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retail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

REICH & ARM

Douglas setzt im Geschäftsjahr 2010/2011 weniger um als erwartet Seite 15

Der reichste Deutsche ist einmal mehr Aldi-Gründer Karl Albrecht

DIENSTAG, 11. OKTOBER OKTOB OKT OBE OB E R 2011 – 13

SCHOKOKNACKER

Milka Weihnachtsmarkt und Feine Kugeln Weiße, Heilemann mann Nussknacker-Range, Range, Ritter Sport Winternterr schokoladen und GÜ London.

Seite 17 © Confiserie Confiserie Heileman H Heilemann eilemann eileman

PROKURA

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© Eric Krügl

VERFEHLT

© EPA

© Douglas

medianet

Sabine Schwaiger wurde bei Maresi in die Geschäftsführung aufgenommen Seite 18

Wenn der Mann mit dem Geldkoffer kommt …

© Koelnmesse

SHORT

Meet & greet in Colonia Noch bis zum morgigen Mittwoch geht in Deutschland die 31. „Anuga“ über die Bühne. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle eröffnete den GeschäftsReigen, zu den diesjährigen Themen gehören das gesunkene Verbrauchervertrauen und die gestiegenen Rohstoffpreise.

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Abschied Eckhard Cordes wird sein Engagement bei der deutschen Handelsgruppe Metro nun doch nicht verlängern.

Nach Bekanntgabe seines Rücktritts-Ansinnens gab auch der Kurs der Metro-Aktie deutlich nach.

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© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

© EPA

… dann wird sich BluO damit auseinandersetzen, aber der Verkauf von Zielpunkt ist derzeit kein Thema, so der Chef Jan Satek.

Die Sanierung läuft zwar sehr gut, ist aber noch nicht abgeschlossen.

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TI TE L S T OR Y

Dienstag, 11. Oktober 2011

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

14 – medianet retail

JAN S ATE K

Zielpunkt Positive Umsatzentwicklungen und Sanierungserfolge verstärken Gerüchte um nahen Verkauf

Nicht nur mit „Jeden Tag“ auf den besten Wegen

Vorstandsvorsitzender bei Zielpunkt hat für die Jahre 2012 bis 2015 noch 50 Projekte mit Zielpunkt geplant. Das Unternehmen wird bereits 2012 positiv bilanzieren, meint der Zielpunkt-Chef.

Eigenmarken „Jeden Tag“ und „natürlich für uns“ machen rund 15 % des Gesamtumsatzes aus.

JUTTA MAUCHER

Wien. Vor rund zwei Wochen war Zielpunkt im Blickpunkt der Öffentlichkeit: Übereinstimmenden Brancheninformationen zufolge würde der deutsch-luxemburgische Finanzinvestor BluO derzeit durch Österreich touren, um mögliche Kaufinteressenten für den erst im Vorjahr von der Tengelmann-Gruppe erworbenen Lebensmittelhändler ausfindig zu machen. medianet: Herr Satek, steht Zielpunkt unmittelbar vor dem Verkauf?

Jan Satek: BluO, Eigentümer von Zielpunkt, ist ein Sanierungsfond, der Unternehmen kauft und verkauft. Daher ist es ein übliches Vorgehen in der Branche, dass laufend Gespräche mit Marktteilnehmern und potenziellen Interessenten national wie international geführt werden.

Diese Gespräche helfen BluO auch intern bei der Bewertung des Marktwerts des eigenen Engagements. Bedingt durch die laufenden verschiedenen Sanierungsund Restrukturierungsmaßnahmen ist es nur zu verständlich, dass der Markt und Mitbewerber mehr über Zielpunkt erfahren wollen.

Es gibt derzeit keine konkreten Verkaufsgespräche, sehr wohl aber Interesse an Zielpunkt. Und wenn jemand wirklich mit dem Geldkoffer kommt, dann sind wir sehr unkompliziert.

medianet: Sie sind also mit den Sanierungsmaßnahmen auf dem richtigen Weg? Satek: Wir sind im Plan. Letztes Jahren haben wir ein Unternehmen übernommen, das 30 Millionen Euro Verlust schrieb. Dieses Jahr werden wir wohl den EBITDA-Break-even erreichen und Ende des nächsten Jahres wird zumindest eine schwarze Null vor dem Ergebnis stehen. Insgesamt wird der Umsatz heuer wohl in der Größenordnung von 2010 – also rund 540 Mio. Euro – bleiben. medianet: Geplant waren für das Jahr 2011 15 neue Filialen und 100 Umbauten ...

Satek: Da mussten wir etwas reduzieren. Denn schließlich bedeutet Umbau als auch Neubau Personalressourcen in Bereichen wie Marketing, Vertrieb: Insgesamt gab es bislang sechs neue Filialen und wir sind aufgrund der Schließungen, die noch 2010 erfolgten, auch heuer wieder bei 300 Filialen, davon 140 in Wien. Es geht also darum, das Filialnetz zu bereinigen und Standorte zu optimieren. Gleichzeitig mit Schließungen unrentabler Standorte sind wir auf Expansionskurs: Wir haben in den Jahre 2012 bis 2015 50 Projekte in Plan – es gibt beispielsweise noch genug Standortmöglichkeiten im 21. und 22.

Bezirk in Wien. medianet: Im Interview vor einem Jahr sprachen Sie davon, dass

sich Zielpunkt als Nahversorger, bei dem es alles gibt und der vernünftige Preise hat, positionieren will. Was ist gerade angesichts der aktuellen Rohstoffdiskussion daraus geworden?

Satek: Die übertrieben tiefen Aktionspreise gibt es nicht mehr.

Wenn ich beispielsweise Red Bull um 0,89 Cent verkaufe und 100.000 Euro Umsatz mache, ergibt das letztlich aufgrund des hohen Einkaufspreises doch einen Verlust.

Was es sehr wohl gibt, sind Warengruppenaktionen. Und natürlich müssen wir bei steigendem Zuckerpreisen auch sämtliche zuckerhältige Produkte erhöhen. 25 Cent Schokolade, wie das derzeit in Diskonter anbietet, wird es bei uns nicht geben. Schließlich müssen wir profitabel sein und auch unsere Mitarbeiter bezahlen. medianet: Die Rolle als Nahversorger setzen Sie weiterhin mit Goleador Hans Krankl um?

Satek: Ja, da er für unser neues Image steht mit der Aussage ‚Bei Zielpunkt finde ich alles, was ich brauche‘. Wir wollen mit unserem Nahversorger-Image auch Senioren ansprechen, daher gibt es bei uns am Mittwoch den Seniorentag mit einem Rabatt von 10 Prozent auf alles. Bereits mehr als 50 Prozent unserer Kunden am Mittwoch sind Senioren. Des Weiteren setzen wir mit Ethnofood auf alle, die Waren aus der Türkei und den Balkanstaaten wollen – das sind nicht nur

Migranten, sondern auch Österreicher, die bei uns billiger einkaufen als in Ethno-Supermärkten. medianet: Und wie sieht es aus mit der Sortimentsentwicklung bei Zielpunkt neu?

Satek: Im Fokus ist die frische, gute Ware. Das ist ein fortdauernder Prozess und wir schulen unsere Mitarbeiter in dieser Hinsicht laufend; Fokus ist außerdem die Eigenmarkenentwicklung. Im Zuge des Verkaufs mussten frühere Zielpunkt-Eigenmarken bis zum 30. Juni dieses Jahres abgetauscht werden. Früher gab es 93 Eigenmarken, jetzt haben wir vor allem zwei Eigenmarken, die wir forcieren: ‚Jeden Tag‘ und ‚natürlich für uns‘. medianet: Bei der Eigenmarkenentwicklung kooperieren Sie mit dem Großhandel?

Satek: ‚Jeden Tag‘ wird über die Markant vertrieben, ist nicht nur bei deutschen und österreichischen Markant-Partnern, sondern etwa auch bei MPreis erhältlich. ‚Jeden Tag‘ versteht sich als Preiseinstiegsmarke, von der wir derzeit 200 Artikel – vor allem Grundnahrungsmittel – im Sortiment haben, mittelfristig sollen es 500 werden.

Ganz aktuell in die Märkte kommt derzeit ‚Jeden Tag‘ Milch und Joghurt von österreichischen Erzeugern. ‚natürlich für uns‘ ist eine qualitativ hochwertige, österreichische Biomarke, rund 130 Artikel

davon sind bei Zielpunkt erhältlich.

Preislich sind sie oft günstiger als Markenartikel und noch dazu bio und regionaler Herkunft, wo das möglich ist. Insgesamt erreichen die Eigenmarken derzeit ungefähr 15 Prozent des Gesamtumsatzes. medianet: Wie sieht es aus mit den Mitarbeitern, deren Motivation und Ausbildung?

Satek: Natürlich war in der Zeit des Eigentümerwechsel Unruhe unter den Mitarbeitern spürbar.

Und natürlich wirken sich die Sanierungsmaßnahmen auch auf die Personalpolitik aus. Wir konnten die Stimmung beruhigen. Jetzt steht das Personal wieder mehr im Mittelpunkt. Es geht vor allem darum, die vorhandenen Hierarchien abzubauen, eigenes Denken zu fördern und nicht wie in der Vergangenheit abzustrafen. Dazu führen wir die automatische Warendisposition ein. Das entlastet unsere Mitarbeiter und sie haben mehr Zeit für Beratung und Service.

FACTS Umsatz und Struktur Zielpunkt wird 2011 mit rund 3.000 Mitarbeitern rund 540 Mio. € Umsatz machen. Die Zahl der Filialen beträgt derzeit rund 300, 137 Filialen davon befinden sich in Wien, der Rest vor allem in Ostösterreich. 2012 sollen 5 bis 10 Neubauten dazukommen, weitere Umbauten stehen am Plan.

R E TA I L & P R O D U C E R S

Dienstag, 11. Oktober 2011

medianet retail – 15

Messeschau Das Who ist Who der internationalen Lebensmittelwelt trifft sich gerade auf der 31. Anuga in Köln

SHORT

Anuga 2011: EHEC und Kürbispresskuchenmehl Köln. Noch bis zum morgigen Mittwoch treffen sich Hinz und Kunz der Branche auf der weltgrößten Nahrungsmittelmesse „Anuga“ in Köln. Die Eröffnungsrede durfte diesmal der deutsche Außenminister Guido Westerwelle halten.

Gemeinsam mit dem italienischen Landwirtschaftsminister Francesco Saverio Romano schlenderte er durch die Messehallen, verköstigte Schinkenspezialitäten und ließ sich über die aktuellen Themen der Lebensmittelindustrie informieren.

Den meisten Gesprächsstoff liefern derzeit die verunsicherten Verbraucher: Gammelfleisch, Dioxin-Eier, EHEC und Analogkäse haben ihre Spuren beim Konsumenten hinterlassen; jetzt gilt es, die Hersteller wieder in ein besseres Licht zu rücken.

© Douglas

Die Schwerpunkte: Partnerland Italien und das Verbrauchervertrauen; Österreich mit 120 Firmen dabei.

Douglas verfehlt sein Umsatzziel für 2010/11

In den Auslandsmärkten hat Douglas weniger abgesetzt als erwartet.

Düsseldorf. Der deutsche Handelskonzern Douglas ist wegen stockender Geschäfte in einigen Auslandsmärkten im Geschäftsjahr 2010/11 knapp an seinem Umsatzziel vorbeigeschrammt. Der Konzern mit seinen Parfümerien, Juweliergeschäften, Confiserien und Buchhandlungen konnte den Nettoumsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um 1,8 Prozent auf knapp 3,4 Mrd. € steigern.

Konzernchef Henning Kreke hatte dem Konzern für das Geschäftsjahr das Ziel eines Umsatzwachstums zwischen zwei und vier Prozent gesteckt. (APA)

Großer Aufholbedarf

Salzburg: Shopleiter mit neuer Ausbildung

© Koelnmesse

Leckerer Schinken: Der Kölner Bgm. Jürgen Roters & Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (2.u 3.v.li.) beim Rundgang.

hatte vergangenes Wochenende angekündigt, das Preisplus an die Endverbraucher weiterzugeben.

Ausgefallenes aus Austria Die Beteiligung der Österreicher in Köln kann sich heuer sehen lassen: 120 heimische Exporteure machen mit, davon 61 auf drei Gruppenständen der Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich (AWO) und weitere zwölf auf dem Gemeinschaftsstand der AMA. Franz Ernstbrunner von der AWO und seine Kollegen von den Außenwirtschafts-Centern Barcelona, Den Haag, Kopenhagen, Stockholm und Warschau haben alle Hände voll zu tun; sie koordinieren die Beratungsgespräche mit den Handelsketten. Die Vertreter dieser waren gleich von mehreren Austro-Inno-

vationen angetan. Besonders punkten konnte das Hühnerleberparfait „Trüffel“ von der Spezialitätenfirma Hink, die Steirische Käferbohnensuppe von Estyria Naturprodukte Gmbh und der Kräuterschinken „K“ von Grilly GmbH. Auf dem Sektor des Trinkbaren taten sich der Bio Johannisbeer Soda vom Saftspezialisten Höllinger hervor, die Amann Plantagenkaffees und das edle Tröpfchen „Ruster Ausbruch Kristall 2006“ vom Weingut Elfenhof. Doch auch das Ausgefallene haben die Österreicher drauf: Das Portfolio reicht von Vitall Vitamin-Gel (Lupuca Gelproduktions GmbH9), dem Vitamin Powder Stick von PEZ, Safran Essig (Gegenbauer), einem Schokomod‘l von Salzburg Schokolade bis hin zu Kürbiskernpresskuchenmehl von F. URL & Co Gesellschaft. (no)

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TASTE AWARD 2011 Über 1.200 Produkte haben sich für die Aufnahme in den „Taste 11“ beworben, 54 wählte eine Fachjury schließlich für eine Sonderschau aus – einige Highlights: Der Fruchtvermarkter Del Monte zeigt conveniente Frucht-Variationen für Zwischendurch: Gefroren (Snack Pots), geliert (Fruit Bites) oder püriert (Fruit & Fibre). Das USUnternehmen Zevia offeriert eine Range von Stevia-gesüßten Softdrinks, die Käserebellen GmbH präsentieren ausgefallene Käsevariationen (Mangorebell, Holzerrebell oder Holunderblütenrebell). Der Schweizer Anbieter Züger Frischkäse hat tiefgefrorene Mozzarella-Scheiben im Gepäck und einen Burger zum Toasten lanciert die TönniesTochter Tillmann’s: Die fertig gebratenen Rindfleischscheiben werden im Toaster getoastet, die vorgeschnittenen Burgerbrötchen kurz auf dem Toaster erwärmt.

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© Designer Outlet Salzburg

Einer Umfrage in Deutschland zufolge vertrauen nur mehr 18% der Bundesbürger der Lebensmittelindustrie in Sachen Qualität.

Stattdessen setzen die Kunden, wie die Studie auch ergeben hat, immer stärker auf Analysen unabhängiger Organisationen wie Stiftung Warentest oder foodwatch. Hier gebe es einen ganz klaren Aufholbedarf für die Branche, erklärt Sabine Eichner von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.

Darüber hinaus haben die Produzenten an den hohen Rohstoffpreisen zu knabbern. Diese haben etwa zur Folge, dass die Diskonter zwischen Jänner und August dieses Jahres ihre Preise um durchschnittlich drei Prozent angehoben haben, wie die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg errechnete. Die übrigen deutschen Handelsformate hoben die Preise bloß um 2,3 Prozent an.

Doch dabei soll es nicht bleiben: Rewe-Chef Alain Caparros etwa

Die Absolventen der Kursreihe „Shopleiter als Manager“ vom bfi.

Salzburg. Premiere in der Mozartstadt: Elf engagierte Shopmanager des Designer Outlets Salzburg feierten ihren Abschluss der Kursreihe „Shopleiter als Manager“.

Die Teilnehmer auf dem Factory Outlet haben in den letzten beiden Monaten grundlegende Module zu den Themen Verkauf, Präsentation und Mitarbeiterführung am Berufsförderungsinstitut Salzburg absolviert.

R E TA I L & P R O D U C E R S

16 – medianet retail

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ende einer Ära Obwohl ihn Großaktionär Haniel unterstützte, verlängert Metro-Chef Eckhard Cordes Vertrag nicht

Ranking Karl Albrecht Nr. 1

Metro-Sanierer geht doch

Hofer-Gründer ist am reichsten

© EPA

Eckhard Cordes bekam den Rücken gestärkt und wirft dennoch das Handtuch.

Frankfurt/Düsseldorf. Metro-Chef Eckhard Cordes wirft im Machtkampf um die künftige Führung des Handelsriesen das Handtuch: Er lässt seinen Vertrag zum 31. Oktober 2012 auslaufen. Cordes teilte Aufsichtsrat und Mehrheitsgesellschaftern am Sonntag mit, dass er für eine Verlängerung seines bis zum 31. Oktober 2012 laufenden Vertrags nicht mehr zur Verfügung stehe.

Erste Gerüchte über einen möglichen Rücktritt gab es Mitte September. Aus Unternehmenskreisen verlautete gestern, Montag, Cordes werde sein Amt nicht sofort niederlegen: „Er wird seinen Vertrag

erfüllen, bis die Nachfolgeregelung geklärt ist.“

Cordes kämpfte um den Job Cordes kämpfte um seinen Posten – zumindest mit Teilerfolgen: Großaktionär Haniel hatte sich im September überraschend hinter den Metro-Boss gestellt und für eine Vertragsverlängerung ausgesprochen. Die Führungsdebatte um Cordes war stets mit neuen Indiskretionen befeuert worden. Im November sollte der Aufsichtsrat eine Vertragsverlängerung erörtern.

In seiner gestrigen Pressemitteilung erklärte Cordes, er sei

zum Schluss gekommen, „dass eine vertrauensvolle Basis für einen Verbleib an der Spitze der Metro AG nicht mehr gegeben ist.

So sind immer wieder Spekulationen zu meiner Vertragsverlängerung in die Öffentlichkeit gelangt, die sowohl dem Unternehmen als auch den Mehrheitsgesellschaftern und meiner Person zu schaden drohten.“ Die öffentlich geführte Debatte war lange aus dem Haniel-Umfeld angeheizt worden. Haniel ist mit einer Beteiligung von 34,24% größter Einzelaktionär des Handelskonzerns („Metro“, „Kaufhof“, „Media Saturn“, etc.).

(APA/red)

© EPA

Unklarheit über Zeitpunkt des Ausstiegs, Kurseinbruch an der Börse folgte.

Im Zeichen des Reichtums: Aldi-Gründer Karl Albrecht ist reichster Deutscher.

Hamburg. Aldi-Gründer Karl Albrecht bleibt der reichste Deutsche.

Das geht aus der am Montag veröffentlichten Rangliste „Die 500 reichsten Deutschen 2011“ der Zeitschrift Manager Magazin hervor.

Mit einem geschätzten Vermögen von 17,2 Mrd. € führt Albrecht die Liste knapp vor den beiden Söhnen seines 2010 verstorbenen Bruders Theo Albrecht, Berthold und Theo jr. (16 Mrd. €), an. Lidl-Eigentümer Dieter Schwarz landete mit rund 11,5 Mrd. € auf Platz drei.

ERFRISCHE DEIN LEBEN

Saturn Web-Shop startet

Shop goes online Düsseldorf. Gestern, Montag, eröffnete die Elektronikkette Saturn nach langen internen Debatten ihren eigenen Internet-Shop. „Der Tag, von dem viele dachten, dass er nie kommen würde, ist nun da“, sagt der für das operative Geschäft zuständige Vorstand der MediaSaturn-Holding, Pieter August Haas.

Er spricht von einem „der größten strategischen Umbrüche“ in der 50-jährigen Firmengeschichte.

Dieser soll nun zu einem raschen Erfolg führen: Bis 2016 will MediaSaturn rund 5 Mrd. € im InternetGeschäft erlösen. Um die dafür nötige Strategie hatte es intern lange Debatten gegeben. Saturn setzt nun auf die sogenannte Multichannel-Taktik, um auch Platzhirschen wie Amazon die Stirn bieten zu können.

(APA)

Anker 60 neue Lehrlinge

Lehrlingspower

© Harald Eisenberger

Wien. Vielseitige Lehrlingsausbildung wird bei Ankerbrot groß geschrieben: Jährlich werden rund 60 Lehrlinge ausgebildet und auf das Berufsleben eingestimmt. Alle ausgebildeten Lehrlinge des Wiener Traditionsunternehmens können sich nach Abschluss auf einen garantierten Arbeitsplatz verlassen. Zur Vorstellung des Lehrlingsprogramms ist Anker heuer auch wieder auf der „Start“-Lehrlingsmesse und bei den Berufsinfotagen vertreten. (red)

Anker-Boss Peter Ostendorf setzt auf Nachwuchs: 60 Lehrlinge ausgebildet.

P R OD UC T N E W S

Dienstag, 11. Oktober 2011

medianet retail â&#x20AC;&#x201C; 17

WeiĂ&#x;e Kugeln, Nussknacker & saftig-feines Schoko-SoufflĂŠ Product News Milka Weihnachtsmarkt, Milka Feine Kugeln WeiĂ&#x;e, Heilemann Nussknacker-Range, Ritter Sport Gebrannte te Mandel, pan un Orangenmarzipan und Vanillekipferl sowie GĂ&#x153; London.

Mit etwas ganz Besonderem Ăźberraschen diee Chocolatier eser Weihtiers von Heilemann aus dem Allgäu in dieser nach den: Angenachtssaison alle Freunde edler Schokoladen: lehn lehnt an das berĂźhmte Weihnachtsmärchen â&#x20AC;&#x17E;Nussann knacker und MäusekĂśnigâ&#x20AC;&#x153; von E.T.A. Hoffmann rlich â&#x20AC;&#x201C; zum gleichnamigen Ballett gehen alljährlich Tausende Menschen in der Weihnachtszeit pr â&#x20AC;&#x201C; präsentiert die Confiserie Heilemann ihre neue Nussknacker-Range mit unverwechselbare KĂśstlichkeiten fĂźr Jung und Alt. baren

Auch heuer setzt Milka festliche Akzente zum traditionellen KonsumhĂśhepunkt des Jahres: Neu im saisonalen Sortiment ist der Milka Weihnachtsmarkt mit Schokoladengenuss, den es in drei kĂśstlichen Sorten gibt und der mit einer stimmungsvollen Verpackung im Weihnachtsmarkt-Design Ăźberzeugt. Vielfalt in die Weihnachtswelt bringt die neue Sorte Milka Feine Kugeln, die es erstmals auch mit weiĂ&#x;er Schokolade gibt. Neu ist auch der Milka Weihnachtsmarkt: Beim Ă&#x2013;ffnen offen offenbart die Verpackung nicht nur das sĂźĂ&#x;e Innenleben (einzeln verpackte Pralinen mit den drei FĂźllungen Alpenmilch, Sahne-Nussnougat und Spekulatius-Crème), sondern auch eine stimmungsvolle Weihnachtsmarkt-Szenerie.

Launch Heilemann NussknackerHohlfigur, Geschenkdose, acker Täfelchen-Packung Nussknacker Preis 4,95 â&#x201A;Ź, 8,95 â&#x201A;Ź, 2,95 â&#x201A;Ź Pack Packung 125 g, 125 g, 67,5 g Vertrieb Confiserie Heilemann GmbH Distribu Distribution LEH Kont Kontakt Heilemann, Tel.: +49 (0) 83 31/95 75-0 5-0 Kategorie Produkt

Launch Milka Weihnachtsmarkt, Milka Feine Kugeln WeiĂ&#x;e Preis 3,29 â&#x201A;Ź, 1,79 â&#x201A;Ź Packung 110 g, 112,5 g Vertrieb Kraft Foods Ă&#x2013;sterreich Distribution LEH Kontakt Kraft Foods, Tel.: 01/605-44-0

Š Kraft Foods, Confiserie Heilemann, Ritter Sport, GĂ&#x153; London

Kategorie Produkt

GĂ&#x153;, das ist ein saftig-leichtes SoufflĂŠ mit einem Kern aus warmer, flĂźssiger Schokolade.

Die angesagte Londoner Spezialität gibt es nun auch in Ă&#x2013;sterreich. GĂ&#x153; besteht aus feinster dunkler belgischer Schokolade mit einem Kakaoanteil von 53%. Das klassische SchokoladensoufflĂŠ steht in einem Kategorie Launch schicken Glas im Regal und wird zu Produkt GĂ&#x153; London Dessert Hause einfach in den Ofen gegeben.

Packung 180 g Nach nur 13 Minuten bei 170 ° Vertrieb GĂ&#x153;, Noble Desserts Holdings C kann sich das Resultat sehen, Distribution LEH schmecken und Kontakt http://www.gupuds.com/ genieĂ&#x;en lassen.

Jetzt, wo es wieder kĂźhler wird, ist sĂźĂ&#x;e Wärme gefragt: DafĂźr hat Ritter Sport das richtige Rezept gefunden und drei leckere Schokoladequadrate fĂźr den Winter kreiert. Darin vereinen sich sĂźĂ&#x;e Adventsklassiker mit feiner Vollmilchschokolade. Ganz neu in 2011 ist die Ritter Sport Gebrannte Mandel; gemeinsam mit den Sorten Orangenmarzipan und Vanillekipferl bildet sie das adventliche Tafeltrio. Damit die ganze Familie gemeinsam genieĂ&#x;en kann, setzt das schwäbische Familienunternehmen auf nicht-alkoholische Kreationen.

Kategorie Produkt

Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Ritter Sport Gebrannte Mandel, Orangenmarzipan und Vanillekipferl 100 g Ritter Sport Schokolade Ges m.b.H. LEH Ritter Sport, Tel.: 02236/893424

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S HO P TA L K

18 – medianet retail

Dienstag, 11. Oktober 2011

CUP & CINO SALZBURG

© Cup & Cino P&C Kaffee Vertriebs Ges.m.b.H/APA-Fotoservice/ Vogl

REWE PARTNERABEND

© Rewe International AG/APA-Fotoservice/Schedl

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1. Roman Bader und Stefan Eisenmann mit Mitgesellschafter Leopold Eisenmann; 2. Mit seiner Schwester Daniela Huber reiste CEO Peter Huber aus Linz an; 3. Krysthal Duarte-Herrera und Kathrin Repp.

Cup & Cino eröffnete ein neues Coffee House 2

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1. Frank Hensel und die Tanzgruppe; 2. Hans Peter Spak und Klaus Hraby; 3. Josef Mayer und Markus Liebl; 4. Johann Pichler, Andreas Hütter und Hubert Grantner (alle Verkauf Radatz und Stastnik) mit Elisabeth Radatz.

Rewe tanzt die Chancengleichheit: Lernen macht Schule

Der Handel tanzt Branchentreff Rund 1.200 Partner und Freunde folgten der Einladung der Rewe und deren Vorstandsvorsitzenden Frank Hensel in die Wiener Rinderhallen. Das Event fand im Zeichen gemeinschaftlichen sozialen Engagements statt: Fünf WU-Studierende, die das ganze Jahr über im Rahmen von „Lernen macht Schule“ als Lernbuddies tätig waren, hatten mit 35 betreuten Kids im Alter von 9 bis 12 Jahren eine aufwendige Choreografie einstudiert, die in vorderster Reihe von Michael Landau, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, beklatscht wurde. Weitere Gäste u.a.: Robert Kratky als Moderator des Abends, Michael Landau (Caritas), Christoph Badelt (WU Wien), Markus Liebl (Brau Union), Alfred Hudler (Vöslauer), Sigi Menz und Susanne Wenckheim (Ottakringer), Peter Ostendorf (Ankerbrot), Gerhard Schilling (Almdudler), Sonja Gahleitner (Unilever), Robert Ströck (Ströck Brot), Harry Bergmann (Demner, Merlicek & Bergman), Karl Christian Handl (Handl Tyrol), Jürgen Rauch (Rauch Fruchtsäfte), Bernhard Ölz (Ölz Meisterbäcker), Harald Gahleitner (Felix Austria), Elisabeth Radatz-Fiebinger (Radatz). (jm)

© Erik Krügl

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Ebenfalls anwesend: Janusz Kulik (Vorstand Rewe International AG).

KOPF DES TAGES

PRODUKT DES TA TAGES

Sabine Schwaiger (44), seit 2006 Marketingleiterin für alle Partnermarken des Maresi Foodbrokers, wurde per sofort die Prokura erteilt und als Mitglied in die erweiterte Geschäftsführung der Maresi Austria GmbH berufen. Zum Portfolio des Maresi Foodbrokers gehören national wie international renommierte Marken wie z.B. Ovomaltine, Twinings, Häagen Dazs, Isostar, Dextro Energy und Dreh & Trink.

Sabine Schwaiger war nach ihrem Betriebswirtschaftsstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien bei Kraft Foods zunächst als Brand Manager tätig, später für das Marketing der Marke Suchard zuständig.

Katzenfreund Katzenfreundschaft Das sogeK nannte Kippfenster-Syndrom ist eine der häufigsten Todesursac desursachen bei Hauskatzen in Öster Österreich. Der neue, einfach anzuwendende Schutzke Schutzkeil „Katzenfreund“ schü schützt Katzen vor dieser Gefa Gefahr. Dieser ist ein Schutzkeil aus PVC für Schu Kipp Kippfenster; durch die patent tentierte Passform ist er leicht zu z montieren und extr extrem platzsparend zu lagern.

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Urlaubsfeeling pur mitten in der Stadt Chillen Cup & Cino eröffnete nunmehr auch im Herzen von Salzburg ein neues Coffee House. „Wir haben nicht nur verschiedenste Kaffeevariationen, sondern bieten unseren Kunden mehr: Neben Speisen haben wir viele verschiedene Cocktails im Programm“, freuten sich die beiden Geschäftsführer Roman Bader und Stefan Eisenmann.

Das edle Interieur und der Gastgarten faszinierten auch CEO Peter Huber, der mit seiner Schwester Daniela Huber aus Linz anreiste und sich beim chilligen Sound der Liveband amüsierte. Währenddessen genossen die Gäste die Lounge-Atmosphäre und ließen sich von Krysthal Duarte-Herrera und Kathrin Repp mit Drinks verwöhnen.

So mancher Besucher fühlte sich in den Urlaub versetzt: Die abwechslungsreiche Innenraumgestaltung mit den unterschiedlichen Einrichtungselementen lädt zum Verweilen ein: im bequemen Loungebereich, im Coffee House-Bereich mit gemütlichen Korbsesseln oder Eröffnung: Eybl World Store an der Bar. Und die reichhalVösendorf („Erlebe Sport wie tige Speisekarte mit Frühnie zuvor“) am 13. Oktober stücksvariationen, Kaffee-, ab 18 Uhr; unter anderem mit Tee- und Kakaospezialitäten, Hermann Maier und Lasse Kjus leckeren Snacks und verfühwww.eybl.at rerischen Mehlspeisen lässt keine Wünsche offen. (red)

LADEN-HÜTERIN

Aufgeblähter Abtransport ALEXANDRA BINDER

ktivisten können ja was wirklich Lästiges sein. Was beispielsweise, tun, wenn man George Cloney ist und einem ‚Solidar Suisse‘ ein 10 m² großes Plakat mit 40.728 Unterschriften vor die Ferienvilla am Comer See stellt? Und einem damit bloß zwecks Info(tainment), dass Fairtrade Kaffee bei Nespresso eigentlich schon eine ganz leckere Sache wär, die Aussicht verstellt. Unter dem Vorwand, grade er, die Leinwandbeauty, die ganz klar sagt, eh nur zur Finanzierung neuer Filme zu werben, hätt das Zeug dazu, den Konzern zu diesem Umdenken zu bringen? Na, eh, abtransportieren wird er´s lassen, die Hände falten und die Goschn halten. Aber eine Sache, die bleibt: Nämlich die Frage, ob´s seinem Image des kritischen, streitbaren Gutmenschen so wirklich gut tut, nicht darauf zu reagieren. Womit wir da bei einer weiteren essenziellen Frage landen. Wofür als Promi überhaupt noch werben? Welches Werbegeld ist gutes Geld? Weil, die Gefahr, in die Anti-Blähungsschiene zu geraten, kommt ja nicht von ungefähr. Wie die Karlich Babsi beweist, nun nicht mehr blad und dank schlichtem Joghurt auch nur mehr dufte. Womit wir beim Kern der Sache sind: nämlich, dass die lästigsten Aktivisten die Aktivi(a)isten sind. a.binder@medianet.at

A

D I E Z A HL MI T D EM A HA - E F F EK T zum Weitererzählen

Früh übt sich ... In den USA tragen 46% der 6- bis 9-jährigen Mädchen bereits einen Lippenstift.

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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

DIENSTAG, 11. OKTOBER 2011 – 19

Ank Ankerbrot legt im Jubiläumsjahr bel beliebte Legenden neu auf Seite 21

INTENSIVE INVESTITIONEN

Kuchen-Peter nimmt eine neue Produktionsanlage in Betrieb Seite 23

VOLLER VORFREUDE ÖLZ STIMMT SICH AUF WEIHNACHTEN EIN

© Ralf Riffert/pixelio.de

Zeit zum Ernten Hartes Umfeld Die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise für Getreide lagen im Haupterntemonat August 2011 um 17,2% höher als im August 2010. Trotz dieser Kostenexplosion blicken Österreichs Bäcker und Konditoren optimistisch in die unmittelbare Zukunft. Mit welchen Produktneuheiten sie punkten wollen, verraten die Seiten 19–26 Nacht der offenen Tür Zahlreiche Betriebe der Lebensmittelgewerbe stellten sich einem wahren Besucheransturm

LESETIPP

Akquise Die Großbäckerei Haubi‘s expandiert und übernimmt die Landbäckerei Neubacher. Neu im Sortiment bei Haubi‘s: das Kartoffelbrot.

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Wien. Die erste „Nacht des Genusses“ der österreichischen Lebensmittelgewerbe wurde aus Veranstaltersicht zum vollen Erfolg: Tausende Menschen stürmten Konditoreien, Bäckereien, Fleischereien, Mühlen, Schnapsbrenner, Marmeladen- und Konfitürenerzeuger, Getränkeerzeuger sowie Molkereien und testeten sich durch das kulinarische Programm. „Ich freue mich, dass die Unternehmer der Lebensmittelgewerbe und deren Familien mit so viel Engagement und Kreativität an der ‚Nacht des Genusses‘ teilgenommen haben“, erklärte Paulus

Stuller, Bundesinnungsmeister der Österreichischen Lebensmittelgewerbe, in einer ersten Reaktion. „Für die zahlreichen interessierten Besucher war es ein großes Erlebnis, einmal einen Blick ‚hinter die Kulissen‘ zu werfen und den Meistern und Meisterinnen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen zu können; für uns als Unternehmer war es eine tolle Gelegenheit, unsere Stärken und unsere Bedeutung als Nahversorger sowie Arbeitgeber in der Region einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen“, so Stuller abschließend. (red)

© dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

© Haubi’s

Tausende Besucher bei Nacht des Genusses

Auch Brot wurde in der „Nacht des Genusses“ reichlich geschnitten und gekostet.

© Ölz

LEBENDE LEGENDEN LEB

© Kuchen-Peter

© Ankerbrot

bäckerei & co

BÄ C K E RE I & KO N D ITO RE I

20 – medianet special

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ströck Das Familienunternehmen steht im angebotenen Sortiment zu seinen burgenländischen Wurzeln

SHORT

Die Tradition wahren und darauf innovativ aufbauen

Groissböck feiert 35-jähriges Jubiläum

© Groissböck

Die firmeninterne Innovationskraft der Bäcker und Konditoren fußt auf fundiertem Handwerkswissen.

Wien. In seiner über 40-jährigen Firmengeschichte hat das Familienunternehmen Ströck nicht nur Neues entwickelt, sondern auch alte Familienrezepte bewahrt. Auf diese Weise zollte man dem überlieferten Handwerkswissen Tribut und verfügte über eine solide Basis, die zahlreichen Produktinnovationen zugute kam. Trotz aller Neuheiten hat Ströck seine Wurzeln im burgenländischen Kittsee nie vergessen. Traditionelle Rezepte für Mehlspeisen und andere Backwaren unterstreichen die Herkunft der Firmeninhaber und bezeugen österreichisches Bäckereihandwerk.

Die Groissböck-Stammfiliale im neu gestylten Outfit mit Eyecatcher.

Wien. 1976 startete Rudolf P. Groissböck mit zehn Mitarbeitern im Geschäftslokal Neilreichgasse/Ecke Raxstraße.

2011 feiert das Unternehmen sein 35-jähriges Bestehen und kann sich über den Erfolg freuen: 80 Mitarbeiter, darunter 30 Konditoren, sind aktuell für den Wiener Traditionsbetrieb tätig. Nach 26 Jahren Zusammenarbeit zeichnet heute Sohn Oliver Groissböck für die Geschäfte verantwortlich.

Anlässlich des Jubiläums erhielt das Hauptgeschäft in der Neilreichgasse ein neues, moderneres Kleid. Als weithin sichtbarer Eyecatcher fungieren die Krapfenmännchen auf dem Dach, welche die Spezialität des Unternehmens, das Backen schmackhafter Krapfenkreationen, visualisieren. Am 8. September feierte man hier das 35-jährige Firmenjubiläum. „Nach erfolgreichem Umbau, welcher bei unseren Gästen sensationell gut ankommt, freuen wir uns auf eine lebhafte Wintersaison im neuen Look“, so Oliver Groissböck.

Zu den althergebrachten Klassikern zählen beispielsweise flaumige Buchteln, Topfengolatschen oder aromatische Nussbeugel und Nussstrudel, die nach Rezepten wie zu Großmutters Zeiten gebacken werden. Nuss- und Kastanienbäume prägen bis heute die sanft hügelige Landschaft des Mittelburgenlands. Nusstorte und Nussstrudel krönten auch bereits früher jedes Fest. Obendrein sind Nüsse gesund, denn sie decken nicht nur den Tagesbedarf eines Erwachsenen an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, sondern enthalten auch noch reichlich Spurenelemente.

Im jahrhundertealten burgenländischen Hochzeitsbrauchtum hat auch das Ströck-Beugel seinen Ursprung; man servierte es einst mit unterschiedlichen Füllungen sowohl zu Kaffee als auch zu Wein.

Die Buchteln, hergestellt aus Germteig und mit Powidl gefüllt, stehen ebenfalls für die altösterreichische Mehlspeisküche. Buchteln, oder auch Wuchteln genannt, sind eine typisch böhmische Mehl-

© Messe Wels

Messe Wels ist 2013 Branchentreffpunkt

© Ströck

Klassische Köstlichkeiten

Nussstrudel sind seit Langem traditioneller Bestandteil der österreichischen Küche und außerdem reich an Spurenelementen.

speise, die mit unterschiedlichsten Füllungen aufwartet. Mit Powidl gefüllt und warmer Vanillesoße übergossen, ergibt sich eine besonders beliebte Mischung.

Innovative Entwicklungen Einem aktuellen Trend entspricht man mit dem veganen Cranberry-Stollen. Er enthält weder Eier noch Milch, was ihn zur entsprechenden Alternative für Veganer und Personen mit einer Ei- oder Laktoseunverträglichkeit macht.

Die Cranberry (deutsch: Moosbeere, Kranbeere) wartet als Verwandte der Preiselbeere mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien auf; im Cranberryspitz verarbeitet sie

Ströck im Kartoffelteig, bestreut mit Mandeln und Hagelzucker.

Süße Kreationen Ganz neu im Ströckschen Mehlspeisensortiment finden sich drei zusätzliche Muffinsorten in den Geschmacksrichtungen Heidelbeere, Schoko und Vollkorn-Apfel.

Die bereits vorhandenen Muffinvariationen wurden optimiert.

Seit wenigen Monaten im Angebot sind die cremigen CupcakeKreationen in den Varianten Schokolade, Erdbeer-Topfen, Zitrone und Ribisel. Dieser neueste Mehlspeisentrend stammt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum; dort wurden kleine Törtchen in

Tassen (Cups) gebacken, woraus sich auch die Namensgebung der süßen Leckereien erklärt. Cupcakes sind darüber hinaus auch kleine Kunstwerke: Sie werden mit einer Cremehaube, einem Klecks Marmelade darunter und unterschiedlichsten Dekorationen verziert.

Passend zum Schulstart hat Ströck den Nougat-Ströcki entwickelt. Diese Neuheit besteht aus Briocheteig, gefüllt mit Nougatcreme. Das Briochegebäck wird in Mäuschenform angeboten. „Der ‚Nougat-Ströcki‘ eignet sich ideal für kleine und große Naschkatzen, die sich zwischendurch gern auch einmal etwas Süßes als Belohnung gönnen wollen“, so Geschäftsführerin Irene Ströck. (red)

Im April 2013 wird die Messe Wels abermals zum Branchen-Hotspot.

Edna Backwaren Mit der Marke „all Day long“ positionierte man 2011 eine ausgesprochen erfolgreiche Bio-Marke

Tiefkühlgenüsse mit höchsten Ansprüchen Schwechat. Mit mehr als 7.000 verschiedenen Artikeln produziert und vertreibt Edna International eines der größten Vollsortimente.

Von Tiefkühl-Backwaren, Torten, Kuchen, Feinkost sowie Artikeln zur Weiterverarbeitung und Veredelung bis hin zu Marken-Geräten deckt das Unternehmen die Bedürfnisse seiner Kunden ab.

Edna Backwaren ist eine 100%ige Tochter der Edna International.

Sie beliefert flächendeckend ganz Österreich mit dem vielfältigen Sortiment. Durch den EdnaOnlineshop bietet man Service rund um die Uhr. Europaweit werden jährlich 30.000 Kunden mit dem umfangreichen Produktangebot beliefert, das ständig erweitert wird. Dabei orientiert sich das Unternehmen grundsätzlich an den Bedürfnissen des Marktes und stellt ein großes

© Edna Backwaren

Wels. Nach dem großen Erfolg der Öba/Ökonda-diegenuss im Jahr 2010 wird Wels im Frühjahr nächsten Jahres abermals zum Treffpunkt der Bäcker- und Konditorenzunft avancieren. Die internationale Fachmesse widmet sich speziell dem Bäcker- und Konditorenhandwerk sowie dem Thema Gastronomiebedarf in Österreich.

Rund 200 Aussteller aus acht Nationen waren 2010 in Wels vertreten und präsentierten dem internationalen Fachpublikum die aktuellen Branchentrends. „Der neue Frühjahrstermin im April ist voll aufgegangen. Die ‚Öba/Ökondadiegenuss‘ hat einen internationalen Auftritt hingelegt. Dies wurde auch von den ausländischen Gästen eindrucksvoll bestätigt“, resümierte Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels, den Erfolg der letzten Veranstaltung.

Die nächste Öba/Ökondadiegenuss wird vom 27. bis 30. April 2013 stattfinden. Die Messe Wels bietet dabei nicht nur Ausstellungsfläche, sondern auch zusätzliches Rahmenprogramm sowie Vortragsräumlichkeiten an.

Die neue Bio Gastro-Brot Mischbox beinhaltet Mehrkorn- und Roggenmischbrote.

Service- und Dienstleistungsspektrum für seine Kunden bereit.

Heute zählen drei Produktionsstätten, 18 Auslieferungslager in Europa und vier 100%ige Töchter zum Unternehmen, das rund 600 Mitarbeiter beschäftigt und seine Kunden weltweit in einer geschlossenen Kältekette beliefert.

Leckere Bio-Innovationen In der Vielfalt und im großen Angebot der Weckerl- und Brotsorten ist Österreich mit an der europäischen Spitze. Dabei hat sich das Brot in den letzten Jahren vom Grundnahrungsmittel zum Genussmittel gewandelt.

Die Konsumenten legen dabei immer mehr Wert auf eine ausgewogene Ernährung und Produkte, die das Wohlbefinden fördern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, geht der Trend im Segment „Brote und Backwaren“ in Richtung Bio. Diesen Anspruch erfüllt Edna seit 2011 mit seinem „all Day long“-Sortiment. Unter dieser Marke vereint das Unternehmen Bio Backwaren mit Vollwertpro-

dukten, welche sich an höchsten Ansprüchen orientieren. Die Marke „all Day long“ ist die erfolgreichste Edna-Neueinführung dieses Jahres und hat sich bereits nach einem halben Jahr in Hotellerie und Gastronomie etabliert. Alle Edna BioProdukte tragen das europäische Bio-Gütesiegel und werden nach streng kontrollierten und ökologischen Richtlinien hergestellt. Das „all Day long-Sortiment“ reicht von Weckerl und Broten über Laugengebäck bis hin zu Kuchen und süßen Croissants. „Höchste Qualität ist die Anforderung an die Edna Bio-Produkte“, betont Josef Stöckle, Verkaufsleiter von Edna International: „Edna bietet nicht nur schmackhafte Backwaren, welche biologisch hergestellt wurden und im Einklang mit der Natur stehen, sondern auch den Energieverbrauch und die Rohstoffreserven schonen. Damit bietet Edna beste Qualität, ausgelegt auf Nachhaltigkeit.“ Eine sehr kurze Backzeit bei vielen Bio-Produkten des Sortiments garantiert schnelle Verfügbarkeit und lang anhaltende Produktfrische. (red)

BÄ C K E R E I & KON D I TOR E I

Dienstag, 11. Oktober 2011

medianet special – 21

Ankerbrot Das seit 1891 bestehende Unternehmen legt zum Jubiläum die beliebtesten Produkte neu auf und entspricht damit Kundenwünschen

Beliebte Legenden wiederbelebt In der „Anker-Chronik“ rollen Historiker 120 Jahre Firmengeschichte auf.

Lindt Weihnachtsnews

Süße Genüsse Wien. Mit zahlreichen Produktneuheiten und Schokoladespezialitäten stellt sich das Traditionsunternehmen Lindt & Sprüngli auf die Herbst- und Weihnachtssaison 2011 ein.

Feine Trüffelkompositionen in Pralinen- und Tafelform sind ebenso neu im Sortiment wie drei Sorten dreifach-geschichteter Nougattafeln, bei denen bewusst auf eine Schokoladeumhüllung verzichtet wurde. Für den Nougat werden ausschließlich röstfrische Haselnüsse bzw. Mandeln verwendet.

Neue Tafeln gibt es auch für die kommende Weihnachtssaison.

Die vier „Winterfreuden Tafeln“ in den Geschmacksrichtungen Feuerzangenbowle, Grog, Irish Coffee und Choco-Rum bieten Schokoladegenuss mit flüssiger Füllung.

Die Füllungen sind jeweils in einen Zuckermantel gehüllt und mit Vollmilch-Schokolade umschlossen.

120 Jahre in Wort und Bild Rund um 120 Jahre Ankerbrot erscheint auch ein Buch, das die Geschichte des Unternehmens aufrollt. Die „Anker-Chronik“ wurde von einem Historiker verfasst, erscheint im Christian Brandstätter

Verlag und ist demnächst in allen Anker-Filialen und im Buchhandel erhältlich.

Retro-Kampagne Im Buch finden sich zahlreiche Bilder und viele Werbesujets aus 120 Jahren. Eines davon wird bereits seit Mitte Februar in Wien neu affichiert. In leicht adaptierter Form wirbt das Plakat aus 1935 mit dem bekanntesten Slogan, den das Unternehmen lange Zeit verwendete: „Worauf freut sich der Wiener, wenn er vom Urlaub kommt? Auf Hochquellwasser und Ankerbrot.“ (red)

Tortino-Riegel und Alt-Wiener Striezel sind ab sofort in allen Filialen erhältlich.

© Ankerbrot (2)

den Tortino zu unserem Jubiläum wieder in allen 160 Filialen anbieten zu können.“ Ein weiteres Nostalgieprodukt ist der historische Altwiener Striezel. Nach dem Motto „Traditionelles Rezept trifft moderne Hülle“ ist der Zopf ab sofort in hellem Holz edel verpackt und so auch als Mitbringsel geeignet.

NEUEHRMAX.com

Wien. Zum 120-Jahr-Jubiläum des Wiener Traditionsbetriebs Ankerbrot lässt das Unternehmen Produkte, die schon lange nicht mehr zu haben sind, wieder auferstehen.

Paradebeispiel dabei ist der Tortino, ein Tortenriegel, der sich in den 1970er-Jahren in den Geschmacksrichtungen Erdbeer und Krokant großer Beliebtheit erfreute.

Auf Facebook hielt die Gruppe „Gebt uns unseren Tortino wieder“ immerhin bei 800 Fans – Grund genug für Anker, die Riegel wieder zu produzieren, wobei Vertreter der Facebook-Fans in das Unternehmen eingeladen wurden, um beim neuerlichen Entstehungsprozess mitreden zu können. „Der Geschmack und die Aufmachung wurden so nah wie möglich an das Original angelehnt, bei der Verpackungslösung stand eine zeitgemäße Umsetzung im Vordergrund“, erklärt Peter Ostendorf von Ankerbrot. „Wir freuen uns,

Wunschkonzert.

Hauptrohstoffe ausschließlich aus österreichischer Herkunft.

Auf Wunsch aus 100% biologischen Rohstoffen.

Vorgegart, teigig, halbgebacken, frisch oder tiefgekühlt, fertiggebacken.

Längere Produktfrischhaltung durch modernste Vakuumtechnik.

Brot und Gebäck, bio oder konventionell.

Die wichtigsten Zutaten für die Entwicklung und Herstellung Ihrer Backwaren haben wir im Haus:

Ideen, Erfahrung, Technologie und die kompromisslose Ausrichtung darauf, Ihre Erwartungen zu übertreffen.

Hier könnte Ihr Produkt sein.

Bäriges Schokoerlebnis Für alle, die sich nicht zwischen Christkind und Weihnachtsmann entscheiden können, haben die Maîtres Chocolatiers den Lindt-Bär erfunden: In goldener Verpackung und mit einem roten Herz um den Hals ist der Bär eine wahrhaft süße Geschenksidee vor allem für kleine Schokolade-Fans.

Sie und auch große Freunde der süßen Versuchung freuen sich wohl auch über den Lindt Adventkalender, der heuer in einem besonderen, traditionellen NostalgieDesign erhältlich ist. (red)

Kundenspezifische, individuelle Produktentwicklung.

© Lindt & Sprüngli

Maßgeschneiderte Logistik inklusive.

Kuchen-Peter Backwaren GmbH Industriestrasse 16–17, 2201 IG Hagenbrunn, Tel +43 0 2246 2445 -0, Fax -18, office@kuchenpeter.at, www.kuchenpeter.at Der neue Lindt Bär soll zur Weihnachtszeit vor allem Kinder ansprechen.

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22 – medianet special

Dienstag, 11. Oktober 2011

McCafé Jubiläum

Haubi’s Das Unternehmen übernimmt die Landbäckerei Neubacher und will alle fünfzehn Arbeitsplätze erhalten

Fünf Jahre in Österreich

„Freundliche“ Expansion iebel-Speck-Laugenstangerl, Kartoffelbrot und Powidlgolatschen.

Neu im Sortiment sind würzige Zwiebel-Speck-Laugenstangerl,

© McDonald‘s Österreich

Petzenkirchen. Ein großes Unternehmen übernimmt ein kleines – und die Arbeitsplätze werden erhalten. Dieser seltene Fall ereignet sich dieser Tage im niederösterreichischen Wieselburg. Die Großbäckerei Haubi‘s expandiert und übernimmt den Produktionsstandort der Landbäckerei Neubacher.

Die 15 bestehenden Arbeitsplätze sollen erhalten und mittelfristig auch neue geschaffen werden, gibt man sich bei Haubi‘s zuversichtlich. Als ersten Schritt soll die gesamte Produktion im Bereich Konditorei und Feinbäckerein von Petzenkirchen nach Wieselburg verlagert werden.

Mehr Umsatz und zusätzliche Arbeitsplätze: Erfolgsfaktor McCafé.

Wien. Ein kleines Jubiläum feiert Fastfood-Spezialist McDonald‘s. Das Unternehmen eröffnete vor fünf Jahren das erste McCafé in Österreich.

Was in einer Filiale im Tiroler Ort Rum begann, hat sich mittlerweile an 139 Standorten fortgesetzt: Das Shop-in-Shop-Konzept ist nicht nur Teil der Modernisierungsstrategie, sondern beschert den Franchisenehmern durchschnittlich 20 bis 30% mehr Umsatz und sichert im Schnitt fünf zusätzliche Arbeitsplätze pro Standort.

Gewohnte Qualität Für die regionalen Partner im Lebensmittelhandel bleibt alles beim Alten: Sie werden auch künftig mit den gewohnten Brot- und Gebäckspezialitäten beliefert.

aubi‘s-Sortiment ment sind Neu im Haubi‘s-Sortiment ebel-Speck-L ck-Laugenhingegen Zwiebel-Speck-Laugenrtoffelbrot und Weinstangerl, Kartoffelbrot brot sowie aus us der süßen üßen Ecke chen und Max & MoPowidlgolatschen ritz-Plunder. genstangerl handelt hand Beim Laugenstangerl es sich um eine ine würzige Variante Vari zwiebeln und Bau Bauernmit Röstzwiebeln ls Gebäck zurr BrettelBr speck, das als gut geeignet gnet ist wie jause ebensogut ohne Belag als ls handlicher icher Sn Snack durch. Zur ur WeinleW für Zwischendurch.

Weinbr inbrot, sezeit passt das neue Weinbrot, Zubebei dem während der Zube reitung ein Teil des ver-wendeten Wassers durch iner ersetzt grünen Veltliner nstimmung wird. Als Einstimmung auf die kalte e Jahreszeit kommt mitt dem Kartoffelbrot eine neue Brotn Markt, die mit sorte auf den ffelstücken und wärganzen Kartoffelstücken ewürzen wie Anis und menden Gewürzen et. (red) Muskat punktet.

© Haubi‘s

Das Kartoffelbrot besticht mit ganzen Kartoffelstücken und wärmenden Gewürzen.

Konditorei-Atmosphäre Insgesamt wurden in den letzten vier Jahren 120 Mio. € investiert und damit in 139 der 176 McDonald‘s Restaurants ein McCafé integriert. Die Konditorei-Atmosphäre entsteht nicht nur durch den Kaffeeduft, sondern auch durch die Mehlspeisen und Desserts, die in den McCafés angeboten werden.

Neben internationalen Spezialitäten wie Cupcakes, Brownies und Cheesecake bekommt man auch typisch österreichische Produkte wie Apfel- oder Marzipantorten.

In naher Zukunft soll das Angebot weiter ausgebaut werden, verrät Sonja Oberreiter, verantwortlich für McCafé bei McDonald‘s Österreich: „Wir arbeiten an einem erweiterten Konzept für neue Dessertvariationen; darüber hinaus wird es im Winter im McCafé Heißgetränke in neuen Geschmacksrichtungen geben.“ (red)

Gaber Der Tiroler Keksspezialist setzt auf hochwertigste Zutaten und produziert ausschließlich in Österreich

Qualitätsoffensive: e: Genuss Genu uss made made in n Austria Hall in Tirol. Eine neuerliche Qualitätsoffensive startete Gaber, der österreichische Marktführer in Sachen Vanillekipferl und Teegebäck.

Zur traditionell sehr umsatzstarken Weihnachtssaison weist arauf das Unternehmen erneut darauf ukte be-hin, dass für Gaber-Produkte taten n wusst nur hochwertige Zutaten ählen verwendet werden. Dazu zählen o, vor allem Konfitüre von Darbo, tt billi-Zartbitterschokolade statt hl und nd ger Fettglasur, Rauch-Mehl österreichische Teebutter.

Verkaufsleiter bei Gaber, heraus.

Verk Verkaufs Mit sein seinen Qualitätsprodukten will das Tiro Tiroler Unternehmen auch auf der „Anu „Anuga“ punkten. Die weltgrößte Food ood & Beverages-Messe findet noch bis morgen in Köln statt.

Neue Kekssorten Neu K

© Gaber (2)

Messeauftritt in Köln „Das Wichtigste ist aber,, dass eßlich Gaber Backwaren ausschließlich in Österreich produziert werden“, streicht Wolfgang Ullmann, ann,

Weihnachtssterne und Tiroler Kekserl: zwei Neuheiten aus dem Hause Gaber.

Gaber präsentiert dort unter ande anderem einzeln verpackte Keks Kekse (sog. Konditor Snacks), die im Handel eine immer größere Rolle spielen. Vorgestellt werd auch die neuen „Tiroler werden Kekserl“ sowie aus dem gesunden Keks Sektor „„PurPur Augerl“ und „DinSekt kel-Spit kel-Spitzbuben“.

Spit Letztere werden zu 100% 00% aus Dinkelmehl hergestellt und eignen sich daher besonders Weizen-Allergiker. (red) für Weiz

Milka Amavel Tafeln

Der Mann Für die Wiener Sozialmärkte spendet die Bäckerei den Reinerlös aus dem Verkauf des neuen Produkts

Neues „Zwei in einem“-Produkt

Chilistangerl für sozial schwache Menschen

© Milka

Wien. Scharfe Sache: Bis Ende Oktober läuft bei der Bäckerei Der Mann eine groß angelegte Spendenaktion, die gemeinsam mit der ORF-Societysendung „Chili“, moderiert von Dominic Heinzl, durchgeführt wird. Der gesamte Reinerlös aus dem Verkauf des erst kürzlich eingeführten Käse-ChiliStangerls geht dabei an den Sozialmarkt Wien. „Das Teilen von Brot ist der Inbegriff der gerechten Ver-

Die Amavel Konditorei-Tafeln sind in drei klassischen Sorten erhältlich.

Prominente Unterstützung In den beiden Sozialmärkten in Wien können sozial benachteiligte Menschen Güter des täglichen Bedarfs zu stark ermäßigten Preisen kaufen. Um den Verkauf des Käse-Chili-Stangerls anzukurbeln,

stellten sich auch Prominente in den Dienst der guten Sache: Sozialminister Rudolf Hundstorfer, SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, Starkoch Toni Mörwald und Teppich-König Ali Rahimi verteilten Kostproben des KäseChili-Stangerls an Passanten in der Rotenturmstraße im ersten Bezirk.

Der Sozialmarkt Wien ist jedoch nicht die einzige karitative Einrichtung, die von Der Mann unterstützt wird. Kurt Mann: „Regelmäßig unterstützen wir das NeunerHaus sowie die Ronald Mc Donald Kinderhilfe, die Cliniclowns, verschiedene Vinzimärkt, die Caritas und viele kleinere Veranstaltungen, die auf Hilfe angewiesen sind.“

Neue Filialen, neues Design

© Der Mann

Wien. Ein neues „Zwei in einem“Produkt hat Kraft Foods Österreich kürzlich auf den heimischen Markt gebracht. Die Milka „Amavel Konditorei“Tafeln vereinen dabei Tafelschokolade und Kuchen in einem einzigen Produkt.

Mehlspeisklassiker wie Schokolade-, Nuss- und Mandeltorte werden dabei neu in Szene gesetzt: Eine je nach Geschmacksrichtung unterschiedliche Creme wird auf feinen Kuchen aufgetragen und das ganze mit Milka-Schokolade umhüllt. Pro Tafel bieten zwei Mal 60 g handlichen Genuss.

teilung“, sagt Geschäftsführer Kurt Mann zur Aktion in den 75 Filialen seines Unternehmens.

Prominente verteilen Kostproben zur Unterstützung der Wiener Sozialmärkte.

Weiterhin auf Wachstumskurs befindet sich die Bäckerei Der Mann selbst. In den letzten eineinhalb Jahren wurden in Wien sechs weitere Filialen eröffnet. Damit hält das Unternehmen bei 75 Geschäften. Die neuen Filialen werden dabei bereits im neuen Konzept eingerichtet: Glasfronten ste-

hen für Transparenz und die hohen Ansprüche in puncto Sauberkeit und Qualität. Auch bereits länger bestehende Filialen sollen Schritt für Schritt modernisiert und – wo dies möglich ist – vergrößert werden. Ziel ist es, mehr Platz für eine ansprechende Warenpräsentation und Sitzgelegenheiten sowie durch ein funktionales, modernes Design ein dem Zeitgeist entsprechendes Ambiente zu schaffen.

Vielfältige Produkte Auch produktseitig bleibt Der Mann am Puls der Zeit: „Wir hatten dieses Jahr einige neue Produkte, mit denen wir unsere Kunden verwöhnen möchten. Cup Cakes, Käse-Chili-Stangerl, Buchweizenweckerl, Erdbeerstangerl, JoghurtMarillen Schnitte, Parmesanstangerl und unsere Zwutschkerl, um hier nur einige zu nennen. Unsere Bäcker sind immer auf der Suche nach neuen Ideen, um unser Sortiment zu erweitern und unsere Kunden noch mehr zu verwöhnen“, macht Kurt Mann neugierig auf kommende Produktneuheiten. (red)

Dienstag, 11. Oktober 2011

BÄ C KE R EI & KO ND ITO R EI

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Kuchen-Peter Der niederösterreichische Großbäcker nimmt eine neue Produktionsanlage in Betrieb und erneuert das Corporate Design

Umfangreiche Investitionen Das erste Halbjahr 2011 brachte dem Unternehmen steigende Umsätze.

Neues Corporate Design 2011 wurde allerdings nicht nur die Produktion erneuert, sondern auch der firmeneigene Fuhrpark.

Damit aber nicht genug: „Diese langfristigen Investitionen haben wir uns auch zum Anlass genommen, unseren gesamten Firmen-

Spar Alte Getreidesorte

Einkornmehl Salzburg. Dem Trend, alte und scheinbar längst vergessene Obstund Gemüsesorten, aber auch Getreidearten wieder aufleben zu lassen, hat man sich auch bei Spar verschrieben. Nach einer Paradeiser-Edition von Erich Stekovics im Frühjahr wurde das „Spar wie früher“-Sortiment im September unter anderem um eine neue Mehlsorte erweitert.

Für das Bio-Einkorn-Vollkornmehl wird Einkorn aus Niederösterreich vermahlen. Bei Einkorn handelt es sich um eine der ältesten domestizierten Getreidesorten. Das Saatgut wurde nie gezüchtet und blieb daher unverändert – seit immerhin 7.000 Jahren.

Korn aus Niederösterreich

© Spar

Seinen Namen verdankt das Einkorn dem einzelnen Korn an der Ährenspindel. Im 20. Jahrhundert wurde die Getreidesorte aufgrund des geringen Ertrags nur selten angebaut, doch seit einigen Jahren erfreut sich das robuste Korn wachsender Beliebtheit. Grund dafür ist unter anderem der süßlich-nussige Geschmack. Angebaut wird das Einkorn für Spar von ausgewählten Landwirten in Nieder-österreich.

In der Bio-Mühle von Hans Hofer in Lichtenwörth wird es schließlich zu Bio-Vollkornmehl vermahlen.

Die goldbraune Färbung stammt von Beta-Carotin, das im Einkorn in hohem Maße vorhanden ist. Außerdem enthält es mehr Mineralstoffe und Aminosäuren als herkömmlicher Weizen. (red)

Nährstoffreiches Bio-Einkorn-Vollkornmehl ist ab sofort bei Spar erhältlich.

auftritt zu überdenken“, erklärt Geschäftsführer und Firmeneigentümer Peter Györgyfalvay. So wird es neben neuen Lkw zukünftig auch ein neues Corporate Design inklusive überarbeitetem WebAuftritt geben.

Am Puls der Zeit bleibt das Unternehmen auch bei der Entwicklung neuer Produkte: Im Herbst 2011 wurden unter anderem Schmankerl wie Speckmichl, Maisbrot und Finnen-Vollkornbrot eingeführt. Derzeit werde bereits an neuen Produkten für 2012 getüftelt, macht Györgyfalvay neugierig: „Interessant für uns sind auch die Verwendung von alten, ursprüng-

lichen Getreidesorten, die Weiterführung von handwerklichen Herstellungsverfahren und damit zusammenhängend die Stärkung von nachhaltigen Produktionsverfahren.“

Steigender Umsatz Der sprichwörtliche Erfolg gibt dem niederösterreichischen Unternehmer recht. Nach einer ersten Bilanz für 2011 gefragt, sagt er: „Die Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres verlief durchaus zufriedenstellend, die geplanten Umsätze wurden im ersten Halbjahr sogar leicht übertroffen.“ (red)

© Kuchen-Peter

Hagenbrunn. Der größte KrapfenBäcker Österreichs bereitet sich derzeit intensiv auf die bevorstehende Faschings- und damit Krapfensaison vor.

Um für die Produktion optimal gerüstet zu sein, hat das Unternehmen vor Kurzem zusätzlich zur bereits bestehenden Infrastruktur eine der modernsten Krapfen-Anlagen Österreichs in Betrieb genommen. Besonders beliebt sind auch heuer wieder die Klassiker mit Marillen-Füllung, aber auch die Varianten mit Vanillecreme und Nougat.

Seit 2011 in Betrieb: eine der modernsten Krapfenanlagen Österreichs.

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Ölz Passend zur kalten Jahreszeit launcht man eine weitere saisonale Spezialität: die Apfel-Zimt-Bussi mit Hefeteig und saftiger Fruchtfüllung

Einstimmung auf Weihnachten Im Segment Sandwich- und Toastbrot hat das Unternehmen mit diversen Aktivitäten Impulse gesetzt.

Abseits der süßen Genüsse hat Ölz bei der Warengruppe Sandwichund Toastbrot, in der die Situation laut AC Nielsen in letzter Zeit „sehr stabil“ war, starke Impulse gesetzt. Bei der Promotion rund ums Toastbrot etwa gab es intensive Interaktion mit den Konsumenten: Unter dem Claim „Meine Ölz Toast Rezept-Idee“ wurden mehr als 250 kreative Rezepte rund ums Toastbrot gesammelt.

Diese Aktivität habe den Bereich Toastbrot nachhaltig belebt, so das Unternehmen erfreut. Die ersten Marktdaten sprechen für sich – konnte das Segment „Toastbrot“ im YTD KW 36 2011 doch stark dyna-

misch zulegen und wertmäßig um 13% wachsen. Unterstützt wurde die gesamte Kampagne durch ein umfassendes Mediapaket von TV, Print bis Online und der entsprechenden Umsetzung am PoS durch das Ölz Frischdienst Team.

Zu den beliebtesten Toastbroten der Österreicher zählen übrigens der Ölz Mehrkorntoast sowie der Ölz Buttertoast mit heimischer Alpenbutter.

Super Soft Sandwich zu 750 bzw.

375 g sowie das Ölz Farmer Soft Sandwich zu 750 bzw. 375 g. Nachdem Ölz seine Produktionsfläche um zusätzliche 4.300 m! erweitert und somit die Kapazität für eine Jahresmenge von 100 Mio. Sandwich und Toastbroten geschaffen hat, wird der Topseller nun in neuer Qualität angeboten werden. „Das Konzept der Reinraum-Technologie ermöglicht es uns, alle Ölz Sandwich- und Toastbrote gänzlichen frei von Konservierungsstoffen herzustellen“, so der Geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Ölz. Die ersten Verkaufsmonate bestätigen die hohe Akzeptanz der Marke. So verzeichnete der Sandwich-Bereich bis KW 36/2011 ein dynamisches Plus von zehn Prozent (AC Nielsen, LEH exkl. H/L). Im Vergleich dazu entwickelte sich das Segment vor der Marken-Umstellung im YTD KW 24 um „nur“ zwei Prozent. (red)

Neue Qualitätsansprüche Bei den Sandwiches gab es vergangenes Frühjahr ebenfalls Neueinführungen, nämlich das Ölz

Starbucks Plus 12 Prozent

Länderspiel Berlin. Die US-Kaffeehauskette Starbucks sieht noch Bedarf für weitere Geschäfte in Deutschland.

Sie will die Zahl ihrer derzeit 150 Filialen hierzulande in den kommenden Jahren „verdoppeln oder verdreifachen“, wie ihr Chef Howard Schultz dem Handelsblatt sagte. Er denke zudem darüber nach, die bei Starbucks angebotenen Speisen stärker den örtlichen Bedürfnissen anzupassen: „Man könnte etwa Backwaren von deutschen Bäckereien einkaufen und solche Speisen verkaufen, die die deutschen Kunden erwarten und schätzen“, sagte er.

China mags weniger süß Auch in anderen Märkten hat die Kette ihr Angebot bereits den länderspezifischen Vorlieben angepasst, zum Beispiel in China. „Dort sind die Speisen weniger süß, und die Portionen kleiner“, sagte Schultz. In Deutschland hat sich Starbucks bisher eher schwergetan. Doch angesichts der Krise in Europa ist der deutsche Konsument attraktiver geworden: „Wir haben Cafés in ganz Europa, und wir beobachten genau die Risse, die gerade im Verbrauchervertrauen entstehen“, sagte der StarbucksChef. Starbucks hatte zuletzt Rekordzahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg im dritten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 2,9 Mrd. USD (2,1 Mrd. €), der Gewinn verbesserte sich um 34% auf 279 Mio. USD (206 Mrd. €).

(APA)

© produkt.at

Dornbirn. Mit den Topfen-Bussi hat Dorn Ölz bereits im vergangenen Sommer ein saisonal abgestimmtes Produkt kreiert. Passend zum Herbst und krei zur Vorweihnachtszeit wurden nun Apfel-Zimt Bussi gelauncht, die die Apfe die beliebte Langzeitsorte Haselnuss ergänzen. Sie sind als ideales Jausengebäck, konzipiert, um in i Stimmung für die kühlere Jahr Jahreszeit zu kommen.

Dafür Dafü soll ein feiner Hefeteig mit saftiger, hochwertiger Apfel-Zimt saft Füllung sorgen. Dank dem wieFüll derv derverschließbaren Beutel lässt sich das Gebäck einfach portio© Ölz nieren nier und immer wieder frisch Wiederverschließbar Wiederverschließ ließbar bar und prak praktisc praktisch tisch tisc h po porti portirti-rti onierbar: die Apfel-Zimt-Bussi von on Ölz. Ö genießen. geni

Starbucks will sich mit seinen Produkten nationalen Vorlieben anpassen.

BÄ C K E R E I & KO N D I TO R E I

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Schärf/Coffeeshop Company Nach „Art of Tea“ bringt das Unternehmen „Chocolate“ als Teil des hauseigenen Barista-Konzepts auf den Markt

Good News für Schokogourmets Die neuerliche Erweiterung soll mehr Umsatz auf vorhandener Fläche bringen, hofft man seitens der Coffeshop Company. ta-Systems mit der Präsentation von Chocolate, einem Trinkschokoladenkonzept: „Wir erwarten uns dadurch noch mehr Umsatz auf vorhandener Fläche. Dass uns das gelingt, haben wir schon bei der Einführung des ‚Art for Tea‘ Konzepts bewiesen“, so Schärf optimistisch.

„Unser Barista-System

Hoher Anspruch

bezieht mehrere Kom-

Grundsätzlich wird die Coffeeshop Company weiterhin ihrem ganzheitlichen Ansatz treu bleiben. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ will man umfassende Lösungen für alle Bäckereien, unabhängig von deren standortspezifischen Anforderungen oder Standortgrößen, anbieten. „Unsere Barista-Konzepte überzeugen sowohl durch unseren sehr schonend gerösteten Hochland Arabica Kaffee, als auch durch unsere einzigartigen Kolben-Zylinder Siebträgermaschinen sowie unseren Vollautomaten“, erklärt Schärf. Der hohe Anspruch an sich selbst ließe sich vor allem „durch unsere hundertfachen Erfahrungswerte“ garantieren: „Wir können gezielt auf die Bedürfnisse

ponenten mit ein.

Das reicht von passender Kaffeeauswahl bis zu Schulungen.“ REINHOLD SCHÄRF

Know-how im Rahmen der Messe präsentieren können“, so Reinhold Schärf, Unternehmensgründer und Firmenchef der Coffeeshop Company. Zu den heurigen Highlights zählt die Erweiterung des Baris-

Soll ein ebensolcher Erfolg werden wie Art for Tea: das neue Chocolate-Konzept.

© Coffeeshop Company

Neusiedl. „Die beiden Messen ‚Alles für den Gast Salzburg‘ und die ‚Südback‘ sind die wichtigsten Messen für unser Unternehmen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr unsere Qualitätsprodukte und unser

unserer Kunden eingehen und passende Lösungen anbieten. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass die gesamte Philosophie von den Partnern gelebt wird. Unser Barista-Konzept ist ein System, das mehrere Komponenten mit einbe-

zieht. Das reicht von der passenden Kaffeeauswahl mit spezifischen Applikationen für den einzelnen Kunden bis zu Schulungen und Beratungsprogrammen und stellt die handelnden Personen in den Mittelpunkt“, fasst Schärf zusammen.

Durch die vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Pakete ergäbe sich im Regelfall eine Amortisierung der Erstinvestitionen durchschnittlich bereits nach sechs bis acht Monaten. (red)

Getreidepreise Brotroggen und Braugerste schnellen bei deutschen Nachbarn nach oben

© sxc

Der Markt schwankt weiter

Zwischen 2009 und 2011 stieg der Getreidepreis um 134 Prozent.

Wiesbaden. In Deutschland sind die Produzentenpreise für Getreide zwar leicht zurückgegangen, bleiben aber weiterhin auf hohem Niveau. Im Haupterntemonat August sanken sie um 1,6 Prozent im Vergleich zum Juli, lagen aber um 17,2% höher als vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt mitteilte: „Maßgeblichen Einfluss auf die Getreidepreise in Deutschland hat infolge der immer stärkeren Globalisierung der Erzeugermärkte die Preisentwicklung auf dem Weltmarkt.“ Eine Rolle dürften außerdem die verringerten Erntemengen gespielt haben: Bei Brotweizen, mit einem Anteil

von rund 50% das mit Abstand wichtigste Getreideprodukt, sank die Erntemenge um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während der Preis um gut zehn Prozent kletterte. Bei anderen Getreidesorten sanken die Erntemengen noch stärker. Die Preise für Braugerste etwa (plus 41,6%) und Brotroggen (plus 29,8%) sind in die Höhen geschnellt.

Wetter ist schuld Eine Ursache dafür ist laut deutschem Bauernverband das schlechte Wetter, welches die Getreideernte 2011 um rund zwölf Prozent

geringer als im Vorjahr ausfallen lässt. Auch auf dem Weltmarkt gab es in den letzten Jahren heftige Schwankungen, die Getreidepreise auf dem deutschen Markt folgten dieser Entwicklung. Die hiesigen Erzeugerpreise etwa von Juli 2006 bis März 2008 stiegen um 126,2%.

Danach fielen die Getreidepreise bis zum September 2009 um rund 60%, um sich bis Februar 2011 wieder mehr als zu verdoppeln (plus 134%). Neben den Getreidepreisen sind auch die Erzeuger von Energie, Lebensmitteln, Metallen und anderen gewerblichen Produkten von Senkungen um rund 0,3 Prozent betroffen.

(APA/red)

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BĂ&#x201E; C K E R E I & KO N D I TO R E I

Dienstag, 11. Oktober 2011

backaldrin Als â&#x20AC;&#x17E;Presenting Sponsorâ&#x20AC;&#x153; der Biathlon-Nationalmannschaft ging der Kornspitz-Sporttag kĂźrzlich zum ersten Mal Ăźber die BĂźhne

Man scharrt in den StartlĂśchern

Š GEPA pictures/M. Oberlaender

Peter Augendopler: â&#x20AC;&#x17E;50 neue Arbeitsplätze â&#x20AC;&#x201C; Standort legt an Bedeutung zuâ&#x20AC;&#x153;.

backaldrin-EigentĂźmer Peter Augendopler (Mitte) mit dem Ă&#x2013;SV-Team.

Asten. backaldrin fungiert seit der letzten Saison mit seinem wohl bekanntesten Produkt Kornspitz als â&#x20AC;&#x17E;Presenting Sponsorâ&#x20AC;&#x153; der Biathlon Nationalmannschaft. Aufgrund dieser Kooperation feierte vergangenen Woche der â&#x20AC;&#x17E;Kornspitz Sporttagâ&#x20AC;&#x153; Premiere. â&#x20AC;&#x17E;Hintergrund des Sporttages ist es, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Athleten des Ă&#x2013;SV Biathlon-Kaders vorzustellen. NatĂźrlich haben wir auch ein Rahmenprogramm fĂźr die Mitarbeiter gemeinsam mit den Sportlern erstellt; so konnte etwa mit Lasergewehren liegend und stehend geschossen werden. Auch die AusrĂźstung und verschiedene

Techniken des Biathlonsports wurden genau erklärtâ&#x20AC;&#x153;, so backaldrinEigentĂźmer Peter Augendopler.

Innovationszentrum Im Anschluss an die Ă&#x2013;SV-Pressekonferenz stellten sich Ă&#x2013;sterreichs Biathlon-Stars Christoph Sumann, Dominik Landertinger, Daniel Mesotitsch, Simon Eder, Julian Eberhard und Tobias Eberhard beim Kornspitz-Backen unter Beweis. â&#x20AC;&#x17E;Stars zum Anfassenâ&#x20AC;&#x153; hieĂ&#x; es dann fĂźr die backaldrin-Mitarbeiter, die mit den Biathleten gemeinsam SchieĂ&#x;- und LaufĂźbungen bestritten.

Abseits des Kornspitz-Sporttages hat backaldrin auĂ&#x;erdem mit einem Innovationszentrum aufhorchen lassen. Am Ăśstlichen Teil des Firmengebäudes in Asten entsteht ein neues Technologieund Forschungszentrum mit einem siebten Backzentrum sowie neuen BĂźroräumlichkeiten â&#x20AC;&#x201C; noch diesen Herbst wird der Grundstein gelegt.

Mit dem Ausbau werden rund 50 neue Arbeitsplätze geschaffen, vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung. â&#x20AC;&#x17E;Der Standort Asten legt an Bedeutung zu. Wir gewinnen stets neue Kunden, die unsere Produktinnovationen sehr zu schätzen wissen. Mit dem neuen Forschungs- und Technologiezentrum garantieren wir auch in Zukunft die Aufrechterhaltung unseres hohen und modernen technologischen Standardsâ&#x20AC;&#x153;, erläutert Augendopler den Grund fĂźr die Investition von mehreren Millionen Euro. (red)

Fettsteuer Premiere

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Kopenhagen. Als erstes Land der Welt hat Dänemark eine Steuer auf Fette in Nahrungsmitteln eingefĂźhrt. Egal, ob sie in Butter, Milch, Fleisch, Pizzen oder Fertiggerichten stecken â&#x20AC;&#x201C; seit Samstag werden pro Kilogramm gesättigte Fettsäuren 16 Kronen (2,15 â&#x201A;Ź) fällig.

Kompliziertes System Eine Sprecherin des dänischen Industrieverbands sprach von einem komplizierten System, das den Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Zumal nicht nur das Fett in den Lebensmitteln selbst ermittelt werden mßsse, sondern auch das bei der Zubereitung benutzte Fett, etwa FrittierÜl. Fßr alle Lebensmittel mßssten nun neue Preise berechnet werden, die Kosten trage letztlich der Konsument.

â&#x20AC;&#x17E;Chipssteuerâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Ungarn Auch in Ungarn gibt es Bestrebungen, die BevĂślkerung â&#x20AC;&#x17E;von obenâ&#x20AC;&#x153; zu gesunderer Ernährung zu erziehen. Seit Anfang September gibt es eine umstrittene Steuer auf besonders salzige und sĂźĂ&#x;e Lebensmittel; im Volksmund trägt sie bereits den Namen â&#x20AC;&#x17E;Chips-Steuerâ&#x20AC;&#x153;.

Damit sollen der konservativen Regierung unter Viktor Orban rund 74 Mio. â&#x201A;Ź in die Staatskassen gespĂźlt werden.

In erster Linie gilt die Steuer fĂźr Knabbergebäck, fĂźr Energiedrinks und fĂźr Kuchen aus dem Supermarktregal. Ausgenommen von der Steuer sind allerdings â&#x20AC;&#x201C; anders als zunächst geplant â&#x20AC;&#x201C; ungarische Wurstspezialitäten wie Salami, Blutwurst und zahlreiche SpeckVariationen.

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Zukßnftig wird auf Butter oder Margarine in Dänemark eine Steuer erhoben.