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5 Säulen von Goldbach
from medianet 12.02.2021
by medianet
Auf fünf Säulen stabil aufgestellt
Goldbach AustriaGeschäftsführer Josef Almer im gemeinsamen Talk mit Alexander Leitner, Managing Director Digital.
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Bilanz & Ausblick
Der erhöhte Infobedarf in der Coronakrise brachte nicht nur für die von Goldbach vermarkteten Portale wie heute.at ein Plus, so Josef Almer und Alexander Leitner.
Digital Out of Home, TV, Advanced TV, Online und Mobile, das sind die fünf Säulen, auf denen das Business von Goldbach Austria, Österreichs größtem DOOHVermarkter, ruht. Allein hier verfügt Goldbach über mehr als 8.000 vermarktbare und in letzter Konsequenz sogar werblich einzeln ansteuerbare Screens, mit laut Goldbach-Angaben einer Reichweite von gut 110 Mio. Bruttokontakten pro 14 Tage und einer Nettoreichweite, bei der man 62% der österreichischen Bevölkerung zwischen 14 und 69 erreicht.
Corona-Jahr brachte ein Plus
Im gemeinsamen Gespräch mit Alexander Leitner, Managing Director Digital, wirft Josef Almer, Geschäftsführer Goldbach Austria, einen Blick auf das vergangene Jahr und spricht über die kommenden Herausforderungen, die 2021 vermutlich zu bieten haben wird.
So schmerzlich das vergangene Jahr für viele Branchen auch
war, für Goldbach brachte 2020 ein Plus. In der Krise wurde, auf den unterschiedlichen Devices, mehr TV-Content konsumiert – auch, weil die Menschen einen erhöhten Informations- und Unterhaltungsbedarf hatten. Positiver Nebeneffekt für Goldbach, aber auch andere Marktteilnehmner: Diesen Mehrbedarf deckten die Menschen bei nationalen Anbietern, was erstmals seit 15 Jahren dazu führte, dass die Marktanteile nationaler Vermarkter stärker gewachsen sind, als jene der US-Digital-Giganten. Goldbach etwa vermarktet in Österreich u.a. die TV-Angebote von Dmax, TLC, Comedy Central und Sport1 und konnte von diesem Shift ebenfalls profitieren.
Doch auch im Online-Bereich, etwa bei Heute.at, seit Anfang 2020 von Goldbach vermarktet, gab es einen regelrechten Boost bei der Nutzung. „Die Nutzerzahlen sind gestiegen, weil das Interesse an Inhalten österreichischer Nachrichtenseiten auch gestiegen ist“, so Leitner, der ja vor Goldbach Heute.at OnlineVerkaufschef war.
Banner erlebt Revival
Bei Heute.at gab es eine Verdoppelung und dort steht man derzeit bei 35 Mio. Visits und 100 Mio. Page Impressions pro Monat. Diese Entwicklung ist auch den werbetreibenden Kunden nicht entgangen, und so hat das gute alte Banner ein Revival erlebt. „Es ist günstig und schnell produziert und kann sehr flexible adaptiert oder gegebenenfalls ersetzt werden“, so Leitner über eine Werbeform, die vor allem in Zeiten, in denen sich die Werbebotschaften schnell ändern müssen, etliche Vorteile bietet. Ein Wachstum gab es ebenfalls beim Thema Pre-Rolls und Instream.
Blickt man auf die Entwicklung der Außenwerbung, so hat man hier natürlich – bedingt vor allem durch den ersten Lockdown – einen Rückgang erlebt, aber bereits ab April 2020 hat sich die Lage deutlich stabilisiert und ist dann Richtung Herbst wieder angestiegen.
Zielgenaue Kommunikation
Und auch wenn das Medium OOH und DOOH in Wahrheit ein Medium „one to many“ ist, setzt man bei Goldbach bereits seit Jahren stark auf Programmatic Advertising und versucht, für Kunden nicht nur die Buchung möglichst einfach zu gestalten, sondern auch die Zielgruppen, die man ansprechen möchte, möglichst genau zu definieren.
Themenbündel
Hierzu hat man bereits vor geraumer Zeit ähnliche Standorte und Situationen (Shopping, Airport, Transport, …) zusammengefasst und zu einzelnen Paketen gebündelt. „ Über programmatische Lösungen kann man die so definierten Channels einzeln mit Werbebotschaften bespielen“, so Almer. (cr/fej/mab)




© Goldbach Austria (5)

Facts
Goldbach Austria
Unternehmensgegenstand Vermarktung und Vermittlung elektronischer und digitaler Medien: TV, DigitaloutofHome, Online, Mobile, Advanced TV, MultiscreenLösungen Gründungsjahr 2002 (Goldbach Media) Mitarbeiter 40 Geschäftsführer Josef Almer Portfolio TVSender Comedy Central, Dmax, Nickelodeon, Sport1, TLC, größtes DOOHNetzwerk Österreichs, Heute.at, Goldbach Display/Video Network, Goldbach Mobile Network, Addressable TV, Smart TV Ads, Connected TV Spots, Synch Screen, etc.

Plakativ
Christoph Peschek (l.), Marcus Zinn: Im Rahmen der Out-of-HomeKampagne zeigten die Hütteldorfer, dass jeder einzelne zählt.
Peschek: „(Auch) Du bist Rapid“
Die Out-of-Home-Kampagne des SK Rapid Wien rückte die Mitglieder in den Mittelpunkt.
••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Der SK Rapid ist für viele eine Leidenschaft, ein Herzensanliegen, für manche sogar Religion. Vor allem aber ist er – und da sind die Rapidler einig – eine Gemeinschaft, die zusammenhält und die vielseitig und unterschiedlich ist.
Denn jeder kann Rapidler sein. Wichtig ist das „Wir“ als Konglomerat aus vielen Einzelnen, die der Verein in den vergangenen zwei Wochen in den Mittelpunkt seiner OutofHomeKampagne gerückt hat. „Unter dem Titel ‚Du bist Rapid‘ hat sich die Kampagne an alle Rapidler gerichtet, die derzeit zwar nicht im Stadion live dabei sein dürfen, aber symbolisch auf dem Sofa vor dem Fernseher zusammenrücken und ihre Mannschaft anfeuern“, erklärt SK RapidGeschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek. „Jeder einzelne zählt, jeder ist wichtig, jeder ist ein Teil des SK Rapid.“ In den vergangenen Monaten wurde dies umso deutlicher, denn durch den Zusammenhalt und das Miteinander der RapidGemeinschaft konnten die bisherigen Herausforderungen gut bewältigt werden.
Rapid bleibt weiter stabil
Peschek: „Fans und Partner haben in den letzten Wochen und Monaten entschieden dazu beigetragen, dass wir bisher eine wirtschaftliche Stabilität in stürmischen Zeiten sicherstellen konnten. Es sind zwar noch viele Hürden zu meistern, doch unser legendärer Zusammenhalt macht uns sicher, dass wir die kommenden Herausforderungen mit vereinten Kräften bewältigen werden.“ „Mit der Plakatkampagne haben wir gezeigt, dass der SK Rapid sehr vielfältig ist und dies eine unserer großen Stärken ist. Daher würden wir uns freuen, wenn noch mehr RapidFans gerade jetzt Farbe bekennen und Mitglied des SK Rapid werden.“ Teil der Kampagne ist auch Kabarettist, Schauspieler, Buchautor, Kolumnist und Moderator Florian Scheuba: „Der im Moment weit verbreiteten Fehlinterpretation von ‚Social Distancing‘ als Rechtfertigung für asoziales Verhalten gilt es, etwas entgegenzuhalten – nämlich den Zusammenhalt. Rapid ist mehr als ein Klub. Rapid ist eine Gemeinschaft.“
Hohe Reichweiten mit Plakat
Die Kampagne von Rapid stellt den Teamspirit in den Mittelpunkt und lädt in die „RapidFamilie“ ein. „Plakatwerbung ist dafür ein geeignetes Tool, da sie schnell hohe Reichweiten erzielt“, meint Epamedia Sales Director Marcus Zinn. Und das sogar während des Lockdowns, das belegen Studienergebnisse eindrucksvoll.
Christoph Peschek: „Dankeschön an unseren Direktor Marketing, Sebastian Pernhaupt, und sein Team sowie an alle beteiligten Mitarbeiter des SK Rapid und an unsere Kreativagentur Jandl & Kuchar für Idee und Umsetzung.“
© SK Rapid

retail
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© Froneri
Hannes Wieser
Froneri Der langjährige Österreich-Chef von Froneri, Hannes Wieser, hat zum 31.1.2021 das Unternehmen verlassen. Grund dafür seien persönliche Interessen. „Es ist nun Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen“, so Wieser. Der Finne Jouni Palokangas, Vorsitzender Geschäftsführer der FroneriGruppe für die D-A-CH-Region, wird Wiesers Posten übernehmen und damit alle drei Märkte gemeinsam führen.



Wir sind wieder da! Österreichs Shopping Center erlebten einen guten Wiederauftakt. 42
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