fleisch im Fleisch
Der Reingewinn fiel 2014 gegenüber dem Vorjahr um 26,6% auf 1,3 Mrd. € Seite 16
Der neue „Double down dog“ von KFC besteht ausschließlich aus Fleisch Seite 16
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Swatch verdient weniger
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Freitag, 6. Februar 2015 – 13
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retail medianet
Frisch gebraut
Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich, wurde geehrt Seite 18
„Bei uns gibts keine Jeans um acht Euro!“
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Alibaba Der chinesische Internetkonzern Alibaba testet den Paketversand via Drohne. Noch beschränken Luftraumgrenzen die Zustellung der Drohnenpakete auf drei Tage – ausgeliefert wurde bis jetzt auch nur Tee. Neben Alibaba experimentieren auch Amazon, Google und die Deutsche Post mit dem Zustellservice. Seite 15
Geflügelbranche Der Obmann der österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG), Robert Wieser, entwirft ein düsteres Zukunftsszenario für die heimische Putenproduktion. Strenger Tierschutz erschwere die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Produkte, sie würden von „Billigimporten“ der Nachbarländer verdrängt. Seite 16
Fokussiert Unito-Geschäftsführer Harald Gutschi erklärt, was sein Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit besser macht als der Mitbewerb und mit welchen Produktgruppen man bei welchen Zielgruppen erfolgreich ist. Seite 14
Studie SPÖ-Abgeordnete Ecker sieht die Lebensmittelstandards durch TTIP bedroht
Aldi Süd Neue Einkaufspolitik in der Lieferkette verordnet
Cornelia Ecker (SPÖ) warnt: Herkunftsbezeichnungen sind schützenswert.
von Landwirtschaftskammer-Präsidenten Hermann Schultes. „TTIP nützt nur Großkonzernen. Mir geht es darum, dass die Menschen sich an regionalen Produkten orientieren. Das hilft auch der Umwelt, denn je länger die Transportwege, desto höher der CO2-Ausstoß. Ein Freihandelsabkommen, das die lokalen Herkunftsbezeichnungen untergräbt, brauchen wir nicht. Konsumenten sollen auf den Teller bekommen, was ihnen zusteht“, so Ecker. Sollte Schultes mit dem Abkommen zufrieden sein, sei er eine schlechte Vertretung für die Landwirte. (red)
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Wien. Die SPÖ-Abgeordnete Cornelia Ecker macht auf die aktuelle Studie von „Friends of Europe“ – ein Zusammenschluss von Umweltorganisationen – aufmerksam. „Die Analyse zeigt, dass Lebensmittelstandards von TTIP bedroht werden. Wir müssen alles daran setzen, dass die Verhandlungen öffentlich geführt werden“, so Ecker. Die Abgeordnete weist auf die Wichtigkeit von Herkunftsbezeichnungen hin: „Sie sind schützenswert, spielen aber im Freihandelsabkommen keine Rolle; das ist ein Missstand.“ Angesichts dessen wundert sich Ecker über das Lob
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„TTIP nützt nur Großkonzernen“ Einsatz für Tierwohl
Der „Handlungsrahmen“ nennt Tierwohl, Transparenz und Kontrolle als Ziele.
Mühlheim. Der Diskonter Aldi Süd verpflichtet sich zu einer neuen Einkaufspolitik, welche zu mehr Tierwohl in der gesamten Lieferkette führen soll. Sie gelte „sortimentübergreifend“ für Lebensmittel, Textilien u.a. Das Unternehmen gestaltet einen „Handlungsrahmen“, welcher tiergerechte Haltungsbedingungen unterstützt, und beteiligt sich seit Jahresbeginn an der Initiative Tierwohl. Aldi erwartet von den Lieferanten „proaktive Unterstützung“ für die Entwicklung gemeinsamer Standards, zudem strebe man eine „Rückverfolgbarkeit“ der Produkte an. (APA)