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Freitag, 10. Jänner 2014 – 13

Jahresauftakt

Die britische Supermarktkette Sainsbury stellt sich auf eine Durststrecke ein Seite 16

Studie

Wer profitiert von längeren Öffnungszeiten im Geschäft wirklich?

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© Schlumberger

Flaute

© dpa/ G. Breloer

© A. Rain/EPA

© Moët&Chandon

Moët Rosé Impérial, Kotányi Gewürzmühlen, luftgetrockneter Bündner Rohschinken und vier goldene DLG-Medaillen für Hirter.

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Karriere

Walter Wallner ist Geschäftsführer von Top Spirit

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2014 wird das Jahr der Hausdurchsuchungen

© Spar Schweiz

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© Andy Rain/EPA/picturedesk.com

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Expansionsgenossen Die Spar ist auch in der Schweiz ein reges Handelsvölkchen: Der Umsatz der Spar steigerte sich ebenda um zwei Prozent auf 1,17 Mrd. €, obwohl die Rahmenbedingungen nicht zuletzt aufgrund massiver Preiskämpfe durchaus harsch waren. Besonders gut entwickelte sich die Handelssparte.

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Mogelpackung Weil Preisanhebungen für Hersteller eine riskante Sache sind, wird oft zu nicht ganz so offensichtlichen Tricks gegriffen: Die Veränderung von Verpackungsgröße und -inhalt ist eine bequeme Lösung. Die Methoden der Hersteller werden immer gewiefter, stellt Lebensmittelexperte Armin Valet fest. Seite 16

Prognosen Im Gespräch mit den WU-Handelsexperten Cordula Cerha und Peter Schnedlitz wird eines unmissverständlich klar: Das Thema Kartellrecht bestimmt auch die Handelsszene des laufenden Jahres.

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Nahrungsmittel FAO ermittelt dritthöchsten Index für weltweite Nahrungsmittelpreise

Mediamarkt Unzulässige Leibesvisitationen der Mitarbeiter

Rekordernten bringen Preisrückgang für Zucker, Getreide und Pflanzenöle.

einen Ausgleich sorgte. Der FAOIndex für Nahrungsmittelpreise verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rückgang um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 209,9 Punkte. Damit lag er deutlich unter dem Spitzenwert von 230,1 Punkten aus dem Jahr 2011.

Vor allem Rekordernten beim Getreide - dabei ausgenommen ist aber der Reis - trugen im vergangenen Jahr erheblich zu einer stabilen Gesamtbilanz bei. Bei Milchprodukten sieht es hingegen deutlich anders aus: Diese erreichten letztes Jahr ihren höchsten Preisindex.

(APA)

© Media Markt

Rom. Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom ermittelte für das Vorjahr den dritthöchsten Index für weltweite Nahrungsmittelpreise - trotz leichter Entspannungstendenz.

Die leichte Entspannung bei den zuvor äußerst hohen Preisen für Nahrungsmittel weltweit hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Der Dezember brachte aber eine starke Erhöhung der Preise für Milch und Milchprodukte und hochwertiges Fleisch, gleichzeitig wurde aber ein Preisrückgang für Zucker sowie für Getreide und Pflanzenöle verzeichnet, was für

© dpa/Frank Rumpenhorst

Weltnahrungsmittelpreise stabil Gewerkschaft empört

Auch Mitarbeiter von anderen Stand­ orten berichten über ähnliche Vorfälle.

Wien. Nach Bekanntwerden, dass Mitarbeiter der Kremser-Mediamarkt-Filiale durchleuchtet und Leibesvisitationen unterzogen werden, melden sich immer mehr Mitarbeiter von anderen Standorten und berichten von ähnlichen Vorfällen. Die Elektrokette macht im besagten Fall die Sicherheitsfirma verantwortlich. „So einfach können sie das nicht abwälzen.

Jemand muss der Sicherheitsfirma ja den Auftrag gegeben haben“, erklärt Gewerkschafter Peter Stattmann und fügt hinzu, dass Leibesvisitationen nur von der Polizei durchgeführt werden können. (nn)

ti te l s tor y

Freitag, 10. Jänner 2014

© medianet/Szene1/Katherina Schiffl

14 – medianet retail

Pet er Schnedl it z

Interview Für Handelsexperten Peter Schnedlitz wird 2014 im Handel vom Thema Kartell geprägt sein

Das Damoklesschwert des heimischen Handels

Zwischen Hausdurchsuchungen und Kartelldiskussionen Das werden für die Handelsexperten die wesentlichen Themen des Jahres sein.

Sonst geht es vor allem darum, dass der stationäre Handel attraktiv bleibt und Frequenz ins Geschäft kommt.

Im Interview spricht der WU-Professor auch von den Tücken und Grenzen des Online-Handels.

Jutta Maucher

Wien. Teil einer erfolgreichen Handelsstrategie ist das regelmäßige Refurbishment. Eine solche Rundumerneuerung machte auch das Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien durch und zog im Herbst 2013 an den neuen Standort im Wiener Prater. Zum Gespräch mit medianet retail waren Universitätsprofessor Peter Schnedlitz und seine Mitarbeiterin Cordula Cerha gekommen. Der Institutsvorstand spricht zunächst über die politisch viel- diskutierten Zusammenhänge von Wirtschaft und Wissenschaft.

Peter Schnedlitz: Ich bin sehr stolz darauf, dass es der WU gelungen ist, die budgetierten 500 Millionen Euro für den Bau des neuen Gebäudes sogar um acht Millionen zu unterschreiten. Wir wissen, dass wir das dem Steuerzahler zu verdanken haben, und das steht auch auf einer Marmortafel in unserer Aula. Wir haben das aber auch der Wirtschaft zu verdanken, was zugegebenermaßen aber auch intern viel diskutiert worden ist, aber wir haben nun zum Beispiel eine OMV-Bibliothek oder einen Red Bull-Hörsaal. medianet retail: Von den Neuigkeiten auf der WU zu jenen im Handel. Was ist aktuell wichtig?

Schnedlitz: Hier steht ganz klar das Thema Hausdurchsuchungen durch die Bundeswettbewerbsbehörde im Vordergrund. Die Bran-

che ist verunsichert, gleichzeitig sind die Argumente sehr emotionalisiert, denn das Thema Preispositionierung wird zu einseitig diskutiert. Wenn das so weitergeht, werden zu den Jahresgesprächen nur mehr Rechtsanwälte statt Einkäufer anwesend sein.

„Wenn das so weitergeht, werden zu den Jahresgesprächen nur mehr Rechtsanwälte statt Einkäufer anwesend sein.“ Peter Schnedlitz

Cordula Cerha: Mein Forschungsschwerpunkt ist das Konsumentenverhalten und aus dieser Sicht ist ganz klar erkennbar: Das Wohl des Konsumenten hängt nicht ausschließlich von niedrigen Preisen ab. Wichtig ist etwa auch der nachhaltige oder biologische Einkauf.

Schnedlitz: Die Preishoheit beim Handel ist mit einem Risiko verknüpft. Es muss möglich sein, dass Hersteller und Händler miteinander sprechen. Ich rede dabei ausdrücklich nicht von Absprachen.

Und: In der Regel heißt Preisbindung, dass die Preise gesenkt werden. Verlieren können im aktuellen Gefüge nur die kleinen Lieferanten, die rasch bei Aktionen mitmachen.

Gegen große internationale Konzerne, die ihren Sitz in der Regel im Ausland haben, wird nicht vorgegangen. medianet: Wie ist das Thema Hausdurchsuchungen im internationalen Vergleich zu bewerten?

Bzw. gibt es das auch in anderen Branchen?

Schnedlitz: Hausdurchsuchungen gab es überall in Europa und eine Lösung für alle steht noch aus.

Was Österreich betrifft, so vermute ich, dass im Fall mit Spar eine rechtliche Klärung erfolgen wird, und danach kann man sich dann orientieren. Aber eines ist schon klar erkennbar: Warum wird in der Textilindustrie niemand überprüft. Da stehen doch die ‚unverbindlichen‘ Preise von Anfang an schon am Etikett. Das bedeutet nicht zuletzt auch für die kleinen Boutiquen eine faire Chance. Und es gibt seit einigen Monaten sogar eine Software in der Supply Chain, die gleich schreit, wenn nur das Wort Preis kommt.

Cerha: Erste Schritte sind klar erkennbar: BWB, Handel und Industrie haben gelernt und sind miteinander in Dialog getreten. medianet: Ein weiteres Thema, das immer wieder – vor allem

rund um die Weihnachtszeit – aktuell ist, ist der Online-Handel.

Schnedlitz: Online-Handel soll nicht über-, aber auch nicht unterbewertet werden. Selbst Tesco macht erst knapp zehn Prozent seines Umsatz mit Online. Und überhaupt: 50 Prozent der Online-Shops in Österreich machen weniger als 50.000 Euro Umsatz. Das ist eher eine Enttäuschung.

„Das Wohl des Konsumenten hängt nicht ausschließlich von niedrigen Preisen ab.

Wichtig ist etwa auch der nachhaltige oder biologische Einkauf.“ Cordula Cerha

Cerha: Der stationäre Handel sollte die Konsumenten nicht einfach wegschicken. Wenn beispielsweise die gewünschten Schuhe nicht in Größe 38 vorhanden sind, dann wäre ein Angebot gut, dass diese binnen kürzester Zeit zu mir nach Hause geschickt werden. Der Online-Handel macht nichts anderes;

hier ist nur subjektiv alles gleich vorhanden, aber auch hier dauert der Versand.

Schnedlitz: In Österreich wird genau wegen der nicht funktionierenden Hauszustellung der OnlineHandel scheitern. In den USA gibt es „Free Access to the Garage“; bei uns gibt es einen Hund und einen Gartenzaun, alle wollen zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr zugestellt bekommen. Die letzte Meile ist hierzulande mit schätzungsweise fünf bis zehn Euro pro Lieferung in einer Stadt zu teuer. Es gibt zwar auch erfolgreiche Beispiele, wie etwa Merkur direkt, aber auch dies gilt nur für den Großraum Wien.

Eine Briefmarke zwischen Murau und Ranten wird sich nie rechnen, um ein Beispiel aus meiner Heimatgemeinde zu bringen. Auf dem Land lässt sich Hauszustellung betriebswirtschaftlich nicht positiv darstellen. Ziel im Sinne der Logistik muss es daher sein, Frequenz ins Geschäft zu bringen.

Die Banken haben diesen Fehler gemacht, nur auf Neue Medien zu setzen, und die Menschen ins SBFoyer oder ins Internet zu drängen, heute ist der Kontakt mit der Bank schwierig geworden.

Cerha: Was den Handel betrifft, so sind wir hierzulande overstored, was bedeutet, dass die Produktivität geringer ist als in anderen Ländern. Das kann nur durch Service ausgeglichen werden.

Schnedlitz: Wenn es Kostenwahrheit geben würde, müsste demnach

r e tail

Freitag, 10. Jänner 2014

medianet: Hohe Logistikkosten, geringer Service beim Online-Handel – also liegt die Zukunft ohnedies beim stationären Handel?

Schnedlitz: Einkaufen muss Spaß machen, Shopping ist Freizeitgestaltung, Impulskäufe passieren nicht online, das Einkaufszentrum als Dorfplatz – Ort der Begegnung – und Marktplatz – Ort des Einkaufens. medianet: Um stationär zu bleiben: Wie stehen die einzelnen Lebensmittelhändler aktuell da?

Schnedlitz: Billa und – seit Kurzem – Lidl sind top. Die drei Diskonter Penny, Hofer und Lidl machen zusammen schon rund 30 Prozent des Umsatzes aus. Irgendwelche Sprüche, dass Diskonter kränkeln, stimmen nicht; sie konsolidieren sich. Dass etwa Hofer in der Krise ist, ist sehr weit hergeholt und mit ‚Zurück zum Ursprung‘ führt Hofer auch nicht mehr das klassische Diskontsortiment.

Cerha: Der Konsument möchte Schnäppchen – dabei interessiert ihn in der Regel nicht, ob es sich um Markenartikel oder Handelsmarken handelt.

Schnedlitz: Gleichzeitig steigert der Diskonter immer mehr die Qualität. So hat Lidl angeblich seinen AMA-Anteil verdoppelt, was auf die Produktvielfalt zurückzuführen ist. medianet: Was macht Billa denn Besonderes?

Schnedlitz: Alles, was die angreifen, funktioniert. Gleichzeitig wurde zuletzt die massive Fluktuation bei den Mitarbeitern eingedämmt.

Billa gilt wieder als angesehener Arbeitsplatz. medianet: Welche Rolle spielt Spar in der Szene?

Schnedlitz: Erstens imponiert mir, dass der Spar-Chef bei der Kartelldiskussion Rückgrat beweist. Wie schon öfters gesagt: Spar muss bei der Expansion in Ostösterreich auf teure Standorte zurückgreifen, etwa hier an der neuen WU oder natürlich in Wien Mitte oder am Flughafen. Da ist die Ausgangsposition viel schwieriger. Das gilt, obwohl ich den Standort bei ‚The Mall‘ für jenen mit der besten Frequenz in Österreich halte. Billa dagegen ist schon seit vielen Jahren dort, wo ein großer Teil der Kaufkraft ist, nämlich im Großraum Wien. Doch alles, was Spar hier hinstellt, ist beachtlich. medianet: Welche Preisentwicklung erwarten Sie in den nächsten Monaten?

Schnedlitz: Die Lebensmittelpreise werden weiter steigen, vor allem bei Grundnahrungsmitteln wie Milch. Ich bin ein Gegner des freien Wettbewerbs, wenn es um Lebensmittel geht. Derzeit wird Weizen als Spekulationsobjekt benutzt. Gleichzeitig gilt aber auch, dass gerade in Österreich, wie auch in der Schweiz und in Italien, der Lebensmittelanspruch höher ist als in vielen anderen Ländern, vor allem auch in Deutschland. medianet: Welche weiteren Themen werden uns 2014 in der Handelsszene noch beschäftigen?

Cerha: Customer Relationship Management wird immer wichtiger.

Die Händler wollen das Kaufverhalten ihrer Kunden prognostizieren, um noch effizienter zu werden.

Dazu gehören dann so Themen wie Kundenkarten bei Billa, Friends of Merkur und Bipa. Alles das wird noch mehr erweitert werden.

Handel Ausland In der Schweiz erwirtschaftet die Spar bereits 1,17 Mrd. €, 2014 soll Wachstum prolongiert werden

Schweizer Spar legt zu Handelssparte macht 648 Mio. € mit 184 Märkten.

St. Gallen. Die Schweizer Einzelhandelsgruppe Spar ist im Geschäftsjahr 2013 trotz schwieriger Marktbedingungen und Preiskämpfe gewachsen. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 1,17 Mrd. €. Gesamt 184 Spar-Märkte, Eurospar Supermärkte und Spar express Convenience-Märkte erwirtschafteten Umsätze von 648 Mio. € (+3,9%). Zur positiven Umsatzentwicklung trugen auch 15 neu lancierte Convenience-Märkte bei.

Die 11 TopCC-Abholmärkte verzeichneten ebenfalls ein Wachstum und behaupteten sich im hart umkämpften Gastro-Markt. Der Umsatz stieg hier um 1,7% auf

230,9 Mio. €. Mit der Belieferung von Drittkunden wurden 174 Mio. € (-3,7%) erwirtschaftet. Gründe für den Rückgang sind weniger Kleinstkunden und der Wegfall von neun Tankstellen-Shops, die zu Spar express wechselten.

Wachstum auch in 2014 Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich um 34 auf 2.190 Vollzeitstellen, davon 317 Lehrlinge. Auch 2014 will die Gruppe weiter wachsen: Geplant seien fünf neue Convenience-Märkte, sechs neue Spar Märkte und ein neuer Eurospar Supermarkt. (red)

© Spar Schweiz

ein Produkt im Waldviertel oder in der Obersteiermark mehr kosten als in Wien. Das will aber wohl keiner.

medianet retail – 15

184 Spar-Handelsoutlets in der Schweiz schaffen sogar ein 3,9%iges Umsatzplus.

R e ta i l & Pr odu c e r s

16 – medianet retail

EU-Einzelhandel legte im November 1,2% zu Brüssel. Im November des Vorjahres verzeichnete der EUEinzelhandel ein Plus von 1,2% gegenüber dem Vormonat. Die Eurozone registrierte sogar eine Erhöhung um 1,4%, wie aus neuen Eurostat-Daten hervorgeht. Den stärksten Anstieg konnte ausgerechnet das Krisenland Portugal verzeichnen (+3,1%). Österreich teilt den sechsten Platz mit Belgien und Dänemark (+1,7%). Rückgänge wurden lediglich in Malta und Rumänien verzeichnet. (APA).

© Ed Oudenaarden/EPA/picturedesk.com

Katzenfell in Mützen von Tom Tailor & Müller

Upsizing Laut Armin Valet erhöhen Hersteller die Preise bei Verpackungsänderungen oft um bis zu 25 Prozent

Mogelpackung im Regal

Preisanhebungen sind für Hersteller riskant, deshalb wird oft an der Verpackungsgröße geschraubt.

Inhalt. Bei Verpackungsänderungen werden die Produktpreise um 20 oder 25% erhöht, erklärt der Lebensmittelexperte. „Das sind Aufschläge, die die Unternehmen nie durchkriegen würden, wenn sie sie einfach für jeden sichtbar draufschlagen.“ Ist die gefürchtete Preisschwelle erst einmal vom Kunden angenommen, gelingen weitere, zukünftige Aufschläge deutlich leichter.

Daniela PruGger

Düsseldorf. Kundenbeschwerden wegen Preiserhöhungen muss sich Armin Valet von der Hamburger Verbraucherzentrale dieser Tage oft anhören. Weil Preisanhebungen für Hersteller eine riskante Sache sind, wird oft zu nicht ganz so offensichtlichen Tricks gegriffen: Die Veränderung von Verpackungsgröße und -inhalt ist dann eine bequeme Lösung. „Die Methoden bei verdeckten Preiserhöhungen werden immer gewiefter und vielfältiger“, merkt Valet an. Beim sogennanten Upsizing etwa soll die Vergrößerung der Verpackung mehr Inhalt suggerieren. Plötzlich wird das Bier in der ungewohnten 0,4 l-Flasche und Schokolade in der 87 g-Tafel angeboten. Und beim Klassiker „Schrumpfprinzip“ belassen Hersteller die Größe der Verpackung gleich, verringern allerdings den

Betrogene Kunden Handel und Hersteller sehen die Sache naturgemäß etwas anders und beklagen steigende Rohstoffpreise und Personalkosten. Vor allem aber herrscht Angst vor Absatzeinbrüchen. Dass sich Kunden durch diese Preisschwellenakrobatik aber auf Dauer betrogen fühlen, liegt nahe. In einer transparenteren Welt verzeihen Kunden weniger als früher.

© Panthermedia.net/Monkeybusiness Images

short

Freitag, 10. Jänner 2014

Durch die Preisschwellenakrobatik der Hersteller fühlen sich Kunden betrogen.

Statt Kunstpelz wurde Katzenfell aus China für die Bommel verwendet.

© Pernod Richard Austria

Pernod Ricard Austria feiert 20. Jubiläum

Der Spirituosenkonzern kam zu Silvester 1993 nach Österreich.

Wien. In der Silvesternacht genießen immer mehr Österreicher ein Gläschen Champagner – doppelt so viele wie noch vor 20 Jahren. Über eine Million Flaschen Champagner werden jährlich von den Österreichern genossen. Durchschnittlich steigt der Genuss von Champagner jährlich um 5%. Das freut die österreichische Tochter des internationalen Spirituosenkonzerns, Pernod Ricard Austria, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Das Gesamtvolumen von 1993 wurde mittlerweile verdreifacht. (nn)

Wiesbaden. Die Nachfrage nach Waren ,,Made in Germany“ blieb im November auch den vierten Monat in Folge im Plus. ,,Die deutschen Exporte werden um bis zu drei Prozent wachsen und ein neues Allzeithoch von 1.142 Milliarden Euro erreichen“, prognostiziert der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Anton F. Börner für 2014.

Überschuss von 18,1 Mrd. € Gegenüber November 2012 stiegen die Exporte um ein Prozent, während die Importe um 0,4% zurückgingen. Die Handelsbilanz wies im November einen Überschuss von 18,1 Mrd. € aus. Drei Viertel davon stammen aus dem Handel mit Nicht-EU-Ländern.

(APA)

London. Nach einem sehr guten Weihnachtsgeschäft stellt sich die britische Supermarktkette Sainsbury nun auf eine Durststrecke ein.

Das Unternehmen ließ kürzlich vermelden, das ,,beste Weihnachtsgeschäft“ seiner Geschichte gehabt zu haben, geht aber gleichzeitig davon aus, dass sich die Wirtschaftsflaute in den Portemonnaies der Briten bald bemerkbar macht. „Wir erwarten, dass die Kunden in den Monaten nach Weihnachten bei Ausgaben zurückhaltend sind, um die Haushaltsfinanzen wieder auszugleichen“, so Sainsbury-Chef Justin King. Auf der Insel sind derzeit die Discounter Lidl und Aldi auf dem Vormarsch. (nn)

Deutsche Ausfuhren stiegen um 1%, Einfuhren sanken um 0,4% vs November 2012.

Billigkleidung Tengelmann-Chef verteidigt Produktion

Studie Längere Öffnungszeiten erhöhen Betriebskosten

Phnom Penh. Mit Gewalt reagierten die kambodschanischen Sicherheitskräfte vor wenigen Tagen auf die Proteste der Textilarbeiter – fünf Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Am Dienstag wagte sich schließlich nur noch ein Drittel der 350.000 Arbeiter auf die Straße, um für höhere Mindestlöhne zu kämpfen.

Seit zwei Wochen fordern die Textilarbeiter eine Verdoppelung des Mindestlohns, der derzeit bei umgerechnet 80 USD liegt. Da während der Proteste viele Fabriken geschlossen blieben, entgingen der Industrie Schätzungen zufolge über 200 Mio. USD.

Zürich. Kunden freuen sich über längere Ladenöffnungszeiten. Ob der Einzelhandel insgesamt davon profitiert, ist laut einer Studie der Credit Suisse aber fraglich. Denn durch längere Öffnungszeiten werden vor allem die Betriebskosten erhöht, die wiederum durch mehr Umsatz gedeckt werden müssen.

Der einzelne Laden profitiert laut Studie schnell einmal davon, länger als die Konkurrenten offen zu halten. Kunden von geschlossenen Geschäften würden angelockt. Diesen Effekt gäbe es jedoch nicht mehr, sobald alle Läden geöffnet haben, folgern die CS-Ökonomen aus einer Modellrechnung in Lausanne. Dort sind die Ladenöffnungszeiten relativ restriktiv gehalten: Unter der Woche wird um 19 Uhr und samstags um 18 Uhr geschlossen.

Eingeschüchterte Textilarbeiter

bedingungen kommen muss“, so Konzern-Chef Karl-Erivan Haub.

In den letzten Jahren habe man versucht, Verbesserungen zu bewirken.

Erst die jüngsten Fabrik-Katastrophen führten dazu, dass sich die produzierenden Unternehmen zusammenschlossen. Nicht nur KiK würde Waren in den Billiglohnländern produzieren lassen, es würde auch für viele Markenfirmen genäht.

(APA)

Tengelmann-Chef verteidigt In Kambodscha und Bangladesch ist die Bekleidungsindustrie einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Verteidigt wurde die Produktion in Bangladesch vom deutschen Handelskonzern Tengelmann, zu dem auch der Textildiscounter KiK gehört. „Ich wehre mich dagegen, dass es aufgrund niedriger Preise automatisch zu schlechten Produktions-

Sind lange Öffnungszeiten sinnvoll?

Eine Sache der Lage

Auch Markenfirmen lassen in Bangladesch produzieren, so Karl-Erivan Haub.

Bei einer Liberalisierung würden die Shoppingstunden zwar insgesamt zunehmen, allerdings nur geringfügig. Auch wenn die Geschäfte rund um die Uhr offen hätten – die Zahl der Shoppingstun-

den würden sich lediglich um 1,7% erhöhen. Die Einkaufslust nehme nach 21 Uhr nämlich massiv ab.

Ob ein Standort überhaupt von längeren Öffnungszeiten profitiere, sei eine Sache der Lage und Marktposition. Ob die Kunden auf ihren längeren Einkaufstouren mehr Geld ausgeben würden, lasse sich hingegen nicht berechnen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass durch längere Öffnungszeiten der Gesamtumsatz der Branche steige. (APA)

© dpa/A3397 Gero Breloer

Wien. Beim Lebensmittelhändler Lidl wurde im Zuge einer internen Qualitätskontrolle eines Tiefkühlentenprodukts ,,Ente mit Orangen-Apfelfüllung“ Salmonellen vom Stamm typhimurium nachgewiesen. Lidl hat das Produkt vorsorglich aus dem Verkauf genommen und betroffene Kunden aufgerufen, das Produkt des Herstellers SKMeat Vertriebs GmbH in den Filialen zurückzugeben. (APA)

Durststrecke für Sainsbury?

Exportwirtschaft bezwingt Krise

© Christian Charisius/EPA/picturedesk.com

Lidl ruft TK-Enten wegen Salmonellen zurück

EZH Wirtschaftsflaute

Wirtschaft Deutsche Industrie überwindet Flaute – viertes Plus im Monatsvergleich in Folge

© EPA/Caroline Seidel

Ulm/Hamburg. Das Modeunternehmen Tom Tailor und die Drogeriemarktkette Müller haben Strickmützen aus ihrem Sortiment genommen, deren Kunstpelzbommel nachweislich aus Katzenfell aus China gefertigt wurden. Die Tierschutzorganisation Animals‘ Liberty deckte den Skandal auf. Beide Unternehmen haben inzwischen eigene Untersuchungen dazu eingeleitet. (nn)

Nach 21 Uhr nimmt die Einkaufslust der Konsumenten massiv ab.

pr odu c t n e ws

Freitag, 10. Jänner 2014

medianet retail – 17

Kotányis Mühlen mahlen flott und Hirter wird Gold-Bier Product News Moët Rosé Impérial, Kotányi Gewürzmühlen, luftgetrockneter Bündner Rohschinken und vier goldene DLG-Medaillen für Hirter.

In Tinizong, im Herzen Graubündens, werden erstklassige Bündner Trockenfleisch-Spezialitäten nach traditionellen Rezepten hergestellt, darunter auch der Bündner Rohschinken. Der hohe Qualitätsstandard wird nur dank größter Sorgfalt bei der Auswahl des Rohmaterials erreicht.

Die Bündner Spezialitäten werden mehrere Monate an der frischen Bergluft getrocknet.

Kategorie Produkt Packung Vertrieb

Distribution Info

Beim Relaunch der Kotányi-Gewürzmühlen wurde neben einem neuen, frischen Design auch die Funktionalität durch ein zweistufiges Mahlwerk verbessert. Damit konnte Kotányi in diesem Segment heuer ein Umsatzplus von 12,4% verzeichnen. Jährlich werden mehrere Millionen Mühlen produziert, im Jahr 2013 waren es rund 14 Millionen.

Launch Bündner Rohschinken 80 g Uplegger Food Company GmbH Metro www.uplegger.de

Kategorie Produkt Vertrieb Distribution Info

Relaunch Kotányi Gewürzmühlen Kotányi LEH www.kotanyi.at

© Moët & Chandon; Kotányi; Micarna Hauser & Partner

Business Class

Rechtzeitig zu einem prickelnden Valentinstag kommt eine stylishe Neuinterpretation des ikonischen schwarzen Moët & Chandon-Bands.

Damit symbolisiert die Moët Rosé Impérial Tie-for-Two-Kollektion die enge Verbindung zweier Liebender sowie Luxus, Eleganz und das traditionsreiche Savoir-Faire des Hauses Moët & Chandon.

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info

Relaunch Moët Rosé Impérial UVP 48,99 € Black Tie Gift Box Spar, Billa, Merkur Moët & Chandon www.moet.com

Hirter DLG-Auszeichnungen

Vier mal Gold

© Hirter

Hirt. Die Hirter Privatbrauerei konnte bei der Verleihung der Preise der international renommierten DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft e.V.) erneut vier Auszeichnungen in Gold mit nach Hause nehmen. Die prämierten Biere – Hirter Märzen, Hirter Privat Pils, Hirter Morchl und das Hirter 1270er – zeichnen sich laut DLG durch überdurchschnittliche Qualität aus. Als einzige Brauerei Österreichs wurde Hirter gleich vier Mal ausgezeichnet. (red)

Die Kärntner Hirter Brauerei stellt mit ihren Bieren gleich vier DLG-Sieger.

Niederösterreich‘s kreative Überflieger Jetzt einreichen Check-in now

www.goldenerhahn.at

sh op ta l k

18 – medianet retail

Freitag, 10. Jänner 2014

Spar Spendenübergabe LE Grand Bal

© Spar

© Andreas Tischler, medianet/Szene1/Joanna Tincan

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Vorstandsvorsitzender Gerhard Drexel, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von Rettet das Kind Salzburg, Andrea Drexel und Geschäftsführer Christof Rissbacher.

Spar-Vorstandsriege bei Scheckübergabe anwesend 2

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1. Renate Danler, Gery Keszler, Marika Lichter, Stefan Schobesberger; 2. Heilwig Pfanzelter, Birgit Sarata; 3. Matjaz Stopinsek, Ildiko Raimoni, Anita Goetz, Glen Desmedt; 4. Vereinigung Wiener Staatsopernballett auf der Feststiege.

Heurige Ballsaison eingeleitet in der Wiener Hofburg

Rauschendes Fest

Einzug: ­Renate Danler und Christof Cremer.

Lebensgefühl Hofburg-Direktorin Renate Danler eröffnete zu Silvester mit Le Grand Bal die Ballsaison in der Wiener Hofburg. Die rauschende Ballnacht stand mit ihren künstlerischen Höhepunkten ganz im Zeichen von „L’Esprit Viennois“. Das Ambiente, die Inszenierung, das künstlerische Programm und das Galadiner zogen über 2.500 Gäste in die ehemalige Kaiserresidenz.

Künstlerische Höhepunkte setzten die Debütanten der Tanzschule Elmayer, die Solisten der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“, Ketevan Papava und Eno Peci, Choreograf Lukas Gaudernak, Kammersängerin Ildikó Raimondi sowie Solisten wie Anita Götz und Glenn Desmedt.

Unter anderem feierten Botschafter aus unterschiedlichen Ländern, Sängerin Timna Brauer, Schauspielerin Konstanze Breitebner, Life-Ball Gründer Gery Keszler, „Dancer against Cancer“-Veranstalterin Yvonne Rueff, Haute Couture Designerin Anelia Peschev, Moderatorin Heilwig Pfanzelter, Kabarettistin Edith Leyrer, die russische Starpianistin Masha Dimitrieva, Operetten-Diva Birgit Sarata und Musical-Ikone Marika Lichter. (red)

die finstere brille

Die perfekte L­ eberkässemmel Christian Novacek © Polar

© Schlumberger

Freude Zur Eröffnung des neuen Spar-Supermarkts in Elsbethen überreichte Geschäftsführer Christof Rissbacher eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an Andrea Drexel, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von Rettet das Kind Salzburg. „Das Geld entstammt einer Verkaufsaktion gemeinsam mit der Firma Ölz“, so der Spar-Chef.

Die Spenden helfen auch heuer, ohne Umwege, notdürftigen Kindern und Jugendlichen, die in Salzburg leben. Die Durchführung diverser Projekte, wie etwa die Integration in den Arbeitsmarkt, berufliche Qualifikation und sonderpädagogische Maßnahmen, werden dadurch ermöglicht. „Dies unterstreicht die regionale Stärke von Spar. Die Unterstützung dieser Kinder und Jugendlichen wird immer dringender, und so hilft Spar direkt, sofort und unbürokratisch und das schon seit vielen Jahren“, betont Rissbacher.

Seminar: Verbraucherrechte Bei der Scheckübergabe neu – was müssen Händler anwesend waren auch Sparwissen? Mit Christian Jahn und Aufsichtsratspräsident Hans Petra Leupold 19.1.2014, 14 bis M. Reisch, Vorstandsvorsit17:30 Uhr; Handelsverband, zender Gerhard Drexel sowie 1080 Wien, Alser Straße 45 Vorstandsdirektor Hans K. Reisch. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Walter Wallner (54) hat bei Top Spirit, der Vertriebstochter von Schlumberger, die Geschäftsführung und die Gesamtverantwortung übernommen.

Der Oberösterreicher war nach Verkaufs- und Marketingstationen bei österreichischen wie internationalen Lebensmittelherstellern zuletzt auf Handelsseite im C+C- und Gastro-Großhandelsbereich als Geschäftsführer tätig.

Der studierte Betriebswirt will gemeinsam mit dem Verkaufsteam von Top Spirit/ Mounier und dem umfassenden Premium-Getränkeportfolio des Hauses die Wertschöpfung nachhaltig und strategisch steigern.

2.500 €-Spende für „Rettet das Kind“

N

Lifestyle Für alle jene, die ihr Leben aktiver gestalten wollen, gibt es die neue Polar Loop. Diese ist mehr als ein schickes Armband. Hinter dem stylishen Design verbirgt sich ein Aktivitätstracker, der jede Bewegung und sportliche Betätigung aufzeichnet, egal ob gemütlicher Spaziergang oder intensiver Laufsport. In Kombination mit dem kostenfreien OnlineService und einer mobilen App verwendet Polar Loop diese Informationen und führt Schritt für Schritt zu einem gesünderen Lebensstil. Man sieht etwa, dass entweder noch eine 30 Minuten-Laufeinheit absolviert werden sollte oder ein einstündiger Spaziergang. Als Alternative kann man natürlich auch für einige Stunden Hausarbeit erledigen, um seine Ziele zu erreichen. Die Anleitung wird laufend aktualisiert. Schließlich gibt Polar Loop über das Mobiltelefon einen Alarm und informiert den User, dass er für zu lange Zeit inaktiv war. Erhältlich im Fachhandel zum UVP von 89,95 € oder unter www.polar.com/at-de

13.000

eujahrsvorsätze haben bei mir nie funktioniert; nicht mal die negativen, etwa derart, dass ich wieder mit dem Rauchen anfange. Sowieso lehne ich ab, um jeden Preis alles besser zu machen oder zu optimieren – kleine Verschlechterungen sind mitunter das Salz in der Suppe. Weiters hab ich ein Faible für provisorische Lösungen. Beispielsweise stand die Nachttischlampe wirklich sehr lang am Rand des Waschbeckens im Badezimmer, weil die Beleuchtung des Spiegelkastens ausgefallen war. Gleichzeitig neige ich aber in anderen Dingen zur Perfektion, etwa wenn‘s darum geht, das optimale Plattenarchiv anzulegen. Die Kombination vom Hang zum Provisorischen mit der Suche nach dem Perfekten ergibt ein Plattenarchiv, das nach vielen Kriterien funktionieren soll und nach keinem wirklich funktioniert. Immer wieder leicht verschlechterbar ist auch die Sache mit dem Körpergewicht – wobei mich tendenziell wundert: Beim Kochen verwende ich stets wertvolle Ingredienzien, die letztlich die seltsame Tendenz haben, in Speisen fragwürdiger Qualität überzugehen. Keine Ahnung, was das soll. Ergo gibt‘s mitunter einfach eine provisorische Leberkässemmel. c.novacek@medianet.at

D i e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Frisch hergestellt 13.000 Weizenkörner werden benötigt, um eine Flasche Korn zu brennen.