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retail medianet

Kraft Foods stellt europäische Kaffeemarken bis 2015 auf „fair“ um Seite 17

irrtümlich

Schlumberger übersetzt falsch: Sekt für „außergewöhnliche Missbraucher“ Seite 18

© Kastner & Öhler

© obs/Kraft Foods

faire ziele

© Schlumberger

inside your business. today.

freitag, 13. mai 2011 – 15

meeresrauschen

Urlaubsfeeling nicht nur in der Nase: Das bewirken die neuen Düfte von Puma.

Seite 20 © Puma

Grazer eleganz

Andreas Zinschitz komplettiert Vorstand von Traditionshaus Kastner & Öhler Seite 20

„Promotionsanteil ist schon bei 60 Prozent“

© dpa/Sebastion Widmann

short

Neuer Lebensmittler Die Kette T-Preis startet ihr erstes Geschäft in Wien. Im ehemaligen Magnet-Markt im 20. Gemeindebezirk eröffnet Geschäftsführer Christian Thurner die Pilotfiliale. Sein Konzept richtet sich an Senioren, denen er sogar jede Woche eine Taxifahrt zum Einkauf spendieren will.

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© LGV

© Henkel; Peter Svec

Gesteigert Die LGV-Frischgemüse ist zufrieden: Der Absatz 2010 konnte auf 54.000 t erhöht werden, dabei stieg der Umsatz um 15% auf 81,2 Mio. €. „Uns als Genossenschaft geht es dabei darum, den Gärtnern – als Eigentümern der LGV – möglichst viel auszuschütten“, erklärt Gerald König, Vorstand der LGVFrischgemüse.

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Solides Agieren Paul Vetter, Henkel-Managing Director Österreich Wasch/ Reinigungs­mittel, setzt auf Innovationen und stabile Werbeausgaben. Steigende ­Promotionsanteile sind problematisch, Mitmachen dennoch ein Gebot. Seite 16

Personalia Der Country Manager Österreich verlässt Mitte Juli das Unternehmen

McArthurGlen: Reichenauer geht er als Country Manager Österreich für Parndorf und den nicht gut gehenden Standort in Salzburg zuständig.

Nachfolger: Die Suche läuft

© McArthurGlen

Eisenstadt. Die McArthurGlen Designer Outlets im burgenländischen Parndorf und in Salzburg bekommen einen neuen Country Manager Österreich. Thomas Reichenauer, der diese Position aktuell innehat, wird das Unternehmen mit 15. Juli verlassen.

Reichenauer war seit 1999 in dem Konzern beschäftigt; nun wolle er sich neuen Herausforderungen widmen. Persönlich dazu äußern wolle er sich nicht, ließ er ausrichten. Der Geschäftsführer startete im Jahr 1999 als Center Manager des Designer Outlet Parndorf bei McArthurGlen. Aktuell ist

Thomas Reichenauer will derzeit keine Stellung zu seinem Abgang nehmen.

Nach einem Nachfolger suche man bereits. Bis zur Übergabe bleiben alle Zuständigkeiten unverändert, hieß es. Ob Reichenauer die Eröffnung der 25 neuen Shops im erfolgreich laufenden Standort Parndorf noch als Country Manager mitfeiern wird, ist fraglich.

Die neuen Geschäfte sollen Mitte 2011 ihre Pforten öffnen.

titelstory

Freitag, 13. Mai 2011

© Henkel/Peter Svec

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h enkel cee

Henkel Bei Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln hat Henkel sieben Marktführer in den Kategorien geparkt

Die Nummer eins wäscht das Marktfeld blitzeblank

Starker Standort Wien Die Henkel Central Eastern Europe mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittelund Osteuropa sowie Zentralasien.

Im Jahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen mit rd. 9.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,88 Mrd. €. Am Standort Wien wird seit 1927 produziert – mehr für den internationalen, als für den heimischen Markt.

Für 2011 erwartet Managing Director Paul Vetter Prolongierung des Erfolgs ‚Marke versus Eigenmarke‘. christian novacek

Wien. Der österreichische Markt für Waschen/Putzen/Reinigen ist im Jahr 2010 um zwei Prozent auf einen Umsatz von 402 Mio. € gewachsen (Nielsen, exkl. Hofer/Lidl).

Er umfasst insgesamt 17 von Nielsen definierte Bereiche und rangiert im Umsatzvolumen hinter Bier (560 Mio. €) und Kosmetik (446 Mio. €) an dritter Stelle. In den Märkten, in denen Henkel mit seinen Marken vertreten ist, ging der Anteil der Handelseigenmarken von 13 Prozent (2009) auf 12,3 Prozent in 2010 zurück. Vergleichsweise wäre etwa der Handelsmarkenanteil in Deutschland doppelt so hoch. Paul Vetter, Managing Director Öster-

reich Wasch-/Reinigungsmittel Henkel: „Das Wachstum stammte zur Gänze aus dem Markenartikelbereich.“

Markenartikel am Vormarsch Vetter weist darauf hin, dass Henkel in den vertretenen Segmenten ausschließlich Nummer 1- und Nummer 2-Positionen innehat: „Wir sind bei Universalwaschmitteln, Spezialwaschmitteln, Weichspülern, Handgeschirrspülmitteln, WC-Hygiene-Produkten, WC-Reinigern und Fensterputzmitteln Marktführer und liegen bei Maschinengeschirrspülmitteln auf Platz 2.“ Sein Resümee, das gleichzeitig eine optimistische Prognose

darstellt: Der generelle Trend zum Markenartikel setzt sich bei den Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln heuer fort. Seitens Henkel trägt man dieser Zuversicht Rechnung, indem man das Marketingbudget trotz teils negativer Rahmenbedingungen nicht reduziert.

Stichwort ‚Negative Rahmenbedingungen‘: Besonders gewichtig spielen derzeit die Rohstoffpreise in die Preisgestaltung hinein. Vetter: „Ich gehe für 2011 von einer mindestens zweistelligen Erhöhung der Preise aus.“ Da bei einigen Produkten die verwendeten Rohstoffe bis zu 50% des Endpreises ausmachen, ist die Dimension durchaus dramatisch zu sehen. Zumal, so Vetter: „Henkel

wird in der Qualität deswegen sicher keinerlei Kompromisse eingehen.“

Promotions-Anteile steigen Mit einem lachenden und weinenden Auge sieht man indes die Promotions-Anteile im Handel.

Zwar werden mächtig Umsätze geschoben und an Bestpreisgarantien einiger Handelsformate nicht teilzunehmen, wäre infolge eindeutig als Fehler (Abschlag im Marktanteil) zu klassifizieren. Aber die Preiserosion ist dieserart naturgemäß weiter im Vormarsch. Auf 2010 bezogen, betrug der Promotionsanteil am Umsatz bereits stramme 46% – die Billa-Bestpreisgarantie war allerdings in der Erfassung (per Oktober 2010) noch gar nicht inkludiert. Inklusive Bestpreisgarantien – die es anders etikettiert bei dm und dezidiert auch bei Bipa gibt – dürfte der Promotionsanteil auf satte 60% geklettert sein, schätzt man bei Henkel.

Als Mittel, Preiserhöhungen dezent abzufedern, stehen auch Verpackungsadaptionen (Verkleinerungen) zur Diskussion. Vetter: „Indirekte Preiserhöhungen sind beim Konsumenten beliebter.“

Neue Shoppertypen definiert Dass es für den Handel auch abseits der Aktionitis Wege der Umsatz-Generierung gäbe, ist Henkel in der Lage zu dokumentieren. Aufgrund eines „glokalen“ Ansatzes

wurde in zehn Ländern eine Verbraucherstudie durchgeführt, auch in Österreich. Mittels 800 Face-toface-Interviews mit mehr als 50 Fragen (in Österreich) erstellte Henkel drei Shoppertypen: Die preislich affinen „Economizers“ (46% der Befragten), die wertdominierten „Value Seekers“ (40%) und die „Carefree Shoppers“, die nach Lust und Laune und von Tiefpreisen wenig beeindruckt einkaufen.

Henkel könnte nun beispielsweise darlegen, dass das Handelsformat XY hauptsächlich für Konsumenten der Value Seeker-Kategorie relevant ist, dass aber die Werbebotschaften des Händlers mehr auf den weniger angesprochenen Economizer Bezug nehmen. Was sich simpel anhört, ist im Detail mit Finessen versehen – derart zum Beispiel, dass sich der Economizer in Österreich von jenem in Deutschland deutlich (durch mehr Marken- und Qualitätsbewusstsein) unterscheidet. Ebenfalls leicht zu übersehen: Der Value Seeker fühlt sich als Schnäppchenjäger anhand von Bestpreisgarantien um seine persönliche „Beute“ betrogen.

facts Waschen, Putzen, Reinigen Der Markt steht für 402 Mio. € Umsatz (exkl. Hofer und Lidl). Bei den Universalwaschmitteln beträgt der Henkel-Marktanteil gesamt 51,5%.

Die wichtigsten Marken: Persil, Silan, fewa, Pril, Somat, Blue Star, Clin.

Freitag, 13. Mai 2011

r e ta i l & pr o d u c e r s

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Lebensmittelhandel Die neue Supermarktkette hat Senioren zur Zielgruppe erkoren und will 15 Standorte in den nächsten drei Jahren erÜffnen

T-Preis startet heute in Wien Wien. Der Lebensmitteleinzelhandel wird um einen Mitbewerber reicher. Am heutigen Freitag erĂśffnet die Supermarktkette T-Preis in der NordwestbahnstraĂ&#x;e im 20. Wiener Bezirk ihre erste Filiale. In den kommenden Monaten folgen Märkte in Schwechat, Oberpullendorf, im Waldviertel und in Amstetten. „Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen 15 Standorte vom Waldviertel bis zur SĂźdsteiermark entstehen“, wird der T-Preis-Chef Christian Thurner in heimischen Medien zitiert. Der Händler wird vor allem in ehemalige MagnetStandorte einziehen. Hauptzielgruppe sind Senioren. Vorerst nutzt T-Preis noch die Marke Magnet.

Am ersten Standort in der NordwestbahnstraĂ&#x;e prangt derzeit noch das Magnet-Logo. Bis Jahresende werde aber „alles umgekrempelt“ und die Marke Magnet aus den T-Preis-Märkten verschwinden.

Die Hauptzielgruppe der Senioren wurde laut Thurner bisher stiefmĂźtterlich behandelt. Er hat sich indes einiges fĂźr die Generation einfallen lassen. So soll älteren Kunden eine kostenlose Taxifahrt einmal pro Woche in den Markt spendiert werden. Auf Wunsch trage der Taxifahrer die getätigten Einkäufe auch ins Haus, heiĂ&#x;t es.

Format mit guten Chancen Der Handelsexperte beim Wirtschaftsprßfer und Berater Ernst & Young, Markus Jandl, räumt dem Supermarktformat gute Chancen

ein, „wenn es sich von den groĂ&#x;en Handelsketten abhebt“. Die Ausrichtung mĂźsse konsequent umgesetzt werden, etwa mit grĂśĂ&#x;eren Preisschildern und breiteren Gängen fĂźr Kunden mit Gehhilfen.

Von den Magnet-Märkten ist nur noch einer in der Davidgasse im zehnten Bezirk Ăźbriggeblieben. Der Standort wird von Peter LĂścker betrieben, der vier Filialen von Adeg Ăźbernommen hatte. LĂścker betreibt dort einen speziellen SupermarktTyp mit einer groĂ&#x;en Auswahl an „Ethno-Lebensmitteln“, der Personen mit Migrationshintergrund ansprechen soll. Wenn die Umsätze passen, will er expandieren.

Bisher stiefmĂźtterlich behandelt: Senioren als Zielgruppe des Lebensmittelhandels.

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KonsumgĂźter PrĂźfungen

Š dpa/Sebastion Widmann

Erster Standort im 20. Bezirk; Schwechat, Oberpullendorf, Amstetten und einer im Waldviertel folgen in den nächsten Monaten.

2.244 x Alarm

Brßssel. Hautreizende T-Shirts, Risiko-Spielzeug, Elektroartikel mit defekten Netzteilen: Konsumenten in Europa sind immer häufiger gefährlichen Konsumgßtern ausgesetzt. 2.244 unsichere Produkte meldeten Kontrolleure 2010, um 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilte der fßr Konsumentenschutz zuständige EU-Kommissar John Dalli in Brßssel mit.

Am häufigsten schlugen die PrĂźfer bei Textilien Alarm; hier drohten oft Hautreizungen. AuĂ&#x;erdem landeten auf der Liste Spielzeuge, an denen sich Kinder verschlucken kĂśnnten, sowie Elektroartikel von extrem schlechter Qualität. Zu den im Warnsystem „Rapex“ geprĂźften GĂźtern gehĂśren KonsumgĂźter, aber keine Lebensmittel und Arzneimittel.

Kraft Foods Kaffeeeinkauf

100 Prozent fair

Š obs/Kraft Foods Deutschland

Wien. Der Lebensmittelmulti Kraft Foods plant, bis 2015 die Bohnen fßr alle europäischen Kaffeemarken aus nachhaltigem Anbau zu beziehen. MÜglich werden soll dies durch den Ausbau der Zusammenarbeit mit Organisationen wie Rainforest Alliance, Fairtrade und 4C Association. „Unsere Kunden interessieren sich fßr die Vorteile, die ihnen die Zertifizierung bietet.

Das ist gut fĂźr das Geschäft“, sagt Hubert Weber, President Coffee fĂźr Kraft Foods Europa.

Fair gehandelter Kaffee ist gut fßrs Geschäft des Lebensmittelmultis Kraft.

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r e ta i l & P r o d u c e r s

Freitag, 13. Mai 2011

LGV-Bilanz 2010 brachte bei guten Marktpreisen ein Umsatzplus; der Absatz blieb aufgrund der geringeren Ernte wegen Schlechtwetters stabil

Premiumgemüse zum guten Preis Zusatzumsätze geplant durch Convenience, Premiumlinie und Exporte.

Jutta Maucher

Wien. Die LGV-Frischgemüse ist zufrieden: Der Absatz 2010 konnte auf 54.000 t (+1,9%) erhöht werden, dabei stieg der Umsatz um 15% auf 81,2 Mio. €. „Uns als Unternehmer geht es dabei darum, den Gärtnern – als Eigentümern der LGV – möglichst viel auszuschütten“, erklärt Gerald König, Vorstand der LGV-Frischgemüse, das genossenschaftliche Prinzip.

Genau das sei aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen – starker Regen und Kälte im April und Mai – 2010 nicht immer erfüllt gewesen und zwar trotz Preissteigerungen

bei Gemüse generell. Dementsprechend ist das Ziel für heuer, den Absatz zu steigern und den Umsatz zu halten. „Bislang ist das Wetter ideal, gleichzeitig sind die Preise um etwa fünf Prozent geringer als im Vorjahr“, so König.

Auch auf Bioprodukte wird vermehrt geschaut: Biozucchini und Biotomaten werden von LGV angeboten. Ein weiteres Feld für zukünftige Umsätze soll Convenience sein; aktuell werden im österreichischen Handel etwa 8% Convenience-Produkte angeboten, in Spanien sind es 30%. „In drei Jahren werden wir auch hierzulande bei 25 Prozent Convenience liegen“, ist König überzeugt, der deswegen auch eine eigene LGV-Halle nur für ConvenienceProdukte baut. Damit diese Schiene auch Gewinn fürs Unternehmen abwirft, sollen diese Produkte in erster Line unter der Marke LGV verkauft werden.

Ein weiteres Standbein für gewinnbringende Jahre soll der Export werden: Derzeit gehen rund 6% der Produktion in den Export, vor allem nach Deutschland, Ungarn, Tschechien: „Zukünftig sollte der Export 15 Prozent des Umsatzes ausmachen“, sagt König.

25% Convenience-Gemüse Umsatztreiber ist die Premiumlinie, die derzeit rund 15% des Gesamtumsatzes ausmacht. „Mittelfristig wird bis zur Hälfte unseres Umsatzes mit ‚Premium‘ lukriert, da wir uns nur mit diesen Spezialitäten am Markt behaupten können“, erklärt der LGV-Vorstand.

Zweifelhafte Ehre Sekt

Falsch übersetzt Wien. Der heimischen Sektkellerei Schlumberger wurde vom Dolmetscherverband Universitas eine Auszeichnung für die schlechteste Übersetzung verliehen. Der Grund: Auf einem Karton mit Sektflaschen wird aus der Bezeichnung „Der außergewöhnlicher Verführer“ in der englischen Übersetzung „the exceptional abuser“, also „der außergewöhnliche Missbraucher“. „Die Übersetzung ist nicht nur absolut falsch, sondern aufgrund der Assoziation zu Missbrauch in Verbindung mit Alkohol sehr bedenklich“, erklärte Verbandspräsidentin Eva Holzmair-Ronge. Schlumberger dazu: „Die Verpackung mit dem Übersetzungsfehler ist vor einiger Zeit korrigiert worden. Es handelt sich bei der Packung offensichtlich um kleinere Restbestände.“

is all in

Shop Academy Seminar

Markus spricht

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© Umdasch

© 2011 adidas AG. adidas and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.

Amstetten. Zum Finale des Veranstaltungs-Frühlings wartet die Umdasch Shop Academy mit dem Seminar „Mit Zahlen führen und motivieren“ am 28. Juni im Amstettner InfoCenter auf.

Unter der Regie von Markus Haslinger von Hutner Training werden Führungstechniken aufgezeigt, die Mitarbeitern Freude und Spaß am Umgang mit Leistungskennzahlen vermitteln. Das Seminar spricht Inhaber und Führungskräfte im Nonfood-Einzelhandel an.

„Mit Zahlen führen und motivieren“ – das Thema von Markus Haslinger.

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Die praktischen Vier

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s h o p ta l k

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Freitag, 13. Mai 2011

Rewe und Life Ball 125 Jahre Coca-Cola

© Rewe International/APA-Fotoservice/Denk

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© Coca Cola/Andreas Tischler

1. Frank Hensel und Gery Keszler; 2. Ramesh Nair beim Einkauf; 2. Schwestern und Sängerinnen: Charlee und Michelle Luttenberger.

Charity-Veranstaltung im Billa Corso Herrnhuterhaus 2

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1. Bianca Bourbon, Barry O’Connell, Alfred Ludwig, Leo Windtner, Nikolaus Berlakovich, Philipp Bodzenta; 2. Nhut La Hong; 3. Andreas Herzog und Toni Polster; 4. Barbara Stöckl mit dem „Coke light Man“.

Top-Treff von Promis aus Politik, Wirtschaft, Sport und Society

Erfrischend anders

Führte durch den Abend: Rudi ­Roubinek.

Spendenfreude Billa, Bipa und Merkur stellen die Einkaufssackerln dem Life Ball zur Verfügung und launchen jeweils eine Special Edition an Tragtaschen. Um den Verkauf der Einkaufssackerln für den guten Zweck anzukurbeln, fand im Billa Corso im Wiener Herrnhuterhaus eine Charity-Veranstaltung mit prominenten Persönlichkeiten statt. Gekommen waren u.a. Dieter Chmelar, Ramesh Nair, Michelle Luttenberger, Charlee, Reinhard Novak und allen voran Gery Keszler, Life Ball-Organisator, und Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender Rewe International AG. Mit dem Erlös der Life Ball Einkaufssackerl – insgesamt wird eine Spendensumme von 100.000 € lukriert – fördert die Rewe das Projekt „Women4Women“ der UNODC. Der Trägerverein des Life Ball, Aids Life, agiert als Fundraiser für dieses Projekt, das ein HIV-Programm für gefährdete Frauen und Mädchen in der Ukraine unterstützt. „Unser Ansatz ist aber nicht, einfach 100. Geburtstag von Nivea nur Geld zu spenden, sondern 16. Mai ab 19 Uhr auch Aufmerksamkeit zu geNovomatic Forum, 1010 Wien, nerieren – und zwar für die Friedrichstraße 7 wertvolle Unterstützung, die DC: Cocktail, Anzug der Life Ball bietet“, so Frank Hensel. (jm)

Kopf des Tages

Produkt des tages

DIE FINSTERE BRILLE

Andreas Zinschitz (50) wird ab 1.

Juli Vorstand bei Kastner & Öhler in Graz.

Er vervollständigt damit das Vorstandsteam rund um Thomas Böck und Martin Wäg. Zinschitz wechselt nach vielen Jahren im TUIKonzern zum Grazer Mode- und Sporthandelsunternehmen.

Dort wird er für die Ressorts Sport und Personal verantwortlich zeichnen.

Der Grund für die Aufstockung in der Führungsriege liege laut Kastner & Öhler neben dem stetigen Wachstum im neuen Schwerpunkt „Innovation“. Dieses Thema soll künftig im Vorstand verankert und nunmehr von Thomas Böck übernommen werden.

Meeresrauschen, weißer Sand und leise Reggae-Musik im Hintergrund – der Urlaub kann kommen und damit die neuen Düfte von Puma jam! „Für sie“ betört die Sinne mit einer frischen Brise, einem Schuss saftiger Fruchakkorde und dem floralen Bouquet von leuchtenden Blüten: Ananas, Limetten, Johannisbeere und Bergamotte bestimmen die Kopfnote; Pfirsichblüten, Rosen, Jasmin und Freesien die Herznote; die Basisnote ist Wachholderholz. Bei „für ihn“ dominiert der Geruch salziger Brandung die Kopfnote; Ananas und Kardamon entwicklen in der Herznote ein exotisches Flair. Die Basisnote mit dem Aroma tropischer Hölzer rundet das Sommererlebnis ab. Einige UVP-Preisbeispiele: Edt 20 ml 10,95 €, Deo Natural Spray 75 ml 9,00 €; Shower Gel 150 ml 7.95 €.

Geheimzahlen aus der Nielsen-Loge

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© Puma (2)

© Kastner & Öhler

Sinnhaftes Fest Ein echter Andy Warhol, extra nach Wien geholt, der Coke light Man, Jane Russell und Pin-up Girls: Anlässlich des 125.

Jubiläums veranstaltete Coca-Cola einen Abend in cineastischer Atmosphäre am Wienerberg, moderiert von Rudi Roubinek. Alle Besucher waren in Feierlaune und erlebten die einzigartige Geschichte von Coca-Cola hautnah – erfrischend und lebendig. Zu den Gästen gehörten: BM Nikolaus Berlakovich, Barbara Stöckl, Nhut La Hong, Toni Polster, Andi Herzog, Didi Constantini, Helge Payer, Stefan Kulovits, Michael Hadschieff, Oliver Stamm, Helga und Michael Kuhn, Leo Windtner (Generaldirektor der Energie AG), Alfred Ludwig (ÖFB Generaldirektor), Didi Tunkel (Geschäftsführer Splashline), Robert Schraml (Geschäftsführer Stiegl). Bianca Bourbon, Operations Director Coca-Cola Alpine&Hungary, und Barry O’Connell, Generaldirektor Coca-Cola Hellenic Österreich & Slowenien, bliesen schließlich die Kerze auf der Geburtstagstorte aus. Bei Erfrischungen aus dem Coke-Sortiment sorgte DJ Christian Neuberger mit Gitarrist Clemens Wabra für gute Stimmung. (jm)

Das Einkaufssackerl für die gute Sache

Christian Novacek

B

ezüglich der Pseudo-Informationspolitik einiger Unternehmen habe ich an dieser Stelle schon das eine oder andere Mal vom Leder gezogen. Ganz schlimm ist jetzt, wenn Instanzen in Sachen Marktanteil – konkret: Nielsen – ebenfalls auf Geheimniskrämer tun. Die Marktanteile im Lebensmittelhandel gibt es nämlich per Ende dieses Monats nur noch als Info für Nielsen-Kunden; Fachmedien, denen das offizielle Marktanteilsszenario oftmals eine Titelstory wert war, schauen durch die Finger. Das ist marketingtechnisch ein (Irr)witz. Nielsen-Österreich hat sich über viele Jahre beste Connections aufgebaut und wurde nicht zuletzt aufgrund der hohen Sympathiewerte des österreichischen Teams großzügig medial präsentiert. Nielsen-Zahlen waren in der Branche sakrosankt. Zu Unstimmigkeiten kam es mitunter, und zwar dann, wenn die bezahlten, für einen Kunden bestimmten Zahlen unter der Hand an die Presse weitergereicht wurden. Genau diesem Usus öffnet die neue Handhabe Tür und Tor – aufgrund einer Konzernvorgabe, wo anscheinend Profitmaximierung Vorrang gegenüber der soliden Grundinformation für die Presse gewonnen hat. Bääähwäähwääh!! Ich verachte diese halbamerikanische Nachrichtendespotie. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Tierischer Starruhm 48 Ferkel haben im Film „Ein Schweinchen namens Babe“ die Hauptrolle gespielt.