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14. JahrganG
NO. 1895
donnerstag, 27. november 2014
TREVISION
visual solutions visual solutions
a Trevision Holding Company
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Best of Magazin: Doka holt Silberne Feder
Verband für integrierte Kommunikation und Industriellenvereinigung küren our doka als bestes Mitarbeitermagazin des Jahres Seite 4
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www.trevision.at Spar vs. BWB: gibt es Rechtssicherheit?
Das Kartellgericht hat drei Millionen Euro Bußgeld verhängt – für Preisabsprachen im Molkereiprodukte-Bereich
Seite 6
„Gegendert“ Sind von Frauen oder Männern gelenkte Unternehmen besser aufgestellt? Hier die Zahlen
short
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Pleiteunternehmen sind keine Frauendomäne
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Konjunkturpaket „Als starkes Exportland würde Österreichs Wirtschaft von einer Konjunkturbelebung in Europa besonders profitieren“, begrüßte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (Bild) am Mittwoch in einer Aussendung das vom EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker angekündigte Konjunkturpaket. Damit die Wachstumskrise Europas nachhaltig überwunden werden könne, brauche es allerdings nicht nur eine Belebung des Binnenmarkts, sondern auch zusätzliche Maßnahmen, um das Vertrauen der Investoren zu sichern. Mitterlehner forderte daher den Abbau bürokratischer Hindernisse für Unternehmen, eine ausgewogene Energie- und Klimapolitik und einen stärkeren Fokus auf den Ausbau der Wissensgesellschaft ein. (red)
Wirtschaftsbund Ehem. Präsidentin des Gewerbevereins
Wirtschaftsagentur „Start-up Location Vienna“
Besonders liegen Kriz-Zwittkovits Flexibilisierungen im Gewerberecht am Herzen.
Wien. Wirtschaftsbund Wien-Obmann und WKW-Präsident Walter Ruck präsentierte am Mittwoch ExGewerbevereinspräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits als neue KMUBeauftragte, Kandidatin für Wirtschaftsparlament und WK-Wahl 2015. Als Expertin „mit Gespür für den Mittelstand, Erfahrung für Interessenvertretung und Wissen für das Unternehmertum“ sieht sie Ruck. „Wenn ich für ein Firmentürschild zwei Magistratsabteilungen beschäftigen und bezahlen muss, soll mir noch einmal wer erklären, dass wir nicht überbürokratisiert sind“, ließ Kriz-Zwittkovits Prioritäten erkennen. (red)
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Kriz-Zwittkovits ist KMU-Beauftragte Mehr Start-ups in Wien gegründet
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Volksbanken Bei den noch mehr als 40 regionalen und lokalen Volksbanken, die zu acht großen regionalen Volksbanken fusionieren müssen, ist die Unruhe groß. In einer Handvoll kleiner Banken hat sich Widerstand auch im Management formiert. Am Mittwoch sagte die Gewerkschaft (GPAdjp) Solidarität mit betroffenen Bankangestellten und Unterstützung bei Betriebsratsverhandlungen und Aktivitäten zu. In den vergangenen Tagen haben österreichweit Betriebsrätekonferenzen bei den Volksbanken stattgefunden. In Resolutionen werden umgehend Verhandlungen über die soziale Absicherung der Angestellten eingefordert. Die Arbeitnehmervertreter wollen baldige Klarheit, wie es im Detail weiter geht. Mit der Strukturstraffung gehen viele Jobs verloren. (APA)
Chefsachen Eine Studie setzt sich mit geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Unternehmensleitung und deren Konsequenzen auseinander: Führen Frauen Firmen besser? Ja und nein … Insolvenzen sind jedenfalls „Männersache“. Seite 2
Wirtschaftsagentur-Chef Gerhard Hirczi: „Es ist eine robuste Szene.“
Wien. Die Zahl der Start-up-Gründungen in Wien steigt, zeigt eine von Wirtschaftsagentur Wien und Wirtschaftskammer Wien beauftragte Studie („Start-up Location Vienna“). 2013 waren 638 von 8.403 Gründungen Start-ups (7,6%); 2010 waren es 5,2%. „Der Trend geht in die richtige Richtung, nämlich aufwärts“, so WirtschaftsagenturChef Gerhard Hirczi: „Wenn man gezielte Unterstützung bereitstellen will, dann sollte man wissen, wie das Ziel ausschaut.“ Mehr als drei Viertel der Start-ups sind der Technologie- und IT-Branche zuzurechnen, mehr als ein Fünftel der Kreativwirtschaft. (APA)