ZKBW-Dialog Nr. 62

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11 bw.de/cms/public/arbeit/katalogisierungs-hb/kathb-korrekturverfahren.pdf): Neben einigen Anpassungen, die sich aufgrund des geänderten Korrekturverfahrens bei den Personennamen ergeben haben, wurde in Kapitel 3.3 die Korrekturregelungen bei den nicht-lateinischen Schriften ergänzt. In Kapitel 3.1 gibt es neue Regelungen bei Korrekturen von Bestelltitelaufnahmen. Im Katalogisierungshandbuch ist das neue Kapitel "SWB-Festlegungen zu RAKMusik" für die Katalogisierung von Ausgaben musikalischer Werke erschienen (Stand: 11.08.2009). Ergänzend dazu wurde auch eine "Beispielsammlung Musiktonträger, Musik-Bildtonträger, Video-Ressourcen" als Anhang A sowie eine "Beispielsammlung Musiknoten" als Anhang B veröffentlicht. Unter dem Titel „Erst der Kontext macht die Objekte wertvoll“ berichtet der Staatsanzeiger Baden-Württemberg in seiner Ausgabe vom 22.05.2009 (Nr. 19) über die Bedeutung der Objektdokumentarisierung in badenwürttembergischen Museen. Der Artikel behandelt unter anderem die computergestützte Objektdokumentation beim Badischen Landesmuseum (BLM) in Karlsruhe. Das BLM verwendet für die Inventarisierung das Programm IMDAS-Pro und ist Mitglied von MusIS, dem landeseinheitlichen Museumsinformationssystem. MusIS ist beim Bibliotheksservice-Zentrum BadenWürttemberg (BSZ) in Konstanz angesiedelt. Neben der technischen Betreuung unterstützt das BSZ die staatlichen Museen sowie einige kommunale Museen auch bei inhaltlichen Fragen der Museumsdokumentation (beispielsweise bei der Arbeit mit Regelwerken und Thesauri). Weiterhin bietet es den Mitgliedern des MusIS-Verbundes auch die Möglichkeit, mit IMDAS-Pro erfasste Daten als OnlineAusstellung bzw. als digitaler Katalog im Internet zu präsentieren. Der folgende Link zeigt unter anderem die digitalen Kataloge des BLM: http://www2.bsz-bw.de/cms/museen/musis/pan-net#praesentation. Der Artikel im Staatsanzeiger kann als PDF heruntergeladen werden.

SWB (Südwest-Region und Sachsen) Südwest-Region Die fünfte Ausgabe des DFG-Förder-Rankings informiert über die Beteiligungen deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen an den Förderprogrammen der DFG wie auch weiterer nationaler und internationaler Forschungsförderinstitutionen. Drei der zehn besten Hochschulen kommen demnach aus Baden-Württemberg, nämlich die Universitäten Heidelberg, Freiburg und Karlsruhe. Diese drei konnten besonders viel Forschungsgeld bei der DFG einwerben. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) hat von allen deutschen Universitäten 2008 das meiste Forschungsgeld erhalten. Mit einer Gesamtsumme von 257 Millionen Euro löst die RWTH damit die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) ab, die mit 249 Millionen Euro den zweiten Platz beim DFG-Forschungsranking belegt. Dies gab die DFG als größte Fördereinrichtung der deutschen Hochschulforschung am 10.09.2009 in Berlin bekannt. Mit geringem Abstand folgen die Universität Heidelberg (215,4 Millionen Euro), die Technische Universität München (200,4 Millionen) und die Freie Universität Berlin (194,4 Millionen). Zur Gruppe der zehn erfolgreichsten Hochschulen gehören außerdem Freiburg, Karlsruhe, ErlangenNürnberg, Göttingen und die Humboldt-Universität zu Berlin. Eine besonders 11


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