bachelorarbeit contra teil

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01 einleitung

inhalt

In diesem Buch geht es um die Fragestellung, warum Massentierhaltung ein so schwer zu lösendes Problem darstellt. In einer Onlineumfrage mit 150 Beteiligten im Alter von 16 bis 77 Jahren wurde nach der Erfassung demographischer Variablen, das Konsumverhalten und Essverhalten erfragt sowie die Einstellung der Befragten zu Massentierhaltung und dem Fleischkonsum gegenübergestellt. Diese Ergebnisse wurden dann, sofern möglich, mit offiziellen Statistiken verglichen, um Schlüsse zu ziehen, die die Gründe für den Fleischkonsum darlegen.

Vitaminquelle Fleisch

Bei Vitaminen denkt man immer an Obst und Gemüse, aber auch Fleisch hat einiges zu bieten. Die Gruppe der B-Vitamine ist in allen Fleischarten gut vertreten und auch Vitamin A kommt in nennenswerten Mengen vor. Da die Vitamine in ungebundener Form vorliegen, können sie vom Körper gut verwertet werden. Schweinefleisch gehört zu den besten Vitamin B1-Lieferanten. Mit einem Schnitzel wird der komplette Tagesbedarf gedeckt. Bei Vitamin B12 nimmt Rindfleisch den ersten Platz ein. Eine Portion von 150g deckt etwa 70 Prozent des Tagesbedarfs. Fleisch als Quelle für Mineralstoffe: Neben Vitaminen ist Fleisch auch gut für die Versorgung mit Mineralstoffen. Allen voran ist das Eisen, für das Fleisch die beste Quelle ist. Tierisches Eisen kann vom Körper deutlich besser verwertet werden als pflanzliches Eisen: 20 Prozent bei tierischen Lebensmitteln, ca. 7 - 9 Prozent bei pflanzlichen. Auch Zink kommt in Fleisch vor und auch hier ist die Fähigkeit des menschlichen Körpers, dieses zu verwerten, deutlich besser als bei pflanzlichen Lebensmitteln.

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