medianet retail

FreiTAG, 16. November 2012 – 15

happa happa

Berger regional.optimal, Ortalli Aceto Balsamico Premium Range und Spar natur*pur Bio-Bachforelle.

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Glanzstück

Weinkenner

Schärf bringt seine Coffeeshops jetzt auch nach Libyen Seite 17

Adeg Wolfsberg hat den Markt in St. Paul revitalisiert Seite 20

Gerhard Elze wird die ÖWM künftig auch als Sommelier vertreten Seite 22

© ÖWM

kaffee-Export

© Adeg

© Schärf

inside your business. today.

© Berger

retail medianet

Kikkoman will raus aus der Asia-Nische

© Panthermedia.net/Georgii Dolgykh

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Großer Fisch Spar kooperiert mit dem WWF und nach einem Jahr kommen nun 45% der Fische in Bedienung, Tiefkühlung und verarbeiteter Form (rund 370 Produkte), aus heimischen Gewässern, Bio-Fischzuchten, MSC-zertifiziertem Wildfang oder nachhaltiger Fischerei sowie Aquakultur.

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© Kikkoman

© Paul Nicklen/National Geographic Stock / WWF-Canada

Aufgeholt Um satte 28% hat der Onlinehandel von 2010 auf 2011 zugelegt. Für Handelsverband GF Patricia Mussi ist das dennoch kein Grund für Euphorie, vielmehr sei das lediglich der solide Nachholbedarf im Vergleich etwa zu Deutschland gewesen. OnlineOberabstauber für die Österreicher ist Amazon.

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Roll-out Das japanische Unternehmen möchte den Europäern sein Allwürzmittel Sojasauce schmackhaft machen. Gelingen soll das, indem es die Flüssigkeit als gesunde Alternative zu übermäßigem Salzkonsum positioniert.

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Neue Outlets Billa eröffnet Klimaschutz-Filiale im burgenländischen Oberwart

© Rewe International/APA-Fotoservice/Jamnig

Umweltkompatibles Einkaufen

(v.li.) Marktmanagerin Heidemarie Mikowits, Manfred Pitters, Manuela Herrmann, Jürgen Ernst Wolf und Vertriebsdirektor Josef Holzleitner im neuen Billa-Markt.

Oberwart. Neben modernem ShopDesign und Einkaufskomfort setzt eine neu eröffnete Billa-Filiale in der Grazer Straße in Oberwart Maßstäbe hinsichtlich Umweltund Klimaschutz. Auf rund 778 m2 Verkaufsfläche besticht die großzügige Gestaltung und die Vielfalt im Frischebereich inkl. Coffe-toGo. „Mit der Filiale in Oberwart schaffen wir ein neues Einkaufserlebnis, das die Nahversorgung sichert und darüber hinaus rund 20 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet“, erklärte BillaVorstand Josef Siess anlässlich der Eröffnung. (red)

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Freitag, 16. November 2012

© Kikkoman

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Naoyuki Kiyom at su

Gewürze Der Weltmarktführer aus Japan möchte den Europäern den Mund nach Sojasauce wässrig machen

Sojasauce statt Salz: Die flüssige Alternative

GF Kikkoman Trading Europe Naoyuki Kiyomatsu verantwortet seit Oktober den Handel mit dem Saucenportfolio auf dem Kontinent.

Er soll die Lust der Europäer auf das Allwürzmittel noch steigern.

Neuer Europa-Geschäftsführer Naoyuki Kiyomatsu soll Marktposition des 300 Jahre alten Unternehmens ausbauen. natalie oberhollenzer

Wien. Nudeln? Ein Schuss „k“ dazu.

Suppe? Auch mit einem Tröpfchen „k“. Fisch und Kuchen? Ebenso, aufpeppen mit „k“. Mit einer groß angelegten „+k-Kampagne“ macht Sojasaucen-Weltmarktführer Kikkoman derzeit auf sich aufmerksam.

Das Ziel: Das rehbraune Würzmittel soll raus aus der Asia-Nische, K, ergo Kikkomann, passe schließlich so gut wie überall dazu. „Beziehe Soja-Sauce in deine tägliche Kochroutine mit ein“, animiert die Stimme im TV-Spot des Unternehmens. Beschränken oder mitunter gar ganz weglassen kön-

ne man dafür den wohl wichtigsten Geschmacksstoff aller Küchen dieser Welt: Salz.

Des Guten zu viel Zwar gilt Salz als einer der wichtigsten Nährstoffe für den menschlichen Körper überhaupt, doch halten die Meisten in dem Belang beim falschen Maß. Während die WHO empfiehlt, fünf Gramm bei der täglichen Konsumation nicht zu überschreiten, beträgt der Wert des herrlich günstigen Gewürzes in der westlichen Welt zwischen zehn und zwölf Gramm pro Tag. Fertiggerichte, Chips und Fritten

lassen grüßen, der Volkskrankheit Bluthochdruck wird beim Vertilgen dieser Bomben fleißig Vorschub geleistet.

Mit einer Studie belegt das japanische Sojasaucen-Unternehmen, dass der Einsatz von Sojasauce den Salzgehalt im Speisen um bis zu 50% reduzieren kann; der Esser soll davon gar nichts mitbekommen. In einer von der holländischen Universität Wageningen durchgeführten „Salt Reduction“Untersuchung wurden Salatdressings, Tomatensuppe und Schweinegeschnetzeltes mit weniger Salz und Sojasauce verkostet. Die Tester hatten bei der Sojavariante nichts

auszusetzen. „In japanischen Restaurants steht nicht Salz, sondern Sojasauce am Tisch. Soja passt zu allem; das wollen wir auch dem europäischen Gaumen näherbringen“, sagt Ryo Shimojo vom KikkomanForschungszentrum in Wageningen.

„In japanischen Restaurants steht nicht Salz, sondern Sojasauce am Tisch. Soja passt zu allem; das wollen wir auch dem

Die „Laborkantine“ Im Restaurant der Zukunft wird unser Essverhalten erforscht

Wageningen: Versuchsanstalt der Lebensmittler Wageningen. Auf den ersten Blick ist es eine schnöde Kantine mit 0815-Speisen und Tabletts vor sich hertragenden Menschen. Doch die Mensa in der holländischen Universität Wageningen hat es in sich. Hier wird der Besucher und sein Essverhalten aufs Genaueste überwacht. Was er isst und was nicht, wann er es auswählt, was Frau aussucht und wie schnell, wie sich Wochentage, Lichtverhältnisse oder Blumendeko auf die Wahl der Mahlzeiten auswirken. An die 40 Videokameras zeichnen jede Mundbewegung auf, registrieren, welche Platzierungen am besten ankommen. „Wir schauen uns an, wie man die Menschen unbewusst dazu bringt, dass sie eine gesunde Wahl beim Essen treffen; wir versuchen, den Genuss in die Gesundheitsecke zu schieben“, erklärt Stefanie Kremer, Forscherin an der Uni Wageningen. Die Wissenschaftlerin, die gemeinsam mit Shimojo die ‚Less Salt‘-Studie für Kikkoman durchgeführt hat, ist sich sicher, dass die Lebensmittelindustrie die Problematik der Krankmacher im Essen erkannt hat. „Die Branche will gesunde Produkte forcieren; wir schauen uns hier an, welche beim Konsumenten auch ankommen.“ Um einen Trigger zu erzeugen, so Kremer weiter, müsse das Lebensmittel ein klein wenig komplexer sein, als es der Gaumen des Konsumenten gewöhnt ist. (no)

europäischen Gaumen näherbringen.“ ryo Shimojo, Kikkoman

Am besten, so der Experte, sei man naturgemäß mit dem Produkt aus seinem Unternehmen beraten.

Die klassische Kikkoman-Sojasauce bestehe nämlich im Gegensatz zu zahlreichen anderen Marken bloß aus Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz. Die sechs Monate dauernde Brauzeit sorgt für eine optimale Entfaltung des herzhaft flei-

schigen Geschmacks, der nebst süß, sauer, salzig und bitter anerkannten fünften Geschmacksrichtung „Umami“. Produziert wird die Sauce für den EU-Markt im niederländischen Hoogezand-Sappemeer, rund 18 Mio. l des Allwürzmittels werden jedes Jahr für den ganzen Kontinent hergestellt.

Um den Wert noch einmal hochzupushen und die Marktpräsenz in Europa weiter auszubauen, holte das Unternehmen einen neuen Mann: Naoyuki Kiyomatsu ist seit Anfang Oktober neuer Geschäftsführer der Kikkoman Trading Europe, der europäischen Vermarktungsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf. „Wir sind in Europa angekommen“, sagt der Manager. „Nicht nur, dass wir hier produzieren und auch den Großteil unserer Rohstoffe von hier beziehen; wir bereichern die Küchen vieler Länder und diese Position wollen wir weiter deutlich stärken.“

Die glückliche Schildkröte Weltweit produziert das im japanischen Index ‚Nikkei‘ gelistete, 300 Jahre alte Unternehmen etwa 400 Mio. l Sojasauce im Jahr und beschäftigt 6.000 Mitarbeiter. Der Name ‚Kikkoman‘ setzt sich aus dem japanischen ‚Kikko‘ für ‚Schildkrötenpanzer‘ und ‚man‘ für ‚10.000‘ zusammen. Nach japanischer Sage lebt die Schildkröte 10.000 Jahre lang und gilt als Sinnbild für Glück, Reichtum und ein langes Leben.

r e ta i l & p r o d u c e r s

Freitag, 16. November 2012

medianet retail – 17

Handelsstudie Laut EHI Retail Institute in Köln kauften die Österreicher 2011 um 2,1 Mrd. € ein, am liebsten bei Amazon

short

Onlinehandel legt 28% zu

Schärf bringt Kaffeehauskultur nach Libyen

Konsumenten erwarten Informationen zu Produkten, Preisen, Standorten, Zustellmöglichkeiten zu jeder Zeit und an jedem Ort“, so Mussi.

Inzwischen haben 78,8% der Onlineshops eine Facebookseite, 2010 waren es erst 63,2%. Getwit-

„Konsumenten erwarten sich Informationen zu Produkten, Preisen, Standorten, Zustell© Panthermedia.net/Georgii Dolgykh

Wien. Die Österreicher kauften 2011 im Internet bei den 250 größten Onlinehändlern um 2,1 Mrd. € ein. Damit gaben sie um 28% mehr aus als im Jahr davor (1,64 Mrd. €).

Dies geht aus einer Studie des EHI Retail Institute in Köln zum österreichischen Online-Markt hervor.

Patricia Mussi, Geschäftsführerin des Handelsverbands, versteht es aber, die Euphorie zu dämpfen: Sie sieht den Anstieg im Onlineumsatz zwar als „Riesenschritt“, aber nicht als Anlass zur Selbstzufriedenheit. Österreich nehme nämlich keine Vorreiterrolle ein, sondern erlebe eine längst fällige Entwicklung. In Deutschland ist der Online-Umsatz von 22,7 Mrd. € auf 25,4 Mrd. € im Jahr 2011 gestiegen, vergleicht sie. Nach der gern herangezogenen Daumen mal Pi-Rechnung (Österreichischer Markt ist gleich deutscher Markt, dividiert durch zehn) ergibt sich also nach wie vor Potenzial.

Die zehn umsatzstärksten Unternehmen machten 2011 in Österreich gemeinsam 663 Mio. € Umsatz, sie stehen also für 31,6% des Kuchens. Die Firmenliste führt Amazon (amazon.at und amazon. com) mit 283 Mio. € vor den Versandhändlern an. Bei diesen hat der Otto-Konzern (164 Mio. €) mit den Marken Universal (84 Mio. €), Otto (60 Mio. €) und Quelle (20 Mio. €) die Nase vor dem Konkurrenten Neckermann (53,8 Mio. €). Eduscho, Conrad, Weltbild, DiTech und

möglichkeiten zu jeder Zeit und an jedem Ort.“ patricia mussi GF handelsverband

Die Top Ten im Onlinehandel stehen für 31,6% des Gesamtkuchens von 2,1 Mrd. €.

Esprit sind ebenfalls unter den Top Ten. Apple liegt mit 17 Mio. € auf Rang 17.

Megatrend Multichanneling Die Hälfte der Onlineshops hat den Firmensitz im Ausland – vor einem Jahr waren es noch 61,2%.

58% haben auch Filialen, 28% betreiben zusätzlich ein Kataloggeschäft. Auf dem Amazon Marktplatz sind 34% vertreten, über eBay

wurden 16,4% abgewickelt. Die klassische Post profitiert ebenfalls von der Entwicklung: 29,6% der Packerl werden über sie versendet. „Das Stichwort lautet klarerweise ‚Multichannel‘, und dem österreichischen Handel ist zu wünschen, dass sich dieser Trend fortsetzt“, kommentiert Mussi. Noch prägnanter ist der Trend zum mobilen Angebot: 30,8% bieten eine für Smartphones optimierte Website oder eine App inkl. Shop an. „Die

tert wird von 47,6%, einen You Tube-Kanal betreiben 48,8% und auf Google+ sind 28% präsent.

37% des Online-Umsatzes gehen an „Generalisten“ wie Amazon. Dahinter folgen Bekleidung, Textilien, Schuhe mit 487,6 Mio. € (hier führt Esprit vor H&M). Dann kommen Computer, Handys und Zubehör (Ditech vor Redcoon und Apple) mit 339,2 Mio. €. Andere Branchen blieben unter 100 Mio. € Onlineumsatz.

(APA/red)

© Schärf

Kein Grund zur Euphorie, heißt es seitens Handelsverband; dies sei ein überfälliger Aufholbedarf.

Reinhold Schärf (2.v.li.) und Nisrin M. Oun mit dem Coffeeshop-Team.

Neusiedl. Das österreichische Familienunternehmen mit Sitz in Neusiedl am See hat am 13.

November 2012 einen Masterfranchisevertrag für zehn Shops mit ihrem Partner aus Libyen unterzeichnet. Im Zuge des Wiederaufbaus in Libyen sollte die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten steigen – deshalb setzen die Schärf Coffeeshop Company und ihr libyscher Partner auf die Qualität der österreichischen Kaffeehauskultur und bringen diese in das „neue Libyen“. „Libyen ist ein wichtiger Markt für die Zukunft und steht für hohen Qualitätsanspruch.

Darum freut es mich umso mehr, dass wir für dieses Land einen Partner gefunden haben, dem nicht nur hohe Qualität im Kaffeebereich und in der Systemgastronomie wichtig ist, sondern der sich auch mit der Philosophie unseres Unternehmens identifiziert“, so Reinhold Schärf, Coffeeshop Company Gründer und GF Schärf Unternehmensgruppe. (red)

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Freitag, 16. November 2012

Fachmesseknaller im Dreierpack Wien/Salzburg. Den Auftakt ins neue Jahr bestreitet Veranstalter Reed Exhibitions mit drei überaus beliebten und zugkräftigen MesseKlassikern, die in den jeweiligen Branchen klar den Ton angeben. Als erste starten von 10. bis 13. Jänner 2013 die beiden Publikumsmessen „Ferien-Messe Wien“ und die „Vienna Autoshow“ in der Messe Wien und präsentieren Urlaubsund PS-Freuden unter einem Dach.

Rund 800 Aussteller aus 70 Nationen füllen bei der „Ferien-Messe Wien“ 30.000 m� mit Reise- und Urlaubshighlights. Und bei der „Vienna Autoshow“ zeigen die heimischen Automobilimporteure mehr als 400 Neuwagen von 40 Marken, darunter einige Österreich- und Europa-Premieren, Concept- und Show-Cars sowie PS-starke Rennboliden. Mit rund 150.000 erwarteten Besuchern in den vier Messetagen ist dieses Messedoppel klar der publikumsstärkste Event in der Messe Wien.

Fast nahtlos und ebenso sportlich und automobil geht es im Messezentrum Salzburg weiter, wo die „AutoZum“ von 16. bis 19. Jänner 2013 am Programm steht. Als internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik richtet sie sich an alle, die beruflich im Kfz-Umfeld tätig sind. Mit rund 330 Ausstellern und 20.000 Fachbesuchern ist sie seit

© Reed Exhibitions / A. Kolarik

PS, Automotives und Urlaub bilden 2013 den dynamische Auftakt in der Messe Wien und im Messezentrum Salzburg: Wiener Messedoppel „Vienna Autoshow“ und „Ferien-Messe Wien“ von 10.–13. Jänner, Salzburger „AutoZum“ von 16.–19. Jänner 2013.

Die Vienna Autoshow: Stark frequentierter Start ins Messejahr 2013.

37 Jahren die führende Branchenplattform im Alpen-Donauraum für den After Sales-Bereich der Automobilindustrie.

Maßgebende Messeplattformen Was allen drei Messeveranstaltungen gleich ist: Sie sind die Trendbarometer der jeweiligen Branche. Die „Ferien-Messe Wien“ ist die erste große Reisemesse des

Jahres, gibt Nachfragetrends vor und zeigt der Tourismusbranche klare Tendenzen beim Buchungsverhalten der Kunden. Einen direkten Einfluss auf die Neuzulassungen des Jahres bewirkt auch die „Vienna Autoshow“, die damit einen wesentlichen Wirtschaftsmotor für den österreichischen Automobilhandel repräsentiert. Nicht zufällig findet die „Vienna Autoshow“ seit dem Vorjahr im Jahresrhythmus statt. Nicht anders ist die

Salzburger „AutoZum“ einzuordnen, die alle zwei Jahre nicht nur die führende Informations- und Neuheitenplattform für alle automotiven Produkte darstellt, sondern als bedeutender Treffpunkt und Jahresauftakt des Kfz-After-SalesMarkts gilt. Eine wichtige Säule der „AutoZum“ bildet seit Langem der Reifensektor. So ist die Reifenbranche mit ihren bekannten Marken nicht nur über Händlerbetriebe präsent, sondern auch die Reifen-

industrie ist direkt mit eigenen Ständen vertreten. Am Freitag, 18. Jänner 2013, findet zudem der „12. Reifentag“, eine Veranstaltung des VRÖ-Verbands der Reifenspezialisten Österreichs und Reed Exhibitions Messe Salzburg, statt, mit Vorträgen und Aktuellem rund ums Thema Reifen.

Mehr Infos unter:

www.ferien-messe.at www.viennaautoshow.at

www.autozum.at

Neue grüne Messeheimat! „greenEXPO13 powered by Reed Exhibitions“ feiert ihre Premiere von 19.–21. April 2013 in der Messe Wien. re“ unter Vorsitz von Friedensnobelpreisträgerin Betty Williams, der am 18. und 19. April 2013 im Messe Wien Congress Center stattfindet.

Powered by Reed Exhibitions Der Veranstalter der greenEXPO13, die Agentur „Prima Vista“, bekommt für die Veranstaltung professionelle Unterstützung seitens Reed Exhibitions. Dass der führende heimische Fachmesseveranstalter in puncto Nachhal-

„Die Zukunft ist ‚GRÜN‘. Wer in die-

© Reed Exhibitions

Wien. Die greenEXPO, Österreichs grüne Zukunftswelt, die seit 2011 als Open-Air-Veranstaltung auf dem Wiener Heldenplatz stattfand und jedes Jahr mehr als 50.000 Besucher begeisterte, zieht 2013 um: Vom 19. bis 21. April 2013 ist die greenEXPO erstmals als neu konzipierte, deutlich vergrößerte europäische Umwelt-, Technologie- und Green-Lifestyle-Messe in der Messe Wien zu Gast. Sie ist die erste branchenübergreifende Messe überhaupt, die sich ausschließlich mit „Green“-Themen befasst.

Die Inhalte der greenEXPO lesen sich wie das „Best-of“ moderner ökologischer Nachhaltigkeit: Green Business, umweltfreundliche Technologien und Innovationen, nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien und bewusster Lifestyle. Gespickt wird die greenEXPO dabei mit fünf eigenen Informations- und Erlebniswelten für Fachbesucher und Endverbraucher: Green Technology & Energy, Green Mobility, Green Lifestyle, Healthy Food, Environment & Values. Zudem gibt es Future Labs mit Technologien und Innovationen der Zukunft, mehrere Bühnen, B2B Lounges und ein dreitägiges Infotainmentprogramm mit Experten, Wissenschaftern und prominenten Persönlichkeiten.

Begleitet wird die greenEXPO vom „Green World Forum“, einem zweitägigen internationalen Kongress mit dem Schwerpunkt „Green Solutions for the Futu-

sem Bereich tätig ist,

Messe-Ankündigung: Georg Kindel, Christina Zappella-Kindel (beide Prima Vista), Dir. Reed-CEO Johann Jungreithmair (v.li.n.re.).

muss die Chancen der

stärkt auf Elektromobilität. Nicht zuletzt deshalb wurde Ende des Jahres 2011 die Messe Wien ökozertifiziert und darf seitdem das ÖkoBusinessPlan-Logo der Stadt Wien führen.

Auch aktiver Umweltschutz innerhalb des Unternehmens steht bei Reed Exhibitions an der Tagesordnung. So werden die vielen technischen Möglichkeiten für einen sparsamen Betrieb genutzt: Die Heizsysteme vor Ort werden mit Fernwärme betrieben, Wasserhähne sind mit energiesparenden Bewegungsmeldern ausgestattet, Energiesparlampen kommen in Anwendung, Strom stammt aus

‚greenEXPO‘ nützen.“ Johann Jungreithmair, CEO Reed Exhibitions

tigkeit selbst eine Vorreiterrolle einnimmt, beweist dessen Engagement und die konsequente Umsetzung umweltrelevanter Maßnahmen. So setzt Reed Exhibitions Messe Wien seit 2010 mit 23 hauseigenen Kunden-Tankstellen für Elektro-Fahrzeuge in den Parkhäusern und der Tiefgarage ver-

Erneuerbarer Energie, eingebaut sind zudem Fotovoltaikanlagen; aktive Müllvermeidung und -trennung samt Abfallwirtschaftskonzept sind ohnedies gängige Praxis.

Daher war für den Reed-Chef Dir. Johann Jungreithmair klar: „Mit der Premiere der ‚greenEXPO‘ im April 2013 in der Messe Wien schlägt Reed Exhibitions ein neues, wichtiges Kapitel im Bereich ‚Nachhaltigkeit und Ökologie‘ auf. Dem ‚Grün‘-Gedanken wird sowohl bereits in mehreren bestehenden Reed-Messethemen als auch in der infrastrukturellen Ein- und Ausrichtung der Messe Wien Rechnung getragen. Doch ei-

ne explizit und durchgehend auf den so aktuellen und wichtigen ‚Green-Aspekt‘ ausgerichtete Messeveranstaltung stellt für uns ein Novum dar. Darum unterstützt Reed Messe Wien mit großem Elan diese von der Agentur ‚Prima Vista‘ organisierte Messe.“ Aufruf: Die Zukunft ist GRÜN. Wer hier tätig ist, muss diese Chance nützen.

Informationen über die Teilnahme an der greenEXPO13 und jede Menge Hintergrundwissen zum Thema „Green“ unter

www.greenexpo.at

BUSINESS PROMOTION

Freitag, 16. November 2012

Reed Exhibitions in Österreich Alles Öko: Die Top-Themen im Messejahr 2013

Voller Einsatz für die österreichische Wirtschaft Der persönliche Kontakt ist der beste Kontakt – einer der Gründe, warum Fachmessen und Kongresse auch in wirtschaftlich volatilen Zeiten stark gefragt sind. Marktführer Reed Exhibitions kann mit einem starken Jahr 2012 und realistisch positiven Prognosen für 2013 aufwarten.

16.01.–19.01.

AUTOZUM SALZBURG Internationale Fachmesse für Autowerkstattund Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik

21.02.–24.02.

BAUEN & ENERGIE WIEN 21.02.–24.02.

DIE HOHE JAGD & FISCHEREI mit ABSOLUT ALLRAD 01.03.–03.03.

CREATIV SALZBURG FRÜHJAHR Internationale Fachmesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires und Lifestyle 01.03.–03.03.

TRACHT & COUNTRY FRÜHJAHR 09.03.–17.03.

WOHNEN & INTERIEUR Österreichs größte Messe für Wohn(t)räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten; mit internationalen Wohn- und Gartentrends

© Reed Exhibitions

Die Geschäftsführung von Reed Exhibitions in Österreich steht an der Spitze eines starken Reed-Messeteams: Mag. Martin Roy, KommR Dir. Johann Jungreithmair, DI Matthias Limbeck (v.li.n.re.).

steht fest, dass mehr als 12.000 ausstellende Unternehmen sowie mehr als 920.000 (Fach-)Besucher beziehungsweise Teilnehmer die insgesamt 140 Veranstaltungen in diesem Jahr genutzt haben.

Reed Exhibitions-Chef Johann Jungreithmair: „Das beweist zum einen, dass der persönliche Kontakt auch im Internetzeitalter der beste Kontakt ist. Zum anderen zeigen Unternehmen und Branchen heute massiv Flagge. Damit signalisieren sie: ‚Wir sind die Wirtschaft‘.

Wir bringen Innovationen und Produkte auf den Markt, die Anwender und Konsumenten benötigen;

massiv Flagge. Die Buchungslage für die ‚Reed‘-Frühjahrsmessen ist ausgezeichnet.“ Johann Jungreithmair, CEO Reed Exhibitions

Reed Exhibitions agiert darin als Dienstleister und Kommunikationsplattform für die Realwirtschaft.“

Volles Programm 2013 Für 2013 bleiben die Prognosen von Reed Exhibitions realistisch positiv. Die Buchungslage für die Reed-Frühjahrsmessen ist ausgezeichnet, zudem stechen im dicht gestaffelten Kalender 2013 sowohl mehrere große, zugkräftige B2BFach- und publikumsoffene Fachmessen in Salzburg, Wien und Linz als auch neu lancierte Messethemen hervor. Dazu kommt die

weiter anhaltende starke Stellung Wiens als weltweite Kongress- und Tagungsdestination Nummer eins; die Erfolgsbasis dafür bildet das hochmoderne und multifunktional nutzbare Messe Wien Exhibition und Congress Center.

Ein besonderes Highlight im Herbst 2013 wird die Eröffnung der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Messe Wien neu errichteten Wirtschaftsuniversität sein, eine einmalige Konstellation von wirtschaftlicher Forschung und Lehre im Hörsaal mit der Praxis in den Messehallen der Messe Wien.

www.messe.at

Grünes Bauen: Messen in Wien und Salzburg Die beiden Publikumsmessen „Bauen+Wohnen Salzburg“ sowie „Bauen & Energie Wien“ zeigen die Öko-Bau-Trends des Jahres und läuten die Bausaison 2013 ein. tungen steht der Umwelt- und Klimaschutz im Fokus. Nachhaltiges Bauen mit Rücksichtnahme auf Umwelt, Natur und zum Wohl zukünftiger Generationen bildet das Kernthema beider Baumessen von

Reed Exhibitions. Vertieft wird das Thema „Nachhaltigkeit beim Bauen“ in diversen Sonderschauen, bei denen unter anderem die Verwendung umweltverträglicher und ressourcenschonender Mate-

© Reed Exhibitions / C. Husar

Neben einem umfassenden Marktüberblick über innovative Produkte, Systeme und Dienstleis-

10.01.–13.01.

VIENNA AUTOSHOW

07.02.–10.02.

BAUEN+WOHNEN SALZBURG

„Unternehmen zeigen

Thema: Nachhaltiges Bauen

10.01.–13.01.

FERIEN-MESSE WIEN

27.-28.01.

BELÉTAGE Event für Stoffe & Design

2012: 920.000 Besucher

Wien/Salzburg. Dass Umweltschutz nicht draußen vor der Haustür endet, zeigen die beiden Bau- und Energiesparmessen von Reed Exhibitions: Die „Bauen+Wohnen Salzburg“ von 7. bis 10. Februar im Messezentrum Salzburg und die „Bauen & Energie Wien“ von 21. bis 24.

Februar 2013 in der Messe Wien.

Die beiden Messen sind längst Fix-, ja Pflichttermine für Häuslbauer, Renovierer und Sanierer geworden.

Sie sprechen sowohl private Endverbraucher als auch Fachprofis an, indem sie die neuesten Trends und alle wichtigen Informationen rund ums Bauen – besonders mit nachhaltigen Materialien wie etwa Holz –, Renovieren, Finanzieren und Energiesparen thematisieren.

AUSZUG/MESSETERMINE VON REED EXHIBITIONS IN ÖSTERREICH 2013

25.01.–27.01.

FERIEN-MESSE LINZ mit FINEFOODDAYS

Österreich. „Es war ein starkes Jahr 2012.“ Wenn Dir. KommR Johann Jungreithmair, CEO des heimischen Marktleaders Reed Exhibitions, angesichts seiner fast vier Jahrzehnte Messeerfahrung eine derartige Aussage trifft, dann hat das besonderes Gewicht. In der Tat können die beiden österreichischen Reed-Töchter, Reed Exhibitions Messe Salzburg und Reed Exhibitions Messe Wien, auf ein sehr dynamisches Geschäftsjahr zurückblicken. 35 Reed-eigene Fachmessen in Salzburg, Wien und Linz sowie weitere 105 hochkarätige Gastveranstaltungen in der Messe Wien – von der Firmentagung über Messen bis hin zu internationalen Großkongressen – wurden 2012 veranstaltet bzw. betreut.

Dass sich reine Fachmessen beziehungsweise monothematische, publikumsoffene Fachmessen ungebrochen großer Nachfrage erfreuen, unterlegen auch die Zahlen: Zwar ist das Veranstaltungsjahr 2012 für Reed Exhibitions in Österreich noch nicht ganz abgeschlossen, doch bereits jetzt

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rialien vorgestellt wird, darunter Schafwolldämmung, Naturfarben, Putze aus Lehm und Ton, Naturhäuser mit Brettstapeldecken oder Häuser aus Mondholz. Auch andere energiesparende Dämmungen, alternative Heizsysteme, Wärmeund Kältepumpen sowie der Einsatz Erneuerbarer Energien sind während der vier Tage dauernden „Bauen+Wohnen Salzburg“ sowie der „Bauen & Energie Wien“ zu sehen. Fachlich fundierte Unterstützung bekommt Letztere durch das IBO, das Österreichische Institut für Bauen & Ökologie, als langjähriger und ökoerfahrener Kooperationspartner von Reed Exhibitions.

Alle Infos auf einen Blick

Moderne Lehmputze bringen Ökologie in den Hausbau.

Alle Informationen zu den beiden Baumessen und den Highlights sind im Internet ersichtlich: www.bauen-wohnen.co.at

www.bauen-energie.at

13.03.–15.03.

POWER-DAYS Die Fachmesse für Elektrotechnik 16.03.–17.03.

WIENER IMMOBILIENMESSE 05.04.–07.04.

JASPOWA & FISCHEREI mit ABSOLUT ALLRAD 07.04.–09.04.

HOTEL & GAST WIEN 10.04.–13.04.

BWS Internationale Fachmesse für Fertigungsbedarf, Holzbe- und -verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag 19.04.–21.04.

GREENEXPO13 Internationale Messe für Green Business, umweltfreundliche Technologien & Innovationen, nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien und einen bewussten Lifestyle 26.04.–27.04.

FRÜHJAHRSORDERTAGE Fachinfotage für den Elektrohändler 15.09.-17.09.

BEST OF BIKE Die Fachmesse für Fahrrad und Zubehör 19.09.–22.09.

FUTURA Fachmesse für Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation 01.10.–03.10.

SMART AUTOMATION AUSTRIA 17.10.-18.10.

GEWINN-MESSE 24.10.-27.10.

MODELLBAU-MESSE und IDEENWELT 09.11.-13.11.

ALLES FÜR DEN GAST SALZBURG 14.11.-16.11.

INTERPÄDAGOGICA Farblegende: n Messe Wien n Messezentrum Salzburg n Design Center Linz n Salzburg Congress n Stadthalle Graz Alle Infos zu den (Fach)Messen von Reed Exhibitions in Österreich stets aktuell unter www.messe.at

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McDonald’s feiert 20 Jahre McRecycle Wien. Seit 1992 garantiert McDonald’s Österreich mit dem unternehmenseigenen Abfallsammel- und Verwertungskonzept McRecycle einen Kreislauf für die Wiederverwertung von Verpackungsmaterialien. Das integrierte Gesamtkonzept für einen schonenden Umgang mit bereits vorhandenen Ressourcen umfasst überdies die Aufbereitung von Alt-Speiseöl, Flurreinigungsaktionen sowie die Kooperation mit Partnerunternehmen und Schulen.

© Adeg

Adeg in St. Paul ist wieder geöffnet

Das Adeg-Team freut sich über den neuen, größeren Markt in St. Paul.

Wolfsberg. Adeg Wolfsberg, die selbstständige Genossenschaft mit Sitz und Zentrale in St. Andrä, hat nach einmonatiger Umbauzeit den neuen Markt in St. Paul Anfang November wieder geöffnet. Dabei wurde das Geschäft um 100 m2 auf nun mehr 570 m2 vergrößert. Zur Eröffnung gab es zahlreiche Aktionen. (red)

r e ta i l & p r o d u c e rs

Freitag, 16. November 2012

Spar & WWF Bereits 45% des Fischsortiments des Händlers sind umgestellt, bis 2013 soll alles nachhaltig sein

Spar fischt nicht im Trüben „Wir brauchen die Zusammenarbeit mit dem Handel“, sagt WWF-Geschäftsführer Gerald Steindlegger.

Wien. Spar hat sich 2011 im Rahmen der Kooperation mit dem WWF zur Umstellung des Fischsortiments auf Produkte aus nachhaltigem Fang verpflichtet. Nach einem Jahr kommen nun 45% der Fische in Bedienung, Tiefkühlung und verarbeiteter Form (rund 370 Produkte) aus heimischen Gewässern, Bio-Fischzuchten, MSC-zertifiziertem Wildfang oder nachhaltiger Fischerei sowie Aquakultur.

WWF und Spar arbeiten weiter am Ziel, bis 2013 das gesamte Fischsortiment auf nachhaltige Quellen umzustellen. „Meine Kinder sollen in vielen Jahren noch jene Artenvielfalt erleben, die wir heute schätzen – auch wenn wir dafür unser Sortiment einschränken und umstellen müssen. Und mit unserer neuen Fischeinkaufspolitik, die wir in Kooperation mit dem WWF erstellen konnten, sind wir auf einem guten Weg zu Österreichs nachhaltigstem Fischhändler“, sagt Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender von Spar.

Schließlich sei es eine moralische Verpflichtung, als familiengeführtes, österreichisches Unternehmen, Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen zu beziehen. „85 Prozent unserer Meere sind überfischt oder bis an ihre Grenzen befischt. Heimische Bio-Fische sowie zertifizierte Fischprodukte aus Zuchten und Wildfang bieten eine Möglichkeit, dieser Ausbeutung der Meere entgegenzuwirken.

scherei, keine bedrohten Arten wie Hai oder Rotbarsch, 45% des Sortiments aus der „grünen“ Kategorie – das sind die ersten Erfolge der Kooperation Spar und WWF. „Gemeinsam mit unseren Liefe-

„Gemeinsam mit unseren Lieferanten

© Paul Nicklen/National Geographic Stock / WWF-Canada

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arbeiten wir daran, das gesamte Sortiment auf nachhaltige ­Quellen umzustellen.“ spar-präsident gerhard drexel

Aufgrund schwindender Bestände dürfen jährlich nur 5.000 Tonnen Atlantischer Lachs gefischt werden. Große Lachszuchten sind eine Bedrohung für wild lebende Fische.

Deshalb ist für den WWF die Zusammenarbeit mit dem Handel so wichtig“, erklärt Gerald Steindlegger, Geschäftsführer des WWF Österreich.

Einkaufspolitik geändert Bereits seit 2009 hat Spar seine Fischeinkaufspolitik festgelegt. Im vergangenen Jahr wurde diese mit dem WWF Österreich überarbeitet. „Wir teilen alle Fische nach einem Ampelsystem in rote, gelbe und

grüne Kategorien ein. Rot steht für überfischt, gelb für verbesserungswürdig. Grün steht für ein Gleichgewicht zwischen Fischfang und Fischbestand. Mittelfristig soll unser Partner Spar ausschließlich gelbe und grüne Produkte führen, langfristig nur grüne“, erläutert Steindlegger. Die Vorgaben sind Kernelement der Fischeinkaufspolitik und gelten für Markenartikel und Eigenmarken. Nur Fische und Meeresfrüchte aus legaler, regulierter und registrierter Fi-

ranten arbeiten wir daran, das gesamte Sortiment auf nachhaltige Quellen umzustellen“, so Drexel. „Dabei werden für Produkte der roten Kategorie Alternativen gesucht und gelbe Produkte in Kooperation mit den Lieferanten auf MSC-Niveau gehoben, sofern dies bereits möglich ist.“ Im Tiefkühlsortiment liegt der Anteil der MSCzertifizierten Artikel schon bei 41%, bei den TK-Eigenmarken stieg der Anteil sogar von Null (2006) auf 66% (2012). (red)

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Freitag, 16. November 2012

product news

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Delikat, regional und rauchig Product News Berger regional.optimal, Ortalli Aceto Balsamico Premium Range und Spar Natur*pur Bio-Bachforelle.

Berger weitet das Konzept „regional.optimal.“ aus und bringt „den regionalsten Schinken Östereichs“. regional. optimal. bedeutet, dass nur Fleisch von gentechnikfrei gefütterten, heimischen Schweinen von insgesamt 40 Bauern aus der Region des Fleischer-Traditionsbetriebs verarbeitet wird. Ab sofort ist der regional.optimal.

Schinken im LEH erhältlich: „Knuspriger Bauern-Braten“, „Delikater Bauern-Schinken“ und „Saftige BauernSchulter“. Die neue regional.optimal. Thekenspezialität „Wiesenkräuter-Schinken“ ist von heimatlichen Aromen inspiriert. Der zarte Geschmack des gekochten Schinkens wird durch die Noten feiner Wiesenkräuter und Ringelblumen harmonisch ergänzt.

Kategorie Produkt Vertrieb

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Großer Spielspaß

© Spar; Berger (4)

Gültig ab 14. November 2012

Ortalli Aceto Balsamico di Modena präsentiert die Ortalli Premium Range, bestehend aus drei Varietäten: Clelia – Aceto Balsamico di Modena I.G.P. ist ein cremiger, angenehm süßlicher Aceto Balsamico; Condimento Bianco Modena – ein weißer, fruchtigsüß-saurer Condimento; Condimento Rosé Modena – ein roséfarbener Essig, vollfruchtig im Geschmack.

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Freitag, 16. November 2012

Spitz Spirit Days

© Spitz/Ralph Fischbacher

© Reed Exhibitions Salzburg/Andreas Kolarik (3); Cup & Cino; AGM

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Brennmeister Franz Strobl (4.v.re.) mit den Spitz-Kunden im Destillatlager.

Bei Spitz wurden Interessierte ausgiebig informiert

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1. Julius Schmalz, Markus Liebl, David Brenner, Mario Jooss, Johann Jungreithmair; 2. Andreas Hunger, Michael Walchhofer; 3. Künstler Bernd Horak und Peter Huber; 4. AGM-Chef Josef Pirker.

700 Aussteller, 45.000 Fachbesucher, davon 25% international

Alles für den Gast Vielfalt Die „Alles für den Gast-Herbst“, die am stärksten frequentierte B2BFachmesse Österreichs, ging in den letzten Tagen mit rund 700 Ausstellern in Salzburg über die Bühne. Eröffnungreden hielten Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg, Markus Liebl, Generaldirektor Brau Union Österreich AG, Mario Joos, Leiter Tourismusforschung an der FH Salzburg, sowie Finanzlandesreferent David Brenner.

Sie alle wiesen auf die hohe Qualität und die internationale Bedeutung dieser Messe hin.

Davon konnte sich unter anderem Cup & Cino-Geschäftsführer Peter Huber überzeugen. Das Unternehmen beauftragte nach dem Motto „Die Kunst des Kaffees neu erleben“ den Künstler Bernd Horak, am Messestand sogenannte Coffeerelle anzubringen: Aquarelle, gemalt mit Cup & Cino.

Und AGM kommunizierte auf der „Gast“ den neuen Slogan „Wir machen uns stark, damit Gastronomen es leichter haben“. Mit dem neuen Werbeauftritt weist AGM klar auf seine konsequente Kunden-Fokussierung hin, wie AGM-Geschäftsführer Josef Pirker betonte. (red)

Stolzer Reed Exhibitions ­MesseChef: Johann ­Jungreithmair.

Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

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die finstere brille

Viel Wind und wenig Gestank Partyfeeling Party ohne Kater?

Das soll ein neues Zaubergetränk möglich machen. NOHO heißt der funktionelle Lifestyle-Shot, der unerfreuliche Nebenwirkungen von Alkoholkonsum zu verhindern verspricht. Gedacht ist NOHO (No HangOver) für aktive Leute, die Spaß an einem dynamischen Lifestyle haben – ohne die mühsamen Nachwirkungen eines Katers am Morgen danach. Im Doppelpack erhältlich, schickt sich der 60 ml-Shot an, die heimische Party-Szene zu erobern: Nimmt man ein Fläschchen NOHO vor dem ersten Glas Alkohol und eines vor dem Schlafengehen zu sich, verhindert dies den gemeinen Kater am nächsten Tag. NOHO enthält keinen Zucker, kein Koffein und ist kein Energy-Drink. Erhältlich ist das Produkt im ­ausgewählten Fachhandel sowie unter www.NOHOdrink.at © NOHO

© ÖWM/Lalo Jodlbauer

Austausch Spitz lud zu den „Spirit Days“. Den Spirituosen-Workshop besuchten rund 60 Gastronomen, Handelspartner sowie Journalisten, die sich in die Geheimnisse der Brennereikunst einweihen ließen. Durch die hauseigene Brennerei führte Brände-Sommelier Franz Strobl, der über die richtige Lagerung, Labor und Gläserkunde aus dem Nähkästchen plauderte. Ein wesentlicher Programmpunkt des Workshops war das Thema „Geschmack“. So stand etwa eine Verkostung von Bränden, Schnäpsen und Likören auf dem Programm.

Bei den Bränden waren es neben der beliebten Sorte Williamsbirne vor allem Himbeere und Vogelbeere, die bei den Gästen besondern Zuspruch erhielten. Großen Anklang fand auch der Spitz Eierweinbrand, der in einer Blindverkostung deutlich besser als die Mitbewerberprodukte abschnitt.

Beeindruckende Einblicke gewährte auch die Besichtigung des Destillatlagers mit den großen alten Fässern. „Wir freuen uns, dass unser erstmaliger Spirituosen-WorkStandorttag 2012: „Fläche – ist shop so erfolgreich über die mehr immer mehr?“ am 19.

Bühne ging; die tolle BewerNovember, 13:30 bis 18:30 Uhr, tung der Gäste bestärkt uns, Handelsverband, 1080 Wien, ähnliche Veranstaltungen auch Alserstraße 45; Infos und Anmel2013 zu etablieren“, so Edeldung: www.handelsverband.at brandsommelier und Brennmeister Franz Strobl. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Gerhard Elze (45) hat mit 12.

November in der Österreich Wein Marketing GmbH die neu geschaffene Position „ÖWM Sommelier“ übernommen. Zu den Hauptaufgaben zählen u.a. die Durchführung von Präsentationen, Wein-Workshops und Schulungen und die Kontaktpflege zu Sommeliers, Händlern und Gastronomen.

Elze ist seit über zehn Jahren bei der ÖWM tätig und hat bislang den Bereich Deutschland, sowie Fachhandel und Gastronomie Österreich verantwortet.

Davor hat der gelernte Restaurantfachmann, Diplomsommelier und Weinakademiker langjährige Erfahrungen in der Gastronomie gesammelt.

Viele Geheimnisse & geistreiche Reden

Christian Novacek

K

ey Accountern, die sich bis dato nicht getrauten, im partnerschaftlichen Gespräch mit dem Handel in Form von kleinen Fürzchen Unmut oder Angst zum Ausdruck zu bringen, kann geholfen werden: Die japanische Textilfirma Seiren entwickelte nämlich einen Slip mit Deodorant-Wirkung. Dessen Träger muss im Falle von Blähungen keine bösen Blicke fürchten. Seiren-Firmensprecherin Nami Yoshida verkündete entsprechend stolz: „Es hat mehrere Jahre gedauert, bis wir die erste Deodorant-Unterhose entwickelt hatten, die bequem genug ist, um sie im Alltag zu tragen, aber zugleich effizient genug beim Eliminieren starker Gerüche.“ Ursprünglich seien Menschen in Krankenhäusern und Altersheimen die Zielgruppe gewesen. Aber zur großen Überraschung der Innovatoren haben sich viele „normale“ Leute diese Duft absorbierende Unterwäsche gekauft. Und wer war das wohl? Genau: Geschäftsmänner, die in ihrer Position täglich mit vielen Menschen zu tun haben. Mittlerweile brachte Seiren 22 Modelle auf den Markt, übrigens auch geruchsabsorbierende Socken und T-Shirts. Inwieweit die absorbierende Wirkung etwaige Geräusche dämpft, weiß ich jetzt allerdings nicht. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Höchte Kriminalitätsrate weltweit 2006 hatte der Vatikan eine Einwohnerzahl von 492 und gleichzeitig 341 Zivil- und 486 Strafverfahren.