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Beliebt 68% der Menschen zwischen 15 und 45 Jahren spielen Videospiele
from medianet 03.09.2021
by medianet
68,2%
Gamer
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In der Altersgruppe 15 bis 45 spielen gut zwei Drittel regelmäßig, 54,9% der Männer, 26,8% der Frauen.
Digitale Spielwiese: Gaming immer beliebter
Mehr als 68 Prozent der Österreicher zwischen 15 und 45 Jahren spielen Videospiele. Die Lieblings-Devices sind PC und Laptop.
In Zeiten der Pandemie und der damit einhergehenden Lockdowns werden digitale Games ein immer beliebteres Hobby. Computer-, Konsolen- und Smartphone-Games erfreuen sich deshalb über stetig steigendes Interesse. willhaben, der größte digitale Marktplatz
Österreichs, hat sich in einer
Umfrage mit mehr als 2.000 Teilnehmern dem Thema Gaming in
Österreich gewidmet. Die Studie zeigt: Mehr als 68 Prozent der
Österreicher zwischen 15 und 45
Jahren widmen sich regelmäßig digitalen Spielen. „Die Umfrage beweist, dass auch der E-Sport immer beliebter wird. Unser E-
Sport Team TT willhaben erzielt bereits eine Bekanntheit von 26
Prozent bei den 15- bis 25-Jährigen in Österreich. Das ist für uns natürlich eine zusätzliche Bestätigung und Motivation, diesen
Weg weiterzugehen und uns dem
Gaming und E-Sport zu widmen“, freut sich Marketing Manager
Franz Vosicky, bei dem die Fäden sämtlicher E-Sport-Aktivitäten von willhaben zusammenlaufen, in einer Aussendung.
Die Gaming-Plattformen
Die aktuelle Umfrage beweist laut willhaben, dass Gaming immer breitenwirksamer wird. Auch der Anteil der Frauen, die Videospiele spielen, steigt: Mehr als 54 Prozent der befragten Teilnehmerinnen zwischen 15 und 45 gaben an, in der virtuellen Welt unterwegs zu sein. Unter den Männern liegt der Anteil sogar bei knapp 82 Prozent. Wenn es um die Plattform geht, die zum Spielen genutzt wird, scheiden sich dann aber zumeist die Geister.
Die Umfrage liefert einen genauen Einblick in die Lieblingssysteme der Österreicher: Mit fast 51 Prozent haben PC und Laptop klar die Nase vorn, knapp danach folgen Smartphones (46 Prozent) und PlayStation (44 Prozent), gefolgt von Nintendo (28 Prozent). Die Xbox-Systeme liegen mit 13 Prozent in Österreich noch weiter zurück.
Große Beliebtheit genießt Nintendo vor allem unter den Frauen: Fast 37 Prozent gaben an, ein Nintendo-System zu verwenden, bei den Männern waren es hingegen knapp 22 Prozent. Diese Anteile ziehen sich in etwa durch alle Altersgruppen. Mit fast 63 Prozent liegen PC und Laptop vor allem bei den 15- bis 18-Jährigen deutlich vorne. Auch der E-Sport wird immer beliebter, wenn auch eher passiv als aktiv.
E-Sport lieber passiv
E-Sport ist ein Teilbereich des Gamings und beschreibt den Wettkampf des Spielens von Video- und Computerspielen nach festgelegten Regeln. Vor einigen Jahren war E-Sport für viele Menschen in Österreich noch ein Fremdwort. Mittlerweile haben zumindest knapp 82 Prozent bereits davon gehört. Aber nicht nur die Bekanntheit, auch die Beliebtheit steigt weiter an: Mittlerweile geben fast mehr als 17 Prozent aller Befragten an, sich für E-Sport-Games zu interessieren, aber es noch nicht gewagt zu haben, selbst zu spielen. Der Anteil der aktiven Spieler liegt bei rund zwölf Prozent, wobei hier aktuell noch die Männer die Nase vorn haben: Mehr als 24 Prozent der männlichen Befragten interessieren sich für E-Sport-Games, 18 Prozent spielen sogar selbst. Auch das Alter ist ein relevanter Faktor. So sind die meisten akti-
ven Spieler zwischen 15 und 18 Jahre alt (19 Prozent), die meisten 19- bis 35-Jährigen jedoch interessieren sich für E-Sport, spielen aber nicht selbst.
YouTube enorm wichtig
Wie und wo die Gruppe der Gamer erreicht werden kann, ist für viele die große Frage; auch das wurde in der Umfrage ersichtlich. Von den täglichen Zockern sind fast 70 Prozent auf YouTube unterwegs, mehr als die Hälfte auf Twitch und knapp ein Drittel auf Instagram. Sie führen auch das Interesse an Twitter mit mehr als 20 Prozent an. Grundsätzlich gilt: Je häufiger gezockt wird, desto höher ist das Interesse an Twitch, YouTube und Twitter. Das Gleiche gilt für das Interesse an E-Sport. Je regelmäßiger die Befragten selbst spielen, desto höher ist das Interesse an E-Sport-Games. Bei den (fast) täglichen Spielern liegt der Anteil bei knapp 41 Prozent.
Wien ist die E-Sport-Hauptstadt Österreichs: 37 Prozent der befragten Wiener zwischen 15 und 45 Jahren sind an E-Sport interessiert. „Eine weitere interessante Erkenntnis der Umfrage ist, dass die kaufkräftigsten Gamerinnen und Gamer besonders auf YouTube, Instagram und TikTok unterwegs sind. Die meisten Befragten (30 Prozent) nutzten im letzten Jahr willhaben für den Kauf und Verkauf von Produkten“, berichtet Cornelia Zeiner, Head of Marktplatz bei willhaben. (gs)
Nach Geschlecht
Rang Frauen Männer
1 Minecraft FIFA 2 Call of Duty Call of Duty 3 FIFA Counterstrike 4 Fortnite Minecraft 5 League of Legends League of Legends
Beliebteste Spiele
Rang Titel
%
1 FIFA 36,2 2 Call of Duty 30,6 3 Minecraft 22,0 4 League of Legends 17,4 5 Counterstrike 17,3 6 Fortnite 16,1 7 Rocket League 13,9 8 Rainbow Six 12,2 9 Clash Royale 9,1 10 Overwatch 9,0
Quelle: Marketagent im Auftrag von willhaben
© AFP

Top Mobile Games Das beliebteste Game auf den Smartphones ist Clash Royale, gefolgt von Brawl Stars und League of Legends: Wild Rift.

20 Jahre
Am 11. September 2001 entführten islamistische Terroristen zwei amerikanische Passagiermaschinen und steuerten sie in die Zwillingstürme an der Südspitze von Manhattan.
9/11-Schwerpunkt im ORF-Programm
Der ORF setzt zum 20. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center einen multimedialen Fokus.
WIEN. Am 11. September ist es genau 20 Jahre her, dass die später schlicht „9/11“ genannten Terrorangriffe auf die USA die Welt erschütterten und nachhaltig veränderten. Der ORF zeigt dazu ab 5. September in allen seinen Medien einen Programmschwerpunkt. Rund einen Monat thematisieren Sendungen die Geschehnisse rund um „9/11“.
TV-Sendungen zum Anschlag Zum Auftakt des Schwerpunkts wird am 6. September im „Kulturmontag“ das Buch des Islamwissenschaftlers Stefan Weidner über den Anschlag vorgestellt.
In einem „Weltjournal“ werden am 8. September die Geschichten von fünf Überlebenden des 11. Septembers erzählt.
Martin Thür berichtet am 10. September in einer „ZiB 2 History“ aus New York über die Geschehnisse des Anschlags. „Magazin 1“ beschäftigt sich am 11. September mit „9/11“ aus österreichischer Sicht und den Auswirkungen auf den Alltag sowie Reisegewohnheiten der Österreicher. Zudem widmet sich ORF III in einem neunteiligen „Zeitgeschichte“-Abend dem Thema. Unter anderem wird eine zweiteilige Dokumentation von Michael Kirk die gesellschaftlichen Veränderungen in Amerika nach dem Terroranschlag beleuchten.
Abteilung Religion und Ethik
Auch die ORF-Hauptabteilung Religion und Ethik widmet sich in mehreren Sendungen dem Themenkomplex.
So werden vier „Orientierung“Sendungen on Air gehen. Die erste, die am 5. September übertragen wird, beschäftigt sich mit den Nachwirkungen des Anschlags auf verschiedene Religionsgemenschaften.
Am 11. September wird in „Religionen der Welt“ dargelegt, wie durch das Terrorattentat Muslime weltweit unter Generalverdacht geraten sind. Österreichische Muslime reflektieren dabei, wie „9/11“ noch heute ihr Leben beeinflusst. „Tao – aus den Religionen der Welt“ nimmt sich am 11. September Zeit für eine eingehende Analyse des Terroranschlags und die Veränderung des Islams durch die Reaktionen des Westens. Zudem wird behandelt, welche Prozesse in Gang gesetzt und welche Entwicklungen gebremst wurden.
Radio- und Onlinebeiträge
Ö1, Ö3, FM4 und die ORF-Regionalradios berichten aktuell in den Nachrichten und „Journalen“. Weiters stehen in Ö1 zwei „Journal Panorama“-Ausgaben im Zeichen des Jahrestags.
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF Teletext erinnern im Rahmen ihrer aktuellen Berichterstattung ausführlich an die Ereignisse des 11. September 2001, beleuchten die geopolitischen Folgen und widmen auch dem nationalen und internationalen Gedenken zum 20. Jahrestag der Terroranschläge breiten Raum. (red)
© ORF/PBS
