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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 2. SEPTEMBER 2011 – 37

technology Get in touch.

Berlin, 2.–7. Sept. 2011

Innovationen und Premieren

Die Neuvermessung der mobilen Online-Welt

© QlikTech

SHORT

© DATEV

Wien. QlikTech kündigt personelle Veränderungen im Top-Management an. Der Business Discovery-Anbieter wird seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stärker mit der Produktstrategie des Unternehmens verzahnen.

Daher übernimmt Anthony Deighton (Bild) zusätzlich zu seinen Aufgaben als Senior Vice President Products die Rolle des Chief Technology Officers (CTO). Er berichtet direkt an CEO Lars Björk. Jonas Nachmanson, bisheriger CTO bei QlikTech, wird Chief Product Strategy Officer. www.qliktech.com

© EPA

Wien. Seit zehn Jahren bietet DATEV (Bild: Geschäftsführer Christoph Weinzierl) sein Branchen-Know-how sowie technologischeLösungen für Steuerberater & Wirtschaftsprüfer in Österreich an. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jubiläumsjahrs liest sich recht erfreulich: 1,4 Mio. €. Das entspricht einer 20%igen Steigerung zum Vorjahr. Und auch bei den Kunden sieht es erfreulich aus: Pünktlich zum 10. Unternehmensgeburtstag freut sich DATEV über seinen 1.000 Kunden.

Rund 2.100 Anwender verwenden die Lösungen von DATEV bereits in Österreich. www.datev.at

Kein Stein bleibt auf dem anderen Apple klagt Samsung, Google kauft Motorola, HP gibt sein Tablet- und PC-Geschäft auf, und 27.000 Koreaner ziehen gegen das iPhone ins Feld: Der Sommer hat den Markt nachhaltig verändert.

Seite 38 Cisco Das Unternehmen verteilt seine Zuständigkeiten neu

Berlin/Wien. Heute hat in Berlin die 51. Internationale Funkausstellung ihre Pforten geöffnet. Bis zum 7. September wird die Leistungsschau der Elektronik- und Elektrogerätehersteller noch dauern, wobei der Schwerpunkt erwartungsgemäß auf Mobilität und Video gelegt wurde. Bereits im Vorfeld waren einzelne Segmente der Messe bereits hoffnungslos überbucht, sodass ein neues Rekordergebnis erwartet wird. www.ifa-berlin.de

© Cisco

© Messe Berlin

Neu geschaffener Wirtschaftsraum

Michael Ganser, Leiter des Cisco Wirtschaftsraums Central Europe.

München/Wien. Michael Ganser, Senior Vice President Cisco D-A-CH und Leiter Großkundensegment Cisco Europa, hat mit Beginn des neuen Fiskaljahrs 2012 die Leitung des neu geschaffenen Cisco Wirtschaftsraums „Central Europe“ übernommen, welcher als Teil der EMEA-Region insgesamt 17 Länder umfasst. Österreich steht weiterhin unter der Leitung von General Manager Achim Kaspar. Die Ernennung Gansers erfolgte im Zuge der neuen regionalen Gliederung in die Einheiten Amerika, Europa mit Nahost und Afrika sowie Asien mit dem pazifischen Raum. www.cisco.com

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C OVE R

38 – medianet technology

KOMMENTAR

Wer bitte braucht 3D-Fernsehen?

Freitag, 2. September 2011

Patentrecht Ein Jahr nach der Markteinführung des iPad holt Apple zum gerichtlichen Schlag gegen Mitbewerber aus

Am Markt für Mobilgeräte regieren Klagen & Pleiten Der Aufkauf von Motorola Mobility durch Google wird die Android-Landschaft nachhaltig verändern. sondern auch den Fundus von Motorola-Patenten. Da Motorola zu den Veteranen der Branche gehört, sind im Schatz auch Patente von grundlegenden Technologien enthalten – eine Waffe, die Google als Waffe gegen Apple einsetzen könnte. Im Clinch mit Motorola liegt auch Microsoft – hier könnten die Patente ebenfalls noch eine Rolle spielen.

CHRIS HADERER

S

pätestens seit dem Erfolg von James Camerons inhaltsleeren, aber schön aufgemachten Streifen „Avatar“ sucht die Unterhaltungsindustrie nach Gründen, warum sich die Menschheit 3D-Fernseher ins Wohnzimmer stellen soll. Bislang geht der Einzug von teuren 3D-Geräten in die eigenen vier Wände nur sehr zaghaft vor sich und liegt weit hinter den Erwartungen der Hersteller. Wie immer, wenn sich der Geruch von Geld verbreitet, wurde der dreidimensionale Gedanke von Agenturen und Marketeers recht schnell adoptiert, ohne bislang wirklich beim großen Publikum angekommen zu sein. Als Grund habe ich einen kühnen Gedanken: Die momentane 3D-Technologie ist immer noch grottenschlecht und somit verzichtbar. Denn das Filmangebot ist schauderbar und das Handling von 3D-Fernsehern hat mit einem relaxten Videoabend im Freundeskreis nicht einmal ansatzweise zu tun. Noch ist 3D nichts für zu Hause – vielmehr ist es eine Jahrmarktstechnologie, ein Spaß im Kino-Center, aber viel zu wenig ausgereift, um echtes Home-Entertainment bieten zu können. Auf der heute beginnenden Funkausstellung in Berlin haben viele Aussteller ihren Schwerpunkt auf 3D gelegt. Es wäre schön, wenn einer von ihnen diese Technologie perfektioniert – und sie erst dann teuer vermarktet ...

Wien. Vielleicht liegt die unstete Natur des Smartphone-Markts an seiner Jugend: Im Vergleich zum Rest der Mobilfunk-Branche kommt das Smartphone-Segment (in dem sich auf die eine oder andere Art auch Tablets etablieren, da die Grenzen größenbedingt verschwimmen) gerade in die Pubertät.

Denkt man an die gerichtskundigen Eifersüchteleien, mit denen sich diverse Hersteller derzeit auf die Zehen zu steigen versuchen, könnte man durchaus diesen Eindruck gewinnen. Die Sommermonate waren für die Branche nämlich alles andere als ruhig, was durchaus langfristige Auswirkungen auf den Markt (und auch auf das Konsumentenverhalten) haben könnte.

Apple allein gegen alle Es handelt sich um „ein rechteckiges Produkt mit vier gleichmäßig abgerundeten Kanten“, das im eingeschalteten Zustand farbige Icons am Display zeigt. Zwei Details aus einer Liste von sechs „kennzeichnungsstarken Elementen“ waren für das Landesgericht Stuttgart Ende August Grund genug, einer Klage von Apple gegen Samsung stattzugeben. Seitdem darf das Galaxy Tab 10.1, ein auf dem Android-Betriebssystem von Google basierender Tablet-Rechner, in Deutschland nicht mehr verkauft werden.

Darüber hinaus erwirkte Apple bei einem niederländischen Gericht einen vorläufigen europaweiten Verkaufsstop für drei Smartphones der Galaxy-Reihe (darunter das im Vorjahr als iPhone-Alternative vorgestellte Galaxy S), der, wenn ihn Samsung nicht umgehen kann, im Oktober in Kraft treten soll.

HP gibt webOS auf

© EPA; Samsung; T-Mobile/Montage B. Qelaj

CHRIS HADERER

Der Tablet- und Smartphone-Markt ist zurzeit kaum noch zu durchschauen ...

Der aktuellen Klage gingen bereits im Frühjahr verschiedene Patentstreitigkeiten voraus.

Bereits im März berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP von Reibereien zwischen den Unternehmen. Apple warf Samsung vor, das Design von iOSGeräten zu kopieren, Samsung kündigte an, die von Apple verwendete Funktechnologie einer Prüfung zu unterziehen. Die Auseinandersetzung zwischen Apple und Samsung ist umso spannender, da die Cupertiner (laut AFP) im vergangenen Jahr die weltweit zweitgrößten Abnehmer von Samsung-Bauteilen waren (nach Sony). Mittlerweile prüft Apple bereits andere Lieferanten für die neuen iPhone-Prozessoren, da das Unternehmen offenbar

Restriktionen durch die Auseinandersetzung vor Gericht befürchtet.

Viele Beobachter sehen „verblüffende“ Ähnlichkeiten mit AppleProdukten im Samsung-Sortiment.

Der deutsche Branchendienst Meedia bezeichnete Samsung anlässlich der Vorstellung eines Notebooks, das dem MacBook Air von Apple nicht unähnlich war, als „Ersatz-Apfel für Apple-Hasser“.

Google kauft Motorola Beim Betriebssystem setzt Samsung auf Google – und aus dieser Ecke erhielt das Unternehmen unverhofft Schützenhilfe. Mitte August erwarb Google für 12,5 Mrd. USD die Mobility-Sparte von Motorola. Google erhält dadurch nicht nur neue Infrastrukturen,

Weder mit Apple auf dem Tablet-Sektor noch mit Google hinsichtlich Smartphones aufnehmen wollte es der IT-Riese HP – und cancelte kurzerhand alle Projekte um das „Touchpad“, das von der Fachpresse wegen seines matten Arbeitstempos gern als „Tablet für Geduldige“ beschrieben wird.

Noch dramatischer ist allerdings die Einstellung der SmartphoneLinie: Erst im April 2010 hatte HP den Smartphone-Pionier Palm um 1,2 Mrd. USD übernommen – jetzt ist das webOS Geschichte und bringt HP Verluste in der Höhe von 300 Mio. USD, wie das US-Magazin Wired vermutet. Im zweiten Quartal des Jahres ist HP auch bei den Notebookverkäufen auf Platz zwei hinter Apple abgerückt. Laut den Zahlen des Marktforschers Display Research verkaufte HP 9,7 Mio. Notebooks, Apple jedoch 13,6 Mio. Mobilgeräte (allerdings waren 80% davon iPads).

Insgesamt könnte der Markt nicht unüberschaubarer sein, als er es zurzeit ist. Fest stehen aber zwei Dinge: Die Zukunft des Smartphone-Markts hängt vom Ausgang der Streitigkeiten zwischen Apple und Samsung ab – ebenso wird der Deal zwischen Google und Motorola das Android-Segment nachhaltig verändern.

DiTech & Apple

Glasfaser-Kooperation für den LTE-Ausbau

DiTech ist ab sofort autorisierter Fachhändler für Apple-Computer.

Wien. Ab sofort ist der Computerfachhändler DiTech auch autorisierten Fachhändler für den Vertrieb von Apple-Computern und iPads. „Mit der Aufnahme von Apple Produkten in unser Sortiment verbinden wir zwei Welten“, sagt Firmengründer Damian Izdebski: „Die technisch-rationale und nüchterne Welt der PCs und das Design und die Emotion der Apple Computer. So bieten wir unseren Kunden noch mehr Möglichkeiten.“ Izdebskis Ziel: „Für das nächste Geschäftsjahr hoffen wir mit den Apple Produkten 10 Millionen € Umsatz generieren zu können.“ www.ditech.at

Wien. „Wir bauen für unsere Kunden das Netz der Zukunft.“ Im Umfeld der heimischen Mobilfunker hört man diesen Satz – in Variationen – recht häufig und aus jedem Lager. Jüngst ließ ihn Rüdiger Köster, Geschäftsführer Technik & IT T-Mobile Austria, fallen, in Zusammenhang mit einer neuen Kooperation zwischen T-Mobile und der Wien Energie. Das angesprochene „Netz der Zukunft“ von T-Mobile Austria wird in den kommenden Monaten mit dem Glasfasernetz „blizznet“ von Wien Energie verbunden. Diese Hochgeschwindigkeitsanbindung für über 130 Mobilfunkstandorte in Wien bedeutet für T-Mobile-Kunden Datenübertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s.

Schnellstes Netz „Diese Zusammenarbeit mit Wien Energie ist ein Meilenstein für unser neues LTE-Netz, mit dem wir Ende Juli kommerziell gestartet sind“, sagt Köster. „In der Bundeshauptstadt werden bis Ende des Jahres allein 300.000

© T-Mobile

T-Mobile Der Mobilfunker verbindet sein „Netz der Zukunft“ mit dem schnellen Glasfasernetz „blizznet“ von Wien Energie

© DiTech

10 Mio. € Umsatz erhofft

Rüdiger Köster, Geschäftsführer Technik & IT beim Mobilfunker T-Mobile Austria.

Menschen mit bis zu 100 Mbit/s mobil surfen können. Wien Energie hat uns neben beeindruckenden technischen Referenzen vor allem in der Wirtschaftlichkeit bei unbeschränktem Nutzungsumfang überzeugt.“ Das Glasfasernetz „blizznet“ von Wien Energie ist derzeit die schnellste verfügbare Datenleitung Österreichs. Das Netz mit über

2.000 km Kabellänge garantiert höchste Bandbreite, Sicherheit und Verfügbarkeit. „blizznet bringt Unabhängigkeit und mehr Möglichkeiten und wir garantieren mit unserem Netz höchste Stabilität und Transparenz für den Datentransfer“, sagt Prokurist Dieter Weber, Telekommunikationsleiter bei Wien Energie. „Diese hohe Qualität der Glas-

faserleitungen ist die Basis dafür, das gesamte Potenzial vom Netz der Zukunft wirklich zu erleben“, zeigt sich auch Köster überzeugt. „Eine optimal nutzbare und durch Netzunabhängigkeit abgesicherte Leistungsfähigkeit von 10 GBit/ s bringt Kunden eine schnellere und sicherere Datenübertragung.

Die neue Mobilfunktechnologie LTE bietet Kunden bis zu 20 Mal schnelleres mobiles Internet mit gleichzeitig größeren Bandbreiten.

In der Praxis bedeutet das: schnelleres Surfen und downloaden, die raschere Übertragung von E-Mails, Videostreaming oder auch WebVideokonferenzen.“ T-Mobile treibt den Ausbau seines LTE-Netzes seit längerer Zeit voran. Im Mai 2009 konnten das erste Mal Download-Geschwindigkeiten von über 100 MBit/sec gezeigt werden. Seit Oktober 2010 ist mit Innsbruck die erste Stadt Österreichs flächendeckend mit LTE versorgt. Bis Ende des Jahres sind einige hundert LTE-Standorte in den Städten Innsbruck, Wien, Graz und Linz geplant. www.t-mobile.at

I D E E & S TR ATE GI E

Freitag, 2. September 2011

medianet technology – 39

Iron Mountain Für die Mehrheit der Unternehmen gehören effiziente und stabile Geschäftsabläufe zu den mit Abstand wichtigsten Unternehmenszielen

Individuelle Geschäftsprozesse CHRISTOPH FELLMER

Wien. Das Management von geschäftsrelevanten Informationen im Unternehmen ist eine Königsdisziplin – und die Mehrheit der Firmen ist unzufrieden mit der eigenen Vorgehensweise. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Iron Mountain, die unter 5.500 Unternehmensverantwortlichen aus dem Bereich Dokumenten- und Informationsmanagement durchgeführt wurde.

Effiziente Abläufe Für 90% der Befragten gehören effiziente Geschäftsabläufe zu den wichtigsten Unternehmenszielen – gleichzeitig sind aber 93% mit ihren derzeitigen Prozessen unzufrieden. Dennoch strukturieren die meisten Unternehmen erst unter Handlungszwang (etwa einem Prüf- oder Gerichtsverfahren)

A1 Social Impact-Studie ’11

Telefon-Statistik Wien. „Das Handy wird als Smartphone zu einem 360°-Kommunikationstool“, zieht Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group, ein Resümee aus der aktuellen Social Impact-Studie, die 2011 bereits zum zwölften Mal von GfK Austria im Auftrag von A1 umgesetzt wurde. „Deshalb treiben wir als führendes Kommunikationsunternehmen auch den Ausbau der Breitband-Infrastruktur voran.

Denn nur sie ist die Basis dafür, dass die Österreicherinnen und Österreicher alle aktuellen und künftigen Services nutzen können.“

Smartphones im Trend Bereits 25% der Befragten gehen mobil ins Internet – eine Steigerung um 10 Prozentpunkte im Vergleich zu 2010. Bei den jungen Männern zwischen 12 und 29 Jahren sind es sogar 41%. Die Nutzung von mobilem E-Mail ist um acht Prozentpunkte auf 23%, jene von Social Networks um 7% auf 16% gestiegen. Im Schnitt nutzt jeder Vierte in Österreich Apps. Bei den 12- bis 29-jährigen Männern sind 44% App-User, bei den Smartphone Usern sogar 61%. „Der Trend zum Smartphone und den damit verbundenen Möglichkeiten ist ungebrochen. Fast jeder Fünfte, der heute kein Smartphone nutzt, plant, sich in den nächsten sechs Monaten eines zuzulegen.

Bei den jungen Männern (12 bis 29 Jahre) sind es sogar 28%“, sagt Rudolf Bretschneider von GfK Austria. Am liebsten sind den heimischen Usern derzeit Geräte auf Android-Basis (38%), Apple kommt mit dem iOS erst auf Platz zwei ins Ziel (30%). www.a1telekom.at

die eigenen Geschäftsprozesse neu.

Dadurch laufen sie nicht nur Gefahr, gegen gesetzliche Vorschriften wie beispielsweise die digitale Betriebsprüfung zu verstoßen; darüber hinaus lassen sie sich für den Wettbewerb wertvolle Zeit- und Kostenvorteile entgehen.

Individuelle Services „Die effiziente Verwaltung von Informationen hat für Unternehmen geschäftsrelevante Bedeutung“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH. „Gleichzeitig nehmen

die Komplexität und die Menge der zu verarbeitenden Daten weiter zu: Umso wichtiger sind straffe Geschäftsprozesse, mit denen Unternehmen Zeit und Kosten sparen. Mit unseren individuell anpassbaren Services profitieren Unternehmen sofort von automatisierten Prozessen, lückenloser Transparenz und Datengenauigkeit. Gleichzeitig können sich Mitarbeiter und Führungskräfte wieder auf ihre wertschöpfenden Aufgaben konzentrieren und etwa die Lieferantenbeziehungen aufgrund schnellerer Zahlungen verbessern.“ www.ironmountain.de

© dpa/Marcus Brandt

Die meisten Unternehmen strukturieren Prozesse erst unter Handlungszwang.

Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH.

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© Telekom Austria Group

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Telekom-Chef Hannes Ametsreiter ortet einen wahren Smartphone-Boom.

FA C TS & F I GUR E S

40 – medianet technology

Freitag, 2. September 2011

Unisys Eine neue Studie des Lösungsanbieters zeigt den massiven Einsatz von privaten Laptops, Tablets und Smartphones im Unternehmensalltag

Private Endgeräte am Arbeitsplatz

© sxc

„Bring Your Own Device“-Programme im Unternehmen wirken motivierend.

In Unternehmen werden immer mehr private Endgeräte eingesetzt – was bei fehlenden Sicherheitsrichtlinien ein Risiko für die Firmendaten darstellen kann.

Wien. In gewisser Hinsicht wird gerade ein Albtraum jedes IT-Verantwortlichen wahr: In Unternehmen werden immer mehr mobile Endgeräte aus dem privaten Fundus der Mitarbeiter eingesetzt – im Regelfall ein Sicherheitsrisiko par excellence.

Eine aktuelle, von der International Data Corp. (IDC) im Auftrag von Unisys durchgeführte Studie zeigt aber auch beachtliche Diskrepanzen zwischen dem, was Unternehmen glauben, wie ihre Mitarbeiter Consumer-Technologien am Arbeitsplatz einsetzen und wie die Arbeitnehmer tatsächlich damit umgehen.

Internet Summit Austria 2011

die Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivitätsziele auswirkt. Allerdings unterschätzen die ITVerantwortlichen in Europa, wie sehr in ihren Unternehmen bereits Consumer-Technologie und Social Media eingesetzt werden.

Während 73% der befragten iWorker in Europa sagen, dass sie ihr persönliches Smartphone auch geschäftlich nutzen, vermuten nur 31% der befragten IT-Executives, dass dem so ist.

Auch die Modernisierung der Unternehmensapplikationen für den Einsatz auf mobilen Endgeräten verläuft schleppend: Nur elf Prozent der befragten europäischen IT-Manager (13 Prozent der Deutschen) geben an, hier modernisiert zu haben und 77% (72% in Deutschland) sagen, dass sie keine aktuellen Modernisierungspläne für die nächsten zwölf Monate haben. www.unisys.at

78% der europäischen und 79% der deutschen IT-Verantwortlichen sind der Ansicht, dass es die Arbeitsmoral positiv beeinflusst, wenn die Mitarbeiter ihre persönlichen Endgeräte auch für die Arbeit nutzen dürfen.

Verschiedene Meinungen 66% der IT-Entscheider in Deutschland sind der Meinung, dass sich ein „Bring Your Own Device“-Programm, bei dem Arbeitnehmer Geld vom Arbeitgeber bekommen, um eigene Arbeitsgeräte zu kaufen, positiv auf

isa

Lexmark Printing-Studie

Farbe im Office Wien. Farbe verschönert das Leben – eine einfache Wahrheit, die auch im Büro gilt, speziell, wenn es um Druckwerke geht. Mit Farbe kann man Aufmerksamkeit erzeugen und das Interesse des Publikums bündeln. Obwohl das kein Geheimnis ist, ist fast ein Drittel aller Büroangestellten der Meinung, dass es auch ohne geht. Der Druckerhersteller Lexmark wollte es genau wissen und befragte 970 Büroangestellte aus zwölf Ländern über ihre „Farbdruckgewohnheiten.“

TV&INTERNET Wie schauen wir morgen fern?

Donnerstag, 22. September 2011, 14:00 Uhr

Sparsamkeit geht vor

Österreichische Akademie der Wissenschaften (Festsaal), Dr. Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien

Eröffnung:

54% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass farbige Dokumente ansprechender wirkten. Rund 40% der Befragten hoben die professionelle Aufmachung hervor. 29% sind der Ansicht, dass die Aufmerksamkeit durch farbige Ausdrucke stärker angesprochen werde als durch schwarz-weiße.

Trotz dieser Aussagen erklärten 68% der Büroarbeiter, dass ihr Unternehmen weniger als ein Viertel aller Dokumente farbig drucke.

Zu den Farbausdrucken zählen in erster Linie Fotos (52%), Präsentationen (47%) und Broschüren (34%). Rund 50% der von Lexmark befragten Angestellten erklärten, dass sie aus Einsparungsgründen nicht farbig drucken. Fast jeder Zehnte (acht Prozent) sagte, dass er oder sie gar keinen Zugriff auf einen Farbdrucker habe. Weitere vier Prozent antworteten, dass ihr Unternehmen vorschreibe, nicht farbig zu drucken. Die Gründe sieht Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer der Lexmark Handelsgesellschaft mbH, in der Angst vor den hohen Kosten. www.lexmark.at

Andreas Koman (ISPA Präsident) Josef Ostermayer (Staatssekretär für Medien und Koordination) Videobotschaft

Keynote:

Ist Internet das bessere Fernsehen?

Die neue Freiheit der Konsumenten Bertram Gugel (www.gugelproductions.de)

Podiumsdiskussion:

Kurt Einzinger (Netvisual) Hermann Hellwagner (Universität Klagenfurt) Jens Redmer (Google) Gerald Reitmayr (Samsung) Beatrice Riesenfelder (ORF Enterprise)

Bitte melden Sie sich auf unserer Website WWW.INTERNETSUMMIT.AT an.

Die Teilnahme ist kostenlos.

© Lexmark

Eine Veranstaltung der ISPA mit freundlicher Unterstützung von

Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer der Lexmark Handelsgesellschaft mbH.

FA C TS & FI GUR ES

Freitag, 2. September 2011

medianet technology – 41

Nikon Der europäische Markt für digitale Kompaktkameras scheint gesättigt zu sein, bei digitalen Spiegelreflexkameras (SLR) ist noch Wachstum möglich

Marktführer bei digitalen Kameras CHRIS HADERER

Wien. Österreich ist ein Land der Bildermacher. Dieser Eindruck entsteht zumindest bei einem Blick auf die Eckdaten des Markts für digitale Fotoapparate. Immerhin 76% der österreichischen Haushalte sind mit einer digitalen Kompaktkamera ausgestattet – ein Segment, bei „dem wir davon ausgehen, dass es weitgehendst gesättigt ist“, sagt Wolfgang Lutzky, Chef von Nikon Österreich.

Im Bereich der digitalen Spiegelreflex-Kameras (SLR) sei bei einer Sättigung von knapp 15% „noch Potenzial vorhanden. Wir erwarten, dass dieser Markt noch ein bis zwei Jahre wächst.“ Noch nicht wirklich Fuß fassen konnten in Österreich die vergleichsweise neuen Systemkameras, die ein mehr oder weniger kompaktes Gehäuse mit Wechseloptiken kombinieren. Hier verhalten sich die Konsumenten noch ausgesprochen abwartend.

Schwieriger Markt

© Nikon (3)

Europaweit ist Nikon derzeit sowohl Marktführer am Digitalkamera-Gesamtmarkt (DSC) mit 17,8% als auch im Segment der digitalen Kompaktkameras (CDSC) mit 14,4%. Grundlage dieser GfK-Zahlen sind Erhebungen der GfK in elf europäischen Ländern. „Nikon erreichte diese Top-Werte trotz eines teilweise schwierigen Marktumfelds“, sagt Lutzky. „Diese Zahlen sind umso erfreulicher, da sich Nikon wie viele andere japanische Unternehmen gerade erst von den Folgen der Erdbebenkatastrophe erholt. Jedoch konnte die Verfügbarkeit wichtiger Kamera-Komponenten früher als erwartet wiederhergestellt werden – mit dem Resultat, dass die Verkäufe im zweiten Quartal gegenüber dem vorhergehenden um

Neue Nikon Coolpix S6200: kompakte Kamera in interessanten Farben.

Auch für Tauchgänge geeignet: die wasserdichte Nikon Coolpix AW100.

Das Spitzenmodell der CoolpixHerbstkollektion: die P7100.

20 Prozent stiegen, der operative Ertrag erhöhte sich sogar um 230 Prozent.“

Kompakter Marktführer Ausgehend von aktuellen Ausstattungsmerkmalen, ortet Wolfgang Lutzky drei aktuelle Trends: „Neun Prozent aller Digitalkameras sind mit GPS-Funktionen ausgestattet“, fasst er zusammen. „Weitere neun Prozent verfügen über 3D-Features, und sechs Prozent aller neuen Digitalkameras sind wasserdicht und stoßfest.“ Für Lutzky interessante Details, für die „Nachfrage am Markt“ besteht.

Seit Jahresbeginn besonders gut aufgestellt ist Nikon bei digitalen Kompaktkameras. So konnte das Unternehmen laut GfK-Zahlen hier 14% mehr Geräte absetzen als in den sechs Monaten davor – in einem ansonsten rückläufigen Marktumfeld. Damit erreichte Nikon einen seiner höchsten Marktanteile in diesem Segment seit 10 Jahren. Verantwortlich für den Erfolg ist vor allem die populäre Coolpix S3100, die meistverkaufte Kamera in Europa. „Vor allem in Deutschland und Großbritannien sorgte dieses Modell für starke Zuwächse“, sagt Lutzky. www.nikon.at

© Chris Haderer

Bei digitalen Systemkameras verhalten sich die Konsumenten noch abwartend.

Wolfgang Lutzky, Chef von Nikon Österreich, präsentiert die neue Herbstkollektion.

TOO L S & S E RVI CES

42 – medianet technology

SHORT

© Microsoft

Multi-Touch und GestikSteuerung für Windows

Freitag, 2. September 2011

Test Der neue HP Touchsmart 610 mit Touchscreen ist in mehrfacher Hinsicht eine gute Alternative zum iMac von Apple

All-in-one-Rechner mit Multi-Touch-Bedienung

Die neue „Touch Mouse“ bringt Multitouch-Technik ins Handgelenk.

Wien. Die neue „Touch Mouse“ (79,90 €) ist das erste Eingabegerät von Microsoft mit der Multitouch-Technologie. Das klassische Maus-Rad sowie die linke und rechte Taste sind durch eine berührungssensitive Oberfläche ersetzt, die dem Nutzer schnelles und punktgenaues Navigieren am Computer ermöglicht. Dank der BlueTrack-Technologie ist die Touch Mouse auf nahezu jeder Oberfläche einsetzbar.

Neben allen üblichen Befehlen, die der Nutzer von seiner bisherigen Maus gewohnt ist, können mit der neuen Maus viele weitere Funktionen ausgeführt werden, was mittels Multitouch und Gestiksteuerung realisiert wird. Insgesamt gibt es elf verschiedene Befehle, die durch die Touch Steuerung möglich sind. Das Gerät ist für Windows 7 basierende PCs optimiert. www.microsoft.at

Arbeitsgruppen-Laser für hohes Druckvolumen

Unternehmen noch mit dem Claim, den PC wieder „persönlich“ machen zu wollen.

Wie der iMac besteht auch der HP Touchsmart 610 in erster Linie aus Bildschirm und Standfuß – letzterer ist leider etwas ungelenkig ausgefallen, sodass oft Verrenkungen und etwas Kraftaufwand notwendig sind, um das Gerät in die richtige Position zu bringen.

Das Blu-ray-Laufwerk ist auf der rechten Gehäuseseite positioniert, die wichtigsten Schnittstellen (USB, Ethernet, Audio, 6-in-1-Kartenlesegerät, etc.) auf den linken. Die Anschlüsse sind dadurch leichter zu erreichen als beim iMac, wo sie sich auf der Rückseite befinden.

Dort hat der Touchsmart 610 (je nach Ausführung) den TV-Eingang sowie den Stromanschluss.

Wie beim iMac ist das einzige beiliegende Kabel das Netzkabel, allerdings ist das Netzteil selbst extern. Die mitgelieferte WirelessMaus und Drahtlos-Tastatur konfigurieren sich beim ersten Systemstart von selbst; für die Bedienung des Media-Centers ist außerdem eine Fernbedienung enthalten. Für die notwendige Rechenleistung sorgen (je nach Modell) ein Intel Core i3/i5-Prozessor bei einer Hauptspeichergröße von bis zu 16GB. Ein interessantestes Detail ist aber das Multi-Touch-Display, über das (fast) alle Befehle eingegeben werden können, die auch mit der Maus möglich sind. Dadurch sind das einfache Verschieben

CHRIS HADERER

Wien. Das Konzept des formschönen All-in-one-Computers, der dem Auge schmeichelt wie ein Bild von Romy Schneider, geht ursprünglich auf Apple zurück. Die Cupertiner sind seit jeher gut darin, alles mögliche in ein einzelnes Chassis zu packen. Mit dem iMac waren sie vor über zehn Jahren so etwas wie Pioniere im ästhetischen IT-Waste-land. Vor dem aktuellen 27-Zöller mag man eigentlich nur kniend DVDs anschauen und ein bisschen weinen, wenn ein Bluray-Laufwerk leider fehlt.

Umfassende Ausstattung Aber auch andere Väter haben schöne Söhne, wie beispielsweise HP. Mit dem Touchsmart 610 hat das Unternehmen einen All-inone-Rechner mit 23“ Bilddiagonale auf den Markt gebracht (ab 1.299 €), der auch neben dem iMac eine ausgesprochen gute Figur macht und ihm in manchen Ausstattungsdetails sogar überlegen ist. Umso seltsamer, dass HP beschlossen hat, sein PC-Geschäft aufzugeben – vor knapp vier Jahren warb das

Wien. Mit dem „Aficio SP 4310N“ hat Ricoh den Nachfolger des Aficio SP 4210N vorgestellt, der für 36 A4-Seiten pro Minute bei 10.000 Seiten Einsatzvolumen im Monat ausgelegt ist. PCL5e/6 und Original Adobe PostScript 3 gehören zur Standard-Ausstattung, optional kann das System mit einer 80 GB-Festplatte aufgerüstet werden, durch die ein DataOverwriteSecurity-Kit und eine Festplattenverschlüsselungseinheit als SicherheitsTools zur Verfügung stehen. www.ricoh.at

Fernglas oder Videokamera? Sony lässt den Unterschied verschwinden.

Wien. Mit dem DEV-5 und dem DEV-3 hat Sony die weltweit ersten Ferngläser vorgestellt, die Bilder in stereoskopischen Full HD2 (plus Stereosound) aufnehmen können. Sie verfügen über variable Zoomfunktionen: Durch das Einschalten des Digital-Zoomobjektivs erweitert sich etwa der Vergrößerungsbereich der DEV-5 (1.999 €) von 0,9 auf bis zu 20fach.

Die DEV-3 (1.379 €) bringt es auf eine 10fache Vergrößerung.

Der elektronische Autofokus ermöglicht eine Aufnahme von Gegenständen mit klarer Fokussierung in bis zu 1 cm Entfernung. Bei einer Aufnahme im stereoskopischen 3D-Modus beträgt der minimale Abstand rund 80 cm. www.sony.at

Der HP Touchsmart 610 macht eine gute Figur auf dem Schreibtisch.

Alle Mausbefehle funktionieren auch per Multi-Touch-Anwahl.

von Fenstern, das Starten von Anwendungen oder auch Spiele „per Fingerzeig“ möglich. Zwar ist diese Art der Bedienung nicht immer sinnvoll – zumal sie auf Windows basiert und nicht annähernd so fließend ist, wie man es etwa vom iPad her kennt –, aber dennoch eine angenehme Entlastung, bei-

spielsweise bei Kommunikationsanwendungen wie Skype. Eigentlich als Entertainment-Maschine konzipiert, hat der Touchsmart 610 aber auch auf dem Schreibtisch seine Berechtigung. Weil er einfach sehr schön und sehr leistungsfähig ist. www.hp.com/at

Canon Das Unternehmen hat sein 3-in-1-Portfolio aufgestockt und Nachfolgemodelle bewährter Officegeräte vorgestellt

Gut ausgestattete Multifunktions-Allrounder Einschalten leuchten Display (TFT mit 7,5 cm Diagonale beim Pixma MG6250 bzw. 8,8 cm beim Pixma MG8250) und berührungsempfindliche Tasten auf.

Wien. Passend zum Ende der Urlaubszeit hat Canon sein neues Herbstsortiment vorgestellt.

Die Palette reicht traditionell von Kameras bis zu Printern, wobei das Unternehmen in letztgenannter Kategorie einige interessante und kostengünstige Multifunktionssysteme ins Sortiment aufgenommen hat. Mit dem Pixma MG6250 (189 €) und Pixma MG8250 (319 €) ersetzt Canon beispielsweise die 3-in-1-Multifunktionssysteme der Spitzenklasse Pixma MG6150 und MG8150. Im Vergleich weisen die neuen Modelle einen deutlich geringeren Stromverbrauch im Standby-Modus auf und unterstützen zudem ab Ende November auch Google Cloud Print.

Gute Druckqualität Die beiden Geräte nutzen die Canon Fine Druckkopftechnologie mit bis zu einem Picoliter feinen Tintentröpfchen und bis zu 9.600 dpi Druckauflösung für den Druck

in Premium-Qualität. Beide Modelle sind Sechs-Tintensysteme mit separat austauschbaren Tintentanks – neben farbstoffbasiertem Schwarz, Magenta, Cyan, Gelb und zusätzlich Grau kommt für den Textdruck pigmentierte Schwarztinte zum Einsatz. Dokumente werden mit zirka 12,5 ISO Seiten (ESAT) pro Minute (Schwarzweiß) beziehungsweise zirka 9,3 ISO Seiten (ESAT) pro Minute (Farbe) gedruckt, ein 10x15 cm groß-

Intelligente Bedienung Wie bereits die Vorgängermodelle arbeiten auch die beiden neuen Multifunktionssysteme Pixma MG6250 und Pixma MG8250 mit einer intelligenten Benutzeroberfläche. Im ausgeschalteten Zustand ist lediglich der Einschaltknopf beleuchtet. Erst nach dem

© Canon

© Sony

Fernglas mit 3D-Video, Full HD und Stereosound

23 Zoll Bildschirmdiagonale und ein schneller Prozessor eignen sich auf fürs Büro.

© HP (2)

Eigentlich als Entertainment-Maschine gedacht, passt das Gerät auch sehr gut auf den Schreibtisch.

Die neuen Multifunktionssysteme Pixma MG6250 und Pixma MG8250 von Canon.

er Randlos-Fotoprint ist bereits nach rund 20 Sekunden fertig. Die Geräte sind mit zwei Papierzuführungen für bis zu 300 Blatt A4 ausgestattet sowie einer integrierten Duplexeinheit für den automatischen beidseitigen Druck auf Normalpapier und dem Bedrucken geeigneter DVDs, CDs und Blu-ray Discs über einen mitgelieferten Halter. Auch CD-Labels können direkt kopiert werden.

Scanseitig arbeiten beide Multifunktionssysteme mit einer Abtastauflösung der Hardware von 4.800 dpi. Der Pixma MG6250 arbeitet mit einem CIS-Sensor; der CCD-Scanner im Pixma MG8250 hat eine integrierte Durchlichteinheit zum Scannen von Negativund Positiv-Kleinbildfilmstreifen mit bis zu sechs Aufnahmen oder bis zu vier gerahmten Kleinbilddias. Mit Full HD Movie Print kann man auch Einzelbilder aus einem mit einer digitalen Canon Spiegelreflex- oder Kompaktkamera aufgenommenen Full-HD-Movieclip im MOV-Formaterstellen und anschließend drucken. www.canon.at