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inside your business. today. DIENStag, 6. März 2012 – 15
Schlecker prüft eine Auffanggesellschaft für seine Mitarbeiter Seite 18
Nivea Sun Pure & Sensitive und Sun Protect & Bronze Spray, L’Eau d’Issey Eau de Toilette und iQ Cosmetics Shadow Stick Mono. Seite 19
Green & red Panther
Erfrischender Aufstieg
Starkicker Michael Konsel lanciert eine eigene Wein-Edition Seite 18
André Schroeder wurde Geschäftsführer von Johnson & Johnson Seite 20
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gut geschützt
Der „Bio-Schmäh“ und der getäuschte Kunde
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short
Spezialitätengetränke Der Gesamtumsatz der von Karl Schwarz geführten Zwettler Brauerei stieg 2011 um 4% auf 21,8 Mio. € an. Zuwächse gab es sowohl im LEH – um 3,5% – als auch gegen den Branchentrend in der Gastronomie: um 2,5%. Treibende Kräfte waren Spezialitäten wie Bio-Bier, Premium-Pils oder Radler. Seite 18
Fruchtiger Zuwachs Dass die Waldquelle trotz eines insgesamt bescheidenen Mineralwasserjahrs 2011 ein Umsatzplus von 10,7% erreicht hat, ist laut GF Herbert Czech vor allem auf den Boom im NearWater-Segment zurückzuführen, genauer der „Waldquelle Frucht“ mit dem Geschmack heimischer Früchte. Seite 18
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Interview Der Buch autor und Agrar biologe Clemens G. Arvay sorgte mit sei ner Veröffentlichung über Bio-Produktions bedingungen bei den heimischen Handels unternehmen für ein Raunen in der BioBranche. Seite 16
Kartellrecht Brau Union, Ottakringer und Stiegl müssen wegen C&C-Nichtbelieferung insgesamt 1,11 Mio. € zahlen
LATEST NEWS Starbucks tut sich in Österreich schwer, sieht aber großes Potenzial +++ Küchenausrüster WMF steht vor dem Verkauf +++ Deutscher Versandhandel macht den stärksten Umsatz im Modegeschäft +++ Fertiggerichtespezialist Knorr präsentiert seine Chefköche unter www.medianet.at/retail
Wien. Das Kartellgericht hat Brau Union, Ottakringer und Stiegl zu insgesamt 1,11 Mio. € Strafe verurteilt, weil die Bierhersteller mit einer lebensmittelhygienischen Begründung seit 1999 kein Fassbier an Cash&Carry-Märkte abgegeben haben. Dies gab Theodor Thanner, Chef der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), am gestrigen Montag bekannt. Es sei gut, dass das Verfahren zu Ende sei, „das ermöglicht es uns, Kapazitäten für andere Gebiete freizumachen. Dass sich ein Kartellverfahren nicht jahrelang zieht, ist im Interesse aller Beteiligten“,
sagte Thanner. Konkret hatte der Brauereiverband 1999 beschlossen, wegen Qualitäts- und Hygienebedenken Großverbrauchermärkte nicht mehr mit Fassbier zu beliefern. Das wurde vom Kartellgericht im Februar 2012 für nicht zulässig befunden, Marktführer Brau Union wurde zu 750.000 €, Ottakringer zu 190.000 € und Stiegl zu 140.000 € Strafe verurteilt. Das Urteil ist laut BWB rechtskräftig. Folder und Infoveranstaltungen sollen Lieferanten über die „geänderte Rechtsprechung“ informieren. Mehr zu den Ermittlungen der BWB auf einer anderen Baustelle auf Seite 17
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Bier: Wettbewerbshüter verhängen Strafe
Das Kartellgericht hat drei heimische Brauereien zu Geldstrafen verurteilt.