medianet technology

medianet

inside your business. today.

Freitag, 21. september 2012 – 49

© hybris

kundenwünsche

hybris-Studie: B2B-Kunden wollen den von B2C gewohnten Service Seite 51

© Chris Haderer

technology Firmen-tablet

A1-Studie: So verändert Social Media unser Denken und unsere Wahrnehmung Seite 52

Der einleser brother ADS-2100scanner im test © Brother

Angriffsziel: die Konten der westlichen Länder

© ACP

short

© Anecon

Klagenfurt/Wien. Einen aktuellen Blick in die Zukunft der IT bot vergangene Woche das „ACP Forum 2012“, das zudem im Zeichen des 15-jährigen ACP-Jubiläums stand. Mehr als 250 Besucher und 20 Hersteller aus der IT-Welt, darunter Hewlett-Packard, IBM, NetApp, ­VMware, waren der traditionellen Einladung von ACP-Geschäftsführer Hubertus Seeberger ins Hotel Schloss Seefels gefolgt. „Ich freue mich, unseren Kunden seit 15 Jahren innovative und leistungsfähige Lösungen bieten zu können und gemeinsam zu wachsen.“ www.acp.at

© panthermedia.net/Gualtiero Boffi

Kopenhagen/Wien. Vergangene Woche wurde Anecon als einziges österreichisches Unternehmen mit dem von Microsoft ins Leben gerufenen „Western European ALM Partner Award 2012“ ausgezeichnet. Im Rahmen der „ALM Partner Summits“ in Kopenhagen wurden 20 europäische Software-Unternehmen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Übergeben wurde der Preis im Rahmen einer Gala von Julio Fernández-Gayoso, ALM Sales & Marketing Leiter von Microsoft Western Europe (rechts im Bild), an Roland Kirst, ALM­Experte und Kompetenzfeld­ leiter bei Anecon.

www.anecon.com

Cybercrime goes Online-Banking Mit Angriffen auf Bankkonten haben Cyberkriminelle ein neues Ziel gefunden. Hinter den Attacken steckt – trotz strenger ­Gesetzgebungen – eine ausgeklügelte Malware-Infrastruktur.

Seite 50 KnowledgeFox Neue Vertriebsfirma für E-Learning-Produkt

Computerlinks Portfolioausbau in Richtung Smartphones

Wien. Bahrain, Abu Dhabi und Kuwait sind drei Märkte, in denen die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) ihr E-Learning-Produkt „KnowledgePulse“ zum Einsatz bringt. Nun wird mit der KnowledgeFox GmbH eine Spin-off-Company zur marketing- und vertriebsmäßigen Bearbeitung der internationale Nachfrage gestartet. Der KnowledgePulse fokussiert den nachhaltigen Wissenserwerb mit Smartphone und Internet. „Weitere Exportprojekte laufen neben den Golfstaaten auch in Südosteuropa und dem EUAusland“, sagt RSA FG CEO Peter A. Bruck. www.researchstudio.at

Wien. Der Value Add-Distributor Computerlinks erweitert sein österreichisches Portfolio um die „Mobile Active Defense“-Produkte, von MAD Partners, LLC für die Sicherheit von mobilen Endgeräten.

Das Angebot richtet sich vor allem an Firmen, die mehr Sicherheit in ihrer Infrastruktur wünschen. „Was an Schutzmechanismen bei Unternehmens-Servern und Desktops eingesetzt wird, muss auch auf Smartphones und Tablets installiert sein“, sagt Alan Ertl, Computerlinks Teamleader Österreich. „Deswegen kooperiert Computerlinks mit Mobile Active Defense.“

www.computerlinks.at

Peter A. Bruck, Geschäftsführer der RSA FG und wissenschaftlicher Projektleiter.

© Computerlinks

Wien. Die Consol Austria Software GmbH, Gold Partner im Oracle PartnerNetwork (OPN), hat die Spezialisierung für Oracle Service-Oriented Architecture (SOA) erhalten, die einem strengen Reglement unterliegt. Die Oracle SOA Suite ist eine integrierte Best-ofbreed-Suite, die Kunden helfen soll, agile und anpassbare Unternehmensanwendungen schnell aufzubauen, einzusetzen und zu managen

www.consol-software.at

© Research Studios Austria

© consol-software.at

Steigende internationale Nachfrage Kooperation in Sicherheitsfragen

Alan Ertl, Teamleader für Österreich beim Distributor Computerlinks.

C ov e r

50 – medianet technology

Kommentar

Fahrradschlösser und ein Caffè Latte

Freitag, 21. September 2012

Studie Trojaner, die Online-Banking-Daten sammeln, gehören derzeit zu den am stärksten wachsenden Malware-Gruppen

Westeuropa und die USA sind Cybercrime-Hotspots Die Länder Nordamerikas und Westeuropas sind wegen ihrer Infrastruktur Cybercrime-Erstschlagsziele.

Chris Haderer

V

on Schnitzler über Altenberg bis Salten hatten es die Kaffeehausliteraten leicht, ihrem Gewerbe nachzugehen: Ein Stift, ein Zettel, im schlimmsten Fall eine Serviette oder ein Tischtuch, waren ausreichend für kulturelle Interventionen jeglicher Art. Die Informationspoeten der Generation Breitband, die in mediterranen Naschmarktlokalen ihren Job ausüben, haben es da schon ein Stück schwerer.

Quält sie nach dem vierten Caffè Latte beispielsweise ein menschliches Bedürfnis, dann muss erst einmal das Notebook oder Tablet gesichert oder geschultert werden. Während ein alleingelassener Bic nur selten kriminelle Instinkte weckt, bekommt ein unbewachter Apple schneller Füße, als sein ehemaliger Besitzer laufen kann. Diese Tragik verbindet die Information-Worker mit den Radfahrern.

Bei denen hat nun Kensington Anleihen genommen und mit dem ‚SecureBack Security Case for iPad‘ eine Art Schloss mit Fahrradkette für das Vorzeigetablet herausgebracht: Das iPad wird in eine Kunststoff-Rüstung gesteckt und dann mit einem Drahtkabel an den Tisch gekettet. Ich befürchte, dass dadurch eine unkontrollierbare Welle des Tischdiebstahls losgetreten wird – und die Information-Worker feststellen müssen, dass es verdammt schwer ist, im Stehen ein Tablet zu bedienen und gleichzeitig einen Caffè Latte zu trinken ...

NetApp Neu auf Platz 51

© NetApp

Forbes-gelistet

Robert Graf, Country Sales Manager bei NetApp Österreich.

Wien. Als einziger Storage-Anbieter ist NetApp heuer auf der Liste der 100 innovativsten Unternehmen der Welt der Zeitschrift Forbes vertreten – und zwar auf Platz 51. „Innovation ist ein zentraler Wert bei ‚NetApp‘, dem wir seit jeher unser Wachstum verdanken“, kommentiert Robert Graf, Country Sales Manager von NetApp Österreich. „Seit 20 Jahren verfolgen wir das Ziel, immer die besten Technologien und Produkte zu liefern. Wir wollen aber auch in unserem gesamten Handeln innovativ sein, um unseren Kunden und Partnern weltweit eine einzigartige Erfahrung zu bieten.“

www.netapp.com

Wien. Kevin Mitnick lächelt, wenn man ihn danach fragt, was sich seit seiner Zeit als Hacker geändert hat.

In den 1980er- und 1990er-Jahren war er der vom FBI meistgesuchte Hacker der Vereinigten Staaten – heute ist er Chef einer auf digitale Lösungen spezialisierten Sicherheitsfirma. „Hacker haben kommerzielle Motive“, sagt er. Früher wollten sie sich etwas beweisen, heute wollen sie eine Kampagne durchziehen. Dieser Tenor ist unüberhörbar. Cyberangriffe jeglicher Art stehen auf der Tagesordnung, seit Hacken zum kriminellen – und recht einträglichen – kommerziellen Geschäftsmodell geworden ist. Laut einer Studie der Universitäten in Sussex und Surrey beläuft sich der jährliche Schaden, der durch Online-Kriminalität entsteht, in Europa auf jährlich 750 Mrd. € – ein klassischer Bankraub bringe hingegen nur 15.700 € ein ...

Online-Banking im Fokus Erstschlagsziele für neue Malware sind Nordamerika und Europa. „Das hohe Schutzniveau der Computer in westlichen Ländern zwingt die Cyberkriminellen dazu, neue und trickreiche Technologien zu entwickeln“, meint Yury Namestnikov, Autor der Kaspersky Lab-Studie „Geografie der Cyberverbrechen: Westeuropa und Nordamerika“. Dementsprechend sei ein Hauptmerkmal der in diesen Regionen verbreiteten Schädlinge „deren technische Komplexität“.

Für Cyberkriminelle am interessantesten sind Trojaner, die Daten stehlen – insbesondere solche, die auf Zugriffsdaten von Online-Banking-Systemen spezialisiert sind. „Neben dem Zugriff auf Bankkonten interessieren sich Onlineverbrecher auch für die Accounts des Bezahlsystems PayPal und des Internetauktionshauses eBay“, weiß Namestnikov; auf diese Systeme entfielen 34 bzw. neun Prozent aller Phishing-Attacken.

Die Zusatzgefahr: „Neben den Accounts versuchen die Phisher gewöhnlich auch, weitere private Daten abzugreifen wie die Sozialversicherungsnummer, das Geburtsdatum und die KreditkartenPrüfnummer cvv2“, sagt Namestnikov. Der Online-Banking-Trojaner „Gauss“, der Anfang August

© F-Secure

Chris Haderer

Die World Map des Security-Lösungsanbieters F-Secure: Ein eventueller Ausbruch neuer Schadsoftware kann in Echtzeit verfolgt werden, sobald Rückmeldungen einlaufen; dadurch ergibt sich ein übersichtliches Bild der aktuellen Bedrohungslage.

entdeckt wurde, habe überhaupt eine neue Qualität ins Gefahrenszenario gebracht: Erstmals waren nachweislich die Daten privater Bankkunden Ziel einer mutmaßlich staatlich initiierten Cyberattacke; rund 2.500 Kunden im Nahen Osten waren betroffen.

Westliche Infrastruktur Die gestiegene Professionalität und auch der Umfang der Attacken machen eine recht komplexe Infrastruktur notwendig – und die ist vorwiegend in den Ländern Westeuropas, den USA und Kanada angesiedelt. Trotz einer stabilen Gesetzeslage stammten im ersten Halbjahr 2012 immerhin 69% aller schädlichen Hostings aus diesen Ländern. Das liegt nicht zuletzt daran, dass dort die Mehrheit der Rechenzentren zu finden ist, die hochverfügbare Services anbieten.

Letztlich werden Browser von Computern in den USA, Kanada und Westeuropa zur Infektion aktiv auf Webseiten in den Zonen Indien, Russland und Kokosinseln umgeleitet. Die Plätze vier und fünf belegen Webseiten in den Domain-Zonen Spanien (.es) und Italien (.it). Viele Unternehmen nutzen das englische „it“ als Teil des Namens ihrer Webseite (zum Beispiel do.it und get.it), was die Herkunft auf den ersten

Blick oft verschleiert. „Daher zielen von Cyberkriminellen gehackte oder erstellte Webseiten in diesen Domain-Zonen sowohl auf lokale als auch auf englischsprachige User ab“, sagt Namestnikov.

Die Domain-Zonen Europäische

„Unternehmen müssen sich in Zukunft auch auf das Unvorhersehbare vorbereiten.“ Steve durbin, ISF

Union (.eu), Deutschland (.de) und USA (.us) stehen am Ende der Top Ten der am häufigsten von Verbrechern für Attacken auf Bürger Westeuropas und Nordamerikas genutzten Domain-Zonen.

Informationsdiebstahl Cyberkriminelle machen ihr Geld in den Ländern Nordamerikas und Westeuropas in erster Linie durch den Diebstahl von Finanzinformationen sowie durch Betrug und Erpressung. „In dieser Region sind

eine Menge Computer mit Bots infiziert, die Finanzdaten sammeln, gefälschte Antiviren-Programme verbreiten und den Web-Traffic der Anwender manipulieren“, sagt Namestnikov. Laut den Messungen von Kaspersky Lab entfielen im ersten Halbjahr 2012 etwa 70% der Attacken des Bots Sinowal und über 40% der Attacken der SpyEyes-Bots (beide sammeln Finanzinformationen) sowie 67% aller Detektionen von Fake-AV (siehe Infokasten) auf diese Regionen. Wie können sich Unternehmen – angesichts einer ausgereiften Infrastruktur, auf die Cyberkriminelle zugreifen können – gegen immer komplexere und unvorhersehbarere Angriffe aus dem Cyberspace wappnen? „Die Antwort ist einfach“, sagt Steve Durbin, Global Vice President des Information Security Forums, lapidar: „Sie müssen sich auch auf das Unvorhersehbare vorbereiten.“

www.securityforum.org

kriminelle tricks Die fünf wichtigsten Geldbeschaffungsmethoden der Cyberkriminellen und die dafür verwendeten Schadprogramme (lt. Kaspersky Lab): 1. Diebstahl von Finanzinformationen (Zugriff auf mit Finanzen verbundene Accounts: Internet-Banking, PayPal, eBay); Schadsoftware: Trojan-Banker, Trojan-Spy, Backdoor.

2. Installation und Verkauf von gefälschten Antiviren-Programmen (die im Design tatsächlich existierenden Softwarepaketen angelehnt sind); Schadsoftware: Trojan-FakeAV. 3. Diebstahl von Accounts zu Bezahldiensten, Online-Games und Services (wie beispielsweise Steam, WoW, Facebook, Skype und andere); Schadsoftware: TrojanPSW, Trojan-GameThief, Trojan-Spy. 4. Diebstahl von persönlichen Daten Schadsoftware: Backdoor, Trojan-Spy. Austausch der Suchergebnisse, Werbung, Klickerhöhung Schadsoftware: Trojan-Clicker, Trojan.Win32.DnsChanger, Backdoor.

5. Erpressung (beispielsweise durch Verschlüsselung der Daten auf der Festplatte oder durch Lahmlegen des Systems bis zur Zahlung eines bestimmten Betrags); Schadsoftware: Trojan-Ransom. www.kaspersky.de

I d e e & s t r at e g ie

Freitag, 21. September 2012

medianet technology – 51

hybris Laut einer aktuellen Studie wünschen sich B2B-Kunden die aus dem B2C-Bereich gewohnten Servicedienste

short

Mehrwerte im B2B-Bereich

Umsatzzuwachs durch Dokumentenprozesse

diesem neuen Wunsch mit kanal­ übergreifenden Echtzeit-Aktuali­ sierungen von Informationen und Beständen entgegen kommen.“ Der B2B-Handel sei im Umbruch, folgert Mark Holenstein, Vice Pre­ sident Central Europe beim auf Multichannel Commerce, Master

Chris haderer

„Es ist an der Zeit, dass sich die B2BBranche vor Augen führt, dass Geschäftskunden auch B2C-Kunden waren und sind.“ © hybris

Köln/Wien. „Jeder Geschäftskunde ist auch ein Endkonsument“ – die­ ser Gedanke ist einerseits nahelie­ gend und reflektiert im Rahmen einer B2B-Multi-Channel-Studie des deutschen ECC-Handels, die in Kooperation mit hybris durchge­ führt wurde, einen in vielen Stra­ tegien offenbar vernachlässigten Gedanken: Dass sich nämlich 54% der B2B-Kunden aufgrund ihres privaten Kaufverhaltens auch im Geschäftsalltag mehr kanalübergreifende Service-Leistungen wünschen. Dabei wollen vor allem Österreicher (60%) verbesserte On­ line-Präsenzen und ein besseres Informationsangebot. „Unternehmen, die auch im B2BBereich auf sinnvolle, kanalüber­ greifende Serviceleistungen setzen und Geschäftskunden beispiels­ weise ein verbessertes Informati­ onsangebot oder einen vereinfach­ ten Bestellprozess bieten, können einen echten Wettbewerbsvorteil generieren“, zieht Kai Hudetz, Ge­ schäftsführer des IFH Köln, ein Resümee aus der Studie „Das In­ formations- und Kaufverhalten von Geschäftskunden im B2B-MultiChannel-Vertrieb“.

Mark holenstein, hybris

Mark Holenstein, Vice President Central Europe bei hybris, präsentiert ECC-Studie.

Optionen, wie beispielsweise ein Produkt online zu bestellen, es an­ schließend stationär zu bezahlen, abzuholen oder gegebenenfalls zu retournieren. „Auch mit der An­ gabe eines exakten Lieferdatums und flexibler Lieferzeiten könnten Unternehmen im B2B-Bereich zu­ künftig punkten“, sagt Hudetz.

Da im Geschäftskundenumfeld häufig auch beratungsintensivere Produkte gekauft werden, erwar­ ten viele der Studienteilnehmer,

Bessere Informationen Laut der Studie wünschen sich etwa 12% der Geschäftskunden vielfältigere Liefer- und Retouren-

bei offenen Fragen einfach und direkt Kontakt mit dem Anbieter aufnehmen zu können. Neben der telefonischenBeratung werden Live- oder Video-Chat-Funktionen verstärkt nachgefragt.

Als weiterer Punkt wurde die bessere Verknüpfung der Vertriebs­ kanäle genannt. „Auch der Ge­ schäftskunde möchte die Vorteile jedes Kanals ausschöpfen und über jeden Kanal bestellen können“, sagt Hudetz. „Die Unternehmen können

Data Management und Order Ma­ nagement-Lösungen spezialisier­ ten Hersteller hybris. „Es ist an der Zeit, dass die B2B-Branche sich vor Augen führt, dass Geschäftskun­ den auch B2C-Kunden waren bzw. sind und sich komfortable Lösungen wünschen. Der B2B-Handel steht dadurch vor der großen He­ rausforderung, seine Strategie, Systeme und Prozesse an das B2CMultichannel Commerce-Modell anzupassen.“ www.hybris.com

© Ricoh

Österreichische B2B-Kunden wollen verbesserte Online-Präsenzen und besseres Informationsangebot.

Ricoh optimiert Dokumenten­ prozesse im Unternehmen.

London/Wien. Ein aktuelles White Paper, das der Marktfor­ scher IDC im Auftrag der Ricoh Company, Ltd erstellt hat, belegt einen potenziellen Um­ satzzuwachs für Unternehmen von bis zu zehn Prozent durch die Optimierung ihrer Doku­ mentenprozesse.

Fehlerhafte Prozesse können dazu führen, dass Kunden ab­ wandern. 60% bestätigten, dass sie ihren Anbieter wechseln würden, und 57% würden an­ deren raten, nicht mit solchen Unternehmen Geschäfte abzu­ schließen.

Optimierte Dokumenten­ prozesse können laut dem White ­Paper den Umsatz steigern: Mehr als acht von zehn Befragten meinen, dass die Verbesserung von kunden­ relevanten Dokumenten­ prozessen die Einnahmen um durchschnittlich um 10,1% erhöhen kann. Erreicht wer­ de das durch verbesserte ­Kundenkommunikation, Straf­ fung der Vertriebsstrukturen und andere Maßnahmen.

www.ricoh.at

Innovation wird bei T-Systems großgeschrieben

Innovation made by T-Systems

Durch die innovative CarSharing-Lösung „T-ePower“ werden Fuhrparks zukünftig effizienter genutzt.

„Dank unseres Inno-

der geballten Innovationskraft und des Know-hows eines großen Konzerns zu bedienen.

vationsmanagements

Werkstatt für Innovationen

bieten wir unseren Kunden permanent zeitgemäße und zukunftssichere Lösungen.“ PROMOTION

T-ePower ist ein Beispiel, das zeigt, dass neben der Motivation der Mitarbeiter auch eine erfolgreiche Struktur vorhanden war, um diese Portfolioinnovation „auf die Straße“ zu bringen. „Als der Prototyp fertig war, war der Stage Gate-Prozess sowohl für den internen Rollout als auch den für Anfang 2013 geplanten Marktstart von großer Wichtigkeit: Ohne diese Struktur wäre es wohl bei dem einen Prototypen geblieben, die Innovation hätte sich in eine Schublade verabschiedet, anstatt zu unserer Wertschöpfung beizutragen“, so Alexander Decker von T-Systems.

© T-Systems Austria

Wien. Durch einen etablierten Innovationsprozess, getragen von einer gelebten Innovationskultur, werden Kunden auf Innovationskurs gehalten.

Längst wird nämlich nicht nur erwartet, dass sich T-Systems als IKT-Lieferant mit Zukunftsthemen auseinandersetzt. Immer häufiger ist auch die vertraglich verankerte Erwartungshaltung gegeben, dass die Vermittlung von und das Aufmerksam machen auf Innovationen ein Teil der für einen Kunden erbrachten Leistungen ist. Kunden wollen über Trends und zukünftige Technologien up-to-date gehalten werden.

Mit der Deutschen Telekom und ihrem weiten Horizont, betreffend Trendthemen, ist es T-Systems möglich, sich

ALEXANDER DECKER, MANAGING BUSINESS CONSULTANT

Das Münchner Innovation Center von T-Systems dient als Werkstatt für Innovationen. Auf rund 450 Quadratmetern werden laufend neue Informations- und Telekommunikationslösungen in einem realistischen Arbeitsumfeld getestet.

T-Systems will mit dieser Werkstatt Innovationen erlebbar machen. Auch Kunden können eigene Ideen für die Weiterentwicklung einer Lösung einbringen und sie auf ihre individuellen Anforderungen zuschneiden. Durch die Koopera-

tion mit der Ludwig-MaximilianUniversität München wird eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gebaut.

Partner des AIF Als Partner hochkarätiger Veranstaltungen, wie das Austrian Innovation Forum (AIF) am 11. Oktober in Klosterneuburg bei Wien, unterstützt T-Systems den Erfahrungsaustausch, um sich mit der eigenen Expertise einzubringen und zu demonstrieren, dass Innovation ein strategisch wichtiges Thema ist.

Um Innovationen erfolgreich am Markt zu platzieren, ist die Implementierung von Strukturen und Rahmenbedingungen erforderlich,

damit Ideen zielgerecht umgesetzt werden. „Innovation ohne Struktur ist wie eine Traube, die man vom Weinstock schneidet; sie wird verdorren“, so Simone Schalk-Jaschke, Leiterin Portfolioinnovation Office.

Damit aus Ideen nachvollziehbarer, schneller und erfolgreicher neue Portfolio-Elemente entwickelt werden können, wurde bei T-Systems in Österreich ein neuer Innovationsprozess etabliert.

Gemeinsam mit der Konzernschwester T-Mobile Austria werden Prozesse für Portfolio-Innovationen von Lösungen im Bereich „Machine-2-Machine“ bis zu „T-ePower – High Quality, Low Cost CarSharing“ genutzt.

T-Systems ist die Großkundensparte der Deutschen Telekom. Auf Basis einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt das Unternehmen Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen.

Mit Niederlassungen in über 20 Ländern und globaler Lieferfähigkeit betreut T-Systems Unternehmen aus allen Branchen – von der Automobilindustrie über Telekommunikation, den Finanzsektor, Handel, Dienstleistungen, Medien, Energie und Fertigungsindustrie bis zur öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheitswesen. Rund 47.600 Mitarbeiter weltweit setzen sich mit ihrer Branchenkompetenz und ihrem ICT-Know-how für höchste Servicequalität ein. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9,2 Mrd. €.

Fa c t s & f i g u r e s

52 – medianet technology

short

NextiraOne stattet Pflegeeinrichtungen aus

Freitag, 21. September 2012

Telekom-Studie Personalisierte Suchmaschinen führen zu einer Verzerrung unserer Wahrnehmung der Online-Welt

Die Welt und was Google uns von ihr sehen lässt

Die Mehrheit der heimischen Internet-User findet personalisierte Infos und Empfehlungen nicht nützlich.

Wien. Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit beim „Wie daham ... Seniorenschlössl Wien-Atzgersdorf“ kommen die Konzepte von NextiraOne nun in zwei weiteren Wie daham...

Pflegeeinrichtungen in Wien zum Einsatz. Für die Bewohner der Pflegeheime realisierte NextiraOne ein umfassendes Seniorenkommunikationssystem mit Notruftasten über den Betten, in den Nassräumen sowie in den sanitären Anlagen. „Digitale Informationssysteme sind aus der medizinischen Versorgung nicht mehr wegzudenken“, sagt Margarete Schramböck, CEO NextiraOne Austria. „Den Bedürfnissen der Heimbewohner angepasste Kommunikationstechnologien unterstützen in Situationen, in denen Sekunden über die Rettung von Leben entscheiden.”

www.nextiraone.at

© Adobe

Adobe in Gartners magischen Quadranten

Adobe hat Online-Marketing als neues Geschäftsfeld erkannt.

Wien. Adobe Systems wurde im Gartner-Report „Magic Quadrant for Web Content Management 2012“ im Leaders Quadrant positioniert. Im Bewertungssystem von Gartner erreichte Adobe höchste Punktezahlen im Hinblick auf seine Vision und Umsetzungsfähigkeit. Laut Gartner nimmt Web Content Management einen immer höheren Stellenwert für den Geschäftserfolg von Unternehmen ein. Adobe CQ und die Adobe Web Experience Management (WEM)-Lösung sollen dazu beitragen, Kunden zu begeistern und Unterscheidungsmerkmale zum Wettbewerb zu schaffen. Der Bericht untersuchte 19 Hersteller. „Der Markt für digitales Marketing entwickelt sich im gleichen rasanten Tempo wie die Erwartungen der Verbraucher an die Interaktion mit Marken über alle Onlinekanäle“, sagt Kevin Cochrane, Vice President Product Strategy and Solution Marketing bei Adobe. „In diesem Zusammenhang unterstreicht der ‚Gartner‘-Bericht die wichtige Rolle von Web Content Management als Bestandteil einer erfolgreichen DigitalMarketing-Strategie.“ Adobe ist seit geraumer Zeit verstärkt in Sachen Web-Marketing tätig.

www.adobe.at

© Chris Haderer

Margarete Schramböck, CEO Nextira One Austria: neue Kooperation.

Wien. Es sind mathematische Algorithmen, die unsere Wahrnehmung des Internet bestimmen. Unsere Online-Realität wird nicht allein durch Dinge geprägt, die tatsächlich im Netz vorhanden sind, sondern vorwiegend durch jene Eindrücke, die uns Suchmaschinen erlauben. Was uns zu sehen „erlaubt“ wird, basiert auf individualisierten Inhalten, auf der Auswertung vergangener Suchen, am Ort, von dem aus die Suche durchgeführt wird und auch an demoskopischen Daten. Im Rahmen einer von der Telekom Austria und SORA durchgeführten Studie zur Personalisierung von Internet-Information zeigte sich beispielsweise, dass die Google-Suche nach dem Begriff „Echt“ zu personenabhängigen Ergebnissen führte: Ältere Menschen wurden auf ein Hotelportal geleitet, 30- bis 44-Jährige auf eine Mödlinger Lokalseite und 18bis 29-Jährige zur Homepage einer Popgruppe. Google-Suche ist also nicht gleich Google-Suche.

Studienpräsentation (v.li.n.re.): Christoph Hofinger (SORA-Institut), Hannes Ametsreiter (Telekom), Alexander Kleedorfer (Telekom).

und unter dem Motto „Me Myself and I. How does the Internet shape our thinking?“ stehen wird.

Zu den Rednern gehört neben Jared Cohen, dem Director von „Google Ideas“, auch der Polit-Aktivist Eli Pariser. Er machte schon im Jahr 2010 mit seinem Buch „Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden“ auf die Macht und die von den großen Suchmaschinen bewirkten Realitätsverschiebungen aufmerksam.

Vertrauen schwindet „Für die meisten sind Suchmaschinen das Fenster ins Internet, das wesentlich mitbestimmt, welche Webseiten wir besuchen und welche wir nie zu Gesicht bekommen“, sagt Christoph Hofinger, wissenschaftlicher Leiter bei ­SORA. „Die österreichischen Internet-User sehen Suchmaschinen zwar generell als nützlich, aber auch als fehlerhaft. Nur eine knappe Mehrheit vertraut den Informationen, die ihnen Suchmaschinen liefern.“ Präsentiert wurde die Studie im Umfeld des „future.talk 2012“, dem Flaggschiff-Event der Telekom, der am 9. Oktober stattfinden

Mehr Medienkompetenz Auf den Punkt gebracht spiegelt die SORA/Telekom-Studie auf der einen Seite die Vorbehalte der österreichischen User gegenüber personalisierten Informationen

wieder. Zwar ist einer überwiegenden Mehrheit bekannt, dass persönliche Daten gespeichert und zur „Verfeinerung“ von Suchergebnissen herangezogen werden – die dahinterstehenden Mechanismen liegen für die Anwender allerdings meistens im Dunkeln. „Die Ergebnisse der Studie zeigen die Notwendigkeit, die Medienkompetenz der Österreicherinnen und Österreicher zu erhöhen“, sagt Telekom-General Hannes Ametsreiter – „nicht zuletzt dadurch, dass Wissen und Know-how von klein auf auch im schulischen Bereich gefördert werden.“ Insgesamt sind die heimischen User laut der Studie von personalisierten Informationen nicht übermäßig begeistert. Immerhin 59%

der österreichischen Nutzer finden individualisierte Inhalte und Empfehlungen im Web nicht hilfreich.

43% sind überhaupt der Meinung, dass Suchergebnisse nicht auf sie zugeschnitten sind. Darüber hinaus wird das Internet auch nicht als Ort zum kritischen Meinungsaustausch gesehen. „Das Internet soll keine Echo-Kammer sein, in der unsere eigenen Meinungen und Interessen auf uns zurückhallen“, zieht Ametsreiter Resümee. „Die Mehrheit findet personalisierte Angebote nicht hilfreich und ist dagegen, dass Nachrichtenportale, Suchmaschinen und Shopping-Seiten nur noch Empfehlungen anbieten.“ Denn von echtem „Suchen und Finden“ ist das weit entfernt.

www.telekomaustria.at

A-Trust Der Zertifizierungsdienste-Anbieter hat eine Studie über die allgemeine Einstellung zu digitalen Identitäten erstellt

Die „oft missverstandene“ Digitale Signatur Wien. „Österreich zählt international zu den führenden Ländern, was den Einsatz und das Angebot an verfügbaren e-GovernmentAnwendungen betrifft“, sagt A-Trust Geschäftsführer Michael Butz. Für den Zertifizierungsdienste-Anbieter war diese Tatsache Grund genug, in Zusammenarbeit mit PGM Research eine Studie durchzuführen, um herauszufinden, wie „die Einstellung von Herrn und Frau Österreicher zum Einsatz von digitalen Identitäten im Internet ist, welche Probleme, Risiken und Bedenken sie in diesem Zusammenhang sehen und was sie von der Zukunft erwarten“, sagt Butz. Denn im Hinblick auf die Verwaltung sind digitale Identität und, vor allem, ein sicherer Identitätsnachweis heiße Themen.

Verschiedene Nutzertypen Laut Michael Butz hat die Studie auch zum Vorschein gebracht, dass der Begriff „digitale Identität“ in der österreichischen Bevölkerung keineswegs einheitlich zugeordnet wird und dass

© A-Trust

© NextiraOne

chris haderer

Michael Butz, Geschäftsführer von A-Trust, präsentiert Studie zur „digitalen Identität“.

es dabei große Assoziationsunterschiede gibt. Im Ausmaß von über 50% werden digitale Identitäten zwar mit einer Identität im Internet in Verbindung gebracht, jedoch dabei vor allem mit einem Profil in Sozialen Netzwerken assoziiert. Außerdem hat die Stu-

die ergeben, dass die Bekanntheit von digitalen Identitäten weit über deren tatsächlicher Nutzung liegt.

Mit 88,6% weist die E-Card im privaten Bereich die höchste Bekanntheit und Nutzung auf. Lediglich 9,5% hingegen nutzen eine digitale Signatur im beruflichen

Bereich, obwohl immerhin 33,3% davon wissen. Und obwohl die Bürgerkarte im privaten Bereich zwar bei 50,5% bekannt ist, nützen diese tatsächlich nur 8,6%. Auch die Handysignatur wird privat lediglich von 6,7% der Befragten genutzt, obwohl 31,4% angeben, diese zu kennen. „Parallel sagen die Bürger voraus, dass die Bedeutung von sicheren digitalen Identitäten in Zukunft steigen wird“, sagt Butz.

Immerhin 80,9% der Befragten meinen, dass der sichere Identitätsnachweis im Internet immer wichtiger wird, 40,9% geben an, dass der sichere Identitätsnachweis die Sicherheit und Richtigkeit persönlicher Daten gewährleistet. „Die Studie zeigt, dass es noch eine relativ große Skepsis gibt, was die Datensicherheit und den Identitätsmissbrauch betrifft. Digitale Signatur und ‚gläserner Mensch‘ werden oft missverstanden“, sagt Butz. „Dabei bieten gerade sichere digitale Identitäten Schutz vor Identitätsmissbrauch und sorgen für die Sicherheit meiner persönlichen Daten.“ www.a-trust.at

Fa c ts & f i g u r es

Freitag, 21. September 2012

medianet technology – 53

Dell SonicWall Das auf Netzwerksicherheit spezialisierte Unternehmen hat seinen Kundenkreis im deutschen Einzelhandel erfolgreich ausgebaut

Lösungen für den Einzelhandel Bargeldlose Zahlungen erfordern verstärkt sichere Datenverbindungslösungen.

München/Wien. Dell SonicWall, spezialisiert auf Lösungen in den Bereichen Netzwerksicherheit und sichere Datenübertragung, hat seinen Kundenkreis im Einzelhandel erweitert. Seit Kurzem verwendet beispielsweise der deutsche Modefilialist Rudolf Wöhrl AG in seinen aktuell 38 Standorten Sicherheitslösungen von Dell SonicWall.

Nach der Erstellung eines Anforderungsprofils fiel die Entscheidung zur Anschaffung einer Dell SonicWall Aventail E-Class SRA (Secure Remote Access) Appliance, die Anwendungszugriff mit vollständiger Sicherheit, Kontrolle der Endpunkte und einheitlicher Richtlinienverwaltung kombiniert.

Textilhandels GmbH, der Exklusiv-Distributor des Bekleidungsherstellers Carhartt für Europa, für die Sicherheitslösungen von Dell SonicWall entschieden. Seit der Umstellung wird die Zentrale durch ein Cluster aus Network Security Appliances (NSA) des Typs NSA E6500 geschützt. In mehreren Außenstellen und Produktionsstätten wird von der kleineren Firewall TZ 210 bis zur NSA-Serie eine Vielzahl von Systemen genutzt. Für Work in Progress ist es besonders wichtig, dass alle Systeme weltweit mit dem Dell SonicWall Global-Management-System verwaltet und überwacht werden, was

laut Dell SonicWall zu erheblichen Administrations- und Kosteneinsparungen führt.

Bargeldlose Zahlung Mit Dell SonicWall-Lösungen können Verkaufsstellen und Kassensysteme sicher miteinander vernetzt werden. Da die bargeldlose Zahlung laut Handelsverband Deutschland (HDE) immer mehr zunimmt und im Jahr 2011 schon bei fast 40% lag, müssen sich die Händler zunehmend mit sicheren Datenverbindungen auseinandersetzen, um im Wettbewerb zu bestehen. www.sonicwall.com/de

© Dell SonicWall

christoph fellmer

Einsatz der Dell SonicWall-Lösung im Rechenzentrum der Rudolf Wöhrl AG.

Work in Progress Als weiterer Mode-Fachhändler hat sich die Work in Progress

OBS WAN-Bereitstellung

Zoll-Netzwerker Eschborn/Wien. Die Generaldirektion Steuern und Zollunion der Europäischen Kommission hat mit Orange Business Services einen Vertag in Höhe von über 29,8 Mio. € abgeschlossen. Dieser verpflichtet Orange Business Services zur Bereitstellung und Weiterentwicklung eines Wide Area Networks (WAN) sowie zur Durchführung von Tests im Hinblick auf die Nutzung von Audio und Web-Konferenzen.

Der Vertrag wurde ursprünglich bereits am 17. Dezember 2010 mit einer Laufzeit von vier Jahren unterzeichnet und kann insgesamt drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden; verlautbart wurde er nun im Rahmen weiterer Ausbaumaßnahmen des Netzes.

Dokumenten-Management I Archivierung I Mobiles Arbeiten

ELO ECM Fachkongress 2012 10. Oktober 2012 I Vienna Marriott Hotel I Wien

Alle Infos aus erster Hand von Fachexperten und Kunden

Umfassende Anbindung Orange verbindet 42 nationale Steuer- und Zollbehörden in 33 Ländern über ein Wide Area Network (WAN); eine zentrale Rolle spielen dabei die Schaffung eines sicheren Internet Access Points, Professional Services und die Bereitstellung und Wartung der Netzwerk- und Sicherheitsausstattung.

Angebunden werden die EU-Länder sowie Kroatien, Norwegen, Russland, die Schweiz und die Türkei. „Unsere Experten verfügen über einschlägige Branchenerfahrung und über Zertifizierungen zu Prozessmethoden wie ITIL und ISO“, sagt Helmut Reisinger, Senior Vice President Europe, bei Orange Business Services. „Sie sind dadurch in der Lage, der Generaldirektion Steuern und Zollunion die passenden Lösungen zu liefern.”

www.orange-business.com

Beste Unterhaltung mit Günther Lainer ©Manfred Scheucher

Networking bei der ELO Dinner Party

Kostenlos teilnehmen & iPad 3 gewinnen

© Orange/Klaus Hecke

Anmeldung unter www.elo.com/kongress-at Scan mich

Helmut Reisinger, Senior Vice President Europe bei Orange Business Services.

Enterprise-Content-Management · Dokumenten-Management · Workflow

www.elo.com

T o o ls & ser v i ces

54 – medianet technology

Freitag, 21. September 2012

Test Der Brother ADS-2100-Dokumentenscanner ist erschreckend einfach zu bedienen und sieht außerdem gut aus

short

© Epson

Epson erweitert seine Full-HD-Projektorenlinie

Ein Scanner, der fast ein bisschen Spaß macht

Beidseitige Erfassung und gute Softwareausstattung machen das Gerät zur interessanten Anschaffung. „Newsoft Presto BizCard 8“. Die letztgenannten Softwarepakete erweitern die Funktionalität des Scanners hinsichtlich der Erkennung von Visitenkarten, der Umwandlung in editierbaren Text sowie der Erstellung von durchsuchbaren PDF-Dokumenten. Die Leistungsfähigkeit dieser Features hängt nicht unmittelbar mit dem Scanner zusammen, der liefert allerdings mit 600x600 dpi optischer Auflösung (1.200x1.200 dpi interpoliert) bei 32-Bit interner Farbtiefe eine solide Basis für die Weiterverarbeitung.

Die Lösungen von Nuance sind ohnehin am Markt bestens etabliert.

Chris haderer

VMware Workstation 9 mit Windows 8-Support Wien. VMware hat mit VMware Workstation 9 die aktuellste Version seiner mehrfach ausgezeichneten Anwender-Virtualisierungssoftware veröffentlicht. VMware Workstation 9 bietet optimierte Windows-Unterstützung und neue Funktionen, darunter Windows 8-Unterstützung, leistungsstärkere virtuelle Maschinen, erhöhte Mobilität sowie restriktive virtuelle Maschinen. Das Paket ist für 249 USD (ca. 187,36 €) per Download erhältlich.

www.vmware.com

Neue Allzweck-Kamera für Video-Reporter

Wien. Verblüffend leicht ist er beim Herausheben aus der Schachtel und am Schreibtisch stehend wirkt er außerdem verblüffend klein. Mit eingeklappter Papierzuführung wirkt der schwarze „ADS-2100“ von Brother (459 € + MwSt.) überhaupt nicht wie ein Scanner, sondern ein bisschen wie ein Bedienerpanel an Bord des Raumschiffs Enterprise (Modell Next Generation). Einmal in Betrieb genommen, arbeitet der Dokumentenscanner auch noch verblüffend leise und erschütterungsfrei, bei einer Scangeschwindigkeit von bis zu 24 Seiten pro Min. (lt. Hersteller, was sich im Test bewahrheitete).

Doppelseitiger Scan Der Scanner kann entweder vom PC aus via Software (mit dem Brother Control Center oder einem der mitgelieferten Programme) gesteuert werden. Beim Scannen werden übrigens beidseitig bedruckte Vorlagen automatisch erkannt und verarbeitet; für einen korrekten Stapeleinzug sorgt laut Hersteller ein Ultraschallsensor (im Test kam es zu keinen Fehl- oder Mehrfacheinzügen). Alternativ zum PC kann der Scanvorgang auch direkt am Gerät eingeleitet werden, wobei die Daten wahlweise an den Rechner geleitet oder direkt auf einen USB-Stick gespeichert werden.

Die ausgezeichnete Scan-Qualität, das unaufdringliche Design und die ebenso leise wie zuverlässige Arbeitsweise machen den Brother ADS-2100 zu einem Dokumentenscanner der interessanten Art. Auch die Softwareausstattung hinterlässt einen ausgewogenen Eindruck. Insgesamt eine gute Lösung, um dem Papierberg (einmal mehr) den Kampf anzusagen.

www.brother.at

Easy-to-use Noch ein „Verblüffend“ ist angebracht, die Bedienung betreffend.

Der ADS-2100 kommt mit insgesamt drei Tasten am Panel aus: eine Scan-to-PC-Taste, eine Scan-toUSB-Taste und ein Stopp-Button.

Ein-/Ausschalter gibt es keinen; der Scanner geht automatisch in den Standby-Modus, wenn er nicht benützt wird und aktiviert sich bei Berührung irgendeiner Taste.

Die Installation (der Anschluss erfolgt via USB) mittels mitgelieferter Software-CD verläuft problemlos, allerdings sind einige „Forderungen“ des Brother-Installers nicht ganz verständlich.

So verlangt er beispielsweise während der Installation die Schließung der Fernsehsoftware „WinTV 7.“ Im ersten Schritt werden zunächst die Treiber und die Basissoftware (inklusive dem Brother Control Center) installiert; danach folgen verschiedene Zusatzkomponenten, wie der „Nuance PDF Converter 7“, „Nuance Paperport 12 SE“ und

© Brother

Wien. Mit den Projektoren der EH-TW6100W- und EHTW5910-Reihe hat Epson drei neue Full-HD-Modelle im Sortiment. Die Projektoren liefern eine Helligkeit von 2.100 (EHTW5910) bzw. 2.300 Lumen und Kontrastwerte von bis zu 1:40.000. Alle drei Full-HDProjektoren sind mit jeweils zwei 10 Watt-Lautsprechern ausgerüstet. Das ermöglicht den Betrieb auch abseits einer externen Audioanlage. Außerdem sorgt eine verbesserte Super-Resolution-Technologie für eine schärfere Bilddarstellung, auch bei schnellen Bewegungen im Film. Der EH-TW6100W (ab 1.799 €) besitzt zusätzlich die Möglichkeit, Daten von fünf HDMI-Quellen drahtlos an den Projektor zu übertragen. Beide neuen Serien werden ab Oktober im Handel verfügbar sein.

www.epson.at

Der Brother ADS-2100: ein handlicher Dokumentenscanner im schwarzen Outfit.

© Chris Haderer

Neue Epson HD-Projektoren: auch für den Heimkinobetrieb geeignet.

Die Nuance-Software verarbeitet Scans zu durchsuchbaren PDF- und Text-Dateien.

Kurztest Das Systemanalyse-Tool AIDA64 überzeugt durch umfangreiche Informationen und einfache Bedienerführung

Das neue Ein-Mann-Aufnahmestudio von Canon: die Eos C100.

Wien. Mit der Eos C100 hat Canon eine professionelle HDKamera mit Wechselobjektivsystem vorgestellt (mit Canon Super-35mm-CMOS-Sensor, ca. 8,3 Mio. effektiven Pixeln und Bayer-Filter). Für IndieFilmer konzipiert und auf den Kern-Spezifikationen der erfolgreichen Eos C300 basierend, ist sie mit einer Reihe neuer Automatikfunktionen ausgestattet, die für Anwender gedacht sind, die ohne umfangreiche Filmcrew arbeiten oder Einsteiger in das Cinema Eos System. Für Flexibilität sorgen Bildraten von 24/25/30p und 50/60i in einem ISO-Bereich von 320– 20.000. www.canon.at

Wien. Systemdiagnose gehört zu den eher unspannenden Tätigkeiten im IT-Alltag; in verschiedenen Fällen, beispielsweise, wenn man sich als versierter Anwender versteht oder mangels abrufbereitem IT-Dienstleister auf sich selbst angewiesen ist, kommt man nicht darum herum. Ein interessantes Werkzeug zur Systemanalyse, die für das Benchmarking und letztlich auch für das Tuning von PCs herangezogen werden kann, ist das von Sicontact vertriebene „AIDA64 V2.60“-Paket. Um Irrtümer gleich auszuschließen: AIDA tunt nicht (wie dies andere Programme, beispielsweise „System Mechanics“ tun), es analysiert nur und liefert die gewonnenen Daten an den Anwender.

Spartanische Optik Es gibt praktisch keine PC-Komponente, über die AIDA64 keine Daten parat hat, von der Systemübersicht bis hin zu Stresstests der Elektrik. Die Informationen werden zumeist in schmucklosen Fenstern ausgegeben – da sie aber

AIDA-Facts

CPUID und Benchmark-Tests liefern Informationen über den Zustand des Systems.

© Chris Haderer

© Canon

Einfache Systemanalyse und Benchmarking

Monitor-Test zur Funktionskontrolle sowie eine Übersicht der Systemkomponenten.

nicht der Unterhaltung dienen, ist das Interface recht brauchbar. In der aktuellen Version unterstützt AIDA64 eine Reihe von Prozessor-

plattformen und präsentiert sich als sehr leistungsfähiges (wenn auch für Lainen nur beschränkt geeignetes) Systemtool.

AIDA64 ist eine Systemanalyse-Software für das Benchmarking und Tunen von PCs. Die Software diagnostiziert die komplette Hard- und Software eines PCs oder mehrerer Komponenten eines Netzwerks und liefert dabei Informationen, wie das gesamte System optimiert werden kann. Die Software ist in den Versionen Extreme Edition (31,80 €) und Business Edition (62,50 € inklusive Lizenzen für fünf Workstations) erhältlich. Außerdem ist eine EngineersVersion verfügbar (117,95 €). Programmiert und entwickelt wird AIDA64 vom ungarischen Software-Hersteller FinalWare, die Vertriebsrechte im deutschsprachigen Raum besitzt die Sicontact IT-Solutions GmbH. AIDA64 wird ausschließlich für Microsoft Windows-Systeme entwickelt. Es ist kompatibel mit allen derzeitigen 32-Bit- und 64-Bit-Systemen, darunter Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Abwärtskompatibilität ist sichergestellt bis Windows 95. Als Mindestvoraussetzungen werden vom Hersteller ein Intel Pentium-Prozessor, 32 MB Arbeitsspeicher und 20 MB Festplattenspeicher empfohlen. CPU-, FPU- und Arbeitsspeicher-Benchmarks erfordern 128 MB Arbeitsspeicher. www.aida64.de