medianet retail

retail Big sweet

Kraft Foods hat in eine neue Produktionsanlage für Großtafeln investiert Seite 28

liebäugeln

Götz Werner erwägt die Übernahme des Schlecker Online-Shops Seite 28

© Xxxxx Xxxxxxx

© Starbuck

s Coffee Aus tria

inside your business. today. DiensTAG, 10. Juli 2012 – 25

© dm Drogeriemarkt

© Kraft Foods/APA

medianet

summerdrinks

Sommertees von Sonnentor, Refresha Cool Lime und Berry Hibiscus, Eskimo Café Zero und Martini Asti.

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Schöne Neue Welt

Neuer Vertriebschef bei L’Oréal ist Sascha Jakovjevic

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Die Rezepte der Großen gegen die Überfischung

© Brandtner

short

© EPA

© Iglo Austria; medianet/Szene1/Christian Mikes; Iglo Austria/APA-Fotoservice/Pauty

Kaufrausch Ständig neue Mitbewerber beherrschen den Markt der Online-Prospekte. Aktuell preschen vor allem www.meinkauf.at und www.123kauf.at vor, um sich mit ihrem USP Kunden und Partnern zu präsentieren. Für Experten Michael Brandtner sind das vorübergehende Hybridlösungen.

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Kassandra-Ruf Metro-Chef Olaf Koch (Bild) äußerte sich in der Bild am Sonntag besorgt über die Konjunkturentwicklung.

Er stellte ein lediglich geringes Wachstum der Metro-Umsätze in Aussicht – und wurde prompt an der Börse mit einem um satte sechs Prozent fallenden Kurs der Metro-Aktie abgestraft.

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Iglo, Bolton, Princes & Co Welche Schritte Iglo Austria-Chef Rainer Herrmann (li.) und Jörg Grossauer, Director Marketing & Sales bei Bolton Austria, setzen, um der fortschreitenden Plünderung der Ozeane entgegenzuwirken. Seite 26

EU-Studie: Preis vor Qualität

Müller um die Ecke

Brüssel. Der Preis ist für die meisten EU-Bürger beim Kauf von Lebensmitteln wichtiger als die Qualität. 91 Prozent der EU-Bürger halten den Preis beim Kauf von Nahrungsmittel für wichtig.

Den höchsten Anteil innerhalb der EU-27 haben Griechenland und Bulgarien mit je 98 Prozent, Schlusslicht sind die Niederlande mit 72 Prozent. Österreich liegt mit 87 Prozent im unteren Drittel, geht aus einer Eurobarometer-Umfrage hervor. Die Qualität der Lebensmittel ist lediglich für 65 Prozent der Europäer „sehr wichtig“. Malta liegt mit 86 Prozent an der Spitze,

Die Malteser sind die heikelsten in der EU, was die Lebensmittelqualität betrifft.

Portugal mit 49 Prozent am letzten Platz. Österreich ist mit 53 Prozent Drittletzter. Bei der Frage nach der Ernährungssicherheit sind im EUDurchschnitt 43 Prozent besorgt, dass ausreichend Nahrungsmittel für die Gesamtbevölkerung hergestellt werden. Hier liegt wiederum Griechenland mit 94 Prozent an der Spitze, gefolgt von Portugal (85), und Slowenien (74) sowie Spanien (71). Wiederum sind die Niederländer gemeinsam mit den Dänen mit je elf Prozent an letzter Stelle der Besorgnis-Skala. Dann kommen Schweden (13), Deutsche (14) und Österreicher (22 Prozent).

© Müller Milch

Expansion PepsiCo verkauft deutsches Joghurt in USA

© Panthermedia.net/BlueOrange Studio

Nahrungsmittel Österreich bei Frage nach der Relevanz der Qualität an drittletzter Stelle

Kooperation von Cola- und Milchhersteller ergibt Joghurt für den US-Markt

New York/München. Der Molkereikonzern Müller wagt den Sprung über den Atlantik: Künftig wird PepsiCo „Froop“ und „Joghurt mit der Ecke“ in den USA verkaufen, teilten die Firmen mit. Zu dem Zweck hätten die Partner das Gemeinschaftsunternehmen Müller Quaker Dairy gegründet, das ein Werk in Batavia in der Nähe von New York bauen wird. Die Joghurtsorten würden zunächst in 17 Bundesstaaten an der US-Ostküste angeboten. Müller ist derzeit auf internationaler Expansionstour, zu Jahresbeginn kaufte er die schottische Molkereifirma Robert Wiseman. (APA)

titelstory

Dienstag, 10. Juli 2012

© Iglo Austria

26 – medianet retail

fair zu m meer

Marktbericht Der heimische Fischmarkt ist vergleichsweise klein, jetzt wird er dank neuer Produktangebote fairer

Fischlein, Fischlein bist du nachhaltig gestorben?

Iglo, Princes & Bolton Umdenken bei den großen Fischanbietern: Die drei Multis lancieren neue Angebote, die nachhaltig gefischte Ware garantieren: Iglo in Österreich mit seiner neuen „FangFrisch“-Range, Boltons Rio Mare mit der „Mit der Angel gefangen“-Palette und die Vier Diamanten Mutter Princes will bis 2014 nur mehr fair gefangenen Thunfisch in seine Dosen packen.

Große Fischanbieter wie Iglo, Bolton oder Princes lancieren verantwortungsvoll gefangene Ranges.

Natalie Oberhollenzer

Wien. Ein Volk der Fisch-Esser sind die Österreicher nicht: Gerade mal sieben Kilo isst der Durchschnittsbewohner der Alpenrepublik im Jahr. Damit liegt das Land in Sachen Fischkonsum weit unter dem Europa-Schnitt, etwa den Deutschen, die 15 Kilo im Jahr vertilgen, oder den Portugiesen, die es auf sage und schreibe 55 Kilo im Jahr bringen.

Der Selbstversorgungsgrad der Österreicher liegt laut Statistik Austria bei kümmerlichen fünf Prozent; Lachs, Scholle, Thunfisch,

Makrele und Co. kommen in der Regel von anderswo. Dass es sich gerade bei den beliebtesten Speisefischen oft um komplett überfischte oder gar bedrohte Arten handelt, darauf weisen Umweltschutzorganisationen regelmäßig hin.

So etwa die Menge an Thunfisch in den Weltmeeren, die vor allem wegen des Werdegangs des Sushi von der Delikatesse zum Fast Food um 90% geschrumpft sein soll. Oder die Scholle und der Atlantische Lachs, die laut Greenpeace ebenfalls nichts mehr auf dem Teller zu suchen hätten. Beim Lebensmittelkonzern Iglo, der mit seiner domi-

nierenden Stellung in der Tiefkühlkost auch in Sachen Fisch die Nase vorn hat (Marktanteil von 42% im Segment TK-Fisch), hat man sich mit dem Problem schon lange auseinandergesetzt.

Der rückverfolgte Fisch Vor 15 Jahren, als Iglo noch unter dem Unilever-Dach zuhause war, entwickelte man gemeinsam mit dem WWF das „Marine Stewardshop Council (MSC)“, ein heute allgemein anerkanntes und unabhängiges Siegel für nachhaltige Meerestiere. Nun geht Iglo

Austria-Chef Rainer Herrmann noch einen Schritt weiter und lanciert eine Range, die für nachhaltige und nachvollziebare Herkunft und Produktion steht: Unter der Submarke „FangFrisch“ werden zehn Naturfilet-Produkte mit acht Fischarten angeboten. Die kommen den Angaben zufolge aus verantwortungsvollen Fischfang und bie-

„Mit unserem ‚FangFrisch‘-Paket wollen wir den Fischmarkt, der zuletzt rückläufig war,

Fischbestände in Gefahr UN-Organisation verlangt nachhaltigere Fischereipolitik

FAO legt Bericht zu überfischten Weltmeeren vor Rom. Angesichts überfischter Weltmeere und der damit bedrohten Lebensgrundlage von Millionen Menschen haben die Vereinten Nationen zu einer nachhaltigeren Fischereipolitik aufgerufen; die Regierungen sollten dafür nach Ansicht der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) alle Anstrengungen unternehmen. Immer noch seien laut FAO-Bericht nahezu 30% der weltweiten Bestände überfischt und 57% an der Grenze zur maximalen Ausbeutung.

Ungenügende Steuerung des weltweiten Fischfangs, Schwächen im Management dieser Nahrungsindustrie und Streit über die Nutzung der Fisch-Ressourcen gehörten zu den Problemen der Branche. Dabei habe dieser wichtige Nahrungsmittelsektor mit 128 Mio. t Fisch einen Jahresrekord produziert und bringe etwa 55 Mio. Menschen Einkommen, unterstreicht die FAO in Rom. Wirksames Fisch-Management müsse also eingesetzt werden, damit sich die Bestände erholen könnten, verlangt Arni M. Mathiesen, Chef der FAO-Abteilung für Fischerei und Fischzucht. Auch wenn sich die Lage bei den völlig überfischten Beständen in den vergangenen beiden Jahren leicht gebessert habe, seien nur 13% der Weltbestände nicht voll ausgebeutet. Deshalb sei es dringend notwendig, mit internationalen Plänen und technischen Hilfestellungen eine verantwortungsbewusstere Fischerei anzustreben.

(APA)

wieder auf Wachstumskurs bringen.“ Rainer Herrmann, Iglo Austria

ten dem Konsumenten eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. „Auf der Verpackung ist ein Trackingcode integriert, der es den Konsumenten ermöglicht, den Fisch auf ihrem Teller über ein System bis hin zum Fanggebiet zu begleiten“, erklärt Herrmann. „Damit verfolgen wir das Ziel, das zuletzt beeinträchtige Vertrauen der Verbraucher gegenüber dem Lebensmittel ‚Fisch‘ wiederherzustellen und Unsicher-

heiten hinsichtlich Herkunft und Qualität abzubauen“. Außerdem soll das Angebot, so Herrmann, den zuletzt rückläufigen Fischmarkt wieder auf einen Wachstumskurs bringen.

Thunfisch an der Angel Auch beim allseits beliebten und massenhaft konsumierten Dosenthunfisch denken die Anbieter um.

So hat Europas führender Hersteller Princes (Mutterfirma von Vier Diamanten) angekündigt, dass sie ab 2014 nur mehr mit der Angel beziehungsweise ohne den Einsatz von „Fischmagneten“ (auch „Fischsammler“) gefangenen Tunfisch anbieten wird. Außerdem wird das Unternehmen keinen Tunfisch aus jenen Hochseegebieten im Pazifik mehr verarbeiten, die von der Umweltschutzorganisation Greenpeace als dringend notwendige Meeresschutzgebiete erachtet werden.

Das Unternehmen Bolton, das mit seiner Marke Rio Mare den zweiten Platz im EU-Markt belegt, hat indes die Range „Mit der Angel gefangen“ lanciert. Dabei handelt es sich um Thunfisch-Filets aus ausgewiesenen Fischereizonen, einzeln mit der Angel statt mit Netzen gefangen – der Beifang kann dadurch stark reduziert werden. „Wir setzen Schritt für Schritt auf nachhaltige Fangmethoden um“, sagt Jörg Grossauer, Director Marketing & Sales bei Bolton Austria.

R e ta i l

Dienstag, 10. Juli 2012

medianet retail – 27

Online-Prospekte Neue Marktteilnehmer mischen den Markt auf. 123einkauf.at versucht sich mit dem Fokus auf „Täglich sparen“ zu etablieren

Wer die Wahl hat … muss suchen Jutta Maucher

Wien. Flugblätter sammeln, Einkaufslisten schreiben, Fahrtrouten austüfteln – das alles gehört jetzt der Vergangenheit an.

Der Markt für Online-Prospekte boomt. Aktuell versucht sich gerade „die erste Angebotsplattform für die täglichen Besorgungen“, www.123einkauf.at, medial zu positionieren. „‚123einkauf‘ ist ganz klar auf den täglichen Einkauf ausgerichtet, unter dem Motto: ‚Einfach täglich sparen‘. Für alle, die sparen wollen – oder auch müssen“, erklärt Benno Flotzinger, Co-Geschäftsführer von 123einkauf, den USP der neuen Aktionsplattform.

Im Detail: Mit 1.500 Angeboten bietet 123einkauf tagesaktuell den Überblick auf einen Klick: Wo sind die günstigsten Artikel erhältlich, welcher Supermarkt hat die besten Angebote der Woche und wann und wo laufen besonders interessante Prozent-Aktionen? „Unsere Testkäufe zeigen, dass man mit gezieltem Einkaufen im Schnitt doppelt so viel sparen kann – bis zu 30 Prozent! Der Preisvergleich im Vorhinein mittels 123einkauf lohnt sich also jedenfalls und wird mit einem Mehr an Euros in der Geldbörse zusätzlich belohnt“, rechnet Flotzinger vor.

Management als Stärke Nahezu zeitgleich prescht „www. meinkauf.at“ vor. Gründer und CEO von meinKauf.at ist Markus Pichler, der als Gründer von „DailyDeal Österreich“ bekannt wurde. Nicht nur mit dem Chef wird bei diesem Unternehmen in der Öffentlichkeit vor allem auf ein Management gesetzt, das in der Branche verwurzelt ist. Nach dem Einstieg von Michael Brehm als Investor im Mai 2012 und dem von Medienprofi Clemens Riedl holte meinkauf.at kürzlich den ehemaligen AC Nielsen Österreich Managing Director Martin Prantl an Bord, der sagt: „Ich kenne das Management Team schon aus den Zeiten von ‚DailyDeal‘ – wieder einmal beweisen sie höchste Professionalität und haben ‚meinKauf.at‘ schon kurz nach dem Launch ganz klar an die Position des Marktführers gesetzt. “

Für Kleine und Große

© Brandtner

Bereits länger am Markt ist „www.aktionsfinder.at“. Obwohl dieser Online-Prospekte-Betreiber bereits Deals mit großen Unternehmen – wie etwa der Spar – aufweisen kann, sieht Co-Geschäftsführer Gerhard Froner den USP seiner Plattform vor allem darin, dass sie auch kleine, regionale Händler ebenso wie die Großen nützen

Michael Brandtner ist Skeptiker in ­Sachen Erfolg von Online-Prospekten.

können: „Prospekte eines lokalen Händlers werden dann nur auf lokalen IP-Adressen abgerufen“, erklärt der gelernte Techniker.

Suchmaschine für Aktionen Der gesamten Entwicklung am Online-Prospekte-Markt steht der Marketingexperte Michael Brandtner skeptisch gegenüber. „Es ist der klassische Weg, ein ‚altes‘ Medium mit einem ‚neuen‘ Medium zu verbinden. Aus Kundensicht ist es ideal für Schnäppchenjäger, die gern in Prospekten schmökern.

Aus Unternehmenssicht ist es ein weiteres Medium, das den Preis als

alleiniges Einkaufskriterium wichtiger macht. Und aus meiner Warte ist das maximal eine Übergangslösung. Die großen Erfolge im Internet sind Spezialmarken wie Google, Facebook, Twitter, Groupon und viele andere. Ich bin mir sicher, dass noch andere neue Lösungen im Laufe der Zeit entstehen werden.

Wie die dann genau aussehen, weiß auch ich heute nicht. Ich weiß nur, dass Hybridlösungen in der Regel nicht wirklich dauerhaft funktionieren. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, statt Prospekte ins Internet zu übertragen, sich als eine Art ‚Suchmaschine nur für Preisaktionen‘ zu positionieren.“

© 123einkauf

Marketingexperte Brandtner ist gegen Hybridlösungen und für klare Marken.

123einkauf.at-Geschäftsführungsduo: Benno Flotzinger und Hellmut Schneider.

short

Italiener kaufen jetzt billigere Lebensmittel Rom. Im krisengeschüttelten Italien wird verstärkt bei den Lebensmittelausgaben gespart.

Die als Gourmets bekannten Italiener haben seit Jahresbeginn ihre Ausgaben für Lebensmittel um 35,8% gekürzt, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts SWG. Gespart wird nicht nur bei der Menge der Lebensmittel, die gekauft werden, sondern auch bei der Qualität – die Ausgaben für billigere Pasta sind um drei Prozent gewachsen.

(APA)

© APA/Helmut Fohringer

NÖM will im nächsten Jahr positives Ergebnis

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 10. Juli 2012

Metro Chef Olaf Koch rechnet für 2012 nur mit einem kleinen Umsatzplus, Eurokrise würde sich entsprechend auswirken

Eurokrise verdirbt Kauflust Nach teils negativem lnterview des Metro-Bosses in Bild am Sonntag gab der Aktienkurs kräftig nach.

Berlin. Metro-Chef Olaf Koch sieht in der Schuldenkrise eine Gefahr für die Konsumlaune der Deutschen: „Die Eurokrise verdirbt den Deutschen die Kauflust. Wir rechnen beim Konsum in diesem Jahr bestenfalls noch mit einem kleinen Plus“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Handelskonzerns der Bild am Sonntag.

Dies habe deutliche Auswirkungen auf das Geschäft. Zugleich zeigte sich Koch optimistisch, dass sich die Euro-Zone stabilisiert. „Der Euro ist nach wie vor ein Segen für Europa.“ Koch kämpft mit dem Erbe seines Vorgängers Eckhard Cordes, der dem Konzern einen rigiden Sparkurs verordnet hatte. Der neue Chef will die Umsätze steigern – mit neuen Geschäften und mehr Service, vor allem bei den Elektronikketten Media Markt und Saturn.

Rabattaktionen will Koch dabei nicht bis aufs Äußerste treiben:

„Unser Ziel bei Media Markt und Saturn ist es, den durchschnittlichen Online-Preis anzubieten; wir stellen uns dem Wettbewerb auf allen Kanälen.“

Metro-Aktie fällt um 6% Koch äußerte sich gegenüber Bild auch zur schwachen Entwicklung der Metro-Aktie und einem drohenden Abstieg aus dem Leitindex Dax: „Das wäre ganz sicher nicht schön, aber das Leben geht weiter. Der Aktienkurs würde dann vermutlich weiter sinken. Aber wir würden an unserer Restrukturierungsstrategie festhalten.“ Diese Aussage zusammen mit der Konjunkturprognose haben bereits auf die Aktie des Handelsriesen gedrückt: Die Stammaktie der Metro AG verbilligte sich am Montag zeitweise um mehr als 6% auf 20,42 €.

Sie war mit weitem Abstand größter Verlierer im Dax. (APA)

© EPA

28 – medianet retail

Metro-Chef Olaf Koch gibt ein Interview und wird mit fallenden Kursen abgestraft.

NÖM AG spürt den Markteintritt in Großbritannien und die Krise ebenda.

Neue Website der Brau Union: auch via iPad & Smartphone bedienbar.

Linz. Die Brau Union hat sich einen neuen Webauftritt geleistet, der optisch ansprechend und bedienerfreundlich daherkommt. Der Internet-Auftritt entspricht aber nicht nur optisch, sondern auch technisch den neuesten Anforderungen – und spielt seine Stärken abgesehen vom PC gleichsam auf Tablett-PCs und Smartphones in vollem Funktionsumfang aus. Abseits technischer Finessen wurden die traditionellen Werte der Brau Union Österreich gestalterisch in den Mittelpunkt gestellt. (red)

EuGH Urteil bestätigt AK

Vertrags-Link reicht nicht aus

Milka-Kuh stärkt Ländle-Standort

320 Mitarbeiter in Bludenz Das Milka-Werk wurde 1887 gegründet und zählt um die 320 Mitarbeiter. Die Großtafellinie „OPM 1000“ stärkt den Standort als „Europäisches Produktionszentrum für Milka-Großtafeln.“ (red)

Wien. Bei Internet-Geschäften reicht es nicht aus, wenn der Verkäufer Vertragsinformationen – etwa Preis, Lieferkosten, Widerrufsrecht – dem Kunden über einen Internet-Link zugänglich macht.

Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden und damit die Rechtsmeinung der Arbeiterkammer bestätigt. Die AK hatte im April 2009 gegen die Firma Content Services eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs eingebracht; die Firma hatte für vermeintliche Gratis-Software die Kunden dann doch zur Kasse gebeten, über die Vertragsbedingungen aber nur per Internet-Link informiert. Nach Ansicht des EuGH reicht aber der Link nicht aus.

(APA)

© Kraft Foods/APA-Fotoservice/Stiplovsek

Bludenz. Kraft Foods hat ein starkes Bekenntnis zur Produktion in Österreich geliefert: Matthias Zoller, Leiter des Milka Werks in Bludenz, anlässlich der Eröffnung der neuen Produktionsline: „Das ist für unseren Standort eine der wichtigsten Investitionen der vergangenen Jahrzehnte, ein echter Meilenstein zur Standortsicherung und Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit.“

Kräftiges Muh von der Milka-Kuh in Bludenz: Investition in die Großtafelproduktion.

Preisfrage Obst, Gemüse und Fleisch legten aber zu

Übernahme? dm-Chef Götz Werner sucht Online-Shop

Wien. Der Teuerungsschub auf Großhandelsebene hat in Österreich im Juni deutlich nachgelassen. Gegenüber dem Vormonat Mai verringerten sich die Preise im Großhandel um 1,3 Prozent und im Jahresabstand stiegen sie nur um 0,2 Prozent. Diese 0,2 Prozent sind der geringste Anstieg binnen Jahresfrist seit Jänner 2010 (mit damals +0,3%), betonte die Statistik Austria am Freitag. Im Mai hatte der Anstieg der Großhandelspreise gegenüber dem Vormonat noch 0,7 Prozent und im Jahresabstand 1,9 Prozent ausgemacht.

München/Berlin. Götz Werner, Gründer und Aufsichtsrat der Drogeriemarkt-Kette dm, hat Interesse am Online-Shop des Ex-Konkurrenten Schlecker signalisiert. „Der Shop hat rund 2,5 Millionen Kunden, das ist ein großes Potenzial“, sagte Werner dem Magazin Focus. Allerdings hätten viele Kunden nur einmal bestellt. „Man muss sich fragen, ob es wirklich Substanz gibt, die uns den Einstieg ins Online-Geschäft erleichtern würde.“

Teuerung im Großhandel lässt nach dm interessiert an Schlecker-Online se und Kartoffeln“ (+2,8%), aber auch „Fleisch und Fleischwaren“ (+2,6%).

Im Jahresabstand teurer waren im Juni vor allem „Blumen und Pflanzen“ (+20%), aber auch „Uhren und Schmuck“ (+12,9%). „Lederwaren sowie Reiseaccessoires“ kamen um 7,7 Prozent teurer, „Kraftwagenteile und -zubehör“ kosteten um 7,1 Prozent mehr und „Zucker, Süßwaren und Backwaren“ um 6,3 Prozent mehr.

(APA)

Bis dato kein Internet-Shop

Benzin billiger, Obst teurer Im Vergleich zum Vormonat Mai verbilligten sich im Juni auf Großhandelsebene vor allem „Altmaterial und Reststoffe“ (-6,6%), „Gummi und Kunststoffe in Primärformen“ (-5,2%), „Sonstige Mineralölerzeugnisse“ (-5,1%), „Motorenbenzin inkl. Diesel“ (-4,1%). Die Preise für „Rundfunk-, Fernseh-, Video-und DVD-Geräte“ sanken um 2,4 Prozent. Preiserhöhungen gab es im Monatsabstand bei „Musikinstrumenten“ (+3,1%), „Obst, Gemü-

Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche brachen im April und Mai aufgrund des massenhaften Schlecker-Ausverkaufs die Umsätze der gesamten Branche deutlich ein. Laut GfK-Analyse haben sich Millionen von Haushalten im Zuge des Ausverkaufs „ausreichend bevorratet“. Im April und Mai sanken die Umsätze von deutschen Drogerien laut GfK um 4,8 und 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (red)

Obst & Gemüse-Preise stiegen im Juni um 2,8 Prozent; auch Fleisch legte zu.

Die Karlsruher Kette dm hat bisher keinen eigenen Internet-Shop und verkauft Produkte aus den Eigenmarken-Linien Balea oder Babylove über Amazon. Mit Blick auf den gescheiterten Wettbewerber Anton Schlecker sprach Werner von einem „tragischen Fall“: „Ich habe ihn als sehr konsequenten Menschen erlebt. Übertriebene Konsequenz kann aber auch dazu führen, dass man den richtigen Weg nicht mehr sieht.“ Geringe Investitionen und zu schnelles Wachstum seien die Hauptgründe für das Schlecker-Aus.

© dm Drogeriemarkt

© Brau Union

Brau Union punktet mit neuem Internet-Auftritt

Kraft Foods Europäisches Produktionszentrum für Milka-Großtafeln in Bludenz erweitert

© Panthermedia.net/Zbigniew Jankowski

Wien. Die niederösterreichische Molkerei NÖM schrieb 2011 einen Konzern-Verlust von 7,3 Mio. €; 2010 wurde noch ein Gewinn von 7,4 Mio. € erzielt.

Sorgenkind sei die britische Tochter, für die der NÖMMehrheitseigentümer Raiffeisen Holding NÖ-Wien einen Gesellschafterzuschuss von 25 Mio. € gewährt habe.

Für heuer soll die NÖM AG trotz eines herausfordernden und sehr volatilen Umfelds (etwa bei den Milchquoten) ein „deutlich positives Ergebnis“ bringen.

Die NÖM hat 2009 ihr Werk in Telford in der Nähe von Birmingham eröffnet. Die Gesamtinvestitionen für den Markteintritt in England lagen bei 100 Mio. £ (125,5 Mio. €), die Anlaufverluste bei 51 Mio. €. „Großbritannien war früher ein Absatz-Hoffungsmarkt; seit der allgemeinen Krise haben sich die Rahmenbedingungen aber stark verändert“, meint dazu Holding-Sprecherin Michaela Stefan.

(APA)

dm-Gründer Götz Werner erwägt Übernahme des Schlecker online-Shops.

product news

Dienstag, 10. Juli 2012

medianet retail – 29

Aufputscher und Abkühler, Heißmacher und Beschwipser Starbucks bietet seit dem 4. Juli in allen österreichischen Coffeehouses sein neuestes Getränk an – den Refresha, eine Mischung aus dem Extrakt grüner Kaffeebohnen, echtem Fruchtsaft und frischen Früchten. Zu haben ist die Neuheitt in den Geschmacksrichtungen Cool Lime und Berry Hibiscus.

Kategorie Produkt

Vertrieb Kontakt

Launch Refresha Cool Lime und Berry Hibiscus Starbucks Starbucks Coffee Austria, Tel.: 0336633-0

© Sonnentor; Starbucks Coffee Austria; Eskimo/Café Zero

Product News Sommertees von Sonnentor, Refresha Cool Lime und Berry Hibiscus, Eskimo Café Zero und Martini Asti prämiert.

Sonnentor bietet ab sofort drei neue sommerlich-leichte Teesorten: „Zitronenzauber“, „Sommerliebelei“ und „Fruchtgedicht“ schmecken als kühle Eistees und auch frisch aufgebrüht sommerlich frisch. Die Kompositionen eignen sich ideal für heiße Sommertage, denn sie schmecken eisgekühlt, pur und mit Minze, Zitrone oder Früchten verfeinert besonders gut.

Kategorie Produkt

Preis Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Sonnentor Zitronenzauber, Sommerliebelei und Fruchtgedicht ab 3,29 € Sonnentor KräuterhandelsgesmbH LEH Sonnentor, Tel.: 02875/7256

REFRESH THE MOMENT. THE NEW COCKTAIL.

Eskimo bringt die Eis-Kaffee-Innovation „Café Zero“ nach Österreich – eine ideale Symbiose aus erfrischendem Kaffeegenuss und kühlenden, wohlschmeckenden Eiskristallen.

Den Shake kennen viele Österreicher bereits aus ihren letzten Italien-Urlauben, wo Café Zero seit Jahren beliebt und erfolgreich ist.

Kategorie Produkt Vertrieb Distribution

Kontakt

Launch Eskimo Café Zero Unilever Austria GmbH Tankstellen, Kioske, Bahnhöfe, Freibäder, Events Unilever, Tel.: 01/60535-0

Wine Competition Asti

Ausgezeichnet

© Martini

Wien. Martini Asti wurde bei der „San Francisco International Wine Competition 2012“ mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Die San Francisco International Wine Competition ist der größte und angesehenste internationale Weinwettbewerb in den USA. Der Asti von Martini wurde im Wettbewerb mit über 4.500 anderen Weinmarken als bester Wein ausgezeichnet – und das direkt im Herzen der Weinregion der Vereinigten Staaten.

Martini Asti reüssierte bei der „Inter­ national Wine Competiti­ on“ in San ­Francisco.

Auf Eis mit Limette und Minze. www.martini.at www.facebook.com/martini Verantwortungsvoller Genuss ab 18 Jahren. © 2012 MARTINI, the ball and bar logo, MARTINI ROYALE and the tagline »LUCK IS AN ATTITUDE« are trademarks.

s h o p ta l k

30 – medianet retail

Dienstag, 10. Juli 2012

Milka Schokofest Martini Terrazza

© APA/Dietmar Stiplovsek

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© Conny de Bauclaire

1. Andreas Kutil (Managing Director Kraft Foods), Matthias Zoller (Milka ­Schokoladenwerk Bludenz), Michaela Kirchgasser; 2. Der musikalische Stargast James Cottriall; 3. Begeisterte kleine Besucher beim Fest.

34.000 Besucher bei strahlenem Sonnenschein 2

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1. Dieter Angermair empfängt Miss Candy und Thomas Klein; 2. Nelly & Manfred Baumann mit Andrea Buday; 3. Fadi Merza, Miss Candy und Dieter Chmelar feierten mit der Party Crowd; 4. Sasa Schwarzjirg, Peter Legat und Andrea Händler hatten einen lockeren Abend.

Wiens Sommer-Hotspot beim Rathaus wieder eröffnet

Süffeln & genießen

Entspannter Geschäftsführer Dieter Angermair.

Erfrischend Bei der heurigen Eröffnung der „Martini Terrazza“ am Rathausplatz war die Kombination aus spritziger Leichtigkeit und italienischem Flair zu spüren. Nach den Begrüßungsworten von Dieter Angermair, Geschäftsführer Barcardi-Martini Österreich, bewiesen Prominente ihr Können hinter der Bar und mixten an diesem heißen Sommerarbend den Sparkling Cocktail „Martini Royale Bianco“ für die Besucher. Danach überraschte die schrille Miss Candy und ihre Party Crowd; angeführt von einem Konvoi des Vespa Clubs Wien, erschien sie mit zwei Limousinen und unterhielt die Menge mit ihrem außergewöhnlichen Charme. Unter den Besuchern befanden sich: Kabarettistin Andrea Händler, Almdudler-Chef Thomas Klein, Musiker Peter Legat, die Sängerin Missy May, Fotograf Manfred Baumann, Thai-Boxer Fadi Merza, die Moderatoren Dieter Chmelar, Michael Gigerl und Sasa Schwarzjirg, Designerin Anelia Peschev, Tanzschul-Besitzerin Yvonne Rueff und Kathi & Gabi Stumpf. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

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LADEN-HÜTERIN

Bittere Erfahrung ALEXANDRA BINDER

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© SC Johnson

© Eva Kelety/L‘Oréal

Alles in Lila Beim größten Milka-Fest des Jahres erstrahlte ganz Bludenz in Lila und bot den Besuchern jede Menge Spaß, Spiel und Musik. Das Fest stand ganz unter dem Motto „Lila Zeitreise“, denn die Marke Milka feiert 111 Jahre und das Schokoladenwerk in Bludenz 125jähriges Gründungsjubiläum. Über 34.000 Gratulanten waren der Einladung gefolgt und verbrachten bei strahlendem Sonnenschein und rund 60 Spielestationen einen actionreichen Tag. Nach der offiziellen Eröffnung durch Andreas Kutil, Managing Director Kraft Foods Österreich, und den Bludenzer Bürgermeister Josef Katzenmayer begeisterte die Vorarlberger Märchenerzählerin Hertha Glück die kleinen Besucher mit spannenden SchokoladeGeschichten. Zur Tradition zählt mittlerweile die „Kiddy Contest Show“ mit ORF-Moderator Elmer Rossnegger.

Ein besonderer Höhepunkt war ein Flug den „Milka Flywings“. Neben dem Managing Powerade lädt zur SportsakaDirector und dem Bürgermeidemie ins „Happyland“ nach ster wagten auch LandesKlosterneuburg: 14. Juli, ab 10 hauptmann Markus Wallner, Uhr. Training mit ehemaligen Werksleiter Matthias Zoller Olympiateilnehmern möglich! und Milka Ski-Star Michaela isabella.mandl@grayling.com Kirchgasser den Flug in ungewohnte Höhen. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Sascha Jakovljevic ist seit Juni 2012 neuer Vertriebsdirektor für Consumer Products bei L‘Oréal Österreich.

Jakovljevic ist bosnischer Staatsbürger und wuchs in Deutschland auf. Er studierte Betriebswirtschaft und begann seine Karriere 2003 in Düsseldorf im Mass Market-Vertrieb von L‘Oréal, Deutschland.

Nach sechs Jahren und verschiedenen Vertriebsfunktionen in der Consumer ProductDivision wechselte er als Key Account Manager nach Österreich. In den letzten 18 Monaten leitete er den Vertriebsinnendienst und führte wesentliche Strukturveränderungen durch.

Lila Glückwünsche zum 111. Geburtstag

Sommerliche Tücken Egal, ob beim Urlaub daheim oder in der Ferne – sie gibt es überall und sie können eine gemütliche Zeit ziemlich jäh beenden: die Gelsen. Dabei sind Gelsenstiche nicht nur lästig, sondern sie können auch Krankheiten übertragen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Für Outdoor-Abenteurer und GroßstadtdschungelEntdecker gibt es von Autan daher ab sofort den „Tropical Dry Spray“. Er schützt bis zu acht Stunden vor heimischen und tropischen Gelsen und verursacht aufgrund seiner Rezeptur ein leichtes, trockenes Hautgefühl.

Im handlichen Format zu 100 ml erhältlich.

UVP: 9,99 €. www.autan.de

itter Lemon, Tonic Water & Co – ich kann der bitteren Seite des Lebens getränketechnisch echt was abgewinnen. Deshalb war´s auch keine Schwerstarbeit für Vöslauer, mich für deren neue Near-Water-Bitters zu interessieren; mal ganz abgesehen davon, dass die Stadt mit Plakaten zugekleistert ist und man ihnen eh nicht entkommt. Was drin ist, ist nicht ganz so offensichtlich. Auf der Website gibts nämlich statt einer Zutaten- nur eine Nährstofftabelle. Ist ja auch wichtiger, die Info, dass man sich damit „nur 15,9 kcal/100ml“ reinschüttet. Mir ists halt powidel und das sollte es auch jedem sein, der sich nicht täglich drei Flaschen davon einwirft; wenn doch, ist der Mensch vermutlich sowieso schon aus der Balance. Egal. Jedenfalls ist die Sache so, wie ich investigativ im Supermarkt recherchierte: Ganz koscher sind alle drei nicht, ins Auge sticht aber Orange-Chinarinde mit mickrigem 1% Orangensaft, färbenden Frucht- & Pflanzenextrakten, natürlichem Aroma (weiß Gott, woher) & Aroma Chinin. So gesehen schreite ich gar nicht erst zum Geschmackstest, sondern bleibe italophil. San Pellegrino Aranciata Amara, sag ich nur: 30% Orangen, Schalen & Saft der Pomeranze, wenig Zucker.

Da könnt sich Vöslauer ein Scheiberl abschneiden. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Trendy Rund 128 Minuten/Tag nutzen Smartphone-Besitzer ihr Mobiltelefon, so eine O�-Befragung, vor allem für Internet-Surfen und Soziale Netzwerke.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 10. Juli 2012 – 31

petcare © Mars

Neue Zielgruppe

Mars setzt vermehrt auf die Themen Convenience und Tiergesundheit Seite 32

© Royal Canin

Neuer Trend

Royal Canin bietet eine neue ProduktRange für kastrierte Katzen an Seite 33

Neue Pastete Quality First stockt Sortiment auf © Rewe Group Quality First

Heißhunger Der Tiernahrungs- und Tierzubehörmarkt ist Schätzungen zufolge um die 420 Millionen Euro schwer – den Großteil des Umsatzes steuern die Halter der rund 700.000 Hunde und 1,6 Mio. Katzen im Land bei.

Was die Vierbeiner dabei so vorgesetzt bekommen, und welche neuen Leckerlis auf unsere Haustiere zukommen, verraten die Seiten 31– 36

© panthermedia.net/Michael Pettigrew

Snack gefällig?

Lesetipp

Franchise-Award Die Jury würdigte die „beachtlichen Zahlen“ und die Partnerzufriedenheit von Futterhaus

Leckerli-on-the-go Felix Katzennahrung stellte den ersten Snackautomat für Katzenbesitzer – den „Miau-O-Mat“ – in der Shopping City Süd in Vösendorf vor.

Seite 34

Wien. Bereits zum dritten Mal wurden Mitte Juni die „Österreichischen Franchise-Awards“ verliehen. Der Sieg in der Kategorie „Franchisegeber – Newcomer des Jahres“ ging dabei an das Futterhaus Österreich unter der Geschäftsführung von Norbert Steinwidder und Andreas Schulz: „Wir freuen uns riesig und danken allen Franchisepartnern und Mitarbeitern, die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben“, erklärte Steinwidder bei der Preisverleihung.

Die Jury begründete den Titel für Futterhaus damit, dass „das erfolgreiche Systemkonzept von

Deutschland perfekt in den österreichischen Markt“ transferiert werden konnte. „Mit viel persönlichem Einsatz ist es Norbert Steinwidder und seinem Team gelungen, beachtliche Zahlen nicht nur, was den Umsatz betrifft, sondern auch betreffend Partnerzufriedenheit vom Start weg vorzulegen – und das in einem vom Marktführer stark dominierten Markt.“ Derzeit hat das 2009 in den heimischen Markt eingestiegene Futterhaus 14 Filialen in Österreich.

Wie Steinwidder ankündigte, werden im laufenden Jahr noch weitere sechs Standorte eröffnet. (red)

© ÖFV/Georg Bogdanov

© Nestle Purina Felix

Futterhaus: Newcomer des Jahres 2012

Jurymitglied Peter Schnedlitz (WU-Wien) (li.) und ÖFV-Präsident Andreas Schwerla (re.) übergaben die Auszeichnung an Futterhaus Österreich-Chef Norbert Steinwidder.

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32 – medianet special

Dienstag, 10. Juli 2012

Fressnapf Der erste „Fressnapf Royal Maskenball“ ging im Wiener Rathaus über die Bühne – 800 Gäste kamen

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Animalische Ballnacht

Nippon feiert Sensation in schwarz-weiß Tokyo. Jubel in Japans UenoZoo in der Landeshauptstadt: Panda-Weibchen Shin Shin hat ein Baby bekommen – eine Sensation, immerhin ist das der erste Pandanachwuchs für den ältesten Zoo des Landes seit 1988. Shin Shin und Ri Ri sind das erste Panda-Paar, das auf natürliche Weise dem Zoo in der Millionenstadt ein Baby beschert hat. Bis 1988 waren drei Panda-Babys im Ueno-Zoo zur Welt gekommen, aber alle mittels künstlicher Befruchtung.

Geschäftsführerin Heidi Obermeier: „Der Umsatz wurde um 6 Prozent auf 117 Mio. Euro gesteigert.“ Salzburg/Wien. Ein spezielles Geschenk machte sich Fressnapf heuer zum 15-jährigen Bestandsjubiläum in Österreich. Zu diesem Anlass wurde eine besondere Location für das jährliche Fressnapf-Frühlingsfest ausgewählt: Das Wiener Rathaus bildete den pompösen Rahmen für den „1. Fressnapf Royal Maskenball“, der Ende Mai veranstaltet wurde. Zahlreiche Partner, Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens feierten dort eine rauschende Ballnacht.

Geschäftsführerin Heidi Obermeier nutzte die Gelegenheit, informierte über die Expansionspläne des Unternehmens und zog eine erste Bilanz: „2012 ist ein besonderes Jahr für Fressnapf, konnte doch zum 15-Jahr-Jubiläum der Umsatz zum einen um über sechs Prozent auf 117 Millionen Euro gesteigert werden, zum anderen fünf weitere Märkte eröffnet werden“, erzählte sie. Das Unternehmen

© sxc

© WierPR

Studie: Toxoplasmen steigern Suizidrisiko

Fressnapf-Maskenball: Fressnapf-Chefin Heidi Obermeier und Gründer Torsten Toeller.

ist zudem mit 109 Filialen Marktführer im Bereich Tierfutter und -zubehör in Österreich. Ebenfalls anwesend war Firmengründer und Geschäftsführer des deutschen Fressnapf-Konzerns, Torsten Toeller.

Hell und freundlich Abseits von Glanz und Gloria legt Fressnapf heuer einen Schwerpunkt auf die Modernisierung seiner Filialen ganz nach dem Future Store-Konzept; so wurde etwa eine Filiale in Graz vor Kurzem neu eröffnet. Die Steiermark ist für das Unternehmen ein wichtiger Markt; schließlich wurde 2011 in diesem Bundesland ein Rekordumsatz von 16 Mio. € erzielt. Das neue Future Store-Konzept soll den Kunden ein optimales Einkaufserlebnis bieten, so Obermeier, die Shops sollen unter anderem freundlich, hell und modern gestaltet werden. (red)

Toxoplasmose kann zum Beispiel durch Katzenkot übertragen werden.

Megazoo Tierschutz steht bei der Zoohandelskette im Vordergrund; so wurden kürzlich 300 Kilo Futter gespendet

Washington. Ein kurioses Ergebnis lieferte eine kürzlich publizierte Studie aus Dänemark: Frauen mit Katzen, die an der vom Kot der Tiere ausgehenden Toxoplasmose erkrankt waren, haben möglicherweise ein deutlich höheres Selbstmordrisiko. Dies legt jedenfalls eine Untersuchung, die an 45.000 dänischen Frauen gemacht wurde, nahe. Danach stieg die Wahrscheinlichkeit eines Selbstmordversuchs bei Frauen, die eine Toxoplasmose durchgemacht hatten, um 50%.

Noch signifikanter war der Anstieg bei Selbstmordversuchen mit hohem Gewalteinsatz. „Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass ‚T. gondii‘ die Selbstmordversuche der Frauen verursachte“, erläuterte der Forscher Teodor Postolache von der Universität Maryland. „Wir stellten aber eine offensichtliche Verbindung zwischen der Infektion und späteren Selbstmordversuchen fest.“ Vertiefende Studien seien bereits geplant.

Wien. Fünf Megazoos im gesamten Bundesgebiet, Tendenz steigend, mit 25.000 Produkten und rund 20.000 unterschiedlichen Tieren in jedem der Märkte – so ist die zur Fressnapf-Gruppe gehörende Kette momentan aufgestellt. Derzeit arbeiten bei Megazoo Österreich 170 Personen, das Unternehmen erzielte 2010 einen Umsatz von 19 Mio. €. „Die Tiere finden vorbildliche Bedingungen vor“, betont Geschäftsführer Norbert Marschallinger. Kein Wunder, dass viel Wert auf große, offene Tierbereiche, Gehege sowie Terraristik- und Aquaristik-Landschaften mit ausreichendem Rückzugsraum gelegt wird. Jeder Markt hat eine Größe zwischen 1.600 und 3.100 m�.

Reptilien sind in den Megazoo-Märkten in großer Vielfalt ebenfalls zu finden.

Mars Trend zur Convenience, Stichwort Frischebeutel, setzt sich weiter fort; Katzensnackmarkt ist im Aufbau begriffen

Gesundheit wird ganz groß geschrieben

Lipizzanernachwuchs gastiert in Wien

© schlingeline.blogspot.com

Breitenbrunn. Tierbesitzer setzen sich zunehmend mit den Themen Gesundheit und richtige Ernährung auseinander. Hundefutter etwa muss für die Hundeliebhaber immer öfter die Kriterien „gesund“ und „natürlich“ erfüllen, deshalb ist es wichtig, dass das Futter keine künstlichen Inhaltsstoffe enthält und dem Hund schmeckt.

Produkte mit funktionalem Mehrwert wie „Pedigree Dentastix“

Die Stallburg wird im Juli einige Junglipizzaner beherbergen.

kommen da wie gerufen, denn damit soll die Zahnsteinbildung um bis zu 80% reduziert und Zahnfleischerkrankungen vorgebeugt werden; darüber hinaus wird Dentastix von den Hunden viel lieber angenommen als das lästige Putzen mit einer speziellen Zahnbürste.

Ein weiterer leckerer „Helfer“ ist „Pedigree GelenkAktiv“: Das Produkt kann helfen, die einge-

schränkte Gelenkbeweglichkeit von Hunden zu verbessern.

Ganz neu auf dem Markt ist „Pedigree Extra Vital“, eine innovative Feuchtvollnahrung mit Fokus auf die speziellen Bedürfnisse des Hundes. Die Mahlzeiten eignen sich gut zur täglichen Fütterung ausgewachsener Hunde.

Hochwertige Wirkstoffe sollen aktiv zur Unterstützung des Hunde-Wohlbefindens beitragen.

Die enthaltenen Omega-6-Fettsäuren und viel Zink sollen sich vorteilhaft auf Haut und Fell auswirken. „Pedigree Extra Vital Pro Immunsystem“ enthält die Antioxidanzien Vitamin C und E, die das Immunsystem unterstützen.

Hundesnacks etabliert

© Mars

Wien. Eine Abordnung junger Lipizzaner vom weststeirischen Gestüt Piber darf in den kommenden Wochen erstmals Stadtluft schnuppern. Sechs Junghengste und ebenso viele Fohlen mit ihren Mutterstuten verbringen im Rahmen des Sommerprogramms „Piber meets Vienna“ den ganzen Juli in Wien. Neben dem „Grünen Kinderzimmer“ in der Stallburg, das zwischen 17 und 18 Uhr gratis besichtigt werden kann, kann der Nachwuchs im Rahmen von Spezialvorführungen bestaunt werden.

Auf Tierschutz wird generell spezielles Augenmerk gelegt; so wurden kürzlich dem Tierheim Linz 300 kg Tiernahrung zur Verfügung gestellt, akuter Anlass dafür war ein Fall von „Animal Hording“, wo auf einem Bauernhof 39 Hunde in mehreren Ställen und Nebengebäuden unter unwürdigsten Bedingungen gehalten wurden. Der Hof wurde kürzlich auf Initiative des Linzer Tierheims geräumt. Megazoo Österreich hat daher gemeinsam mit der Firma ProPlan die Futterspende auf die Beine gestellt.

Auch Beratertage wie etwa rund um die optimale Reptilienhaltung gehören zum regelmäßigen Programm, dss den Kunden angeboten wird. (red)

© Megazoo

Optimale Beratung und vorbildliche Haltung

Für Hundebesitzer steht das Thema „Gesundheit“ ganz oben.

Bei den Katzen ist und bleibt Feuchtnahrung die unangefochtene Lieblingsmahlzeit von Österreichs Samtpfoten, wobei hier vor allem eine große Auswahl an unterschiedlichen Konzepten und Geschmacksrichtungen gefragt ist. Mars bringt daher immer wieder neue Sorten

von Sheba, Whiskas und Kitekat heraus, etwa aktuell Whiskas „Herzhaft Kauen“ aus grob geschnetzelten Fleischstückchen in einer weichen, fleischigen Pastete.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Mensch-Tier-Beziehung ist das Thema ‚Belohnen und Verwöhnen‘.

Während das Füttern von Hundesnacks bereits ein etabliertes Verhalten ist und dieses Marktsegment gleichbedeutend mit stetigem Wachstum ist, ist der Katzensnacksmarkt noch im Aufbau begriffen; zweistellige Wachstumsraten über die letzen Jahre zeigen allerdings den großen Bedarf von Katzensnacks. Whiskas und Dreamies sollen den Tierhaltern hier eine breite Auswahl bieten.

Der ebenfalls große Trend rund um Convenience setzt sich fort. Portionsgrößen in praktischer Verpackung, wie das Segment Frischebeutel bei Katzennahrung und Schalen bei Hundefutter erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den Konsumenten. Multipackungen mit verschiedenen Sorten bringen hier die gewünschte Abwechslung auf dem Speiseplan. (red)

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Dienstag, 10. Juli 2012

medianet special – 33

Royal Canin Die neu gelaunchte Sterilised-Range deckt die besonderen Nahrungsbedürfnisse von kastrierten Katzen aller Altersgruppen ab

Maßgeschneiderte Ernährung Wien. Dass kastrierte Katzen andere Ansprüche in Sachen Futter haben als ihre nicht kastrierten Kollegen, dürfte kein Geheimnis mehr sein – Grund genug für den Tiernahrungsproduzenten Royal Canin, hier eine maßgeschneiderte Ernährung anzubieten – sind doch rund 70% aller Katzen österreichweit kastriert. Was dafür ausschlaggebend war? Neben den vielen positiven Aspekten der Kastration wie der Verhinderung unkontrollierter Vermehrung oder einer deutlich höheren Lebenserwartung könne die Kastration auch unerwünschte „Nebenwirkungen“ mit sich bringen; die Ursache dafür sind Veränderungen im Hormonhaushalt und Stoffwechsel, was das Risiko für Übergewicht, Zuckerkrankheit und die Bildung von Harnsteinen nach dem Eingriff begünstigt. Untersuchungen zeigen etwa, dass sich der Energiegehalt um 30% vermindert, weil die Katze weniger aktiv ist; gleichzeitig

kann die Kalorienaufnahme nach der Kastration bis zu 20% steigen, weil der Appetit wächst. Dass es dann relativ rasch zu Übergewicht kommen kann, liegt auf der Hand, eine möglichst rasche Umstellung der Fütterungsgewohnheiten wäre daher eine Notwendigkeit. „Wichtig ist die richtige Ernährung zum richtigen Zeitpunkt“, erklärt dazu Silvia Leugner, Fachtierärztin für Ernährung und Diätetik bei Royal Canin.

Neue Produktrange Aus genau diesem Grund wurde vor Kurzem die neue Produktrange für kastrierte Katzen, die sechs

verschiedene Fachhandelsprodukte umfasst, gelauncht; damit wird ein gesundheitsorientiertes Ernährungskonzept angeboten, dass die Bedürfnisse kastrierter Katzen in allen Altersgruppen berücksichtigt. So gibt es etwa Trockennahrung für kastrierte Katzen ab einem Jahr auch als ‚Appetite Control‘-Version, die dank eines erhöhten Anteils an Ballaststoffen dazu beiträgt, dem Hungergefühl und somit einer erhöhten Futteraufnahme entgegenzuwirken. Für kastrierte Katzen ab 7 Jahren gibt es ebenfalls Trockennahrung in zwei Versionen. Bei kastrierten Katzen ab 12 Jahren soll die gesunde Al-

terung u.a. dank eines patentierten Antioxidanzien-Komplexes und Polyphenolen aus grünem Tee sowie Lycopenen unerstützt werden.

Auch ‚Sterilised‘-Feuchtnahrung im 85 g Pouch ist erhältlich. „Als Unterstützung werden dem Fachhandel Verkaufsaktionen in verschiedenen Größen angeboten.

Zusätzlich gibt es Printanzeigen in diversen Magazinen, Samplingaktivitäten, Informationen zur neuen Range im Newsletter und unserem eigenen, bereits über 105.000 Stück Auflage umfassenden Kundenmagazin Cat & Dog Universe“, so Alexander Weihs, Leitung Fachhandel bei Royal Canin. (red)

© Royal Canin

Alexander Weihs, Leitung Fachhandel: „Es werden auch Verkaufsaktionen als Unterstützung angeboten.“

Die Sterilised Range – hier ein Ausschnitt – bietet Trocken- und Feuchtnahrung an.

Sheba Neues Testimonial

Leidenschaftlich Wien. Seit Kurzem hat die Katzenfutter-Marke Sheba ein neues Gesicht: Film- und TV-Star Eva Longoria fungiert als globales Testimonial. Die passionierte Katzenliebhaberin, Star der Serie „Desperate Housewives“, wird in der neuen Kampagne „Folge deiner Leidenschaft“ zu sehen sein.

Die Idee dahinter: Katzenbesitzer sollen die vielen Passionen in ihrem Leben ausdrücken, teilen und leben – wie eben auch die Liebe zu ihrer Katze. Die Kampagne ist Ende Mai in Österreich gestartet und soll den Star Eva Longoria von einer sehr persönlichen Seite zeigen. Die wiederum zeigt sich angetan von der Kooperation: „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit. Auch ich selbst habe so viele erfüllende Leidenschaften in meinem Leben: Neben meiner Liebe für Katzen liebe ich es, zu tanzen, zu kochen und Zeit mit meiner Arbeit zu verbringen.“

So einzigartig

wie Ihr Tier.

denwald O m e d s u ualität a Q m u i m e r P äglich r t r e v a r t x cker & e e l r e p u s

Soja & n e z i e W satz von u Z e n h o

arb-, F

n e h c i l t s von kün z t a s u Z stoffen e s g n u r e ohn i v r d Konse n u a m o r A

Integrierte Kampagne Sabine Kwasny, Brand Managerin Sheba Österreich, erklärt die Auswahl des Testimonials so: „Eva ist die perfekte Botschafterin für Sheba: Sie ist eine selbstbewusste, energetische, anspruchsvolle und wunderschöne Frau, deren unglaubliche Lebenslust in all ihren Tätigkeiten durchscheint.“ Die integrierte Kampagne umfasst TV-Werbung, Print und Online. Clips mit Eva Longoria stehen seit Juni u.a. direkt auf ‚www.sheba.at‘ zur Verfügung. (red)

© Sheba

www.josera.de TV-Star Eva Longoria ist seit Kurzem das neue Sheba-Testimonial.

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34 – medianet special

Dienstag, 10. Juli 2012

Heimtiernahrung Herr und Frau Österreicher räumen ihren Haustieren einen hohen familiären Stellenwert ein

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Österreichs Heimtiere sind Teil der Familie

© Exotica Veranstaltungen/APA/Hautzinger

Nasskalter Erfolg nicht nur im Tauchbecken

Frischebeutel und Snacks des Katzennahrungssegments zählen zu den stark wachsenden Ranges.

Wiener Neudorf. Rewe International meldet eine positive Marktentwicklung im Tiernahrungssegment. „Heimtiere haben bei den Österreicherinnen und Österreichern einen hohen, familiären Stellenwert“, berichtet Karin Nakhai, Pressesprecherin sowie Leiterin der Media Relations von Rewe Österreich.

Ihrem hohen Stellenwert innerhalb des familiären Werteschemas entsprechend, genießen heimische Haustiere auch eine fürsorgliche Behandlung. „Vor allem für Sin-

Dog Diving: Nicht alle Hunde teilten die Begeisterung fürs kühle Nass.

Wien. Am 10. Juni fand in der Wiener Krieau das „2. Wiener Hundefest“ auf 50.000 m� statt.

Trotz der Wetterkapriolen in Form von Sturm, Starkregen und Überschwemmungen war die Stimmung der Teilnehmer und zahlreichen Besucher ausgesprochen gut. Die Mitarbeiter der Trabrennbahn Krieau gaben mit Bulldozern und anderem schwerem Gerät ihr Bestes, um das Gelände einigermaßen trockenzulegen. Eine größere Anzahl von Verkaufsständen wurde kurzfristig auf trockenes Gelände übersiedelt und konnte so den Betrieb ordnungsgemäß fortsetzen.

Ungeachtet des Wetters fanden alle Turniere und Bewerbe mit nur kleinen Änderungen statt, wobei die kühlen Temperaturen ideal für sportliche Höchstleistungen waren. Die Hunde freute das nasskalte Wetter fast durchwegs, die wetterfesten Tierfreunde kamen bereits mit Gummistiefeln oder nutzten das Verkaufsangebot an wetterfester Bekleidung.

Die Hauptattraktion der Veranstaltung war das „Pro Plan Dog Diving“ mit über 150 Teilnehmern die den Sprung ins kühle Nass des 50.000 l fassenden Beckens wagten.

timent bietet Nahrung für Hunde und Katzen und reicht von Nassund Trockenfutter über Snacks bis hin zu Katzenstreuprodukten. Überaus erfreulich haben sich laut Rewe Group die Katzenbeutel in Sauce und in Gelee entwickelt; seitens der Kunden sei die praktische Vorratspackung sehr beliebt.

Eigenmarken

„Heimtiere haben bei den Österreicherinnen und Österreichern ­einen hohen, familiären Stellenwert.“

gles, Familien mit Kindern und ältere Personen sind sie ein wichtiger Bezugspunkt im Alltag“, fügt Nakhai hinzu. Daher ist bei Österreichs Tierhaltern auch eine deutliche Konsumbereitschaft zu Premiumprodukten beziehungsweise Produkten mit hochwertigen Inhaltsstoffen gegeben. Die Gesunderhaltung des Tieres durch eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung spielt im Zuge der Kaufentscheidung eine wesentliche Rolle.

Auf dem Sektor der Katzennahrungsmittel identifiziert man bei Rewe zwei stark wachsende Bereiche: Frischebeutel und Snacks.

Erstere werden aufgrund des Convenience-Charakters verstärkt

Alles rund um den Hund und noch mehr

© Rewe Group, Quality First

Karin Nakhai, Rewe

Die feine Putenpastete bereichert ab nun, gemeinsam mit zwei weiteren Fleisch­ pasteten, das Sortiment von Quality First.

nachgefragt, sowohl als Einzelbeutel als auch sortiert im Mischkarton. Snacks verzeichnen, sowohl im Hinblick auf Katzen als auch Hunde, eine ebenfalls sehr positive Entwicklung; naturgemäß steht hier der Belohnungscharakter ver-

stärkt im Vordergrund sowie auch die Gesunderhaltung des Tieres durch funktionale Belohnungen.

Im Preiseinstiegssegment hat sich ‚clever‘ mit seinem Basissortiment von knapp 30 Produkten erfolgreich positioniert. Das Sor-

Eine neue, verbesserte Rezeptur bei clever-Katzentrockenfutter trägt den Bedürfnissen von Katzen verstärkt Rechnung und findet Rewe-Angaben zufolge bei den Kunden großen Anklang. „Für unsere Kunden liegt der Kernnutzen von ‚clever‘-Produkten in erster Linie in der geprüften Qualität der Produkte, die zum Diskontpreis erhältlich sind“, meint Nakhai.

Mit über 95 Produkten bietet Quality First ein reiches Sortiment im Tiernahrungsbereich.

Für Österreichs Katzen bietet man von sechs verschiedenen Sorten Klumpstreu über Katzenbeutel und -schalen bis hin zu einer Vielzahl an Snacks hohe Vielfalt im Bereich gehobener Qualität. Die Marke bietet aber auch viel Abwechslung für heimische Hundehalter sowie eine große Auswahl an Produkten für Vögel und Nager.

Kürzlich launchte man Quality First „Blue Signal“, ein PremiumKlumpstreu mit antibakteriellem Schutz gegen unangenehme Gerüche. Die Range der Katzenschalen wurde um drei feine Fleischpasteten erweitert, bei den Katzenbeuteln ist ebenfalls eine Sortimenterweiterung geplant. Zusätzlich wurde ein spezielles Komplett-Menü für Hunde entwickelt, welches mit Geflügel und Omega 3-6 Fettsäuren aufwartet und in der Großpackung erhältlich ist. (red)

© ÖKV

Miau-O-Mat In Wien wurde kürzlich der erste Snackautomat positioniert, der Passanten eindrucksvolle Töne entlockt

Felix bringt Katzenbesitzer zum Maunzen

In Tulln dabei: der „Österreichische Verein für Deutsche Schäferhunde“.

Wien. Bei der Erzeugung von Felix Katzennahrung setzt Nestlé Purina neben den qualitativen Aspekten der Tiernahrungsmittel auch auf Innovationen bezüglich der Markenpflege. Aktuellstes Beispiel ist die Präsentation des 1. Snackautomaten für Katzenbesitzer, der jetzt erstmals in Wien getestet werden kann.

Der sogenannte Miau-O-Mat steht seit dem 2. Juli am West-

bahnhof in Wien, nachdem er zuvor in der SCS Vösendorf und im Murpark Graz zu sehen war.

Wenn Herrchen miaut „Mit dem neuen Snackautomaten werden unsere Kunden viel Spaß und Freude haben“, betont Felix Brand Manager Andreas Denner.

Direkt beim Haupteingang des Wiener Westbahnhofs positioniert,

kann der weltweit erste „Miau-OMat“ ausprobiert werden. Tierfreunde erhalten mit einem direkt in den Automaten gesprochenen „Miau“ vor Ort eine Snackprobe des neuen KnabberMix. Der clever konzipierte Snackautomat kann dabei ein „Miau“ von anderen gesprochenen Worten unterscheiden. Daher müssen scherzgeplagte Zeitgenossen auf ihr Leckerli verzichten, die Futterprobe gibts nämlich nur bei einem veritablen „Miau“. Auf diese Weise soll der Miau-O-Mat jetzt auch Wiener Katzenbesitzern und Tierfreunden nicht nur Futterproben, sondern auch Spaß spenden.

Gleichzeitig Gutes tun

© Nestle Purina Felix

Tulln. Am 29. und 30. September findet am Messegelände in Tulln wieder die traditionelle Internationale Hundeschau in Verbindung mit der Messe „Du und das Tier“ statt. Es werden daher nicht nur Hunde, sondern auch die verschiedensten Kleintiere, Vögel, Ponys und Rassekatzen zu sehen sein.

Ein internationales Richterkollegium aus zahlreichen Nationen ist gefordert, aus über 250 Rassen die vitalsten und schönsten Hunde auszuwählen. Dem interessierten Besucher bietet sich ein attraktives und abwechslungsreiches Programm rund um den Rassehund. Über 3.000 Hunde aus einem bunten Spektrum von mehr als 250 Rassen werden vertreten sein. Show, Action und Spaß bieten die zahlreichen Vorführungen wie jene von Zughunden, der Rettungshundebrigade, des Dogdancing sowie zu Juniorhandling, Agility und last but not least die Präsentation der schönsten Hunde der Ausstellung.

Der neue Felix KnabberMix in den Sorten „Grillspaß“, „Strandspaß“ sowie „Original“.

Katzenbesitzer und Tierfreunde, die sich hier eine Futterprobe abholen, unterstützen damit gleichzeitig auch den Tierschutz. Denn für jede Futterprobe, die beim Miau-O-Maten entnommen wird, spendet Felix 100 g dieser hochwertigen Katzennahrung an ein österreichisches Tierheim in. Darüber hinaus wird für die Katzen auch cleveres Intel-

ligenzspielzeug gespendet. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Tierschutzeinrichtungen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen“, betont Denner in diesem Zusammenhang.

Erweitertes Sortiment Felix Katzennahrungen hat sich in Österreich bereits seit Jahren etabliert. Die sympathische Marke bietet Katzenbesitzern eine gut sortierte Auswahl.

Das vielfältige Angebot besteht aus unterschiedlichen Sorten Trocken- und Nassnahrung und wurde kürzlich um ein weiteres Produkt bereichert. Mit dem neuen Felix KnabberMix ist ab sofort auch ein Snack für zwischendurch erhältlich. In vielfältigen Farben und Formen präsentieren sich die drei unterschiedlichen Sorten mit einer jeweils eigenen Mischung aus drei Geschmacksrichtungen.

Die Snacks sind dabei nicht nur lecker, sondern enthalten Proteine, Vitamine und Omega 6-Fettsäuren, die Katzen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. (red)

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Dienstag, 10. Juli 2012

medianet special – 35

Geschäftserfolg Nestlé Purina meldet erneut hohe Zuwächse bei Umsätzen und Marktanteilen im Petcare-Segment

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Purina legt weiterhin zu

© Nestle

Wien. Österreichs Tierhalter tätigen ihre Einkäufe immer bewusster, ist man sich bei Nestlé Purina sicher.

Ein qualitativ hochwertiges Angebot ist heimischen Kunden bei der Kaufentscheidung wichtig. Dafür sind sie verstärkt bereit, für Premium- und Superpremiumprodukte mehr Geld auszugeben.

2011 war Österreichs Konsumenten der Erwerb von Tiernahrung rund 416 Mio. € wert. Knapp 90% des Umsatzes wurden mit Hunde- und Katzennahrung erwirtschaftet, Tendenz steigend.

Purina PetCare ist mit 14% Marktanteil die Nummer zwei unter den Markenartikelanbietern des heimischen Tiernahrungsmarkts (Nielsen International Database 2012 LH + DFH+ Diskont, Ende März 2012). „Wir befinden uns seit einigen Jahren auf ungebremstem Erfolgskurs mit zweistelligem Umsatzplus“, so Lorena ManosoMuzak, Marketing Manager Puri-

Marketing Managerin L. Manoso-Muzak blickt auf positive Umsatzentwicklungen.

na. „Von 2010 auf 2011 wuchs unser Marktanteil überproportional um 7%.“ Auch 2011 konnte man laut Nestlé Purina Österreich um 10% zulegen, im aktuellen rollierenden Jahr 2012 sind es plus 9,1%. „Im Katzensegment haben wir YTD zum ersten Mal die 20% Marktanteils-Schwelle überschritten“, so Manoso-Muzak.

Die Gründe für die erfreuliche Entwicklung sieht man bei Nestlé Purina in drei wesentlichen Trends begründet: in der Premiumisierung, dem fortschreitenden ConvenienceGedanken sowie dem verstärkten Absatz bei Snacks. „Mit unseren Marken Gourmet, One, Felix, Beneful und Pro Plan sprechen wir genau diese Trends an“, erklärt Manoso-Muzak. Überdurchschnittliche Wachstumsraten besonders im steigenden Segment der Einzelportionsbeutel bei Katzen-Nassnahrung (+13,7% vs. 6% Marktwachstum) bestätigen dies. (red)

© Exotica Veranstaltungen/APA/Pauty

Gründe des Erfolgs sind die vorherrschenden Trends zu Premiumisierung, Convenience und Snacks.

Großes Angebot auf der Haustiermesse

Auf der „Haustiermesse Wien“ findet sich ein breites Aquaristik-Angebot.

Wien. Die „Haustiermesse Wien“ findet heuer zum sechsten Mal statt und ist eine der größten österreichischen Veranstaltungen für Tierbesitzer und alle, die es werden wollen. Am 10. und 11. November bietet die Messe Wien alles rund um die Themenbereiche Hund, Katze, Nager, Aquaristik und Terraristik. Die jährlich stattfindende Messe ist auch Anziehungspunkt für Fachpublikum wie Zoohändler und andere Branchenvertreter aus dem In- und Ausland. Hierbei bedingt die Lage Wiens, dass die Veranstaltung auch für den CEE-Raum besonders interessant ist. Eines der schönsten und neuesten Messezentren Österreichs mit alle seinen Möglichkeiten und direkter U-Bahn-Anbindung bietet beste Möglichkeiten.

Auf mehr als 15.000 m� Ausstellungsfläche werden sich rund 200 Aussteller präsentieren und bis zu 30.000 Besucher werden erwartet. Die Veranstaltung war auch im letzten Jahr bereits sehr erfolgreich und lockte rund 23.000 Besucher.

Im Rahmen des Vortragsprogramms werden international anerkannte Referenten über Themen zu Hund, Katze, Aquaristik und Terraristik informieren.

Werbung mit Humor Die aktuelle Kampagne des Providers Terra liefert WLAN-Anbindung für Fiffis „Gackerl“

Mit Hundewürstchen ins WorldWideWeb

„Staubsauger“ bietet WLAN Der bunte Automat „Terra Poo“ ähnelt optisch einem Staubsauger und ist mit einem Display ausgestattet. Wirft ein Besucher die Hinterlassenschaften eines Vierbeiners oder anderen, schweren Müll ein, so wird der Router im Inneren

Alles über Hund und Heimtier in Leipzig Der innovative „Terra Poo“ mit Staubsauger-Anmutung wirbt und hält Straßen rein.

Delacon Der oberösterreichische Familienbetrieb ist weltweit tätig und produziert pflanzliche Futterzusatzstoffe

Welterfolg für Unternehmen aus Steyregg Steyregg. Die rein pflanzlichen Futterzusatzstoffe von Delacon erfreuen sich auf dem Weltmarkt der Tierernährungsindustrie großer Nachfrage, meldet das Unternehmen.

Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch im Jahr 2012 ein Umsatzwachstum von über 20% erwartet.

Um den derzeitigen und zukünftigen Bedarf von wirksamen, sicheren und wirtschaftlichen Produkten pflanzlicher Herkunft zu decken, investiert Delacon in den Ausbau der Produktionsanlage in Steyregg. Die Ausweitung der Vertriebsstrukturen, neue Mitarbeiter und fortschrittliche Forschungsprojekte sollen die Marktposition des Unternehmens auch weiterhin auf hohem Niveau sichern.

Vertriebsaktivitäten in Russland, China und den USA. Neue Mitarbeiter werden zudem die Bereiche Vertrieb und technischer Kundensupport verstärken.

Delacon ist ein international tätiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Steyregg. Als Gründer und Pionier in der Herstellung pflanzlicher Futterstoffe für Nutztiere etablierte Helmut Dedl das Unternehmen in 35 Ländern der Welt.

„Die Produkte aus standardisierten ätherischen Ölen und Kräutern garantieren neben dem positiven Einfluss auf die Produktionsleistung und Wirtschaftlichkeit, die Steigerung des Wohlbefindens der Tiere“, so der Geschäftsführer Markus Dedl. Darüber hinaus verringern Delacon-Produkte nach Angaben des Unternehmens synthetische Zusatzstoffe in der menschlichen Nahrungskette.

2012 und 2013 investiert man in die Verdoppelung der Produktionskapazitäten, neue Büroflächen in Steyregg, die Steigerung der Forschungstätigkeiten in der firmeneigenen Forschungseinrichtung sowie die Ausweitung der

© Delacon

Tradition und Expansion

Geschäftsführer Markus Dedl produziert in Steyregg pflanzliche Futterzusatzstoffe.

Zusätzlich werden die nachteiligen Auswirkungen der Intensivtierhaltung auf die Umwelt durch eine signifikant reduzierte Freisetzung unerwünschter Gase wie Ammoniak, Methan und Schwefelwasserstoff vermindert.

Die hochkonzentrierten Zusatzstoffe aus Pflanzenextrakten werden seit der Unternehmensgründung vor 25 Jahren immer noch zu 100% in Steyregg produziert. Rund 10% des Jahresumsatzes investiert Delacon in die Forschung und Entwicklung von Naturprodukten für die Tierindustrie.

Im Februar 2012 gab die Europäische Union die Zulassung des Produktes ‚Fresta F‘ als weltweit ersten, rein pflanzlichen leistungsfördernden Zusatzstoff in der EU bekannt.

Durch die steigende internationale Nachfrage wurde das globale Vertriebsnetz ausgebaut. Zu den primären Zielmärkten zählen China, Russland, Korea, die Philippinen und die USA. Neue Produktmanager und Vertriebsmitarbeiter unterstützen den ­Expansionskurs. (red)

© Dogsolutions Fotoworld

des Geräts aktiviert. Über diesen können die Menschen in der näheren Umgebung mit ihrem Laptop, Smartphone oder Tablet kostenlos per WLAN im Internet surfen. Jedoch ist der Zugang zeitmäßig begrenzt. Wie lange das Surfvergnügen dauert, hängt vom Gewicht des eingeworfenen Unrats ab: Für 70 g spendiert Terra Poo laut Werbespot 20 Freiminuten.

Auch in Deutschland bewirkte die Aktion entsprechendes Echo: Ulrike Schimpf, Wissenschaftlerin am Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität Berlin, hält Bewusstseinsbildung für die wichtigste Maßnahme zur Verbesserung der städtischen Sauberkeit und bezeichnet die Idee als gelungen. (red)

© terra.com

Berlin/Mexiko-Stadt. Der mexikanische Provider Terra macht mit einer neuen Werbekampagne auf sich aufmerksam. Das Unternehmen hat in zehn Parks in der Metropole Mexiko-Stadt Sammelautomaten aufgestellt, die Besucher zur Reinhaltung ihrer Umgebung animieren sollen. Er entlohnt sie beim Einwurf von Hundekot mit kostenlosem Zugang zum Internet.

Teilnehmer wie dieses Frettchen ­werden manchem die Show stehlen.

Leipzig. Am 18. und 19. August sind die Messehallen Leipzig abermals Treffpunkt für zahlreiche Tierfreunde. Dann wird nämlich die „Hund und Heimtier“ veranstaltet, Internationale Ausstellung und Messe für Tierfreunde. Im Mittelpunkt stehen Informationen, Produkte und Ideen rund um die aktive Freizeitgestaltung und das Leben mit den besten Freunden des Menschen. Neben zahlreichen Kaufangeboten und Informationsmöglichkeiten sorgen ein anspruchsvolles Rahmenprogramm sowie Sonderschauen für Unterhaltung in der sächsischen Messestadt.

Auf einer Showfläche von 210 m� werden sportliche Disziplinen und Aktivitäten vorgestellt, die Herrchen und Frauchen mit dem vierbeinigen Liebling gemeinsam ausüben können.

Auf einer Ausstellungsfläche von 30.000 m� werden rund 100 Aussteller und über 5000 Hunde aus über 200 unterschiedlichen Rassen erwartet.

F端r bettelnde Katzen