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15. JahrganG
NO. 1910
donnerstag, 22. jänner 2015
TREVISION
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a Trevision Holding Company
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Zeitungen und „die Jugend von heute“
VÖZ-Diskussion: Welche Rolle spielen vor allem Tageszeitungen für jugendliche Leser und wie kann sie erreichen? Seite 4
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www.trevision.at Wie viel Koffein verträgt das Kind?
Die Gefährlichkeit von Koffein steht derzeit auf dem EU-Prüfstand; nach der Aufregung kam – teilweise – Entwarnung Seite 7
Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) Stimmen zur EU-US-Handelspartnerschaft
short
© T-Mobile Austria/Flickr
Eine Melange aus Panik und berechtigter Sorge
Mittelstandsbarometer Die österreichischen Mittelständler zeigen sich im Europavergleich besonders unzufrieden mit der heimischen Standortpolitik: Über ein Drittel (34%) bezeichnet diese als „eher negativ“ bzw. „sehr negativ“, nur 15% beurteilen diese als „sehr positiv“ oder „positiv“. Das ist, vor Griechenland, der zweitschlechteste Wert aller abgefragten europäischen Länder. Ein noch schlechteres Zeugnis stellen die Firmen der heimischen Mittelstandspolitik aus, mit der sogar fast die Hälfte (47% „eher negativ“ bzw. „sehr negativ“) unzufrieden ist. Damit belegt Österreich auch in diesem Ranking – ebenfalls vor Griechenland – den vorletzten Platz. Das sind Ergebnisse des aktuellen Mittelstandsbarometers von EY (Bild: Erich Lehner, EY Österreich). (red)
In der Verlängerung Es wird weiterhin intensiv und emotional über das geplante Freihandelsabkommen diskutiert: EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström (Bild) besuchte Wien – die Zweifel insbesondere am Investitionsschutz bleiben. Seite 2 Unternehmen/Wien Info-Offensive mit eigenem „Fördertag“ im Rathaus geplant; Topf von 40 Mio. Euro verfügbar
Förderprogramme besser kommunizieren Wien. 40 Mio. € stellt die Wirtschaftsagentur Wien 2015 Betrieben von Start-up bis Großkonzern zur Verfügung – allerdings wissen nicht alle Unternehmer von diesen Möglichkeiten. Deshalb will die Stadt ihre Förderungen künftig besser kommunizieren – unter anderem mit einem eigenen „Fördertag“, der am 11. Februar im Rathaus stattfinden wird.
„Keine Gießkanne mehr“ „Wir haben inzwischen gar keine Gießkanne mehr, sondern 20 sehr spezifische Förderprogramme“,
erklärte Finanzstadträtin Renate Brauner in einer Pressekonferenz am Mittwoch. Im Fokus stehen die Branchen Dienstleistung, Nahversorgung und vor allem Kreativwirtschaft, Forschung und Produktion sowie Standortmaßnahmen. Die bewilligten Summen reichen dabei von 5.000 bis 1,5 Mio. €. Heuer wolle man auch thematische Schwerpunkte setzen: auf Start-ups, gemeinsam genutzte Forschungseinrichtungen wie etwa Labors und auf Social Entrepreneurship – also Unternehmungen, die sich mit sozialen Fragen befassen. „Wir wollen Projekte för-
dern, sie sowohl ökonomisch als auch gesellschaftspolitisch sinnvoll sind“, meinte Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur. 2014 wurden rund 540 Projekte gefördert, darunter beispielsweise das neue „Brauwerk“ der Ottakringer Brauerei, in dem für Besucher gut beobachtbar nicht nur Spezialbiere etwa nach mittelalterlichen Rezepten hergestellt werden, sondern auch Bierschulungen stattfinden; 100.000 € hat die Wirtschaftsagentur hier zugeschossen, insgesamt wurden zwei Mio. € investiert. (APA)
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T-Mobile Karin Margetich (Bild) hat am 7. Jänner 2015 die Leitung des Personalbereichs von T-Mobile Austria übernommen; sie berichtet direkt an T-Mobile-CEO Andreas Bierwirth. Unter ihrer Leitung stehen die Abteilungen HR Business Partner und Recruiting, Personalverrechnung, Personalentwicklung und Compensation & Benefit. Weiters verantwortet sie das Facility & Safety Management sowohl für T-Mobile als auch das Schwesterunternehmen T-Systems. Margetich folgt Joachim Burger nach, der im September 2014 das Unternehmen verlassen hat. Sie bringt mehr als 20 Jahre nationale und internationale Erfahrung im Personalbereich mit. Zuletzt war sie für Philips Austria (durch Verkauf später NXP bzw. Knowles Electronics) tätig. (red)
Gerhard Hirczi, Chef der Wirtschaftsagentur: „Sinnvolle“ Projekte fördern.