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inside your business. today. DIENStag, 24. MAI 2011 – 31
aufgestrichen
KiK will im Herbst seine erste Filiale in Kroatien eröffnen Seite 33
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katzensprung
Durchgewaschen
Puma übernimmt einen Sockenspezialisten zwecks Expansionssprung Seite 34
Christian Allesch übernimmt die Verkaufsleitung WPR bei Henkel
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Südwärts
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Brunch Sweet Thai Chili, fru fru Kiwi Stachelbeere, Kuchen-Peter Sonnenblumenmuschel und Rama Unwiderstehlich. Seite 35
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Das Gewaltprojekt der kühnen Handelsrecken
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short
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Umsatz durch Aktionen Der Promotionsanteil steigt weiter und lag im Jahr 2010 laut Nielsen bei 30% des Gesamtumsatzes im LEH; im Jahr 2000 betrug dieser Wert noch knapp über 20%. Spitzenreiter in Sachen Promotions sind Universalwaschmittel mit 55%, ebenfalls vorn ist Bier sowie Kaffee gereiht. Seite 33
Müder Penny Rewe-Chef Alain Caparros legt in Deutschland eine makellose Bilanz vor, der Gesamtumsatz belief sich in 2010 auf 53 Mrd. €. Lediglich in der Diskontersparte kommt man mit Penny nicht so recht in Schwung. Der Penny-Umsatz schrumpfte in Deutschland 2010 um 1,2 Prozent auf 6,9 Mrd. €. Seite 34
Cleveres Bündnis Zielpunkt-Chef Jan Satek, Markant-Boss Erwin Wichtl und Pfeiffer GF Erich Schönleitner (v.li.) lancieren gemeinsam mit MPreis und der Weiss Handels GmbH die preisgünstige Eigenmarke „Jeden Tag“. Seite 32 Lactalis kauft ein Nach Galbani der zweite Italien-Coup
Nachfolge Mateschitz-Sohn Mark hat 1. Job im Dosenreich
Die Parmalat-Übernahme läuft seit Anfang dieser Woche auf Hochtouren.
Mailand. Der französische Molkereikonzern Lactalis hat am Montag mit der Übernahme des italienischen Konkurrenten Parmalat begonnen. Lactalis muss mindestens 55% des Kapitals in seinen Besitz bringen. Mit der Übernahme von Parmalat will der französische Konzern Weltmarktführer bei Milchprodukten werden. Lactalis stellt zahlreiche Markenprodukte her, beispielsweise den Camembert „Le President“, den Roquefort „Société“ und den FetaKäse „Salakis“. Bereits übernommen wurde der italienische Konkurrent Galbani übernommen mit der Mozzarella-Marke „Santa Lucia“. (APA)
Red Bull-Boss bringt Jr. ins Spiel
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LATEST NEWS Vöslauer setzt stärker auf die Gastronomie +++ AMA-Gütesiegel für Eiprodukte +++ Gewürzproduzent Almi erweitert den Standort +++ Smartphones sorgen für Aufwind im Handel +++ Kaufhof endgültig ohne Karstadt +++ WalMart legt weiter zu, verliert aber am Heimmarkt unter www.medianet.at/retail
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Parmalat-Übernahme läuft bereits
Dietrich Mateschitz denkt laut über die Nachfolge im Red Bull-Imperium nach.
Wien. Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz, 67, hat einen „Nachfolger im Sinn“, schreibt das USWirtschaftsmagazin Bloomberg Businessweek. Demnach bringt der Red-Bull-Chef seinen Sohn Mark ins Spiel: „Mein 19-jähriger Sohn wird nach Beendigung seiner Ausbildung in das Unternehmen einsteigen, wenn er will und wenn die Zeit reif ist.“ Bereits im Jahr 2004 hatte sich Mateschitz zur Frage seiner Nachfolge geäußert: „Red Bull ist eine GmbH, in der ich Gesellschafter bin. So wird es bleiben, bis ich beurteilen kann, ob mein Sohn die Nachfolge antreten möchte und kann.“ (APA)