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Tag des Butterbrotes am 25. September Butterbrot macht Wangen rot

Allein die vielen Redewendungen zeugen von großer Bedeutung dieses Grundnahrungsmittels. Viele sind dir sicher bekannt, wie beispielsweise: „Sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen“ oder „Auf die Butterseite des Lebens gefallen“. Es gab Zeiten, da konnten viele kaum Butter kaufen.

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So etwa vor sieben Jahren. 2015 berichtete die Tiroler Tageszeitung, dass in Japan die Butter-Nachfrage das Angebot übersteige. Zwei Jahre später brachte der Kurier die Schlagzeile „In Europa wird die Butter knapp“ und von „Nicht alles in Butter“, schrieb der Standard heuer im März, und recherchierte über explodierende Preise. „Der Discounter Aldi hat den Butterpreis wieder angehoben. Die Konkurrenz folgt auf dem Fuße“, ist einer der ersten Sätze, auf der agrarheute.com Seite, im vergangenen Juli. Wie du siehst, Butter ist immer ein Thema. Und gerade diese Woche, zum Tag des Butterbrotes, will auch die Heimatstimme einige Frage beantworten. Wie ist es bei uns? Was kostet die Butter gegenüber dem Vorjahr? Und welche Buttermenge wird verzehrt? Wer glaubt, in der heutigen modernen kalorienbewussten Zeit werde auf Fett verzichtet, wird die Butter gemieden, wird mit Staunen die nächsten Sätze lesen und vernehmen, dass nirgends in Österreich so viel Butter genossen wird, wie bei uns. Zillertaler und Zillertalerinnen verspeisen durchschnittlich fünf Kilo Butter pro Jahr und das besondere dabei: Gerne in Kombination mit Brot. Das heißt, um den Fortbestand des klassischen Butterbrots brauchen wir uns keine Gedanken machen. Daneben soll noch erwähnt sein, dass wir, pro Person gerechnet, 50 Kilo Brot verdrücken. „Viele Ernährungstrends hat das Butterbrot schon kommen und gehen gesehen, erfreut sich jedoch ungebrochener Beliebtheit“, ist auf den Seiten „https://www.landschafftleben.at“ nachzulesen.

Zur Frage, wie teuer die Butter derzeit ist, kamen Antworten aus der größten privat geführten Sennerei des Landes. Christian Kröll, einer der jungen Chefs in der Erlebnis Sennerei Zillertal, konnten wir telefonisch erreichen. Er meinte: „Unsere Sennereibutter ist eine echte Besonderheit. Sie wird noch traditionell im Butterfass geschlagen und bekommt ihre typisch gelbe Farbe von der reinen Heumilch, die wir dafür verwenden. Unsere Heumilchkühe fressen nämlich nur beste Gräser & Wiesenblumen und das alles ohne Silage und natürlich gentechnikfrei. Wir produzieren im Jahr rund 165 Tonnen der beliebten Sennereibutter. Die Preise für die Butter sind im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 % gestiegen.“

Auch in unseren Kindergärten ist Butter und Brot Thema. Ein Rundruf zeigt ein nettes Ergebnis, das du hier nebenan betrachten kannst. Viel Vergnügen damit, und vergiss nicht, am kommenden Sonntag ein köstliches Butterbrot zu verspeisen. Mahlzeit! M.W.

Kindergarten Fügen

Brotbacken macht Spaß!

Kindergarten Mayrhofen

Butter auf unser Brot!

Bei den Waldkindern des Zillertals ist alles in Butter!

Die kleinen Großen lieben ihr Butterbrot!

Seit nun bald 20 Jahren gibt es den „Tag des Butterbrotes“. Dieser besondere Tag findet jedes Jahr am letzten Freitag im September statt. Der ein oder andere mag wohl schmunzeln, dass es sogar das Butterbrot geschafft hat, sich seinen eigenen Tag im Jahreskreis zu reservieren. Doch wer oder besser gesagt was sonst – wenn nicht das gute alte Butterbrot – hat es verdient, einen Ehrentag zu bekommen?

Wenn ich so darüber nachdenke, ist eigentlich jeder Tag würdig, das Zusammenspiel von Brot und Butter als sinnliches Erlebnis zu ehren. Wir alle kennen es, und die meisten von uns lieben es: das Butterbrot. Viele von uns genießen es zum Frühstück oder als Jause zwischendurch, doch auch als schnelles Mittag- oder Abendessen eignet sich das Butterbrot hervorragend. Kurz gesagt: Es ist ein Allrounder und überzeugt immer wieder aufs Neue mit seiner Einfachheit und geschmacklichen Verlässlichkeit. Auch bei uns, bei den Kindern der Waldkindergartengruppe „Zwergohreulen“, findet sich das Butterbrot in so mancher Jausenbox wieder. Viele mögen es klassisch, nur Brot und Butter. Aber ebenso in extravaganter Form brilliert das Butterbrot tagtäglich, sei es mit Marmelade, Honig, Wurst, Käse oder Gemüse wie z. B. Gurken oder Tomaten mit Salz. In den Sommermonaten verfeinern wir das ein oder andere Brot mit frisch gesammelten Kräutern aus der Natur wie z. B. Bachkresse oder mit Schnittlauch aus unserem kleinen Garten.

Auch in der Kinderkrippe „die Waldwichtel“ spielt das Butterbrot eine große Rolle bei der Jause. Neben frischem Obst und Gemüse darf natürlich gleichfalls hier das Butterbrot nicht fehlen. Die Kinder dürfen sich selbstständig an der Jause bedienen, zudem werden die Brote selbst geschmiert. Das „Selber-Aufstreichen“ ist für Kinder dieses Alters eine motorische Meisterleistung und erfordert viel Übung und Geduld. Die Kunst des richtigen Schmierens will gelernt sein, schön gleichmäßig, nicht zu dick und nicht zu dünn. Doch geht es im Kern der Sache nicht um das äußere Erscheinungsbild des Brotes, sondern darum, dass es schmeckt!

Das Butterbrot schaffte es übrigens, ebenfalls als Gründer einer Redensart zu dienen. Fällt es vom Tisch und landet auf der Butterseite (wir alle wissen, dass das meistens der Fall ist), soll dies Glück bringen.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen schönen „Tag des Butterbrotes“ – taste the butterside of life!

Das Team der Waldkinder Zillertal

Kindergarten Mayrhofen

Bennet und Franz zum Thema Brot

Was ist Brot? Brot ist etwas zum Essen!

Welche Brotsorten gibt es? Schwarzbrot, Toastbrot, Laugenstangerl, Breze, Semmel

Wie kann man Brot essen? Mit Butter, Marmelade, Nutella, Wurst und Käse. cken! Er braucht Mehl und Wasser - den Teig muss er dann kneten!

Wie entsteht Mehl? Aus Körnern, die der Bauer zuerst sät, dann muss der Samen wachsen, der Bauer mäht das Getreide, und dann kommen die Körner wieder heraus - dann wird Mehl daraus gemacht! Welches Brot esst ihr am liebsten? Franz: Laugenstangerl Bennet: Schwarzbrot

Danke Bennet und Franz!

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