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Ab sofort bietet Bipa Onlineshoppern auch eine Expresszustellung an Seite 15

Energy Drinks

Vorsicht bei übermäßigem Konsum von Energy Drinks, warnen Kardiologen Seite 16

© C. Hinterberger

Bipa ist schnell

© Panthermedia.net

© Bipa Parfümerien

inside your business. today.

Freitag, 3. April 2015 – 13

merc omin e

l a t i g i d retail

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retail medianet

i n sid e

digital Force

Pascal Storer ist neuer Manager für den Onlinevertrieb bei Pfeiffer Seite 18

Ottakringer kann man auch im Regen trinken

© Panthermedia.net/Andres Rodriguez

short

Neue Smartshopper Der MobilAnteil von Transaktionen im eCommerce beläuft sich weltweit bereits auf 34 Prozent.

Bis Ende 2015 wird ein Anteil von 40 Prozent erwartet. Lieblingstool fürs mobile Shopping ist das Smartphone – dieses läuft dem Tablet zusehends den Rang ab, legt eine neue Studie dar.

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© dpa/Daniel Karmann

Bier mit Kraft Trotz verregnetem Sommer hielt Ottakringer den Bierumsatz in 2014 hoch – und laut NeoChef Matthias Ortner soll es 2015 expansiv weitergehen, unter Zuhilfenahme der Biertrinker in den Bundesländern.

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© Robert Polster

Schuhfabrik In einer vietnamesischen Fabrik, die unter anderem Schuhe für Adidas und Nike herstellt, befanden sich mehrere Tausend Beschäftigte im Streik. Gestern sollen sie ihre Arbeit wieder aufgenommen haben. Es geht nicht um Arbeitsbedingungen, sondern eine neue staatliche Sozialversicherung.

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Preisabsprachen Vöslauer rechtskräftig verurteilt, Bußgeldhöhe wird als mild angesehen

Parfümerie Angebot der Anteilseigner liegt bei 3 Mrd. €

Kartellgerichtsstrafe wegen Preis­ absprachen auch bei Vöslauer.

lauer und LEH Kurantpreise und insbesondere Aktionspreise abgestimmt worden.

Bei der Berechnung der Geldbuße wirke sich mildernd aus, dass Vöslauer die kartellrechtswidrigen Verhaltensweisen vor Beginn der Untersuchung freiwillig beendet hatte. Weil die Parteien auf Rechtsmittel verzichteten, ist die Entscheidung des Kartellgerichts rechtskräftig. Bisherige Bußgeldstrafen fielen saftiger aus: für Rewe waren es 20,8 Mio. €, Spar drei (allerdings nicht rechtskräftige) Mio. €, für Berglandmilch 1,1 Mio. und Brau Union 750.000 €. (red)

© dpa/dpaweb/dpa/Martin Gerten

Wien. Das Kartellgericht hat gegen Vöslauer wegen Preisabsprachen mit dem Lebensmitteleinzelhandel 653.775 € Strafe verhängt. Damit wurde dem Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) entsprochen. „Die wettbewerbswidrigen Verhaltensweisen betrafen die Einflussnahme auf Endverkaufspreise bestimmter nicht alkoholischer Getränke, insbesondere Mineralwasser, im Zeitraum zwischen Jänner 2007 und Dezember 2012“, heißt es in der Entscheidung des Kartellgerichts. Im Rahmen der „vertikalen Preisabstimmungsmaßnahmen“ seien zwischen Vös-

© Vöslauer/www.peterrigaud.com

Vöslauer muss 653.775 € zahlen Douglas wird verkauft

Das Unternehmen soll womöglich an die Börse gebracht werden.

Paris. Die Anteilseigner von Douglas hätten das Unternehmen auf der Basis einer Bewertung von über drei Mrd. € zum Verkauf angeboten, so Douglas-Chefin Isabelle Parize.

Sowohl der US-Investmentfonds Advent als auch die Gründungsfamilie Kreke „wollen aussteigen“, voraussichtlich noch vor dem Sommer. Im Gespräch seien „mehrere Optionen“, darunter auch ein Börsengang. Zu der 1910 in Hamburg gegründeten Parfümerie-Kette gehören 1.800 Filialen in 19 Ländern.

Sie ist Teil der Douglas-Holding, zu der unter anderem auch die ThaliaBuchgruppe zählt.

(APA)

ti te l sto r y

Freitag, 3. April 2015

© Ottakringer Brauerei; Robert Polster

14 – medianet retail

mAt t h ias ort ner

Brauereien Im Lebensmittelhandel hält Ottakringer 6,5 Prozent Marktanteil; Steuerreform soll Kaufimpulse setzen

Ottakringer will jetzt auch neue Galaxien entdecken

Der neue Ottakringer-Chef will das Wiener Original sowohl im Export als auch in den Bundesländern stärker forcieren. Auch das Null Komma Josef soll in der Gastronomie – mit neuer Rezeptur – stärker reüssieren.

Neo-Ottakringer-Chef Matthias Ortner: „Das Wiener Original trifft den Geschmack aller Österreicher.“ christian novacek

Wien. Neo-Ottakringer-Chef Matthias Ortner im medianet-Interview: Das Wiener Bier aus dem „16. Hieb“ soll künftig auch den Nicht-Wienern schmecken.

Märzenbier – dann haben wir eine Chance. Oder, aus der ExportPerspektive: Wenn künftig in Berlin jemand zu unserem Bier greift, dann deswegen, weil es typisch wienerisch ist. medianet: Was macht das Original originell?

Ortner: Die Rezeptur ist über 100 Jahre alt und repräsentiert den Wiener Lagertyp. Dieser Biertyp hat in allen Ländern überlebt, nur nicht in Österreich ...

medianet: Herr Ortner, worin wird sich Ihre Arbeit von der Ihrer Vorgängerin Christiane Wenckheim unterscheiden?

Matthias Ortner: Christiane Wenckheim hat mir ein gut aufgestelltes Unternehmen hinterlassen, ich starte also unter guten Voraussetzungen. Ich selbst komme von der Handels- und Gastronomieseite. Daher möchte ich auch mit Ottakringer eine konsequente Linie fahren. Und ich bin Salzburger – das heißt, ich sehe unsere Chancen mit einem Wiener Bier durchaus gesamtösterreichisch. Grundsätzlich gibt es zwischen Christiane und mir auf jeden Fall mehr Verbindendes als Trennendes, die Liebe zum Bier etwa und zur Biervielfalt teilen wir uns.

medianet: Weil in Österreich das Märzen den Biergeschmack aller Biere gleichgeschaltet hat?

Ortner: Unser Wiener Original trägt sicher dazu bei, dass sich das ändert. Das Tolle ist, dass wieder über unterschiedliche Biergeschmäcker diskutiert wird. Auch über Qualität wird geredet. Das schafft ein Bierklima, in dem Innovationen einen Platz haben. Für uns war das Wiener Original übrigens die beste Bierinnovation seit dem ‚Null Komma Josef‘.

medianet: Weil Sie sagen, dass Sie mehr aus Wien herausgehen – fällt das mit einem Wiener Original leichter?

Ortner: Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Wiener Original den Geschmack von allen Österreichern treffen und überall Platz haben. Wenn wir damit neben dem jeweiligen örtlichen Biertyp stehen und eindeutig unterschieden werden kann, dass das Wiener Bier ist und das andere zum Beispiel das jeweilige regionale

medianet: Womit Sie ein Stichwort liefern: Um dem Mittagsbier zu alten Ehren zu verhelfen, haben die Brauereien einen Trend in Sachen alkoholfreies Bier initiiert. Wie sehen Sie das?

Ortner: Das ist ein Boom, und wir entsprechen dem mit einer neuen Rezeptur bei unserem Null Komma Josef, die ab Mai verfügbar sein wird. Durch diese ist unser Alkoholfreies noch bieriger geworden.

Technologisch gibt es auf dem Sektor alkoholfrei eine deutliche

Weiterentwicklung: Das moderne alkoholfreie Bier hat 30 Prozent weniger Kalorien und wenn es dazu noch gleich schmeckt wie das normale Bier, ist das großartig.

Das war unser Ziel für die Weiterentwicklung unseres Null Komma Josef. medianet: Biervielfalt, alkoholfreies Bier – wo bleiben die alten Trends ‚Radler und Bier für Frauen‘?

„Christiane Wenckheim hat mir ein gut aufgestelltes Unternehmen hinterlassen.“ Matthias ortner

Ortner: Wir wissen, dass das klassische Märzenbier wie unser Ottakringer Helles nicht immer den Geschmack der Frauen trifft. Hier ist Wiener G’mischte eine ideale Alternative. Es ist runder und weicher, auf halbem Weg zum Märzen.

Und der Radler-Absatz hat sich auf ein gutes Niveau eingependelt, wir sind mit unserem Citrus Radler vorn mit dabei – und ergänzen ihn alljährlich mit einer Sommersorte, diesmal lautet die auf MarilleHoller. Darüber hinaus zeigt sich auch, dass unsere Kreativbiere aus dem Brauwerk sehr interessant für

Frauen sind und sich hier großer Beliebtheit erfreuen. medianet: Trotz aller Innovationen stagniert der Biermarkt in Österreich bei 105 Litern – läuft trotz aller Bemühungen etwas falsch?

Ortner: Wir liegen damit sehr gut und an zweiter Stelle hinter Tschechien – kontinuierlich abgebaut haben aber die Deutschen. Wir als Ottakringer haben 2014 ungefähr die Menge des Bieres verkauft wie im Jahr zuvor, obwohl es aufgrund des verregneten Sommers kein berauschendes Bierjahr war. medianet: Mit der Preisentwicklung im österreichischen Handel sind Sie zufrieden?

Ortner: Insgesamt hat sich das Bierpreisniveau leicht gehoben – das ist grundsätzlich positiv. Es hat sich eingebürgert, dass die Konsumenten heute gern mehrere Kisten mitnehmen, wenn der Preis passt. Die Warengruppe ist stark aktions- und promotiongetrieben, der Aktionsanteil liegt österreichweit bei rund 70 Prozent. Das ist eine Entwicklung, die man beobachten muss. medianet: Eine andere – für viele Beobachter besorgniserregende – Entwicklung ist das Faktum, dass der Handel zunehmend auf Eigenmarken setzt. Wie ist das beim Bier?

Ortner: Bei Bier spielen die Eigenmarken fast gar keine Rolle. Bier braucht schon stark den Absender und die Brauerei dahinter.

medianet: Wie ist die übrige Marktanteilssituation?

Ortner: Die Brau Union konzentriert sich auf ihre großen Marken, und in den Regionen gibt es gute Alternativen von den Familienbrauern. Die dazugehörigen Marktanteile sind stabil. Wir möchten als Marke in Wien die Nummer eins sein, im Lebensmittelhandel halten wir gesamtösterreichisch gesehen bei 6,5 Prozent. medianet: Und wie ist die Umsatzsituation derzeit?

Ortner: Die ersten zwei Monate waren nicht so prickelnd. Der März war gut. Es gibt generell eine Konsumzurückhaltung, die ich aber nicht überbewerten möchte, denn in unserer Branche kommen solche Schwankungen öfters vor.

In Wien ist auf den Umsatz bezogen ohnedies erst der Frühsommer entscheidend. Ein konsumfreundlicher Mai ist für uns wichtiger als der Hochsommer. In der Stadt wird das Draußen und der Garten immer wichtiger. medianet: Wie wichtig sehen Sie die Lohnsteuerreform?

Ortner: Nirgends spart der Konsument schneller ein als in der Gastronomie, indem er einfach einmal in der Woche weniger ausgeht oder weniger konsumiert, wenn er unterwegs ist. Deshalb bin ich sehr froh, wenn signalisiert wird, dass es künftig mehr im Börsel gibt – ich bin überzeugt, das wird einen positiven Impuls geben und konsumfreundlich ausgehen.

di gi ta l r e ta i l

Freitag, 3. April 2015

New York. Der vor zehn Jahren gegründete Online-Marktplatz für Selbstgemachtes, Etsy, will mittels Börsengang in New York bis zu 300 Mio. USD (278,8 Mio. €) einnehmen. Etsy wurde bekannt als Online-Markt für Selbstgebasteltes aus aller Welt. Heute gibt es dort auch „Vintage-Produkte“. (APA)

© Amazon

Amazon klebt Knöpfe auf Haushaltsgeräte

Amazon will das Nachbestellen mit Aufklebeknöpfen erleichtern.

Seattle. Amazon experimentiert mit Knöpfen zum Nachbestellen von Artikeln, die man im Haushalt verteilen kann. Am Test in den USA nehmen 18 Markenhersteller teil.

Die vernetzten Geräte sind etwa so groß wie KlingelKnöpfe an der Haustür. Die Idee ist, dass man sie mit Aufklebern für die Artikel versieht, die man dann per Knopfdruck nachbestellt. So kann man zum Beispiel an der Waschmaschine einen Knopf für Waschmittel anbringen. (red)

short

Smart im Shoppen

Bipa schafft Zustellung in bloß 90 Minuten Wr. Neudorf. Bipa geht in Sachen Onlinehandel einen Schritt weiter: Ab sofort kann im Bipa Online Shop zwischen ExpressZustellung innerhalb von 90 Minuten nach Bestellabschluss oder Same Day Delivery innerhalb des überaus kurzen 90 Minuten-Zeitfensters gewählt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Lieferzeitpunkt der Bestellung sieben Tage im Voraus innerhalb eines frei wählbaren 90 Minuten-Zeitfensters selbst zu bestimmen. „Damit bieten wir unseren Kundinnen und Kunden noch mehr Möglichkeiten, ihre Einkäufe einfach und bequem von zu Hause aus zu organisieren – meiner Meinung nach ein bisher fehlendes ‚Missing Link‘ im Onlinehandel aus Kundensicht. Wer will schon den ganzen Tag zu Hause auf sein Paket warten oder das Paket dann erst wieder vom Postamt oder einem Paketshop selbst abholen “, sagt dazu Bipa-Chef Dietmar Gruber. (red)

In den USA laufen 53 Prozent des mCommerce über das Smartphone.

Wien. Das in 30 Ländern vertretene Performance Marketing-Unternehmen Criteo (spezialisiert auf Online Advertising) präsentiert in seinem „Q1 2015 State of Mobile Commerce“ Report Einblicke ins mobile Kaufverhalten für das erste Quartal 2015. Demnach würde mehr als ein Drittel aller eCommerceTransaktionen weltweit über mobile Endgeräte getätigt – zumeist via Smartphone. „Mobile Commerce wächst unaufhaltsam“, sagt Jonathan Wolf, Chief Product Officer bei Criteo. „Allein in den vergangenen drei Monaten konnten wir in den USA einen Anstieg von mehr als 10% bei mobilen Transaktionen verzeichnen.“ Mittlerweile wird der Großteil übers Smartphone abgewickelt – größere Bildschirme und bessere mobile Seiten stützen den Trend. „Dem Wachstum sind faktisch keine Grenzen gesetzt. In Märkten wie Japan und Südkorea wird bereits heute mehr als die Hälfte aller Online-Transaktionen mobil abgewickelt“, sagt Wolf.

Für den Report wertete Criteo Daten von Einzeltransaktionen in Höhe von mehr als 160 Mrd. USD (148 Mrd. €) aus. Wichtigste Erkenntnis: Der Mobil-Anteil von Transaktionen im eCommerce beläuft sich weltweit bereits auf 34%.

Bis Ende 2015 wird ein Anteil von 40% erwartet. Im ersten Quartal 2015 konnten Japan und Südkorea zum ersten Mal einen mobilen An-

Das Smartphone ist laut Criteo in Sachen mCommerce klar auf der Überholspur.

teil von mehr als 50% aufweisen.

Beide Länder liegen somit im Bereich des mCommerce vor den USA (29%).

bei Smartphones gar bei 90%. Auch im vergangenen Quartal hatten die Käufe über Smartphones eine größere Steigerungsrate als die über Tablets.

Die Bestellwerte sind indes auf beiden Geräten nahezu ident.

Vor allem im Beauty-Sektor und bei Großhändlern können Smartphones fast an die Desktop-Werte aufschließen – nicht zuletzt aufgrund der hohen Rate an Wiederholungskäufen. (nov)

Smartphone vor Tablet Ebenfalls erkennbar am Markt in den USA: Die meisten Online-Einkäufe auf mobilen Devices werden mit 53% über Smartphones getätigt, 47% der Einkäufe kommen von Tablets. In Japan liegt der Anteil

© Bipa Parfümerien

Etsy-Börsegang soll 300 Mio. $ lukrieren

Studie Laut Criteo-Report wird ein Drittel des eCommerce über mobile Geräte getätigt

© Panthermedia.net/Andres Rodriguez

short

medianet retail – 15

Man muss nicht den ganzen Tag sitzen und warten: Bipa ist flott!

Weiter im Höhenflug Herr und Frau Österreicher blättern gern im Prospekt; auch die heimische eCommerce-Community ist überzeugt

Gedrucktes Flugblatt klar im Vorteil

PROMOTION

Wien/Österreich. Wo finde ich die besten Aktionen, und welches Medium kann mich gezielt über neue Produkte und Preisschnäppchen informieren?

Das Internet hat in den letzten Jahren nicht nur unser Einkaufs-, sondern auch unser Informationsverhalten stark verändert. Sind also Webplattformen und mobile Applikationen bei der täglichen Angebotssuche „on top“, und hat das gedruckte Flugblatt als Informationsquelle bald ausgedient?

Eine aktuelle Studie* zeigt klar das Gegenteil: Digitale Angebotsund Prospekt-Plattformen sind eine weitere Informationsquelle, aber keine echte Alternative zum Print-Flugblatt. Im Duell um die Aufmerksamkeit der Kunden spielt das Print-Flugblatt auch im Jahr 2015 eine entscheidende Rolle.

Flugblatt-Akzeptanz ist weiterhin ungebrochen

Digitaler versus analoger Werbeerfolg

Beachtliche 97% der befragten Empfänger sehen sich Prospekte an. 43% grundsätzlich, 40% von bestimmten Anbietern und 14% bei konkretem Bedarf.

Nur eine verschwindend kleine Gruppe (3%) wirft Flugblätter ungelesen weg.*

In puncto Werbeerinnerung ist das gedruckte Flugblatt mit 79% unschlagbar**, so eine österreichweite, repräsentative Studie.

Doch wie lässt sich der stetige Erfolg des Print-Flugblattes im Zeitalter des Online-Shoppings erklären? Besonders in Zeiten geänderten Informationsverhaltens, das durch ständige Onlinepräsenz zur permanenten Dauerüberreizung beiträgt, ist der klassische Werbeträger die entschleunigte Alternative.

Auch die Haptik und der entspannte Lesekomfort im privaten Umfeld sind Faktoren, die von vielen Menschen geschätzt werden. Speziell wenn Kaufentscheidungen etwa gemeinsam im Familienverbund getroffen werden.

Informationen via OnlineFlugblatt-Plattformen Einer aktuellen Studie zufolge informieren sich 11% der Befragten häufig auf Flugblatt-Plattformen oder über Flugblatt-Apps. 48% der Befragten sagen, dass sie nie auf digitale Flugblatt-Plattformen/ Flugblatt-Apps zurückgreifen.

Der Rest klickt hin und wieder auf relevante Seiten und Apps* (siehe unten rechts).

Das Flugblatt bleibt im Aufwind. Online-Plattformen sind ein Zusatz-Tool.

© www.shutterstock.com/LuckyImages

Nur 3% der Kunden werfen gedrucktes Infomaterial ungelesen weg.

Gemeinsam das Angebot gustieren: Das Flugblatt liefert wertvolle Shopping-Tipps.

Auch Online-Kunden schätzen Offline-Infos

die gewünschten Informationen zu gelangen? ***

Viele, vor allem jüngere, eCommerce-Fans schätzen das Einkaufen über Websites oder Smartphones, weil die Ware bequem nach Hause geliefert wird, man unabhängig von Ladenöffnungszeiten einkaufen kann und ein breites Angebot zu gut vergleichbaren Preisen zur Verfügung steht.

Aber auch die weiter wachsende Zahl der Online-Shopper schwört auf das Flugblatt: Wussten Sie, dass mehr als ein Viertel der Konsumenten (26%) auch beim Einkauf im Web vorab zu Prospektmaterial aus dem Briefkasten greift, um an

Prospekt als Nummer eins Fazit des On-und Offline-Vergleichs: Der Postwurf bleibt die beliebteste Informationsquelle.

Egal ob eShopper oder KlassikKäufer, beide beziehen die Flugblattwerbung in die Kaufentscheidung intensiv mit ein. * Marketagent FlugblattApp-Studie, Jänner 2015 ** Gallup Branchenmonitor, LEH, März 2014

*** Gallup Branchenmonitor eCommerce, Februar 2013

16 – medianet retail

short

Barry Callebaut lagert Stellen nach Polen aus

r e ta i l & Pr odu c e r s

Freitag, 3. April 2015

Textilindustrie Vietnams Textilindustrie wächst seit Jahren, allein im vergangenen Jahr legten die Exporte um rund 16% zu

Streik bei Schuhfabrikant

Hamburg. Vor dem Bundesgerichtshof kämpfen Nivea-Mutter Beiersdorf und Unilever um die Verwendung der Farbe Blau für ihre Produkte. Unilever stellt Kosmetika der Marke Dove her, die ebenfalls einen blauen Farbton haben. Im Zentrum des Markenrechtsstreits steht die Frage, wie hoch der Anteil der Öffentlichkeit sein muss, der eine bestimmte Farbe als Hinweis auf eine bestimmte Herkunft von Produkten versteht.

(APA)

© APA/EPA/Felipe Trueba

Schottland exportierte 2014 weniger Whisky

Die Zahl der ins Ausland verkauften Flaschen fiel auf 1,19 Mrd.

Edinburgh. Schottlands WhiskyExporteure haben im vergangenen Jahr weniger Scotch ausgeführt als 2013. Der Wert der Exporte fiel um 7% auf 5,4 Mrd. €, wie der schottische Whiskyverband mitteilte. Die Zahl der ins Ausland verkauften Flaschen fiel von 1,23 Mrd. auf 1,19 Mrd. Grund seien wirtschaftliche und politische Unsicherheiten. In der zweiten Jahreshälfte lieferten die Schotten zudem mehr in bisher wenig erschlossene Märkte – darunter Taiwan und die Vereinigten Arabischen Emirate.

(APA)

In der Schuhfabrik wird unter anderem für Adidas und Nike produziert.

Schoko 414 Mio. € Umsatz

Schlumberger Fiskus nahm im Vorjahr nur 6 Mio. € statt der geplanten 35 Mio. € ein

Rekord: 213 Mio. Schoko-Hasen

Weiter Streit um die Sektsteuer Wien. Der Fiskus hat im Vorjahr statt der ursprünglich vorgesehenen 35 Mio. € nur 6 Mio. € aus der Sektsteuer eingenommen.

Grund dafür sei u.a., dass bei der Einführung der Besteuerung mehr Schaumweine auf Lager waren als angenommen und diese vor dem Inkrafttreten des positiven Steuersatzes steuerfrei ausgelagert wurden. Zudem hätten Sekterzeuger ihre Schaumweinsteuer „gesetzwidrig nicht abgeführt, sodass das Zollamt Bescheide erlassen muss, die dann den Weg zum Verfassungsgerichtshof öffnen“. Schlumberger-Sprecher Benedikt Zacherl: „Lediglich Schlumberger hat diesen Rechtsweg beschritten und dafür einen Monat die Schaumweinsteuerzahlung ausgesetzt.“ (red)

München. Rund 213 Mio. Schokoladen-Hasen hat die deutsche Süßwarenindustrie hergestellt – ein Rekord. Davon gehen 40% gehen in den Export, u.a. nach Frankreich, Österreich, Tschechien und Polen, aber auch in die USA und Australien. Die Verkaufspreise hätten wegen der gestiegenen Preise für Rohstoffe wie Kakao und Kakaobutter leicht angezogen. Für die Schokoladen-Hersteller ist Ostern die umsatzträchtigste Zeit des Jahres: Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Handel gut 414 Mio. € mit Schoko-Überraschungen fürs Osternest. Angesichts des kühlen Wetters in Deutschland hofft die Branche auf steigende Erträge.

(red)

Schlumberger ist einer der lautesten Kritiker der wiedereingeführten Sektsteuer.

Food Nur Mitarbeiter in konzerneigenen Filialen profitieren

Drinks Kardiologen warnen vor Überdosierung von Koffein

Los Angeles. Der kriselnde Fastfood-Riese McDonald‘s hat unter steigendem öffentlichen Druck eine Lohnerhöhung für Zehntausende Mitarbeiter in den USA beschlossen. Ab Juli werde das Einstiegsgehalt einen Dollar über dem Mindestlohn im jeweiligen US-Bundesstaat liegen. Bis Ende 2016 soll der durchschnittliche Stundenlohn von umgerechnet 8,37 auf 9,30 € steigen. Zudem wolle der Konzern Angestellten künftig unter bestimmten Bedingungen bezahlte Auszeiten erlauben und will sogar Bildungsangebote unterbreiten.

Madrid. Davor, dass eine Überdosierung von Koffein bei Jugendlichen und jungen Menschen mit einer Herz-Grunderkrankung lebensbedrohliche Rhythmusstörungen auslösen kann, warnt ein internationales Kardiologen-Team im Kanadischen Journal für Kardiologie (CJC). Die Experten schätzen, dass fast ein Drittel der Zwölf- bis 19-Jährigen regelmäßig koffeinhältige Getränke konsumieren

McDonald’s erhöht Löhne in USA

McDonald‘s sich wirklich um seine Arbeiter kümmern würde, sollte es seine Franchise-Partner ermuntern, die Löhne zu erhöhen, oder das selber in den Franchise-Verträgen vorschreiben.“ Der Konzern steht wegen seiner Arbeitsbedingungen schon lange in der Kritik.

Mitarbeiter streiken regelmäßig für höhere Löhne, und auch bei den Konsumenten hat McDonald‘s mit steigender Unbeliebtheit zu kämpfen. (red)

Fälle von Koffein-Überdosierungen registriert worden. 46% davon entfielen auf Menschen unter 19 Jahren. 250 ml eines Energy Drinks pro Tag sind sicher und verträglich bei gesunden Menschen. Im Zusammenhang mit Sport sollten sie jedoch nicht konsumiert werden. Exzessiver Konsum, auch in Kombination mit Alkohol oder anderen Drogen, sei jedenfalls riskant bis hin zu tödlichen Zwischenfällen.

(APA)

250 ml/Tag sind sicher

Franchiser bleiben autonom Von der Lohnerhöhung profitieren aber nur Mitarbeiter in den konzerneigenen Schnellrestaurants. Da 90% der über 14.300 USFilialen von Franchise-Partnern betrieben werden, betrifft die Maßnahme nur etwa 90.000 von insgesamt rund 750.000 Angestellten. Da die mehr als 3.100 Franchise-Nehmer autonom darüber entscheiden, erntet McDonald‘s Kritik von der Washingtoner Denkfabrik Economic Policy Institute EPI: „Wenn

Vorsicht bei Energy Drinks geboten

McDonald’s versucht, sein Image bei den Konsumenten aufzupolieren.

„Angemerkt wird, dass Energy Drinks einen plötzlichen Herztod bei Jugendlichen, offensichtlich gesunden Personen, auslösen können. Für Menschen mit einer HerzGrunderkrankung kann das Risiko für die Auslösung eines tödlichen Arrhythmie-Syndroms signifikant sein. Auch Vorhofflimmern, normalerweise bei Kindern ohne strukturelle Herzkrankheit selten, wurde bei einem 13-Jährigen nach einem Fußballtraining und dem Konsum eines Energy Drinks registriert“, hieß es in einer Aussendung des CJC. In den USA seien beispielsweise 2007 rund 5.500

© Panthermedia.net/Ariwasabi

Beiersdorf kämpft für sein Nivea-Blau

© dpa/Daniel Karmann

Zürich. Der weltgrößte Schokoladeproduzent Barry Callebaut (BC) lagert seine europaweiten Transaktionsaktivitäten in ein Shared Service Center (SSC) aus. „Wir haben beschlossen, die täglichen Routinearbeiten nach Lodz in Polen auszulagern, wo wir bereits vertreten sind“, und wo bis zu 200 Leute in der nächsten Zeit dort ihre Arbeit aufnehmen würden, so BC-Finanzchef Victor Balli. „Wir machen dies aber in einzelnen Schritten, nicht alles auf einmal“, sagte Balli.

Damit wolle man das „Kostenmanagement und Kostenführerschaft stärken“. Bezüglich der Einsparungen aus der jüngst abgeschlossenen Übernahme der Kakaopulversparte von Petra Foods gibt sich das Management zuversichtlich.

Die angekündigten Synergien von 28,7 bis 33,5 Mio. € werde man spätestens im nächsten Geschäftsjahr erreichen. „Ich bin optimistisch, dass es eher etwas mehr wird“, so Konzernchef Jürgen Steinemann. (APA)

sagte der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes, Dang Ngoc Tung.

Adidas bestätigte den Streik. Man sei in engem Kontakt mit dem Zulieferer, sagte eine Unternehmenssprecherin. „Wir hoffen, dass die Parteien an einen Tisch kommen und schnell eine Lösung finden.“ Aussagen über die Auswirkungen des Streiks ließen sich zu diesem Zeitpunkt nicht treffen. Die Fabrik ist einer von mehr 1.000 AdidasZulieferern, allerdings einer der etwas größeren. In Vietnam kontrolliert der kommunistische Einparteienstaat den Sektor streng, Streiks sind selten. In den vergangenen Jahren haben sich Tausende Firmen mit teils riesigen Fabriken angesiedelt – darunter auch H&M und das Inditex-Flaggschiff Zara.

Allein die Einnahmen aus Textilexporten legten im vergangenen Jahr um rund 16% auf rund 19,5 Mrd. € zu, bei Schuhen war der Anstieg fast 21% auf gut 17,6 Mrd. €. (dp)

© APA/Barbara Gindl

Schokoladeproduzent lässt tägliche Routinearbeiten in Polen machen.

Hanoi. Die mehreren Tausend Beschäftigten einer Schuhfabrik in einem Vorort der vietnamesischen Stadt Ho Chi Minh, die sich seit Ende vergangener Woche im Streik befanden, seien laut Reuters gestern wieder zur Arbeit erschienen.

Im Gegensatz zu den Forderungen vieler Textilarbeiter in Kambodscha oder Bangladesch geht es den Mitarbeitern der Fabrik Pou Yuen nicht primär um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern um das Protestieren gegen eine neue staatliche Sozialversicherung.

Denn diese würde die sonst üblichen Abfindungen für in Pension gehende Arbeiter schmälern.

In der Fabrik arbeiten rund 90.000 Menschen. Sie produzieren Schuhe für Marken wie Adidas, Nike, Lacoste, Converse und Reebok. „Wir verstehen Ihr Anliegen und haben das Arbeitsministerium und den Regierungschef gebeten, sich darum zu kümmern“,

© APA/EPA/Christopher Jue

© Barry Callebaut/CC BY-NC-ND 2.0

Beschäftigte protestieren gegen staatliche Sozialversicherung, welche Abfindungen schmälern würde.

Zusätzlich könnte in Energy Drinks auch maskiertes Koffein enthalten sein.

pr odu c t n e ws

Freitag, 3. April 2015

medianet retail – 17

Alles in Balance: NatSnacks, ­Vöslauer und ein sanftes afri cola Product News afri cola in sanfter Variante, Uncle Cracker NatSnacks, Vöslauer Balance Wassermelone.

Die Uncle Cracker NatSnacks von DeBeukelaer bieten ab April eine neue Art zu snacken: Die knusprig-krossen Cracker mit luftig-leichter Struktur aus purem Getreide basieren lediglich auf drei Zutaten – Vollkorngetreide, Sonnenblumenöl und Salz – und sind damit zu 100% natürlich.

Zur Einführung gibt es drei Sorten: „Original mit Meersalz“, „Paprika“ und „Mit Pfeffer und Olivenöl verfeinert“.

© Mineralbrunnen Überkingen-Teinach; Griesson – de Beukelaer; Vöslauer

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info

Ab sofort ist afri cola nicht nur in Originalrezeptur mit 25 mg Koffein pro 100 ml erhältlich, sondern auch in einer neuen 10 mg-Version. Die neue und „sanftere“ Sorte steht den afri-Fans in bewährter Optik zur Verfügung. Hingegen wurde die starke Originalrezeptur zur leichteren Unterscheidbarkeit durch zusätzliche Merkmale (gelbe Zahl 25 auf PET, gelber Streifen auf Glas) in sonnigem Gelb gekennzeichnet.

Launch Uncle Cracker NatSnacks in drei Sorten UVP 2,49 € 150 g Griesson – de Beukelaer Spar, Zielpunkt, Unimarkt, Merkur www.natsnacks.de

Im Sommer hat die saftige Wassermelone Saison – und Vöslauer füllt sie in Flaschen.

Balance Wassermelone sorgt mit nur 18 kcal/100 ml für einen leichten, kalorienarmen Genuss.

Auch Veganer & Ovo-LactoVegetarier können die zu 100% natürlichen, neuen Balance-Sorten genießen.

Ab Ende April 2015 im österreichischen Lebensmittelhandel.

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Kategorie Line Extension Produkt Vöslauer Balance Wassermelone Packung 0,75 l PET Vertrieb Vöslauer Distribution LEH Info www.voeslauer.com

LK Steiermark Bewerb

Osterbrot-Sieger

© LK Steiermark

Unterpremstätten. Anfang März stellten sich 20 steirische Brotbäuerinnen und Bauern sowie drei Fachschulen dem Landeswettbewerb der Osterbrotprämierung.

Eine Experten-Jury aus ausgebildeten Brotverkosterinnen mit langjähriger Erfahrung sowie Bäckermeister haben die Osterbrote des Jahres erkoren: Der Landessieg ging an die Unterpremstättnerin Sonja Wippel. Die nahm erstmals an einer Brotprämierung teil, erreichte prompt die Höchstpunktezahl und absolvierte somit einen Start-Ziel-Sieg. Wippel betreibt einen Hofladen, in dem sie auch Osterfleisch feilbietet. Das Osterbrot besteht übrigens ausschließlich aus natürlichen Zutaten. (red)

Näheres auf www.kellys.eu Osterbrot von Sonja Wippel (m.), Rudolfine Praßl (r.), Elisabeth Monschein.

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18 – medianet retail

Freitag, 3. April 2015

great place to work

© Daniel Nudescher, Lukas Schaller, Kathrin Koschitzki

© www.die-eventfotografen.at (2), Regina Courtier/www.courtier.at, Leo Hagen

Ball des sports

1

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1. Sabine Leimbeck und Kathrin Zobl (beide MPreis; v.li.) bekamen die Prämierung von Doris Plaz (Great Place to Work Institut) überreicht; 2.+3. Die MPreisMitarbeiter freuen sich über die Auszeichnung ihres Arbeitgebers.

Tiroler Familienunternehmen MPreis wurde prämiert 2

3

1. Paul Haber (ASVÖ), Walter Strobl (Sportunion Wien), Johann Schweiger (ASKÖ WAT Wien), Matthias Berlisg (Sporthilfe); 2. Lukas Mähr, David Hussl, Tanja Frank, Claudia Kristofics-Binder, Lisa Mitterbauer, Christoph Kornfeind, Thomas Zajac, Matthias Schmid; 3. Tanzprofis Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov.

Sportfans tanzten im Wiener Rathaus bis in die Morgenstunden

Sportsfreunde

Christian Oxonitsch begrüßte die Gäste.

Ball des Sports Stimmungsvolle Unterhaltung in glanzvollem Ambiente bot vor wenigen Tagen der Ball des Sports. Das gesellschaftliche Highlight für alle Sportfans fand in vier Prunksälen des Wiener Rathauses statt. Aktive und ehemalige Sporthilfe-Stars mischten sich unter die zahlreichen sportlichen Gäste, um gemeinsam das Tanzbein zu schwingen. Der große Festsaal war der Hauptort des Geschehens, als Sportstadtrat Christian Oxonitsch mit einer Eröffnungsrede den Ball des Sports offiziell für eröffnet erklärte. Die drei Präsidenten der Wiener Landesdachverbände, Paul Haber, Walter Strobl und Johann Schweiger, übergaben Sporthilfe-Marketingleiter Matthias Berlisg einen Scheck in Höhe von 3.500 € zur Unterstützung der Österreichischen Sporthilfe. Für gute Unterhaltung sorgten die beiden Dancing Stars Vadim Garbuzov und Kathrin Menzinger, die das Publikum mit ihrem Auftritt begeistern konnten. Außerdem mit dabei: Die Segel-Profis Tanja Frank, Thomas Zajac, Matthias Schmid, Lukas Mähr und David Hussl sowie die ehemalige Eiskunstläuferin Claudia Kristofics-Binder. (nn) Information & Invitations gerne an: Nataša Nikolić n.nikolic@medianet.at

„Bester Arbeitgeber Österreichs 2015“ Vorbildwirkung Great Place to Work, eines der weltweit führenden Forschungs- und Beratungsinstitute für die Bewertung und Entwicklung der Arbeitsplatzqualität in Unternehmen, kürte kürzlich das Tiroler Familienunternehmen MPreis zum „Besten Arbeitgeber Österreichs“.

Prämiert wurden die besten Arbeitgeber mit besonderer Qualität und Attraktivität aus ganz Österreich. Sabine Leimbeck und Kathrin Zobl von der Personalentwicklungsabteilung bei MPreis nahmen die Auszeichnung von Doris Plaz, Managing Director vom Great Place to Work Institut, entgegen. „Wir begegnen jedem unserer Mitarbeiter mit Respekt und Wertschätzung für seine Leistung. Jeder einzelne Beschäftigte leistet einen zentralen Beitrag zum unternehmerischen Erfolg unseres Familienbetriebs“, heißt es seitens der MPreis-Geschäftsleitung. Ein Teil der Erhebung stellt eine anonyme Mitarbeiterbefragung dar. Dabei kam heraus, dass Mitarbeiter vor allem die Die Wiener Wochen für Beruf Sicherheit am Arbeitsplatz, die und Weiterbildung finden vom Karriere- und Entwicklungs20. bis 24. April statt. Alle Vermöglichkeiten sowie Fairness anstaltungen sind kostenlos. und Chancengleichheit (unNähere Informationen unter: abhängig von Herkunft, Geschlecht und Alter) bei MPreis

www.meinechance.at schätzen. (nn) Inside

sines s d

Kopf des Tages

Produkt des tages

die finstere brille

Pascal Storer ist neuer Manager für den Onlinevertrieb der Pfeiffer Handelsgruppe.

Der 41-jährige Niederländer verantwortet in dieser Position die Umsetzung der eCommerce-Strategie und die Weiterentwicklung der Onlinevertriebsaktivitäten von Zielpunkt und Unimarkt mit besonderem Fokus auf Online Performance-Marketing. „Mit Pascal Storer haben wir uns jemanden ins Team geholt, der seit mehr als zehn Jahren erfolgreich im Online-Marketing arbeitet und sein profundes Know-how von nun an für die Weiterentwicklung unserer online Kundenservices einsetzt“, so Markus Böhm, Holding-GF der Pfeiffer Handelsgruppe.

Retro-Style Das ideale Ostergeschenk für Kaffeeliebhaber kommt direkt vom Experten De‘Longhi und entführt in die 1950er-Jahre. Die neue Espressomaschine (ECOV 311.BG & GR) ist Teil der Icona VintageSerie, zu der außerdem noch Toaster und Wasserkocher gehören. Alle drei sind in den klassischen Retro-Farben cremeweiß und olivgrün erhältlich und bringen Ästhetik und sanfte Pastellfarben in unsere Küchen. Der 1.100 Watt starke Espressoprofi verfügt über ein Selbstentlüftungssystem, einen Crema-Multifunktions-Siebträger für Kaffeepulver und Pads sowie eine ECO-Funktion, die ein automatisches Abschalten ermöglicht. Für den perfekten Milchschaum sorgt die Cappuccino-Aufschäumdüse. Kostenpunkt: 199,99 € UVP. www.delonghi.at

Das wilde Lamm-Fressen

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© De Longhi

© Carina Hinterberger

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Christian Novacek

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as ist schon ein bisschen beschämend, aber ich geb‘s zu: Jesus hängt am Kreuz: „Scheiß Ostern heuer!“ ist der einzige Witz, den ich mir merken kann. Angeblich wurde der Messias so um die 33 Jahre alt. Was mich ein bissel verwundert, weil die anderen Superstars – Jimi Hendrix, Jim Morrison, Janis Joplin, Kurt Cobain, Amy Winehouse – hat‘s nämlich mit 27 erwischt, und ich dachte, Gott hätte es stark mit dieser Altersstufe. Bekanntlich hat das Opfer des Gottessohnes die Sünden von allen anderen bis heute absorbiert. Das ist prinzipiell wohl nett, aber ungefragt wollt ich dieserart eigentlich nicht beglückt sein. Könnt zum Beispiel durchaus sein, dass ich lieber Hautausschläge hab als sündenfrei durch die Gegend zu laufen. Jedenfalls: Der Opfergedanke ist der Kirche immanent und ziemlich sicher gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Lamm Gottes, das Sünden hinwegnimmt, und den Lämmchen, die zu Ostern verzehrt werden. Ich bin da völlig unchristlich aufseiten der Lämmer. Die können nämlich nix dafür. Auf die Idee, zu Ostern Lämmer zu fressen, würde man freiwillig im Angesicht eines Lämmchens sowieso nicht kommen. Warum tun wir‘s dann?

Weil wir zivilisiert sind? Das wird‘s sein! c.novacek@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Osterfest In Buccoo (Tobago) findet jedes Jahr zu Ostern ein Krabben- und Ziegenrennen statt. Dabei müssen die Tierchen eine 300 m lange Rennstrecke überwinden.