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freitag, 29. MAI 2015 – 71
BESTE MBA-AUSBILDUNGEN
SCHWIERIGE TALENTSUCHE
Aktuelles Ranking: Donau Uni Krems vor WU Executive Academy und MCI Seite 73
Beim Aufspüren neuer Fachkräfte tut sich der Mittelstand besonders schwer Seite 75
© ROC
© Suzy Stöckl
careernetwork H. PFLAUDER BERGBAHNEN BAD KLEINKIRCHHEIM © Bergbahnen Bad Kleinkirchheim/Hans Groder
Hier werden Kanäle sehr intelligent vernetzt Profil Anton Jenzer bekommt einfach nicht genug vom Dialog Marketing. Barrierefrei Mehr Vielfalt am Arbeits markt: atempo schafft neue Berufe für Menschen mit Behinderung.
Seite 72 © Land OÖ/Linschinger
LEISTUNGSDENKEN
Zur aktuellen IMAS-Studie über das Meinungsbild der Österreicher rund um Beruf und Leistungsbereitschaft. Seite 74
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© Michael Moser/VSG Direktwerbung
Druck Drei Viertel machen Überstunden, ein Drittel verlässt das Haus unausgeschlafen
Fachkräftemangel Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Jede Menge Stress in der Arbeit Talentepool für die EU 18% haben angegeben, keine Überstunden zu machen.
Für viele Berufstätige ist Schlafmangel ein sehr wesentlicher Stressfaktor.
Ein Drittel (34%) fühlt sich grundsätzlich eher bis sehr gestresst. Die Hälfte (51%) beteuert, zu viele Aufgaben zu haben und deshalb gestresst zu sein. Schlechtes Arbeitsklima ist immerhin für 35% ein Grund für Stress, genau wie Schlafmangel (34%). 23% nennen auch physische Belastungen als Stressauslöser, und je 19% sind gestresst wegen schlechter Bezahlung und Mobbing zwischen Kollegen. (pj)
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Die Stressfaktoren
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Wien. Laut einer aktuellen Studie von MindTake Research erlebt die Hälfte der Österreicher zwischen 15 und 59 zumindest gelegentlich das Gefühl von negativem Stress in der Arbeit. Zeitdruck ist dabei Stressauslöser Nummer eins, und Überstunden sind für die meisten Berufstätigen Realität. 75% der Berufstätigen in Österreich haben angegeben, Überstunden zu machen. 22% arbeiten sechs bis zehn Stunden mehr in einem durchschnittlichen Monat, und 19% zwischen einer und fünf Stunden. 13% machen sogar mehr als 20 Überstunden im Monat. Lediglich
Die Europäische Union muss attraktiver für internationale Talente werden.
Brüssel. Bei einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 26.5. wurde die Einrichtung eines EU-weiten Talentepools gefordert, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer europaweit zusammenzubringen. Die Quintessenz: Einerseits stimmen die am Arbeitsmarkt angebotenen Qualifikationen teils nicht mit den Anforderungen der Arbeitgeber überein – andererseits ist die geografische Mobilität in der EU sehr niedrig. Bereits 40% der Firmen in der Europäischen Union haben Probleme, Arbeitnehmer mit den richtigen Qualifikationen zu finden. (pj)