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inside your business. today.

Freitag, 1. Februar 2013 – 47

Lockere Geschäfte

Laut einer Geizhals-Studie haben User Angst um ihre Daten im Web Seite 49

© panthermedia/Zentilia

© Fabrice Michaudeau

technology gut im bild

Videokommunikation wird auch für Klein- und Mittelbetriebe interessant Seite 51

büro-update ein erster blick auf ms office 2013

© Microsoft

Erweiterte Realität für Smartphone und Tablet

© Fujitsu

short

© APA/Barbara Gindl

Wien. Das Fujitsu Plattenspeichersystem „Eternus DX8700 S2“ hat gemäß dem Storage Performance Council (SPC) im SPC Benchmark-2 ein Rekordergebnis hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Preis-Leistungsverhältnis für High-EndSysteme erreicht. Das System bietet damit beim Betrieb von mehreren komplexen, offenen Systemen und virtualisierten Infrastrukturen die Leistung, die in dynamischen und sich schnell verändernden ITUmgebungen benötigt wird, um optimale Service-Level zu garantieren.

www.fujitsu.com/at

© ad2book

Wien. Die Vorbereitungen auf die „FIS Alpine Ski WM 2013“ in Schladming laufen auf Hochtouren. Canon ist offizieller Ausrüster der Ski WM 2013 und verantwortlich für die Druck-Infrastruktur in der Vorbereitungsphase und während der Weltmeisterschaft.

Insgesamt 20 „imageRunner Advance“ werden wichtige Daten in kürzester Zeit drucken. Bei Canon rechnet man mit einem Druckvolumen von 600.000 S. Darüber hinaus will Canon Professional Service im Pressezentrum die anwesenden Pressefotografen mit Leihstellungen und Reparaturen unterstützen.

www.canon.at

Das Zauberwort heißt Augmented Reality Die „Erweiterung der ­Wirklichkeit“ bringt auch Benefits für das Marketing. Printsujets können durch einfache ­Systeme um digitale Zusatzinformationen am Handy erweitert werden. Seite 48 Attingo Deutlicher Anstieg von Not-Datenrettungsfällen

Belkin Übernahme von Ciscos Heimvernetzungssparte

Nicolas Ehrschwendner, Geschäfts­ führer des Datenretters Attingo.

Wien. Hochkritische Datenverlustfälle von Unternehmen, die am Wochenende oder über Nacht einen „Rund um die Uhr“-Datenrettungseinsatz erfordert haben, sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 21% gestiegen. Diese Zahlen gehen aus der Auftragsstatistik des Datenrettungsunternehmens Attingo hervor. „Ein Hauptgrund für den Anstieg der High Priority IT-Ausfälle ist, dass Sicherheitsmaßnahmen und Backups oft unzureichend umgesetzt werden“, beschreibt Nicolas Ehrschwendner, Geschäftsführer des Datenretters, den IT-Alltag.

www.attingo.at

© Belkin

Wien. Mit der S2-Uhr hat Garmin seine Golf-spezifischen GPS-Geräte erweitert. Detaillierte Karten von mehr als 30.000 Golfplätzen stehen dem Spieler gebührenfrei direkt am Handgelenk zur Verfügung.

Automatische Platz- und Locherkennung, erweiterte Entfernungsmessung und digitale Scorecard erlauben präzise Spielkontrolle bei einfacher Anwendung. Das Gerät ist außerdem bis 10 m Tiefe auch wasserdicht. s www.garmin.at

© Attingo

© Garmin

Zeitkritische Datenverluste steigen Umverteilung am Netzwerkemarkt

Chet Pipkin, CEO von Belkin, hat nun Cisco-Produkte im Portfolio.

München/Wien. Belkin hat den Abschluss einer Vereinbarung mit Cisco über den Erwerb von Ciscos Geschäftsbereich für Heimnetzwerke bekannt gegeben. Der Übernahmevertrag umfasst Produkte und Technologien, die bekannte Marke Linksys sowie Personal. „Unsere Organisationen haben viele Kernwerte gemeinsam“, sagt Chet Pipkin, CEO von Belkin, über die Akquisition. „Wir blicken auf eine ähnliche Entstehungsgeschichte zurück. Belkins oberstes Ziel ist es, sich als weltweite Nummer eins auf dem Markt der Heimund der drahtlosen Vernetzung zu etablieren.“ www.belkin.com

C ov e r

48 – medianet technology

Freitag, 1. Februar 2013

alive AR Die Werbemittlung ad2book hat ein „Augmented Reality“-System zur Erweiterung von Print-Sujets entwickelt

Kommentar

Augmented Reality: mehr als nur ein Zeitungsinserat

Wenn gratis zu umsonst wird

Gedruckte Sujets werden auf einfache Art und Weise mit digitalen Zusatzinformationen angereichert.

Wien. In den 1990er-Jahren machte ein Begriff kurzzeitig Furore, der dann letztlich nie den Durchbruch schaffte: „Virtual Reality“. In ihr sahen Visionäre wie der VR-Guru Jaron Lanier eine Möglichkeit, mit dem Computer eine virtuelle Realität zu erzeugen, durch die sich User bewegen konnten. Das wahrscheinlich bekannteste VR-Beispiel ist die „Matrix“-Trilogie der WachowskiBrothers.

Knapp 20 Jahre später ist es allerdings die „Augmented Reality“, die für Aufsehen sorgen soll: Eine durch digitale Informationen erweiterte Realität, die Benützern zusätzliche Informationen zur realen Welt bieten soll. Verschiedene Anwendungen gibt es bereits im Gaming-Bereich, wie etwa das „Buch der Zaubersprüche“ (Wonderbook) für die Sony Playstation, in der Realbilder mit Computerimages zu einem virtuellen Spielfeld vermischt werden.

Chris Haderer

W

enn der Mensch etwas geschenkt bekommt, dann freut er sich; und umso mehr, wenn es gleich 50 Megabyte kostenloser Speicher in Wolkenhausen sind. Mit dem ‚Mega‘-Portal (siehe Story unten) hat Kim Dotcom aus dem Hausarrest heraus einen weltweiten Coup zu starten versucht. Die Fehler, die ihm mit ‚Megaupload‘ eine Razzia auf seinem Anwesen in Neuseeland eingebracht haben, will er mit Mega vermeiden. Unabhängig davon, ob das Portal letztlich wieder dazu benutzt wird, um urheberrechtlich geschützte Inhalte preiswert ins Volk zu streuen – wie seriös kann ein solches Angebot sein? Seine Konkurrenz bietet zwischen zwei und sieben Gigabyte – praktisch nichts im Vergleich zu Mister Dotcom. Der hat allerdings eine Vorgeschichte, bei der IT-Security-Leuten eigentlich die Haare zu Berge stehen müssten: Da finden sich diverse Inhaftierungen und Verurteilungen wegen Insiderhandels, Computerbetrug und auch Telefonkartendiebstahl. Für einen relativ sensiblen Bereich der Informationstechnologie ist das die denkbar schlechteste Reputation, zumal Schmitz auch noch auf den Ausgang seines Auslieferungsverfahrens wartet. Im schlimmsten Fall könnte es frischgebackenen Mega-Usern passieren, dass sie über Nacht aus ihrer 50MBWohnung und frierend am Datenhighway stehen ...

Erweiterter Print Eine andere Anwendung, die sich vor allem an den Printbereich richtet, stammt vom Wiener Unternehmen „ad2book“ und nennt

Gottfried Satek, CEO von ad2book.

Intel Mit Facebook aliiert

Machen Sie den Selbstversuch: Scannen Sie das Bild mit der alive AR App: Sie erhalten zusätzliche Mediainhalte direkt auf das Handy eingespielt.

Selbstverwaltete Inhalte „Augmented Reality hat längst Einzug in den Alltag gefunden, den meisten ist es nur nicht bewusst“, sagt ad2book-Geschäftsführer Gottfried Satek. Die „alive AR“ App (für Android und iOS) wurde mit einem Schweizer Team entwickelt und zeichnet sich vor allem durch ihre Bilderkennung aus. Durch sie erkennt die App die Abbildung und „versteht“ sie auch. Erkennt die App beispielsweise ein bestimmtes Sujet, werden damit verknüpfte Inhalte aus dem Internet nachgeladen. „Die Bilderkennung funktioniert völlig ohne QR Codes oder sonstige Marker“, erklärt Johannes Palleschitz, Technical Director bei ad2book. „Die Alleinstellung unserer Technologie gewährt allerdings unser ‚alive AR Manager‘. Mit diesem webbasierten Tool lassen sich spielend leicht und ohne Programmierkenntnisse Inhalte verknüpfen.“ Programmierarbeit ist nicht notwendig: Ähnlich wie bei einem einfachen Redaktionssystem können

Mit dem AR Manager von ad2book können alive AR Inhalte selbst verwaltet werden.

Anwender bestimmte Sujets mit Inhalten oder Aktionen ohne großen Schulungsaufwand verknüpfen – und Printkampagnen erweitern. „Seit wenigen Wochen arbeitet mit unserer Technologie die Österreichische Post mit ‚Post alive‘ und in NRW sind seit September die Apps ‚NGZ alive‘ und ‚RP alive‘ für die Rheinische Post erfolgreich im Einsatz“, sagt Satek. „Die Zeitung Der Standard hat unserer Technologie auch schon erfolgreich in sei-

nem ‚Rondomobil‘ eingesetzt und auch das Österreichische Branchenblatt Horizont startet demnächst mit unserer Technologie.“ Bezogen werden kann die alive AR-Technologie auf Basis eines monatlichen Abos (die Inhalte werden auf ad2book-Servern verwaltet) oder auch als gebrandete Apps.

Weitere Anwendungen, wie eine Gutscheinfunktion, sind sich in der Pipeline. www.ad2book.com

www.alive-app.com

Mega Der unter Hausarrest stehende Plattform-Betreiber Kim Dotcom bietet Anwendern 50MB Speicher in den Wolken

Kooperationen

Filesharing-Plattform aus dem Hausarrest

© Facebook

Wien. Seinen Kunden als Lockmittel zu kommerziellen Angeboten kostenlosen Speicher in der Cloud zur Verfügung zu stellen, gehört mittlerweile fast schon zum guten Ton. Begonnen hat damit die bekannte „Dropbox“, die zwei Gigabyte Gratisspeicher in der Wolke anbietet. Am großzügigsten war bis vor Kurzem der Softwareriese Microsoft, der mit dem „SkyDrive“ gleich sieben Gigabyte offerierte.

Alle kostenlosen Speicherangebote wurden vergangene Woche aber von einer Seite überboten, mit der eigentlich niemand gerechnet hat: Seit Kurzem bietet das

© EPA

Facebook kooperiert mit Intel: nicht beim Social Web, sondern im RZ.

Wien. Intel und Facebook entwickeln gemeinsam die nächste Generation von Rack-Technologien, die in den weltweit größten Rechenzentren zum Einsatz kommen sollen. Der Prototyp basiert auf Intels neuer Photonik-Architektur mit siliziumbasierter, optischer Datenverbindung und erreicht dank der Intel Silicon Photonics-Technologie beim Datentransfer eine Bandbreite von bis zu 100 Gbps. Er soll belegen, wie Unternehmen mithilfe einer modularen RackArchitektur und trennbaren Komponenten positive Effekte bei Gesamtkosten, Design und Zuverlässigkeit erreichen.

www.intel.de

sich „alive AR“. Das System kann Print-Sujets um digitale Inhalte auffetten und funktioniert eigentlich recht simpel: Man betrachtet mit dem Smartphone ein PrintSujet (Zeitungsseite, Inserat, Plakat, etc.), worauf die alive AR App bestimmte Bildelemente erkennt und via Online-Verbindung Zusatzinformationen auf das Handy bringt; das können Texte, Votings oder auch Videos sein, die dann am Display neben dem Originalsujet erscheinen (im Bild rechts oben ist es ein Video). Der Anwender – sprich Konsument – erhält damit zusätzliche Informationen zum beworbenen Produkt ohne großen Mehraufwand für den Anbieter der Informationen.

© ad2book (3)

Chris Haderer

Kim Dotcom vulgo Schmitz hat seine Filesharing-Plattform neu gestartet.

„Mega“-Portal seinen Neukunden immerhin 50 Gigabyte Gratisspeicher an – wobei hinter „Mega“ die illustre Person des Kim Dotcom steckt, der im wirklichen Leben eigentlich Kim Schmitz heißt und von der Zeitschrift Die Welt nicht unzutreffend als „der Möchtegern-Märtyrer des Web“ bezeichnet wird.

Razzia und Neustart Richtig bekannt wurde Dotcom vulgo Schmitz vor etwas mehr als einem Jahr durch die „Megaupload“-Plattform, die Gegenstand einer Razzia auf seinem Anwesen in Neuseeland war. Das FBI wirft Megaupload diverse Urheberrechtsverstöße vor, wie beispielsweise das Hosting von rechtlich geschützten Filmen. Nach wie vor steht Schmitz unter Hausarrest (was ihn nicht daran hindert, die Welt via Twitter & Co. auf dem Laufenden zu halten) und wartet auf den Ausgang seines Auslieferungsverfahrens in die USA, wo ihm eine höhere Strafe droht.

Mit seinem spektakulär in Szene gesetzten Comeback am 19. Jänner

wollte Schmitz weniger den schon etablierten Cloud-Plattform Konkurrenz machen, als vielmehr sein Megaupload-Konzept in überarbeiteter Form auferstehen lassen.

Mit Systemen wie „MegaKey“ und „MegaMovie“ will er das Filmgeschäft revolutionieren – wobei er sich den Verdacht gefallen lassen muss, seine gefallene FilesharingPlattform im neuen Gewand wieder

aufleben zu lassen. Premium-User sollen zur Kasse gebeten werden, erhalten dafür aber über 50GB Speicher. Mehr als eine Mio. User soll die Mega-Plattform am Startwochenende verzeichnet haben – wobei allerdings die Web-Statis-tikplattform „Alexa“ eher einen Abwärtstrend feststellt: Vor einer Woche fiel Mega bereits unter Platz 600 im Seitenranking. mega.co.nz

I d e e & st r at e gi e

Freitag, 1. Februar 2013

medianet technology – 49

Geizhals-Umfrage Mehrheit der Anwender ist besorgt um die Datensicherheit im Internet, trifft aber kaum Vorsichtsmaßnahmen gegen Missbrauch

Sorglos durch die Wolken surfen Wien. Vergangenen Montag wurde der „7. Europäische Datenschutztag“ begangen. Anlass ist der Jahrestag der Unterzeichnung des Übereinkommens zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten am 28. Jänner 1981, auch bekannt als „Europäische Datenschutzkonvention“.

Für die Preisvergleichsplattform „Geizhals.at“ war der Datenschutztag Anlass für eine vom Meinungsforscher Integral durchgeführte Umfrage, die sich mit der Einstellung von Anwendern hinsichtlich der Datensicherheit im Netz auseinandersetzt. Das Ergebnis ist interessant und zeigt im Detail auch widersprüchliches Verhalten der User auf. Immerhin 75% sorgen sich um ihre persönlichen Informationen. Datendiebstahl durch Sicherheitslücken (83%) und die Angst vor gewerblicher Nutzung der eigenen Daten ohne vorherige Zustimmung (81%) führen die Liste der Bedenken an. Auch bezweifeln rund drei Viertel die endgültige Löschung ihrer Daten auf eigenen Wunsch. Am geringsten sind die Sorgen in der Gruppe der unter 25-Jährigen; dort haben sechs von zehn Befragten Sicherheitsbedenken.

in der er allein ist, er will mit all seinen Freunden kommunizieren und neue kennenlernen.

Daten gegen Geld Auch bei der Nutzung von CloudDiensten spielen Datenschutzbedenken offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Zwei Drittel der befragten Geizhals-Nutzer gaben zu Protokoll, zumindest einen Cloud-Service zu nutzen. Dabei ist Dropbox mit 42% der meistgenutzte Service, gefolgt von Google Drive mit 25% und Microsoft SkyDrive mit 21%. Die durch SmartphoneBetriebssysteme wie Android, iOS

oder Windows Phone ermöglichten automatischen Backups über die Cloud werden von rund einem Drittel der Befragten genutzt.

Für eine garantierte Datensicherheit bei Cloud-Diensten wären lediglich 40% der Befragten bereit zu bezahlen, wie die Geizhals-Umfrage zeigt. Kleines Detail am Rande: Wenns ums Geld geht, hört sich der Datenschutz schnell wieder auf; rund 23% der im Rahmen der Studie befragten Geizhals-Nutzer würden der gewerblichen Nutzung ihrer Daten zustimmen, wenn sie dafür eine finanzielle Entlohnung erhalten. www.geizhals.at

www.argedaten.at

Vor allem jüngere Anwender gehen relativ sorglos mit ihren Daten im Internet um.

ANZEIGE

chris haderer

© panthermedia.net/Fabrice Michaudeau

Viele User würden ihre Daten Cloud-Betreibern für Geld zur Verfügung stellen.

Gigaset Erste internationale Gigaset pro-Projekte wurden erfolgreich implementiert.

Große Namen setzen auf Telefonanlagen von Gigaset

Neben renommierten Konzernen, wie Lamborghini, Pepe Jeans und BMW Niederlande, setzt nun auch Titan Machinery SRL auf Telefonanlagen von Gigaset pro.

Social Networks boomen Wie die Geizhals-Studie zeigt, schlägt sich das Misstrauen im Bezug auf Datenschutz nicht im tatsächlichen Umgang mit persönlichen Daten nieder. Trotz Bedenken zeigte die Mehrheit ein reges Interesse an Social Networks und Cloud-Services. So gaben vier von fünf befragte Geizhals-Nutzer an, Mitglied in mindestens einem Sozialen Netzwerk zu sein. Dabei führt Facebook mit 65% die Liste der meistgenutzten Networks an und ist v.a. bei den unter 25-Jährigen beliebt. An zweiter Stelle folgt Google+ mit 34%, ein Xing-Profil besitzen 24% der Befragten.

„Die gängigen Datenschutzrollen gibt es bei Facebook schon längst nicht mehr.“ Hans Zeger, arge daten

„Die gängigen Datenschutzrollen, auf der einen Seite der ‚arme‘ Betroffene, über den Daten gesammelt werden, auf der anderen Seite der ‚böse‘ Datenverarbeiter, der Daten zum Missbrauch sammelt, gelten längst nicht mehr“, kommentiert Hans Zeger, Vorstand der Privacy-Vereinigung ARGE Daten. „Der naive Facebook-Nutzer ist meist beides: Betroffener gegenüber Facebook und deren dubioser Datensammelwut und Verarbeiter, wenn er ungefragt Bilder und Informationen unbeteiligter Freunde, Verwandter oder Arbeitskollegen auf seine Facebookseite stellt.“ Für Zeger betreiben „Facebook & Co. mit ihren Plattformen eine beinharte Kommerzialisierung von Grundrechten“, sagt er. „Der Erfolg von Facebook ist schlicht seine Größe; niemand will zu einer Community,

Das Unternehmen Titan Machinery USA, mit Firmenzentrale in den USA und Niederlassungen in Europa, hat sich für die Gigaset pro Businesslösung entschieden. Es galt unter anderem, den regionalen Firmensitz der Tochtergesellschaft in Linz mit der Zentrale in den USA und den fünf Vertragspartnern an verschiedenen rumänischen Standorten durch eine effiziente Kommunikationslösung zu verbinden. „Ich schätze sehr, dass Gigaset auf eine lange Tradition und Erfahrung in der Telekommunikation zurückblickt und seinen Firmensitz und die Produktion in Deutschland hat.

Die Installation der Anlage erfolgte rasch durch den lokalen Gigaset-Partner zusammen mit unserem IT Manager. Unsere Telekommunikationskosten sind um 20% gesunken und im Falle, dass weitere Funktionen benötigt werden, ist mein zuverlässiger lokaler Ansprechpartner immer für mich zur Stelle. Ich bin wirklich zufrieden mit dem gesamten Projekt, angefangen bei der Implementierung bis über das umfangreiche Einschulungsangebot für unsere Mitarbeiter“, so Erich Urban, Geschäftsführer Titan Machinery SRL.

01_GIG_Ad_Medianet_RZ.indd 1

Gigaset pro: leistungsfähig, zukunftssicher und preisattraktiv Basierend auf der langjährigen Erfahrung aus dem Privatkundenmarkt entwickelte Gigaset Communications mit Gigaset pro eine leistungsfähige, zukunftssichere und preisattraktive Telefonlösung für professionelle Anwender. Diese äußerst erfolgreiche Produktlinie für kleine und mittelgroße Unternehmen überzeugt durch einfache Konfiguration und Installationsroutinen sowie offene Standards wie SIP (Session Initiation Protocol), welche größtmögliche Interoperabilität mit IP-Telefonanlagen aller namhaften Hersteller und Business-Provider garantieren. Die Gigaset pro IP-Systemtelefone lassen sich schnell und einfach in bestehende Firmennetzwerke integrieren und bieten Unternehmen die Möglichkeit innerhalb der Organisation kostenlos zu kommunizieren.

Weitere Produktinformationen unter www.gigaset.com/pro

30.01.13 14:29

Fa c t s & f i g u r e s

50 – medianet technology

short

© panthermedia.net/Tomas Anderson

Mehr Angriffe auf CEOs, Prominente & Politiker

Freitag, 1. Februar 2013

Aastra Laut einer aktuellen Studie interessieren sich 39% der KMUs für preiswerte Arbeitsplatz-Kommunikationslösungen

Videokommunikation für Klein- und Mittelbetriebe

Videoconferencing soll die Produktivität erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigern.

IT-Management von 31% der Befragten als wichtiger Entscheidungsträger gesehen. Das Management ist auch der Unternehmensbereich, von dem die Möglichkeit, individuell per Video kommunizieren zu können, mit 26% am vehementesten eingefordert wird. Der technische Support ist mit 18% vertreten, nach unten wird die Liste letztlich von Administration sowie Buchhaltung & Finanzen mit vier Prozent abgeschlossen.

chris haderer

© Because Software

Agentursoftware bringt neues Rekordergebnis

Lorenz Mrkos, Geschäftsführer von Because Software: Rekordumsatz.

Wien. Because Software, ein Anbieter von Agentursoftware, hat im zweiten Jahr in Folge ein „Rekordergebnis“ erzielt, wie es CEO Lorenz Mrkos ausdrückt. Das bis dato beste Firmenergebnis von 2011 konnte in 2012 noch einmal deutlich durch eine Umsatzsteigerung von über 40% getoppt werden. „Dass wir in 2012 erneut ein Rekordergebnis erzielen konnten, beweist, wie richtig unsere Firmenphilosophie ist, permanent an der Optimierung unserer Leistungen zu arbeiten“, sagt Mrkos. „So können wir in diesem Jahr auch unser mittlerweile 25-jähriges Firmenjubiläum in diesem nicht immer einfachen Markt feiern.“ www.because-software.com

Bessere Zusammenarbeit Die Gründe für den Umschwung zu Arbeitsplatzlösungen liegen auf der Hand. Einerseits ist es die technologische Weiterentwicklung, durch die so manches Smartphone mehr Rechenleistung mitbringt als eine zwei Jahre alte Videolösung.

Probleme und Hindernisse

Aastra BluStar 8000i: ein Mediaphone für die interpersonelle Videokommunikation.

Andererseits sind es die Kosten: 27% der für die Studie befragten Unternehmen wollen auf diese Weise Zeit- und Kostenaufwände bei Geschäftsreisen reduzieren.

Es gibt aber noch weitere Gründe: 17,4% der Unternehmen geben die Verbesserung der Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen als Grund an, und immerhin noch 14, 2% die Verwirklichung ökologischer Ziele. Weitere Beweggründe ortet die Aastra-Studie in der

Unterstützung von Schulungen, der Reorganisation von internen Prozessabläufen sowie der Erweiterung des Serviceangebots für Kunden und der Verbesserung des Unternehmens-Images.

Management prescht vor Die Entscheidung für die Implementierung von Videolösungen soll nach Ansicht von 52% der Befragten von der Geschäftsführung gefällt werden. Daneben wird auch das

Allerdings berichtet die Studie auch von diversen Problemen und Hemmschuhen, die die Einführung von Videokommunikation am individuellen Arbeitsplatz erschweren oder sogar verhindern können.

Die Hauptgründe sind zu jeweils 27% die finanziellen Aufwände an Installation und Hardware sowie die Unternehmenskultur, die traditionelle Kommunikationswege bevorzugt. Hier sieht die AastraStudie eine Art Kulturwandel voraus; auch andere Studien berichten davon, dass vor allem der Generationswechsel an Mitarbeitern in Unternehmen entscheidend zur Etablierung von Videotelefonie „für jedermann“ beitragen wird.

Bei den sog. Digital Natives, also Arbeitnehmern, die mit Internet, Skype & Co. aufgewachsen sind, fällt die Berührungsangst mit modernen Videolösungen am eigenen Schreibtisch oder auch mobil weg.

Detail am Rande: Videotelefonie bedeutet nicht einfach die Installation einer Kamera am Telefon; vielmehr gehen solche Systeme einher mit Unified Communications-Lösungen, die auch den Status von Gesprächspartnern und weitere Informationen anzeigen können.

www.aastra.at

Apple Vergangenen Samstag wurde der iPhone-Erfinder an der New Yorker Börse überraschend von ExxonMobil überholt

Die Branche erwartet sich neue Highlights Wien. Wenn ein Unternehmen einen Quartalsumsatz von 54,5 Mrd. USD (ca. 40,51 Mrd. €) vermeldet, und die Analysten dennoch in Wehklagen ausbrechen, dann muss es sich wohl um Apple handeln. Obwohl die Zahlen über denen des Vorjahresquartals lagen (46,3 Mrd. USD), sank der Aktienwert von 13,87 USD (10,31 €) pro verwässerter Aktie auf 13,81 USD (10,27 €). Die Bruttogewinnspanne lag bei 38,6%, ver-glichen mit 44,7% im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 61%.

ExxonMobil vor Apple Für viele Analysten ist der Rückgang der Gewinnspanne ein Alarmzeichen, das auch bereits zu deutlichen Reaktionen am Aktienmarkt geführt hat. Laut Zahlen der Nachrichtenagentur dpa verlor Apple vergangenen Samstag seine Position als wertvollstes Unternehmen der Welt: An der New Yorker Börse notierte ExxonMobil mit etwa 417 Mrd. USD (ca. 309 mrd. €), während Apple um zwei

Prozent auf 415 Mrd. USD (308,57 Mrd. €) abgerutscht ist.

Im Gegensatz zur Börse ist Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple, mit den Zahlen zufrieden: „Wir haben neue, historische Rekorde bei unseren Quartalsergebnissen für iPhone- und iPad-Absatz aufgestellt, unser Ökosystem signifikant erweitert und Apples größten jemals erzielten Quartalsumsatz generiert“, sagt er.

holt die Konkurrenz auf, weshalb sich der Markt neue Highlights aus Cupertino erwartet (ein SmartTVGerät ist Bestandteil der Gerüchteküche). Nach der Entwicklung von Apple seit der Vorstellung des iPhones wird von den Cupertinern nicht Stabilität erwartet, sondern permanentes Wachstum. Letztlich

sind für den Aktienmarkt Unternehmen mit steigender Performance interessanter als solche, die kontinuierlich ihre Position halten.

Inwieweit Apple diesem Wunschbild bei steigender Konkurrenz und sinkenden Margen entsprechen kann, wird sich in den nächsten 12 Monaten zeigen. www.apple.at

Verwässerte Produktlinien Seit dem Tod von Steve Jobs vor über einem Jahr hat sich bei Apple einiges geändert. Das Unternehmen musste sich nicht nur für einige Pannen entschuldigen (wie den völlig missglückten Kartendienst für seine iOS-Geräte), auch die Produktlinie wird wieder verstärkt verwässert – ein Schritt, gegen den sich Jobs immer wieder ausgesprochen hatte (eine zu große Produktpalette brachte Apple schon in den 1990er-Jahren in die Bredouille, weshalb wie von Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple 1997 drastisch reduziert wurde). Außerdem

© Apple

Wien. Der Security-Lösungsanbieter Fortinet hat eine Liste von Sicherheitsbedrohungen zusammengestellt, mit denen sich IT-Administratoren und Anwender in den nächsten Monaten auseinandersetzen müssen. Eine der wesentlichen Gefahren des heurigen Jahres sind laut Fortinet sogenannte Advanced Persistent Threats (APTs, für fortschrittliche Hackmethoden), die hochentwickelte Technologien und zahlreiche variierende Herangehensweisen nutzen, um spezielle Ziele zu attackieren und an sensible oder geheime Informationen zu gelangen.

Zu den aktuellsten Beispielen dieser Angriffsart gehören Stuxnet, Flame und Gauss. Für 2013 sagt FortiGuard Labs voraus, dass APTs vermehrt auf Privatpersonen abzielen werden. Hierzu zählen CEOs, bekannte Persönlichkeiten und Politiker. Die Angreifer suchen nach Informationen, die sie für kriminelle Aktivitäten wie beispielsweise Erpressungen nutzen können. So werden sie beispielsweise drohen, gestohlene Informationen zu verraten, sollten Zahlungen ausbleiben.

Im Moment beobachten die FortiGuard Labs-Analysten rund 50.000 Beispiele mobiler Malware. Für den PC sind es noch immer Millionen, allerdings geht FortiGuard Lab davon aus, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis die Zahl mobiler Malware die der Schadprogramme für PCs eingeholt haben wird. www.fortinet.com

Wien. Videokommunikationslösungen sind beim einzelnen Arbeitsplatz angekommen. Glaubt man der von Aastra in Auftrag gegebenen Studie „Perceptions of current and future use of video in European companies“, dann ist die Zeit der teuren BoardroomLösungen vorbei. Videokommunikation wandelt sich von aufwendigen Installationen zu Lösungen, die vergleichsweise billige „Mediaphones“ einsetzen – oder überhaupt gleich mit Smartphones, Tablets oder PC-Clients funktionieren.

Laut der Aastra-Studie befinden sich 47% der befragten Unternehmen in einer Umbruchsphase hinsichtlich der Implementierung und Nutzung von Videokommunikationslösungen. Weiters möchten nun auch Klein- und Mittelbetriebe von den Vorteilen der Videokommunikation profitieren. 39% der befragten Unternehmen wollen weg von traditionellen BoardroomLösungen und Videokommunikation in Zukunft allen Mitarbeitern zugänglich machen. Weitere 24% werden Videokommunikation in bestimmten Abteilungen einführen, und zwar dort, wo durch sie nachweislich Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigert. Beide Gruppen zusammen ergeben knapp zwei Drittel der Befragten.

© Aastra

Im mobilen Bereich wird für 2013 hohes Malware-Wachstum erwartet.

Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple: „Historische Rekordergebnisse“.

Fa c t s & F i g u r e s

Freitag, 1. Februar 2013

medianet technology – 51

IDC Laut dem „Cloud Report“ soll das Investitionsvolumen für den Cloud Services-Markt bis zum Jahr 2016 auf über 234 Millionen Euro anwachsen

Heimischer Cloud-Markt wächst Alfred unegg

Wien. Das Marktforschungsunternehmen IDC hat zwei neue Reports veröffentlicht, die Einblicke in den heimischen IT Services-Markt gewähren, sowie einen „Cloud Report“, der sich mit österreichischen Investitionen in die Wolke auseinandersetzt. Der Report „Austria IT Services Market 2012–2016 Forecast and 2011 Analysis” beinhaltet unter anderem Gesamtmarktgrößen, Forecasts für 13 Subkategorien sowie Branchensplits und Ergebnisse aus EnduserBefragungen. Der zweite Report, „Competitive Profiles and Analysis of Leading IT Services Players in Austria, 2012“, beleuchtet die Top 50 IT Services Provider in Österreich; die darin enthaltenen Zahlen sind interessant und zeichnen ein realistisches Bild der heimischen Marktstruktur und -verteilung.

den Löwenanteil der Umsätze verbuchen kann. An zweiter Stelle folgen Public Cloud Services mit 19%, das Schlusslicht bildet die Virtual Private-Cloud mit 0,01%.

Sowohl in der Public- als auch in der Private-Cloud hat die Kategorie IaaS (Infrastructure-as-a-Service) eindeutig die Nase vorn (66 bzw.

80%), Cloud- Anwendungen (SaaS) folgen erst mit einigem Abstand (32 bzw. 19%). Den größten Teil der Private-Cloud Services-Umsätze machten die Subscription Fees aus, die mit einem Anteil von 76% weit über den Ausgaben für Implementierung und Integrierung der Services (24%) liegen.

Der größte Investor im Jahr 2011 war der öffentliche Sektor mit 15 Mio. USD (67,50 Mio. €) und einem Anteil von 73%. Die Plätze zwei und drei gingen an Handel und Industrie. IDC geht davon aus, dass das Investitionsvolumen der Cloud Services in Österreich im Jahr 2013 um 31,4% wachsen wird. Für das Jahr 2016 schätzt IDC das Investitionsvolumen für den Cloud Services-Markt auf 315,21 Mio. USD (234,40 Mio. €). Von diesen Zahlen ausgehend, trägt die Cloud auch maßgeblich zum IT-Standort Österreich bei, bei einer kumulierten Wachstumsrate von 31,4%.

www.idc.com/austria

© panthermedia.net/Zentilia

Der öffentliche Sektor gehört zu den größen Investoren in neue Cloud-Services.

Laut IDC geht es dem heimischen IT-Markt in wesentlichen Kernbereichen recht gut.

Vertikale Märkte Im Mittelpunkt des Report „Austria IT Services Market 2012–2016 Forecast and 2011 Analysis” steht der Gesamtmarkt, der im Jahr 2011 ein Wachstum von 6,8% auf 3941, 59 Mio. USD (ca. 2.930,33 €) aufwies (aufgrund der internationalen Ausrichtung werden die Werte im Originaldokument in USD ausgewiesen). Den größten Anteil an diesem Wachstum hatte die Kategorie Systems Integrations mit 11,8%, gefolgt von Hardware Support & Installation mit 10,3% sowie Application Consulting & Customization mit 8,8%.

Der größte vertikale Markt des Landes war die Branche der Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen, andere Finanzdienstleister, etc.) mit einem Marktanteil von 23,2% und IT Services-Ausgaben von 912,58 Mio. USD (678,55 €), gefolgt von der erzeugenden und verarbeitenden Industrie mit 19%. Hier wurden 749,39 Mio. USD (557,21 €) in IT Services investiert.

Obwohl das letzte Viertel des Jahres 2012 sowie der Anfang 2013 niedrigere Wachstumsraten für die gesamte österreichische Wirtschaft bereithalten, geht IDC davon aus, dass der österreichisches IT Services-Markt über den fünfjährigen Prognosezeitraum hinweg mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2,1% auf 4.378,41 Mio. USD (3.256,14 €) im Jahr 2016 anwachsen wird.

Die 50 Top-Anbieter Der Report „Competitive Profiles and Analysis of Leading IT Services Players in Austria, 2012“ präsentiert die Top 50 IT Services Provider Österreichs und beinhaltet Market Shares und SWOT-Analysen der Top-Anbieter. Im Jahr 2011 führten Atos IT Solutions and Services und Raiffeisen Informatik den IT Services Provider-Markt an. Die Plätze drei bis fünf gingen an IBM, das BRZ und A1 Telekom Austria.

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Investitionen in die Cloud Auch was Investitionen in die Cloud angeht, hat IDC mit dem „Cloud Report“ interessante Zahlen zur Hand. Demnach lagen die Investitionen für Cloud-Technology in Österreich im Jahr 2011 bei 90,76 Mio. USD (67,50 €), wobei die Kategorie Private-Cloud mit 81%

1020 Wien | Zirkusgasse 40 | Telefon: 01/216 55 85 | www.toolsatwork.com

Tool s & se r v i c es

52 – medianet technology

Microsoft Seit vergangenen Dienstag sind Office 2013 und Office 365 für Privatanwender in Österreich offiziell verfügbar

short

Office-System: ein neues Heim in Wolkenhausen

Robustes Tablet mit neuer Stiftbedienung

gangenen Dienstag in Österreich vorgestellten Office-Paket. Neben „Office 2013“ als lokale Installation mit Dauerlizenz wird das Produkt auch als „Office 365“ für Privatanwender als cloudbasierendes Mietmodell angeboten. „Wir haben unsere Produktivitätslösung komplett neu durchdacht“, sagt Obermeier, Geschäftsführer von Microsoft Österreich: „Zeitgemäßes Design, Vernetzung von Geräten und Inhalten sowie eine innovative Benutzerumgebung, die Eingaben mittels Touch, Tastatur, Maus und Stift ermöglicht.“ Die neue OfficeVersion sei eine „Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen“.

Wien. Georg Obermeier spricht von einer neuen Ära, die bei Microsoft angebrochen sei und die „größte Launchwelle in der Geschichte“ der Redmonder ausgelöst habe.

Neue Mobilgeräte und der Wunsch der Kunden, geräteübergreifend an ihre Daten zu kommen, hätten eine Rundumerneuerung der gängigen Microsoft-Produkte bewirkt, vom Windows-Betriebssystem über diverse Server bis hin zum ver-

Hält auch Stürze aus großer Höhe aus: Panasonic Toughpad FZ-G1.

Wien. Mit dem „Panasonic Toughpad FZ-G1“ (WLAN-Version 2.139 €, 3G-Version 2.339 €) hat das Unternehmen sein erstes Toughpad mit Windows 8 Pro vorgestellt. Es wiegt 1,1 kg und lässt sich per 10-Finger Multi-Touch oder mittels Stift bedienen, etwa, um Unterschriften zu erfassen. Es richtet sich an mobile Mitarbeiter, die es größtenteils unterwegs oder im Auto nutzen, beispielsweise für Wartungsarbeiten, in der Versorgungswirtschaft und der Logistik oder bei ­Rettungsdiensten und Versicherungen.

Das Herzstück des Geräts ist ein Intel Core i5-3437U vPro Ultra Low Voltage-Prozessor mit 1,9 GHz (bis 2,9 GHz mit Intel Turbo Boost-Technologie), der in der Standard-Ausstattung, kombiniert mit 4 GB RAM Arbeitsspeicher und einer 128 GB SSD (optional 256 GB), zum Einsatz kommt. Dank energieeffizienter Komponenten und Stromspar-Technologien wie etwa dem UmgebungslichtSensor erreicht das FZ-G1 bis zu 8 Stunden Laufzeit mit dem 6-Zellen-Standardakku und sagenhafte 16 Stunden mit 9-Zellen-Akku. Übrigens sind die Akkus nicht fest verbaut und lassen sich einfach wechseln. Die Basis-Version ist mit USB 3.0, Bluetooth 4.0, WLAN und HD-Webcam (1,3 Megapixel, 720p) ausgerüstet. Stürze aus bis zu 120 cm Höhe, Wasser, Staub und extreme Temperaturen verlangen dem nach MIL-STD-810G und IP65 zertifizierten Gerät nichts ab.

www.panasonic.at

Facts & figures Microsoft Office wird in folgenden Versionen für Windows-Rechner angeboten (für Windows 7 oder 8; Versionen von Vista abwärts werden nicht mehr unterstützt):

Product-Managerin Alexandra Moser und MS-Österreich-Chef Georg Obermeier.

Alltags-Management Diese „gesellschaftlichen Entwicklungen“ kulminieren in gestiegener Mobilität und einer verstärkten Durchdringung von Arbeits- und Privatleben, wobei neue Technologien „bei der Organisation des eigenen Lebens helfen können“, sagt Office Product-Managerin Alexandra Moser. „Die Österreicher zeigen sich dabei neuen Technologien besonders aufgeschlossen. Laut einer MSN-Umfrage vertritt im europäischen Schnitt jeder zweite die Meinung, dass neue Technologien dabei helfen, sich besser zu organisieren und Zeit zu sparen; hierzulande sind es immerhin bereits zwei von drei Österreichern.“

Office 365 Home Premium Enthält Word, Excel, Powerpoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access. Weitere Features sind: Office on Demand (Office kann auf WindowsSystemen mit jedem Browser von der Microsoft Webplattform aus gestreamt werden), 20 GB zusätzlicher SkyDrive-Speicher in der Cloud, 60 Min. Skype-Telefonate pro Monat, Lizenz für 5 Rechner (PC/Macintosh). Permanente Upgrades und Updates aus dem Netz.

Preis: 99 € pro Jahr.

Office 365 University Ist ident mit der Office 365 Home Premium-Version, allerdings gilt die Lizenz nur für zwei Rechner und es sind keine Versionsupgrades enthalten.

Preis: 79 €/4 Jahre.

Office 2013 Professional Enthält Word, Excel, Powerpoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access. Beinhaltet eine Dauerlizenz für einen PC. Preis: 539 €.

Office 2013 Home & Business Wie die Professional-Version, allerdings ohne Publisher und Access. Preis: 269 €.

Office 2013 Home & Student Wie die Professional-Version, aber ohne Outlook, Publisher und Access. Preis: 139 €.

www.microsoft.at

Daheim in der Wolke Abgesehen von einer Reihe von neuen Features (wie beispielsweise das Bearbeiten von PDFDokumenten innerhalb von Word) beschreitet Microsoft mit dem aktuellen Office-System den direkten Weg zur Cloud. Das Paket wird

Microsoft Word in der Office 365-Version: überarbeitete Optik, neues Handling.

nicht mehr auf Datenträgern ausgeliefert, sondern aus dem Web geladen – wofür in Zukunft ein Microsoft-Account notwendig sein wird.

Neben der Software sollen auch die mit Office generierten Daten in der Cloud gehostet (und damit über mehrere Endgeräte hinweg verfügbar) sein; Microsoft bietet dazu 20GB Speicher im SkyDrive.

Office 365 soll außerdem mehrmals pro Jahr aktualisiert werden, was „das Ende des traditionellen

Drei-Jahres-Zyklus des Unternehmens bedeutet“, sagt Georg Obermeier. „So erhalten Abonnenten von ‚Office 365 Home Premium‘ zukünftige Updates und neue Funktionen automatisch.“ Erhältlich ist das neue Officepaket seit dieser Woche für Privatanwender.

Die Business-Version, die laut Alexandra Moser auch für Serveranbindungen sorogen soll, hat sich für den 27. Februar dieses Jahres angekündigt.

Kurztest Die Internet Security Business Edition 2013 von AVG bietet bessere Performance als ihre Vorgängerversionen

Solider Virenschutz für kleine Unternehmen Wien. Die Frage nach dem besten Security-Programm aller Zeiten ist nicht einfach zu beantworten.

Praktisch alle kommerziellen Pakete am Markt, von Symantec über Kaspersky bis AVG, bieten soliden Basisschutz und unterscheiden sich vor allem in Details wie Bedienerführung und Performance. Mit der „Internet Security Business Edition 2013“ (121,99 €), vertrieben von Jakobsoftware, schwimmt auch AVG im großen Teich ein Stückchen mit. Das Paket ist kompatibel mit Windows 8 und orientiert sich auch am Kacheldesign des neuen Microsoft-Betriebssystems.

und wie stark verbreitet eine Datei ist, lassen sich Rückschlüsse auf ihr Gefahrenpotenzial schließen.

Erheblich ausbauen konnten die Entwickler von AVG zudem den Selbstschutz der AVG-Komponenten. So können Drittanwendungen nun keine Prozesse mehr beenden oder Treiber deinstallieren.

Neue Admin-Konsole

© AVG

© Netgear

Netgear bringt neue 10Gigabit-Kupfer-Switches

Wien. Netgear hat die industrieweit günstigsten 10-Gigabit-Kupfer (10GBase-T) Switches für kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern vorgestellt. Die neue Switch-Reihe von Netgear besteht aus drei Modellen. Für kleine Unternehmen präsentiert Netgear den leicht administrierbaren ProSafe 8-Port Gigabit Plus Switch XS708E. Für kleine und mittlere Unternehmen kommt eine 12-Port-Version XS712T und für mittlere bis große Unternehmen eine neue Serie, die M7100 Serie mit dem Managed Switch ProSafe XSM7224 24-Port 10-GbE-Kupfer, auf den Markt.

www.netgear.com

© Chris Haderer

© Panasonic

Mit dem neuen Office wendet sich Microsoft vom traditionell gepflegten Zwei-Jahres-Updaterhythmus ab.

Chris haderer

Netgear-Switches für jede Größenordnung im KMU-Bereich.

Freitag, 1. Februar 2013

Die Bedieneroberfläche ist übersichtlich und auf die wichtigsten Elemente reduziert.

Neue Oberfläche Die Installation von „AVG Internet Security Business Edition 2013“ erfolgt ohne besondere Vorkenntnisse mittels Assistenten. Nach einem Neustart des Systems stehen die Schutzfunktionen des Pakets zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem eine zentralisierte, benutzerdefinierte Verwaltung dank AVG Remote-Verwaltung; Schutz vor Online-Bedrohungen

mit Link-Scanner Search-Shield und Surf-Shield sowie AVG-Schutz in Sozialen Netzwerken. Eine Funktion zur Datensicherung steht mit AVG Fileserver-Schutz zur Verfügung.

Identitätsschutz, Protective Cloud-Technologie sowie AVG Link Scanner, optimaler Schutz vor Phishing, Netzwerkschutz mit AVG Firewall und Anti-Spam AVG E-Mail-Scanner, Online-Shield

sowie Anti-Spyware sind ebenfalls im Paket enthalten. Die AVG Internet Security Business Edition 2013 ist mit einer komplett neu entwickelten Firewall ausgestattet: Durch das Feature „Windows Location Awareness“ müssen Nutzer ab sofort keine einzelnen Standortprofile mehr erstellen und verwalten.

Die cloudbasierte „File Reputation“ verbessert die Systemsicherheit für Unternehmen: Je nachdem, wie alt

Darüber hinaus kommt die 2013 Business Edition mit neuer optischer Benutzeroberfläche daher.

Vormalige Einzelkomponenten wurden neuen Bereichen zugeordnet.

Dadurch wirkt die Nutzer-oberfläche wesentlich aufgeräumter und die Software ist einfacher zu bedienen. Diese Änderung spiegelt sich auch in der Administrationskonsole zur Fernadministration der Clients wider. Insgesamt erhält man eine solide Lösung, die für eher kleine re Installationen geeignet ist – der Unternehmensbereich ist eigentlich eher bei Anbietern wie Symantec zu Hause. Eine Lizenz gilt für ein Jahr und zwei Computer.

www.avg.com