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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, FREITAG AG,, 29. AUGUST AG AUGUS AUGU S T 2014 – 67

EIN PLÄDOYER FÜR DIE LEHRE

JETZT KOMMT DER CDO

Media Markt und Saturn mit Best Practice in Sachen Multimedia-Lehre Seite 69

Warum der „Chief-Digital-Officer“ immer mehr Bedeutung gewinnen wird Seite 71

© USG

© Alex Dobias

careernetwork MARTINA A ER SUPPER EURODIS © Österreichische Post

Profil EFM-Vorstand Josef Graf kennt die Besonderheiten der Branche. Seite 68 Siegeszug Rund um den Globus gibt es schon immer mehr weibliche Führungskräfte. Seite 70

© OeAD/Gianmaria Gava

„Der Versicherungsmarkt wird immer komplexer“

LEHRE PUSHEN!

Der „Exportschlager Lehre“ ist der bedeutendste Bildungsweg der 15- bis 19-Jährigen, hat aber Imageprobleme. Seite 69

© Christian Jungwirth

Trend Familienfreundlichkeit ist der Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte

Job-Impulsgeber Netzwerk Berufliche Assistenz

Die Familie ist das Argument

Neba-Schnuppertage

Am Beispiel Infineon

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG.

„Mit attraktiven Rahmenbedingungen und einer Unternehmenskultur, die individuellen Bedürfnissen zukunftsgerecht begegnet, gewinnen wir Talente langfristig für den Unternehmenserfolg“, brachte es Infineon-Chefin Sabine Herlitschka beim Europäischen Forum Alpbach auf den Punkt. (pj)

© Sozialministeriumservice/Agentur CM Creative

bzw. Führungskräfte und die Möglichkeit einer Kinderbetreuung bei Notfällen oder an Ferien- und Feiertagen sind den Beschäftigten besonders wichtig.“

© APA/Robert Jäger

Alpbach. Dass familienfreundliche Arbeitgeber im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte einen entscheidenden Vorteil haben, bestätigt eine aktuelle Studie unter österreichischen Arbeitnehmern.

Demnach ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für knapp 90% der Befragten bei der Jobauswahl wichtig bis sehr wichtig. „Dieses Ergebnis zeigt deutlich die Aktualität des Themas für Österreichs Arbeitgeber“, kommentiert Elisabeth Wenzl von der Familie & Beruf Management GmbH. „Vor allem flexible Arbeitszeiten, das Verständnis der Arbeitgeber

Viktor Wagner, GF Reiwag Facility: „Chancen für Menschen mit Handicap“.

Wien. „Bis 2020 werden wir den Mangel an Lehrlingen besonders zu spüren bekommen“, warnt Martin Gleitsmann von der WKO. Aufgrund des demografischen Wandels gibt es immer weniger Jugendliche – deshalb ist die Wirtschaft nun bereit, ausgrenzungsgefährdete Menschen auszubilden und zu beschäftigen. Im Zuge der Neba-Schnuppertage können benachteiligte Jugendliche Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Noch bis 22.9. können sich interessierte Firmen anmelden und die gewünschten Stellen bekannt geben. (pj) www.neba.at

C A R EE R P OR TR A I T

68 – careernetwork

Freitag, 29. August 2014

„Ich suche Unternehmer“ Der Versicherungsexperte Josef Graf (50) gründete Österreichs führenden Versicherungsmakler-Betrieb und verfolgt noch große Ziele.

10 Fragen AN J OSE F GR A F

Als Kind wollte ich immer schon … … Rennfahrer und Skirennläufer werden.

Erfolg ist … … die Folge der richtigen Gedanken und des richtigen Tuns.

Für die Karriere ist wichtig … … dass du weißt, dass du jedem Menschen ein zweites Mal begegnest, und die Karriere nur das Ergebnis des richtigen Tuns ist.

Mein Lebensmotto: „Gib und es wird dir gegeben.“ Jungen Menschen würde ich raten …

Bleibt konsequent auf eurem Ausbildungsweg, arbeitet an der Weiterentwicklung eurer sozialen Kompetenz, betreibt Sport, denn all das braucht ihr später bei den Herausforderungen des Berufs- und Privatlebens.

© Christian Jungwirth

Die Bedeutung von Geld ist: … ein wichtiges Tauschmittel, ist sehr praktisch und speicherbar und gibt uns die Möglichkeit der Kreditfähigkeit, doch macht Geld nie zu wichtig. Ein Spruch, der heute für mich als Gleichnis gilt: Mit Geld ist es wie mit Klopapier; es ist wichtig, dass eines da ist, wenn man eines braucht.

Die Größe des Lagerbestands erhöht jedoch nicht die Lebensqualität.

PAUL CHRISTIAN JEZEK

Graz. EFM steht für „Existenzsicherung Für Menschen“, erklärt Josef Graf im medianet-Gespräch. „Ich weiß, dass es sich hierbei um einen typischen Drei-BuchstabenFirmennamen handelt“, so Graf.

In der Branche ist der Name jedoch ein Begriff – kein Wunder, bei 70.000 Privat- sowie 3.500 Gewerbe- und Landwirtschaftskunden.

Mit einem betreuten Prämienvolumen von mehr als 120 Mio. € hat das Maklerunternehmen auch einige heimische Versicherungsgesellschaften überholt und wird deshalb als ernstzunehmender Player gesehen. Die Versicherungsseite hat Graf Ende der 1980erJahre bei der Wiener Städtischen im Strukturvertrieb kennengelernt; er war damals als Verkaufs- und Motivationstrainer tätig.

Die Gründungsidee für das heutige Unternehmen entstand im Jahr 1987. Damals war er im Zuge einer Incentive-Reise in New York.

Auf dem Flug dorthin las er das Buch zur Erfolgsgeschichte von McDonald’s. „Mich hat es fasziniert, wie einfach fünfzig Jahre zuvor das Unternehmenskonzept aus einem Zufall heraus entstanden ist und welcher Weltkonzern daraus wurde.“ Im Anwaltsbereich ist der Weltmarktführer Baker & McKenzie

ZUR PERSON geb. am 1.7.1964 3 Jahre HTL-Abendschule für Maschinenbau in Graz, zwei Semester Psychologie 1985–94 Strukturvertrieb WVP (Wiener Städtische Vorsorgeplanung) 1991 Gründung EFM Versicherungsmakler Vater von drei Kindern und zweimal geschieden: Patchwork unter gutem Einbezug der Kindesmütter; Lebensgefährtin Petra

ähnlich strukturiert. „Daraus ist die Vision der EFM entstanden, die Versicherungsbranche nachhaltig im Sinne der Kunden über Qualitätsstandards zu verändern, ähnlich wie es die beiden Unternehmen geschafft haben“, sagt Graf.

Vertrieb vs. Qualität Er wusste aus Erfahrung, dass es schwierig ist, Vertrieb und Qualität zu vereinen, da die Versicherungsbranche grundsätzlich provisionsabhängig ist. Um aus diesem Dilemma zu entkommen, setzte er auf Franchising in Verbindung mit einem Betreuungshonorar, dem kostenpflichtigen Aktiven Versicherungs-Controlling (AVC). Das Verbinden der Vorteile von Kleinbetrieben mit den Stärken eines Konzerns sieht er dabei als Vorteil von Franchisesystemen. 1994 wur-

„McDonald’s und Baker & McKenzie haben meinen beruflichen Weg geprägt.“

auch beteiligt, also gleichzeitig sind sie Franchisegeber.“ Die EFMZentrale bezeichnet er als Knowhow-Schnittstelle. Die einzelnen Franchisepartner profitieren u.a. von der strategischen Produktauswahl und einem professionellen EDV-System. „Der Versicherungsmarkt wird immer komplexer und für Einzelplayer kaum mehr überschaubar. Aufgrund unserer Größe erhalten wir von den Versicherungsunternehmen die besten Konditionen. Wir sind auch häufig mit eingebunden gemeinsam mit den Gesellschaften, neue Versicherungsprodukte zu entwickeln.“ Als nächstes Zwischenziel für EFM nennt er 300 Standorte in Österreich: „Ob darüber hinaus eine Internationalisierung stattfindet, entscheidet die Gemeinschaft gemeinsam mit dem Management und externen Partnern.“ Graf glaubt, dass die EFM in den nächsten Jahrzehnten viel zur positiven Veränderung der Versicherungsindustrie beitragen kann – frei nach dem Motto: Den Kunden wieder im Mittelpunkt sehen. „Das geht am leichtesten als Leading Company; so werden wir von anderen bezeichnet, wenngleich wir uns nach mehr als 20 Jahren erst am Anfang einer großen Reise sehen.“

JOSEF GRAF

Quereinsteiger willkommen de das erste Büro in Schladming gegründet. Derzeit gibt es bereits über 95 Franchiseunternehmer an über 70 Standorten; Graf legt dabei Wert darauf, dass es bei der EFM nur richtige Franchiseunternehmer und nicht Franchisenehmer gibt. „Dieses Wording ist uns ganz wichtig. Es soll auch ausdrücken, dass sich die Partner bei uns einbringen – sozusagen als Ideenbringer.

Darüber hinaus ist die Mehrzahl unserer Partner am Unternehmen

Auf die Frage, ob Newcomer überhaupt noch Chancen haben, sich im Versicherungsmaklerbereich zu etablieren, meint Graf, dass die Versicherungsbranche zu den reichsten Branchen weltweit gehört und daher weitestgehend krisen- und inflationssicher ist. „Man kann als Versicherungsmakler besser Karriere machen als in vielen klassischen Managementjobs. Es ist ein People Business, man sichert Existenzen ab und agiert dabei unabhängig im Sinne

der Kunden.“ EFM bietet auch laufend Neueinsteigern gute Jobchancen; die Bandbreite dabei geht von Müttern, die als Wiedereinsteiger halbtags im Innendienst tätig sind, über angestellte Versicherungsexperten bis zu unternehmerisch denkenden Quereinsteigern,

„Dreihundert sind das nächste Zwischenziel.“ JOSEF GRAF

die mit Übernahmekonzepten die nächsten Franchiseunternehmer werden. „Gerade im Versicherungsmakler-Bereich ist die Nachfolgeregelung eine heiße Thematik. Über 1.000 Makler stehen vor der Pensionierung und haben keine Nachfolge in der Familie. Aktuell sind wir etwa mit ca. zehn Unternehmen, deren Nachfolge mit uns geregelt wird, im Gespräch“, erklärt Graf.

Du bist, was du isst Nicht nur Neueinsteiger im Versicherungsmaklerbereich liegen Graf am Herzen, sondern auch die nächsten Generationen. So ist er in Vorbereitung eines Sozialprojekts, basierend auf einer universitären Forschung, bei dem „sich Geist, Körper und Seele der Kindergartenkinder besser entwickeln können. Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Wir glauben daran, dass Kinder den Zugang zur Natürlichkeit im Kindergartenalter noch nicht verloren haben – und dieses Quäntchen gilt es zu fördern“, macht Graf Appetit auf sein Projekt „Du bist was du isst“. www.efm.at

Ein Buch, das mich berührt hat … „Aussöhnung mit dem inneren Kind“ (Erika J. Chopich, Margaret Paul); denn da erkannte ich mein HarmonieSuchtpotenzial.

Wohin ich unbedingt reisen möchte … … zu mir …

Woran ich glaube …

Ich bin röm.kath., lebe aber nach buddhistischen Werten.

Ich glaube an die Zukunft der Menschheit und den Weg zur Spiritualität für alle.

In 20 Jahren werde ich … … mit weniger Zeiteinsatz als heute und hoffentlich mit noch mehr Erfahrung als heute als dann 70-Jähriger den EFMKunden und der EFM-Gemeinschaft noch immer gern meine Beiträge leisten.

DAS UNTERNEHMEN Die EFM Versicherungsmakler AG ist mit mehr als 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich. Es werden derzeit rund 200.000 Versicherungsverträge von EFM Versicherungsmaklern direkt vor Ort in den regionalen Büros betreut.

Das 1991 gegründete Unternehmen analysiert alle am heimischen Markt erhältlichen Versicherungsprodukte, bewertet diese und entwickelt die nächste Generation von Versicherungsprodukten.

Der Franchise-Geber-Award-Gewinner EFM stellt Franchiseunternehmern ein schlüsselfertiges Bürokonzept, strategische Produktauswahl, gemeinsame Markenbildung, marktorientierte Beratungsunterlagen sowie ein professionelles EDV-System zur Verfügung.

Zusätzlich verfügen die EFM Versicherungsmakler über eine erhöhte Haftpflichtversicherung (40 Mio. €), die auch mehr Sicherheit für die Kunden bedeutet. Das System umfasst derzeit rund 95 Franchiseunternehmer mit rund 340 Personen und wurde als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet.

L EHR E/PE R S ONAL & MA NA G E ME NT

Freitag, 29. August 2014

careernetwork – 69

Bildungspolitischer Exportschlager Michael Landertshammer: Lehrlingsausbildung vorantreiben statt krankreden

Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

Ein Plädoyer für die Lehre Die Lehre ist der bedeutendste Bildungsweg der 15- bis 19-Jährigen, hat aber Imageprobleme. nachhaltige Steigerung und Sicherung der Qualität in der betrieblichen Ausbildung entwickelt. Die unter dem Titel „Qualitätsmanagement Lehrlingsausbildung“ gebündelten Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass ein höherer Anteil von jungen Menschen eine begonnene Lehre beendet und eine positive Lehrabschlussprüfung erreicht.

Dazu wurde neben einem umfassenden Leitfaden mit Informationen zu Coaching- und Fördermöglichkeiten auch eine entsprechende Checkliste für die jeweiligen Ausbildungsbetriebe entwickelt.

Wien. „Die Lehrlingsausbildung ist der bildungspolitische Exportschlager Österreichs; kein anderer Teil des österreichischen Bildungswesens erregt international ähnlich hohe Aufmerksamkeit“, betont der Leiter der bildungspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer, Michael Landertshammer, anlässlich der erneuten Debatte um die Zukunft der dualen Ausbildung. „Die österreichische Wirtschaft hat die Krise vergleichsweise gut weggesteckt. Jetzt gilt es, die Herausforderungen im Bildungsbereich zu bewältigen, um auch in Zukunft als Standort vorn dabei zu sein; dazu gehört, die Lehrlingsausbildung voranzutreiben und nicht krankzureden.“

Zufriedenheit und Erfolg 91% der Jugendlichen, die eine Lehre absolviert haben, sind drei Jahre nach dem Abschluss mit ihrem erlernten Beruf zufrieden, zwei Drittel sogar sehr zufrieden, wie eine Umfrage der Wirtschaftskammer in Salzburg zeigt. „Solche Werte schafft kein anderer Bildungsweg“, ist Landersthammer stolz auf die österreichischen Ausbildungsbetriebe. Der berufliche Erfolg der Lehrabsolventen – lediglich 1% war zum Zeitpunkt der Befragung auf Arbeitssuche – geht einher mit hoher persönlicher Zufriedenheit über die gewählte Ausbildung. Eine deutliche Mehrheit der Befragten findet ihre Arbeit interessant, abwechslungsreich und sinnstiftend und 87% würden sich wieder für einen Lehrberuf entscheiden. (red) http://bit.ly/1lbD2DO

© M. Gnedt

Grundlage für die Karriere Nach wie vor wählen rund 40% der Jugendlichen einen von über 200 Lehrberufen. Die Lehre ist damit einerseits der bedeutendste Bildungsweg der 15- bis 19-Jährigen, kämpft aber andererseits mit Imageproblemen. „Das System der beruflichen Bildung bietet eine Vielzahl von Aufstiegsmöglichkeiten, die in den Köpfen oft nicht präsent sind. Noch heuer starten die ersten Berufsakademie-Lehrgänge. Diese moderne Form der beruflichen Weiterbildung ergänzt bewährte Modelle wie Meisteroder Werkmeisterprüfung und bietet mit einem Hochschulabschluss die solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere“, ist Landertshammer überzeugt. „80% der Ju-

Karriere? Ja, aber …

Michael Landertshammer, Leiter der bildungspolitischen Abteilung der WKO.

Richtungen; das betreffe sowohl „Lehre mit Matura“ als auch „Matura mit Lehre“. Die Jahresstatistik von 2013 zählte insgesamt 120.579 Lehrlinge und 32.189 Ausbildungsbetriebe. Im Jahresdurchschnitt 2013 gab es einen Überhang an offenen Lehrstellen von 3.919.

gendlichen absolvieren eine Lehre oder berufsbildende Schule, das ist die Basis unserer wirtschaftlichen Erfolge. Aufgrund des bestehenden und noch stärker kommenden Fachkräftemangels sowie der Tendenz der Eltern, ihre Kinder verstärkt in Gymnasien zu schicken, ist die Attraktivierung der dualen Ausbildung eines unserer bildungspolitischen Hauptanliegen.“ Dementsprechend fordert die Wirtschaftskammer auch Maßnahmen zur besseren Durchlässigkeit der Bildungswege in alle

Qualitätsmanagement Darüber hinaus hat die Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern ein umfangreiches Konzept für die

Fachberater Sowohl Media Markt als auch Saturn legen Wert auf gute Ausbildung und den „Nachwuchs von morgen“

Wien. Media Markt bildet österreichweit derzeit mehr als 160 Lehrlinge aus. Etwa 30 von ihnen haben in den vergangenen Wochen ihre Ausbildung zum MultimediaFachberater abgeschlossen und starten in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Immerhin mehr als 80 technikinteressierte Jugendliche bildet Saturn derzeit aus, von denen vor Kurzem rund 20 ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben.

Am 19.8. fand der jährliche Lehrlingsevent mit Minister Rudolf Hundstorfer und der Geschäftsführung von Media Markt und Saturn statt – ein großer Festakt

mit anschließender Party für die Nachwuchskräfte von morgen.

In beiden Elektronikketten erhalten die Jugendlichen eine praxisnahe Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann mit der Zusatzqualifikation Multimedia-Fachberater – und das wird anerkannt. „Das erfolgreiche Prinzip der praxisnahen Ausbildung zum Multimedia-Fachberater wird in den außergewöhnlichen Leistungen in der Berufsschule deutlich“, lobte Hundstorfer. „Media Markt und Saturn als österreichweite, große Arbeitgeber fördern die jungen Mitarbeiter von Beginn an und setzen auch stark auf individuelle Aus- und Weiterbildung.“ Beide Unternehmen betonen, dass sie stets an guten Bewerbern interessiert sind. (pj)

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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurzporträt.

Wolfgang Briem (46) ist neuer Vice President der Business Unit Partner Retail. Er war zuletzt bei Microsoft und davor bei IBM tätig und wird sich bei Schneider Electric Austria vor allem des Bereichs Gebäudesystemtechnik annehmen.

© Apcoa Parking Austria

Wolfgang Briem Schneider Electric

© Schneider Electric

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Stefan Sadleder Apcoa Parking Austria

Stefan Sadleder folgt James Toal als Geschäftsführer nach.

Sadleder ist seit Mai 2002 als Finanzdirektor an der Geschäftsentwicklung der Apcoa Parking Austria GmbH beteiligt, davor war er u.a. bei der RZB und bei Quester.

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Martina Supper Eurodis

Martina Supper (36) hat die Geschäftsführung von Eurodis übernommen und löst damit Carsten Siebe ab. Supper war u.a. bei der mobilkom austria tätig und brachte ihre Auslandserfahrung ab 2008 bei der Österreichischen Post ein.

Werner Überall EMC

© EMC

Minister Rudolf Hundstorfer (2.v.r.) mit Saturn-Fachberatern und -Geschäftsführung.

© Österreichische Post

© Alex Dobias

Die große Lehrlingsparty

PROMOTION

Best Practice in Sachen Multimedia-Lehre

Karriere machen, was heißt das genau? Für die Generation, die in diesen Jahren in Pension geht, ist die Sache klar: Im Laufe der Jahrzehnte die Leiter der Hierarchieebenen Stufe für Stufe erklimmen. Und im Idealfall steigt damit proportional das Maß an Einfluss, Verantwortung und Führung von Mitarbeitern. Sprich: Man wird immer mehr zu dem, was sich „Chef“ nennt.

Doch ist das heute noch immer so? Glaubt man den Ergebnissen des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers, ist auch die Definition des Karriere-Machens einem Wandel unterworfen. Denn auf die Frage, ob sie aktiv auf eine Beförderung hinarbeiten würden, antwortet mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Befragten: gar nicht.

Jeder Zweite gibt an, sein berufliches Weiterkommen „etwas“ zu betreiben und die wenigsten – 23 Prozent – engagieren sich eigenen Angaben zufolge stark.

Petra Timm von Randstad Deutschland bringt diese Entwicklung auf den Punkt: „Eine neue Generation von Nachwuchskräften erobert gerade den Arbeitsmarkt: Die heute 20- bis 35-Jährigen gelten als anspruchsvoll und definieren gleichzeitig die Sinnhaftigkeit von Arbeit völlig neu. Die sogenannte Generation Y will nicht um jeden Preis Karriere machen.“ Ein Trend, der seit mehreren Jahren zu beobachten ist: Immer mehr Arbeitnehmer streben – aus welchen Gründen auch immer – sogenannte Experten- anstelle von Führungskarrieren an.

Sie machen das, worin sie gut sind, und etablieren sich über Fachgebiete und nicht Hierarchien. Das ist auch gut so, denn nicht jeder ist zur Führungskraft mit Personalverantwortung geboren.

Werner Überall (32) ist neuer Presales Manager für den Standort Österreich beim weltweiten Marktführer für Cloud-, Big Data- und Trusted-ITLösungen. Überall kommt aus Laa/Thaya, ist Absolvent der TU Wien und seit 2007 bei EMC tätig.

P ER S ONA L & MA NA GEMENT

70 – careernetwork

Freitag, 29. August 2014

TOP-TR END

© Panthermedia.net/Paulus NR

Europa ist alt geworden – nicht nur, was die Bevölkerung, sondern auch, was die Anwendung moderner Managementmethoden betrifft. Kreativität im Management spielt in Asien eine weit größere Rolle – und es gibt viel mehr weibliche Führungskräfte.

Managementtrends Europa liebt die Tradition, Asiens Managerinnen schätzen die Moderne – Kreativität spielt dort eine weit größere Rolle

Der starke Siegeszug der Frauen Im Globalvergleich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Frauen in Führungspositionen und Wachstumsmärkten nachweisbar.

PAUL CHRISTIAN JEZEK

Wien. Europa ist die alte Welt – zumindest, wenn es um die Anwendung moderner Managementmethoden geht. Das zeigen Untersuchungsergebnisse des Grant Thornton International Business Reports (IBR). Demnach gibt es klare regionale Unterschiede in der Anwendung von Geschäftsführungspraktiken. Während Manager in asiatisch-pazifischen und lateinamerikanischen Raum Coachings, Intuition und Kreativität eher offen gegenüberstehen, vertrauen Europäer auf traditionelle Methoden.

Diese Unterschiede in Führungsstilen entsprechen auch weitgehend der Abweichung im Anteil der Frauen in Führungspositionen.

Francesca Lagerberg, Global Leader bei Grant Thornton: „In unserer Recherche haben wir zwei sehr unterschiedliche Führungstypen identifizieren können. In Märkten wie Brasilien, den Philippinen, Thailand und Vietnam sind Modernists als Führungstypen stark vertreten – diese stehen einem Coaching oder Training offen gegenüber, schätzen Kreativität und Intuition und sind viel häufiger Frauen – oder sie sind von Frauen in Führungspositionen umgeben.

Im Gegensatz dazu sind Führungskräfte in europäischen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Spanien oder Großbritannien Traditionalists – diese wenden sich deutlich seltener an einen Coach, ordnen Kreativität und Intuition einen wesentlich geringeren Stellenwert zu und sind seltener Frauen.“

Nackte Zahlen Grant Thornton hat GeschäftsführerInnen befragt, ob sie sich von einem Coach oder Trainer für die Entwicklung ihres Führungsstils beraten lassen oder sich in der Vergangenheit beraten haben lassen. Mehr als zwei von fünf GeschäftsführerInnen in ASEAN (44%), Lateinamerika (43%) und Asien-Pazifik (41%) haben einen Coach oder Trainer in Anspruch genommen.

Im Vergleich dazu trifft dies nur auf einen von vier (25%) Managern

in der EU zu. In Nordamerika gleichen die Ergebnisse dem weltweiten Durchschnitt von 35%.

GeschäftsführerInnen wurden auch über die Bedeutung bestimmter Eigenschaften befragt, die gute Führungsqualitäten bestimmen.

Auf globaler Ebene behalten Integrität, eine positive Einstellung sowie Kommunikation die Oberhand.

Regional zeigt sich aber eine interessante Verteilung in Eigenschafen wie Kreativität und Intuition, die erst kürzlich an Bedeutung gewonnen haben: Neun von zehn ASEAN-GeschäftsführerInnen und 83% jener in Lateinamerika sind der Meinung, dass Kreativität eine wichtige Rolle spielt, während nur 57% der Befragten in der EU der selben Meinung sind; 85% der GeschäftsführerInnen in ASEAN lassen Intuition eine starke Bedeutung zukommen, aber nur 54% in der EU stimmen dem zu. „GeschäftsführerInnen in Asien und Lateinamerika konnten beobachten, wie sich Managementtechniken in den westlichen Ländern entwickelt haben und wie diese gereift sind“, kommentiert Lagerberg. „Die Studie zeigt jedoch, dass diese Führungskräfte die westlichen Methoden in ihre eigenen Kulturen und Praktiken integrieren, anstatt diese einfach zu kopieren oder ihre eignen Methoden zu ersetzen.“ Dadurch seien sie in der Lage, einen „dritten Weg“ für ihren lokalen Markt zu adaptieren.

Lagerberg: „Meiner Meinung nach ist es kein Zufall, dass Führungs-

MO D E R N IS TS Wenden sich häufiger an externe Trainer, schätzen Kreativität & Intuition; größerer Anteil an Frauen in der Führungsebene.

positionen in diesen Ländern häufiger mit Frauen besetzt werden.

Es sieht so aus, als würden sie externen Beratern offener gegenüberstehen, mehr Wert auf moderne Managementtechniken legen und häufiger bereit sein, Arbeiten zu delegieren. Wir können definitiv einen Unterschied im Ansatz erkennen, der den Stellenwert der Gender-Vielfalt in Führungspositionen hervorhebt.“

Deutlich mehr Frauen Grant Thornton zeigt weiters auf, dass Führungskräfte in diesen Wachstumsmärkten nicht nur ein anderes Verhalten an den Tag legen, sie sind auch häufiger Frauen. 32% der Führungskräfte in Südostasien sind weiblich, 29% in Asien-Pazifik und 28% in den BRICLändern (Brasilien, Russland, Indien, China).

Im Vergleich dazu werden nur 21% der Managementpositionen in den G7-Ländern (USA, Großbritannien, Kanada, Japan, Frankreich, Deutschland und Italien) von Frauen gehalten, in der Eurozone sind es 22%. Auf Vorstandsebene sind 26% der Mitglieder in den BRIC-Ländern Frauen, verglichen mit nur 16% in den G7-Ländern und 19% im weltweiten Vergleich. „Aus einer Fülle an Forschungsarbeiten lässt sich herausarbeiten, dass Entscheidungsfindungen von der Geschlechterbalance im Vorstand beeinflusst werden“, sagt Lagerberg. Eine höhere Anzahl an

TR A DITION A L IS TS Wenden sich seltener an externe Trainer, Kreativität & Intuition haben geringeren Stellenwert; weniger Frauen in der Führungsebene.

Frauen in Führungspositionen könne jedenfalls in Wachstumsmärkten erkannt werden – es bleibe aber die Frage, ob dieser Faktor eine wesentliche Rolle im Wachstumswettbewerb spielt. Lagerberg: „Länder in Europa und Nordamerika greifen diese Ideen auf und GeschäftsführerInnen sehen den zukünftigen Auswirkungen auf das Wachstum ihrer eigenen Unternehmen hoffnungsvoll entgegen. Längerfristig besteht die Gefahr vor allem darin, dass Vielfalt und Offenheit gegenüber modernen Führungsstilen, wie diese im Modernist zu sehen sind, vor allem in besseren Entscheidungsfindungen und somit stärkerem Wachstum resultiert.“

Der Blick auf Österreich Noch 1980 haben hierzulande lediglich 20% der Frauen und 21% der Männer maturiert; 2012 lag die Reifeprüfungsquote bereits bei 49% bei den Frauen und 34% bei den Männern.

Aber nicht nur bei den Maturaabschlüssen haben Frauen mittlerweile die Nase vorn. Auch in weiterer Folge streben sie – öfter als Männer – nach einer höheren Ausbildung. Die Statistik Austria spricht von einem akademischen Siegeszug der Frauen. So gab es bei Studentinnen in den vergangenen drei Jahrzehnten einen Anstieg um 117%.

Die Frauenerwerbsquote liegt hierzulande mit 70,3% deutlich über dem EU-Durchschnitt, und auch Österreichs Wirtschaft wird immer weiblicher. So gab es z.B. bei den Unternehmensgründungen 2013 in Oberösterreich mit 57,3% (mit den selbstständigen Personenbetreuern) ein Rekordhoch an Gründerinnen zu verzeichnen.

Auch ohne den Berufszweig Personenbetreuer liegt der Anteil der Gründerinnen bei beachtlichen 45,1%; somit wird beinahe jedes zweite oberösterreichische Unternehmen von einer Frau gegründet.

Deutlicher Handlungsbedarf Brasilien

Thailand

Quelle: Grant Thornton IBR 2014

Philippinen

Vietnam

Frankreich Deutschland Spanien Großbritannien

„Umso unverständlicher ist es, dass sich Frauen, die nach wie

vor die Hauptlast für Familie und Haushalt tragen, noch immer mit mangelhaften Rahmenbedingungen für eine machbare Vereinbarkeit von Beruf und Familie herumschlagen müssen“, kritisiert Unternehmerin (und WKOÖ-Vizepräsidentin) Ulrike Rabmer-Koller.

Vor allem der seit Langem geforderte flächendeckende Ausbau von hochwertigen und leistbaren Kinderbetreuungsplätzen für die unter dreijährigen Kinder müsse endlich auf Schiene gebracht werden.

Ebenso dringend notwendig sei die Anpassung der Betreuungsund Öffnungszeiten an die Arbeitsrealität der österreichischen Frauen und Mütter. Neben dem Ausbau der Kinderbetreuung ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit ein weiterer nötiger Baustein, um Frauenkarrieren einfacher möglich zu machen. „Es ist kein Geheimnis: Fehlende und nicht adäquate Kinderbetreuungsplätze sind ein riesiger Stolperstein für den beruflichen Aufstieg von Frauen“, sagt RabmerKoller. http://bit.ly/1odi73M

IMMER NOCH TRAURIG Ergänzend zur allgemein tristen Situation rund die österreichischen Aufsichtsräte – medianet berichtete mehrfach – bleibt die Zahl der Frauen in hohen Positionen bei börsenotierten Unternehmen und ganz generell weiterhin gering.

Laut „Frauen.Management.Report 2014“ der Arbeiterkammer erhöhte sich der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen im Vorjahr um minimale 0,5 Prozentpunkte auf 13,9%. In fast einem Drittel der Aufsichtsräte sind überhaupt alle Spitzenpositionen männlich besetzt; Frauen als Aufsichtsratsvorsitzende gibt es lediglich in elf Firmen. Nur marginale zehn der Top 200 Unternehmen erreichen den Wert von 40% oder mehr Frauen.

In den Geschäftsführungen ist der Frauenanteil mit 5,6% noch niedriger und stagniert auf dem Vorjahreswert. In börsenotierten Unternehmen hat sich der Anteil an Frauen in Vorstandspositionen sogar um 0,2 Prozentpunkte verringert.

Im Europavergleich gehört Österreich mit einem Frauenanteil von 12% zu den Ländern mit den schlechtesten Ergebnissen.

(Auf Platz 1 rangiert Island mit 49%.)

Freitag, 29. August 2014

P ER S O NA L & MANA GEMENT

careernetwork – 71

Chief-Digital-Officer Der neue Job, der IT und Marketing miteinander vereint und zusätzlich (digitalen) strategischen Input liefern soll

Hoppla, jetzt kommt der CDO Wien. Der Chief-Digital-Officer ist die neue „it“-Position auf dem Human-Ressource-Parkett. Der Grund dafĂźr ist die zunehmende globale Vernetzung unter dem Einsatz zahlreicher digitaler Tools.

Vor allem im Bereich der Old Economy hält der CDO Einzug in die Fßhrungsebene und bildet das Bindeglied zwischen Technologie und Marketing.

Digitale Gesamtbilder Im Gegensatz zum CTO, der sich mit den Taktiken der Datenbewegung beschäftigt und dem CMO, der sich grĂśĂ&#x;tenteils auf Branding und Werbung konzentriert, hat der CDO das Gesamtbild aller digitalen Touchpoints im Ăœberblick. „Im digitalen Zeitalter erwartet der Kunde nahtlose, toolĂźbergreifende Ansprache – und genau hier stehen CTO und CMO oft an“, sagt GĂźnther Strenn, seit dem Juni des Vorjahres

GeschäftsfĂźhrer von USG Professionals Ă–sterreich. „Der CDO bringt strategischen Input mit Verständnis fĂźr beide Seiten und mit dem GefĂźhl fĂźr die BedĂźrfnisse der Kunden.“ Insbesondere fĂźr Firmen der Old Economy, in der die Vorstände oft noch kurzfristig orientiert sind, ist ein CDO mit seinen Digitalkompetenzen und seinem MarktKnow-how unentbehrlich, um die gesamte Organisation behutsam ins digitale Zeitalter zu fĂźhren.

Das CDO-Anforderungsprofil Was zeichnet CDOs aus? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen

braucht diese FĂźhrungskraft?

GĂźnther Strenn, der bereits diverse CDO-Positionen auf dem heimischen Markt besetzt hat: „Der perfekte Chief-Digial-Officer muss neben gutem technischem Knowhow, jahrelanger Erfahrung und Markt- sowie Kundenorientierung noch eine Reihe weiterer Faktoren mit sich bringen. So wird der CDO oft als Freigeist gesehen, der mit Forscherblut, gedanklicher Flexibilität, dem richtigen Spirit, Mut, Ăœberzeugungskraft und natĂźrlich Datenverständnis an seinen Job herangeht.“ Ein CDO mĂźsse gewillt sein, zu experimentieren, (auch) zu

scheitern – und weiterzumachen.

Strenn: „Der Chief-Digital-Officer begrĂźĂ&#x;t datenbasiertes Experimentieren, passt sich schnell an und trifft iterative Entscheidungen. Er muss daher in der Lage sein, sich schnell zu orientieren – unabhängig von der Abteilung oder Funktion, von Kunden oder Produkten. Das bedeutet, er muss sich in verschiedenen Fachsprachen verständigen kĂśnnen, um zu simplifizieren, was nach komplizierter Technologie klingt. Vor allem aber fordert diese Position Ăœberzeugung, Anpassungsfähigkeit und visionäre FĂźhrung.“ (pj) http://bit.ly/1qK0BQL

Š USG

„Kunden wollen heute nahtlose, toolĂźbergreifende Ansprache – hier stehen CTOs & CMOs oft an.“

Der Salzburger GĂźnther Strenn leitet seit 2013 USG Professionals in Ă–sterreich.

WIE MAN NUR SO STRAHLEN KANN?

Mitbewerb Bundesländer

WBS expandiert Linz. Seit Kurzem bietet die WBS Training AG Weiterbildungen fßr Firmen und Berufstätige neben Wien auch in Linz, Graz und Innsbruck an. Diese umfassen u.a. die Bereiche Marketing, Personalmanagement und EDV-Anwendungen.

Insgesamt offeriert die WBS in Österreich nun bereits mehr als 100 Seminare speziell fßr Berufstätige. Darßber hinaus entwickelt die WBS eigens auf die Anforderungen der Unternehmen abgestimmte Inhouse-Seminare. An allen Standorten in Österreich stehen Lernplätze fßr Schulungen mit der WBS-eigenen Internetlernplattform LernNetz Live zur Verfßgung.

Die neuen Kurse im Ăœberblick Â… "TTJTUFO[ VOE 4FLSFUBSJBU 4FNJnare fĂźr den professionellen Umgang mit Kunden und besseres Arbeitsmanagement Â… &%7 "OXFOEVOHFO 4UjSLVOH EFS Computerkenntnisse, Software wie MS Word, Excel, Access, Outlook, Powerpoint oder Project, Programme wie DATEV, Lexware, Solid Works und Unigraphics NX Â… ' ISVOH VOE .BOBHFNFOU 4Fminare zur Projekt- & Prozesssteuerung und zur persĂśnlichen Weiterentwicklung Â… (FTVOEIFJUTNBOBHFNFOU Â… .BSLFUJOH 7FSLBVG 4FSWJDF Beschwerdemanagement, Kundenorientierung Â… 1FSTPOBMNBOBHFNFOU VOE 5SBJnerqualifizierung Â… 1FSTzOMJDIF VOE TP[JBMF ,PNQFtenzen: Seminare fĂźr mehr Souveränität und Ausstrahlung im Berufsalltag. www.wbstraining.at

Findet jemand den richtigen Job, fällt das allen auf. Denn man geht plÜtzlich positiver durchs Leben.

Š WBS Training

Den richtigen Job findet man Ăźbrigens immer auf karriere.at.

WBS Training ist hierzulande nun auch in Linz, Graz und Innsbruck präsent.

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DER BLICK IN DIE ZUKUNFT Fร RDERT IHR UNTERNEHMEN

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-FSOFO BN #'* 8JFO FSXFJUFSU EFO )PSJ[POU *ISFS .JUBSCFJUFS*OOFO 75 % der KursteilnehmerInnen des BFI Wien bestรคtigen die positive Auswirkung der Fortbildung auf ihren Beruf. Weil Bildung auch die Persรถnlichkeit fรถrdert und Ihr Unternehmen nach vorne bringt.