rankingweek 2011

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medianet

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Freitag, 16. Dezember 2011

rankingweek Das Branchenranking von medianet

+++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++



rankingweek

editorial

inhalt

J a n Weinri ch

Zwei Schritte nach vor und einen zurück: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

D

ie Wirtschaft wird wieder einmal auf eine harte Probe gestellt: Das aus dem Jahr 2008 hinlänglich bekannte und geradezu inflationär gebrauchte ‚K-Wort‘ versucht wieder verzweifelt in die Schlagzeilen und somit in unsere Köpfe zurückzukehren. Und leider muss man sagen – mit Teilerfolgen: Gleich einer Self-fulfilling Prophecy reagieren die Wirtschaftstreibenden auf die vermehrt auftretenden Negativmeldungen mit reflexhaftem Einigeln und pessimistischem In-die-Zukunft-blicken. Vor allem, wenn die drei Ratingagenturen vorkommen, verheißt es in der Regel nichts Gutes. Bestes Beispiel dafür: Der Geschäftsklima-Index der europäischen Vereinigung kleiner und mittlerer Unternehmen zeigt zum ersten Mal seit 2009 wieder nach unten. Paradoxerweise sind die UEAPME-Mitglieder, was Umsatz, Beschäftigung, Investitionen und Auftragslage betrifft, optimistisch – sprich, der Saldo dieser Kategorien ist positiv. Bezüglich Geschäftsklima sehen die Prognosen dagegen trist aus. Warum, meine Damen und Herren? Wenn Sie schon von einem steigenden Umsatz in den nächsten Monaten ausgehen, die Auftragsgroßwetterlage alles andere als schlecht aussieht und die Investitionshähne noch offen sind – warum dann diese Schwarzmalerei? Wie diese mittlerweile zehnte Ausgabe der rankingweek zeigt, erging es den heimischen Betrieben 2011 alles andere als schlecht: Einige sprechen von einem ‚sehr profitablen Jahr 2011‘, ganze Branchen präsentieren sich gänzlich in den schwarzen Zahlen und selbst die weniger Euphorischen unter den Befragten sprechen zumindest von zufriedenstellenden Ergebnissen. Das große Gejammere bleibt so gut wie aus. Das Gros hat erkannt, dass sich Optimismus, auch wenn es bloßer Zweckoptimisus ist, positiv auf den Geschäftsverlauf auswirkt. Auf dass sich diese Erkenntnis in der nächsten rankingweek 2012 vermehrt durchsetzt. P.S.: Das Ranking im Agenturenbereich erfuhr in diesem Jahr eine Generalüberholung. Was das genau bedeutet und wer im neuen Modus die Nase vorn hat, verraten die Seiten 24 bis 48.

medien fernsehen radio tages- & wochenzeitungen fachzeitschriften & magazine online point of sale

8 10 12 16 20 22 agenturen

fullservice media public relations new media

26 32 38 44 handel

food & beverages lebensmitteleinzelhandel einkaufs- & fachmarktzentren molkereiprodukte obst & gemüse fleisch & wurst brot & gebäck süßwaren drogerien & parfümerie

49 52 56 58 60 61 62 64 66 marken

marken österreich marken international

68 69 dienstleister

druckereien papierindustrie mobilfunk

70 73 74

i m pres sum Medieninhaber: medianet Verlag AG, 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis Verlagsleitung: Paul Leiten­­müller, ­ hefredaktion: Chris Radda Redaktion: Sabine Bretschneider (sb), Dinko Fejzuli (df), Peter Suwandschieff (ps), Christian ­Novacek (nov), Jutta Maucher (jm), Natalie Oberhollenzer (no), Jan Weinrich C (jawe), Catharina Hoschtalek (ch) Foto­redakteur: Jürgen Kretten Lektorat: ­Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke, Richard Mauerlechner Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­center-wien@redmail.at“ Coverbild: © iStockphoto/Montage: B. Schmid

rankingweek 2011

medianet – 3


rankingweek

medien

Zwiespältig 2011 ging es wieder aufwärts – das Problem der Branche: Viele trauen der Erholung noch nicht

Das Jahr 2011 zeigt sich durchmischt

© APA/Uta Kellermann

© APA/Styria Media Group/Christian Jungwirth

Wien. So ganz ist man sich in der Branche auch am Jahresende nicht sicher, was man vom gar nicht so schlechten 2011er-Jahr halten soll. Ist es eine Pause vor der nächsten Talfahrt, oder doch schon das erste, kräftige Zeichen einer Erholung? Während die einen wieder zumindest das Niveau von 2008/09 erreicht haben und andere sogar darüber sind, leiden dritte, weil die eigenen Kunden noch immer auf der Investitionsbremse stehen. Zumindest kleine Meilensteine gabs auch – die Gratiszeitung Heute hat in Wien die Krone überholt (MA 2010/11), die Presse hat ihre Sonntagsausgabe etabliert und der ORF hat, 50 Jahre nach ORF2, mit ORFIII und ORF Sport plus gleich zwei neue Sender an den Start geschickt.

© APA/herbert Neubauer

medien

Während 2010 einige noch nach Luft schnappen mussten, konnte 2011 durchgeatmet werden.

Alexander Wrabetz

Wolfgang Bretschko

Axel Bogocz

D

2011

2011

ORF

er ORF hat seinen Konsolidierungskurs 2011 erfolgreich fortgesetzt und massiv ins Programm investiert. Mit den neuen Spartenkanälen ‚ORF III Information und Kultur‘ und ‚ORF Sport plus‘ bietet der ORF seinem Publikum noch mehr: mehr Programm, mehr Vielfalt, mehr Österreich.“

4 – medianet

Styria Medien AG

ist es mit mehreren Projekten gelungen, die für die Stabilität und Unabhängigkeit des Konzerns wichtige Ertragsfähigkeit erheblich zu verbessern, u.a. als ‚Vermarktungs­gemeinschaft Styria Digitalmedien‘ oder mit dem Launch der Kinderzeitung der Kleinen ­Zeitung.“

News Verlag

konnte die Verlagsgruppe News zahlreiche Highlights feiern: der komplette Neu­ aufbau von ‚news.at‘, das 10jährige Woman-Jubiläum inkl. Pocket-Ausgabe oder auch das neue News. Auch 2012 wird von zahlreichen ­Innovationen geprägt sein, um unseren Anspruch als Markt- und Meinungsführer dauerhaft zu unter­streichen.“ rankingweek 2011


rankingweek Geteiltes Jahr War für viele Unter­ nehmen das erste Halbjahr sehr erfreu­ lich, gingen in der zweiten Jahreshälfte vor allem die Werbe­ einnahmen zurück.

medien

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Aktuell zei­ gen die Stellen­ anzeigen spür­ bare Rück­ gänge: Ein Indikator für die Verlang­ samung der Wirtschafts­ entwicklung.

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Österreichischer Rundfunk Styria Media Group AG Mediaprint-Gruppe UPC Austria* Moser Holding AG SevenOneMedia inkl. Puls 4* IP Österreich* Verlagsgruppe News GmbH* Gewista Werbegesellschaft mbH (Gruppe) Epamedia – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH* Sky Österreich* Niederösterreichisches Pressehaus Gruppe* Herold Business Data AG* Österreich-Zeitungsverlag GmbH RMA** (Regional Medien Austria) Wimmer Holding* Feratel Media Technologies AG Constantin Film-Holding GmbH* Vorarlberger Medienhaus-Gruppe* ORS – Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG* Oberösterreichische Nachrichten Gruppe* Salzburger Nachrichten Verlags GesmbH & Co KG APA-Gruppe Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. ATV Privatfernseh GmbH* RMS Radio Marketing Service*

F

ür die Gewista war 2011 äußerst erfolg­ reich. Trotz schwie­ riger Umfeldbedingungen konnten die Umsätze auf hohem Niveau gehalten werden. Innovationen wie Station Branding, Digital Media, Infoscreen, Am­ bient Media und Winpin sorgten für Stabilität.“ rankingweek 2011

Veränderung in Prozent –0,42 2,86 1,10 –0,89 0,00 22,22 16,67 0,00 –2,10 –1,74 20,88 0,98 2,27 5,29 4,71 2,38 0,59 –3,00 3,75 1,28 –1,33 –5,51 2,87 1,01 19,08 3,57

Monika Lindner Epamedia

A

uf Spekulationen über drohende Staats­ pleiten und Euro­ krisen haben einige Bran­ chen mit Zurückhaltung bei den Werbeausgaben rea­ giert und ihre Kampagnen verschoben. 2012 wird im Zeichen der Vorbereitungen zum Start des Outdoor ­Servers Austria stehen.“

© Jacqueline Godany

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

© Epamedia

© Karl Michalski

Gewista

Umsatz 2010 920,00 454,00 456,00 338,00 220,00 180,00 150,00 146,00 143,00 115,00 91,00 102,00 88,00 85,00 85,00 84,00 85,00 86,60 80,00 78,00 75,00 76,20 62,70 59,40 50,00 42,00

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. ** Keine Platzierung, nur Rang, da RMA-Umsätze bereits bei Moser Holding bzw. Styria eingerechnet sind.

H e rmann petz mo ser holdin g

Karl Javurek

Umsatz 2011P 916,10 467,00 461,00 335,00 220,00 220,00 175,00 146,00 140,00 113,00 110,00 103,00 90,00 89,50 89,00 86,00 85,50 84,00 83,00 79,00 74,00 72,00 64,50 60,00 59,00 43,50

Unternehmen

Gerhard Riedler

Markus Breitenecker

W

P

IP Österreich

ir sind gesund dank unserer starken Sender­ marken. Wir wachsen kon­ tinuierlich dank und mit unseren Kunden. Wir lernen durch die technischen Ent­ wicklungen ständig dazu, probieren Neues aus und freuen uns auf die kommen­ den Herausforderungen.“

SevenOne Media

uls 4 setzt zum 4. Ge­ burtstag den Wachs­ tumskurs fort und bleibt das am stärksten wachsende Vollprogramm in Österreich. Mit der neu­ en Programmsäule ‚Puls 4 Sport‘ schaffen wir schon dieses Jahr eine zusätz­ liche Basis für ein erfolg­ reiches 2012.“ medianet – 5

medien

top 50 medienunternehmen des landes


rankingweek

medien

Rang 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Wirtschaftlich – großteils sonnig mit angenehmen Temperaturen. Verbands­ arbeit – überwiegend heiter mit leichter Cumulus­ bildung durch Aufwinde. Politisch – äußerst wechselhaft, mitunter stürmisch und regnerisch.

Umsatz 2011P 43,00 33,00 31,00 28,90 24,80 21,50 18,00 16,50 16,00 15,80 12,90 13,00 12,60 12,50 12,00 11,25 11,20 10,20 10,10 10,00 9,00 7,70 7,60 6,20 4,50

Unternehmen Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG* Echo Medienhaus GmbH* Heute/AHVV Verlags GmbH Bohmann Druck- & Verlags Gruppe* Wiener Zeitung Gruppe* Weekend Magazin GmbH* a-print (vormals Kärntner Druck & Verlag GmbH)* KroneHit Radiobetriebs GmbH Österr. Wirtschaftsverlag GmbH* Die Ganze Woche GmbH* Weka Verlag GmbH* The Sportsman Media Holding GmbH* (laola.tv, ...) Tele Zeitschriftenverlag* Gewinn Verlag/Wailand &Waldstein GmbH* Falter Verlagsgesellschaft m.b.H.* Manstein Zeitschriftenverlag GmbH* Ahead Media GmbH Gruppe* sms.at Mobile Internet Services GmbH* LW-Media Verlagsgruppe* medianet Verlag AG Satel Film GmbH* ÖAMTC-Verlag GmbH Red Bull Media House GmbH & Bull Verlags GmbH* Energy Österreich (vormals Radio Energy/N&C Privatradio Betriebs GmbH) A3 Verlag*

Umsatz 2010 42,50 33,00 33,00 28,80 25,00 21,04 20,00 15,00 15,50 15,40 14,50 13,10 12,00 13,00 12,50 11,25 11,00 10,90 11,00 10,00 9,00 7,50 5,60 5,70 4,50

© Tele

© APA

© Herold

Ernst Swoboda

Thomas Friess

Peter Kropsch

Hans Metzger

D

D

D

2011

KroneHit

as Jahr 2011 ist bis dato, ganz ist es ja noch nicht vorbei, für uns wieder äußerst erfreulich und erfolgreich verlaufen. Reichweiten, Umsätze, Ergebnis konnten neuerlich deutlich gesteigert werden – und das in einem durchaus gegenläufigen Umfeld.“ 6 – medianet

Veränderung in Prozent 1,18 0,00 –6,06 0,35 –0,80 2,19 –10,00 10,00 3,23 2,60 –11,03 –0,76 5,00 –3,85 –4,00 0,00 1,82 –6,41 –8,18 0,00 0,00 2,67 35,70 8,77 0,00

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Gerald g rünberger VÖZ

© fej

medien

top 50 medienunternehmen des landes Fortsetzung von S. 5

Herold Gruppe

as deklarierte Ziel unserer Geschäftstätigkeit ist es, für unsere Kunden Leads zu generieren. 2011 haben wir uns intensiv damit beschäftigt, neue Wege zu beschreiten, die das unterstützen. 2011 war für Herold insgesamt also ein Jahr der Diversifizierung.“

APA

das Jahr 2011 war für die APA sehr schwierig. Viele Kunden stehen auf der Investitionsbremse. Trotzdem werden wir wachsen – sowohl in Österreich als auch in der Schweiz. Es ist uns auch gelungen, wichtige Zukunftsthemen voranzubringen.“

tele

hatte tele ein super Jahr! Nummer eins bei Magazinen in der MA, Umsätze über jenen des herausragenden Jahres 2010. Am Gewinn knabbert nur die Papierpreiserhöhung, sonst wäre auch der höher als im Vorjahr. Besonders gefragt sind Sonderwerbeformen.“ rankingweek 2011


Testsieger.

Das neue 3MegaNetz. Europas größtes Magazin für Telekommunikation hat alle Mobilfunknetze in Österreich, Deutschland und der Schweiz getestet. Unangefochtener Sieger ist das neue 3MegaNetz: Gesamtsieger, bestes Netz für Telefonie, bestes Netz für mobiles Internet und Gesamt-Erster im Ländervergleich Österreich, Deutschland, Schweiz. All das mit der höchsten jemals von connect vergebenen Punktzahl.


Erweiterung Vor allem die Privaten können sich über Reichweitenzuwachs freuen und folgen weiterhin dem ­letztjährigen ­Aufwärtstrend. Für den ORF war 2011 auch ein wichtiges Jahr – 50 Jahre nach dem Start von ORF2 launchte er mit dem Info- & Kultursender ORF III und dem Sportsender ORF Sport plus gleich zwei neue Sparten­kanäle.

fernsehen TV Rang

Medium

1. Hj. 2011¹

1. Hj. 2010²

Veränderung in Prozent

1

ORF 2

64.815.526

69.796.785

–7,1

2

ORF 1

56.072.841

61.529.351

–8,9

3

Pro 7 A

41.168.052

30.276.951

36,0

4

RTL A

34.798.310

30.126.389

15,5

5

Sat.1 A

32.587.625

26.211.008

24,3

6

ATV

28.353.054

24.958.994

13,6

7

Vox A

22.501.007

20.258.448

11,1

8

Kabel 1 A

15.488.008

13.562.977

14,2

9

Puls 4 TV

13.479.445

7.677.389

75,6

10

RTL2 A

12.219.940

10.800.408

13,1

11

S-RTL A

9.612.307

8.747.976

9,9

12

Viva

4.295.803

898.565

378,1

13

Café Puls

2.462.985

1.790.520

37,6

14

Go-TV

2.036.979

2.257.170

–9,8

15

Nick

1.996.447

1.304.078

53,1

16

Sky

1.763.730

1.748.950

0,8

17

Austria 9 TV

1.519.280

1.699.448

–10,6

18

Servus TV

1.466.757

1.441.079

1,8

19

Comedy Central

1.188.418

20

ORF Regional

736.376

Ludwig Bauer ATV

W

ir sind mit einer durchschnittlichen Tagesreichweite von 15,4 Prozent im Oktober 2011 der führende Privatfernsehsender und zur festen Größe für die heimischen Zuseher geworden. ATV wird den dynamischen Aufwärtstrend mit ATV2 2012 fortsetzen.“

8 – medianet

© ORF/Ali Schafler

© Michael Gruber

© Mediendienst.com/Foto Wilke

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.

© ATV/Ernst Kainerstorfer

medien

rankingweek

Corinna Drumm

Conrad Heberling

Franz Prenner

A

I

E

VÖP

us Sicht der Privatsender sind wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden. Die Marktanteile haben sich bei den Privatradios und im Bereich Privat-TV erneut sehr positiv entwickelt. Auch im Werbemarkt verschieben sich Budgets immer mehr in Richtung der Privatsender.“

Austria 9

m Jahr 2011 standen neben dem Ausbau unserer Magazinschiene unsere Eigenformate, das ‚Austria 9 Shorts Kurzfilmfestival‘ und die Wahl zur ‚Miss Offroad 2011‘ im Vordergrund. Besonders erfreulich ist auch der kontinuierliche Ausbau unserer Reichweite.“

ORF-Enterprise s war ein sehr erfolgreiches Jahr und das hab ich zum Großteil meiner fantastischen Mannschaft zu verdanken, ohne die dieser Erfolg einfach nicht machbar gewesen wäre. Der Esprit der ORF-Enterprise ist endlich wieder jener, der dem Marktführer gerecht wird.“ rankingweek 2011


Es ist ein gutes Land

MediaAustria Foto: Ă–sterreich Werbung

think global - act local & think local - act global

OmniMedia + MediaSelect MediahausÂŽAustria + MediaAustria International w w w. m e d i a . a t


radio

Erfolgswelle Öffent­ liche und private Radiosender sind mit der Entwicklung des Jahres zufrieden. Inhaltliche Neue­ rungen und Innova­ tionen kamen den werbe­relevanten Ziel­ gruppen entgegen.

Hörfunk

Das Werbe­ jahr war sehr geteilt. Es herrscht eine große Verunsicherung am Markt, die sich vor allem auf den Hörfunk nicht positiv auswirkt.

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; * inkl. KroneHit; Angaben in Tausend €, Platzierungen mit Stern ** erfolgen durch medianet.

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Medium

1.Hj. 2011¹ 52.632.314 35.062.417 8.400.000 1.098.182 883.858 793.388 778.030 750.653 526.935 475.464 453.133 398.634 369.773

Ö3 Privatradio* KroneHit** Radio FM 4 Radio OÖ Radio Wien Radio Steiermark Radio NÖ Radio Salzburg Radio Tirol Radio Kärnten Radio Burgenland Radio Vorarlberg

1.Hj. 2010² 51.602.622 33.326.625 7.400.000 1.163.777 743.937 821.626 654.152 754.715 532.817 371.823 409.449 359.290 303.494

Veränderung in Prozent 2,0 5,2 13,5 –5,6 18,8 –3,4 19 –0,5 –1,1 27,9 10,7 11,0 21,8

Radiomarkt Radiohörer sind und bleiben ihren Sendern in der Regel lang treu

Minimale Bewegungen

© ORF/basisModul/Hans Leitner

dardmäßig erfreuliche Nachrichten gibt es für den einzigen bundesweiten Privatsender: KroneHit erzielte eine Tagesreichweite von 9,9% (738.000 Hörer täglich). In der Werbezielgruppe 14-49 beträgt der Anteil von KroneHit an der Reichweite aller Privatradios 40%.

© EnergyÖsterreich

Mic ha el Graf, Rms

Hörer als im vergangenen Jahr. Für die Privatsender wird eine Tagesreichweite von 26,7% ausgewiesen (alle Zahlen: Radiotest 1. Hj. 2011); sie hatten täglich rund zwei Mio. Hörer. Marktanteilszuwächse gab es bei der jüngeren Zielgruppe – von 28 auf 30%. Fast stan-

© www.bigshot.at / Christian Jungwirth

Wien. Die Radioflotte des ORF bleibt weiter tonangebend in der österreichischen Hörfunk-Landschaft. Noch immer entfallen 75 von 100 gehörten Radiominuten auf die ORFStationen. Die Privaten konnten aber ihre Tagesreichweiten steigern, erreichten also mehr

© Radio Arabella/Foto Weinwurm

medien

rankingweek

Wolfgang Struber

Georg Spatt

Alexander Wagner

Gottfried Bichler

W

Ö

W

F

Radio Arabella

ir haben uns als Musik-, Informations- und Unterhaltungsmedium in Wien am Hörer- und Werbemarkt sehr gut weiterentwickeln können. Dies hat zu erfreulichen Steigerungen in den Bereichen der Radio-, Event- und Onlinewerbung geführt.“

10 – medianet

Ö3

3 kann heuer einige Erfolge verbuchen. Wir haben unser Sendeschema innerhalb der letzten 18 Monate mit Ausnahme des ‚Ö3 Wecker‘ vollständig erneuert bzw. relauncht. Die Ö3 Communities sind nicht nur sehr groß, sondern auch extrem aktiv und engagiert.“

Energy Österreich

ir konnten die Position als führender Wiener Privatradiosender verfestigen und verzeichneten Hörerzuwächse in den anderen Sendegebieten. Insbesondere durch multimediales Entertainment konnten wir große Nähe zur werberelevanten Zielgruppe aufbauen.“

Antenne

ür Antenne Steiermark und Antenne Kärnten war 2011 ein sehr erfolgreiches Jahr. Mit Hörerhöchstständen und Ergebnisrekorden konnten wir beweisen, dass auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Hörfunk ein optimaler und vor allem Erfolg bringender Partner ist.“ rankingweek 2011


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Ausdruck von

Harmonie.

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ZZZ EHUJHU DW


Innovationen Neben der allgemeinen Zufriedenheit über das Jahr 2011 schwingt auch der Erfolg zahlreicher Innovationen mit. Zuwächse schlugen sich vor allem im OnlineBereich zu Buche.

Mit 12,9% nationaler Reichweite nimmt Heute nach der Kronen Zeitung eine der führenden Positionen am öster­ reichischen Lesermarkt ein.

tageszeitungen tages zei t u ngen Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Medium

1. Hj. 2011¹ – – 53.357.061 46.666.791 – 34.508.238 34.246.607 32.953.998 32.518.138 24.960.118 21.766.292 – 6.418.342 1.914.108 1.601.329 1.547.413 571.746

Kronen Zeitung³ Kurier³ Österreich Kleine Zeitung Der Standard³ Die Presse Oberösterreichische Nachrichten Heute Tiroler Tageszeitung Vorarlberger Nachrichten Salzburger Nachrichten WirtschaftsBlatt³ tele Magazin4 KTZ Kärntner Tageszeitung Neue am Sonntag Wiener Zeitung Neue Vorarlberger Tageszeitung

1. Hj. 2010² – – 47.046.869 40.219.370 – 33.007.706 32.378.136 26.750.873 28.196.944 17.823.442 19.015.583 – 6.333.380 727.645 1.412.857 1.528.218 540.138

Krone überholt In der Bundeshauptstadt mausert sich Heute zur neuen Nr. 1

Gratis bedrängt die Kauftitel Tageszeitung – etwa 100.000 weniger als im Jahr zuvor. Die Reichweite der heimischen Blätter sank damit von 75 auf 73%. Einen positiven Trend gab es bei den Gratiszeitungen

Heute und Österreich, deren Reichweiten signifikant gestiegen sind. In Wien war Heute sogar erstmals die meistgelesene Zeitung vor der Kronen Zeitung.

© Österreich

© Salzburger Nachrichten

© Der Standard/Matthias Cremer

Wien. Die Österreicher haben im zweiten Halbjahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 weniger Zeitung gelesen als im Vorjahreszeitraum. 5,2 Mio. Österreicher griffen täglich zu einer

Eva D ichan d, „Heute “

R. Gmeinbauer

Wolfgang Bergmann

Christian Strasser

Oliver Voigt

E

D

N

E

Die Presse

s ist wohl aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen ­Situation noch etwas zu früh, den Tag vor dem Abend zu loben. Aus heutiger Sicht ­können wir aber sagen, dass wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden sind.“

12 – medianet

Veränderung in Prozent – – 13,4 16,0 – 4,5 5,8 23,2 15,3 40,0 14,5 – 1,3 163,1 13,3 1,3 5,9

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010, Angaben in Tausend €; ³ Veröffentlichung der Focus-Kennzahlen durch den ­jeweiligen Verlag nicht freigegeben (Platzierung erfolgt durch medianet); 4 Supplement.

© Die Presse

medien

rankingweek

Der Standard

as, was das erste Halbjahr versprochen hat, wird das zweite Halbjahr nicht einhalten können. Insgesamt gehe ich davon aus, dass wir uns auf dem Vorjahresniveau bewegen werden. Im Onlinebereich war ein leichtes Wachstum zu verbuchen.“

SN

icht nur dank des boomenden Stellenmarkts konnten wir unsere Verkaufsziele deutlich übertreffen. Wegen weiterer Innovationen in Print, Digital- und Liveformaten rechnen wir 2012 mit einem weiteren Umsatzsprung.“

Österreich

s war ein ausgezeichnetes Jahr – das Jahr der Wende. Mit unserem nachhaltigen Wachstum in der MediaAnalyse und der ÖWA konnten wir uns deutlich als zuverlässiges, integriertes Medienhaus in Print wie Online positionieren.“ rankingweek 2011


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Wir freuen uns auf Sie.

HerzlicH willkommen. nP DrUck bietet Ihnen von Anfang an einen persönlichen Ansprechpartner in allen Fragen. Einer, der zuhört und versteht. Der anpackt und sich engagiert, der Ihre Anliegen zu seinen macht. NP DRUCK – Wir haben das Team.

niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Tel +43 (0)2742 802-0, service@np-druck.at, www.np-druck.at


rankingweek Erfolg auf ganzer Linie So könnte man den Tenor der Rückmeldungen aus der Branche bezeichnen. Über Umsatzeinbrüche wollte keiner klagen. Manche haben das 2011er-Jahr für den einen oder anderen Relaunch genutzt. Und nicht nur bei den Tageszeitungen: Auch die Wochenzeitungen sehen Tablet-Devices wie das iPad als neuen Weg, um zu den Lesern besser durchzudringen.

wochenzeitungen

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Medium

1. Hj. 2011¹ 22.428.958 22.246.986 20.577.276 15.934.630 13.155.167 10.267.994 8.530.831 7.465.354 4.991.326 4.702.547 4.186.335 2.911.437 2.323.892 2.103.726 1.504.806 1.224.224 825.013 802.441 707.931 689.527 664.428 454.884 420.310 370.041 127.161 85.808 72.364

Woche Steiermark OÖ Tips NÖ Bezirksblätter BezirksRundschau OÖ Tiroler Bezirksblätter NÖN Niederösterreichische Nachrichten Woche Kärnten Salzburger Bezirksblätter bz Wiener Bezirkszeitung Bgld. Bezirksblätter Wann & Wo Der Grazer Salzburger Woche Salzburger Fenster Mein kleines Blatt kurz & bündig Imst & Landeck Rundschau Osttiroler Bote Blick ins Land Vorarlberg Week BVZ Eisenstadt Überregional Anzeiger für Bludenz & Montafon Kitzbühler Anzeiger Wörgler & Kufsteiner Rundschau Pinzgauer Post Die Grazerin Unser Ländle

1. Hj. 2010² 18.171.072 19.024.755 20.668.231 10.221.893 9.540.338 10.192.518 6.722.730 4.966.437 4.976.948 3.388.067 3.665.448 2.975.994 1.877.921 2.001.381 1.188.299 456.237 1.099.593 722.591 737.594 682.382 773.155 360.163 468.621 680.814 60.770 85.220 68.899

Veränderung in Prozent 23,4 16,9 –0,4 55,9 37,9 0,7 26,9 50,3 0,3 38,8 14,2 –2,2 23,7 5,1 26,6 168,3 –25,0 11,1 –4,0 1,0 –14,1 26,3 –10,3 –45,6 109,3 0,7 5,0

Gerhard Fontan

BezirksRundschau OÖ

B

ei verschiedensten Kooperationen mit Unternehmen, Institutionen oder Vereinen haben wir uns als Partner einen sehr guten Namen gemacht und genießen sehr viel Vertrauen. Seit einiger Zeit sind wir wieder eine fixe Größe in der Medienlandschaft in OÖ.“ rankingweek 2011

© bz Wiener Bezirkszeitung

© Cityfoto/Schenk

© NÖN

© Bezirksrundschau OÖ

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.

Harald Knabl

Josef Gruber

Romana Stelzl

W

H

E

NÖN

ir haben drei sehr gute Quartale hinter uns gebracht und liegen nach diesen über unseren Erwartungen. Wir werden jedenfalls ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 verbuchen können. Die NÖN haben sich als starker Werbepartner erwiesen.“

Tips

euer gab es einiges zu feiern: Neben dem 25-jährigen Bestehen darf man über Spitzenwerte bei Reichweite und Leserzahlen jubeln. Neben Neueröffnungen wurden zahlreiche Geschäftsstellen erneuert. Der Umsatz hat sich weit über dem Branchenschnitt entwickelt.“

bz Wiener Bezirkszeitung s war ein Jahr der Veränderungen. Wir haben uns nicht nur mit der Layoutumstellung Ende August einen optischen Relaunch, sondern unseren Leserinnen und Lesern noch mehr Inhalt gegönnt. Mit Apps wurde auch die junge Leserschaft mehr angesprochen.“ medianet – 15

medien

w o c he n ze i t u n ge n


Fachmedien 2010 war kein leichtes Jahr für die Heraus­ geber der Fach­ medien, doch im Gegensatz zum letzten Jahr sieht das Gros 2011 zuver­ sichtlich ­entgegen. Und: Das, was viele Media-Agenturen predigen, gilt auch für so machen ­Branchenteilnehmer: das antizyklische Investieren.

fachzeitschriften fa c h z e i t s c h r i f t e n Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Medium medianet ExtraDienst Regal FaktuM New Business Apotheker Krone Computerwelt Auto & Wirtschaft Tourist Austria International Kommunal Österreichische Ärztezeitung Ärztemagazin Das Österreichische Industriemagazin Report Plus FM Fachmagazin Baublatt Österreich TIP Travel Industrie ÖAZ Österreichische Apotheker Zeitung Gastro Architektur Aktuell E&W Seilbahn & Bus Tourismus Technik Report HLK Heiz/Lüft/Klima- und Kältetechnik MM Maschinenmarkt Produkt Österreichische Betriebs Technik Verkehr BBB Baumaschine Der Juwelier.at

1. Hj. 2011¹ 7.228.300 5.167.707 1.817.637 1.387.860 1.222.865 1.039.206 1.013.287 977.446 968.131 958.658 946.024 851.810 825.946 742.860 611.394 598.489 579.822 565.880 565.167 551.931 522.075 489.350 486.920 469.540 454.416 451.480 447.270 442.450 428.702 420.140

1. Hj. 2010² 8.290.150 4.490.521 1.876.072 1.002.648 936.069 927.029 1.029.732 740.103 1.146.216 918.892 1.098.838 1.386.858 954.495 502.890 504.288 402.110 618.200 558.310 478.620 469.827 451.769 375.106 554.626 430.080 386.898 398.360 284.724 477.850 389.517 371.650

Veränderung in Prozent –12,8 15,1 –3,1 38,4 30,6 12,1 –1,6 32,1 –15,5 4,3 –13,9 –38,6 –13,5 47,7 21,2 48,8 –6,2 1,4 18,1 17,5 15,6 30,5 –12,2 9 17,5 13,3 57,1 –7,4 10,1 13,0

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.

Interview Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunal-Verlag, über die Fachmedienbranche

„Auch in schweren Zeiten investieren“ medianet: Hat die Krise die Fachmedien stärker getroffen? Michael Zimper, GF Österr. Kommunal-Verlag: Gerade in Krisenzeiten haben sich die Gemeinden als starke und zuverlässige Partner bewährt. Sie müssen auch in finanziell schwierigen Zeiten weiter investieren, um ihre Aufgaben im Dienst der Bürgerinnen und Bürger erfüllen zu können. Natürlich sind auch viele Gemeinden in finanzielle Engpässe geraten; daher orientieren sie sich noch genauer und bewusster am Markt. Kommunal ist dafür ein wichtiges Hilfsmittel, denn dort suchen und finden sie potenzielle Partner aus der Wirtschaft, die ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. medianet: Was waren die Highlights 2011 für Sie? 16 – medianet

Zimper: Unser Highlight im Jahr 2011 war die Einführung des Online-Shops ‚kommunalbedarf.at‘. Damit bieten wir unseren Kunden neben Kommunal einen zusätzlichen Weg, um die Gemeinden direkt zu erreichen. Außerdem haben

© Österreichischer Kommunal Verlag

medien

rankingweek

Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunalverlag.

wir mit ab5zig, dem Mitgliedermagazin des Wiener Seniorenbunds, ein starkes neues Medium für die ältere Generation gewinnen können. Gemeinsam mit Mach mit!, dem Magazin des Niederösterreichischen Seniorenbunds, erreichen wir jetzt insgesamt 115.000 Seniorinnen und Senioren. Mit diesen beiden Magazinen sind wir in der Zielgruppe ‚Senioren‘ ein wichtiger Partner für die Werbewirtschaft. medianet: Ihre Pläne für 2011? Zimper: Am ersten Februar erscheint die erste Ausgabe von ab5zig und wir freuen uns auf einen erfolgreichen Start. Auch die ‚Kommunalmesse‘ findet vom 12. bis 14. September 2012 in Tulln statt. Wir bieten erstmals einen zusätzlichen Praxistag an, an dem sich die

Anwender aus den Gemeinden treffen, um Produkte direkt vor Ort zu testen; wir erwarten ca. 3.000 Fachbesucher. Mit über 12.000 m� Ausstellungsfläche in zwei Hallen und einem Freigelände konnten wir den Umfang der Messe deutlich erhöhen und somit das kommunale Highlight des Jahres weiter ausbauen. medianet: War 2011 ein Durchatmen vor neuen Talfahrten? Zimper: Die Werbewirtschaft setzt verstärkt auf verlässliche Partner, die ihre Botschaft optimal positionieren. Die stärksten Partner werden sich durchsetzen; der Kommunalverlag zählt sich aufgrund seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Gemeinden zu diesen. Daher blicken wir positiv in eine spannende Zukunft. rankingweek 2011


* Quelle: MA 10/11, Basis: Tageszeitungen überregional, Schwankungsbreite +/- 0,8 %

Österreichweit die Nummer 1. Bei der aktuellen MA glänzt die Nr. 1 wieder mit der größten Reichweite aller Tageszeitungen und 2.706.000 Lesern.*

Gut fürs Geschäft.


Bunte Vielfalt Als die wichtigsten Kriterien des Erfolgs werden neben einem gelungenen Themenmix auch die blatteigene Authentizität mehrfach genannt. Wie auch im Bereich TV hat der Getränkehersteller Red Bull auch im MagazinSektor mit seinem Servus Magazin einen echten Treffer gelandet. Im November 2010 gegründet, weist die ÖAK aktuell gut 31.000 verkaufte Exemplare für das Magazin aus.

magazine Magazine Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Medium

1. Hj. 2011¹ 15.997.143 15.768.651 13.844.852 9.103.332 5.023.768 4.694.070 4.668.101 4.286.099 3.547.855 3.199.463 2.829.954 2.824.690 2.774.345 2.656.653 2.382.332 2.262.278 2.009.125 1.954.193 1.803.536 1.774.441 1.621.070 1.588.831 1.577.047 1.563.572 1.526.646 1.467.033 1.466.022 1.465.452 1.381.734 1.296.500 1.235.415 1.133.000 1.091.318 1.057.203 1.023.494

Woman News TV-Media profil Wienerin Gewinn Format Seitenblicke Magazin trend The Red Bulletin Die ganze Woche Gusto active beauty Auto Touring Sportmagazin Sport Woche M (vorm. More) Frisch gekocht Skip Auto Revue für mich Miss Magazin Diva H.O.M.E. e-media VOR Magazin Uhren Schmuck Magazin Wiener Wellness Magazin Falstaff Magazin flair Magazin Bipa Best card magazin Compliment Alles Auto Besser Wohnen

1. Hj. 2010² 15.000.999 16.102.903 14.413.525 9.178.191 5.042.234 4.767.404 4.610.400 4.011.426 3.295.970 2.634.985 3.024.534 1.971.605 1.555.560 2.418.062 1.858.380 1.945.242 2.184.735 1.681.890 1.643.525 1.590.508 – 1.533.006 1.326.225 1.310.317 1.651.517 1.424.100 1.696.872 1.869.858 692.984 1.102.400 1.192.200 1.193.500 650.320 1.037.670 979.988

Veränderung in Prozent 6,6 –2,1 –3,9 –0,8 –0,4 –1,5 1,3 6,8 7,6 21,4 –6,4 43,3 78,4 9,9 28,2 16,3 –8,0 16,2 9,7 11,6 – 3,6 18,9 19,3 –7,6 3,0 –13,6 –21,6 99,4 17,6 3,6 –5,1 67,8 1,9 4,4

Katja Zinggl-Pokorny

Daniela Himmelbauer

Georg Peter

A

2011

ORF Nachlese

W

ir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Wir konnten sowohl in der MA als auch im Verkauf zulegen. Es konnten zu den treuen Lesern im Jahr 2011 neue dazugewonnen werden. Es ist uns anscheinend gelungen, einen guten Themenmix mit vertiefenden Inhalten und vielen Service-Geschichten zusammen­ zustellen.“ 18 – medianet

Styria Multi Media

uch 2011 haben wir mit gut recherchierten Themenstrecken die Leser-Blatt-Bindung zu all unseren ‚Key-Printmarken‘ verstärken können. Unsere Frauenmagazine haben den Vorteil, dass sie mit bestimmten Themen in Verbindung gebracht werden und haben daher eine hohe Authentizität! Das schätzt auch die Werbewirtschaft sehr.“

© Erich Reismann

© medianet/Szene1/Stefan Caspari

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.

© ORF nachlese

medien

rankingweek

Star Media Verlag verlief geschäftlich auf dem Vorjahresniveau: M* magazine ist stabil in der Reichweite und mit steigender Bekanntheit und Beliebtheit. Wir sind sehr stolz darauf, im heiß umkämpften österreichischen Kino-Markt die Star Movie-Kette als weiteren, ­exklusiven Vertriebspartner für M* magazine gewonnen und Tipi ­erfolgreich gelauncht zu haben.“ rankingweek 2011


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online

Onlinewerbung Wie das Potenzial der Online-Werbemittel erfolgreich genutzt werden kann, weiß die IAB-Präsidentin Christine AntlangerWinter. Sie spricht neben ihren Plänen als IAB-Präsidentin auch über die Entwicklung, den Stand und Trends in der Onlinewerbung in Österreich. Erfolgreich Der gekonnte Einsatz von Onlinewerbung birgt enorme Steigerungsraten für Unternehmen

Trend Richtung mobile Internetnutzung medianet: Sie sind vor wenigen Wochen zur neuen IAB-Präsidentin gewählt worden. Welche Pläne haben Sie auf den Plan für das kommende Jahr geschrieben? Christine Antlanger-Winter: Der IAB soll erste Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft sein. Es gilt, die Arbeit des Vereins sichtbar zu machen und allen voran die Projekte Werbespending Reporting, Standards und neue Trends abzudecken. Eines der nach wie vor wichtigsten Themen: Ausbildung. Wir sehen einen großen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in allen digitalen Bereichen, von Online Sales Mitarbeitern bei Medien und Vermarktern, digitalem Marketing Know-how bei Werbetreibenden bis hin zu digitaler Expertise bei Agenturen. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr wird auch die Integration von digitalen Maßnahmen ins gesamte Marketing sein. Digitales Marketing ist Teil unseres Lebens, es darf nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss strategisch im Ganzen mitgedacht werden. Dann sind Arbeitsgruppen zu den Themen Tracking, Mobile 20 – medianet

Marketing und Social Media geplant. Eine neue Initiative ist zum Thema digitales Marketing in KMUs geplant. Wir freuen uns außerdem auf das 10-Jahre Jubiläum des ‚IAB WebAd‘ und planen eine IAB Fachvortragsreihe sowie die Neuauflage des IAB Handbuchs ‚Online Marketing in Österreich‘. medianet: Wie hat sich der Einsatz von Online-Werbemitteln weiterentwickelt? Antlanger-Winter: Im Bereich der Imagewerbung sind die Potenziale von großflächigen Online Ads erkannt worden. Sitebars, Video Ads und Sitemutationen zeigen hier klar auf, wozu Werbung in digitalen Kanälen fähig ist. YouTube ist sehr erfolgreich mit der Mutation der Startseite, die Startseite von ORF.at ist nahezu ausgebucht und Vermarkter von Video Ads können sich über enorme Steigerungsraten freuen. Der weitere Ausbau der Targetingmöglichkeiten trägt dazu bei, noch kosteneffizienter einkaufen zu können. Im E-commerce orientierten Performance Marketing Be-

© Christoph H. Breneis

medien

rankingweek

Antlanger-Winter: IAB soll erste Anlaufstelle für digitale Wirtschaft sein.

reich freue ich mich darüber, dass auch österreichische Vermarkter und Verlage das Potenzial über gemeinsame Vermarktung erkannt haben. Im Bereich Suchmaschinenmarketing überlassen vielfach die klassischen großen Werbetreibenden das Feld noch den großen E-commerce Anbietern. Hier erwarten wir eine Verlagerung in den nächsten Jahren durch den Ausbau der Online-Vertriebsschiene im Bereich Handel und Finanzdienstleistung. medianet: Woher wird das Onlinebudget genommen? Wer-

den zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt oder aus dem Dialogmarketing bezogen? Antlanger-Winter: Es geht um eine differenzierte Betrachtung des Online Budgets. Die Wirkung von einer Image Display Kampagne ist zum Beispiel nicht zu vergleichen mit Suchmaschinenmarketing und Social Media oder E-Mail Marketing. Daher wird der Split in jeder Marketingdisziplin stark in Richtung digitale Medien bzw. Kommunikation gehen. medianet: Welche neuen Trends sind erkennbar? Antlanger-Winter: Es gibt in den letzten Jahren einen starken Trend zum Bewegtbild im Internet: Einerseits Spots in Werbemitteln, den sogenannten Streamings Ads, und andererseits PreRoll Ads, das sind Spots vor Videobeiträgen im Internet. Ein zweiter starker Trend sind Werbeformen für die mobile Internet-Nutzung. Anzeigen in Tablet-Magazinen und alle Arten von mobilen Ads steigen in Abhängigkeit zur mobilen Anwendungen und verstärkten Nutzung. rankingweek 2011


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Neuerungen Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ setzte man am PoS-Markt deshalb vor allem auf Innovationen – u.a. im digitalen Bereich.

point of sale P o in t o f sa l e Rang

Unternehmen

Umsatz 2011P

Umsatz 2010

1

P.O.S. Marketing GmbH

5,5

5,5

2

O.W.S.

4,5

4,5

3

Channel M

3,9

4

Media in Progress (vormals cycamp Uniwerbung)

3,2

3,2

5

NarComm (vormals BeamCom)

2,4

2,4

6

Instore TVision

2,0

2,0

7

ScreenMediaGmbH

0,5

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Point of Sale Die Kunden haben die Produktinnovationen sehr gut angenommen

Alexander Christ, Digilight: Highlight war Rollout für ÖBB-Netz.

22 – medianet

Josef Toman, GF Channel M, verweist für 2012 auf den USP.

der Medienanalyse bewertetes PoS-Medium und marktführendes Medium in der Zielgruppe 19 bis 49“ zu sein. Und Norbert Haimberger, ScreenMediaGmbH, fokussiert sich nun mit dem Auftrag für das Apotheken- und Wartezimmer-TV auf seine Kernkompetenz: „Mit unserem Corporate TV-Channel im Gesundheitsbereich bieten wir kostengünstige Endkundeninformation sowohl regionalisiert als auch hochindividualisiert an.“ Und für Digilight-Geschäftsführer Alexander Christ war das intensive Vorantreiben des Rollout des Digilight-ÖBBNetzes eines der Highlights. „Die 37 frequenzstärksten Bahnhöfe sind mit digitalen und interaktiven Citylights ausgestattet und erreichen so 553.000 Personen pro Tag.“

Franz Russegger, P.O.S. Marketing: Erfolge im Supermarkt.

© Foto Wilke

N. Haimberger, ScreenMediaGmbH: Fokus Kernkompetenz.

Eventlocations der nationalen Businessklientel offerieren zu können. Mit unserem VidiWall PoS-Marketingtool und mit unseren beiden Eventlocations bieten wir eine gelungene Kombination aus Zielgruppenwerbung am Point of Sale und Relationship-Marketing bei Businessevents an.“ Einen erfolgreichen Markenrelaunch hin zu Media in Progress kann Markus Müller, Media in Progress, vermelden, sodass das PoS-Medium nicht nur mit dem Fokus Studentenmarketing auf Uniscreens erfolgreich ist, sondern sich ab sofort auch als Social MediaAgentur im Jugendmarketing positionieren konnte. Josef Toman, Channel M, verweist für 2012 auf den USP „einziger Fernsehsender im öffentlichen Raum, einziges in

© P.O.S Marketing

© ps

Markus Müller, Media in Progress, wagte den Neustart.

Wien. Für die Branche gab es heuer eine Seitwärtsbewegung, aber auch keine großen Sprünge nach oben oder nach unten. Franz Russegger setzt als marktführendes PoS-Medium auf Erfolge im Supermarkt. Unter anderem im Portfolio: Floorminder-Kampagnen und PoSPräsenzen im Kassenbereich für Kunden wie Tempo, Barilla, Pago, Kelly und Nestlé. Für Michael Narrenhofer, Geschäftsführer NarComm, ist der bereits im Vorjahr vollzogene Wandel der Full SignageAgentur zu einer Crossmedia Full Service-Agentur „voll aufgegangen“. Zufrieden zeigt sich auch Stefan Korntheuer, GF O.W.S.: „Mit einer geschickten Portfolioerweiterung ist es uns gelungen, zu den PoS Werbemöglichkeiten zwei hauseigene

© Aeneas Media

© ps

Gute Stimmung am PoS-Markt

© Digilight

medien

rankingweek

Stefan Korntheuer, O.W.S., bietet auch Eventlocations.

rankingweek 2011


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rankingweek

agenturen

Agenturenranking neu Ab sofort gelten die Umsätze nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings

Auftraggeber beurteilen Agenturen Wien. Die seit vielen Jahren von medianet zu Jahresende publizierte rankingweek wurde heuer als Teil der von medianet-Herausgeber Chris Radda bereits angekündigten Qualitätsoffensive im Bereich Agenturen mit noch größerem Aufwand und tieferer Recherche weiterentwickelt. „Während in den vergangenen Jahren vor allem Umsatzangaben, Mitarbeiter- und Performancedaten von Tausenden Unternehmen aus den Sektoren Marketing, Medien, Werbung, Handel, Industrie, etc. die Basis unserer rankingweek bildeten, haben wir uns heuer gemeinsam mit dem renommierten Online-Marktforschungsunternehmen Marketagent.com entschlossen, auch eine groß angelegte, qualitative Befragung von mehr als 40.000

„Ein ganz präzises Abbild dessen, was die werbetreibende Wirtschaft über die Agenturen des Landes denkt.“

„Falsche Angaben“

© Valerie Rosenburg

agenturen

Befragt wurden die Entscheidungsträger der werbetreibenden Wirtschaft in Österreich.

medianet-Herausgeber Chris Radda startet eine Qualitätsoffensive.

unserer digitalen Abonnenten der Marketingszene durchzuführen“, so Radda. Die Ergebnisse dieser Marktumfrage zum Thema Marketing sind nun Inhalt der hier vorliegenden medianet rankingweek

2011. Aus dem Umsatz- bzw. Performance-Ranking wurde diesmal nach einem neuen Auswahlverfahren gereiht: „Es ist an der Zeit, ein qualitatives Verfahren zur Anwendung zu bringen“, so Radda. Das Ziel:

„Wir bekamen immer mehr den Eindruck, dass alle möglichen Umsätze miteinander vermischt wurden, was zu problematischen, mitunter sogar falschen Angaben der Agenturen geführt hat. Die fehlende Disziplin der betroffenen Akteure hat uns letztendlich dazu bewogen, die Umsatzangaben nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings heranzuziehen.“ Aufgrund der zum Teil unerwarteten Ergebnisse bei den PR- und den Mediaagenturen wurde hier dem ImageRanking auch ein Zahlenranking gegenübergestellt.

Image-Analyse Marketagent.com hörte sich mittels CAWI-Befragung bei den Auftraggebern um

Zur Methodik des Branchen-Checks Wien. Marketagent.com, eines der führenden Fullservice-Online Markt- und Meinungsforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum, wurde mit der medianet rankingweekImage-Analyse beauftragt.

Die Teilnehmer Im Rahmen der Studie wurden Experten aus den Bereichen Kommunikation, Medien, PR und Werbung des Newsletter-Abonnenten-Pools von medianet befragt. Die überwiegende Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer ist in diesen Bereichen als Auftraggeber tätig, fast zwei Drittel in Funktionen der Geschäftsführung bzw. des Marketings. 24 – medianet

Erhebungszeitraum war Ende Oktober/Anfang November 2011. Die Befragung wurde online mittels Computer Assisted Web Interviews (CAWI) über die Marketagent.com reSearch Plattform realisiert. Im Zentrum der Studie stand das Image der Vertreter der heimischen Agentur-Landschaft, die in die vier Segmente Kreativ-, Media-, New Mediaund PR-Agenturen unterteilt wurde. Pro Segment wurde das Image anhand eines Sets von fünf Merkmalen erhoben, darunter die Kriterien Kreativität, Sympathie, Kompetenz, Innovationsgrad sowie Effizienz und Effektivität. Als Bewertungsgrundlage diente jeweils eine fünfstufige Skala nach

dem Schulnotenprinzip. Als Basis für die Einzel-Rankings der Agenturen wurde in den jeweiligen Dimensionen (Kompetenz, Effizienz & Effektivität, Kreativität, Innovationsgrad, Sympathie) der Top-2-Box-Wert, sprich die Summe aus den Noten 1 und 2, herangezogen. Darüber hinaus wurde aus diesen Werten ein Gesamt-Index errechnet, der als Grundlage für das „Image-Ranking gesamt“ für die einzelnen Agentur-Segmente dient.

600 Projekte jährlich Marketagent.com, mit Niederlassungen in Wiener Neudorf, Zürich, München und Maribor, führt jährlich mehr als

700.000 Web-Interviews bzw. etwa 600 Online Research-Projekte pro Jahr durch – „Tendenz steigend“, so Marketagent.comGF Thomas Schwabl. (red)

StudienSteckbrief Methode Computer Assisted Web Interviews (CAWI) Instrument Online-Interviews über die Marketagent.com reSearch-Plattform; Erhebungszeitraum: 19.10.2011 –15.11.2011 Respondenten Newsletter-Abonnenten von medianet Grundgesamtheit Newsletter-Abonnenten von medianet Umfang 35 offene/geschlossene ­Fragen rankingweek 2011


Digital Triple Play: Entdecken Sie jetzt die rasant wachsenden Einsatzmรถglichkeiten digitaler Medien in Business-, Marketing- und Dialogprozessen! Wir verbinden Ihre klassische Web-Strategie mit mobilen Anwendungen und Social Media-Komponenten zu ganzheitlichen und nachhaltigen Lรถsungen aus einer Hand.

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fullservice-agenturen

I mage-Rank ing G esa m t * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 Young & Rubicam Brands 6 Lowe GGK Österreich 7 Reichl und Partner Werbeagentur 8 ideenwerk 9 Createam 10 McCann-Erickson 11 Ogilvy Group Austria 12 Publicis Group 13 PKP BBDO 13 Springer & Jacoby 15 Draftfcb Partners 16 Wirz 17 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 18 gantnerundenzi 19 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 20 TBWA\Group 21 JWT Wien 22 Strobl)Kriegner Group 23 Euro RSCG Vienna 24 MMS Werbeagentur 25 Cayenne Wien 26 Haslinger, Keck. Werbeagentur 27 ghost.company 28 Scholz & Friends 29 Unique 30 Leo Burnett

Index 77,32 74,14 71,36 71,11 66,82 63,31 62,99 62,93 61,75 61,67 61,61 60,18 60 60 59,78 59,61 59,53 57,39 56,83 56,59 56,55 56 54,82 52,80 51,67 51,49 50,83 50 48,52 48,16

Josef Koinig

Jung von Matt/Donau

M

it bauMax, OMV (‚MaxxMotion‘) und Austrian Airlines (Online-Etat) konnten wir tolle neue Kunden gewinnen“, zeigt sich Josef Koinig zufrieden. 2012 wird es seiner Ansicht nach zu keinen großen Budgetreduktionen kommen, „aber zu einer stärkeren Umschichtung hin zu digitalen Medien“. 26 – medianet

I m a g e- R a n k in g Ko m p e t e n z * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Young & Rubicam Brands 4 PKP BBDO 5 Dirnberger de Felice Grüber 6 Springer & Jacoby 7 Lowe GGK Österreich 8 JWT Wien 9 Draftfcb Partners 10 Ogilvy Group Austria 11 Euro RSCG Vienna 12 Createam 13 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 14 McCann-Erickson 15 Publicis Group 16 Wien Nord 17 Reichl und Partner Werbeagentur 18 TBWA\Group 19 Wirz 20 Strobl)Kriegner Group 21 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 22 Leo Burnett 23 MMS Werbung 24 ideenwerk 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 gantnerundenzi 27 Scholz & Friends 28 Cayenne Wien 29 Unique 30 ghost.company

Wertung 85,0% 83,4% 76,5% 75,4% 74,4% 73,9% 73,5% 72,4% 71,0% 70,8% 70,6% 70,2% 69,8% 69,2% 69,0% 68,2% 67,5% 67,0% 66,7% 65,0% 64,0% 61,2% 61,1% 61,0% 60,4% 58,7% 55,4% 54,2% 54,1% 51,4%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“

© Wien Nord

© Demner, Merlicek & Bergmann

Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.

© Jung von Matt/Donau

agenturen

rankingweek

Mariusz Jan Demner

Markus Mazuran

W

2011

Demner, Merlicek & Bergmann ir hatten ein erfolgreiches Neugeschäft und konnten zudem die OMV in einem Pitch verteidigen“, so Demner. „Die Euro-Krise, die in Wirklichkeit eine Schuldenkrise der Staaten ist, bringt Verunsicherung. Da oder dort wird bereits begonnen, ‚vorsichtshalber‘ auf die Bremse zu steigen.“

Wien Nord

wird für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Neben zahlreichen Neukundengewinnen haben wir die Effie-Kampagne (IAA) begleitet. Bei zwei weiteren Kunden stehen wir bei den Vertragsverhandlungen kurz vor Abschluss“, so Mazuran. Für 2012 prognostiziert er, dass „die Verantwortlichen vorsichtiger werden“. rankingweek 2011


Hanni – und die Weltbesten. Unser TV-Spot für die ARGE Heumilch konnte 2011 mit der Hauptdarstellerin Hanni den begehrten Preis der weltweit besten Milchwerbekampagne 2010 gewinnen. Und nicht nur Hanni, auch wir haben ordentlich Gas gegeben und wurden 2011 mit über 20 Kreativ-Awards und Nominierungen, darunter dem Staatspreis Marketing, dem VAMP Promotion-Award, dem Transport Media Award und weiteren Preisen von Focus, ADGAR, EDward, sitour u.v.m. ausgezeichnet. Mehr dazu auf www.cayenne.at

Cayenne Marketingagentur


fullservice-agenturen

I mage-Rank ing Effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Demner, Merlicek & Bergmann 2 Jung von Matt/Donau 3 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 Reichl und Partner Werbeagentur 6 Createam 7 McCann-Erickson 8 gantnerundenzi 9 Young & Rubicam Brands 10 Wirz 11 PKP BBDO 12 Draftfcb Partners 13 Lowe GGK Österreich 14 TBWA\Group 15 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 16 Springer & Jacoby 17 Publicis Group 18 ideenwerk 19 JWT Wien 19 Strobl)Kriegner Group 19 Scholz & Friends 22 Ogilvy Group Austria 23 ghost.company 24 Euro RSCG Vienna 25 Unique 26 MMS Werbeagentur 27 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 28 Haslinger, Keck. Werbeagentur 29 Cayenne Wien 30 Leo Burnett

Wertung 65,7% 65,4% 63,6% 61,1% 61,0% 59,6% 59,2% 58,7% 58,3% 57,8% 54,1% 53,8% 53,6% 53,4% 52,3% 52,2% 51,3% 51,2% 50,0% 50,0% 50,0% 49,6% 48,6% 48,2% 47,5% 47,2% 46,0% 44,6% 43,8% 36,7%

I m a g e- R a n k in g Kr e ati v it ä t * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Dirnberger de Felice Grüber 4 Young & Rubicam Brands 5 Wien Nord 6 Lowe GGK Österreich 7 Ogilvy Group Austria 8 Reichl und Partner Werbeagentur 9 McCann-Erickson 9 ideenwerk 11 gantnerundenzi 12 Springer & Jacoby 12 Draftfcb Partners 12 Createam 15 PKP BBDO 16 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 17 Publicis Group 17 Cayenne Wien 19 ghost.company 20 Wirz 21 Euro RSCG Vienna 22 JWT Wien 23 Leo Burnett 24 TBWA\Group 25 Scholz & Friends 26 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 27 Strobl)Kriegner Group 28 Haslinger, Keck. Werbeagentur 29 MMS Werbeagentur 30 Unique

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

© Reichl und Partner

Peter Dirnberger

Alois Schober

Rainer Reichl

S

B

F

Dirnberger de Felice Grüber tabil“, nennt Peter Dirnberger den Verlauf des Geschäftsjahrs 2011 bisher. „Wir haben das Geschäft vieler Kunden ausgebaut, teilweise sogar über die Grenzen des Landes hinaus.“ Die aktuelle Schuldenkrise innerhalb der EU bereitet ihm kein Kopfzerbrechen: „Qualität wird immer Zukunft haben.“ 28 – medianet

Wertung 89,0% 87,3% 83,3% 78,0% 75,0% 74,8% 70,8% 70,1% 68,3% 68,3% 67,4% 66,7% 66,7% 66,7% 65,6% 65,1% 64,6% 64,6% 63,9% 61,8% 61,2% 60,3% 59,2% 59,1% 58,9% 58,7% 56,7% 56,4% 55,6% 49,2%

© Young & Rubicam/Johannes Kernmayer

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

© Christoph Breneis

agenturen

rankingweek

Young & Rubicam Brands est year ever“, gibt sich Alois Schober zufrieden mit der Entwicklung der gesamten Young & Rubicam Group (Young & Rubicam Advertising, Wunderman PXP und MEC). „Jede Unit ist von sich aus stark. Zusammenarbeit findet dort statt, wo es Sinn macht. Best alone – better together.“

Reichl und Partner ür uns war es ein Jahr des Zusammenrückens mit den Kunden – gerade schwierige Zeiten erfordern eine enge, motivierende Zusammenarbeit. Wir haben vor allem die Servicequalität und Beratunglsleistung bei unseren bestehenden Kunden intensiviert. In Summe sind wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden.“ rankingweek 2011


Foto: istockphoto

Mit unseren Lösungen gibt‘s keine bösen Überraschungen Das Team von elements bedankt sich bei seinen tollen Kunden für Ihr Vertrauen und freut sich auf noch mehr erfolgreiche Kampagnen und Projekte.

www.elements.at


fullservice-agenturen

Wertung 82,7% 77,8% 77,3% 75,1% 68,3% 67,4% 62,0% 61,9% 61,7% 61,6% 61,4% 61,0% 60,9% 60,9% 60,8% 59,3% 58,6% 58,0% 57,4% 57,0% 56,5% 54,9% 54,2% 53,1% 51,5% 49,4% 47,5% 46,4% 44,4% 43,1%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“

Hans Reifetzhammer Createam

D

ie Kommunikationsbranche ändert sich rasant. Wer Schritt halten will, muss Kapazitäten aufbauen, das Recruiting optimieren und Schnittstellen für einen reibungslosen Know-how Transfer schaffen. Uns ist das gut gelungen, wir vereinen heute 35 Generalisten und Spezialisten unter einem Dach.“ 30 – medianet

I m a g e-r a n ki n g – S y m pat h i e * Rang Unternehmen 1 Wien Nord 2 ideenwerk 3 Jung von Matt/Donau 4 Demner, Merlicek & Bergmann 5 Dirnberger de Felice Grüber 6 Wirz 7 Publicis Group 8 MMS Werbeagentur 9 Reichl und Partner Werbeagentur 10 Ogilvy Group Austria 10 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 12 Young & Rubicam Brands 13 Lowe GGK Österreich 14 Createam 15 McCann-Erickson 16 Draftfcb Partners 17 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 18 PKP BBDO 19 ghost.company 20 Strobl)Kriegner Group 21 Springer & Jacoby 22 gantnerundenzi 23 TBWA\Group 24 Euro RSCG Vienna 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 Unique 27 Cayenne Wien 28 JWT Wien 29 Scholz & Friends 30 Leo Burnett

Wertung 72,7% 65,9% 64,6% 59,1% 58,9% 56,9% 56,6% 55,6% 55,2% 54,7% 54,7% 53,8% 53,6% 50,9% 50,8% 50,5% 47,6% 47,5% 47,2% 46,7% 46,4% 45,7% 45,5% 44,7% 44,6% 44,3% 41,7% 41,4% 39,3% 30,6%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“

© PKP BBDO

© Draftfcb Partners

I mage-Rank ing – Inn ovat i o n s gr a d * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Dirnberger de Felice Grüber 3 Wien Nord 4 Demner, Merlicek & Bergmann 5 ideenwerk 6 Young & Rubicam Brands 7 Ogilvy Group Austria 8 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 9 Strobl)Kriegner Group 10 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 11 Createam 12 Reichl und Partner Werbeagentur 13 Lowe GGK Österreich 13 Springer & Jacoby 15 McCann-Erickson 16 Publicis Group 17 JWT Wien 18 TBWA\Group 19 PKP BBDO 20 Draftfcb Partners 21 gantnerundenzi 22 Wirz 23 Cayenne Wien 24 Leo Burnett 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 Euro RSCG Vienna 27 Unique 28 Scholz & Friends 29 MMS Werbeagentur 30 ghost.company

© Robert Maybach Photography

agenturen

rankingweek

Josef Mayerhofer

Florian Zelmanovics-Perl

W

I

PKP BBDO

ir werden unsere Ziele übertreffen. Im BBDO Netzwerk sind wir eine der wenigen Agenturen, die das seit vielen Jahren zustandebringen“, so Josef Mayerhofer. Obwohl Europa vor einer großen Bewährungsprobe stehe, lautet sein Grundsatz „auch weiterhin zuversichtlich nach vorn zu sehen“.

Draftfcb Partners

m Neukundengeschäft ist uns mit ÖBB der wohl größte Pitchgewinn der heimischen Branche in diesem Jahr gelungen. Die hervorragend performende Kampagne und eine tolle Zusammenarbeit mit dem Kunden hat schon innerhalb kurzer Zeit tolle Ergebnisse im Bezug auf Imagewerte und Absatzzahlen gebracht.“ rankingweek 2011


montfort werbung – starke leistung für unsere kunden

Geschäftsberichte – 34 Preise seit 2000 und davon 17 Mal die Nummer 1.

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rankingweek

mediaagenturen

Performance- Rank i n g Billings 2010 359,35 318,60 225,42 165,90 160,14 140,60 135,90 118,07 120,30 53,00 49,00 – 18,81

Billings 2011P 722,42 337,72 236,69 219,69 140,66 129,88

Anteil in % 36,43 17,03 11,94 11,08 7,09 6,61

Billings 2010 660,09 318,60 225,42 214,90 135,90 118,07

122,71 55,00

6,25 2,77

120,30 53,00

Unternehmen MediaCom Vienna* media.at* Omnicom Media Group* PanMedia Western* Mindshare* MEC (Mediaedge:cia)* Aegis Media Group Austria* VivaKi Group Austria* Media1* Reichl und Partner Media Initiative Media* Maxus* Universal McCann*

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8

Unternehmen GroupM Österreich media.at Omnicom Media Group IPG Group Aegis Media Group Austria Publicis Group Media Austria Media 1/D,M&B Reichl und Partner Media

Im a g e-R a n k i n g ko m p e te n z * Rang Unternehmen 1 MEC (Mediaedge:cia) 2 Mindshare 3 MediaCom Vienna 4 Aegis Media Group Austria 5 PanMedia Western 6 media.at 6 Media1 6 Universal McCann 9 Initiative Media 10 Reichl und Partner Media 11 Omnicom Media Group 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus

Paul Schauer

Susanne Koll

N

S

2011

eben einer Steigerung der klassischen Billings sind wir 2011 auch im Online-Bereich kräftig gewachsen. Für 2012 erwarten wir sehr viel Unsicherheit. Wir haben uns breit aufgestellt, sodass auch bei sinkenden Werbeausgaben vor allem unser Beratungs-Know-how sogar noch mehr nachgefragt wird.“ 32 – medianet

Wertung 77,4% 76,4% 74,2% 72,2% 68,6% 66,7% 66,7% 66,7% 66,2% 65,2% 63,8% 61,5% 46,7%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“

Joachim Feher

MediaCom Vienna

Index 64,15 63,44 59,76 59,72 58,11 57,10 53,75 53,64 52,38 52,35 49,14 46,15 36

Quelle: Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.

© Mediendienst.com/Foto Wilke

Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmen­namen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmen­historie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Mediacom

agenturen

mEDIAAGEN TUR-g RUP PEN

Im a g e-R a n k i n g g e s a mt* Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 media.at 4 Aegis Media Group Austria 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Universal McCann 8 Media1 9 Omnicom Media Group 10 Initiative Media 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus

© ps

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Billings 2011P 377,32 337,72 236,69 169,22 168,15 154,66 140,66 129,88 122,71 55,00 50,47 22,30 18,00

Media Austria Gruppe ehr zufrieden zeigt sich Paul Schauer mit der „hervorragenden“ Performance der media. at. Als Neukunden konnten u.a. die Asfinag oder die Merkur Versicherung gewonnen werden. Die Eurobzw. Schuldenkrise wird sich seiner Ansicht nach „nicht wesentlich“ auf das Business der Agentur auswirken.

Omnicom Media Group ist für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben interne Abläufe und Prozesse optimiert, was uns nun erlaubt, Kundenwünsche noch detaillierter und rascher umzusetzen. Außerdem bemerken wir verstärkt die positiven Auswirkungen der Integration und Erweiterung unserer digitalen Bereichs.“ rankingweek 2011


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Wertung 63,1% 61,3% 60,9% 56,9% 56,6% 55,1% 53,1% 51,5% 51,5% 51,4% 49,5% 41,0% 26,7%

I m a g e- R a n k in g kr eat iv i t ä t * Rang Unternehmen 1 Reichl und Partner Media 2 media.at 3 MediaCom Vienna 4 Media1 5 Mindshare 6 Aegis Media Group Austria 7 Universal McCann 8 MEC (Mediaedge:cia) 9 Omnicom Media Group 10 Initiative Media 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus

Wertung 58,7% 58,3% 57,8% 57,6% 57,5% 56,9% 56,3% 54,7% 47,6% 45,6% 39,0% 35,9% 33,3%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

I mage-Rank ing innovat io n s gr a d * Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 Aegis Media Group Austria 4 media.at 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Omnicom Media Group 8 Universal McCann 9 Initiative Media 10 Media1 11 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 12 Maxus 12 PanMedia Western

I m a g e- R a n k in g sy m pat h i e * Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 media.at 4 Aegis Media Group Austria 5 Reichl und Partner Media 6 Initiative Media 7 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 8 PanMedia Western 9 Omnicom Media Group 10 MEC (Mediaedge:cia) 11 Media1 12 Universal McCann 13 Maxus

Wertung 64,2% 64,1% 58,3% 54,8% 54,7% 53,6% 51,4% 50,0% 47,1% 47,0% 43,6% 40,0% 40,0%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“

Friederike Müller-Wernhart Mindshare Austria

U

nd wieder ist Mindshare die meistausgezeichnete Mediaagentur im digitalen Bereich“, freut sich Müller-Wernhart. „Als erste Mediaagentur Österreichs ist Mindshare auf Facebook vertreten.“ Mit Neukunden wie Boehringer-Ingelheim zeige Mindshare aber auch in der klassischen Mediastrategie Stärke.

34 – medianet

Wertung 61,3% 60,2% 56,0% 54,2% 52,9% 51,5% 48,7% 48,6% 47,6% 47,2% 45,5% 42,7% 33,3%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“

Konrad Mayr-Pernek MEC

Ä

hnlich gut wie 2010 sei für MEC auch 2011 verlaufen, meint GF Konrad Mayr-Pernek. Der Fokus seiner Agentur liege aber ganz klar „auf Performance am Kunden. Um das sicherzustellen, versorgen wir unsere Mitarbeiter mit Wissen.“ Außerdem geht Mayr-Pernek „derzeit von einem stabilen Jahr 2012“ aus.

© fej

© Mediaedge

© Christoph H. Breneis

agenturen

I mage-Rank ing effi z ie n Z & E f f e k ti vi t ä t * Rang Unternehmen 1 media.at 2 Mindshare 3 MediaCom Vienna 4 Aegis Media Group Austria 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Universal McCann 8 Media1 8 Initiative Media 10 Omnicom Media Group 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus

Andreas Weiss

Aegis Media Austria

A

uch Andreas Weiss freut sich über einige Neukunden in 2011, darunter etwa Iglo, Red Bulletin oder BWT. Für 2012 ortet er „tendenziell eine verhaltene bis leicht optimistische Stimmung“. Sollten die TVPreise weiterhin ansteigen, „wird das in einen Nachfragerückgang münden. Die Schmerzgrenze ist erreicht.“ rankingweek 2011


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Nicht nur das gedruckte Wort zählt. Wir stellen den denkenden, fühlenden und handelnden Menschen in den Mittelpunkt. Der Schlüssel zu Erfolg und Erfüllung liegt in uns selbst, denn jeder Einzelne von uns macht den Unterschied.

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rankingweek

agenturen

Image versus Umsatz Die Meinung der Branche über die neuen Modalitäten der medianet rankingweek 2011

„Der Umsatz ist ein Hygienefaktor“ © mn/Szene1/Hutter: PKP BBDO

positives Image wächst über einen längeren Zeitraum. Verliert man diesen guten Ruf – bekommt also ein negatives Image –, dann wirkt sich das auf alles, was man tut, aus.“ Auch Raffaele Arturo, Publicis, stößt in ein ähnliches Horn. Er bezeichnet Rankings als „Orientierungshilfen für Markt und Branche. Das Image ist ein Faktum und sagt aus, wie man im Markt gesehen wird.“ Davon, „dass die bisherigen Rankings nicht mehr

zeitgemäß sind, ist Josef Mayerhofer, PKP BBDO, überzeugt: „Börsenotierte Netzwerkagenturen dürfen keine Zahlen veröffentlichen und somit basierte das Ranking auf Zahlen, die mit der Realität nicht im Einklang standen.“ Für Elisabeth Pechmann, Director Corporate Communications & Strategic Consulting, Ogilvy Group Austria, steht fest: „Nachhaltig gute Umsätze wird es ohne ein gutes Image kaum geben.“

© ps

© Ogilvy

© Robert Maybach Photography

Agentur.“ Mariusz Jan Demner, D,M&B, meint, nicht ganz ohne Sarkasmus: „Tja, viele subjektive Antworten ergeben vielleicht sogar eine objektive.“ Dennoch räumt er ein, dass ein Ranking, basierend auf einer derartigen Umfrage, „eventuell zuverlässiger ist als die vielen – oft nicht nachvollziehbaren – Angaben der Branche über behauptete Umsätze“. Für Jürgen Polterauer, Dialogschmiede, ist das Image der wichtigere Faktor: „Ein

Jürgen Polterauer

Elisabeth Pechmann

Erwin Schmölzer

Helmut Kosa

I

I

N

I

Dialogschmiede

ch finde diesen Zugang sehr gut und bei Weitem besser als ein ‚Zahlenranking‘. Interessant dabei ist jedoch, wer alles Agenturen nominieren darf – wir wissen aus der Vergangenheit, dass Spezialagenturen sehr gut, aber in der Branche trotzdem eher unbekannt sein können.“

rankingweek 2011

Ogilvy

ch finde diesen Ansatz grundsätzlich interessant. Natürlich kann man immer darüber streiten, ob eine Beurteilung durch Dritte objektiv oder vollständig ist, aber ich finde so ein Ranking jedenfalls spannender als nur Zahlenmaterial als Bewertungskriterium heranzuzienen.“

Createam

atürlich brauchen Agenturen eine bestimmte Manövrier­ größe, um das Leistungsangebot zu erfüllen, das heute von Kunden gefordert wird, oder auch um bedeutende Volumina im Mediabereich zu bewegen. Doch der Umsatz alleine sagt über die Qualität nichts aus.“

pjure isobar

ch denke, das sind für die werbetreibende Industrie sinnvollere Parameter als irgendwelche Umsatzzahlen, die in keinster Weise miteinander vergleichbar sind. Außerdem sagt die Umsatzgröße einer Agentur sehr wenig über die Qualität ihrer Arbeit aus.“ medianet – 37

agenturen

Mariusz Jan Demner, Niko Alm, Rainer Reichl, Raffaele Arturo und Josef Mayerhofer (v.li.).

© Dialogschmiede

Wien. Ob ein Image-Ranking nun die bessere Methode als ein Umsatz-Ranking ist, um den Markt bzw. die einzelnen Akteure korrekt abzubilden, darüber scheiden sich die Geister der heimischen Agenturchefs. Niko Alm, Super-Fi Group, jedenfalls hält den neuen Weg „für einen guten Ansatz“, allerdings müsse die Umfrage sehr umfassend sein, um zuverlässige Daten zu erhalten. „Der Umsatz ist ein Hygienefaktor. Ein respektabler Umsatz trägt zur Glaubwürdigkeit bei, ansonsten ist Image aber für eine Empfehlung die ausschlaggebende Größe.“ Für Rainer Reichl, Reichl und Partner, hingegen ist „ein zahlenbasiertes Ranking aussagekräftiger. Umsatz hat etwas mit Größe zu tun und Größe bedeutet auch Leistungsstärke einer

© D,M&B; C. Aysner; Reichl & Partner

Für Niko Alm, Super-Fi, ist das Image für eine Empfehlung „die ausschlaggebende Größe“.


rankingweek

pr-agenturen

Performance-rank i n g Rang 1 2

6,00 4,20 3,20 2,50 2,40 2,20 2,10 1,67 1,55 1,48 1,45 1,34 1,26

6,72 5,10 3,06 1,90 2,24 – 2,81 1,65 1,53 1,50 1,45 1,30 –

Im a g e- r a n k i n g Ge s a m t * Rang Unternehmen

Index

1

Himmelhoch PR

68,28

2

Grayling Austria

62,98

3

Ogilvy Corporate & Public Relations

62,14

4

currycom

61,67

5

Ketchum Publico

59,14

6

Ecker & Partner

56,64

7

Putz & Stingl

56,42

8

ikp

53,98

9

Reichl und Partner PR

53,48

10

Wolfgang Rosam Change Communications

53,08

11

alphaaffairs

52,19

12

The Skills Group

51,84

13

Euro RSCG PR

14

Communication Matters

46,15

15

Accedo Austria

43,57

50

Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem ­aktuellsten Firmen­bucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. – Image-Ranking Gesamt: Quelle: ­Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz & Effektivität

I mage-ranking Kompe t e n z * Rang Unternehmen

Wertung

Im a g e- r a n k i n g E f f i z i e n z & E f f e k t i v i t ät* Rang Unternehmen

Wertung

1

Himmelhoch PR

77,6%

1

Himmelhoch PR

65,5%

2

Grayling Austria

74,6%

2

Ketchum Publico

61,4%

3

Ketchum Publico

74,3%

3

Grayling Austria

61,2%

4

Ogilvy Corporate & Public Relations

73,8%

4

Ecker & Partner

59,7%

5

Ecker & Partner

71,4%

5

Ogilvy Corporate & Public Relations

57,3%

6

Euro RSCG PR

69,4%

6

currycom

56,9%

7

Wolfgang Rosam Change Communications

68,4%

7

Putz & Stingl

55,2%

8

Reichl und Partner PR

66,7%

8

Wolfgang Rosam Change Communications

54,9%

8

ikp

66,7%

9

ikp

54,8%

10

Putz & Stingl

65,7%

10

Reichl und Partner PR

52,5%

11

alphaaffairs

65,6%

11

The Skills Group

50,0%

12

The Skills Group

64,5%

11

alphaaffairs

50,0%

13

Accedo Austria

62,5%

13

Euro RSCG PR

48,4%

14

currycom

61,1%

14

Communication Matters

48,1%

15

Communication Matters

57,7%

15

Accedo Austria

46,4%

Quelle: Marketagent.com * Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

Sepp Tschernutter

Saskia Wallner

Grayling Austria

Ketchum Publico

38 – medianet

ir haben außergewöhnlich viel New Business Erfolge gefeiert und in unserer Internationalisierung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Mit knapp 50 Mitarbeitern haben wir auch personell unseren bisherigen Höchststand erreicht“, zeigt sich Tschernutter zufrieden.

V

© Aleksandra Pawloff

W

© Grayling/Beranek

agenturen

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Unternehmen Grayling Austria* Ketchum Publico* (ohne ehem. Standorte Linz & Salzburg) Ecker & Partner * Wolfgang Rosam Change Communications ikp* currycom* The Skills Group* Ogilvy Corporate & Public Relations* Aigner PR PRofessional* Putz & Stingl Schoeller Corporate Communications Lang & Tomaschtik Communications* Accedo Austria* Kobza Integra

Honorar­umsatz Honorarumsatz 2011P 2010 8,00 7,90 6,50 10,00

or dem Hintergrund des radikalen Change Anfang des Jahres und den damit verbundenen vielen internen Baustellen sind wir mit der Performance sehr zufrieden. Wir haben es geschafft, die Publico erfolgreich durch sehr turbulente Zeiten zu steuern“, erläutert Wallner. rankingweek 2011


Der „Dritte Person Effektâ€?. Ein psychologisches Phänomen das sich darin äuĂ&#x;ert, dass der Betroffene meint die Medien wĂźrden zwar alle Anderen DGGKPĆƒWUUGP CDGT PKEJV Ihn selbst.

Bei Publicitas verstehen wir internationale Medien. Durch unser Netzwek von Verkaufsbßros in 20 Ländern bieten wir unseren Werbekunden vereinfachten, zentralisierten Zugang zu den besten Medien in ßber 100 Ländern. Wir kennen die Medien

www.publicitas.at


rankingweek Wertung 67,2% 64,2% 64,1% 62,5% 56,3% 55,3% 55,2% 53,4% 53,2% 52,9% 52,9% 51,6% 50,5% 42,3% 33,9%

I mage-rank ing innovat i o n s g r a d * Rang Unternehmen 1 Himmelhoch PR 2 currycom 3 Ogilvy Corporate & Public Relations 4 Ketchum Publico 5 Grayling Austria 6 ikp 7 Wolfgang Rosam Change Communications 8 Ecker & Partner 9 Reichl und Partner PR 10 alphaaffairs 11 Euro RSCG PR 12 Putz & Stingl 13 The Skills Group 14 Communication Matters 15 Accedo Austria

Wertung 70,7% 66,7% 62,1% 58,6% 58,2% 53,8% 52,6% 52,1% 48,9% 46,9% 46,8% 46,3% 43,4% 42,3% 41,1%

Peter Hörschinger ikp

N

ach dem starken Wachstum der letzten Jahre hat 2011 eher ruhig begonnen. Seit Mitte des Jahres hat das Geschäft aber an allen drei Standorten wieder angezogen. Gerade in den letzten Wochen haben sich noch einige neue Projekte ergeben, die uns sehr zufrieden machen. Wir gehen davon aus, dass die ikp-Marktwetterlage auch 2012 von einem langanhaltenden Hoch geprägt sein wird.“

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“

I mage-rank ing sympat h i e * Rang Unternehmen 1 currycom 2 Himmelhoch PR 3 Putz & Stingl 4 Grayling Austria 5 Ogilvy Corporate & Public Relations 6 Ketchum Publico 7 Ecker & Partner 8 Reichl und Partner PR 8 The Skills Group 10 ikp 11 alphaaffairs 12 Communication Matters 13 Wolfgang Rosam Change Communications 14 Accedo Austria 14 Euro RSCG PR

Wertung 61,1% 60,3% 59,7% 56,7% 53,4% 48,6% 47,1% 46,1% 46,1% 44,1% 42,2% 40,4% 36,1% 33,9% 33,9%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“

40 – medianet

© Himmelhoch PR

agenturen

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

© fej

I mage-rank ing kreat i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Himmelhoch PR 2 Grayling Austria 3 Ogilvy Corporate & Public Relations 4 currycom 5 alphaaffairs 6 The Skills Group 7 Putz & Stingl 8 Wolfgang Rosam Change Communications 9 Reichl und Partner PR 10 Ecker & Partner 10 Ketchum Publico 12 Euro RSCG PR 13 ikp 14 Communication Matters 15 Accedo Austria

pr-agenturen

Eva Mandl

Himmelhoch PR

S

eit der Gründung 2007 haben wir jährlich den Umsatz verdoppelt. Das ist uns auch 2011 gelungen. Natürlich bringt die Schuldenkrise auch Verunsicherung mit sich – und das wiederum verstärkt die Krise. Erfolgreich durchbrechen kann diesen Kreislauf nur, wer schon vor der Krise Integrität und Kreativität in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden bewiesen hat.“ rankingweek 2011



rankingweek

pr-agenturen

Ketchum Publico Saskia Wallner und Helmut Stögerer blicken wieder optimistisch in die Zukunft

„Wir sind wieder in der Offensive“

© Aleksandra Pawloff

Die beiden Ketchum Publico-GFs Saskia Wallner und Helmut Stögerer.

Neukunden zählen etwa Atrium Real Estate, WKO/Friends on the Road oder ganz aktuell Neudoerfler Office Systems. „Wir freuen uns aber auch, dass wir bei A1 oder der Erste Group spannende Projekte für

© Aigner PR

© Putz & Stingl

zurück. Dennoch sind Wallner und Stögerer zufrieden mit der bisherigen Performance in 2011: „Von acht Pitches konnten wir sechs für uns entscheiden – aus den unterschiedlichsten Branchen.“ Zu den

uns entscheiden konnten“, so Wallner. „Die Konjunktur wird sich abschwächen“, ist Stögerer überzeugt und rechnet daher mit schwierigen Marktverhältnissen in 2012, zumal die PR-Branche „erfahrungsgemäß sehr prozyklisch“ auf die Entwicklung der Konjunktur reagiere. Aus diesem Grund wollen die beiden Publico-Chefs vermehrt Überzeugungsarbeit leisten, „welche Wertschöpfung Kommunikation für ein Unternehmen hat bzw. warum die Formel ‚Erfolg=Leistung mal Kommunikation‘ gilt“. Mit schwierigen Zeiten könne die Publico mittlerweile gut umgehen, meinen Wallner und Stögerer. „Auch das Team ist top aufgestellt und die Möglichkeiten des Networks können wir immer öfter und besser nutzen.“

© currycom communications

Wien. „Wir sind wieder in der Offensive“, zeigen sich die beiden Ketchum PublicoGeschäftsführer Saskia Wallner und Helmut Stögerer bereit für die Herausforderungen der Zukunft. Bis 2010 führte Ketchum Publico (als Pleon Publico) mit einem Honorarumsatz von rund 10 Mio. € das Ranking der heimischen PR-Agenturen an. Dieses Jahr wird das Unternehmen etwa 6,5 Mio. € erwirtschaften und rangiert damit auf Platz zwei hinter Grayling Austria mit ca. 8 Mio. €. Mit dem Abgang des ehemaligen Managements rund um Markus Schindler Anfang 2011 begannen „sehr turbulente Zeiten mit vielen internen Baustellen“. Die Umsatzeinbußen führt Stögerer aber vor allem auf das Wegfallen der beiden Standorte Linz und Salzburg

© Renée Del Missier

agenturen

New Business-Erfolge: Von acht Pitches konnte die PR-Agentur sechs für sich entscheiden.

Edward Strasser

Peter Aigner

Christian Krpoun

Christoph Valencak

W

N

P

D

The Skills Group

irtschaftlich entwickelte sich das Jahr 2011 für die Agentur sehr positiv. Unseren Umsatz werden wir um rund sieben Prozent steigern. Unsere Kompetenz im Social Media-Bereich hat einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum geleistet.“ 42 – medianet

Aigner PR

ach dem Umsatzrekord im Vorjahr war klar, dass wir das nicht gleich wieder toppen können, daher war in 2011 Konsolidierung auf hohem Niveau angesagt. Ich sehe die Krise sehr entspannt – gerade den PRAgenturen geht es in Krisenzeiten zumeist sehr gut.“

currycom

R wird immer öfter die Lead-Funktion übernehmen und in der Kommunikation als Treiber fungieren. PRExperten werden sich zunehmend als Generalisten positionieren – ein Ansatz, den wir bei currycom schon seit vielen Jahren erfolgreich verfolgen.“

Putz & Stingl

as Geschäftsjahr begann zunächst etwas schleppend und hat sich in den Monaten Mai bis August doch noch ausgezeichnet entwickelt. Den Umsatz konnten wir auf einem ansprechenden Niveau halten – insgesamt würde ich 2011 als Konsolidierungsjahr bezeichnen.“ rankingweek 2011


www.unique.at


rankingweek Index

1

pixelart

65,66

2

Super-Fi Group

64,24

3

Draftfcbi

4

diamond:dogs | group

62,71

5

Ogilvy One & Interactive

61,55

6

Euro RSCG 4D

61,30

7

Reichl und Partner eMarketing

58,44

8

Digitalschmiede

57,65

9

pjure isobar (vormals pjure)

56,76

10

Nofrontiere Design

54,44

74,6%

2

Euro RSCG 4D

73,9%

3

pixelart

73,6%

4

Super-Fi Group

69,7%

5

Draftfcbi

67,1%

6

Ogilvy One & Interactive

67,0%

7

Reichl und Partner eMarketing

66,7%

8

pjure isobar (vormals pjure)

64,9%

9

Digitalschmiede

58,8%

10

Nofrontiere Design

52,8%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“

© M. Weissbacher Fotografie

Niko Alm

Super-Fi Group

W © Christian Aysner

agenturen

diamond:dogs | group

ir sind weiter gewachsen und mussten unser Team vergrößern. Eine Krise haben wir schon 2008 erlebt. Damals sind wir auch gewachsen, weil viele Kunden ihre Budgets eher in Richtung ‚Digital‘ verlagert haben. Der Markt insgesamt wird zwar etwas schrumpfen, aber wir werden wieder Krisengewinner sein.“

Wertung

1

Draftfcbi

60,0%

2

Ogilvy One & Interactive

58,3%

3

Reichl und Partner eMarketing

55,6%

4

pixelart

54,7%

5

Super-Fi Group

54,5%

6

pjure isobar (vormals pjure)

54,1%

7

Euro RSCG 4D

52,2%

8

Digitalschmiede

50,0%

9

diamond:dogs | group

49,2%

10

Nofrontiere Design

47,2%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

44 – medianet

D

as Jahr 2011 beurteilen wir als sehr gut. Es ist das vierte Jahr in Folge mit einem Umsatzplus von fast 25 Prozent. In Zukunft wird für dasselbe Budget mehr Leistung und Kreativität erwartet. Aber gute, kundenseitige NewMedia-­Projektplanungen mit Potenzial haben immer eine Chance auf Umsetzung.“

Wertung

1

i mage-ranking effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t * Rang Unternehmen

pixelart

64

Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.

i mage-ranking kom p e t e n z * Rang Unternehmen

Michael Glas

F. Zelmanovics-Perl Draftfcbi

W © Draftfcb Partners

i mage-ranking gesa m t * Rang Unternehmen

new media-agenturen

ir haben Draftfcbi heuer voll in die Organisation und alle Abläufe von Draftfcb Partners integriert, um damit noch markentreuer und zielgerichteter arbeiten zu können. Der heimische Digital-Markt insgesamt wird künftig auch kreativ mehr leisten müssen – Österreich hinkt da hinten nach.“ rankingweek 2011


Delphirsch ambienticus (lat. Dël | phîrsch am | bient | ïcus) Gehört zu einer ganz besonderen Lebensform, die in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung genommen hat. Anfang der 90er Jahre noch äußerst selten im öffentlichen Raum gesichtet, ist sie heute aufgrund ihrer Vielseitigkeit und enormen Anpassungsfähigkeit aus unseren Mediaplänen nicht mehr wegzudenken. Ein wahrer Triumph einer intelligenten Spezies! Ihr Territorium ist schier grenzenlos: keine Bar, Premieren-Party, Auto-Präsentation, Fitness-Studio Dusche oder Pizzaschachtel, wo sie nicht auftauchen kann, um für Stimmung zu sorgen.

Manege frei. Ambient-Marketing über die klassischen Standardlösungen hinaus | www. brandcircus.at Fantastische Promotion-Jobs! Jetzt bewerben.


rankingweek Wertung

Super-Fi Group

75,8%

2

pixelart

73,6%

3

Draftfcbi

71,8%

4

Euro RSCG 4D

71,7%

5

Nofrontiere Design

69,4%

6

Ogilvy One & Interactive

68,0%

7

diamond:dogs | group

67,8%

8

Digitalschmiede

61,8%

9

Reichl und Partner eMarketing

61,1%

10

pjure isobar (vormals pjure)

56,8%

i mage-ranking innovat i o n s g r a d * Rang Unternehmen

W

ir konnten 2011 auf hohem Niveau weiter wachsen und unsere ganzheitliche Kompetenz aus Online, Mobile und Social Media im zentraleuropäischen Markt ausbauen. Ich glaube, dass der OnlineMarkt von diversen Krisen nicht wesentlich beeinflusst wird – es wird eher andere Mediengattungen treffen.“

Wertung

1

diamond:dogs | group

66,1%

2

pixelart

66,0%

3

Digitalschmiede

61,8%

4

Draftfcbi

61,2%

5

Super-Fi Group

60,6%

6

Ogilvy One & Interactive

59,2%

7

Euro RSCG 4D

56,5%

8

Reichl und Partner eMarketing

53,3%

9

Nofrontiere Design

50,0%

10

pjure isobar (vormals pjure)

48,6%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“

i mage-ranking sympat h i e * Rang Unternehmen

diamond:dogs|group

Florian Krenkel

Ogilvy One & Interactive

I

mmer deutlicher wird, wie die Kanäle zusammenwachsen. Wir haben unsere Digital-Kompetenzen gestärkt: mit Georg Baldauf, der mit allen Ogilvy-Teams an onlinebasierten Lösungen arbeitet – von der Social-MediaSchulung für Kunden über neue Monitoring-Tools bis hin zur Gestaltung von Digital-Influence-Kampagnen.“

Wertung

1

Super-Fi Group

60,6%

2

pixelart

60,4%

3

Draftfcbi

60,0%

Euro RSCG 4D

4

pjure isobar (vormals pjure)

59,5%

5

diamond:dogs | group

55,9%

5

Digitalschmiede

55,9%

D

7

Reichl und Partner eMarketing

55,6%

8

Ogilvy One & Interactive

55,3%

9

Nofrontiere Design

52,8%

10

Euro RSCG 4D

52,2%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“

46 – medianet

Laszlo Jakabffy

© ps

agenturen

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

Gerhard Handler

© Helene Waldner

1

© Ogilvy

i mage-ranking kreat i v i t ä t * Rang Unternehmen

new media-agenturen

ie Nachfrage nach ­vernetzten Kommunikationskonzepten ist sehr groß und es gibt nicht viele Anbieter, die Cross­media aus einer Hand ­glaubhaft anbieten können. Auch die Vernetzung von strategischer Unternehmens- und Kommunikationsberatung ist immer mehr gefragt.“ rankingweek 2011


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rankingweek Globalisierung Der Rohstoffmarkt, Innovationskraft und Umstrukturierungen bestimmen den Umsatz der Unternehmen.

food & beverages F o od & B e v e r age s Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Das positive Bild wird aller­ dings aktuell und bereits seit ­Monaten durch die verrückte ­Situation am Rohstoffmarkt getrübt.

Unternehmen Red Bull (Konzern)* Agrana (Konzern)* Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG* Vivatis Holding AG* Berglandmilch eGen Rauch Fruchtsäfte (Konzern) Brau Union Österreich AG Mars Austria OG NÖM AG Nestlé Austria Holding GmbH Coca-Cola HBC Austria GmbH* Unilever Austria GmbH Landgenossenschaft Ennstal reg. GesmbH Hermann Pfanner Getränke GmbH Kraft Foods Österreich Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH VOG AG Ottakringer Getränke AG Spitz S. GmbH Gruppe* Artax Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH* Schirnhofer Familien Holding Gmundner Molkerei Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH Alpenmilch Salzburg Josef Manner & Comp. AG

Umsatz 2011P 4.233 2.400 811 809 800 668 595 400 387 383 383 291 274 245 240 225 223 220 218 217 198 185 183 170 165

Umsatz 2010 3.780 2.166 882 763 770 675 595 394 387 356,8 357 280 280 235 231 219 223 165 218 211 190 170 183 164,2 158

Veränderung in Prozent 12,0 10,9 –8,1 6,0 3,8 2,0 0 1,6 0 5,0 5,0 4,1 –2,0 4,3 4,1 3,0 0 33,0 0 3,0 4,0 8,8 0 3,5 4,4

Mitarbeiter 7.758 8.243 3.629 2.630 1.400 1.385 2.100 588 1.000 700 1.100 255 1.160 340 707 210 486 670 728 1.880 300 840 296 685

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Kraft Foods

© Pfanner

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

handel

Da niel Wüstner R auch

Markus Liebl

Johann Lanzinger

Andreas Kutil

A

D

I

Brau Union

ls größter Bierbrauer Österreichs können wir auf ein er­ folgreiches Jahr 2011 zurückbli­ cken. Wir konnten unsere Marktstel­ lung am österreichischen Biermarkt ausbauen. Vor allem unsere Innova­ tionskraft konnten wir deutlich unter Beweis stellen. Mit ‚Puntigamer Maxi‘­Flasche, Gösser Naturradler Kräuter und ‚Edelweiss Alkoholfrei‘ konnten wir die Konsumenten überzeugen.“ rankingweek 2011

Hermann Pfanner

ieses Jahr haben wir mit den höchsten Investitionen unserer Unternehmensgeschichte abge­ schlossen. Dabei ist Pfanner stets ein Familienunternehmen geblieben, das durch starke Innovationen am Markt punktet. Im Besonderen gilt es, die seit Jahren bestehende Partnerschaft mit Fairtrade hervorzuheben: Wir bieten die volumsstärksten fairen Ge­ tränke am heimischen Markt an.“

Kraft Foods

m Jahr 2011 hat sich unser Keks­ geschäft mit den neuen Marken Oreo und Mikado als Wachstums­ treiber erwiesen. Nach dem großen Erfolg der Neueinführung von ‚Milka Tender XL‘ 2010 im Kuchenregal haben wir darüber hinaus unser Port­ folio im Kuchensegment erweitert und ‚Milka Tender XL à la Schwarz­ wälder Kirsch‘ sowie ‚Milka Tender Kuchen‘ in den Handel gebracht.“ medianet – 49


rankingweek

Die Währungs­ turbulenzen Euro–Dollar führen beim Kunden zu Irritationen. Für das erste Halbjahr 2012 ist keine Stabilisierung zu ­erkennen.

Rang 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Unternehmen Radatz-Stastnik Gruppe Kelly GesmbH* Ankerbrot Wiesbauer Holding Backaldrin International GmbH Kotanyi Holding GmbH Steirerfleisch Wiberg GmbH Pago International GmbH Gebrueder Woerle Handl Tyrol GmbH* Adolf Darbo AG Julius Meinl Industrieholding GmbH Rupp AG Fleischwaren Berger GmbH & Co KG Iglo Austria GmbH Ströck Gruppe* Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse Resch & Frisch Obersteirische Molkerei Landhof Gruppe*¹ Kärntner Milch Pinzgau Milch Landena KG* Stamag Stadlauer Malzfabrik

Umsatz 2011P – 143 – – 142 140 140 135 128 115 114 112 – – – 103 96 94,5 95 91,2 93 88 85 83 –

Daniel Wüstner

Eduard Kranebitter

O

D

Rauch Fruchtsäfte bwohl das laufende Geschäftsjahr 2011 noch nicht ganz abgeschlossen ist, sind wir mit der Entwicklung bis dato durchaus zufrieden. Sowohl im starken Heimatmarkt Österreich als auch den wichtigsten Exportmärkten können wir eine positive Entwicklung verzeichnen. Starke Marketingaktivitäten mit einerseits erfolgreich gelaunchten Rauch Innovationen wie beispielsweise ‚Happy Day Cocos Ananas‘, ‚Happy Day Multivitamin mild‘ oder das brandneue ‚Yoppy‘Kindersortiment und andererseits konsequentes und nachhaltiges SponsoringEngagement mit Aktivitäten im Alpin- und Nordischen Skibereich und beim Formel 50 – medianet

Umsatz 2010 162,1 136 137 135 132 130 115,3 129 125 110 111 107,6 105 105 105 100,2 91 95,3 92 80 91 82,3 74 83,6 75

Veränderung in Prozent – 5,1 – – 7,6 7,7 21,4 4,8 2,5 4,5 3 4 – – – 2,8 5,4 0,8 3,2 14 3 4,87 14,8 –0,8 –

Mitarbeiter 930 347 1.800 680 280 500 420 650 120 270 500 284 150 350 400 65 1.340 530 960 183 560 169 175 402 174

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Schlumberger

© Rauch

handel

Gerhard Woerle

f o o d & b e v e r a ge s Fortsetzung von S. 49

1-Weltmeister Team Red Bull Racing um Sebastian Vettel haben einen entscheidenden Beitrag für diese positive Entwicklung geleistet. Dieses positive Bild wird allerdings aktuell und bereits seit Monaten durch die verrückte Situation am Rohstoffmarkt getrübt. Wie die gesamte Branche ist auch Rauch von massiven Preissteigerungen wichtiger Rohstoffe betroffen.“

as Haus Schlumberger hat im Kalenderjahr 2011 seine Stellung als Kompetenzzentrum für Österreichischen Sekt und Kräuterspirituosen aus Österreich weiter gestärkt. Erfolgreiche Innovationen wie ‚Schlumberger Rosé Secco‘ oder auch der alkoholreduzierte ‚Hochriegl Frizzante 8‘ unterstreichen die führende Rolle in diesem Bereich. Als Anbieter von namhaften internationalen Spirituosen sowie von Weinen und Champagner hat Top Spirit seine Kompetenz im alkoholfreien Bereich mit internationalen PremiumMineralwassermarken wie ‚evian‘, ‚Volvic‘ und ‚Badoit‘ ausgeweitet und vertieft. Trotz der herausfordernden Wirtschaftslage werden

© Schlumberger/Bildagentur Zolles

Herausforderung Mit Fokus auf die jahrelangen erprobten Stärken soll den Aufs und Abs in der Wirtschaft der Wind aus den Segeln genommen werden.

food & beverages

wir uns auch in Zukunft auf unsere Kernkompetenzen fokussieren und unsere Stärken weiter ausbauen. Der Trend zu Qualität, Herkunft und Regionalität – im Schaumweinbereich durch unsere Initiative ‚Tag des Österreichischen Sekts‘ gefördert – wird sich intensivieren, um Wertschöpfung im Land zu halten und einen Beitrag zur Arbeitsplatz­ sicherung zu leisten.“ rankingweek 2011


rankingweek

food & beverages

Christian Leeb

Gerhard Woerle

N

D

Wertung ausgezeichnet. Auch in diversen veröffentlichten Vergleichstests schnitten unsere Produkte sehr gut ab. Vielversprechende Konzepte im Bereich Käse und Weiße & Bunte Palette sind in Vorbereitung und werden 2012 präsentiert. Unsere Strategie der Regionalität entspricht voll dem Trend und wird von den Konsumenten sehr gut angenommen.“

Christian Laschet

© Woerle

handel

Ankerbrot

A

© Schirnhofer

G

rankingweek 2011

Woerle in den europäischen Nachbarstaaten ein deutliches Plus verzeichnen. Im arabischen Raum kam es durch die Auswirkungen des Arabischen Frühlings zu Mengeneinbußen, erst in den letzten Wochen war ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Währungsturbulenzen Euro–Dollar führen bei Kunden und Hersteller zu Irritationen. Für das erste Halbjahr 2012 ist keine Stabilisierung zu erkennen.“

Peter Ostendorf

Schirnhofer

rundsätzlich ist die wirtschaftliche Herausforderung in der Fleischerbranche so groß und schwierig wie noch nie. Die massiv veränderten und teilweise sehr volatilen Beschaffungs- und Absatzmärk­ te verlangen nach strukturellen Veränderungen. Vor dem Hintergrund unseres großen gemeinsamen Ziels, der erfolgreichen, generationenübergreifenden Entwicklung der Holding, haben wir Strukturänderungen eingeleitet, die uns gut aufgestellt in die Zukunft führen werden. Karl Schirnhofer ist mit 1. Oktober aus der operativen Geschäftsführung ausgetreten und kümmert sich gemeinsam mit mir auf Ebene der Holding für die strategischen Bereiche. Die operative Geschäftsführung

as Jahr war von Milchknappheit und gestiegenen Rohstoffpreisen geprägt. Speziell Heumilch ist ein knappes Gut. Es gilt, die durch Kostenerhöhungen im landwirtschaftlichen Bereich und Arbeitsmehraufwand durchaus gerechtfertigten Preisforderungen der Heumilchbauern umzusetzen, um diesen wertvollen Rohstoff zu bewahren. Es ist uns, speziell in Deutschland, gelungen, den Listungsstand unserer Heumilch-Käsespezialitäten deutlich zu erhöhen. Unterstützt von den Aktivitäten der ARGE Heumilch, ist es unser Ziel, dem Konsumenten die Wichtigkeit von naturreinen Lebensmitteln und die Nachvollziehbarkeit der Herkunft nahezubringen. Im Käse-Export konnte

wurde mir übertragen. Für die operative Geschäftsführung der einzelnen Betriebe haben wir Geschäftsführerteams aus erfahrenen und jungen motivierten Leuten aufgebaut. Erste Ergebnisse dieser Umstrukturierungen sind ein umfassender Relaunch der Marke Schirnhofer sowie der Aufbau der Markenprogramme ‚Alpenlandrind Selektion‘ und ‚Bio-Weidelamm Krainer Steinschaft‘.“

nker feiert heuer 120 Jahre Unternehmensgeschichte. Dieses runde Firmenjubiläum haben wir mit einem veränderten Logo, einem völlig neuen Filialkonzept, einem Jubiläumsbildband, vielen neu aufgelegten Tradi­ tionsprodukten und einer großen Werbekampagne mit ­original Werbesujets aus der langjährigen Anker-Werbehistorie ge­feiert. Ein großes Thema war hier die Wiedereinführung des legendären ‚Tortinos‘, des ersten Mini-TortenRiegels Österreichs. Kaum ein Produkt hatte und hat eine so große Fangemeinde und so ist auch die Wieder­ einführung sehr gut bei ­allen Kunden angekommen.

© Harald Eisenberger

ach zwei Jahren des größten prozentuellen Zuwachses in der Branche steuern Alpenmilch Salzburg und Käsehof auch 2011 auf ein sehr gutes Ergebnis zu. Unsere Strategie, ein bedeutender Partner für hochwertigste Produkte aus verschiedenen Milchsorten wie z.B. auch Heumilch oder Bergbauernmilch für den Handel zu sein, trägt Früchte. Zudem sind wir unserer Linie treu geblieben und setzen auf Qualität. Das wurde auch heuer wieder mit 29 Gold- und 11 Silbermedaillen im DLG Qualitätswettbewerb bestätigt, außerdem wurde die SalzburgerLand Produktpalette zum 5. Mal in Folge mit dem ‚Preis der Besten‘, dem ‚PriMax‘, in der internationalen

Gebrüder Woerle

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Alpenmilch Salzburg

Die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise stellt alle Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen. Wir von Anker sprechen uns deutlich gegen Rohstoffspekulationen und Energiegewinnung aus Rohstoffen aus. Ganz nach dem Motto ‚Tank oder Teller‘ müssen wir uns zukünftig überlegen, in welche Richtung es in diesem Bereich gehen soll.“ medianet – 51


rankingweek Stabiler Faktor Der LEH erweist sich auch bei düsteren Wolken am Horizont als verlässliche Umsatzgröße. Vollsortiment & Regionalität punkten.

lebensmitteleinzelhandel L e b e nsmi t t el e i n z e lha n d e l

Rang

Filialen Verkaufs­ Filialen Umsatz Umsatz Mit­ in Öster­ fläche im 2011P 2010 arbeiter reich in m² ­Ausland

Unternehmen

Besitzverhältnisse

1

Rewe International

12.300

11.840

72.699

2.500 1,282.110 1.150¹ 100% Rewe Group (D)

2

Spar Österreich-Gruppe

12.200

11.710

74.000

1.600² 2,3 Mio.³ 1.200

3

Hofer Kommanditgesellschaft*

3.300

3.300

7.600

435

327.000

Aldi Süd (D)

4

MPreis

660

616

4.912

189

11

100% Familie Mölk

5

Lidl

650

650

3.000

197

100% Lidl & Schwarz Gruppe

6

Zielpunkt

540

550

2.750

301

150.000

0

100% BluO

7

Nah & Frisch

420

430

2.590

620

129.000

0

5 Gesellschafter: Brückler, Kastner, Kiennast, Pfeiffer, Wedl

8

Unimarkt

230

228,4

1.201

112

63.630

0

100% Pfeiffer Handel4

9

denn’s

20

18,8

149

11

dennree WarenhandelsGmbH

10

Norma

15

Norma Warenhandel (D)

Privat: drei Gründerfamilien und einige ­wenige Privatpersonen

© Rewe

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Angabe Rewe-Filialen Ausland bezieht sich auf Italien und CEE. ² Angabe Spar-Filialen: Beinhaltet auch von Kaufleuten geführte Spar-Geschäfte. ³ Angabe Verkaufsfläche bezieht sich auf alle Spar-Geschäfte In- und Ausland exklusive verpachtbare Fläche der Shopping Center. 4 bis 28.2.2012: 85% Pfeiffer HandelsgmbH, 15% Josef Mahringer BeteiligungsgmbH, ab 1.3.2012: 100% Pfeiffer HandelsgmbH. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Spar

handel

Frank Hensel ist die stabile Nummer 1 im heimischen LEH.

Gerhard Drexel ist die nicht minder stabile Nummer 2.

Maximale Widerstandskraft Der klassische LEH ist wieder Fels in der Brandung

Drei Händler, 85% Marktanteil Wien. Der LEH ist eine sichere Bank. Weder in Krisenzeiten noch in Zeiten, wo bezüglich des Heraufdämmerns von Krisen Ungewissheit herrscht, zeigt er maßgebliche Schwächen. Allerdings ist seine prinzipiell positive Umsatzentwicklung von träger Konsistenz – was schlicht daran liegt, dass ohne Bevölkerungsexplosion die Anzahl der zu füllenden Bäuche begrenzt ist. In 2010 belief sich der Umsatz auf 17,2 Mrd. € gesamt, 2011 wird er ein dünnes Wachstum drauflegen.

denzielle Unruhe in den Marktbedeutungen ab. Lidl lag bis dato mit Potenzial nach oben (aufgrund nationaler Expansion) relativ sicher an vierter Stelle. Mittlerweile hat aber der Tiroler Regionalfilialist MPreis dank zügiger Expansion aufgeschlossen – und bei der Prognose der Umsätze 2011 den Diskonter sogar überholt. Die Gründe dafür entsprechen dem Trend zur Regionalität wie auch jenem zurück zum klas-

sischen Lebensmittelhändler. Immerhin: Dieser bietet neben preisaggressiven Eigenmarken und starken Preisaktionen bei Marken und Warengruppen vor allem eines, nämlich das gediegene Vollsortiment. Auf den Plätzen dahinter ist Nah&Frisch stabil mit leicht rückläufiger Tendenz aufgrund von Strukturbereinigungen. Zielpunkt rangiert ebenso stabil – mit leicht positiver Tendenz.

Josef Siess stellt mit Billa die größte singuläre Vertriebslinie.

52 – medianet

Verschiebungen im Sinne von Verdrängungen schaffen indes bei den Marktanteilen neue Konturen: An erster Stelle rangiert wie gehabt Rewe International mit rd. 35% vor Spar mit rd. 30% Marktanteil. An dritter Stelle Österreichs Diskonter Nummer eins, Hofer, mit rd. 19% ergibt in Summe eine Marktbeherrschung von stattlichen rd. 85%. Dahinter zeichnet sich ten-

© MPreis/Lukas Schaller

© Rewe

Marktanteile instabil?

Der klassische wie der regionale Supermarkt ist das aktuelle Winner-Format im Handel; eindrucksvoll verkörpert wird dies vom Tiroler Filialsten MPreis.

rankingweek 2011


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Die Banderole mit der individuellen, fortlaufenden Kontrollnummer sichert Ihnen ein kontrolliert echtes Steirisches Kürbiskernöl g.g.A

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5 1 22

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0

geografisch definierten Gebiet in Österreich

0,5

- gesicherte Herkunft der Kürbiskerne aus einem

er t i L

„g.g.A.“ steht für geschützte geografische Angabe und bedeutet:

46 2 3

t r e h c i s e l o r e d Die Ban l a n i g i r das O


rankingweek

lebensmitteleinzelhandel

Nicole Berkmann

Corinna Tinkler

D

D sind die Spar-Standorte etwas Besonderes: Alle neuen Spar-Standorte werden mit den energiesparenden LED-Lampen ausgestattet und sowieso wird überall so viel wie möglich energiesparende Technik eingesetzt. Dass die Spar-Märkte, zumindest in Wien, neuerdings sogar mit dem ersten echten Vollhybrid-Lkw im deutschsprachingen Raum beliefert werden, ist das Tüpfelchen am ‚i‘.“

Zielpunkt

Z

ielpunkt sieht seine Zukunft regional. Regionale, heimische Produkte werden künftig noch mehr Abnehmer finden. Denn: Nur wer regional und saisonal kauft, tut sich selbst und der Umwelt etwas Gutes. Unter der Marke ‚natürlich für uns‘ bietet Zielpunkt ein breites Sortiment an heimischen Bio-Produkten an. Nicht nur Bio, sondern auch Regionalität stehen hier im Mittelpunkt. Der Großteil der Produkte wird von mittelständischen österreichischen Unternehmen hergestellt, in geprüfter und zertifizierter Bio-Qualität. So wird auch umweltschonender Transport durch kurze Transportwege und -zeiten garantiert. Zielpunkt arbeitet mit ausgewählten regionalen 54 – medianet

© Rewe

Auch in Zukunft werden wir uns auf die Aspekte Qualität, Preiswürdigkeit, Kundennähe durch gut ausgebildete Mitarbeiter und dem nachhaltigen ­Wirtschaften konzentrieren. Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensphilo­ sophie von Rewe Inter­ national AG tief verwurzelt und spielt eine zentrale ­Rolle in unserer Gesellschaft.“

Erich Schönleitner, Georg Pfeiffer, ­Markus Böhm Pfeiffer Gruppe

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

handel

Jan Satek

as Jahr 2011 läuft gut für uns, wir sind mit den Entwicklungen zufrieden. In Österreich sind wir wesentlich besser als der Gesamtmarkt unterwegs, wobei hier das Wachstum stark durch Billa getrieben wird. Neben Billa, Merkur und Bipa entwickelt sich aber auch Penny sehr dynamisch und der Marktanteil von Adeg ist stabil. Die Integration der Adeg war erfolgreich und damit konnte der Grundstein für eine positive Entwicklung und vor allem Wachstum der Adeg gelegt werden. Grundsätzlich ist hierzulande die Situation so, dass wir nicht mehr sehr expansiv, sondern eher qualitativ – durch einen Abtausch von Altstandorten – wachsen.

Betrieben zusammen und kommt so dem Wunsch der Konsumenten nach zertifizierter Bio-Qualität nach. Die Produkte werden besonders schonend verarbeitet. Die Sorgfalt schmeckt man. Die Produktpalette umfasst neben frischem Brot, Obst und Gemüse auch Fleisch- und Wurstwaren, Käse sowie alle klassischen Lebensmittel des täglichen Bedarfs wie Zucker, Reis und Teigwaren.“

D

as Jahr 2011 bringt für die Pfeiffer Unternehmensgruppe bislang eine positive Gesamtentwicklung. In einem von turbulenten Rohstoffmärkten und einem gnadenlosen Preiskampf geprägten Marktumfeld konnten in den ersten zehn Monaten zufriedenstellende Umsätze erzielt und wichtige Expansionsschritte gesetzt werden. C+C Pfeiffer konnte mit der Integration des steirischen Gastronomiespezialisten Nussbaumer seine Marktposition im bestehenden Liefergebiet weiter ausbauen. Dazu folgt demnächst die Eröffnung des insgesamt 11. Standorts in Villach. Unimarkt hält derzeit bei

© Pfeiffer

as Jahr 2011 steht bei Spar ganz im Zeichen neuer, besonderer Standorte: Mit dem wirklich gelungenen Interspar in Eisenstadt hat nun jede Landeshauptstadt in Österreich mindestens einen IntersparHypermarkt. Der erste Spar-Supermarkt mit dem brandneuen Convenience-Konzept ging in der Wiener Innenstadt ans Netz: ‚Spar Food in the City‘, wie dieser spezielle Standort heißt, war vom ersten Tag an bei den Kunden äußerst beliebt. Im Herbst konnten wir dann den zweiten Convenience-Shop eröffnen, diesmal auf einer Kleinstfläche, aber dafür im wohl berühmtesten Haus Österreichs: Spar in Mozarts Geburtshaus in Salzburg. Auch technisch

Rewe International

© Spar

Spar AG

112 Standorten. Das neue Ladenkonzept wird von den Kunden sehr gut angenommen. Bei Nah&Frisch stand in den vergangenen Monaten die Übernahme von sieben Standorten des Konsum Salzkammergut im Fokus, die mit selbstständigen Nah&Frisch-Kaufleuten besetzt und in die Betreuung von Pfeiffer Großhandel übernommen wurden. Zwanzig Standorte konnten durch einen neuen Innenund Außenauftritt modernisiert werden.“ rankingweek 2011


Herzhaft gut und frisch. In den landwirtschaftlichen Familienbetrieben der Steiermark, dem besten Tierzuchtgebiet Österreichs, ist die Schweinehaltung noch fest in bäuerlicher Hand. Hier wachsen die Tiere in artgerechter Haltung unter Beachtung strenger Hygienevorschriften auf. Der Einsatz von chemischen und antibiotischen Futterzusätzen ist hier tabu. So wird kontrollierte Qualität garantiert, die man schmecken kann.

Frisch vom Land aus Bauernhand


rankingweek

In die SCS investieren wir derzeit bis 2013 100 Millionen Euro in Renovierungsmaßnahmen. Damit sind wir für die Zukunft optimal ­auf­gestellt.

Gewerbepark Stadlau (FMZ)

380

4,2

40

1.350

Europark Salzburg

327

10

118

2.000

4

Shoppingcenter Seiersberg

310

10

194

2.000

5

Plus City Linz

300

7

149

2.100

6

Donauzentrum/Donauplex

290

16

246

3.500

8

dez, Innsbruck

260

8

145

1.650

9

Haid Center

225

5,6

76

1.000

10

Designer Outlet Parndorf (FOC)

200

3,5

153

1.150

11

Center West Graz

190

7

67

1.000

12

Millennium City

175

11,5

99

950

13

Messepark Dornbirn

168,5

5,7

67

830

14

Vienna Airport Shopping

153,3

20

101

1000

15

Atrio Villach

145

5

85

850

16

Cyta

144

4,5

109

850

17

huma Einkaufspark

140

2,4

36

500

18

Gerngross

140

6

91

800

19

Citypark Graz

130

5,7

100

900

20

Lugner City

128,6

8

108

1.350

21

Fischapark Wr. Neustadt

122

4,6

47

550

22

Kaufhaus Tyrol, Innsbruck

120

6

49

700

23

Arena Fohnsdorf (FMZ)

115

6,8

83

500

24

Murpark Graz

110

3,5

75

1.000

25

City Arkaden Klagenfurt

105

6

116

800

Quelle: Standort & Markt. Definition Einkaufszentrum: Standort & Markt definiert eine „Shopping Mall“, also das „klassische Einkaufszentrum“, als einheitlich geplantes und geführtes, von einer größeren Zahl selbstständiger Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe besetztes Objekt. Dabei wurden folgende Mindestgröße und ­Mindestbetriebszahlen festgelegt: 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens 20 Betriebe oder 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens zehn Betriebe, sofern ­zumindest zwei Magnetbetriebe aus unterschiedlichen Branchen vorhanden sind. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Sabine Schober

A

F

Unibail Rodamco

56 – medianet

Mitarbeiter 4.500

2

Markus Pichler

ktuell betreibt Unibail-Rodamco in 12 Ländern Europas 77 Shopping Center und ist mit einem Portfolio von 24,8 Mrd. Euro per 30. Juni 2011 Europas führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen. Im Jahr 2010 hatten wir das konzernweit beste Ergebnis und auch heuer wird die Gesamtperformance von Unibail-Rodamco in Österreich mit unseren beiden Shopping Centern SCS und Donau Zentrum sehr zufriedenstellend sein. Wir werden das Jahr 2011 mit einem signifikanten Plus beenden. Seit unserer Übernahme der beiden Shopping Flaggschiffe Donau Zentrum im Jahr 2003 und die Shopping City Süd im Jahr 2008 konnten

Zahl der Geschäfte 286

3

Standort & Markt

© Inge Prader

handel

m Arkus pichler

t o p 2 5 e i n kau f s - / fa c h m a r k t z e n t r e n i n ö s t e r r e i c h 2 0 1 0 Umsatz Besucher Rang Unternehmen 2010 2010 (in Mio.) 1 SCS Mall und SCS Multiplex, Vösendorf 625 23,7

wir die Entwicklung steil nach oben lenken, sowohl was die Kundenfrequenz, als auch die Umsatzzahlen und Finanzergebnisse betrifft. Wir haben gerade den ersten Geburtstag des erweiterten Donau Zentrums mit unseren Kunden gemeinsam gefeiert. In den ersten zwölf Monaten seit der Eröffnung der Erweiterung ist der Umsatz um mehr als 45 Prozent gestiegen.“

ür das Jahr 2010 standen je Einwohner in Österreich etwa 0,32 m� an reiner Verkaufsfläche in Shoppingcenter zur Verfügung. Bezieht man, um einen internationalen Vergleich zu schaffen, ausschließlich jene Einkaufszentren mit ein, die größer als 10.000 m� (vermietbare Fläche) sind, so entfallen 0,26 m� (2009: 0,24 m�) Verkaufsfläche auf jeden Österreicher. Der Umsatz 2010 lag bei 10,4 Mrd. Euro, die Flächenproduktivität bei 3.100 Euro. Der Vergleichswert dazu: In 2009 lag die Flächenproduktivität bei 3.150 Euro. Legt man die Verkaufsfläche zugrunde, so lag diese Kennzahl 2010 bei 3.900 Euro je m� mit einem

© Standort + Markt

Big Business Die Einkaufszentren Österreichs liegen in 2010 nahezu stabil, Verschiebungen im Ranking gab es aufgrund von ­Erweiterungen.

einkaufs- und fachmarktzentren

Vergleichswert von 3.950 Euro in 2009. Die Einkaufszentren Österreichs wurden 2010 von gut 480 Mio. Menschen besucht. Vergleicht man das mit dem Jahr 2000 – damals etwa 300 Mio. Besucher –, so verzeichnen die Zentren heute einen Besucherzuwachs von mehr als 50 Prozent. Die Zahl der Besucher ist ein wichtiger Indikator der Akzeptanz von Shoppingcenter.“ rankingweek 2011



rankingweek Nr. 1 zieht davon Mit 800 Mio. € macht die Berglandmilch dank der mit eingerechneten Umsätze der Tirol Milch und der Stainzer Milch einen Riesensprung nach vorn.

m o l k e r e i en u n d m i l c h v e r a r b e i t e r Rang 1

Wir ­konnten heuer auch neue Märkte wie Kroatien, Ser­bien oder den Irak erschließen.

Unternehmen Berglandmilch eGen¹

Umsatz 2011P 800

Umsatz 2010 770

Veränderung in Prozent 3,8

Mitarbeiter 1.400 1.000

2

NÖM AG

387

387

0

3

Gmundner Molkerei

185

170

8,8

300

4

Alpenmilch Salzburg²

170

164,2

3,5

296

5

Gebrüder Woerle

115

110

4,5

270

6

Rupp AG

105

350

7

Obersteirische Molkerei

91,2

80

14

183

8

Kärntner Milch

88

82,3

4,87

169 175

9

Pinzgau Milch

85

74

14,8

10

Danone GesmbH

68,7

62

11

Ennstal Milch KG*

60

59

2

150

12

Emmi Österreich GmbH*

43

43

0

53

13

Vorarlberg Milch*

42

40

5

120

14

Prolactal

30

60

15

Bongrain

27,5

25

10

20

16

Die Käsemacher

25

23

10

150 –

17

Molkerei Seifried GmbH

23,7

23

3

18

Campina Austria

22

21

4,7

7

19

Sennerei Zillertal b. Kröll

10,5

70

20

Fromageries Bel

7,6

7,3

4

8

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹Umsätze inklusive Tirol Milch und Stainzer Milch, ² inkl. Käsehof. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© NÖM

© AMA/APA-Fotoservice/Strasser

© ikp

Michael Waidacher Gm u n dner Molkere i

handel

molkereiprodukte

Josef Braunshofer

Alfred Berger

Hans Tremesberger

D

D

N

Berglandmilch

as Jahr 2011 stand für uns im Zeichen der Zusammenführung mit der Tirol Milch. Am Markt konnten wir mit Innovationen punkten, wie etwa dem Quargel, dem Mozzarella, dem Bio-Bärenhunger oder dem ‚Mei Tiroler Müsli‘ und den Tiroler Käsescheiben. Für 2012 haben wir schon einige Innovationen in der Pipeline und durch den Zusammenschluss mit der Stainzer Milch erwarten wir uns zusätzliche Möglichkeiten am Markt. Im Export wollen wir zu unseren 50 bestehenden Exportdestinationen noch weitere Märkte erschließen.“ 58 – medianet

NÖM

as Jahr ist geprägt von extrem volatilen Rohstoffen und einer deutlichen Kaufzurückhaltung bei einigen Produktkategorien. Nach einen sehr profitablen Jahr 2011 steht 2012 das Konsolidieren und Überdenken von schwachen Produkten an erster Stelle. Die stark schwankenden Rohstoffpreise machen es unmöglich, manche Produkte im Sortiment zu belassen, da weder der Handel noch der Konsument diese Preissprünge mitmachen wollen. In England ist es gelungen, alle Maschinen voll auszulasten, in Ungarn und Italien haben wir unsere Positionen am Markt ausgebaut.“

Pinzgau Milch

ach mehr als 45 Berufsjahren ziehe ich mich zum Jahresende 2011 auf eigenen Wunsch von der oerativen Geschäftsführung zurück und wechsele in den Beirat der Pinzgau Milch. In den letzten jahren ist die Pinzgau Milch zu einem der größten Bioproduzenten (50 Prozent Biomilchanteil) und zu einem Spezialisten in der Entwicklung und Herstellung von Nahrungsergänzung auf Milchbasis geworden. Der von den 175 Mitarbeitern erwirtschaftete Umsatz wird 2011 auf ca. 85 Mio. Euro steigen. Gegenüber 2003 (53 Mio. Euro) ist das einen Plus von 60 Prozent.“ rankingweek 2011



rankingweek

EHEC-Krise, Preiseinbruch am russischen Markt und Aktions­preise des Handels – ein turbulentes Jahr für die LGV.

Rang 1

Unternehmen Agrana (Konzern)

Umsatz 2011P 2.400

Umsatz 2010 2.165

Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessn

118

115

3

520

San Lucar Obst- & Gemüse Handels GmbH

92

90

2,2

30

4

F. Url & Co GesmbH*

91

88

3,4

44

5

OPST Obst Partner Steiermark GmbH

70

70

0

18

6

Univeg Austria*

71

69

2,8

80

7

LGV Frischgemüse reg. GenmbH**

64

69

–7,2

62

8

Fruchtexpress Grabherr GmbH & Co KG*

44

43

2,3

95

9

Bruno Melchart GmbH*

39

37

5,4

64

10

EVA Handels GmbH*

35

35

0

8

11

Steirerfrucht BetriebsgmbH & Co*

31

31

0

120

12

Agnello Obst- und Südfrüchte GmbH

30,5

28

7.5

34

13

Perlinger Gemüse GmbH*

27

30

–10,0

35

14

Obst Leopold Handels GmbH*

27

26,5

1,8

73

15

Fritz Oswald GmbH*

26

26

0

80

16

Fruit Partners GmbH*

24

24

0

40

17

Andreas Wiegert*

17

18

–6,5

20

18

Gebrüder Kofler GesmbH*

17

16,5

3,0

53

19

Bramburi VertriebsgesmbH*

12

12

0

18

20

Josef Mathy GesmbH & Co KG*

11

11

0

30

21

Apimex Obst- und GemüsehandelsgmbH

10,6

10,6

0

3

22

La Frutta HandelsgmbH*

9

9

0

3

23

Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse*/***

4

4,5

–11

2/100

24

Capespan Austria GmbH*

3

3

0

14

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ** bezieht sich jeweils auf Jänner bis September. *** Bei einigen Unternehmen kommen Bauern dazu, die nicht in die Statistik fallen; bei ­Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse extra ausgewiesen. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Thomas Reiter

D

I

LGV-Frischgemüse

60 – medianet

Mitarbeiter 8.243

3

Gerald König

as Jahr 2011 zählt zu den turbulentesten in der 65-jährigen Geschichte der LGV-Frischgemüse. Wegen des EHECAusbruchs mussten die 250 LGV-Gärtner empfindliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Gründe dafür waren auch der Preiseinbruch nach Schließung des russischen Markts und die damit verbundenen Aktionspreise des Handels. Von Jänner bis inklusive September 2011 konnte Österreichs größter Gemüseproduzent einen Umsatz von 64 Mio. Euro bei einer Absatzmenge von 46.000 Tonnen erwirtschaften – das ist ein Umsatzrückgang von 7,2 Prozent. Dank des schönen Herbstwetters erwarten wir aber,

Veränderung in Prozent 10,9

2

OPST GmbH © LGV/Kurt Kracher www.kurt-kracher.at

handel

Gerald Köni g

O b st & G e m üse

am Ende des Jahres die produzierte Menge des Vorjahrs zu halten. Der Umsatz wird voraussichtlich rund fünf Prozent hinter dem Vorjahr bleiben. Diese fünf Prozent zeigen daher genau den Preisverfall. Für die Zukunft setzt LGV noch stärker auf ab­ solute Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit unserer frischen Gemüsesorten.“

n der abgelaufenen Saison lagen wir mengenmäßig etwas unter unserer Durchschnittserntemenge von 140.000 Tonnen. Heuer hingegen waren die Vegetationsbedingungen in ihrem Verlauf geradezu optimal für uns – ohne Extreme. Der Apfel 2011 überzeugt durch stattliche Fruchtgrößen, und das trockene und eher warme Wetter, unmittelbar vor der Ernte, ergab extra hohe Zuckerwerte. Man kann dieses Jahr vom frisch-saftig-steirisch Apfel als ‚die süße Versuchung‘ sprechen. Er besticht durch sein makelloses Äußeres und seine herrlich erfrischende Saftigkeit. Für die Verkaufssaison 2011/2012 werden wir einerseits in partnerschaft-

© OPST/Bettina Fink

Wolken und Sonne Wirtschaftskrise und EHEC waren Minusbringer für einige Unternehmen, eine gute Wetterprognose bewirkte vielfach den Turnaround.

obst & gemüse

liche Projekte mit dem Lebensmittelhandel investieren und im Bereich Verpackung innovative Lösungen anstreben. Andererseits werden wir alles daran setzen, die Apfelkonsumenten in puncto Geschmack voll und ganz zu überzeugen. Äpfel sollen in Zukunft mit allen Sinnen genossen werden und so Jung und Alt geleichermaßen begeistern.“ rankingweek 2011


rankingweek Die Top-Themen: Volatile Beschaffungs­ märkte, die Kasten­ stand-Diskussion bei Schweinen & der Ruf nach noch mehr Qualität.

Wir haben heuer für 12 Mio. € eine der modernsten Salamiproduktionsanlagen Europas errichtet.

fleisch & wurst f l e i s ch - , w u r st- , s e l ch wa r e n: v e r a r b e itu n g u n d v e r e d e lu ng Umsatz Umsatz Veränderung Rang Unternehmen 2011P 2010 in Prozent 1

Schirnhofer Familien Holding¹

2

Radatz-Stastnik Gruppe

3

Wiesbauer Holding*

4 5

Mitarbeiter

198

190

4,2

1.880

162,1

930

140,4

135

4

680

Steirerfleisch

140

115,3

21,4

420

Handl Tyrol Gruppe*

114

111

3

500

6

Fleischwaren Berger

105

400

7

Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse²

94,5

95,3

0,8

530

8

Landhof*³

93,7

91

3

560

9

Landena

83

83,6

–0,8

402

10

Hochreiter Fleischwaren4

74

67,4

9,7

250

11

Franz Ablinger & Co Fleischhauerei GmbH*

31,4

232

12

Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten*

30,6

30

2

145

13

Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH*

25,5

24,8

3

115

14

Andrä Hörtnagl Produkt und Handel GmbH

23,69

23

3

210

15

Leopold Trünkel GmbH

22

21,1

4,2

210

27,2

27

1

115

22

29

–24,2

145

16

Fleischwarenfabrik Reiter*

17

efef-Fleischwaren GmbH

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Wirtschaftsjahr 2010/2011, Prognose 2011/2012, ² Geschäftsjahr 2010/2011, ³ ohne Loidl und Karnerta, 4 Geschäftsjahr 2010/2011 sowie 2011/2012. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Trünkel

© Peter Svec

© Steirerfleisch

handel

G . Hoc hreiter h oc hrei ter fleisch

Franz Radatz

Alois Strohmeier

Hans Trünkel

H

D

T

Radatz/Stastnik euer freuten wir uns sehr darüber, dass wir gleich bei mehreren Tests Sieger geworden sind. Etwa beim Frankfurter Test des Verins für Konsumenteninformation im Mai; im Juni haben wir es aus Siegerstockerl beim Debreziner-Test geschafft. In der Grill-Saison haben wir verstärkt auf bewährte Produkte in verschiedenen Aufmachungen, etwa traditionelle Sorten von der Miniversion bis hin zum Megawürstel, gesetzt. Der Sommer traf diesmal mit Verspätung ein, genauso verhielt es sich mit dem Grill-Umsatz. Insgesamt konnten wir den Konzernumsatz trotz der schwierigen Preissituation halten.“ rankingweek 2011

Steirerfleisch

ie Schweinefleischwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Bis 2050 wird sich der weltweite Schweinefleischbedarf verdoppeln. Die Produktion wird aller Voraussicht nach nicht mit dem Wachstum mithalten können. Speziell in Österreich erwartet man in den nächsten Jahren eine rückläufige Schweineproduktion, vor allem bedingt durch die Umstellung auf Gruppenhaltung und die aktuelle Diskussion im Bereich der Kastenstände. Dies dürfte dazu führen, dass zahlreiche bäuerliche Betriebe vorzeitig das Handtuch werfen und diese Investitionen nicht mehr tätigen.“

Trünkel

rünkel geht einen entscheidenden Schritt weiter. Als Lieferant an die Gastronomie sind wir längst etabliert. Ab sofort greifen wir auch zum Kochlöffel und beliefern Gastronomen mit hochwertigen Convenience-Produkten. Dabei kann sich der Wirt darauf verlassen, dass sie aus besten Zutaten zubereitet sind. Als Fleischexperten wissen wir um den richtigen Umgang mit unserem Produkt. Unser Tafelspitz ist immer weich. Im Winter stehen Speisen wie Gulaschsuppe, Rindsgulasch, Tafelspitz sowie Debreziner und Sacherwürstel ganz hoch im Kurs der Gäste.“ medianet – 61


rankingweek Berg- & Talfahrt Die Bäckerzunft stöhnt angesichts der zunehmenden Spekulationen mit den Rohstoffen und der zunehmenden Volatilität der Rohstoffpreise.

brot & gebäck brot & Gebäck Rang

Unternehmen

Umsatz 2011P

Umsatz 2010

Veränderung in Prozent

183

183

0

840

137

1.800

Mitarbeiter

1

Rudolf Ölz Meisterbäcker

2

Ankerbrot

3

Backaldrin Österreich¹

142

132

7,6

280

4

Ströck²

96

91

5,4

1340

5

Resch & Frisch

95

92

3,2

960

6

Stamag Stadlauer Malzfabrik

75

174

7

Pfahnl Backmittel³

60

130

8

Der Mann*

62

56

11,5

800

9

Haubis*

58

52

11,5

650

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ GJ vom 1.4.2010 - 31.3.2011, ² GJ 2010/2011 & 2011/2012, ³ GJ 2010/2011 per Ende Juni. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Höchst volatil Das Auf & Ab auf den Beschaffungsmärkten setzt den Bäckern zu

© Resch&Frisch

handel

Daniela Kapelari-Langebner führt die Geschäfte bei Ölz.

© Harald Eisenberger

Resch&Frisch-Eigentümer und Geschäftsführer Josef Resch.

Anker-Chef Peter Ostendorf: „120 Jahre groß gefeiert“.

62 – medianet

Wien. Die Preisrallye bei den Rohstoffen, das war in diesem Jahr das Top-Thema in der heimischen Bäcker-Szene. Branchenfremde Spekulanten haben das Geschäft mit Weizen & Co für sich entdeckt, die Boys an der Börse in Chicago zocken mit den Körndln, was das Zeug hält – fatal für Menschen in den Entwicklungsländern, können sich viele ihr täglich Brot nur mehr schwerlich oder gar nicht leisten. Doch auch in den Industrienationen stöhnen die Menschen über teurer gewordenes Brot, die Bäcker trifft es ebenso hart, sie müssen ihre Preiserhöhungen nicht nur lang und breit argumentieren. „Die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise stellt alle Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen“, sagt AnkerbrotChef Peter Ostendorf. In seinem Unternehmen spreche man sich deutlich gegen Rohstoffspekulationen und auch gegen Energiegewinnung aus Rohstoffen aus. „Ganz nach dem Motto ‚Tank oder Teller‘ müssen wir uns zukünftig überlegen, in welche Richtung es hier gehen soll.“ In dasselbe Horn stößt Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Marketing & Vertrieb bei Ölz: „Das Jahr ist geprägt durch die extrem angespannte Situation der Roh-

stoffmärkte. Der Rohwareneinkauf ist eine besondere Herausforderung für alle Bäcker. Wir sehen die durch Spekulationen bedingte Entwicklung bei den Rohstoffpreisen für Nahrungsmittel sehr kritisch.“

Die Highlights der Großen Davon abgesehen sorgen die größten Bäcker Österreichs mit zahlreichen Ideen und Weiterentwicklungen ihrer Geschäftskonzepte für Wachstum. Branchenprimus Ölz konnte mit interaktiven Promotionen vor allem den Toast- und Sandwichbereich nach vorn pushen, Anker feierte groß sein 120 Jahre-Jubiläum. Bei Ströck ging die Standorte-

Expansion flott voran (Ziel: fünf neue im Jahr), dabei setzte Ströck-Chefin Irene Ströck auf ein modernisiertes Shopkonzept und ein nochmals verbessertes Kaffeeangebot in Bio- und Fairtraide-Qualität. Resch&FrischEigentümer und Geschäftsführer Josef Resch freut sich darüber, als erste österreichweit tätige Bäckerei mit dem AMAGütesiegel ausgezeichnet worden zu sein. Er baut aus, investiert rund 25 Mio. € in die Vergrößerung seines Firmensitzes. Haubis-Chef Anton Haubenberger hat indessen einen guten Deal getätigt: Er übernahm die Landbäckerei Neubacher in Wieselburg und vergrößert seine Macht am Konditoreien und Feinbackwarenbereich. (red)

© Sarah C./pixelio.de

© Ölz/Michael Gunz

Tango auf dem Rohstoffsektor

Die Gier der Spekulanten hat fatale Auswirkungen auf Brot- & Getreidepreise.

rankingweek 2011


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Innovation am Müslimarkt: Urkörner wie Dinkel-, Einkorn- und Emmerfflocken liefern viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.

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rankingweek Kraftakt geschafft Die Hersteller behaupten sich trotz steigender Rohstoffpreise. Zur Umsatzsteigerung müssen die Verkaufspreise angehoben werden.

Die Rohstoffpreise sind seit geraumer Zeit ein permanentes Thema und belasten die Branche. Alfred Schrot t

süßwaren & snacks S üss wa r e n ( i n k lu s i v e S na c ks) Rang

Unternehmen

Umsatz 2011P

Umsatz 2010

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

1

Mars Austria OG

400

394

1,6

588

2

Nestlé Austria Holding GmbH

383

356,8

5,0

700

3

Kraft Foods Österreich

240

231

4,1

707

4

Josef Manner & Comp AG

165

158

4,4

685

5

United Snacks/Kelly*

143

136

5,1

330

6

PEZ International AG/Ed. Haas*

74,5

71

5,0

650

7

Salzburg Schokolade GmbH*

36,5

37

–2,0

210

8

The Lorenz Bahlsen Snack World GmbH*

35

33

6,0

38

9

Storck KG*

33

33

0

37

10

Bahlsen GmbH & Co KG

26,7

26,3

1,2

30

11

A. Loacker AG*

-

23.5

-

150

12

Alfred Ritter GmbH & Co KG*

16,5

15

7,2

10

13

Zotter Schokolade*

14,7

13

11,5

74

14

Heindl Confisserie*

14,5

14,5

0

130

15

Walter Niemetz GmbH & Co*

12,5

14

–10,0

100

16

Ludwig Schokolade

10,3

10,5

–1,9

12

Alfred Schrott

Alexander Konecny

D

D

ie Rohstoffpreise sind seit geraumer Zeit ein permanentes Thema und belasten die Branche. Unser Wachstum ist im Inland und unseren Kernmärkten Deutschland, Tschechien und Slowenien über dem Markt und daher sehr erfreulich. Dies verdanken wir den neuen Produkten ‚Manner Pausenschnitte‘, ‚Casali Schokobanane XL Wildberry‘ mit einem besonders hohen Fruchtanteil aber auch unserem neuen Dragee Produkt ‚Casali Caribic Coffee‘. Auch das Keksi des Jahres, ‚Napoli Dragee Keksi Waldbeer-Joghurt‘, läuft sehr gut. Werbung und Promotion-Konzepte auf unseren Hauptartikeln wirken und bringen zusätzliches Wachstum. So konnten 64 – medianet

Bahlsen Österreich

wir mit über 2.900 VideoBeiträgen aus AT, DE, CZ, SLO und HU den längsten Manner-Manner Song mit einer Dauer von 16 Stunden kreieren. Neu am Markt ist die Manner Vollkornschnitte aus 100% Vollkorn und 30% weniger Zucker. Damit berücksichtigen wir neue Ernährungstrends und verbinden diese mit unserem langjährigem Wissen und unserer Backtradition.“

as Jahr 2011 werden wir voraussichtlich mit einem Umsatz von 26,7 Mio. Euro abschließen. Besonders erfreulich ist, dass Bahlsen in diesem Jahr stärker als der Süß­waren­markt wächst. Daher konnte die Marktführerschaft von Bahlsen in den Bereichen Keksen, ­Leb­kuchen und Müsli­Riegel erfolgreich gestärkt werden. Die Einführung der neuen ‚Pick up!‘-Sorte ‚Black ’n White‘ hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Mit dem Neuprodukt und einem kontinuierlichen Wachstum der bestehenden Sorten konnte der Umsatz von Pick up! seit 2005 mehr als vervierfacht werden.

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Josef Manner & Co

© Manner

handel

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Leider sind wir heute aber auch mit massiv steigenden Rohstoffkosten konfrontiert, Deshalb waren wir gezwungen, unsere Preise mit dem ersten September um durchschnittlich 4,5 Prozent anzuheben. Im Jahr 2012 wird Bahlsen mit einer einzigartigen Neuheiten-Offensive wieder für starke Impulse im KeksMarkt sorgen.“ rankingweek 2011



rankingweek Strahlkraft re­ loaded ­Während Schlecker dabei ist, sich neu auf­ zustellen, bleiben die Marktführer Bipa und dm nach wie vor das Maß der Dinge.

d r oger i e & pa r f ümer i e Rang

© Rewe

handel

Martin En ge lmann

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Bipa-Chef Hubert Sauer will auch 2012 dynamisch wachsen.

66 – medianet

Unternehmen

Umsatz 2011P

Umsatz 2010

Mitarbeiter

Filialen in ­ sterreich Ö

Filialen im ­Ausland

Verkaufs­fläche gesamt

1

Bipa

720

710

3.500

580

2

dm

644

644

5.572

370

910¹

137.133

3

Anton Schlecker*

440

440

3.500

1.000

10.000

4

Marionnaud*

100

97

500

101

1.100

12.000

5

Gewusst wie Drogerien*

82

82

390

89

14.980

6

Douglas Parfümerie*

70

68

43

1.950

7

MHA Reinhard Müller*

50

47

250

47

586

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Bezieht sich dm-Filialen in den von Österreich aus betreuten Ländern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Ganz schön gut Bipa und dm sind in der Standortexpansion weiter expansiv

Schlecker stellt sich neu auf Wien. „Wir sehen ganz klar einen positiven Trend“, sagte Lars Schlecker im großen medianet-Interview im Herbst dieses Jahres. „Wir restrukturieren den Konzern und investieren parallel 230 Millionen Euro, um unsere Marktposition langfristig zu sichern und auszubauen.“ Ob der in Sachen Preis und Expansion legendär aggressive Drogeriefachhändlers bereits wieder erstarkt ist, oder ob das noch ein Weilchen dauert, ist derzeit offen. Fakt ist aber: Bei Bipa und dm geht die Expansion der vergangenen Jahre heute weniger flott voran. Bei dm, wo das 35. Jubiläumsjahr zu Ende geht, wird das mit Coolness gesehen; immerhin gab es vier Prozent Umsatzwachstum im ersten Geschäftshalbjahr. Und im zweiten, umsatzmäßig gemäßigten, mag das Weihnachtsgeschäft noch einiges verbessern. Das Credo des Drogeriefachhändlers mit den höchsten Quadratmeterumsätzen lautet ohnedies auf nachhaltiges Agieren. GF Martin Engelmann: „Bezogen auf den einzelnen Standort, sind wir in der Branche das Unternehmen mit den höchsten Umsätzen. Anders gesprochen: Mit rund der Hälfte der Geschäfte machen wir fast so viel Umsatz wie der Marktführer. Wir setzen auf Standortverdichtung, das heißt zum Beispiel, dass

© medianet

Bezogen auf den einzelnen Standort, sind wir in der Branche das Unternehmen mit den höchsten Umsätzen.

dm-Chef Martin Engelmann bleibt in den Umsätzen stabil.

drogerie & parfümerie

Schlecker ist derzeit der unberechenbare Faktor im Drogeriefachhandel.

wir auch mal zwei kleine erlebnisarme Standorte zugunsten eines großen erlebnisreichen Geschäfts schließen.“

Bipas Standortexpansion Für Branchenbeobachter ergab sich bereits 2010 ein leichter Dämpfer in der Entwicklung des Drogerie-und Parfümeriehandels. Statt wie zuvor um fünf, konnte die Branche nur noch 2,9 Prozent (inflationsbereinigt: 1 Prozent) zulegen. Zugeschrieben wurde die maue Expansion der damals eingeleiteten Umstrukturierung (inklusive der fallweisen Schließung von Filialen) bei Schlecker. Bipa-Chef Hubert Sauer, der grundsätzlich keine Statements

über den Mitbewerb abgibt, konzentrierte sich einmal mehr auf die eigene Performance – und die war anhand von 20 neuen Bipa-Märkten im Jahresvergleich tadellos. Sauer: „Wir investieren laufend sowohl in die quantitative Expansion als auch in die qualitative Verbesserung.“ Conclusio, in den Worten von Michael Oberweger von RegioPlan: „Vor dem Hintergrund der Schlecker-Restrukturierung ist das Gesamtergebnis der Branche als positiv zu werten.“ Selbst wenn 2011 das prognostizierte Umsatzwachstum von 2,5 Prozent nicht erreicht wird, ist die Branche gut konsolidiert und im Kern gesund. (nov) rankingweek 2011


Der pure Fruchtgenuss

Pago Kirsche naturtrüb

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rankingweek

marken

Europas wertvollste Marken 2011 Ganz vorn: Champagner, Cognac, teure Uhren ... kurz: LVMH

Platz 1 für Moët Hennessy Louis Vuitton Die bedeutendsten „Markenbranchen“ sind Consumer Goods, Financial Services und Telekom.

Luxus: keine Abstriche

marken

© EPA

Marken Moët & Chandon und Veuve Clicquot, TAG Heuer, Louis Vuitton, Marc Jacobs und Christian Dior mit einem Markenwert von 31,7 Mrd. €. Weltweit rangiert LVMH unter den besten 100 auf Platz

© EPA

Mehr als 3.000 Markenunternehmen in 24 Ländern Europas und 16 Branchen wurden analysiert (www.euro-brand.cc). Unangefochtene Nummer 1 ist erneut der französische Luxuskonzern LVMH mit den

© EPA

Im Rahmen des Forums wurde vom European Brand Institute die europäische Markenwertstudie eurobrand 2011 präsentiert, mit einem Ranking von Europas 50 wertvollsten Markenunternehmen. Die Ergebnisse: Nur ein österreichisches Unternehmen schaffte es in die Liste der Top 50 Europas: der Salzburger Energy DrinkProduzent Red Bull (siehe Bericht auf der rechten Seite).

15, Platz zwei unter den besten 10 in Europa hält der britische Mobilfunkriese Vodafone mit einem Markenwert von 28,5 Mrd. €, gefolgt vom belgischen Brauriesen InBev (25,5 Mrd. €) und dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé (25,4 Mrd. €). Die teuersten Marken weltweit sind Apple mit einem Markenwert von fast 70 Mrd. €, gefolgt von Coca-Cola (55 Mrd. €) und Microsoft (51,3 Mrd. €). Die bedeutendsten „Markenbranchen“ Europas sind Consumer Goods mit einem Wachstum von 10,2%, gefolgt vom Bereich Financial Services (+14,6%) und Telekom (+5,4%). Das stärkste Wachstum verzeichnet die Luxus-Branche mit +17,6%, bei einem durchschnittlichen Wachstum aller Branchen von +8,9%. (sb)

© Nestlé

Wien. „Brands matter and what you are prepared to pay for them is what you perceive they are worth“, postulierte der britische Markendesigner Wally Olins. Im Oktober referierte er beim eurobrand forum 2011 über die wichtigsten globalen Branding-Trends.

LVMH

Vodafone

AB InBev

Nestlé

D

D

D

D

Bernard Arnault er französische Multimilliardär Bernard Arnault schluckte mit der LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A. zuletzt den italienischen Brand Bulgari. Arnault gilt als ehrgeiziger Markenjäger, 60 meist große Namen hat er unter dem LVMH-Dach vereint. 68 – medianet

Vittorio Colao er Vodafone-Konzern stieg im April bei der französischen SFR aus. Neue Strategie von Vittorio Colao, Chef des umsatzstärksten Mobilfunkkonzerns der Welt: Nach jahrelanger Einkaufstour werden Beteiligungen versilbert, bei denen die Briten nicht das Sagen haben.

Carlos Brito er weltgrößte Brauer Anheuser-Busch InBev setzt verstärkt auf den Bierdurst der Chinesen. Konzernchef Carlos Brito kündigte für heuer Investitionen in der Volksrepublik über mehrere Hundert Millionen Dollar an. AB InBev ist seit 1997 in China präsent.

Paul Bulcke er weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé sieht sich dank starker Nachfrage aus den Schwellenländern auf Wachstumskurs und „gut aufgestellt, um kommenden Unwägbarkeiten, inkl. schwankender Rohstoffpreise, entgegenzutreten“, so Konzernchef Paul Bulcke. rankingweek 2011


rankingweek

marken

Österreichs wertvollste Marken Top Ten sind gemeinsam rund 33,8 Mrd. Euro wert (+6,85%)

Red Bull setzt sich 2011 erneut durch Am stärksten stiegen die Markenwerte im Konsumgüterbereich, in Industrie und Pharma. Eine beeindruckende Performance lieferten drei heimische Brand Corporations, die sogar ein zweistelliges Markenwertwachstum aufweisen: Neben Red Bull und der SwarovskiGruppe ist das die Novomatic Group of Companies mit plus 13%. Einen schrumpfenden Markenwert verzeichnete Raiffeisen mit minus vier Prozent auf 2,9 Mrd. €.

Schneller aus der Krise

© K. Vyhnalek

© A1/Peter Rigaud

Weitere Ergebnisse der Studie: Markenunternehmen haben den Weg aus der Krise schneller gefunden, der wirtschaftliche Aufschwung ist an den Markenwertsteigerungen ablesbar. Das größte Branchensegment Consumer Goods legte mit plus 16,5% am stärksten zu. (sb)

Red Bull

Swarovski

A1 Telekom Austria

Raiffeisen Banken

D

D

D

D

Dietrich Mateschitz er Getränkeriese steckt riesige Summen in Sponsoring und Werbung. Zwei Formel1-Rennställe, vier Fußballvereine und Hunderte Funsportevents verschlingen einen Marketingetat von 1,3 Mrd. €. Der größte Teil des Firmengewinns wird wieder in die Marke investiert. rankingweek 2011

M. Langes-Swarovski er auf die Herstellung von Schmucksteinen spezialisierte Tiroler Konzern will heuer zweistellig wachsen. 2010 erzielte Swarovski 2,06 Mrd. € Umsatz. Vielleicht schätzten die Menschen gerade in unruhigen Zeiten „Produkte zum Träumen“ (Markus Langes-Swarovski).

Hannes Ametsreiter

as 1. Halbjahr 2011 war für die Telekom auch in Österreich ein schwieriges. Einem Minus bei Erlösen und EBITDA standen Kundenzuwächse und ein Plus bei den Festnetzanschlüssen gegenüber. Der Relaunch der Marke A1 „zeigte auch am Markt Erfolg“, so CEO Ametsreiter.

Walter Rothensteiner as Giebelkreuz ist Österreichs wertvollste Bankenmarke. Laut RZB-Boss Rothensteiner ist die Stärke der Marke, dass sie „in schwierigen Zeiten Sicherheit und Vertrauen ausstrahlt“. Man setzt traditionell auf prominente Sport-Testimonials wie Hermann Maier. medianet – 69

marken

im Schnitt schon auf die Marke entfallen, so Gerhard Hrebicek, Leiter des European Brand Institute, bei der Präsentation der Studie. Bei Red Bull mache die Marke schon etwa 95% des Unternehmenswerts aus.

© Swarovski Kristallwelten

Insgesamt kommen die Top Ten der heimischen Marken auf einen gemeinsamen Wert von 34 Mrd. €. Das ist immerhin etwa ein Achtel des österreichischen Bruttoinlandsprodukts. Rund 40% des Firmenwerts würden

© EPA

Wien. Wo Red Bull drauf steht, ist Erfolg drin. Wer Sebastian Vettel eher mit Schuppenshampoo assoziiert, ist selber schuld ... Anfang Juli präsentierte das European Brand Institute in seiner Markenstudie Euro­brand Austria 2011 wieder die wertvollsten Marken des Landes. Die Ergebnisse: Red Bull ist – wie erwartet – mit einem Wert von 13,4 Mrd. € und einem Plus von 11,9% auch 2011 wieder die wertvollste Marke des Landes. Platz zwei ging an das Tiroler Kristall­imperium ­ Swarovski mit 3,8 Mrd. € und einem Plus von zwölf Prozent, gefolgt von der Telekom Austria (-1,7%) mit einem Markenwert von immerhin knapp drei Mio. € – trotz des erneuten Markenwechsels auf „A1“.


rankingweek Druckereien Die Druckbranche konsolidiert sich. Mittels Produktions­ aus­weitung und ­Spezialisierung stellt man sich einem deutlich härteren Marktumfeld.

druckereien

Got tfried Hirsch J ent z sch

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Michael Steinwidder Leykam Let’s Print

dienstleister

I

n einem zunehmend schwierigeren Marktumfeld ist die Leykam Let‘s Print das führende Druckunternehmen in Österreich und in Mitteleuropa. Grundlage dafür sind ein klares industrielles Konzept und ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Konsolidierung der Branche.“

70 – medianet

Peter Berger

Karl Grasl

V

D

F. Berger & Söhne om Auftragsboom, über den viele Industriebetriebe im 1. Halbjahr 2011 berichteten, war in der Druckbranche nicht viel zu spüren. Wir selbst sind mit der Situation relativ zufrieden. Durch Großinvestitionen im Vorjahr konnten wir die Produktionen steigern.“

Mitarbeiter 494 279 200 270 140 85 90 84 65 85 70 88 48 48 46 19

Grasl Druck ie insgesamt rasanten wirtschaftlichen Veränderungen erfordern auch von der Druckbranche ebenso rasante Anpassungen. Aber in der reizüberfluteten digitalen Welt wird der Stellenwert der gedruckten Medien in vielen Bereichen wieder dazugewinnen.“

207 321 60 90 98 26 3 7

© Bernhard Wieland

© Grasl Druck

© Druckerei Berger

© Leykam Let’s Print

Seit 2009 drucken wir ausschließlich mit Bio­ farben, auch die ­Lacke sind mit dem öster­ reichischen Umweltzeichen zertifiziert.

Österreichische Druckhäuser (Bogen- und Rollenoffset) Umsatz Umsatz Rang Unternehmen 2011P 2010 Geschäftsfelder 1 Leykam Let‘s Print Holding AG* 195 179,5 Rollenoffset 2 Oberndorfer Druck* 91,5 63 Rollenoffset, Industriebuchbinderei 3 Niederösterreichisches Pressehaus* 74 72 Bogenoffset, Rollenoffset 4 Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH* 59 56 Bogenoffset, Rollenoffset 5 Paul Gerin Druckerei Gesellschaft m.b.H. & CoKG 27 27 Offsetdruck 6 AV + Astoria Druckzentrum GmbH* 17 16,9 Bogenoffset, Digitaldruck 7 Samson Druck GmbH* 14,5 13,5 Bogenoffset 8 agensketterl Druckerei GmbH* 14,2 14,2 Bogenoffset, Digitaldruck 8 Holzhausen Druck GmbH 14,2 12,9 Bogenoffset 10 Grasl Druck & Neue Medien GmbH* 14 14,5 Bogenoffset, Digitaldruck 11 Druckerei Bösmüller 10,2 9,9 Bogenoffset, Digitaldruck 12 Gugler Cross Media GmbH 7,8 6,9 Bogenoffset, Digitaldruck 13 Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH 7,4 7,3 Bogenoffset, Digitaldruck 14 Druckerei Piacek Ges.m.b.H 7 7 Bogenoffset 15 Druckerei Janetschek GmbH 5,3 5,1 Bogenoffset, Digitaldruck 16 Druckerei Mittermüller GmbH 2,6 2,7 Bogenoffset, Digitaldruck ZEITUNGS - , D IGITA L- & SPE Z IA L D RUCK 1 Styria Print Holding GmbH* 63 63 Zeitungsdruck 2 kb-endlos Kroiss & Bichler GmbH 34 34,4 Endlosdruck, Digitaldruck 3 Herold Druck und Verlag AG* 19,8 19,2 Zeitungsdruck 4 Trevision Groß.Bild.Technik. GmbH 13 10,5 Digitaldruck, Large Format 5 Ing. H. Gradwohl Gesellschaft m.b.H.* 10,3 9,0 Sieb-, Bogenoffset, Flexo-, Digitaldruck 6 digiDruck GmbH* 4,1 4,1 Digitaldruck/CrossMedia 7 eclipse GmbH 2,7 2,3 Digitaldruck, Large Format 8 Inter Fahnen 1,2 1,2 Siebdruck

Doris Wallner-Bösmüller Druckerei Bösmüller

Z

ahlen werden erst durch Kontext relevant. Wirksam ist ein Unternehmen durch die gelebten Beziehungen. Offenheit, Transparenz und Dialogbereitschaft sind wichtige Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, mit denen wir auf eine unberechenbare Zukunft antworten.“ rankingweek 2011


Der sozialรถkonomische Betrieb mit herzlicher Leistung


Unsere höchste Auflage: die Umweltauflage. (Forest Stewardship Council) und PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Das Sortiment an zertifizierten Papieren wird kontinuierlich ausgebaut.

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Unse

n

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PaperNet wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie und der im Lieferprogramm geführten Produkte. Zeichen dafür sind die Chain of Custody (CoC) Zertifizierungen nach den Regeln der Organisationen FSC

es fü r Best


rankingweek Papierindustrie Die Stimmung innerhalb der Branche ist von Optimismus weit entfernt. Produzenten fokussieren zunehmend auf wachsende, internationale Märkte, der Handel setzt auf unique ­Positionierung.

papierindustrie Papi e r i n d u s t r i e Rang

Vor allem im deutschspra­ chigen Raum und in Nord­ europa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online.

Unternehmen

Umsatz 2010

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

1

Mayr-Melnhof Karton AG*

1.780

1.780

0

2

Mondi Europe & International (Umsatz in Österreich)*

1.161

1.161

0

3

Heinzel Holding GmbH

964

649

49

1.195

4

Roxcel Group*

729

729

0

5

Sappi Austria

650

663

–2

1.450

6

UPM Kymmene Austria GmbH*

380

380

0

560

7

SCA Hygiene Products GmbH*

285,3

285,3

0

637

8

Zellstoff Pöls AG

230

230

0

341

9

Norske Skog Bruck GmbH*

204,08

204,08

0

495

10

Smurfit Kappa Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG*

205

205

0

360

11

Lenzing AG Sparte Papierindustrie*

70

70

0

140

12

Salzer Papier GmbH

33

35

–6

76

PA P IERG R OSS HANDE L 1

Wilfried Heinzel AG

337

337

0

85

2

Polo Handels AG¹

215

182,8

18

63

3

Schweighofer Fiber GmbH (ehemals M-real Hallein AG)

84

77

9

200

4

Europapier Austria GmbH

73

73

0

98

5

PaperNet GmbH & Co KG*

55

55

0

103

6

Otto Röhrs KG

2,4

2,8

–14

5

Max Oberhumer

M

N

Mayr-Melnhof

ärkte mit nachhaltigem Wachstum bleiben im Fokus unserer Expansionsstrategie. Wir sehen diese insbesondere in Lateinamerika, der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten, weil die Bevölkerung und Wirtschaft in diesen Regionen zügig wächst.”

Sappi Austria

ach einem einigermaßen nor­ mal verlaufenen Jahr 2010, waren bereits im Frühsommer 2011 die ersten Anzeichen einer rück­ läufigen Nachfrage nach unseren Pro­ dukten erkennbar. Dementsprechend konzentrieren wir uns zunehmend auf die europäischen Kernmärkte. Vor allem in CEE wird weiterhin ein sta­ biles Wachstum erwartet!”

Stephan Grötzschel PaperNet

V

or Kurzem erhielten wir das Zertifikat der Leitbetriebe Aus­ tria. Besonders die ausgeprägte unternehmerische Verantwortung macht Österreichs Leitbetriebe zu we­ sentlichen Vorbildern. Wir sind stolz, ein Leitbetrieb zu sein und sehen das Netzwerk als ausgezeichnete Gelegen­ heit, andere führende Unternehmen von unseren Produkten und unserer Beratungskompetenz zu überzeugen.“ medianet – 73

dienstleister

Wilhelm Hörmanseder

© PaperNet

© Mayr Melnhof

© Sappi Österreich

Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. ¹Umsatz aus Handels- und Agenturgeschäften. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Patrick Mader Pr int-P o wer Austria

rankingweek 2011

Umsatz 2011P


rankingweek Early Adopters Das Übernahmekarussell bekommt einen neuen Spin und wird von einem anhaltend harten Markt befeuert.

mobilfunk M obi l f u n k Rang 1 2 3 4

Unternehmen A1 (Mobilfunk + Festnetz)4 T-Mobile Austria6 Orange Austria Hutchison 3G Austria

Marktanteil in Prozent¹ 41,3 30,8 18,7 9,2

Umsatz 1. Hj. 11 1.469,4 456 –7 –7

Umsatz 2010 3.064,2 983 548 207,3

Veränderung in Prozent² –4,5 –7,1 –7 –7

ARPU³ 20,3 30 29 21,73

Mitarbeiter 9.372 1.400 800 570

Kunden 7.500.0005 3.778.000 2.300.000 1.222.0008

Umsatz in Mio. ¤. ¹ Quelle: RTR Telekom Monitor 3/2011 ² Veränderung in Prozent zum 1. Hj. 2010. ³ Average Return per User; durchschn. Umsatz je Kunde. 4 2010 fusionieren Telekom Austria und mobilkom austria zu A1 Telekom Austria; seit 2011 firmiert man unter dem Namen A1. 5 Stand per 30. Juni: 5,2 Mio. Mobilfunk- und 2,3 Mio. Festnetz-Kunden. 6 inkl. tele.ring. 7 Orange Austria und Hutchison 3G Austria gaben keine Halbjahresumsätze 2011 bekannt. 8 Stand August 2011. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Gleiches Bild Die Zahl der Gesprächsminuten steigt – die Umsätze sinken

© Orange/Miguel Dieterich

Robert Chvátal, T-Mobile: „­Können Innovationen als erster nach Österreich bringen“.

dienstleister

© Hutchison 3G Austria

Michael Krammer, Orange: „Einzige mit stabiler ARPU-Entwicklung im Postpaid-Bereich“.

Jan Trionow, „3“: „Werden alles tun, um exzellente Produkte für alle zugänglich zu machen.“

74 – medianet

Wien. Österreich schlägt sich im internationalen Vergleich im Bereich Mobilfunk „sehr gut“. Zu diesem Ergebnis kam das erstmals Österreich berücksichtigende Nokia Siemens Networks Connectivity Scorecard Ranking: Österreich belegte dabei Rang 12. Schweden liegt auf Platz eins des Rankings, gefolgt von den USA und Dänemark. „Österreich schneidet vor allem in Sachen Mobilfunk sehr gut ab. Österreich ist mit der 3G-Netzabdeckung, bei der Nutzung von mobilem Internet und natürlich auch bei der Mobilfunktelefonie unter den führenden Nationen weltweit“, erklärte Peter Wukowits, Geschäftsführer von Nokia Siemens Networks Österreich, anlässlich der Ergebnispräsentation Mitte des Jahres.

Übernahmegerüchte Dieses für Österreich zufriedenstellende Ergebnis täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg, dass der heimische Mobilfunkmarkt vermutlich umkämpfter denn je ist: Die Gerüchte, dass ein Marktteilnehmer zu viel im Spiel ist – Orange und „3“ wurden abwechselnd als Übernahmekandidat gehandelt, was beide wiederum nicht kommentierten – wollten über Jahre hinweg nicht abreißen; die EU-Wettbewerbshüter versuchen die Gebühren für europaweite Telefonate oder Datentransfers mit Mobiltelefonen in der EU bis 2014 weiter kräftig zu senken und streben

an, dass bis 2015 die grenzüberschreitende Handy-Nutzung in der EU nicht teurer ist als im Inland; und trotz des anhaltenden Mobilfunkbooms – im Vorjahr stieg die Zahl der Mobilfunkminuten neuerlich um vier Prozent auf gut 22 Mrd. an – kämpfen die heimischen Netzbetreiber auch im ersten Halbjahr 2011 mit rückläufigen Umsatzzahlen. Dennoch herrscht

tel der 2,2 Mio. Handynutzer in Österreich ein Smartphone. Wenig verwunderlich stürzen sich die heimischen Mobilfunker auf dieses Segment und sehen sich jeweils in der Poleposition: „Mit den ‚3Superphones‘ konnten wir eine enorm erfolgreiche Marke etablieren und im Bereich Smartphones sind wir im Privatkundenbereich der führende Anbieter“, erklärt etwa

„Die Kunden wollen nicht überlegen, wo sie Breitbandinternet oder Smartphones kaufen. Sie wollen einen einzigen Anbieter.“

© A1/Peter Rigaud

© T-Mobile

Tu felix Austria, telefoniere!

Hannes Ametsreiter, A1

anhaltender Optimismus: „Das Geschäftsjahr 2011 entwickelt sich entsprechend unseren Erwartungen. Wir sind auf einem guten Weg und wir werden unsere Ziele – Umsatzentwicklung über dem Marktdurchschnitt sowie stabile EBITDA-Marge bei rund 30 Prozent – erreichen“, erklärt etwa Michael Krammer, CEO von Orange. Gleichermaßen anhaltend wie der Branchenoptimismus ist auch der Trend zum Smartphone: Laut Austrian Internet Monitor benutzt bereits ein Drit-

Jan Trionow, CEO von „3“. „Wir haben als erster das iPhone, den Blackberry und das erste Android-Gerät nach Österreich gebracht“, kontert T-Mobile Austria-Chef Robert Chvátal. A1 gefällt sich wiederum in der Rolle des Generalisten: „In der modernen Kommunikationswelt wollen Kunden nicht überlegen, wo sie Breitbandinternet oder Smartphones kaufen können. Sie wollen einen einzigen Anbieter“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group. (jawe) rankingweek 2011


INNOVATIONEN Der neue KURIERTarif 2012 ist da!

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