retail

retail Rio Mare „Mit der Angel gefangen“ bietet nur ausgesuchten Thunfisch Seite 21

lukrative bohne

© Cafe + Co

Persönliches Erleben

café+co-Chef Gerald Steger verbucht elf Prozent Umsatzplus

©W

iesba u

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inside your business. today. DIENStag, 27. März 2012 – 19

delikat

Wiesbauer Sonntagsaufschnitt, Felix die Paradeisischen und Öle von Eleon.

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Handelskarriere

Seite 22

© Migros

medianet

Andrea Broggini wurde Präsident des Migros-Genossenschafts-Bundes Seite 24

© Bolton

„Der Wandel unseres Images benötigt Zeit“

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

short

Fischige Zeiten Nachhaltigkeit, Regionalität und Gesundheit – alles das sind Begriffe, mit denen sich die Fischbranche behaupten kann und Umsatzzuwächse verzeichnen kann, meint Rainer Hermann (Bild), Geschäftsführer Iglo. Besonders Meeresfrüchte erleben derzeit im heimischen Handel geradezu einen Boom. Seite 21

Energiestoß Heidi Harbeck (Bild) folgt als Business Director Austria bei der Energizer Austria Group Peter Duxler nach.

Sie setzt auf Distributionsausweitung bei den Batterien und einen weiteren Ausbau der Wachstumsraten, die zuletzt bei der Nassrasur und dem Sonnenöl deutlich über dem Branchenschnitt lagen. Seite 22

© KiK

© Ludwig Schedl

Nachhaltigkeit, Qualität und Kommunikation Michael Arretz arbeitet als KiK- Geschäftsführer seit knapp zwei Jahren an der Glaubwürdigkeit des deutschen Textil-Discounters.

Seite 20

Neue Positionierung Der zur Pfeiffer-Gruppe gehörende Filialist Unimarkt verpasst sich ein schärferes Profil unter dem Titel „Mehr für mich“

© Univmarkt/Mathias Lauringer

Unimarkt: 255 Mio. € Umsatz für 2012, neue Werbelinie

Unimarkt-GF Andreas Haider und Peter Prilhofer präsentieren die neuen Flugblätter.

Linz. Die zur oberösterreichischen Pfeiffer-Gruppe gehörende Lebensmittelkette Unimarkt will die Zahl ihrer Standorte bis 2017 von derzeit 113 auf 150 erhöhen. Bereits heuer wird die Eröffnungstaktzahl der auch im Franchise angebotenen Märkte hochgefahren: Sechs neue Filialen in Oberösterreich und der Steiermark stehen ebenso im Plan wie die die Modernisierung bestehender Geschäfte; das dazugehörige Investitionskapital beläuft sich auf acht Mio. €.

Der Umsatz stieg 2011/12 (per Ende Februar) um zwei Prozent auf 232,9 Mio. €. Für 2012 sind

die Pläne ambitioniert: 255 Mio. € werden angestrebt. Die beiden Geschäftsführer Andreas Haider und Peter Prilhofer sprachen in einem Pressegespräch am Montag in Linz von einem „Gewaltakt“, der zu bewerkstelligen sei.

Schärferes Profil verpasst Dieser Gewaltakt sei durch den sich ständig verschärfenden Wettbewerb im Lebensmittelhandel nötig geworden. Das Unternehmen, das rund 1.600 Mitarbeiter beschäftigt, wird daher das Marketing-Budget um eine Mio. € er-

höhen. Weiters hat man sich unter Zuhilfenahme der Agentur „Die jungen Wilden“ ein schärferes Markenprofil verpasst: „Mit dem neuen Auftritt ‚Mehr für mich‘ stellt Unimarkt seine Stärken als regionaler Vollversorger in den ländlichen Regionen stärker in den Vordergrund“, erklärt Haider.

Bis 2017 soll übrigens die Hälfte der Filialen von Franchisenehmern geführt werden – aktuell ist es etwa jede dritte. Bezüglich möglicher Expansion nach Kärnten, wo es bereits einen Pfeiffer C+C-Markt gibt, meint Prilhofer: „Die Dinge müssen sich entwickeln.“ (APA/nov)

titelstory

Dienstag, 27. März 2012

© KiK Textilien (2)

20 – medianet retail

KiK-Geschäftsführer Michael Arretz: „Alle Lieferanten, bei denen wir Aufträge platzieren, verpflichten sich mit ihrer Unterschrift für die Einhaltung des ‚Code of Conduct‘.“

KiK Michael Arretz will realistische Ziele bei der sozialen Verantwortung, der ökologischen Entlastung und der ökonomischen Profilierung definieren

„Wir werden versuchen, mehr Einblick zu ermöglichen“ Der Textildiscounter will mit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht verantwortungsvolles Handeln beweisen.

Christian Horvath

Wien. KiK hat genug von schlechter PR: Michael Arretz sorgt für einen ganz neuen Auftritt der Marke und auch dafür, dass dieser Auftritt mit Leben erfüllt wird. Arretz verantwortet seit 2010 bei dem Textildiscounter die Bereiche Unternehmenskommunikation, Qualitätssicherung und Corporate Social Responsibility. medianet: Herr Arretz, Sie beraten KiK seit 2007 in allen Fragen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit und sind seit 2010 in der Geschäftsführung für diese Bereiche verantwortlich. Würden Sie sich als moralisches Gewissen des Unternehmens bezeichnen?

Michael Arretz: Nein, ganz bestimmt nicht. Alle meine Kollegen bei KiK arbeiten mit Moral und Gewissen. Bereits 2007 hat Stefan Heinig die große Bedeutung der Nachhaltigkeitsdebatte für die Wirtschaft erkannt. Unter der Leitung meiner Geschäftsführerkollegin Mechthild Gottkehaskamp wurde 2007 der Bereich CSR, der zunächst direkt an den Einkauf angegliedert war, gegründet. Und mit der Einführung eines eigenständigen Geschäftsleitungsbereichs – übrigens einmalig in der deutschen Discountlandschaft – wurde diese klare Ausrichtung nunmehr auch noch organisatorisch fest verankert und auf eigene Füße gestellt. medianet: KiK fand sich bislang auch mit Themen wie Lohndumping, Ausspähen von Mitarbeitern und Ausbeutung in den Zuliefererbetrieben in den Medien. Wie will KiK künftig auf ‚schlechte Presse‘ reagieren?

Arretz: KiK wird eine offenere und selbstkritische Kommunikation verfolgen. Wir werden versuchen, unser Geschäftsmodell transparenter zu gestalten und mehr Einblick zu ermöglichen – mit

unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht ist uns dies ja schon gut geglückt. Denn es bleibt dabei: Wer zu wenig Wahrheiten kennt, wird zu viele Unwahrheiten glauben. Deshalb suchen wir verstärkt den Dialog mit den Medien und Stakeholdern. medianet: Wie hat sich Ihrer Einschätzung nach das Image des Textil-Discounters seither gewandelt?

Arretz: Der Wandel unseres Images benötigt Zeit. Aber ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unsere Kunden und Nicht-Kunden, unsere Kritiker und Beobachter zu überzeugen und zu animieren, die Unternehmensentwicklungen wahrzunehmen und zu akzeptieren. medianet: Textilfabriken, vor allem in China und Bangladesh, stehen seit Kurzem unter Beobachtung. KiK wolle sichergehen, dass Umwelt-, Arbeits- und Sozialstandards eingehalten werden und hat bereits mehrfach Fabriken abgelehnt. Welche Standards werden hier angelegt bzw. welche Argumente sprachen gegen die abgelehnten Fabriken?

Arretz: KiK hat bereits seit 2007 einen Verhaltenskodex, den sogenannten Code of Conduct.

Die Arbeitsrichtlinien, die darin formuliert sind, beruhen auf den entsprechenden Normen der ILO, der Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen, und gelten somit weltweit. Alle Lieferanten, bei denen wir Aufträge platzieren, verpflichten sich mit ihrer Unterschrift für die Einhaltung des Code of Conduct. Wir hatten aber auch schon Fälle, in denen der CoC missachtet wurde oder die Fabrikbesitzer nach weiteren Besuchen keinerlei Verbesserungen herbeigeführt haben – von diesen Produktionsstätten trennen wir uns. medianet: Sie erwähnten den Nachhaltigkeitsbericht, der 2011

erstmals veröffentlicht wurde.

Können Sie uns die wichtigsten Eckpunkte nennen, die künftig die Entscheidungen auf Managementebene beeinflussen werden?

Arretz: Wir sind sehr stolz auf unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht. Mit dem Bericht gewähren wir allen Interessierten einen umfassenden Einblick in unsere unternehmerischen Prozesse und zeigen auf, dass sich verantwortungsvolles Handeln und die Einhaltung der Discountprinzipien nicht ausschließen, sondern vielmehr sinnvoll ergänzen. In dem Dokument werden unsere we-

„Mehrkosten für langfristige und nachhaltige Erfolge kalkulieren wir natürlich mit ein, aber nicht zulasten unserer Kunden.“ michael arretz

sentlichen Handlungsfelder ‚Lieferanten – Sortiment – Standorte – Mitarbeiter‘ genau erläutert und mehr als 100 einzelne Maßnahmen zur Erreichung von Nachhaltigkeit zusammengestellt. medianet: Die Preise bei Discountern stehen meistens in Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Wenn Sie die Standards anheben wollen: Wie will KiK dann die Mehrkosten ausgleichen?

Arretz: Wie schon erläutert, hat KiK bereits ein umfangreiches System zur Kontrolle und Sicherstellung der Arbeitsbedingungen etabliert. Die Trainings

und Workshops, um langfristige und nachhaltige Erfolge zu erzielen, kalkulieren wir natürlich mit ein, aber nicht zulasten unserer Kunden. medianet: KiK hat 2011 mit einer Imagekampagne versucht, Personal zu finden; Sie zahlen seit Kurzem 7,50 Euro Mindestlohn und wurden dafür auch von der Gewerkschaft gelobt. Wie sieht aus heutiger Sicht die Bilanz dieses Vorhabens aus? Und warum ist es so weit gekommen, dass man als Unternehmen trotz hoher Arbeitslosenzahlen und Rezession seine Mitarbeiter via Imagekampagne suchen muss?

Arretz: Mit der Imagekampagne haben wir unseren Mitarbeitern ein Gesicht und eine Stimme verliehen.

Das war uns wichtig, um zu zeigen, wer hinter dem Unternehmen steht und wem der Kunde tagtäglich in unseren mehr als 2.600 Filialen begegnet. Zudem war es uns ein Anliegen, KiK als krisensicheren Arbeitgeber und als Chancengeber für mehr als 20.000 Mitarbeiter vorzustellen. Über mangelnde Bewerbungseingänge konnten und können wir uns nicht beklagen – im Gegenteil, in den vergangenen Jahren haben sich allein die Bewerbungen für die mehr als 500 jährlich vakanten Ausbildungsplätze verdoppelt. medianet: Die Umsätze sollen 2011 bei rund 1,6 Mrd. Euro flächenbereinigt stagniert haben. Würden Sie das ursächlich auf das Image des Konzerns zurückführen?

Arretz: Nein, der wirtschaftliche Erfolg wird durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren bedingt; das Image ist dabei wie der Faktor Nachhaltigkeit nur ein Baustein von vielen weiteren. medianet: Für 2011 wurde die Eröffnung von 200 zusätzlichen Filialen angepeilt. Wie viele sind es letztlich geworden?

Arretz: Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr circa 220 Filialen eröffnet. medianet: KiK will von derzeit rund 3.000 bis 2015 auf rund 5.000 Filialen anwachsen. Polen wurde jetzt als Testmarkt auserkoren.

Welche Länder will das Unternehmen zusätzlich erschließen?

Arretz: Es gibt viele interessante Volkswirtschaften im EU-Raum, von denen wir glauben, dass dort das KiK-Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann. Jetzt konzentrieren wir uns jedoch erst einmal auf die Eröffnung der ersten Filialen in Polen. medianet: Welche Pläne liegen für Österreich in der Schublade?

Arretz: Auch in Österreich möchten wir weiter wachsen; Ziel ist es, das Filialnetz auf rund 275 Filialen zu verdichten. medianet: Unter dem Motto ‚Helligkeit rein, rot raus‘ gibt es ein neues Filialkonzept. Können Sie uns dazu die wichtigsten Eckpunkte nennen? Wie viel Geld wird KiK dafür investieren und bis wann soll dieses Konzept konzernweit umgesetzt werden?

Arretz: Im vergangenen Jahr hat sich KiK dazu entschlossen, die Filialoptik anzupassen und ein neues Konzept erarbeitet: Im Vordergrund stehen nun dezente GrauTöne im Kontrast zum gewohnten KiK-rot. Weiterhin haben wir die Leuchtmittel optimiert, um hier zum einen eine gut ausgeleuchtete Warenpräsentation zu gewährleisten und zum anderen aus ökologischen Gesichtspunkten. Denn durch den Einsatz von energiesparenden Leuchtmitteln können wir den Stromverbrauch um ein Vielfaches senken. Ziel ist es, alle deutschen Filialen sukzessive auf das neue Konzept umzustellen.

Dementsprechend wird das jeweilige Investitionsvolumen von Jahr zu Jahr angepasst.

Sc h w er p u n k t F i s c h & d e l i kat e ss e n

Dienstag, 27. März 2012

medianet retail – 21

Fisch & Meeresfrßchte Trend zu gesunder Ernährung beflßgelt Fischumsatz im Allgemeinen, im Besonderen aber jenen der Meeresfrßchte

Frischfisch aus Meer und Fluss lein in den letzen vier Wochen laut Nielsen um 8,9 Prozent gewachsen und konnten den gesamten Markt mitreiĂ&#x;en, der sich um 6,8 Prozent erhĂśhte.“

Jutta Maucher

Wien. Der Trend hin zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung spiegelt sich auch in der Nachfrage nach Fisch wider. Ăœber alle Sorten hinweg ist allerdings keine Ăźberragende Steigerung zu bemerken, wie Frosta-Austria Chef Peter Sedmik meint: „Auf hochpreisigem Niveau ist der Preis fĂźr Fisch zuletzt stabil geblieben bei einem leicht steigenden Umsatz.“

WeiĂ&#x; und grätenfrei Damit der Fischmarkt auf Wachstumskurs bleibt, ist vor allem auf die Fischart zu achten. „Österreich ist ein Dorschland. Die Ă–sterreicher konsumieren bevorzugt weiĂ&#x;en Fisch, mĂśglichst ohne Gräten“, so Sedmik, der darauf verweist, dass die Deutschen durchaus einen dunklen Touch beim Fisch mĂśgen und daher Seelachs bevorzugen; die

Werteplus von 53,3 Prozent Ein Segment ist hier freilich ein groĂ&#x;er AusreiĂ&#x;er: Laut Iglo wächst das Segment der MeeresfrĂźchte im LEH ohne Hofer/Lidl um 13 Prozent im Wert. „Wir konnten bei MeeresfrĂźchten mit einer Wertsteigerung von 53,3 Prozent besonders stark zulegen“, so Iglo-GeschäftsfĂźhrer Rainer Herrmann. „Und bei Fisch und MeeresfrĂźchten sind wir al-

Briten seien in ihrer Vorliebe fßr Dorsch den Österreichern ähnlich.

In vielen Ländern weniger beliebt sind Zuchtfische wie Pangasius. „Zuchtfische mĂźssen, um am Markt zu bestehen, eine ‚Global GAP‘ Zertifizierung aufweisen, die sich auf Lebensmittelsicherheit und Arbeitsschutz bezieht“, so Sedmik.

Regionale Nachhaltigkeit Angesichts dieser Rahmenbedingungen liegen die Neuheiten bei Fisch beim MarktfĂźhrer Iglo daher vor allem rund um Dorsch, Polar-Dorsch und MeeresfrĂźch-

te. Und dann gibt es noch eine Neuheit, so Herrmann: „Die neue Lachs-Forelle entspricht dem vermehrten Wunsch der Konsumenten nach mehr SĂźĂ&#x;wasserfischen. Die neue Lachs-Forelle kommt aus klaren Alpengewässern, um genau zu sein aus den Ausläufern der Karnischen Alpen.“ Das wiederum entspricht dem Wunsch der Konsumenten nach mehr Regionalität, auch bei TiefkĂźhlkost. Nachhaltigkeit bei Fisch und MeeresfrĂźchten ist selbstverständlich. „Mittlerweile tragen bereits 85 Prozent des Iglo Meeresfisch Sortiments das MSC Nachhaltigkeitslogo“, erklärt Herrmann.

Š medianet/Szene1/Katharina Schiffl

WeiĂ&#x;er Fisch, vor allem Dorsch, ohne Gräten entspricht besonders dem Geschmack der Ă–sterreicher.

Rainer Herrmann bringt mit Iglo den Markt der MeeresfrĂźchte in Schwung.

Rio Mare bietet Angelfang

HĂśchste Qualität Wien. Rio Mare, Europas MarktfĂźhrer bei Dosenthunfisch, bringt mit „Rio Mare mit der Angel gefangen“ zwei neue Produkte fĂźr ThunfischLiebhaber auf den Markt, die besonders auf Nachhaltigkeit setzen: „Wir stellen Schritt fĂźr Schritt auf nachhaltige Fangmethoden um, um Beifang zu reduzieren. Zudem garantiert unser Unternehmen seit Jahren die Einhaltung aller internationalen strengen Regeln zu Fanggebieten und Fangflotten.

Diese Garantie ist fĂźr alle Kunden auch Ăźber den Bar-Code am Produkt rĂźckverfolgbar“, erklärt JĂśrg Grossauer, Director Marketing & Sales bei Bolton Austria, die Eckpunkte des neuen Nachhaltigkeitsprogramms „Qualität mit Verantwortung“.

Rio Mare verarbeitet ausschlieĂ&#x;lich die Filets des Skipjack Thunfischs. Beim Angelfang sitzt eine Vielzahl an Fischern an der Reling des Schiffs und fängt den Thunfisch einzeln mit der Angel statt mit Netzen. Jungfische werden dabei einfach im Wasser belassen. „Die neuen Produkte aus nachhaltigem Angelfang erweitern das abwechslungsreiche Rio Mare Sortiment an reinen Thunfischprodukten. Rio Mare setzt dabei konsequent auf die schonende Variante der Dosenkonservierung, bei der Vitamine und wertvolle Nährstoffe der Fische sowie der beigefĂźgten GemĂźse temperaturunabhängig Ăźber eine lange Zeit erhalten bleiben und lagerbar sind – ganz ohne Konservierungsmittel“, betont Grossauer. (red)

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r e ta i l & p r o d u c e r s

22 – medianet retail

Ambitioniert Heidi Harbeck folgt Peter Duxler als Business Director Austria bei der Energizer Group Austria GmbH

short

Energizer Group will mehr Wachstum in Österreich

Betrugsprozess um Lebensmittel in Wien Wien. Knapp vor Abschluss des Verfahrens, hat sich am Freitag der Beschuldigte in einem Betrugsprozess um Lebensmittel zu einem Geständnis durchgerungen. Erst damit, so Richterin Claudia Moravec, sei die Strafe von fünfeinhalb Jahren Haft bei einer Schadenshöhe von 2,7 Mio. € relativ niedrig ausgefallen. Der Kaufmann hatte 500 t Mehl und 300.000 Fleischkonserven nach Turkmenistan liefern lassen und weder Lieferanten noch Spedition bezahlt.

Flagge zeigen: Wilkinson & Co mit 8,2 Prozent Zuwachs, Distributionsoffensive der Marke Energizer.

Wien. Die Energizer Group Austria Handels GmbH hat sich einen Energiestoß verpasst: Heidi Harbeck wurde per März 2012 als Business Director bestellt. Die gebürtige Dänin war 15 Jahre in unterschiedlichsten Managementpositionen der Energizer Gruppe in Deutschland tätig – und ortet jetzt in Österreich jede Menge Potenzial: „Mit ‚Wilkinson‘ konnten wir uns zuletzt ausgezeichnet entwickeln.

Diese Dynamik wollen wir nutzen, um unsere Position mit attraktiven Neuprodukten und intelligenten Promotions weiter auszubauen“, gibt Harbeck die Devise vor. Erste Bestandsaufnahmen stimmen zuversichtlich: „Österreich ist ein anderer Markt als Deutschland. Ich war überrascht über die positive Atmosphäre, die hier herrscht.“

© Panthermedia.net/Stanislav Perov

Höhere Steuerlast, weniger Konsum: Die Leute im Stiefelstaat stöhnen.

Rom. Nachdem Italien in den letzten zwei Quartalen 2011 in die Rezession geschlittert ist, sind die Aussichten für die nächsten Monate ebenfalls nicht rosig. 2012 rechnet Italiens Kaufleuteverband Confcommercio mit einem Konsumrückgang von 2,7%. Damit werde der Konsum auf einen Tiefstand der letzten 15 Jahre fallen. Das BIP werde 2012 auf das Niveau des Jahres 1999 sinken.

(APA)

3,44 Mrd. € Umsatz Die Energizer Group mit Sitz in St. Louis ist in zwei Gefilden tätig, die jeweils rd. 50% zum Gesamtumsatz von 4,6 Mrd. USD (3,44 Mrd. €) beitragen. Im Körperpflegebereich bilden die Marken Wilkinson Sword und Schick eine starke Nummer 2-Position auf dem Weltmarkt. Und im Bereich „tragbarer Energie“ ist Energizer mit sechs Mrd. produzierten Batterien jährlich laut Nielsen Weltmarktführer – mit 34,7% Marktanteil vor Duracell (32,2%), Varta (6,3%) und Panasonic (2,4%) (12 Monate rollierend per September 2011).

In Österreich ist die Marktlage sowohl herausfordernd als auch vielversprechend. „In der Summe aus Damen-, Herren- und EinwegPflegeprodukten können wir mit plus 8,2 Prozent deutlich kräftiger zulegen als der Gesamtmarkt mit

Pfanner-Umsätze auf 245 Mio. € gestiegen Bregenz. Der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eisteeproduzent Pfanner hat 2011 einen Rekordumsatz von 245 Mio. € (2010: 235 Mio. €) erzielt. Als Gründe für die positive Entwicklung wurden neue Produkte sowie „ein konstantes Wachstum in mittlerweile 75 Ländern“ genannt. Auch 2012 habe erfolgsversprechend begonnen, so Firmenchef Peter Pfanner.

© Ludwig Schedl

christian novacek

Italien: Konsum soll 2012 um 2,7% sinken

Energizer Group-Chefin Heidi Harbeck verweist auf dynamische Wachstumsraten bei Batterien, Rasierern und Sonnenkosmetik.

4,6 Prozent“, freut sich Harbeck.

Indes gilt für den Bereich Batterien und Taschenlampen: „Da orte ich große Distributionspotenziale, denn wir sind insgesamt im Verhältnis zu unserer Position als Weltmarktführer stark unterrepräsentiert.“ Derzeit macht die Energizer Group in Österreich acht Mio. € Umsatz und ist im Marktanteil (niedrig zweistellig) mit Wilkinson die Nummer 2 hinter Gillette und bei den Batterien die Nummer 3 hinter Varta und Duracell.

Innovativ mit Hydro 5 Die Nassrasur steht im Nielsen Universum (LEH und DFH) für 63 Mio. € gesamt. Wilkinson-Aushängeschild ist derzeit „Hydro 5“,

© www.bigshot.at/Christian Jungwirth

Strahlende Gewinnerin: Barbara Tuisel (Mitte) nimmt den Preis entgegen.

ein Fünf-Klingenrasierer inklusive Feuchtigkeitsspender während der Rasur. Harbeck: „Der ‚Hydro 5‘ bedurfte eines dreistelligen Millionenbetrags in der Investition. Sieben Jahre wurden in die Entwicklung gesteckt.“ Abgesehen von patentrechtlicher Absicherung en detail ist somit die Wahrscheinlichkeit von Nachahmern der 2011 eingeführten Innovation stark eingeschränkt.

Abgerundet wird das Markenportfolio der Energizer-Gruppe durch die Sonnenkosmetik: Mit den Marken „Hawaiian Tropic“ und „Banana Boat“ belegt Energizer Platz vier am Weltmarkt. Hierzulande wurde Hawaiian Tropic 2009 gelauncht. „2011 konnten wir wertmäßig mit plus 5,8 Prozent stär-

ker zulegen als die Mitbewerber – wenn auch auf relativ geringem Niveau“, freut sich Harbeck über weitere Potenziale.

facts Energizer Weltweit ist die Energizer-Batterie im Nielsen-Markt die Nummer 1 mit 34,7% Marktanteil vor Duracell (32,2%), Varta (6,3%) und Panasonic (2,4%). In Österreich ist Energizer die Nummer 3.

Wilkinson Sword Sowohl weltweit als auch in Österreich die Nummer 2 hinter Gillette, hierzulande mit niedrig zweistelligem Marktanteil.

Energizer Group 14.000 Mitarbeiter weltweit, 4,6 Mrd. USD Umsatz (3,44 Mrd. €) in 160 Ländern. In Österreich beläuft sich der Umsatz auf rd. 8 Mio. €.

Einkaufszentren Kooperation mit Wien Energie Fernwärme

Catering Der Automatenbetreiber legt um elf Prozent zu

Wien. Das größte Einkaufszentrum in der Bundeshauptstadt setzt auf Green Business: Durch den Einsatz von umweltfreundlicher Fernwärme für den gesamten Heizenergiebedarf – Wärme und Warmwasser - spart das Donauzentrum 2.938 t im Jahr. Bestätigt werden diese Reduktionen nun durch ein Zertifikat der Technischen Universität Wien.

Als Signal für die gestiegene Bedeutung von Umweltschutz beim

Wien. Gerald Steger, Geschäftsführer des Automatencaterer-Unternehmens café+co, blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Gesamtumsatz des in zwölf Ländern Zentral- und Osteuropas tätigen Unternehmens erhöhte sich um elf Prozent auf 150 Mio. €. Damit konnte man trotz der verhaltenen Konjunktur die Umsatzprognose erreichen.

Am Heimatmarkt Österreich reüssierte café+co mit der Einführung des umweltfreundlichen Wasserspenders „Aquapush“. Das Gerät soll sich Steger zufolge in den nächsten Jahren bis zu 10.000 mal verkaufen. Außerdem investierte Steger massiv in den Ausbau der Standorte in Polen und Linz, in Moskau siedelte man sich aufgrund der guten Marktentwicklung auf einem größeren Gelände an.

Das DZ wird Klimaschutzpartner

Lyoness verlost E-­Bikes und eine Traumreise

Shoppingcenter-Betreiber geht man nun eine Klimaschutzpartnerschaft mit Wien Energie Fernwärme ein. „Dadurch möchten wir einen weiteren klaren Schritt Richtung Klimaschutz setzen“, sagt Markus Pichler, Managing Director Unibail-Rodamco Österreich. Zu den Energieeffizienzmaßnahmen im DZ zählen unter anderem eine thermische Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und die Installation von vier Elektrotankstellen.

café+co behauptet sich in CEE

Planbarkeit“, so der Firmenchef.

Wachstumschancen ortet er vor allem im gehobenen Office-Segment, wo er mit dem ökologischen Vorteil seiner Produkte punkten möchte. Zusätzlichen Bedarf sieht der CEO auch bei den vollautomatischen coffee2go-Angeboten, mit denen er etwa auf Raststätten der Asfinag, in Einkaufszentren und seit einigen Wochen im Business Park am Flughafen Wien vertreten ist. (no)

Das Wiener Donauzentrum verbraucht 2.938 Tonnen weniger CO² als früher.

In diesem Jahr rechnet Steger mit einem weiterhin hohen Preisdruck bei den braunen Bohnen. „Die Nervosität auf den Finanzmärkten führt zu größeren Schwankungen und schwierigerer

© café+co

Chancen im gehobenen Office © APA/Hans Klaus Techt

Graz. Barbara Tuisel ist eine von vier glücklichen Gewinnern des „Juhuuh“-Gewinnspiels von Lyoness; sie durfte am 20. März eines der drei E-Bikes von KTM im Wert von 2.000 € entgegennehmen. Die Mutter von drei Kindern ist bei Schirnhofer in einer Grazer Zielpunkt-Filale beschäftigt. „Im Sommer hatte ich einen Unfall mit dem Fahrrad, bei dem mein Fahrrad kaputt ging“, verrät sie. Nun darf sie sich über ihr erstes E-Bike freuen, das mit seiner Laufzeit das derzeit leistungsfähigste am Markt ist.

Dienstag, 27. März 2012

Gerald Steger, Geschäftsführer der café+co International Holding.

product news

Dienstag, 27. März 2012

Feiner Schinken, herzhafte Sughi Product News Wiesbauer Sonntagsaufschnitt, Felix die Paradeisischen „Adam“ und „Eva“, Mautner Markhof „Anbratzone“ und Eleon Öle.

„Sag uns deinen Anbratspruch 2012“ – so lautet das Motto der heurigen Grillpromotion beim Senfspezialisten Mautner Markhof. 3.000 erfrischend-auffällige Displays im Lebensmitteleinzelhandel machen ab Anfang April richtig Lust aufs Grillen und präsentieren die vielen Senf-Spezialitäten.

Promotion Mautner Markhof Senf LEH Mautner Markhof, Tel.: 01/740 80

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Wiesbauer Sonntagsaufschnitt 200 g Wiesbauer LEH Wiesbauer, Tel.: 01/61415-0

Die neuen Felix Sughi „Die Paradeisischen“ Adam & Eva, eine Limited Edition, kommen direkt aus dem Garten Eden: „Adam“ hat mit 31% einen einzigartig hohen Fleischanteil und „Eva“ mit 185 g/ 100 g einen unvergleichlich hohen Paradeiseranteil.

Durch eine besonders cremig-sämige Konsistenz schmecken die Varianten intensiv und fruchtig nach Paradeisern bzw. nach herzhaftem Fleisch.

Kategorie Produkt

Vertrieb Distribution Kontakt

Wolfsberg. Mit einem äußerst schonenden Pressverfahren und Temperaturen unter 40 °C stellt Haubenkoch Florian Klinger medizinische Heil- und Speiseöle her.

Das Vorbild für seine Produkte liefern ihm die alten Griechen und Römer, die schon damals wussten, welche Kraft in den Samen steckte und wie man sie am besten daraus gewinnt. Die Range wird unter der Marke Eleon vertrieben. Das Sortiment umfasst Speiseöle, Massageöle, Pflegeöle und spezielle Heilölmischungen.

Kategorie Produkt Vertrieb

Kontakt

Launch Eleon Öle Eleon, medizinische Heil & Speiseöle Eleon, Tel.: 04236/20357

Launch Felix Die Paradeisischen Adam und Eva Felix Austria LEH Felix, Tel.: 02626/610-36

© Wiesbauer; Mautner Markhof; Felix; Elion

Kategorie Produkt Distribution Kontakt

Bisher gab es diese Spezialität von Wiesbauer als Aktionsartikel nur vor Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten. Da sich der „Feiertagsaufschnitt“ bei den Konsumenten sehr großer Beliebtheit erfreute, sind zahlreiche Kunden mit dem Wunsch an Wiesbauer herangetreten, diesen ganzjährig anzubieten. Und so wurde aus dem „Feiertagsaufschnitt“ der ab sofort ganzjährig erhältliche „Sonntagsaufschnitt“. In der 200 g-Verpackung befinden sich die drei Sorten „Salzburger Scherz’l“, „Edelbratschinken“ und „Proseccoschinken“ aus der Schinken-Range „Wiesbauer Exquisit“. Dazu kommt der neue „Rauchschinken“.

medianet retail – 23

s h o p ta l k

24 – medianet retail

Dienstag, 27. März 2012

kaffee im freien

© Gerhard Fally

Handelskolloquium

© Handelsverband/Michael Hetzmannseder

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Markus Papai (Segafredo Austria Marketing), Peter Kammerhofer (Segafredo Espresso am Graben), Karl Rickl (Segafredo Espresso Parndorf & SCS), Karl Begic (Segafredo Austria GVL Wien), Wolfgang Arlt (Segafredo Espresso Hütteldorf).

Zum Frühlingsbeginn öffnete Segafredo seine Gärten 2

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1. Spar Marchtrenk „Familienfreundlichstes Handelsunternehmen“ in der Kategorie „Stationärer Handel“ mit BM Reinhold Mitterlehner; 2. Unito: Sieger Versandhandel; 3. Im Gespräch: Richard Lugner, Monika Rehak (Charles Vögele), Martin Kowatsch (Das Futterhaus), Bettina Lorentschitsch (WKO); 3. Direktvertriebs-Sieger Enjo.

Branchentreff zu Themen des unternehmerischen Erfolgs

Eröffnung des Tages durch Stephan MayerHeinisch.

Siegreicher Handel Diskussionen Das 22. Handelskolloquium des Österreichischen Handelsverbands widmete sich dem ‚Erfolgsfaktor Mensch‘. Dessen Präsident Stephan Mayer-Heinisch wies darauf hin, dass auch schwierige Zeiten den Blick für langfristige Strategien nicht verstellen dürften, wenngleich das in der Hektik des Management-Alltags nicht immer leicht sei. Experten diskutierten dann zum Thema Mitarbeitermotivation, wie etwa Thomas Seilern-Aspang (Partner, Dr. Pendl & Dr. Piswanger), Marion Maurer (Personalchefin McDonald’s Österreich), Julia Andersch (Expertin der Deutschen Employer Branding Akademie), Eva-Maria Hutter (Recruiting Ikea Austria), Alexander Frech (Geschäftsführer Österreich bauMax), Aleksandra Izdebska (DiTech), Evelin Mayr (Direktorin Human Ressources Hewlett-Packard GmbH), Carolin Horn (Business Development kununu), Karin Madenberger (Fachhochschule der Wirtschaft GmbH). Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden die familienfreundlichsten Handelsunternehmen 2012 durch Bundesminister Reinhold Mitterlehner ausgezeichnet. (jm) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

© Migros

Kopf des Tages

Andrea Broggini ist von den Delegierten des Migros-GenossenschaftsBunds (MGB) zum Präsidenten der Verwaltung des Migros-GenossenschaftsBundes gewählt worden; Ursula Nold wurde als Präsidentin der Delegiertenversammlung MGB bestätigt.

Mit Broggini haben sich die Delegierten für einen Anwalt und ausgewiesenen Finanzfachmann entschieden. Seit 2004 ist der 56-Jährige Mitglied der Migros-Verwaltung und leitet dort den Audit-Ausschuss. In dieser Funktion hat Broggini regelmäßigen Kontakt mit der Mitreva Interne Revision AG, welche die interne Revision des MGB ausführt.

80,6

Bester Kaffeegenuss mitten in der Stadt Il vero espresso italiano Kürzlich eröffneten die 50 Segafredo ZanettiStandorte ihre Gärten und in Summe somit den größten italienischen Schanigarten Österreichs. Auf insgesamt 2.000 m� und 1.700 Sitzplätzen können alle Freunde des italienischen Lebensgefühls den Frühling begrüßen. Mit dabei: zwei neue After-Work-Sommerhits: „Caffé Amore Mio“ (Espresso eiskalt mit Hot Ciok, Milch und einem Amaretto-Keks) und „Caffé Forza Amore“ (wie Amore Mio, zusätzlich 1cl Amaretto). „Beide Kaffeecocktails sind ideale Begleiter für die kommenden heißen Tage. Was gibt es Schöneres, als einen lauen Sommerabend in einem italienischen Kaffeehausgarten mit ‚Amore Mio‘ oder ‚Forza Amore‘ ausklingen zu lassen?“, meint dazu Karl Begic, Gebietsverkaufsleiter bei Segafredo.

Auf Einladung von Peter Kammerhofer (Segafredo Espresso am Graben) ließ es sich das heimische Segafredo-Management nicht entgehen, mit einer Tasse italienischem Espresso Jetzt schon vormerken: den Frühling zu begrüßen: ­Jahrestagung des Öster­ Markus Papai (Segafredo Ausreichischen Franchise Verbands tria Marketing), Karl Rickl (Seam 12. und 13. Juni im „Hilton gafredo Espresso Parndorf & Danube Vienna“. Nähere Infos SCS), Wolfgang Arlt (Segafredo auf: www.franchise.at Espresso Bergmillergasse/ Hütteldorf). (jm)

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Reihenspezifisch gesehen Alexandra Binder

W © Belkin

Geschützt Belkin präsentierte kürzlich eine neue Produktfamilie von Zubehör für das aktuelle iPad. Dazu gehören etwa leichte Hüllen für Leute, die viel unterwegs sind, sowie Hüllen, die für die Nutzung von Multimedia-Anwendungen und das Ansehen von Videos optimiert worden sind.

Oder: Das neu designte „Keyboard Folio“ vereint das Beste aus Belkins bewährter Bluetooth-Tastatur und jetzt noch flacherer Schutzhülle. Die abnehmbare Tastatur ist gleichermaßen entwickelt worden, um höchstmögliche Bequemlichkeit zu garantieren, als auch die Präzision beim Tippen zu erhöhen und so ein angenehmes Gefühl zu vermitteln.

Folio Keyboard (F5L114ea) UVP 99,99 €.

ie wir ja spätestens seit den sonntäglichen, bezahlten Österreich-Beilagen wissen, ist der Handel eine schier unfassbare Karriereschmiede. Und am allerallerliebsten rekrutiert man die morgigen Führungskräftigen natürlich aus den eigenen Reihen, eh klar: Karriere mit Lehre halt, what else? Nur dass meistens PRMeister ihres Fachs, die in den seltensten Fällen in den Hofer-Filialen groß geworden sind, diese Philosophie in sehr eingängige Texte gießen.

Daraus erklärt sich vermutlich auch der dann doch ein kleines bisserl doubleboundige Text vom letztwöchigen 18. März, Seite 6.

Denn einerseits ist auch da ganz groß die Rede davon, dass ‚der Mangementnachwuchs ausschließlich aus den eigenen Reihen rekrutiert wird‘, andererseits muss dann aber Herr Peter Rieger als groß bebildertes Paradebeispiel herhalten – der fertig studierte Betriebswirtschaftler, der nach 13 Monaten bei Hofer schon sechs Filialen samt 80 Mitarbeitern leitet. Offenbar ist die Wirtschaftsuni Wien im zweiten Bildungsweg jetzt zur Hofer-Filiale aufgestiegen – eine völlig neue Perspektive. Ob die den eigenen Reihen aber auch gefällt, das darf zumindest bezweifelt werden. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Domäne der Jugend 80,6% der Betreiber von Blogs und Foren sind jünger als 40 Jahre.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 27. März 2012 – 25

© panthermedia/Ingram Vitantonio Cicorella

Neues Gartencenter

Leiner und Vossen setzen gemeinsam auf Frottee-Recycling Seite 28

bellaflora-Chef Alois Wichtl startet mit einer neuen Filiale in den Frühling Seite 29

Neue Optik Gorenje forciert den Retro-Chick

© gorenje

Neuer verwendungszweck © bellaflora

© Leiner

haus & garten

Der Frühling kann kommen Frühlingsgefühle Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und es wird langsam wieder Zeit, die Gärten, Terrassen und Balkone fit für die schöne Jahreszeit zu machen. Welche neuen Trends die Hobbygärtner und Häuslbauer in der heurigen Saison in welchen neuen Shops erwarten, verraten die Seiten 25 – 30 Lesetipp

Austrian Design 51 österreichische Aussteller präsentieren sich von 17. bis 22. April auf der Mailänder Möbelmesse

© Prochaska

Mailand. 51 Möbel- und Produkt­ designer aus ganz Österreich prä­ sentieren sich von 17. bis 22. April unter dem Motto „Austrian Design – Raw and Delicate“ auf der Mailän­ der Möbelmesse. Mit rund 300.000 Besuchern ist der „Salone Interna­ zionale del Mobile“ die wichtigste internationale Möbelmesse.

Automatisch Andreas Heger sieht auch in Zukunft großes Potenzial für Rasenroboter.

Der von ihm vertriebene Robo­ mow konnte 2011 Zuwächse von 91% verzeichnen. Seite 27

Zunehmender Wettbewerb In den letzten Jahren musste die österreichische Möbelindustrie mit zunehmendem Wettbewerb aus Osteuropa und China kämpfen.

Deshalb sei es umso wichtiger, mit

einer Kombination aus Design und innovativer Technik einen kreativen Hotspot zu schaffen und Österrei­ ch international als Designmarke zu etablieren, betonte der Vorsit­ zende der österreichischen Möbe­ lindustrie, Georg Emprechtinger, anlässlich eines Pressegesprächs: „Die Zukunft der Möbelindustrie liegt im Export.“ Derzeit beschäftigt die österreichische Möbelindustrie rund 7.300 Personen und hat im Jahr 2011 etwa 1,3 Mrd. € erwirt­ schaftet. Ihre Exportquote liegt bei 56%. Die wichtigsten Exportländer sind Deutschland, die Schweiz und Italien.

(APA)

© Team 7

Möbelindustrie: „Die Zukunft liegt im Export“

G. Emprechtinger: „Möbel ‚Made in Austria‘ brauchen keinen Vergleich zu scheuen.“

H au s & G a r t e n

26 – medianet special

Dienstag, 27. März 2012

Ausbaustufe bauMax erweitert sein Sortiment – vom Baumarkt für Häuselbauer zum Anbieter für Fertigteilhäuser

short

Elk forciert wachsendes Passivhäuser-Segment

bauMax und Elk bauen Traumhäuser zum Leben

Der K 5.610 T 250 Special Edition ist das Jahresgerät 2012 von Kärcher.

© Kärcher

Neue Wasserkühlung und besseres Handling

Winnenden. Mit Wasser statt Luft werden die Motoren der neuen Kärcher Hochdruckreiniger der Serie K 3.500, K 3.550, K 5.600 und K 5.700 gekühlt. Das Wasser für die Reinigung wird dabei nicht direkt in die Hochdruckpumpe geleitet, sondern zunächst in Schlangenlinien um das komplette Aggregat geführt. So wird eine konstante Kühlung erreicht, was zu einer höheren Lebensdauer der Geräte beiträgt und diese um rund 14% leichter und effizienter macht, wie man seitens Kärcher betont.

Bei den Modellen der XReihe hat man den Fokus auf arbeitserleichternde Merkmale gelegt. So haben die Geräte K 5.700, K 6.460 und K 7.410 eine Aufrollung für den Hochdruckschlauch. Ein automatischer Kabeleinzug erleichtert beim K 6.460 das Aufräumen. Der Teleskopgriff des Modells K 5.600 kann höhenmäßig verstellt oder ganz eingefahren werden. Zudem verfügt die X-Reihe über ein Schnellkupplungssystem für Gerät und Schlauch. Mit dem „Plug ‘n‘ Clean“- System soll auch das Einfüllen des Reinigungsmittels einfacher werden.

Das bauMax-Haus 170: So schön kann modernes Wohnen sein; das Interieur kann sich der Kunde individuell zusammenstellen.

Aktuell gibt es bauMax-Häuser mit Wohnflächen von 67 bis 176 m� und in zwölf unterschiedlichen Hausvarianten. Dazu kommt dann noch das jeweilige Ausstattungspaket, das der Kunde ausgewählt hat und das von bauMax eingebaut wird.

Planen und gestalten können die Kunden mit den bauMax-Beratern in den Filialen. Das Aufstellen des Hauses erfolgt duch Elk, der Innenausbau, die Isolierungen und Installationen kann der Kunde dann entweder selbst übernehmen, oder er bucht bei bauMax das entsprechende Ausbaupaket; dabei kann er aus dem vollen bauMax-Sortiment auswählen und nach seinen Wünschen gestalten. Der Hauskäufer wird über die komplette Baudauer

bauMax baut dein Haus Das gemeinsam konzipierte Haus hat in seinem Basisausbau einen Quadratmeterpreis von knapp 1.000 €.

Der Hauskäufer bekommt dafür ein attraktives Haus, das kostengünstig und winterfest ist – aber ohne Innenausbau und Installationen. Mit diesem in seiner Grundausstattung auf das Notwendigste reduzierten Haus bieten bauMax seinen Kunden die Möglichkeit, das Interieur des Hauses nach ihren individuellen Wünschen und Anforderungen zu gestalten und zusammenzustellen.

bis zur Übergabe des Hauses von den bauMax-Beratern betreut, die auch auf der Baustelle nach dem Rechten sehen.

Für alle jene, die weder die Zeit noch die Lust haben, sich die Finger schmutzig zu machen, gibt es die bauMax-Häuser in der finalen Ausbauvariante auch schlüssel­fertig.

Heute wird in den meisten Gärten wieder selbst angebaut, eigenes Gemüse, Früchte und Obst, in einer breiten Vielfalt. Neben den klassischen Tomaten wachsen Sorten mit blauer Schale, gelbe oder andere mit kreativen Formen. Auch alte Sorten sind immer noch im Trend.

Beim eigenen Anbau weiß man eben, was in den Lebensmitteln enthalten ist.

Natürlich gibt es auch eine neue Kollektion an Gartenmöbeln und Accessoires und die bauMax Exklusivmarken „Green“ und „Good“ machen Lust auf den Garten. Last but not least ein weiterer sehr akteller Trend im Garten sind Steine; damit eröffnen sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für Haus und Garten. (red)

Es grünt so biologisch …

Heuer steht die Gartensaison bei bauMax unter dem Motto „Outdoorliving“.

Als anhaltender Trend im Garten kann man die Besinnung auf „back too the roots“ wörtlich nehmen, denn der Garten entwickelt sich zusehends zu seiner ursprünglichen Nutzungsform zurück.

One Touch Ins Land, wo Kaffee und Schokolade fließen

Inku Erstes Quartal 2012 bringt zweistellige Zuwachsrate

Wien. De’Longhi präsentiert mit der „PrimaDonna Exclusive“ die Nachfolgerin der „PrimaDonna Avant“.

Der neue Kaffeevollautomat zeigt sich in komplettem Edelstahlgehäuse und bereitet mit nur einem Knopfdruck nicht nur diverse Kaffees zu, sondern erstmalig auch heiße Trinkschokolade.

Dabei wird die Karaffe einfach mit Milch und dem Trinkschokoladenpulver gefüllt und frontal an die Maschine angedockt. In nur einer Minute ist das Gute-LauneGetränk fertig.

Wiener Neudorf. Herbert Seidl, Geschäftsführer Inku, zufolge stellt sich das Baunebengewerbe immer noch gut dar – und das erste Quartal könne aus Inku-Sicht sehr positiv eingeschätzt werden. „Wir freuen uns über den positiven Trend mit einer zweistelligen Zuwachsrate über alle Produktgruppen.“ Besonders die im Herbst neu aufgelegten Parkett- und Laminatkollektionen lassen den Trend zu naturnahen Produkten weiter aufleben und kommen sehr gut am Markt an. Zusätzlich soll die neuen Design- und Teppichkollektionen eine weitere positive Marktlage bewirken. „Zudem wird im Bereich Architekten, Key Account und Entscheider die Beratungsqualität erhöht, um auch von dieser Seite bestmöglich unsere Produkte im Markt festigen zu können“, so Seidl abschließend.

De’Longhi PrimaDonna Exclusive

nicht nur Kaffeemenge und Temperatur festgelegen, sondern auch User-Vorlieben.

Für den perfekten Milchschaum sorgt der Thermo-Milchbehälter; er kann nach Gebrauch im Kühlschrank aufbewahrt und in der Spülmaschine gereinigt werden.

Unkompliziert zu reinigen ist auch die Brühgruppe, die einfach aus dem Gerät genommen und unter fließendem Wasser gereinigt werden werden kann. Für perfektes Kaffeearoma soll auch der Wasserfilter sorgen, der die Kalkbildung im System verringert, sowie das vollautomatische Spül- und Entkalkungsprogramm. (red)

Komfortables Display Natürlich kommen auch KaffeeLiebhaber auf ihre Kosten, reicht doch das Angebot von Espresso, Caffè Latte und Cappuccino bis zu Latte Macchiato. Darüber hinaus lässt sich die Neue auch mit gemahlenem Kaffee verwenden. Erweitert um die American-CoffeeFunktion, zaubert sie jetzt auch Frühstückskaffee mit verlängerter Brühdauer. Die PrimaDonna Exclusive wird mit intuitivem LCDDisplay bedient, zudem speichert sie verschiedene User-Profile, die

Trend „naturnahes Wohnen“ hält an nigen Natursteins originalgetreu umgesetzt. So präsentieren sich die naturnahen Holz- und Steinvariationen zeitlos und stylish, ihren natürlichen Vorbildern zum Verwechseln ähnlich. Mit einer Nutzschicht-Stärke von 0,30 mm sind die Classic-Böden als Einstiegsware für den Wohnbereich konzipiert. Die Deluxe-Qualitäten mit 0,55 mm Nutzschicht eignet sich zudem auch für den Einsatz im leicht bis mäßig frequentierten Objekt. (red)

„Vollkommenheit erleben“

Die PrimaDonna Exclusive benötigt eingeschaltet bis zu 70% weniger Strom.

Das ist das Motto der aktuellen Bodenbelagskollektionen von Inku. Dabei werden nuancenreiche, fein schattierte Maserungen von Holz, das Relief eines edlen, dunklen Schiefers oder eines feinkör-

© Inku

Schrems. Die Elk Fertighaus AG hat schon für mehr als 40.000 Familien ein Haus fürs Leben realisiert. In den letzten Jahren geht auch bei Elk der Trend zu energiesparenden Passivhäusern; aktuell haben diese bereits einen Anteil von rund 20% der verkauften Häuser. Diese Entwicklung wird sich noch verstärken, denn Passivhäuser bieten hohen Wohnkomfort und sind energiesparend. Das wirkt sich positiv auf die Energiekosten und die Umwelt aus. „Das ‚Elk Passivhaus‘ kommt bei unseren Kunden gut an, unser Programm wird daher ständig um neue Häuser erweitert“, so Erich Weichselbaum, CEO der Elk Fertighaus AG. „Nachhaltige Ressourcenschonung, niedrige Energiekosten, modernes Design und ein leistbarer Preis begründen den Erfolg unserer Passivhäuser.“ Zudem setzt Elk nun verstärkt auf B2B. Unter der Marke „Elk building systems“ liegt der Schwerpunkt bei Wohnbau, Gewerbebau und kommunalen Bauten.

Klosteneuburg. bauMax bietet nun ein neues bauMax „Basic“-Haus an, in dem sich Individualisten ihre Wohnträume erfüllen können. Das neue Basic-Haus ist eine Erweiterung der Fertigteilhaus-Range, die bauMax bereits führt.

Mit dem Segment Fertigteilhaus will bauMax neue Zielgruppen ansprechen, nicht nur den klassischen Heimwerker, sondern auch den Nichtheimwerker. Es liegt daher nahe diesen mit einem speziellen Fertigteilhaus anzusprechen. bauMax hat nach einem geeigneten Partner in diesem Bereich gesucht und mit der Firma Elk Fertigteilhaus AG einen der marktführenden Hersteller in diesem Segment als Kooperationspartner gewonnen. Gemeinsam wurden nun spezielle bauMax-Häuser entwickelt, in denen sich auch die Philosophie des Unternehmen wiederfindet. „Deshalb haben wir, energetisch betrachtet, auch sehr hochwertige Häuser im Angebot“, so bauMax Vorstand Martin Essl. Eine der Zielsetzungen war das Thema Energieeffizienz und auch, Geld zu sparen.

© bauMaxx

Der Passivhaus-Bungalow in der „Blauen Lagune“ öffnet am 16. Juni.

© De’Longhi

© Elk

Häuselbauen für Individualisten – das „Basic“-Haus lässt alle Gestaltungsmöglichkeiten zu.

Klassisch, zeitlos und elegant – so sind Inkus naturnah aussehende Böden.

H au s & G a r t e n

Dienstag, 27. März 2012

medianet special – 27

Robomow Ein vollautomatischer Mähroboter verspricht ganzjährig die optimale Rasenpflege mit minimalem Aufwand für den Gartenbesitzer

Grüner Daumen leicht gemacht Andreas Heger, Robomow-Vertriebspartner: „Dafür wird es auch in Zukunft großes Marktpotenzial geben.“

medianet: Der Frühling steht vor der Tür. Was muss ich jetzt in Sachen Rasen beachten?

Andreas Heger: Mit der richtigen Behandlung macht der Rasen das ganze Jahr über eine gute Figur.

Dabei ist die Rasenpflege im Frühjahr entscheidend, der Grundstein wird gelegt. Als Faustregel sollte man den Rasen erst dann bearbeiten, wenn die Frühlingsblumen verblühen, normalerweise im April.

Heger: Die Hauptwachstumsphase des Rasens liegt zwischen April und Juni. In dieser Zeit ist ein wöchentlicher Schnitt optimal, der je nach Lage zwischen 3 und 5 cm Halmlänge liegt. Für Gartenbesitzer, die weniger Zeit haben bzw. in der Freizeit lieber den Garten genießen möchten als sich mit dem oft lästigen Rasenmähen beschäftigen zu müssen, ist ein vollautomatischer Rasenmäher ein perfekte Helfer; einmal programmiert, mäht er den Rest des Jahres von selbst. medianet: Wie steht es um die Beliebtheit derartiger Rasenroboter? Bemerken Sie einen Trend?

Heger: Ja, absolut. Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2011 konnten wir z.B. einen Zuwachs von 91 Prozent bei unseren RobomowRasenrobotern verzeichnen. Dank weiterentwickelter Technologien und zahlreichen Innovationen sind diese Rasenmäher noch einfacher zu bedienen und sicher in der Anwendung. medianet: Was sind die Vorteile eines solchen Mähroboters?

Heger: Rasenroboter von Robomow sind intelligent, leise, schnell und effektiv. Der perfekte Schnitt wird auch bei schwierigen Kanten ermöglicht und er mäht zu indivi-

duell programmierten Tageszeiten und findet selbstständig zu seiner Station zurück. In Sachen Sicherheit bietet er neben der Kindersicherung auch einen Hebesensor, der die Messer in weniger als einer Sekunde stoppt. Außerdem ist er durch den Batteriebetrieb umweltschonend. medianet: Erwarten Sie in diesem Bereich einen kurzen Hype oder ist das die Zukunft?

Heger: Wir sprechen bei diesen Haushaltsgeräten hier von sogenannten Heimrobotern, für die es auch in Zukunft ein großes Marktpotenzial gibt.

© Prochaska

Wien. Ziemlich nach Science Fiction klingt ein innovatives Produkt namens Robomow: Die Mähroboter, für diverse Rasengrößen erhältlich, sollen völlig selbstständig für den ultimativ gepflegten Rasen sorgen. medianet im Gespräch mit Robomow-Vertriebspartner Andreas Heger (GF Prochaska Handels GmbH).

Andreas Heger hält Mähroboter mit­ nichten für einen kurzlebigen Trend.

medianet: Wie häufig wird der Rasen optimalerweise gemäht?

pool+garden Green living

Urban Chic &Co. Tulln. Neun von zehn Österreichern verfügen laut neuesten Marktuntersuchungen über einen eigenen Balkon oder Garten. Bei der pool + garden vergangenes Wochenende präsentierten rund 250 Aussteller die neuesten Trends rund um das grüne Wohnzimmer.

So ist zum Beispiel unter dem Motto „Urban Chic“ Purismus und Minimalismus im Kommen. Gartenmöbel kommen immer öfter mitnichten im typischen Klappstuhl-Look daher, sondern setzen auf Eleganz und ausgeklügeltes Design. Ein Comeback feiern in Zeiten von Bio und Do-it-yourselfGarteln Hochbeet und Nutzgärten. Praktische Tipps, individuelle Beratung oder diverse Kurzworkshops durch Experten rundeten das Programm vor Ort ab.

KLAR & SCHLICHT

ROMANTISCH & NATÜRLICH

BEQUEM & CHIC

SPRITZWASSERFEST. PFLEGELEICHT. STRAPAZERFÄHIG.

Trend Schwimmbiotop Wie der Name der Messe verrät, liegt der zweite Schwerpunkt auf dem kühlen Nass. Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für Naturpool, „klassischen“ Pool oder Biotop. Ein Messe-Update rund um Sauna, Jacuzzi und Whirlpool war da nur konsequent.

Naturpools wurden übrigens erstmals auf der pool + garden präsentiert, sie sollen den Komfort eines „normalen“ Pools mit den Vorteilen eines natürlichen Gewässers verbinden. Durch die fehlende Chemie – biologische Selbstreinigung ist der Status quo – werden nebst Chlorgeruch auch die Betriebskosten minimal gehalten. (red)

© Messe Tulln

Jetzt GRATIS die neuen Gartenmöbel- Kataloge mit 152 Seiten trendigen Outdoor- Ideen. Gleich bei kika oder Leiner abholen, oder unter www.kika.at und www.leiner.at anfordern.

Möbel fürs grüne Wohnzimmer abseits des guten alten Klappstuhls.

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28 – medianet special

Dienstag, 27. März 2012

Verwenden statt verschwenden Ein neues Leben von Frottierwaren als Dämmplatten in Autos, Hotels und Häusern

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Leiner: Frottee-Recycling

Bene gründet Joint Venture in Singapur

© Bene

Wien. Rund 70 Mio. Handtücher, Duschtücher und Bademäntel gibt es in Österreichs Haushalten. Viele werden schon lange nicht mehr genutzt, sind aber zum Wegwerfen irgendwie zu schade.

tigen Frotteestoffe nicht am Müll landen, sondern einer nachhaltigen Nutzung zugeführt werden“, so Leiner-Geschäftsführer Paul Koch. „Unseren Schätzungen zufolge wird der Handtuchbestand alle 15 Jahre vollständig erneuert; Tonnen und Abertonnen flauschiges Textilgewebe schlummern ungenutzt in Österreichs Haushalten. Mit der Umtauschaktion wollen wir einen Anreiz setzen, damit das hochwertige Frotteematerial einer sinnvollen, weiteren Nutzung zugeführt wird“, so Vossen-Chef Wilhelm Haböck.

Noch bis 7. April können Kunden in allen Leiner-Häusern ihre alten Bademäntel, Hand- und Duschtücher – unabhängig von Alter und Marke – abgeben. Beim gleichzeitigen Kauf von neuen Vossen-Produkten gibt es einen Preisnachlass.

Die Altprodukte werden gesammelt und von Vöwa Wertstofftechnik (Bobingen/Bayern) zu Dämmmaterial weiterverarbeitet. (red)

Neue Nutzung

Das Bene-Headquarter wird künftig auch Aufträge aus Asien abdecken.

Jetzt erleichtert eine gemeinsame Aktion von Leiner und Vossen den Abschied: Die alten Frottierwaren werden weltweit ein neues Leben als Dämmplatten in Autos, Hotels oder Einfamilienhäusern führen. „Umweltschutz und Nachhaltigkeit nehmen schon lange einen bedeutenden Stellenwert in unserem Unternehmen ein. Jetzt wollen wir einmal mehr mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, wie Handel und Industrie zusammenarbeiten können, um gemeinsam noch mehr für die Umwelt zu tun. ‚Verwenden statt verschwenden‘ ist die Devise.

Gut zu wissen, dass die hochwer-

Waidhofen/Ybbs. Die an der Wiener Börse notierte Bene Gruppe hat gemeinsam mit der Ollo Group Limited mit Sitz in Singapur ein Joint Venture gegründet. Ziel dieser Kooperation ist der Auf- bzw. Ausbau eines Vertriebsnetzwerks für Bene-Bürolösungen in den Wachstumsregionen Asien sowie Australien. Das Joint Venture das unter „Bene Asia Pacific Ltd.“ firmiert und mehrheitlich im Eigentum der Bene Gruppe steht, hat seinen Sitz in Singapur und ist seit Februar operativ tätig.

Sämtliche aus dieser Kooperation resultierenden Aufträge werden über die Produktionsstätte in Waidhofen/Ybbs sowie deren Lieferanten und Produktionspartner abgedeckt. Als einen strategischen Glücksfall in doppelter Hinsicht bezeichnet daher auch Frank Wiegmann, Mitglied des Vorstands der Bene AG, die geplante Zusammenarbeit: „Es handelt sich dabei einerseits um eine wichtige Etappe im Zuge unserer Wachstumsstrategie, die neben den europäischen Kernmärkten vor allem auch auf die Wachstumsmärkte in Asien fokussiert.“

© Leiner

Noch bis 7. April läuft die gemeinsam von Leiner und Vossen organisierte Eintauschaktion.

Die Leiner-Filialen bieten Preisnachlässe auf Vossen-Produkte bei Umtauschaktion.

Im Bild: Hr. Graf und Fr. Barak von der Leiner-Filiale in der Mariahilfer-Straße.

Messe Wien Auf 55.000 Quadratmetern wurden Küchen und Handwerk, Innenaustattung und Begrünung präsentiert

Wien. Mitte März waren anlässlich der Messe „Wohnen & Interieur“ rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland zu Gast in der Messe Wien und zeigten in den voll belegten Hallen auf 55.000 m� Ausstellungsfläche, wie man das Zuhause perfekt einrichten und ausstatten kann.

Im Gepäck der Aussteller befanden sich jede Menge Wohnideen, Stylingtipps, kreative Designstücke, Unikate und Einrichtungen sowie Möbel aller Art. Die Angebotsauswahl reichte dabei von modernsten Küchen, traditionellem Handwerk und hochwertigem Design bis hin zur Gesamtgestaltung des Innenraums, Beschattung und Begrünung von Außenflächen sowie modischen Wohnaccessoires.

Erfolgreicher Neustart für Haapo 1910

© Messe Wien

Der Messe-Fixpunkt „Wohnen & Interieur“

500 Aussteller kamen nach Wien, um bei der Messe die Wohntrends zu zeigen.

„Die ‚Wohnen & Interieur‘ ist definitiv ein zugkräftiger Fixpunkt im Kalender der Messe Wien“, sagt Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien. „Keine andere Veranstaltung zeigt so anschaulich, wie man schöner wohnt, wie man besser einrichtet und wie man sich seinen eigenen Wohntraum erfüllt.“ In den neun Messetagen der „Wohnen & Interieur“ konnten Messebesucher die Wohntrends des Jahres sehen und erleben. Zur Beratung standen an den Messeständen insgesamt mehrere Tausend Fachleute bereit. Die Wohnen & Interieur hat sich als Mischung aus Trendvorschau und Beratungsmesse etabliert. (red)

© Haapo 1910

Andritz 35 Mitarbeiter kümmern sich beim Mitte Februar neu eröffneten Möbelix in Graz-Andritz um die Kunden

Möbelix eröffnet seine dritte Grazer Filiale

Das Stammhaus des PolstermöbelProduzenten im Tiroler Achenkirch.

Graz. Der österreichische Möbeldiskonter Möbelix feierte Mitte Februar die Neueröffnung der Filiale Möbelix Graz/Andritz nach sechs Monaten Bauzeit.

Möbelix hat neben den beiden bereits bestehenden Filialen im Großraum Graz (Möbelix Graz/ Webling und Möbelix Graz/Karlau) am 14. Februar die dritte Möbelix Filiale in Graz/Andritz. eröffnet. Beim neuen Möbelix in der

Weinzöttlstraße 16 finden preisbewusste Kunden ab sofort auf ca.

4.000 m� Verkaufsfläche das Vollsortiment von Möbelix.

35 Mitarbeiter Von der individuell geplanten Einbauküche bis hin zum einzelnen Dekorationsartikel findet man alles rund ums Wohnen. „Gute Qualität muss heute nicht mehr teuer sein“,

so Thomas Saliger, Unternehmenssprecher von Möbelix. Am neu eröffneten Standort in Graz/Andritz sind insgesamt 35 Mitarbeiter beschäftigt. „Jeder einzelne Mitarbeiter hat in den vergangenen Wochen Enormes geleistet. Gemeinsam freuen wir uns auf zahlreiche Besucher aus der Region an den Eröffnungstagen“, so Saliger weiter. Der Trend in Richtung Diskont zeichnet sich stark ab. Möbelix hat in den letzten Jahren sein Diskontkonzept ständig weiterentwickelt und gibt mit preisaggressiven Angeboten seit Jahren die Preise am Möbelmarkt vor.

Markenproduktion

© Möbelix

Achenkirch. Der Haapo 1910 GmbH gelang nach Übernahme Ende 2010 ein erfolgreicher Neustart. Die nach handwerklicher Tradition verarbeiteten Polstermöbel aus Tirol finden weiterhin enormen Zuspruch, zahlreiche Neuheiten werden erwartet. Im August 2010 musste die einstige Haapo Möbelfabrik GesellschaftmbH ein Insolvenzverfahren einleiten und wurde im Oktober 2010 von Klaus Pomella, dem Inhaber des Südtiroler Polstermöbelherstellers Rossin, übernommen.

Pomella sieht sowohl im Standort Achenkirch, als auch in der Marke und dem Knowhow der Mitarbeiter ein großes Potenzial für die Zukunft. Frischen Wind hat Haapo 1910 Gmbh bereits sichtbar durch die Renovierung und Erweiterung der Räumlichkeiten sowie durch die Neugestaltung der Fassade am Firmensitz erfahren. Investitionen zur Optimierung der Produktion wurden getätigt.

In Andritz eröffnete Mitte Februar die dritte Grazer Möbelix-Filiale.

„Hinter unseren Produkten verstecken sich namhafte Markenhersteller. Durch Großeinkauf und knappe Logistik können wir Marktpreise deutlich unterbieten und geben somit am Markt die Preise vor. Schon in den vergangenen Monaten haben wir den Trend deutlich in Richtung Diskont-Einrichtungshaus gespürt und gehen

davon aus, dass sich dies aufgrund der Krisenstimmung noch weiter verstärken wird“, so der Unternehmenssprecher. Zur Eröffnung in Graz/Andritz gibt es ein großes Preisfestival. Die bereits knapp kalkulierten Produkte waren während der Eröffnungstage von 15. bis 18. Februar nochmals reduziert erhältlich.

Weitere Expansionsschritte Neben Tausenden Möbel-Preisschnäppchen warteten auch schmackhafte Angebote, wie zum Beispiel ein halbes Grillhendl um nur 2,20 €, auf die Kunden.

Der Besuch bei Möbelix lohnt sich in jeder Hinsicht, so Saliger.

Wie auch in den vergangenen Jahren, plant die Firmengruppe auch für 2012 eine Ausweitung ihres bestehenden Filialnetzes.

Für dieses Jahr sind beispielsweise noch weitere fünf Filialeröffnungen geplant. Zwei neue Filialen in der Slowakei (Banská Bystrica und Kosice) und drei weitere Filialen in Österreich (Zams, Villach und St. Pölten). (red)

H au s & G a r t e n

Dienstag, 27. März 2012

medianet special – 29

bellaflora Im steirischen Fohnsdorf sperrt am Donnerstag die 25. Filiale auf und bietet 3.500 Quadratmeter Fläche

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Neuer Standort eröffnet

Frühlingsgefühle und essbare Gärten

Umweltfreundlich Das Unternehmen hat rund 2,2 Mio. € in die Filiale Fohnsdorf investiert. Rund 70% des gesamten Auftragsvolumens entfielen auf steirische Unternehmen. Die Bauarbeiten begannen Mitte Oktober 2011. Besonderes Augenmerk wurde auf die Architektur des Gartencenters gelegt. Die durchsichtige Fassade lasse den Glashauscharakter erkennen und vermittle gleichzeitig einen modernen Auftritt. Der Kunde solle sich schon beim ersten Eintreten wie in einer

die Kunden die Wahl, aktiv nachhaltig produzierte Artikel zu kaufen. Zunehmend entscheiden sich die Konsumenten auch für Pflanzen aus biologischem Anbau. „Bio“ ist aber nicht alles, erklärt Alois Wichtl: „Der Bio-Bereich ist für uns ein wichtiger, aber nicht der einzige As-

„Mit dem neuen Gartencenter im ­steirischen Fohnsdorf wurde ein ‚weißer Fleck‘ auf der Land­ karte grün eingefärbt.“ © bellaflora

Leonding. Mit einer weiteren neuen Filiale startet Pflanzenspezialist bellaflora ins Frühjahr 2012.

Nach rund fünf Monaten Bauzeit wird am kommenden Donnerstag der 25. Standort eröffnet. Im steirischen Fohnsdorf (Bezirk Judenburg) können die Kunden auf etwa 3.500 m� frische Pflanzen, Gartenzubehör und Dekorartikel kaufen. „Fohnsdorf ist ein weiterer Meilenstein in der Expansionsstrategie des Unternehmens. Mit dem neuen Gartencenter wurde ein ‚weißer Fleck’ auf der Landkarte grün eingefärbt,“ kommentiert bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl, Geschäftsführer von bellaflora, die Neueröffnung. Am neuen Standort beim Einkaufszentrum „Arena 2000“ wurden 16 Arbeitsplätze geschaffen, ab Herbst 2012 werden auch Lehrlinge ausgebildet.

Alois wichtl

bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl freut sich über die neue Filiale in Fohnsdorf.

Oase fühlen, heißt es seitens bellaflora.

Dem Umweltgedanken wird durch Beleuchtung und Heizung Rechnung getragen: Bei der Innenbeleuchtung kommen ausschließlich LED-Lampen zum Einsatz, die 80% weniger Energie als eine herkömmliche Beleuchtung verbrauchen. Beheizt wird das Gebäude mittels einer Kombination aus einem Luft-Wärmepumpensystem und Fernwärme. Damit, so bellaf-

lora, bekämen die Pflanzen keine kalten Wurzeln und die Kunden beim Einkaufen auch keine kalten Füße.

Regionale Partner Auf die Nachhaltigkeit zielt auch das Qualitätssiegel „mit gutem Gewissen“ ab, das Produkte auszeichnet, die umweltschonend und/oder unter sozial gerechten Bedingungen produziert wurden. Damit haben

pekt einer nachhaltigen Geschäftsführung. Ebenso wichtig erscheint uns das Thema ‚Regionalität‘ oder die Frage, wie wir mit Pflanzen als Kulturerbe umgehen.“ Daher unterstützt bellaflora den Verein ‚Arche Noah‘, der sich für die Erhaltung von Pflanzenraritäten einsetzt. Traditionell beliefern außerdem Gärtner aus der jeweiligen Region die Filialen und garantieren damit nur Qualität, sondern auch kurze Transportwege. (red)

© Holland Blumen Mark

Nachhaltigkeit, Bio-Produkte und Erzeugnisse von regionalen Partnern sind wichtige Aspekte.

Kräuter für die Küche im essbaren Garten jederzeit selber ernten.

Hagenbrunn. In den Filialen von Holland Blumen Mark stehen derzeit alle Zeichen auf Frühling. Damit die Kunden auch ihr Zuhause der Jahreszeit entsprechend gestalten können, bieten die Pflanzenprofis ab sofort über die Website und den Facebook-Auftritt monatlich Tipps und Tricks rund ums saisonale Dekorieren mit Pflanzen. „Derzeit sind traditionelle Frühlingsboten wie Narzissen, Primeln und Hyazinthen stark gefragt. Aber auch Ranunkeln, verschiedene Zweige und Lilien sorgen für Farbe in den eigenen vier Wänden“, erklärt Holland Blumen Mark-Geschäftsführer Jörg Pröll.

Neu im Sortiment ist der „Essbare Garten“, ein Bio-Produkt aus heimischer Landwirtschaft; damit trägt das Unternehmen der steigenden Nachfrage nach Bio-Erzeugnissen Rechnung. „Unsere Kunden möchten jederzeit frische Kräuter für ihre Küche ernten können. Da ist der essbare Garten ideal“, so Pröll.

Schwimmbiotope Kühles Nass, ganz ökologisch – auch im Kleinformat: Gartenbauingenieur Christian Redmann zeigt Lösungen auf

Öko-Oasen in Stadtlandschaften Lösungen für Schwimmfreunde: Augsberger Gartendesign inszeniert individuelle Garten(Teich-)Landschaften.

Fischamend. Er hat einen grünen Daumen in Sachen Gartendesign und ist betreffend Teichkultur mit allen Wassern gewaschen: Christian Redmann, akademisch ausgebildeter Gartenbauingenieur und Chef von Augsberger Gartendesign, setzt auch im engen Geflecht des Großstadtdschungels mit Kompetenz und Know-how grün-blaue Akzente. Sein Credo: Schwimmteiche passen in fast jede noch so kleine Ecke.

benötigt, belehrt Redmann eines Besseren.

unternehmensgruppe eingegliederte Firmenzweig profitiert vom Potenzial und dem Synergien-Pool des niederösterreichischen Allroundanbieters. Von Fall zu Fall könne auf Experten in Sachen Immobilienaufbereitung oder Bautechnik zurückgegriffen werden, so der Gartenbauingenieur. „Uns stehen jegliche Ressourcen zur Verfügung – sowohl in maschineller als auch in personeller Hinsicht.“ Derart unterstützt, ließen sich auch die kleinsten Flächen aufbereiten.

... auch im kleinsten Garten Der studierte Bodenkultur-Gartendesigner setzt auf natürlich regenerierende Sandfilter, baut die Teiche bis zu vier Meter Tiefe, um entsprechende Wassermengen zu schaffen, und hat das Gespür für ökologisches Gleichgewicht.

Das Resultat lässt sich sehen und nicht nur an heißen Sommertagen

Neben der Errichtung von Schwimmbiotopen sind die grüne Grundgestaltung und alltägliche Gartenarbeiten Teil des Geschäftsmodells – das auch in wirtschaftlich turbulenteren Zeiten Erfolg verspricht.

Der ökonomische Gegenwind der letzten Jahre habe den bereits vorhandenen Trend hinein ins neue Biedermeier nur verstärkt, so Redmann. Die eigenen vier Wände und die Oase drumherum gewännen weiter magisch an An-

ziehungskraft. Auch bei Augsberger Gartendesign habe die Renaissance der heilen Welt, zu der Haus und Garten unweigerlich gehören, die gewünschten Spuren hinterlassen.

Für die Saison gerüstet „Der Hype zum kleinen ‚BioSchwimmteich‘ im eigenen Garten hält“, zeigt sich der Pool-Designer auch für die kommenden Saisonen gerüstet.

In jedem Format ...

„Bio-Schwimmteiche passen in jede noch so

Info/Kontakt

kleine Ecke. Wir schaf­

Wer seinen eigenen Garten-Pool plant und sich vorinformieren möchte, kann auf Be­ sichtigungstour gehen. Nach vorhergehender Anmeldung können bereits umgesetzte Pro­ jekte von Augsberger Gartendesign begut­ achtet werden. Redmann: „Jeder ist herzlich willkommen!“

fen Ruheoasen – auch

Augsberger Gartendesign Enzersdorfer Straße 67 2401 Fischamend Tel.: 02232/76 515 Fax: 02232/77 184 Geschäftsführer: Christian Redmann christian.redmann@augsberger.com Nähere Informationen unter: www.augsberger.com/gartendesign

im innerstädtischen Bereich.“ Christian Redmann Gf Augsberger Gartendesign

nutzen: Auf Basis fachlicher Kompetenz und dem künstlerischen Auge in puncto Gartendesign entstehen in innerstädtischen Kleinstgärten Schwimmbiotope – selbst an Plätzen, wo bis dato nicht mal ein aufblasbarer Kinderpool Platz hatte.Der in die Augsberger-Bau-

© Szene1/medianet/Philipp Hutter (4)

Galt bis dato, dass ein Schwimmbiotop großflächige Gärten und unendliche Regenerationsflächen für ungetrübtes algenfreies Wasser

Christian Redmann in seinem Element: „Natürliche, sich selbst reinigende Schwimmteiche passen in Gärten jeder Größe.“

H au s & G a r t e n

30 – medianet special

Dienstag, 27. März 2012

Evva Der Sicherheitstechnik-Hersteller empfiehlt nachdrücklich, es Einbrechern so schwer wie möglich zu machen

gorenje Retro-Kollektion

Tipps gegen Einbrecher

Die Oldtimer in neuer Optik

Sicherheitszylinder wie 3KSplus (3-Kurven-System) zeichnen sich durch hohen Einbruchsschutz aus.

Die „Retro Funky Kollektion“ gibt es jetzt auch in Rot und Weiß.

Wien. gorenje hat die „Retro Funky Kollektion“ seiner Oldtimer Kühl-Gefrier-Kombinationen um die Österreich-Farben Rot und Weiß erweitert. Die bereits seit einem Jahrzehnt bekannten Oldtimer Kühl-Gefrier-Kombinationen werden jetzt allesamt mit neuer Optik und zusätzlichen Farben aufgelegt. Damit sie zu den neuesten Trends passen, hat man ihnen auch gleich einen neuen stylishen Namen verpasst: die gorenje Retro Kollektion. Darüber hinaus lässt die neue Energie-Klasse A++ die sprichwörtlich coolen Geräte in zusätzlichem Glanz erstrahlen.

Im Zuge dieser Adaption hat gorenje quasi die Form der Vergangenheit mit der Technologie der Zukunft ausgestattet und dem Ganzen einen Hauch trendiger Verwegenheit in einer aufregenden Palette neuer Farben verliehen. Damit trägt man den Anforderungen all jener Rechnung, deren Wunsch nach Individualität stark ausgeprägt ist und die den Mut haben, ihr Zuhause mit lebendigen und starken Farben aufzupeppen. Dies ist auch der Ursprungsgedanke hinter der Retro Kollektion, die jetzt in drei verschiedenen Stilrichtungen erhältlich sind: Chic, Vintage und Funky.

Frühstücks-Serie bringt den Frühling Wien. Klopft der Frühling an die Tür, dann sollte man öffnen. Bei Kenwood macht man es nicht anders. Mit modisch-frischen Frühlingsfarben gibt man dort der kalten Jahreszeit keine Chance mehr. Denn die neue „kMix“-Frühjahrs-Frühstücks-Kollektion für die Küche zeigt sich „kunterbunt und fröhlich“ – egal, ob durch den Wasserkocher, die Filterkaffeemaschine oder den kessen Toaster.

Szenenwechsel in den eigenen vier Wänden“ ermöglichen. Beim Design der neuen kMix Serie habe man „den himmlischen Regenbogenmachern über die Schulter geschaut“, heißt es seitens Kenwood: „Die Couleurs Blau, Grün, Orange, Gelb und Magenta kleiden die beliebtesten Frühstücksgehilfen in ein gut gelauntes Gewand, setzen erfrischende Akzente und sorgen für frühlingshafte Atmosphäre und Leichtigkeit in der Küche“, heißt es weiter.

Die Farbenpracht der kMix Serie sei dabei nicht der einzige Blickfang: Toaster, Kaffeemaschine und Wasserkocher präsentieren sich im Retro-Design mit runden Formen und hochwertigem Metallgehäuse.

(red)

Dann ist Frühling ...

Stylish, funky und praktisch – die kunterbunte Kenwood Frühstücks-Serie „kMix“.

Mit den bunten Accessoires will Kenwood nicht nur die Laune der Konsumenten aufhellen, „selbst wenn draußen noch die Schneeflocken durch die Luft wirbeln“, sondern auch „einen verblüffenden

Kommunikationskonzept Einblick in Maßküchen

Quester Garten endet längst nicht mehr bei der Terrasse

Traun. Die Freude am Kochen, die Freude an gutem Essen, die Freude an den schönen Dingen stehen beim Maßküchen-Hersteller Haka im Mittelpunkt – und diese Freude möchte Inhaber und Geschäftsführer Gerhard Hackl an seine Kunden weitergeben. „Für uns steckt natürlich jede Menge Arbeit dahinter, bis wir dem Kunden wirklich Freude bereiten können, und wir haben die vielen Fragen und Anliegen der Kunden ernst genommen, um eine perfekte Küche planen zu können.

Es sind oft die kleinen Dinge, die den Alltag so sehr erleichtern”, freut sich Hackl über sein Erfolgskonzept.

Wien. Gärten werden heutzutage häufig in den Wohnbereich integriert. Heißt: Ein Garten endet nicht mehr bei der Terrasse, sondern erweitert sich um hochwertige Gartenhäuser bis hin zu Swimmingpools. BauProfi Quester trägt diesem Trend voll und ganz Rechnung und hat seine Produktpalette entsprechend adaptiert.

Retro Funky Juicy Orange – für all jene, die auf Individualität stehen.

Ein Buch für alle Fragen

Die gorenje Vintage-Kollektion für all jene mit Faible für Naturfarben.

Rotwein oder Weißwein? Eine Frage, die für das Unternehmen stets berechtigt ist, denn schließlich plant Haka eine Küche auch nach Bedürfnissen. „Wir stellen Fragen, um die individuellen Lebensgewohnheiten mit der neuen Küche in Einklang zu bringen“, so der Geschäftsführer. Jeder HakaKüchenplaner ist selbst erfahrener Koch und kann so nach den Be-

dürfnissen der Kunden arbeiten.

Noch richtig druckfrisch ist das neue „Buch der Freude“ von Haka, das erstmals den Konsumenten Einblick in die Planungsphilosophie und die vielen Details des Unternehmens gibt. „Klar sind unsere Küchen schön, aber sie denken auch – und diesem Umstand wollten wir auch im Küchenbuch genügend Raum geben, weil dieser Faktor ein echter Wettbewerbsvorteil ist”, so Gerhard Hackl. (red)

Haka-Inhaber und -Geschäftsführer Gerhard Hackl freut sich über sein Konzept.

Die Natur bleibt auf dem Boden

antiallergisch, brennen nicht und produzieren keinen Abrieb. „Außerdem tragen sie zur Schonung der Umwelt bei“, so Gerstmair, „denn sie können jederzeit problemlos wieder entsorgt werden.“ Bei Quester können Kunden aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen und Größen wählen, die in über 300 Verlegemuster (Verbänden) angeboten werden – auch die Oberflächen sind entsprechend vielfältig. (red)

Terrasse: Back to Nature Frühjahr und Sommer sind die perfekte Zeit zur Neugestaltung von Balkonen und Terrassen. Die Anforderungen sind hier groß, denn die Materialien auf Terrassen und Balkonen müssen optisch ansprechen sowie pflegeleicht und umweltschonend sein. „Seit einigen Jahren sind Terrassenböden aus Naturstein bei den Kunden hoch im Kurs und folgen damit dem allgemeinen Wohntrend ‚Zurück zur Natur‘“, so Karl-Heinz Gerstmair, Einkäufer bei BauProfi Quester.

Der Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit: Farbunterschiede und Einschlüsse variieren sogar innerhalb der gleichen Serie. Die Vorteile von Natursteinen? Sie sind pflegeleicht,

© Semmelrock Quester

Haka und das „Buch der Freude“

© Haka

Die Chic-Kollektion werden vor allem jene präferieren, die moderne Klassik und Minimalismus mit eleganten Möbelstücken mögen, während die nüchternen Farbtöne der Vintage-Kollektion eher die Romantiker mit einem Faible für Naturfarben (Dark Chocolate, Royal Coffee und Champagne) begeistern werden. Die FunkyKollektion wiederum wurde für die Optimisten und neugierigen Reisenden geschaffen, die einfach nur frei sein wollen. Somit sei für alle etwas dabei ...

3KSplus (3-Kurven-System) mit Aufbohr-, Abtast-, Kernzieh- und Pickingschutz.

Kenwood Die neue Kenwood „kMix boutique Frühstücks“-Serie setzt auf Knallfarben-Freude deluxe

© Kenwood

Chic, Vintage & Funky

starke Tür, wenn Einbrecher den Zylinder leicht entfernen können?

Professionelle Sicherheitszylinder, wie 3KSplus (3-Kurven-System), zeichnen sich durch sehr hohen Einbruchsschutz aus – dank Aufbohr-, Abtast-, Kernzieh- und Pickingschutz. Um Terrassentüren zu sichern, empfiehlt Nagy sogenannte Panzerriegel: „Diese bieten hier optimalen Widerstand.“ Neben der Sicherung von Kellerfenstern und -schächten empfiehlt Evva darüber hinaus, auf wirkungsvolle Abschreckung wie mechanische Absicherungen oder eine Außensirene zu setzen. Vor der Preisgabe sensibler Daten in Social Media warnt man aber ebenso: „In Facebook von der bevorstehenden Urlaubswoche schwärmen und beim Heimkommen vor der ausgeräumten Wohnung stehen: Das sollte Ihnen nicht passieren“, heißt es in einer Aussendung. (red)

© Evva

© gorenje (4)

Wien. Laut dem SicherheitstechnikHersteller Evva dauern Einbrüche meist nur fünf bis zehn Minuten.

Und bei entsprechendem Widerstand geben Einbrecher nach rund drei bis Minuten auf. Gute mechanische Absicherungen, wie Sicherheitszylinder und andere Zusatzabsicherungen von Evva, sollen hohen Widerstand bieten. Aktuell gibt das Sicherheitsunternehmen Evva Tipps, wie man sich am besten vor Einbrechern schützt. „Türen verriegeln“, „Dachluken und -fenster sichern“ und „Ausstiegshilfen entfernen“ stehen hier an oberster Stelle. Ad „Türen verriegeln“: Die richtige Handhabung der Produkte sei wesentlich, betont Evva-Unternehmenssprecherin Alexandra Nagy – „leider oft nicht selbstverständlich“. Auch in der einbruchshemmenden Tür mit Profi-Zylinder sieht man eine effiziente Maßnahme gegen Einbrecher. Denn was nützt eine

BauProfi Quester bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für die eigene Terrasse.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 27. März 2012 – 31

© Ottakringer

Gepimptes Design

Ottakringer füllt sein Bier zum 175. Geburts­ tag in neu designte Flaschen Seite 33

© Fohrenburger

hopfen & malz gewagter Schritt

Fohrenburger bringt zwei neue Bier­ mischgetränke auf den Markt Seite 36

Grosser sprung Villacher erstmals im Fernsehen

© Villacher

Trübe Aussichten im Bierparadies

© medianet

Radlerzeit Das Frühjahr wird (natur-)trüb und fruchtig, wenn es nach den heimischen Bierbrauern geht: Fast jede namhafte Brauerei schickt ein neues Biermischgetränk ins Rennen um die Gunst der Kunden. Welche Bierinnovationen sonst noch auf die Konsumenten warten, und welche heimischen Braustuben Bierpapst Conrad Seidl überzeugen konnten, verraten die Seiten 31– 36

Jahresbilanz Die Brau Union (Bild: Generaldirektor Markus Liebl) steigerte ihren Bierabsatz im vergangenen Jahr um 3,6% und investierte 45,4 Mio. € in den Konzern.

Seite 35

Brauereiverband Der Bier-Pro-Kopf-Verbrauch stieg in Österreich auf 108 Liter an – in Deutschland auf 101,4 Liter

Österreich hängt Deutschland weiter ab Wien. Die Österreicher griffen 2011 wieder vermehrt zum Bier: Im vergangenen Jahr nahm der ProKopf-Verbrauch von Bier um 2,1% auf 108 l zu; der Gesamtausstoß betrug mehr als 8,9 Mio. hl – was einem Plus von 2,9% entsprach, wie der österreichische Brauereiverband letzten Monat bekanntgab: „Die Menschen gönnen sich wieder mehr Genuss“, erklärte Sigi Menz, Obmann des österreichischen Brauereiverbands. „Wir können mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden sein. Die Absatzsteigerung von zwei Prozent bestätigt, dass die Menschen ös-

terreichisches Bier in seiner Vielfalt mit über 1.000 Sorten überaus schätzen“, so Menz weiter. Im Inland verzeichneten die heimischen Brauereien beim Bierausstoß einen Zuwachs von zwei Prozent – von 8,26 auf 8,43 Mio. hl. Beim Export legten sie sogar um 19,4% zu. Alkoholfreies Bier hingegen musste im Inland einen Rückgang von 0,6% und inkl. Export ein Minus von 1,5% verzeichnen.

Beim Pro-Kopf-Verbrauch konnte man den deutschen Nachbarn mit 108 l neuerlich in Schach halten – Deutschland liegt bei einem ProKopf-Verbrauch von 101,4 l. Und

das trotz preislicher Nachteile, wie Menz abschließend betont: „Aufgrund der unterschiedlichen Besteuerung ergibt sich in Österreich gegenüber Deutschland ein um durchschnittlich 20 Prozent höherer Flaschenbierpreis. Das bringt die Brauereien unter Druck und zieht den Konsumenten das Geld aus der Tasche.“ In Österreichs Brauereien sind aktuell rund 3.800 Arbeitnehmer beschäftigt. 2011 erzielten sie einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. € und erbrachten laut Branchenverband eine Steuerleistung von über 250 Mio. €. (red)

© APA/Herbert Pfarrhofer

© Brau Union

Lesetipp

Ottakringer-Vorstandsvorsitzender und Brauereiverbands-Obmann Sigi Menz.

hopfen & malz

32 – medianet special

Dienstag, 27. März 2012

Conrad Seidls „Bier Guide 2012“ 412 Seiten, 1.500 Lokaltipps, 9 Biere des Jahres

„Ein Bier, bitte“ ist Schaum von gestern C. Seidl: „Wer immer das gleiche Bier bestellt, verpasst Vielfalt der Bierkultur.“ Wien. „Wer immer das gleiche Bier bestellt, verpasst die Vielfalt der österreichischen Bierkultur“, ist Conrad Seidl anlässlich der Präsentation der mittlerweile 13. Auflage des „Bier Guides“ überzeugt, dass die Zeiten vorbei sind, wo man bloß „ein Bier“ bestellt hat: „Sie bestellen ja auch nicht einfach ‚Essen‘, wenn sie in ein Lokal gehen, sondern wählen aus, worauf sie gerade Lust haben“, so der Herausgeber des Bier Guides. „Ein Speiselokal, das nur einen einzigen Eintopf anbietet, ist eben kein Speiselokal und ein Bierlokal, das nur ein einziges Bier anbietet, müsste schon ein ganz einzigartiges Bier in einem einzigartigen Ambiente anbieten, um seine Existenz als Bierlokal zu rechtfertigen.“

Die Sieger des Jahres Rund 1.200 Adressen in Österreich rechtfertigen Seidl zufolge ihre Existenz durch ihr Angebot und fanden dadurch Einzug in den Bier Guide 2012. Zwölf Vertreter stachen dem Bierpapst demnach besonders aus der Fülle an Bierlokalen hervor: Sie wurden entweder als einer der neun Bundesländersieger „geadelt“ oder mit dem Titel „Biergarten des Jahres“, „Brewpub des Jahres“ oder „Bier & Käse-Lokal

des Jahres“ ausgezeichnet. Im aktuellen Bier Guide wurden aber nicht nur jene Lokale ausgezeichnet, die bei den Tests durch „besondere Bemühungen um das Bier aufgefallen“ sind – Conrad Seidl holt auch die Bierinnovationen des Landes vor den Vorhang und kürte neuerlich die neun „Biere des Jahres“.

nommen haben, finden sich unter den diesjährigen ausgezeichneten Bieren. Auch ein Weinbier hat es in der 2012-Auflage unter die Biere des Jahres geschafft. „Es gibt heute eine Vielfalt von Stilen aus österreichischen Brauereien, die noch vor zehn Jahren undenkbar erschienen ist“, so Seidl.

Inspirierende Microbrews

„Entscheidend für die neue Bierkultur in Österreich war das Auftauchen von Importbieren auf dem heimischen Markt.“ Bierpapst Conrad Seidl

Und offenbar hat sich der wichtigste Trend aus internationalen Kleinbrauereien nun auch in Österreich etabliert: Gleich mehrere Biere, die in Holzfässern nachgereift wurden und damit etwa die Aromen von Rum oder Wein ange-

B iere des Jah re s 2 0 1 2

„Entscheidend für die neue Bierkultur in Österreich war das Auftauchen von Importbieren auf dem heimischen Markt: Erst weil viel Heineken in Österreich getrunken wird, lohnt auch eine Produktion im Inland. Guinness hat den Weg für andere Stoutbiere geebnet, ein halbes Dutzend wird nun in Österreich gebraut. Und die Microbrews aus USA, Belgien, England und sogar Italien haben österreichische Brauer inspiriert“, beschreibt Seidl abschließend, wie es zu der großen Biervielfalt überhaupt kommen ­konnte (insgesamt finden sich 5.000 Angebote im aktuellen Bier Guide). (red)

Conrad Seidls „Bier Guide 2012“ ist ab sofort um 14,90€ bei Alex Post, a.post@ medianet.at, +43/1/91920 2115, bestellbar. Weitere Informationen und alle Lokaltipps sowie Biertermine in ganz Österreich findet man unter www.bier-guide.net

medianet verlost 10 Exemplare des aktuellen „Bier Guides 2012“! Zuschriften bitte an a.post@medianet.at S o n d er e h r u ng e n

Bier Brauerei Brauer ABV* Bonifatius Barrique Forstner Biere Gerhard Forstner 8,2% Pirate Queen 1516 Brewing Comp. Christian von der Heide 8% Dies Irae Brauhaus Gusswerk Reinhold Barta 10,9% Witbier Brauerei Raschhofer Johann Eder 5,1% Spekulatius Ale Bierzauberei Günther Thömmes 6,9% Waldbier 2011: Tanne Brauerei Josef Sigl Axel Kiesbye 7,5% Triple Blond Stieglbrauerei Christian Pöpperl 9,8% Cerevinum Brauerei Gusswerk Reinhold Barta 8,1% Imperial Pilsner Brauerei Josef Sigl Axel Kiesbye 6,8%

Bierstil Barley Wine Imperial Porter Barley Wine Wit Spiced Ale Scottish Strong Ale Abbey Triple Hybrid Heller Bock

* ABV (Alcohol by volume; Volumsprozent)

Biergarten des Jahres Brewpub des Jahres Bier & Käse-Lokal des Jahres Burgenlands Bierlokal des Jahres Kärntens Bierlokal des Jahres Niederösterreichisches Bierlokal des Jahres Oberösterreichs Bierlokal des Jahres Salzburger Bierlokal des Jahres Steirisches Bierlokal des Jahres Tiroler Bierlokal des Jahres Vorarlberger Bierlokal des Jahres Wiener Bierlokal des Jahres

Zusammenschluss 8 Brauereien, 31 Wirte und 3 Tourismusverbände dabei

Wia z’haus Lehner Braumeister Alvera/Monte Mio Der Stadtwirt Hirter Braukeller Gwölb Salzamt Alchimiste Belge John Cor Ansitz Haidenhof Braugasthof Reiner Brendl

Linz Wien Salzburg Oberwart Hirt Korneuburg Linz Salzburg Hartberg Lienz Lochau Wien

5-K r üg erl-W ir te 2012

1516 Brewing Company Wien Schweizerhaus Wien Känguruh Wien Siebenstern-Bräu Wien Charlie P’s Pub & Dining Wien Fischerbräu Wien sieben:schläfer Falkenstein Pöstlingberg Schlössl Linz Biergasthaus Schiffner Aigen-Schlägl Foxis Schlosstaverne Freistadt Brauhaus Gusswerk Salzburg die weisse/Sudwerk bar Salzburg Friesacher Einkehr Anif 11er haus Innsbruck Sternbräu Rankweil Handbrauerei Forstner Kalsdorf Die Gartenrast Radenthein Gasthof Edelweiss Kötschach-M. Gasthaus Wulz Greifenburg

Brauerei Ried Gruppenseminare für Bierliebhaber

„Bierregion Innviertel“ gegründet Brau-Geheimnisse

Das sind 8 der insgesamt 65 Biersorten, die die Bierregion Innviertel im Portfolio hat.

Ried. Einmaischen, anschwänzen, austrebern: Wer schon immer gern wissen wollte, wie aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser das Bier entsteht, hat nun die Möglichkeit, in der neuen Brau-Galerie der Brauerei Ried bei Ein-Tages-Seminaren sämtliche Arbeitsschritte der Bierherstellung „live“ mitzuerleben.

Vom Schroten des Malzes über das Einmaischen, Kochen und Läutern bis zum Kühlen der Würze be-

Haus umsetzen. Geplant sind etwa Pauschalangebote mit speziellen Menüs und Brauereibesichtigungen. Unter anderem soll ab dem kommenden Jahr der Monat März zum „Biermärz“ werden mit Veranstaltungen, die Kultur und Kulinarik kombinieren.

Acht von elf Privatbrauereien Bei der Bierregion machen die Brauereien Baumgartner und Kapsreiter in Schärding, die Hausbrauerei Bogner in Braunau, die Brauerei Ried im Innkreis, die Privatbrauerei Schnaitl in Gundertshausen, ab diesem Frühjahr das Trappistenbier des Stifts Engelszell, die Privatbrauerei Vitzthum in Uttendorf und die Privatbrauerei Wurmhöringer in Altheim mit. Gemeinsam erzeugen sie insgesamt mehr als 60 verschiedene Biersorten. Neben 31 Wirten, die diese ausschenken, sind auch die Tourismusverbände Ried, Schärding und „s‘Innviertel“ mit im Boot. Sie sollen die überregionale Vermarktung der Bierregion und die Erstellung touristischer Angebote übernehmen. (red)

gleiten die Seminarteilnehmer den gesamten Brauprozess, der von den diplomierten Biersommeliers der Brauerei – Braumeister Josef Niklas, Gerhard Hörandtner, Thomas Hattinger und Gerald Hölzl – erläutert wird.

Die Seminare werden für Gruppen von mindestens zehn bis höchstens 16 Teilnehmern angeboten und inkludieren ein Bier-Ratespiel, eine Brauer-Jause und eine Bierverkostung. (red)

© Brauerei Ried

Froschauer: „Auf der Suche nach einem gemeinsamen Aufhänger für Tourismus und Wirtschaft sind wir beim Thema ‚Bier‘ fündig geworden“. Mehr als ein Jahr sei an dem Konzept gearbeitet worden. Neben Individualreisenden sollen verstärkt auch Tagesausflügler und Reisegruppen in die Region gelockt werden. Ihnen sollen eigene Führungen angeboten werden. Die teilnehmenden Wirte sollen das Ganze auch im eigenen

© Hubert Berndorfer

Linz. Im Innviertel haben sich acht von insgesamt elf Privatbrauereien, 31 Wirte und drei Tourismusverbände zur „Bierregion Innviertel“ zusammengeschlossen. Ziel des regionalen Leader-Projekts ist es, das Thema „Bier“ zum zentralen Imageträger für die Region zu machen. Gleichzeitig soll die regionale Biervielfalt erhalten und weiter gestärkt werden. Anlässlich des Zusammenschlusses erläutert der Obmann der Bierregion, Johann

Der Braumeister der Brauerei Ried, Josef Niklas, in der neuen Brau-Galerie.

h op f e n & m a l z

Dienstag, 27. März 2012

medianet special – 33

Ottakringer Brauerei Im 16. Wiener Gemeindebezirk feiert man 175jähriges Jubiläum, macht sich frisch und packt das neue Outfit aus

Ottakringer im neuen Gewand Wien. „Wir sind das gallische Dorf auf der heimischen Bier-Landkarte.

Seit 175 Jahren lassen wir die Wiener Braukultur hochleben. Zum Jubiläum stecken wir unsere 13 Biersorten in ein nagelneues Outfit“, freut sich Christiane Wenckheim, Vorstand der Ottakringer Brauerei, über diese Vielfalt. ­Ottakringer Bier ist schon lange kein reines „16er Blech“ mehr, das man nachts am Würstelstand in Randbezirken trinkt – auch wenn gezielte Werbeaktionen dafür sorgen, dass dieser Kosenamen nicht ganz von der Bildfläche verschwindet.

Jubiläum mit allen Sorten Zum Jubiläum sollen alle 13 Sorten im neuen Glanz erstrahlen. Für den Relaunch holte sich Christiane Wenckheim den renommierten Londoner Flaschen- beziehungsweise Etikettendesigner Francis Michael Claessens an Bord. Und gemein-

myBier.at Neuer Webshop

Bierische Vielfalt Wieselburg. Ein österreichischer Supermarkt führt im Schnitt 30 verschiedene Biere von zehn Brauerein. Die wenigsten Konsumenten wissen allerdings, dass es allein in Österreich über 1.000 verschiedene Biere von über 175 Brauerein gibt.

Was den Schluss zulässt, dass es erstens 97% aller Biere gar nicht im Handel oder im Supermarkt um die Ecke gibt und zweitens, dass der Bierliebhaber so gar nicht die Möglichkeit hat, die heimische Biervielfalt in seiner gesamten Fülle auszukosten.

Zwei Neuzugänge

© myBier.at

Daniel Schalhas und Markus Wurzer, die Gründer von „myBier. at“, wollen diesen Missstand beseitigen und wieder mehr Farbe in die heimischen Eiskästen bringen: Im November 2011 gründeten sie den Online-Shop myBier.at und bieten seither ausgewählte Bierspezialitäten (sogenannte Craft Biere) österreichischer Brauereien im Internet an. „Den Bierliebhabern soll ein vielfältiges Biersortiment angeboten werden, das man in einer solchen Breite nirgendwo sonst vorfindet“, heißt es seitens der Betreiber, die mittlerweile neun Brauereien im Portfolio haben – zahlreiche weitere sollen in Kürze folgen. Jüngste Neuzugänge im Sortiment sind die Biere der Handbrauerei Gerhard Forstner aus Kalsdorf bei Graz sowie das „Delicatess-Bier English Burton Ale 1852 – Limited Edition“ von Bierzauberer Günther Thömmes.

Das stolze „myBier.at“-Gründerteam, Daniel Schalhas und Markus Wurzer.

sam ist es gelungen, die Geschichte der Ottakringer Biere in ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zu übersetzen. „Unser frisches Design markiert einen weiteren Höhepunkt eines Weges, den unsere Vorgänger vor 175 Jahren eingeschlagen haben. Für mich ist die neue Optik eine Referenz an unsere Wurzeln“, so Christiane Wenckheim. Auch ein geheimes Wiener Wahrzeichen, der Ottakringer Brauerei-Turm, wird in Zukunft mit den neuen Etiketten geschmückt und zu bewundern sein.

Abgesehen von den neuen Etiketten enden bei Ottakringer die Innovationen und Erneuerungen nicht auf der, sondern in der Flasche.

Hinter den Kulissen entwickeln die Braumeister die Rezepturen von Ottakringer und Gold Fassl konsequent weiter. Bierliebhaber können sich ab April beispielsweise vom neuen Geschmack des „Gold Fassl Spezial“ überzeugen. Und Freunde des Radlers werden sich über den „Radler Citrus naturtrüb“ freuen, der sich zum „Radler Johannisbeere“ gesellt. Unter dem Motto „Mit Klassikern die Wiener Brautradition hochleben lassen und mit neuen Ideen die Konsumenten immer wieder überraschen“ hat Ottakringer es geschafft, einen jährlichen Ausstoß von über 600.000 hl zu erzielen. (red)

© Ottakringer

Auch das „Ottakringer Helle“ erstrahlt in neuem Design und neuer Rezeptur.

Claessens und Wenckheim präsentieren das neue Ottakringer Flaschendesign.

h o p fe n & m a l z

34 – medianet special

short

Auszeichnungen fĂźr Brauerei Hirt

Dienstag, 27. März 2012

„Ein Bier wie wir“ Vereinigte Kärntner Brauereien AG inszeniert mit neuem Auftritt Entspannung und Lebensfreude

Villacher im neuen Look

Š Brauerei Hirt

Erstmals in der langen Geschichte der Kärntner Brauerei wird Villacher Bier im TV beworben.

Das Team der Brauerei Hirt freut sich Ăźber Gold und Silber.

Hier. Aus der Privatbrauerei Hirt kommt nicht nur Bier, sondern auch Hochgeistiges, ausgezeichnetes hochgeistiges.

Beim „World-Spirits Award (WSA)“ gab es Gold fĂźr den Hirter Braumeisterbrand sowie Silber fĂźr den Hirter Zigarrenbrand. Die achte Auflage der hochwertigen Prämierung und Ausstellung WSA 2012 hat Wolfram Ortner auf der „Gast“ in Klagenfurt vom 11. bis 14. März durchgefĂźhrt. Die Hirter Brauerei versteht sich vor allem als Pilsbierbrauerei, stellt aber seit 1998 auch Bierbrände her.

Fßr den Braumeisterbrand werden nur Spezialbiere verwendet, als Maische dient eingebrautes Bier, das ßber die Kolonnenbrennerei ßberdestilliert wird. Der Brand ist fruchtig und hopfig; wenn sich die ätherischen Öle von Hopfen und Hefe reduzieren, treten ein vollmundiger Malzton und an Birne erinnernde Fruchtnoten in den Vordergrund.

Villach. Villacher Bier präsentiert sich 2012 rundum neu. Ă–sterreichs sĂźdlichstes Bier wird in Zukunft unter dem Slogan „Ein Bier wie wir“ auftreten, heiĂ&#x;t es in einer Aussendung der „Vereinigte Kärntner Brauereien AG“. Entspannung und Lebensfreude soll der gesamte Auftritt präsentieren. Das Ăźberarbeitete Logo, das neue Etikettenund Verpackungsdesign und die neue Werbelinie verbreiten Freude am entspannten GenieĂ&#x;en und wecken den Gusto auf ein kĂźhles Villacher. „Die Villacher Brauerei schreibt seit 1858 Kärntner Braugeschichte. HĂśchste Qualität, grĂśĂ&#x;te Sorgfalt beim Brauen und die Sortenvielfalt sind seit Jahren das Geheimnis unserer erfolgreichen Entwicklung. Mit der Villacher Bieroffensive machen wir jetzt den nächsten Schritt. Die neue Positionierung verbindet Tradition und Moderne und baut unser Erfolgskonzept weiter aus“, sind die

beiden Villacher Vorstandsdirektoren Josef Pacher und Clemens Aigner Ăźberzeugt.

Neuer Look Alle Produkte aus der Villacher Brauerei präsentieren sich ab sofort im neuen Kleid. Vom Sixpack bis zum Kronekor-

Ein Bier mehr Am 11. März ging Villacher Bier erstmals in der Geschichte der Brauerei mit dem „Villacher Bierzelt“ ins TV, ergänzt Aigner. Š Villacher

H S E FR

U E N s %INWEGmASCHE MIT $REHVERSCHLUSS s IN FRESHEN 3ORTEN s IM ER 4RAY s NUR !LC VOL

Fohrenburger fresh – die Radler-Erfrischung mit dem einzigartig fresh-fruchtigen Geschmack. Jetzt neu in den Sorten Holunder-Limette und Blutorange-Ingwer.

Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG, A-6700 Bludenz/Vorarlberg Telefon +43/5552/606-0, Einhorn werden! www.fohrenburger.at

TV als Leitmedium DafĂźr braucht es eine starke Marke, attraktive Produkte und eine schlagkräftige Kampagne, erklären die beiden Vorstandsdirektoren. Inhalt der Kampagne ist die Villacher Art, die Welt zu sehen. „Die nationalen Listungen machen eine nationale Medienpräsenz erforderlich“, so Pacher.

Die Brauerei hat sich national fĂźr TV als Leitmedium entschieden.

Villacher: Mit neuem Auftritt soll regionaler MarktfĂźhrer zu nationaler Marke werden.

S

T I

ken ist das neue Verpackungs- und Etikettendesign klar und reduziert.

Im Mittelpunkt steht dabei mehr denn je das „Villacher Rot“. Ziel der Villacher Bieroffensive ist es, das Villacher Bier vom regionalen MarktfĂźhrer zur nationalen Biermarke zu positionieren.

Ziel der Villacher Bieroffensive ist es laut den Geschäftsfßhrern, dass jeder Österreicher durchschnittlich eine Flasche Villacher Bier mehr trinkt.

Der Villacher-Positionierung „entspannte Lebensfreude“ wird besonders das Neuprodukt „Villacher Pur“ gerecht, so die Aussendung weiter. „Villacher Pur“ steht

„HĂśchste Qualität, grĂśĂ&#x;te Sorgfalt und die Sortenvielfalt sind seit Jahren das Geheimnis unserer erfolgreichen Entwicklung.“ Josef pacher, villacher bier

dabei fĂźr puren Geschmack, pure Erfrischung, pure Lebensfreude, und das bei nur 4% Alkohol.

Gebraut wird die neue Sorte mit dem speziellen Saphirhopfen, der Villacher Pur seinen natĂźrlichen Geschmack verleiht. Mit dieser Innovation zielt Villacher vor allem auf neue Zielgruppen, die nicht zu den traditionellen Biertrinkern gehĂśren. (red)

hopfen & malz

Dienstag, 27. März 2012

medianet special – 35

Jahresbilanz 2011 Der Linzer Braukonzern konnte im vergangenen Jahr seinen Bierabsatz um 3,6% steigern

short

Brau Union steigert Absatz

Egger Bier präsentiert neuen Apfelradler

Linz. Im Jahr 2011 konnte die Brau Union Österreich ihren Bierabsatz um 3,6 Prozent steigern. Sowohl im Inlandsgeschäft, als auch im Export wurden Zuwächse verzeichnet. Der Volumens-Marktanteil der Brau Union konnte um ca. 0,4 Prozentpunkte, der wertmäßige Marktanteil um 0,8 Prozent gesteigert werden. Diese Steigerung konnte in beinahe allen Bundesländern erzielt werden – Kärnten und Vorarlberg haben ihren Marktanteil gehalten. Die Umsatzerlöse sind insgesamt (mit Bier und anderen Getränken) um 4,7 Prozent auf 624 Mio. € gestiegen.

in die heimische Bierkultur ist. „Der Biermarkt in Österreich entwickelt sich, auch für die Brau Union, durchwegs positiv“, so Liebl. „Im Detail sind jedoch unterschiedliche Trends zu beobachten: Obwohl die 0,5 Liter Mehrwegflasche nach wie vor die wichtigste

„Obwohl die 0,5 LiterMehrwegflasche die wichtigste Rolle spielt, ist eine Tendenz zur

Überdurchschnittliches Plus

0,3 Liter-Einweg­flasche zu beobachten.“

© Brau Union

„2011 war für die Brau Union ein überaus erfolgreiches Jahr.

In einem insgesamt wachsenden Biermarkt konnten wir überdurchschnittlich stark zulegen. Wir haben unseren Absatz gesteigert, unseren Umsatz erhöht, unseren Marktanteil ausgebaut“, zeigt sich Generaldirektor Markus Liebl höchst erfreut und ergänzt: „Unsere konsequente Investition in die Förderung der Bierkultur und in Innovationen macht sich letztlich auch in unseren Kennzahlen bemerkbar.“ Die konsequente Strategie setzte sich 2011 mit neuen Akzenten fort.

Das Unternehmen investierte 2011 insgesamt 45,4 Mio. €, im Vorjahresvergleich wurde damit um 1,5

markus liebl

Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl: „Investition in Förderung der Bierkultur“.

Mio. € mehr in neue Technologien und Innovationen gesteckt.

Bier gewinnt Wie schon vom Verband der österreichischen Brauereien berichtet, hat sich der heimische Biermarkt im Jahr 2011 nach 2010 einmal mehr positiv entwickelt und verzeichnet einen Zuwachs von 2,0 Prozent. Vor allem das erste Halbjahr 2011 war für die

österreichische Brauwirtschaft erfolgreich und zeigt deutliche Steigerungsraten im Vergleich zum Vorjahr.

Bier bleibt weiterhin das beliebteste Getränk der Österreicher und gewinnt an Popularität noch dazu: Der Pro-Kopf-Verbrauch ist von 105,8 l auf 108,0 l gestiegen. Seit Jahren besitzt Bier in Österreich einen hohen Stellenwert; dass dieser immer noch ausbaufähig ist, zeigt, wie wichtig die Investition

Rolle spielt, ist dennoch eine Tendenz zur 0,3 Liter Einweg-Flasche und abgeschwächt auch zur Dose zu beobachten. Ebenso hat sich die Verschiebung vom AußerhausKonsum zum Konsum zu Hause auch 2011 weiter fortgesetzt“. Für den Lebensmittelhandel bestätigt AC Nielsen einen Mengenzuwachs bei abgesetztem Bier in der Höhe von 4,5 Prozent, wobei der Wertzuwachs noch höher liegt.

(red)

© Egger

Ein Investitionsvolumen in Höhe von 45,4 Mio. Euro floß in neue Technologien und Innovationen.

Das neue Egger-Mischgetränk: 60% Apfellimonade, 40% Vollbier.

Unterradlberg. Neben dem „Zitronenradler“ bringt die Privatbrauerei Fritz Egger ein neues Mischgetränk auf den Markt: Der „Apfelradler“ enthält 60% Apfelsaftlimonade und 40% Egger Vollbier, so Geschäftsführer Bernhard Prosser. Den Zitronenradler gibt es nun schon genug in den Bierregalen und setzt mit dem Apfelradler ein neues Ausrufezeichen auf dem Mischgetränkemarkt, so Prosser. „Beim Geruch fällt sofort der feinherbe Apfelgeruch auf, der Geschmack leicht bierig, jedoch durch das Mischverhältnis 60/40 kommt hier die erfrischende Apfellimonade sehr gut zur Geltung.“ Und weiter: Die breite Masse der Österreicher nimmt tagtäglich einen Apfel zu sich – warum nicht auch in einer Bier-Apfellimonadenkombination.“ Erhältlich ist der Radler vorerst in der 0,5 l-Dose. „Somit kann die Sommer bzw. die Radlerzeit beginnen“, meint Prosser abschließend.

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36 – medianet special

Dienstag, 27. März 2012

Fohrenburger Zwei neue Biermischgetränke – der Holunder-Limetten Radler und der Blutorangen-Ingwer Radler – bereichern seit März den Markt

Im Anrollen: Die fresh-Radler

Geschäftsführer Hans Steiner: „Setzen österreichweit einen neuen innovativen Impuls bei den Biermischgetränken.“

Verjüngung & Erfrischung Damit setzt Fohrenburger den steigenden Trend an Biermischgetränken weiter fort, denn österreichweit ist der Marktanteil der

Radler am gesamten Biermarkt von 5,0% (2010) auf 7,4% (2011) am stärksten gestiegen. „Mit dem eigenen Namen für ein ganzes Sortiment – ‚fresh-Radler‘ – setzen wir innovativ österreichweit einen neuen Impuls bei den Biermischgetränken. Die Verenglischung als regionale Brauerei ist sicherlich ein gewagter Schritt, aber für die Verjüngung und Erfrischung einer Marke durchaus verständlich und

akzeptabel“, so Fohrenburger-Geschäftsführer Hans Steiner. Gerade Frauen, Nichtbiertrinker sowie Sportler sollen durch die beiden Innovationen konkret angesprochen werden. Mit ihrer Leichtigkeit (nur 24 kcal/100 ml) und den 2,6% Volumenprozent Alkohol sind die fresh-Radler in den zwei Geschmackssorten, gemischt mit feinem Fohrenburger Jubiläum-SpeziSchwer im Trend: die neuen naturtrüben Radler der Brauerei Fohrenburger.

© Fohrenburger

Bludenz. Die Bludenzer Brauerei Fohrenburger kennt man für ihre Bierspezialitäten-Vielfalt – nicht weniger als 14 Biersorten umfasst deren Sortiment. Passend zum Frühlingsbeginn hat das Unternehmen jetzt im März gleich zwei neue naturtrübe Biermischgetränke auf den Markt gebracht: Den „Holunder-Limetten Radler“ sowie den „Blutorangen-Ingwer Radler“.

albier, perfekte Biererfrischungen für den Sommer. Beide Sorten der neuen fresh-Radler sind in der beliebten 0,33 l-Mehrweglasche im 6er-Träger, in der 20er-Kiste sowie in der grünen 0,33 lEinwegflasche mit praktischem Drehverschluss erhältlich.

Braumeister Ivo Oden­ thal war es wichtig, zwei Biermischgetränke mit bekannten Geschmacksrichtungen zu entwickeln.

Den Holunder-Limetten Radler zeich-

net der frische Geschmack der Holunderblüte und sonnengereifter Limetten sowie der Schuss Zitrone aus, dem Blutorange-Ingwer Radler wiederum gibt die fein-säuerliche „Blutorange und Ingwergeschmack“-Mischung die ganz besondere Note.

Mediale Begleitung Der Rollout wird von Promotionaktivitäten am PoS-Handel und in der Gastronomie begleitet – wie z.B. bei eigenen „fresh-Parties“ in ausgewählten Szenelokalen. Darüber hinaus sekundieren klassische Bewerbungen in Print und Online sowie mobiles Marketing den Rollout. „Erstmalig drucken wir auf Bieretiketten einen QR Code; damit kommt der Teilnehmer direkt auf die Online-Seite von www.fohrenburger.at und zum Gewinnspiel“, so Marketingleiterin Sabine Treimel. (red)

Brau Union Österreich definiert Bierkultur neu

Radler aus Oberösterreich

Schlossgetränke

Innovationen als Wachstumstreiber: Neue Geschmackslinien, Sortenvielfalt und frisches Zipfer-Design.

Neuerscheinungen 2011 Mit insgesamt fünf frischen Produktideen – darunter trendige Mischungen – ging die Brau Union Österreich 2011 auf den Markt.

Neu sind: der Zipfer Limettenradler, der Gösser Naturradler Kräuter, die Puntigamer Maxi-Flasche sowie Edelweiss Alkoholfrei.

Dazu vertreibt man seit dem Vorjahr die Bierspezialität Desperados mit Tequilla-Flavour.

„Trotz unserer Erfolge dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern müssen den österreichischen Biermarkt und unsere Marken entsprechend weiterentwickeln“, sagt Liebl, der den Ausbau von Alternativen vorantreibt. Besonders stolz ist der Biermacher etwa auf die Sorte Edelweiss Alkoholfrei. „Auch ohne Alkohol bleibt diesem Bier der typische Geschmack erhalten.

Es eröffnet für mich eine ganz neue Kategorie an Erfrischungsgetränken und ist ideal für all jene geeignet, die spritzigen Genuss ohne Alkohol erleben möchten.“ Um sich auf Dauer an der Spitze halten zu können, brauche es auch in Zukunft „die besten Ideen“, wie es aus der Konzernleitung heißt.

Einfach nur Bier zu produzieren, sei längst zu wenig. Liebl: „Gerade wenn es um Marken geht, spielen Emotionen eine große Rolle; verbinden Menschen doch mit ‚ihrem‘ Bier – dem Getränk aus ihrer Region – ganz besondere Geschichten und Erinnerungen.“ Genau aus diesem Grund müssten Marken gepflegt und mit originellen Ideen nach den Wünschen und Vorstellungen der Konsumenten weiterentwickelt werden.

Packaging Relaunch Dazu zählt auch die Neubewertung des Markendesigns. 2012 stellt sich Zipfer dieser Herausforderung und beweist mit einem adap-

Vorchdorf. Das Bierbrauen hat auf Schloss Eggenberg eine lange Tradition. Seit dem 14. Jahrhundert wird dort mit handwerklicher Sorgfalt Oberösterreichs Kulturgetränk Nummer 1 hergestellt. Für den renommierten Betrieb ist es eine Selbstverständlichkeit, die Umwelt zu schonen und die vorhandenen Ressourcen sparsam zu nutzen. Diese Sorgfalt gegenüber der Natur belegt auch das Bekenntnis zur Regionalität, was dazu führt, dass bei der Brauerei Schloss Eggenberg die ausgewählten Rohstoffe aus österreichischer Landwirtschaft stammen. Die Biere werden damit auch den strengen Auflagen des AMAGütesiegels gerecht. Gegen den allgemeinen Trend hin zu Einwegverpackungen präsentiert Schloss Eggenberg in Kürze das „Classic Märzen“ und den „Radler naturtrüb“ in der umweltfreundlichen 20 x 0,33 l Mehrweg-Kiste.

Der Radler naturtrüb aus der Privatbrauerei Schloss Eggenberg ist eine Erfrischung für Sportler und Genießer. Er hebt sich ab durch seine Mischung von 50% Vollbier und 50% natürlicher Limonade aus Limetten und Holunderblüten mit echtem Zitronensaft. Mit nur 2,4% Volumenprozent Alkohol, seinem natürlichen Geschmack und dem Verzicht auf künstliche Süßstoffe ist der „Neue“ ein echtes Erfrischungsgetränk und hat deutlich weniger Kalorien als Bier oder Wein. Er wird ab April in der 0,5 l NRW Flasche und in der 0,33 l Mehrwegflasche im LEH und der Gastronomie angeboten.

© Brau Union Österreich (3)

Linz/Österreich. Ein Kulturgetränk bleibt Kult: 108 Liter Gerstensaft konsumiert der gelernte Österreicher pro Jahr. Seit Langem zählt Bier damit zu den beliebtesten Getränken des Landes. Einen entscheidenden Beitrag leistet die Brau Union Österreich, die auf ein erfolgreiches 2011 zurückblicken kann: Im Vorjahr steigerte das Unternehmen seinen Bierabsatz um 3,6% auf 4.743 THL, das entspricht 911 Mio. ‚Halbe‘.

Die Zuwächse lukrierte der Brauriese sowohl im In- als auch im Ausland.

Generaldirektor Markus Liebl führt die positive Entwicklung vor allem auf die starken Marken des Unternehmens zurück: „Unsere nationalen, regionalen und internationalen Marken sind für unseren Erfolg von entscheidender Bedeutung. Wir legen Wert auf Vielfalt. Deshalb ist es uns auch ein Anliegen, den Markt immer wieder mit Innovationen zu beleben; wie gut uns das gelingt, haben wir 2011 gezeigt.“

Null Promille, voller Geschmack: Edelweiss Alkoholfrei zählt zu den Top-Newcomern.

tierten Auftritt, wie sich Tradition und Moderne verbinden lassen.

Biertypische Elemente wie die Braulöwen und der Bierbottich finden sich in zeitgemäßer Form auf den neuen Etiketten, die den klassischen Premium-Auftritt der Marke sicherstellen. Die neue Zipfer Kleinflasche im Retro-Look überzeugte bereits bei zahlreichen Verbrauchertests.

Hinsichtlich Attraktivität des Packagings ist Zipfer für Konsumenten bereits jetzt Österreichs Biermarke Nummer eins, freut man sich beim Innovationstreiber (Quelle: Spectra, Portfoliotracker 2011).

„Wir gestalten Bierkultur“ Bierbrauen, so der Fachmann, sei eine Kunst, die sich seit Jahrtausenden weiterentwickelt habe, die aber immer auch auf Trends und Entwicklungen in der Gesellschaft Rücksicht nehme. Genießer dürften sich glücklich schätzen, im Bierland Österreich eine immer größer werdende Vielfalt vorzufinden. Liebl: „Und die Brau Union Österreich trägt mit ihren innovativen Produkten ganz entscheidend zur Bierkultur im Land bei.“ Generaldirektor Markus Liebl: „Wir legen Wert auf Vielfalt, Produktinnovationen und Design.

2012 wird Zipfer neu verpackt.“

KONZERN-INFO

PROMOTION

• Umsatzerlöse: 624 Mio. € • Bierabsatz Inland: 4.743 THL • Investitionen: 45,4 Mio. € • Mitarbeiter: 2.170

Neues Geschmackserlebnis für Bierfreunde: der Zipfer Limettenradler.

Mehr Informationen zu allen Produkten und Neuheiten im Internet auf: www.brauunion.at

© Schloss Eggenberg

Die Brau Union Österreich auf einen Blick: Zahlen aus 2011

Hubert Stöhr ist Geschäftsführer der Privatbrauerei Schloss Eggenberg.