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Rege Österreich-Beteiligung auf der Gulfood 2013 in Dubai Seite 28

abgestossen

Guido Maria Barilla verkauft die deutsche Großbäckerei Lieken

© Berglandmilch

zünftiges

Schärdinger Ziegenmilchspezialitäten, Wiesbauer Puszta Debrecziner, Cabanossi und Pastrami, Dr. Oetker Flana des Jahres. Seite 29

Aufgestiegen

Seite 28

© Metro C&C

© Gulfood

aufgetischt

© dpa/W. Baum

inside your business. today. Dienstag, 26. Februar 2013 – 25

Klaus Sauer ist neuer Einkaufsdirektor für Metro Cash & Carry Österreich Seite 30

Pferdefleischskandal bringt den LEH auf Trab

© Bettina Fink/OPST

short

© dpa/Julian Stratenschulte

© EPA

Volles Leben „frisch-saftig-steirisch“ und „EVA Apples from Austria“ war das Motto auf der diesjährigen „Fruit Logistica“ in Berlin. Mit qualitativ hochwertigen Produkten beeindruckten OPST-Geschäftsführer Thomas Reiter (Bild) und sein Team die Messebesucher. Gefallen hat auch EVA prime, eine Apfelinnovation. Seite 27

H&M gewinnt Am öftesten gehen Herr und Frau Österreicher bei der schwedischen Textilkette H&M einkaufen, wie eine aktuelle Umfrage der Forschers Meinungsraum ergab. Auch die unterschiedlichen Einkaufsgewohnheiten von Mann und Frau nahm das Marktforschungsunternehmen unter die Lupe. Seite 28

Der mit der Lasagne spricht Die Lebensmittelskandale haben das Verbraucher­ vertrauen in behördliche Kontrollen kaum erschüttert. Der LEH muss sich ­aufgrund seiner Eigenmarkenpolitik zur Verantwortung bekennen. Seite 26

Skandal um deutsche Bio-Eier

Kotányi: 138 Mille

Berlin. In Deutschland zeichnet sich die nächste Lebensmittel-Misere ab: Hunderte Bio-Eier-Produktionsbetriebe missachteten offenbar systematisch die Vorschriften bei der Haltung von Legehennen. Sie hielten demnach deutlich mehr Hühner in ihren Ställen als erlaubt und verkauften die Eier als Bio-Eier. Etliche Millionen Bio-Eier seien so in die Geschäfte gegangen, die nicht als Bio-Eier deklariert werden hätten dürfen. Laut dem deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel fanden offenbar Hunderte Durchsuchungen statt. Die Staatsanwaltschaft

Wien. Der Gewürzhändler Kotányi erzielte im Vorjahr Umsatzerlöse in der Höhe von 138 Mio. €. Davon wurden 30% am Heimatmarkt Österreich erzielt, besonderen Aufwind gab es jedoch in der größten Auslandsniederlassung in Russland; dort stieg der Umsatz um 15%. In Tschechien und Ungarn gabs Rückgänge, im Balkan, allen voran in Kroatien, Serbien und Bosnien, stieg die Marktleistung um fünf Prozent. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, will Kotányi-Chef Erwin Kotányi Preissteigerungen nur bedingt an den Handel weitergeben. (red)

Deutschlands Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner ortet Betrug im großen Stil.

bestätigte Ermittlungen gegen 150 Betriebe in Niedersachsen. 50 Verfahren seien an Staatsanwaltschaften in anderen Bundesländern abgegeben worden, vor allem in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern. Auch in Belgien und den Niederlanden seien Betriebe betroffen. „Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, geht es hier um Betrug im großen Stil: Betrug an den Verbrauchern, aber auch Betrug an den vielen Bio-Landwirten in Deutschland, die ehrlich arbeiten“, sagte die deutsche Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner. (APA)

© Kotanyi

Gewürze Marktführer legt in Russland um 15 Prozent zu

© dpa/Holger Hollemann

Wieder falsch deklariert Gegen 150 Betriebe in Niedersachsen wird ermittelt

Erwin Kotányi führt die Geschäfte des gleichnamigen Gewürzunternehmens.


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