rankingweek 2012

medianet

inside your business. today.

Freitag, 14. Dezember 2012

rankingweek Das Branchenranking von medianet

+++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++

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3UHLVH *HUlW XQG 7DULI JHOWHQ EHL (UVWDQPHOGXQJ ]X $ 6PDUW ELV 9RUDXVVHW]XQJ I U GHQ UHGX]LHUWHQ +DQG\ 7DULI LVW HLQ $ %UHLWEDQG ,QWHUQHW $QVFKOXVV VRQVW ½ 0RQDW ,QNOXGLHUWH (LQKHLWHQ |VWHUUHLFKZHLW 0LQXWHQ 606 |VWHUUHLFKZHLW XQG XQOLPLWLHUWH 'DWHQ 'URVVHOXQJ QDFK 0% DXI PD[ NELW V 9HUWUDJVELQGXQJ 0RQDWH $NWLYLHUXQJVHQWJHOW ½ %HL YRU]HLWLJHU 9HUWUDJVEHHQGLJXQJ HUK|KW VLFK GHU *HUlWHSUHLV XP ½ 'HWDLOV DXI $ QHW

rankingweek

editorial

inhalt

J a n Weinri ch

„Österreich darf nicht Griechenland ­werden?“ Nichts liegt uns ferner …

S

ame lamento as every year? Die Schuldenkrise in Europa blieb im Wirtschaftsjahr 2012 nicht ohne Folgen: Die Eurozone ist weltweit die einzige Region mit sinkendem BIP auf Jahresbasis. Die Geschäfte der Dienstleister in der Eurozone laufen so schlecht wie zuletzt im Juli 2009, so man einer in Berlin veröffentlichten Markit-Umfrage glauben darf. Im Oktober mussten die Firmen erneut sinkende Aufträge verkraften, bauten Jobs ab und blickten so skeptisch nach vorn wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr.

Und: Laut einer internationalen Nielsen-Umfrage zum Verbrauchervertrauen sehen weltweit 62 Prozent aller Befragten ihr Land in einer Rezession – in Europa sind es drei Viertel, in Österreich 53 Prozent.

Auf diese Indikatoren reduziert, scheint sich die internationale Wirtschaft in einer permanenten Krisenspirale zu drehen. Andererseits erreichte uns kurz vor Drucklegung die Meldung, dass ausgerechnet jetzt ein wichtiger heimischer Vorlaufindikator eine Kehrtwende hinlegt: Die heimische Industrie erholt sich. Der Einkaufsmanagerindex der Bank Austria hat im November plötzlich angezogen. „Das Ausmaß der Er­holung hat uns schon überrascht“, gestand ein Bank AustriaÖkonom. Nach der gedämpften Entwicklung der österreichischen Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2012 ist in einem ruhigeren europäischen Umfeld eine moderate Belebung im Jahresverlauf 2013 in Sicht.

Positiv stimmen auch die Ergebnisse unserer diesjährigen rankingweek. So hört man aus dem Handel positive Stimmen und ortet Wachstum im mittleren einstelligen Bereich – von einem sehr hohen Level ausgehend, wohlgemerkt. Der Werbemarkt stagniert – aber auf durchaus zufriedenstellendem Niveau. Und sogar längst totgeschriebene Branchen – wie etwa die heimische Druckindustrie – zeigen sich beinahe durchgehend im „schwarzen Bereich“. Alles eitel Wonne? Nein.

Dennoch sollten diese Einblicke in diverse Branchen allen Berufspessimisten vor Augen führen, dass Österreich eben doch nicht Griechen­land ist. Abschließend hoffe ich, dass nächstes Jahr an ­dieser Stelle die Negativschlagzeilen endlich einmal zur Gänze entfallen.

medien fernsehen radio tages- & wochenzeitungen fachzeitschriften & magazine online point of sale

8 10 12 16 20 22 agenturen

fullservice media new media public relations dialogmarketing eventmarketing

28 34 38 44 48 54 handel

food & beverages lebensmitteleinzelhandel einkaufs- & fachmarktzentren drogerie & parfümerie obst & gemüse fleisch & wurst brot & gebäck süßwaren & snacks molkereiprodukte

57 60 64 66 68 69 70 72 74 marken

marken österreich marken international

76 77 dienstleister

druckereien papierindustrie mobilfunk

78 81 82

i m pres sum Medieninhaber: medianet Verlag AG, 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leiten­­müller, ­Chefredaktion: Chris Radda Redaktion: Sabine Bretschneider (sb), Dinko Fejzuli (df), Julia Guthan (jg), Jürgen Hofer (hof), Catherina Hoschtalek (ch), Jutta Maucher (jm), Christian ­Novacek (nov), Natalie ­Oberhollenzer (no), Jan Weinrich (jawe) Foto­redakteur: Jürgen Kretten Lektorat: ­Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj ­Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Hersteller: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­center-wien@redmail.at“ Coverbild: © iStockphoto/Montage: B. Schmid

rankingweek 2012

medianet – 3

rankingweek

medien

Durchhalten Sparen, Optimieren, Verkleinern und nach neuen Ideen suchen scheint die Devise der Zeit

Krise als eine Art Dauerzustand?

Wien. Die Kleinen sterben einen leisen Tod, die Großen unter internationaler Beobachtung. Ob Frankfurter Rundschau oder kürzlich die Financial Times Deutschland – die Folgen der Krise bekommen nun auch erstmals die Großen in einem erheblichen Ausmaß zu spüren – bis dahin, dass Medien tatsächlich eingestellt werden - Eine Ende ist leider nicht in Sicht.

Ist die Rettung digital?

Alexander Wrabetz ORF

A

uch 2012 war der ORF mit knapp 40 Prozent Fernsehmarktanteilen, 75 Prozent im Radio und dem meistbesuchten Online-Angebot einer der erfolgreichsten Sender Europas. Die neue Geschäftsführung investierte trotz konsequenter Sparmaßnahmen massiv ins Programm, um das eigenständige, öffentlich-rechtliche Profil des ORF weiter zu schärfen.“ 4 – medianet

© TT

© Karl Michalski

Das neue Heil in der digitalen Verwertung der eigenen Inhalte lässt auf sich warten, denn der im Internet auf gratis getrimmte Medienkonsument scheint (noch) nicht bereit zu sein, hier seinen entsprechenden Obulus zu leisten.

© ORF/Thomas Ramstorfer

medien

Die Krise war intensiv und nachhaltig – die Auswirkungen sind weiterhin zu spüren.

Hermann Petz

Thomas Friess

W

D

Moser Holding

ir sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2012, allerdings verzeichnen auch wir deutliche Rückgänge im nationalen Anzeigenverkauf. Aufgrund unserer Top-Position in Tirol und innovativen Anzeigen-Angeboten konnten wir diese Rückgänge regional weitgehend abfedern.“

Herold

ie Verdoppelung der mobilen Usage auf 2,2 Mio. Besuche monatlich und die massiven Zuwächse im Bereich Websites, auch bei den mobilen Seiten, waren für Herold die Highlights im zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2012“, so der HeroldGeschäftsführer über gut genutzte Chancen in der digitalen Medienwelt von heute. rankingweek 2012

rankingweek Gemischte Gefühle Es kommt immer drauf an, wen man fragt – so könnte man die Stimmung in der heimischen Medienszene beschreiben. Für einige, vor allem im Printsektor, hieß es, sich auf harte Einschnitte gefasst machen – andere haben es aber geschafft, ihr Geschäftsmodell an die neuen Zeiten anzupassen und vor allem im digitalen Bereich neue Erlösquellen zu finden.

medien

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 16 18 19 20 21 22 23 24 25

Umsatz 2012P 924,00 461,00 455,00 322,00 250,00 214,00 180,00 145,00 140,00 130,00 110,00 107,50 101,00 93,00 90,00 84,00 84,00 83,00 81,50 80,00 72,50 70,60 66,20 64,00 58,70

Unternehmen Österreichischer Rundfunk Styria Media Group AG* Mediaprint-Gruppe UPC Austria* SevenOneMedia inkl. Puls 4* Moser Holding AG* IP Österreich Gewista Werbegesellschaft m.b.H. (Gruppe) Verlagsgruppe News GmbH* Sky Österreich* Epamedia – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH* RMA (Regional Medien Austria)* Niederösterr. Pressehaus Gruppe* Österreich-Zeitungsverlag GmbH* Herold Business Data AG* Constantin Film-Holding GmbH* Wimmer Holding* Feratel Media Technologies AG* Russ Media (vormals Vorarlberger Medienhaus-Gruppe)* ORS – Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG* Oberösterreichische Nachrichten Gruppe* Salzburger Nachrichten Verlags GesmbH & Co KG * APA-Gruppe ATV Privatfernseh GmbH* Standard Verlagsgesellschaft m. b. H*

Umsatz 2011 916,10 467,00 461,00 335,00 220,00 220,00 175,00 140,00 146,00 110,00 113,00 103,00 103,00 89,50 90,00 84,00 86,00 85,50 83,00 79,00 74,00 72,00 64,50 60,00 60,00

Veränderung in Prozent 0,86 –1,28 –1,30 –3,88 13,64 –2,73 2,86 3,57 –4,11 18,18 –2,65 4,37 –1,94 3,91 0,00 0,00 –2,33 –2,92 –1,81 1,27 –2,03 –1,94 2,64 6,67 –2,17

© UPC/Keinrath.com

© Karl Michalski

© Jacqueline Godany

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern * sind Schätzungen von medianet, basiernd auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu/-Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Karl Javurek

Markus Breitenecker

Gerhard Riedler

Thomas Hintze

W

P

E

U

Gewista

ir haben unsere Jahresprognosen realistisch eingeschätzt und konnten die Umsatzsteigerungen des 1. Halbjahrs auch in den folgenden Quartalen fortsetzen. Inhaltliches Highlight 2012 waren die Vorarbeiten für den neuen ‚Outdoor Server Austria‘.“ rankingweek 2012

SevenOne Media

roSiebenSat.1 Puls 4 konnte 2012 ihre Marktposition ausbauen und stärken. Mit den Programmsäulen Sport, Public Value und Show hat Puls 4 die Vier-ProzentMarke geknackt – für 2013 haben wir die besten Voraussetzungen für weiteres erfolgreiches Wachstum.“

IP Österreich

s war 2012 klar zu spüren, dass weniger Geld im Werbemarkt ist. Privat TV ist dabei einer der wenigen Gewinner, obwohl das starke Wachstum der letzten Jahre merklich abgeflacht ist. Bemerkenswert ist, dass sich die Mediatheken heuer richtig durchgesetzt haben.“

UPC

PC konnte im vergangenen Jahr 2012 – trotz Gegenwind der Konkurrenz – die Kunden­anzahl in allen wichtigen Bereichen er­ höhen: Digital TV um 13,5%, Internet um 9,1% und die Anzahl aller UPCServices um mehr als 5% auf rund 1,4 Mio.“ medianet – 5

medien

T O P 5 0 M e d i e n u n t e r n e hm e n d e s l a n d e s

Kleinteilig Wer den großen Markt nicht zu erobern vermag, der sucht sich seine Nische, wenn er schlau ist – erfolgreiche Beispiele hierfür gibt es in der heimischen Verlegerszene einige.

Nichtsdestotrotz haben auch diese mit dem seit der Krise aufgekommenen Phänomen der kurzfristigen Planung seitens der Kunden zu kämpfen. Dass es wieder besser wird, davon zeigt sich kaum einer überzeugt.

medien top 50 medienunternehmen des landes Fortsetzung von S. 5 Rang 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 42 42 45 46 47 48 49 50

Umsatz 2008 49,00 43,00 33,00 32,00 28,00 23,80 21,00 19,00 17,80 16,00 15,50 13,20 12,90 12,60 12,20 11,90 10,00 10,00 10,00 10,00 9,00 8,50 8,00 7,70 6,20

Unternehmen RMS Radio Marketing Service Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG* Heute/AHVV Verlags GmbH* Echo Medienhaus GmbH* Bohmann Druck- & Verlags Gruppe* Wiener Zeitung Gruppe Weekend Magazin GmbH* KroneHit Radiobetriebs GmbH a-Print (vormals Kärntner Druck & Verlag GmbH)* Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Die Ganze Woche GmbH* The Sportsman Media Holding GmbH (laola.tv)* Weka Verlag GmbH* tele Zeitschriftenverlag Gewinn Verlag/Wailand &Waldstein GmbH* Falter Verlagsgesellschaft m.b.H.* Manstein Zeitschriftenverlag GmbH* medianet Verlag AG sms.at Mobile Internet Services GmbH* Ahead Media GmbH Gruppe* LW-Media Verlagsgruppe* Red Bull Media House GmbH & Bull Verlags GmbH* Satel Film GmbH* ÖAMTC-Verlag GmbH* Energy Österreich *

Umsatz 2009 47,00 43,00 31,00 33,00 28,90 24,80 21,50 16,50 18,00 16,00 15,80 13,00 12,90 12,60 12,50 12,00 11,25 10,00 12,00 11,20 10,10 7,60 9,00 7,70 6,20

Veränderung in Prozent 4,26 0,00 6,45 –3,03 –3,11 –4,03 –2,33 15,15 –1,11 0,00 –1,90 1,54 0,00 0,00 –2,40 –0,83 –11,11 0,00 –1,96 –10,71 –10,89 11,84 –11,11 0,00 0,00

© medianet

© Wirtschaftsverlag/Hans Ringhofer

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Verlagsgruppe News

medien

rankingweek

Eugen Russ

Michael Zimper

Thomas Zembacher

D

D

D

Russmedia

as Printgeschäft hat sich zuerst leicht nach unten bewegt, aber wir gehen von einem starken vierten Quartal aus. Wachstum im Onlinebereich liegt über Plan. Produktinitiativen wie digitale Vorarlberger Nachrichten, Die Vorarlbergerin oder ‚pinshop24.at‘ unterstützen die dynamische Entwicklung.“

6 – medianet

Kommunal Verlag er Kommunalverlag blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Wir haben mit der ‚Kommunalmesse‘ und dem Ausbau des Online-Shops ‚kommunalbedarf. at‘ unsere Stellung als Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Gemeinde gestärkt. Krisenbedingte Umsatzrückgänge spüren wir dank starker Leserbindung keine.“

Wirtschaftsverlag

as Geschäftsjahr 2012 war geprägt von kurzfristigem ­Buchungsverhalten unserer Kunden – ein durch und durch nervöser Anzeigenmarkt, der nicht zur Ruhe kommen will, stand dieses Jahr auf der Tagesordnung. Mit E-Businesslösungen und neuen Werbeformen konnten wir Verluste ­kompensieren und neue Märkte ­öffnen. “ rankingweek 2012

INNOVATION DAS HAB’ ICH VOM KURIER

KURIER

NEUE!DIE

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Zuwachs Lange als „Medienalbanien“ beschimpft, hat sich – zehn Jahre nach dem Start – eine feine, wenn auch noch immer kleine Fernsehlandschaft, die Richtung Duales System deutet, entwickelt.

Apropos „Dual“: ATV feiert mit ATV2 den ersten Geburtstag und der ORF hat, ebenfalls vor einem Jahr, seinen Kultursender ORF III und den Sportsender ORF Sport Plus aus der Taufe gehoben.

fernsehen Fernsehen Rang

Medium

1. Hj. 2012¹

1. Hj. 2011²

Veränderung in Prozent

1

ORF 2

61.835.225

64.819.606

–4,6

2

ORF 1

60.929.375

56.092.564

8,6

3

Pro 7 A

46.500.481

41.168.052

13,0

4

RTL A

36.435.817

34.798.310

4,7

5

Sat.1 A

35.362.731

32.587.625

8,5

6

ATV

30.945.460

28.353.054

9,1

7

Vox A

24.809.248

22.501.007

10,3

8

Puls 4 TV

18.474.353

13.479.445

37,1

9

Kabel 1 A

16.907.816

15.488.008

9,2

10

RTL 2 A

11.918.591

12.219.940

–2,5

11

S-RTL A

8.239.177

9.612.307

–14,3

12

Nick

4.802.915

1.966.999

144,2

13

Servus TV

3.014.468

1.466.757

105,5

14

Comedy Central

2.916.206

1.188.418

145,4

15

Viva

2.896.420

4.526.956

–36,0

16

Café Puls

2.739.244

2.462.985

11,2

17

Sky

1.722.055

1.763.730

–2,4

18

Austria 9 TV

1.661.203

1.519.280

9,3

19

ATV2

1.238.811

–

–

20

Go-TV

1.054.162

2.036.979

–48,2

21

ORF Regional

335.475

736.376

–54,4

22

ORF III

66.143

–

–

23

Tele 5 Austria

34.498

–

–

24

ORF Sport Plus

441

–

–

Corinna Drumm VÖP

D

ie Marktanteile der Privatsender haben sich 2012 sehr gut entwickelt. Jeden Tag hören 2 Millionen Österreicher Privatradio und etwa 3,5 Millionen drehen Privat-TV auf. Auch im Werbemarkt konnten die Privatsender ihre Position deutlich ausbauen.“

8 – medianet

© Sky

© ORF/Ali Schafler

© Ernst Kainerstorfer

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011, Angaben in Euro.

© Michael Gruber

medien

rankingweek

Franz Prenner

Ludwig Bauer

Kai Mitterlechner

A

D

M

ORF-Enterprise nfang des Jahres waren die Einbuchungen im TV und Radio zögerlich, im zweiten Halbjahr entspannte sich die Situation und Investitionen flossen wieder – bis dato so gut, dass wir sogar lt. Brutto-Spendings die Marktführerrolle im TV weiterhin halten konnten.“

ATV

as Jahr 2012 ist gut gelaufen, wir sind mit ATV auch heuer wieder erfolgreichster österreichischer Privatfernsehsender. ATV2 ist inzwischen beim Seher angekommen und erhält durch den Reichweitenausbau gerade zusätzlichen Schwung.“

Sky Österreich

it der Entwicklung von Sky Österreich in 2012 sind wir sehr zufrieden. Wir gehen davon aus, dass sich der seit zwei Jahren zu beobachtende positive Trend auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzt und unser Wachstum auf einem hohen Niveau bleibt.“ rankingweek 2012

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Privatvergnügen So wie seit Jahren tut sich am Hörermarkt recht wenig – mit einer Ausnahme: Der einzige private nationale Radiosender KroneHit steigert kontinuierlich seine Hörerzahlen und liegt aktuell in der Tagesreichweite bei bis zu 890.000 Hörern.

Mehr Verschiebungen gibt es am Werbemarkt – hier wachsen die Privaten insgesamt und knabbern an den Erlösen der ORF-Radios.

radio H ö r fu n k Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Medium

1.Hj. 2012¹ 50.591.175 38.685.954 23.579.147 11.700.000 942.137 809.546 798.227 743.410 739.453 565.196 472.704 468.459 413.536 349.627

Ö3 Privatradio* RMS Topkombi** KroneHit*** Radio FM 4 Radio OÖ Radio Wien Radio NÖ Radio Steiermark Radio Salzburg Radio Kärnten Radio Tirol Radio Burgenland Radio Vorarlberg

1. Hj. 2011² 52.632.314 35.062.417 22.831.447 9.700.000 1.098.182 883.858 793.388 750.653 780.589 526.935 453.133 475.464 398.635 369.773

Hörfunk KroneHit bleibt einziger nationaler Privatsender und wächst weiter

Unfreiwillig stabile Seitenlage Hörern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

Mit Ö3 bleibt der unangefochtene Marktführer aber weiter beim ORF. Auf einer anderen Ebene, jener der freien Mitarbeiter, rumort es aber beim Öffentlichrechtlichen heftig im Gebälk.

© Kronehit

© RMS Austria

KroneHit, der einzige nationale Privatradiosender. Mit 11,2% Tagesreichweite hören bereits knapp 840.000 Menschen täglich (Mo–So) KroneHit, wochentags sind es sogar fast 885.000 Hörer täglich (11,8% Reichweite). Dies entspricht einem Zuwachs von rund 150.000 neuen

© Antenne Steiermark/www.bigshot.at/Christian Jungwirth

Wien. Der Radiohörer ist ein treuer Konsument – anders lässt sich die Entwicklung am heimischen Hörfunkmarkt nicht erklären.

Bewegen sich die Kennzahlen doch nur unmerklich von einem zu einem anderen Marktteilnehmer. Einzige Ausnahme ist

Georg Spatt

Rudolf Kuzmicki

Ernst Swoboda

Michael Graf

2,8

D

M

D

Ö3

Mio. tägliche Hörer, Riesenreichweiten mit Riesenabstand vor allen Mitbewerbern, Zugewinne in den größten Märkten Wien, NÖ und Stmk, ausverkaufte OffAir-Events, eine immer größer werdende Ö3-Community – für Ö3 war 2012 ein hervorragendes Jahr.“

10 – medianet

Veränderung in Prozent –3,9 10,3 3,3 20,62 –14,2 –8 0,6 –1,0 –5,3 7,3 4,3 –1,5 3,7 –5,4

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011; *inklusive KroneHit. Angaben in Euro; ** Quelle: Focus/RMS; ***Quelle: KroneHit

© Ö3/basisModul/Hans Leitner

medien

rankingweek

Antenne Steiermark ie beiden Styria-Radios positionieren sich seit Jahren an der Spitze der österreichischen Privatradios. Die durch diesen Erfolg entstandenen Hörer-Höchststände der Antenne Steiermark und der Antenne Kärnten sind ein klares Zeichen für unseren Erfolg.“

KroneHit

it Tagesreichweiten bis zu 890.000 Hörern, über 250.000 Facebook-Fans und neuem Rekordgewinn konnten 2012 auf allen Ebenen Höchstwerte verzeichnet werden. Damit ist KroneHit das wesentlichste Element für ein duales Rundfunksystem in Österreich.“

RMS

ie Mediengattung Radio kann unter den gegebenen Rahmenbedingungen ihre Stärken sehr gut ausspielen: Radio verkauft – das zählt heute ganz besonders! Und die Hörermarktanteils-Gewinne der Privaten sind die Basis für weitere Gewinne am Werbemarkt.“ rankingweek 2012

1,5 Mio. VideoViews / MoNAT

PlAyeR-BRANdiNg player ad

BRANded PReRoll EntdEckEn SiE innovativStE WErbEformEn! Die Bewegtbildplattform von ATV rückt Ihr Produkt mit Sicherheit ins rechte Bild. Kein Wunder: die vielfältigen und maßgeschneiderten Werbemöglichkeiten garantieren eine optimale Präsentation und eine individuelle Zielgruppen-Ansprache.

Reinigungsprozess Die letzten ein bis zwei Jahre waren geprägt von Gerüchten und Tatsachen rund um eine von der Bundesregierung etwas eigenwillig verstandenen Kommunikationspolitik – manche Medien fühlten sich übergangen, andere sahen sie gleichzeitig mehr als bevorzugt, das neue Transparenzgesetz soll es regeln; die Publikation der ersten Ergebnisse steht noch aus.

tageszeitungen Tage s z eitu n g e n Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Medium

1. Hj. 2011² – 53.357.061 – 46.666.791 32.953.998 32.518.138 – – 34.246.607 24.960.118 21.766.292 9.375.584 6.418.342 1.914.108 1.547.413 1.601.330 571.746

Veränderung in Prozent – 37,9 – –11,7 10,9 9,4 – – –1,4 –3,6 –1,9 –7,3 –11,7 24,6 7,1 –12,5 23,5

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011, Angaben in Euro; ³ Veröffentlichung der Focus-Kennzahlen durch den ­jeweiligen Verlag nicht freigegeben (Platzierung erfolgt durch medianet); 4 Supplement.

Gratisproblem Pay-Inhalte sind im Mediensektor Mangelware – noch

Ist digital das neue Print?

Wien. Mit dem Einzug des Internets hat auch die Gratiskultur Einzug in die Mediennutzung der User gehalten.

Oliver Voigt

F

2012

Die Presse

ast drei Viertel der Österreicher lesen Tageszeitungen: laut letzter MA 73,1 Prozent. Die Gesamtreichweite ist stabil, das freut uns Tageszeitungsmacher sehr. Die Reichweite der Presse liegt ebenfalls weiter stabil bei 3,6 Prozent und nimmt somit einen Spitzenplatz ein. Tageszeitungen werden von den Lesern konzentriert genutzt, genießen höchste Glaubwürdigkeit und sind besonders informativ.“

Während man früher noch verstohlen die Sonntagszeitung ohne zu bezahlen aus dem Sackerl genommen hat, werden

teuer generierte Inhalte online gratis angeboten und konsummiert – eine Umkehr hier wird schwierig.

Österreich

war nicht weniger herausfordernd, als wir dies zu Beginn des Jahres erwartet hatten.

Im Resümee sind wir sehr zufrieden, denn wir konnten unsere Stellung in Print, aber vor allem im Online-Geschäft, deutlich ausbauen und trotz Marktdruck wachsen. Ebenso konsequent haben wir unsere medialen wie nicht-medialen Zusatzgeschäfte verstärkt und erweitert.“

© Mediaprint

© Österreich/chrissinger.com

Michael Tillian

12 – medianet

1. Hj. 2012¹ – 73.597.902 – 41.220.145 36.560.422 35.560.172 – – 33.776.910 24.071.120 21.357.073 8.694.778 5.670.226 2.385.001 1.657.737 1.401.188 705.830

Kronen Zeitung³ Österreich Kurier³ Kleine Zeitung Heute Tiroler Tageszeitung Die Presse³ Der Standard³ Oberösterreichische Nachrichten Vorarlberger Nachrichten Salzburger Nachrichten WirtschaftsBlatt tele Magazin4 KTZ Kärntner Tageszeitung Wiener Zeitung Neue am Sonntag Neue Vorarlberger Tageszeitung

© APA-Foto/OTS/Styria/Rainer

medien

rankingweek

Sabine Harnach Kronen Zeitung

A

ls Medienhaus erleben wir gerade eine der spannendsten Zeiten. Mit ‚krone.at‘, ‚krone.tv‘, dem ‚Krone ePaper‘ und ‚Krone HD‘ sind wir für die digitale Zukunft hervorragend aufgestellt. Aufgrund der Vielfalt des multimedialen Angebots werden künftig nur wirklich große Medienmarken wie die Krone echte Leitfunktion für Leser und Werbekunden bieten.“ rankingweek 2012

Das Wiener Bezirksblatt gibt es ab sofort in den Größen L, M und S: EInfach auf www.wienerbezirksblatt.at anprobieren.

Ab sofort ist es noch einfacher seinen und die 22 anderen Bezirke kennenzulernen. Denn ab sofort passt sich die neue Website wienerbezirksblatt.at ganz automatisch jedem Gerät an. Egal ob Sie einen Laptop, ein Tablet oder das neueste Smartphone besitzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie finden uns auch auf www.facebook.com/wienerbezirksblatt

Das neue Stadtfernsehen zeigt mein Wien. Nachrichten, Events, Service, Kultur, Sport, Wetter und Wirtschaft. Rund um die Uhr im UPC-Kabelnetz und auf www.w24.at Mein Wien.

rankingweek Regionalität Zwischen den heimischen Tages­ zeitungen, den Magazinen und den vielen neuen Mög­ lichkeiten, die die neuen digitalen Me­ dien bieten, haben sich viele heimische Wochenzeitungen als die regionalen Nah­ versorger – wenn es um Nachrichten aus der eigenen Umge­ bung geht – positi­ oniert. Und haben Erfolg damit, wie den Stimmen aus der Branche zu entneh­ men ist.

regionale wochenzeitungen

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Medium

1. Hj. 2012¹ 22.685.605 22.293.032 18.876.182 17.184.134 12.590.990 10.382.764 8.611.036 8.155.939 6.814.340 4.697.008 4.617.623 3.188.271 3.088.287 1.767.137 1.766.071 984.588 852.160 789.995 778.992 768.314 757.524 623.296 543.725 485.321 283.848 216.282 133.004 94.478

Woche Steiermark NÖ Bezirksblätter OÖ Tips BezirksRundschau OÖ Tiroler Bezirksblätter Woche Kärnten NÖN Niederösterreichische Nachrichten Salzburger Bezirksblatt bz Wiener Bezirkszeitung Bgld. Bezirksblätter Wann & Wo Salzburger Woche Der Grazer Salzburger Fenster Mein kleines Blatt kurz & bündig Vorarlberg Week Imst & Landeck Rundschau Blick ins Land Osttiroler Bote BVZ Eisenst. Überreg.

Anzeiger für Bludenz & Montafon Kitzbüheler Anzeiger Wörgler & Kufsteiner Rundschau Wirtschaft Die Grazerin Pinzgauer Post Unser Ländle

1. Hj. 2011² 22.428.958 20.577.276 22.246.986 15.934.630 13.155.167 8.530.831 10.267.994 7.465.354 5.230.799 4.702.547 4.186.335 2.323.892 2.911.437 2.103.726 1.504.806 1.224.225 689.527 825.013 707.931 802.441 664.428 454.884 420.310 370.041 532.525 85.808 127.161 72.364

Veränderung in Prozent 1,1 8,3 –15,2 7,8 –4,3 21,7 –16,1 9,3 30,3 –0,1 10,3 37,2 6,1 –16,0 17,4 –19,6 23,6 –4,2 10,0 –4,3 14,0 37,0 29,4 31,2 –46,7 152,1 4,6 30,6

Robert Mack

D

D

Wiener Bezirkszeitung as Jahr 2012 lässt uns sowohl im Bereich Medieaanalyse als auch wirtschaftlich ein Plus verzeichnen. In der MA sind wir in einem Jahr um 2,5 Prozentpunkte gestiegen. Auch in den Umsätzen hat die bz einen deutlichen Zuwachs erwirtschaften können.“ rankingweek 2012

© Bezirksblätter Salzburg

© Woche Kärnten

© RMA

Romana Stelzl

Woche Kärnten ie intensive Ausweitung der lokalen Berichterstattung der Woche erweist sich als Turbo für unseren Erfolg.

Sowohl unsere Leser als auch unsere Kunden schätzen die Verankerung der Woche in allen Kärntner Bezirken. Das schlägt sich in der Entwicklung nieder.“

© Cityfoto/Andreas Maringer

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011, Angaben in Euro.

Michael Kretz

Bezirksblätter Salzburg

W

ir setzen inhaltlich auf Regionalität, etwa mit der Aktion ‚Wir essen nur Regionales‘, in der wir sechs Monate lang Familien beim Lebensmittelkauf begleitet haben.

Das schmeckt unseren Leserinnen und Lesern, unsere Reichweite kletterte von 66,5 auf 68,2 Prozent.“

Josef Gruber Tips

A

ls regionale, kostenlose Wochenzeitung sind wir fest in der Region verankert und mit einer Reichweite von 73,4 Prozent die klare Nummer eins in OÖ. Nach dem Motto ‚total regional‘ sind wir nah am Leser und bieten unseren Anzeigenkunden eine optimale Werbewirkung.“ medianet – 15

medien

Regionale Wochenzeitungen

Fachmedien Trotz Turbulenzen am Printsektor und zunehmender Digitalisierung konnten sich die heimischen Fachzeitschriften mit der Fokussierung auf Special Interest durchsetzen. Der eine oder andere Relaunch sorgte für frischen Wind in der Branche; Apps wurden entwickelt, Websites ausgebaut.

fachzeitschriften Fa c h z e i t s c h r i f t e n Rang

Medium

1. Hj. 2012¹

1. Hj. 2011²

Veränderung in Prozent

1

medianet

6.839.408

7.228.300

–5,4

2

ExtraDienst

4.828.471

5.167.707

–6,6

3

Regal

1.907.580

1.817.637

4,9

4

FaktuM

1.412.660

1.387.860

1,8

5

New Business

1.073.330

1.222.865

–12,2

6

Computerwelt

1.033.357

1.013.287

2,0

7

Apotheker Krone

1.016.888

1.039.206

–2,1

8

Österreichische Ärztezeitung

969.753

946.024

2,5

9

FM

947.310

611.394

54,9

10

Auto & Wirtschaft

838.439

977.446

–14,2

11

Das Österreichische Industriemagazin

809.408

825.946

–2,0

12

Ärztemagazin

779.411

851.810

–8,5

13

A3 – Eco

713.413

651.295

9,5

14

ÖAZ Öst. Apotheker Zeitung

701.960

565.880

24,0

15

Baublatt Österreich

642.085

598.489

7,3

16

Gastro

630.440

565.167

11,5

17

TGA Report

604.200

413.980

45,9

18

Tourist Austria Int.

602.208

968.131

–37,8

19

TIP Travel Industrie

575.521

579.822

–0,7

20

Firmenwagen

491.976

344.004

43,0

21

A3 – Bau

467.424

541.412

–13,7

22

E&W

462.574

522.075

–11,4

23

Punkt UM

448.237

369.359

21,4

24

BBB Baumaschine

440.035

428.702

2,6

25

Produkt

432.700

451.480

–4,2

© medianet

© medianet

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011, Angaben in Euro.

© New Business

medien

rankingweek

Lorin Polak

Chris Radda

Christina Hohenberg

D

D

D

New Business as Jahr 2012 war ein sehr erfreuliches für den New Business Verlag. Mit gleich drei neuen Produkten konnten wir gegenüber dem anhaltenden Stagnationstrend am Markt bestehen und unsere Leser/ Magazinbindung weiter verstärken.

Wir investieren laufend in unsere Produkte und Services und gehen sehr zuversichtlich ins Jahr 2013, wo wir unser 20-jähriges Jubiläum feiern.“

16 – medianet

medianet

er multimediale Wandel ist bereits seit mehreren Jahren eine Herausforderung für die heimische Medienszene. medianet hat sich dieser Challenge gestellt und begegnet ihr nun seit über zehn Jahren erfolgreich als größte B2BPlattform mit hochfrequenter, makroökonomischer Fachinformation für insgesamt zehn Branchen – klassisch und digital.“

Medizin populär

as mit Abstand führende Gesundheitsmagazin ist 2012 auch im elektronischen Bereich Vorreiter. Beziehbar im Austria Kiosk, als e-Magazin über unsere Homepage und im App-Store für iPad und iPhone; ab Jänner 2013 auch für AndroidDevices. Die digitalaffine Leserschaft ausweiten, das ist unsere Priorität.“

rankingweek 2012

freut sich über 1x Gold und 2x Silber beim Effie 2012 – www.draftfcb.com

Zielgenau Der Markt ist gesättigt, es herrscht eine hohe Konzentration und dazugewonnen wird nur nurch Verdrängung des anderen – so die landläufige Meinung.

Wie es auch anders geht, zeigt aktuell das Medienhaus Red Bull, das mit seinem Produkt Servus in Stadt & Land offensichtlich den Nerv der Leser mehr als erfolgreich getroffen hat.

magazine M a g az i n e Rang

Medium

1. Hj. 2012¹

1. Hj. 2011²

Veränderung in Prozent

1

Weekend Magazin

25.783.293

24.046.518

7,2

2

Woman

13.900.341

15.997.143

-13,1

3

News

13.889.473

15.768.651

–11,9

4

TV-Media

12.430.780

13.844.852

-10,2

5

profil

7.924.209

9.102.332

–13,0

6

Wienerin

5.278.334

5.023.768

5,1

7

Seitenblicke Magazin

4.514.710

4.286.099

5,3

8

Gewinn

4.240.213

4.694.070

–9,7 –16,9

9

Format

3.879.590

4.668.101

10

The Red Bulletin

3.650.865

3.199.463

14,1

11

Maxima

3.534.583

3.591.717

–1,6

12

Die ganze Woche

2.715.953

2.829.954

–4,0

13

Auto Touring

2.530.845

2.656.653

–4,7

14

Sport Woche

2.458.894

2.262.278

8,7

15

Sportmagazin

2.335.888

2.382.332

–1,9

16

Gusto

2.303.490

2.824.690

–18,5

17

active beauty

2.265.892

2.774.345

–18,3

18

H.O.M.E.

1.909.341

1.563.572

22,1

19

Frisch gekocht

1.851.880

1.954.193

–5,2

20

Diva

1.649.330

1.577.047

4,6

21

Auto Revue

1.621.360

1.774.441

–8,6

22

Vor Magazin

1.438.617

1.467.033

–1,9

23

flair Magazin

1.430.133

1.235.415

15,8

24

Uhren Schmuck Magazin

1.408.972

1.466.022

–3,9

25

‘M

1.389.747

2.009.125

-15,6

© Styria Multi Media

© Red Bull Media House

¹ Quelle: Focus Marketing Research 2012; ² Quelle: Focus Marketing Research 2011, Angaben in Euro.

© Verlagsgruppe News

medien

rankingweek

Euke Frank

Thomas Leskoschek

Karl Abentheuer

2012

T

D

Woman

war ein schwieriges Jahr für den Print-Markt, aber ein stabiles für Woman – viel Arbeit, viele Ideen, viele gute Momente. Seit drei Monaten arbeiten wir an einem neuen Layout für Österreichs größtes Frauenmagazin. Zu sehen (und zu bewundern) ab 4. Jänner 2013, gekoppelt mit neuen Rubriken im Heft und einem neuen Online-Auftritt, der im Frühjahr startet.“

18 – medianet

Styria Multi Media

rotz der fordernden Marktsituation für uns Print-Verlage liegen wir mit unseren Quartalsergebnissen weit über den Erwartungen.

Wir konnten im Vergleich zu unserem erfolgreichsten Jahr 2011 die Anzeigenerlöse in dem sehr schwierigen Jahr 2012 noch einmal steigern.

Mit dieser Performance liegen wir, gemessen am Durchschnitt, sicher über vielen Marktteilnehmern.“

Servus in Stadt & Land as Erfolgskonzept von Servus in Stadt & Land – nämlich ein klares Bekenntnis zu redaktioneller Qualität und innovativer Marktbearbeitung – wurde auch in diesem Jahr bestätigt. Das beweisen sowohl die Steigerung von 411 Prozent im Direktverkauf bei der ÖAK, 1.

Hj. 2012, als auch eine Reichweite von 6,9 Prozent bei der ersten Ausweisung in der Media-Analyse 1. Hj.“ rankingweek 2012

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online

Onlinewerbung Martina Zadina, seit Oktober 2012 IABPräsidentin, erklärt, warum sich die digitale Branche im vergangenen Jahr sehr gut entwickelte und ist guter Dinge, dass auch das nächste Jahr neue digitale Trends mit sich bringen wird, die für hohe Umsätze sorgen werden.

Zukunftsträchtig Verschmelzung der Medienkanäle sorgt für Steigerungsraten bei digitalen Spendings

Digitale Wirtschaft auf dem Vormarsch Wien. Die neu gewählte IAB-Präsidentin sprach im medianetInterview über das vergangene Vereinsjahr, Pläne für die nahe Zukunft und gab eine Prognose über die Wachstumsraten für das Jahr 2013 und die Entwicklungen am Onlinesektor ab. Neue Trends in der Onlinewerbung werden den Markt erobern, Strategien, die sich in den letzten Jahren bewährt haben, weiterhin die Branche dominieren. medianet: Welche Impulse wollen Sie als frisch gewählte IAB-Präsidentin während Ihrer Amtszeit einbringen?

Martina Zadina: Der IAB Austria ist bereits seit Jahren die erste Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft in Österreich.

Es gilt auch weiterhin, die Ergebnisse der Vereinsarbeit sowohl an Mitglieder als auch in den Markt zu kommunizieren.

Die Säulen des Vereinsjahrs 2012/2013 sind die Themen Integration, Innovation und Information. Gemeinsam mit der IAB-Geschäftsführerin Lilian Meyer-Janzek und dem Vorstand erarbeiten wir gerade das konkrete Vereinsprogramm für 20 – medianet

das neue Vereinsjahr. So viel sei jetzt schon verraten: Sowohl digitale Nachwuchsförderung, sprich Aus- und Weiterbildung, regelmäßige Veranstaltungen, die ‚IAB Impluse‘ sowie eine Verbreiterung der Mitgliederbasis sind fixe Bestandteile des Vereinsprogramms für das Vereinsjahr 2012/2013.

Wachstumspotenzial medianet: Wie ist der Status quo der Online-/Digital-Branche 2012? Welches Resümee können Sie ziehen?

Zadina: Die Digitalbranche entwickelte sich 2012 prächtig, allerdings gibt es immer noch Kunden, deren Online-Werbespendings im Verhältnis zu ihren Gesamtwerbeausgaben zu niedrig ausfallen. Vergleicht man die Internetnutzungszahlen (bspw.: Integral AIM) mit den Onlinewerbespendings (Focus oder Werbeplanung.at), so wird deutlich, dass noch enorme Potenziale vorhanden sind. Speziell im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe besteht noch viel Aufklärungsbedarf zum Thema ‚Digitalmarketing‘; die ISPA hat hierzu im

aus den europäischen digitalen Leadmärkten England und Deutschland. Für 2013 und die Folgejahre ist davon auszugehen, dass die voranschreitende Verschmelzung der Medienkanäle technische Innovationen mit sich bringen wird.

Orts- und zeitunabhängig

© adworx/Matthias Silveri

medien

rankingweek

Martina Zadina ist seit Oktober 2012 IAB-Präsidentin.

Oktober 2012 gemeinsam mit dem IFES Institut eine Studie zu Online Werbung veröffentlicht, die diese These untermauert. medianet: Welche Entwicklungen in technischer Hinsicht, sowie auch bezogen auf Werbespendings, erwarten Sie sich für das Geschäftsjahr 2013?

Zadina: Für 2013 sind wir guter Dinge und erwarten einmal mehr Steigerungsraten der digitalen Spendings im zweistelligen Prozentbereich. Betreffend die technischen Entwicklungen, kommen Trends zumeist

medianet: Welche Rolle spielt Online/Digital im Portfolio der Werbebranche? Welche Chancen und Möglichkeiten bringt Online für Vermarkter als auch für Kunden mit sich?

Zadina: Die Rolle und Bedeutung von Onlinewerbung in der Werbebranche steigt ständig, da man sich dem Medienkanal ‚Internet‘ nicht mehr entziehen kann. Vor allem durch die hohe Breitband-, Smartphone-und Tabletpentetration in Österreich sind die User ‚anytime&anywhere‘ erreichbar. Daraus ergeben sich mannigfaltige Möglichkeiten für die werbetreibende Wirtschaft, die je nach Branchenzugehörigkeit bereits sehr gut, gut oder noch wenig genutzt werden – genau an diesem Punkt setzen wir als IAB Austria an. rankingweek 2012

Quelle: Media-Analyse 11/12, LpA Kronen Zeitung national, SB +»– 0,8%

Das Wichtigste der Media-Analyse 11/12

38, 2%

Gut fürs Geschäft.

Neuerungen 2012 wurden neue Strategien entwickelt, digitale Werbeformen weiter ausgebaut, ebenso die USPs der einzelnen ­Unternehmen.

point of sale Point of sale Rang

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

1

P.O.S. Marketing GmbH

5,7

5,5

3,63

2

O.W.S.*

4,5

4,5

0

3

Channel M*

3,9

3,9

0

4

Media in Progress (vormals cycamp Uniwerbung)

2,5

2,4

4,16

5

NarComm (vormals BeamCom)*

2,4

2,4

0

6

Instore TVision*

2,0

2,0

0

7

ScreenMediaGmbH

0,9

0,5

80

Umsatz in Mio. ¤. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Point of Sale Neue Geschäftsbereiche etablierten sich im Jahr 2012

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Innovationen am PoS-Markt

Markus Müller, Media in Progress: Jugendmarketing-affin.

Wien. Auch heuer wieder orientierte sich die Branche neu und drängte mit neuen Strategien und innovativen Ideen auf den Markt. Allerdings wurde auch auf altbewährte Strategien zurückgegriffen und der Fokus auf bereits bekannte Bereiche gesetzt, mit denen die Branche in den vergangenen Jahren erfolgreich war.

ein Info-Kanal in den Wartezimmern immer wichtiger wird.

SMG ist mit VitaTV auf einem sehr guten Weg. Wir freuen uns auf 2013.“ Der Geschäftsführer des Marktführers P.O.S Marketing, Franz Russegger, ist spezialisiert auf den Einsatz im Supermarkt und profitierte in

Kurt Schügerl, Digilight: Stra­ tegie ‚Digitales Werbenetz‘.

N. Haimberger, ScreenMedia GmbH: Erfolg Wartezimmer-TV.

22 – medianet

Markus Müller, Geschäftsführer von Media in Progress und Spezialist im Bereich Jugendmarketing, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: „2012 ist für uns gut verlaufen; besonders aus der Elektronikbranche haben wir heuer verstärkte Nachfrage gespürt. Sie hat besonders auf die UniScreens gesetzt, da sie für diesen schnelllebigen Sektor das ideale Kommunikationsmedium sind: reichweitenstark und vor allem tagesaktuell und flexibel anzupassen.“ Norbert Haimberger von ScreenMedia GmbH entwickelte VitaTV, das Wartezimmer-TV, weiter und etablierte sich damit im Gesundheitsbereich: „Das Jahr 2012 stand bei SMG klar im Zeichen von ‚VitaTV‘. Sehr erfolgreich haben wir große Spitäler, aber auch erstmals die Ärztekammer für VitaTV gewonnen. Wir sind sicher, dass gerade im Gesundheitswesen

gebracht wird, konnte sich 2012 am Markt etablieren und erfreut sich steigender Nachfrage.

Der Geschäftsführer der Digilight Werbe- und Netzwerk GmbH, Kurt Schügerl, schließt das Jahr 2012 mit einer positiven Bilanz ab: „2012 war geprägt von vielen Schritten in die richtige Richtung. Einer-

„Neben renommierten Markenartikeln steigt auch die Nachfrage nach unseren Werbemedien von regionalen Werbetreibenden. “

© P.O.S. Marketing

© Digilight

„Gut verlaufen“

© Mediendienst/Foto Wilke

medien

rankingweek

F. Russegger, P.O.S Marketing

diesem Segment von der weiterhin verstärkten Nachfrage nach Floormindern auf Fußböden und betont, dass diese, aufgrund von strengen Limitierungen im Lebensmittelhandel, dieses Jahr ausgebucht waren.

Des Weiteren setzt P.O.S Marketing auf altbewährte Werbestrategien wie Kassenplakate und Einkaufswagenwerbung.

Das Shoppingposter, welches seitlich auf Einkaufswägen an-

seits setzte sich unser digitales Werbenetz immer mehr als ideales Ergänzungsmedium im OOH-Bereich durch, auf der anderen Seite hat die zusätzliche Positionierung als ‚digitales Stadtinformationsmedium zum Angreifen‘ zu großer Nachfrage geführt. Kunden können sich nun ihr Wunsch-Digilight den jeweiligen Anforderungen entsprechend in Modulbauweise zusamenstellen lassen.“ rankingweek 2012

Für Bogen-, ruck! ld a it ig D d n -u Rollenoffset

„Wenn ein Unternehmen seit mehr als 140 Jahren in Familienbesitz ist und heute von der 5. Generation geführt wird, dann gibt mir das ein Gefühl von Beständigkeit.“

Ausdruck von

Zufriedenheit.

Ferdinand Berger & Söhne GmbH | Wien | Niederösterreich | Steiermark | Tirol

www.berger.at

rankingweek

agenturen

Agenturenranking neu Dreiteiliges Ranking gibt Einblick in österreichische Agenturlandschaft

Drei Rankings für optimalen Überblick Wien. Die seit vielen Jahren von medianet zum Jahresende publizierte rankingweek bietet heuer bereits zum elften Mal einen umfassenden Branchenüberblick unter anderem über die heimische Agenturszene.

Im Zuge der von medianetHerausgeber Chris Radda bereits im Vorjahr angekündigten Qualitätsoffensive wurde die Darstellung im Bereich der österreichischen Agenturlandschaft qualitativ wie quantitativ weiter intensiviert.

So wartet die rankingweek 2012 mit erweiterten Kategorien, aber auch umfassenderen Daten der Branche auf.

Sechs Kategorien Neben den bereits im Vorjahr abgebildeten Kategorien Full Service, Media, Public Rela-

Meinung zu den Agenturen befragt (zur Methodik des Imagerankings siehe Information unten).

Jury bewertet Agenturen

© medianet; Marketagent.com

agenturen

Neues Jury-Ranking, bewährtes Image-Ranking und die wichtigsten Zahlen auf einen Blick.

medianet-Herausgeber Chris Radda, Thomas Schwabl (Marketagent.com).

tions sowie New Media bildet die rankingweek 2012 zudem die Agenturbereiche Dialogmarketing sowie Eventmarketing ab.

Bewertet wurden AgenturenKategorien anhand von drei

unterschiedlichen Rankings, die gemeinsam einen optimalen Überblick über die Agenturszene vermitteln.

Als bewährtes Element aus dem Vorjahr wurden auch heuer wieder Auftraggeber über ihre

Diesem Imageranking wurde heuer erstmalig eine Jury-Bewertung nach gleicher Methodik gegenübergestellt: 16 hochkarätige Experten (siehe Seite 26) bewerteten die aus ihrer Sicht innovativsten und kreativsten Agenturen in den jeweiligen Kategorien.

Zusätzlich wurden in einem beschreibenden Ranking die wichtigsten Kennzahlen wie Gründungsjahr, Umsatz, fünf wichtigste Kunden der Agenturen, Neukunden im vergangenen Jahr 2012, Gesamtkundenanzahl sowie Mitarbeiteranzahl abgebildet. (red)

Image-Analyse Marketagent.com erhob mittels CAWI-Befragung bei den Auftraggebern Imagewerte

Methodik der Auftraggeberbefragung Wien. Wie bereits im Vorjahr wurde auch für die heurige medianet rankingweek Marketagent.com, eines der führenden Fullservice-Online Markt- und Meinungsforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum, mit der Image-Befragung beauftragt.

Befragte & Methodik Im Rahmen der Studie wurden Experten aus den Bereichen Kommunikation, Medien, PR und Werbung des Newsletter-Abonnenten-Pools von medianet zu ihrer Meinung über die österreichische Agenturlandschaft befragt.

Erhebungszeitraum der Umfrage war Oktober bis Novem24 – medianet

ber 2012. Die Befragung wurde online mittels Computer Assisted Web Interviews (CAWI) über die Marketagent.com reSearch Plattform realisiert.

Kategorien & Kriterien Im Zentrum der Studie stand das Image der Vertreter der heimischen Agentur-Landschaft, die in die fünf Kategorien Full Service-, Media-, New Media-, PR- und Dialogmarketing-Agenturen unterteilt wurde.

Befragte Personen konnten dabei in jeder Kategorie ihre Stimme über die Kriterien „Kreativität“ sowie „Effizienz und Effektivität“ abgeben.

Bei den PR-Agenturen wurde statt der Kreativität der

„Ruf in der Branche“ erhoben.

Die Bewertung folgte dabei dem Prinzip einer fünfstufigen Skala von „sehr kreativ“ bis „überhaupt nicht kreativ“; auch die Bewertung „kann ich nicht beurteilen“ stand den Befragten frei.

Als Basis für die Einzel-Rankings der Agenturen wurde in den jeweiligen Dimensionen der Top-2-Box-Wert herangezogen und in den jeweiligen Kategorien gereiht.

600 Projekte pro Jahr Marketagent.com, mit Niederlassungen in Wiener Neudorf, Zürich, München und Maribor, führt jährlich mehr als 700.000 Web-Interviews durch,

das sind etwa 600 OnlineResearch-Projekte pro Jahr, „Tendenz steigend“, meint Marketagent.com-Geschäftsführer Thomas Schwabl. (red)

StudienSteckbrief Methode Computer Assisted Web Interviews (CAWI) Instrument Online-Interviews über die Marketagent.com reSearch-Plattform Erhebungszeitraum 30.10.2011– 27.11.2011 Respondenten Newsletter-Abonnenten von medianet Grundgesamtheit Newsletter-Abonnenten von medianet Umfang 35 offene/geschlossene ­Fragen rankingweek 2012

Der „Dritte Person Effekt�.

Ein psychologisches Phänomen das sich darin äuĂ&#x;ert, dass der Betroffene meint die Medien wĂźrden zwar alle Anderen DGGKPĆƒWUUGP CDGT PKEJV Ihn selbst.

Bei Publicitas verstehen wir internationale Medien. Durch unser Netzwek von Verkaufsbßros in 20 Ländern bieten wir unseren Werbekunden vereinfachten, zentralisierten Zugang zu den besten Medien in ßber 100 Ländern. Wir kennen die Medien

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rankingweek

agenturen

Juryranking Ausgewählte Experten (Agenturen/Auftraggeber) bewerten heimische Agenturen

Jury bewertet Innovation und Kreativität 16-köpfige Expertenjury rankt die innovativsten und kreativsten Agenturen in fünf Disziplinen.

Wien. Erstmalig hat medianet in der rankingweek auch führende Experten der österreichischen Agenturszene um ihre Meinung zu den Agenturen gebeten; im Juryranking spiegelt sich di-

ese Bewertung der hochkarätigen Expertenjury zur Branche wider; die Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten in der jeweiligen Kategorie. 16 prominente Persönlichkeiten

Kristin Hanusch-Linser, ÖBB.

Harry Bergmann, D,M&B.

Joachim Feher, MediaCom.

Karl Javurek, Gewista.

Martina Frieser, Publicitas.

Martina Zadina, IAB.

Peter Drobil, Bank Austria.

Peter Hörschinger, ikp.

Petra Hauser, media.at.

Rainer Reichl, Reichl und Partner.

Renate Skoff, PR Ethik Rat.

Rudi Kobza, Lowe GGK.

Andreas Weiss, Aegis Media.

Benjamin Ruschin, straberger.

Bernd Fließer, Draftfcb.

Dieter Rappold, vi knallgrau.

26 – medianet

rankingweek 2012

© S. Hauswirth; DM&B; medianet; Gewista; Publicis; M. Silveri; Bank Austria; ikp; medianet/Szene1/K. Schiffl; Reichl und Partner/W. Heinrich; The Skills Group; Lowe GGK; fej; straberger conversations; Draftfcb Partners/G. Schmolke; VI Knallgrau

und deren Arbeiten nach den Kriterien „Innovation“ sowie „Kreativität“. Bei den PR-Agenturen wurde statt Kreativität der „Ruf in der Branche“ abgefragt.

agenturen

aus Werbe-, Media-, PR- und Digitalagenturen, Vertreter der Branchenverbände sowie Kommunikationsbeauftragte führender Unternehmen bewerteten dabei über 250 Agenturen

Berühren.

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fullservice-agenturen I m a g e- R a n k in g Kr e ati v it ä t * Rang Unternehmen 1 Demner, Merlicek & Bergmann 2 Jung von Matt/Donau 3 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 gantnerundenzi 6 Lowe GGK Österreich 7 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 8 Young & Rubicam 9 PKP BBDO 10 Draftfcb Partners 11 Super-Fi Gruppe 12 TBWA\Group 13 vorauer, friends 14 Springer & Jacoby 15 ideenwerk 16 Ogilvy Group Austria 17 Unique 18 St. Stephen’s 19 DDB Tribal Wien 20 Gruppe am Park (ehem. Haslinger, Keck/Buchegger, Denoth) 21 bbb.Wirz 22 Reichl und Partner Werbeagentur 23 Strobl)Kriegner Group 24 McCann-Erickson 25 Publicis Group 26 JWT Wien 27 ghost.company 28 Silberball 29 Createam 30 pjure isobar

Wertung 80,8% 79,9% 77,1% 77,0% 75,2% 75,0% 73,3% 72,0% 71,2% 70,3% 69,8% 69,6% 69,0% 67,3% 66,7% 66,7% 66,2% 65,9% 65,7% 65,4% 65,0% 63,9% 63,6% 62,1% 58,7% 57,8% 57,1% 56,8% 54,9% 53,3%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

© Reichl und Partner/W.Heinrich

© Draftfcb Partners/Gerhard Schmolke

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

Mariusz Jan Demner

Florian Zelmanovics

Rainer Reichl

Helmut Kosa

V

2012

D

W

D,M&B

iele neue Aufgaben.

Als klassische, dennoch erfolgreichste Digital-Agentur beim ‚WebAd‘-Ranking. Kreativlorbeeren, zuletzt Platz 2 der besten unabhängigen Agenturen bei ‚Golden Drum‘. Im digitalen Bereich weiter ausgebaut und mit Direct-Unit verstärkt.“ 28 – medianet

Draftfcb Partners

war wie ein Besuch im Wiener Prater: Geisterbahn, Schießbude, Glücksspiel, Hochschaubahn, Superman. Wir haben leider Kunden verloren, aber sehr interessante und zukunftsträchtige dazugewonnen.

Stolz macht uns der Erfolg mit bestehenden Kunden.“

Wertung 92,8% 92,0% 88,3% 84,1% 79,5% 79,1% 77,3% 75,9% 75,8% 75,4% 74,4% 74,3% 73,7% 72,2% 71,4% 71,0% 70,4% 68,1% 68,1% 67,2% 66,0% 65,8% 64,9% 64,1% 63,2% 62,1% 60,0% 57,4% 56,9% 53,2%

© ps

I mage-Rank ing Effiz i e n z & E f f e k ti v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Dirnberger de Felice Grüber 4 Wien Nord 5 Lowe GGK Österreich 6 vorauer, friends 7 bbb.Wirz 8 PKP BBDO 9 Unique 10 Silberball 11 Strobl)Kriegner Group 12 Springer & Jacoby 13 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 14 Young & Rubicam 15 St. Stephen’s 15 Super-Fi Gruppe 17 Ogilvy Group Austria 18 TBWA\Group 19 Reichl und Partner Werbeagentur 20 McCann-Erickson 21 Draftfcb Partners 22 Gruppe am Park (ehem. Haslinger, Keck/Buchegger, Denoth) 23 gantnerundenzi 24 Publicis Group 25 JWT Wien 26 ideenwerk 27 DDB Tribal Wien 28 pjure isobar 29 Createam 30 ghost.company

© DM&B

agenturen

rankingweek

Reichl und Partner as Jahr war für uns ein sehr gutes Jahr.

Wir mussten zwar Rückgänge bei Kunden im Handel feststellen, konnten diese aber durch Budgetzuwächse und Neukundengewinne im Bereich Consumer Goods- und B2B Kunden mehr als kompensieren.“

pjure isobar

ir konnten einige Neukunden gewinnen und unsere neue Agenturform, wo Kreation und Media innerhalb der Aegis optimal zusammenspielen, weiterentwickeln. Die Branche kämpft mit der Unsicherheit vieler Unternehmen, die dadurch zu wenig agieren.“ rankingweek 2012

fullservice-agenturen J u r y-R a n k i n g Kr e at i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Demner, Merlicek & Bergmann 1 Jung von Matt/Donau 1 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 DDB Tribal Wien 6 Draftfcb Partners 7 gantnerundenzi 7 ideenwerk 7 section.d design.communication 10 Cayenne Wien 10 pjure isobar 12 St. Stephen’s 13 Lowe GGK Österreich 13 PKP BBDO 15 Havas Worldwide Wien (vormals Euro RSCG Vienna) 15 Reichl und Partner Werbeagentur 17 McCann-Erickson 17 Unique 19 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 19 vorauer, friends 21 Publicis Group 22 TBWA\Group 23 bbb.Wirz 23 Sery* creative communications 23 Springer & Jacoby 26 JWT Wien 27 Leo Burnett 27 Young & Rubicam Brands 29 ghost.company 29 Gruppe am Park (ehemals Haslinger, Keck/Buchegger, Denoth)

Wertung 83,3% 81,8% 76,9% 70,0% 66,7% 66,7% 66,7% 60,0% 60,0% 54,5% 50,0% 50,0% 50,0% 50,0% 50,0% 45,5% 44,4% 40,0% 40,0% 37,5% 33,3% 25,0% 25,0% 25,0% 25,0% 20,0% 20,0% 16,7% 14,3% 12,5%

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach innovativ?“

© Schipper

© Havas Worldwide Wien

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

Hans Reifetzhammer

Frank Bodin

Fred Koblinger

Heimo Hammer

H

N

D

k

Createam

inter einem Plakat, TV-Spot, Social Media-App oder PRBericht steckt viel mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen ist: Alle Kommunikationsmittel müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um nachhaltig auf das Markenkonto einzuzahlen.“

30 – medianet

Havas Worldwide Wien eue Agenturleitung und -struktur etabliert, die Agentur stabilisiert, Arbeiten gemacht, die gewinnen werden, Neugeschäftserfolge im zweiten Halbjahr. Ein gutes Fundament ist gelegt, damit es 2013 mit ‚Havas Worldwide Wien‘ richtig aufwärtsgehen kann.“

Wertung 100,0% 100,0% 100,0% 90,9% 80,0% 70,0% 66,7% 66,7% 66,7% 60,0% 60,0% 57,1% 54,5% 54,5% 50,0% 50,0% 42,9% 42,9% 40,0% 40,0% 37,5% 36,4% 33,3% 33,3% 33,3% 30,0% 28,6% 28,6% 25,0% 25,0%

© medianet/Szene1/Christoph Mikes

Jury- Ranking Innovat i o n * Rang Unternehmen 1 Wien Nord 2 Jung von Matt/Donau 3 Demner, Merlicek & Bergmann 4 DDB Tribal Wien 5 Dirnberger de Felice Grüber 5 section.d design.communication 5 Sery* creative communications 8 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 8 pjure isobar 10 Draftfcb Partners 11 Cayenne Wien 11 gantnerundenzi 11 McCann-Erickson 11 PKP BBDO 11 St. Stephen’s 16 Lowe GGK Österreich 17 Reichl und Partner Werbeagentur 18 Publicis Group 18 Springer & Jacoby 20 Young & Rubicam 21 vorauer, friends 22 Createam 22 Gruppe am Park (ehemals Haslinger, Keck/Buchegger, Denoth) 22 Strobl)Kriegner Group 22 Unique 26 bbb.Wirz 26 TBWA\Group 28 Leo Burnett 29 Rock & Partner 30 Ogilvy Group Austria

© Robert Maybach Photography

agenturen

rankingweek

PKP BBDO

as Jahr begann relaxed, endet aber letztlich relativ stressig – einerseits positiv, aufgrund einiger Ballung von Pitches in den letzten zwei Monaten. Andererseits negativ, weil einige Kunden signifikant weniger als 2011 in Kommunikation investierten.“

kraftwerk

raftwerk als Werbe­ agentur mit digitalem Schwerpunkt erreichte ein All-time-high. 2012 stand im Zeichen der Digitalisierung: Die Branche befindet sich im Umbruch, weil viele Agenturstrukturen nicht zeitgemäß sind und Budgets Richtung Online verlagert werden.“ rankingweek 2012

Wir verbinden Sie mit Ihren Kunden Businessprozesse verknüpfen. Neue Vertriebswege erschließen. Kommunikative Brücken zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen bauen. walter services ist Ihr leistungsstarker BPO-Partner für sämtliche Prozesse der Kundenwertschöpfungskette.

Von Customer Service über Helpdesk-Lösungen bis Sales bieten wir Ihnen CRM relevante Lösungen für die Optimierung Ihrer künftigen und bestehenden Kundenbeziehungen.

Die Basis ist Erfahrung aus mehr als

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Dies gilt für alle Standorte in Österreich, Deutschland, der Schweiz sowie auch in Polen und Rumänien, wo wir Auftraggeber bei ihrer Internationalisierung unterstützen und gleichzeitig expandierende Märkte

erschließen.Konsequente Fokussierung auf Kundenbedürfnisse und Wertschöpfungsketten in Verbindung mit Streben nach Exzellenz und Qualität, bilden die Grundlagen für unsere innovativen Lösungen im Bereich Kundenbindung und Customer Relationship Management.

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rankingweek

fullservice-agenturen

Die Fullservice-Age n t u r e n d e s La n d e s ( Au s wa h l ) Unternehmen bbb.Wirz* C+M consulting a(n)d marketing

GF im Amt seit

Eigentümerstruktur

Netto-Honorar­ Anzahl Mit­ umsatz 2012P arbeiter fix/frei

Neukunden 2012

Gesamt­anzahl Kunden

–

–

–

–

–

–

–

1974 / 2005

1996

eigentümer­geführt

3,47

15/6

5

45

Conquest*

–

–

–

–

–

–

–

Createam

1976

1976/2011

eigentümer­geführt

5,72

35

3

30

DDB Tribal Wien* Demner, Merlicek & Bergmann die3 Agentur für Werbung und Kommunikation* Dirnberger de Felice Grüber*

agenturen

Gründungsjahr

–

–

–

–

–

–

–

1969

1969/1982

eigentümer­geführt

–

136

5

53

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

Draftfcb Partners

1995

2009

Netzwerk

–

55

3

35

ghost.company

1990

1990

eigentümer­geführt

8,4

18/30

9

52

Gruppe am Park (ehemals Haslinger, Keck/Buchegger, Denoth)

2012

2012

eigentümer­geführt

2,3

22

5

28

Hartinger Consulting Communications

1983

–

eigentümer­geführt

2,5

15/5

4

30

Havas Worldwide Wien (vormals Euro RSCG Vienna)

1978

2012

Netzwerk

–

25

3

22

ideenwerk

1997

–

eigentümer­geführt

8

34/4

5

70

Impalawolfmitbiss

2001

2011

eigentümer­geführt

1,54

17

10

42

Jung von Matt/Donau

2001

2001

eigentümer­geführt

–

60/0

2

31

JWT Wien*

–

–

–

–

–

–

–

kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation

1990

1990

eigentümer­geführt

12,1

32/24

5

36

Lowe GGK Österreich

1970

–

eigentümer­geführt

–

44/0

5

31

M+K Werbeagentur

1991

2001

eigentümer­geführt

1,7

17/9

3

27

McCann-Erickson*

–

–

–

–

–

–

–

MMS Werbeagentur

1968

1992

eigentümer­geführt

4,5

15

4

35

Neuherz & Partner

1998

1998

eigentümer­geführt

–

4/10

3

10

NOA No Ordinary Agency*

–

–

–

–

–

–

–

1961

–

Netzwerk

–

50

–

–

pjure isobar

2000

2000

Netzwerk

–

12/6

3

19

PKP BBDO

1991/1971 (­Fusion 2010)

1991

Netzwerk

–

46

5

27

Projekt 21*

–

–

–

–

–

–

–

Publicis Group

1972

2012

Netzwerk

–

40

3

16

Reichl und Partner Werbeagentur

1988

1988

eigentümer­geführt

18,5

160/0

13

80

Rock & Partner

1989

–

eigentümer­geführt

–

14/0

4

33

section.d design.communication

1997

1997

eigentümer­geführt

2,5

15/15

3

30

Sery* creative communications

1966

1994/2000

eigentümer­geführt

2,6

15/5

6

60

Silberball Network GmbH

1993

2003

eigentümer­geführt

3

30

12

41

Springer & Jacoby

2003

2003

eigentümer­geführt

2,43

14/4

3

16

SPS Marketing

1993

1993

eigentümer­geführt

1,5

22/0

7

40

St. Stephen‘s

1985

1985/2002

eigentümer­geführt

1,86

13/7

4

17

Strobl)Kriegner Group

2001

2003/2010

eigentümer­geführt

16,5

100

15

80

TBWA\Group

1972

2004

Netzwerk

–

58/0

4

15

Unique

1990

1993

eigentümer­geführt

2,3

15/5

5

20

vorauer, friends

1990

2005/2009

eigentümer­geführt

3,7

50

7

–

Welldone

1990

1992

eigentümer­geführt

3,42

20/0

5

44

Wien Nord

1996

1997/2007

eigentümer­geführt

2,8

–

8

38

Young & Rubicam

1968

2000/2006

Netzwerk

10,2

41/8

2

16

Ogilvy Group Austria

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* ohne Angabe. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

32 – medianet

rankingweek 2012

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mediaagenturen

i mage-Ranking Effiz i e n z & E f f e k t i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 MediaCom Vienna 2 OMD 3 media.at 4 Media1 5 Initiative Media 6 Reichl und Partner Media 7 UM PanMedia 8 Vivaki 9 Mindshare 10 Maxus 11 mediaplus austria gmbh 12 MEC (Mediaedge:cia) 13 Aegis Media Group Austria

Wertung 78,4% 72,2% 70,0% 67,7% 65,5% 65,3% 63,8% 63,0% 62,7% 60,0% 57,4% 56,0% 51,5%

J u r y- R a n k i n g In n ovat i o n * Rang Unternehmen 1 Aegis Media Group Austria 2 UM PanMedia 3 MediaCom Vienna 4 Vivaki 5 Mindshare 6 Maxus 6 MEC (Mediaedge:cia) 8 media.at 9 OMD 10 Initiative Media 10 Media1 10 Reichl und Partner Media 13 mediaplus austria gmbh

Wertung 85,7% 83,3% 81,8% 80,0% 70,0% 50,0% 50,0% 40,0% 37,5% 28,6% 28,6% 28,6% 16,7%

i mage-Ranking Kreat i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 MediaCom Vienna 2 Reichl und Partner Media 3 Mindshare 4 MEC (Mediaedge:cia) 5 Media1 6 Initiative Media 7 OMD 8 Vivaki 9 mediaplus austria gmbh 10 media.at 11 UM PanMedia 12 Aegis Media Group Austria 13 Maxus

Wertung 65,9% 64,3% 63,3% 59,3% 57,6% 57,4% 57,0% 56,7% 56,6% 55,0% 53,1% 47,3% 46,7%

J u r y- R a n k i n g Kr e at i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Aegis Media Group Austria 2 MediaCom Vienna 3 Media1 4 UM PanMedia 5 media.at 5 Mindshare 7 Maxus 7 MEC (Mediaedge:cia) 7 OMD 10 Initiative Media 11 Vivaki 12 mediaplus austria gmbh 13 Reichl und Partner Media

Wertung 85,7% 72,7% 71,4% 66,7% 60,0% 60,0% 50,0% 50,0% 50,0% 42,9% 25,0% 16,7% 14,3%

© Christoph H. Breneis

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts: (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“; (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach innovativ?“; (bewertet mit sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

© medianet

agenturen

rankingweek

Joachim Feher

Friederike Müller-Wernhart

Petra Hauser

I

I

S

MediaCom

m europäischen Vergleich ist die Gesamtkonjunktur in Österreich sehr in Ordnung. Trotzdem ist die Stimmung eher trüb, es fehlt die Lust und die Leichtigkeit für Neues.

Wir wollen den Konsumenten verstehen, die klügsten Köpfe der Branche in der Agentur haben und für unsere Kunden die ‚Extrameile‘ gehen; dies sichert unseren Erfolg langfristig ab.“

34 – medianet

Mindshare

t’s not about Integration – its about Orchestration. Content is liquid”. Das beschreibt den Wechsel vom klassischen integrierten Mediamix zur Media-Orchestrierung am besten. Die Vielfalt der Nutzung von Online für die Kommunikation ist nicht mehr nur als Mediamix zu verstehen. Bereits seit Längerem arbeitet Mindshare wie ein digitales Orchester.“

media.at

ehr erfreulich ist die hohe Kundentreue sowie der Gewinn von Neukunden. Der weiterhin zart positive werbe­ konjunkturelle Trend hat uns zwar vor dramatischen Einbrüchen ­bewahrt, dennoch war in diesem Jahr eine gewisse Werbezurückhaltung ­spürbar. Eine Überschrift für 2012 wäre daher: ‚Stabilität im Wandel‘.“ rankingweek 2012

RICHTIG FEIERN.

Abb. 1: WeiĂ&#x;glas

Abb. 2: Buntglas

feiert den Gewinn von 5 Kunden-Etats in Serie: MA 48, bfi, Energie Burgenland, waff und neo-angin. www.unique.at

rankingweek

mediaagenturen

Die Me diaagenturen de s L a nd e s Unternehmen

Billings 2011

Gründungs­ jahr

GF im Amt seit

Eigentümer­ Anzahl Mit­ struktur arbeiter fix/frei

1

MediaCom Vienna

421,65

1987

2007

Netzwerk

104/7

2

media.at

326,19

1974

2012

eigentümer­ geführt

3

OMD

215,18

1997

2007/2010

4

Mindshare

169,08

1998

5

MEC (Mediaedge:cia)

154,01

6

UM PanMedia

151,73¹

7

Vivaki

8

5 wichtigste Kunden

Neukunden Gesamtanzahl 2012 Kunden

T-Mobile & tele.ring, ÖBB, Procter & Gamble, Brau Union, Bank Austria

4

135

46

A1, Österreichische Lotterien & Casi­ nos Austria, Wiencom Werbeberatungs GmbH, Bawag PSK, Henkel Central Eastern Europe

5

–

Netzwerk

46

Rewe Group Austria, McDonald’s, Beiersdorf, PSA (Citroen, Peugeot), Renault Nissan

6

120

2000

Netzwerk

58

Unilever, Ferrero, Raiffeisen Zentral­ bank, RWA Raiffeisen Ware Austria, Ford Motor Company

8

60

2002

2006/2009

Netzwerk

50/0

–

–

40

–

–

–

–

–

–

–

136,42

–

–

–

–

–

–

–

Aegis Media Group Austria

133,82

1991

2010

Netzwerk

75

ING-DiBa, GM, Media Markt Saturn,Verbund, Danone

7

75

9

Media1

128,82

1991/2003

2008

eigentümer­ geführt

16/3

XXXLutz, Möbelix, mömax, Volksbank, Stiegl*

3

44

10

Initiative Media

52,30

1987

2000/2011

Netzwerk

25

Red Bull, BMW (A+CEE), UPC, Sports Experts/Eybl, Tchibo/Eduscho

5

45

11

mediaplus austria gmbh

30,00

2010

2012

eigentümer­ geführt

7

Zielpunkt, KiK, Lego, Adler Moden, Interwetten

4

22

12

Maxus

19,99

2007

2010

Netzwerk

14/0

Fiat Gruppe, Pfizer, SC Johnson, Kärcher, Eviso

4

18

–

Reichl und Partner Media

–

1988

1988

eigentümer­ geführt

12

Unito, Marionnaud Parfumeries, Estée Lauder, Clinique, Intersport Austria*

–

25

Christina Schauer Media 1

W

ie zu erwarten, gab es keine großen Budgetsprünge, aber das fordert(e) uns noch mehr, durch neue Ideen und Lösungen starke Kampagnen auf den Weg zu bringen. Vor allem disziplinübergreifendes Denken wird gefordert und gefördert.“ 36 – medianet

© mediaplus

© OMD/Mathias Lenz

© Initiative/Christian Scharl

Billings in Mio. € 2011. * Eine Auswahl. ¹ Angabe für PanMedia Western Werbeplanung GmbH; firmierte 07/2012 mit Universal Mc Cann Erickson GmbH zu UM PanMedia. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Media 1

agenturen

Rang

Susanne Koll

Xavier Reynaud

Ronald Hochmayer

W

T

E

OMD

ir sind mit 2012 sehr zufrieden. Es hat sich bestätigt, dass Wachstum auf Basis von Innovation, eine den Marktrealitäten angepasste Portfolioerweiterung und Fokus auf Zufriedenheit bestehender Kunden auch in einem stagnierenden Markt zielführend war und ist.“

Initiative Media

rotz der sehr positiven Entwicklung ist bei allen Kunden Vorsicht zu verzeichnen, was die Höhe der Werbeinvestitionen betrifft. Alle Wirtschaftsindikatoren sind derzeit eher schlecht, Konsumenten verhalten sich zurückhaltend. Es ist schwierig, eine Prognose zu machen.“

Mediaplus Austria

s macht Spaß, an der Etablierung und Entwicklung einer jungen, frischen Mediaagentur mitwirken zu können. Unser Angebot der unabhängigen Beratungs- und Servicekompetenz, innovativer Planungsansätze und des effizienten Mediaeinkaufs wird stark nachgefragt.“ rankingweek 2012

t J et z !

N eu

Immer die gleichen Werbeideen? www.mal-was-neues.com

rankingweek

new media-agenturen

I mage-Rank ing Effiz i e n z & E f f e k ti v i t ä t * Unternehmen

Wertung

Rang

Unternehmen

Wertung

1

Worx Multimedia Consulting

78,6%

1

Pixelart

80,0%

2

IQ mobile

78,1%

2

vi knallgrau

79,6%

3

Pixelart

76,4%

3

Super-Fi Group

78,2%

4

Reichl und Partner eMarketing

75,5%

4

Nofrontiere Design

77,8%

5

vi knallgrau

74,1%

5

ambuzzador

77,5%

6

Draftfcbi

69,7%

6

Digitalschmiede

75,0%

7

Brainstrust

69,6%

7

Draftfcbi

72,2%

8

ambuzzador

68,0%

8

Gugler

71,4%

9

diamond:dogs | group

66,7%

9

Fonda Interaktive Medien und Kommunikation

70,6%

10

Digitalschmiede

65,6%

10

diamond:dogs | group

70,4%

11

Fonda Interaktive Medien und Kommunikation

64,3%

11

Ogilvy One & Interactive

69,4%

12

Ogilvy One & Interactive

63,0%

12

Worx Multimedia Consulting

64,7%

13

Gugler

62,5%

13

Reichl & Partner eMarketing

64,6%

14

Super-Fi Group

62,2%

14

Brainstrust

64,0%

15

Wunderman PXP

56,1%

15

Wunderman PXP

63,5%

Gerhard Handler

Niko Alm

2012

D

diamond:dogs group ist auf hohem Niveau stabil verlaufen. Unsere Digital Triple Play-Strategie (Online-Mobile-Social) konnte gut konsolidiert werden und wird, kombiniert mit unserem klassischen Marketing-Portfolio, 2013 die Grundlage für weiteren Wachstumsschub sein.“

38 – medianet

Super-Fi Group ie Aufregung über und in Social Media hat sich ein wenig gelegt. Die meisten Mechaniken lassen sich kaum mehrmals anwenden. Aber permanente Innovation ist für die gesamte digitale Welt auch zum Glück die Triebfeder, um geistig wendig zu bleiben.“

© Reichl und Partner

© Jürgen Hammerschmid

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

© Christian Aysner

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

© Helene Waldner

agenturen

Rang

I m a g e- R a n k in g Kr e ati v it ä t *

Rainer Scharinger Reichl und Partner

W

ir sind mit dem Verlauf des Jahres 2012 zufrieden“, so Scharinger, Geschäftsführer Reichl und Parnter eMarketing, über mehr als zehn Neukunden; „besonders freuen wir uns über unsere vielen Neukunden, für die wir sehr interessante Projekte umsetzen können.“

Sabine Hoffmann ambuzzador

A

mbuzzador blickt auf ein spannendes ‚­digitales‘ Jahr zurück, in dem wir mit unseren Kunden Pionierleistungen vollbracht haben.

Die ­Branche erkennt sehr langsam, aber doch, dass ‚Kommunikation‘ Teil eines Ganzen und mehr Strategie als Werbung ist.“ rankingweek 2012

Create Carinthia, das starke Werbenetzwerk aus Kärnten Kärnten. Werbung aus Kärnten ist

kreativ und erfolgreich. Einen schönen Beweis hierfür lieferte der neue Kärntner Werbepreis „CREOS“, der im Oktober erstmalig verliehen wurde. 50 Agenturen haben sich mit 180 ihrer besten Kreativleistungen um eine der begehrten CREOS-Trophäen in Gold, Silber und Bronze beworben.

Kreativpotenzial für Österreich Damit wird auch ein Werbeunternehmen mit überschaubarer Größe zu einem leistungsfähigen Partner für größere Projekte.

Die Auftraggeber haben die Sicherheit, dass sie immer einen starken, weil gut vernetzten Partner vor Ort haben.

So lässt sich das enorme Kreativpotenzial Kärntens in ganz Österreich ausschöpfen.

Die Kärntner Werbeprofis sorgen dafür, dass eine Investition in Werbung Früchte trägt.

circle&friends

Signal an Auftraggeber Volkmar Fussi, Sprecher der Kärntner Werbebranche, wertet dies als „ein starkes Signal an die auftraggebende

Wirtschaft“, dass Werbedienstleistungen in Kärnten auf einem hohen Niveau erbracht werden. Hier kommt auch die Netzwerkidee ‚Create Carinthia‘ ins Spiel, quasi die Dachmarke für alle Werber des Landes.

Das Netzwerk Create Carinthia verknüpft die Kreativität vieler kleinerer Agenturen, Grafikdesigner und Werbedienstleister mit der Leistungsfähigkeit einer großen Werbeagentur.

So kann das Ein-Personen-Grafikatelier stets auf ein Netzwerk von anderen Profis zugreifen.

Die Propheten der Werbung

Wenden Sie sich an die Kärntner Werbeprofis. www.createcarinthia.at

rankingweek

new media-agenturen

Jury- Ranking Innovat i o n * Unternehmen

Wertung

Rang

Unternehmen

Wertung

1

IQ mobile

100,0%

1

IQ mobile

100,0%

1

Nofrontiere Design

100,0%

1

Men on the moon

100,0%

1

Pixelart

100,0%

1

Pixelart

100,0%

1

Tunnel23

100,0%

1

Tunnel23

100,0%

5

vi knallgrau

88,9%

5

vi knallgrau

90,0%

6

ambuzzador

83,3%

6

ambuzzador

83,3%

6

Super-Fi Group

83,3%

6

Super-Fi Group

83,3%

8

Reichl und Partner eMarketing

80,0%

8

Nofrontiere Design

80,0%

9

Draftfcbi

77,8%

8

Reichl und Partner eMarketing

80,0%

10

plan.net Austria

75,0%

10

Draftfcbi

77,8%

11

diamond:dogs | group

50,0%

11

plan.net Austria

75,0%

11

Digitalschmiede

50,0%

11

seso media group

75,0%

11

Ogilvy One & Interactive

50,0%

13

Digitalschmiede

50,0%

14

Wunderman PXP

37,5%

13

Wunderman PXP

50,0%

© ecx.io

© elements.at

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

© Foto Wilke

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach innovativ?“

© IQ Mobile

agenturen

Rang

J u r y-R a n k i n g Kr e at i v i t ä t *

Harald Winkelhofer

Jörg Hofstätter

Helmut Nachbauer

Patrick Edelmayr

D

O

D

D

IQ mobile

ieses Jahr war geprägt von Neukunden, die mit Vollgas im ‚Mobile Marketing‘ losgefahren sind, aber auch von langjährigen Kunden, die auf die Bremse steigen mussten. Insgesamt freuen wir uns über ein deutliches Wachstum“, so Winkelhofer.

40 – medianet

Ovos

vos konnte seinen Ruf als eine der führenden Digitalagenturen mit Schwerpunkt spielerischer Wissensvermittlung und Gamification festigen. Für 2013 erwarten wir vermehrt Apps und Games im mobilen Bereich und eine Vertiefung von responsive Webdesign.“

ecx.io austria

ie Businesswelt ist endgültig in der ­digitalen Transformation angekommen.

E-Commerce ist der Treiber für neue ­Geschäftsmodelle. ‚ecx.io austria‘ ist für kommende technologische Herausforderungen und digitale Erfolge exzellent aufgestellt.“

elements.at

ie Online Werbebranche wächst krisenresistent weiter. Die Challenge ist ein komplexer werdender Markt mit nahezu unüberschaubare technische Möglichkeiten und sowerden gut ausgebildete Spezialisten langfristigen den Erfolg und das Wachstum mitentscheiden.“ rankingweek 2012

rankingweek

new media-agenturen

Die New me dia- Age nt u r en d e s L and e s ( au s wa h l ) Gründungsjahr

GF im Amt seit

4D Solutions

2011

2011

–

–

10

5

–

ambuzzador

2004

2004

eigentümer­ geführt

2,00

15/10

9

31

bestHeads Online Marketing

2003

2006

eigentümer­ geführt

0,25

4/2

6

40

Unternehmen

agenturen

bluforce group*

Eigentümer- Netto-Honorar­ Anzahl Mit­ struktur umsatz 2012P arbeiter fix/frei

Neukunden 2012

Gesamtanzahl Kunden

–

–

–

–

–

–

–

create.at

2000

2000

eigentümer­ geführt

1,88

32

4

33

diamond:dogs | group

1999

1999

eigentümer­ geführt

10,00

82/9

18

120

Digitalschmiede

2007

2007

eigentümer­ geführt

1,50

10

2

23

Draftfcbi

1995

2009

Netzwerk

–

55

3

35

ecx.io austria

1995

1995

eigentümer­ geführt

10,00

115/10

13

105

elements.at New Media Solutions

2002

2006

eigentümer­ geführt

4,70

43/2

5

100

Fonda Interaktive Medien und Kommunikation

2005

2005/2012

eigentümer­ geführt

2,20

15/6

5

40

Foon

2005

2005

eigentümer­ geführt

–

8/4

–

–

Getdesigned

2000

2000

eigentümer­ geführt

0,70

11/4

15

100

home advertising group

2009

2009

eigentümer­ geführt

2,00

25

3

25

IQ mobile

2006

2006

eigentümer­ geführt

3,50

19/33

–

250

K25

1992

1992

eigentümer­ geführt

1,20

9/8

5

25

LimeSoda Interactive Marketing GmbH

2002

2002

eigentümer­ geführt

–

23/0

15

100

mindworker

2012

2012

eigentümer­ geführt

1,10

5/8

19

19

Netural Communication

1998

1998

eigentümer­ geführt

3,90

55/0

8

55

Ovos

2004

2004/2006/2007

eigentümer­ geführt

1,80

14/5

6

100

P&P Medien

2003

2003/2011

eigentümer­ geführt

0,80

19/4

–

300

pixelart

2004

2004

eigentümer­ geführt

3,20

30

10

80

plan.net Austria

2010

2011

eigentümer­ geführt

–

–

–

–

Pulpmedia

2005

2005

eigentümer­ geführt

1,20

15/5

9

50

Reichl und Partner eMarketing

2000

2000

eigentümer­ geführt

4,85

21/0

15

75

seso media group

2000

2000

eigentümer­ geführt

–

33/1

7

35

Super-Fi Group

2001

2001

eigentümer­ geführt

6,20

59/0

2

40

vi knallgrau

2001

2001

eigentümer­ geführt

3,90

50

8

40

2005/2012

2010/2012

eigentümer­ geführt

3,20

47/25

1

10

Worx Multimedia Consulting

1998

1998

eigentümer­ geführt

–

4/6

5

21

Wundermann PXP

1993

–

Netzwerk/eigen­ tümer­geführt

–

80/10

3

40

Webworks Content (2012 umbenannt in „W24 Produktion GmbH“)

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* ohne Angabe. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

42 – medianet

rankingweek 2012

jqjfwsnsl ifwk snhmy kfi xjns

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rankingweek

pr-agenturen

I mage-Rank ing Effiz i e n z & E f f e k ti v i t ä t * Unternehmen

Wertung

Rang

Unternehmen

Wertung

1

currycom

72,1%

1

Unique Relations

85,2%

2

Reichl und Partner PR

70,6%

2

The Skills Group

83,3%

3

Grayling Austria

69,5%

3

Grayling Austria

79,0%

4

The Skills Group

69,4%

4

ikp

78,0%

5

ikp

68,8%

5

Reichl und Partner PR

77,7%

6

Wolfgang Rosam Change Communications

67,7%

6

Wolfgang Rosam Change Communications

73,8%

7

Ogilvy Corporate & Public Relations

67,5%

7

Communication Matters

73,0%

8

Ketchum Publico

67,2%

8

Ecker & Partner

71,9%

9

Communication Matters

66,7%

9

Kobza Integra PR & Lobbying

71,4%

10

Ecker & Partner

66,0%

9

Ogilvy Corporate & Public Relations

71,4%

11

Unique Relations

65,2%

11

Ketchum Publico

70,5%

12

alphaaffairs

62,5%

12

Himmelhoch PR

68,5%

13

Kobza Integra PR & Lobbying

61,4%

13

currycom

65,4%

14

Putz & Stingl

60,5%

14

Accedo Austria

65,3%

15

Himmelhoch PR

58,9%

15

alphaaffairs

59,1%

16

bettertogether

53,8%

16

bettertogether

58,1%

17

Accedo Austria

52,8%

17

Putz & Stingl

56,3%

18

leisure communication

50,0%

18

leisure communication

52,0%

19

comm:unications

43,5%

19

comm:unications

50,0%

20

Aigner PR

42,9%

20

Aigner PR

48,6%

Saskia Wallner

Ketchum Publico

T

rotz turbulenter Zeiten konnten wir einige Kunden gewinnen und auch unsere bestehenden überzeugen und teilweise weiter ausbauen. Unsere neue Positionierung als ‚Ketchum Österreich‘ hilft uns dabei sehr. Über Ketchum haben wir ganz andere Zugänge zur ‚großen weiten Kommunikationswelt‘ von London bis New York. Das ist ein Gewinn für Mitarbeiter ebenso wie für Kunden.“

44 – medianet

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr guter Ruf“ oder „eher guter Ruf“); Frage: „Inwieweit haben die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach einen guten Ruf in der Branche?“

© ikp/Schretter

© Change Communications/Herbert Lehmann

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

© Aleksandra Pawloff

agenturen

Rang

I m a g e- R a n k in g „ G u t er r u f “ i n d er Br anche*

Wolfgang Rosam

Peter Hörschinger

W

F

Change Communications ir sind Sparringspartner für CEOs und Unternehmer.

Lobbying ist tot, es lebe die Interessensvertretung! 2012 war schwierig, für unsere Agentur trotzdem stabil und erfolgreich. Der PRMarkt in Österreich wird sich in den nächsten Jahren komplett verändern, da bleibt kein Stein auf dem anderen.

Wir werden die Herausforderung aktiv annehmen und weiterwachsen.“

ikp

ür ikp läuft 2012 sehr gut: Wir konnten an allen Standorten zulegen, insgesamt werden wir 2012 mit einem deutlichen Wachstum abschließen“, so Agenturgründer und Geschäftsführer Peter Hörschinger.

Das Wachstum generiert sich folgendermaßen: „Die Zuwächse resultieren sowohl aus Neukunden-Gewinnen als auch aus zusätzlichen Aufgaben und Projekten bei bestehenden Kunden.“ rankingweek 2012

rankingweek

pr-agenturen

Rang

J u r y-R a n k i n g „ Gu t e r r u f “ i n d e r B r a n c he*

Unternehmen

Wertung

Rang

Unternehmen

Wertung

1

Grayling Austria

83,3%

1

Reichl und Partner PR

100,0%

2

Accedo Austria

80,0%

2

currycom

85,7%

2

The Skills Group

80,0%

3

alphaaffairs

83,3%

4

brainbows informationsmanagement

66,7%

4

Accedo Austria

80,0%

5

ikp

60,0%

5

Grayling Austria

77,8%

6

Ecker & Partner

55,6%

6

Ketchum Publico

75,0%

7

currycom

50,0%

6

loebell & nordberg

75,0%

7

loebell & nordberg

50,0%

8

Wolfgang Rosam Change Communications

72,7%

7

Ketchum Publico

50,0%

9

ikp

71,4%

7

Reichl und Partner PR

50,0%

10

Kobza Integra PR & Lobbying

71,4%

11

Aigner PR

40,0%

10

The Skills Group

71,4%

11

alphaaffairs

40,0%

11

Bauer PR

66,7%

11

Kobza Integra PR & Lobbying

40,0%

11

Ecker & Partner

66,7%

14

Wolfgang Rosam Change Communications

37,5%

11

Sery* Creative Communications

66,7%

15

Bauer PR

25,0%

14

Aigner PR

60,0%

15

Ogilvy Corporate & Public Relations

25,0%

15

Himmelhoch PR

50,0%

Eva Mandl

Himmelhoch PR

D

as Jahr 2012 war für uns bisher überaus erfolgreich. Wir konnten spannende Neukunden gewinnen und unser Team weiter ausbauen. Die individuelle Betreuung und Beratung der Kunden ist dabei gefragter denn je: Es gilt, flexibel zu sein, wendig zu bleiben und dadurch auf die eigentlichen Bedürfnisse des Kunden jederzeit reagieren zu ­können.“ rankingweek 2012

© Putz&Stingl

© Gerald Lechner/Alphaaffairs

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr guter Ruf“ oder „eher guter Ruf“); Frage: „Inwieweit haben die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach einen guten Ruf in der Branche?“

© Himmelhoch

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“

Christoph Valencak

Christoph Mahdalik

V

E

Putz & Stingl

ergangenes Geschäftsjahr war das mit Abstand erfolgreichste der Agenturgeschichte. Wir verdanken dies vor allem unseren langjährigen Stammkunden und ein paar äußerst erfolgreich abgelaufenen Einzelprojekten. Trotz eines zunehmend negativ geprägten wirtschaftlichen Umfelds und auch teils erheblichen Budgeteinsparungen konnten wir unsere Auftragslage weiter steigern.“

alphaaffairs

rstmalig war 2012 wieder ein Anstieg der Anfragen und Pitches erkennbar, wenngleich die Budgets in überschaubarem Rahmen blieben. BTL-Agenturen scheinen im Vorteil gegenüber den klassischen Agenturen, da sie auch mit kleineren Auftragssummen kurzfristige ­Ergebnisse erzielen können. Auch wenn die Budgets im Augenblick nicht ­sprießen – die Ideen tun es!“ medianet – 45

agenturen

J u ry- Ranking innovat i o n *

rankingweek

pr-agenturen

Die PR-Agentu ren de s La n d e s ( Au s wa h l )

4D Solutions

Gründungsjahr 2011

GF im Amt seit 2011

Aigner PR alphaaffairs Bauer PR

1994 1996 1992

1994/2011 1996 1992

bettertogether

2001

2008

Comm:in PR

1999

1999

comm:unications

1996

1996

Communication Matters

1999

1999

currycom

2003

2003

Ecker & Partner

1998

1998/2009

Gassner & Hluma Communications

1995

1995

Grayling Austria Himmelhoch PR

2001 2007

Gründung 2007

ikp

1990

1990

Ketchum Publico Kobza Integra PR & Lobbying

1987 2009

2010 2009/2011

Lang & Tomaschtik Communications

1996

1996

leisure communication

2004

2004

loebell & nordberg

2001

2001

mayway Werbung & PR

1998

1998/2007

Melzer PR Group

1990

1990

Ogilvy Corporate & Public Relations* PR für Markenwachstum createam

– 2011

– 2011

PR Plus

1998

1998

Press’n’Relations Austria GmbH

2001

2009

PRofessional

1995

1995

Putz & Stingl

1992

1992

Pzwei.Pressearbeit

2002

2002

Reichl und Partner PR

2001

2001

Rottenschlager Consulting + PR The Skills Group

1989 1984

1989 2000

Unique Relations

2008

2008/2012

wiko wirtschaftskommunikation

1995

1995/2000

Wolfgang Rosam Change Communications

2001

2001

agenturen

Unternehmen

Eigentümer- Netto-Honorar­ Anzahl Mit­ struktur umsatz 2012P arbeiter fix/frei eigentümer­ – 10 geführt Netzwerk 1,9 6/4 Netzwerk 1,2 15/10 eigentümer­ 0,36 – geführt eigentümer­ 0,94 14 geführt eigentümer­ 0,15 2/4 geführt eigentümer­ 0,43 7/4 geführt eigentümer­ 0,75 8/2 geführt/Netzwerk eigentümer­ 2,75 30 geführt eigentümer­ – 35 geführt eigentümer­ 0,57 5/2 geführt Netzwerk – 45/5 eigentümer­ 0,9 11/3 geführt eigentümer­ – 32/5 geführt Netzwerk – 25/0 eigentümer­ 1,5 10/3 geführt eigentümer­ – 8/5 geführt eigentümer­ 2,75 8 geführt eigentümer­ 0,64 8/2 geführt eigentümer­ 0,51 8/1 geführt eigentümer­ 0,33 4/11 geführt – – – eigentümer­ 0,65 6/1 geführt eigentümer­ 0,4 6/2 geführt eigentümer­ 1,75 22 geführt eigentümer­ – 5/2 geführt eigentümer­ 2,43 12/4 geführt eigentümer­ 0,44 7/1 geführt eigentümer­ 1,8 11 geführt Netzwerk 1,4 8/2 eigentümer­ – 18/1 geführt eigentümer­ 1,1 10/4 geführt eigentümer­ 1,05 13/3 geführt eigentümer­ 4,2 10 geführt

Neukunden 2012 –

Gesamtanzahl Kunden –

2 3 –

12 20 5

5

30

1

9

3

11

2

18

4

30

5

65

2

12

8 14

– 30

6

55

8 7

35 12

3

18

4

57

5

20

–

–

3

14

– 4

– 20

12

19

4

60

–

6

1

50

3

35

7

–

3 5

24 25

5

25

4

30

4

25

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* ohne Angabe. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

46 – medianet

rankingweek 2012

Auch Büro X wird 2013 an keinem Kreativwettbewerb teilnehmen.

Wir haben statt dessen in unsere Zukunft investiert und SLASH ins Leben gerufen – das weltweit erste soziale Netzwerk für einen nachhaltigen Lebensstil. Mehr unter: www.slash.net

rankingweek

dialogmarketing-agenturen

Jury- Ranking K reat i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 LimeSoda Interactive Marketing GmbH 2 straberger:conversations 3 Dialogschmiede GmbH 4 Wunderman PXP 5 Dimoco Direct Mobile Communications GmbH

Wertung 100,0% 75,0% 71,4% 62,5% 50,0%

Jury- Ranking Innovat i o n * Rang Unternehmen 1 LimeSoda Interactive Marketing GmbH 2 straberger:conversations 3 Dimoco Direct Mobile Communications GmbH 4 Dialogschmiede GmbH 4 Wunderman PXP

Wertung 100,0% 87,5% 66,7% 57,1% 57,1%

Aufgrund eines technischen Übermittlungsfehlers, den wir erst, während die Onlinebefragung schon aktiviert war, bemerkten und der somit nicht mehr korrigierbar war, ohne das Ergebnis zu verfälschen, haben wir uns entschlossen, das Dialogmarketing-Ranking der Imagebefragung vorzeitig zu schließen und aus Validitätsgründen selbstverständlich keine Daten zu veröffentlichen.

Ricardo-José Vybiral Wunderman PXP

W

ir sind hocherfreut über Platz zwei im Digitalkreativranking von ‚werbeplanung.at‘“, verweist Ricardo-José Vybiral, Geschäftsführer bei Wunderman PXP, auf ein gutes Jahr. „2012 war für uns äußerst erfolgreich; Highlights waren Neukunden wie SCS und Verbund sowie die Realisierung vieler internationaler Projekte für bestehende Kunden.”

Harald Sattler

Sattler & Eichinger

2012

verlief für uns positiv – trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer wahrnehmbaren Veränderung im Informations- und Konsumverhalten. Für Unternehmer ist der zielgerichtete Mitteleinsatz angesichts der angespannten Wirtschaftslage wichtiger denn je. Hier liegt die Stärke des Dialogmarketing: messbare Erfolge und Erkenntnisse.“

48 – medianet

© ps

© Sattler&Eichinger

agenturen

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach innovativ?“

© Wundermann

Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“

Jürgen Polterauer Dialogschmiede

W

ir blicken 2012 auf ein extrem erfolgreiches Jahr zurück.

Wir konnten Steigerungen in allen Bereichen, sowohl in der Onlineund Mobile- als auch der OfflineKommunikation, verzeichnen. Auch personell sind wir in der Geschäftsleitung durch Richard Leiter, welcher Anfang des Jahres zu uns gestoßen ist, gestärkt. Wir spüren 2012 ein klares Ja zum Dialog.“ rankingweek 2012

merkenswert™

Eine neue Generation

ist ein neues

Hirn.

Gottfried Benn, 1886 – 1956 Schriftsteller und Arzt

Eine neue Generation lebt wie sie denkt. Deshalb heißt die neue Mediaplanung „Orchestration”. Integration war gestern. Mindshare plant das neue Denken in neuen Kampagnen, die alle Kanäle und Situationen bedienen.

Kreative Mediastrategien, die verkaufen.

www.mindshare.at

rankingweek

dialogmarketing-agenturen

Die D Ialogmarketin g - A g e n t u r e n d e s L a nd e s ( Au s wa h l ) Gründungsjahr

GF im Amt seit

–

–

–

–

dialog one Direct Marketing

1990

1990

eigentümer­ geführt

Dialogschmiede

2007

2007

eigentümer­ geführt

Unternehmen Becker Mail Dr. H. Dahm*

Dimoco Direct Mobile Communications*

Neukunden 2012

Gesamtanzahl Kunden

–

–

–

–

8/2

–

28

1,5

14/5

2

25

–

–

–

–

–

–

–

1987

1987

eigentümer­ geführt

12,5

98/0

–

42

Direkta Druckerei & Direktmarketing*

–

–

–

–

–

–

–

Dr. Kossdorff Werbeagentur*

–

–

–

–

–

–

–

Direct Mind

Fundraising Marketing Competence Group*

–

–

–

–

–

–

–

LDD Communication

1989

2010

eigentümer­ geführt

5,5

20/0

4

62

LimeSoda Interactive Marketing

2002

2002

eigentümer­ geführt

–

23/0

15

100

market calling Marketing

1997

1997/2011

eigentümer­ geführt

3,3

120/0

20

60

METHIS Dialogmarketing*

–

–

–

–

–

–

–

rmg:connect Marketing Gesellschaft*

–

–

–

–

–

–

–

Sattler & Eichinger Marketing- und Kommunikationsberatung

2006

2006

eigentümer­ geführt

–

5/0

1

20

TeleBiz TelemarketinggmbH Call & Contact Center

2001

2001

eigentümer­ geführt

5

250

28

60

walter services Austria* Wunderman PXP

–

–

–

–

–

–

–

1993

–

Netzwerk/eigen­ tümer­geführt

–

80/10

3

40

© Market Calling

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* ohne Angabe. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© TeleBiz

agenturen

Eigentümer- Netto-Honorar­ Anzahl Mit­ struktur umsatz 2012P arbeiter fix/frei

Otmar Zehetmayr

Franz Prieler

W

m

TeleBiz Telemarketing ie jedes Jahr verzeichnen wir auch 2012 Zuwachsraten, was uns natürlich sehr freut und worauf wir gerade in ‚krisenhaften‘ Zeiten stolz sind. Wir positionieren uns erfolgreich als Gesamtanbieter für Konzeption, Beratung und Umsetzung von Direktmarketingkampagnen und Kundenservicekooperationen und haben umfassende Marketinginfrastruktur für unsere Kunden etabliert.“ 50 – medianet

market calling arket calling betreut in den Bereichen Dialogmarketing, Kundenservice und Marktforschung jährlich über 1,1 Mio. Kontakte. Durch Kooperation katapultierten wir uns in eine neue Liga.

Mit zusätzlichem Personal und Knowhow können noch größere und komplexere Aufträge abgewickelt werden, das Dienstleistungsangebot im Dialog und Service wird laufend erweitert.“ rankingweek 2012

%HL GHU VFKZHUHQ *HEXUW PXVV GLH ,GHH MD ULHVLJ VHLQ

Ist sie aber nicht? Und das trotz wochenlanger Entwicklung?

.DQQ SDVVLHUHQ .DQQ PDQ DEHU DXFK YHUPHLGHQ =XP %HLVSLHO GXUFK ULFKWLJH )UDJHVWHOOXQJHQ GLH GLH .UHDWLY HQWZLFNOXQJ GHXWOLFK HIÂż]LHQWHU XQG HUIROJUHLFKHU JHVWDOWHQ Sie suchen Werbeideen, die die Bezeichnung kreativ und effizient verdienen?

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rankingweek

agenturen

Jahresrückblick Verschiedene Verbände, verschiedene Meinungen – ein Stimmungscheck

Krise, Mut, Kreativität und Aufschwung zeit die ‚Entscheider‘ in den Kommunikationsabteilungen.“ Man versuche an vielen Stellen, „nur nichts falsch zu machen“.

Diese defensive Haltung führe zu einem allgemeinen Stillstand: „Heraus kommen Kampagnen, die niemanden bewegen. Wer niemanden bewegt, bewegt aber auch den Markt nicht.“

Wer Ideen hat, gewinnt

Präsidentinnen: Martina Hörmer (IAA) und Gerda Reichl-Schebesta (CCA).

Schaffen der Werbebranche 2012.“ Ein Plädoyer für mutige Werber und Entscheidungsträger äußert CCA-Präsidentin Gerda Reichl-Schebesta: „Die Krise und die permanente Forderung nach Kostenreduktion sind der-

© DMVÖ

© Erwin Schuh

der Agenturen und Werbetreibenden trage auch bereits merkliche kreative Früchte: „Allein fast 100 Einreichungen beim ‚Effie‘, einem der wichtigsten Werbepreise der Welt, zeugen vom ungebremstem

Dieses vorsichtige Agieren bringe auch die Agenturen nicht weiter: „Schnell ein Pitch, schnell ausgetauscht; aus kreativer Sicht lassen wir uns derzeit von der Krise voll ausbremsen“, kritisiert Reichl-Schebesta. Dabei wären die Chancen für Agenturen und Werber gut: „Meine Prognose: Der erste, der mit einer Idee ausbricht, gewinnt.“

© Matthias Silveri

© TBWA

© Rewe International

Wien. Wie sehen die Branchenvertreter die Entwicklung im Jahr 2012 und welche Ausblicke geben sie für 2013? medianet hat sich bei den Präsidenten von IAA, CCA, emba, PRVA, DMVÖ sowie IAB (siehe auch Statements unten) umgehört und um ein Stimmungsbild gebeten.

IAA-Präsidentin Martina Hörmer betont die generelle Bedeutung der Branche: „Die Werbe- und Agenturbranche ist sicherlich eine der konjunkturabhängigsten, aber auch wichtigsten Wirtschaftbranchen Österreichs.“ Deshalb habe die IAA auch versucht, mit der 2012 initiierten ‚Mut statt Wut‘-Kampagne mutig in die neuen Zeiten zu gehen und damit auch die besten Arbeiten des Kreativlands Österreichs hervorzubringen. Diese Arbeit

© k25

agenturen

Ein branchenabhängiges Bild zeichnen Vertreter von IAA, CCA, emba, PRVA, DMVÖ und IAB.

Martin Brezovich

Ingrid Vogl

Anton Jenzer

Martina Zadina

Z

D

D

F

emba

um Zustand der Branche könnte man ewig philosophieren. Man könnte wegen der Wirtschaftskrise zum Schluss kommen, dass alles ganz furchtbar ist oder die rosa Brille aufsetzen und sagen, dass uns das alles nicht betrifft. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.“ 52 – medianet

PRVA

ie PR-Branche befindet sich in einem soliden Aufschwung.

Nicht zuletzt, weil sich PR-Spezialisten bei der notwendigen Verbindung von traditionellen und neuen Medien und der Kombination aus analoger und digitaler PR als sehr kompetent erweisen.“

DMVÖ

ialogmarketing hat heute mehr Mut als je zuvor. Gemeint sind die Bereitschaft zur Veränderung und Offenheit für neue kommunikative Wege, als auch der Wille zur verstärkten Zusammenarbeit zwischen Agenturen, Dienstleistern und Auftraggebern.“

IAB

ür 2013 sind wir guter Dinge und erwarten Steigerungsraten der digitalen Spendings im zweistelligen Prozentbereich. Es ist davon auszugehen, dass die voranschreitende Verschmelzung der Medienkanäle technische Innovationen mit sich bringen wird.“ rankingweek 2012

Ohne Spompanadeln.

Die Werbeagentur als Drehscheibe sämtlicher Kommunikationsmaßnahmen. Wir stellen die besten Teams zusammen, koordinieren alle Prozesse. St. Stephen’s macht alles. Außer Spompanadeln. facebook.com/St.Stephens.at www.st-stephens.at

Mitten in Wien.

rankingweek

eventmarketing-agenturen

Die Eventmarketing - A g e n t u r e n d e s L a nd e s ( Au s wa hl ) Gründungsjahr

GF im Amt seit

Eigentümer- Netto-Honorar­ struktur umsatz 2012P

Neukunden 2012

Gesamtanzahl Kunden

ACTS Werbeveranstaltungen

1990

1990/2004

eigentümer­ geführt

–

4

30

alphaaffairs

1996

1996

Netzwerk

1,20

3

20

AMI Promarketing

1991

1991

eigentümer­ geführt

8,00

4

25

Armstrong Business Events

1998

1998/2009

eigentümer­ geführt

2,20

6

20

brandfan Werbe GmbH

2007

2007

eigentümer­ geführt

–

3

13

C&C Agency

2011

2011

eigentümer­ geführt

1,30

–

15

Die Event Company

1992

1992

eigentümer­ geführt

0,45

2

40

Diem Oberbauer

2001

2001

eigentümer­ geführt

2,70

3

50

DocLX-Eventconsulting

1998

1998

eigentümer­ geführt

18,50

4

50

Eventery

2004

2006

eigentümer­ geführt

1,26

7

26

Eventhouse e. U.

2004

2004

eigentümer­ geführt

0,27

4

7

eventplan

2012

2012

eigentümer­ geführt

–

6

–

Eventwerkstatt

1985

1985

eigentümer­ geführt

–

11

60

Evotion

2003

2003

eigentümer­ geführt

0,35

4

25

FMS Event-Network GmbH

2002

2002

eigentümer­ geführt

0,50

4

30

fuchsundfreude – Fuchs Communication GmbH

2008

2008

eigentümer­ geführt

1,45

4

40

GP | K

1991

1991

eigentümer­ geführt

2,20

4

23

hallamasch cae

1998

1998

eigentümer­ geführt

5,20

–

120

HC Marketing consult

1994

1994

eigentümer­ geführt

0,70

3

21

IDEAL

2002

2005

eigentümer­ geführt

2,60

12

50

inspiria event service GmbH

2001

2001

eigentümer­ geführt

3,00

–

–

KGP-Events

2010

2010/2011

eigentümer­ geführt

1,10

7

40

KOOP

2000

2000

eigentümer­ geführt

10,27

4

50

Live Event

1993

1993

eigentümer­ geführt

4,00

–

70

MPM Sponsoring Consulting GmbH

1992

1992

eigentümer­ geführt

0,50

1

12

Muhr & Watzlawick OEG

1991

1991

eigentümer­ geführt

0,95

6

45

pi-five

1998

1998

eigentümer­ geführt

1,40

2

25

Splashline

1995

1995

eigentümer­ geführt

15,00

3

–

Stadt Wien Marketing

1999

2008

eigentümer­ geführt

9,50

2

–

Stargate Group

1996

1996

eigentümer­ geführt

6,00

10

40

agenturen

Unternehmen

Umsatz in Mio. € 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* ohne Angabe. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

54 – medianet

rankingweek 2012

rankingweek

eventmarketing-agenturen

Eventmarketing 2012: ein Jahr mitten in oder nach der Krise? medianet hat sich in der Branche umgehört

Heuer lässt man die Korken knallen

punkten; gesucht werden pfiffige Ideen und nachhaltige Umsetzungen.“ Wolfgang Peterlik, ‚pi-five‘: „2012 war eines der erfolgreichsten seit Bestehen der Agentur. Wir haben kontinuierlich die Anzahl unserer festangestellten Mitarbeiter erhöht.“

© ArmStrong

© KOOP Live-Marketing

© AMI Promarketing/www.flashface.com/Josef Bollwein

und Konzepte, transparente Arbeitsweise, sehr gutes PreisLeistungs-Verhältnis. Und so wuchsen wir auch in diesem Krisenjahr weiter.“ Herbert Sojak, ‚HC Marketing Consult‘, stellt fest: „Der Trend geht hin zu salesorientierten Schwer-

„2012 stand für die ACTS Group ganz im Zeichen der Events und Neueröffnungen“, so Hannes Jagerhofer, ACTS, der zahlreiche namhafte Projekte betreute und ebenfalls positives Resümee zieht. Dieter Zand, ‚Eventery‘, meint: „Die Veränderungen im Bereich ‚Live Kommunikation und Events‘, ausgelöst durch die Krise, haben die Anforderungen an Agenturen massiv erhöht.“ Alexander Ottmann, FMS: „Das Jahr 2012 ist für uns in Summe gesehen sehr gut verlaufen.“ „Wir sind nicht nur im Bereich ‚Events‘ erfolgreich unterwegs, sondern längst auch in den Bereichen ‚Promotions‘ und ‚Kommunikationsdesign‘ strategisch begleitend“, zeigt sich Stephanie Fuchs-Groszmann von ‚Fuchs und Freunde‘ zufrieden.

A. Knechtsberger

Hans Holzer

Johannes Haubner

Alexander Neufeld

D

T

T

M

DocLX Holding

as letzte Jahr war ein sehr aufregendes und am Ende sehr erfolgreiches Geschäftsjahr“, so Alexander Knechtsberger. „Unser Corebusiness ‚Eventmarketing‘ haben wir neben Großclubbings weiter ausgebaut und u.a. ein eigenes Reisebüro gegründet.“ rankingweek 2012

AMI Promarketing rotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wird 2012 wieder ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Was anzumerken ist: Zeit wird ein immer bedeutenderer Faktor im Eventbusiness.

Wir müssen immer etwas Neues, Kreatives und Einzigartiges bieten.“

KOOP

rotz Budgetkürzungen und Spargedanken werden wir abermals ein Umsatzwachstum verzeichnen. Der Grund ist, dass wir in Österreich zu den am häufigsten ausgezeichneten Agenturen gehören. Insofern trennen Kunden sehr wohl die Spreu vom Weizen.“

ArmStrong

arken.Welten.Erleben‘. Es haben viele neue Kunden auf unsere Qualität in der Markenkommunikation und bei der Umsetzung komplexer Aufgabenstellungen gesetzt. Wir steuern mit starkem Rückenwind auf unser 15-jähriges Agenturjubiläum zu.“ medianet – 55

agenturen

In der Eventmarketing-Szene ist man sich einig: 2012 war ein gutes Jahr.

© DocLX Holding/Dawid Michulec

Wien. „Auch wenn bei manchen Kunden Umsatz weggefallen ist, können wir auf ein höchst erfolgreiches Jahr zurückblicken“, so Michaela Diem und Thomas Oberbauer von ‚Diem Oberbauer‘. Euphorisch zeigt sich auch Klaus Ranger, ‚Evotion‘: „Das Jahr 2012 ist für unsere Agentur bisher sensationell verlaufen. Durch Kundengewinne werden wir heuer wieder ein signifikantes Wachstum erreichen. “ „Im Jahr 2012 war erstmalig wieder ein numerischer Anstieg der Anfragen und Pitches im Eventbereich erkennbar, wenngleich die Budgets in einem überschaubaren Rahmen blieben“, gibt sich auch Christoph Mahdalik, ‚alphaaffairs‘, durchwegs positiv. Marcus Wild von ‚Ideal‘ sieht folgende Erfolgskriterien: „Herausragende Ideen

© sxc/Ale Paiva

Der Grundtenor: Signifikantes Wachstum bei erhöhten Anforderungen an die Agenturen.

rankingweek Strategie Durch ­gezielte Werbe­ aktivitäten und besondere Produkte will man sich vom Mitbewerb ab­ heben und Umsatz ­generieren.

food & beverages F o o d & B e v e r a g es Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 22 24 25

Die Prosperität ist auf die Ausweitung des Produktportfolios, ­eine steigende Kunden­zahl und auf Preis­ steigerungen zurück­ zuführen.

Unternehmen Red Bull (Konzern)* Agrana (Konzern)* Lepnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG* Vivatis Holding AG* Berglandmilch eGen Rauch Fruchtsäfte (Konzern) Brau Union Coca Cola HBC Austria GmbH* Mars Austria OG Nestle Austria Holding GmbH NÖM AG Landgenossenschaft Ennstal* Unilever Austria GmbH* Hermann Pfanner Getränke GmbH Spitz S. GmbH Gruppe Mondelez International Österreich Artax Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH* VOG AG* Ottakringer Getränke AG Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH*** Schirnhofer Familien Holding Rudolf Ölz Meisterbäckerei & Comp AG Steirerfleisch Landhof Gruppe Gmundner Molkerei

Umsatz 2012P 4.763 2.693 1.207 848 808* 737* 640* 400 374* 350* 345* 320 300 251 250* 238* 235 232 221* 219* 198* 195 195 184 180*

Umsatz 2011 4.253 2.577 1.150 808 800 723 624 364,5 367 342 335 302 300 245 238 243 231 229 217,6 219 195 187,5 140 175 178

Veränderung in Prozent 12 4,5 5 5 1 2 2,5 10 2 2,4 3 6 0 2,5 5 –2,0 1,8 1,5 1,5 0 1,5 4 39 5,1 1

Mitarbeiter 8.294 7.982 3.665 2.703 1.400 1.499 1.974 1.050 535 700 500 1.210 300 780** 630 26.000** 726 476 820 214 1.850 840 670 580 302

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ** Mitarbeiter in Europa, Angabe des Unternehmens; *** Wirtschaftsjahr von 1.4–31.3. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Alpenmilch Salzburg

© Mars Austria

© Schlumberger/Zolles

handel

J o sef Mayer , Spitz

Eduard Kranebitter

Christer Gavelstad

Christian Leeb

W

D

D

Schlumberger

ir befinden uns mitten in der Hochsaison, die im Bereich Sekt, Schaumwein und Spirituosen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr entscheidend ist. Wir haben unsere Hausaufgaben gemeinsam mit den Partnern der Gastronomie und des Handels gemacht. Die Entscheidung, wie die Ware in den kommenden Wochen abfließt, liegt jetzt beim Konsumenten.“ rankingweek 2012

Mars Austria

a unser Mutterkonzern im Familieneigentum steht, zählt für uns vor allem die langfristige Entwicklung. Hier haben wir mit dem Ausbau unserer Tiernahrungsfabrik eine erfreuliche Perspektive. Schließlich handelt es sich um das größte Investitionsprojekt in der Geschichte von ‚Mars Austria‘, und so eine große Investition stärkt unseren Standort innerhalb des Konzerns.“

Alpenmilch Salzburg as Jahr 2011 war für Alpenmilch und Käsehof ein äußerst erfolgreiches. Tolle Steigerungen im Inland, verbunden mit Produkt- und Kundenoptimierungen im Export, sowie ein super motiviertes Mitarbeiter-Team waren die Garanten für einen Milchpreis auf österreichischem Durchschnitt und überproportionalem Ergebnis im Vergleich zum Branchenschnitt.“ medianet – 57

rankingweek Herausforderung Top-Unternehmen bringen immer wieder Neues auf den Markt, um so im nationalen und inter­nationalen Wett­ bewerb zu bestehen.

food & beverages f o o d & b e v e r a g es Fortsetzung von S. 57

2013 wird wirtschaftlich anspruchsvoll, wir sind aber vorsichtig optimis-tisch, dass eine positive Entwicklung auch 2013 möglich sein wird.

Rang 26 27 28 29 30 31 31 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Unternehmen Alpenmilch Salzburg Josef Manner & Comp. AG Radatz-Stastnik Gruppe Wiesbauer Holding United Snacks/Kelly Backaldrin International GmbH Kotanyi Holding GmbH* Wiberg GmbH* Ankerbrot Julius Meinl Industrieholding GmbH* Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessen Handl Tyrol GmbH Gebrueder Woehrle Adolf Darbo AG Fleischwaren Berger GmbH & Co KG Rupp AG Resch & Frisch Iglo Austria GmbH* Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse Ströck Gruppe San Lucar Obst- & Gemüse HandelsGmbH Pago International GmbH* Pinzgau Milch Kärntner Milch Obersteirische Molkerei

Umsatz 2012P 178 172* – 165 148,8 * 140 140 139 – 132 123 118 115 113* – – 105 – 103 – 97 – 91* 89 88

Umsatz 2011 175 169,9 168 145 141,7 136 135 133 135 125 120 115 112 110 110 107 100 104 100 101 92 97 85 89 88

Veränderung in Prozent 2 1,5 – 13 5 3 3,7 4,5 – 5,5 2,5 2,6 2,6 2,6 – – 5 – 3 – 2,2 – 8 0 0

Mitarbeiter 295 700 930 725 323 680 500 650 1.500 155 520 520 270 300 450 350 1.100 65 530 1.400 32 125 170 167 186

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Spitz

© medianet/Szene1/Christian Mikes

© medianet/Szene1/Günther Langegger

handel

markus Lieb l B rau U nion

Corinne Gabler

Wolfgang Hötschl

Josef Mayer

K

I

F

Nestlé Austria Holding affee, einer unserer Kernkompetenzbereiche, wächst sehr stark und wird es weiterhin tun. Bei ‚Dolce Gusto‘ etwa haben wir ein zweistelliges Plus. Außerdem die Tiernahrung; Österreicher haben besonders viele Katzen und geben viel aus für ihre Lieblinge, hier entwickeln wir gezielte Produkte. Insgesamt schaffen wir mit Nährwerttabellen mehr Transparenz und Kontrolle.“

58 – medianet

United Snacks/Kelly m Jahr 2012 brachte und bringt Kelly neue Produkte und belebt den Snackmarkt; damit kam dieser Markt zum Wachsen. Impactstarke Promotions wie die Suche nach dem heimischen ‚Fußball-Superdribbler‘ mit 70.000 Dribblings bei 30 Veranstaltungen zeigen, dass Kelly auch soziale Verantwortung wahrnimmt und Österreichs Jugend animiert, Sport zu treiben.“

Spitz S. GmbH Gruppe ür das Geschäftsjahr 2012/13 rechne ich mit einem Umsatzanstieg, denn ein moderater Volumenzuwachs und eine durch die Rohstoffpreiserhöhungen bedingte Anpassung des Preisniveaus werden zu einem erneuten Plus führen. Auch ein ambitioniertes Investitionsprogramm zur Verbesserung der Produktqualität und der Wettbewerbsfähigkeit ist in Angriff genommen.“ rankingweek 2012

rankingweek

food & beverages

Alois Strohmeier

Christian Laschet

H

I derschuhen. Aktuell sind wir dabei, Synergieeffekte zu nutzen und Strukturen zu reorganisieren. Ein anderes großes Thema in unserem Unternehmen war die Lancierung unserer gentechnikfreien Schweinefleischlinie OGT sowie unserer Regionalmarke Steirerglück, die mittlerweile in ganz Österreich vertrieben wird und über 110 Steirerglück-Bauern umfasst.“

Markus Liebl

Peter Ostendorf

E

2012

rankingweek 2012

‚Spezial Cherry Style‘ oder einem ‚Maronibier‘ – haben wir außerdem Besonderheiten präsentiert, die die Vielfalt am Biermarkt erweitern. Diese Bierkultur ist es auch, die uns am Herzen liegt und die wir auch 2013 fördern werden. Das nächste Jahr wird wirtschaftlich anspruchsvoll werden, wir sind aber vorsichtig optimistisch, dass eine positive Entwicklung auch 2013 möglich sein wird.“

stand für Anker ganz groß im Zeichen der Weiterentwicklung des neuen Filialkonzepts, das im Jahr 2011 erstmals umgesetzt wurde.

Die neue Welt von Anker steht passend zur Wiener Traditionsbäckerei für eine wienerische Melange aus Bäckerei, Caféhaus und Convenience Store und hat nach den Erfahrungen der ersten Filialen den Nerv der Zeit getroffen. Aktuell wurden bereits sieben Filialen in der neuen Welt gestaltet, davon fünf in Wien, eine in Salzburg und eine in Bratislava. Die Filiale in Bratislava hat Ankerbrot gemeinsam mit einem ­FranchisePartner eröffnet. Doch das Jahr 2012 war/ist auch geprägt von der Entwicklung Rohstoffpreise, die

handel

in heißer Sommer, gelungene Innovationen und die Lust der Österreicher auf geschmackvolle Erfrischung: Der gesamte österreichische Biermarkt hat sich im heurigen Jahr positiv entwickelt. Unseren Teil dazu beigetragen hat die Brau Union – wir konnten unseren Marktanteil leicht erhöhen. Getrieben wurden die Zuwächse von unseren Kernmarken wie Gösser und Zipfer sowie vom Boom bei Biermischgetränken. Außerdem setzen wir auf eine konsequente Innovationsstrategie – der ‚Gösser NaturRadler‘, der ‚Zipfer Limettenradler‘, aber auch das ‚Edelweiss Alkoholfrei‘ entwickeln sich am Markt sehr gut; mit Spezialitäten aus dem Hofbräu Kaltenhausen – etwa einem

und in Kärnten Gastrokunden auch mit frischem Fisch bedienen. Der Export entwickelt sich gut. Wir haben im April in Deutschland eine Vertriebsfirma gegründet und unseren Vertriebsdirektor Jürgen Meisl engagiert. Hierzulande haben wir Mitte Oktober die erste Schirnhofer GenussweltFiliale eröffnet. Wir planen mittelfristig über 50 Filialen an frequenzstarken Orten im Osten Österreichs.“

Ankerbrot

© Brau Union

Brau Union

© medianet

nsgesamt ist das Jahr 2012 maßgeblich von den hohen Rohstoffpreisen geprägt.

Die wöchentlich steigenden Schweine- und Rindfleischpreise versetzen die Branche in schwierige Zeiten, die ständig steigenden Preise halten schon über eineinhalb Jahre an. Die Dürre in den USA, aber auch Spekulanten auf den Future-Börsen, verstärkten den Anstieg massiv und stellen uns vor wirtschaftliche Herausforderungen. Andererseits haben wir organisatorischstrukturell die SchirnhoferFamilien Holding ein großes Stück weiterentwickelt und vertriebsseitig neue Strukturen aufgebaut. So haben wir mit der Fa. Eisvogel eine Partnerschaft aufgebaut, und können dadurch in der Steiermark, im Burgenland

© Harald Eisenberger

ighlight im Jahr 2012 war die Übernahme der Jöbstl GmbH in Strass. Dadurch eröffnen sich für uns neue Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

Nach der vollständigen Integration erwarten wir einen Umsatz von rund 260 Mio. €, wodurch wir im Schweinefleischsektor einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent österreichweit erzielen werden. Die zukünftige Verarbeitungsmenge pro Tag wird bei rund 600 Tonnen liegen.

Wir haben auch ein gutes Team mitübernommen, die Zahl der Mitarbeiter ist auf 670 gewachsen. Im Handel werden wir neue Geschäftsfelder ins Auge fassen, diese Projekte stecken aber noch in den Kin-

Schirnhofer

© Steirerfleisch

Steirerfleisch

– wie auch schon im Jahr 2011 – alle Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen stellen. Ankerbrot spricht sich hier klar gegen Rohstoff­spekulationen aus und sieht auch die Energiegewinnung aus Rohstoffen sehr kritisch. Zukünftig wird man sicher einfach fragen müssen, ob ‚Tank oder Teller‘ – in welche Richtung soll es denn jetzt gehen?!“ medianet – 59

rankingweek Vorwärts, marsch!

Der LEH ist in seiner Umsatzgröße verlässlich und – zumindest, wenn man die Inflationsrate mal außen vorlässt – expansiv unterwegs.

lebensmitteleinzelhandel L e be n s m i t t el e i nz e lha n d e l

Rang

Filialen Verkaufs­ Filialen Umsatz Umsatz Mit­ in Öster­ fläche im 2012P 2011 arbeiter reich in m² ­Ausland

Unternehmen

Besitzverhältnisse

1

Rewe International

12.750* 12.380

74.583

2.500

1,3 Mio.

1.200

100% Rewe Group (D)

2

Spar Österreich-Gruppe

12.600

12.150

73.500

1.600

2,3 Mio.

1.200

privat

3

Hofer Kommanditgesellschaft

3.570

3.490

7.000

440

–

–

Aldi Süd (D)

4

MPreis

700

653

5.100

196

–

14

100% Familie Mölk

5

Lidl

690*

690*

3.000*

200*

–

–

100% Lidl & Schwarz Gruppe

6

Zielpunkt

530*

540

3.000

292

145.000

0

75,1 % C Equity GmbH (100% Jan Satek ), 24,9% Pfeiffer

7

Nah & Frisch

380

380

2.140

552

112.000

0

5 Gesellschafter: Brückler, Kastner, Kiennast, Pfeiffer, Wedl

8

Unimarkt

240

233

1.664

112

63.987

0

100% Pfeiffer HandelsgmbH

9

denn’s

21

19

160

12

–

100

dennree Naturkost GmbH

10

Norma

–

–

100

15

–

–

Norma Warenhandel (D)

© Spar

handel

Frank Hensel: Die Nummer 1 hat auch die meisten Filialen.

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Gerhard Drexel hat mit Spar die höchsten Wachstumsraten.

Jan Satek: Zieht sich zurück, Zielpunkt wechselt Eigentümer.

60 – medianet

Big 3 dominieren Billa, Spar und Hofer stehen für 83,6 Prozent Marktanteil

Hofer läuft, Zielpunkt stottert Wien. Der LEH stand in 2011 für 17,7 Mrd. € im Umsatz, wofür ein deutlicheres Wachstum verantwortlich war als in den Jahren zuvor. In den Marktanteilen herrschte weitgehend Konstanz, was im Detail bedeutet: Die beiden Marktführer Rewe International und Spar legen leicht zu, während alle anderen leicht verlieren oder stagnieren. In der Gewichtung heißt das, dass Rewe, Spar und Hofer zusammen für 83,6% Anteil stehen.

Für 2012 ändert sich an der Marktkonstellation im LEH wenig – bis auf den Umstand, dass Zielpunkt einmal mehr den Eigentümer wechselt. Bemerkenswert ist weiter, dass die in den letzten Jahren öfters propagierte Dominanz der Supermärkte, die ihre Position gegenüber den Diskontern ausbauen, sich relativiert. Jedenfalls im Bezug auf Hofer. Die Aldi-Tochter legt in 2012 im Umsatz ein kleines Scherflein von 80 Mio. € auf 3,57 Mrd. € drauf (Firmenangabe), was dann zwar nicht als mächtige Expansion wahrgenommen wird, aber von einem schnell herbeizitierten Schwä-

chezustand doch ein oder zwei Lichtjährchen entfernt ist. Wer von schwächelnden Diskontern spricht, dürfte somit wohl eher andere Formate meinen.

Zielpunkt wieder neu Für Marktbeobachter schade mag der Umstand dünken, dass Zielpunkt trotz redlicher Bemühungen, neue Wege zu gehen, nicht optimal Fuß fassen konnte. Jan Satek hat seinen 75,1%Anteil verkauft und gewiss ist

weiterhin, dass Pfeiffer bei der ZIP eine tragende Rolle spielen will.

Bezüglich Herausforderungen am Markt, die nicht direkt vom Mitbewerb kommen, meint Unimarkt-Chef Andreas Haider: „Durch die stark steigenden Rohstoffpreise, im Speziellen bei Schwein, Rind und Gemüse, wird der Konsument zusätzlich zur allgemeinen europäischen wirtschaftlichen Situation verunsichert und drückt das in einer Kaufzurückhaltung aus.“

© Hofer Slovenija

© Rewe International

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Angabe Rewe-Filialen Ausland bezieht sich auf Italien und CEE. Angabe Spar-Filialen: Beinhaltet auch von Kaufleuten geführte Spar-Geschäfte. Angabe Verkaufsfläche bezieht sich auf alle Spar-Geschäfte In- und Ausland exklusive verpachtbare Fläche der Shopping Center.

Hofer legt in 2012 voraussichtlich 80 Mio. € Umsatz drauf und könnte in 2013 von einem neuen Sparbewusstsein der Konsumenten profitieren.

rankingweek 2012

rankingweek

lebensmitteleinzelhandel

Gerhard Drexel

Corinna Tinkler

Spar AG

Rewe International

Mall‘; den Klimaschutzmarkt in Sulz in Vorarlberg; den großartigen Interspar in Salzburg-Lehen und eine ganze Reihe ‚Spar express‘Tankstellenshops, die wir mit Shell umgesetzt haben – um nur einige zu nennen.

Im Ausland liegen wir in jedem der bearbeiteten fünf Länder in der Umsatzentwicklung über dem Vorjahr – trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Insgesamt aus meiner Sicht ein gutes Jahr!“

Nah&Frisch, Markant

2012

62 – medianet

Absage und lancierte in 35 Filialen ein eigenes Innovations-Regal namens ‚Am Startpunkt‘. Diese Präsentationsfläche steht der Industrie für alle Produktneuheiten zur Verfügung. Die gute Kooperation mit der Industrie ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Innovations-Regals.“ Jan Satek hat am 28.11. ­seinen Mehrheitsanteil an Zielpunkt verkauft.

W

ir registrieren bei den Konsumenten eine verstärkte Besinnung auf traditionelle Werte. Sie suchen Frische, Regionalität der Produkte, freundliche Bedienung und zunehmend eine Einkaufsmöglichkeit in unmittelbarer Nähe zu ihrem Wohnort, also zusammengefasst die Kernkompetenzen von ‚Nah&Frisch‘. Wir verzeichnen nicht nur ein solides Umsatzwachstum, sondern auch wieder eine steigende Anzahl an Kaufleuten. Dementsprechend behauptet Nah&Frisch seine Marktführerschaft in der Kategorie ‚Kleiner Lebensmittelhandel‘ bis 250 m�. Die Modernisierung der Standorte schritt im heurigen Jahr zügig voran und auch die Position als führender

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Zielpunkt

stand für Zielpunkt ganz unter dem Motto „genau was unsere Kunden brauchen“: Zu allererst haben wir uns gänzlich neu aufgestellt.

Entscheidungsfreudige und flexible neue Eigentümer mit dem Ohr am Konsumenten garantieren Erfolg. Der LEH ist und bleibt ein hart umkämpftes Feld, dem sich Zielpunkt gern stellt. 2012 verlief sehr positiv für uns, die ganze Konzentration galt der Positionierung als vollsortierter Supermarkt sowie dem Ausbau der Feinkosttheke ‚Feines für mich‘. Die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nehmen wir durch die Präferenz regionaler Lieferanten und durch das Aus fürs Plastiksackerl wahr. Zielpunkt erteilt dem Einheits-Geschmack eine

den – ihren Wünschen zu begegnen, ist die Herausforderung der Gegenwart und Zukunft. Nachhaltigkeit ist dabei eines der wichtigsten Themen. Aber auch gesellschaftliche Veränderungen – Stichwort ‚Alterspyramide‘ und ‚Flexibilisierung des Arbeitsalltags‘ – sind Rahmenbedingungen, die uns den Weg für neue Chancen, wie über Convenience-Produkte oder alternative Vertriebsformate, eröffnen.“

Andreas Nentwich

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

handel

Jan Satek

urzeit ist die wirtschaftliche Lage anspruchsvoll. Wir alle sehen uns, von der EuroSchuldenkrise bis zur Konjunkturentwicklung, zahlreichen herausfordernden Faktoren gegenüber. Und ob der Gesamtmarkt 2013 wieder aufatmen können wird, ist nicht absehbar. Rewe International AG geht es aber gut – wir sind auf dem richtigen Weg, wachsen in Österreich sogar stärker als der Gesamtmarkt. Unser Fokus bleibt daher auch in Zukunft gerichtet auf Qualität, Preiswürdigkeit, Einkaufserlebnisse mit gut ausgebildeten Mitarbeitern, Nachhaltigkeit und die Kommunikation hin zu unseren Kunden. Die größten Chancen im Handel bieten schließlich immer die Kun-

© Rewe

Z © Spar/Helge Kirchberger

D

as Jahr 2012 war einerseits von heftigen Preiskämpfen und Preisschwankungen gekennzeichnet und somit für den Lebensmittelhandel nicht einfach. Wir haben uns dadurch aber nicht beirren lassen und sind mit einer Reihe von Innovationen auf den Markt gegangen. Zum Beispiel mit der ersten vegetarischen Eigenmarke: ‚Spar Veggie‘. Ein Volltreffer. Außerdem sind wir 2012 auf eine Reihe toller Eröffnungen stolz: den convenienceorientierten Supermarkt am Hauptbahnhof Salzburg; den ‚Supermarkt der Zukunft‘ in Linz, der besonders menschen- und umweltfreundlich ist; den neu konzipierten Interspar-Hypermarkt mit dem schnellen ‚Interspar Pronto‘ in Wien-Mitte ‚The

Postpartner wurde ausgebaut. Besonders erfolgreich gestalteten sich 2012 die Sammelpromotions, wo man mit Disney im Frühjahr und der ‚Extra-schlauen Küchenhelfer‘-Kampagne im Herbst zwei Volltreffer bei den Stammkunden gelandet hat, die mehr als 80 Prozent zum Umsatz beitragen. Alles in allem ist eine gute Basis für 2013 gelegt, in dem Nah&Frisch sein 30jähriges Bestehen feiern wird.“ rankingweek 2012

rankingweek Das große Beben Die Shoppingcenter absolvierten einen Boom – ausgelöst durch Neu­eröffnun­ gen wie „G3“, aber auch Refurbishments wie in der SCS.

einkaufs- und fachmarktzentren

© Unibail Rodamco

to p 2 5 e i n kau f s - / fa c h m a r k t ze n tr e n i n ö s ter r e i c h Umsatz Besucher Rang Unternehmen 2011 2011 (in Mio.)

Unibail Rodamco-Chef Markus Pichler legt mit SCS kräftig zu.

Mitarbeiter

Zahl der Shops 281

1

SCS Shopping City Süd, Vösendorf

800,0

25,00

4.500

2

Gewerbepark Stadlau, Wien (RP)

382,0

4,20

1.350

40

3

Donau Zentrum/Donau Plex, Wien

380,0

16,00

3.000

246

4

PlusCity, bei Linz

355,0

6,00

2.100

147

5

Europark, Salzburg

330,0

10,00

2.000

121

6

Shoppingcity Seiersberg

310,0

10,00

2.000

196

8

dez, Innsbruck

272,0

8,00

1.650

143

9

Haid Center, bei Linz

230,0

5,60

1.000

82

10

Designer Outlet Parndorf (FOC)

210,0

3,75

1.350

165

11

Center West, Graz

185,0

7,00

1.000

65

12

Messepark, Dornbirn

175,2

5,20

895

68

13

Cyta, Völs bei Innsbruck

172,9

4,70

850

116

14

Millennium City, Wien

172,0

14,00

950

100

15

Vienna Airport Shopping

162,2

21,10

1.000

101

16

ATRIO, Villach

151,0

5,00

850

89

17

Gerngross, Wien

150,0

8,00

750

99

18

Lugner City, Wien

143,3

8,50

1.350

111

19

Citypark, Graz

140,0

5,70

900

102

20

Kaufhaus Tyrol, Innsbruck

135,0

6,00

700

53

21

City Arkaden Klagenfurt

130,0

6,00

800

112

22

huma Einkaufspark, Wien

130,0

2,40

500

38

23

Fischapark, Wr. Neustadt

122,0

4,60

550

47

24

Murpark, Graz Liebenau

121,0

k.A.

1.000

77

25

Arena Fohnsdorf (RP)

120,0

6,80

580

86

Quelle: Standort & Markt. Abkürzungen: RP = Retail Park, FOC = Factory Outlet Center. Definition Einkaufszentrum: Standort & Markt definiert eine „Shopping Mall“, also das „klassische Einkaufszentrum“, als einheitlich geplantes und geführtes, von einer größeren Zahl selbstständiger Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe besetztes Objekt. Dabei wurden folgende Mindestgröße und Mindestbetriebszahlen festgelegt: 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens 20 Betriebe oder 4.000 m² ­vermietbare Fläche sowie mindestens zehn Betriebe, sofern zumindest zwei Magnetbetriebe aus unterschiedlichen Branchen vorhanden sind.

handel

Big Bang Theory Je größer die Investitionen, desto größer die Umsatzsprünge

© SES

Jahr der großen Eröffnungen

© Standort Marketing Agentur

SES-Chef Marcus Wild vereint einige Top-EKZs im Portfolio.

Sabine Schober, Standort & Markt: EKZs liegen im Trend.

64 – medianet

Wien. Laut Medienberichten war das „G3“ die letzte große Shoppingcenter-Eröffnung in Österreich. Stimmt nicht ganz, denn es folgte dann noch Wien-Mitte. Und der neue „huma“-Einkaufspark ist auch noch ausständig – allerdings fallen die eher unter den Begriff Refurbishment.

Ganz groß im Refurbishment ist weiters die SCS, wo kräftige Umsatzsprünge quasi eine ausgemachte Sache sind. Dabei war die SCS schon in der Patina-Version von 2011 mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs: Von 2010 auf 2011 steigerte sie sich nämlich von 625 auf satte 800 Mio. €. Mit vergleichbarer Schnellkraft ist übrigens ein weiteres Unibail-RodamcoCenter gesegnet: Das Donauzen-

trum legte von 290 auf 380 Mio. € zu. Offenbar zahlen sich die Investitionen in Shoppingcenter also aus – denn insgesamt ist die EKZ-Wachstumsrate mit einem Umsatzzuwachs von acht Prozent in 2011 auf 11,3 Mrd. € mehr als passabel. Zum Vergleich: Der LEH insgesamt steht für gute 17 Mrd. €.

0,33 m� pro Einwohner Insgesamt waren es per 2011 starke 209 Zentren in Österreich mit einer vermietbaren Fläche von mehr als 3,5 Mio. m� (das entspricht 2,8 Mio. m� Verkaufsfläche). Auf jeden Österreicher kommen damit 0,42 m� an vermietbarer Fläche bzw.

0,33 m� Verkaufsfläche. Die als aussagekräftig angesehene Flä-

chenproduktivität (= Bruttoumsatz pro m�) belief sich 2011 auf 3.250 €, in 2010 waren das nur 3.100 €.

Besucht wurden Österreichs Einkaufszentren von 505 Mio. Menschen. Wie stark der Zug in die Shoppingtempel ist, lässt sich hier an folgender Vergleichszahl ablesen: Im Jahr 2000 waren es „nur“ 300 Mio. Besucher. Sabine Schober, Expertin von Standort & Markt, vergleicht die unterschiedlichen Wachstumsraten: „In 2011 kamen fünf neue Einkaufsziele dazu, das waren um zwei weniger als in 2010. Heuer war das Wachstum stärker, bedingt durch ‚G3‘, ‚Wien-Mitte‘ und die Luxusmeile im ersten Wiener Bezirk. Danach wird es aber zur Abschwächung kommen.“ rankingweek 2012

Komm ins Rudel www.eristoff.at/facebook Verantwortungsvoller Genuss ab 18 Jahren. www.verantwortungsvoll.at ERISTOFF ist eine eingetragene Marke und das Wolfszeichen ist eine Marke der Bacardi & Company Ltd.

rankingweek Neuer Player ­Ob „dayli“ sich den gesamten SchleckerUmsatz einverleiben kann, bleibt abzuwarten. Einstweilen profitieren Bipa und dm nicht schlecht.

d r o g er i e & par f ü m er i e Rang

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Mitarbeiter

Filialen in ­ sterreich Ö

Filialen im ­Ausland

Verkaufs­fläche gesamt

3.760

590

50

149.625

1

Bipa

770*

730

2

dm

730*

683

5.898

378

976¹

–

3

dayli

–

–

3.500*

900

495

–

4

Marionnaud

100

98

520

103

1.100

12.300

5

Gewußt wie Drogerien

85*

82*

390*

80

–

15.000*

6

Douglas Parfümerie

76*

70*

626

46

2.000

–

7

MHA Reinhard Müller*

55*

50*

270

53

652

–

Joker dayli Wie weit bringt die Novomatic-Beteiligung dayli nach vorn?

© Bipa

handel

© dm Drogeriemarkt

Bipa-GF Hubert Sauer: erfolgreich mit hipper Positionierung.

Wien. „Wir sehen ganz klar einen positiven Trend“, sagte Lars Schlecker im Herbst 2011 im medianet-Interview. Dieses positive Gespür war leider trügerisch: Es folgten Konkurs, Bangen der Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz und schließlich – in der Gestalt von Investor Rudolf Haberleitner – die Erlösung für den Österreich-Ableger des Billig-Drogisten. Dieser verkündete denn sogleich: „Wir sind ein Vollgasbetrieb!“ Haberleitner stellte in Aussicht, dass in seinem Masterplan an die Kündigung von bestehenden Mitarbeitern keinesfalls gedacht sei. Möglich sei das aufgrund eines in dieser Konsequenz noch nicht dagewesenen Nahversorgerbekenntnisses: „Wir werden alles machen, das im Rahmen des Gesetzes möglich ist“, sagt Haberleitner. „Wo wir dürfen, werden wir länger offen halten.“ Offen ist indes auch die Frage, was „dayli“ letztlich sein soll bzw. wie Haberleitner den Begriff „Nahversorger“ letztlich definieren wird. Fix ist immerhin, dass sich Haberleitner dank Novomatic-Beteilgung einen langen Atem verschafft hat. Ob Spielautomaten letztlich dem dayli-Begriff der Nahversorgung zugeschlagen werden können – ebenso offen. Laut nachgedacht wird aber über Tools wie Coffee Corner via Gastrolizenz, Home-

© APA/Herbert Neubauer

dayli schiebt die Branche an

dayli-Chef Rudolf ha be r leit ner

66 – medianet

Unternehmen

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. ¹ dm-Filialen in den von Österreich aus betreuten Ländern.

Wir werden alles machen, das im Rahmen des Gesetzes möglich ist. Wo möglich, werden wir länger offen halten.

dm-GF Martin Engelmann steht für den nachhaltigen Drogisten.

drogerie & parfümerie

dayli-Gründer Rudolf Haberleitner sorgt dafür, dass sich mehr als 400 Mio. € Schlecker-Umsatz nicht nur auf altbekannte Mitbewerber aufteilen.

shoppingcenter, Textilien und Haushaltsgeräte und natürlich über Lebensmittel im Sortiment.

Eine unbekannte Größe ist derzeit das Umsatzvolumen des Nahversorgers: Schlecker stand zuletzt immer noch für rund 400 Mio. € (Eigenangabe und Nielsen-Erhebung differieren); ob das letztlich die dayli-Kategorie sein wird, oder mehr oder weniger – Aufschluss darüber liefert erst 2013.

Top 5 mit 85% Marktanteil Insgesamt kommen im Drogerie- & Parfümeriehandel Bipa, dm, Schlecker, dayli, Müller und Marionnaud auf 85% Marktanteil – was durchaus einen Vergleich mit dem LEH

nahelegt, wo die Konzentration anhand der Top 5 mit 91% dann noch um ein Quäntchen verschärft ist. In den vergangenen Jahren ist der Parfümerie- und Drogerie-Einzelhandel nur moderat gewachsen: Im Vorjahr setzte die Branche laut Consulter Regioplan 2,5 Mrd. € um, was einem Plus von 2,6% gegenüber 2010 entspricht. Laut Prognose sollen es heuer lediglich 1,1% mehr sein, was aber dann hauptsächlich auf die Schlecker-Pleite zurückzuführen sein wird. Die Branchenleader Bipa und dm hatten bereits in den letzten Jahren auf Kosten ihres im Diskont verharrenden Mitbewerbers zusätzlich Marktanteile generiert – 2012 hat sich dieser Effekt beschleunigt. rankingweek 2012

rankingweek Durchstart Nach der EHEC-Krise die der Obst- und Gemüsebranche vielfach rote Zahlen bescherte, war 2012 das Jahr des Aufschwungs mit neuen Ideen.

obst & gemüse Obst & Gemüse Rang

Österreichi­ sche Konsumenten setzen verstärkt auf Frische und Regionalität.

Das bedeutet für uns Umsatz­ steigerungen.

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

2.700

2.578

5

7.982

1

Agrana (Konzern)

2

Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessen

123

120

2,5

520

3

San Lucar Obst- & Gemüse HandelsGmbH

97

92

2,2

32

4

LGV Frischgemüse reg. GenmbH

78

75,2

3,8

63

5

OPST Partner Steiermark GmbH

75

70

7,1

20

6

Univeg Austria*

71

70

1,8

80

7

Perlinger Gemüse GmbH*

44

42,7

3

33

8

Agnello Obst- und Südfrüchte GmbH*

41,5

39

6,4

37

9

Bruno Melchert GmbH*

40

38,6

3,5

64

10

Steirerfrucht Betriebs GmbH & Co KG*

37

35

5,7

116

11

EVA Handels GmbH*

35

35

0

8

12

Fruchtexpress Grabherr GmbH & Co KG*

34

35

–2,8

96

13

Obst Leopold Handels GmbH *

33

31

6,5

78

14

Fritz Oswald GmbH*

26

26

0

80

15

Feldbacher Fruit Partners GmbH*

21

22,5

–6,6

33

16

Gebrüder Kofler GesmbH*

20,5

19

7,9

46

17

Andreas Wiegert*

17,5

17

3

100

18

Mathy GmbH*

15

14

7,1

36

19

Bramburi VertriebsgesmbH*

11

11

0

13

20

Apimex Obst- und GemüsehandelsgmbH*

9,5

9,5

0

3

21

Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse*

9

8

12,5

39

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© OPST

© LGV Frischgemüse Wien

© medianet/Szene1/Christian Mikes

handel

Gerald Köni g, LGV

Gerald König

Andreas Wiegert

Thomas Reiter

W

T

D

LGV-Frischgemüse ir – und die Gärtner – sind mit dem heurigen Jahr zufrieden. Unsere Strategie, das Spezialitätensegment zu stärken und neue Produkte einzuführen, ist aufgegangen. So hat sich der Verkauf der Melanzani, die wir erst 2010 auf den Markt gebracht haben, in diesem Jahr um 10% erhöht. Das wird 2013 durch eine Verdoppelung der Anbaufläche noch mehr.“ 68 – medianet

Andreas Wiegert

rotz Preissteigerungen in der Logistik und Verpackungen können wir insgesamt auf ein gutes Jahr zurückblicken. Mit viel Qualität, Flexibilität und Engagement konnten wir unseren Kundenstock sehr zufriedenstellen und uns über Umsatzsteigerungen in der Systemgastronomie und Caterer freuen. Für 2013 lassen uns laufende Projekte auf weitere Zuwächse hoffen.“

OPST GmbH

er Apfel 2012 überzeugt durch optimale Fruchtgrößen, Farbe und Geschmack. Man kann dieses Jahr vom frisch-saftig-steirisch Apfel als ‚die geschmackvolle Versuchung‘ sprechen. Für die Verkaufssaison 2012/2013 werden wir weiterhin in partnerschaftliche Projekte mit dem Lebensmittelhandel investieren und im Bereich Verpackung innovative Lösungen anstreben.“ rankingweek 2012

rankingweek Neue Nr. 2 Nach der Übernahme von Jöbstl rückt der Schweinespezialist Steirerfleisch auf den zweiten Platz.

fleisch & wurst f l e i s ch - , w u r s t- , s e l c h wa r e n: v e r a r b e i t ung u n d v e r e d e lu ng Rang

Als einziger Fleischverarbeiter Österreichs mit USAZulassung sind wir Vorreiter im Export.

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

1

Schirnhofer Familien Holding

198¹

195

1,5

1.850

2

Steirerfleisch

195²

140

39

670

8

Landhof

184

175

5,1

580

3

Radatz-Stastnik Gruppe

–

168³

–

930

4

Wiesbauer Holding

165

145

13

725

5

Handl Tyrol Gruppe

118

115

2,6

520

6

Fleischwaren Berger

–

110

–

450

7

Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse*

103

100

3

530

9

Landena

87

84,6

2,8

420

10

Hochreiter Fleischwaren

85

74,95

13,4

280

11

Franz Ablinger & Co Fleischhauerei GmbH*

33,8

32,5

4

232

12

Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten*

31,6

31

2

150

13

Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH

26

25,5

2

115

14

Andrä Hörtnagl Produkt und Handel GmbH

24

23

4,3

170

15

Leopold Trünkel GmbH

21

21

0

200

16

Fleischwarenfabrik Reiter*

27,4

27,2

1

115

4

Franz Radatz

Rudolf Berger

Michael Trünkel

W

N

D

Radatz/Stastnik ir freuen uns, wieder auf Platz 1 der ‚AC Nielsen/Winning Brands‘ zu sein. Die Umfrage nach dem ‚Brand Equity Index 2012‘ gewann Radatz im Gesamtranking (Warenkorb Wurst und Wurstwaren) ex aequo mit Handl Tyrol. Wir punkten vor allem bei Kaufpräferenz und Weiterempfehlung. Auch freuen wir uns über die Auszeichnung der Steinpilz- und der Haussalami beim ‚AMAProdukt-Champion‘. Ein weiteres Highlight war der Workshop beim Salami-Meister Stastnik. Anfang Dezember können die frischgebackenen Salami-Meister ihre selbst gemachten Schmankerl nach langer Reifung aus den Kammern holen. Wir veranstalteten am 19. Oktober für die drei Gewinner einen Salami-Workshop.“ rankingweek 2012

Berger

ach wie vor gibt es die meisten Innovationen in unserem Kernsegment der handgefertigten Kochschinkenspezialitäten – heuer etwa haben wir einen Trüffelschinken oder der Wiesenkräuterschinken lanciert. Mit unseren rund 45 qualitativ hochwertigen Schinkenkreationen haben wir in Österreich die Vorreiterrolle in diesem Segment sowohl in der Theke als auch in SB klar ausbauen können. Außerdem: Per Stand KW 35 sind die Rohstoffpreise für Schweinehälften um bis zu 24 Prozent, berechnet zur letzten Preisanpassung im Jahr 2011, gestiegen. Dieser eklatante Basispreis muss so rasch wie möglich an unsere Kunden weitergegeben werden. Ich würde meinen, wir befinden uns bereits in der pathogenen Phase!“

Trünkel

as Jahr 2012 ist, abgesehen von unfassbaren Preissteigerungen, bei Rohstoffen sehr gut verlaufen. Wir konnten uns bei der öffentlichen Ausschreibung der ÖBB gegen Mitbewerber durchsetzen und uns einen Zwei-Jahres-Auftrag sichern.

Ab sofort liefert Trünkel jährlich 120 Tonnen Fleisch- und Wurstprodukte an ÖBB-Restaurants und Kantinen.

Der jährliche Umsatzwert des ÖBBAuftrags beläuft sich auf 600.000 €.

Auf Produktseite können wir mit der Currywurst und den Grillsticks punkten. Zur ‚Euro 2012‘ haben wir eine Currywurst mit verschiedenen Saucen entwickelt. Die Currywurst war ein derart durchschlagender Erfolg, dass sowohl Handel als auch Gastronomie an uns herangetreten sind.“ medianet – 69

handel

© Fleischwaren Berger

© Peter Svec

G . Hoc hreiter h o c hreiter Fleisch

© Trünkel/Bernhard Schramm

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Angaben ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ per Ende März ² Konzernumsatz Steirerfleisch alleine: 165 Mio. € ³ März 2011 – Februar 2012 4 GJ 2010/2011 5 per 28.2. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

rankingweek Die „Brotagonisten“ Neben der Rohstoffpreis-Causa dominieren die Themen Sicherheit, Spezial­ sortimente und Vertriebstrends die Agenda.

brot & gebäck B r o t & g eb ä c k Rang

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

1

Rudolf Ölz Meisterbäcker

195

187,5

4

840

2

backaldrin

140

136¹

3

680

3

Ankerbrot

–

135

–

1.500

4

Ströck

–

101²

–

1.400

5

Resch & Frisch

105

100

5

1.100

6

Pan & Co

7

Pfahnl Backmittel*

8 9 10

75

70

7

80

68,6

66³

4

130

Haubis

68

65

5

650

Der Mann*

63

62

2

800

Baguette Bistro

59

53,8

9

1.170

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten ­Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Geschäftsjahr von 1.4.–31.3, ² Geschäftsjahr per 31.3.2012 ³ von 30.6.2011–1.7.2012, Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Ölz/Michael Gunz

Die Reizthemen Rohstoffspekulation und Energiegewinnung aus Rohstoffen

© Resch&Frisch

handel

Daniela Kapelari-Langebner, Chefin Marketing/Vertrieb, Ölz.

Josef Resch, Eigentümer und Geschäftsführer Resch&Frisch.

Gegen Spekulation & Biosprit Wien. Der Kakerlaken- & Kotskandal, die Pleite und der Weg aus der Insolvenz der Großbäckerei Müller Brot begleiteten die Branche heuer gut ein halbes Jahr. Neben diesem Hygienethema stand auch jenes der Rohstoffpreise wieder ganz oben auf der Agenda. „Die Preise für Rohware sind sehr volatil, deshalb sind Prognosen schwierig und Entwicklungen schwer vorauszusehen.

Das Phänomen trifft aber nicht nur uns, sondern die gesamte Wertschöpfungskette“, sagt Harald Deller, Chef der Unternehmensgruppe backaldrin.

Ankerbrot-Chef Peter Ostendorf hält indes fest, dass diese Preisschwankungen die gesamte Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen stelle.

man die Themen Qualität und Sicherheit stark im Kommen: „Die beiden Eigenschaften bei Nahrungsmitteln spielen für den Konsumenten eine immer wichtigere Rolle“, sagt Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Marketing & Vertrieb bei Ölz. „Die Marke gibt hier gemeinsam mit dem Hintergrund eines österreichischen Familienunternehmens Sicherheit.

Unsere Backwaren stehen für Qualität auf höchstem GenussNiveau, darum schenken uns die Konsumenten seit vielen Jahren ihr volles Vertrauen.“ Mit Spezialsortimenten punktet dagegen der Großbäcker Resch & Frisch: „Das The-

ma Ernährung wird wichtiger.

Wir werden dem mit Sortimenten wie ‚Glutenfrei‘, ‚Laktosefrei‘, ‚Ohne Weizen‘ oder dem neuen Mehrwert-Gebäck mit Vitaminen und Spurenelementen sowie dem neuen Eiweißweckerl gerecht.“ Wolfgang Hofer, Geschäftsführer der Linzer Brotvertriebsfirma Pan & Co, wollte heuer wissen, wie sich die Einkaufsgewohnheiten bei Brot geändert haben und gab dafür eigens eine Studie in Auftrag. Das Ergebnis: Nur mehr ein Viertel der Österreicher kauft sein Brot am öftesten beim Bäcker, der Supermarkt kann seine Absätze derweil steigern.

Harald Deller, Geschäftsführer der backaldrin-Gruppe.

70 – medianet

„Wir sprechen uns hier klar gegen Rohstoffspekulationen aus und sehen auch die Energiegewinnung aus Rohstoffen sehr kritisch“, erklärt der Ankerbrot-Chef und ergänzt: „Zukünftig wird man sich einfach fragen müssen, ob Tank oder Teller – in welche Richtung soll es gehen?“ Beim Branchengrößten, dem Vorarlberger Meisterbäcker Ölz, sieht

© Panthermedia.net/Tobi

© Backaldrin Österreich/The Kornspitz Company

Wohin solls gehen?

Spezialprodukte wie gluten- oder laktosefreie Brote gewinnen an Bedeutung.

rankingweek 2012

www.bresso.at

rankingweek Süße Neuigkeiten Mit Innovationen gelang es den Herstellern auch 2012 Zuwächse zu ­erwirtschaften.

süßwaren & snacks S üss wa r e n ( ink lu si v e Snac k s) Rang

Mit dem Aus­ bau des Stand­ orts Wiens und Investitionstä­ tigkeiten von 30 Mio. Euro bis 2015 legt ­Manner den Grundstein für nachhaltige Erfolge.

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

1

Mars Austria OG

374*

367

2

535

2

Nestlé Austria Holding GmbH

350,*

342

2,4

700

3

Mondelez International Österreich

238*

242,5

–2

26.000**

4

Josef Manner & Comp AG

172*

169,9

1,5

700

5

United Snacks/Kelly

149*

141,7

5

323

6

PEZ International AG/Ed. Haas*

68

64,2

6,5

650

7

A. Loacker AG

45*

42,6

4,8

156

8

Salzburg Schokolade*

37

37

0

170

9

Storck KG*

36

35

2,5

37

10

The Lorenz Bahlsen Snack World GmbH*

36

34

5

38

11

Bahlsen GmbH & Co KG

27

26,5

2,0

31

12

Alfred Ritter GmbH & Co KG*

18

16,5

8,0

10

13

Zotter Schokolade*

16

15

7,5

130

13

Heindl Confisserie*

15

14,5

3,5

130

14

Ludwig Schokolade

11,3

10,4

9,4

13

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten ­Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ** bezieht sich auf Europa, Angabe des Unternehmens. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Andreas Kutil

Mondelez Österreich

U

nser Name ist neu, doch als Un­ ternehmen sind wir seit vielen Jahren in Österreich vertreten.

So gehören zu den bestverkauften Produkten hierzulande Milka Schoko­ lade, Philadelphia Frischkäse, Jacobs Kaffee und Oreo Kekse. Eine Heraus­ forderung für das gesamte Team. Wir werden weiterhin unser Bestes geben, damit die einzelnen Marken auch zu­ künftig für Genussmomente sorgen.“

72 – medianet

© Bahlsen

© Manner

© Mondelez/Inge Prader

handel

Alfred Schrot t, Jo s ef Mann er & C o

Alfred Schrott

Alexander Konecny

W

D

Josef Manner & Co ir wachsen im Marken­ geschäft in Österreich 2012 besonders mit unseren Inno­ vationen wie ‚Manner Cubidoo‘ oder der ‚Manner Vollkornschnitte‘. Gerade die Manner Vollkornschnitte trifft mit 30 Prozent weniger Zucker und 100 Prozent Vollkorn genau den Trend der Zeit. Auch unser Exportgeschäft entwickelt sich positiv wie etwa in Deutschland, ­Polen und Italien.“

Bahlsen Österreich

as Jahr 2012 werden wir vo­ raussichtlich mit einem Nettoumsatz von 27 Mio. Euro abschließen, das entspricht einem Wachstum von rund zwei Prozent.

Die Marktführerschaft von Bahlsen in den Bereichen ‚Kekse‘ und ‚Lebku­ chen‘ konnte erfolgreich gestärkt wer­ den. Die Einführung der neuen Sorte ‚Messino Dark Temptation‘ hat unse­ re Erwartungen deutlich übertroffen.“ rankingweek 2012

Morgen können Kekse Gutes tun.

Das

Nachhaltigkeitsprogramm.

Versüßen Sie Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, ganz einfach die Weihnachtszeit: mit den einzigartigen Keksausstechern der Caritas. Denn mit nur 7,– pro Keksausstecher können Sie schon für ein kleines Wunder sorgen, da 6,50 pro Keksausstecher Frauen in Äthiopien sowie bedürftigen und frierenden Menschen in Österreich zugute kommen.

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rankingweek Starker ­Marktführer Die Berglandmilch zieht den Mitbewerbern in Sachen ­Umsatz davon.

molkereiprodukte m o l k e r e i e n u n d m i l c h v e ra r b e i t e r Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Bongrain hat mit plus elf Prozent das stärkste Wachstum am Käsemarkt, vor allem ­wegen Bresso und Fol Epi. Ay meric de la Fouch ardière , ­ b ongr ain

Berglandmilch* NÖM AG* Gmundner Molkerei* Alpenmilch Salzburg* Gebrüder Woerle Rupp AG Kärntner Milch Pinzgau Milch* Obersteirische Molkerei Danone* Ennstal Milch Vorarlberg Milch* Emmi Österreich GmbH* Bongrain Die Käsemacher* Campina Austria* Molkerei Seifried GmbH

Umsatz 2011 800 335 178 175 112 107 89 85 88 65,86 60 43 42 29 23 22 19

Veränderung in Prozent 1 3 1 2 2,6 – 0 8 0 2 1 5 3 11 8 – 3

© Woerle/Franz Neumayr

© NÖM AG

Josef Braunshofer

Alfred Berger

Gerhard Woerle

D

N

I

Berglandmilch

ie Milchbranche hat seit einiger Zeit mit extrem volatilen Märkten zu kämpfen, welche auch in Zukunft anhalten werden. Schnell ändernde Marktpreise schaffen für unsere Bauern Unsicherheit, welche wir als Berglandmilch natürlich abfedern möchten. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für unsere Bauern und in weiterer Folge für uns sind die gestiegenen Kosten für Futtermittel und Rohstoffe; hier gilt es für uns, angemessen zu reagieren, um nicht in eine Kostenfalle zu tappen. Als Highlight im Jahr 2012 kann man das Halten und den teilweisen Ausbau der Marktanteile für unsere Markenprodukte und die Fülle an Auszeichnungen für unsere Produkte sehen.“

74 – medianet

Mitarbeiter 1.400 500 302 295 270 350 167 170 186 67 150 122 54 20 140 – –

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten ­Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© APA/Fotoservice/Robert Strasser

handel

Umsatz 2012P 808 345 180 178 115 – 89 91 88 67 60,6 45 43 32 24,8 – 19,5

Unternehmen

NÖM

ach dem Jahr 2011, welches durch Stagnation am Markt und hohen Schwankungen am Rohstoffmarkt geprägt war, ist der Ausblick für 2012 sehr erfreulich. Trotz einer Preissenkung Mitte des Jahres und weiteren Entwicklungen am Rohstoffmarkt werden aus heutiger Sicht die Planzahlen erreicht. Sehr erfreulich ist auch, dass die NÖM wieder die Marktführerschaft in der ‚bunten Palette‘ innehat. Auch der Klassiker ‚frufru‘ hat sich weiter gut entwickelt und ist das stärkste ‚Nicht-Eigenmarkenjoghurt‘. Besonders über ‚cremix‘ freuen wir uns sehr, weil die junge Dessertmarke der NÖM 2012 gegenüber 2011 mit einem Wachstum von fast 50 Prozent aufzeigen kann.“

Woerle

ch bin stolz auf die Verleihung des ‚Ehren-Käse–Kaisers 2012‘ der AMA. Diese Auszeichnung gebührt aber auch meinen Mitarbeitern, die das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist: eine der größten Privatkäsereien Österreichs. Ebenso verdanke ich diese Ehrung unseren treuen Bauern, die uns mit dem Wertvollsten, dem Rohstoff Heumilch, versorgen; gerade diese Ehrung verpflichtet dazu, unsere Kunden, wie bereits seit vier Generationen, mit dem zu versorgen, was sie gewohnt sind: Woerle Käsespezialitäten mit bester Qualität und Geschmack. Mein Bestreben ist es, mitzuwirken, dass die rar gewordenen Heumilchgebiete auch in Zukunft erhalten bleiben.“ rankingweek 2012

Auf HEROLD.at steht Ihre Werbung unter fünf guten Sternen.* 31,6 Reichweite bei Internet-Nutzern 45,4% der User zwischen 30 und 49 erstklassiges keyword Targeting kaufkräftige Zielgruppe (21,6% der User mit Haushaltseinkommen über 3.500 Euro monatl.)

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rankingweek

marken

Wertvollste Marken 2012/Österreich Ganz vorn: Red Bull, Swarovski und Telekom Austria

Platz 1 für „Überflieger“ Red Bull Am meisten Federn lassen mussten Automotive, Medien und Telekommunikation.

Wien. Bei der Präsentation der 9. Österreichischen Markenwertstudie des European Brand Institute im Juli fielen heuer zwei Dinge ins Auge – zum einen der Wertverlust der Finanzdienstleister und zum anderen ein Erstarken der Industriemarken.

„Eine Vertrauenskrise“

marken

M. Langes-Swarovski

D

M

en Coup des Jahres lieferte Red Bull-Chef Mateschitz: Vor Felix Baumgartners „Stratos“Sprung wurde der Markenwert von Red Bull mit knapp 14 Mrd. € errechnet.

Der Rekordsprung steigerte ihn laut Expertenschätzungen noch einmal um bis zu acht Mrd. €.

76 – medianet

Swarovski

it dem Skandal rund um Arbeitseinsätze von Zöglingen der Landeserziehungsanstalt Schwaz geriet der traditionsreiche Konzern heuer in die Schlagzeilen. Swarovski arbeitet bei der Kommission des Landes Tirol mit und durchforstet die internen Unterlagen.

© Novomatic

© Swarovski Innsbruck

Dietrich Mateschitz Red Bull

erfolgreich zu „A1“ wiedervereinigte Telekom schob den Sektor ein Stück nach unten.

Der Markenwertverlust der Telekombranche beträgt 9,4%.

Absolute Wachstumssieger im diesjährigen Ranking sind

© APA/Helmut Fohringer

gesamt 32,7 Mrd. € wert – rund eine Mrd. oder 3,1% weniger als im Vorjahr.

Die Telekom Austria verzeichnete im Vorjahr trotz Platz 3 ein rund 20%iges Minus beim Markenwert, die im Vorjahr

© APA/Andreas Pessenlehner

„Die Banken sind in einer Vertrauenskrise“, bestätigte Institutsvorstand Gerhard Hrebicek. Raiffeisen etwa büßte gegenüber 2011 22,5% des Markenwerts ein und rutschte vom vierten auf den fünften Platz der teuersten rot-weiß-roten Brands. Die Erste Bank verlor 31,4% und stieg von Rang acht auf Rang neun ab. Durch die Wertverluste sind die Top 10Marken in Österreich 2012 ins-

die ÖBB: Mit einem satten 10%igen Plus verweisen sie – relativ betrachtet – Novomatic und Red Bull auf die Plätze.

Den höchsten Zuwachs in absoluten Zahlen verzeichnet mit 527 Mio. € Red Bull.

Sieger der diesjährigen Markenwertstudie ist mit 13,9 Mrd. € ebenfalls Red Bull – schon wieder. „Das ist eine eigene Liga“, sagt Hrebicek. Zweitplatzierter ist der Tiroler Kristallkonzern Swarovski, dessen Markenwert sich um 3,1% auf 3,7 Mrd. € verringert hat. Erstmals unter den Top 10 vertreten ist der Mineralölkonzern OMV (1,2 Mrd. €). Diese Markenbewertung bezieht sowohl rechtliche Aspekte wie Markenschutz und Kriterien wie Image und Loyalität der Kunden sowie finanzielle Kennzahlen wie Umsatz und Gewinn ein.

Hannes Ametsreiter

Johann Graf

A

D

Telekom Austria

uch die Telekom Austria hatte heuer ein schwieriges Jahr – Stichwort „U-Ausschuss“.

Auf die Frage, wie lange die ganze Korruptionsaffäre die Telekom wohl noch beschäftigen werde, antwortet CEO Ametsreiter kürzlich: „Der Libro-Prozess hat elf Jahre gedauert ...“

Novomatic

er niederösterreichische GlücksspielKonzern Novomatic hat im ersten Halbjahr den Umsatz deutlich gesteigert und den Gewinn mehr als verdoppelt. Forbes führt den Novomatic-Gründer Johann Graf (ex aequo mit Didi Mateschitz) als reichsten Österreicher. rankingweek 2012

rankingweek

marken

Wertvollste Marken 2012/International Die Top 3 weltweit sind die US-Brands Apple, IBM und Google

International hat Apple die Nase vorn Die heimische Marke Red Bull rückte laut Millward Brown von Rang 93 auf 80 vor.

Apple

V

or gut einem Jahr, am 5. Oktober 2011, starb Gründer Steve Jobs, der Mann hinter den Megaerfolgen wie iPhone und iPad. Nachfolger Tim Cook versucht den Balanceakt zwischen Jobs‘ Erbe und neuen Ideen. Zuletzt verpatzte man die Einführung des Apple-Kartendienstes. rankingweek 2012

Virginia Rometty

Larry Page

Don Thompson

A

N

D

IBM

uch ‚Big Blue‘ kann sich den wirtschaftlichen Problemen in Europa und andernorts nicht entziehen. Die Kunden halten sich besonders beim Kauf neuer Hardware zurück. Konzernchefin Rometty zeigte sich dennoch für den Rest des Geschäftsjahrs zuversichtlich.

Google

ach dem Sieg im Patentstreit mit Samsung nimmt sich Apple jetzt den Rivalen Google vor. Apple-Chef Cook und Google-Kollege Larry Page liegen sich eben­ falls beim Schutz geistigen Eigentums in den Haaren.

Google verbuchte heuer ­einen Gewinneinbruch.

McDonald’s

ie weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald‘s verzeichnete heuer ihren ersten Umsatzrückgang auf Monatsbasis seit 2003. Der Konzern wies für Oktober ein Minus von 1,8 Prozent bei den seit mehr als einem Jahr bestehenden Restaurants aus. medianet – 77

marken

Tim Cook

© IBM

© EPA

Auf vordere Plätze schafften es auch McDonald‘s, Microsoft und Coca-Cola. Das einzige

Red Bull rangiert auf Platz 80, ein Sprung über 13 Plätze im Vergleich zu 2011. Der Markenwert liegt laut dieser Berechnung bei rund zehn Mrd. USD (7,9 Mrd. €), um acht Prozent höher als vor einem Jahr.

© EPA

China Mobile in Top 10

nicht-US-Unternehmen mit einem Platz unter den ersten zehn ist der chinesische Telekommunikationskonzern China Mobile auf Platz zehn mit einem Markenwert von 47 Mrd. USD (37 Mrd. €).

Die wertvollste Automarke der Welt kommt aus Deutschland: Der bayerische Autobauer BMW nahm laut Studie mit einem Markenwert von 24,6 Mrd. USD Toyota die Spitzenposition der Branche ab.

Zwischen 2006 und 2012 stieg der Gesamtwert der Top 100 um 66% auf 2,4 Bio. USD. „Marken sind für Unternehmen eine Art Versicherung“, erklärte Eileen Campbell, Global CEO von Millward Brown, anlässlich der Studienpräsentation; sie hätten auch in Krisenzeiten Bestand.

Die im Auftrag von WPP nun bereits im siebten Jahr von Millward Brown durchgeführte Studie ermittelt den Dollarwert der weltweit wertvollsten Marken unter Berücksichtigung von Finanzdaten, Marktinformationen und des Markenwerts aus der Sicht der Verbraucher.

© EPA

New York. Heuer im Mai wurde der US-Technologiekonzern Apple laut jährlicher Markenwertstudie des Marktforschungsunternehmens Millward Brown als weltweit wertvollste Marke des Jahres 2012 bestätigt. Der Wert von Apple, das nun schon im zweiten Jahr das Ranking anführt, stieg um 19% auf einen Wert von 182,9 Mrd. USD (144 Mrd. €). Der USComputer- und Beratungskonzern IBM wuchs um 15% auf einen Wert von 115,9 Mrd. USD (91,3 Mrd. €) und verdrängte damit Google mit einem aktuellen Wert von 107,8 Mrd. USD (84,9 Mrd. €) auf den dritten Platz.

rankingweek Druckereien Das Marktumfeld gestaltet sich anhaltend herausfordernd.

Stabilität und Nachhaltigkeit bleiben Erfolgsfaktoren.

druckereien

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Ueberreuter Druckgruppe (konsolidiert). Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

© Grasl Druck

© Andraschek

Michael Steinwidder

Peter Berger

Karl Grasl

Doris Wallner-Bösmüller

D

D

D

D

Leykam Let’s Print

dienstleister

© Druckerei Bösmüller/Bernhard Wieland

Got tfried Hirsch Jent z sch

© Leykam Let´s Print

Marktprognosen abzugeben, wird immer schwieriger, die Wirtschaftskrise macht es der Druckbranche keineswegs einfacher für die nächsten Jahre.

Österreichische Druckhäuser (Bogen- und Rollenoffset) Umsatz Umsatz Rang Unternehmen 2012P 2011 Geschäftsfelder Mitarbeiter 1 Leykam Let’s Print 260 187 Rollenoffset 825 2 Niederösterreichisches Pressehaus* 82 74 Bogenoffset, Rollenoffset 210 3 Druckerei Ferdinand Berger 60 59 Bogenoffset, Rollenoffset 270 4 Paul Gerin Druckerei Gesellschaft m.b.H. & CoKG 27,4 27 Bogenoffset, Digitaldruck 145 5 Ueberreuter Print¹ 21 18,5 Bogenoffset 108 6 AV+Astoria Druckzentrum GmbH 17 17 Bogenoffset, Digitaldruck 85 7 Grasl Druck 15 14,5 Bogenoffset, Digitaldruck 80 8 a-Print 14,7 11,5 Rollenoffset 70 9 Samson Druck* 14,5 13,7 Bogenoffset 90 10 agensketterl Druckerei GmbH 14,2 14,2 Bogenoffset, Digitaldruck 82 11 Holzhausen Druck GmbH 11,8 14,2 Bogenoffset, Digitaldruck 56 12 Kb-offset 11,4 10,9 Bogenoffset, Digitaldruck 78 13 Druckerei Bösmüller 10 10 Bogenoffset, Digitaldruck 75 14 Gugler Cross Media 8,2 7,6 Bogenoffset, Digitaldruck 95 15 Druckerei Jentzsch 7,4 7,4 Bogenoffset, Digitaldruck 50 16 Druckerei Piacek Ges.m.b.H. 7 7 Bogenoffset 48 17 Druckerei Mittermüller GmbH 2,6 2,6 Bogenoffset, Digitaldruck 19 Z EITUNGS - , DIGITA L- & S P E ZI A L D RUCK 1 kb-endlos Kroiss & Bichler GmbH 33 33,2 Geschäftsdrucksorten, Digitaldruck, Dialogmarketing 305 2 Herold Druck und Verlag AG* 20,7 19,4 Zeitungsdruck 72 3 Trevision Holding GmbH 16,5 13,7 Digitaldruck, Large Format 120 4 Gradwohl* 9,5 9,2 Sieb-, Bogenoffset, Flexo-, Digitaldruck 92 5 digiDruck GmbH (2012 ohne mindworker) 3,6 3,8 Digitaldruck/CrossMedia 22 6 Eclipse GmbH 3,2 2,7 Digitaldruck, Large Format 4 7 Inter Fahnen 1,2 1,2 Siebdruck 7

er Markt wird schwieriger und auch die Anzahl der Insolvenzen wird in der Druckbranche weiter zunehmen. In diesem ­Umfeld ist unseren Kunden ein starker, stabiler und nachhaltiger Druckpartner besonders ­wichtig.“ 78 – medianet

F. Berger & Söhne er nötige Konsolidierungsprozess der Druckbranche geht munter weiter, ob Fusionen oder Insolvenzen. Die Druckerei Berger konnte ihren guten Ruf bei Kunden, Lieferanten – ja sogar der Konkurrenz gegenüber – wahren.“

Grasl Druck ie Kunden wissen die Vorreiterrolle von ‚Grasl FairPrint‘ bei Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung schon sehr zu schätzen. Der Erfolg unseres visionären Umweltkonzepts wird heute durch auditierte und geprüfte Zahlen eindrucksvoll bewiesen.“

Druckerei Bösmüller

as Ziel, 2012 mittels Zertifizierungsprozessen wie PSO u.a. unsere Produktion auf das Thema Nachhaltigkeit vorzubereiten, ist gelungen und wird 2013 unsere wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Verantwortung innen reformieren und nach außen sichtbar machen.“ rankingweek 2012

Morning Essentials.

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rankingweek Papierindustrie In unsicheren Zeiten konzentriert sich die Papier verarbeitende Industrie verstärkt auf internationale Märkte und die eigenen Kernkompetenzen.

papierindustrie Papi e r i n d u s t r i e Rang

Große, aber auch kleinere Volkswirtschaften bieten weltweit enorme Chancen für kompetente Vertriebsteams mit innovativem Marktzugang.

Unternehmen

Umsatz 2012P

Umsatz 2011

Veränderung in Prozent

Mitarbeiter

2.840¹

5.739

–3²

26.400

–

1.960

–

8.700

1

Mondi Europe & International Division*

2

Mayr-Melnhof Karton AG

3

Heinzel Holding GmbH (Zellstoff Pöls AG, Wilfried Heinzel AG, Europapier AG)

1.114

1.016

10

1.280

4

Prinzhorn Holding GmbH (W. Hamburger GmbH)*

1.023

1.050

–3

3.800

5

Roxcel Group (Roxcel, Raccolta Molnar & Greiner, Brigl&Bergmeister, Vevce, Enages)

920

816

13

847

6

Sappi Austria

675

650

4

1.160

7

SCA Grafik Laakirchen*

–

311,3

–

527

8

SCA Hygiene Products GmbH

9

Zellstoff Pöls AG

10 11 12

Schweighofer Fiber GmbH

13

Lenzing Papier GmbH

14

Salzer Papier GmbH

–

296,3

–

623

215

227

–5

349

Norske Skog Bruck GmbH

–

227,1

–

483

Smurfit Kappa Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG

–

222

–

–

82

84

–2

210

73,2

66,2

11

148

24,5

32

–23

69

PA PIER GR OSS H ANDE L & INT. TRADER 1

Wilfried Heinzel AG (konsolidiert)

446

404

10

94

2

Europapier International AG (konsolidiert)³

435

425

2

750

3

PaperNet GmbH

55

55

0

100

4

Otto Röhrs KG

2,4

2,4

0

5

© WHAG/krischanz.zeiller.

Wilhelm Hörmanseder

Max Oberhumer

Alfred Heinzel

A

D

D

Mayr-Melnhof Karton AG us gesunder Position die Basis der Mayr-Melnhof-Gruppe solide zu halten, bleibt Gebot der Stunde. Vor dem Hintergrund anhaltender Rezessionsindikation setzen wir bewährt auf höchstmögliche Flexibilität, Kosteneffizienz und Kundennähe. Unsere Expansion werden wir konsequent fortsetzen mit dem Fokus vor allem auf Zukunftsmärkte außerhalb Westeuropas.“ rankingweek 2012

Sappi Austria

ie Nachfrage nach grafischen Papieren entwickelt sich je nach Marktregion sehr unterschiedlich. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die europäischen Kernmärkte; vor allem in Zentral- und Osteuropa haben sich die letzten Quartale gut entwickelt.“

Heinzel Holding ynamik prägt die heutige Heinzel Gruppe; wir sind auf dem Investitionskurs auch in dem zurzeit herrschenden unsicheren Marktumfeld. Die Anschaffung der Papiermaschine in Pöls sichert die Attraktivität des Standorts, vertikale Erweiterung erhöht die Stabilität ­unserer Ergebnisentwicklung.“

medianet – 81

dienstleister

© Mayr Melnhof Karton AG

H e l mut F. Gruber Roxcel Gro up

© Sappi/Sissi Furgler Fotografie

Umsatz in Mio. €. 2012P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. ¹ Gesamter Gruppenumsatz 1. Hj. 2012. ² Veränderung in Prozent zum 1. Hj. 2011. ³ Konsolidierte Zahlen auf Gruppenebene.

Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

rankingweek Schwieriges Umfeld Makroökonomischer Gegenwind, fällige Investitionen und bevorstehende Marktbereinigungen beschäftigen die Branche.

mobilfunk Mobilfunk Rang 1 2 3 4

Unternehmen A14 T-Mobile Austria6 Orange Austria Hutchison 3G Austria

Marktanteil in Prozent¹ 40,4 31,2 17,7 10,2

Umsatz 1. Hj. 12 1.379,9 444 361,77 166

Umsatz 2011 2.942,1 924 500 321

Veränderung in Prozent² –6,09 –2,63 –48 9

ARPU³ 18,4 18 – 23

Mitarbeiter Kunden 9.3005 5.288.400 1.400 4.060.000 800 2.400.0009 580 1.496.00010

Umsatz in Mio. ¤. ¹ Quelle: RTR Telekom Monitor 3/2012; ² Veränderung in Prozent zum 1. Hj. 2011; ³ Average Return per User; durchschn. Umsatz je Kunde; 4 2010 fusionieren Telekom Austria und mobilkom austria zu A1 Telekom Austria, seit 2011 firmiert man unter dem Namen A1; 5 Stand: End of period; 6 inkl. tele.ring; 7 Umsatz der ersten drei ­Quartale 2012; 8 Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2011; 9 Stand September 2012; 10 Stand Juli 2012. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.

Gegenwind Steigende Nachfrage bei sinkendem Umsatz sind das Los der Branche

© Orange/Miguel Dieterich

Andreas Bierwirth, T-Mobile: „Der heimische Telekom-Markt braucht einen Neustart.“

Michael Krammer, Orange: „Österreichischer Markt ist extrem wettbewerbsintensiv.“

„Vom Umsatz entkoppelt“

© 3G Austria/Pepo Schuster

dienstleister

Jan Trionow, „3“: „Österreich gilt, was neueste Technologien betrifft, als Mobilfunkparadies.“

82 – medianet

Wien. „Der heimische Mobilfunkmarkt steckt in einer paradoxen Situation“, fasst Andreas Bierwirth, seit wenigen Monaten CEO von T-Mobile Austria, die Lage in der heimischen Handytelefoniewelt zusammen: „Einerseits wächst vor allem im Datenbereich die Nachfrage enorm, andererseits stoppt diese erfreuliche Nachfrageentwicklung nicht den rapiden Preisverfall und die rückläufigen Umsätze der Betreiber.“ Auch Marktführer A1 spricht von „makroökonomischem Gegenwind“ und beklagt, dass das Geschäftsumfeld „deutlich schwieriger“ geworden sei: „Besonders in Österreich hat sich der Wettbewerb mit ‚SIMOnly‘-Tarifen und hochsubventionierten Smartphone-Tarifen weiter verschärft“, so A1-Chef Hannes Ametsreiter.

Insgesamt mussten alle heimischen Mobilfunker – mit Ausnahme von „3“ – im ersten Halbjahr 2012 trotz steigender Kundenzahlen Umsatzrückgänge verbuchen: „Die Auslastung unserer Produktion hat sich vom Umsatz entkoppelt“, beklagt Bierwirth. Für die Kunden sei dieser Trend verständlicherweise erfreulich, weiß Orange-CEO Michael Krammer: „In keinem anderen Land erhält der Mobilfunkkunde so viel hochqualitative Leistung für sein monatliches Entgelt wie in Österreich.“ Das könnte mittelfristig aber nach hinten

losgehen, betont „3“-CEO Jan Trionow: „Diese Entwicklung stellt Mobilfunkanbieter vor Herausforderungen, insbesondere was Investitionen in den Ausbau und die Weiterentwicklung ihrer Mobilfunknetze betrifft.“ Um einen zügigen Ausbau von LTE – und der sei notwendig, um „weiterhin im internationalen Vergleich ‚upto-date‘ zu bleiben“ – vorantreiben zu können, sieht Trionow daher Handlungsbedarf.

Krammer ortet beim Thema LTE neben der Finanzierung noch eine weitere Problematik: Bevor Investitionen in diese Technologie sinnvoll seien, „ist es notwendig, die Frequenzsituation in Österreich zu klären“, fordert der Orange-Chef eine rasche Versteigerung der digitalen Dividende: „Da das voraussichtlich erst im Herbst 2013 passiert, ist die Gefahr groß, dass Österreich im internationalen Vergleich techno-

„Herausfordernde Rahmenbedingungen und ein intensiver Wett­ © A1 Telekom Austria/Susanne Spiel

© T-Mobile

Paradoxon namens Mobilfunk

bewerb werden uns auch 2013 begleiten.“ Hannes Ametsreiter, A1

Noch drastischere Worte findet Bierwirth: „Österreich droht mangels Finanzkraft für ausreichende Investitionen in die Netze ein Qualitätsverlust vor allem bei mobilem Breitband; der Telekom-Markt braucht darum einen Neustart“, fordert er, dass sich künftige Tarifmodelle wieder stärker am „jeweiligen Datenvolumen orientieren“. „Ich bin entschlossen, dass T-Mobile als erster diesen Neustart dazu nutzen wird, die Abwärtsspirale der Unternehmen zu stoppen.“

logisch zurückfällt.“ Schließlich beanspruchten der „stetig steigende Bedarf nach höheren Bandbreiten und die enorm wachsenden Datenmengen“ die Netzkapazitäten stark, wie auch Ametsreiter betont.

Bei „3“ hängt der LTE-Ausbau unter anderem vom „Go“ der EU-Wettbewerbshüter ab: „Nur mit der geplanten Übernahme von ‚Orange‘ werden wir in der Lage sein, schnell und landesweit LTE auszurollen“, stellt Trionow klar. (jawe) rankingweek 2012

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