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Ein FanErlebnis der nächsten Generation
Einmal im Leben selbst die Streif hinunterfahren? BeyondKitz macht’s möglich – zumindest virtuell. Mit der neuen Fan-Zone wird der Skisport rund um das Hahnenkamm-Rennen in diesem Jahr in all seinen Facetten erlebbar gemacht.

Wie viele andere Sportarten hat sich auch der Skisport in den letzten Jahren enorm verändert. Genau diese Veränderungen waren ausschlaggebend für die Entstehung von BeyondKitz, wie WWP Co-CEO Mirjam Hummel-Ortner erzählt: „Heutzutage ist es möglich, jedes Skirennen auf der ganzen Welt vom Handy aus zu verfolgen, egal, an welchem Ort und zu welcher Zeit. Das heißt, wir müssen vor allem für die jüngere Zielgruppe Anreize schaffen, trotzdem live in Kitzbühel vor Ort sein zu wollen.“ Und genau das sei der Gedanke hinter BeyondKitz –was hier geboten wird, ist durch das Smartphone schlichtweg nicht zu erleben.
Langeweile? Fehlanzeige! Abseits des Sportevents gibt es ein buntes Rahmenprogramm: Mit einer Virtual-Reality-Brille die Streif hinunterfahren und erleben, wie steil die Piste wirklich ist, mit einem Flugsimulator über das Areal fliegen oder einen Skisimulator ausprobieren – alles ist möglich. Tagsüber sorgen Velo-DJs für Festivalstimmung, abends verwandelt sich BeyondKitz in eine Partylocation. Ein exklusiver BOSS-Shop zeigt eigens entworfene KitzbühelKreationen und Helly Hansen wird mit Merchandise-Artikeln bei BeyondKitz vertreten sein –langweilig wird es also garantiert nicht.
Gelebter Austausch Was diese Fan-Zone so besonders macht? „Früher sind die Fans ihren Idolen im Allgemeinen viel näher gekommen, waren im Zieleinlauf ein paar
Meter von den Skifahrern entfernt. Heute sind drei Sicherheitsnetze und eine Handvoll SecurityBediensteter dazwischen“, erklärt Hummel-Ortner. Im BeyondKitz liege der Fokus hingegen auf Nahbarkeit und Interaktion: „Wir haben ganz große Namen der Skiwelt zu verschiedenen Talks eingeladen, bei denen das Publikum sich mit den Athleten austauschen, Fragen stellen und sie hautnah erleben kann.“
Nachhaltigkeit im Fokus Was das Design angeht, steht auch hier ganz klar die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Das BeyondKitz wurde auf Asphalt gebaut, die Grundkonstruktion besteht aus Holz und auch in den Innenräumen wird deutlich, dass man sich viele Gedanken gemacht hat, ist auch WWP Co-CEO Philipp Radel überzeugt: „Das nachhaltigste Event ist natürlich immer noch jenes, das nicht stattfindet. Aber wenn wir schon so etwas Großes organisieren, geben wir unser Bestes, möglichst nachhaltig zu agieren – das spiegelt sich auch im BeyondKitz wider.“
Fan-Zone für alle Das BeyondKitz ist für das gesamte Publikum frei zugänglich, der Innenbereich ist am Donnerstag von 13 bis 17 Uhr, am Freitag und Samstag von 8:30 bis 17:30 Uhr und am Sonntag von 8:30 bis 16 Uhr geöffnet. Nicht einmal ein Ticket für das Skirennen wird benötigt – nur für die Abendveranstaltungen sind Eintrittskarten erforderlich. Während der KITZ-RACE-Club primär als Business-Plattform dient, soll das BeyondKitz also vor allem die junge Zielgruppe ansprechen – und das HahnenkammRennen auch für sie zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.