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retail börserl wird erwachsen

Die Spar-Billigeigenmarke S-Budget wird heuer fünf Jahre alt Seite 17

von rom overruled

Geschäfte in Südtirol dürfen nun doch auch jeden Sonntag aufsperren Seite 18

© Freeport Int.

inside your business. today.

© Hubert Berberich

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Freitag, 5. APRIL 2013 – 15

coco loco

© Manner

Casali Coconuts, Knorr Salat Mahlzeit, Schlumberger Rosé Baby. Seite 19

grenzgänger auf achse

Pavel Hruza ist neuer Marketingmanager bei Freeport International Outlet Seite 20

Egger und Radlberger machens miteinander

©Accedo Austria/APA-Fotoservice/Hinterramskogler

short

© Starzinger

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Alles raus Bei der insolventen Elektrokette Niedermeyer hat am Donnerstag der Abverkauf in jenen 53 Filialen begonnen, die nur noch bis Samstag offen haben. Niedermeyer-Geschäftsführer Werner Weber zufolge könnte die deutsche Cyberport, bis dato ein Kooperationspartner, ein möglicher Investor sein. Seite 17

Ausbau Frankenmarkt Beim oberösterreichischen Getränkeabfüller stehen die Zeichen auf Expansion. Im Vorjahr erzielte das Unternehmen 63 Mio. € Umsatz, davon 55% durch Lohnabfüllung. Um fit zu bleiben, investiert Starzinger sieben Mio. € in die Erweiterung des Hauptstandorts Frankenmarkt. Seite 19

Naheliegende Allianz Verkauf und Marketing der Marken Egger und Radlberger liegen künftig in einer Hand: Bernhard Prosser will nun Synergien schöpfen, die bis dato brachlagen. Zusammen stemmen die Unternehmen 110 Mio. €. Seite 16

150 Jobs in Gefahr

Einkaufen: Berlin billiger als Wien

Wattens. „Laut der aktuellen Budgetplanung für 2013 werden in der Produktion 150 Arbeitsplätze gestrichen“, sagt Swarovski-Arbeiter-Betriebsratschef Ernst Daberto. Da sich die Fluktuation bei Swarovski traditionell zwischen 300 und 500 Mitarbeitern pro Jahr bewege, sei die Reduktion mit wenigen Kündigungen zu schaffen. Laut Konzernchef Markus Langes-Swarovski hat sich die Wirtschaftslage in den ersten Monaten des laufenden Jahres „nicht verbessert“. Die Geschäftsführung halte daher am für 2013 geplanten Sparpaket fest. (APA)

Wien. Die Arbeiterkammer hat sich erneut eines Preisvergleichs zwischen Österreich und Deutschland angenommen – diesmal via Gegenüberstellung der Kosten für die 40 preiswertesten Lebensmittel zwischen den Hauptstädten Wien und Berlin. Demnach kostet der Lebensmittel-Einkaufskorb an der Donau um 16,7% (netto: 13,1 Prozent) mehr als an der Spree. Für die gleichen Waren zahlte man im Februar in Wien 88, in Berlin 75 €. Zudem seien die Preise, verglichen zum Februar 2012, in Wien gestiegen und in Berlin gesunken. In der heimischen Hauptstadt stieg der

Markus Langes-Swarovski hofft, mit natürlicher Fluktuation auszukommen.

© Panthermedia.net/Veronika Vasilyuk

AK-Preisvergleich Diesmal wurden Preise der 40 günstigsten Lebensmittel verglichen

© Swarovski Kristallwelten

Swarovski Mehr Produktion ins Ausland verlegen

In Berlin sind laut AK die Preise für Lebensmittel um knapp 17% günstiger.

Preis des Warenkorbs um 5,6 Prozent oder 4,63 €, während dieser in Berlin im Vorjahresvergleich um 1,5 Prozent oder 1,10 € billiger wurde. AK-Schlussfolgerung: „Ein möglicher Österreich-Aufschlag muss geprüft werden“, so Gabriele Zgubic vom Konsumentenschutz der Arbeitnehmer-Interessensvertreter. „Wir wollen volle Aufklärung.“ Bestärkt sieht sich die AK in ihrer Kritik durch die Kartellstrafe, die Berglandmilch wegen Preisabsprachen kürzlich ausgefasst hat – dahingehend fordert die AK die BWB auf, „alle Karten auf den Tisch zu legen“.


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