WochenZeitung Nördlingen KW 30.18

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WochenZeitung Nördlingen · 25. Juli 2018

Erneuerung der B 466 zwischen Löpsingen und Nördlingen Seit Donnerstag rollt der Verkehr Bund investierte 1,1 Mio. Euro Landkreis (PM). Die Erneuerung der B466 zwischen Löpsingen und Nördlingen sowie die Erneue-

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rung des Kreisverkehrsplatzes mit der Rampe zur B25 und den Gewerbegebieten „Langenwiesen“

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und „Steinerner Mann“ wurden am Donnerstagnachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Insgesamt wurden für das Projekt vom Bund rund 1,1 Mio. Euro investiert. Die Einmündung der DON17 (Munningen) in die B466 westlich von Oettingen hat bisher keinen sogenannten Tropfen (Mittelinsel). Dies erschwert für den Kraftfahrer, der aus Richtung Munningen kommt, die Erkennbarkeit der Einmündung. Um dieses Defizit in der Verkehrssicherheit zu beseitigen, erfolgt seit Montag, 23. Juli 2018,

14 Absolventen geehrt

Eisen-Fischer zeichnete Ausbildungsabsolventen aus

Seit Donnerstag ist der Verkehrsknotenpunkt wieder für den Verkehr freigegeben. Foto: Dieter Möhle

im Rahmen des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2020 – Fachprogramm „Erkennbare Kreuzung“ – der Einbau

Einmündung im Zuge der Kreisstraße voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Oettingen.

Freude über Meisterschaft

SG Megesheim/Hainsfarth bei den E-Junioren (Gruppe 5) top

Bei Eisen-Fischer und der Schwesterfirma MCT wurden erfolgreiche Absolventen für ihre Abschlüsse als Kaufleute im Großund Außenhandel, als Lagerlogistiker und als Fachinformatiker geehrt.

Die Meistermannschaft der SG Megesheim/ Hainsfarth

Foto: Laura Oefele

NÖRDLINGEN (RED). Auch in diesem Jahr konnte das Traditionsunternehmen im Rahmen des jährlichen Azubi-Essens 14 Ausbildungsabsolventen zu ihren erfolgreichen Abschlüssen gratulieren. Insgesamt zehn Absolventen schlossen die Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel ab, drei zur Fachkraft für Lagerlogistik und einer zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration. Die Eisen-Fischer-Geschäftsführer

eines Tropfens. Die hierfür notwendigen Arbeiten dauern vo­ raussichtlich bis Anfang der 35. Kalenderwoche. Hierzu muss die

Alexander Pascher und Andreas Sand sowie MCT-Geschäftsführer Axel Herrmann gratulierten den erfolgreichen Absolventen und würdigten das Engagement und die Disziplin der Nachwuchskräfte. Als bester Auszubildender seines Jahrgangs erhielt Alexander Kopp ein Präsent von der Geschäftsleitung. Kniend von links: Sven-David Thum, Valentin Schimpp und Jonas Keplinger (Fachkräfte für Lagerlogistik). Stehend von links:

Geschäftsführer Andreas Sand, MCT-Geschäftsführer Axel Herrmann, Katharina Kauer, Daniel Zolda, Johanna Brunacker, Alexander Kopp, Sybel Ripperger, Marcel Kirschner, Olga Frank, Maximilian Teichmann (alle Kaufleute im Groß- und Außenhandel) sowie Geschäftsführer Alexander Pascher. Es fehlen: Julian Bach (Fachinformatiker), Alexander Steinmetzer und Seher Yüksel (Kaufleute im Groß- und Außenhandel).

Foto: privat

Megesheim (red). Die Spielgemeinschaft aus SV Megesheim und TSV Hainsfarth hat in der abgelaufenen Saison die Meisterschaft in der Gruppe 5 der E-Junioren im Kreis Donau errungen.

Mit nur einer Niederlage aus zehn Spielen und 38 erzielten Toren belegte die Mannschaft den ersten Platz. Im Rahmen des 70-jährigen Vereinsjubiläums erhielten die Spieler Meisterurkunden so-

wie eine Medaille. Das Bild zeigt die Mannschaft zusammen mit ihren Trainern Klaus Czermak, Markus Leix und Wewe Wieselhuber sowie den Vorständen des SV Megesheim.

Kinder staunen im Kloster

Kinder aus drei Kirchengemeinden entdeckten Kloster Christgarten

A. Weber erhält Gründerpreis Dehner-Seniorchef in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet Rain (RED). Im Umfeld der jährlichen Unternehmerkonferenz vergeben die bayerischen Sparkassen in Nürnberg zum 16. Mal den Bayerischen Gründerpreis an herausragende Unternehmer im Freistaat. Die Auszeichnung für das Lebenswerk erhält DehnerSeniorchef Albert Weber, der das Rainer Familienunternehmen 1986 übernahm und unter seiner Führung zu Europas größter Garten-Center-Gruppe ausbaute. Tief verwurzelt mit der Region schlägt das Herz des inhabergeführten Traditionsunternehmens Dehner seit über 70 Jahren in der Unternehmenszentrale in Rain am Lech. Von hier aus wird der Marktführer bereits in der dritten Generation erfolgreich geleitet. 1947 von Georg und Albertine Weber (geb. Dehner) gegründet, ist Dehner heute der führende Cross-Channel-Händler der grünen Branche mit über 5500 Mitarbeitern. Das Herzstück des Un-

Die altersgerechte Führung von Pfarrer Imrich im Kloster Christgarten beeindruckte Kinder und Eltern. Foto: Stefanie Saam

Wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet: Dehner-Seniorchef Albert Weber Foto: Helge Heinemann

ternehmens unter dem Dach der Dehner Holding sind die über 130 Dehner Garten-Center in Deutschland und Österreich. Albert Weber hat den Familienbetrieb in mehr als 20 Jahren zu einem vielschichtigen Unternehmen entwickelt und 2009 an seinen

Sohn Georg übergeben. Seitdem engagiert er sich besonders auf dem sozialen Gebiet, als Vorsitzender des „Dehner Hilfsfonds für Menschen in Not“. Die mildtätige und gemeinnützige Stiftung unterstützt u.a. lokale Tafeln in Deutschland und Österreich.

EDERHEIM (RED). In einem Kloster als Mönch zu leben: Was bedeutete das im Mittelalter? Pfarrer Wilhelm Imrich schnappte sich kurzerhand einen seiner Schützlinge aus dem Kindergottesdienst und fragte ihn: „Willst du immer gehorchen? Willst du immer ruhig sein und niemals reden? Und willst du immer arm bleiben und nie heiraten?“ Die stellvertretende Antwort der rund 25 Kindergottesdienstkinder war eindeutig: Nein, das

wollten sie nicht! So ein strenges Klosterleben, das konnten sie sich nur schwer vorstellen: Im Chorgestühl stehen und alle paar Stunden beten, auch nachts. Ohne Fernseher, Heizung und warme Kleidung. Verständlich, dass Simon (7) sicherheitshalber nachfragte: „Haben die auch was gegessen?“ Ja, schon, so Imrich, aber nur Wasser und Brot und das Gemüse, das sie selbst anbauten. Und als ob das noch nicht reichte, mussten die

Mönche auch noch den halben Tag im Skriptorium die Bibel abschreiben. Und zwar in Schönschrift! Bei allem Staunen waren die Kindergottesdienstkinder aus Schmähingen, Hohenaltheim und Balgheim doch froh, als sie nach der Führung aus der Kühle des Klosters ins warme Sonnenlicht hinaustreten konnten und dort ein leckeres Picknick der Eltern auf sie wartete. Davon konnten die Kartäusermönche von einst wohl nur träumen.


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