medianet retail

retail Expansiv

geballte macht

Media Saturn will 2013 zwischen 40 und 50 neue Märkte Seite 21

Deutsches Kartellamt nimmt Konzentration im LEH unter die Lupe Seite 22

© B. Noll/Manner

inside your business. today. Dienstag 12. Februar 2013 – 19

© EPA

© Media Saturn

medianet

Süsse Veränderung

Eva Hipfinger ist neue Personalchefin bei Manner

Seite 24

Die Bretter zum Erfolg: Ski fahren bringt Umsatz

© bellaflora

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Pferdelasagne Die Causa rund ums als Rindfleisch ausgegebene Pferdefleischprodukte zieht in weiten Teilen Europas Kreise. Hierzulande ziehen Kontrolleure verstärkt Proben im Fertiggerichtebereich, Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich schließt eine Gefahr für den Austro-Konsumenten derzeit aus. Seite 22

© Panthermedia.net/Artem Mykhaylichenko

© EPA

Lovely Day Der 14. Februar steht einmal mehr im Zeichen der Liebe und soll ebenso für gediegene Umsätze sorgen: 21 Mio. € sollen es laut WKO in Wien werden, bundesweit gilt es, die 100 Mio. €-Schranke zu knacken. Für bellaflora-Chef Alois Wichtl (Bild) taugt der Valentinstag auch prächtig als Umsatzorakel.

Seite 21

Hoch & Tief Skisport ist derzeit ein Top-Thema. Nur: Nicht jeder will sich eine komplette Ausstattung leisten, der Skiverleih boomt. Darüber reden Holger Schwarting (Sport 2000), Alfred Eichblatt (Hervis) und Rolf Frischknecht (Eybl).

Seite 20

Eröffnungen Am Standort des Eurospar kommt ein Hypermarkt mit 3.100 m² Verkaufsfläche und mehr als 50.000 Artikeln im Sortiment

Deutschlandsberg. In der Frauentalerstraße im weststeirischen Deutschlandsberg fahren die Baumaschinen auf: Der bisherige Eurospar wird bis zum Spätherbst 2013 zum Interspar-Hypermarkt aufgemotzt. Den Spatenstich für das 18 Mio. €-Projekt nahmen Bürgermeister Josef Wallner, Interspar Österreich-Geschäftsführer Markus Kaser und Projektleiter Robert Marko vor. Bis zur Eröffnung versorgt die Anrainer ein provisorischer Supermarkt. „In knapp zehn Monaten werden hier die ersten Kunden einkaufen gehen“, freut sich Kaser anläss-

lich der ersten Erdbewegung in Richtung Neubau. Der neue Markt punktet mit mehr als 3.100 m2 Verkaufsfläche, einem Restaurant und zwei weiteren Shops. Der neue Markt ist bereits der 66. Standort der Hypermarkt-Flotte; er schafft 50 neue Arbeitsplätze.

50.000 Produkt im Sortiment Im Vergleich zu Eurospar hat Interspar ein größeres Angebot: über 50.000 Produkte für das tägliche Leben, darunter Frischfleisch mit dem AMA-Gütesiegel, Frischfisch aus nachhaltigem Fang,

mehr als 250 Käsesorten lauten die Eckpfeiler in Sachen Sortimentsfülle. Viele Lebensmittel stammen überdies von Produzenten aus der Region. Ebenfalls bei Interspar zu finden: alles für den Haushalt und das Leben zu Hause – vom Spielzeug bis zum Kochtopf.

Neu in Deutschlandsberg wird das Interspar-Restaurant sein. Bis zu 132 Gäste gleichzeitig finden Platz, 32 davon auf der Terrasse.

Frühstück, Caffee-to-go oder auch Mehlspeisen gibt es an der Kaffeebar im Eingangsbereich. Für Raucher ist eine eigene klimatisierte Lounge geplant. (red)

© Interspar/Werner Krug

Eurospar mutiert zum Interspar in Deutschlandsberg

Franz Langmann (zukünftiger Geschäftsleiter), Projektleiter Robert Marko, Markus Kaser, Bgm. Josef Wallner, Vizebgm.Bernhard Köck und Architekt Hermann Eisenköck.

t i t e l st o r y

Dienstag, 12. Februar 2013

© Sport 2000, Hervis, Sport Eybl & Sports Experts

20 – medianet retail

Sportartikel h andel m it neuen Th em en

Sportartikelhandel Über Trends und Entwicklungen beim Skisport im Schatten der Ski WM in Schladming

Mit dem Ski der anderen: Händler als Verleiher

Holger Schwarting (Sport 2000), Alfred Eichblatt (Hervis) und Rolf Frischknecht (Eybl & Sport Experts) Die Österreicher geben mehr als 2 Mrd. € jährlich für Sportartikel aus. Eybl & Sport Experts dominieren ein Viertel des Einzelhandels der Branche; Sport 2000 mit seinen kleinen Händlern vor allem in Skigebieten hält vor Hervis den zweiten Platz.

Die Chefs von Hervis, Sport 2000 und Eybl & Sport Experts geben Auskunft über ihre Strategien.

Jutta Maucher

Wien/Wels/Salzburg. Die Ski WM in Schladming ist derzeit in aller Munde und täglich ein Thema; weniger öffentlich ist die vor wenigen Tagen zu Ende gegangene ISPO, die Internationale Sportartikelmesse, die in München stattfand. Aber immerhin 81.000 Fachbesucher

„Bereits 50% des Marktvolumens von 300.000 Paar Skiern gehen in den Verleih; das erhöht die Umsätze der Händler vor Ort.“ Holger Schwarting Sport 2000

aus 109 Ländern waren vor Ort, um sich die Trends am Markt und inbesondere jene in Sachen Wintersport anzusehen. Beiden Veranstaltungen gemeinsam ist: Die Entwicklung des Sports ist ihr Thema und – zumindest aus heimischer Perspektive – ist der Optimismus nur sehr verhalten. In München waren es die Skihersteller, die sich nicht so recht freuen konnten.

So meinte etwa Völkl-Geschäftsführer Christoph Bronder: „Die Händler haben im Jahresverlauf 2012 nur wenige Skier bestellt; wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.“ Die Skibranche, zu der Marken wie K2, Völkl, Head, Atomic, Fischer und Salomon zählen, steckt in einem Strukturwandel, war das Ergebnis der ISPO.

Skier: vor Ort verliehen Der Grund für die negative Stimmung in der Herstellerbranche liegt zum Teil darin, dass Skifahrer ihre Bretter heute lieber ausleihen. Die Händler haben das längst erkannt und erweitern ihr Portfolio. „In Österreich gehen bereits 50 Prozent des Marktvolumens von rund 300.000 Paar Skiern in den Verleih.

Während der Verkauf an Skiern rückläufig ist, sind Skischuhe gerade besonders gefragt“, so Holger Schwarting, Vorstand Sport 2000 Österreich, der vor allem die unmittelbare Präsenz direkt in Wintersportgebieten als Chance sieht. „Dort profitieren die Händler auch durch Zusatzverkäufe bei den Verleihkunden, wie etwa Handschuhe, Helme, Bekleidung.“ Außerdem würde eine große Skiverleihorganisation wie ‚Sport 2000 rent‘ für eine entsprechende Vermarktung und somit für Kunden im Geschäft sorgen.

Auch Hervis sieht im Verleih Zukunft und investiert daher in Shops

direkt in den Skigebieten. „Mit unserem Engagement haben wir das traditionell hohe Preisgefüge im Skiverleih durcheinander-gebracht. Denn nicht nur im Sporthandel, sondern auch im Skiverleih treten wir erwiesenermaßen als Preisführer an. Unser Angebot ist sehr attraktiv und Kunden nutzen gern die Gelegenhei sich bei Hervis günstig Skier auszuleihen und dabei gleich die neuesten Technologien zu testen“, so Geschäftsführer Alfred Eichblatt. Und weiter: „Parallel zum immer besser werdenden Produktangebot arbeiten wir daran, die Convenience im Skiverleih auszubauen. Unter ‚hervisrent.at‘ kann man sich ganz einfach die gewünschten Skier ausborgen und spart dabei auch noch 15 Prozent. Der Skiverleih wird also für die Sportler immer attraktiver.“ Unter den befragten Händlern ist es einzig Eybl & Sport Experts, die für ihre Unternehmen diesen Trend nicht unbedingt sehen; die Begründung dafür ist die hohe Qualitätsaffinität ihrer Kunden, die jeweils genau ihren Ski haben wollen.

Hohe Preise + Top-Technik Aber nicht nur in Skigebieten, sondern auch in den Geschäften in der Stadt müssen auch im Winter Umsätze gemacht werden.

Das passiert dadurch, dass mengenmäßig weniger Skier einen höheren Durchschnittspreis erzielen, heißt es von Sport 2000. Schwar-

ting: „Beim Beim Kauf dieser Skier spielt eine professionelle Beratung eine entscheidende Rolle.“ Beratung steht auch bei Eybl & Sport Experts im Vordergrund, insbesondere geht es dabei um das Thema Skischuhberatung. Auch die Kooperation mit Hermann Maier und seiner ‚Seven Summits Ski Extreme‘ sei wichtig, um sich vom Mitbewerb zu differenzieren.

„Mit unserem Engagement haben wir das traditionell hohe Preisgefüge im Skiverleih durcheinandergebracht.“ Alfred Eichblatt, Hervis

Hervis wiederum setzt voll auf die „Rocker-Technologie“, die die Kunden vermehrt wünschen. Dabei hat der Ski eine Vorspannung wie ein Bogen, was ein vielseitigeres Fahren ermöglicht. Auch Tourengeher, die immer mehr werden und denen Sicherheit besonders wichtig ist, tragen zur positiven Entwicklung bei Hervis bei: Lawinen-Rucksäcke oder Sicherheitssets werden

häufiger verkauft; schließlich liegt Schneeschuhwandern im Trend.

Was von der Ski WM bleibt Wie die Wintersaison mit all ihren neuen Trends und Initiativen ausgehen wird, dazu möchte keiner konkret etwas sagen. Rolf Frischknecht, Vorstand von Sport Eybl & Sports Experts: „Eine valide Aussage zu der gesamten Wintersaison ist erst im März möglich.“ Auch Holger Schwarting bleibt vorsichtig, da noch die starken Monate Februar und März im Ergebnis fehlen, aber: „Der frühe Schnee auch in den Städten Österreichs schafft uns derzeit ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr.“ Und HervisChef Alfred Eichblatt ergänzt: „Als dynamischer Sport-Fachmarkt mit bald 80 Standorten in Österreich sind wir mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden. Das Geschäft lag auf Vorjahresniveau. Etwas mehr Kälte und Schnee hätte uns deutlich über das Vorjahresniveau hinauskatapultiert. Die Ski WM und die derzeit für uns günstige Wetterlage geben uns zusätzliche Impulse.“ Ganz deutliche Impulse erhofft sich noch Sport 2000: „Insgesamt wird die Ski WM einen Imagegewinn für die Marke Sport 2000 und einen Anstieg der Umsätze, besonders von unseren Händlern rund um Schladming, bewirken“, so Schwarting.

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 12. Februar 2013

medianet retail – 21

Valentinstag Laut WKO-Erhebung wird Wiener Handel 21 Mio. â‚Ź einnehmen, bundesweit waren es 2012 100 Mio. â‚Ź

short

Das Geschäft mit der Liebe

Media Saturn legt auch im Onlinehandel zu

ist das ein gutes Zeichen fĂźr die kommenden Monate.“ Den von der WKO-Umfrage erhobenen Trend zur Topfpflanze nimmt der bellaflora-Chef verstärkt wahr: „Wir sehen in unseren Märkten, dass der Wunsch nach Ăśkologischen Produkten bedeu-

„Der Wunsch nach Ăśkologischen Produkten wird stärker. Bei lebendem GrĂźn erwarte ich einen zweistelligen Zuwachs.“ Š bellaflora

Wien. Am Tag der Liebenden, am Valentinstag, Üffnen die Wiener Herzen – und GeldbÜrsen: Laut Wirtschaftskammer-Umfrage planen 45%, ihre Lieben zu ßberraschen; dafßr werden durchschnittlich 35 ₏ ausgegeben. Der Handel rechnet somit mit einem Umsatz von rund 21 Mio. ₏. Bundesweit belief sich der Umsatz mit Valentinstagsgeschenken im Vorjahr auf stattliche 100 Mio. ₏.

In der Beliebtheitshierarchie stehen naturgemäĂ&#x; die Blumen ganz oben. Immer häufiger finden sich aber auch SĂźĂ&#x;igkeiten auf der Einkaufsliste.

Männer sind deutlich williger, ihre Gefßhle in handfesten Geschenken zu materialisieren: 51% planen ein Präsent, bei den Frauen sind es 39%. Personen in Beziehungen (54%) schenken häufiger als Singles (22%).

alois wichtl, GF bellaflora

Männer beschenken Frauen

FĂźr bellaflora-Chef Alois Wichtl ist der Valentinstag ein Gradmesser fĂźrs Handelsjahr.

Während Männer zum ßberwiegenden Teil die Partnerin beschenken, lassen sich Frauen eher fßr Kinder Aufmerksamkeiten einfallen. Seltener werden Freunde und Bekannte (12%) sowie Schwiegereltern (6%) beschenkt. Der Durchschnittseinkauf von 35 ₏ hat sich im Vergleich zum Vorjahr ßbrigens um einen Euro erhÜht; immerhin 15% wollen mehr als 70 ₏ locker machen. Mit 73% entscheiden sich die Wiener am häufigsten

fĂźr Blumen als Präsent. SträuĂ&#x;e (43%) kommen dabei vor einzelnen Schnittblumen (30%) oder Topfpflanzen (20%).

Nach Sorten betrachtet, werden neben Rosen immer Ăśfter farbenfrohe FrĂźhlingsblumen wie Tulpen gewählt. AuĂ&#x;erdem werden die Liebsten gern mit SĂźĂ&#x;igkeiten und Schokolade (32%) oder Einladungen zu Restaurantbesuchen, Kulturveranstaltungen oder Reisen (10%) beglĂźckt; fĂźr ParfĂźmerie-

artikel, Schmuck oder Modeartikel entscheiden sich 8%.

Startschuss fĂźr die Saison „FĂźr das Geschäft mit Pflanzen ist der Valentinstag von enormer Bedeutung. Er ist der Startschuss fĂźr die Saison“, erläutert Alois Wichtl, GeschäftsfĂźhrer von bellaflora, die Orakelfunktion des Feiertags. „Kann der Valentinstag erfolgreich abgeschlossen werden,

tender wird. Besonders am Valentinstag schenkt man oft Blumen, die länger halten als ein paar Tage“, meint Wichtl. FĂźr den V-day 2013 erwartet er bei lebendem GrĂźn einen zweistelligen Zuwachs.

Handelsseitig erleichtert Ăźbrigens die SCS via Geschenke-Finder die Suche: Dieser ist in die SCS Smartphone.App integriert und unterscheidet zwischen den Kategorien ‚Geschenke fĂźr Männer‘ und ‚Geschenke fĂźr Frauen‘. (APA/red)

Š Media Saturn Holding/Martin Hangen

Männer schenken mehr als Frauen, nachhaltige Topfpflanzen wachsen voraussichtlich zweistellig.

Media Saturn Holding plant zwischen 40 und 50 NeuerÜffnungen jährlich.

Frankfurt/Main. Europas grĂśĂ&#x;te Elektrohandelskette Media Saturn hält am Expansionskurs fest: „942 Märkte haben wir momentan, 40 bis 50 sollen jedes Jahr neu dazukommen“, umriss Media Saturn-HoldingChef Horst Norberg die Strategie.

Im Internetgeschäft habe der Konzern die ErlĂśse im vorigen Jahr verdoppelt. „Die Kurve zeigt steil nach oben: Selbst im Jänner, eher ein mauer Monat, hat sich der OnlineUmsatz gegenĂźber dem Vorjahr ver­doppelt“, betont Norberg gegenĂźber der Frankfurter ­Sonntagszeitung.

Der Herausforderer Amazon schrecke ihn nicht: „Wir bleiben im Bereich ‚Elektrogeräte‘ mit Abstand MarktfĂźhrer, auch inklusive des OnlineGeschäfts.“ Media Saturn versucht im Online-Handel mittels Preisoffensive ver­lorenes ­Terrain zurĂźckzuerobern; ­darunter leidet allerdings der Gewinn.

(APA)

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22 – medianet retail

Dienstag, 12. Februar 2013

Wiehern im Ragú Österreichische Behörden führen Schwerpunktkontrollen bei Rindfleisch-Fertiggerichten durch

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Fleischcausa zieht Kreise

Storck bleibt vorn bei Pralinen und Bonbons Salzburg. Der Süßwarenhersteller Storck konnte seine Marktführerschaft in Österreich 2012 verteidigen. Nielsen-Daten zufolge hält das Unternehmen im Pralinensegment bei einem Anteil von 25%. Erfolge feiert das Unternehmen hier vor allem mit merci Finest Selection (13,9%) und Toffifee (8,9%), die in der Pralinenhitliste auf den Plätzen 1 und 2 liegen. Im Bonbonmarkt ist man ebenfalls Marktführer mit „nimm2 soft“ und „nimm2“.

Pferdefleisch in der Findus-Lasagne stammte derzeitigen Ermittlungen zufolge aus Rumänien.

Wien. Der europaweite Skandal rund um das als Rindfleisch deklarierte Pferdefleisch ruft die österreichischen Lebensmittelkontrolleure auf den Plan. „Wir wissen von der Angelegenheit seit Freitagnacht; seit diesem Zeitpunkt wissen wir aber auch, dass Österreich nicht betroffen ist“, erklärt Carolin Krejci von der Abteilung für Lebensmittelrecht, -sicherheit und -qualität des österreichischen Gesundheitsministeriums. Dennoch hat die Behörde eine Schwerpunktaktion veranlasst und lässt aktuell verstärkt Proben bei Fertiggerichten aus Rindfleisch ziehen.

Gesundheitsminister Nikolaus Berlakovich verkündete in einer extra zum Thema anberaumten Pressekonferenz, dass keine Gefahr für österreichische Konsumenten gegeben sei. Der Skandal, so der Politiker, sei bezeichnend für einen Teil der Lebensmittelindustrie, die den letzten Cent bei der Herstellung

Der lange Weg des Kadavers Begonnen hatte die Affäre Mitte Jänner mit einem Fund von Pferdefleisch-Spuren in Produkten in Irland. Kreise zog die Causa vergangene Woche, als der Tiefkühlkonzern Findus mehrere Gerichte in Großbritannien, Frankreich und Schweden vom Markt nehmen ließ.

Produzent der Produkte ist offenbar die französische Firma Comigel, die Fleisch vom ebenso französischen Konzern Spanghero erhalten hatte. Spanghero widerum bezog das Fleisch Eigenangaben zufolge aus Rumänien. Wie Frankreichs Verbraucherminister Benoit Hamon bekanntgab, gelangte das rumänische Fleisch über Zwischenhändler in Zypern und den Niederlanden nach Frankreich.

(APA/no)

© EPA

© mostviertel.myproduct.at

Das Mostviertel wirft Online-Shop ins Netz

herauspressen wolle; nun gelte es, die dahinterstehenden kriminellen Machenschaften aufzuklären.

Der Stein des Anstoßes: Diese Rindfleischlasagne war aus Pferdefleisch zubereitet.

Das Mostviertel ist mit einem eigenen Shop im World Wide Web präsent.

Rumänien mit im Donau Soja-Boot

IG Milch fordert Konsequenzen

Brüssel/Stockholm. Der niederländische Handelsriese Ahold verkauft für 2,5 Mrd. € die Mehrheit an der schwedischen Supermarktkette ICA. Die 60%Beteiligung geht an den Investor Hakon; Hakon hält bereits ein 40%-Paket. Die ICA-Eigentümerstruktur war bislang ungewöhnlich: Zwar hielt Ahold die Mehrheit, aber nur 50% der Stimmrechte – musste die Macht also mit Hakon teilen.

Das passte aus Sicht des AholdManagements nicht mehr in die Strategie.

Bukarest. Das „Donau Soja-Projekt“ zur Stärkung des gentechnikfreien Soja-Anbaus in Europa weitet sich aus. Vergangene Woche hat der Staatssekretär Achim Irimescu vom rumänischen Ministerium für Ländliche Entwicklung in Anwesenheit von Matthias Krön, Obmann Donau Soja, und Vertretern der österreichischen Botschaft eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Damit ist Rumänien der neunte Staat, der bei dem Projekt mitmacht. „Wir werden die kommende Anbausaison nutzen, um enge Beziehungen zu rumänischen Landwirten aufzubauen und BestPractice Modelle und Schulungsprogramme zu entwickeln“, erklärt Krön.

© IG-Milch

Bad Leonfelden. Die Milchrebellen der IG Milch nehmen die gegen die Berglandmilch verhängte Bußgeldstrafe zum Anlass für harsche Kritik und fordern die Klärung offener Fragen in der Causa. „Interessant wäre zu erfahren, wer denn nun die Strafe eigentlich zahlt. Die Bauern? Die Konsumenten?“, heißt es in einer Presseaussendung der Organisation. Weiters fordert die IG Milch personelle Konsequenzen bei der Berglandmilch. Der Arbeiterkammer werfen die Milchrebellen Uninformiertheit in Sachen Preisverteilung im LEH vor. Es sei hierzulande nicht angemessen, einen Liter Milch um 40 ct zu verkaufen, denn dieser Preis liege weit unter den Produktionskosten der Bauern.

Ahold verkauft Anteile an Supermarktkette ICA

IG Milch-Obfrau Erna Feldhofer fordert eine Offenlegung in der Bußgeldcausa.

Deutschland Amt kündigt Ergebnisse zur Macht der Großen im LEH bis Ende 2013 an

Messen Bioprodukte

„Biofach“ mit 79 Austro-Firmen

Kartellbehörde gibt Daten heraus

© EPA/Michael Thomas/HAZ

Bonn. Das deutsche Bundeskartellamt will bis Ende 2013 Daten zur oft kritisierten Macht der großen Handelsketten im Lebensmittelmarkt vorlegen. Das kündigte Kartellamtspräsident Andreas Mundt an. „Wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, werden wir bis Ende dieses Jahres Ergebnisse vorlegen.“ Die Bonner Wettbewerbshüter hatten die Prü-

© EPA

Vom Erpresser, dem selbsternannten Krümelmonster, fehlt noch jede Spur.

fung 2011 gestartet. „Im Fokus der Untersuchung stehen die Wettbewerbsbedingungen auf den Märkten für die Beschaffung von Nahrungs- und Genussmitteln durch die Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels“, sagt Mundt. Er berichtete in der Welt, das Kartellamt bekomme regelmäßig Beschwerden von Lebensmittelherstellern über die Einkaufspraktiken des Handels. „Ob sich dieses Verhalten noch im

Andreas Mundt, Präsident des deutschen Kartellamts: „Hoher Konzentrationsgrad“.

Bereich des ‚harten Verhandelns‘ bewegt oder ob wir es bereits mit kartellrechtlich relevanten Fragen zu tun haben, gilt es genauer zu analysieren“, meint Mundt. „Wir wollen uns einen Überblick darüber verschaffen, ob dieser Wettbewerb zwischen Lebensmittelhändlern und Herstellern noch in allen Bereichen mit fairen Mitteln geführt wird.“ Mundt wies auf den hohen Konzentrationsgrad im deutschen Lebensmittelhandel hin. „Am Ende des vergangenen Jahrtausends gab es bundesweit noch acht verschiedene größere Handelsketten; heute konzentrieren sich 85 Prozent des Lebensmittelumsatzes auf gerade noch vier Unternehmen“, sagt er. „Ihnen stehen mehrere Tausend Lieferanten gegenüber, und das sind sicherlich nicht alles große Konzerne. Da liegt es nahe, sich dieses Wettbewerbsverhältnis einmal genauer anzuschauen.“ Mundt widersprach zudem der These, dass die Lebensmittelpreise hierzulande sehr niedrig seien – und damit Ausdruck eines funktionierenden Wettbewerbs.

(APA)

Nürnberg. Auf der vom 13. bis 16.

Februar stattfindenden Messe „Biofach“ beteiligen sich heuer 79 Unternehmen aus Österreich. Davon stellen 47 Bio-Produzenten auf dem Gruppenstand der Außenwirtschaft Österreich AWO aus. Am zweiten Messetag lädt die AWO gemeinsam mit der Agrarmarkt Austria zu einer „Bionacht“ am Gruppenstand ein.

© NuernbergMesse/Frank Boxler

Keks-Klau: Bahlsen löst die Spendenaktion ein

Hannover. Das erpresserische Krümelmonster ist zwar immer noch nicht gefasst worden, dennoch löst die Keks-Firma Bahlsen nun ihre versprochene Spendenaktion ein. Das Unternehmen vergibt 52.000 Packungen Kekse, auch die mit Schokoladefüllung, an gemeinnützige Einrichtungen. Noch bis Freitag können sich interessierte Organisationen bei Bahlsen Deutschland melden.

Die Diebe, die das Firmenwahrzeichen von Bahlsen, den goldenen Keks gestohlen hatten, hatten diese Forderung gestellt.

GVO-frei Soja-Anbau

Milchkartell Bauernorganisation will wissen, auf wen Bußgeldzahlung abgewälzt wird

Wieselburg. In einer Gemeinschaftsarbeit von Mostviertel Tourismus und dem Team von „MyProduct.at“ entstand im Dezember der neue Onlineshop „mostviertel.myproduct.at/“.

Der Ab-Hof-Laden im Internet offeriert regionaltypische Köstlichkeiten, wie Most, Aufstriche, Liköre und Säfte.

Die Biofach gilt als aktuell bedeutendste Naturkostbranchen-Jour fixe in der EU.

product news

Dienstag, 12. Februar 2013

medianet retail – 23

Frischekick aus der Dose, Zahnpflege aus dem Blister Product News Orbit Peppermint, Orbit Apple, Orbit Professional White Spearmint, Airwaves Menthol & Eucalyptus, 5 Gum Zephyr, Balvenie Fifty Single Malt Whisky und Häagen Dazs Banana Chocolate Brownie.

Viel Neues im Wrigley-Universum: Im Preiseinstiegs-Segment stellt Wrigley unter dem Label Orbit zwei neue Bottles zur Verfügung: Orbit Peppermint und Orbit Apple gibts in der Einstiegs-Bottle mit 46 Dragees um 1,99 €. Dem Trend zur Zahngesundheit folgend, lanciert das Unternehmen die Sorte Orbit Professional White Spearmint im Blister. Blockbildung mit Orbit Strong Mint erhöht die Aufmerksamkeit im Regal und sorgt für mehr Umsatz. Die neue Formel der gesamten Orbit White Range enthält nun auch zahnschonendes Xylit, um der Entstehung Kategorie Launch/Relaunch von Karies auf angenehme Weise entgeProdukt Orbit Peppermint, Orbit Apple, genzuwirken. Die Airwaves-Konsumenten

Orbit Professional White Spearmint, finden ihre Lieblingssorte Menthol & Eu Airwaves Menthol & Eucalyptus und calyptus von nun an in einer dunkelblauen

5 Gum Zephyr Bottle für den Frischekick zuhause, im Büro Vertrieb Wrigley Austria GmbH oder im Auto. Wrigley rechnet durch ZuDistribution LEH, Convenience satzkäufe der bisherigen Einzelpack-Käufer Kontakt Wrigley, Tel.: 0662/6570-0 mit einem Umsatzwachstum.

© Wrigley; Bavlenie

WENN

David Stewart, der dienstälteste schottische Malt Master, krönt seine Arbeit mit einem 50 Jahre lang gereiften Single Malt, von dem es nur 88 Flaschen weltweit gibt. Eine davon ist in Wien über die Schlumberger Vertriebstochter Top Spirit zu haben.

Kategorie Launch Produkt Balvenie Fifty Single Malt Whisky Preis 20.000 € Kontakt Top Spirit services@topspirit.at

Häagen Dazs Neue Sorte

Schokobanane

© Häagen-Dazs

Wien. Häagen Dazs offeriert seit Neuestem die Sorte Banana Chocolate Brownie – eine Kombination aus Bananeneiscreme, Schokoladensauce und kleinen Schokoladenkuchenstückchen –, ergo ein Genuss, der mit Sicherheit nicht nur die Herzen aller Schokoladenliebhaber, sondern auch die der Fruchteis-Fans höher schlagen lässt. Wie gewohnt enthält das Produkt keine künstlichen Zusätze wie Stabilisatoren, Farb- oder Konservierungsstoffe.

Für Schoko- und Fruchteisliebhaber gedacht: Banana Chocolate Brownie.

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GUIDE. Die guten GUIDES von 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

Willy Lehmann Fritz Stifsohn

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24 – medianet retail

Dienstag, 12. Februar 2013

Kaffeesiederball bonbonball

© Andi Bruckner, Gerhard Fally (2)

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© medianet/Szene1/Monika Fellner

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1. Ballvater Maximilian K. Platzer, Opernsängerin Kristiane Kaiser und Fach­ gruppenobmann der Kaffeehäuser Wien, Berndt Querfeld; 2. Vereinigung Wiener Staatsopernballett mit „Rosen aus dem Süden“; 3. Axel Herrig als Falco.

Mit „Wiener Blut“ und blutroten Rosen wurde gefeiert 2

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1. Geraldine Julie-Chlubna mit „Miss Bonbon 2012“ (3.v.l.), Anna Sophie Stöberl und Veranstalter Heinz Alphon­ sus sowie Manner-Testimonial; 2. Geburtstagskind Andreas Heindl mit Gattin und Freunden; 3. Rondino von De Beukelear – ein Hochgenuss; 4. Schweizer Schokoladespezialität von Maestrani.

Der süßeste Ball des Landes mit einer neuen „Miss Bonbon“

Süße Walzernacht

Carmen Stamboli wirbt für Heindl Sissi Taler.

Schokotiger & Naschkatzen Rund 4.000 Ballgäste feierten im ausverkauften Wiener Konzerthaus die mit Abstand süßeste Ballnacht des Jahres.

Und zur Krönung und Freude der Manner-Vorstände Albin Hahn und Alfred Schrott wurde die heurige „Miss Bonbon“ gekrönt: Geraldine Julie-Chlubna aus Mauritius, die via Facebook-Ranking einen Finalplatz ergattert hatte, gewann prompt das Finale. Auch der Ball-Organisator Heinz Alphonsus war begeistert von der Finalistin. „Der Sieg ist absolut gerechtfertigt, das Publikum irrt eben nie“, schwärmte Alfons Haider, am Bonbonball Jurymitglied. Moderator Dominik Heinzl hatte alle Hände voll zu tun, um die jubelnden Ballgäste im Zaum zu halten.

Begeistert applaudierten auch Starfotograf Manfred Baumann, Miss Austria Armina Dagi, Musicalstar Uwe Kröger, Missy May, Fadi Merza, Hannes Nedball, Yvonne Rueff, Carmen „Sissy“ Stamboli, Adriana Zartl und zahlreiche prominente Vertreter der Süßwarenproduzenten, Importeure und des Handels. Sie alle genossen Süßes und das „Vienna Ballroomorchestra“, das „BonbonWalzerorchester“, „Habanna Son Club“ und vieles mehr. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

340

Ausgelassen Mehr als 5.500 Gäste tanzten am 56. Ball der Wiener Kaffeesieder in der Wiener Hofburg, den Redoutensälen und im Dachfoyer durch eine rauschende Ballnacht. „Die Wiener Kaffeesieder brachten diesmal das Blut der Ballgäste zum Kochen”, so Ballvater Maximilian K. Platzer. Verantwortlich dafür waren zahlreiche Darbietungen, etwa jene von Axel Herrig als Falco bei der Eröffnungszeremonie oder Kristiane Kaiser, gefeierte Staatsopernsängerin, mit Ausschnitten aus der Operette „Wiener Blut“ oder „Wien, du Stadt meiner Träume“. Ein weiterer Höhepunkt war die Mitternachtseinlage von Christoph Wagner-Trenkwitz und Uwe Theimer als Dirigent. Unter anderem wurden „Musicalhighlights“ der Werke von Cole Porter durch Sigrid Hauser mit „Begin The Beguine“ aus „Jubilee“, Axel Herrig mit „I´ve got you under my skin“ aus „Born to Dance“ oder Ausschnitte aus Kiss me, Kate“ dargeboten. U.a. dabei: Weltleitmesse für Bio-Produkte Barbara Prammer, Brigitte in Nürnberg: „BioFach“, 13. bis Jank, Rudolf Hundstorfer, 16. Februar. Neu ist heuer ein Eva Glawischnig und Volker Karrieretreff und ein „ForPiesczek, Birgit Sarata, Adi schungspreis Biolebensmittel“.

Hirschal, Günter Mokesch, Infos auf: www.biofach.de Christian Kolonovits, Thomas Schäfer-Elmayer. (red)

LADEN-HÜTERIN

Wenn die rot-weißrote Bombe platzt Alexandra Binder

© Oris (2)

Eva Hipfinger (44) übernimmt ab sofort bei Josef Manner & Comp. AG die Funktion „Leitung Human Ressources“.

Sie ist damit standortübergreifend für die Organisations- und Personalentwicklung aller 700 Mitarbeiter verantwortlich.

Hipfinger absolvierte nach ihrem Publizistikstudium mit der Fächerkombination Psychologie und Englisch eine Ausbildung in Personal- und Organisationsentwicklung; ihr Berufseinstieg erfolgte in der Personalberatung und als Trainerin beim BFI. Seit 1997 war sie bei Lafarge im HR-Bereich in unterschiedlichen Positionen tätig, zuletzt als HR-Managerin Österreich.

Duft von Mokka in der Wiener Hofburg

Produkt des tages

Kopf des Tages

© Bernhard Noll/Manner

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Tiefgang Langjährige Expertise, handwerkliches Know-how und innovative Ideen der „Oris“-Ingenieure haben einen Meilenstein der Uhrmacherkunst möglich gemacht: Der neue Tiefenmesser „Oris Aquis Depth Gauge“ ist die erste Taucheruhr, die durch Eintreten von Wasser die genaue Tiefe bestimmen kann. Damit revolutioniert Oris die Welt des Tauchsports, in dem die Sicherheit oberste Priorität besitzt.

Das spezielle Saphirglas ist 50% dicker als gewöhnliches Uhrenglas und hat einen am Seitenrand eingefrästen Kanal, der entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um das Zifferblatt verläuft und zwischen 1 und 2 Uhr endet; bei 12 Uhr befindet sich eine Öffnung, welche als Kanalöffnung dient.

S

odala. Nachdem wir die Schwedenbomben erfolgreich im rotweiß-roten Facebook-Kollektiv gerettet haben, wissen wir nun dank Kollegin Seiser auch, dass wir damit das Überleben von mangelhaft deklarierten, picksüßen, überglorifizierten Kindheitserinnerungen gesichert haben. Zucker, Eiweiß undeklarierter Herkunft, ebensolches Hühnereigelbpulver, weiterer Zucker in jedweder möglichen Form, teilweise gehärtetes Pflanzenfett (grüß Gott Transfett-Säuren) und zum Drüberstreuen Vanillearoma … um nur ein paar Inhaltsstoffe zu nennen. Und was kriegt die Erkenntnisüberbringerin? Ein paar Erwähnungen in Zeitungen, allem voran aber Häme, Spott und idiotisches Feedback aus der patriotischen Nostalgiker-Ecke. So kanns ja bitte auch nicht gehen. Weil? Nicht alles, was auch nur halbert heimischer Herkunft ist (to be honest hat nämlich ein Schwede seines zur bombigen Erfindung beigetragen), muss auch gleich ungefragt super sein. Zu überlegen wäre in diesem Zusammenhang auch, ob es der Welt nicht dienlicher wäre, die Hendln zu retten, aus deren oft hinlänglich gequälten Körpern das undeklarierte Eiweiß und -gelb stammen dürfte. Aber die sind vermutlich keine ureingesessenen Österreicherinnen. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Am Fiskus vorbei 340,3 Mrd. Euro beträgt der Anteil der Schattenwirtschaft Experten zufolge in Deutschland – das ist der niedrigste Wert seit 20 Jahren.