WochenZeitung Ansbach KW 10.18

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Coolrider

Bezirksrathaus

Für 40 Ansbacher Schüler heißt es jetzt: Hinschauen statt wegschauen! Die Coolrider sind Vorbilder an Zivilcourage.

Bei Minustemperaturen wurde das Richtfest für die Erweiterung des Bezirksrathauses gefeiert.

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Disziplin zahlt sich aus

Jahressportlerehrung würdigt Höchstleistungen der gesamten Ansbacher Sportbandbreite „Ansbach ist eine Sportstadt.“ Dies zu würdigen, galt es bei der seit 1966 alljährlich stattfindenden Sportlerehrung. Die Bandbreite der Geehrten war dabei allein schon bei den Sportlern des Jahres beeindruckend. Von der Radbahn, in den Boxring, auf die Tartanbahn, ans Netz in die Turnhalle, dort auch an die Tischtennisplatte, direkt auf den heiligen Rasen und wieder zurück auf die Radbahn hielten sich die Ansbacher Ausnahmeathleten bei ihren Höchstleistungen an ganz unterschiedlichen Orten auf. „Herausforderung“ war das Motto, unter das der neue Sportkoordinator der Stadt Ansbach, Benjamin Tax, seine erste Sportlerehrung stellte.

Ansbach

Die sportlichen Überflieger der Stadt Ansbach wurden für ihre Erfolge im Jahr 2017 geehrt.

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Nr. 10 · 47. Jahrg. · 10. März 2018 · Auflage 53.000 · Kanalstraße 16–18 · 91522 Ansbach · Tel. 09 81 / 9 70 15-0 · info.ansbach@wochenzeitung.de

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Titelfotos: Martina Schürmeyer, Luca Herrmann, Anika Schildbach // Jetzt neu: Die Wochenzeitung als E-paper. Besuchen Sie unsere Facebook Seite

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Eine Kümmerin verlässt die Bühne

Bitte beachten Sie unsere Beilage* im Innenteil.

Hildegund Rüger verabschiedet sich nach 47,33 Dienstjahren in den Ruhestand

Die Beauftragte für Schulen an der Regierung von Mittelfranken Hildegund Rüger ging in den Ruhestand. Im WZ-Interview blickt sie auf spannende Arbeitsjahre zurück.

WZ-Interview präsentiert von Werner Optik 18001_WZTitel_KW10_Vitamin-D_Vortrag 07.03.18 14:41 Seite 1

Das Anpassen des Schulwesens ist eine Herausforderung, die sich stets an den Gegebenheiten der Gegenwart, den Schlüssen aus der Vergangenheit und den Prognosen für die Zukunft orientieren muss, hitzige Debatten mit inbegriffen. Reformen von G9 zu G8 und wieder zurück zeigen, dass das Bildungssystem einem stetigen Wandel unterworfen ist und der Weisheit letzter Schluss lange nicht erreicht ist. Ein wenig unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung fliegen dabei im Zuge der grassierenden Akademisierung die Grund- und Mittelschulen. Aber auch sie haben mit Herausforderungen wie Lehrermangel und Integration zu kämpfen. Gleichzeitig stehen sie auch wie keine

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zweite Schulart für die duale Ausbildung, die den Industriestandort Deutschland über Jahre international getragen hat. Lesen Sie mehr auf Seite 2

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Mit uns durchs Jahr

Auf ein Wort

Moment mal Von Martina Schürmeyer

Christliche Gedanken von Pfarrer Jens Porep

Glaubensgeschichte Die meisten bekommen ihren Glauben von Eltern oder Großeltern sozusagen in die Wiege gelegt. Bei uns gab es so etwas nicht. Spielte einfach keine Rolle. Nicht mal zu Weihnachten. Meine Eltern haben nicht schlecht gestaunt, als ich eines Tages damit nach Hause kam, aus der Schule oder aus einer Jugendgruppe. Es war die Version für Kinder: ganz einfach. Da passte alles zusammen. Später habe ich kritische Fragen gestellt. Aber mein Glaube blieb bei mir. Ich habe gute Erfahrungen mit ihm gemacht. All die Jahre. Natürlich gab es Veränderungen: Er wurde weiter, Neues kam dazu durch Begegnung mit anderen und fremden Erfahrungen. Aber er war da und ich habe ihn geteilt mit anderen, mit meiner Familie, mit Freunden. Ob Sie es glauben oder nicht, er hat mir geholfen, auch wenn ich ganz unten war, wenn alles schiefging und ich dachte, die Welt bricht zusammen. Manchmal scheine ich ihn verloren zu haben. Er muss untergegangen sein, im Trubel des Alltags und der Arbeit. Vielleicht liegt er begraben unter vielen Versicherungspolice oder ist er unter das Sofa gerutscht vor dem Fernseher? Oder haben den auch die Kinder beim Auszug mitgenommen? Wo ist er hin, mein Glaube? Jesus sagte einmal zu den Jüngern, die bei einem Problem nicht weiterhelfen konnten: „Das schaffst du nur mit dem Glauben und wenn er so klein wie ein Senfkorn ist. Dann kannst du alles.“ Leider sehe ich nicht mehr so gut. Da kann man ein Senfkorn schon einmal übersehen. Vielleicht ist er ja noch da, ganz klein, ganz tief drinnen. Dann habe ich die Verheißung, dass das genug ist, um die ganze Welt zu bewegen. Kaum zu glauben. Aber bei Jesus ist das so, und wenn ich mich zurückerinnere, weiß ich, dass das stimmt. So ist es immer gewesen. Manches, was ich für Unglück hielt, erwies sich als Segen. Vielleicht ist so ein winziger, schwacher Glaube das Richtige. Für heute lass ich es mir gesagt sein: Wenn ihr Glauben habt, wie ein Senfkorn, so könnt ihr zu diesem Berg dort sagen: „Hebe dich hinweg!“, so wird er sich heben und euch wird nichts unmöglich sein. Ihr Jens Porep, Friedenskirche Ansbach

Aurelius Augustinus zum Thema: Keine Chance verpassen „Wenn später einmal, warum nicht jetzt? Und wenn nicht jetzt, wie dann später einmal.“ Das größte Hindernis auf dem Weg zum Erfolg ist doch meist das Gefühl, ewig Zeit zu haben. Warum? Weil Sie das dazu verführt, wichtige Dinge und Handlungen immer und immer wieder zu verschieben. Statt dieser Neigung nachzugeben, sollten Sie sich lieber vorstellen, dass heute die letzte Möglichkeit für das ist, was Sie schon lange tun wollten. Und plötzlich fällt es ganz leicht, aktiv zu sein, denn wer will schon seine letzte Chance verpassen?

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Voneinander lernen Borderline-Trialog für Betroffene, Angehörige und Fachleute

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Informationsstelle, Hessestraße 10 in Nürnberg, E-Mail anja.link@ borderlinetrialog.de, Telefon 0911 42485540 zur Verfügung. Der Begriff Borderline (englisch: Grenzlinie) stammt aus der Zeit, als die Krankheit im Grenzbereich zwischen neurotischen und psychotischen Störungen angesiedelt wurde. Inzwischen spricht man von einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung. Betroffene können ihre Gefühle nur schwer kontrollieren. Sie leiden an starken Stimmungsschwankungen und einer gestörten Selbstwahrnehmung.

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Unter Schuld- und Schamgefühlen leiden sowohl BorderlineBetroffene als auch Angehörige. In Fachvorträgen und Workshops gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frage nach, welche Ursache und Funktion Schuld- und Schamgefühle haben und wie alle lernen können, besser damit umzugehen und so das Leiden daran zu verringern. Das ausführliche Programm sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es unter www.borderlinetrialog.de. Bei Rückfragen und für weitere Informationen steht Anja Link, Borderline-Trialog Kontakt- und

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Die christlichen Gedanken wurden von der WZ ungekürzt übernommen und geben daher ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Ansbach (pm/asc). „Schuld und Scham“ ist das Thema des 14. bundesweiten BorderlineTrialogs, der am Freitag, den 16. März 2018, von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Festsaal des Bezirksklinikums Ansbach, Feuchtwanger Straße 38, stattfindet. Beim Borderline-Trialog treffen sich Betroffene sowie Angehörige, Fachleute und Experten. Gemeinsam tragen sie Wissen und Erfahrungen zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es die Borderline-Störung besser verstehen und Hilfen entwickeln zu können.

Ausgabe 10 | 10. März 2018 | 2

WochenZeitung Ansbach

WZ - Wochenzeitung WZaktuell aktuell - Wochenzeitung Geschäftsstelle Ansbach Geschäftsstelle Ansbach Kanalstraße 16-1816-18 · 91522 Ansbach Kanalstraße · 91522 Ansbach Fon (0) 981(0) / 970 15 22 Fon +49 +49 981 / 970 15 22 Fax (0) 981(0) / 970 159 /90970 159 90 Fax +49 +49 981 Mobil (0) 176(0) / 315176 281 /29315 281 29 Mobil+49 +49 Email Emailh.niebuhr@blicklokal.de h.niebuhr@blicklokal.de

Die Zeitungsgruppe für den GESAMTEN Landkreis Ansbach Die Zeitungsgruppe für den GESAMTEN Landkreis Ansbach www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de www.wochenzeitung.de · www.blicklokal.de

WZ-Interview präsentiert von Optik Werner

Eine Kümmerin verlässt die Bühne Hildegund Rüger verabschiedet sich nach 47,33 Dienstjahren in den Ruhestand Fortsetzung von Seite 1 Eine, die wie kaum eine Zweite, die Entwicklungen des Bildungsstandortes Deutschlands und speziell die der Mittelschulen mitgetragen hat, ist Hildegund Rüger. WZ: Frau Rüger. Nach 47,33 Jahren im Schuldienst machen Sie Schluss. In dieser Zeit haben Sie bestimmt einiges gesehen. Zeichnen Sie doch Ihren Weg für uns bitte nach. Rüger: Gerne. Ich studierte in Würzburg Lehramt für die Grundund (damals noch) Hauptschule. Von 1973 bis 1976 war ich Lehramtsanwärterin in Wörth am Main im Landkreis Miltenberg. Sodann unterrichtete ich dort vorwiegend in der Hauptschule, bis ich 1986 nach Kleinwallstadt wechselte, als Schulleiterin der dortigen Grund- und Hauptschule, damals 625 Schülerinnen und Schüler. Nach fast 18 Jahren als Rektorin wurde ich 2004 Schulrätin am Staatlichen Schulamt in Miltenberg. 2007 erfolgt dann der Ruf nach Ansbach, und ich wurde Leiterin der Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Ansbach. 2011 vollzog ich dann den letzten Ortswechsel in meiner Berufslaufbahn und übernahm die Leitung des Bereichs Schulen in der Regierung von Mittelfranken.

In dieser Position wurde ich zum 28. Februar pensoniert. WZ: Wie kann man sich das Tätigkeitsfeld als Leiterin des Bereichs Schulen vorstellen? Rüger: Der Bereich Schulen ist einer von fünf Bereichen in der Regierung von Mittelfranken. Wir gliedern uns in sieben Sachgebiete, zwei davon sind von Juristen geleitet, fünf von Pädagogen. Insgesamt betreuen wir 689 Schulen, nämlich mittelfrankenweit die Grund- und Mittelschulen, die Förderschulen sowie die beruflichen Schulen. Wir kümmern uns um die Qualitätssicherung von Unterricht und Erziehung, ganz gezielt um die Aus- und Fortbildung unserer Lehrerinnen und Lehrer; wir weisen das Lehrpersonal bedarfsgerecht zu; wir schreiben Beförderungsstellen aus und besetzen diese nach dem Prinzip von Eignung, Leistung und Befähigung. Wir sind sehr daran interessiert, „unsere Besten“ auf Seminarleiter- und Schulleiterstellen zu bringen. Nur so bleibt die Motivation erhalten, und die Begeisterungsfähigkeit für unsere Schülerinnen und Schüler wird gewährleistet. Wir nehmen uns der Inklusion und der Integration an, wir begleiten positiv der Ganztagsschulen; die Digitalisierung steht ebenfalls sehr im Fokus, und schließlich betreuen wir unser Lehrpersonal rechtlich

und kümmern uns um Erweiterungs- und Neubauten von Schulen; ebenso begleiten wir NeuGründungen von Schulen, z.B. im Fachschulbereich. WZ: Sie sagten, dass Sie die Lehrer verwalten. Wie viele sind das? Rüger: Das sind mehr als 14.000 Lehrerinnen und Lehrer. WZ: Können Sie uns ein erfolgreiches Projekt erläutern, das unter Ihre Ägide fiel, aber auch die größte Herausforderung nennen? Rüger: Spontan fällt mir hier die Implementierung der Bildungsregionen ein. Angestoßen im Jahr 2012 von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, fanden diese auch hier in Mittelfranken ihre Umsetzung. Diese Regionen sollen die Bildungsanbieter vor Ort enger vernetzen. Ein besserer Austausch der Schulen und Einrichtungen soll dazu führen, den jungen Menschen eine möglichst individuelle, intensive sowie optimale Ausbildung zu garantieren, vom Kindergarten bis zur Hochschule. Eine Bildungsregion ist dabei pro Landkreis oder kreisfreier Stadt möglich. Wenn der Landkreis Erlangen/Höchstadt sich erfolgreich der Jury gestellt hat, sind 75 Prozent Mittelfrankens abgedeckt. Die größte Herausforderung war

sicherlich die Beschulung schulpflichtiger Flüchtlinge. Da eher die wenigsten Flüchtlinge sofort dafür geeignet sind, ein Gymnasium oder eine Realschule zu besuchen, müssen die Grund- und Mittelschulen sowie die beruflichen Schulen hier den größten Aufwand leisten. WZ: Nun verfügten Sie über ein Amt, das es unmöglich macht jeden zu gleicher Zeit zu bedienen. Was war Ihnen in Ihrem Führungsstil immer besonders wichtig? Rüger: Behörden wird ja häufig nachgesagt, sie suchten gerade das Haar in der Suppe, um Sachen zu verhindern. Ich wollte immer eine „Ermöglichungsbehörde“ leiten. Ich wollte „eine Kümmerin sein“. Also niemand, die eine Latte unerledigter Dinge auf der Agenda hat. Wichtig war mir dabei stets, dass mich meine Mitarbeiter als ein Vorbild in Sachen Fleiß und Präsenz wahrnehmen konnten. So besuchte ich viele Schulen, um in direkten Kontakt zu Lehrern und Schülern zu kommen. Das war auch gleichzeitig die schönste Seite meiner Arbeit. Die tollsten Momente meiner Laufbahn erlebte ich nicht im Büro, sondern direkt vor Ort. WZ: Nach mehr als 47 Jahren sagen Sie den Schulen Lebewohl. Die Pension ist aber

gleichzeitig auch die Chance, sich bisher zu kurz gekommenen Themen intensiver zu widmen. Was sind Ihre Pläne? Rüger: Weit mehr als ein Hobby ist meine Aktivität im Bayerischen Landesfrauenrat. Seit 2005 bin ich dort Präsidentin. Im November 2017 wurde ich für weitere vier Jahre gewählt. Derzeit läuft unsere Popularklage in Sachen „Parité in den Parlamenten“, und wir sind sehr gespannt, wie der Bayerische Verfassungsgerichtshof sich hierzu äußern wird. Es gibt noch so viel zu tun für die Frauen. Geschenkt wird ihnen nichts, alles müssen sie sich erkämpfen; ich erinnere hier nur an das Wahlrecht, das den Frauen vor nunmehr 100 Jahren „gnädigerweise“ und längst überfällig zugestanden wurde. Nun bin ich in der Lage, hier mehr Zeit zu investieren. Zudem reise ich für mein Leben gern. Die Welt ist wie ein Buch, wer nicht reist, sieht nur eine Seite davon. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Rüger. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft und einen schönen dritten Lebensabschnitt.

Das Interview führten: Martina Schürmeyer und Luca Herrmann

WZ-Aktuell kurz berichtet: 1. Fahrradbasar der ev. Christuskirche Herrieden Am Sonntag, 11. März, findet in der Realschule Herrieden wieder der Fahrradbasar der Christuskirche statt. Annahme: 11 bis 13 Uhr, Verkauf: 14 bis 16 Uhr, Abholung 16:30 bis 17 Uhr. Verkauft wird alles rund ums Rad: Anhänger, Helme, Kindersitze und -räder, Laufräder, Sporträder, Freizeiträder, Einräder. Dieses Mal neu: Reparatur-Workshop 15 bis 15:30 Uhr. 2. Der Frühjahrszug der Stare Der Landesbund für Vogelschutz lädt für Sonntag, 11. März 2018, 8 Uhr, zu einer ca. 3-stündigen Exkursion nach Herrieden ein. Der Star – Vogel des Jahres 2018 – ist noch einer unserer häufigsten Singvögel. Einen Starenschwarm zu beobachten, ist immer ein Erlebnis. Treffpunkt: 91567 Herrieden, Parkplatz an der Altmühlbrücke. 3. ÖDP-Infotreff in der Sommerfrische Der ÖDP-Kreisverband Ansbach lädt für Montag, den 12. März zu seinem monatlichen Infotreff in die Gaststätte Sommerfrische, Oberhäuser Str. 38 in Ansbach, ein. Neben den laufenden Volksbegehren steht ein Gastbeitrag auf dem Programm. Es geht dabei um wertvolle, alte Birnbäume in Stadt und Landkreis Ansbach und deren ökologischen Wert für die Natur und den Artenschutz. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Beginn des Infotreffs ist um 20 Uhr. 4. Treff für Alleinerziehende Die SHG „Treff für Alleinerziehende“ trifft sich am 11. März 2018 um 14:30 Uhr in Heilsbronn im Bürgertreff, Hauptstraße 11. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kommen Sie einfach mit Ihren Kindern dazu. Mehr Information: Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kiss Ansbach, Telefon 09 81/97 2 24 80. Weitere Treffen immer am 2. Sonntag im Monat um 14:30 Uhr im Bürgertreff.

WochenZeitung 91522 Ansbach · Kanalstraße 16 –18 Tel. 09 81 / 9 70 15 - 0 Fax 09 81 / 9 70 15 - 9 90 info.ansbach@wochenzeitung.de redaktion.ansbach@wochenzeitung.de www.wochenzeitung.de VerlAg und PostAnschrift Amedia Informations GmbH Bei den Kornschrannen 18, 86720 Nördlingen Tel. 0 90 81 / 21 04 - 0 Telefax 0 90 81 / 21 04 - 9 90 eigentümerin Prospega GmbH Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Im Verlag erscheinen im Verbund weitere WochenZeitungen: Aalen, Altmühlfranken, Donauwörth, Heidenheim, Nördlingen sowie die SonntagsZeitung Nördlingen. geschäftsstellenleitung WochenZeitung Ansbach Chefredakteurin Landkreis Ansbach Martina Schürmeyer (msc) Tel. 09 81 / 9 70 15 -0 Verkaufsleitung Hubert Niebuhr mobil +49(0)176 / 31 52 81 29 Beiträge und Leserzuschriften in der WochenZeitung mit voller Namensangabe geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wieder und werden von den Autoren/-innen selbst verantwortet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden. druck DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße1, 96050 Bamberg Für gewerbl. Werbeanzeigen gilt zzt. die Preis lis te Nr. 39 in Verb. mit den AGB des Verlages. Nachdruck , auch auszugsw. von Anzeigen und Texten, nur mit ausdrückl. Genehmigung des Verlages. Eine Haftung für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen kann nicht übernommen werden.


3 | Ausgabe 10 | 10. März 2018

Lokales

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WZRechts-Tipp

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Disziplin zahlt sich aus Jahressportlerehrung würdigt Höchstleistungen der gesamten Ansbacher Sportbandbreite

Fortsetzung von Seite 1

Logisch also, dass auch beim jungen Gastgeber des Abends Nervosität vorhanden war. Diese sei vergleichbar mit der Art von Nervosität, die Sportler empfinden würden, kurz bevor der entscheidende Wettkampf starte. Das wirke laut Tax dabei, sogar nachgewiesen, leistungssteigernd. Auch Oberbürgermeisterin Carda Seidel griff das Thema des Abends auf, indem sie betonte, dass schon das tägliche Leben eine Menge an Herausforderungen bereithalten würde. Bewunderung drückte sie für die Disziplin der Athleten aus. Dabei sei es die Herausforderung, das Trainierte im Wettkampf zu Höchstleistungen abzurufen. Das Gelingen von diesem sei ein Zeichen von Stärke. Für die Stadt Ansbach gäbe es im Rahmen ihrer Sportförderung eine weitere schwierigen Aufgabe. Mit Maßnahmen wie dem Netzwerklauf stelle man sich der Herausforderung Integration. Auf die Worte der Oberbürgermeisterin folgten

Echte Weltmeister: Die Triathleten der Feuerwehr Ansbach errangen bei der Triathlon Weltmeisterschaft der Feuerwehren in Roth mit drei Teams Rang eins, zwei und vier. dann auch schon die Ehrungen. Es gab zahlreiche bayerische, süddeutsche und auch deutsche Meisterschaften zu prämieren. Ausgezeichnet wurden junge wie alte Sportler aus den verschiedensten Sportarten und Vereinen. Unter anderem wurden Athleten aus dem Modellflug, Judo, Radfahren, Kanusport, der Leichtathletik, Basketball, Badminton, Volleyball sowie Kampfsport geehrt. Auch echte Weltmeister waren

Wieder voll im Leben – mit Gelenkersatz

war, als er die Herausforderung der Nachfolgersuche in den Ehrenämtern der Vereine herausstellte. Er betonte außerdem die Bedeutung „die langjährigen Anker des Sports“ an diesem Abend zu ehren. Hayduk war es auch überlassen, die Sportler des Jahres zu küren. Bei den weiblichen Sportlerinnen setzte sich dabei die bereits mehrfache Siegerin und Radsportlerin Ricarda Bauernfeind vor der erst 12-jährigen, aber bereits preisge-

Einsatz für mehr Zivilcourage Urkundenübergabe an 40 frisch ausgebildete „Coolrider“

Die 40 neuen Coolrider sind nun bereit durch couragiertes Auftreten für mehr Sicherheit und Foto: Anika Schildbach Ordnung auf ihren Schulwegen zu sorgen.

Prof. Dr. Franz-Xaver Huber (links) und Dr. Jost Schmidt Foto: ANregiomed

Ansbach (pm/asc). In Deutschland ist mehr als die Hälfte aller über 50-Jährigen an zumindest einem Gelenk von Arthrose betroffen und dadurch in ihrer Mobilität und Lebensqualität mehr oder weniger stark eingeschränkt. Wenn konservative Methoden wie Medikamente oder Physiotherapie ausgeschöpft sind, kann ein künstliches Gelenk die Chance auf ein neues Leben in Bewegung bieten. Wie lange eine solche Gelenkprothese hält und wie gut der Patient im Alltag damit zurechtkommt,

hängt von verschiedenen Faktoren ab. Chefarzt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber und der leitende Oberarzt Dr. Jost Schmidt beleuchten bei einem Arztvortrag im Rahmen der ANregiomed-Gesundheitsakademie diese Aspekte und berichten aus ihrer langjährigen Erfahrung als Operateure am Klinikum Ansbach. Im Anschluss an die Vorträge stehen sie den Zuhörern für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Der Arztvortrag findet am Mittwoch, 14. März, um 16 Uhr im Untergeschoss des Klinikums statt, der Eintritt ist frei.

14-tägig

*in Teilbereichen der Gesamtauflage

Coolrider erfolgreich ausbilden können, erklärte der Direktor der Johann-Steingruber-Realschule, Herbert Argmann. „Eine tolle Summe an jungen Menschen, die sich engagiert haben“, stellte auch die Oberbürgermeisterin Carda Seidel fest. Sie seien nicht nur Vorbild für ihre Mitschüler, sondern auch für viele Erwachsene, denn leider sei Zivilcourage nicht selbstverständlich. „Ihr dürft stolz auf euch sein und wir sind ganz stolz auf euch.“ Finanziell wird das Projekt durch die Bäder und Verkehrs GmbH Ansbach und der VAG unterstützt.

Individuelle Betreuung für geflüchtete Kinder

BEILAGEN*

„Hinschauen statt wegschauen“, das ist das Motto der Coolrider. Ihr Ziel ist es, ein freundliches Mitei­nander in den Bussen und Zügen zu schaffen. Seit Dezember vergangenen Jahres vollziehen 40

Ansbacher Schüler die theoretische und praktische Ausbildung zum Coolrider, die durch Trainer der Nürnberger ÖPNV-Akademie in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Ansbach ermöglicht wird. Bayernweit sind inzwischen mehr als 5.300 Coolrider im Einsatz, um als Vorbildfunktion für mehr Selbstbewusstsein einzutreten. Ihre Aufgabe als Fahrzeugbegleiter ist es, Konfliktpotenzial zu erkennen und deeskalierend auf die Situation einzuwirken, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. Seit dem Start des Programms im Jahr 2009 habe man bereits 390

Spielerisch Deutsch lernen

In dieser Ausgabe finden Sie folgende

Ansbach (asc). 40 Schülerinnen und Schüler der städtischen Wirtschaftsschule Ansbach, des Theresien-Gymnasiums und der Johann-SteingruberRealschule wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Coolrider-Staffeln Ansbach zu ehrenamtlichen Fahrzeugbegleitern ernannt.

Ansbach (pm/asc). Sechs aufgeweckte Mädchen und Jungen hießen bei einem Besuch der Kiddie-Gruppe Oberbürgermeisterin Carda Seidel herzlich willkommen. Die Kiddie-Gruppe ist in der Flüchtlingsunterkunft „OSA“ ein neues Betreuungsangebot für 4- bis 6-Jährige. Die Kinder werden an drei Vormittagen von Erzieher Thomas Rütten und dem angehenden Erzieher Valentin Leopold betreut, unterstützt von CaritasPraktikantin Judith Mayr. Es wird unter anderem gemeinsam gebastelt, gespielt, gekocht und dafür eingekauft. So lernen die Kinder spielerisch die deutsche Sprache und Kultur kennen und werden individuell auf die Grundschule

Oberbürgermeisterin Carda Seidel überreichte der Kiddie-GrupFoto: Stadt Ansbach pe bei ihrem Besuch kleine Geschenke. oder einen regulären Kindergartenplatz vorbereitet, freut sich OB Seidel. Sollte es doch mal Probleme mit der Sprache geben, werden die Erzieher von einer Bewohnerin der Unterkunft im Rahmen einer sog. FIM (Flüchtlingsintegrationsmaßnahme) unterstützt. Möglich wurde die Kiddie-Gruppe, die

Dominik Stelzig, LL.M. Rechtsanwalt

Seit dem 01.01.2015 gilt nach dem Mindestlohngesetz in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn. Erst kürzlich veröffentlichte Untersuchungen haben gezeigt, dass sich nicht alle Arbeitgeber an die gesetzlichen Vorgaben halten. Die damit verbundenen rechtlichen Probleme sind dabei nicht zu unterschätzen: Verstöße gegen das Mindestlohngesetz haben laut Angaben des Bundesfinanzministeriums im Jahr 2017 zu 2500 eingeleiteten Ermittlungsverfahren durch den Zoll geführt.

Vor Ort war Luca Herrmann

Aus Wirtschaft und Gesellschaft

Experten am Klinikum Ansbach informieren über sichere und bewährte Verfahren der Endoprothetik

mit den Triathleten der Feuerwehr Ansbach zugegen, die bei der Triathlon Weltmeisterschaft der Feuerwehren bei der RothChallenge mit drei Teams Platz eins, zwei und vier belegten. 105 Anmeldungen hatte das Team rund um Tax vorneweg bekommen, anwesend waren in der voll gefüllten Karlshalle noch weit mehr. So richtete Ingo Hayduk auch die Worte an die vorwiegend junge Generation, die im Saal anwesend

krönten Kampfsportlerin Selina Hernandez und der Speerwerferin Katharina Keuerleber durch. Bei den Männern blieb die Jury dem Radsport treu, indem sie mit Marco Brenner einen weiteren Zweiradexperten zum Sieger kürte. Er ist, wie Ricarda Bauernfeind, Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Leichtathlet Robert Grau und der deutsche Behindertensport-Meister im Tischtennis Peter Fenn. Ein Seriensieger und vielleicht sogar Serienaufsteiger errang den ersten Platz bei den Mannschaften. Die Volleyball-Damen des TSV Ansbach streben momentan den Durchmarsch aus der 4. Liga in die zweite Liga an, nachdem sie bereits im Jahr zuvor aus eben jener vierten in die dritte Liga aufgestiegen warem. Gefolgt wurden sie von Fußball-Landesliagaufsteiger ESV Ansbach/Eyb und den Aufsteiger in die Regionalliga im Badminton vom TSV 1860 Ansbach.

VERSTOß GEGEN DEN MINDESTLOHN UND NUN?

erstmals für zwei Jahre vorgesehen ist und maximal 15 Kinder aufnehmen kann, durch einen Anstoß des städtischen Amtes für Familie, Jugend, Senioren und Integration und durch zahlreiche Spenden. Die Stadt Ansbach trägt die Personalkosten in Höhe von ca. 20.000 Euro.

Welche Regelungen enthält das Mindestlohngesetz? Das Mindestlohngesetz enthält nicht nur die Regelung , dass ein Mindestlohn in bestimmter Höhe an einen Arbeitnehmer zu entrichten ist, sondern normiert auch solche Tatbestände wie z.B. Dokumentationspflichten, die bei einem Verstoß auch erhebliche Bußgelder nach sich ziehen können. Welche Konsequenzen drohen Arbeitgebern? Bereits die fahrlässige (!) Nichtzahlung bzw. nicht rechtzeitige Zahlung des Mindestlohns stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld von bis zu 500.000 € belegt werden kann. In bestimmten Geschäftsbereichen stellt aber auch die Nichtaufzeichnung bzw. nicht fristgerechte Aufzeichnung von Beginn, Dauer und Ende der täglichen Arbeitszeit einen Gesetzesverstoß dar, der mit einer Geldbuße bis zu einer Höhe von 30.000 € geahndet werden kann. Es drohen jedoch nicht nur finanzielle Einbußen: So kann die erwähnte Nichtzahlung des Mindestlohnes auch dazu führen , dass ein Unternehmen von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen wird und/oder auch einen Eintrag in das Gewerbezentralregister mit sich bringt. In manchen Fällen werden die ermittelnden Zollbehörden aber auch gegenüber der Staatsanwaltschaft entsprechende Meldung machen, wenn wegen der Nichtgewährung des Mindestlohnes Anhaltspunkte für das Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen oder auch Betrug zulasten des Arbeitnehmers im Raum stehen. In extremen Fällen steht am Ende sogar eine Freiheitsstrafe. Welche Möglichkeiten haben Arbeitgeber? Ein betroffener Arbeitgeber ist den ermittelnden Behörden aber nicht schutzlos ausgeliefert; vielmehr stehen ihm diverse Rechte zu: So hat er gegenüber den Strafverfolgungsbehörden unter anderem das Recht keine Angaben zur Sache machen zu müssen oder auch das Recht auf Hinzuziehung eines Anwalts. Fazit: Der Mindestlohn kann nicht nur arbeitsrechtliche Probleme aufwerfen, sondern auch weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Nur wer dabei seine Rechte kennt, kann diese auch ideal für sich in Anspruch nehmen. Dominik Stelzig, LL.M. Rechtsanwalt Referat für Arbeitsrecht Referat für Strafrecht

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Veranstaltungskalender

Veranstaltungen Foto: pixelio/Bernd Wachtmeister

Sonntag, 11. März

Ansbach: Ansbacher Bratwurstführung, Kulinarische Stadtführung, inkl. Katzbrot, Hauptgericht mit Getränk, Bratwurstpräsent, CarlWilhelm-Friedrich-Brunnen, 11:30 Uhr. Ansbach: Ansbacher Puppenspiele, „Ein Schaf fürs Leben von Martigen Matter und Anke Faust“, für Kinder ab fünf Jahren, Figurentheater Gingganz (Scheden-Meensen), Kulturzentrum Karlsplatz, 15 Uhr. Ansbach: Christlich-muslimischer Dialog, „Wie sehen wir andere – wie sehen andere uns?“, Wärmestube der Diakonie, Karolinenstraße 29, 15 Uhr. Ansbach: Tag der offenen Tür, Montessori-Verein Ansbach, Brauhausstraße 13, 14 Uhr. Ansbach: Konzert, „Baltasound“, Martin Kälberer, Kammerspiele, 20 Uhr. Wolframs-Eschenbach: Kinderchorkonzert, „Das geheimnisvolle Moor“, Bürgersaal des Deutschordensschlosses, 16 Uhr. Weidenbach: Volksliedersingen, „Etz wird g’sunga“, Feuerwehrhaus, 19:30 Uhr. Dietenhofen: Musikkabarett mit Heiner Bomhard, „Der beste Stoff der Welt“, Musiksaal der Mittelschule, 20 Uhr. Petersaurach: Benefizkonzert, Gesangverein Concordia Petersaurach e.V., Kirche St. Peter, 19 Uhr. Ansbach: Musikalische Abendandacht mit Instrumentalstücken und Chorliedern mit 80 Sängerinnen und Sängern des Evang. Sängerbundes Bayern, LKG-Gemeinschaftshaus Oberhäuserstraße 13, 19 Uhr.

Ansbach: Theaterpredigt zu „Kabale und Liebe“, „Diskrepanz zwischen Traum und Realität“, St. Gumbertus, 10:30 Uhr. Ansbach: Theater, Kabale und Liebe, Theater Ansbach, 15 Uhr. Ansbach: Theater, „Oma spielt Hitler“, Theaterstück für Kinder, Theater Kopfüber, 15 Uhr. Neuendettelsau: Chor- und Orgelkonzert mit Amadeus-Chor, Refektorium Heilsbronn, 17 Uhr. Ansbach: Spielstunde für Kinder ab vier Jahren, St. Nikolaus-Kinder, evangelisches Gemeindehaus Schalkhausen, 9:30 bis 11 Uhr. Herrieden: Fahrradbasar der evangelischen Christuskirche, Realschule Herrieden, Annahme: 11 bis 13 Uhr, Verkauf: 14 bis 16 Uhr, Abholung: 16:30 bis 17 Uhr, Reparatur-Workshop: 15 bis 15:30 Uhr.

Montag, 12. März Ansbach: Eröffnung, Woche der Brüderlichkeit, Kulturzentrum Karlsplatz, 19:30 Uhr. Ansbach: Treffen für Eltern von sucht­ erkrankten Jugendlichen, Café Bohne, Endresstraße, 19:30 Uhr.

Dienstag, 13. März Ansbach: KunstGeschichte im Turm, DENK-MAL. Ein Spaziergang zu Ansbachs Denkmälern, Lichtbildervortrag von Gerlinde Albrecht, Utzstraße 30, Herrieder Tor, 3. Stock, 19 Uhr. Ansbach: Vortrag zur Woche der Brüderlichkeit, „Neue jüdisch-orthodoxe

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Jesper Munk Donnerstag 22. März, Jesper Munk, Kulturfabrik, Roth, 2 x 2 Karten. Er kommt zurück: Seit seinem umjubelten Konzert in der Kul-

turfabrik sind drei Jahre vergangen. Gereift und noch gefestigter in Stimme und Ausdruck präsentiert der Münchner Vollblutmusiker und Wahlberliner Jesper Munk seinen Sound.

Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten

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San2/Freischlader Samstag, 17. März 2018, Kulturfabrik, Roth, 2x2 Karten Begnadeter Rhythm and Blues made in Germany: Der charismatische Soulman San2 kata-

pultiert die schwarze Musik der Motown-Ära ins 21. Jahrhundert und trifft mit Festivalstammgast Henrik Freischlader auf einen der besten deutschen Bluesmen überhaupt.

Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten

Landfrauentag in Rothenburg Prof. Dr. Gottfried Orth beleuchtet Albert Schweitzer am Vormittag Rothenburg o.d. Tauber (pm/ asc). Der Theologe Prof. Dr. Gottfried Orth am Vormittag und der ehemalige Regionalbischof Christian Schmidt am Nachmittag sind die Hauptredner beim diesjährigen Dekanats- und Landfrauentag am Donnerstag, dem 15. März 2018 von 9:30 bis 15:45 Uhr in der Evangelischen Tagungsstätte Wildbad Rothenburg. Die traditionelle Veranstaltung des Evang.-Luth. Dekanats Rothenburg und des Bayerischen Bauernverbandes – Kreisverband Ansbach – steht unter den Haupt-

referaten „Albert Schweitzer – viel mehr als ein Urwalddoktor“ und „Dem Glück auf der Spur – im Leben und im Glauben“. Die beiden Dekanatsfrauenbeauftragten Christina Dümmler und Erika Knobel sowie BBV-Kreisbäuerin Christine Reitelshöfer freuen sich auf die interessanten Vorträge. Mit einer Andacht, gemeinsamem Singen und einer Modenschau ist für weitere nachdenkliche bis gesellige Programmpunkte bestens gesorgt. Für die bessere Planung ist eine Anmeldung entweder über die Ortsbäuerinnen oder direkt beim Dekanat Rothenburg gewünscht (Tel. 09861/700610).

Sicht auf das Christentum“, Referent: Rabbiner Jehoschuha Ahrens, Gemeindezentrum St. Gumberts, Behringershof, 19:30 Uhr.

Mittwoch, 14. März Ansbach: Late Entry Springen, Verband der Reit- und Fahrvereine Franken. Ansbach: Treffen, Offene Begegnung - Diagnose Krebs, Kiss Ansbach, Jahnstraße 2, 15 Uhr.

Donnerstag, 15. März Ansbach: Kreatives Gestalten von Osterdekoration, Pfarrhaus St. Ludwig, Karolinenstr. 21, 15 Uhr. Ansbach: Modellbauabend, www. eisenbahnfreunde.ansbach24.de, Bahnhof, 18 Uhr. Ansbach: Theater, Die Narren sterben, auch die Allergrößten. Ein satirischer Abend mit Werken von Wilhelm Busch, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Konzert, Azahar Ensemble, Werke von Mozart, Reicha, Turina, Nielsen, Tagungszentrum Onoldia, 19:30 Uhr. Ansbach: Vortrag zur Woche der Brüderlichkeit, „Die Vielfalt des Judentums“, Referentin: Prof. Dr. Susanne Talabardon, Stadthaus, Gotische Halle, 19:30 Uhr. Ansbach: Vortrag, „Neue ACE Leistungen - Neue ACE Angebote“, Auto Club Europa, Gaststätte „Fichte“, Türkenstraße 37, 19 Uhr.

eisenbahnfreunde.ansbach24.de, Bahnhof, 18 Uhr. Ansbach: Studienfahrt zur Woche der Brüderlichkeit, Jüdisches Leben in Gaukönigshofen, Synagoge in Unterfranken, Bahnhof, 12:30 Uhr. Ansbach: Theater, Kabale und Liebe, Theater Ansbach, 19:30 Uhr.

Samstag, 17. März Ansbach: Fundsachenversteigerung, Tagungszentrum Onoldia.. Ansbach: Osterausstellung Osterei & Co., Stadthaus, bis 24. März, 10 bis 16 Uhr. Ansbach: Offene Synagoge und Informationszentrum zur Woche der Brüderlichkeit, Rosenbadstraße 3, 10 bis 12 Uhr. Ansbach: Vorlesestunde für Kinder, jeden dritten Samstag im Monat, Vorlesestunde für Kinder ab vier Jahren, Stadtbücherei, 11 Uhr. Ansbach: Ein Nachmittag mit Erzählung und Musik, Märchenzeit, TeeRAUM, Johann-Sebastian-BachPlatz, 15:15 Uhr. Ansbach: Theater, Kabale und Liebe, Theater Ansbach, 19:30 Uhr. Ansbach: Erzählfest, Sagen, Märchen, Mythen und Erzählungen aus aller Welt, Brothof Weiß, 19:30 Uhr. Herrieden: Dienstversammlung der Feuerwehrkommandanten – Landkreis Ansbach, Steinweg 6, Schulturnhalle, 14 Uhr. Ansbach: Erzählfest auf dem Bauernhof, „Tierisch gut“, Höfstetten 6, Brothof Weiß, 19:30 Uhr.

Freitag, 16. März Ansbach: Modellbauabend, www.

aktuell SONDERVERLOSUNG

Veranstaltungskalender von 10. bis 17. März Samstag, 10. März

Ausgabe 10 | 10. März 2018 | 4

WochenZeitung Ansbach

Alle Angaben im Veranstaltungskalender ohne Gewähr

Informationstag für Unternehmer

Sommerbasar in Lichtenau

Ansbach (pm/asc). Allgemeine Fragen zum Betrieb, zu der beruflichen Selbstständigkeit oder zu der Unternehmensnachfolge? Die Aktivsenioren Bayern e.V. und die Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach veranstalten monatlich für alle interessierten Unternehmer sowie Gründer einen Informationstag. Die erfahrenen Unternehmensexperten geben am Dienstag, dem 13. März 2018 ab 13:30 Uhr praktische Tipps zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. Die ehrenamtlich tätigen Aktivsenioren bieten aber auch Unterstützung bei Problemen im Unternehmen an. Die persönlichen Einzelgespräche finden im Ansbacher Klimaladen (Kannenstraße 16) statt. Anmeldungen werden bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Ansbach telefonisch unter 0981/ 51-320 oder per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@ansbach.de entgegengenommen.

Lichtenau (pm/asc). Das Basarteam führt in der Aula der Grund- und Mittelschule Lichtenau am 18. März 2018 einen Sommerbasar durch. Annahme der ausgezeichneten Ware: Freitag, 17. März, 15:30 bis 18:30 Uhr. Verkauf: Samstag, 18. März, 13 bis 14:30 Uhr. Rückgabe: Samstag, 18. März, 18:30-19 Uhr. Listen sind in der Gemeindeverwaltung Lichtenau, Zimmer E03, zu den allgemeinen Öffnungszeiten erhältlich. Info: Frau Heine (09827/925986), Frau Bischoff (09827/7564).

Versteigerung Ansbach (pm/asc). Am Samstag, dem 17. März 2018, findet im Tagungszentrum Onoldia, Nürnberger Straße 30, wieder die beliebte öffentliche Versteigerung von Fundgegenständen und Fundfahrrädern durch die Stadt Ansbach statt. Begonnen wird um 9 Uhr mit der Versteigerung von Fundsachen wie Handys, Uhren, Schmuck, Spielzeug, Kleidung, Fahrrädern und anderen Gegenständen.

Freikarten zu gewinnen

Die WZ verlost Freikarten für alle Veranstaltungen, die mit einem Verlosungstext gekennzeichnet sind. Wer eine Freikarte gewinnen möchte, ruft am Montag, um 15 Uhr die Gewinn-Hotline unter Tel. 0981/ 9701515 an. Die ersten Anrufer gewinnen. Zu anderen Zeiten oder unter anderen Telefonnummern der WZ anzurufen, ist zwecklos! Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

Kabale und Liebe Samstag, 17. März 2018, Theater Ansbach, 19:30 Uhr, 3x2 Karten. Ein zeitloser Klassiker: Friedrich Schillers bürgerliches Trauerspiele „Kabale und Liebe“.

Foto: Jim Albright

Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten

SONDERVERLOSUNG

Azahar Ensemble Donnerstag, 15. März 2018, Tagungszentrum Onoldia, 19 Uhr. Fünfstimmig blasende Musik: Das junge Azahar Ensemble zu Gast in Ansbach.

Foto: Christina Membrive

Die WZ verlost Freikarten: siehe schwarzer Verlosungs-Kasten

Theaterpredigt zu „Kabale und Liebe“ Über die Diskrepanz zwischen Traum und Realität Ansbach (pm/asc). In der ganz besonderen Kooperation der Theaterpredigten zwischen der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Gumbertus und Johannis, der AugustanaHochschule Neuendettelsau und dem Theater Ansbach treffen Kirche und Bühne auf inhaltlicher Ebene aufeinander. Der nächste gemeinsam gestaltete Gottesdienst von Pfarrer Dr. Dieter Kuhn, Intendantin Dr. Susanne Schulz und Mitgliedern des

Ensembles des Theater Ansbachs findet am Sonntag, dem 11. März um 10:30 Uhr in der Ansbacher St. Gumbertus-Kirche statt. Dieses Mal wird sich die Veranstaltung um das bürgerliche Trauerspiel „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller drehen, das zurzeit in der Inszenierung von Susanne Schulz im Theater Ansbach zu sehen ist. Themenschwerpunkt wird die Diskrepanz zwischen Traum und Realität sein, mit der die Figuren des Dramas zu kämpfen haben. ANZEIGE

Vermieten mit Gewinn Experten halten Vorträge für Immobilieneigentümer im Angletsaal Ansbach (pr/luh) Am 21. März 2018 können sich Immobilieneigentümer zum Thema „Vermieten mit Gewinn“ informieren. Dabei gibt neben dem Geschäftsführer der VR-ImmoService GmbH, Gerhard Blank, auch ein Rechtsanwalt Tipps beim Vermieten einer Immobilie. Der Eintritt ist frei. „Ziel der Veranstaltung soll sein, über die erfolgreiche und sichere Immobilienvermietung zu informieren“, erläutert Gerhard Blank. Die Veranstaltung richtet sich an Privatpersonen, die ihre Immobilie vermieten möchten und dreht sich rund um die Mietersuche. Dabei werden Tipps für die Mieterauswahl, Besichtigungen, die neuen Verpflichtungen nach der Energiesparverordnung sowie der Bonitätsprüfung potenzieller Mieter gegeben. Rechtsanwalt Martin Klein erläutert neben anderem folgende wichtige Positionen: · die häufigsten Fehler effektiv und rechtssicher vermeiden · aktuelle Rechtstipps · Wichtige Hilfsmittel und Informationsmöglichkeiten „Mit dieser Veranstaltung möchten wir Eigentümer Tipps und Hilfestellungen für die selbst organisierte Vermietung ge-

ben. Denn viele machen dabei Fehler, die sich vermeiden lassen.“, erläutert Gerhard Blank, Geschäftsführer der VR-ImmoService GmbH. Der Informationsabend wird von der VR-ImmoService GmbH veranstaltet, findet am Mittwoch, den 21.03.2018 um 18:45 Uhr, im „Angletsaal“ (Kulturzentrum am Karlsplatz, 91522 Ansbach) statt und dauert etwa zwei Stunden. Infos unter www.vr-immoservice-ansbach.de. Anmeldungen unter Tel. 0981/487448-0.

„Vermieten mit Gewinn“ Kostenlose Info-Veranstaltung

Mittwoch, 21.03.2018, 18:45 Uhr in Ansbach, Angletsaal,

begrenztes Platzkontingent Anmeldung unter

0981-48 74 480 info@vr-immoservice-ansbach.de

Referenten:

Gerhard Blank Geschäftsführer

Veranstalter:

Martin Klein Rechtsanwalt


10. März 2018

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick |5

Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Schulnote 1+ vom Bezirkstagspräsidenten

www.main-tauber-aktuell.de

Woche der Aus- und Weiterbildung Informationsveranstaltung zur Ausbildung bei der Justiz abgehalten

Richtfest für Erweiterung des Bezirksrathauses abgehalten

Richtfest am Erweiterungsbau des Bezirksrathauses bei frostigen Temperaturen.

Ansbach (luh). Ein Richtfest im Freien im März bei arktischen minus fünf Grad hätte nicht nur Oberbürgermeisterin Carda Seidel, die eher mit plus 15 Grad rechnete, gerne anders gehabt. Da dies aber das einzige Manko an diesem Richtfest und der Bauentwicklung sei, vergab Bezirkstagspräsident dennoch für alle Beteiligten die Schulnote 1+. Das Wetter sei schließlich sowieso unkontrollierbar. Seit dem Jahr 2008 und einer Auslagerung in die Rettistraße war die Bezirksverwaltung auf zwei Standorte aufgeteilt. Eine Wirtschaftsprüfung ergab, dass ein Neubau langfristig wirtschaftlicher sei. So beschloss der Bezirkstag 2016 einen Neubau, der in zwei Abschnitten erfolgen soll und da-

Foto: Luca Herrmann

bei modular geplant, also jederzeit anbaubar ist. Für Bauabschnitt 1 erfolgte vergangene Woche das Richtfest. Er soll Ende 2018 fertiggestellt sein und dann als Heimat für 196 Arbeitsplätze dienen. Die Baukosten betragen 18 Millionen Euro. Laut Bezirkstagspräsident läuft trotz widriger Witterung alles hervorragend beim Bau des in Zukunft „städtebaulich dominierenden Gebäudes“. Gesonderten Respekt bekam Bartsch von Oberbürgermeisterin Carda Seidel für die Einhaltung des Kosten- und Zeitrahmens. „Da müssen Sie schon gezaubert haben.“ Nur Lob hatte sie auch für die Zusammenarbeit zwischen Bezirk und Stadt übrig: „Das klappt hervorragend“. Erwähnen wollte sie auch, dass im Zuge des Neubaus an der Straße auch ein Kreisverkehr samt bar-

rierefreier Bushaltestellen entstehen würde. Bei Amtsantritt Seidels hätte man noch gesagt, „die Ansbacher können nicht kreiseln“. Der Architekt Clemens Frosch erwähnte, dass man früher das Richtfest vollzog, sobald der Dachstuhl stehen würde. Da ein hölzerner Dachstuhl meist nicht mehr der Stand der Dinge sei, würde man es heute abhalten, sobald der Rohbau in der Grundstruktur stehe. Erkennbar war dabei bereits der neue Haupteingang, der laut Frosch das Herzstück des neu entstehenden Gesamtgebäudes sein werde. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 90 Prozent der Gesamtbausumme ausgeschrieben. Davon fließen 14 Millionen Euro an lokale Bauunternehmen. Außerdem erfreulich sei, dass der Bau bisher unfallfrei über die Bühne gegangen ist.

Wanderausstellung über Demenz Informationen über das Leben mit Demenz Ansbach (pm/asc). Mehr als 230.000 Menschen in Bayern sind laut dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege an einer Demenz erkrankt. Gemäß einer Prognose werden es bis zum Jahr 2032 sogar 340.000 sein. Trotz der großen Zahl an Betroffenen wissen viele immer noch sehr wenig über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung. Deswegen hat das Bayerische Gesundheitsministerium die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ konzipiert, die seit 2016 in vielen bayerischen Städten und Gemeinden zu Gast war. Seit vergangenen Dienstag, bis einschließlich Donnerstag, den 22. März 2018, ist die Ausstellung im Café Mosaik des Bezirksklinikums Ansbach, Feuchtwanger Straße 38, zu sehen. Ziel der Ausstellung ist es, die Menschen über Demenz zu informieren, aufzuklären und ins Gespräch zu kommen. Dies steht in Einklang mit der Anti-Stigma-Kampagne „Wo ist die Grenze?“ der Bezirkskliniken Mittelfranken, die seit Herbst 2016 läuft. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr besichtigt werden. Über die Ausstellung Ein großes Kopfregal bildet den Mittelpunkt der Ausstellung zum Thema Demenz. Ein Kopf, weil dort die Ursache für eine Demenzerkrankung sitzt. Ein Kopf

Das Mitarbeiter-Team des Amtsgerichts informierte über die Karrieremöglichkeiten bei der Justiz. Foto: Tanja Bößenecker Ansbach (pm/asc). Am 28. Februar 2018 fand im Rahmen der Woche der Aus- und Weiterbildung in den Räumen des Amtsgerichts Ansbach eine gut besuchte Informationsveranstaltung statt. Dabei konnten sich die Interessenten im persönlichen Gespräch mit den Beschäftigten über alle Berufe bei der bayerischen Justiz und die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen informieren. Im Rahmen von Vorträgen und

Filmmaterial wurde ein Überblick über Tätigkeit und Ausbildung im Beruf Justizfachwirt/-in, die Sonderlaufbahn Gerichtsvollzieher/in und den Studiengang DiplomRechtspfleger/-in (FH) gegeben. Auch der Beruf des Bewährungshelfers und die Tätigkeit eines Richters/Staatsanwalts wurden vorgestellt. Daneben standen Beschäftigte der Justizvollzugsanstalt Ansbach, der Justizwachtmeisterei sowie auch der Staatsanwaltschaft Ansbach ausführlich für Fragen und weitere Infos zur Verfügung.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die von Herrn Obergerichtsvollzieher Brunner besonders anschaulich dargebotene SchauVersteigerung, bei der etliche Gegenstände des täglichen Gebrauchs „unter den Hammer“ kamen. Eine Hausführung bot die Gelegenheit, im Sitzungssaal einmal auf dem Stuhl des Richters Platz zu nehmen oder sich in den Büroräumen umzusehen. Wer wollte, konnte schon einmal ausprobieren, ob er sich in einer schwarzen Sitzungsrobe wohlfühlt.

Neue Spitze bei ANregiomed ANregiomed-Verwaltungsrat: Bestellung von Dr. Gerhard M. Sontheimer bereits zum 1. März 2018 Ansbach (pm/asc). In einer Sondersitzung hat der ANregio­ med-Verwaltungsrat über den Vorstandswechsel einstimmig Beschluss gefasst. Der designierte Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer trat am 1. März 2018 sein Amt als neuer ANregiomed-Vorstand an. „Dr. Sontheimer steht dem Unternehmen nun früher als erwartet zur Verfügung, was wir sehr begrüßen. Mit ihm haben wir einen erfahrenen Klinikfachmann an der Spitze, von dem wir erwarten, dass er ANregiomed mit seinen vier Standorten in eine stabile Zukunft führen wird“, sagt Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Jörg Reinhardt danke er im Namen des ganzen Verwaltungsrates nochmals ausdrücklich für seine

Dr. Gerhard M. Sontheimer Foto: ANregiomed Tätigkeit als Interimsvorstand und seinen engagierten Einsatz. Oberbürgermeisterin Carda Seidel betont: „Wir freuen uns alle sehr, dass Herr Dr. Sontheimer bereits jetzt mit seiner Arbeit beginnt. Das ist nicht nur ein positives Signal

nach außen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von großer Bedeutung. Unser ANregiomed braucht dringend Stabilität und Kontinuität an der Spitze und eine klare Linie, wo es in den nächsten Jahren hingehen soll. Wir setzen große Hoffnungen auf den neuen Klinikchef, der die Gesundung des Unternehmens gemeinsam mit den Mitarbeitern auf den Weg bringen will und muss.“ „Ich freue mich sehr darauf, die Mitarbeiter, ihre Vorstellungen, Ideen und Fähigkeiten kennenzulernen und mit ihnen zusammen an ANregiomed weiterzuarbeiten. In den kommenden Monaten ist für mich das vorrangige Ziel, wieder Ruhe, Vertrauen und Zuversicht ins Unternehmen zu bringen“, sagt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer zum Start in sein neues Amt.

41,5 Millionen Euro erwirtschafteten Bayerns Gefangene 2017 Justizminister Bausback: „Kein monetärer Gewinn für den Justizvollzug, aber unschätzbarer Wert für die Gefangenen!“ Das „Kopfregal“ der Wanderausstellung. ist aber auch das Symbol dafür, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas ändern muss, um der Herausforderung Demenz schon heute und zukünftig besser begegnen zu können. Die Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ vermittelt mehrere Aspekte: Sie ermöglicht einen Überblick zum Thema Demenz und greift dabei auch Symptome und einzelne Stadien der Krankheit auf. Gleichzeitig verleiht die Ausstellung allen Besuchern einen Eindruck, wie sich das Leben eines von Demenz betroffenen Menschen und seiner Angehörigen verändert.

Foto: brandarena

Behandlung von Demenz Im Bezirksklinikum Ansbach erfolgt die Behandlung von Demenz ambulant, tagesklinisch oder stationär. Erste Anlaufstelle ist die Gerontopsychiatrische Ambulanz am Bezirksklinikum. Dort können eine umfangreiche diagnostische Abklärung und eine störungsspezifische Behandlung vorgenommen werden, zum Beispiel bei komplexen Störungsbildern. Die Therapie erfolgt anhand eines individuell abgestimmten, ganzheitlichen Behandlungsplans mit zum Beispiel medikamentöser Therapie und kognitivem Training.

München (pm/asc). In den bayerischen Justizvollzugsanstalten erwirtschafteten die Gefangenen mit ihrer Arbeit im Jahr 2017 insgesamt 41,5 Millionen Euro. Bayerns Justizminister Prof. Dr. Bausback: „Der Wert der Gefangenenarbeit lässt sich in Euro allein gar nicht bemessen! Dennoch unterstreicht die stolze Zahl einmal mehr die große Bedeutung der Arbeit der Gefangenen. Mit einer sinnvollen Beschäftigung werden die Gefangenen an einen geregelten Tagesablauf und an ein auf eigener Arbeit aufgebautes Leben gewöhnt. Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür, dass die spätere Wiedereingliederung der Gefangenen in die Gesellschaft

gelingt. Die Arbeit der Gefangenen ist damit ein wesentlicher Baustein für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!“ Der Justizminister betont diesbezüglich: „Mit den Arbeitseinnahmen, die dem Staatshaushalt zufließen, erzielen wir keinen Gewinn. So standen den Arbeitseinnahmen im Jahr 2017 Gesamtausgaben für den Justizvollzug in Höhe von rund 417,1 Millionen Euro gegenüber. Aber für die Gefangenen selbst ist die Arbeit ein unschätzbarer Wert. Und gleichsam als positiver Nebeneffekt: Die Arbeitseinnahmen tragen dazu bei, die Belastung des Haushalts spürbar zu reduzieren.“ Die Gefangenen arbeiten unter anderem in anstaltseigenen

Handwerksbetrieben wie Schlossereien, Buchdruckereien oder Schreinereien sowie in etwa 150 Unternehmerbetrieben. Bausback wendet sich deshalb auch an alle kooperierenden Unternehmen: „Ohne die Vielzahl der Unternehmer aus der freien Wirtschaft wäre eine sinnvolle Beschäftigung der Gefangenen in diesem Umfang nicht möglich! Ich danke daher allen Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit dem bayerischen Justizvollzug erfolgreich zusammenarbeiten. Auf diese Weise werden sie ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung ganz besonders eindrucksvoll gerecht und leisten einen wertvollen Beitrag zur Resozialisierung!“


6 | DER GESAMTE LANDKREIS ANSBACH IM BLICK

WOCHENZEITUNG Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

10. März 2018

www.main-tauber-aktuell.de

Der Club - mehr als nur ein Club Rückblick auf die Club-Meisterschaft 1968 NÜRNBERG. Vor 50 Jahren gewann der 1. FC Nürnberg seine letzte Deutsche Meisterschaft im Fußball. BLICKLOKAL schaut deshalb für die vielen Anhänger des fränkischen Altmeisters

Woche für Woche auf die Rückrunde dieser glorreichen Saison 1967/68 zurück. Spätestens nach dem historischen 7:3-Erfolg über den FC Bayern München Anfang Dezember 1967 galt der Club

als Anwärter für den DM-Titel, nachdem er noch in der Vorsaison gegen den Abstieg gekämpft hatte. Unter dem österreichischen Star-Trainer Max Merkel riefen alle Clubspieler ihr bestmögliches

Potenzial ab, so dass sich daraus eine Spitzenmannschaft rekrutierte. Zu der Zeit, als die „Manfred Manns Earth Band“ mit „Mighty Quinn“ einen Riesen-Hit landete und das sowjetrussische Eiskunst-

lauf-Traumpaar Belousova/Protopopow seinen vierten WM-Erfolg feierte, musste Trainer Merkel mit dem Club bei seinem Ex-Verein in München antreten. Heinz Meyer

Merkels Triumph beim Ex-Verein MÜNCHEN. Wozu 1860 München schon lange nicht mehr imstande war, das schaffte der Nachbar aus dem Norden Bayerns: Volles Haus im Stadion an der Grünwalder Straße. Die 37.000 Zuschauer bekamen weniger ein Spiel als einen Kampf zu sehen, welchen der Club aus Nürnberg nach Punkten gewann. Als die ersten Tickets für das Derby verkauft worden waren, hatten sich die Löwen-Fans eher auf ein Titelduell gefreut, nun ging es für die Blauen nur noch um Zähler gegen den Abstieg. Aber die Sechziger konnten beweisen, dass Sie zu Unrecht so weit abgerutscht waren. Sie boten den „großen Cluberern“ mit viel Kampf die Stirn und gingen nur knapp als Verlierer vom Platz. „Die Sechziger haben nicht gegen Nürnberg, sondern gegen mich gespielt“, musste Trainer Max Merkel feststellen. Seine Rückkehr verlieh

Franz Brungs krönt den Spielwitz des Clubs mit Toren. Foto aus „Der Meisterclub“

dem Spiel eine besondere Brisanz, denn er hatte die Löwen erst in die Bundesliga und dann 1966 sogar zum Titel geführt, bevor er schließlich nach einer Revolte mit Fackeln und Heugabeln vom Hof gejagt wurde. Nun kam er wieder und fand den Ex-Verein am Boden. Der Empfang war nicht gerade herzlich. Wüste Schlachtrufe und Bierbüchsen flogen auf den Platz und auf dem Rasen entlud sich die Spannung in einem erbitterten Kampf, dem der Schiedsrichter zu keiner Zeit gewachsen war. Bis zur Pause bestimmte 1860, das erheblich konzentrierter spielte als zuletzt, eindeutig das Geschehen. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite, als zwei Münchner um einen Einwurf stritten und Starek auf Zuspiel von Volkert die Verwirrung zur Gästeführung nutzte (45.). Nürnberg spielte reifer und moderner; 1860

Eintr. BraunschwEig Eintr. FrankFurt haMBurgEr sV 1. Fc köln Bor. M´glaDBach 1860 MünchEn Bor. nEunkirchEn Fc schalkE 04 VFB stuttgart

-

MsV DuisBurg hannoVEr 96 BayErn MünchEn karlsruhEr sc alEMannia aachEn 1. Fc nürnBErg Borussia DortMunD 1. Fc kaisErslautErn wErDEr BrEMEn

taBEllE:

Foto aus „Legenden – Die besten Clubspieler aller Zeiten“

Mit dem FC Bayern München (1:2 beim Hamburger SV) schwächelte ausgerechnet der schärfste Verfolger der Nürnberger, während alle anderen Teams aus der Spitzengruppe doppelt punkteten. Hartnäckigster Verfolger der Franken sind jetzt wieder die Gladbacher nach ihrem klaren 3:0-Erfolg über Aachen. Er-

staunliches tat sich dagegen im Tabellenkeller: Mit dem vierten Heimsieg in Folge schob sich Borussia Neunkirchen bis auf einen Punkt an den 1. FC Kaiserslautern heran. Durch zwei Tore gegen den KSC baute der Kölner Hennes Löhr seinen Vorsprung in der Torjägerliste auf drei Tore (gegenüber Brungs) aus.

1. FC Nürnberg Bor. Mönchengladbach Bayern München 1. FC Köln Werder Bremen Eintr. Braunschweig Hamburger SV Alemannia Aachen Eintracht Frankfurt Hannover 96 1860 München Borussia Dortmund MSV Duisburg VfB Stuttgart FC Schalke 04 1. FC Kaiserslautern Bor. Neunkirchen Karlsruher SC

56:26 63:36 50:41 49:36 49:40 27:26 41:40 37:43 42:39 35:40 39:30 46:44 38:36 40:40 33:36 29:48 26:63 21:57

3:0 3:0 2:1 4:0 3:0 1:2 3:2 2:1 0:3

35:13 30:18 29:19 28:20 27:21 27:21 25:23 25:23 24:24 24:24 23:25 23:25 23:25 23:25 21:27 18:30 17:31 10:38

Der Fanclub der Woche kurz vorgestellt Heute: 1. FCN-Fanclub CLUBFREUNDE FEUCHTWANGEN FEUCHTWANGEN. Die Gründungsversammlung der Clubfreunde Feuchtwangen fand am 6. August 1997 im Gasthaus „Wilder Mann“ mit 28 Gleichgesinnten statt. Nach Auskunft des 1. Vorsitzenden Heinz Ehrenschwender pflegt man ein sehr aktives Vereinsleben. Jeden ersten Donnerstag eines Monats trifft man sich im Vereinslokal „Schöllmann“. Inzwischen zählt man 81 Mitglieder; darunter sogar zwei aus Griechenland. Zusammen mit anderen Fanclubs aus der Region fährt man regelmäßig per Bus zu den Heim- und Auswärtsspielen des 1. FC Nürnberg. Auch einige Clubspieler haben schon den Weg

INFoS 1860: PEtar raDEnkoVic – ManFrED wagnEr, ruDolF stEinEr, BErnD PatzkE, hans rEich, zEljko PErusic, luDwig BrünDl (aB 74. gottFriED PEtEr), PEtEr grossEr, wilFriED kohlars, ruDolF zEisEr, hans rEBElE. Fcn: rolanD waBra – horst lEuPolD, Fritz PoPP, luDwig MüllEr, FErDinanD wEnauEr, karl-hEinz FErschl, zVEzDan cEBinac, hEinz strEhl, Franz Brungs, august starEk (aB 67. hEinz MüllEr), gEorg VolkErt. torE: 0:1 august starEk (45.), 0:2 hEinz strEhl (77.), 1:2 PEtEr grossEr (82., hanDElFMEtEr) schiEDsrichtEr: rolF sEEkaMP (BrEMEn) zuschauEr: 37.000

Heute: Heinz Strehl

Tabellenübersicht der sensationellen Saison

…und wieder hat Heinz Strehl mit der Nr. 10 zugeschlagen und bejubelt einen Treffer.

fünf Minuten später einen Handelfmeter verwandelte, wurde es noch hitziger und ruppiger, aber der Club behielt die Ruhe und brachte den Sieg nach Hause.

Spieler-Portrait

Der 24. Spieltag 1967/68

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

setzte den Kampf dagegen. Das 0:2 durch Strehl in der 77. Minute auf Vorarbeit von Cebinac entsprang erneut einer Unachtsamkeit in der Löwen-Abwehr. Als Peter Grosser

in die Kreuzgangstadt gefunden. Erst im Vorjahr wurde das 20-jährige Bestehen gebührend gefeiert.

Fotos: Fanclub

Der am 20. Juli 1938 in Kalchreuth geborene Vollblutstürmer wuchs im Nürnberger Stadtteil St. Peter auf und spielte bis 1953 beim TV Glaishammer. Doch schon bald wurde der Club auf ihn aufmerksam und bereits 1956 feierte er mit der FCN-A-Jugend die Süddeutsche Meisterschaft. Unter Trainer „Bimbo“ Binder schaffte er in der Oberligasaison 1958/59 den Sprung in die erste Mannschaft. Ab der nächsten Saison war Strehl nicht mehr zu bremsen und schoss Tore wie am Fließband. Vor allem gelang ihm häufig der so wichtige Führungstreffer, weshalb die ClubFa ns rei mten: „Wer schießt die Num mer eins? Natürlich unser Heinz!“ Bereits 1960 war er mit 30 Treffern Tors c h ü t z e n kö n ig der Oberliga Süd; ein Jahr später Heinz Strehl feierte er mit dem Club den 8. Meistertitel. In der darauf folgenden Saison war er mit acht Treffern Torschützenkönig im Europapokal der Landesmeister, dem Vorläufer der heutigen Champions League. Im gleichen Jahr kamen der DFB-Pokalsieg und die Deutsche Vizemeisterschaft hinzu. Im Herbst 1962 berief ihn Bundestrainer Sepp Herberger erstmals ins Nationaltrikot. Strehl dankte es ihm bei seinem Debüt mit drei Toren gegen Jugoslawien. Im weiteren Verlauf war Strehl dem Club ein zuverlässiger Torgarant; der auch in der Meistersaison 1967/68 weitere 18 Treffer zum Titel beisteuerte. Im Jahr des Bundesligaab-

stiegs 1969 begann sein Stern zu sinken; er hängte noch eine Saison in der Regionalliga dran, bevor er seine Karriere beim SV Schwaig ausklingen ließ. Im Anschluss baute er sich eine Versicherungsagentur auf. Der große Schweiger litt später unter psychischen Problemen. Völlig überraschend erlag er mit nur 48

Foto: glubbwiki.de

Jahren im August 1986 einem Herz- und Kreislaufversagen. Heinz Strehl absolvierte für den 1. FC Nürnberg insgesamt 534 Spiele. Seine Bilanz weist 117 Oberligaspiele (81 Tore), 174 Bundesligaspiele (76 Tore), 15 Europapokalspiele (9 Tore), vier A-Länderspiele (4 Tore), 19 Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft (8 Tore), neun Regionalligaspiele (2 Tore) sowie 21 Einsätze (10 Tore) im DFB-Pokal aus. Ferner bestritt er zwei B-Länderspiele und zwei Junioren-Länderspiele (3 Tore). Bis heute ist der gelernte Metzger mit 76 Toren Rekordtorschütze des 1. FC Nürnberg in der Fußball-Bundesliga.


Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick |7

10. März 2018

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Verkehrsunfallstatistik 2017 für den Landkreis Ansbach Weniger Tote, aber mehr Verkehrsunfälle und Verletzte Ansbach (pm/asc). Im letzten Jahr fiel die Zahl der Verkehrstoten auf den Straßen des Landkreises Ansbach auf einen historischen Tiefststand. Mussten 2016 noch neun Menschen ihr Leben in Folge eines Unfallgeschehens lassen, waren es 2017 vier Tote. Dagegen ist die Zahl der Unfälle leicht gestiegen. Die Polizei registrierte 5.238 (Vorjahr: 5.133) Verkehrsunfälle (ohne BAB), eine Steigerung um rund zwei Prozent zum Vorjahr. Hinzunehmend die beiden Autobahnen wurde die Polizei zu 6.316 Unfällen im Landkreis gerufen (Vorjahr: 6.121). „Jeder Tote und jeder Verletzte ist einer zu viel“, so Landrat Dr. Ludwig zum Thema. „Viele Unfälle sind verhaltensbedingt und könnten vermieden werden, beispielsweise durch eine erhöhte gegenseitige Rücksichtnahme. Das Thema Bewusstseinsbildung muss daher

noch stärker in den Fokus rücken.“ Der Rückgang an Verkehrstoten ist bayernweit zu beobachten (von 535 auf 504 Personen). Auffällig ist, dass die Zahl der getöteten PKW-Insassen weniger wird. Von tödlichen Verletzungen betroffen sind in erster Linie die relativ ungeschützten Verkehrsteilnehmer. Hier appelliert Polizeihauptkommissar Ludwig Hasenmüller von der PI Ansbach an die Vernunft, insbesondere an die von Fahrradfahrern: „Ein Helm rettet Leben und vermeidet Schlimmeres.“ Ebenso lassen sich durch gegenseitige Rücksichtnahme viele Unfälle verhindern und Verkehrsteilnehmer sollten nichts riskieren. „Sich zurücknehmen, gelassen bleiben und auch mal nicht überholen, das hilft Risiken zu senken“, so Hasenmüller weiter. Die Zahl der Verletzten ist im Vergleich zum Jahr 2016 wieder leicht um 1,86 Prozent auf 874 angestiegen, bayernweit ist dagegen ein Rückgang um knapp drei Prozent zu verzeichnen. Häu-

Von links: Polizeioberrat Hans Albrecht, stellv. Dienststellenleiter der PI Ansbach; Polizeihauptkommissar Norbert Just, stellv. Dienststellenleiter der VPI Ansbach; Polizeihauptkommissar Ludwig Hasenmüller, Sachbearbeiter Verkehr PI Ansbach; Landrat Dr. Jürgen Ludwig; Leitender Baudirektor Heinrich Schmidt, Foto: Landratsamt Ansbach Leiter des Staatlichen Bauamtes figste Unfallursache bei den Toten und den Schwerverletzten bleibt die nicht angepasste Geschwindigkeit. Durch entsprechende Überwachungsmaßnahmen soll auch zukünftig dahingehend weiter präventiv gearbeitet werden. „Die Verkehrsüberwachung dient dem Schutz von Menschenleben“, so Polizeioberrat Hans Albrecht

von der PI Ansbach zum Thema. „Die Angst vor einer Strafe sorgt für ein regelkonformes Fahren. Im Straßenverkehr entscheidet Geschwindigkeit über Leben und Tod.“ Die Höhe ist den Straßen- und Wetterverhältnissen anzupassen. Ist dies nicht der Fall, werden ein Bußgeld zwischen 100 und 145 Euro sowie ein Punkt im

Fahreignungsregister fällig. Bei Führerscheininhabern auf Probe gibt es dazu noch ein Aufbauseminar. Im letzten Jahr wurden im Landkreis Ansbach insgesamt 29.853 Verwarnungen bzw. Bußgeldanzeigen im Straßenverkehr erstellt (2016: 31.967). Hier ist ein leichter Rückgang zum Vorjahr zu verzeichnen. Zur Entlastung des Straßenverkehrs und der Prävention von Verkehrsunfällen wird der Landkreis Ansbach auch weiterhin den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs unterstützen. In der jüngeren Vergangenheit ist dies u.a. durch die Verlängerung der S-Bahn-Strecke Ansbach–Dombühl erfolgreich gelungen. Auch in die Kreisstraßen wird weiter investiert. Für das Jahr 2018 sind hierbei Gesamtinvestitionen von 4.920.000 Euro vorgesehen. Das Landratsamt Ansbach arbeitet zur Unfallvermeidung eng mit den Polizeiinspektionen und dem Staatlichen Bauamt zusammen. So können Unfallschwerpunkte durch

eine Unfallkommission bewertet und, wenn notwendig, auch entschärft werden – siehe hier beispielsweise die gefährliche Stelle zwischen der A6 und Herrieden auf Höhe Regmannsdorf. Nach Begutachtung und Empfehlung konnte durch eine Abbiegespur für das Outletcenter das Gefahrenpotenzial erheblich reduziert werden. Zukünftig soll zudem „viel Energie in den Straßenseitenrandschutz gesteckt werden“, so Heinrich Schmidt, Leiter des Staatlichen Bauamts. „Prophylaktisch sollen Parkette befestigt und auch Schutzplanken verbessert werden.“ Die Kreisverkehrswacht Ansbach bietet, insbesondere für Fahranfänger, ein Fahrfertigkeitstraining an. Weiterhin gibt es bei der Verkehrswacht ein Seminar für Senioren, um deren Mobilität möglichst lange zu erhalten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter der Homepage www.kreisverkehrswacht-ansbach.de.


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Ausgabe 10 | 10. März 2018 | 8

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Ansbach (pm/asc). Der Montessori-Verein Ansbach e.V. lädt Fachpublikum und Inte­ressierte zu einem Fachvortrag der Montessori-Pädagogin Alexandra Lux zum Thema „Lernen für die Zukunft – mit einer ‚alten‘ Methode wie Montessori?“ ein. Die Referentin erläutert, wie verschiedene Lernstrategien, Motivation und Konzentration in der Montessori-Pädagogik gelebt werden.

Nicht nur die tägliche Praxis, sondern auch die Ergebnisse der modernen Hirnforschung zeigen, dass Lernen in Montessori-Einrichtungen besonders erfolgreich und kindgerecht ist. Zwar entwickelte Maria Montessori ihre Pä­ dagogik bereits um 1900, dennoch sind ihre Methoden laut Alexandra Lux aktueller denn je. Der Vortrag findet am 23. März 2018 um 19 Uhr im Hans-Maurer-Auditorium der Hochschule Ansbach, Haupt-

gebäude 2. Stock, statt. Alexandra Lux ist LernCoach und seit 1995 im Besitz des Montessori-Diploms. Sie war 12 Jahre lang in Montessori-Kindergärten und einer Montessori-Grundschule tätig. Seit nunmehr zehn Jahren arbeitet sie freiberuflich als Trainerin und LernCoach. Ihre Vision ist eine Schule als Lebensraum, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen, sodass jedes Kind seine Potenziale entfalten und einbringen kann.

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Glückliche Kinder im eigenen Garten So ist der Nachwuchs gern draußen unterwegs (djd/luh). Zum Toben und Spielen gibt es für Kinder kaum einen besseren Ort als den heimischen Garten. Vor allem Grasflächen sind toll, weil man darauf sitzen, Fußball spielen und barfuß laufen kann. Je nach Alter der Kleinen bringt eine Sandkiste viel Freude. Unter einem schattigen Baum oder einem Sonnensegel verbringen Kinder dort Stunden mit Buddeln, Sandsieben oder Burgenbauen. Das Hantieren mit Schaufel, Eimer und Förmchen fördert die Kreativität der Kinder und verbessert ihre motorischen Fähigkeiten. Auch das Graben im Gemüse- oder Blu-

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menbeet begeistert Kinder jeden Alters. Mit der eigenen Gießkanne, etwa von der Marke „kinder“, können sie Mama und Papa beim Bewässern der Pflanzen helfen. Die kleine Kanne, in der ein leckerer Schokohase sitzt, ist in fünf Farben erhältlich. Das Gärtnern mit dem Nachwuchs macht nicht nur Spaß, sondern hat oft einen weiteren tollen Nebeneffekt: Obst wird zwar gerne genascht, aber Gemüse ist bei Kindern nicht gerade der Renner. Doch was eigenhändig angebaut wurde, wird zumindest mal probiert. Gut dafür geeignet sind Kräuter, Kapuzinerkresse, Erdbeeren, Tomaten oder Pflücksalat – so macht auch das Ernten

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9 | Ausgabe 10 | 10. März 2018

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Frankfurt am Main (pm/msc). Der B-Segment-Crossover Kia Stonic feierte bereits im September seine deutsche Marktpremiere. Die Einstiegsversion 1.2 ‚Edition 7‘ kostet 15.790 Euro. Wie bei jedem Kia-Neuwagen beinhaltet der Kaufpreis das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen inklusive der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Der Stonic wird in vier Ausführungen (Edition 7, Vision, Spirit, Platinum) und mit vier Motorisierungen angeboten und bietet bereits ab Werk eine breite Serienausstattung mit 7-ZollTouchscreen für SmartphoneIntegration (Apple CarPlay, Android Auto), Klimaanlage,

Audiosystem, Bluetooth, elekt­ risch einstellbaren Außenspiegeln, Start-Stopp-System und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Design des 4,14 Meter langen Stonic wurde maßgeblich vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt gestaltet. Durch verschiedene Zweitonlackierungen und unterschiedliche Farbakzente im Interieur (je nach Ausführung) bietet der neue Crossover individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Trotz seiner kompakten Außenmaße bietet er seinen Insassen relativ viel Platz und verfügt über einen variablen Gepäckraum (352 bis 1155 Liter) mit höhenverstellbarem Boden. Die Topausstattung

Platinum verfügt serienmäßig über Kartennavigation (inklusive Multimediadienst Kia Connected Services und 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update), digitalen Radioempfang (DAB/DAB+), Rückfahrkamera, Fernlichtassistent, Smart-Key, Klimaautomatik, elektrisches Glasschiebedach und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Standard sind in der Topversion da­ rüber hinaus Spurwechselassistent und Querverkehrswarner sowie drei weitere Sicherheitssysteme, die ab Spirit zum Serienumfang gehören und für die anderen Versionen optional erhältlich sind: Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung und autonomer Notbremsassistent mit Fußgän-

Der neue Kia ist auch in einer moderateren Farbversion ein richtiger Hingucker.

Foto: Kia/dpp-AutoReporter

gererkennung. Die Motorenpalette des Fronttrieblers umfasst drei Benziner (62 kW/84 PS, 73 kW/99 PS, 88 kW/120 PS) und einen 1,6-Liter-Turbodiesel mit 81 kW/110 PS (CO2 : 109 g/km).

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Der neue BMW X2 Aufregende Optik, begeisternde Fahrdynamik Freude am Fahren

München (pm/msc). Im März 2018 feiert der neue BMW X2 seine Marktpremiere. Mit einem durch und durch eigenständigen Design und sportlicher Fahrwerksabstimmung verschiebt der BMW X2 Grenzen, durchbricht Gewohnheiten und bringt ein völlig neues Maß an Fahrfreude in sein Segment. Dabei spricht der BMW X2 vor allem eine junge und jung gebliebene Zielgruppe an. Sie wohnt im urbanen Umfeld, führt selbst ein aktives Leben und ist zugleich in der digitalen Welt bestens vernetzt. Das Design: eigenständiger Charakter Egal von welcher Seite man ihn ansieht: Der BMW X2 präsentiert sich immer in Bestform. Wie ein durchtrainierter Athlet steht er auf der Straße – und vereint dabei die robusten Gene eines typischen BMW X Modells mit der eleganten Sportlichkeit eines Coupés. Das zeigt sich zum einen an seinen quadratisch anmutenden Radhäusern, den markanten Endrohren sowie den betonten Seitenschwellern und zum anderen an der eleganten Dachlinie, der beschleunigten Linienführung und der flachen Fenstergrafik. Dabei bleibt sich der BMW X2 jederzeit selbst treu. Er ist ein durch und durch eigenständiges Fahrzeug, das sich positiv aus der Masse hervorhebt. Neu und erstmals verfügbar ist das Modell M Sport X. Mit ihm lässt sich der Charakter des BMW X2 noch individueller gestalten. Zwei Designmerkmale fallen besonders ins Auge: Die BMW Doppelniere kehrt im BMW X2 die bisher bekannte Trapezform um und wird nach unten hin breiter. Eine solche Optik gibt es zum ersten Mal bei einem modernen BMW. Das zusätzliche BMW Emblem an der C-Säule zitiert ein beliebtes Detail klassischer BMW Coupés wie 2000 CS und 3.0 CSL und verweist so dezent auf die sportlichen Gene des BMW X2. Das sportliche Fahrwerk überträgt die hohe Agilität und Dynamik der BMW Aggregate auf die Straße. Die Modelle M Sport und M Sport X sind serienmäßig

Attraktiv, aufregend, extrovertiert: der neue BMW X2 Foto: BMW-Werk mit dem M Sportfahrwerk mit strafferer Feder- und Dämpferauslegung sowie Tieferlegung ausgestattet, für den BMW X2 ist es auf Wunsch erhältlich. Mit der optional erhältlichen Dynamischen Dämpfer Control inklusive 10 mm Tieferlegung lässt sich die Fahrwerkseinstellung noch individueller regeln. Dynamik mit Kraft und Effizienz Diese Gene bringen die BMW TwinTurbo Motoren gewohnt dynamisch auf die Straße. Zum Marktstart sind drei Varianten erhältlich: der BMW X2 sDrive20i mit 141 kW (192 PS, Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,9 – 5,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 134 – 126 g/km) sowie die Dieselmodelle X2 xDrive20d mit 140 kW (190 PS, Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,8 – 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 126 – 121 g/km) und X2 xDrive25d mit 170 kW (231 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3 – 5,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 139 – 133 g/km). Beide Dieselmodelle sind serienmäßig mit dem intelligenten Allradantrieb xDrive und 8-GangSteptronic ausgestattet. Das Benzinmodell verfügt über das sportliche 7-Gang-Steptronic Getriebe mit Doppelkupplung. Sie sorgen dafür, dass jede Fahrt zu einem Abenteuer auf jedem Terrain wird.

Die Ausstattung: Modern Style Erstklassige Qualität erwartet den Fahrer schon in der Serienausstattung. Das Interieur der beiden Modelle M Sport und M Sport X verfügt über eine hochwertige Stoff Micro Hexagon/Alcantara anthrazit Kombination mit Kontrastnähten auf der Instrumententafel und der Mittelkonsole. Auch das Instrumentenkombi und die großen Displays setzen serienmäßig ein Highlight und deuten optisch auf die digitale Kompetenz von BMW hin. Diese erlebt der Fahrer unter anderem mit der Integration der BMW Connected und BMW ConnectedDrive Services, die beide auf Wunsch im BMW X2 zum Einsatz kommen. Optional verfügbar ist unter anderem auch das vollfarbige BMW Head-Up Display. Auch im Bereich der Fahrerassistenzsysteme bietet der BMW X2 seinen Fahrern hochaktuelle Technologien. Der Stauassistent etwa entlastet den Fahrer bei ermüdenden Stop-andGo-Fahrten im dichten Verkehr auf Autobahnen. Er ist Teil des optionalen Driving Assistant Plus, das eine Reihe von kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen zusammenfasst. Auch der optionale Parkassistent macht es dem BMW X2 Fahrer einfacher, selbstständig übernimmt er das Lenken auf Wunsch des Fahrers.

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Senioren

Ausgabe 10 | 10. März 2018 | 10

WochenZeitung Ansbach

Häusliche Krankenpflege - Senioren aktuell Flexibel vorsorgen Ist die Rente sicher, kann man Veränderungen gelassen entgegensehen (djd/asc). Das eigene Häuschen scheint vielen Paaren ein Garant für angenehmen Wohlstand im Alter. Für eine Zeit, die man gemeinsam genießt und in der man sich auch die schönen Dinge des Lebens leisten kann. Leider erfüllt sich dieser Plan nicht immer. Etwa wenn das Haus nach einer Scheidung verkauft werden muss. In misslichen Lagen lassen sich auch Immobilien oft nur mit Verlust veräußern. Auch eine längere Arbeitslosigkeit kann zum Verlust der eigenen vier Wände führen. Das Grundproblem dabei ist immer, dass man Haus oder Wohnung im Normalfall komplett verkaufen muss. Damit ist man zwar erst einmal flüssig, kann den Ex-Partner auszahlen oder die Arbeitslosigkeit überstehen. Doch die Al-

tersvorsorge ist damit verloren und muss wieder neu aufgebaut werden, was mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird. Flexibler agieren können Verbraucher mit Rentenversicherungen. Die Zuverlässigkeit und die Renditechancen einer Geldanlage hängen dabei davon ab, ob der Anbieter die Risiken der Weltwirtschaft an die Anleger weitergibt oder ob er sie mit intelligenten Konzepten ausgleicht. Bei der DAX-Rente der Nürnberger Versicherungen etwa kann man entsprechend seinen persönlichen Wünschen vorsorgen: Wer die sichere Verzinsung wählt, dessen Vermögen wird möglichst sicher im Deckungsstock des Versicherers angelegt. Alternativ kann man sich an der Wertentwicklung des DAX beteiligen – einer der

weltweit erfolgreichsten Aktienindizes mit namhaften deutschen Aktien. Dabei profitiert man von den Gewinnen, während mögliche Verluste keinen Einfluss auf das Vermögen haben. Weitere Informationen dazu findet man auf www.nuernberger.de. Obendrein können die Anleger sich jedes Jahr erneut für eine der beiden Varianten entscheiden - oder beide miteinander kombinieren. Geld ist flexibel

tragsfrei stellen. Das schmälert zwar die Rente in berechenbarem Umfang, stellt aber die Altersvorsorge nicht generell infrage. Und diese Sicherheit ist gerade in schwierigen Lebenslagen ein wichtiger Fels in der Brandung. Zumindest als Ergänzung zur Immobilie sollte deshalb auch eine Rentenversicherung zum Altersvorsorgekonzept gehören. Außerdem bietet nur die Rentenversicherung die Sicherheit, eine lebenslange, monatliche Zahlung zu erhalten - egal, wie alt man ist.

Hat jeder Ehepartner seine eigene Police abgeschlossen, ist es bei einer Trennung viel leichter, die wirtschaftliche Seite der aufgelösten Partnerschaft zu regulieren. Und ob als Paar oder als Single: Auch in schlechten Zeiten bietet eine Rente mehr Flexibilität. So kann man sie für einige Zeit bei-

Fotos: djd/pressetreff

Pflegen bis zur eigenen Erschöpfung Martina Rosenberg pflegte neun Jahre lang ihre Eltern, schrieb ein Buch darüber und trug in Herrieden ihre Erfahrungen vor Ansbach (pm/asc). „Ein Nein zur Pflege von Angehörigen kann auch eine Stärke sein und muss nicht Schwäche heißen“, ist die Überzeugung von Martina Rosenberg. Mit ihrem Buch „Mutter, wann stirbst du endlich?“ wurde die Autorin bekannt. Sie erzählt darin von der Pflege ihrer Eltern, von der eigenen Belastung und von der Zerreißprobe in ihrer Familie. Die Bayerische Versicherungskammer hatte zum Themenabend „Pflege heute – Patientenverfügung und mehr“ eingeladen. Die große Besucherresonanz zeigt wie dieses heikle Thema die Menschen betrifft, so Matthias Reichert, Leiter der Bayerischen Versicherungskammer in Ansbach. Nach Frau Rosenberg berichtete Herr Blach von der AOK-Pflegekasse über deren Aufgaben und Leistungen. Martina Rosenberg pflegte ihre

Eltern neun Jahre lang. „Das war eine sehr schwere Zeit.“ Als sie mit Mitte 40 mit ihrer Familie in das Haus ihrer Eltern einzog, waren beide noch gesund und rüstig. Das Thema Pflege war zu diesem Zeitpunkt kein Thema. Die Eltern hatten nichts geregelt und auch die Kinder untereinander – Frau Rosenberg hat noch zwei Brüder – hatten die Pflege im Vorfeld nie besprochen. Die Mutter wurde mit Mitte 70 dement und der Vater erlitt einen Schlaganfall. „Innerhalb eines Jahres brauchten meine Eltern eine 24-Stunden-Betreuung und besonders für mich bedeutete dies Hektik pur.“ Es gab keine Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht oder Vorsorgevollmacht. Frau Rosenberg wies auf die gesellschaftliche Situation hin. „Die Erwartungshaltung ist größtenteils immer noch, dass die Pflege Aufgabe der Familie, der Kinder und ganz besonders der Töchter ist. In

Deutschland sind zu 70 Prozent die pflegenden Angehörigen weiblich und davon sind 60 Prozent bereits über 55 Jahre alt.“ Allerdings sind in Deutschland sehr viele Frauen ganztags berufstätig. „Darum ist dies eine ganz schwierige Situation, die sehr viel Ehrlichkeit und größte Planung erfordert“, sagte die Rednerin. Nach fünf Jahren im Spannungsfeld Arbeit, Familie und Pflege wurde sie selber krank. Die Familie beschloss, aus dem Mehrfamilienhaus auszuziehen. Die Situation entspannte sich, blieb aber belastend. „Man hat immer das Gefühl nicht genug für die Eltern zu tun und damit immer wieder ein schlechtes Gewissen.“ Die Referentin würde heute vieles anders machen. Nach der Veröffentlichung ihres Buches berichteten viele Menschen ihr von ähnlichen Erfahrungen und Gefühlen. „Ich hatte mit meinem

Buch einen Nerv getroffen.“ Rosenberg ist überzeugt, dass Pflege daheim gelingen kann. Man muss sich nur vorzeitig darauf vorbereiten und klare Absprachen treffen. „Und eines weiß ich heute auch: Man muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sagt, dass man nicht mehr kann.“ Abschließend wies sie auf die Wichtigkeit der Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung hin. Im zweiten Vortrag ging Herr Blach auf die Leistungen der gesetzlichen Pflegekassen ein. Er erläuterte die Unterschiede zwischen Sachleistung und Pflegegeld. Die Pflegekasse ist nur eine „Teilkasko“. „Um finanziell sicher zu sein, ist es wichtig privat vorzusorgen. Ein privates Pflegetagegeld schließt die finanzielle Lücke und deckt die hohen Kosten der Pflege ab“, so Herr Reichert von der Versicherungskammer in seinem Schlusswort.

Herz, Hirn oder harmlos? Gleichgewichtsstörungen sollten immer ärztlich untersucht werden (djd/asc). Die Umgebung dreht sich, man hat das Gefühl zu fallen und sucht panisch nach Halt. Während einer Schwindelattacke erleiden die Betroffenen einen Kontrollverlust, was sehr beängstigend sein kann. Obwohl das Geschehen oft nur wenige Augenblicke anhält, bleibt die Furcht vor weiteren unerwarteten Attacken bestehen. Weit verbreitet unter Senioren ist etwa der „Blutdruckschwindel“:

Bei zu schnellem Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen versackt das Blut in den Beinen, bis der Körper den Blutdruck ausgleicht, ist den Betroffenen schwindelig. Schwindelpatienten sollten sich in ihrem Bewegungsalltag nicht zu sehr einschränken, denn eine schwache Muskulatur und Koordinationsdefizite erhöhen das Sturzrisiko. Regelmäßige Spaziergänge, Gymnastik, spezielle Yogaübungen oder Physiotherapie verhelfen dem Körper dagegen zu mehr Flexibilität. Interessierte finden ein-

fache Gleichgewichtsübungen im Liegen, Sitzen oder Stehen etwa unter www.schluss-mit-schwindel. de. Neun Übungen werden hier in einzelnen Videos genau angeleitet und stehen zusätzlich als PDF zum Herunterladen und Ausdrucken bereit. Darüber hinaus lässt sich die potenzielle Sturzgefahr in den eigenen Wänden durch Maßnahmen wie das Entfernen möglicher Stolperfallen, das Anbringen von Haltegriffen im Bad und eine gute Ausleuchtung der Räume verringern.

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11 | Ausgabe 10 | 10. März 2018

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NGG zum Frauentag: 100 Jahre Wahlrecht, aber noch keine Lohngerechtigkeit

Regina Schleser, Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth, spricht von einer „Karrierefalle“: Gerade in Hotels, Restaurants und Bäckereien seien Minijobs und Teilzeit-Verträge stark verbreitet. „Die Kellnerin in Vollzeit ist die Ausnahme“, so Schleser. Wer jedoch 20 oder 25 Stunden arbeite, habe es beim beruflichen Aufstieg deutlich schwerer. Das gehe aus einer Studie der HansBöckler-Stiftung hervor. Danach sind für Teilzeit-Beschäftigte auch Gehaltszuwächse und Beförderungen seltener. „Bei der Bezahlung stehen Frauen allgemein weiterhin deutlich schlechter da als Männer“, kritisiert Schleser. So verdienten Frauen in Deutschland zuletzt 21 Prozent weniger als Männer. Das hat das Statistische Bundesamt ermittelt. Im EU-Durchschnitt lag der sogenannte „Gender Pay Gap“ dagegen lediglich bei 16 Prozent. „Es kann nicht sein, dass Paula nur deshalb auf bis zu mehrere Hundert Euro pro Monat verzichten muss, weil sie nicht Paul heißt“, kritisiert Schleser. Zwar gebe es für Frauen in Ansbach seit diesem Jahr erstmals einen Rechtsanspruch darauf zu erfahren, was ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das Lohntransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten. „Davon hat kaum eine Köchin oder Bäckereifachverkäuferin im Kleinbetrieb etwas“, bemängelt Gewerkschafterin

Schleser. Hier müsse die künftige Bundesregierung dringend nachbessern. Sollte die Politik nicht deutlich mehr gegen die Lohn­ ungerechtigkeit unternehmen, dürfte sich nach Einschätzung der NGG auch die Altersarmut für Frauen in Ansbach verschärfen. „Geringere Löhne und kürzere Arbeitszeiten sorgen für magere Renten. Außerdem tragen Erziehungs- und Pflegezeiten dazu bei, dass nur wenige Rentenpunkte zusammenkommen“, erklärt Regina Schleser. In einer aktuellen Studie beziffert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die „weibliche Rentenlücke“ in den alten Bundesländern auf 42 Prozent. Ein Rentner erhält demnach Bezüge von durchschnittlich 994 Euro im Monat. Eine Rentnerin kommt dagegen nur auf 576 Euro. Schleser: „Am Ende ist das auch für den Staat eine teure Sache. Die öffentliche Hand muss dann Armutsrenten durch Grundsicherung im Alter und Zuschüsse fürs Wohnen aufbessern.“ Hinzu kommt: Im Beruf sind nach Beobachtung der NGG noch immer viele Frauen Diskriminierung ausgesetzt. „Zotige Sprüche an der Theke sind da noch das Geringste“, so Schleser. In 80 Prozent aller Fälle von sexueller Belästigung von Frauen gehe die Gewalt von einem Mann aus. Dies hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einer aktuellen Studie festgestellt. Positiv wertet die NGG NürnbergFürth, dass sich immer mehr Frauen gegen Ungerechtigkeiten im Arbeitsleben zur Wehr setzten. Dabei könnten sie auf die Hilfe der Gewerkschaft zählen – per Rechtsschutz lasse sich etwa der übergriffige Kollege abmahnen. Mit Blick auf das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts sagt Regina Schleser: „Nach der rechtlichen Gleichstellung muss auch eine vollständige Gleichbehandlung im Job kommen. Unterschiedliche Löhne für Männer und Frauen darf es heute nicht mehr geben.“

(Abbildung ähnlich)

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Frauen machen 76 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Ansbach Ansbach (pm/asc). Die Teilzeit und der Niedriglohn – in Ansbach ist beides weiblich: Noch immer sind hier 76 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag [f. d. Red.: 8. März] hingewiesen. Bei den rund 8.000 Teilzeit-Stellen in der Stadt liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 85 Prozent.

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Intendantin Dr. Schulz nur noch bis 2020 Der Intendanten-Vertrag läuft nach Vorstandsgenossenschaftsbeschluss aus

Gedanken über sich selbst machen

Ansbach (pm/asc). Der Vor­ stand der Genossenschaft hat den einstimmigen Beschluss gefasst, den bis zum 30. Juni 2020 laufenden Intendanten­ vertrag mit Frau Dr. Schulz nicht zu verlängern.

Erlebnis-Rallye(gion) mit acht Stationen in der Laurentiuskirche

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Der Vorstand betont ausdrücklich, dass Frau Dr. Schulz künstlerisch hervorragend gearbeitet und ein schauspielerisch ausgezeichnetes Ensemble an das Theater der

Genossenschaft geholt hat. Leider sind ihre Vorstellungen, wie sich das Theater Ansbach in Zukunft weiterentwickeln soll, mit den der Genossenschaft zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Möglichkeiten nicht machbar. Im Übrigen lebt Theater von ständiger Erneuerung. Man will sich nicht auf dem Theaterglück ausruhen, sondern Neues wagen. Die Neubesetzung wird zeitnah ausgeschrieben werden.

Der Unternehmer Alexander Hanel startet in die Landtagswahl mit einem Spitzenplatz Acht Stationen können in der Erlebnis-Rallye(gion) durchlaufen werden, die noch bis Ostern in der Laurentiuskirche zu finden Foto: Diakonie Neuendettelsau ist. Neuendettelsau (pm/asc), Noch bis Ostern kann man in der Laurentiuskirche an einer Erlebnis-Rallye teilnehmen, die Gedankenanstöße und Ausei­ nandersetzungen mit sich selbst ermöglichen. Die eigene Persönlichkeit, das eigene Ich besser kennenlernen: An insgesamt acht Stationen können sich Interessierte Gedanken über sich selbst, über andere und über Gott machen. An den Stationen werden alltägliche Themen zur Lebensbewältigung anschaulich in die Kirche gebracht, um später die Kirche in den Alltag zu bringen und damit Glauben praktisch werden zu lassen. An jeder Station gibt es einen „Arbeitsauftrag“, Ge-

dankenanstöße und einen Impuls zum Mitnehmen. Diese Rallye ist – im Gegensatz zu den meisten anderen – nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt. Es geht immer wieder um eine persönliche Auseinandersetzung und die Beschäftigung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken. Gestaltet wurden die Stationen von Claudia Bröhl und Christoph Beßlich. Die Idee entstand im Rahmen der Fortbildung für Quereinsteiger. „Die Ausstellung mit ihren Stationen ist der Fortbildungsbeitrag, der in der dritten Phase erstellt werden muss“, erklärte Dr. Helma Regnat, stellvertretende Schulleiterin des Beruflichen Schulzentrums in Neuendettelsau.

Der Leutershäuser startet für die Freien Demokraten auf Listenplatz 2 Schwabach/Leutershausen (pm/asc). Die Liberalen ha­ ben die Listenaufstellung für den Bezirk Mittelfranken be­ schlossen. Der Leutershäuser Handwerksunternehmer Ale­ xander Hanel startet von Platz 2, nachdem er sich gegen vier andere Bewerber souverän durchgesetzt hat. In seiner Vorstellungsrede hat Hanel erneut darauf hingewiesen, wie wichtig die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung für die Bürger im Land ist. Weitere Schwerpunktthemen sind die Förderung des Tourismus in Westmittelfranken, die Digitalisierung und die Weiterentwicklung in der schulischen und der beruflichen Ausbildung. Für die Freien Demokraten wird es am 14. Oktober um den Wieder-

Sie wählten Herrenmode Gutmann zum eindeutigen Branchensieger! 2. W E I S S E N B U R G E R KUNDENSPIEGEL

Untersucht:4 Elektro-/Elektronikgeschäfte 11 Bekleidungsgeschäfte Untersucht: 91,3% Zufriedenheitsgrad 86,3%Durchschnittlicher Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: (Platz2)1) Freundlichkeit: 94,4% 91,1% (Platz Beratungsqualität: 80,1% Beratungsqualität: 94,6%(Platz (Platz3)1) Preis-Leistungs-Verhältnis: 87,7% Preis-Leistungs-Verhältnis: 85,0%(Platz (Platz1)2) Kundenbefragung: 02/2018 Kundenbefragung: 02/2018 Befragte (Elektro) = 752 von N (Gesamt) = 907 Befragte (Mode) = 828 von N (Gesamt) = 907

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Mit wirtschaftlichen Schwerpunktthemen geht Alexander Hanel in die Landtagswahlen 2018. Foto: FDP Mittelfranken einzug ins Maximilianeum gehen. Derzeit wird in einer Urwahl der Spitzenkandidat für die Landtagswahl gesucht. In der Stichwahl der Urwahl stehen bis 12. März der ehemalige Landesvorsitzende

Albert Duin und der ehemalige Landesgeschäftsführer Martin Hagen zur Wahl. Die endgültige Kür des Spitzenkandidaten wird dann auf einem Parteitag Ende März in Bad Windsheim erfolgen. „Wir

stehen für eine neue Generation Bayerns und mit unserer Modernisierungsagenda wollen wir Bayern erneuern“, so der Leutershäuser Handwerksunternehmer Alexander Hanel.

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ragende Ergebnis. Es sei auch ein Zeichen dafür, dass die Bemühungen, ein besonderes Verhältnis zu den Kunden zu pflegen und nicht nur auf den schnellen Umsatz aus zu sein, einfach in

die richtige Richtung gehen. „Wir sind auch unheimlich stolz auf unsere gesamte Mannschaft, ohne die wir dieses Ergebnis nicht erreicht hätten können.“ Fotos: Amadeus Meyer


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