XIGUIDE - Creating Security

C R E AT I N G S E C U R I T Y PAPIERLOSES BÜRO

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Vereinfachung und enorme Kostenreduktion (E-Control)

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3 Tage Zeitersparnis dank E-Signatur (Böhler Edelstahl)

Enterprise Content Management Der schnelle Weg zum Lastenheft (Pankl Racing)

E-Mail Warum Signatur & Verschlüsselung?

(Raiffeisen Informatik Center Steiermark)

XiTrust Business Server E-Signatur einfach integriert

ZUKUNFT M edienbruchfreie

Stellen Sie sich vor, Sie können in Ihrem Unternehmen immer und überall mit Ihren mobilen Endgeräten Ihre Geschäftsdokumente einsehen, bearbeiten und unterschreiben. Falls notwendig, tauschen Sie Dokumente vertraulich mit Geschäftspartnern elektronisch aus. Papier spielt nur noch eine untergeordnete Rolle und wird primär im Bereich Marketing verwendet.

XiTrust ist nun seit mehr als 10 Jahren Unternehmen erfolgreich dabei behilflich, dieser Vision von medienbruchfreien Geschäftsprozessen näher zu kommen. Dabei unterstützen wir Unternehmen bei der Auswahl und Einführung von ECM-Systemen, falls notwendig erweitern wir Prozesse um elektronische Signaturen und Verschlüsselung mit unserer hauseigenen Lösung und helfen ihnen bei der sicheren Integration mobiler Endgeräte in ihre Geschäftsprozesse.

Kurzum: Wir schaffen die richtigen Rahmenbedingungen für durchgängige elektronische Prozesse im Unternehmen.

Dieser XiGuide soll für unsere Kunden ein Wegweiser zu einem Mehr an elektronischen Geschäftsprozessen sein.

Wir geben Ihnen hier einen Überblick realisierter Projekte aus unterschiedlichen Bereichen. Dazu haben wir unsere Referenzkunden nach Projektabschluss interviewt und können Ihnen dadurch Beweggründe und Projekterfahrungen weitergeben.

An dieser Stelle möchten wir uns bei diesen Kunden für die Offenheit und die Bereitschaft zur Informationsweitergabe herzlich bedanken.

DI Georg Lindsberger (Geschäftsführung)

NORBERT PASSLER & DANIEL KONRAD Seite 6 - 7

OTA VALES Seite 26 - 27

ULFRIED PAIER Seite 10 - 11

PETER BODENWINKLER & MARKUS FÜRLINGER Seite 12 - 13

I N H A LT ÜBERBLICK

Referenz-Interviews NORBERT PASSLER, Leiter der Finanzabteilung, und DANIEL KONRAD, ERP Projektmanager bei Pankl Racing Systems über das ECMBeratungsprojekt mit XiTrust und darüber, weshalb das Unternehmen nun gerüstet für jedes weitere Projekt ist

6 - 7

ULFRIED PAIER, Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik Center Steiermark GmbH, über das E-Mail Signatur- und Verschlüsselungsprojekt mit XiTrust und darüber, warum das Thema Sicherheit auf diesem Gebiet so wichtig ist

10 - 11

PETER BODENWINKLER, CIO, und MARKUS FÜRLINGER, Projektleiter IT bei der GARTNER KG über das E-Billing-Projekt mit XiTrust und darüber, warum das Unternehmen im Speditionssektor eine Vorreiterrolle in der Abwicklung papierloser Prozesse einnimmt

12 - 13

JOSEF SCHEIBER, Leiter der Stabstelle Organisation und IT bei der Böhler Edelstahl GmbH & CO KG, über Auftragsoptimierung durch Signatur und darüber, wie sich das Unternehmen mit XiTrust 3 Tage in der Auftragsabwicklung erspart

16 - 17

HERMANN HADNER, EDI- Applikationsmanager bei SPAR Österreich, über das EDI-Signaturprojekt mit XiTrust und darüber, wie das Unternehmen damit Prozessvereinfachungen und Kosteneinsparungen erzielt

18 - 19

FRIEDRICH BRINNICH, Security Manager, und Franz Racek, Prokurist & IKT- Bereichsleiter bei der SVD Büromanagement GmbH über das E-Government-Projekt mit XiTrust und darüber, welche Folgen die Nichteinhaltung der gesetzlichen Vorgaben gehabt hätte

22 - 23

Ota Valeš, IT Leiter der Energie Control Austria, über die konsequente Umsetzung papierloser Geschäftsprozesse auf gesamter Unternehmensebene

26 - 27

Fachkommentare Der XiTrust Business Server – Signatur und Verschlüsselung für die bestehende IT-Landschaft Dokumentenmanagement leicht gemacht JOSEF SCHEIBER FRIEDRICH BRINNICH & Franz Racek

Seite 16 - 17

Seite 22 - 23

HERMANN HADNER Seite 18 - 19

8 - 9 14 - 15

Service Level Agreements – Ein Überblick über mögliche Inhalte 20 XiTrust-Beratungsleistungen 21 Reisekostenabrechnung mobil erledigt – noch vor der Ankunft

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XBS Ready for the Cloud und weitere umgesetzte Projekte

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XiTrust und so weiter…

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Social Responsibility & Sponsoring

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Making-of des XiTrust-Videos

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Xi Dabei

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Interview Pankl Racing Systems mit Mag. Norbert Passler & Daniel Konrad

Pankl Racing Systems entwickelt, erzeugt und vertreibt Motor- und Antriebssysteme sowie Fahrwerksteile für den Rennsport, für High-Performance-Autos und die Luftfahrtindustrie. Pankl punktet in diesen Nischenmärkten mit Leichtbaukomponenten aus hochwertigen und innovativen Werkstoffen, die für extreme mechanische Belastungen ausgelegt sind. XiTrust unterstützte Pankl im Rahmen einer Beratungsleistung bei der Lastenhefterstellung und Bieterauswahl für ein maßgeschneidertes ECM-System.

Aus welcher Motivation heraus haben Sie sich hinsichtlich einer Beratungsleistung an XiTrust gewandt?

Passler: Die Motivation, eine Beratungsleistung in Anspruch zu nehmen, ergab sich aus unserer Suche nach einem ECM-System (Enterprise Content Management System). Wir versuchten hier eingangs, quasi blind selbst fündig zu werden bzw. ein geeignetes System zu finden und haben dabei auch auf eigene Faust Marktstudien und Internetrecherchen betrieben. Nach einer gewissen Zeit des Tappens im Dunkeln sind wir dann aber letztlich zur Einsicht gekommen, dass dieser Weg keinen Sinn macht.

Mag. Norbert Passler ist Leiter der Finanzabteilung, Daniel Konrad ERP Projektmanager der Firma Pankl Racing Systems.

Beide sind seit 2005 für das Unternehmen tätig. Pankl entwickelt, erzeugt, wartet und vertreibt mechanische Systeme im HochtechnologieBereich für dynamische Komponenten in den weltweiten Nischenmärkten der Rennsport-, Luxusautomobil- und Luftfahrtindustrie.

Konrad: Der Markt ist auf diesem Gebiet einfach dermaßen zersplittert, dass wir uns, primär was das Ressourcenthema betraf, relativ bald in einer Sackgasse befanden. Vor allem auch, weil wir einfach nicht die Möglichkeit hatten, einen Mitarbeiter ein halbes Jahr lang ausschließlich für Lieferanten-Evaluationen abzustellen. Zusammengefasst fehlte es uns hier eindeutig am fachlichen Know-how sowie eben an den Ressourcen.

Deswegen überlegten wir, einen unabhängigen Berater ins Haus zu holen, der die Thematik quasi mit objektivem Blick von außen betrachtet.

Diese externe Sicht der Dinge war vor allem bei den Workshops für uns sehr hilfreich.

Welches Anforderungsprofil musste die Beratung erfüllen, was war das Ziel?

ECM

U nterstüt Z ung bei der E C M - L ieferanten auswahl für P ankl R acing S ystems

SYSTEM

Passler: Wir hatten von Anfang an zwei Kriterien definiert, die diese Beratungsleistung unbedingt erfüllen sollte. Das war einerseits die Erstellung eines Lastenhefts und andererseits die Definition einer Lieferanten-Vorauswahl – also die objektive Selektion fünf möglicher Anbieter, die für unser geplantes Projekt infrage kommen.

Konrad: Es gab zwar bereits einen ersten Rohentwurf für ein Anforderungsdokument, Herr DI Karlinger gab diesem Dokument dann aber den nötigen Feinschliff, sodass es dann an die Lieferanten auch ausgesandt werden konnte. Zusätzlich machte sich Herr DI Karlinger auf dem Markt auch noch auf die Suche nach einer für uns geeigneten Software. Auch hierbei setzten wir zu Recht vollstes Vertrauen in die fachliche Kompetenz von Herrn DI Karlinger.

Passler: Der wichtigste Punkt bei der Erstellung des Lastenhefts war für uns, dass wir mit XiTrust jemanden gefunden haben, der es geschafft hat, den Inhalt, den wir kommunizieren wollten,

in eine Sprache zu bringen, die auch von unternehmensexternen Personen verstanden wird.

Denn auch wenn intern alle verstehen, worum es geht, muss das nicht bedeuten, dass dies auch für jemanden nachvollziehbar ist, der nicht unmittelbar mit der Thematik zu tun hat.

Konrad: Nachdem wir aber unsere Anforderungen Herrn DI Karlinger als externer Person erfolgreich und für ihn verständlich vermitteln konnten, war es für ihn in der Folge auch möglich, diese in einer angemessenen Sprache zu Papier zu bringen.

Herr DI Karlinger konnte hier auch seine fachliche Kompetenz sehr gut nutzen, da er genau darüber Bescheid wusste, was den Lieferanten interessiert. Für Pankl hingegen stand nur die Aufgabenstellung im Vordergrund. Herr DI Karlinger hat es jedoch sehr gut geschafft, eine Brücke zwischen diesen beiden Komponenten zu schlagen.

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in zwei Sätzen?

Konrad: Der größte Benefit, der sich für uns durch die Unterstützung von XiTrust ergibt, ist die Einhaltung der zeitlichen Vorgaben, die wir uns bis zum Start des geplanten Projekts gesetzt haben. Denn hätten wir die Beratungsleistung nicht in Anspruch genommen, hätten wir allein durch die Bieterauswahl fast ein Jahr verloren und das Projekt wäre somit für heuer kein Thema mehr gewesen. Nun können wir, wenn alles gut geht, im September starten und liegen damit sozusagen sehr gut in der Zeit.

Passler: Vor allem aber wurden die zwei für uns wichtigsten Vorgaben, nämlich die Erstellung des Lastenhefts und die Bietervorauswahl, mehr als erfüllt.

Warum haben Sie sich letztlich genau für die Beratungsleistung von XiTrust entschieden?

Konrad: Zu Beginn haben wir den Markt dahingehend selbst sondiert, sind aber zu keinem befriedigenden Ergebnis gekommen. Der Kontakt mit XiTrust ergab sich durch Zufall auf einer einschlägigen Veranstaltung in Wien, auf der wir uns mehrere Firmen, die ebenfalls Beratungsleistungen anbieten, angesehen haben. Durch den Eindruck der hohen fachlichen Kompetenz, der uns bei dem Vortrag von Herrn DI Lindsberger vermittelt wurde, und auch aufgrund der persönlichen Ebene, die von Anfang sehr stimmig war, haben wir uns letztlich für XiTrust entschieden. Des Weiteren sprachen natürlich auch

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die namhaften Referenzen für die Qualität des Unternehmens.

Was haben Sie für andere, zukünftige Projekte mitgenommen?

Passler: Auf alle Fälle haben wir daraus gelernt, wie ein derartiges Projekt professionell in Angriff genommen wird. Angefangen von der Erstellung eines Pflichtenhefts bis hin zu der bis ins kleinste Detail ausgefeilten Dokumentation des Workshops, die uns auch noch bei der Umsetzung des Projekts sehr hilfreich sein wird. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass es sich hierbei um gut investiertes Geld in Relation zu der Wichtigkeit des Projekts handelt. Ich kann mich an keine Beratungsleistung erinnern, die dermaßen professionell abgewickelt wurde.

Ohne XiTrust hätten wir unsere Lieferantenauswahl quasi auf gut Glück getroffen, was gut, aber auch schief gehen hätte können.

Konrad: Ich kann mich ehrlich gesagt weder an einen internen noch einen externen Workshop erinnern, der in dieser Form dokumentiert war.

Kurz gesagt liegen Welten zwischen dem Ergebnis dieser Beratung und dem, was wir selbst erreicht hätten. Müssten wir eine nochmalige Entscheidung treffen, würde diese wieder auf die Beratung von XiTrust fallen. Auch im Hinblick auf zukünftige Projekte würden wir wieder diesen Weg einschlagen.

F A C T. B O Beratung auf dem Weg zu einem maßgeschneiderten ECM-System.

• Unterstützung bei der Einführung eines ECM-Systems • Erstellung eines Lastenhefts • Herstellerunabhängige Unterstützung bei der Anbietervorauswahl XiTrust unterstützt seit Jahren Unternehmen bei der Erweiterung von ECM-Systemen rund um das Thema elektronische Signatur. Dieses Praxis-Wissen rund um ECM-Systeme kam Pankl nun zugute. In Form von Workshops und deren Nachbereitung unterstützte XiTrust Pankl bei der Lastenhefterstellung und Bieterauswahl für ein maßgeschneidertes ECM-System.

XiTrust Produkte

XITRUST BUSINESS SERVER

Erweitern Sie Ihre Applikationen um elektronische Signatur & Verschlüsselung – XiTrust Business Server

Business Server

Mit dem XiTrust Business Server können Sie die elektronische Signatur und Verschlüsselung für Geschäftsvorgänge wie Freigabeprozesse, elektronische Rechnungslegung, sichere E-Mail-Kommunikation oder revisionssichere Archivierung einfach realisieren.

X I T R U S T T I M E S TA M P S E R V E R

Der XiTrust Business Server wird zentral in Ihre IT-Landschaft integriert und vernetzt sich über unterschiedliche Schnittstellen zu Ihren einzelnen Applikationen (z. B. ECMS, E-Mail-Server, ERP-Systeme, Archiv-Server).

Er passt sich komfortabel mittels frei konfigurierbarer Abläufe an Ihre Geschäftsprozesse an. Angestoßen werden diese Abläufe über definierte Schnittstellen, wie z. B. Webservice, E-Mail, Austauschverzeichnisse oder direkte SAP-Integration.

Der XiTrust Business Server bietet zur Anbindung Ihrer IT-Systeme zahlreiche Standardkonnektoren und Schnittstellen. So können Sie Ihre unterschiedlichen Systeme um die entsprechenden Sicherheitstechnologien erweitern. Ihre individuellen Abläufe werden konfiguriert, und der XiTrust Business Server arbeitet diese in weiterer Folge automatisiert ab.

Sollte für eine spezielle Aufgabe noch kein Workflow-Modul existieren, kann es aufgrund des modularen Konzepts mit geringem Aufwand implementiert werden.

Zusätzlich ist der XiTrust Business Server die ideale Drehscheibe rund um die Handy-Signatur in Ihrem Unternehmen.

Ihre Vorteile durch den XiTrust Business Server: Zentral: Einfache Wartung und unkomplizierter Betrieb dank zentraler Lösung.

Flexibel: Der XiTrust Business Server passt sich an Ihre individuelle und gewachsene Infrastruktur an.

Erweiterbar: Der XiTrust Business Server ist modular aufgebaut. Je nachdem, welchen Funktionsumfang Sie wünschen, erwerben Sie nur jene Module, die Sie wirklich brauchen.

Skalierbar & hoch verfügbar: Mit dem Unternehmen wächst auch die IT. Der XiTrust Business Server kann beliebig viele Arbeitsplätze bedienen und unterschiedliche Abläufe parallel abarbeiten.

Ein weiteres Produkt, mit dem Zeitstempel erzeugt werden, ist der XiTrust Timestamp Server (XiTS). Dieser ermöglicht es Ihnen selbst, elektronische Zeitstempel bzw. Zeitsignaturen in Ihrem Rechenzentrum wirtschaftlich zu erzeugen.

Timestamp Server

Business Server

info . B O Der XiTrust Timestamp Server steht Ihren Applikationen als Dienst zur Verfügung. Diese Applikationen können Zeitstempel von Ihrem eigenen Zeitstempeldienst anfordern und so Dokumente und Dateien absichern.

Präzise Zeitreferenz durch regelmäßige Synchronisation mit einer externen Zeitquelle (z. B. Funkuhr, Zeitserver nationaler Eichämter) ist gewährleistet.

XiTrust Business Server-Remote Configuration Client

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Interview Raiffeisen Informatik Center Steiermark GmbH mit DI Ulfried Paier

S I G N AT U R PROJEKT E - M ail - V erschlüsselung U N D - S ignatur für den R aiffeisen - S ektor

Die Raiffeisen Informatik Center Steiermark GmbH (RICS) ist IT-Full Service Provider für die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG, die steirischen Raiffeisenbanken sowie der Landes-Hypothekenbank Steiermark.

Zusätzlich bietet das Unternehmen als Raiffeisen Rechenzentrum Süd GmbH (RRZ) seit 2009 auch ein umfangreiches IT-Serviceportfolio in den Bereichen Infrastrukturbereitstellung und -betrieb, Netzwerkmanagement bis hin zu umfassenden Backup- und Archivierungslösungen für Kunden außerhalb von Raiffeisen an. Die RRZ Süd GmbH ist umfassend in den Bereichen ISO 20.000 und ISO 27.001 zertifiziert.

Um den hohen Standards des Unternehmens Rechnung zu tragen, hat XiTrust gemeinsam mit dem Raiffeisen Informatik Center Steiermark eine zentrale Signatur- und Verschlüsselungslösung für die bestehende E-Mail-Infrastruktur ausgearbeitet und umgesetzt. E-Mails werden mit dem XiTrust Business Server signiert, geprüft und verschlüsselt. Zusätzlich bietet die Lösung die Möglichkeit, E-Mail-Empfängern Inhalte via verschlüsselter PDF-Datei zu übermitteln.

Welche Projekte hat die RLB mit XiTrust bereits durchgeführt und welche Beweggründe führten zu denselben?

DI Ulfried Paier ist seit 2008 Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik Center Steiermark GmbH und der Raiffeisen Rechenzentrum Süd GmbH (www.rrz-sued.at).

Das Raiffeisen Informatik Center ist mit über 35-jähriger Erfahrung Spezialist für IT-Dienstleistungen in der Steiermark. Als nachhaltig aufgestelltes Rechenzentrum im Süden Österreichs bietet das Unternehmen seinen Kunden hochverfügbare und -sichere IT-Infrastrukturen sowie umfassende IT-Dienstleistungen in Bereichen wie IT Operations, Archivierung und Consulting.

Paier: Wir haben vor kurzem bereits das zweite XiTrust-Projekt gestartet. Das erste Projekt, welches nun seit knapp 2 Jahren läuft, beschäftigt sich mit dem Thema e-Billing. Bei dem aktuellen Projekt steht das Thema E-Mail-Verschlüsselung und elektronische Signatur im Vordergrund.

Auslöser für das Projekt E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur war unter anderem die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich des Gesundheitstelematikgesetzes, durch das Unternehmen nun verschlüsselte Datenübertragung via Mail sicherstellen müssen.

Daraus ergab sich die Notwendigkeit, eine Signatur- und Verschlüsselungslösung zu implementieren. Zusätzlich steigen die Anforderungen hinsichtlich der Optimierung eines sicheren Mailverkehrs im Unternehmenskontext immer weiter an. Im Zuge der Implementierung einer Infrastruktur für die E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur wurde bei uns in der Steiermark gleichzeitig ein autonomer Mailgateway in Betrieb genommen. Somit können wir auch als Full-Service-Provider im Bereich Messaging am IT-Markt außerhalb des Raiffeisensektors optimalen Service bieten.

Wie verhielt es sich mit dem Projekte im Detail, um welche Arbeitspakete handelte es sich?

Paier: Die Durchlaufzeit für das E-Mail-Verschlüsselungs- und Signaturprojekt betrug etwa 3 Monate. Für die Inbetriebnahme des eigenen Mailgateways wurden ca. 10 Monate benötigt.

Die Projektumsetzung erforderte eine umfas-

sende Konzeptionsphase und ein enges Zusammenarbeiten aller Organisationseinheiten im Unternehmen. Die Statistiken aus den letzten Jahren zeigen, dass etwa 25 Millionen Internetund Sektor-Mails pro Jahr versendet werden.

Kamen bei der Suche nach einer geeigneten Lösung auch andere Anbieter infrage?

Paier: Wir haben uns bei der Bieterauswahl natürlich auch andere Lösungen am Markt angesehen und deren Integrationsfähigkeit evaluiert.

F A C T. B O E-Mail-Signatur- und Verschlüsselung als Zusatzservice der Raiffeisen Informatik Center GmbH. • Über 80 Mandanten • Hochverfügbar und redundant ausgelegt • Kosteneffizient ausgelegt als Managed Service Raiffeisen verwendet den XiTrust Business Server zur Signatur und Verschlüsselung von E-Mails seiner unterschiedlichen Mandanten. Dazu wurde der XBS zentral in die E-Mail-Infrastruktur integriert.

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Das Ergebnis der Evaluierung führte in der Folge zur Zusammenarbeit mit XiTrust.

Und lief bei den Projekten immer alles nach Plan?

Paier: Trotz der Komplexität der Thematik gab es bei der Umsetzung des aktuellen Projektes erfreulicherweise kaum Abweichungen. Neben der guten Beziehung zur Firma XiTrust ist es vor allem der Einsatzwille und das hohe Engagement, das wir bei der Firma XiTrust sehr schätzen. Uns wurde von Anfang an der Eindruck vermittelt, ein wichtiger Kunde zu sein, und das macht die Zusammenarbeit zu jedem Zeitpunkt der Projekte angenehm.

Dieser Umstand führte bei uns zur Bereitschaft, auch künftig innovative Projektideen mit XiTrust zu diskutieren und ggf. umzusetzen.

Des Weiteren war natürlich der Einsatz und das Know-how der Mitarbeiter des Raiffeisen Informatik Center Steiermark ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Umsetzung.

Ihr größter Benefit aus den Projekten in zwei Sätzen.

Paier: Wir befinden uns aktuell kurz nach Abschluss der Implementierungsphase der E-MailVerschlüsselung und -Signatur. Daher können wir zwar noch keine expliziten Angaben zur Kosteneinsparung geben, eine Verbesserung im Bereich des SPAM-Handlings ist bereits jetzt deutlich bemerkbar.

Für die Zukunft erwarten wir uns im Bereich der Verschlüsselung ein Anheben des gesamten Sicherheitsniveaus in der digitalen Kommunikation bei uns sowie bei allen unseren Kunden.

Interview GARTNER KG mit Dr. Peter Bodenwinkler und Markus Fürlinger

Die GARTNER-Unternehmensgruppe ist mit ihrer Unternehmenszentrale in Lambach/Österreich sowie Niederlassungen, Tochterunternehmen und Kooperationspartnern in Österreich, Deutschland, Ungarn, Spanien, Frankreich, Belgien, Griechenland und Tschechien das führende private Transportunternehmen Österreichs. Mit der Unternehmensgröße geht ein enormes Aufkommen an Rechnungs- und Sendungsdokumenten einher, in einer Größenordnung von etwa 13.000 Belegen pro Tag. Diese werden durch XiTrust signiert und geprüft, womit für einen rechtskonformen und reibungslosen Ablauf der papierlosen Geschäftsprozesse gesorgt wird.

Wie kam das E-Billing-Projekt mit XiTrust zustande? Schildern Sie ein wenig die Ausgangssituation der GARTNER KG.

Dr. Peter Bodenwinkler ist CIO der GARTNER KG, Markus Fürlinger (Foto) seit 2004 Projektleiter IT.

Bodenwinkler: In erster Linie waren die vorhandenen Anforderungen seitens der Kunden sowie Lieferanten ausschlaggebend, weshalb wir uns mit dem Thema konfrontiert sahen und uns nach einem Experten auf diesem Gebiet umschauen mussten.

PA P I E R L O S E R PROZESS G A R T N E R K G nimmt im S peditionssektor V orreiterrolle in der A bwicklung papierloser P rozesse ein

Fürlinger: Die Prüfung der Signaturen war für unsere Kollegen immer sehr aufwendig. Die Gutschriften elektronisch im DMS (Dokumentenmanagement-System) zu aktivieren stellte immer einen sehr großen Aufwand für die dafür Zuständigen dar. Darüber hinaus war es für uns sehr schwierig, diese Abläufe zu kontrollieren, und wir hatten niemals hundertprozentige Sicherheit, ob diese auch regelkonform abgewickelt werden bzw. ob sie nur in Outlook gespeichert oder in das Archiv kopiert werden. Es war, kurz gesagt, einfach kein automatisiertes Verfahren vorhanden.

Bei einem kleinen Umfang an Belegen ist dies noch überschaubar. Bei den Größenordnungen, die in unserem Fall vorliegen, mussten wir uns eine bessere Lösung einfallen lassen.

Worum ging es bei dem Projekt im Detail?

Fürlinger: Einerseits drehte sich das Projekt um Eingangs- und Ausgangsrechnungen und andererseits um Sendungsdokumente.

Ein viertes Paket, welches sich gerade in der Umsetzung befindet, ist die E-Mail-Signatur.

Bei den Eingangsrechnungen oder auch Eingangsgutschriften handelt es sich zurzeit um etwa 20 Belege pro Tag. Die anderen laufen sozusagen noch nebenbei. Wir befinden uns ge-

rade in der Umstellungsphase und sind dabei, einen Kunden nach dem anderen umzustellen.

Ausgangsrechnungsseitig handelt es sich bereits um eine wesentlich umfangreichere Größenordnung. Hier sprechen wir in etwa von 1.500 bis 3.000 Belegen pro Tag. Unser System im Konzern ist in vier Mandanten aufgeteilt, und da bewegt sich schon einiges.

Bei den Sendungsdokumenten wird jedes Dokument bzw. jede Sendungsmappe, wie Folder, Ladelisten und CMR, das bei uns vom ERP – einer Software zur Unterstützung der Ressourcenplanung – erstellt wird, signiert und in das Archiv abgelegt. Hier bewegen wir uns sogar in einer Größenordnung von 10.000 Belegen pro Tag. All diese Prozesse werden nun durch den XiTrust Business Server abgewickelt.

Bodenwinkler: Der nächste Schritt ist in der Folge die E-Mail-Signatur.

Was deren Umsetzung anbelangt, befindet sich der Ball nun bei uns. Dafür erforderlich ist die Einbindung des XBS in unseren E-Mail-Strom.

Aber nachdem es sich dabei um kein zeitkritisches Projekt gehandelt hat, stellt dieses gerade in der Umsetzung befindliche Projekt sozusagen das bekannte Tüpfelchen auf dem I dar.

Warum ging man schlussendlich in diese Richtung?

Fürlinger: Es gab im Vorfeld zur Umsetzung des geplanten Projekts einen umfangreichen Evaluierungsprozess, in dem wir verschiedenste Anbieter aus diesem Gebiet miteinander verglichen haben. Die Entscheidung fiel letztendlich auf XiTrust, da dieses Unternehmen aufgrund seiner Referenzen und der langjährigen Erfahrung für Standhaftigkeit und Qualität steht.

Besonderes Augenmerk haben wir auf die Referenzen gelegt, wir erhielten auch entsprechen-

de Empfehlungen durch SPAR und Umdasch.

Daraufhin haben wir uns gedacht, wenn das bei so einem großen Unternehmen wie SPAR perfekt funktioniert, wird die Abwicklung dieses Projekts mit XiTrust bei uns sicher auch von Erfolg gekrönt sein.

Bodenwinkler: Außerdem hätten wir gar nicht die Zeit gehabt, uns sozusagen als Mitentwickler bei diesem Projekt zu betätigen und waren vor allem auf der Suche nach einem Anbieter, der bereits große Erfahrung auf diesem Gebiet mitbringt.

Ein weiterer Entscheidungsgrund war die Plattformunabhängigkeit des XiTrust Servers bzw. die Unterstützung verschiedener Datenbanken, egal ob auf DB2 oder SQL, sowie die klare Strukturierung und die Transparenz des Softwarepakets.

Darüber hinaus gibt es bei XITrust keine Gebühr, die pro zu signierendem Dokument eingehoben wird, in diesem Fall weg, was uns letztlich zu der Entscheidung bewogen hat, auch die Sendungsdokumente zu signieren.

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in 2 Sätzen.

Fürlinger: Wir ersparen uns mit XiTrust, die Überprüfung aller oben genannten Prozesse von Mitarbeitern durchführen lassen zu müssen. So können wir uns nun voll und ganz auf die Software von XiTrust verlassen, die dies für uns übernimmt. Sobald ein Fehler auftritt, werden wir benachrichtigt und können dementsprechend reagieren. Das Wissen, dass wir nun rechtskonform ablegen und die Signaturen rechtskonform überprüfen, stellt einen enormen Benefit für unser Unternehmen dar.

F A C T. B O Elektronische Rechnungen & Sendungsdokumente Die GARTNER KG ist das führende private Transportunternehmen Österreichs und beschäftigt an 21 Standorten in 8 europäischen Ländern ca. 2.200 Mitarbeiter/innen.

• 100 % automatisiertes Verfahren zum Empfang und zur Archivierung von Eingangsrechnungen • 100 % automatisiertes Verfahren zum Versand und zur Archivierung von Ausgangsrechnungen • Integration ins Dokumenten-Management-System • Ca. 13.000 Belege pro Tag

Gartner KG verwendet für die automatisierte Bearbeitung von Eingangs-, Ausgangs- und Sendungsdokumenten den XiTrust Business Server.

Diese Dokumente werden vom XBS signiert, geprüft und archiviert.

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E nterprise C ontent M anagement S ystem ( E C M S )

Dokumentenmanagement leicht gemacht

Wofür ist es nützlich und wie führt man es erfolgreich ein?

Ein ECMS mit seinen Teilbereichen des Dokumententenmanagements und der elektronischen Archivierung kann wesentlich dazu beitragen, zentrale Prozesse im Unternehmen transparenter zu gestalten und zu beschleunigen. Bei der Einführung sind einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen zu betrachten, andererseits trägt ein gut geplantes und durchgeführtes Einführungsprojekt ganz wesentlich zur erfolgreichen Etablierung des ECMS im Unternehmen bei.

Elektronisches Archiv, DMS, ECMS Viele Unternehmen überlegen die Einführung eines – nun ja, was denn überhaupt? Manche sprechen von einem elektronischen Archiv, andere von einem Dokumentenmanagementsystem (DMS), wieder andere von Enterprise Content Management System (ECMS).

Es scheint daher zunächst einmal angebracht, etwas Ordnung in die vielen Begriffe zum Thema zu bringen. Am einfachsten geht das anhand des logischen Modells der AAIM1 für ein EMCS:

Records Management (RM) kümmert sich u. a. um Beschlagwortung und Indizierung, Ablagefristen und die Verwaltung von Archivorten (physisch wie elektronisch).

Workflow bzw. Business Process Management (BPM) erlaubt die Definition elektronischer Arbeitsablaufe und stellt diesen den Benutzern des ECMS zur Verfügung.

Store sorgt im Herzen von Manage für die Ablage der Dokumente während der Bearbeitung; dies geschieht technisch meist in einer Kombination von Plattenspeichern und Datenbanken.

Deliver sorgt für das Bereitstellen eines Dokuments aus dem ECMS, z. B. die Transformation eines Dokuments in ein anderes Format (Word nach PDF), seine Übermittlung an ein anderes IT-System, oder seinen Versand per E-Mail.

Preserve kümmert sich schließlich um die dauerhafte langfristige Archivierung eines Dokuments, das nicht mehr bearbeitet wird; hiermit wird die Revisionssicherheit zur Verfügung gestellt, z. B. über einmal beschreibbare Datenträger und durch den Einsatz der elektronischen Signatur.

Abbildung 1: Logisches Modell für ein ECMS nach AAIM

Nach diesem Modell lässt sich ein ECMS in vier große Aufgabenbereiche unterteilen: Capture befasst sich mit dem Einbringen eines Dokuments in das ECMS, z. B. Scannen, Beschlagworten, Indizieren für eine Volltextsuche oder Klassifizieren an Hand eines Aktenplans.

In Manage geschieht die Bearbeitung eines Dokuments: Document Management (DM) stellt Grundfunktionen wie Versionsmanagement, Suchen und Navigieren oder die Visualisierung von Dokumenten zur Verfügung.

Collaboration ermöglicht das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten.

Web Content Management (WCM) integriert die Bearbeitung und Freigabeprozesse für das Gestalten einer Web Site in das ECMS.

Anhand dieses Modells könnte man die drei Begriffe elektronisches Archiv, DMS und ECMS also wie folgt miteinander in Beziehung setzen: Sowohl elektronisches Archiv als auch DMS sind Teilbereiche eines ECMS. Das elektronische Archiv kümmert sich im Sinne der Aufgabenbereiche Store und Preserve um die (kurzfristige) Ablage sowie um die (langfristige) dauerhafte Speicherung von elektronischen Dokumenten.

Unter DMS wird jener Teilbereich des ECMS zusammengefasst, der die Grundfunktionen wie das Check In/Check Out, Versionsmanagement, Suchen, Navigieren in Ablagebäumen oder die Darstellung von Dokumenten zur Verfügung stellt. Ich werde daher in den weiteren Betrachtungen den umfassendsten Begriff ECMS verwenden.

Erlauben Sie am Ende dieser Einführung noch die Abgrenzung des Archivierens zur Datensicherung hin: Im Zentrum der Archivierung steht das Wiederfinden eines archivierten Dokuments, wohingegen der Zweck der Datensicherung die Wiederherstellung eines Datenbestandes in seiner Gesamtheit ist.

Für welche Dokumente eignet sich ein ECMS? Prinzipiell eignet sich ein ECMS für die Bearbeitung, Ablage und dauerhafte Archivierung sämtlicher in einem Unternehmen anfallender Dokumente.2 Die Dokumente können dabei ursprünglich auf Papier vorgelegen haben und mittels Scannen und Texterkennung für das ECMS aufbereitet worden sein (z. B. eine Eingangsrechnung), aber auch bereits nativ elektronisch entstanden sein (z. B. ein Vertrag oder ein Qualitätssicherungsdokument).

Für die langfristige Archivierung sollte man sich Gedanken über dafür geeignete Formate machen; nicht für jedes Office-Format wird während der gesamten Dauer der Archivierung ohne weiteres ein geeignetes Anzeigeprogramm zur Verfügung stehen. Der De-Facto-Standard aus heutiger Sicht dafür ist PDF/A, ein von der ISO normierter Teilbereich von PDF. Grenzen für die elektronische Verarbeitung und Archivierung von Dokumenten in einem ECMS setzt derzeit in manchen Bereichen noch die den technischen Entwicklungen hinterherhinkende Gesetzgebung. So gibt es für Österreich im Zollwesen beispielsweise die Pflicht zur Aufbewahrung der Papieroriginale für Zolldokumente wie Zollbelege für die Einfuhrumsatzsteuer oder die Ausfuhrnachweise für die innergemeinschaftliche Lieferung.

Vorsicht ist weiters bei der elektronischen Archivierung von handschriftlich unterzeichneten Verträgen geboten. Während für das PapierOriginal im Sinne der Zivilprozessordnung als unterschriebene Privaturkunde die qualifizierte Echtheitsvermutung gilt, stellt das gescannte und im EMCS revisionssicher abgelegte elektronische Dokument nur mehr eine (unsignierte) Privaturkunde da, die der freien Beweiswürdigung des Gerichts unterliegt (Umkehr der Beweislast).

Einer Behandlung im EMCS entziehen sich die dargestellten Ausnahmen jedoch trotzdem nicht zur Gänze. Für gewöhnlich werden solche Dokumente zwar auf weiterhin (auch) auf Papier archiviert, die Informationen zum Wiederfinden der Papierdokumente (physischer Ablageort, Entlehner etc.) jedoch im ECMS geführt.

Was ist bei der Einführung eines ECMS zu beachten?

Rechtliche Anforderungen Zunächst sind klarerweise einmal die rechtli-

chen Anforderungen an die elektronische Archivierung von Dokumenten zu beachten. Die entsprechenden Rechtsvorschriften findet man (beinahe wortident) sowohl im Handelsrecht (Unternehmensgesetzbuch) als auch im Steuerrecht (Bundesabgabenordnung). Der Gesetzgeber fordert darin im Wesentlichen die inhaltsgleiche, vollständige, geordnete und urschriftsgetreue Wiedergabe von auf Datenträgern abgelegten Dokumenten, wobei das Erfordernis der urschriftsgetreuen Wiedergabe für solche Dokumente entfällt, die bereits elektronisch geboren wurden. Es bleibt also als wesentliche Herausforderung die urschriftsgetreue Wiedergabe von Dokumenten, die in gescannter Form im ECMS abgelegt wurden. Dieser Herausforderung kann technisch im Wesentlichen auf zwei Arten begegnet werden: entweder mit der Verwendung von physisch oder logisch nur einmal beschreibbaren Datenträgern (WORM bzw. Soft-WORM) oder durch das Versehen mit einer elektronischen Archivsignatur im Rahmen der Übernahme des Dokuments in das ECMS. Stolpersteine und Erfolgskriterien bei der Einführung Die Einführung eines ECMS in einem Unternehmen ist ein Projekt, das Änderungen in zentralen Abläufen des Unternehmens mit sich bringt.

Dementsprechend sorgfältig sollte daher ein Einführungsprojekt für ein ECMS geplant und durchgeführt werden. Die im Folgenden angeführten Stolpersteine und Erfolgskriterien für die Einführung sollen dazu einige Anhaltspunkte geben.

Als häufige Stolpersteine bei Einführungsprojekten haben sich folgende Umstände erwiesen: Das Projekt wird ausschließlich von der ITAbteilung gesteuert. Jene Fachabteilungen, in deren Arbeitsabläufen sich wesentliche Änderungen ergeben, werden (zu) spät eingebunden. Entsprechend groß ist der Widerstand im Unternehmen.

Nach der Einführung des ECMS als zentralem Ablageort für Dokumente bleiben Parallelwelten erhalten. Die persönlichen Ablagen von Mitarbeitern auf ihren Projektlaufwerken oder auf ihrem lokalen Arbeitsplatzrechner werden zum Teil weitergeführt. Nicht alle Dokumente sind daher im EMCS auffindbar, was ganz schnell zu Akzeptanzproblemen führt.

Die Aufwände für ein Einführungsprojekt werden falsch eingesetzt. Überschätzt werden zumeist die Kosten für SoftwareLizenzen, unterschätzt die Aufwände für den laufenden Betrieb sowie insbesondere die Aufwände für die Konzeption und die Projektdurchführung, dabei wieder insbesondere die Aufwände für das Unternehmen selbst.

DI Gregor Karlinger ist seit 2007 für das Consulting und Project Management in der XiTrust Secure Technlogies GmbH verantwortlich.

Davor war er Business Solution Architect im Bereich E-Government und E-Health bei Siemens Business Services. Er studierte Telematik an der TU Graz und ist Lehrbeauftragter am CAMPUS 02.

Typische Erfolgskriterien für die Einführung eines ECMS hingegen sind:

Das Einführungsprojekt wird als Change Projekt betrachtet. Die Einführung eines ECMS greift tief in zentrale Unternehmensprozesse ein; bei vielen Mitarbeitern werden sich die täglichen Abläufe deutlich ändern. Im Projekt wird hier beispielweise gegengesteuert, in dem das Projektteam aus dem Tagesgeschäft abgekoppelt wird oder die Mitarbeiter durch die Verwendung von Pilotsystemen die Möglichkeit haben, den Umgang mit dem ECMS frühzeitig zu erproben.

Das Projekt hat Management Attention: Die Unternehmensführung steht hinter der Einführung und hat die zentralen Geschäftsziele, die mit der Einführung des ECMS verfolgt werden klar definiert.

Das Unternehmen erfasst klar seine Anforderungen an das ECMS und dokumentiert sie in einem Lastenheft. Alle relevanten Fachbereiche sind dabei ebenso beteiligt wie die IT-Abteilung. Es wird dabei auch die Gelegenheit benutzt, über die Sinnhaftigkeit der im Unternehmen gelebten und von der ECMS-Einführung betroffenen PapierProzesse nachzudenken.

Eine Kosten-/Nutzenrechnung wird angestellt, die über die offensichtlichen Einsparungspotenziale (wie Archivraum, Papier und Druckkosten, Suchzeiten) hinausgeht.

Anhaltspunkte können hier die Mitarbeiterzufriedenheit (Entlastung von mechanischen Tätigkeiten, ortsunabhängiger Zugriff auf Dokumente), gesteigerte Datenqualität (z. B. für ein Datawarehouse) oder die Potenziale für Prozessoptimierungen (Entdeckung von Verbesserungsmöglichkeiten, mehr Transparenz in den Prozessen, kürzere Durchlaufzeiten durch Parallelisierung) sein.

Anhand der gut dokumentierten Anforderungen findet das Unternehmen den passenden Lösungspartner für die Umsetzung.

Die Vorgangsweise „Lösung auf der Suche nach einem Problem“ kann so vermieden werden.

Zentrales Motiv der Archivierung ist das Wiederfinden. Im Projekt werden daher insbesondere die Konzepte für die Beschlagwortung (z. B. für automatische Vorschläge des Systems), die Klassifizierung, die Volltextsuche sorgfältig erarbeitet.

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Association for Information and Image Management, www.aiim.org Allgemeiner könnte hier auch der Begriff Information verwendet werden.

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Interview Böhler Edelstahl GmbH & CO KG mit Josef Scheiber

Josef Scheiber ist seit 2001 Leiter der Stabstelle Organisation und IT der Böhler Edelstahl GmbH und Co. KG. Böhler Edelstahl GmbH & Co KG gehört mit 1.856 Beschäftigten weltweit zu den bedeutendsten Anbietern von Schnellarbeitsstählen, Werkzeugstählen sowie Sonderwerkstoffen und konzentriert sich dabei auf Werkstofflösungen.

ABWICKLUNG VON AUDITS B öhler E delstahl erspart sich durch X i T rust 3 T age in der A uftragsabwicklung

Die Böhler Edelstahl GmbH & CO KG gehört weltweit zu den bedeutendsten Anbietern von Edelstahl. Eine Position, die ein konstantes, hohes Qualitätsniveau voraussetzt.

Die Dienstleistungen und Produkte der XiTrust Secure Technologies GmbH waren Böhler dabei behilflich, auch im Bereich der Qualitätssicherungsdaten das erforderliche Niveau bei gleichzeitiger Einhaltung der Qualitätskriterien zu halten. Dadurch erspart sich Böhler 3 Tage in der Auftragsabwicklung.

Welche Herausforderungen galt es bei Böhler im Hinblick auf das Thema Langzeitarchivierung zu bewältigen?

Scheiber: Eine Herausforderung lag darin, dass Böhler in der Auftragsabwicklung noch immer sehr viel Papier verwendete.

Durch die immer höher werdenden Kundenanforderungen sahen wir uns mit der Notwendigkeit konfrontiert, diese verwendeten Papiermengen mit einem Echtheitszertifikat auch immer länger aufzubewahren. Wir mussten auch dafür Sorge tragen, dass diese Dokumente im Nachhinein nicht mehr unbemerkt verändert werden können. Mit diesem Anspruch waren wir auf der Suche nach einer Lösung, die es uns ermöglicht, Dokumente ohne großen Benutzeraufwand zu archivieren. Des Weiteren wollten wir gewährleisten, dass das zu archivierende Dokument bzw. PDF auch änderungssicher ist und dass fallweise tatsächlich notwendige Änderungen nachverfolgbar sind.

Die dritte Anforderung war ein schneller Suchalgorithmus, der uns gewährleistet, ein gesuchtes Dokument auf schnellem und unkompliziertem Weg wiederzufinden und nachzuweisen, dass es sich bei diesem Dokument um das Original handelt. Auch das Thema Langzeitarchivierung wird zunehmend zum Schlagwort und ist für uns mittlerweile gang und gäbe. Denn wenn jemand in ein Flugzeug steigt, erwartet er sich schließlich, dass alle Teile ordnungsgemäß gefertigt sind.

Wir als Grundstofflieferant müssen diese Sicherheit beweisen und gewährleisten.

Um welche Größenordnungen handelte es sich bei dem Langzeitarchivierungsprojekt mit XiTrust?

Scheiber: Das Projekt umfasst 3 Arbeitspakete: Im ersten ging es darum dafür zu sorgen, dass Papier in elektronischer Form verfügbar ist.

Im zweiten Arbeitspaket kam die Stärke von XiTrust eindeutig zu tragen: Es galt, diese Dokumente mit einem Zeitstempel und mit einer elektronischen Signatur zu versehen.

Das Langzeitarchivierungsprojekt war ein sehr wichtiges Arbeitspaket innerhalb dieses Projekts. 80 bis 90 % der Aufträge haben eine Sperrfrist von 15 bis 20 Jahren. 10 bis 20 % der Aufträge haben jedoch eine Sperrfrist auf Lebenszeit. Dabei stellt sich immer die Frage: Wer kann ein 50 Jahre altes oder sogar noch älteres Dokument in welcher Form noch lesen? Hier ist es unerlässlich, diese Dokumente zu sichern und

deren Originalität nachzuweisen.

Das dritte Arbeitspaket bezog sich auf die Dokumente, die den Bau der Werkzeuge betreffen.

Hier ging es darum sicherzustellen, dass diese Dokumente von verschiedenen Stellen, die Einsicht erhalten müssen, auch tatsächlich eingesehen werden können. Jährlich sind davon immerhin 360.000 Auftragsdokumente betroffen.

rer abgewickelt werden können. Wenn hier beispielsweise eine Hauptabweichung vorliegt, kann es sogar sein, dass man die Zulassung verliert und in die betreffende Branche gar nicht mehr liefern darf. Da bedarf es schon einer vertrauenswürdigen Lösung!

Was sprach bei der Bieterauswahl letztendlich für XiTrust?

Scheiber: Wir haben natürlich mehrere Anbieter evaluiert. Der Kontakt ist letzten Endes durch einen Mitarbeiter unserer Rechtsabteilung zustande gekommen, der uns die Qualität von XiTrust empfohlen hat.

Um es aus dem Bauch heraus zu sagen: Das mulmige Gefühl, die angebotenen Lösungen würden uns eher mehr Kopfzerbrechen bereiten als eine Vereinfachung darzustellen, fiel bei XiTrust einfach weg.

Ausschlaggebend war auch das professionelle Auftreten und die Lösung von XiTrust, die uns gezeigt hat, dass das geplante Projekt tatsächlich so durchführbar ist, wie wir es vorhatten – ohne da und dort Abstriche machen zu müssen, wie es bei anderen Konzepten nötig gewesen wäre. Kurz gesagt, die Lösung von XiTrust hat sich ideal an unsere Bedürfnisse angepasst.

Besonders schätzen wir an XiTrust das partnerschaftliche Verhältnis, das weit über eine Kunden-Lieferanten-Beziehung hinausgeht. Auch abseits der Aufträge werden wir ständig über Neuerungen in diesem Bereich auf dem Laufenden gehalten und bestens betreut. Es wird auch regelmäßig erhoben, ob alles nach unseren Vorstellungen abläuft oder ob wir noch zusätzliche Unterstützung benötigen.

Kurz gesagt, mit XiTrust wurde uns kein Produkt verkauft, sondern eine wirkliche Lösung!

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in 2 Sätzen.

Scheiber: Der größte Benefit aus diesem Projekt ergibt sich durch die gewonnene Zeitersparnis.

Durch den Einsatz der Signatur-Lösung von XiTrust verkürzt sich die Durchlaufzeit der Auftragsabwicklung bei Böhler um bis zu 3 Tage – wodurch es uns insgesamt möglich ist, unsere Kunden noch zeitnaher zu beliefern.

Des Weiteren stellt auch der Sicherheitsfaktor für uns einen großen Benefit dar. Wir haben im Jahr sicher 50 bis 60 Audits, die mit der Lösung von XiTrust viel schneller, einfacher und siche-

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F A C T. B O Optimierung der Auftragsabwicklung dank elektronischer Signatur • Beschleunigung der Auftragsabwicklung durch Digitalisierung • Digitalisierung der Auftragsdokumente & Qualitätssicherungsdaten ist nur möglich dank elektronischer Signatur • Einfachere Abwicklung von Audits (ca. 50 bis 60 pro Jahr) • Sichere Archivierung dank Langzeitsignaturen (XAdES) Böhler Edelstahl GmbH & CO KG verwendet den XiTrust Business Server, um Auftragsdokumente und Qualitätssicherungsdaten elektronisch zu unterzeichnen. Dazu wurde der XiTrust Business Server am ECM System angedockt. Zusätzlich werden die Dokumente für die langfristige Archivierung mit Langzeitsignaturen versehen. Alle Dokumente werden zusätzlich dank dem XiTrust Timestamp Server mit Zeitstempel versehen.

Interview SPAR Österreich mit Mag. Hermann Hadner

Die SPAR Österreich-Gruppe ist als mitteleuropäischer Handelskonzern neben Österreich auch in Nordostitalien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Kroatien erfolgreich tätig. Mit ca. 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist SPAR Österreichs größter privater Arbeitgeber.

Um Prozessvereinfachungen und -beschleunigungen sowie Kosteneinsparungen zu erreichen, setzte SPAR gemeinsam mit XiTrust ein Projekt zur Einführung elektronischer Rechnungen um. Dabei wurde ein XiTrust Business Server in die bestehende Systemlandschaft integriert. Dieser bietet SPAR die Möglichkeit, automatisiert EDI- und PDF-Dokumente zu signieren und zu prüfen. Bei der Projektumsetzung waren höchste Ausfallsicherheit und die Rechtskonformität in Österreich und im benachbarten Ausland zentrale Elemente.

Mag. Hermann Hadner ist seit 2003 als EDIApplikationsmanager bei SPAR Österreich in der SPAR-eigenen ITGesellschaft ICS tätig.

Welche Maßnahmen waren im Vorfeld notwendig, um die digitale Signatur bei SPAR Österreich einführen zu können?

D I G I TA L E S I G N AT U R R echtssicherheit , A rbeits - und K ostenersparnis für S P A R Ö sterreich durch digitale S ignat U R

Hadner: Das Projekt zur Einführung der digitalen Signatur bei SPAR Österreich gliederte sich in mehrere Arbeitspakete.

Das erste Arbeitspaket beinhaltete die Signierung der ausgangsseitigen Sammelfakturen, die für unsere selbstständigen SPAR-Kaufleute wöchentlich erstellt werden. Auslöser war die Gewährleistung der rechtlichen Korrektheit unseres Rechnungslegungsprozesses unter geänderten, externen Rahmenbedingungen. Bis zur Umstellung haben wir die Fakturen unseren Einzelhandelspartnern als unsigniertes PDF-Dokument auf unserem Web-Portal zur Verfügung gestellt – eine Vorgangsweise, die aufgrund der neuen Rechtslage geändert werden musste.

Das zweite Arbeitspaket befasste sich mit einer weiteren Automatisierungsstufe bei der Übernahme der eingangsseitigen Lieferantenfakturen. Hier war der Auslöser eindeutig der bislang zu hohe Verwaltungsaufwand bei der Prüfung der Eingangsrechnungen.

Das von uns verwendete EDI-Verfahren erlaubte zwar die elektronische Übermittlung und Übernahme der Einzelrechnungen, erforderte aber gleichzeitig eine rollierende, manuelle Abstimmung dieser Einzelrechnungen mit der zusätzlichen, periodisch vom Lieferanten an uns übermittelten Papier-Sammelrechnung. Nur letztere ist das im EDI-Verfahren gültige Dokument für die Gewährleistung der Vorsteuerabzugsfähigkeit.

Dieses Verfahren war somit nur bei einer relativ geringen Anzahl an Lieferantenrechnungen innerhalb einer Periode auch praktisch einsetzbar.

Speziell bei Direktbelieferungen von Outlets, mit den daraus entstehenden, vielen Einzelrechnungen ist es nicht praxistauglich, weil bei weitem zu aufwendig.

Hier nach einer Lösung zu suchen, war also reines Optimierungsdenken.

Was war das letztendliche Ziel des Projekts?

Hadner: Das Projekt sollte konkret neue Lösun-

F A C T. B O Optimierung des Rechnungsprozesses dank elektronischer Signatur • Elektronische Rechnungen für Einzelhandelspartner via Händlerportal • Automatische Signaturprüfung für unterschiedliche Signaturformate • Signatur für EDI-Nachrichten Spar verwendet den XiTrust Business Server zur Signaturerstellung und Prüfung von PDF-Dokumenten und EDI-Nachrichten für unterschiedliche Staaten. Seine Flexibilität, die rasche Integrierbarkeit und die konzernweite Einsetzbarkeit waren ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten XiTrust.

gen unter Verwendung der digitalen Signatur zu den oben angeführten zwei Arbeitspaketen finden und umsetzen.

Die Projektarbeit fand dabei in drei Phasen statt: Phase eins befasste sich mit der Abklärung der gesetzlichen und technischen Rahmenbedingungen im Umfeld der elektronischen Signatur.

In Phase zwei wurden die hard- und softwaretechnischen Grundlagen für das Gesamtsystem geschaffen.

Phase drei inkludierte dann die eigentliche Umsetzung der neuen Version der Wochenfaktura für ca. 700 SPAR-Kaufleute und des Eingangsrechnungsprozesses bei anfänglich vier Pilotlieferanten.

Welche Kriterien galt es seitens der Lösung bei der Umsetzung zu erfüllen?

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Hadner: Vor dem dargestellten Umsetzungsprojekt wurde von uns ein Vorprojekt einerseits zur Erhebung und Konsolidierung unserer Anforderungen und andererseits zur Suche nach potenziellen externen Softwarelösungen durchgeführt.

Hierzu haben wir uns nicht nur auf die für Österreich relevanten Kriterien beschränkt, sondern auch Anforderungen unserer SPAR-Länder z. B. in Tschechien und Ungarn berücksichtigt.

Absolutes Muss-Kriterium bei der Softwareauswahl war die Integrierbarkeit der zukünftigen Signatur-Software in unsere bestehende IT-Lösung – nicht nur für Österreich, sondern auch für unsere Auslandssysteme.

Die in unserem Pflichtenheft dokumentierten Anforderungen konnten schlussendlich von mehreren Anbietern auf einem qualitativ hochwertigen Niveau erfüllt werden.

Letztendlich haben wir uns für XiTrust entschieden, weil uns deren konzernweit einsetzbare und systemunabhängige Integrationslösung am meisten überzeugt hat. Auch das Unternehmen selbst konnte von Anfang an den Eindruck eines professionellen Partners vermitteln.

Die anderen angebotenen Alternativlösungen boten auf der Anwendungsseite ebenfalls ein hohes Maß an Funktionalität, modularer Einsetzbarkeit und Bedienerfreundlichkeit; wir wollten uns aber speziell in Bezug auf die integrierbaren ERP-Systeme (Software zur Unterstützung der Ressourcenplanung) und die zugrundeliegende IT-Systemlandschaft eine größere Flexibilität und Plattformunabhängigkeit offen halten.

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in 2 Sätzen.

Hadner: Bei den Wochenfakturen ist der eindeutige Benefit die Rechtssicherheit, die durch das zusätzliche Signieren der PDF-Fakturen gegeben ist.

Bei der Prüfung der Eingangsrechnungen ergibt sich als unmittelbares Erfolgskriterium die Arbeits-, Zeit- und damit auch Kosteneinsparung im Rechnungsprüfungsprozess – ein Optimierungspotenzial, das bei vermehrter Aufschaltung zusätzlicher Lieferanten auf das neue System permanent weiter erhöht wird.

XiTrust-Beratungsleistungen

S ervice L evel A greements Ein Überblick über mögliche Inhalte

Als Softwareunternehmen schließen wir häufig Service Level Agreements (SLAs) mit unseren Auftraggebern ab.

Durch die genaue Beschreibung von zugesicherten Leistungseigenschaften und vereinbarten Leistungsqualitäten gehen diese deutlich über die Inhalte von Support-AGBs, die in die Geschäftsbeziehung miteinbezogen werden, hinaus.

Die zwei wichtigsten Gründe, warum Unternehmen einen SLA-Abschluss mit XiTrust wünschen, sind der De-facto-Standard ITIL und der Einsatz unserer Software in unternehmenskritischen Prozessen.

ITIL (IT Infrastructure Library) beschreibt eine mögliche Umsetzung eines IT-Service-Managements. Für die IT-Services im Servicekatalog des Unternehmens sollen dabei SLAs vorhanden sein.

Der XiTrust Business Server wird zumeist in Kernprozesse unserer Kunden integriert, aufgrund dieser Wichtigkeit redundant ausgelegt und soll zudem mit einer kurzen Reaktions- und Wiederinbetriebnahmezeit im Support und einer genauen Beschreibung der Anforderungen und Qualitätskriterien abgesichert werden.

Die Zugriffsmöglichkeit für XiTrust auf unsere Dienste und Applikationen, die auf Servern bei unseren Auftraggebern laufen, erwähnen wir immer, weil dies für uns eine Notwendigkeit im Support und für die Erfüllung der versprochenen SLA-Inhalte darstellt.

Eine Abgrenzung zu Anpassungen, Änderungen oder Erweiterungen unserer Software-Produkte wird zumeist vorgenommen. Ebenfalls grenzen wir den nicht zu verantwortenden Betrieb und Optimierungen im Betrieb ab. Die Software-Wartung kann über Bestimmungen integriert werden.

Gibt es mehrere Vereinbarungen (Rahmenvereinbarung, SLA, AGB etc.) ist festzuhalten, in welcher Reihenfolge sie (bei Widersprüchen) gelten sollen.

Eine Leistungsbeschreibung ist vorzunehmen, die Komponenten, die vom SLA erfasst werden, sind aufzulisten und ggf. ist auf Dokumente, wie Pflichtenhefte, zu verweisen, die den Inhalt präzisieren, was für die Unterscheidung zwischen Change Request und Leistungen innerhalb des SLAs hilfreich erscheint.

Da die XiTrust Software-Produkte bei unseren Auftraggebern installiert sind und dort betrieben werden, sind Verfügbarkeiten im Sinne von gewährleisteten Prozentsätzen und Ausnahmen davon für unsere SLAs nicht relevant, ansonsten aber natürlich notwendig.

Die Leistungsfähigkeit und Datensicherheit im Betrieb ist ebenfalls mit dem Betreiber unserer Dienste zu vereinbaren, sollten aber in einem SLA mit diesem IT-Dienstleister enthalten sein, sofern dies nicht intern erbracht wird.

Mit der Kombination von rechtlichem, technischem und organisatorischem Experten-Know-how bieten wir erstklassige Beratung für medienbruchfreie Geschäftsprozesse. Dabei setzen wir strukturierte Systematik und Methoden aus dem Coaching und Innovationsmanagement ein.

Der Servicezeitraum und die Erreichbarkeit sind Basisausstattung eines SLA, wozu auch die Definition der Leistungen (inkl. ausgeschlossene Leistungen) im Zuge des Supports und die Prozessbeschreibung des Einbringens eines Supportfalles gehören.

Die folgenden Überlegungen können als Checkliste für ein SLA dienen: Es sollte genau definiert sein, wer Träger der vertragsgegenständlichen Rechte und Pflichten ist. Vor allem im Betrieb kann es sich z. B. um den Rechenzentrumsbetreiber und nicht um den Auftraggeber der Software bzw. des Projektes handeln.

K ompetente B eratung durch X i T rust

Rechtliche Rahmenbedingungen

Problem- bzw. Fehlerklassen und Reaktionszeiten werden vereinbart. Eine Wiederinbetriebnahmezeit wird oft inkludiert. Eine Lösungszeit wird immer wieder gefordert.

Welche Zeiten und Zeitspannen enthalten sein sollen, hat große Auswirkungen auf die Ressourcen und dadurch auf die Kosten.

Gerade bei den Zeiten und Klassen ist eine genaue Definition unverzichtbar. In der Regel werden Bestimmungen über prozentuelle Gutschriften bei Überschreitungen der einzelnen Zeiten in SLAs eingebaut.

Bestimmungen zum ausführenden Personal hinsichtlich Qualität und Ressourcen sind durchwegs übliche Klauseln. Hier können auch Ausführungen zu Ansprechpersonen für den organisatorischen (z. B. Complaint Management) und technischen Bereich erfolgen.

Haftungsklauseln für Schadenersatzansprüche bezüglich der Freiheit von Rechten Dritter sind vor allem bei Softwareprodukten sinnvoll, die Teile von Drittanbietern integriert haben. Auch Schadenersatzklauseln, die auf Leistungsmängel zielen, können eingebaut werden.

Organisatorische Punkte wie z. B. Erfüllungsort, Einhaltung von Rechtsvorschriften, Geltungsdauer, Kündigungsfrist, Entgelt und Zahlungsbedingungen, Vertragsauflösung, Geheimhaltung, Zessionsverbot, Zurückbehaltung, Schriftformpflicht bei Änderungen, anwendbares Recht, Gerichtstand sowie eine salvatorische Klausel sind in den meisten Verträgen enthalten und auch in SLAs zu finden, sofern kein darüber liegender Rahmenvertrag besteht.

Electronic Content Management Elektronische Rechnungen

Sicherheit Mobiler Endgeräte

Digitaler Posteingang

Revisionssichere Archivierung

Public KeyInfrastrukturen

Lastenhefterstellung

Dr. Harald Krassnigg studierte Rechtswissenschaften in Graz und Aarhus (DK) und befasst sich seit 1999 mit Rechtsfragen in der IT. Nachdem er damit in einer Rechtsanwaltskanzlei betraut war, leitete er ab 2002 Projekte und arbeitete als Jurist und Key Account Manager bei Evolaris (Forschung und Beratung im Umfeld von Webund mobilen Services), wo er später auch den Rechtsbereich übernahm.

Seit 2008 ist er für Projekte, Rechtsagenden und den Bereich Customer Operations bei XiTrust verantwortlich und ist IT-Rechts-Lektor an der FH Campus02 in Graz.

E-MailVerschlüsselung

B eratung Elektronische Signatur

Zeitersparnis

KostENeinsparung

ArchivSignatur

Elektronische Zustellung

Zeitstempel

Zertifikatsmanagement

E-Government Amtssignatur

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Interview SVD Büromanagement GmbH mit Friedrich Brinnich & Franz Racek

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Friedrich Brinnich ist seit 2008 als Security Manager, Franz Racek seit 2007 als Prokurist sowie IKT-Bereichsleiter für die SVD Büromanagement GmbH tätig.

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IK ÖSTERR L E UB

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Die SVD Büromanagement GmbH wurde 2002 gegründet und verfügt über etwa 350 Mitarbeiter. Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA), die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) und die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) halten jeweils einen Anteil von 25 % an der SVD.

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AMTS S IG NAT UR

AMTS S I G N AT U R PROJEKT

Z eitkritisches A mtssignaturprojekt unter E inhaltung der gesetzlichen V orgaben mit X i T rust erfolgreich umgesetzt

Um den gesetzlichen Vorgaben zur Einführung einer Amtssignatur unter Einhaltung der Terminfristen gerecht zu werden, wurde bei der SVD Büromanagement GmbH durch XiTrust eine serverbasierte Lösung für die Signierung von sämtlichen PDF-Dokumenten, die an Versicherte versandt werden, sowie für die Archivierung dieser amtssignierten Dokumente umgesetzt.

Davon betroffen sind etwa 11 Millionen Dokumente pro Jahr.

Was war letztendlich der ausschlaggebende Faktor für die Durchführung des Signaturprojekts mit XiTrust?

Brinnich: Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Wir hatten die gesetzliche Vorgabe, eine Amtssignatur für alle Dokumente, die an die Versicherten geschickt werden, einzuführen. Daher waren wir auf der Suche nach einem kompetenten Partner, der uns Lösungen zu Verfügung stellt, um diesen Prozess effizient umsetzen zu können.

Wie erfolgte die Einführung der Amtssignatur bei SVD im Detail?

Racek: Die Signatur wurde bei uns stufenweise eingeführt. In bestimmten Bereichen wird dabei eine Amtssignatur angebracht, und zusätzlich eine Archivsignatur.

Es handelte sich dahingehend um Teilabschnitte, dass in der ersten Projektphase mit der Amtssignatur begonnen und dann in einem zweiten Schritt die Archivsignatur eingeführt wurde. Diese Schritte wurden vor Projektstart festgelegt, um sicherzugehen, dass alles reibungslos funktioniert, bevor man in die nächste Projektphase überging.

Brinnich: Immerhin handelt es sich bei dem Projekt um eine Größenordnung von 11 Millionen Dokumenten pro Jahr – da ist es schon sehr wichtig, dass alles ohne Komplikationen abläuft.

Was genau bewog Sie zur Entscheidung, das Projekt gerade mit XiTrust durchzuführen?

Brinnich: Der Weg zu XiTrust führte uns über eine Empfehlung, in der uns XiTrust als kompe-

tenter Partner rund um die Thematik Signatur und Verschlüsselung genannt wurde.

Bevor wir uns mit dem Prozess an sich überhaupt genauer auseinandergesetzt haben, wurde uns in einem Erstgespräch durch Herrn DI Karlinger der mögliche Ablauf eines solchen Projekts sehr eingehend nähergebracht. Dieses Gespräch bot uns eine sehr gute Basis für die weitere Kooperation, da es für uns durch die ausführlichen Schilderungen von Herrn DI Karlinger sehr schnell verständlich wurde, worauf es bei dem geplanten Projekt ankommt.

Racek: Im Rahmen des darauf folgenden Evaluierungsprozesses schafften es drei Unternehmen in die engere Auswahl, die in der Folge anhand eines von uns erstellten Fragenkatalogs bewertet wurden.

Das flexible Eingehen auf unsere Bedürfnisse – sowohl technologisch als auch hinsichtlich der Betreuung –, das kompetente Auftreten der Mitarbeiter sowie der hohe Qualitätsanspruch an die Projektumsetzung ließ unsere Entscheidung dann letztlich auf XiTrust fallen.

F A C T. B O Amtssignaturen im Massenverfahren • Signatur von Dokumenten mit PDF-Amtssignatur im Massen- und Einzelverfahren • Bis zu 500.000 Dokumente innerhalb 24 Stunden • Unterschiedliche Mandanten • Genaue Protokollierung aller Prozesse • Langzeitsignatur (XAdes) inkl. Zeitstempel für Archivierung

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in 2 Sätzen.

Die Lösung wurde mittels des frei konfigurierbaren XiTrust Business Servers exakt nach den Vorgaben der SVD realisiert.

Brinnich: Der größte Benefit aus dem Projekt stellte für uns die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben mit der einhergehenden Einhaltung der Terminfristen dar.

Hoher Durchsatz, Protokollierbarkeit und hohe Verfügbarkeit standen im Vordergrund.

Racek: Die Nichteinhaltung der Terminfrist hätte einen großen Image-Schaden für unsere Eigentümer mit sich gebracht, da es damit den Anschein gehabt hätte, dass wir das Gesetz nicht befolgt haben. Theoretisch hätte es auch Klagen von Versicherten geben können, vom finanziellen Schaden ganz abgesehen.

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Die Zeitstempel für die Langzeitarchivierung werden mittels XiTrust Timestamp Server generiert.

Reisekostenabrechnung mobil erledigt

S icherheit mobiler E ndgeräte

Reisekostenabrechnung mobil erledigt – noch vor der Ankunft Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit dem Zug auf Dienstreise. Sie loggen sich mit Ihrem Pad in Ihr Firmen-Dokumentenmanagementsystem ein, gehen Ihre zu bearbeitenden Dokumente durch und zeichnen diese gegebenenfalls elektronisch ab. Noch bevor Sie am Ziel sind, haben sie zum Beispiel Ihre Reisekostenabrechnung elektronisch erledigt und unterzeichnet. Alles auf Ihrem Pad. Um dieser Vision ein großes Stück näherzukommen, ist neben einem einsatzstarken Dokumentenmanagementsystem die sichere Integration von mobilen Endgeräten unerlässlich – schließlich sollen diese einen mobilen Zugang zu Ihren Geschäftsprozessen ermöglichen.

Bei der sicheren Integration des mobilen Endgerätes gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen: Wie gut sind geschäftsrelevante Dokumente am Gerät selbst gesichert? Welche Daten werden vom Gerät in einem Backup abgelegt, und sind diese dann dort noch ähnlich gut geschützt wie am Gerät? Wie kann der

Zugriff auf die Dokumente am Gerät gesichert werden und können dabei auch alle firmeninternen Sicherheitsvorschriften (z. B. 2-FaktorAuthentisierung) eingehalten werden, oder wie behält man einen Überblick über alle im Unternehmen eingesetzten Geräte?

Neben diesen technischen Punkten gilt es auch organisatorische Aspekte zu berücksichtigen: Welche Personenkreise (Rollen) im Unternehmen benutzen mobile Endgeräte? Wie exponiert sind diese, bzw. wie gut sind aus rechtlicher und firmenpolitischer Sicht die Dokumente auf deren Endgeräten zu schützen? Auch die

Schulung der Mitarbeiter und die Bewusstseinsbildung für Sicherheitsthemen sind organisatorische Aspekte, die für eine sichere Integration von mobilen Endgeräten in das Unternehmen beachtet werden müssen.

Im XiTrust mobility Workshop werden diese Aspekte vertieft, und den Teilnehmern wird das Rüstzeug vermittelt, um die richtigen Entscheidungen für die sichere Integration von mobilen Endgeräten in das konkrete Firmen- und Anwendungs-Szenario treffen zu können.

Seit 2003 ist DI Gerhard Fliess für die Koordination der Softwareentwickung und Projektumsetzung bei XiTrust Secure Technologies GmbH verantwortlich.

Er leitetet Lehrveranstaltungen an der TU Graz und ist seit 2003 auch Lektor am Campus02.

INFO.BO Handysignatur zusehends im Kommen Mit der Möglichkeit, mithilfe seines Mobiltelefons qualifiziert zu unterschreiben, hat der österreichische Gesetzgeber einen sehr fortschrittlichen Weg eingeschlagen.

Nutzerzahlen sind stetig im Steigen. So sprechen die einfache Nutzer-Registrierung und Handhabung für diese Technologie.

Bei XiTrust können sich Kunden die Handysignatur direkt freischalten lassen.

Zusätzlich unterstützen wir Sie bei der Integration dieser Technologie in die Geschäftsprozesse.

Diese sogenannte Handysignatur findet zunehmend Anwendung im öffentlichen Bereich und wird mittelfristig eine wichtige Rolle im Endanwender- und privatwirtschaftlichen Bereich finden. Die

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E-CONTROL

Interview Energie Control Austria mit DI Ota Valeš

G E teilte V ision einer papierlosen Z ukunft

DI Ota Valeš ist seit 11 Jahren Leiter der IT-Abteilung der E-Control.

Gegründet 2001, steht die E-Control, der behördliche Regulator des österreichischen Strommarktes, in laufendem Informationsaustausch mit allen Energieversorgungsunternehmen Österreichs.

XiTrust Business Server – Remote Configuration Client

Was waren Ihre Vorüberlegungen, die letztlich zum Projekt geführt haben?

Vales: Begonnen hat unsere mittlerweile sehr intensive Kooperation bereits vor etwa 8 Jahren mit E-Mail-Signaturen, über ein Produkt der XiTrust, das damals noch Signaturgateway geheißen hat. Hier wurde seitens der Geschäftsführung die Anforderung an uns gestellt, alle Mails zu signieren, quasi als Schutz vor Spam-, Mails und auch um die Konformität zu gewährleisten.

Der eigentliche Motor für das Projekt mit XiTrust war aber die Vision der E-Control, so viele Prozesse wie nur möglich elektronisch, verbunden mit höchstmöglichen Sicherheitsstandards abzuwickeln.

Um es mit einem Gleichnis aus der Schöpfungsgeschichte zu sagen, wurde am TagNull die EControl gegründet und am TagEins ein Scanner gekauft, um alle Dokumente elektronisch weiterverarbeiten zu können.

Aus diesen Aspekten heraus haben sich in der Folge zwei große Projekte entwickelt. Das eine nennt sich ECOS – ein Records Management System, welches alle geschäftsrelevanten Dokumente, wie Mails und Korrespondenz, in einem elektronischen Archiv ablegt und der gesamte Versand derselben somit elektronisch erfolgt.

Angedockt daran ist ein elektronisches Zustellsystem – ECODES– das wir gemeinsam mit XiTrust parallel zur behördlichen Zustellung entwickelt haben.

Durch die erste Version des E-GovernmentGesetzes haben wir leider dahingehend einen kleinen Rückschlag erlitten, als viele Gesetzesstellen nicht klar definiert waren und es daher einige Schwierigkeiten bei der Konformität gab.

Durch diverse Revisionen des E-Governmentund des Zustellgesetzes sind die Vorgaben aber

nun klar formuliert, was uns eine völlig gesetzeskonforme elektronische Abwicklung ermöglicht.

Normalerweise läuft der Weg eines Mails, das ich an Geschäftspartner verschicke, über das XiTrust E-Mail Gateway, wo es signiert, nicht jedoch protokolliert wird.

Erfolgt der E-Mailversand aber über ECODES, wird die Kommunikation zwischen der E-Control und dem Server des Empfängers protokolliert und im ECOS Archivsystem abgelegt.

Die Variante des Versendens aus dem ECODESSystem kann mit einem eingeschriebenen Brief verglichen werden, bei dem zwar unterschrieben werden muss, aber nicht klar ist, ob der Empfänger den Brief auch tatsächlich erhalten hat.

Um zu gewährleisten, dass der adressierte Empfänger das an ihn gerichtete Mail erhalten hat, gibt es die sogenannte Ticketbox. Hier bietet sich der Vergleich mit einem RSb-Brief an.

Jedes der oben genannten Projekte haben wir der professionellen Abwicklung durch XiTrust zu verdanken. Alle diese Projekte basieren auf Zertifikaten, die ebenfalls durch XiTrust implementiert werden.

Vorgenannte Ausführungen haben sich aber erst auf eine Schiene bezogen...

Die zweite Schiene stellt der E-Client dar, der mittlerweile auch in ECODES integriert wurde.

Dieses Projekt ist aufgrund des Energielenkungsgesetzes entstanden, das im Herbst 2006 verabschiedet wurde.

Der E-Client ist ein Softwarepaket, das auf jedem beliebigen Rechner installierbar ist und Dateien von ebenfalls jedem beliebigen externen Rechner zu uns überträgt.

Die Daten, die dabei übertragen werden und die wir von Marktteilnehmern (Lieferanten, Händler und Netzbetreiber) aus ganz Europa erhalten, beziehen sich darauf, welche Energie-

mengen nach Österreich fließen, welche direkt in Österreich produziert werden und welche in der Folge wieder abfließen. Die Marktteilnehmer waren durch das neue Energielenkungsgesetz verpflichtet, diese Daten an uns zu reporten, woraufhin der E-Client – ein sicherer Kommunikationskanal mit mehreren möglichen Verschlüsselungsarten - entwickelt wurde, um eine geeignete Infrastruktur für das Reporting zu schaffen.

Bei dem System geht es kurz gesagt um eine Art Vorschau, die dazu dient, das Ministerium über eine sich voraussichtlich anbahnende Energiekrise in Kenntnis zu setzen und diesem somit das rechtzeitige Ergreifen von Gegenmaßnahmen zu ermöglichen.

Zu Beginn des E-Client-Projekts war alles gar nicht so einfach! Nach langen Diskussionen mit der Branche hat die E-Control die Entscheidung getroffen, den E-Client auszuliefern.

Nachdem die Entscheidung gefallen war, haben wir kurzfristig die Dokumentation gemeinsam mit XiTrust fertiggestellt und individualisierte Zertifikate für jedes Paket ausgestellt. Danach wurde noch ein Installer erzeugt und insgesamt 98 individuell gebrannte CDs an Marktteilnehmer in ganz Europa verschickt.

Wir wussten zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht, wie die Marktteilnehmer auf den E-Client reagieren würden. Erst als die ersten Rückmeldungen und Fragen von Unternehmen kamen, wie denn der Client überhaupt implementiert werden solle, kehrte wieder einigermaßen Ruhe bei uns ein. Auch die Folgen der Globalisierung wurden bei dieser Aktion sichtbar – beispielsweise erhielten wir von einem Marktteilnehmer aus Italien einen Rückanruf aus London, aus dem einfachen Grund, dass sich deren Rechenzentrum nicht in Italien, sondern in England befand.

Der E-Client fand später aber auch für andere

Zwecke, wie z. B. den Spritpreisrechner, Verwendung. Dabei werden die Meldungen von größeren Konzernen wie Shell oder OMV ebenfalls über den E-Client abgewickelt. Insgesamt sind momentan 200 E-Clients in Betrieb.

Worum ging es bei dem Projekt im Detail, um welche Größenordnungen handelte es sich?

Vales: Mit der Ticket-Box verarbeiten wir derzeit ca. 50 bis 300 Sendungen pro Monat bei ca.

1.000 Ticket-Box-Benutzern.

Und über den E-Client empfangen wir mehrere Tausend Sendungen pro Tag und haben ca. 200 Installationen in ganz Europa.

Warum ging man schlussendlich in diese Richtung und wie sind Sie auf XiTrust gestoßen?

Vales: Durch Zufall eigentlich. Aufmerksam auf XiTrust wurde ich vor etwa 9 Jahren auf einer Veranstaltung von PwC zum Thema elektronische Rechnungslegung, wo XiTrust einen Vortrag hielt. In anfänglichen Gesprächen wurde nach und nach die erste Idee des XiTrust Signatur Gateways geboren, auf die dann die weiteren Projekte folgten.

Es gab davor sehr wohl Evaluierungsprozesse – aber bis zu dem Zeitpunkt des Erstkontakts mit XiTrust konnte kein Unternehmen unseren hohen Ansprüchen gerecht werden.

Bei der Entscheidungsfindung sprachen letztlich mehrere Punkte für XiTrust.

Der erste war die bereits fast fertige und nahezu zu 100 % auf unsere Anforderungen zugeschnittene Lösung von XiTrust.

Die ausschlaggebenden Faktoren waren jedoch die Flexibilität von XiTrust im Bezug auf das Ein-

Ticketbox – Zustelldienst der E-Control

gehen auf unsere Bedürfnisse sowie der Ideenreichtum von Herrn DI Fliess, der sich perfekt mit unseren Visionen ergänzte.

Sind Sie in Ihrer Branche mit diesem Projekt Technologievorreiter?

Vales: Man kann sagen, dass wir in unserem Umfeld eine generelle Vorreiterrolle einnehmen.

2008 hatten wir beispielsweise ein IT-Audit zu Kriterien wie Komplexität, Outsourcing-Problematik etc., bei dem unter anderem auch ein Benchmark über PwC durchgeführt wurde. Daraus ging hervor, dass wir in allen Kriterien mit Abstand die beste Performance liefern. Aber auch bei anderen Audits liegen wir bei den Auswertungen immer im Spitzenfeld.

Mitbewerber in Österreich haben wir in diesem Sinne eigentlich keinen. Dafür ist der Vergleich mit diversen Regulatoren auf internationaler Ebene interessant. Hier ernten wir seit Jahren Anerkennung als eine sehr flexible organisatorische Einheit mit einem sehr hohen Innovationsgrad. So hosten wir z. B. seit Jahren ca. 10 Homepages von internationalen Institutionen, die selbst nicht entsprechend ausgerüstet sind.

Diese Anerkennung gebührt allerdings nicht nur der Abteilung ITK, sondern der E-Control Austria an sich.

Ihr größter Benefit aus dem Projekt in 2 Sätzen.

Vales: Der größte Benefit für die E-Control war auf alle Fälle die Flexibilität sowie die Innovation und der Ideenreichtum, mit denen XiTrust an jedes der genannten Projekte heranging.

Bei einigen der durchgeführten Projekte kann sogar behauptet werden, dass wir es gemeinsam mit XiTrust geschafft haben, das Unmögliche möglich zu machen…

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F A C T. B O E-Control setzt seit 2004 auf die Lösungen von XiTrust.

Begonnen hat alles mit E-Mail-Verschlüsselung. Mittlerweile ist XiTrust in zahlreichen Kernprozessen der E-Control vertreten.

Dies reicht von der elektronischen Zustellung von Bescheiden bis hin zum Datenaustausch von Netzdaten zwischen E-Control und den Netzbetreibern mittels E-Client. E-Control hat dabei früh die Individualentwicklungskompetenz und die Flexibilität des Produktes XiTrust Business Server erkannt.

Anbei ein Auszug realisierter Schwerpunkte: • E-Mail-Signatur und Verschlüsselung • Archivierung mit Signatur und Zeitstempel • Umsetzung der behördlichen Zustellung • Amtssignaturen • Eigener Trustcenter der E-Control • Integraler Bestandteil zahlreicher Dokumentenmanagement-Prozesse • E-Client uva.

XBS Ready for the Cloud und weitere umgesetzte Projekte

X i T rust B usiness S erver

… noch mehr XiTrust Business Server-Module

Isolation

t h r e o f C y d loud a e R

Wächter

Keystore

acTvSM = TPM-Plattform

Pseudonymisierungs Modul

Ready for the Cloud Anlässlich eines von der Technologieagentur der Stadt Wien (ZIT) geförderten Projekts wurde der XiTrust Business Server für die Verwendung im Cloud-Umfeld vorbereitet. Bei allen sicherheitstechnischen Abwägungen rund um das Für und Wider zum Cloud-Computing kann es durchaus sinnvoll sein, den XiTrust Business Server kostengünstig als Cloud-Service bereitzustellen.

Rechtemanagement möglich, unterschiedliche Rollen und Rechte innerhalb des Management Clients zu vergeben. Mit einem Management Client (XBS Configuration Client) können gleichzeitig mehrere unabhängige Instanzen des XiTrust Business Servers bequem vom Service Provider aus betreut werden. Eine umfassende mandantenspezifische Protokollierung der erledigten Aufgaben erleichtert nun die tägliche Betriebsführung. Störmeldungen werden in einem gemeinsamen Reporting-System zusammengefasst.

Beispiele dafür sind etwa: Nutzung der Themen E-Mail-Signatur & Verschlüsselung aus der Cloud

Zusätzlich wurde das Zertifikatsmanagement und Regelmanagement erweitert, um individuell für jeden Mandanten abgestimmte Konfigurationen einsetzen zu können.

Erweiterung eines Cloud ECM-Systems um elektronische Signatur Prüfung und Signierung von Rechnungen aus der Cloud

Für den XiTrust Business Server hat sich somit eine zusätzliche Kundengruppe erschlossen – seien es Anbieter von Cloud-Diensten oder große Unternehmen, die unterschiedliche Mandanten in ihrer privaten Cloud betreuen.

Um den XiTrust Business Server für Anbieter von Cloud-Diensten als kommerziell interessante Variante rund um Signatur und Verschlüsselung ins Spiel zu bringen, war es notwendig, die Applikation zu erweitern. So ist es nun via

Business Server

Schematische Darstellung des TPM-Keystores

Erkennung und Pseudonymisierung personenbezogener Daten

Höchste Sicherheit für das Schlüsselmaterial durch die Trusted Computing Technologie

Im Zuge eines Forschungsprojekts mit der Technischen Universität Wien wurde der XiTrust Business Server unter anderem um Annotierungs- und Pseudondymisierungs-Module erweitert.

Bei zahlreichen Signatur- und Verschlüsselungsanwendungen, bei denen eine große Anzahl an privaten Schlüsseln verwendet wird und die Performance sehr hoch sein muss, ist die sichere Verwahrung der Schlüssel ein zentrales Thema.

Ziel des Projekts war es, papierbasierte Gesundheitsakten unter Einhaltung strenger Datenschutzregelungen der Forschung zugänglich zu machen. Mit dieser Erweiterung ist es nun möglich, Papierakten zu scannen, anschließend einer Texterkennung zu unterziehen, im erkannten Text die personenbezogenen Daten zu annotieren und diese anschließend zu pseudonymisieren.

Um die Schlüssel vor unbefugtem Zugriff und Diebstahl zu schützen, werden sogenannte Hardware Security Module (HSM) eingesetzt. Diese bieten zwar höchste Sicherheit, sind jedoch kostspielig und werden daher nur bei sehr umfangreichen Projekten eingesetzt.

Der Hauptfokus des Projekts richtete sich auf die Annotierung und Pseudonymisierung. Bei der Annotierung handelt es sich um das automatisierte Ausweisen personenrelevanter Inhalte innerhalb eins Textdokuments. Im Rahmen der Pseudonymisierung werden Inhalte mittels kryptografischer Geheimnisse anonymisiert, wobei unter bestimmten Umständen eine Rückführbarkeit zum Originaldokument möglich sein muss. Dies ist bei der klassischen Anonymisierung jedoch nicht möglich.

XiTrust hat zusammen mit der Technischen Universität Graz eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen HSM entwickelt. Beim XiTrust Trusted Platform Module-Keystore (TPM-Keystore) kann ein herkömmlicher Server inkl. TrustedComputing-Bausteinen für die sichere Aufbewahrung der privaten Schlüssel verwendet werden. Durch die neueste Trusted-Computing-Technologie wird ein Sicherheitsniveau erreicht, das mit dem eines traditionellen HSM vergleichbar ist.

Dank des modularen Aufbaus des XiTrust Business Servers können diese Module nun je nach Einsatzbereich entweder in Kombination oder einzeln verwendet werden. Je nachdem, ob es sich um automatisierte Beschlagwortung von Akten und Dokumenten handelt oder etwa nur der Pseudonymisierung sensibler Daten.

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Social Responsibility & Sponsoring

S ocial R esponsibility & S ponsoring

Sponsoring Universalmuseum Joanneum Special Olympics Österreich Als Sponsor unterstützt die XiTrust Secure Technologies GesmbH bereits zum dritten Mal die Special Olympics und trägt damit dazu bei, Menschen mit mentaler Behinderung in ihrer sportlichen Aktivität zu fördern und sie in die Gesellschaft zu integrieren.

Mit der Unterstützung dieses Projekts soll betont werden, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, Menschen mit Handicap zu respektieren und ihnen alle Möglichkeiten zu bieten, ein würdevolles Leben in unserer Gesellschaft führen zu können.

Kinderkrebshilfe Bereits seit einigen Jahren unterstützt XiTrust die Kinderkrebshilfe Österreich mit einer Werbeeinschaltung im Informationsratgeber „Rat und Rätsel“.

Dieser unterstützt betroffene Kinder und Eltern bei der Bewältigung dieser schweren Situation sowie bei der Nachsorge und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um schwerst erkrankten Kindern wieder Hoffnung und Zuversicht zu geben.

Social Responsibilty Die XiTrust Secure Technologies sieht sich nicht nur verantwortlich für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien, sondern nimmt mit ausgewählten Maßnahmen auch ihre Verantwortung für die Gesellschaft wahr. Neben der Unterstützung der Krebshilfe Österreich sowie der Special Olympics beteiligt sich XiTrust auch mit einer Patenschaft an einem Kinderdorfprojekt in Caldonazzo.

SOS-Kinder-Feriendorf in Caldonazzo 1953 konnten SOS-Kinderdorf-Kinder zum ersten Mal einen Sommer am Caldonazzosee verbringen. Heute, 50 Jahre danach, ist Caldonazzo zum internationalen Stelldichein für mehr als 1.000 Waisenkinder aus ganz Europa sowie zum Inbegriff von Erlebnisferien schlechthin geworden. Ein buntes Freizeitprogramm, organisiert durch verschiedene Teams – wie beispielsweise Outdoorteam, Kreativteam und Kommunikationsteam –, macht aus dem Aufenthalt jedes Jahr eine Ferienoase für Kinder. Mit der großzügigen Spende eines Laptops für das Kinder-Feriendorf in Caldonazzo bewies die XiTrust Secure Technologies GmbH zum wiederholten Male ihr Engagement, wenn es um die Unterstützung benachteiligter Menschen geht.

Das Thema Nachhaltigkeit steht bei XiTrust nicht nur bei der Förderung benachteiligter Menschen an oberster Stelle der Agenda.

Um auf besondere Art und Weise gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und das kulturelle Erbe in der Steiermark, das ebenfalls für Nachhaltigkeit steht, zu bewahren, hat sich die XiTrust GmbH dazu entschieden, eine Raumpatronanz für einen Ausstellungsraum der Alten Galerie in Schloss Eggenberg zu übernehmen. Als Teil des Universalmuseums Joanneum und seinen Sammlungen zählt es zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs. Diese überaus kostbaren Bestände gilt es zu schützen und zu bewahren, was einen enormen Grad an Fingerspitzengefühl erfordert. Auch XiTrust ist es ein großes Anliegen, sensible Sammlungen von Daten zu schützen und sicher zu archivieren. Begriffe wie Zuordenbarkeit, Unververfälschtheit, Auffindbarkeit und Schutz sind fast 1 : 1 auf beide Tätigkeitsfelder übertragbar und stellen die wichtigsten Voraussetzungen für die tägliche Arbeit beider dar.

KR Racing Team/Porsche Cup XiTrust setzt als Qualitätspartner für elektronische Signatur und Verschlüsselung nicht nur auf Hi Tech und High Quality, sondern auch auf High Speed – und sponsert bereits zum wiederholten Mal das KR Racing Team. Der „XiTrust Porsche“ wurde letztes Jahr CupSieger beim Porsche Alpenpokal und teilt sich somit mit XiTrust die Spur auf der Siegerstraße. Sport vermittelt wichtige Werte in der Gesellschaft, er verbindet Generationen und Kulturen, fördert Gemeinsamkeit und spornt an! Da sich all diese Werte genau mit jenen von XiTrust decken, sieht XiTrust diese Form des Sponsorings als zukunftsweisende und transparente Förderung des Sports.

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Making-of des XiTrust-Videos

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XiTrust und ShotShotShot haben es geschafft, ihre Botschaft in einfachen und höchst unterhaltsamen Filmen zu veranschaulichen! Überzeugen Sie sich selbst!

Wir haben den Regisseur Richard Techt zum Interview gebeten. Er zählt zu den genialen Köpfen der 2006 in Graz gegründeten Motion Design Agentur. Lesen Sie, was er zum Making-of der Videos zu sagen hat!

Herr Techt, wie kam es zu der Idee, die Videos auf genau diese Art und Weise zu gestalten?

XiTrust betonte von Anfang an, dass der Business Server nicht die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens ersetzt, sondern ein bestehendes System ergänzt.

Diesem Gedanken sind wir gefolgt und haben uns zuerst überlegt, was ein bestehendes ITSystem in einem Unternehmen ausmacht. Wir dachten da an äußerst komplexe, über Jahre gewachsene Systeme und kamen so zu dem Bild eines Ameisenhaufens – einem zentralen Element des Films. Der Ameisenhaufen eignete sich, weil er grob betrachtet sehr chaotisch wirkt. Betrachtet man ihn aber im Detail, funktioniert er einwandfrei. Jede Ameise weiß aufgrund bestimmter Mechanismen – bei uns die XiTrust-Charaktere –, was sie zu tun hat.

Dieser Perspektivenwechsel von verwirrender Draufsicht zu verständlicher Detailansicht stellte ein zentrales dramaturgisches Element des Films dar.

Eine weitere maßgebliche Überlegung war, dass der XiTrust Business Server und seine Module zwar ein sehr schönes, innovatives Produkt ergeben, aber als abstrakter Prozess keine definierte Form besitzt und somit schwer an den Mann zu bringen ist.

Daraus entstand der Gedanke, Charaktere zu entwerfen, welche die einzelnen Module verkörpern, und ihnen im wahrsten Sinn ein einprägsames Gesicht zu geben. Die Charaktere

sollten sympathisch sein – ihr Aussehen und ihre Handlungen eine gewisse Intelligenz und „Pfiffigkeit“ verkörpern.

Es gab ja auch weitere Videos.

Wie verhielt es sich mit diesen?

Bei den anderen Videos war die konzeptionelle Herangehensweise natürlich ähnlich und vielleicht einfacher, da wir XiTrust und die Vorlieben der Firma ja bereits kannten.

So blieb die Grundidee erhalten, komplexe Themen visuell einfach darzustellen. Die Technik, die Inhalte derart zu illustrieren, unterschied sich jedoch recht deutlich.

Bei den Zeichnungen konnten wir uns auf unseren erfahrenen Illustrator Harald Lustinger verlassen, und zusammen mit unserem Knowhow über Filmdramaturgie und Textgestaltung haben wir meiner Meinung nach ein wirklich sehenswertes Endprodukt erzielt.

Die größte Herausforderung bei den Videoproduktionen in 2 Sätzen: Eine große Herausforderung war, die potenziellen Zuseher der Videos anzusprechen. Dabei war es wichtig, die Balance zwischen der Komplexität des Themas und einer einfachen Vermittlung im Film zu finden. Wenn der Film den Zuseher dann auch unterhält und amüsiert, ist das natürlich optimal.

Um das zu erreichen versuchten wir, uns in den möglichen Zuseher hineinzuversetzen und uns zu fragen: Was begeistert mich? Was sehe ich mir gerne an?

Zusammengefasst kann ich sagen, dass dabei geniale Filme von einem genialen Unternehmen für ein geniales Unternehmen entstanden sind.

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XI Dabei

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Zitate

Josef Scheiber, Böhler:

„Mit XiTrust wurde uns kein Produkt verkauft, sondern eine wirkliche Lösung!“ DI Ota Valeš, E-Control: „Bei einigen der durchgeführten Projekte kann sogar behauptet werden, dass wir es gemeinsam mit XiTrust geschafft haben, das Unmögliche möglich zu machen…“ Markus Fürlinger, GARTNER KG: „Das Wissen, dass wir nun rechtskonform ablegen und die Signaturen rechtskonform überprüfen, stellt einen enormen Benefit für unser Unternehmen dar.“

XiTrust glänzt nicht nur durch renommierte Projekte mit einigen der bedeutendsten Industrieunternehmen Österreichs, sondern auch mit stetiger Präsenz auf Tagungen, Konferenzen sowie Diskussionsforen rund um das Thema elektronische Signatur und Verschlüsselung.

Beginnend bei PricewaterhouseCoopers, einem der weltweit unter den Top 3 rangierenden Beratungsunternehmen, über die Confare, einem der führenden Veranstaltungsdienstleister im IT-Sektor, bis hin zur ARS (Akademie für Recht und Steuern), Österreichs größtem privaten Fachseminaranbieter, kann XiTrust bei all seinen Veranstaltung auf eine renommierte Partnerplattform zurückgreifen.

DI Georg Lindsberger, PwC, zum Thema elektronische Rechnungsstellung

Hier ein kleiner Auszug daraus:

DI Georg Lindsberger & Dr. Harald Krassnigg, Pitagora, zum Thema elektronische Signatur und Verschlüsselung

Mag. Alexandra Marine-Nuñez (Marketing, PR & Eventorganisation)

Mag. Norbert Passler, Pankl Racing Systems:

DI Georg Lindsberger & DI Gregor Karlinger, Confare, CIO Summit, zum Thema Integration digitaler Signatur in die Prozesslandschaft

„Ich kann mich an keine Beratungsleistung erinnern, die dermaßen professionell abgewickelt wurde.“ DI Ulfried Paier, Raiffeisen Informatik Center Steiermark: „Durch das Projekt mit XiTrust erwarten wir uns im Bereich der Verschlüsselung ein Anheben des gesamten Sicherheitsniveaus in der digitalen Kommunikation bei uns sowie bei allen unseren Kunden.“ Mag. Hermann Hadner, SPAR Österreich: „Mit den über XiTrust durchgeführten Projekten ist eine enorme Arbeitsersparnis und eine damit einhergehende Zeitersparnis auf Sacharbeiterseite für uns verbunden.“ Franz Racek, SVD: „Durch das mit XiTrust gemeinsam durchgeführte Projekt konnten wir die gesetzlichen Vorgaben in geforderter Zeit einhalten.“

DI Georg Lindsberger, SFG Digitaldialog zum Thema Security und Recht

DI Georg Lindsberger, ARS, zum Thema E-Mail-Rechnungen

Impressum Herausgeber I XiTrust Secure Technologies GmbH Redaktion I Alexandra Marine-Nuñez Design I spreitzer and friends Kontakt I alexandra.nunez@xitrust.com, www.xitrust.com Druck I DMS DATA+MAIL Schinnerl e.U. Die Referenzinterviews geben ausschließlich die Angaben der interviewten Referenzkunden wieder. Der Abdruck derselben ist mit ausdrücklicher Genehmigung der Interviewpartner gestattet.

Bei allen Personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter.

Der XiGuide, einschließlich aller Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Photokopien oder andere Verfahren, Vervielfältigungen jeglicher Art, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen oder Maschinen, vor allem, wenn diese begleitend oder Teil von kommerzieller Aktivitäten sind.

XiTrust kann die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der im Magazin enthaltenen Informationen und Angaben nicht garantieren und dafür auch keine Haftung übernehmen.

DI Georg Lindsberger, Porsche-Cup, zum Thema Vorgehensmodell zur systematischen Erkennung relevanter Anwendungsfelder der elektr. Signatur

Dr. Harald Krassnigg, WKO, zum Thema Geld sparen mit modernen und sicheren IT-Lösungen

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DI Gerhard Fliess, Confare, Mobility Summit, zum Thema sicherer Einsatz mobiler Endgeräte in das Unternehmensumfeld

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XiTrust Secure Technologies GmbH Grazbachgasse 67, 8010 Graz, www.xitrust.com