196. Ausgabe, ET 20.02.2016

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STADT

Samstag, 20. Februar 2016

FREIBURG

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ag, 20. Februar 2016

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BRIEFMARKEN

m 20. Februar 2016

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Was darf´s sein?

Sonderbriefmarken Freiburger Münster: Eine Sonder-Edition Briefmarken mit zwei Aquarellen des deutsch-polnischen Künstlers Christof Jablonka vom Freiburger Münster hat der Freiburger Münsterbauverein herausgebracht. Die Marken zeigen den südlichen Hahnenturm und das romanische Querhaus. Die 70 Cent-Marken kosten zusätzlich 50 Cent als Spendenanteil, die 45-Cent-Marke zusätzlich 45 Cent. Die Sonderbriefmarken sind exklusiv im Münsterladen, Herrenstraße 30 erhältlich.

Welches der vielen Ich? Karl May trug viele schillernde Persönlichkeiten in sich. In Freiburg findet ein zweitägiges Symposium mit diversen Vorträgen zu diesem Autor statt.

E

s ist nach der Goethe-Gesellschaft die zweitgrößte literarisch-wissenschaftliche Gesellschaft in Deutschland: Die Karl-May-Gesellschaft. 1800 Mitglieder fühlen sich ihr verbunden. Eine enge Verbindung gibt es aber auch zu Freiburg: Der Freiburger Friedrich-Ernst Fehsenfeld (1853 bis 1933) war der Verleger von Karl May. Deshalb findet in Freiburg am 20. und 21. Februar zum dritten Mal ein zweitägiges Symposium statt, das sich dem Thema „‚Ich? Ja, ich‘ – Wie Karl May sich erfunden hat“ widmet. In der Akademie für Weiterbildung Waldhof in Littenweiler werden zu der Tagung zahlreiche renommierte Fachleute der Karl-May-Forschung aus ganz Deutschland und dem europäischen

Ausland erwartet. Das Symposium will sich dabei mit den vielseitigen Perspektiven des „Ichs“ im Werk, in der Biografie und im historischen Kontext der Literatur-, der Zeit- und Verlagsgeschichte von Karl May beschäftigen. Nach dem Motto: Welches Ich – und wenn ja, wie viele? So wird der Freiburger Literatur- und Musikwissenschaftler Professor Günter Schnitzler einen Vortrag über „Charles Sealsfield/ Carl Postl und Karl May“ halten. Und Professor Helmut Schmiedt aus

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Köln, Literaturwissenschaftler und Autor einer Karl-May-Biografie, spricht über „Mal hü, mal hott. Karl May und seine Publikationsorgane“. Die Schweizer Germanistin Silivia Zahner sieht außerdem „Karl Mays Ich-Erzählungen im Vergleich mit anderen Ich-Erzählungen seiner Zeit“. Aber auch Juristen sind bis heute fasziniert von dem phantasievollen Schriftsteller und beschäftigen sich mit Karl May: So referiert der Wiener Professor Wilhelm Brauneder über „Die unterschiedlichen Ich-Varianten bei Karl May“ und Jürgen Seul aus Ahrweiler über „Erich Wulffens Karl May-Biografie“. Und neben anderen hat auch der Freiburger Rechtsanwalt Albrecht Götz von Olenhusen die Tagungsleitung übernommen. bb

TICKER

Wald-Klima-Vorträge im WaldHaus Freiburg

Gerichtsurteil zum Freiburger Bachchor

Weichenstellung für die nächsten 15 Jahre

Am 23. Februar findet im WaldHaus Freiburg, Wonnhaldestraße 6, von 13 bis 17 Uhr ein Wald-Klima-Tag statt, der sechs kostenlose Vorträge beinhaltet. Das Klima wird wärmer und wechselhafter. Auch Baden-Württembergs Forstbetriebe müssen sich auf die veränderten Bedingungen einstellen. Fragen wie: Was macht den Wald stabiler gegen Extremwetterlagen und resistenter gegen Schädlinge? Oder: welche Baumarten passen zum künftigen Klima? werden dabei aufgegriffen. Anmeldung: yvonne.chtioui@forst.bwl.de

Ein Prozess ist zu Ende gegangen. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat entschieden, dass für den Freiburger Bachchor e.V. keine Abgabenpflicht gegenüber der Künstlersozialkasse (KSK) besteht. Begründet wird dies damit, dass der Zweck des Chorvereins nicht überwiegend auf die Aufführung von Konzerten ist. Das Sozialgericht Freiburg hatte zuvor die Klage des Chores abgewiesen. Der Chor muss danach nicht für jedes seiner Konzerte Beiträge entrichten, sondern nur dann, wenn er mehr als drei Konzerte im Kalenderjahr veranstaltet.

Wie wollen wir im Jahr 2030 leben, wirtschaften und arbeiten? Beim Bürgerweltforum am Montag, 7. März, 18 Uhr im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Meinung einzubringen und gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium Lösungen zu erarbeiten, die in das Umweltprogramm einfließen sollen. Derzeit erarbeitet das Ministerium das dritte Umweltprogramm in der deutschen Geschichte. Anmeldung unter: www.schaeferbreuss. org, Tel. 0421/68 56 54 86.


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