medianet retail

retail

© L‘Oréal

inside your business. today. DiensTAG, 3. Juli 2012 – 35

dufte

Elie Saab Eau de Toilette, Roger&Gallet Bois d’Orange, Dixan Limonenblüten Frische Gel und Theramed Pro Electric.

Seite 39

neuer player

Sportlich

Von Schlecker-Pleite profitiert Lebensmittel­ handel und Drogerie-Mitbewerber Seite 37

Prisma Holding und SES Spar European Shopping Centers kooperieren Seite 38

Siegwald Haas neuer Deputy General Manager bei STMI

© Hervis

Neue Profiteure

© Prises

© GfK Gruppe

medianet

Seite 40

Im Trend: Fertige Salate für den leichten Genuss

© dm Drogeriemarkt

short

Versandhandels-Treff Am vergan­ genen Donnerstag traf sich das Who is Who der heimischen Versandhandelsszene in Wien und brachte sich in Sachen Branchentrends auf den neuesten Stand; Peter Voithofer (Bild) von der KMU Austria präsentierte dazu das aktuelle Datenmaterial zum österreichischen Distanzhandel.

Seite 38

© medianet/Szene1/Christian Mikes

© KMU Forschung Austria/Felicitas Matern

Preis-Check Laut AK Preismonitor sind die heimischen Supermärkte im Schnitt um 14% teurer als die Drogeriefachhändler. 71 Produkte aus dem Hygiene-, Körperpflege- und Haushaltswarenbereich wurden verglichen, 63 der 71 Artikel kosteten im Supermarkt teils erheblich mehr als im Drogeriemarkt.

Seite 37

Trendsetter Andreas Wiegert (rechts, hier mit seinem Verkaufsleiter Michael Kereta) bietet seinen Kunden Qualitätsgemüse und -obst. Besonders erfolgreich sind die Convenience-Kreationen aus seinem Haus.

Seite 36

Eiskalt gerechnet In der Eiskiste bei Spar kriegen Magnum & Co Gesellschaft: Valentino Eis produziert 23 Spar-Eissorten für die Lebensmittelkette

Salzburg. Spar setzt auf Eis aus Österreich und lässt bei der Eisproduktion Valentino im steirischen Deutschlandsberg 23 verschiedene Eissorten herstellen. Diese laufen unter den Marken Spar Premium, Spar Natur*pur, Spar Vital und Spar Veggie. Die Zutaten stammen größteils aus österreichischer biologischer Landwirtschaft – und sie entstehen in Zusammenarbeit mit Koryphäen wie Johanna Maier, Josef Zotter oder Hans Staud. „Spar ist es als erstem Lebensmittelhandelsunternehmen Österreichs gelungen, die Eisproduktion nach Österreich zurückzuholen.

Wir können nun flächendeckend in ganz Österreich rot-weiß-rotes Speiseeis anbieten“, repliziert SparPräsident Gerhard Drexel darauf, dass die industrielle Eisproduktion ansonsten aus Österreich abgewandert ist. Das ist jetzt anders, denn „von den Rohstoffen über die Produktion bis zum fertigen Produkt steckt Österreich in den Eisprodukten von Valentino“.

Schon 30 Jahre Eistradition Valentino-Eis stellt seit rund 30 Jahren Speiseeiskreationen für über 1.000 Hotellerie- und Gastro-

nomiebetriebe im In- und Ausland her. „Dank Spar sind wir jetzt der einzige österreichische Eisproduzent, der im österreichischen Lebensmittelhandel flächendeckend gelistet ist“, freut sich Geschäftsführer Johannes Zeder. Und weiter: „Durch die Zusammenarbeit konnte Valentino-Eis vergrößert und das Produktionsvolumen aufgestockt werden.“ Die Spar Eis-Palette bietet Eis für jede Vorliebe, darunter auch ein mit Stevia gesüßtes Spar Vital Eis in den Sorten Latte Macchiato und Vanille – mit 40% weniger Kalorien als herkömmliches Eis. (red)

© Spar/pixelmaker

Spar holt die Eisproduktion nach Österreich zurück

Neue Allianz: Gerhard Drexel, Spar-Vorstandsvorsitzender (li.), und Johannes Zeder, Geschäftsführer von Valentino Speiseeis, beim Verkosten der neuen Spar-Eissorten.

t i t e l st or y

Dienstag, 3. Juli 2012

© medianet/Szene1/Christian Mikes

36 – medianet retail

Andre as wie gert

Obst und Gemüse Ein Familienbetrieb versorgt Gastronomie und Lebensmittelhandel mit Convenience-Salaten

Fast Food im Zeichen der Gesundheit: Salate

Firmeninhaber Sein Unternehmen bietet Vielfalt in Sachen Obst und Gemüse.

Höchste Qualität ist selbstverständlich, auch die Verpackung und die Rezepturen müssen passen.

Jutta Maucher

Wien. Convenience liegt im Trend – nicht nur, aber vor allem auch bei Obst und Gemüse. Dieser Trend kommt dem Wiener Familienunternehmen Obst und Gemüse Wiegert zugute. Das stellt der Chef, Andreas Wiegert, anhand der Umsatzentwicklung des letzten Jahres unter Beweis: „Trotz EHEC-Krise, die den Umsatz am Rohwarensektor einbrechen ließ, konnten wir insgesamt ein Gesamtwachstum zum Vorjahr erreichen und bei Conveni-

enceprodukten sogar ein zweistelliges Plus.“

Von Rewe bis McDonald’s Convenience bedeutet im Hause Wiegert vor allem Salate, geschnittene oder marinierte Salate, die dann an die Kunden geliefert werden. Zu diesen zählt vor allem der Großgrünmarkt in Inzersdorf, aber auch Gastronomiebetriebe oder Krankenhäuser oder auch Großbäckereien. „Darüber hinaus beliefern wir auch Rewe mit Chef-

Menü-Salaten, die Nordsee oder McDonald´s“, erzählt Wiegert, der weiter ausführt: „Mittlerweile macht Convenience bereits knapp 60 Prozent unseres Gesamtumsatzes aus.“

Schnell und flexibel Der übrige Umsatz wird vor allem durch Salate in Rohware erzielt. Das Sortiment ist dabei sehr vielfältig: „Was uns hier besonders auszeichnet, ist, dass wir sämtliche Waren aus dem In- und

Substory Stimmen zur Europäischen Pflanzenschutzmittelrückstands-Tagung

Pestizide bei Obst und Gemüse stark reduziert

Wien. Seit den 1990er-Jahren ist die Zahl der zugelassenen chemischen Pflanzenschutzmittel (Pestizide) von über 1.000 bei Obst und Gemüse durch die Harmonisierung der gesetzlichen Höchstwerte auf aktuell unter 400 stark zurückgegangen. Gleichzeitig konnten die Analysemethoden verbessert und die Höchstwerte der Rückstände in Lebensmittel europaweit harmonisiert werden, hieß es anlässlich der „9. Europäischen Pflanzenschutzmittelrückstands-Tagung“ in der „Aula der Wissenschaften“ in Wien. Änderungen der EU-Höchstmengenverordnung werden angestrebt. „Wir können heute mit einzelnen Analyseverfahren über 500 Wirkstoffe gleichzeitig nachweisen. Leider ist nicht jeder Wirkstoff mit diesen ‚Multimethoden‘ erfassbar“, sagte Sonja Masselter, Institutsleiterin der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). „Es gibt noch U-Boote unter den Pestiziden“, ergänzte Lutz Alder vom Deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Diese ließen sich nur mit aufwendigen und kostenintensiven Methoden finden; es handle sich dabei jedoch um weniger als zehn Prozent aller Pestizide.

Weltweit werden mehr als 800 Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe eingesetzt, deren Rückstände und giftige Abbauprodukte in Lebensmitteln und Getränken von großer Bedeutung für die Lebensmittelsicherheit und somit den Schutz der Konsumenten sind. Die Anzahl an Höchstmengen-Überschreitungen in Österreich liegt laut AGES bei unter drei Prozent. Kritische Produkte, die sehr viele Mittel brauchen, sind etwa Erdbeeren, Salat und kernlose Trauben.

(APA)

Ausland besorgen können. Einzige Voraussetzung: Es muss eine gewisse Menge dahinter sein“, führt Wiegert aus. „Ein weiterer USP ist unsere Schnelligkeit und Flexibilität. Gemeinsam mit unserem Vertragspartner, den Wiener Gärtnern, garantieren wir im Sommer, dass die Ware stets in höchster Qualität vorhanden ist.“ Was die Winterware betrifft, so sei durch langjährige Partnerschaften mit vertrauten Produzenten ebenfalls regelmäßig die beste Qualität gesichert.

Ebenfalls im Sortiment befindet sich Obst, wobei dieses größtenteils zu frischgepressten Säften verarbeitet wird; darüber hinaus spielen auch exotische Früchte, wie vor allem Bananen, bei Wiegert eine wichtige Rolle in der Menge der abgesetzten Ware.

Immer besser & besser Was die aktuelle Sommerernte betrifft, so rechnet Andreas Wiegert mit Preissteigerungen, etwa bei Tomaten, von denen heuer weniger am Markt sind. Genaue Prognosen über den weiteren Verlauf der Preisentwicklung will er allerdings nicht abgeben, denn in der Obst- und Gemüsebranche hängt diese wesentlich vom Wetter ab.

Was aber klar schon in den letzten Jahren zu sehen war: Die Ware wird immer hochwertiger; das betrifft einerseits die tatsächliche Qualität: „Durch die verstärkten Kontrollen im Lebensmittelhan-

del müssen Vorlieferanten entsprechende Zertifikate und Untersuchungsergebnisse vorweisen.

Dadurch sind Rückstände in der Rohware auszuschließen“, so Wiegert. Andererseits: „Die Kunden wünschen häufiger ausgefallene Rezepte und Prodzeduren in immer exklusiverer Verpackung; das bedeutet natürlich höchste Produktionstechnik bei uns, der wir auch gerecht werden.“

InFoRMATIONEN Im Jahre 1960 kamen Andreas und Gertraud Wiegert von Augsburg nach Wien und beginnen im Nebenerwerb unter schwierigen Bedingungen mit der Produktion von Feldgemüse. Ab 1965 wird der Betrieb im Vollerwerb geführt. Das Gemüse wird fast zur Gänze am Wiener Naschmarkt abgesetzt. 1972 erfolgte die Übersiedlung vom Naschmarkt auf den Großmarkt Inzersdorf und die Ausweitung der Produktion im Gewächshaus und Freiland. 1993 übernehmen Andreas Wiegert jun. und seine Gattin Christa den Gartenbaubetrieb von den Eltern.

1995 gründet Andreas Wiegert das Großhandelsunternehmen am Großmarkt Inzersdorf. Vertrieben werden ausschließlich Produkte von heimischen Produzenten.

In den folgenden Jahren werden weitere Stände zugekauft und dadurch die Lagerkapazität erhöht und das Sortiment erweitert. 1999 erfolgt die Errichtung einer Lagerhalle mit Büros im 22. Bezirk. 2006 erfolgt schließlich der Neubau einer großen Verarbeitungshalle mit modernster technischer Ausrüstung zur Gemüseverarbeitung.

Dienstag, 3. Juli 2012

T h e ma : D r o g e r i e n & Par f ü m e r i e n

medianet retail – 37

AK Preismonitor In vier Drogerieketten und sechs Supermärkten wurden die Preise von 71 Hygiene-, Körperpflege und Haushaltswaren verglichen

dm & Co billiger als Supermärkte Wien. Die Arbeiterkammer hat die Preise für Drogeriewaren unter die Lupe genommen. Ergebnis: Gleiche Markenprodukte sind in Supermärkten im Durchschnitt um rund 14% teurer als in Drogeriemärkten. Auch zwischen den einzelnen Drogerieketten (Bipa, dm, Müller, Schlecker) und den einzelnen Supermärkten (Billa, Eurospar, Interspar, Merkur, Spar und Zielpunkt) gibt es bei identen Produkten Preisunterschiede. Abgefragt wurden 71 Haushalts-, Hygiene- und Körperpflegewaren in vier Drogerie- und sechs Supermärkten im Mai in Wien.

Aktionspreise wurden berücksichtigt, sofern sie an keine Mengenabnahmen oder Kundenkartenpreise gebunden waren. „Supermärkte sind bei einund demselben Marken-Drogerieprodukt durchschnittlich um 13,9 Prozent teurer als Drogeriemärkte“, umreißt Gabriele Zgubic,

Schlecker Nach der Pleite

Wer profitiert?

Frankfurt/Main. „Wir gehen davon aus, dass 40 Prozent des früheren Schlecker-Umsatzes an Drogeriemärkte wandern, 20 Prozent an Discounter und 40 Prozent an sogenannte sonstige Einkaufsstätten“, sagte der deutsche GfKExperte Wolfgang Adlwarth, nachdem am Mittwoch der Vorwoche das endgültige Aus für den Drogeriediskonter Schlecker fixiert war.

Zu den sonstigen Einkaufsstätten zählen die Konsumforscher von GfK vorwiegend Supermärkte und SB-Warenhäuser, aber auch den Kosmetik-Fachhandel.

Listung allein genügt nicht

© GfK Gruppe

Das Heben des frei werdenden Umsatzkuchens ist indes keine leichte Übung: Speziell der Lebensmittel-Einzelhandel muss sich im Kampf um die SchleckerKunden einiges einfallen lassen, betont etwa Matthias Queck vom Marktanalyseunternehmen Planet Retail. So hätten in den vergangenen Wochen in Deutschland zwar auch Ketten wie Rewe oder Netto auf ihren Handzetteln verstärkt mit Drogerieartikeln geworben. Jedoch sei es „am Ende nicht einfach damit getan, Drogerieartikel ins Regal zu stellen“, sagt Queck. „Drogeriemärkte sind Fachmärkte; wer da mithalten will, muss mit seiner Kompetenz gegen einen Fachhändler bestehen.“ Die Drogerieketten seien nämlich klar positioniert und würden auch mit einer größeren Zahl an Artikeln im Sortiment punkten.

(APA)

GfK-Experte Wolfgang Adlwarth: 40% Schlecker-Umsatz gehen an den DFH.

Leiterin der AK Konsumentenpolitik, das Studienergebnis. 63 der 71 Produkte, das sind 89%, kosteten in Supermärkten mehr als in Drogeriemärkten. Nur sieben Produkte bzw. zehn Prozent waren in Supermärkten billiger und ein Produkt kostete im Schnitt gleich viel.

Duschcreme um 42% teurer Die Beispiele: Fa Duschcreme Creme & Oil Seide & Magnolie (250 ml) kostete im Supermarkt durchschnittlich knapp 42% mehr als in Drogeriemärkten. Und bei Mentadent Zahncreme (3-fachSchutz plus, 75 ml) waren die

Supermärkte um 35% teurer als Drogeriemärkte.

Erhebliche Preisunterschiede ortet die AK zwischen den einzelnen Drogeriemärkten: Bei Fa Duschcreme (Creme & Oil, Seiden & Magnolie, 250 ml) beispielsweise wurde eine preisliche Bandbreite von 1,25 bis 2,29 € ausgemacht – was einer Preisdifferenz von 83% entspricht.

Aber auch zwischen den einzelnen Supermärkten ergab das Preismonitoring gravierende Unterschiede: Etwa liegen die Preise bei Silan Weichspüler (Wild Rose 1,25 l) um knapp 61% auseinander (3,24 bis 3,99 €). (red)

© dm Drogeriemarkt

Auch innerhalb der Drogeriemärkte zum Teil erhebliche Preisunterschiede.

Die „kleineren“ Preise finden sich laut AK-Preismonitor in Drogeriemärkten wie dm.

r e ta i l & p r o d u c e r s

38 – medianet retail

OMV und McDonald’s starten Kooperation Wien. Der Ölkonzern OMV und die Fastfoodkette McDonald’s bieten ihren Kunden in Österreich ein besonderes Zuckerl: McDonald’s-Gäste erhalten zu jedem Menü einen Gutschein für einen Liter Kraftstoff dazu. „Mit diesem Angebot möchten wir zum einen unseren Gästen ‚Danke‘ für ihre Treue sagen und zum anderen auch helfen, die Geldbörse ein bisschen zu entlasten“, sagt Andreas Schwerla, Managing Director von McDonald’s Österreich.

Weltrekord: Die größte Aperol Spritz-Party

Zwölfter Versandhandelstag15 Experten hielten Vorträge zu den wichtigsten Themen in Sachen Distanzhandel

Social Media Commerce ist das neue Zauberwort

Größtes Wachstumspotenzial in der Social Media-Welt; Gesamtumsatz im Distanzhandel: 5,8 Mrd. €.

Wien. Der Handelsverband lud ein und rund 150 Teilnehmer gaben sich am vergangenen Donnerstag beim zwölften Versandhandelstag in Wien die Ehre. Stolze 15 Experten hielten Vorträge, in deren Mittelpunkt Erfahrungen im Socialund Mobile Commerce standen. „Smart-Commerce – der Handel der Zukunft“ lautete der Titel der Veranstaltung, bei der etwa Martin Groß-Albenhausen, Leiter eMarketing & Social Media beim Bundesverband des Deutschen Versandhandels, Einblicke in die Welt des

© Campari

„Viele Vertriebskanäle zu bedienen, bedeuFast 2.700 Menschen tranken Aperol Spritz am Markusplatz.

Venedig. Am 29. Juni versammelten sich Tausende von Menschen auf der weltberühmten Piazza San Marco in Venedig.

Das Ziel der Veranstaltung „Aperol Spritz! Happy Record!“ war ein Eintrag ins GuinnessBuch der Weltrekorde mit der „größten Aperol Spritz-Party“.

2.657 Menschen nahmen am Event teil und ließen ihre Aperol Spritz-Gläser klingen. Die Aufstellung des neuen Rekords wurde um 19:45 Uhr offiziell verkündet und wurde von einem sich vor Ort befindlichen Jurorenteam des GuinnessBuchs der Weltrekorde überwacht. „Wir möchten den Menschen einen Anlass geben, zusammenzukommen. Da bietet sich ein neuer Rekord an. Wir haben uns für die Piazza San Marco entschieden, um den Geburtsort einer der traditionsreichsten und beliebtesten Getränke der italienischen Region Venetien zu ehren“, sagte Andrea Conzonato, Chief Marketing Officer, Gruppo Campari.

© EPA

Nestlé verkauft Speiseeis-Hersteller

tet nicht automatisch finanziellen Erfolg.

Glauben Sie nicht

© Handelsverband/Michael Hetzmannseder

short

Angeregte Gespräche: Tchibo-Chef Harald J. Mayer, Handelsverbands-GF Patricia Mussi und Di-Tech-Chef Damian Izdebski.

jedem Multichannel-

ne aktuelle Studie zum Thema Konsumverhalten im Distanzhandel vor. Demnach kaufen inzwischen 65% der Alpenrepublikaner im Distanzhandel, sprich per Mausklick, im Katalog oder via Teleshopping ein. Der Gesamtumsatz der Branche ist gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent gestiegen, in den vergangenen zwölf Monaten haben die Österreicher Waren im Wert von 5,8 Mrd. € über diese Vertriebswege gekauft.

Besonders im Kommen ist der Einkauf übers Smartphone: „35% Prozent der Österreicher besitzen inzwischen eines. Ein Drittel davon nutzt die Geräte, um sich online über Produktangebote zu informieren und immerhin zehn Prozent der Nutzer kaufen damit

Mythos.“ Martin Gross-Albenhausen Leiter eMarketing & Social Media beim bDV

Multichanneling gab. „Viele Vertriebskanäle zu bedienen, bedeutet nicht automatisch finanziellen Erfolg. Glauben Sie nicht jedem Multichannel-Mythos“, appellierte dieser. Andererseits, so Groß-Albenhausen weiter, könne die Konzentration auf ein so klassisches Medium wie den Katalog auch im 21. Jahrhundert großen Erfolg erzielen, solange er gut gemacht sei.

Peter Voithofer, Direktor der KMU Forschung Austria, stellte ei-

Die Frage nach dem Wie Von den Trends im Distanzhandel wusste Harald Gutschi, Sprecher der Geschäftsführung von Otto, Quelle und Universal, zu berichten: „In Zukunft wird das klassische Kataloggeschäft um zehn Prozent zurückgehen, demgegenüber werden pro Jahr fünf Prozent Wachstum im e-Commerce, 100 Prozent Wachstum im Mobile Commerce und 1.000 Prozent Wachs-

tum im Social Media-Commerce stehen.“ Wichtig sei einzig und allein die Frage, wie das Wachstum generiert werden könne. Äußerst unterhaltsam war denn auch der Vortrag von Harald Winkelhofer, Gründer und CEO der IQ Mobile GmbH, über die Do‘s und Dont‘s im Mobile Commerce. Veit Dengler, Senior Vice President bei Groupon, sprach über die Vorzüge des Coupon-Geschäfts und Tchibo/Eduscho-Chef Harald J. Mayer berichtete aus der Praxis des Multichannelling. Im Mittelpunkt weiterer Referate standen Konzepte zur Kundenbindung durch SocialMedia-Angebote und die Auswahl von Bezahlsystemen bei der Internationalisierung eines OnlineHandels. (no)

SES nimmt sich Bregenzer Innenstadt vor Bregenz. Stadt und Regionalentwickler Prisma und die SES Spar European Shopping Centers GmbH (SES) sind eine Kooperation eingegangen. Sie betrifft Entwicklung, Shop-Vermietung und Management der Seestadt Bregenz und lautet auf den Namen „Prises Quartierentwicklung GmbH“.

lung des Branchen- und Shopmixes zur Verfügung, führt die Vermarktung der Geschäftsflächen an die Shop-Partner durch und verantwortet das laufende Management der Handelsfläche. Neben dem ersten gemeinsamen Standort in Bregenz ist auch an die Umsetzung weiterer Innenstadtstandorte geplant: „SES verfügt über eine langjährige und internationale Erfahrung bei der Entwicklung und Führung von Einzelhandelsstand-

Naheliegend: Als Anchor-Mieter für den Handelsbereich der Seestadt im Erdgeschoss wurde ein 1.400 Quadratmeter großer Eurospar beschlossen. Das Gesamtprojekt umfasst eine Nutzfläche von rund 20.000 Quadratmetern, davon entfallen 15.000 Quadratmeter auf Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen, 4.200 Quadratmeter auf Wohnungen sowie 1.400 Quadratmeter auf Büros. Der Baustart ist für 2013 angestrebt.

Die Prises Quartierentwicklung GmbH wird jeweils zu 50% im Eigentum der Prisma Holding AG und der SES Spar European Shopping Centers GmbH stehen. SES stellt das Know-how für die Erstel-

orten“, streut Prisma-Vorstand Bernhard Ölz seinem Partner Rosen.

Die SES Spar European Shopping Centers (SES) betreibt derzeit insgesamt 24 Shopping-Center in fünf Ländern und ist damit unter den Top-Entwicklern Europas.

Die neue Kooperation soll den Handelsstandort Bregenz stärken und zur Verringerung des Kaufkraftabflusses beitragen. Seitens nationaler und internationaler

© Prises

Genf. Der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé verkauft den australischen SpeiseeisHersteller Peters Ice Cream an einen Finanzinvestor.

Wie der Nahrungsmittelmulti vergangene Woche mitteilte, geht die Marke samt einer Fabrik in Melbourne an den Fonds Pacific Equity Partners.

Damit erwirbt Pacific Equity Partners auch die Marken Billabong und Frosty Fruits sowie eine langfristige Lizenz für den Verkauf von Nestlé-Eismarken wie Maxibon und Skinny Cow in Australien.

auch im Internet ein“, klärte Voithofer auf. Insgesamt kauften von Mai 2011 bis April 2012 4,7 Mio. Österreicher (ab 15 Jahre) zumindest einmal im Distanzhandel ein und gaben dabei im Schnitt 1.250 € (nach 1.300 €) pro Kopf aus.

Allianz Prises Quartierentwicklung GmbH gegründet; erstes Projekt Seestadt Bregenz, weitere Projekte sind möglich

Eurospar als Handelsmagnet Der Lebensmittelkonzern Nestlé verkauft Eismarken an einen Fonds.

Dienstag, 3. Juli 2012

(v.li.) Marcus Wild (Vorsitzender GF der SES Spar European Shopping Centers), Bernhard Ölz (VD Prisma Unternehmensgruppe) & Spar-Präsident Gerhard Drexel.

Top-Händler herrscht für Seestadt Bregenz reges Interesse.

Trendiger Branchenmix Abgesehen vom fixierten Eurospar wurde mit weiteren Magnetbetrieben im Rahmen der Kooperation Gespräche geführt – diesbezügliche Entscheidungen fallen aber erst nach den Sommermonaten. „Das Shopping-Angebot der Seestadt Bregenz soll eine weitere Bereicherung für die Bewohner und die Gäste in der Landeshauptstadt Bregenz werden. Neue Vielfalt und ein trendiger Branchen- und Shop-Mix werden die bestehende Einkaufslandschaft in der Festspielstadt bestens ergänzen“, sagt Marcus Wild, CEO der SES Spar European Shopping Centers GmbH. Spar-Präsident Gerhard Drexel ergänzt: „Wir sehen großes Potenzial und freuen uns auf die gemeinsamen kommenden Entwicklungsschritte.“ Und weiter: „Die hier vorgesehene Art und Struktur der strategischen Kooperation könnte durchaus ein Modell für andere Innenstadt-Standorte in Österreich werden.“

product news

Dienstag, 3. Juli 2012

medianet retail – 39

Hautpflege à la Orange und ­Frischegel mit Limonenblüten Product News Elie Saab Eau de Toilette, Roger&Gallet Bois d’Orange, Dixan Limonenblüten Frische Gel und Theramed Pro Electric.

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Elie Saab Le Parfum, Eau de Toilette 50 € 30 ml Beauté Prestige International Parfümerien Beauté Tel.: 01/581 25 04 30

Die Pflegelinie Bois d’Orange Sublime Or von Roger&Gallet hüllt Ihre Haut in einen zarten Goldschimmer und entführt mit der belebenden Frische der Orangenblüte und der floralen, sinnlichen Note von Kokosblüten auf eine duftende Reise in den Süden.

© Henkel; Elie Saab; L’Oréal

Elie Saab Le Parfum Eau de Toilette ist die neue Interpretation der Elie Saab-Duftsignatur Le Parfum. Eine ähnliche, gleichzeitig frischere und luftigere Interpretation mit dem von Elie Saab geliebten Duft der Orangeblüten als Basis, verfeinert mit Blüten des Mandarinenbaums und der Gardenie, die von der Frische von Vetiver in Einklang gebracht werden.

Kategorie Produkt

Preis Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Roger&Gallet Bois d’Orange Crème Sublime Or und Eau Sublime Or 19,90 €, 39,90 € L’Oréal Apotheken L’Oréal, Tel.: 01/536 51-315

Passend zum Sommer, verleiht das neue Dixan Limonenblüten Frische Gel der Wäsche einen angenehmen, lang anhaltenden Duft nach zitrusfrischen Limonenblüten. Mit der FleckMagnet-Formel entfernt es effektiv und zuverlässig auch die hartnäckigsten Flecken.

Kategorie Produkt

Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Dixan Limonenblüten Frische Gel Henkel Drogerien Henkel, Tel.: 01/71104-0

Theramed Zahncremen

Pro Electric

Wels. Henkel lanciert die erste Zahncreme, die den speziellen Bedürfnissen der Verwender von elektrischen Zahnbürsten gerecht wird. „Theramed Pro Electric“ sorgt für geringeren Zahnabrieb, ist präzise zu dosieren und erzeugt einen feinen, stabilen Schaum. Die Innovation wird in den Varianten Active Clean, Intense White und Expert Sensitive angeboten. Ein weiterer, großer Vorteil der neuen Produkte ist der wesentlich geringere Verbrauch.

WIR GEBEN IHREM P R O D U K T E I N G ES I C H T

© Henkel

DER ETIKETTEN- UND VERPACKUNGSSPEZIALIST

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT H OT L I N E : 0 6 6 4 / 3 3 8 6 6 1 4

Die neuen Zahncremes von Theramed erzeugen einen feinen, stabilen Schaum.

s h o p ta l k

40 – medianet retail

Dienstag, 3. Juli 2012

Lyoness

© Lyoness/Stefan Zemann

Jacobs Monarch

© Peter Ziech/Kraft Foods Österreich (4)

1

Nina Passeger, Director Child & Family Foundation, und Mario Kapun, Lyoness Austria-Geschäftsführer, mit Teilnehmern beim CFF-Flugtag.

Erster Kinderflugtag am Flughafen Graz mit Lyoness 2

Unvergessliche Zeit

3

1. Michael Konsel, Janina Lebiszczak, Elisabeth Auer, Claudia Stöckl, Heidi Hauer (Corporate Affairs Kraft Foods Österreich), Matthias Klein (Leitung Marketing Kaffee D-A-CH bei Kraft Foods); 2. Udo Huber, Claudia Stöckl, Roman Gregory beim Talk; 3. Rose Alaba mit ihren Eltern Gina und George Alaba.

Claudia Stöckl talkte vor dem EM-Finale im MuseumsQuartier

Der Ball & das Sofa

Österreichi­ scher ­BaristaStaats­meister: Cem Korkmaz.

Runde Sache Einen Tag vor dem EM-Finale drehte sich bei einem Spezial-Stopp der Jacobs Monarch Sofa-Tour im Wiener MuseumsQuartier alles um das Thema Fußball. Moderatorin Claudia Stöckl sprach mit Michael Konsel, Udo Huber, Roman Gregory, Cem Korkmaz und weiteren prominenten Gästen über ihre besondere Beziehung zum Fußballsport; dabei erfuhr die Moderatorin interessante Hintergrundgeschichten aus den Gesprächsrunden.

So plauderte Sportmoderator Edi Finger jr. über seine quasi in die Wiege gelegt bekommene Leidenschaft für Fußball, während Teenie-Star Rose Alaba – Sängerin bei Österreichs „Popstars“-Band BFF – erzählte, wie es sich mit einem Bruder als Fußball-Ausnahmetalent lebt. Peter Grechtshammer, sportlicher Leiter der Nachwuchsakademie des SK Rapid Wien, plädierte dafür, Kinder schon frühzeitig für den Sport zu begeistern und zu fördern – damit auch Österreich im großen Fußballzirkus eines Tages wieder mitreden kann; Sportmoderatorin Elisabeth Auer und Kolumnistin Janina Lebiszczak bewiesen dabei, dass Frauen mit mindestens genauso viel Fußball-Wissen punkten können wie Männer. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

Siegwald Haas (45) übernimmt ab sofort die Position des Deputy General Manager bei STMI (Sports Trade Marketing International), dem Joint Venture von Hervis Sports und der französischen Go-Sports-Gruppe.

Der Steirer ist bereits seit 14 Jahren bei Hervis beschäftigt; nach Tätigkeiten als Filial- und Marktleiter in diversen Handelsketten startete Haas im November 1998 seine Karriere bei Hervis. Er war zunächst in der Organisationsabteilung mit dem Aufbau der internen Revision betreut, danach als Abteilungsleiter. Im Mai 2007 übernahm er zusätzlich die Lieferantenkoordination International für sieben Länder.

20

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Beim Red’n kommen d’ Leut’ zsamm Alexandra Binder

© Luminox

© Hervis

Kopf des Tages

Besonderheit Der Flughafen Graz war Schauplatz des ersten Lyoness Kinderflugtags. Die Idee, Kindern die Möglichkeit zu einem Rundflug zu geben, entstand im vergangenen Jahr, als die „Child & Family Foundation“ beim Kinderflugtag in Hohenems mitwirkte.

Das Interesse karitativer Organisationen war groß; über 200 Kinder wurden angemeldet und konnten neben den Rundflügen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erleben – vom Bungee-Run über zwei Hüpfburgen bis hin zu einem OLPC-Stand (One Laptop Per Child), wo sich Kinder und Jugendliche mit multimedialen Lernmöglichkeiten vertraut machen konnten. Der Child & Family Foundation gelang es, den Flughafen Graz als Unterstützer für den Kinderflugtag zu gewinnen. Im Rahmen der Kooperation wurden für diesen Tag das Flughafen-Gelände und mehrere Kleinflugzeuge zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erklärten sich zahlreiche Piloten bereit, die Veranstaltung zu unterstützen. Für die Verpflegung aller Beteiligten sorgte das Lyoness Partnerunternehmen „Clocktower“ aus Graz. Gemeinsam mit den Betreuern und Helfern der jeweiligen OrganisatiWorkshop „Instrumente zur onen bot die Child & Family erfolgreichen Suche von Foundation allen Kindern und Franchise­nehmern“, 17. Juli, ab Jugendlichen die Gelegenheit, 13 Uhr, in 1070 Wien; Kosten: einen unvergesslichen Tag zu 150 €; Infos und Anmeldung: erleben. Der erste Lyoness Kinoffice@cox-orange.at derflugtag in Graz war somit ein voller Erfolg. (red)

Leuchtende Vorbilder Luminox startet in Österreich. Die 1989 von dem USAmerikaner Barry Cohen gegründete Uhrenmarke ist inzwischen in über 50 Ländern weltweit vertreten. Kultstatus erlangte sie durch die Luminox Light Technology (LLT) – Luminox-Uhren leuchten ohne externe Lichtquellen, Aufladen oder Batteriewechsel 25 Jahre lang – und ihren Einsatz bei Eliteeinheiten wie den Navy SEALs, der US Air Force oder dem New York Police Department (NYPD). Auf eine Luminox der Navy Seal Colormark Serie vertraut auch BMX Pro Rider Senad Grosic, der erste Markenbotschafter von Luminox in Österreich. Der 33-Jährige ist u.a. Sieger des „Red Bull Dirt Ride“ und im heurigen Jahr des „Butcher Jam“ in Flensburg und hat auch bereits eine eigene ProModels Bike-Serie auf den Markt gebracht.

Z.

hat einen Schuh entdeckt. Eine an sich nicht groß erwähnenswerte Tatsache, bei ihm aber ein eher seltener Glücksmoment.

In der Regel ist es nämlich so, dass ihm die Treter nicht alles mitbringen, was Mann von einem Schuhwerk so erwarten kann, darf, ja geradezu muss. Geox sei Dank soll es jetzt aber doch ein weiteres Paar in den Z.schen Schuhhimmel schaffen. Allerdings kommt er mit der Filiale, in der er es entdeckt, rein größentechnisch nicht zusammen. Gut für mich. Weil dem Erwerb in einer anderen Filiale ein heiteres Gespräch vorangeht. Das sich so anhört: „ Z., Grüß Gott, ich bin auf der Suche nach einem Schuh in Größe 7�, Artikelnummer so und so.“ Andere Seite: „Aha. Und was ist das für eine deutsche Größe?“ Z., nicht gänzlich unverblüfft: „Keine Ahnung, sollten Sie das nicht wissen?“ Es folgt ein gekonnt charmantes Überspielen der Bildungslücke, ohne Hörer-Zuhalten, versteht sich: „Heast, wast du, was siebenahoib für a Größe is?“ Weiß die Kollega auch nicht, aber sie weiß eines: Nachschauen hilft einem oft im Leben. Weshalb man 20 Sek. später zum Abschluss schreitet. Z. präzisiert den Deal folgendermaßen: „Ich hol den Schuh gegen Drei.“ Logische Antwort: „Mehr als einen Tag stellen wir den nicht weg.“ a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Kostenfaktor Nacional Madeira vom Klub Andorinha holte den neunjährigen Cristiano Ronaldo für eine Ablösesummme von 20 Fußbällen in ihr Team.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 3. Juli 2012 – 27

© Trünkel

It’s Currytime

Trünkel lässt’s an den Wiener Würstelbuden Berlinern Seite 29

© Steirerfleisch

fleisch & wurst Steirischer Stammbaum

Steirerfleisch zeichnete die ersten „Steirerglück“-Bauern aus Seite 30

Rundes Jubiläum Franz Radatz’ Firma Feiert den 50er © Radatz

© panthermedia.net/Miroslav Beneda

Ladies and Gentlemen, start your Griller!

Angeheizt 72 Prozent der Österreicher besitzen einen Grill – 46 Prozent davon werden mit Holzkohle befeuert, 19 Prozent sind elektrisch oder gasbetrieben. Was dem Österreicher sein liebstes Grillgut ist, ob Frauen und Männer unterschiedliche Geschmäcker haben und welche Neuigkeiten es am Markt gibt, verraten die Seiten 27–34

Goldjunge Nach dem Landesgewinnt Marcel Mennel von der Spar-Tochter Tann Dornbirn auch den Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer.

Seite 28

Grillland Österreich Bereits 56 Prozent der Österreicher haben heuer bereits an einer Grillerei teilgenommen

Der gemeine Österreicher isst ein Würstel Wien. Die Österreicher werden, wenn die Temperaturen so richtig hoch sind, zu Grill-Fans. Laut einer Umfrage von Makam Market Research haben heuer bereits 56% der Befragten an einer Grillage teilgenommen bzw. haben selbst Fleisch auf den Rost gelegt. Die archaische Essenszubereitung ist traditionell in Männerhand. Beachtliche 72% der Österreicher besitzen einen Griller. 46% der Geräte werden mit Holzkohle befeuert, 19% schwören dagegen auf Elektro- bzw. Gasgriller.

Am liebsten werden Würstel und Koteletts der Hitze ausgesetzt (fast

50%), 33% stehen auf Steaks. Für ein Viertel der Befragten sind Erdäpfel ein unverzichtbarer Bestandteil einer Grillage, 17% können auf Spareribs unmöglich verzichten, je 14% wollen lieber gegrillten Fisch und Cevapcici, sieben Prozent gegrillten Käse.

Während die Männer deutlich öfter die Grillzange schwingen, legen jene Frauen, die selbst gern mit glühenden Kohlen hantieren, mehr Wert auf eine gesunde Ernährung. 43% der Grillmeisterinnen mögen gegrilltes Gemüse (28% der Männer), 36% mageres Hühnerfleisch (26% der Männer). (red)

© panthermedia.net/Dieter Hawlan

© Spar

Lesetipp

Fast 50 Prozent geben am liebsten Würstel und Koteletts auf den Griller.

Fleisch & Wurst

28 – medianet special

Dienstag, 3. Juli 2012

„regional. optimal“ Negative Folgen von Fleischproduktion und Fleischkonsum sollen eingedämmt werden

short

Regionales von Berger

Es muss nicht immer Gas oder Holzkohle sein

Die drei neuen Spezialitäten von Fleischwaren Berger tragen das grün-weiße Regional-Logo.

Der Elektrogrill von Weber soll vor allem im urbanen Bereich punkten.

Wien. Sommerzeit ist Grillzeit!

Will man aber in urbanen Gefilden den Holzkohlegrill anwerfen, ist man häufig mit Restriktionen konfrontiert: Aufgrund der Rauchentwicklung und Brandgefahr sind Grillbrennstoffe wie Gas oder Holzkohle auf Balkonen und Terrassen vielerorts nicht mehr gestattet.

So darf man in Mehrfamilienhäusern in Wien und Linz nur mehr Elektrogriller einsetzen.

Auch öffentliche Grünflächen und Parks sind oft für Kohleund Gasgriller tabu. Genau an diesem Punkt will der amerikanische Grillhersteller Weber Stephen ansetzen und schickt die erweiterten Elektrogrill-Linien Q140 und Q240 ins Rennen um die Gunst der Grillmeister und Grillmeisterinnen. Der Q140 ist mit einer 2.200 Watt Heizspirale und einem porzellanemaillierten Gusgrillrost ausgestattet. „Dieser ist nicht nur ein sehr guter Wärmeleiter, sondern zaubert auch rasch ein schönes Grillmuster auf das Fleisch“, heißt es seitens Weber Stephen. Die Q240-Serie will mit um 50% größerer Grillfläche und höherem Deckel punkten. „Der typische Grillgeschmack entsteht durch die Hitze an den tiefbraunen Kontaktstellen des gusseisernen Rosts am Fleisch. Dort findet die sogenannte Maillard-Reaktion statt“, so Weber Stephen abschließend.

Logo und werden in den Handelsketten vertrieben. Berger ist mit diesem regionalen Konzept Pionier bei konventionellen Fleisch-Produkten.

Ernährungssicherheit Die „regional. optimal.“-Schweinefleisch-Produkte heben sich von Beginn weg von üblichen Gentechnikfrei-Fleisch-Programmen ab, weil auch das Eiweißfutter im Umkreis von 500 km wächst. „Wir wollen dazu beitragen, weitere negative Folgen von Fleischproduktion und übermäßigem Fleischkonsum zu vermeiden“, so Geschäftsführer Rudolf Berger. „Denn nicht nur der ‚ökologische Rucksack‘, die Gentechnik und die Massentierhaltung lasten auf dem Schnitzel. Auch die weltweiten sozialen Folgen und die globale Ernähungssicherheit werden die Fleisch-Branche in Zukunft beschäftigen müssen.“ (red)

© Berger

© Weber Grill

Sieghartskirchen. Konsumenten in Österreich greifen vermehrt zu gentechnikfrei erzeugten Lebensmitteln. Während es aber bei Obst und Gemüse, Milch und Eiern ein breites Angebot gibt, setzt es sich bei Fleischprodukten erst langsam durch. Das liegt vor allem am Mastfutter für die Tiere, das aus Übersee importiert wird.

Die Firma Berger vermarktet bereits seit drei Jahren regionales und gentechnikfreies Schweinefleisch aus konventioneller Erzeugung. In Zusammenarbeit mit Fachleuten der Futtermittelbranche wurden Futter-Rezepturen ohne Soja-Eiweiß aus Übersee entwickelt. Frischfleisch vom Schwein ist in den Berger-eigenen Filialen seit 2009 nurmehr „regional. optimal.“ erhältlich. Auch die neu konzipierten Spezialitäten „Delikater Bauern-Schinken“, „Saftige BauernSchulter“ oder „Knuspriger Bauernbraten“ tragen das grün-weiße

Von Berger kommen drei neue Spezialitäten unter dem „regional. optimal.“-Konzept.

Wiesbauer Das Wiener Traditionsunternehmen sorgt auch 2012 wieder für die Verköstigung im Prater

© Wiesbauer

Ochsen-Kur für die Wiener Wiesn-Gäste

Shrimps und Garnelen als Fleischersatz

Kulinarische Attraktion auf der Wiener Wiesn: der Ochsen-Leberkäse von Wiesbauer.

Wien. Nach der Premiere im Vorjahr findet auch heuer wieder zu Herbstbeginn (27.9.–7.10.2012) die „Wiener Wiesn“ im Wiener Prater statt. Auch diesmal ist Wiesbauer für die Verpflegung der vielen Besucher auf der Kaiserwiese verantwortlich.

Beliebte Volksmusikgruppen und Unterhalter werden auch im Jahr 2012 im heuer vergrößerten Wiesbauer-Festzelt auf der Wiener Wiesn für Stimmung sorgen.

Aber nicht nur für die Lachmuskeln wird alles getan, auch für das leibliche Wohl scheint gesorgt zu sein: In den Festzelten, aber auch an einem großen Verkaufsstand auf dem Außengelände, werden wieder österreichische Spezialitäten wie die „Wiener Prater Stelze“

mit Kren angeboten. Als spezielle kulinarische Attraktion kreierte Wiesbauer schon zur Premiere des Wiener Oktoberfests im vorigen Jahr den besonders herzhaften „Ochsen-Leberkäse“. Leberkäse aus hochwertigem Ochsenfleisch ist aufgrund seines kräftigen, ausgeprägten Geschmacks die TrendSpezialität, die auch heuer wieder zur Verköstigung der zahlreichen Besucher der „Wiener Wiesn“ beitragen wird.

Die Eckaten zum Wiener Oktoberfest lauten: Drei Festzelte, elf Tage, 99 Konzerte von Showgrößen aus der Volksmusikszene, mehr als 250 Stunden Live-Musik, heimische Spezialitäten sowie frisch gezapftes Bier und österreichische Weine. (red)

Shrimps bleiben aufgrund der Schale lang saftig – auch am Griller.

Wien. Wer den Grill auch mit etwas anderem als mit Fleisch belegen will: auch Garnelen eignen sich. Yuu’n Mee-Produkte wie die bereits marinierten Yuu’n Mee BBQ Shrimps-Spieße und Knoblauch Kräuter Shrimps sowie die Gourmet Riesengarnelen, Easy Peel Shrimps und Sea Tiger eignen sich aufgrund des rohen bis blanchierten Zustands für den Rost – bereits gekochte Ware würde am Grill zu trocken werden.

Auch wegen der vorhandenen Schale oder Marinade bleiben die Shrimps selbst bei hohen Temperaturen schön saftig.

Yuu’n Mee bietet kontrolliert nachhaltige Seafood-Produkte in Premium-Qualität mit frischem Geschmack, strenger Qualitätssicherung, lückenloser Rückverfolgbarkeit, Transparenz und kontrolliert nachhaltigen Herstellungsmethoden.

Tann-Lehrling gewinnt Fleischer-Wettbewerb Dornbirn. Die Spar-Tochter Tann hat einen Goldjungen in ihren Reihen: Marcel Mennel von der Tann Dornbirn gewann im Juni den Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer.

niges von den Teilnehmern abverlangt. Die außerordentliche Qualität aller Wettbewerbsarbeiten war einmal mehr Beweis dafür, dass der Beruf des Fleischers Kreativität, präzise Fertigkeiten und Individualität erfordert.

Landes- und Bundessieger Seit Jahren ist die Tann, der Produktionsbetrieb der Spar Vorarlberg, als eine der führenden Lehrlingsschmieden über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer in Linz stellte der Landessieger auch die Konkurrenz aus dem restlichen Österreich in den Schatten. Bereits beim Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer in Hohenems sicherte sich Mennel den 1. Platz und holte sich somit die Goldmedaille.

Dieses Ergebnis toppte er nun auf Bundesebene. In sieben Disziplinen mussten die Nachwuchstalente ihre Fähigkeiten zeigen. Dabei wurde von der Fleischzerlegung über die Präsentation eines Hauptgerichts mit Fleisch bis hin zur Herstellung von Frankfurtern ei-

Lehrlings-Plätze Auch heuer bietet die Tann Dornbirn interessierten Jugend-

lichen die Möglichkeit, den Lehrberuf des Fleischverarbeiters zu erlernen. Mehr als 80 geprüfte Fleischermeister kümmern sich bei der Spar-Tochter, die laut eigenen Angaben Österreichs größter Fleisch- und Wurstproduzent ist, um gleich bleibende Qualität der Fleischprodukte; dazu gehört das fachkundige Zerteilen genauso wie die Würzung der Würste sowie die Beratung an der Theke. 50.000 t

© Spar

© Yuu’n Mee

Spar-Tochter Nach dem Landes- gewinnt Marcel Mennel von der Tann Dornbirn auch den Bundeswettbewerb

Marcel Mennel (2.v.li.) mit Verantwortlichen von Spar und Tann.

Fleisch aus Österreich werden von 1.400 Mitarbeitern jährlich verarbeitet; ein besonderes Augenmerk wird dabei auf regionale Spezialitäten gelegt. Rindfleisch vom Almochsen oder Bio-Lammfleisch gehören ebenso zum Sortiment wie der würzige Kärntner Speck oder die Frankfurter.

Auszeichnungen Tann garantiert eigenen Angaben zufolge zartes und saftiges Fleisch durch viele Qualitätskriterien in der Erzeugung. Alle Produktionsbetriebe unterziehen sich strengen unabhängigen Kontrollen, die laut Spar höchste Sicherheit beim Fleisch- und Wurstkauf garantieren. Dieser hohe Standard und das permanente Bemühen um beste Qualität wurden bereits mehrfach durch nationale und internationale Auszeichnungen honoriert – so erhielt die Tann etwa bereits den „Qualitätsmanagement-Lukullus“, eine Auszeichnung der Agrarmarkt Austria Marketing als Anerkennung des permanenten Bemühens um Qualität. (red)

Fleisch & Wurst

medianet special – 29

Currywurst Die gemeinsam mit der „WurstBotschaft“ entwickelte Berliner Spezialität gibt’s jetzt auch in Wien

Trünkel lässt’s Berlinern

Positive Resonanz der Wiener Würstelbuden-Geher; man sei mit dem „Ohr beim Kunden“, so Trünkel.

Wiener Currybude

„Wurst hat Zukunft“, ist man im Traditionsbetrieb Trünkel von seinen Produkten überzeugt. Dort will man das „in der Wurst steckende Potenzial als modernes, hochwertiges Lebensmittel“ auch weiterhin unter Beweis stellen.

Aber auch für den Heimgrill hat das Wiener Traditionsunternehmen News parat: Die ‚Trünkel Grillsticks‘, die für einen langen Grillabend als Appetizer dienen sollen.

„Wir haben die Kompetenz und die Flexibilität, um individuell und passgenau auf Kundenwünsche ein-

© Trünkel

Wien. Der Wiener Wurstspezialist Trünkel hatte den Europameister schon parat, bevor sich derjenige im Fußball in der Ukraine die Krone aufgesetzt hat: die Currywurst.

Erhältlich bei der ‚WurstBotschaft‘ in Wien, gibt es seit Juni eine Produktentwicklung aus dem Hause Trünkel, die in der GastronomieSzene für Begeisterung sorgt. „Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir mit dem Ohr beim Kunden sind, Wünsche erkennen und erfüllen“, erklärt Hans Trünkel, Geschäftsführer des gleichnamigen Familienbetriebs.

Trünkel entwickelte gemeinsam mit Andreas Scheuer, dem Betreiber der ‚WurstBotschaft‘ in Wien, eine Currywurst, die selbst gebürtigen Berlinern das Wasser im Munde zusammenlaufen lasse, heißt es seitens des Wiener Unternehmens.

Donaukanal statt Spree: eigens kreierte Currywurst von Trünkel.

Die von Trünkel eigens kreierte sein Projekt, eine gute Currywurst Currywurst wird seit Kurzem endlich auch in Wien anzubieten, an der ersten Currybude Wiens, gemeinsam mit Trünkel umgesetzt der ‚WurstBotschaft‘, verkauft. zu haben.

Am Donaukanal direkt neben der Adria Wien verkauft Scheuer CurGemeinsame Produkte rywurst mit verschiedenen Saucen, die ebenfalls gemeinsam mit Bereits mit seinen Original WieTrünkel entwickelt wurden, und ner Sacherwürsteln machte sich Pommes Frites. „Die KundenresoTrünkel einen Namen in der Gasnanz ist enorm, unser Grill läuft tronomie-Szene. Mittlerweile werauf Hochtouren“, ist Scheuer stolz den die Trünkel Sacherwürstel, die 1 als 20.06.12 13:18 und frohLGV_Viola_Medianet_ET0307_munkenU220K80.pdf über die Entscheidung, etwas länger normale Frank-

furter sind und einen feineren Geschmack haben, nicht nur im heimischen Lebensmittelhandel und in der Gastronomie angeboten, sondern auch exportiert. „Wir haben die Kompetenz schon seit vier Generationen und die Flexibilität, um individuell und passgenau auf Kundenwünsche eingehen zu können. Wir nehmen uns die Zeit dafür, gemeinsam mit unseren Kunden Produkte zu entwickeln“, so Trünkel.

gehen zu können.“ Trünkel-CHef hans trünkel

Die Sticks sind leicht vorgebraten, haben keine Haut und gelingen „garantiert immer“, heißt es. Die Trünkel Grillsticks gibt es in drei Geschmacksrichtungen: ‚Classic‘, ‚Käse‘ und ‚Scharf‘. Sie sind einfach zubereitet, leicht zu handhaben und daher auch für „Anfänger“ am Grill geeignet. (red)

short

Landhof: für die extralange Grillfeier Linz. Landhof mit seinem Grillsortiment bietet auch in diesem Jahr allen Fans der glühenden Kohlen neben den Klassikern des Grillsortiments wie den Berner Würsteln, der Grillparty oder den traditionellen Käse Grillern und Mexican Grillern einige Neuheiten. Für all jene Konsumenten, die bewusst auf Schweinefleisch am Grill verzichten wollen, gibt es dieses Jahr die „XL Griller“ in „Überlänge“.

Abgepackt in Flammenfolie zu zwei Stück, kann der Konsument aus dem „Hühner Griller“, dem „Döner Griller vom Rind“ oder dem „Lamm Griller“ wählen. Alle Griller sind gewürzt oder mariniert und können direkt auf den Grillrost gelegt werden.Für die Community der „weil ich will“-Fans ergänzt sich das ganzjährige Grillsortiment, bestehend aus leichten Bratwürsteln, Käsekrainer und Berner Würstel in der Grillsaison wieder um einen leichten „weil ich will“ Käse Griller.

Drei verschiedene „XL Griller“ packt Landhof auf den Rost.

Viola Melanzani

Frischgemüse

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

www.lgv.at

© Landhof

Dienstag, 3. Juli 2012

F l e i sc h & W u rst

30 – medianet special

Dienstag, 3. Juli 2012

Regionale Qualität Kurze Transportwege, verantwortungsvolle Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung

short

Steirischer Stammbaum

efef und Rewe: Aktuelles für den Grill

efef und Rewe sorgen für adäquate Grill-Auflagen.

Wr. Neudorf. Nach der Zusammenführung von Billa und efef zur Rewe Austria Fleischwaren GmbH kamen rechtzeitig zum Sommer die ersten Produkte aus dem gemeinsamen Haus. „Passend zur diesjährigen Grillsaison, die trotz verspäteten Sommerbeginns sehr gut angelaufen ist, können wir die ‚efef Chili Griller‘ sowie den ‚efef Grillmix‘ – der Klassiker in unserem Grillsortiment – empfehlen“, so Karin Nakhai, Pressesprecherin von Rewe International.

Der efef Grillmix besteht aus würzigen Käsekrainern und herzhaften Bratwürstel, der efef Chili Griller ist eine feine rote Bratwurst mit feurigen Chili-Schoten. „efef verarbeitet ausschließlich Fleisch, das zu 100 Prozent aus Österreich stammt – sämtliche Produkte entsprechen einer Topqualität und sind garantiert frei von Geschmacksverstärkern, Gluten und Laktose“, betont die ReweSprecherin.

Wolfsberg. Steirerfleisch will dem Konsumenten Glück bringen: mit Schweinefleisch, das von seiner Geburt bis zum Produkt nie die Steiermark verlässt, das ausschließlich von steirischen Bauern stammt und sowohl mit dem AMAGütesiegel als auch dem Gütesiegel für „Regionale Qualität“ vom Lebensmittelministerium ausgezeichnet ist. Unter dem Namen „Steirerglück“ ist das von Steirerfleisch vertriebene Produkt ab sofort bei Metro und Karnerta erhältlich.

fähige Kühlanlagen, neueste Technologie im Bereich der Zerlegung und Verpackung sowie geschulte Mitarbeiter und die abgestimmte Logistik sorgen für Qualität und Frische. „Perfekte Verarbeitung und optimale Logistik sorgen dafür, dass unsere Kunden die steirische Ware innerhalb weniger Stunden in der Frischfleischvitrine wieder finden“, heißt es dazu seitens des Unternehmens.

Glücks-Bonus

Steirerfleisch, mit Sitz in der Südsteiermark, zählt zu den größten und leistungsstärksten Schlacht- und Zerlegebetrieben des Landes mit einem Umsatzvolumen von 145 Mio. € jährlich. Pro Jahr werden hier 550.000 Schweine geschlachtet und zu 40% in 17 Länder exportiert. Das 1966 als Vieh- und Fleischgroßhandel gegründet Unternehmen wurde inzwischen sowohl mit dem steirischen Landesals auch mit dem österreichischen Staatswappen ausgezeichnet.

Mit der neuen Marke ‚Steirerglück‘ garantiert Steirerfleisch, dass jedes gekennzeichnete Stück Schweinefleisch von seiner Geburt an durchgehend eine steirische Linie ist und leistet einen wertvollen Beitrag, um steirische Schweinebauern in ihrem Bemühen zu unterstützen, beste Qualität zu besten Bedingungen produzieren zu können. (red)

Mit der Vereinbarung sollen die Bauern die Sicherheit bekommen, dass ihr Bemühen, ihr Vieh erstklassig aufzuziehen, auch im kurzen Transportweg, der verantwortungsvollen Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung fortgeführt wird. „‚Steirerfleisch‘ investiert große Summen, um all diese Punkte zu gewährleisten“, heißt es dazu seitens des Wolfsberger Unternehmens in einer Aussendung.

Pro Kilo erhält der Bauer 3,5 ct AMA-Gütesiegelzuschlag und einen zusätzlichen ‚Steirerglück-Bonus‘ in der Höhe von 4 ct pro Kilo. Neueinsteiger erhalten eine auf Betriebsgröße abgestimmte ‚Glücksprämie‘ von bis zu 1.000 €.

Außerdem sorgt ein spezielles Versicherungspaket für Absicherung bei Ausfällen, heißt es. Eine Abholgarantie, faire Preise, pünktliche

Regionale Linie

© Steirerfleisch

© Rewe/efef

Steirerfleisch zahlt den Bauern einen Gütesiegelzuschlag für eine vertrauensvolle Basis.

Auszeichnung der ersten „Steirerglück“-Bauern durch Übergabe der Hoftafeln.

Abrechnung und sichere Bezahlung sollen eine vertrauensvolle Basis schaffen, von der beide Seiten profitieren können.

Lokal verarbeitet Für den Konsumenten bedeutet Steirerglück, dass das bei Metro und Karnerta gekauftes Schweinefleisch von Geburt an immer in steirischen, und sprichwörtlich ausgezeichneten Händen war und

nie in jeder Hinsicht nachteiligen langen Transportwegen ausgeliefert war.

Gastronomie und Hotellerie können mit dem neuen Produkt ihren Gästen beste Schweinefleischqualität anbieten, von nachvollziehbarer Herkunft und von unabhängigen Kontrollen begutachtet. Dafür sorgt zusätzlich auch ein CO2-Footprint-Programm. Die Verarbeitung der Produkte erfolgt durch Steirerfleisch. Leistungs-

Fleisch & Wurst

Dienstag, 3. Juli 2012

medianet special – 31

Rundes Jubiläum Vor genau 50 Jahren erÜffneten Franz und Elisabeth Radatz ihr erstes Geschäft in Wien

Radatz feiert Geburtstag Wien. Die Firma Radatz feiert heuer ihren 50. Geburtstag! Hinter der Erfolgsgeschichte des Namens ‚Radatz‘ steht v.a. die PersĂśnlichkeit des FirmengrĂźnders Franz Radatz.

Er war es, der in den Nachkriegsjahren den Beruf des Fleischhauers wählte, um im hungernden Wien „etwas mit Essen zu tun zu haben�.

Aus dieser praktischen Beziehung zum Essen entwickelte sich eine Leidenschaft fßr die Zubereitung von Wurst- und Fleischprodukten, die sein Leben und das seiner Familie langfristig prägen sollte.

Erstes Geschäft 1962 1962 erĂśffneten Franz und Elisabeth Radatz ihr erstes eigenes Geschäft in der Gumpendorfer StraĂ&#x;e im sechsten Bezirk. Dort und in der nächsten Radatz-Adresse „Auf der Wieden“ im vierten Wiener Gemeindebezirk begann die Geschichte der Marke, die hier-

Handl Tyrol Jubiläum

110 Jahre

Pians. Auch das renommierte Unternehmen Handl Tyrol feiert heuer Geburtstag, und zwar seinen 110. Im Jahr 1902 grĂźndete Karl C. Handl in Pians in Tirol seinen eigenen Fleischhauerbetrieb und setzte damit den Grundstein fĂźr eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Und was wäre ein Jubiläum ohne ein attraktives Gewinnspiel?

Anlässlich der Feierlichkeiten gibt es daher noch bis Ende August eine groĂ&#x; angelegte Onpack-Promotion mit attraktiven Preisen. Auf allen „Handl Tyrol“-Schnelldrehern finden Endkunden im Aktionszeitraum ein Jubiläums-Multilayeretikett mit Gewinncode. Diesen kann der Kunde auf der Gewinnspielseite eingeben – und so einen von fĂźnf Traumurlauben in Tirol, eines von 55 Tiroler Wochenenden oder eine von 555 nostalgischen „Handl Tyrol“-SIGG-Trinkflaschen gewinnen.

zulande ein Synonym fĂźr feine WĂźrste aus Wien werden sollte.

Was in den nächsten Jahren folgte, war die Expansion des Unternehmens. So kommt es 1966 auch zur Ăœbersiedlung der Produktion an den jetzigen Standort nach NeuErlaa in den 23. Bezirk.

Der Einzelhandel konnte in wachsendem AusmaĂ&#x; mit Produkten aus der hauseigenen Herstellung beliefert werden. Ende der 1960er-Jahre zählten bereits Konsum, Metro und Billa zu den wichtigsten Kunden. 1974 kaufte man die erste Verpackungsmaschine, um die längere Haltbarkeit der Produkte zu gewährleisten.

Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits 14 Verkaufstouren und 15 eigene Filialen. Seit 1998 ist Stastnik eine 100%-Tochter von Radatz. Der Salamimeister wurde 1898 gegrßndet und beschäftigt heute am Standort in Gerasdorf 140 Mitarbeiter.

Plattform Nahrungsmittel Franz Radatz sen. hat sich inzwischen aus dem operativen Geschäft zurĂźckgezogen, zeichnet aber nach wie vor fĂźr den Geschmack der Wurstwaren verantwortlich. Mit groĂ&#x;em Erfolg sorgt Sohn Franz Radatz, der seine FleischermeisterprĂźfung 1985 ablegte und 1992

an der Wirtschaftsuniversität Wien promovierte, fĂźr durchgängige Qualitätssicherung. DarĂźber hinaus fungiert er als Leiter der ‚Plattform Nahrungsmittel‘ und als Mitglied des Handelsverbands.

Seit 1995 ist die Firma Radatz unter seiner FĂźhrung ISO 9001- und seit 2003 nach IFS (International Food Standard) fĂźr das „hĂśhere Niveau“ zertifiziert.

Der Radatz-Stastnik-Konzern beschäftigt 920 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 168 Mio. ₏. Beliefert werden neben den eigenen 23 Radatz-Filialen, Üsterreichweit die wichtigsten Handelsketten. (red)

Š Radatz

Ende der 1960er-Jahre zählten bereits Konsum, Metro und Billa zu den wichtigsten Radatz-Kunden.

Franz Radatz sorgt heute als Chef fßr durchgängige Qualitätssicherung.

Planen Sie jetzt Ihre Aktion zum...

VOM

Comeback eines Klassikers Aber auch in Sachen Produkte gibt es News aus dem Hause Handl Tyrol: Zum 110. Jubiläum lässt das Unternehmen den Klassiker „Tyroler Boxele“ wieder aufleben.

Dieser kommt, nostalgisch verpackt, in limitierter Auflage im Zeitraum August bis Oktober 2012 auf den Markt. Mit dem Boxele schaffte Karl C. Handl seinerzeit den Durchbruch – es wurde nicht nur die bekannteste Marke aus dem Hause Handl Tyrol, sondern auch die bekannteste Wurst im ganzen Tiroler Lande. (red)

Wiener Prater Stelze

%INE ECHTE 3PEZIALITiT ¯ FEIN AUSGELySTES 3CHWEINESTELZENžEISCH ¯ KNUSPRIG GEBRATEN

Š Handl Tyrol

*%4:4 e"%2!,, %2(_,4,)#( Das „Boxele“ aus dem Hause Handl Tyrol feiert ein gelungenes ­Comeback.

WWW WIESBAUER AT

Fleisch & Wurst

32 – medianet special

short

Green Packaging jetzt auch für Wurstprodukte

Dienstag, 3. Juli 2012

Messner Die regionale „Absolut steirisch“-Linie: Nach sechs Monaten zieht man zufrieden Bilanz

„Identität im Kühlregal“

Green Packaging: Wurst und Ge­ müse in nachhaltiger Verpackung.

„Absolut steirisch“-Linie Im Hause Messner veredeln steirische Ur-Rezepturen das natürlich gewachsene Fleisch zu Spezialitäten. Traditionelle Handarbeit, Salz, Kräuter, Beeren und lange Reifezeiten geben den Produkten den besonderen Geschmack.

In der „Absolut steirisch“-Linie gibt es derzeit Geselchtes vom Bauch, Schinken, Karree und Schopf sowie Schilcherstangerl, die durch Lufttrocknung einen milden Ge-

Mai ist es mit Erfolg in allen steirischen Interspars erhältlich. „Diese Produkte sind nicht nur zu 100 Prozent nachvollziehbar und kontrolliert – sie geben unseren Fleischprodukten auch eine Identität im Kühlregal“, freut sich Josef Polz, Obmann der Erzeugergemeinschaft Styriabrid.

„Herkunftsgarantie“ Messner verarbeitet ausschließlich österreichisches Schweinefleisch – „mit den ‚Absolut steirisch‘-Produkten haben wir eine Herkunftsgarantie, die den Radius enger zieht und die Wertschöpfung in unserer Region sichert.

„Die steirischen ­Produkte treffen geAlfred Messner: „Die handgefertigten Produkte werden mit Sorgfalt produziert.“

schmack erhalten. Das steirische Edleschimmelkarree wiederum reift zwölf Wochen lang, bevor es in die Regale kommt. Das Herbstsortiment wird mit Blut, Brein – und Bratwürsten ergänzt.

Pionier am Markt Das Verpackungsmaterial der Aufschnitttassen wurde ebenfalls

unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung gewählt.

Der Karton kann mit dem Papiermüll recycelt werden; damit ist Messner Pionier am Markt. „Die steirischen Produkte treffen genau den Geschmack unserer Esser“, so Geschäftsführer Alfred Messner begeistert. Auch in der Frischfleischpalette überzeugt das steirische Qualitätsfleisch: Seit

nau den Geschmack ­unserer Esser.“ Messner-Chef alfred messner

Die handgefertigten Produkte werden mit Sorgfalt und vor allem viel Zeit produziert, das schmeckt man“, erklärt Alfred Messner die Philosophie, die hinter den Produkten steht. (red)

© Freepublic.net

Wiener Neudorf. Beim ‚Green Packaging‘ gelang Ja! Natürlich 2011 ein echter Durchbruch: Als erste Lebensmittelmarke des Landes begann Ja! Natürlich, die Verpackung seiner Produkte stufenweise auf umweltschonende Materialien umzustellen. Bis 2015 sollen die Kunststoffverpackungen bei Obst und Gemüse so um 25% reduziert und bis zu 70 t Kunststoff in den nächsten Jahren eingespart werden.

Nach den Paradeiser- und Paprikararitäten, den Heidelbeeren sowie den Bio-Äpfeln in umweltfreundlicher Hülle gibt es jetzt auch geschnittene Wurst-Produkte in einer nachhaltigen Papierverbundfolie, die 70% des Kunststoffverpackungsmaterials einspart.

Durch die Ausweitung der nachhaltigen Verpackung auf Wurst können nun weitere 25 t pro Jahr eingespart werden – allein durch die Umstellung bei Obst und Gemüse wurden 2011 ja bereits 10 t Kunststoff eingespart.

Stainz. Nachvollziehbare, regionale Qualitätsprodukte – so lautet nicht nur der vermehrte Wunsch der Konsumenten, sondern das ist auch der Leitgedanke vieler regionaler steirischer Betriebe. Von dieser Idee getragen, entwickelten steirische Bauern, der Grazer Schlachthof und der traditionelle Familienbetrieb Messner in Stainz gemeinsam das steirische Konzept.

Nach knapp einem halben Jahr zieht man Bilanz.

Die Steiermark verfügt über die besten Maiswuchsgebiete Europas. Diese Gunstlage ist die beste Voraussetzung für die Schweinezucht- und Mast. Derzeit liefern 158 Bauern der Erzeugergemeinschaft „Styriabrid“ das in der Steiermark geborene und gewachsene Schwein an den nahegelegenen Grazer Schlachthof. Dieser kurze und tierschonende Transport sichert die hohe Fleischqualität.

© Messner

© Rewe Group, Ja! Natürlich

Nicht weniger als 158 Bauern liefern derzeit das steirische Qualitätsfleisch nach Stainz.

Mit der frischen Marke von wird eine überdurchschnittliche Qualität steirischer Herkunft garantiert.

Vom Ferkel bis zum Produkt. www.steirerglück.at

F l e i s ch & W ur s t

Dienstag, 3. Juli 2012

medianet special – 33

Frierss Das Villacher Traditionsunternehmen bringt vier weitere Spezialitäten lokaltypischer Provenienz auf den österreichischen Markt

Herzhafte Kärntner Rezepturen Villach. Seit 1898 produziert das Villacher Familienunternehmen Frierss Fleisch- und Wurstspezialitäten nach traditionellen ­Rezepten.

Mit regionalem Bezug ist heute bereits die vierte und fünfte Generation erfolgreich tätig, dem traditionellen Handwerk fühlt man sich nach wie vor verpflichtet.

Aktuell neu gelauncht Um den Konsumenten ein abwechslungsreiches Sortiment bieten zu können, bietet Frierss regelmäßig neue Spezialitäten. Aktuell brachte man vier neue Produkte auf den Markt: „Kärntner Hauswürstel XXL“, „Kärntner Bergwürstel“, „Kärntner Sasaka“ und „Kärntner Hirschwürstel“.

Kärntner Hauswürstel XXL werden ebenso wie die Kärntner Bergwürstel aus Rind- und Schweinefleisch, nach original Kärntner Bauernrezeptur, gefertigt – mit et-

was frischem Knoblauch gewürzt, einige Tage über Buchenholz geräuchert und drei Wochen in frischer Bergluft getrocknet. Beim Wandern oder fürs Picknick sind Kärntner Haus- und Bergwürstel ebenso passend wie für ein deftiges Bauernbuffet oder die bekannte Kärntner Bretteljause.

Ein rustikaler Brotaufstrich ist das ebenfalls neu gelaunchte Kärntner Sasaka: Die regionale Spezialität wird aus geräuchertem Speck hergestellt und mit feinen Gewürzen versehen. Ebenfalls neu im Sortiment sind Frierss’ Kärntner Hirschwürstel, eine lokaltypische Spezialität. Die Basis

bildet Hirschfleisch aus Kärntner Bergwäldern, abgestimmt mit magerem ausgereiftem Schweinefleisch sowie Speck. Das feine, typische Geschmacksbild wird auch von einer speziellen Originalwürzung getragen. Die zarte Trocknung im Wacholderrauch und die Reifung in klarer Bergluft bewirken ein besonderes Geschmackserlebnis.

Neben der Qualitätssicherung legt Frierss höchsten Wert auf verantwortungsvolle Umweltpolitik.

So wurde dem Unternehmen kürzlich vom IFEU (Institut für Energie- und Umweltforschung) Heidelberg, nach eingehender Prüfung ein Klimazertifikat ausgestellt. (red)

© Frierss

Neben der Wahrung alter Handwerkstradition legt man auch Wert auf zukunftsorientierte, verantwortungsvolle Umweltpolitik.

Frierss „Kärntner Sasaka“: Die Kärntner Spezialität eignet sich für jede herzhafte Jause.

Kuner Neue Grillsaucen

Würzig-innovativ Wien. Kuner, laut Nielsen-Daten (Nielsen, LH total exkl. H/L, Umsatz/ Absatz 2010) Nummer eins bei Party und Grillsaucen, setzt auch 2012 auf Natürlichkeit, Sortenvielfalt und verbesserten Geschmack. Rechtzeitig zu Beginn der Grillsaison führt Kuner seit April 2012 Konsumenten mit der neuen Saucen-Variante „Hot India“ in Versuchung.

Der würzig-scharfe Geschmack verwandelt jedes Gericht in eine Fernreise der Sinne und passt zu Huhn, Schweinefleisch und vegetarischen Gerichten. Mit Curry und weißem Pfeffer verfeinert, ist Kuner Hot India eine schmackhafte Sortiments-Ergänzung.

So schmeckt der Sommer bei Berger!

Jede unserer Schinkenspezialitäten trägt die Handschrift unserer Leidenschaft für das Gute.

Unsere drei Sommer-Saison-Schinken verführen mit dem Geschmack von Sonne, Urlaub und Meer.

Sorte für Sorte. Blatt für Blatt.

Ohne Konservierungsstoffe

© Unilever-Kuner

Wie bei allen Saucen verzichtet Kuner auch bei Hot India auf Zusatz- und Konservierungsstoffe, setzt auf natürlichen Geschmack und hohe Qualitätsstandards. Der Launch der Produktinnovation wird begleitet durch die Grillpromotion 2012, bei der mittels aufmerksamkeitsstarker Platzierung im Handel Kaufimpulse geschaffen werden.

Aufgrund der Steigerung des Exotic Markts um 16,8% in den letzten drei Jahren (AC Nielsen, LH total exkl. H/L, Menge, MAT 20092011) wird ein zusätzlicher Wachstumsschwung bei Kuner erwartet.

Im Promotionzeitraum April bis Juni 2012 bot man auch vier weitere, neue Varianten an: Die feurige Knoblauch Sauce „Wasabi Style“ sowie eine „Mojito Sauce mit Limette und Minze“, die süße „Honig BBQ Sauce“ und „Hot Chili Tequila“.

(red)

Neu im Regal: die würzigscharfe Geschmacksrichtung „Hot India“ von Kuner.

ZITRONEN-PFEFFER SCHINKEN

TOSKANA SCHINKEN

glutenfrei •

laktosefrei •

handgelegt

NEU! PUTENSCHINKEN CAPRESE

ten ä t i al er

i ez emb p S n- Sept . o s ai s 1. tlich S i er ni b rhäl m u om 4. J 12 e S 0 e er vom 2 s Un sind

BERGER. BESTER SCHINKEN AUS ÖSTERREICH.

Fleischwaren Berger GesmbH & Co KG, 3443 Sieghartskirchen, T: 02274/6081-0, E-Mail: verkauf@berger-schinken.at, www.berger-schinken.at

Fleisch & Wurst

34 – medianet special

Dienstag, 3. Juli 2012

Schirnhofer Ab Juli arbeitet der Fleisch- und Wurstspezialist mit dem österreichischen Anbieter Eisvogel zusammen und liefert auch Qualitätsfisch

Frischer Fisch für Gastronomen

© Schirnhofer

Ein breites Sortiment an Frisch- und Tiefkühlfisch rundet das Angebot gesunder Nahrungsmittel ab.

Zusammenarbeit: C. Laschet (GF Schirnhofer) und E. Keferböck (GF Eisvogel).

Kaindorf/Molln. Schirnhofer, steirischer Experte für Fleisch- und Wurstspezialitäten, erweitert ab Anfang Juli sein umfangreiches Gastronomie-Angebot um das Fischsortiment der österreichischen Marke „Eisvogel“. „Wir bauen laufend unser Sortiment für unsere GastronomieKunden aus den Regionen Steiermark, Süd- und Mittelburgenland sowie nördliches Kärnten aus“, so Christian Laschet, Geschäftsführer von Schirnhofer. Aktuelle Anforderungen seitens der Gastronomie weisen einen starken Trend in Richtung Fisch, so der Fachmann weiters. „Die Nachfra-

ge nach qualitativ hochwertigen Fischprodukten steigt stetig. Um diesen Trend gerecht zu werden, bieten wir zukünftig ein umfassendes Sortiment an frischen und tiefgekühlten Qualitätsfischen an.“ Mit dem bekannten QualitätsfischAnbieter Eisvogel habe man einen ausgezeichneten Partner gefunden, erklärt Laschet. Für die Gastronomie bedeute dies „beste Qualität aus einer Hand“: Fisch, Fleisch, Wurst und Schinken werden direkt von Schirnhofer zugestellt. „Gegenseitig wertvolle Synergien zu nutzen, die Ressourcen sinnvoll einzusetzen und unseren Kunden einen hohen Nutzen und natürlich

die beste Qualität zu bieten“, sind für Eva Keferböck, Geschäftsführerin von Eisvogel, die Grundpfeiler der Zusammenarbeit. Durch den direkten Informationsfluss zwischen den Kundendienstmitarbeitern beider Unternehmen wird Qualitätsansprüchen im Hinblick auf die Sortimentsvielfalt, Beratung, Dienstleistung und Lieferintervalle optimal entsprochen.

den Wert einer gesunden Lebensweise wächst stetig. Angaben des Unternehmens entsprechend, geben 70% der Eltern von Kindern unter 16 Jahren an, besonderen Wert auf gesunde Ernährung zu legen. Naturnahe Lebensmittel aus schonender Produktion und möglichst ohne Zusatzstoffe werden zunehmend bevorzugt. „Im Fisch sind die besonders wertvollen ‚Omega 3‘ Fettsäuren enthalten,“ betont Keferböck. Sie fungieren als „Öl für den Motor unseres Körpers“, lassen viele Körperfunktionen optimal ablaufen und schützen das Herz, weiß die Expertin.

Als perfekter Vitaminspender ist Fisch zudem der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit zuträglich. Neben den Vitaminen A, B und C enthält er das besonders wertvolle Vitamin D, welches Knochen, Zähne, Nerven und das Immunsystem stärkt. (red)

Gesunde Ernährung Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit gesunder Ernährung, unabhängig von Alter und sozialer Schicht, und das Bewusstsein für

Fachmessen Messetrio

InterMeat 2012 Düsseldorf. Vom 23. bis 25. September dieses Jahres ist die Messe Düsseldorf abermals Veranstalter der „InterMeat“. Die internationale Fachmesse für Fleisch und Wurst wird gemeinsam mit „InterMopro“ und „InterCool“, Fachmessen zu den Themen Molkereiprodukte, Tiefkühlkost, Speiseeis und Technik veranstaltet.

Schwerpunkte der InterMeat bilden die Themenbereiche Fleisch, Wurst, Convenience-Produkte auf Fleischbasis, Biologisch erzeugte Produkte, Feinkost, Delikatessen, Gewürze und Marinaden, HalalProdukte, Technik und Ausstattung sowie Dienstleistungen. Das internationale Fachmessen-Trio InterMopro, InterCool und InterMeat hat bei „Rheingold“, einem Institut für qualitative Marktanalysen, gemeinsam mit der Lebensmittelzeitung die Studie „Deutschland vor der Theke“ in Auftrag gegeben. Sie soll wichtige Consumer Insights zum Thema Bedien- und Prepack-Theke liefern, aber auch das Konsumentenverhalten am SB-Regal analysieren. Jetzt liegen die Studienergebnisse vor, die diesen September zu den Foodmessen erstmals vorgestellt werden; sie liefern Händlern wichtiges Know-how für emotional und verkaufsfördernd gestaltete Inszenierungen ihrer Frische-Welten. Eine spezielle Ausstellungsfläche steht mit zahlreichen Best-PracticeBeispielen deutscher Lebensmittelhändler zur Verfügung – vom Dornseifer Frische Center bis zum Sky-Verbrauchermarkt. (red)

„Die was zu 100 % aus österreichischem Fleisch sind.“

Eine Exklusiv-Marke für

und

© Messe Düsseldorf

BESTE FLEISCH& WURST WAREN

„InterMeat Düsseldorf“: Köstlichkeiten aus Fleisch und Wurst stehen im Fokus.