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Die neuen Vorschriften der EU in der Lebensmittelkennzeichnung Seite 15

Neuer Spar mit Hauszustellung eröffnet in Wörgl

FreitAG, 8. JulI 2011 – 13

biologisch

Kuchen-Peter Bio-News, Jim Beam red stag und Knorr Ofengenuss Zarte Fischfilets mit Kräutern.

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© Kuchen Peter

Neue Visionen

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geregelt

© Spar

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Die Brandboxx Salzburg startet mit ver­ änderter Eigentümerstruktur durch Seite 16

Schlumberger hängt sich die Trauben hoch

© EPA

short

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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Neuer Player Eine Riesenauswahl an aktueller Mode zum ununterbietbar billigen Preis – das ist der USP der irischen Modekette Primark. Im nächsten Jahr plant der Konzern die Erschließung des österreichischen Markts. Vorerst sollen drei Filialen eröffnen, eine davon in Innsbruck, eine weitere in Gerasdorf. Seite 15

Zuckerersatz Noch in diesem Jahr dürfte die EU den kalorienarmen Süßstoff Stevia zulassen. Der Zuckerersatz ist in Ländern wie den USA, Japan oder Australien bereits höchst erfolgreich, Stevia-Marktführer Merisant will nach dem „Go“ der Union sein Produkt Candarel Green bald auch in Europa einführen.

Seite 16

Expansionswillig Der Schlumberger-Vorstand mit Herbert Jagersberger, Eduard Kranebitter und Wolfgang Spiller (v.li.) will trotz hoher Rohstoffpreise und trotz schwierigem Marktumfeld auch in 2011 weiter wachsen.

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Leoville: Neustart im Herbst

Lugner gibt nicht auf

Wien. In die verlassene Einkaufsstadt Leoville könnte schon im Herbst neuues Leben kommen: Der Schlossgärnter und Kunstmäzen Christian Blazek hat das Areal gekauft und will im September ein Konzept für den Neustart erarbeitet haben. „Wir haben nur einen einzigen Schuss und der muss passen“, sagt Blazek gegenüber dem Standard.

Er habe monatelang mit den Volksbanken über die Geisterstadt verhandelt, im Juni erhielt er den Zuschlag. Den Kaufpreis will er nicht verraten, mit im Rennen um das Gelände war auch der Leobersdor-

Der Geisterstadt Leoville in Leobersdorf soll neues Leben eingehaucht werden.

fer Bürgermeister und Bauunternehmer Anton Bosch. Jetzt werde das Gelände erst einmal gereinigt und technisch in Schuss gebracht.

Der bisherige Geschäftsführer der Colreal gmbH, in die Leoville eingegliedert wurde, Wolfgang Hackl, bleibe bis Jahresende dabei. Er werde auf jeden Fall ressourcenschonend vorgehen, er sei „nicht auf das schnelle Geld aus“. Man wolle sich als Regionalanbieter positionieren.

Leoville wurde 2005 um über 40 Mio. € gebaut und überlebte nur drei Jahre. Die Eigentümer gingen pleite. (red)

© medianet/Szene1/Phillip Hutter

Öffnungszeiten Österreich ist Schlusslicht in Europa

© Leoville

Einkaufsareale Schlossgärtner kauft ehemaliges FOC und will neues Konzept versuchen

Richie Lugner sieht Österreich im Belang Öffnungszeiten als „Operettenstaat“.

Wien. In einem aktuellen Rundschreiben fährt Baumeister Richard Lugner bewährte Geschütze gegen die geltenden Ladenöffnungszeiten auf: „Schaut man ins benachbarte Ausland, wo die Geschäfte am Sonntag besser funktionieren als unter der Woche, dann führt sich das Argument, dass sich die Sonntagsöffnung nicht rechnet, ad absurdum“, meint Lugner. Und liefert zur Illustration der Bescheidenheit seines Forderns den Länder-Vergleich in Sachen Öffnungszeiten mit: Demnach ist Österreich mit 72 Stunden pro Woche das absolute Schlusslicht in Europa. (red)

t i t e l st o r y

Freitag, 8. Juli 2011

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

14 – medianet retail

Eduard Kranebit ter

Schlumberger Die Wein- und Sektkellerei legt um 2,4 Prozent auf 218,9 Mio. € zu und setzt auf Qualität aus Österreich

„Wachstum passiert heute nicht mehr wie von selbst“

Geballtes Sekt-Know-how Schlumberger ist Marktführer im Bereich Premium-Sekt und PremiumSpirituosen. Im Jahr 2009 wurde die Hochriegl Sektkellerei übernommen, im Spirituosenbereich setzen die Marken Rossbacher und Gurktaler eine starke Kräuterkompetenz. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstandsvorsitzende Kranebitter steigende Umsätze, wiewohl „das Umfeld zusehends herausfordernd wird“.

Auch im laufenden Geschäftsjahr erwartet Schlumberger-Boss Eduard Kranebitter Umsatzwachstum. christian novacek

Wien. „Es gibt einem ein gesundes Selbstvertrauen, wenn die Pläne, die man vor einem halben Jahr in die Bücher geschrieben hat, eingehalten werden“, resümiert Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter über die Lage an der Champagner-Front.

Er bezieht sich damit auf ein zurückliegendes Geschäftsjahr 2010/2011, in dem die Wein- und Sektkellerei den Umsatz um 2,4 Prozent auf 218,9 Mio. € steigern konnte. Auch für die kommende Jahreshälfte gibt sich Kranebitter zuversichtlich – trotz angespannter Situation bei den Rohstoffpreisen

und trotz des Umstands, dass in der Gastronomie die Beruhigung nach der Wirtschaftskrise noch nicht so wirklich eingesetzt hat. „Wir haben im laufenden Wirtschaftsjahr eine Umsatzsteigerung geplant, liegen derzeit im Plan, aber unter dem Vorjahr“, führt der Vorstandssprecher aus. Und ergänzt: „Das macht uns nicht nervös, weil wir wissen, dass es aufgrund einiger Aktivitätenverlagerungen zu Umsatzverschiebungen gekommen ist.“ Als Erfolgsfaktoren führt Schlumberger die Konzentration auf Kernkompetenzen, das klare Bekenntnis zu österreichischer Qualität und einen rund laufenden

Innovationsmotor ins Treffen.

Auf der effektiv positiven Seite stehen derzeit einerseits die Situation im Lebensmittelhandel, wo man den Marktanteil laut Nielsen (Wert) geringfügig auf 30% steigern konnte. Und auf der anderen Seite entwickelt sich das Exportgeschäft dynamisch.

– oder, wie es Kranebitter gern ausdrückt: Jede dritte Flasche Schlumberger Sekt geht von Wien ins Ausland. Zweites Highlight im Portfolio ist die Marke Gurktaler Alpenkräuter: Das Schnäpschen verdaut soeben 37% Marktanteil im LEH, damit einhergehend ein 12,7%iges Umsatzplus sowie Ex-

Starke Exportrate Die Zuwächse im Export belaufen sich auf 33,5%. Allein die Marke Schlumberger verweist auf eine Umsatzsteigerung von beachtlichen 36% – der Anteil des Exports bei der Marke beträgt 35%

„Deutschland ist der schwierigste Markt der Welt. Wenn es einem gelingt, dort zu wachsne, hat man schon

AF-Kompetenz Schlumberger führt auch Evian, Volvic, Lipton, Orangina

Auf dem Weg zum Getränke-Komplettanbieter Wien. Schlumberger ist auch im alkoholfreien Bereich vertreten: Neben dem Vertrieb der internationalen Eisteemarke Lipton und der Kultmarke Orangina wurde mit dem Kauf der Dachmarke Sens die AF-Kompetenz auf alkoholfreie Bittergetränke ausgedehnt. Das Bitter-Portfolio von Sens baut auf klassischen Werten auf: Tonic Water, Bitter Lemon und Ginger Ale sind die Sorten exklusiv für die heimische Gastronomie.

Key Account Management für den alkoholfreien Bereich implementiert Per Mai 2011 wurden weiters die internationalen Premium-Wassermarken Evian und Volvic ins Vertriebssortiment aufgenommen. Insgesamt verstärkt die österreichische Wein- und Sektkellerei mit Spirituosenschlagseite (Top Spirit) somit den Anspruch, als kompletter Getränkeanbieter sowohl für die Gastronomie als auch den Lebensmittelhandel zu fungieren.

Organisatorisch findet diese Kompetenzausweitung ihre Entsprechung mit einem eigenen Key Account Management.

etwas geleistet.“ Eduard Kranebitter Vorstand Schlumberger

porterfolge (+41%) in Deutschland und Slowenien.

Bemerkenswert ist im Export die Wahl der Zieldestinationen: Eine Premiummarke wie Schlumberger darf sich laut Firmenstrategie nicht vor dem deutschen Markt fürchten, woraus Kranebitter im positiven Sinn folgert: „Deutschland ist der schwierigste Markt der Welt. Wenn es einem gelingt, in diesem Markt zu wachsen, dann

hat man etwas wirklich richtig gemacht.“ Auf der anderen Seite der Waagschale fällt das Österreich-Bekenntnis der Sektkellerei ordentlich ins Gewicht. „Wir haben bei unseren Lieferanten und Partnern die Qualität gehoben und somit den Grundstein für neue Produkte gelegt“, sagt Herbert Jagersberger, seines Zeichens Vorstand für Produktion und Logistik. Er meint heimische Produzenten: Wein, Glas und Verpackungsmaterial stammen aus Österreich. Ergo tönt das Bekenntnis der Sektkellerei glaubwürdig, wenn es aus dem Vorstand unisono heißt: „Wir wollen die Wirtschaftskraft Österreichs ­stärken.“

facts Umsatzentwicklung Die Schlumberger Unternehmensgruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 213 Mitarbeitern 218,9 Mio. € Umsatz – im Jahr zuvor waren es 213,9 Mio. €. Die Steigerung um 2,4% erfolgte trotz Umsatzwegfalls durch den Verkauf des Foodbrokers Appelt.

Marktanteil In der Warengruppe Sekt stemmt Schlumberger im Lebensmittelhandel mittlerweile einen wertmäßigen Marktanteil von 30% – bei positiver Entwicklung und einem geringen Aktionsanteil von rd. 20%.

Innovationen Schlumberger setzt auf „echte“ Innovationen und präsentierte zuletzt die Produktneuheiten Rosé Secco und Hochriegl Frizzante Acht.

r eta i l & pr o du c e r s

Freitag, 8. Juli 2011

medianet retail – 15

Textilhandel Der irische Handelsspezialist für Billigst-Mode auf großer Fläche plant im kommenden Jahr drei Eröffnungen in der Alpenrepublik

Primark kommt nach Österreich Wien. Nach Forever 21 zieht ein weiterer, schnell expandierender Textilriese ins Land: Die irische Modekette Primark will die ersten Filialen in Österreich etablieren. Schon im nächsten Jahr will der Konzern seine ersten Filialen eröffnen, so das Gerücht, das derzeit in der Handelsszene die Runde macht. Geplant seien vorerst drei Märkte, einer davon im Innsbrucker Einkaufszentrum Sillpark, ein weiterer im in Bau befindlichen Einkaufszentrum Gerasdorf.

Die Eckdaten zu Primark: Die Kette bietet Billigst-Textilien an, Shirts um zwei €, Preise auf Augenhöhe mit den bekanntesten Diskontern. Die angebotene Mode ist in ihrem Stil irgendwo zwischen C&A, Zara und H&M angesiedelt.

Die Verkaufsflächen sind überdurchschnittlich dimensioniert. In jedem Fall sind die Geschäfte mehrere tausend Quadratmeter groß, in Manchester betreibt der Kon-

EU Kennzeichnungspflicht

Neue Regelung

Straßburg. Im EU-Parlament sind am Mittwoch strengere Lebensmittelkennzeichnungen beschlossen worden. Die Regelung sieht unter anderem vor, dass künftig Nährwerte wie Energie, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Proteine und Salz verpflichtend auf dem Produkt angegeben werden müssen. Auch dürfen in Zukunft keine irreführenden Informationen auf den Produkten angebracht werden.

Schutz für die Kleinen

© Siepmann H./pixelio.de

Die Herkunfts-Kennzeichnungspflicht wird auf Frischfleisch von Schwein, Schaf, Ziege und Geflügel ausgedehnt. Bisher gab es für bestimmte Lebensmittel (Rind, Honig, Olivenöl, frische Früchte und Gemüse) bereits derartige Bestimmungen. Ebenfalls vorgeschrieben wird, dass die Angaben auf den Packungen gut lesbar sein müssen.

Gleichzeitig sollen kleine und mittlere Unternehmen vor hohen Kosten geschützt werden: Für nicht vorverpackte Produkte sowie handwerklich hergestellte Lebensmittel sind Ausnahmen vorgesehen.

Nicht erfasst von der Kennzeichnungspflicht sind alkoholhaltige Getränke. Imitate wie Analogkäse müssen klar erkennbar gemacht werden und dürfen nicht mehr als Käse bezeichnet werden. Dasselbe gilt bei derartigen Fleisch- und Fischprodukten. Ebenfalls auf den Produkten aufgelistet werden müssen künftig Allergene, auch auf nicht-vorverpackten Produkten.

Die Industrie wird künftig genauere Lebensmittelangaben machen müssen.

zern gar eine Filiale auf 10.000 m�.

Auch in der namhaften Oxford Street in London ist das Geschäft mit 9.000 m� vertreten.

Endlos lange Schlangen Dort stehen Kundinnen vor der Kassa gut und gern für eine halbe Stunde Schlange – nicht in Reih und Glied, sondern, wie an Flughäfen, aufgefädelt in einer einzigen, langen Schleife. Diese Tortur tut sich die meist junge Klientel wegen der kaum zu unterbietenden Schnäppchenpreise an. Das Konzept des Textilanbieters geht auf. Das im Jahr 1969 in

Dublin gegründete Unternehmen zählt mittlerweile ein Netz mit 220 Geschäften in sieben Ländern. Die meisten betreibt die Tochter des Mischkonzerns Associated British Food in ­ Großbritannien, Irland und Spanien.

In Deutschland wurde 2009 der erste Store in Bremen aufgesperrt, weitere eröffneten in Frankfurt und Gelsenkirchen. Noch heuer soll eine weitere in Hannover dazukommen, zwei im kommenden Jahr in Berlin. Nebst Österreich will das Unternehmen auch in die Schweiz expandieren. Der Umsatz von Primark beläuft sich auf über 1,6 Mrd. € im Jahr. (no)

© EPA

In Großbritannien ist bei junger Klientel ein Hype um Primark entstanden.

Run auf die Diskontmode: Kundinnen reißen sich um Schuhe & Co. von Primark.

Mani – vergoldete Qualität ®

Nach 5 internationalen Auszeichnungen 2010 wurde Mani® Olivenöl auch 2011 von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft DLG ausgezeichnet: „GOLDENER PREIS 2011, PRÄMIERT“ MANI® - Olivenöl ist ein natives Olivenöl extra höchster Güte und entspricht nach dem FAO/WHO FoodStandard-Program und EU-Norm der höchsten Qualitätsstufe: Einwandfreier Geschmack, Geruch und Aussehen.

Circa 0,5% freie Ölsäure (< 0,8%), nativ extra höchste Qualitätsstufe extra partheno = extra vergine. Direkt aus Oliven, ausschließlich mit mechanischen Verfahren, nicht über 27° C, gewonnen. Keine Pestizidspritzung, keine Kunstdüngung, keine künstliche Bewässerung, keine Anwendung von Lösungsmitteln, keine Rafnation, kein Bleichen, kein Desodorieren, keine Zusatzstoffe, gentechnikfrei.

Die Ernährung mit naturbelassenem Olivenöl höchster Güte schützt nicht nur unsere Gesundheit präventiv, sondern hat auch nachweislich gesundheitsfördernde Aspekte bei Erkrankungen wie z.B. Arteriosklerose, Diabetes, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Magengeschwüren oder Adipositas. Natürliche Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Mineralstoffe und Spurenelemente oder die sog. sekundären Panzenstoffe wie Polyphenole (Oleuropein), Flavonoide u.v.a. spielen vermutlich eine wichtige Rolle bei der Prävention von kardiovaskulären Krankheiten, Krebs und Alterungsprozessen.

(Quelle: Europäische Gemeinschaft)

...seit über 30 Jahren!

Dazu das Buch: „Olivenöl – Die Medizin auf dem Teller“, Verlagshaus der Ärzte, 160 Seiten, 2. aktualisierte Auage, 2011.

Jetzt im Angebot bei Interspar.

(Angebot gültig vom 28. Juni - 27. Juli 2011)

Ing.M.Bläuel e.U. Tel. 0043-1-5220824

r e ta i l & p r o d u c e r s

16 – medianet retail

Freitag, 8. Juli 2011

Lebensmittelzusätze Der kalorienarme Zuckerersatz aus Südamerika soll noch 2011 EU-weit zugelassen werden

short

Stevia scharrt im Startloch

Fielmann profitiert vom Run auf Gleitsichtbrillen Hamburg. Die gestiegene Kauflust der Verbraucher lässt die Kassen bei Fielmann klingeln.

Die Optikerkette verkaufte von Jänner bis Juni 3,3 Mio. Sehhilfen, rund 200.000 mehr als vor Jahresfrist.

Der Umsatz kletterte im selben Zeitraum um sieben Prozent auf 522 Mio. €. Fielmann profitierte davon, dass die Kundschaft vermehrt zu aufwendigen Gleitsichtbrillen greift, was die Einnahmen steigen lässt.

(APA)

Süßstoff-Riese Mersiant will sein Stevia-Produkt Canderel Green noch heuer nach Europa bringen.

Wien/Brüssel. Die umstrittene Natursüße Stevia könnte schon Ende des Jahres in der EU als Lebensmittelzusatz zugelassen werden.

Die Mitgliedsländer segneten einen entsprechenden Vorschlag der EUKommission diese Woche in Brüssel ab.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte den Süßstoff – bis zu einer bestimmten Tagesdosis – im vergangenen Jahr als unbedenklich eingestuft. Nachdem sich nun der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit, in dem Vertreter aller 27 EUMitgliedsstaaten sitzen, für die Zulassung von Stevia ausgesprochen hat, muss noch das Europaparlament zustimmen. Der Abschluss des Zulassungsverfahrens wird per Ende November erwartet. Der natürliche Süßstoff wird aus den Blättern der in Paraguay wachsenden Pflanze Stevia rebaudiana

Beliebt in USA und Japan „Stevia gibt dir die Kraft des Feuerrosses, aber das Feuer verbrennt dich nicht. Und es macht nicht dick“, erklärt Tashunka Motavato vom Stamm der Guarani-Indianer. Schon längst hat der Stoff seinen Weg über die indigenen Völker hinaus gefunden. So macht Merisant, das weltweit führende Unternehmen im Bereich von Süßstoffen für den Hausgebrauch, seit Jahren gute Geschäfte mit SteviaExtrakten, etwa in den USA, Japan oder Australien. Der Konzern plant, das Stevia-Produkt Canderel Green noch in diesem Jahr in Europa einzuführen. (no)

© Ethel Aardvark/CC Lizenz

© Wildbild

Brandboxx Salzburg hat neue Eigentümerstruktur

gewonnen und soll bis zu 300 Mal süßer sein als Zucker. Dabei ist er wesentlich kalorienärmer als Zucker – eine Eigenschaft, die ihn für die Lebensmittelindustrie umso interessanter macht.

Die südamerikanische Stevia rebaudiana soll bis zu 300 Mal süßer sein als Zucker.

Die Brandboxx Salzburg ist wegweisend in Sachen Trendmessen.

Wetter regiert die Kauflaune

Sparianer mit Zustellung in Wörgl Wörgl. Das Tiroler Städtchen hat einen neuen Kaufmann. Mit Anfang Juli hat Florian Schuberth die Filiale in der Brixentalerstraße übernommen. Gemeinsam mit seiner Frau Katharina und dem bekannten Team hat er die Angebotspalette des Spar-Marktes vorangetrieben.

Schwerpunkt des Geschäfts ist die Frische. Besonders Obst und Gemüse wurde und wird nach und nach ausgebaut. Dazu plant er eine Spezialisierung auf Feinkost und Spirituosen. Neu ist die Hauszustellung in Wörgl und Umgebung. „Service und Beratung sind uns wichtig. Wir bieten zusätzliche Angebote wie die Hauszustellung sowie Geschenks- und Obstkörbe an“, sagt Schuberth.

FEEI 80 Prozent der Aufträge stammen aus dem Ausland

Großhandel +8,9 Prozent

DEZ Gewinnspiel begeistert

Wien. „Der Motor der Elektro- und Elektronikindustrie brummt wieder.

Wir gewinnen quasi stündlich an Tempo“, beschreibt Brigitte Ederer, Präsidentin des FEEI (Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (EEI)) die Konjunkturentwicklung einer der großen Industriebranchen Österreichs.

Mit einem Produktionsplus von 16,3% in den produzierenden Sparten im Jahr 2010 hat die Branche die Krise besser verdaut als erwar-

Wien. Nach einer Meldung der Statistik Austria sind die Großhandelspreise in Österreich im Juni 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent gestiegen. Mit 109,1 Punkten lag der Großhandelspreisindex (GHPI) auch um 0,5 Prozent über dem Mai 2011. Damit zog die Teuerung wieder an. Im Vormonat waren die Großhandelspreise gegenüber dem April 2011 noch um 0,9 Prozent zurückgegangen. Im Mai diesen Jahres waren die Preise im Jahresabstand noch um niedrigere 8,1 Prozent gestiegen.

Die stärksten Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es bei Getreide, Saatgut und Futtermitteln (+75,6%), Dünger und agrochemischen Erzeugnissen (+24,9%), Benzin und Diesel (+18,5%) und Sonstigen Mineralölerzeugnissen (+18,2%). Teurer wurden aber auch Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze (+17,7%), Technische Chemikalien (+17,6%) sowie Altmaterial und Reststoffe (+16,4%).

Verbilligt haben sich Computer und Handys (-12,7%), Blumen (-7,5%), Fotoapparate (-6,3%), Fernseher und DVD-Geräte (-5,7%) sowie Obst &Gemüse (-4,3%). (red)

Innsbruck. Mit dem Gewinnspiel „Nimm die Ente mit in den Sommer und poste ein Bild auf Facebook“ macht das Innsbrucker Einkaufszentrum DEZ von sich reden.

Aufgrund der Begeisterung und der großen Nachfrage lässt das DEZ weitere 1.000 Enten „einschwimmen“.

Bis Ende Juli 2011 warten ab sofort jeden Freitag putzige kleine Plastikenten am DEZ-Eingang Ost auf ihre neuen Besitzer.

© Spar

Glückwünsche an Florian & Katharina Schuberth (Mitte) von Spar Tirol-Chef Christoph Holzer, Kaufleutesprecher Walter Stadler & Vertriebsleiter EH René Fender (v.li.).

Wien. Laut Wiener WebanalyseSpezialist „e-dialog“ steigt der Konsum in Onlineshops, wenn die Witterung trüb ist. Vor allem am Wochenende gebe es diesen Zusammenhang. Interessant ist, dass nur am Wochenende eine eindeutige Korrelation von schlechtem Wetter und mehr Online-Käufen da ist.

Unter der Woche ist das Verhalten teilweise genau umgekehrt.

Von Freitag bis Sonntag gibt es einen starken Zusammenhang zwischen Bewölkung und der Anzahl der Bestellungen: Je trüber das Wetter, desto mehr wird gekauft.

Unter der Woche sticht vor allem der Dienstag hervor. Dort ist es genau umgekehrt: Je besser das Wetter, umso mehr wurde geordert.

© ÖFV

© FEEI/APA-Fotoservice/Preiss

McDonald’s-Chef Andreas Schwerla ist gleichzeitig Obmann des ÖFV.

tet. Zwar wurde bis Ende 2010 das Niveau von 2008 nicht erreicht, „spätestens 2011 werden wir uns aber wieder auf dem Level vor dem Konjunktureinbruch einpendeln“, ist Ederer überzeugt.

Ausschlaggebend für die erfreuliche Entwicklung sind Wachstumsimpulse aus den Exportmärkten.

Die Ausfuhren stiegen 2010 um 17,5%. Über 80% der Aufträge in der Elektroindustrie kommen mittlerweile aus dem Ausland. (red)

Brigitte Ederer (FEEI-Obfrau und Mitglied des Vorstands Siemens AG) und Lothar Roitner (Geschäftsführer des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie).

Preissteigerung

Die Entenparade

© DEZ

Elektroindustrie boomt im Export

Franchiseverband feiert das 25jährige Bestehen

Wien. Der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. „Als Präsident des Österreichischen Franchise-Verbands freue ich mich sehr über das Wachstum und die Dynamik, die Franchising in Österreich kennzeichnen, und ich bin stolz auf all das, was der Verband in den vergangenen 25 Jahren dazu beitragen konnte“, konstatiert zum Jubiläum Obmann Andreas Schwerla.

Für die Zukunft verspricht der McDonald‘s-Chef: „Wir wollen uns keineswegs ausruhen! (red)

Webanalyse Onlineshops

Neuübernahme Florian & Katharina Schuberth haben Sortiment und Service ausgeweitet

Salzburg. Per 27. Juni übernahm der Immobilienentwickler TCN die verbleibenden Anteile des Investment Partners CVI und ist nun alleiniger Eigentümer der Brandboxx Salzburg und Brandboxx Hannover. Brandboxx Salzburg ist laut eigenen Angaben das größte und führende Großhandels- und Informationscenter in Österreich und beheimatet in seinen Showrooms über 400 Marken wie Nike, Adidas, Salomon, s’Oliver, Geox, Gerry Weber, Betty Barclay, Converse, Asics, Puma, usw.

Weiters verfügt Brandboxx Salzburg über eine 6.000 m2 große Messe- & Eventfläche und ist Veranstalter zahlreicher Fachmessen im Bereich Sport, Mode und Schuhe. Zusätzlich präsentiert sich das Eventcenter als perfekte Location für Firmenevents, Gastveranstaltungen und verbraucherorientierte Messen. Für den Erfolg der Brandboxx Salzburg ist zurzeit ein Team von über 30 Mitarbeitern verantwortlich.

DEZ-Manager Helmut Larch und Claudia Angerer von Creativ Agentur Angerer.

product news

Freitag, 8. Juli 2011

medianet retail – 17

Mediterrane Bio-Schmankerl und gewagte Whiskey-Kombi Product News Kuchen-Peter Mediterrantes Sortiment in Bio und „Klassiker unter sich“, Jim Beam red stag und Knorr Ofengenuss Zarte Fischfilets mit Kräutern.

Kategorie Produkt

Packung Vertrieb Distribution Kontakt

© Schlumberger, Kuchen Peter Backwaren

Kuchen-Peter entwickelt laufend neue Produkte und saisonale Schmankerln. Etwa das sommerliche Trio: Mediterranes Gebäck, goldbraun gebacken, leicht bemehlt, frisch und knusprig mit Tomaten oder Olivenstücken bzw. würzig mit gerösteten Zwiebeln, sortenrein zu je drei Stück pro Packung verpackt. „Rund und gsund“ sind die im österreichischen LEH wieder ab Juli eingelisteten Klassiker. Weizen-Kleingebäck mit traditioneller Rezeptur mit Sonnenblumenkernen, rustikal mit dunklem Teig und Kümmel oder bestreut mit Leinsamen, Sesam und Blaumohn.

red stag, die neue, gewagte Kombination aus vier Jahre altem Bourbon Whiskey und natürlichem Schwarzkirscharoma. In den USA bereits hochgefragt, erobert er nun auch hierzulande, als erstes Land Europas, die Herzen der Szenedrink-Kenner. Das Kirscharoma wird in kleinen Einheiten langsam in vier Jahre alten Jim Beam White geblendet, bevor red stag mit weiterem Bourbon zur Perfektion gebracht wird.

Bedingt durch seine Lagerung im Eichenfass, hat red stag neben seiner reichhaltigen Vanillenote angenehme Akzente von reifer Eiche.

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Jim Beam red stag 700 ml Top Spirit Vertriebsges.m.b.H. LEH/Gastronomie Top Spirit, Tel.: +43664/826 25 96

Knorr lecker Ofen-Genuss

Fisch im Beutel

ÖBB RAIL AD 2011 Der Kreativ-Werbepreis der ÖBB In den Kategorien Zug, Bus, Bahnhof, Digital, Brücke und Sonderwerbeformen wird das beste Projekt jeweils in Real und Vision gekürt.

Gewinnen Sie eine von 12 Zugpatronanzen im Gesamtwert von € 144.000,-.

Eine Expertenjury und ein Online-Voting ermitteln die Sieger.

Alle Informationen auf www.oebb-railad.at

BIS

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9 0 .

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© Knorr

Wien. Fischfilets, schnell und sicher zubereitet im original Toppits-Bratbeutel: Mit dem ersten Fischgericht in der beliebten OfenGenuss-Reihe verwöhnt Knorr ab sofort Genießer, die dennoch herrliche Sommertage nicht in der Küche verbringen möchten, mit einzigartig zarten Fischfilets, die dank der ebenso schonenden wie sauberen Zubereitung im Toppits Bratbeutel in nur 20 Min. gelingen.

Die Aromen und Nährstoffe bleiben beim Garen erhalten.

Neu, wertvoll und gesund: Knorr OfenGenuss „Zarte Fischfilets mit Kräutern“.

Einreichfrist bis einschließlich 01. September 2011. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind alle werbetreibenden Unternehmen, Werbeagenturen und Mediaagenturen für ihre Auftraggeber, jeweils mit Sitz in Österreich.

Launch Mediterranes Sortiment in Bio: Tomaten-, Olivenund Zwiebelweckerl; Klassiker unter sich: Sonnenblumenweckerl, Schusterlaibchen und Saatenweckerl 70 bzw. 65 g pro Stück Kuchen-Peter Hofer Kuchen-Peter, Tel.: 02246/2445 30

s h o p ta l k

18 – medianet retail

Freitag, 8. Juli 2011

MArtini TeRrazza Versandhandelstag

© Conny de Beauclaire

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl (4), Handelsverband

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1. Peter und Daniela Legat mit Dieter Angermair; 2.Holger Thor und Toni Kaufmann (Produktionsbüro Rosenball) vor der Fotowand mit dem Mailänder Dom; 3. Claus Tyler, Mario Hofferer, Fabienne Nadarajah.

Neueste Kreationen aus dem Hause Martini gezeigt 2

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1. Harald Gutschi (Unito), Angela Schünemann und Stefan Mumelter vom Handelsverband; 2. Dunja Bacinger und Peter Horvath von Leder & Schuh International; 3.Ralph Piskereich (Peter Hahn GmbH), Sven Vollrath und Jens Stüdemann von Printus GmbH; 4. Susanne Czech (EMOTA) und Stefan Mumelter.

Fußballer als Keynote-Speaker unter Handelsspezialisten

Begeisterte Fans Vielfältig Der Versandhandelstag hatte mit Werner Kuhn vom SK Rapid Wien einen bei den Teilnehmern äußerst beliebten Keynote-Speaker. Ob Ottakringer Bier oder ein Lupo von Volkswagen in Verbindung mit Rapid stieg die Kauflust der begeisterten Fans und die finanziellen Sorgen hatten ein Ende.

Damit startete der Branchenevent besonders emotional. Angenehm betroffen wurden die Ergebnisse der KMU Forschung Austria aufgenommen: Eine Steigerung von sieben Prozent hätten sich viele Branchen gewünscht, doch der Distanzhandel hats erreicht, kommentierte Peter Voithofer. Weitere Referenten waren u.a.: Peter Horvath (Leder & Schuh International AG) über das Multichannel Marketing bei Humanic, Harald Gutschi (Unito Versand & Dienstleistungen GmbH) über Kataloggeschäfte, Social Media und die Sehnsucht nach Service, Julian Oberndörfer (HSE24 Home Shopping Europe GmbH) über das Internet, das zurück ins Fernsehen gebracht werden soll, Peter Umundum über digitiale Postdienstleistungen und Unternehmensgründer Johannes Gutmann über die Erfolgsstory von Sonnentor. (jm)

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Stimmungsvoll Großes Opening der Martini Terrazza am Wiener Rathausplatz: „Sommerlich chic mit einem rosa Twist“ – so lautete der Dresscode des Abends, welcher der Kreativität der geladenen Gäste freien Lauf ließ. Nach den Begrüßungsworten durch Dieter Angermair, Geschäftsführer Bacardi-Martini Österreich, bewiesen heimische Prominente ihr Können als Barkeeper. Sie zeigten die vielfältigen Variationen von Martini Royal und verwöhnten so die Anwesenden.

Gekommen waren Barcardi-Martini Marketing Direktor Leopold Machacek, die Sängerinnen Stefanie Meier-Stauffer aka Missy May und Doretta Carter, Moderatorin Martina Kaiser, die Fotografen Michael Dürr und Manfred Baumann mit Gattin Nelly, die Musiker Marcus Zbonek aka Emil Tischbein und Peter Legat, die Designer Anelia Peschev und Claus Tyler, Schwimmstar Fabien„Tanz der Schokolade“ ne Nadarajah, Austria’s Next – Milka Schokofest in BluTopmodel Jurorin Elvyra denz, ­Vorarlberg, am 9. Juli Geyer, Szenegröße Holger von 10 bis 18:30 Uhr; weitere Thor sowie der amtierende ­Informationen unter Barkeeper Weltmeister Mario www.milka.at/Schokofest.

Hofferer uvm. (jm)

die finstere brille

Gierbilligmaschine im Abseits Christian Novacek

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© Tchibo

Jörg Steffens, Geschäftsführer Vertrieb der Edeka Nord, wird mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

Steffens habe sich selbst entschieden, seinen bis Ende Juni 2012 laufenden Vertrag nicht zu verlängern, teilte das Unternehmen mit. Steffens werde sich außerhalb der Edeka neuen beruflichen Herausforderungen stellen, heißt es weiter.

Volker Bergmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Edeka Nord, bedauert das Aussscheiden des Geschäftsführers.

Die Aufgaben von Steffens werden bis auf Weiteres von den Geschäftsführern Carsten Koch und Martin Steinmetz übernommen.

HandelsverbandPräsident Stephan Mayer-Heinisch und Sonnentor-Geschäfts­ führer ­Johannes ­Gutmann.

Royales Feeling am Wiener Rathausplatz

Produkt des tages

Kopf des Tages

© Edeka

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Kleinstes Duo Mit ihren Traummaßen macht die neue Cafissimo Duo in der kleinsten Küche eine gute Figur. Aber auch die inneren Werte der kleinsten Kapselmaschine der Welt überzeugen: Das einzigartige 2-Brühdruck-System ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle ­­Zubereitung von aromatischem Espresso und Caffè Crema mit den luftversiegelten Aromakapseln in fünf Sorten – und das bei einer Größe von nur 19 x 19 x 20 Zentimetern. Nunmehr ist die Cafissimo Duo in sechs Trendfarben (Piano Black, Elegant White, Chocolat, Aubergine, ­Saphire Blue und Hot Red) für 66 € in allen Tchibo Filialen und unter www.tchibo.at erhältlich.

or zehn Jahren brauchte ein kroatischer Haushalt 40 Prozent seiner privaten Konsumausgaben für Ernährung auf. Heute sind es 32 Prozent. In Österreich belaufen sich die Ausgaben für Ernährung seit Jahren auf recht stabile 13 Prozent. Mit dieser Stabilität könnte es bald vorbei sein: Die Lebensmittelproduktion gerät von neuer Seite unter Druck. Der Druck von heute ist nicht von gestern, heißt: Er stellt nicht bloß die Preisfrage. Während in den vergangenen Jahren die Tiefpreisforderung der Konsumenten dazu führte, dass Nahrungsmittel sich fallweise zur Chemiepaste mit Aromen entwickeln durften, lautet der aktuelle Weg auf ‚Zurück zum Ursprung‘. Das ist auf Dauer nicht die billige Tour. Die Gierbilligmaschine, die an Grasfresser zwecks Gewinnoptimierung Fleisch verfüttert, gerät zusehends ins Abseits. Die Schattenseite der Generation ‚Alles wird gut‘ lautet: Eine Quote von 13 Prozent für Lebensmittelausgaben wird‘s vielleicht nicht mehr spielen.

Allerdings: Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Ich schätze, wir werden angekommen sein, wenn Pendlerpauschale keine Unterstützung für Pendler darstellt, sondern jene Pönale, die Pendler entrichten, deren Arbeitsplatz weiter als 20 Kilometer vom Wohnort entfernt ist. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Für die Fische Rund 40 Prozent der weltweiten Fischfangmenge werden zu Fischmehl verarbeitet.