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Nachhaltig Sery Brand Communications lebt als Agentur Klimaschutz

Nachhaltige Kommunikation

Die oberösterreichische Agentur Sery Brand Communications ist vom grünen Weg überzeugt und lebt Klimaschutz.

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••• Von Dinko Fejzuli

Mit der erfolgreichen Implementierung umfassender Klimaschutzmaßnahmen in den Unternehmensalltag setzt die oberösterreichische Markenagentur Sery

Brand Communications nachhaltige Zeichen in der Werbebranche. „CO2reduzierende Maßnahmen wie die konsequente

Versorgung mit Eigenstrom, Wärmepumpe und EMobilität entspringen dem unternehmerischen Selbstverständnis des 1966 gegründeten Familienbetriebs“, so Geschäftsführer Manfred Froschauer.

Denn, so der Agenturchef: „Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit stellen zweifellos die vordringlichsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Als 1966 gegründete Werbeagentur ist die Markenagentur Sery einmal mehr auf Pionierpfaden unterwegs. 55 Jahre nach

Als Familienunternehmen erachten wir es als essenziell, in allen Bereichen ökologische Verantwortung für nachfolgende Generationen zu leben.

Angelika Sery-Froschauer

Geschäftsführerin Sery

Engagiert

Freuen sich über die neue PhotovoltaikAnlage auf dem Agenturdach: Andreas Kern (GF Elektro Kern GmbH), Angelika SeryFroschauer und Manfred Froschauer (v.l.).

der Gründung kann die Agentur auf eine beachtliche Vielfalt an bereits erfolgreich umgesetzten Klima und Umweltschutzmaßnahmen am Agenturstandort Leonding verweisen.“

Eigener Stromerzeuger

So wurde am Dach und auf der Fassade des AgenturStammhauses in Leonding eine PhotovoltaikAnlage errichtet, deren Betrieb eine vollständige Versorgung mit selbst erzeugtem Strom ermöglicht. Auf diese Weise ist unter anderem der Antrieb der Server mit sauberer Energie gewährleistet.

Durch den USVStromspeicher ist der Betrieb bei Ausfällen autark, und der gesamte Arbeitsalltag basiert auf unabhängiger Stromversorgung. Unabdingbar sei für die Agentur auch der Einsatz ausschließlich neuester, energiesparender Grafikrechner und Server.

Digital und klimafreundlich

Damit würden die beiden wichtigsten Themen unserer Zeit, Digitalisierung und Klimafreundlichkeit, somit in Leonding „auf eindrucksvolle Art und Weise in Einklang gebracht. Vervollständigt wird der umweltschonende firmeninterne Kreislauf von einer Wärmepumpe sowie einer ausgeklügelten Außenbeschattung, die stets ein angenehmes Raumklima gewährleistet“, so Froschauer weiter. „Die Frage des CO2schonenden Denkens bestimmt unsere Zukunft wie keine andere. Wir geben diesem Themenkomplex aus voller Überzeugung Raum und haben die Coronazeit dazu genutzt, nachhaltige Schritte zu setzen“, betont Froschauer, der sich bereits seit vielen Jahren intensiv mit der Umsetzung klimaschonender Maßnahmen im Unternehmen beschäftigt.

Nachhaltiger Partner

„Der Wunsch der Wirtschaft, auch in der Kreativdienstleistung mit nachhaltigen Partnern zusammenzuarbeiten, wird immer lauter. Unsere Kunden fordern ökologisch nachhaltiges Arbeiten zu Recht aktiv ein. Neben einer eigenen klimaschonenden Arbeitsweise legen wir den Fokus auf die Zusammenarbeit mit nachhaltig bewusst agierenden Partnern in der Produktion“, erklärt Geschäftsführerin Angelika SeryFroschauer die Wünsche aus der Branche an die Agenturen.

Verantwortung ende nicht an der eigenen Haustür und so folgerichtig beschreitet Sery auch in Sachen Fortbewegung konsequent neue Wege. Mit der eigenen ETankstelle steht Kunden, Mitarbeitern und den EFirmenwägen grüner Strom zur Verfügung. „Mit unserem Vorstoß haben wir eine bewusste Entscheidung getroffen. Wir wollen Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht als bloße Schlagworte betrachten, sondern selbst Akzente setzen und verantwortungsvoll vorangehen. Als Familienunternehmen erachten wir es als essenziell, in allen Bereichen ökologische Verantwortung für nachfolgende Generationen zu leben“, so SeryFroschauer weiter.

Umwelt und Wirtschaft

Das spannende Themenfeld des ökologischen Wirtschaftens und Lebens werde Gesellschaft, Umwelt und Unternehmen noch lange und intensiv beschäftigen; durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen habe man wichtige Eckpfeiler für eine nachhaltige wie erfolgreiche Zukunft eingeschlagen, so die beiden Agenturgründer.

Die Frage des CO2schonenden Denkens bestimmt unsere Zukunft wie keine andere. Wir geben diesem Themenkomplex aus voller Überzeugung Raum.

Manfred Froschauer

Geschäftsführer Sery

© Sery Brand Communications (2)

Klienten im Fokus

Die aktuelle Kampagne der Lebenshilfe Wien soll das Bedürfnis nach gesellschaftlicher Teilhabe ausdrücken.

WIEN. Seit bereits elf Jahren besteht zwischen der Lebenshilfe Wien und Dentsu Austria eine Partnerschaft. Das betrifft vor allem die externe Kommunikation, aber auch Zeitspenden bei gemeinsamen Unternehmungen. Auch Inklusion sei ein Thema, das im Arbeitsalltag gelebt werde, da wöchentlich eine Klientin der Lebenshilfe im Dentsu Office aushilft. Darüber hinaus ist die Agentur für die Lebenshilfe Wien in den Bereichen Media, Kreation und Digital tätig und verantwortet somit deren gesamten öffentlichen Auftritt. Nun geht die neueste Kampagne an den Start: „Lebenshilfe Wien. Bringt uns weiter“.

Wert für die Gesellschaft

Idee und Ausführung stammen aus der Feder der Dentsu-Agentur Merkle. Zudem hat Johanna, eines der Kampagnenmodels seitens der Lebenshilfe, bereits bei der Agentur gearbeitet, drei Mitarbeiter der Dentsu waren ebenfalls als Darsteller involviert.

Die Kampagne macht darauf aufmerksam, dass die Lebenshilfe durch ihre Leistungen im Bereich der Inklusion nicht nur Menschen mit intellektuel-

„Bringt uns weiter“

Dass Klienten im Mittelpunkt der Kampagne stehen, sei ein „großer Schritt“ betreffend der öffentlichen Wahrnehmung.

ler Beeinträchtigung, sondern letztlich die gesamte Gesellschaft weiterbringt, auch wenn dies oft nicht sichtbar ist, da viele die Arbeit der Lebenshilfe nicht kennen würden. Die neue Kampagne bringt beide Aspekte zusammen: Sie zeigt anhand von Beispielen, was die Lebenshilfe konkret bringt – und zeigt es eben nicht, indem sie sämtliche Bildelemente bestimmter, von der Lebenshilfe ermöglichter Situationen, ausspart.

„Ein weiterer großer Schritt“

Umgesetzt wird das Konzept in einer 360°-Kampagne mittels TV, Kino, Online-Videos und Hörfunk, über OOH-Formate, Web-Banner und Social Media bis hin zu Sonderwerbeformen wie Snip-Cards und AmbientSolutions.

Nicole Reiter, Marketing und Kommunikation Lebenshilfe Wien: „Die Kampagne bringt unsere Anliegen nach gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf den Punkt. Die Umsetzung stellt unsere Klientinnen und Klienten in den Mittelpunkt. Das ist ein weiterer großer Schritt für die öffentliche Wahrnehmung unserer Arbeit.“ (red)

ORF: Limbeck zieht zurück

Rennen um Direktorenposten in Salzburg ist offen.

SALZBURG/WIEN. Wie die Salzburger Nachrichten berichteten, wird sich der frühere Stiftungsrat Matthias Limbeck entgegen ersten Plänen doch nicht um die Funktion bewerben. Bei einem „strategischen Gedankenaustausch“ mit dem neuen ORFGeneraldirektor Roland Weißmann habe er festgestellt, „dass wir unterschiedliche Positionen haben“, sagte er zur Zeitung.

Neben dem aktuellen Landesdirektor Christoph Takacs, der sich erneut um den Posten bewirbt, wurden zuletzt die Namen von zwei Frauen als mögliche Nachfolgerinnen kolportiert: Zum einen der von der gebürtigen Salzburgerin und Chefredakteurin der ORF-TV-Magazine, Waltraud Langer, und zum anderen der von ORF-Programmdirekto-

© APA/Herbert Neubauer rin Kathrin Zechner. (APA/red) Mitte September schlägt Weißmann seine Wahl für die Landesdirektoren vor.

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