YUNUS LEON KORKMAZ
PORTFOLIO
Ein Einblick in drei Projekte aus meinem Bachelorstudium an der HFT Stuttgart

PROJEKT 2


PROJEKT 3


Ein Einblick in drei Projekte aus meinem Bachelorstudium an der HFT Stuttgart
PROJEKT 2
PROJEKT 3
Im malerischen Schweizer Bergdorf „Valendas“ soll ein Ort enstehen, an dem Künstler gemeinsam wohnen und arbeiten dürfen. Diese Typologie ist fest in seiner landwirtschaftlichen Tradition verankert und sollte in dieser Bachelorarbeit neu interpretiert werden.
Vor Ort hinterließ vor allem die Bebauung östlich des Grundstücks, den Hang hinauf, einen bleibenden Eindruck. Die Gebäude stehen dicht aneinander und sind entlang des Hangs positioniert- wie einzelne Perlen an einer Kette. . Mit dem Entwurf schmiegt sich eine weitere Kette aus verschiedenen Baukörpern dem Hang an.
Die einzelnen Baukörper sind funktional und baulich miteinander verbunden, wobei die Gemeinschaft das verbindende Element darstellt.
Die „Wagenhallen“ sind ein ehemaliges Bahndepot in Stuttgart-Nord. Nun, da die Züge weg sind, ist das Areal ein Veranstaltungsort und ein Ort, an dem Künstler arbeiten und leben. Dieser Ort hat in letzter Zeit an Popularität gewonnen und braucht mehr Platz. Deshalb war es unsere Aufgabe, das Gelände um eine neue Veranstaltungshalle (in Stahlbauweise) zu ergänzen. Mit den ganzen Nebenräumen, die untergebracht werden sollten, musste der Grundriss trotzdem flexibel sein, um verschiedene Veranstaltungen zu ermöglichen.
Deshalb ist das Gebäude in zwei vertikal organisierte Volumen aufgeteilt. Alle Nebenräume befinden sich in einer schwarzen „Streckmetallbox“, die sich, wie ein Sonnenschirm, über den transparenten Eventbereich legt.
Axonometrien
Das Besondere an der Fassade des Veranstaltungsbereichs ist, dass sie aus transparenten Faltwänden besteht. Einmal geöffnet, verschmilzt der Innen- mit dem Außenraum.
Aufgabe war es ein Studentenwohnheim in Holzbauweise in Bietigheim-Bissingen zu entwerfen. Im Raumprogramm waren 10 Individualräume mit eigenem Badezimmer vorgesehen, von denen zwei barrierefrei gestaltet sein sollten. Darüber hinaus sollte es einen geräumigen Gemeinschaftsraum mit dazugehöriger Küche sowie ein paar Nebenräume geben.
Der Bestandssockel aus Stahlbeton blieb erhalten und ansonsten wurde nur soviel Volumen wie notwendig hinzugefügt. Somit wurde das Gebäude nach Süden erweitert und zwei weitere Stockwerke addiert, wodurch die ursprüngliche Kubatur wiederhergestellt wurde.
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Längsschnitt
Bestandssockel
Erschließungskern
existing base staircase
existing base staircase
System „Verschachtelung“