Medianet0412

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13. JahrganG

NO. 1733

mittwoch, 4. dezember 2013

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Toyoto will in der Kundenansprache per E-Mail neue Maßstäbe setzen Seite 4

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27.10.2005

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© Pfeiffer/Michael Hügel

www.trevision.at

Medianet-winterpause von 16. dezember 2013 bis 9. Jänner 2014

zu viel müll

Pfeiffer Handelsgruppe kämpft gegen die Wegwerfgesellschaft Seite 7 © panthermedia.net/Linda Brotkorb

Korruptionsindex Politologe Hubert Sickinger über den Absturz Österreichs im aktuellen Ranking

„Schwamm drüber“ funktioniert nicht …

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Mobil wetten kann man jetzt – nach dem Relaunch des Online-Sportwettenportals – auf www.bet-at-home.com. Das Angebot wurde um eine Mobilversion für Smartphones und Tablets erweitert. Die Plattform ist über alle gängigen mobilen Endgeräte abrufbar.

Einen „weiteren Meilenstein“ nennt es Vorstand Franz Ömer.

Der an der Frankfurter und Wiener Börse notierte Konzern hat weltweit 3,5 Mio. registrierte Kunden. (red)

© Minopolis

Aufdecker Schaden uns die Aufdeckungsbemühungen der Medien und Gerichte gar in der internationalen Wahrnehmung? „Die Aufarbeitung von Korruptionsfällen mag zwar kurzfristig keine Verbesserung im CPI bringen“, sagt Hubert Sickinger, „mittelfristig ist es ohnehin die einzige infrage kommende Alternative.“ Seite 2 Konkursverfahren über die Wiener Kinderstadt Minopolis: Am Handelsgericht Wien wurde am Dienstag das Konkursverfahren über das Vermögen der Reichsbrücke Event GmbH eröffnet, so die Kreditschutzver­bände KSV 1870 und AKV Europa.

Gläubiger können bis 30.1.

2014 ihre Forderungen anmelden. Laut Schuldnerangaben betragen die Passiva 730.000 €, die Aktiva 65.000 €.

(APA)

Unsere neue Redaktions­ adresse ab 1. Jänner 2014: Brehmstraße 10/4, A-1110 Wien

„Herausforderungen bleiben“

© Markus Prantl

medianet zieht um!

PISA 2012 Industrie: Hauptfokus auf Elementarbereich

IV-Generalsekretär Neumayer: Schluss mit „Reparieren“ im Bildungsverlauf.

Wien. Als „positive Entwicklung, aber keinen Grund zum Jubeln“, bezeichnete der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, die aktuellen Ergebnisse der PISA-Studie: „Die Ergebnisse zeigen zwar auf, dass wir das Niveau aus dem Jahr 2000 wieder erreicht, uns aber nicht darüber hinaus verbessert haben.“ Es brauche „eine grundlegende Reform des Bildungssystems“. Ein Hauptfokus müsse auf dem elementaren Bildungsbereich, dem Kindergarten, liegen. „Wir müssen uns endlich von einer Politik des ‚Reparierens‘ im späteren Bildungsverlauf verabschieden“, so Neumayer. (red)

WIE WICHTIG IST DER STROMVERBRAUCH BEIM DRUCKEN?

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c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

Korruptionsindex Österreich rutscht im Antikorruptionsranking weiter ab – binnen zwei Jahren um zehn Plätze

short

„Zudecken würde nichts bringen – im Gegenteil“

Esma kritisiert die Ratingagenturen Frankfurt. Die Europäische Wertpapieraufsicht Esma stellt die Unabhängigkeit der Ratingagenturen infrage und bemängelt den Umgang mit vertraulichen Informationen. Standard & Poor‘s weist dies zurück: „Wir sind den höchsten Standards verpflichtet und verbessern vor diesem Hintergrund kontinuier­ lich unsere analytischen und operativen Prozesse“, so eine S&P-Sprecherin am Dienstag in Frankfurt.

(APA)

Politologe Hubert Sickinger: „Die Aufarbeitung ist mittelfristig der einzige mögliche Weg.“ Wien. O tempora, o mores ... Die Verfilzung von Politik, Wirtschaft und einer einschlägig auffälligen Händchenaufhalter-Clique, die Österreichs Gerichte seit einiger Zeit auf Trab hält, schlägt sich auch im Antikorruptionsranking nieder: Österreich rutscht heuer noch weiter ab. Nach dem Absturz im vergangenen Jahr auf Platz 25 ist Österreich heuer im internationalen Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency International wieder abgestiegen – auf Platz 26. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren hatte Österreich noch Platz 16 im Ranking belegt. Der CPI ist ein zusammengesetzter Index aus vergleichenden Länderanalysen durch Unternehmensberatungsagenturen, NGOs und Stiftungen sowie Umfragen unter Managern vor allem international tätiger Unternehmen aus den vergangenen ein bis drei Jahren.

© Martin Vukovits

CEO Huisman: „Manche Situationen brauchen Face-to-Face-Kontakt.“

Wien. Mit einem „Servicepoint“ erweitert die ING-DiBa Direktbank Austria ab Frühjahr 2014 die Kundenbetreuung. Der neue Standort in der Wiener Rotenturmstraße soll die bisherigen Kommunikationskanäle Online, Telefon und Post durch Faceto-Face-Kontakt ergänzen. Der Servicepoint wird ab Frühjahr 2014 Kunden und Interessierten für Fragen und Anliegen rund um Sparen, Kredit und Fonds der ING-DiBa zur Verfügung stehen. Die Mitarbeiter der ING-DiBa Direktbank Austria werden von Montag bis Samstag zu „erweiterten Öffnungszeiten“, wie es in der Aussendung heißt, die persönliche Betreuung vor Ort übernehmen – zusätzlich zum 24/7-StundenService via Telefon und Internet. „Immer mehr Menschen wickeln ihre Bankgeschäfte digital ab“, so Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Austria. „Doch gibt es auch Bedürfnisse und Situationen, die im Faceto-Face-Kontakt einfacher gelöst werden können.“ (red)

Ein „Dunkelfeldphänomen“ Wir befragten dazu den Politologen Hubert Sickinger, Vizepräsident des Beirats von Transparency International – Austrian Chapter. medianet: Sagt dieser Wert eigentlich tatsächlich etwas über den Korruptionsgrad aus oder dreht es sich ausschließlich um dessen Wahrnehmung?

Hubert Sickinger: Das sagt bereits der Name aus: Es ist ein Wahrnehmungsindex – er bündelt Einschätzungen unterschiedlicher Institutionen –, denn direkt messen kann man das ‚Dunkelfeldphänomen‘ Korruption ja nicht. medianet: Überspitzt formuliert: Wäre es – ergo – hinsichtlich der

© APA/Barbara Gindl

sabine Bretschneider

ING-DiBa eröffnet ­Servicepoint in Wien

„Es kann keine Rede davon sein, dass Österreich bereits überall internationalen Standards entsprechen würde“, sagt Sickinger.

Platzierung besser gewesen, man hätte die Skandale der vergangenen Zeit erst gar nicht aufgedeckt bzw. medial thematisiert?

Sickinger: Diese überspitzte Formulierung geht erstens von der irrigen Annahme aus, dass sich Korruption dauerhaft zudecken ließe. Das unterschätzt wohl die investigativen Fähigkeiten österreichischer Journalistinnen und Journalisten; dies nachträglich rückgängig machen zu wollen, ist nicht möglich.

Zweitens hilft ein Blick in die dem CPI zugrundeliegenden Quellen: Nur in einer Minderheit dieser Studien geht es um die Wahrnehmung der Verbreitung von Bestechung im öffentlichen Sektor – etwa durch Manager international tätiger Unternehmen. In der Mehrzahl geht es hingegen auch darum, wie

medianet: Welche Konsequenzen sollten demnach gezogen werden?

Sickinger: Einige wichtige Reformen – auf die das österreichische Chapter von Transparency International heute hingewiesen hat – müssen ohnehin noch umgesetzt werden. Es kann keine Rede davon sein, dass Österreich bereits überall internationalen Standards entsprechen würde. Etwa ist die Amtsverschwiegenheit kaum irgendwo so ausgeprägt wie in Österreich – daher die Forderung nach einem modernen Transparenzgesetz –, zudem gibt es kaum Schutzbestimmungen für Hinweisgeber auf Korruption, und die Unabhängigkeit der Strafverfolgung – genauer: der Anklagebehörden – ist immer noch unzureichend ­abgesichert.

effizient die Korruptionsbekämpfung und -prävention im jeweiligen Staat – meist durch Unternehmensberatungsagenturen, Stiftungen, Weltbank, etc. – eingeschätzt wird.

Und deren Schwachstellen wurden ja in den letzten Jahren von internationalen Evaluierungen (GRECO, OECD...) sehr deutlich aufgedeckt, was den Experten, welche derartige Einschätzungen treffen, nicht verborgen bleibt. ‚Zudecken‘ würde also nichts bringen – eher im Gegenteil. Die Aufarbeitung von Korruptionsfällen mag zwar kurzfristig keine Verbesserung im CPI bringen, mittelfristig ist es der einzige mögliche Weg. Und für die Lebensqualität, politische Hygiene und die Qualität Österreichs als Wirtschaftsstandort ist es ohnehin die einzige infrage kommende Alternative.

hotel-info Bewertungen

OGM-Vertrauensindex Immofirmen und Telekom Austria im Tief; Marken entscheidend

Verluste für Wien und Linz

Werbung sticht oft Performance

© APA/Hans Klaus Techt

Online-Shop für quantitative Markenanalysen: www.thebrandticker.com.

Wien. Die öffentliche Wahrnehmung börsenotierter Firmen hängt nur beschränkt mit der Kursentwicklung zusammen; vielmehr spiegeln sich Bekanntheit und Image wider: Erfolgreiche, exportstarke Industrieunternehmen wie Wienerberger, voestalpine, Rosenbauer, Palfinger, Andritz und Mayr-Melnhof gelten unabhängig von ihrer Börsenperformance als vertrauenswürdig; auch die börsenotierten Energieversorger werden als sicher gesehen, interpretiert OGM-Chef Wolfgang Bachmayer die Umfrage. Verbund etwa gehört zu den Firmen mit dem höchsten Vertrauen, obwohl die Aktie zuletzt leicht im Minus war. Andererseits legte die CA-Immo-Aktie binnen Monaten um 17% zu, dennoch ist das Vertrauen in der Bevölkerung im Minus.

Auch der konkrete abgefragte Name spiele eine große Rolle: Die Wiener Städtische hätte weit besAuch bei Wolford ­denken die Befragten eher an bestrumpfte Models als an rote Zahlen.

sere Ergebnisse als die VIG. Die Telekom Austria wird offenbar mit politischen Affären in Verbindung gebracht und landet in der Umfrage im Vertrauensminus, vor wenigen Wochen – mit ihrer Hauptmarke A1 abgefragt – lag sie weit im Plus. Die Aktie hat in den abgelaufenen sechs Monaten um knapp 17% zugelegt. „Die RBI wird deshalb noch leidlich positiv beurteilt, weil die Befragten mehrheitlich an die Raiffeisenbank denken und nicht an die internationale Tochter“, meint Bachmayer.

Nürnberg. Wo Reisende am meisten Hotel für ihr Geld bekommen, erhob das Buchungsportal hotel. info anhand der Bewertungen con über sechs Mio. Buchungskunden.

Von allen Großstädten Österreichs bietet Graz (7,65 Punkte) das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei Hotelübernachtungen. Wien verliert heuer leicht auf 7,54 und Linz erreicht 7,30 Punkte (2012: 7,39). ( red)

Beispiel Wolford Auch Wolford lebt von der Werbung für das Produkt; hier denken die Menschen offenbar eher an bestrumpfte Models und nicht an die roten Zahlen der letzten Zeit oder die geringen Börsenumsätze. Lenzing-Papiere haben ebenfalls stark nachgegeben, seitdem ein Jobabbau angekündigt wurde; in der breiten Bevölkerung ist die Firma aber im Vertrauensplus. OGM gibt für die Ergebnisse eine Schwankungsbreite von 3,2% an. (APA)

© APA/Hans Klaus Techt

© www.thebrandticker.com

TheBrandTicker: die Analyse auf Knopfdruck

Zürich. Am Dienstag wurde mit TheBrandTicker ein neuer Online-Shop für quantitative Markenanalysen lanciert: Er verbindet Auswertungen internationaler Medienberichte mit Finanzmarktdaten und errechnet täglich den finanziellen Wert der Marke. Die Applikation misst anhand Sozialer, Online- und Print-Medien, wie über Unternehmen und Marken gesprochen wird, und verbindet die Ergebnisse mit Finanzmarktdaten. Die Resultate ­werden in konfigurierbaren Charts zum Download bereit­ gestellt. (red)

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Das beste Ergebnis 2013 erzielte bei hotel.info die Murmetropole Graz.

medianet

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mittwoch, 4. dezember 2013 – 3

Förderung

Fortführung

RTR und Fernsehfonds Austria steuerten knapp eine halbe Million zum dritten Teil der Reihe „Spur des Bösen“ bei Seite 4

Entgegen ersten Vermutungen doch keine Einschnitte bei Paralympics und Behindertenmagazin „Ohne Grenzen“ im ORF Seite 4

© EPA

© RTR

marketing & media Sicherheit & Vertrauen im Dialogmarketing

www.mhoch3.at

© EPA

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© www.schreibkraft.adm.at

TV Die spanischen Fußballclubs Real Madrid und FC Barcelona sind wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht beim Handel mit Fernsehrechten mit Millionenstrafen belegt worden. Wie die nationale Kartellbehörde CNMC mitteilte, werden die „Königlichen“ 3,9 und Barca 3,6 Mio. € zahlen müssen. Beide hatten statt der erlaubten Dreijahresstattdessen Vierjahresverträge unterzeichnet.

© Panthermedia/Philippe Ramakers

Print Das steirische Literaturmagazin schreibkraft feiert mit der 25. Ausgabe sein 15-jähriges Jubiläum. Seit 1998 erscheint im Durchschnitt zweimal jährlich eine Ausgabe, die sich mit einem bestimmten Thema beschäftigt. Die kulturfeuilletonistische Abteilung des Hefts wird ergänzt von literarischen Veröffentlichungen sowie einem Rezensionsteil.

Herausgeber des Werks ist Werner Schandor.

E-Mail-Marketing Laut einer Umfrage haben gut 48% der Nutzer Angst vor ­Angriffen durch gefälschte E-Mails auf dem Tablet/Smartphone und ­reagieren deshalb oft gar nicht auf Mails auf Small-Screen-Endgeräten. Es gibt Alternativen: Toyota etwa wird nun schon die 100ste trustedDialog-Marke.

Seite 4 Etat E&P berät Wienerberger in strategischen, konzeptionellen & operativen Corporate Communciations-Fragen

TV Der steirische Privatfernsehsender „Steiermark 1 TV“ hat im Landesgericht Graz ein Konkursverfahren eröffnet. Über die Ursachen der Pleite ist bisher laut den Kreditschützern KSV1870 und AKV nichts bekannt. Ebenfalls unklar sei noch, ob der Sender fortgeführt wird. Die Überschuldung beträgt rund 173.000 €. Mehr als 30 Gläubiger sind betroffen. Steiermark 1 TV ist Teil der Vermarktungsplattform R9. (APA)

© Kurt Kainrath; Wienerberger

© www.steiermark1.at

Wienerberger Gruppe baut künftig auf E&P

Axel Zuschmann, Geschäftsführender Gesellschafter bei Ecker & Partner, und Barbara Braunöck, Head of Corporate Communications der Wienerberger AG.

Wien. Ecker & Partner werkt künftig für die Wienerberger Gruppe: Die Agentur berät den Konzern in strategischen, konzeptionellen und operativen Fragen im gesamten Bereich Corporate Communications. „Wir freuen uns sehr, einen Weltmarktführer aus Österreich zu unseren Kunden zählen zu dürfen, der mit seinen Produkten und seiner Philosophie für substanzielle Werte, nachhaltiges Wirtschaften und zukunftsweisende Innovationskraft steht“, betont Axel Zuschmann, Geschäftsführender Gesellschafter Ecker & Partner.

Kommuniziert werden soll der

verantwortungsvolle Umgang des Unternehmens gegenüber Mensch und Umwelt, nachhaltige, innovative und langlebige Produkte und die Bedeutung als internationaler Player für Ökonomie und Infrastruktur in den Märkten, war einer Aussendung zu entnehmen. „Ecker & Partner ist mit tiefgehender Expertise und langjähriger Erfahrung der ideale Support für unsere vielfältigen Kommunikationsprojekte; wir freuen uns über eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Barbara Braunöck, Head of Corporate Communications Wienerberger AG. (red)

c ov e r

4 – medianet

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Vertrautes zählt Gerade in Zeiten verstärkter Multi-Screen-Nutzung sind Sicherheit und Vertrauen Kernthemen im Dialogmarketing

Toyota, eine Trusted Dialog-Marke Zukunftsinvestition: Immer mehr Automobilbauer setzen ebenfalls auf innovative Kundenansprache mit E-Mail-Qualitätsstandard.

Neue Maßstäbe setzen „Als einer der führenden internationalen Automobilanbieter ermöglicht uns trustedDialog, einen großen innovativen Schritt im digitalen Dialog zu gehen. Als sehr stark kundenorientiertes Unternehmen setzt Toyota trustedDialog ein, damit unsere Kunden unserer E-Mail-Kommunikation vertrauen – gerade in Zeiten, in denen viel über Datenschutz diskutiert wird.

Mit diesem Qualitätsstandard können wir E-Mail-Marketing als einen der relevanten digitalen Kommunikationskanäle im Marketingmix platzieren. Unser Kundendialog wird dank trustedDialog effektiver, aufmerksamkeitsstärker und sicherer“, begrüßt Frank

Gründler, General Manager Marketing Toyota Deutschland GmbH, die Partnerschaft.

trustedDialog wurde von den Premium-EMail-Kommunikationsmarken Web.de und gmx mit eBay Deutschland als erstem Dienstepartner ins Leben gerufen und zu einer Initiative führender Online-und E-CommerceUnternehmen ausgeweitet. Heute gehören zahlreiche Partner aus Branchen wie Finanzen, Touristik, Unterhaltung, Mode, Technik, Telekommunikation, etc. dem E-Mail-Qualitätsstandard für eine sichere und geschützte digitale Kommunikation an. Seit September 2010 zählen die Deutsche Telekom sowie seit September 2011 freenet zu den E-Mail-Providerpartnern von trustedDialog.

Damit kommt die „trusted E-Mail Services“Lösung aus dem Dialogmarketing-Portfolio von United Internet Dialog in aktuell rund 40 Mio. digitalen Postfächern zum Einsatz. trustedDialog wird vom Branchenverband eco und dessen Certified Senders Alliance (CSA) unterstützt.

+30% für trustedDialog Ihren Ursprung hat die Brancheninitiative trustedDialog im Juni 2009, als die Marken Otto, Postbank, eBay, 1&1 und Weltbild gemeinsam mit United Internet diese mit dem Ziel gründeten, eine sichere, markengestützte E-MailKommunikation im digitalen Kundendialog zu etablieren.

Im Jahr 2013 verzeichnet trustedDialog ein 30%iges Wachstum bei den Marken, darunter Zalando, VfB Stuttgart, Thomas Cook und Klingel.

Das Mailvolumen von trustedDialog bei den teilnehmenden E-Mail-Anbietern web.de, gmx, T-Online und freenet hat sich noch einmal um circa 40% erhöht und insgesamt wurden 2013 rund 7 Mrd. E-Mails, sicher und mit E-Mail-Siegel sowie Unternehmenslogo gekennzeichnet, zugestellt.

Durch die geschlossene Partnerschaft mit Toyota unterstreicht trustedDialog erneut seine Vorreiterrolle. „Mit dem ‚Gemeinsam auf Nummer sicher-Projekt‘ von eBay, web. de und gmx sind wir vor über vier Jahren gestartet, um neue Maßstäbe für kundenorientiertes Online-

United Internet Dialog Die United Internet Dialog GmbH ist der Dialogmarketing-Spezialist der United Internet Media AG und steht für die Verknüpfung klassischer Disziplinen und Instrumente mit den innovativen Gestaltungsmöglichkeiten digitaler Technologien. Mit Fokus auf den Wachstumsmarkt Digitales Dialogmarketing bietet das Unternehmen die gesamte Bandbreite innovativen Dialogmarketings über digitale Medien – auch crossmedial. Kennzeichnend für das Angebotsportfolio sind hohe Reichweiten und Nutzungsfrequenzen

trusted dialog

der Kommunikationsmarken Web.de, gmx und 1&1, führende Digitaltechnologien, innovative Konzepte, Qualitätsstandards setzende Kommunikationsprodukte und -lösungen wie trustedDialog und De-Mail – und darauf basierende Dialogmarketingservices. Darüber hinaus bietet United Internet Dialog anerkannte Marktforschungs- und Mediaentwicklungskompetenz sowie umfassende Beratungsund Serviceleistungen. Das Unternehmen unterhält Standorte in Karlsruhe, München und Wien.

48% der Nutzer Angst vor Angriffen durch gefälschte E-Mails auf dem Tablet/Smartphone haben. Konsumenten reagieren deshalb oft gar nicht auf E-Mails auf SmallScreen-Endgeräten.

Gerade um das wirtschaftliche Potenzial über mobil abgerufene E-Mails zu nutzen und Transaktionen zu generieren, haben die Unternehmen erheblichen Handlungsbedarf. trustedDialog steht deshalb seinen Partnern endgeräteübergreifend auch in den mobilen E-Mail-Kanälen von Web. de, gmx, freenet und T-Online zur Verfügung.

Zusätzlich können Content-Varianten wie die In-Comm-Bewegtbildlösung Video Mail Max Reach (Erweiterung der trustedDialog Video Mail) jetzt für die verschiedenen Bildschirme optimiert ausgespielt werden. (red/fej)

© eBay

Karlsruhe. Mit dem Automobilhersteller Toyota hat sich die 100ste Marke für den Einsatz des so genannten „trustedDialog E-MailSiegels“ und für eine vertrauensvolle aufmerksamkeitsstarke E-Mail-Kommunikation entschieden. Der E-Mail-Qualitätsstandard stellt damit unter Beweis, dass er auch für Branchen interessant ist, in denen hochwertiger E-Mail-Dialog bislang laut aktueller Umfragen unter Automobilkunden eine untergeordnete Rolle spielte, womit Toyota erneut seine Rolle als Pionier für innovative Kundenansprache demonstriert.

Christian Erhard, Head of Online Partnership Management & SEO Europe eBay: „Wir sind vor vier Jahren gestartet, um neue Standards im Online-Marketing zu setzen.“

Marketing zu setzen. Inzwischen steht eBay als Online-Marktplatz seit über fünf Jahren für besonders sichere digitale Kommunikation im Bereich Newsletter und auch Transaktion. An diesem Erfolg hat trustedDialog einen maßgeblichen Anteil, und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, gratuliert Christian Er-

Eine aktuelle Konsumentenbefragung unter web.de und gmxNutzern hat ergeben, dass circa

Beitrag Fonds gab 458.000 ¤ bzw. 23% der Gesamtkosten

14tägig Erscheinungsweise

TV Behindertensportmagazin „Ohne Grenzen“ bleibt vorerst

Wien. Der vom Fernsehfonds Austria geförderte dritte Teil der Reihe „Spuren des Bösen“ mit dem Titel „Zauberberg“ wird erstmals heute am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013, um 20:15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt. Die Produktion der Aichholzer Filmproduktion GmbH mit dem ORF und dem ZDF wurde vom Fernsehfonds Austria mit 458.122 € bzw. 23% der Gesamtherstellungskosten unterstützt. Gedreht wurde am Semmering.

In der Hauptrolle agiert Heino Ferch als Richard Brock, der bei den Internationalen Emmys 2013

New York. Das renommierte und vielfach preisgekrönte New York Magazine erscheint ab dem kommenden März nur noch alle zwei Wochen. Die Zeitschrift solle dafür aber deutlich dicker und das dazugehörige Online-Angebot gestärkt werden, teilten die Herausgeber am Montag mit. Das vor fast 50 Jahren gegründete New York Magazine gilt gemeinhin als eines der besten Stadtmagazine der Welt.

Der stark kriselnde Zeitschriftenmarkt in den USA, dem im vergangenen Jahr unter anderem auch schon die Printausgabe der Newsweek zum Opfer gefallen war, hat auch beim New York Magazine Spuren hinterlassen.

Ein großer Teil der Anzeigenkunden der Zeitschrift mit rund 400.000 Abonnenten sei seit 2008 weggebrochen, berichtete die New York Times. Das Digitalgeschäft laufe dagegen gut.

Die Umstellung des Erscheinungsrhythmus solle rund 3,5 Mio. USD (2,57 Mio. €) einsparen.

Eine gute Nachricht gibt es aber auch: Mitarbeiter sollen nicht ent­lassen werden, so die Herausgeber. (APA)

Wien. Kritik zu den aktuellen Sparplänen im ORF äußern nun auch Interessensvertreter wie der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich. Konkret geht es um kolportierte Einsparungen am Spartensender ORF Sport+ und damit einhergehend reduzierte Berichterstattung über die Paralympics; auch das Behindertensportmagazin „Ohne Grenzen“ stand zur Debatte. „Die Berichterstattung über Menschen mit Behinderung ist auszuweiten und gemäß den Forderungen der Behindertenpolitik zu gestalten“, fordern in diesem Zusammenhang Irene Vogel, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, und Markus Wolf, Blinden-und Sehbehindertenverband Österreichs.

Teilweise Entwarnung vermeldete am Dienstag das Österreichische Paralympische Committee ÖPC, wonach der ORF entgegen erster Meldungen die Berichterstattung der Paralympics aus Sotschi nun doch im geplanten Umfang durchführen würde. So werden laut Aussendung die paralympischen Bewerbe live auf ORF

als bester Darsteller nominiert war. In weiteren Rollen sind u.a.

Ulrike Beimpold und Cornelius Obonya zu sehen.

Regie führte Andreas Prochaska, der auch für den mit dem International Emmy ausgezeichneten Fernsehfilm „Das Wunder von Kärnten“ verantwortlich zeichnet.

© RTR; Aicholzer Filmproduktion/Petro Domenigg

Weitere Informationen über geförderte Fernsehfilmprojekte des Fernsehfonds Austria sind auf der Website der RTR-GmbH unter dem Link http://www.fernsehfonds.at abrufbar.

RTR-GF Alfred Grinschlgl & Heino Ferch als Richard Brock im RTR-geförderten Film.

„NY Magazine“

Angst vor Online-Angriffen

Quellennachweis: Google: Global Auto Study 2013 Hochschule der Medien Stuttgart: Digital Dialog Insights 2013

ORF: Paralympics nicht weggespart Sport+ übertragen und auf ORF 1 zusammengefasst. Auch das Behindertensportmagazin „Ohne Grenzen“ werde vorerst weiter fortgeführt; bis Ende Juni soll es am geplanten Sendeplatz ausgestrahlt werden. Wie es danach weitergeht, ist derzeit noch unklar: Im kürzlich präsentierten ORF-Budget für 2014 wurde der Spartensender von Einschnitten vorerst verschont; Mitte des Jahres soll neu evaluiert werden. (hof)

© EPA/picturedesk.com/Robert van den Berge

RTR förderte „Spuren des Bösen“

hard, Head of Online Partnership Management & SEO Europe eBay, trustedDialog zum Erreichen des Meilensteins.

Die Paralympics aus Sotschi werden also doch im ORF zu sehen sein.

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Buchhandelskette Thalia hat den Anteil am Online-Shop Buch.de auf 95,1% erhöht – und will noch mehr

Seite 7

© Amazon

© Wikipedia

Thalia Online-Engagement

Mittwoch, 4. Dezember 2013 – 6

Amazon möchte in vier bis fünf Jahren mittels Drohnen Kunden schnell und zuverlässig beliefern

Seite 7

Pfeiffer Handelsgruppe kämpft gegen die Wegwerfgesellschaft

© Pfeiffer Handelsgruppe

,,Verwenden statt verschwenden“ Die Pfeiffer Handelsgruppe mit Georg Pfeiffer (Bild) an der Spitze setzt sich gegen die enorme Lebensmittelverschwendung in Österreich ein. Die Initiative ,,heute für morgen“ soll dabei helfen, den Lebensmittelmüll bis 2025 zu halbieren. Seite 7

Drogeriefachhandel Verschärfte Wettbewerbssituation mit Marionnaud und Douglas

Sportartikel Für 2014 hohes einstelliges Plus geplant

Bipa-Chef Hubert Sauer konnte den Erlös seit 2010 um 7,2 Prozent steigern.

fümerieartikel zu Kampfpreisen an. Sehr viel sei auch in Werbung und Onlineshops investiert worden, was sich naturgemäß auf die Margen auswirke.

Rückläufigen Preisen stünden mithin deutlich steigende Kosten gegenüber, vor allem bei den Personalkosten und im Bereich Lager und Transport. 2012 habe zudem eine Abschreibung im Bipa-Auslandsgeschäft und geringeres Zinsergebnis zu Buche geschlagen. Gegensteuern will Bipa durch Investitionen in Neu- und Umbauten sowie in den Online-Handel und die Personalentwicklung.

(APA)

© EPA/ Lower Saxony

Wr. Neudorf. Die zum Rewe-Konzern zählende Drogeriehandelskette Bipa hat in den vergangenen drei Jahren ein Viertel ihrer Ertragskraft eingebüßt. Der Umsatz ist seit 2010 zwar von 598 auf 641 Mio. € um 7,2% gestiegen, der Vorsteuergewinn sei dagegen im selben Zeitraum von 36,2 auf 27,6 Mio. € gesunken. Grund dafür sei der immer schärfere Wettbewerb im Drogeriefachhandel, konstatiert Rewe-Sprecherin Ines Schurin. Bipa sei in letzter Zeit stark mit den Parfümeriehändlern Douglas und Marionnaud in Konkurrenz getreten und biete Par-

© Caritas/APA-Fotoservice/Martin Lusser

Bipa-Umsatz steigt, Gewinn sinkt Adidas will 17 Mrd. €

Adidas setzt sich ehrgeizige Ziele im Umsatz, will in allen Märkten wachsen.

Frankfurt. Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas sieht sich trotz Rückschlägen auf gutem Weg, seine Ziele für das Jahr 2015 zu erreichen, die sich auf einen Umsatz von 17 Mrd. € und eine operative Rendite von elf Prozent beziehen. „Der Gipfel erscheint heute ein wenig höher als vom Basislager aus, aber wir haben die Ausrüstung, das Wissen und die Menschen, um ihn zu besteigen“, urteilt Vorstandschef Herbert Hainer. Für 2014 erwartet Adidas ein Plus beim Umsatz im hohen einstelligen Bereich.

(APA)

r e ta i l & pr odu c e r s

Mittwoch, 4. Dezember 2013

medianet retail – 7

Pfeiffer Handelsgruppe Info-Kampagne soll gegen die hohe Lebensmittelverschwendung in Österreich helfen

short

Mit schlauen Omas gegen die Wegwerfgesellschaft

Lebensmittelteuerung übertrifft Inflationsrate Berlin. Auch wegen des schlechten Wetters sind die Preise für Lebensmittel in Deutschland 2013 stärker gestiegen als die Inflationsrate. Laut BildZeitung liege der Preisanstieg bei vier Prozent – unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Bauernverbands. Demnach stiegen die Preise für Kartoffeln um 40%, für Gurken um 27%.

Butter wurde um gut ein Drittel teurer. Ursache sei weiters die weltweit gestiegene Nachfrage nach Lebensmitteln. (red)

Österreicher werfen jährlich 19 kg Lebensmittel pro Kopf weg, in Summe ergibt das 157.000 t Müll.

schen nicht belehren, sondern ihnen Tipps und Ratschläge über den Umgang mit Le-

Kampf ansagen. Das EU-Parlament hat das kommende Jahr zum ,,Jahr gegen Lebensmittelverschwendung“ erklärt. Bis 2025 soll der Lebensmittelmüll EU-weit um die Hälfte reduziert werden.

Georg pfeiffer

Viele dieser entsorgten Lebensmittel wären aber noch verwendbar, denn ein abgelaufenes Joghurt ist noch Tage nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut und genießbar. ,,Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist lediglich eine Orientierung“, erklärt Georg Pfeiffer, Aufsichtsratvorsitzender der Pfeiffer Handelsgruppe. Ganz unter dem Motto ,,verwenden statt verschwenden“ will die Handelsgruppe, zu der seit Kurzem auch Zielpunkt gehört, der enormen Lebensmittelverschwendung den

,,Das ist doch noch gut“ Zu diesem Zweck will man ab Jänner 2014 eine landesweite InfoKampagne ins Leben rufen, bei der vor allem die Experten in Sachen Lebensmittelverwertung und Aufbewahrung im Mittelpunkt stehen, nämlich die Omas. Diese sollen den österreichischen Schülern den richtigen Umgang mit Lebensmitteln näherbringen. Sie sollen den Kindern und Jugendlichen vor

Versandhandel Technische Revolution in 5 Jahren möglich

Aufreger Chinesen in sklavenähnlichen Verhältnissen

Brand in italienischer Textilfabrik

New York. Amazon-Chef Jeff Bezos will mit einem ungewöhnlichen Transportmittel seine Kunden schneller beliefern: Künftig könnten die Pakete mit Drohnen verschickt werden. Die Forschungsabteilung des OnlineHändlers tüftle an einem Liefersystem mit unbemannten Fluggeräten, sagte Bezos in einem Interview des US-Fernsehsenders CBS. Parallel dazu könnte auch die Deutsche Post in die Luft gehen; die Paket-Tochter DHL hat ebenfalls mit einem Forschungsprojekt zum Einsatz eines Paketkopters begonnen.

Prato. Italien reagiert bestürzt auf den Brand einer Textilfabrik nahe der toskanischen Stadt Prato, bei dem sieben Menschen ums Leben gekommen sind. Besondere Bestürzung gilt dem damit einhergehenden Phänomen der chinesischen „Sklaven“ in der Bekleidungsindustrie.

Die Brandopfer wurden vom Feuer in ärmlichen Behausungen oberhalb eines Verkaufsraums überrascht. Die Arbeiter wohnten vermutlich illegal in der Fabrik, die chinesischen Geschäftsleuten gehört. In der Gegend zwischen Florenz und Prato, die mit ihrer Kleider- und Lederwarenproduktion international bekannt ist, leben und arbeiten Tausende Chinesen in sklavenähnlichen Verhältnissen.

In Prato gibt es eine starke Konzentration von Textilfabriken unter chinesischer Kontrolle, ein Zentrum chinesischer Billig-Textilfabriken hat sich dort entwickelt.

7.000 chinesische Migranten leben offiziell in der 200.000 Einwohner-Gemeinde. Laut Behörden halten sich jedoch mindestens weitere 43.000 illegale chinesische Einwanderer in den Fabriken auf.

86% der Amazon-Lieferungen gewichtmäßig für Drohnenzustellung geeignet.

Im Industriebezirk Macrolotto betreiben Hunderte chinesische Großhändler Textil- oder Exportgeschäfte. „Die meisten chinesischen Unternehmen sind wie die Fabrik organisiert, die in Brand geraten ist: Es ist wie im Wilden Westen; die Sicherheitskontrollen sind trotz Einsatz der Ordnungshüter und der öffentlichen Verwaltung unzulänglich“, klagte der im Fall ermittelnde Staatsanwalt Piero Tony.

(APA)

© EPA/picturedesk.com/Michael Reynolds

Technisch wären die kleinen Drohnen bereits in der Lage, die Ware in einem Radius von etwa 16 km binnen einer halben Stunde vor die Haustür zu liefern, sagte der Amazon-Chef. Die Entwicklung stehe aber am Anfang und der Start könne vier bis fünf Jahre dauern. Sicherheitstests und die Zulassung der US-Luftfahrtaufsicht stünden noch aus. Auf der US-Website bewirbt Amazon den

© Amazon

Octocopter fürs kleine Paket

Düsseldorf. Die zu Douglas gehörende Buchhandelskette Thalia will sich den Internethändler Buch.de komplett einverleiben.

Thalia habe seinen Anteil an dem Online-Shop um 15,1 auf 95,1% erhöht und plane nun, die Minderheitsaktionäre herauszudrängen und entsprechend abzufinden – in einem sogenannten Squeeze-Out. Thalia will mit der Übernahme sein Wachstum im OnlineHandel und mit elektronischen Büchern (eBooks) sichern und das Internetgeschäft noch stärker mit dem stationären verzahnen. Buch.de arbeitet bereits seit 2001 mit Thalia zusammen.

Der Squeeze-Out der Minderheitsaktionäre solle auf der nächsten Hauptversammlung beschlossen werden. „Die Höhe der Barabfindung wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt“, teilte Thalia mit.

An der Börse kam die Nachricht gut an: Die Aktien von Buch.de stiegen um satte 4,65% auf neun €.

(APA)

Immerhin kommen 5% der weggeworfenen Lebensmittel aus dem Handel, während 45% den Verbrauchern zugeschrieben werden und die restlichen 50% auf Industrie und Gastronomie entfallen.

Mit der Initiative ,,jetzt für morgen“ will die Handelsgruppe auch Sozialmärkte unterstützen und den Österreichern einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln ans Herz legen. Georg Pfeiffer erklärt in diesem Zusammenhang auch, dass es in seinen Geschäften keine Multipack-Aktionen gibt und dass künftig Lebensmittel einige Tage vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit zum halben Preis angeboten werden sollen, um so die Verschwendung in den Filialen einzugrenzen.

allem vermitteln, wie sie erkennen, ob Lebensmittel noch gut sind, auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde, ebenso wie Einkäufe richtig gelagert und wie Reste verwertet werden können. „Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, Generationenwissen weiterzugeben. Mit unserer Kampagne wollen wir Konsumenten den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung rufen und damit einen Beitrag zu einem bewussten und ressourcenschonenden Umgang in unserer Gesellschaft leisten; als Handelsunternehmen können wir hier einen wesentlichen Beitrag leisten“, findet auch Erich Schönleithner,

Amazon testet Drohnen-Lieferung

geplanten Service mit den „Octocopter“ genannten Maschinen aber bereits unter dem Namen „Prime Air“.

Bezos zufolge sind für diese Form der Lieferung Waren bis zu einem Gewicht von 2,3 kg geeignet, was rund 86% aller Amazon-Lieferungen ausmache. Die Fluggeräte mit ihren Elektromotoren seien umweltfreundlicher als Lastwagen, allerdings durch ihre geringe Reichweite begrenzt.

(APA)

Douglas-Tochter Thalia will via Buch. die Online-Handelspräsenz stärken.

Initiative ,,jetzt für morgen“

Georg Pfeiffer und Erich Schönleithner mit den schlauen Omas der ersten Stunde.

bensmitteln geben.“

Thalia will Buch.de komplett übernehmen

Nicht nur in Bangladesch, auch in Italien lebt es sich gefährlich in der Textilfabrik.

Sonntagsöffnung in Frankreich lockern

© EPA/Guillaume Horcajuelo

,,Wir wollen die Men-

© Pfeiffer Handelsgruppe/Michael Hügel

Wien. Die starke Lebensmittelverschwendung ist ein in den letzten Jahren häufig thematisiertes Problem unserer Gesellschaft.

Denn während in einigen Teilen der Erde gehungert wird, wirft durchschnittlich jeder Österreicher jährlich 19 kg Lebensmittel in den Abfall. Zusammen macht das satte 157.000 t pro Jahr (wie beim Welternährungstag 2013 im Oktober bekannt gegeben wurde).

Das ganze kostet uns pro Nase und Jahr ungefähr 300 €.

© Wikipedia

Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe. Denn wie Georg Pfeiffer ergänzt, sind der Mangel an Wissen über Kochen, Resteverwertung und richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln Hauptursachen für die hohe Verschwendung. Daher hat er sich zum Ziel gemacht, vor allem junge Menschen zu sensibilisieren und ihnen ein Werteverständnis zu vermitteln. Pfeiffer betont dabei, dass es nicht darum geht, Menschen zu belehren, sondern Ratschläge und Tipps über den richtigen Umgang mit Lebensmitteln zu geben. Dazu werden engagierte Omas gesucht, die sich im Internet oder telefonisch bewerben können. Man will auch Pensionistenverbände miteinbringen, ebenso wie die Mitarbeiter der Pfeiffer Handelsgruppe. Sie sollen entsprechend geschult werden, damit auch in den Filialen Lebensmittelmüll eingespart werden kann.

Nataša Nikolić

Jean-Marc Ayrault könnte 2014 Sonntagsöffnungszeiten liberalisieren.

Paris. Die französische Regierung will das Verbot von Ladenöffnungen am Sonntag lockern und somit die strenge Regulierung im Einzelhandel abbauen. Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault beharrt zwar auf dem generellen Verbot, Ausnahmen sollten aber durch Gesetzesänderungen ermöglicht werden. Ayrault folgt damit Empfehlungen einer von der Regierung beauftragten Studie, die besonders Baumärkte und die Möbelbranche als lohnende Zielgruppe für Sonntagsöffnungen nannte.

(APA)