Heute gibt es das Ergebnis der Urabstimmung der Gewerkschaft in Wien Seite 16
das packerl kommt
Onlinehandel bremst Offline-Verkehr: 13,77 Mrd. Tonnen Liefermenge Seite 16
© LGV Frischgemüse
sonntags nie
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inside your business. today.
Freitag, 13. März 2015 – 13 © Coty Prestige
retail medianet
Luxus reist
Bottega Veneta Luxury Travelspray, 007 For Women, Nivea Anti-Pickel Waschpeeling Seite 17
Ende einer ära
Gerald König trennt sich per Juni von der LGV-Frischgemüse
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Containern: Unterwegs mit einem Mülltaucher
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short
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© Fachmarktzentrum Telfspark
Preisaktionen Die Billigpreisstrategie von Discountern bei Fleisch- und Milchprodukten sorgt immer wieder für Ärger, Kritik, Kopfschütteln. Auch die Rewe-Tochter Penny hielt gestern, Donnerstag, in Österreich einen Würstel-Aktionstag ab – mit Mengenrabatten à la „3.33 € ab dem Kauf von drei Packungen“. Seite 15
Effizent & billig Sie sind die Stifkinder der Branche, aber sie reüssieren: die Fachmarktzentren. Laut Standort+Markt hat sich ihre Zahl in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Die Billigramschzone am Ortsrand mag derb daherkommen, erfüllt aber mittlerweile in der Nahversorgung eine wichtige Rolle. Seite 16
Nette Beute: Dumpstern ist nicht nur eine Frage der Attitude, sondern, wie man sieht, auch ein Weg zur gesunden Ernährung.
Abfallvermeidung Ein Wiener Dumpster Diver zeigt, wie er sich seine Lebensmittel aus den Mülltonnen der Supermärkte holt und erzählt vom Warum und mit welchen Umständen er manchmal konfrontiert ist. Seite 14
HCB-Skandal Risikoberechnung wegen mangelnder Vergleichswerte kompliziert
Klagenfurt. Von den insgesamt 131 gezogenen Blutproben von Personen aus dem mit Hexachlorbenzol (HCB) belasteten Kärntner Görtschitztal liegen 21 über dem Referenzwert. „Ein vergleichbarer Fall findet sich weltweit nicht so schnell“, erklärte Umweltmediziner Hans Peter Hutter. HCB sei eben schon früh verboten worden, deshalb gäbe es keine Studien und Vergleichswerte. Die Berechnung eines konkreten Risikos sei im Fall des Görtschitztals entsprechend kompliziert, sagte Hutter. Um die Betroffenen nicht weiter zu verunsichern, wollen Land,
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21 Blutproben über Referenzwert
Das Risiko zu berechnen ist kompliziert, so Umweltmediziner Hans Peter Hutter.
Bund, Umweltorganisationen und die Universität eine gemeinsame Sprachregelung finden. Da es keine Medikamente dafür gibt, den HCBAbbau im Körper zu beschleunigen, könnte den betroffenen Görtschitztalern empfohlen werden, ihre Essgewohnheiten umzustellen. „Der Hauptaufnahmeweg von HCB geht über die Ernährung“, erklärte Hutter. Besonders in Milch und Fleisch der Region wurden – und werden zum Teil noch – auffällige HCB-Konzentrationen gemessen. Obst und Gemüse – und damit die Hausgärten der Region – sind nicht betroffen. (APA)