medianet retail

retail Einen regelrechten Run verursachte die 200 Mio. €-Anleihe der Spar Seite 17

winter im becher

SalzburgerLand Jogurt-Neuheiten, Maresi Frühstücksmilch und Relaunch bei Tchibo Cafissimo.

Seite 19

unterschiede

möbelelch

Arbeiterkammer vergleicht Preise für Drogeriewaren in Wien und Köln Seite 18

Peter Agnefjäll ist neuer Konzernchef beim schwedischen Giganten Ikea Seite 20

© EPA

überzeichnet

FreiTAG, 21. September 2012 – 15

© Salzburge r Land

inside your business. today.

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medianet

Rudolf Haberleitners Vierjahresplan mit dayli

© Thomas Peintinger

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© APA/Herbert Neubauer

© Oliver Wolf/SHT

Eröffnungswelle Ankerbrot-Chef Peter Ostendorf (Bild) hat die fünfte Filiale auf das neue Konzept umgestellt. „Brötchen to Go“ verbindet sich kongenial mit „Coffee to Stay“. Die sechste Filiale kommt bereits in einigen Wochen im LKH Salzburg. Getestet wurde das Konzept bereits 2011 am Wiener Schwedenplatz.

Seite 17

Flieseneldorado Volles Haus bei der Eröffnung des QuesterMarkts in Graz-Puntigam. Gemeinsam mit der SHT-Gruppe bietet der Baustoffhändler in dieser Filiale eine Spezialauswahl an Fliesen und Parkettböden. Außerdem neu: ein Installateurcenter-Abholmarkt und ein Heizungs- & Energieberatungszentrum.

Seite 18

Denke groß, werde reich Der Investor Rudolf Haberleitner will mit seiner neuen Handelskette dayli bis nach Kasachstan expandieren. Welche Sortimente und Dienstleistungen die Filialen zu bieten haben werden, auf Seite 16

DIY Wie schon 2011 wird die Baumarktkette voraussichtlich auch 2012 tiefrot bilanzieren

Tonträger LP weiter am Vormarsch, Big Business bleibt CD

bauMax-Chef Martin Essl will in drei Jahren wieder in Gewinnzone landen.

auch die bauMax-Gruppe – dazu zählen neben der bauMax AG alle in- und ausländischen Tochterunternehmen sowie assoziierte Unternehmen – bilanzierten 2011 tiefrot.

Demnach betrug der Nettoverlust der bauMax AG 14,6 Mio. €. Im Jahr 2010 wurde noch ein Gewinn von 18,4 Mio. € erzielt. Belastet wurde das Jahresergebnis 2011 durch außerplanmäßige Abschreibungen von zusammen rund 25 Mio. € in Ungarn und Kroatien.

Die Umsätze der AG stagnierten bei 527,4 Mio. €, der Gruppen-Umsatz erhöhte sich leicht auf 1,246 Mrd. € nach 1,220 Mrd. €. (APA)

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Wien. Die Baustoff- und Gartenzubehör-Handelskette bauMax will in drei Jahren wieder Gewinne schreiben. Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Gruppe, Martin Essl, in News. Die dramatischen Verluste des letzten Jahres würden sich heuer wiederholen. „Wir gehen heuer seitwärts“, wird Essl zitiert. Expansionspläne und Investitionen liegen laut Essl auf Eis; die Kosteneinsparungen werden alle Bereiche treffen. bauMax hat vor allem im vergangenen Jahr hohe Verluste erlitten. Sowohl die bauMax AG (Österreich-Geschäft und Holding) als

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

bauMax spart in allen Bereichen Vinyl für 1,1 Mio. €

Die klassische Vinyl-LP legt weiter kräftig zu, bleibt aber ein Nischenprodukt.

Wien. Trotz ihres Nischendaseins erfreuen sich Vinylschallplatten wachsender Beliebtheit. In Österreich machte der Umsatz mit dem „schwarzen Gold“ im vergangenen Jahr etwa ein Prozent des gesamten Musikmarkts aus, was rund 1,1 Mio. € entspricht. Rückblickend auf fünf Jahre entspricht das zehn Prozent Wachstum.

Rückgrat der Musikindustrie ist die CD: Hierzulande wurden damit 2011 113 Mio. € lukriert. Hoffnungsträger des stagnierenden Marktes ist das Onlinegeschäft, das im Vorjahr auf einen Umsatz von 24 Mio. € kam. (red)

titelstory

Freitag, 21. September 2012

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16 – medianet retail

Rudolf Haberleitner hat mit seiner Nahversorgerkette „dayli“ Großes vor: In den nächsten vier Jahren will der Sanierer Filialen in 21 Ländern aufsperren – die Zahl der Geschäfte soll auf 3.000 steigen.

Hochgesteckte Ziele dayli-Geschäftsführer Rudolf Haberleitner darüber, wo er seine Kette in vier Jahren sehen will

„Es ist ein Vollgasbetrieb“ Einschlichtung von Lebensmitteln ab Oktober, Food-Anteil soll zehn Prozent nicht übersteigen. natalie oberhollenzer

Wien. Auf gut 18 Stunden Arbeitszeit pro Tag kommt der Investor Rudolf Haberleitner, seit er im Sommer die Schlecker-Läden in Österreich, Italien, Polen, Belgien und Luxemburg übernommen hat. „Es ist kein Honiglecken, es ist extrem schwierig. Ein Vollgasbetrieb, aber ich muss einfach.“ Und unterm Strich, so der Sanierer, macht ihm das alles großen Spaß.

Gegenüber medianet erklärt er, mit welchen Waren und Dienstleistungen er Kunden in die ehemaligen Schlecker-Filialen locken will und wie sein bis 2016 entworfener Masterplan für dayli International ausschaut.

„Eine wirkliche Invasion“ Im Oktober werden die ersten Lebensmittel in die Filialen eingepflegt. Geben soll es Grundnahrungsmittel wie Milch, Eier, Zucker und Salz, dazu Convenienceprodukte, warme Snacks und Fertigessen für Singles. Insgesamt werde der Food-Anteil in einer Durchschnittsfiliale zwischen acht und zehn Prozent liegen. Außerdem sollen, „wo es geht“, Alkohol und Zigaretten offeriert werden, dazu Magazine und in Sachen Lotteriespiele verspricht der dayli-Eigentümer ein neues Sortiment, eine „wirkliche Invasion“.

Was den bereits kolportierten Coffee Corner betrifft, ist Haber-

leitner mit zwei Unternehmen in Gesprächen. Dabei handle es sich in beiden Fällen um Big Player aus dem Ausland, die in der Lage seien, 900 Filialen mit Kaffeemaschinen zu bestücken und regelmäßige Kaffeelieferungen zu bewerkstelligen. Wer den Zuschlag bekommt, soll sich in den nächsten Tagen entscheiden.

cker hat immer gezahlt.

auf den sogenannten Brand Corner – eine Ecke ähnlich dem Shop in Shop-Konzept von Tchibo, in der es Textilien für die ganze Familie und Haushaltsgeräte geben soll.

Nebst den Waren in den Filialen verspricht sich der Eigentümer von einem Online-Terminal mehr Kundenfrequenz. „Wir haben eine Suchmaschine entwickelt, ein eigenes Homeshoppingcenter, das Ihnen, wenn Sie beispielsweise einen Fernseher kaufen wollen, in zehn Sekunden das passende Gerät raussucht.“ Die bestellte Ware kann ohne jeglichen Aufpreis in der Filiale abgeholt werden, eine Paketlieferung nach Hause koste nicht mehr als 3,30 €.

Es ist unfair aber wir

Die zweite Schiene

müssen damit leben.“

Ob dayli – nomen est omen – länger offen haben wird als andere konventionelle Nahversorger? „Wir werden alles machen, was im Rahmen des Gesetzes möglich ist und an Fremdenverkehrsorten und im städtischen Bereich, an den Plätzen, wo wir dürfen, länger offenhalten“, so Haberleitner. Gerüchte, denen zufolge man über eine Gastrolizenz den Freifahrtschein für offene Abende und Wochenenden durchsetzen wolle, weist der dayliChef zurück.

Neben diesem zentralen Geschäftskonzept feilt der Sanierer noch an einer zweiten Schiene unter dem Arbeitstitel ‚dayli-thek‘.

Das Format, das ein größeres Gas-

„Die Zurückhaltung der Kreditversicherer ist uns ein Rätsel. Schle-

rudolf haberleitner

Gemeinsam mit dem Drogerie und Tankstellenshop-Experten Peter Krammer, der die operative Führung von dayli innehat, hat Haberleitner ein auf Nahversorgerbedürfnisse abgestimmtes Standardsortiment ausgearbeitet, das je nach Größenordnung der Filialen angepasst wird. Zwischen 100 und 500 m� Fläche beträgt die Bandbreite, im Schnitt spricht Haberleitner von 10.000 Artikeln. Davon entfallen rund 1.200 Produkte

troangebot bieten wird, soll in Kürze in einem Concept Store in Klosterneuburg getestet werden. Wieviele der Standorte ‚dayli-theken‘ werden, steht noch nicht fest.

Bezüglich der aktuellen Bestückung der Filialen ist man noch nicht so weit, dass die Geschäfte über volle Regale verfügen, es hapert noch immer mit der Warenkreditversicherung. „Die Zurückhaltung der Versicherer ist uns ein Rätsel. Schlecker hat immer gezahlt. Überhaupt sind wir der einzige Einzelhändler, der in Österreich keine Bankschulden hat. Es ist unfair, aber wir müssen damit leben“, so Haberleitner. Die Versicherer bestehen dem Inhaber zufolge auf einer geprüften Bilanz von 2011. Die liege derzeit aber nicht vor, weil der Masseverwalter in Deutschland diese Arbeiten unterbrochen hat. Nun hat man erneut mit einer Bilanzierung begonnen und ist zuversichtlich, sie Ende des Monats zum Abschluss zu bringen.

Joint Venture in Polen „Wir planen 3.000 Standorte in 21 Ländern“, beantwortet der Sanierungsspezialist die Frage nach dem langfristigen dayli-Ziel. Von den bis dato 1.395 übernommenen Standorten stehen rund 900 in Österreich. Mit den 300 Geschäften in Italien läuft es „generell sehr gut“; mit der Kostenstruktur ist er noch nicht vollends zufrieden. In Polen gibt es bereits einen Partner aus

der Industrie, mit dem ein Joint Venture gegründet wird. „Im Ausland suchen wir nach Partnern aus der Branche. In einem späteren Schritt, in einem Jahr etwa, können wir uns auch vorstellen, mit Franchisekonzepten zu arbeiten“, erklärt Haberleitner.

Börsegang geplant Nicht minder ambitioniert sind seine Pläne, was die räumliche Expansion betrifft: Im kommenden Jahr soll ein Markteintritt in der Slowakei, in Tschechien und Slowenien erfolgen, 2014 sollen Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Mazedonien an die Reihe kommen. Im Jahr darauf möchte er Geschäfte in Bulgarien, Rumänien, der Schweiz und in den Baltischen Staaten aufsperren und 2016, wenn die Ukraine dazukommt, denkt er über einen Börsegang von dayli nach. „Dann geht es in den ganz großen Märkten los, dann planen wir Russland, Kasachstan und in Westeuropa Staaten wie England, Frankreich und Länder in Skandinavien. Das Investitionsvolumen für die Expansion bis zum Jahr 2016 beziffert er mit rund 70 Mio. €, „alles andere finanzieren wir aus dem Cashflow“. Viele, so der 67-Jährige, gibt es nicht, die sich über so ein Projekt „drübertrauen“.

Er selbst sieht die Sache dennoch recht entspannt: „Ich mag die Herausforderung. Außerdem habe ich lauter Profis um mich.“

r e tai l & p r o d uce r s

Freitag, 21. September 2012

medianet retail – 17

Shop-ErÜffnung In Wien-Favoriten am Keplerplatz geht der neue Anker an den Start: CafÊhausatmosphäre verbindet sich mit To-go-Verzehr

„Anker to go“ trifft CafĂŠhaus Wien. Bei Anker steht das Jahr 2012 weiter ganz im Zeichen der Umsetzung des neuen Filialkonzepts.

Nach der ErÜffnung einer Filiale im neuen Terminal 3 am Wiener Flughafen ist nun Favoriten – der Heimatbezirk der Wiener Traditionsbäckerei – an der Reihe. Gestern erÜffnete die Filiale Keplerplatz 13 in neuem Glanz ihre Pforten.

Das neue Filialkonzept, das erstmals im Vorjahr am Schwedenplatz ins Rennen ging, setzt auf die typisch wienerische Melange aus Bäckerei, CafÊhaus und Convenience Store. Laut Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf bestätigt der Erfolg der ersten Filialen die Marschrichtung: „Wir haben das Filialkonzept bis jetzt an vier sehr unterschiedlichen Standorten eingesetzt und die Kunden nehmen es ßberall sehr gut an. Das bestätigt uns in unserem Weg und so sind wir ßberzeugt, dass auch die Favoritnerinnen und Favoritner den

Inditex Halbjahresgewinn

Ein Drittel mehr

Madrid. Der weltgrĂśĂ&#x;te Mode-Einzelhändler Inditex lässt sich von der Wirtschaftskrise auf dem spanischen Heimatmarkt nicht bremsen. RĂźckenwind geben Marken wie Zara und Massimo Dutti, das florierende Onlinegeschäft, der Siegeszug in Schwellenländern und der immer schnellere Wechsel von Mode-Kollektionen.

Der Halbjahresgewinn von Inditex schoss um ein Drittel nach oben auf 944 Mio. ₏. Damit ßbertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. Im laufenden Quartal sei der Umsatz bisher auf vergleichbarer Basis um sieben Prozent gestiegen. Inditex erwirtschaftet immer weniger ErlÜse in Spanien: Der Anteil des Geschäfts auf dem Heimatmarkt fiel auf 22% von 26% vor einem Jahr.

(APA)

neuen ‚Anker‘ mit offenen Armen empfangen werden.“ Der Anker am Keplerplatz ist bereits der fĂźnfte im neuen Look. Nach der ErĂśffnung im August 2011 am Wiener Schwedenplatz folgten die Filialen TownTown (U3 Station Erdberg), Mariahilfer StraĂ&#x;e 1d und Terminal 3 am Flughafen Wien. Die nächste ErĂśffnung steht in einigen Wochen im LKH Salzburg am Programm.

120jährige Unternehmenstradition zum Ausdruck gebracht, gleichzeitig wird Modernität, Zeitgeist und Innovationscharakter ausgedrßckt.

NatĂźrliche Materialien und wienerischer Charme verbinden sich mit Elementen wie dem SB-Regal, wo dem Wunsch nach Convenience in der Produktproduktauswahl entsprochen wird.

Das Beste aus zwei Welten

Den wichtigsten Bereich in jeder Anker-Filiale bildet aber nach wie vor die klassische Bäckerei – frische Semmerln und Brote sind die Seele des Geschäfts. Zur Seele

Das neue Filialkonzept stellt die Verbindung zwischen „alt“ und „neu“ her: Einerseits wird die Ăźber

GemĂźtlich Kaffee genieĂ&#x;en

gesellt sich neuerdings das gemĂźtliche Wiener Herz. Die Wiener CafĂŠhaustradition setzt speziell am Keplerplatz auf einen groĂ&#x;zĂźgigen Bereich, wo Wiener und NichtWiener geladen sind, in Ruhe zu verweilen und die Atmosphäre zu genieĂ&#x;en.

Jene, die es eiliger haben, begnĂźgen sich mit dem einladenden AuĂ&#x;enverkaufstresen. Dort wird im Vorbeigehen aus dem kompletten Sortiment ausgewählt – „Anker to go“ sozusagen. Die Verbindung von längerem Verweilen und schnellem To-go-Verzehr sollte insbesondere an der FuĂ&#x;gängerzone FavoritenstraĂ&#x;e erfolgreich sein. (red)

Š Thomas Peintinger

Ankerbrot stellt fĂźnfte Filiale auf neues Shopkonzept um, Standort Nr. 6 kommt im LKH Salzburg.

Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf und Bezirksvorsteher-Stv. Pepi Kaindl.

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Wien. Die vom Lebensmittelhändler Spar aufgelegte 200 Mio. â‚Ź-Anleihe ist mehr als zweifach Ăźberzeichnet worden. Aufgrund der groĂ&#x;en Nachfrage inländischer privater Investoren wurde die Zeichnungsfrist am Mittwochvormittag, 19.

September, vorzeitig geschlossen.

Die fĂźnfjährige Anleihe ist mit 3,5 Prozent verzinst. Das Orderbuch wies vor SchlieĂ&#x;ung 88 Einzelorders institutioneller Investoren auf. 86% der Bestellungen fielen auf Ă–sterreich.

(APA)

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18 – medianet retail

r e ta i l & p r o d u c e r s

Freitag, 21. September 2012

Baustoffhandel Das Traditionsunternehmen Quester eröffnet gleich zwei neue Filialen – ein Flieseneldorado in Graz und ein neuer Markt in Wien

Quester baut sein Filialnetz aus

© Oliver Wolf/SHT

Kooperation mit SHT-Gruppe bringt dem Kunden zahlreiche Vorteile.

Die SHT-Vorstände Manfred Prinz und Beatrix Pollak eröffneten gemeinsam mit Quester-Geschäftsführer Ulrich Paulmann (re.) die neue Filiale in Graz-Puntigam.

Wien. Expansionsgalopp beim Baustoffhändler Quester: Kurz vor der bevorstehenden Eröffnung der neuen Filiale in der Bundeshauptstadt geht auch in Graz ein neuer Standort in Betrieb. Gemeinsam mit der SHT-Gruppe hat Quester vergangene Woche einen auf Fliesen und Parkett spezialisierten Markt im Stadtteil Puntigam eröffnet. Über die Vorteile der gemeinsamen Filiale weiß Quester-Geschäftsführer Ulrich Paulmann zu berichten: „Die Kombination von ‚Baustoffhändler und Sanitärgroßhändler‘ an einem Standort ist für die Kunden ideal. Sie profitieren von Gesamtlösungen für Bäder und

Nassräume aus einer Hand.“ Auf einer Fläche von 350 m2 werden Kunden zu den neuesten Fliesentrends und -materialien beraten.

Dazu können sie sich von 30 SHTBädern inspirieren lassen. Außerdem punktet der Markt mit einem Installateurcenter-Abholmarkt und einem Heizungs- und Energieberatungszentrum.

Region werden“, erklärt Paulmann.

Filialleiter Michael Sterl verantwortet den neuen Standort mit seinem vierköpfigen Team. „In Zusammenarbeit mit SHT können wir künftig unseren Kunden viele Wege und Zeit ersparen“, ist er überzeugt. Ein besonderes Plus der Filiale sind die grünen Produkte. Nicht nur bei der Auswahl der Produkte wurde auf Umweltfreundlichkeit Wert gelegt. Besonders nachhaltige Quester-Produkte sind mit einem grünen Q gekennzeichnet. Auch die Filialausstattung kann sich in der Hinsicht sehen lassen. So wurde auch eine leistungsstarke Fotovoltaikanlage integriert.

Quester zählt mittlerweile 23 Standorte in ganz Österreich, dazu ein Fliesenzentrallager. Im Vorjahr erwirtschafteten knapp 600 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 250 Mio. €. Seit Anfang 2012 ist Quester auch Gesellschafter der deutschen hagebau Soltau. (red)

Grüne, markierte Ware Die neue Filiale ist für Quester die zweite in Graz und die sechste in der Steiermark. „Wir wollen mit dem Fliesenzentrum zum führenden Anbieter der Palette in der

Kartensysteme Lyoness

Neue Partner

Wien. Das Kartenunternehmen Lyoness geht mit zwei Marken den nächsten Schritt. Der heimische Baumarkt-Experte „bauMax“ vertieft die langjährige Zusammenarbeit mit Lyoness mit der Einführung der Cashback Card, während mit dem Systemgastronom Nordsee ein weiterer Big Player die Kooperation mit Lyoness startet. „Die Einführung der Cashback Card war für uns der nächste logische Schritt“, so bauMax-Marketingleiter International, Harald Schmidl. Auch die 37 österreichischen Fischrestaurants von Nordsee können ab sofort von Lyoness-Mitgliedern mit der Cashback Card und mit Originalgutscheinen besucht werden. Inzwischen wird die Cashback Card von 55% aller Lyoness-Partner genutzt.

Mehr Zuschauer als beiM letZten bundesligaspiel *

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Drogerien Preis-Test

Wien vs. Köln

© Panthermedia.net/CandyBox Images

Wien. Die Arbeiterkammer hat Haushalts- & Pflegeprodukte von dm und Müller in Wien und Köln verglichen. Demnach kosten idente Produkte in Wien im Schnitt um ein Drittel mehr. Bei dm wurden 80 Produkte verglichen, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Mwst. war Wien um 34,6% teurer.

Bei Müller waren 96 verglichene Produkte ohne Mwst. im Schnitt um 30,2% teurer. Manuela Delapina (AK) fordert eine Überprüfung der Ursachen für die Preisdifferenzen.

* Ein Spiel in der Bundesligasaison 2011/2012 hatte im Schnitt rund 262.000 Zuschauer, Quelle: AGTT/GfK TELETEST

Haushalts- & Pflegeprodukte kosten in Wien um ein Drittel mehr als in Köln.

product news

Freitag, 21. September 2012

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Winterliche Jogurtvariationen, Frühstücksmilch mit Mehrwert Product News SalzburgerLand Winter-Genuss Mandarine und Zwetschke, Salzburger Land Dessert-Jogurts Caffè Latte, Pfirsich Panna Cotta und Birne Schoko, Maresi Die leichte Muh Frühstücksmilch und Tchibo Cafissimo in neuem Outfit.

Alpenmilch Salzburg präsentiert im Herbst gleich zwei Neuerungen im Jogurtsegment: Die WinterGenuss-Jogurts gibt es in zwei neuen Sorten und die neuen Dessertjogurts von SalzburgerLand zeigen sich ab sofort in neuem Design und mit neuen Sorten. Bei der Winter-Genuss-Range gesellen sich ab sofort die beiden saisontypischen Sorten Mandarine und Zwetschke dazu. Bei den SalzburgerLand Dessert-Jogurts ist nicht nur der edle Look der Verpackung neu, sondern auch die erlesenen Geschmacksrichtungen Kategorie Launch „Caffè Latte“, „Pfirsich-Panna Cotta“ und Produkt SalzburgerLand Winter-Genuss „Birne-Schoko“. „Wir möchten unseren Mandarine und Zwetschke, Salzburger Konsumenten immer wieder neue Genuss-

Land Dessert-Jogurts Caffé Latte, momente bieten. Daher bringen wir zu Pfirsich-Panna Cotta und Birne-Schoko sätzlich zur beliebtesten Sorte Vanille drei Vertrieb Alpenmilch Salzburg weitere, komplett unterschiedliche Sorten Distribution LEH auf den Markt“, erklärt Florian Schwap, Kontakt Alpenmilch, Tel.: 0662/2455-0 Marketingleiter der Alpenmilch Salzburg.

DIE BESTE ADRESSE FÜR DEN HANDEL:

© Alpenmilch Salzburg; Maresi

ERSTER BEI NEUEN STORE-KONZEPTEN SES und SILLPARK begrüßen PRIMARK in Österreich!

SES Spar European Shopping Centers bringt mit ihren Shopping–Malls immer wieder die neuesten Stores ins Land. Auch aktuell hat SES die Nase vorn: PRIMARK eröffnet seine erste Filiale in Österreich im SILLPARK Innsbruck!

Ab sofort verwendet Maresi ein neues Produktionsverfahren, das 100% Natürlichkeit für „Die leichte Muh“ Frühstücksmilch garantiert. Durch die Methode der Ultrafiltration werden das natürlich in der Milch enthaltene Eiweiß und Kalzium konzentriert und müssen nicht mehr nachträglich zugesetzt werden. Kalzium und Eiweiß stammen, wie es sich für ein Naturprodukt gehört, direkt aus der Milch.

Kategorie Produkt

Preis Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Die leichte Muh Frühstücksmilch 100% natürlich 1,09 € Maresi Austria GmbH LEH Maresi, Tel.: 01/753189-72

OPENED

CITYPARK Ljubljana

SILLPARK Innsbruck

FORUM 1 Salzburg

IPERCITY Padua

Kaffee Tchibo Cafissimo

100 Prozent fair Wien. Ab sofort präsentiert sich das Tchibo Cafissimo-Kapselsortiment im neuen Design: Durch eine optimierte Farbgestaltung fällt es jetzt noch leichter, die Favoriten-Sorte zu finden. Außerdem verwendet das Unternehmen für seine Aromakapseln ab sofort ausschließlich Kaffees aus nachhaltigem Anbau; sie stammen zu 100% von Kaffeefarmen, die den Standards von Rainforest Alliance oder dem Nachhaltigkeitsprogramm von UTZ Certified entsprechen.

OPENED

FISCHAPARK Wiener Neustadt

Österreich-Premiere:

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PR MARK im S LLPARK Innsbruck ab 27. September 2012!

EUROPARK Salzburg

MURPARK Graz

ZIMBAPARK Bludenz/Bürs COMING SOON

EUROPARK Salzburg

ATRIO Villach

Q19 Wien

VARENA Vöcklabruck

KORZÒ Nyíregyháza

CITYCENTER Celje

LE BRENTELLE Padua

EUROPARK Prag

ALLEE Budapest

© Tchibo

SES betreibt derzeit über 24 Shopping-Center in fünf zentral- und osteuropäischen Ländern.

Tchibo verwendet für seine Kapseln ausschließlich nachhaltigen Kaffee.

Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte: SES Spar European Shopping Centers GmbH, T: +43 662 44 71-71 10, www.ses-european.com

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Billa Scheibbs

© Rewe International/APA-Fotoservice/Haslinger

Club Cuvee

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© Club Cuvée/Katharina Schiffl

Christine Dünwald (Bürgermeisterin Scheibbs), Christine Gassner (Billa ­Marktmanagerin), Monika Teufl (Billa Frischebetreuerin), Stefan Schachinger (Billa Vertriebsmanager).

Billa setzt mit Geschäft in Scheibbs neue Maßstäbe 2

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1. Werner Neuwirth-Riedl, Markus Liebl, Gerhard Puttner; 2. Christian Deutsch, Ute Bock, Michael Landau; 3. Johann Schwarz, Kurt Mann, Heinz Stiastny; 4. Manfred Ainedter, Maria Rauch-Kallat und Markus Liebl.

Caritas Wien-Chef Michael Landau ruft zur Solidarität auf

Wider die Armut

Redner des Abends: Michael Landau.

Gemeinsamkeiten Die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wien, aber auch der Aufruf zu mehr Solidarität stand im Mittelpunkt der Ausführungen von Caritas Wien-Chef Michael Landau, der als Vortragender in den Club Cuvee, initiiert von Ralph Vallon, geladen war. Der Caritas-Chef bekam an diesem Abend auch Unterstützung von Ute Bock, die ihre Erfahrungen in Sachen Armut einbrachte. Viele Ehrenmitglieder und interessierte Club Cuvéeler lauschten den Ausführungen und der Diskussion. Winzer Johann Schwarz aus Andau im Burgenland lud im Anschluss zur Weinverkostung. Dabei u.a. Brau Union-General Markus Liebl, bauMax-CFO Werner Neuwirth-Riedl, Wienholding-Chef Peter Hanke, ganznormal. at Vorsitzender Christian Deutsch, Ex-Postbuschef Heinz Stiastny, Ex-Ministerin Maria Rauch-Kallat, proevent-GF Michael Pavusek, die Werber Gerhard Puttner und Raphaela Vallon-Sattler, Kabarettist Ciro de Luca, Unternehmensberater Stefan Höffinger, PR-Beraterin Helga Tomaschtik, Personalberater Walter Schwarz, Neowinzer Jonny Schweiger, Kleidermacherin Brigitte Just. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

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die finstere brille

Neue Helden für die Branche Christian Novacek

© Schlumberger

© EPA

Innovativ Neben einem modernen Shop-Design, breitgefächerter Produktvielfalt und Einkaufskomfort setzt die kürzlich neu eröffnete Billa-Filiale in der Rutesheimer Straße 11 in 3270 Scheibbs Maßstäbe hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz mit einer Energieersparnis von minus 54%.

Die Filiale besticht durch großzügige Gestaltung und Vielfalt im Frischebereich: Mit einem breit gefächerten Obst- und Gemüsesortiment, einer umfangreichen Feinkostabteilung mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten, Coffe-to-Go, einem umfassenden Convenience-Angebot sowie einer frischen Vielfalt an Fleischwaren.

Außerdem überzeugt die große Auswahl an Tiefkühlprodukten und die Vielzahl an Ja! Natürlich-Artikeln. „Mit der Filiale in Scheibbs schaffen wir ein Einkaufserlebnis, das die Nahversorgung sichert und rund 20 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet“, erklärte „Haute Couture Austria Award“ Billa-Vertriebsmanager Stefan der Wirtschaftskammer Schachinger anlässlich der ­Öster­reich mit anschließenden Eröffnung. Ebenfalls anwe­Fashion Days im Donau send: Billa-Regionalmanager ­Zentrum Wien, am DonnersJosef Asanger und die Bürtag, 4.10., ab 18 Uhr germeisterin von Scheibbs, Christine Dünwald (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Peter Agnefjäll (41) ist seit 1. September 2013 neuer Konzernchef bei Ikea. Der bisherige Ikea-Schweden-Chef wird dann Mikael Ohlsson (55) an der Spitze des weltweiten operativen Geschäfts ablösen.

Ikea-Gründer und Mehrheitseigner Ingvar Kamprad wird weiterhin als „Senior-Berater“ an wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt sein.

Agnefjäll arbeitet seit 17 Jahren bei Ikea und hatte in dieser Zeit verschiedene Führungspositionen inne; zuletzt leitete er das Schweden-Geschäft. Die Geschäftsstrategie des Möbelriesen wird durch den Wechsel an der Spitze nicht geändert, heißt es.

Neueröffnung im nachhaltigen Klima

Beschwingt Das Musical „Elisabeth“ feierte 20 Jahre nach seiner Uraufführung kürzlich seine Jubiläumspremiere am Wiener Raimund Theater. „Der ehemalige k. u. k. Hoflieferant Schlumberger feiert mit „Sissi&Franzl“, dem kaiserlichen Paar, diese Premiere mit.

Die beiden Jahrgangsspezialitäten sind nicht nur in den Pausen des Erfolgsstücks „Elisabeth“ ein imperial-prickelnder Genuss: Sissi als 0,2 l Schlumberger Rosé Brut und Franzl als 0,2 l Schlumberger Sparkling Brut. Schlumberger verbindet mit seinem breiten Produktportfolio Tradition und Moderne und bietet einmal mehr für jeden Anlass den passenden Genuss.

www.schlumberger.at

Ü

ber ‚dayli‘-Gründer Rudolf Haberleitner sind die Meinungen in der Branche geteilt. Die einen sagen, er habe zu viel Fantasie und zu wenig Ahnung. Die anderen weisen darauf hin, dass in Österreichs hochkonzentrierter Handelslandschaft schlicht kein Platz für einen neuen Spieler ist. Er selbst meint, dass die anderen eher so tun würden, als ob sie sich wundern und in Wirklichkeit nur neidisch sind. Ich schließe mich Herrn Haberleitners Meinung an. Einer, der die Frauen dazu bringt, dass sie vor Glück weinen, wenn er seine übermütigen Pläne darlegt - der kann gar nicht schlecht sein. Und Platz im Drogerie- und Lebensmittelhandel ist immer genauso viel, wie sich einer verschaffen kann. Warum sollte Haberleitners Selbstbewusstsein in Kombination mit einer Lebenserwartung von nach eigenen Angaben 125 Jahren nicht in der Lage sein, einen soliden, neuen Shoptyp zu etablieren? Täglicher Bedarf kombiniert mit verlässlicher Qualität - wem das gelingt, der hat immer eine Chance. Für mich sind dayli-Haberleitner und ZielpunktSatek Shootingstars der Branche. Ich hoffe auf einige Heldentaten ihrerseits, auch wenn sie vielleicht nicht die ganz mächten Drachentöter sein wollen. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Der nächste Winter kommt bestimmt Geübte Stricker benötigen ca. 35 Stunden für einen Islandpulli, der üblicherweise aus 6 Mustern und 3 Farben besteht.