medianet retail 20110617

retail höhenflug

mit weitsicht

Underberg befindet sich auch nach 165 Jahren im Aufwind Seite 17

Der Fotolöwe Robert Hartlauer über die unkaputtbare Brille

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© Tengelmann

inside your business. today.

© Hartlauer

© Underberg

medianet

FreiTAG, 17. JunI 2011 – 15

das dreirad

Der neue „ceety“ von Puky ist eine Verbindung aus Buggy und Dreirad, mit allem Pipapo.

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© Ceety

öko-station

Tengelmann-Chef Karl W. Erivan Haub eröffnet Stromtankstelle in Mülheim Seite 18

Südtirol gibt Startschuss für die Speck-Invasion

© Spar

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© EOS/Genussfestival

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Helle Köpfchen Harald Sommerer (li.) von der Zumtobel AG und Spar-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch präsentieren sich als Herren des Lichts: Spar investiert 50 Mio. € in neue, energieeffiziente Beleuchtung. Pro Jahr sollen rd. 50 Spar-Filialen im neuen Licht erstrahlen, die Energieeinsparung ist enorm. Seite 17

Würste und Marken Die Markenwertexperten Manfred Enzlmüller und Laurentius Josef Mayrhofer haben 23 verschiedene Fleisch- und Wurstmarken auf ihre DNA (Die Nachvollziehbaren Alleinstellungsmerkmale) hin untersucht. Das Ergebnis: Sowohl Wiesbauer, als auch Neuburger und Moser konnten punkten.

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Speck & Co. Nicht nur der Südtiroler Landesfürst Luis Durnwalder liebt den Speck aus seiner Provinz, auch die vielen Touristen stehen auf die mediterran-tirolerischen Leckereien. Künftig sollen sie diese auch zu Hause kaufen können.

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Lebensmittelkennzeichnung EU-Verhandler einigen sich auf strengere Standards

Systemgastronomie Ex-Tchiboeigner beteiligt sich mit 40%

Das Nährwertkästchen muss künftig auf fast allen Verpackungen prangen.

„Es gibt künftig strenge Regeln gegen irreführende Aufmachung von Lebensmitteln. Imitate wie Analogkäse können künftig durch Angabe der Zutat auf der Vorderseite der Verpackung klar identifiziert werden. Allergene sollen auf den ersten Blick zu erkennen sein.“ Auch die Herkunft von Frischfleisch sei künftig anzugeben. Gleichzeitig würden kleine und mittlere Unternehmen „vor unverhältnismäßig hohen Belastungen geschützt“.

Nicht vorverpackte Produkte sowie handwerklich hergestellte Lebensmittel sind von zahlreichen Angaben ausgenommen.

(APA)

© Kim Schröder/pixelio.de

Brüssel. Verhandler des Europaparlaments und der EU-Regierungen haben sich informell auf neue Standards für die Kennzeichnung von Lebensmitteln geeinigt. Wie die deutsche Europaabgeordnete Renate Sommer in Brüssel mitteilte, wird die Einführung von sogenannten Nährwertkästchen auf Verpackungen verpflichtend.

Die Einigung über die Details der Verordnung muss vom EU-Ministerrat und dem Europaparlament noch gebilligt werden.

Verbraucher würden in Zukunft mehr Infos auf Lebensmitteln finden als bisher, erklärte Sommer.

© stockxpert

„Nährwertkästchen“ wird Pflicht Herz neu bei Vapiano

Mit Nudelgerichten in allen Variationen wurde die Gastrokette Vapiano berühmt.

Bonn/Hamburg. Der ehemalige Tchibo-Miteigner Günter Herz steigt bei der Systemgastronomiekette Vapiano ein: Die Mayfair (G. & D. Herz) beteiligt sich mit knapp 40% an der Vapiano Gruppe.

Mit dem frischen Geld in der Brieftasche soll die Expansion der auf italienische Küche setzenden Restaurants noch schneller vonstatten gehen. Aktuell zählt Vapiano 95 Restaurants in 23 Ländern.

Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse weltweit um 43% auf 172,5 Mio. €. Man darf gespannt sein, ob es künftig an jeder Ecke ein Vapiano geben wird.

t i t e l st or y

16 – medianet retail

Freitag, 17. Juni 2011

all time favou rite s

© Daniel Werner; Marion Lafogler (2)

Zünftige Jause Eine Brettljause auf der Alm, ein Glasl feinen Vernatsch dazu und hintennach einen saftigen Apfel, direkt vom Baum runtergeklaubt – die Südtiroler wissen, wie sich‘s gut lebt und isst.

Das wissen auch all jene, die schon mal ein Weilchen in der nördlichsten Provinz Italiens geurlaubt haben.

Das Mediterrane, gemixt mit dem Tirolerischen, schlägt sich auch bei den Lebensmitteln nieder: Sei es beim Speck, der nicht so süß wie der Prosciutto di Parma und nicht so zünftig wie der Nordtiroler Speck ist, oder bei den Äpfeln mit ihrem perfekten Verhältnis von Süße und Säure.

Regionalität Südtirol setzt auf Speck, Wein, Käse und Äpfel. Und möchte über die Grenzen hinaus bis nach Russland als Qualitätsmarke punkten

Spaghetti und Speckknödel: Wo der Norden den Süden trifft

Mit dem gerade über die Bühne gegangenen „Genussfestival Südtirol“ startet das Ländchen den Auftakt für eine neue Offensive. anna neubauer

Bozen. Tiroler Rustikalkitsch mit italienischem Schick, schroffe Berge mit saftigen Obstgärten, Knödel mit Spaghetti: Südtirol – was für ein Land. Und was für eine Handelspolitik! Es gibt keine Verhüttelung an den Ortseinfahrten und keine kistenartigen Supermärkte und Einkaufszentren auf der grünen Wiese. Es darf gar keine geben – weil es verboten ist.

Anstelle dessen gibt es: Liebliche Ortskerne mit Kopfsteinpflaster, Metzger und Bäcker, Schuster und Feinkostgeschäfte – und etliche Weinlokale, wo man im Freien beim Nachhausegehen noch schnell ein Achterl kippen kann. Vom einheimischen Wein, versteht sich. Wie überhaupt gilt: Der Südtiroler Handel ist vielseitig, das Geschäftstreiben hat immer schon eine große Rolle gespielt. Schließlich ist das Land durch Zölle reich geworden – und so hat man es sich leisten können, auf Qualität zu setzen.

Sei es im Tourismus, wie auch im Handel. „Die Leute ticken anders.

Sie legen Wert auf einheimische Produkte und sind nicht so preissensibel wie die Österreicher.

Sie kaufen sogar ein wenig teurer, denn sie sind noch nicht so verdorben von den Tiefpreisen, sagt Paul Zandanel, der Leiter des „Marketing Support“ der Exportorganisation Südtirol (EOS). Die Spar-Gruppe hat zwar 60% Marktanteil, doch viele Leute gehen tatsächlich noch zum Bauernmarkt.

Wer aber glaubt, dass sich Südtirol nur mit sich selbst beschäftigt, der irrt. Mit dem „Genussfestival Südtirol“ wurde der Auftakt für ein neue Offensive geschaffen, die regionale Produkte auch über die Grenzen hinaus pushen will.

Und zwar bis nach Russland.

Ursprungsbezeichnung. Und genau die wird, Jahrtausende später, abermals in den Vordergrund rücken. Südtirol soll, wenn es nach der Exportorganisation Südtirol und der Handelskammer Bozen geht, über die Grenzen hinweg zur international bekannten Qualitätsmarke für Lebensmittel werden.

Fetter Speck ist besser Der Exportmarkt Russland ist dabei gar nicht so abwegig, wie man vielleicht glauben könnte.

Denn bereits um 1850 verschickten die Südtiroler Holzkisten mit Äpfel bis nach Russland. Und auch heute hat das Land als Apfelproduzent eine Spitzenposition in Europa.

Mit einer Anbaufläche von 18.000 ha gilt es gar als größtes zusammenhängendes Obstbaugebiet des Kontinents.

Neben dem Apfel biss man seit dem Mittelalter aber auch gern in Speck. Der darf in Südtirol sogar ein bisschen fetter sein als über der Grenze, denn den Südtirolern schmeckt er so einfach besser. Eine andere Herstellungsart als die italienische oder die österreichische hat er übrigens auch. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse wird er sowohl geräuchert, als auch luftgetrocknet. Und dann ist da noch der Wein, selbstverständlich ebenso geschichtsschwanger.

Schon Augustus fand 14 v .Chr. Wein vor, die Römer handelten den Wein über die Alpen – und schrieben nicht Rot- oder Weißwein auf die Amphoren drauf, sondern die

„Den ‚Lonely Eatern‘ ist wichtig, was sie essen, von wo es herkommt und welche Geschichte es erzählt. Das kann etwa ein Apfel sein, der am Berg wächst.“ david bossart, cEO gottlieb duttweiler institut

Wie dies gelingen kann, darüber wurde im Merkantil Museum in Bozen beim Genusssymposium Anfang Juni nachgedacht. Die Zeichen für einen Markteintritt stehen momentan äußerst gut, sagt Andreas Steinle, Geschäftsführer des deutschen Zukunftsinstituts.

Denn „Märkte orientieren sich am Mangel und wir haben einen. Und zwar einen an Identität.“ Früher

war alles fix vorgegeben, „heute verliert man Job und Partner“, sagt er. Allein: „Gerade dort, wo alles im Fluss ist, braucht man Ankerpunkte des Beständigen.“ Hier könne Südtirol mit seiner Landschaft, seiner Kultur und dem besondern Mix an mediterranem Flair auf der einen Seite und dem Tiroler Touch auf der anderen Seite punkten.

Die Lonely Eater Beim Wein ist es bekanntlich so, dass der nirgendwo so gut schmeckt, wie im Urlaubsland. Und das ist wiederum ein positiver Effekt für den Handel. Denn erstmal in Kontakt gekommen, greifen die Menschen auch zu Hause nach ihren „Erinnerungen“ in Form von Essen und Trinken. Und zwar zu solchen mit „Herz.“ „Früher haben die Menschen die Liebe der Mutter beim Essen gespürt, heute tun sie sich schwer damit. Denn sie sind ‚Lonely Eater‘. Umso wichtiger ist ihnen, was sie essen. Von wo es herkommt. Und welche Geschichte es erzählt“, meint David Bosshart, CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts. Das kann ein „Bergapfel“, sein, der am Berg wächst – und zusätzlich zur Region noch mit der Höhenlage punktet. Oder, so wie Steinle es skizziert, ein völllig neues Product Placement: „Künftig wird jeder Apfel einen Code haben, den man im Supermarkt gegen einen Bildschirm halten kann. Und wo man den Bauern kennenlernen

kann und bei der Ernte dabei sein kann.“ Wo auch immer Südtirols Marketingeinsatz hinfließen wird, fest steht jetzt schon: Ziel ist es, die Südtiroler Produkte wie den Apfel, den Stilfser Käse und den Speck als Kultprodukte zu positionieren.

Und ihnen damit den Wert wiederzugeben, den sie über Jahrtausende hatten. Denn auch hier holt uns die Geschichte ein, meint Bosshart: „Wer über Genuss spricht, kann das nur historisch machen. Wir sind in Europa 120.000 Generationen Jäger und Sammler gewesen, 500 in Agrikultur – und nur zehn mit industrieller Verarbeitung.“

PRODUKTE MIT DEM QUALITÄTSZEICHEN Äpfel: Golden Delicious, Red Delicious, Granny Smith, Braeburn, Elstar, Fuji, Jonagold, Idared, Morgenduft, Winesap Brot: Schüttelbrot, Pusterer Breatln, Vischger Paarl, Apfelstrudel mit Mürbeteig, Früchtebrot, Zelten, Weißer Weggen, Roggenbrot Käse: Mozzarella, Stilfser Käse Wein: Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer, Chardonnay, Pinot Grigio, Riesling, Sylvaner, Veltliner, Kerner, Müller Thurgau, Goldmuskateller, Vernatsch, Blauburgunder, Lagrein, Merlot, Cabernet, Rosenmuskateller Kräuter: Melisse, Zitronenmelisse, Ringelblume, Kornblume Grappa und Honig

r e ta i l & p r o d u c e r s

Freitag, 17. Juni 2011

medianet retail – 17

Effizient beleuchtet Nach Test in zwei Klimaschutzmärkten setzt Spar auf energiesparende Beleuchtung mit LED

short

Bei Spar geht ein Licht auf

Textilhändler Ernsting’s verdoppelt Filialzahl Wien. Die deutsche Textilhandelskette Ernsting‘s will sich in Österreich massiv ausdehnen.

Die Zahl der Filialen soll heuer von derzeit 15 auf 30 wachsen.

Der Textilhändler konzentriert sich hauptsächlich auf hochfrequente Lagen in Shopping-Zentren. „Wir planen, die Präsenz der Ernsting‘s-family-Filialen zunächst im Schwerpunkt in Wien zu verdichten und dann unsere Präsenz in Österreich insgesamt weiter auszubauen“, sagt GF Johannes Ehling. (APA)

Kooperation mit Zumtobel Licht kostet 50 Mio. €; 50 Spar-Märkte werden jährlich umgestellt. in Zukunft noch mehr Potenzial – Sommerer: „ Wir stehen erst am Anfang der Technologie. Die Energieeinsparung kann durchaus noch höher ausfallen.“ Insofern zeuge es auch vom integren Umweltgedanken bei Spar, dass der Händler bereit sei, anfangs Kompromisse

christian novacek

„Spar investiert 50 Mio. Euro in die effi-

Underberg feiert das 165jährige Jubiläum

ziente Lichtlösung, im Schnitt werden wir 50 Spar-Märkte jährlich © Underberg

auf LED umrüsten.“ © Spar

Wien. Seit einem halben Jahr sind zwei Spar-Klimaschutz-Supermärkte in Betrieb. Spar-Vorstand Hans K. Reisch zieht Bilanz: „Die Vorgabe, dass wir dort 50 Prozent Energie einsparen können, hat sich jedenfalls bewahrheitet.“ Der Innovationsgrad der Märkte hat sich bereits herumgesprochen – zuletzt (im Mai) erfuhr der Markt in der Wiener Engerthstraße jedenfalls Lob von Bauexperten aus den USA. Reisch erinnert sich mit Zufriedenheit: „Die haben das studiert und festgestellt, dass es ein derart innovatives Projekt in ganz Amerika nicht gibt.“ Entsprechend ist die Sache für Spar mit zwei Märkten der neuesten Generation nicht getan; es folgen weitere Projekte in Linz und Graz sowie ein Markt in Vorarlberg.

Prinzipiell gibt es bei Supermärkten drei Kardinalswege der Energieeinsparung, nämlich bei der Heizung, der Kühlung und der Beleuchtung. Aspekt Nr. 3, die Beleuchtung, wird aktuell einer Lösung zugeführt, die für alle kommenden neuen und zu revitalisierenden Märkte getroffen wird: „Wir sind eine Kooperation mit Zumtobel eingegangen und stellen die Beleuchtung auf LED um“, berichtet Reisch von einem Investionspaket in der Höhe von 50 Mio. €. Die energieeffiziente Lichtlösung der österreichischen Firma Zum-

Hans k. reisch, spar-Vd

(v.li.) Harald Sommerer, CEO der Zumtobel Group, und Spar-Vorstand Hans K. Reisch.

tobel sollte sich in sechs Jahren gerechnet haben. Normalerweise setzt man den Return von Investitionsausgaben mit zwei bis drei Jahren an, ergo folgert Zumtobel-Chef Harald Sommerer: „Der verlängerte Zeitraum zeigt die Ernsthaftigkeit unserer Kooperation.“

Märkte vor Einkaufszentren Was nun das Tempo betrifft, mit dem die Investitionssumme aufge-

braucht wird, so gibt der Spar-Vorstand fünf Jahre an, „in denen wir das Umsatzvolumen mit Zumtobel erreicht haben werden“. Umgelegt auf Spar-Outlets, bedeutet das im Schnitt etwa 50 Märkte jährlich.

Für die SES Einkaufszentren ist eine ähnliche Lösung in Sachen Lichteffizienz zwar „in Prüfung“, die Supermärkte haben aber bei der Umstellung erst mal Vorrang.

Letztlich, was die Einsparungsmöglichkeiten betrifft, gäbe es

bei den Payback-Zeiten zu machen. Nichtsdestotrotz sind die gegenwärtigen Errungenschaften der LED-Technologie nicht ohne: LED-Lampen bringen es auf 50.000 Stunden Betriebszeit, sie sparen 25% Energie und sind besonders gut in Designlösungen integrierbar. Soweit es Spar betrifft, wird sie neben der Helligkeitsdurchflutung zusätzlich für Stimmung sorgen – als buntes Licht bei entsprechenden Warengruppen.

Underberg setzte auch anno dazumal auf Hingucker in der Werbung.

Wien. Underberg, die Rheinberger Kräuter-Spirituose, feiert heute das 165-jährige Jubiläum: 1846 gründete Hubert Underberg I die Firma „H. Underberg-Albrecht“. Der Digestif ist heute weltweite Nr. 1 in der Portionsflasche. Die gleichbleibend hohe Qualität ist durch eine geheime Rezeptur garantiert. (red)

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r e ta i l & p r o d u c e r s

18 – medianet retail

München. Die deutsche Modekette Adler wirbt mit guten Geschäftszahlen für ihren Börsengang. Im April und Mai sei der Umsatz zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 15,3% gestiegen, der operative Gewinn (EBIT) um 14,4%, teilte das bayerische Unternehmen am Donnerstag mit. Eigentlich wollte die frühere Metro-Tochter, die jetzt dem Münchner Finanzinvestor BluO gehört, schon diese Woche ihr Debüt am Kapitalmarkt geben.

© Vovchychko

Finanzinvestor will Jack Wolfskin kaufen

Die Marke mit dem ollen Tatzen­ gewand soll doch verkauft werden.

Frankfurt/London. Der deutsche Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin steht Finanzkreisen zufolge nun doch vor dem Verkauf. Die Eigner Barclays Private Equity und Quadriga Capital seien in den letzten Zügen der Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Blackstone, sagten vier mit der Transaktion vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Barclays und Quadriga hatten den Verkauf im April abgeblasen, weil ihnen die Gebote für das Unternehmen nicht hoch genug waren. Sie hatten sich Kreisen zufolge mehr als 800 Mio. € für Jack Wolfskin vorgestellt. Die Gebote hatten damals Insidern zufolge bei gut 600 Mio. € gelegen. Nun hat Blackstone offenbar nachgelegt. Der Investor habe den Kontakt nie abreißen lassen, nachdem der Prozess gestoppt worden war. Die rasche Neuauflage kommt überraschend: Noch im April hatten die Eigentümer erklärt, sie wollten warten, bis Jack Wolfskin mehr wert sei.

© Tengelmann

Tengelmann eröffnet Ökostrom-Tankstelle

Tengelmann-Chef Karl-Erivan W. Haub präsentiert die Ökotankstelle.

Mülheim. Karl-Erivan W. Haub, geschäftsführender Gesellschafter von Tengelmann, hat am Klimamarkt in Mülheim an der Ruhr die erste Ökostromtankstelle der Unternehmensgruppe eingeweiht. „Das ist ein weiterer logischer Schritt in unserem Engagement zum Klimaschutz“, erklärt er. Schon 2007 habe man sich eine 20prozentige CO2-Reduktion bis 2020 vorgenommen, dabei sei man auf einem guten Weg. Am Standort können die Klimamarkt-Kunden ihr Auto gratis volltanken.

Wiesbauer, Neuburger & Moser in der Poleposition Bergsteiger gewinnt Match in Sachen Tradition, Neuburger punktet mit Exklusivitäts-Motiv.

Wien. Welche Wurst- und Fleischmarken kommen am besten an beim Konsumenten? Und welche Werte transportieren die Besten ihrer Zunft? Diese Frage stellten sich Manfred Enzlmüller und Laurentius Josef Mayrhofer, Institut für ganzheitliche Markenbewertung. Die beiden haben 23 Fleisch- und Wurstwarenhersteller, die an den Frischetheken erhältlich sind, einer DNA-Markenwertanalyse unterzogen. „Unter DNA verstehen wir die nachvollziehbaren Alleinstellungsmerkmale eines Labels. Dabei werden erstmals jene eindeutigen Werte aufgezeigt, die eine Marke in der Kommunikation mit dem Kunden als unbewusst wahrnehmbare Botschaft zur Kaufentscheidung hinterlässt“, erklärt Enzlmüller.

Unter die Lupe genommen wurde, welches der drei Grundmotive Macht, Inspiration und Konstanz die Marke transportiert. Das Ergebnis: Mit 30% zielt ein Gros der Wurst- und Fleischlabels auf die Konstanz, sprich Themen wie Tradition, Heimatnähe und österreichische Herkunft. Spitzenreiter in dieser Sparte ist Wiesbauer mit seiner allseits gustierten Bergsteiger. Der Faktor Macht, ergo die Betonung auf Überlegenheit,

Die stichprobe Wiesbauer Bergsteiger Graf ­Edelwinzer Moser Schwarze Pute Mein Berger ­S chinken Zarter Schinken Stastnik Weinviertler Salami Reiter Orig. Reiter ­Schwarzwälder Landhof Leichter Grillmix Grundner Feinster Pariserring Hütthaler Attersee-Wurst Neuburger Neuburger Messner Mein Schinken/Schinkenaufschnitt Karnerta Kärntner Hauswürstel, J. Freitag Lavanttaler Bauernwurst Frierss Kärntner Schinkenspeck Ablinger Ablinger Aufschnitt Mühlstätter Henkele vom Mühlstätter Handl Tyrol Tiroler Speck g.g.A./Schinkenspeck efef Käsewurst Greisinnen Polnische Herta JubiläumsSchinken-Fleischwurst Loidl Spezialitäten Rohwurstaufschnitt Trünkel Pikante Sorger Schinkenrohwurst

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Adler Mode wirbt mit guten Geschäftszahlen

Studien Die „DNA-Markenwertexperten“ nahmen die Botschaften von 23 heimischen Fleisch-Wurstmarken unter die Lupe

Die Markenwertexperten Manfred Enzlmüller und Laurentius Josef Mayrhofer.

und Exklusivität spielt zu 21% mit, besonders hervor tut sich dabei der massiv beworbene „Nichtleberkäse“ von Neuburger. Attribute wie Genuss, Kreativität und Individualität sind der Erhebung zufolge bloß drittrangig: Nur 14% der Stichprobe spricht das Inspirationsmotiv bewusst an.

Generell fällt den beiden Markenexperten auf, dass die hiesige Wurstlandschaft in ihren Verpackungsgepflogenheiten sehr stark

auf die Farbe Rot setzt und damit im psychologischen Sinne auf patriotische Kunden abzielt.

Sample in der Kritik Franz Radatz, Chef des gleichnamigen Wurstunternehmens, stellt die Auswahl des Samples infrage: Zwar sei ein Stastnik-Produkt in die Untersuchung miteinbezogen worden. Gänzlich vermisse er aber nicht nur seine Nummer eins-

Marke Radatz, sondern mit Schirnhofer auch einen weiteren der drei größten Player der heimischen Fleisch/Wurst-Branche.

Man habe absichtlich versucht, einen guten Querschnitt zwischen nationalen Marktgrößen und Regionalmarken zu berücksichtigen, im Gegensatz zu den meisten Analysen, die sich sich fast auschließlich mit den Big Playern beschäftigen, entgegnen dem die Studienautoren. (no)

D i e a m d e u t l i c h s t e n p o s i t i o ni e r t e n M a r k en … im machtmotiv

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… i m i n s p i r at i o n s motiv

Produkt Marke Neuburger Neuburger Graf Edelwinzer Frierss Kärntner Schinkenspeck Hütthaler Attersee-Wurst Mein Berger Schinken Zarter Schinken Grundner Feinster Pariserring Mühlstätter Henkele vom Mühlstätter Messner Mein Schinken/Schinkenaufschnitt Wiesbauer Bergsteiger Stastnik Weinviertler Salami

rodukt P Marke 1 Moser Schwarze Pute 2 Messner Mein Schinken/Schinkenaufschnitt 3 Hütthaler Attersee-Wurst 4 Neuburger Neuburger 5 Landhof Leichter Grillmix 6 Reiter Orig.Reiter Schwarzwälder 7 Mein Berger Schinken Zarter Schinken 8 Stastnik Weinviertler Salami 9 Frierss Kärntner Schinkenspeck 10 Handl Tyrol Tiroler Speck g.g.A./Schinkenspeck

… im ko nsta nzmotiv

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Produkt Wiesbauer Graf Landhof Handl Tyrol Mühlstätter J. Freitag Grundner Herta Stastnik Sorger

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Hartlauer Gute Umsatzentwicklungen mit aktuellem Produktportfolio trotz hoher Personalkosten im Hintergrund

„Ich verkaufe die beste Brille der Welt“ Steyr. Hartlauer ist mit 160 Filialen ein wichtiger Faktor in der heimischen Handelsszene. Mit medianet spricht Geschäftsführer Robert Hartlauer über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für sein Unternehmen.

heuer. Oder das Weihnachtsgeschäft, das einmal zwei Tage mehr hat. Ein Verkaufstag vom Weihnachtsgeschäft steht für fünf Prozent, wenn ich zwei Tage mehr habe, sind das theoretisch zehn Prozent mehr Umsatz.

medianet: Wie läuft das Geschäft?

Ihre Mitbewerber wie Media Markt Saturn sprechen von positiven Entwicklungen.

Robert Hartlauer: Ich bin zufrieden. Zu den anderen kann ich nichts sagen. Ich bin ein Privatunternehmer, der das ganze Kalenderjahr nicht über Umsätze spricht.

Weder über Sparten, noch über das Ganze, das bleibt mein Geheimnis.

medianet: Wo liegen Ihre Schwerpunkte für 2011?

Hartlauer: Ich fokussiere auf meine vier Kernkompetenzen. Das

medianet: Letztes Jahr gab es drei Prozent Zuwachs.

Hartlauer: Das sagt nicht viel.

Manche Sparten sind besser gelaufen, mit anderen habe ich aufgehört. Das Fernsehgeschäft ist ziemlich stark zurückgegangen, 20 Abteilungen mit Fernseher wurden geschlossen. Unterjährig verändert sich so viel. Nehmen Sie nur die Verschiebung des Ostergeschäfts

© Hartlauer

short

Freitag, 17. Juni 2011

Robert Hartlauer ist zufrieden mit der Umsatzentwicklung bei Hartlauer.

sind Foto und Fotoausarbeitung, Telekommunikation und IT, Brillen und Hörgeräte. Ein Topthema heuer sind sicher die Smartphones.

Darüber hinaus Tablets, ausgelöst durch die iPad-Produkte. Was gar nicht mehr drinnen ist, ist Kisten verkaufen, also PC-Standgeräte. medianet: Im Optikbereich behaupten Sie, die beste Brille der Welt zu verkaufen ...

Hartlauer: Das ist so: Diese Brille ist nicht mehr empfindlich auf Bruch, es gibt keine Verspannungen mehr und extradünne Gläser. Im Trend sind derzeit Funktionsbrillen, speziell für einen Anwendungsbereich. Etwa Skibrillen, Schwimmbrille oder Sonnenbrillen.

Wenn man bedenkt, dass erst jeder fünfte Österreicher, der Brillenträger ist, eine optische Sonnenbrille hat, weiß man, wie viel Marktchancen noch bestehen. medianet: Sie liegen mit Brillen preislich unter dem, was Optiker als gutes Niveau empfinden.

Hartlauer: Hartlauer hat ganz klar den Trend übernommen, dass Bril-

len vom Preis so situiert sind, dass man sich durchaus auch mehr davon leisten kann. medianet: Wie ist Ihre Marktposition bei den Hörgeräten?

Hartlauer: Da bin ich zweiter, bewege mich aber mit großen Schritten auf die Nummer eins zu. Die Menschen werden immer älter und Österreich liegt ganz hinten bei der Versorgungsrate jener, die schlecht hören und ein Hörgerät haben.

Wir bieten Premiumgeräte zum halben Preis vom Markt an und haben auch immer wieder Innovationen. medianet: Wie sieht die Personalkostensituation in Ihrer Branche aus?

Hartlauer: Gerade die Personalkosten steigen stetig. Der Mitarbeiter müsste seine Abgaben komplett selbst übernehmen, dann würde es jemanden, der 1.000 Euro netto verdient, bewusst werden, dass ihm eigentlich 2.500 Euro gezahlt werden. 85 Prozent meiner Kosten sind Personalkosten. Ansonsten sind wir sehr schlank aufgestellt.

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1 The Nielsen Company, Riegel ungekühlt, Umsatz, LEH exkl. Hofer/Lidl, YTD 2011 vs. YTD 2010 inkl. KW 12, 2The Nielsen Company, Kuchen und Rouladen, Umsatz, LEH exkl. Hofer/Lidl, YTD 2011 inkl. KW 12, 3Lebensmittel Praxis, 23/2010

ca. 33 Mio.

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20 – medianet retail

Freitag, 17. Juni 2011

Genussregal Südsteiermark Fressnapf Power

© apresvino.com

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© Wier PR/Maringer Andreas

1. Detlef Gruber, Erich Polz, Walter Polz, Hermann Schützenhöfer, Gerhard Reiner, Franz Feldbacher; 2. Stimmung in der Markthalle; 3. Hermann Schützenhöfer und Walter Polz am Motorrad.

Ein Genussfest mit viel Musik und kirchlichem Segen 2

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1. Ossi Schellmann, Eva Pölzl, Maggie Entenfellner, Torsten Toeller und Heidi Obermeier; 2. Monika und Markus Marek, Fressnapf-Länderbetreuer Hermann Lenders (Mitte); 3. Monika Ackerl mit Dorothea Schwaiberger (Gewinnerin des Hauptpreises der Tombola), Einkaufsleiterin Karoline Klinger-Frank; Manuela und Torsten Toeller.

Tolle Stimmung und viele Showacts bei Fressnapf-Event

Mit Flower & Power

Stolze Fressnapf-GF Heidi Obermeier.

Abwechslungsreich In der Hohenhaustenne Schladming feierten Fressnapf-Partner, Mitarbeiter und Freunde unter dem Motto „Alpen Flower – Fressnapf Power“. GF Heidi Obermeier informierte über die Expansionspläne des Unternehmens, und der Firmengründer und GF des deutschen Fressnapf-Konzerns, Torsten Toeller, ließ es sich nicht nehmen, mit Gattin Manuela persönlich anwesend zu sein. Das Publikum war bunt gemischt: Von Trachtenpärchen über Hippies und Blumenmädchen aus den 1970er-Jahren war alles vertreten. Moderiert wurde das von der Wiener Agentur „FuchsundFreude“ organisierte Event von Eva Pölzl. Den Show-Act des Events präsentierte die Band Bad Powells aus Wien, die mit ihrer Flower Power-Show die Besucher zu Begeisterungsstürmen hingerissen hat. Ein weiteres musikalisches Highlight der Feier war der Auftritt von Starmix. Unter den Partygästen gesichtet: Ossi Schellmann, Maggie Entenfellner, Norbert Marschallinger (GF Megazoo), Nestlé Corporate Sales Director Markus Marek, Andreas Hirschhofer (GF Vitaform), Georg Obermeier (GF T-Systems), Equiva-Vertriebsleiterin Michaela Bernold. (jm)

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Stimmungsvoll Ein flotter Marsch und die Antrittsmeldung durch Franz Roschker, Stabführer der Blasmusikkapelle des Musikvereins GV Ehrenhausen, beim Ersten Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer: So startete ein typisch steirischer Event.

Stolz begrüßte Thomas Schönwälder, GF des Vinofaktur Genussregals Südsteiermark, Ehrengäste und Besucher. Nach den Grußworten von Erich und Walter Polz, den Festreden von Bgm. Franz Feldbacher, Gerhard Reiner, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Graz-Bruck, LTAbg. Detlef Gruber und Hermann Schützenhöfer erfolgte die kirchliche Segnung durch Bischofsvikar Prälat Heinrich Schnuderl. Danach ging es mit einem großen FrühschoppenKonzert in der sogenannten Markthalle weiter, das von der Stadtkapelle Leibnitz unter der Leitung von Kapellmeister Mario Hofer und der Marktmusikkapelle St. Peter am Ottersbach dirigiert von Ka„The Road Map to the New pellmeister Andreas Schantl Europe“; 8. Internationale Retail gestaltet wurde. Da freute sich Management Conference; auch Bertram Mayer, GF der 22. bis 24. Juni in Athen. InterGenussregal Errichtergesellnationale Referenten, u.a. Peter schaft, über den großen AnSchnedlitz (WU Wien) drang und die vielen positiven Rückmeldungen. (jm)

Produkt des tages

© ceety

Kopf des Tages

Marc Heußinger (45) ist seit Anfang Juni Gesamtverantwortlicher bei Aldi Nord. Er löst damit den langjährigen Chef Hartmuth Wiesemann (66) ab, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt.

Heußinger ist seit 1998 in verschiedenen Führungsfunktionen für Aldi Nord tätig und führte bereits seit Anfang 2011 das Unternehmen kommissarisch. Der neue Chef gilt allgemein als Verfechter des bestehenden Aldi-Nord-Konzepts, das auf ein vergleichsweise schmales Sortiment setzt. Allerdings sucht Aldi Nord nach Ansicht von Branchenkennern durchaus auch nach neuen Umsatz- und Gewinnquellen.

Steirische Vinofaktur ist Publikumsmagnet

Per Dreirad zum Shopping Wie turbulent der Einkauf mit einem kleinen Kind sein kann, wissen alle Eltern. Puky will mit dem „ceety“ diesen Stress reduzieren. Dieses 2 in 1-Komfortsystem bietet eine praktische Verbindung aus Buggy und Dreirad, die Eltern und Kind Spaß macht.

Je nach Bedarf lässt er sich als stylisher City-Buggy mit höhenverstellbarem Schiebestangengriff, Komfortsitz und hoher Rückenlehne, abnehmbarer Ablageschale und integriertem Carrier-Bag verwenden. Oder aber als robustes Dreirad, das alle Sicherheitskriterien erfüllt.

Auch der Auto-Transport ist dank umklappbarer Rückenlehne und abnehmbarer Schiebestange ein Kinderspiel.

Das „CAT S6 ceety“ hat einen UVP von 199 €.

die finstere brille

Hofer verleiht dem Bullen Flügel Christian Novacek

S

eit Dienstag gibt es grobe Umwälzungen im LEH. Und weil‘s so halbgeheim war – jedenfalls las ich nichts im Flugblatt und wurde auch auf der Homepage nicht fündig – pilgerte ich zum Hofer. Zu dem geh ich sonst nie, weil ich ihn wegen seiner Kommunikationsunlust nicht so recht leiden kann. Aber in dem Fall war es halt die wichtige Recherche. Voila: 1,39 € kostet die 0,33er Dose Red Bull beim führenden Diskonter Österreichs. Hammerpreis ist das keiner.

Und dass halt ein bissel mehr von der Limo drin ist – jo mei. Was war wohl der Grundgedanke der Kooperation? Vielleicht ist dem Didi Mateschitz aufgefallen, dass die Bauarbeiter heute statt Bier lieber Red Bull süffeln? Oder er wollte Spar & Rewe eins reinwürgen, weil die ihre eigenen Energydrinks fabrizieren lassen. Oder, leicht abwegig aber nicht unmöglich: Es haben sich einfach zwei mit sonderbaren Kommunikationseigenheiten gefunden. Weil nicht nur Hofer sagt nichts über Umsätze und Marktanteile, auch Red Bull verwahrte sich bis vor zwei Jahren heftig gegen die Darstellung von Unternehmensdaten. Ist vielleicht heute noch so, aber irgendwann ist man sowieso übersättigt mit der Bullen-Dauerpräsenz via Formel 1 & Co. Die Zahlen interessieren wie von selbst nicht mehr. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Arbeiten in luftiger Höhe Mit 828 m ist das Burdsch Chalifa in Dubai das höchste Gebäude der Welt; untergebracht sind dort ein Hotel und Büros.