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Halbherzige Lösung Licht am Ende des Tunnels?

Halbherzige Lösung bei Öffnungsplänen

Die einen reden vom „Licht am Ende des Tunnels“, für die anderen steckt der existenzgefährdende Teufel im Detail.

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Der Grat, der zurzeit zwischen Gesundheit der Bürger und Krankheit der Wirtschaft beschritten wird, ist sehr schmal. Prinzipiell will die Regierung den Handel stützen und hat die schrittweise Öffnung der Geschäfte angeordnet. Der große Übergedanke lautet dabei gewisslich auf Gesundung der Handelsstruktur.

Im Detail wird aber die „Krankheit“ ggf. fortgeschrieben: Zwar dürfen kleine Geschäfte unter 400 m² per 14. April wieder öffnen, ebenso die Bau- und Blumenmärkte. Alle anderen, also im Besonderen die Einkaufszen

Ich kann die Lösung nicht verstehen. Ist in kleineren Läden denn die Gefahr nicht viel größer, dass die Mindestabstände nicht eingehalten werden?

Martin Wäg Kastner & Öhler

tren und größere Modehändler, müssen aber die Rollbalken unten lassen. Stichwort Einkaufszentrum: Hier lautet das Paradox darauf, dass darin zwar Apotheken und Lebensmittelgeschäfte offen sind, Geschäfte unter 400 m² im Shoppingtempel aber offenbar zu bleiben sollen.

Sogar die Regelung, die Kleinen auszunehmen, ist an sich nicht zwingend logisch: „Ich kann die Lösung nicht verste

Gewinner Lidl ist nicht nur ein „Great Place to Work“, sondern in der Konsumentensehnsucht nach Einfachheit auch ein Great Place to shop. © Lidl Österreich

hen. Ist in kleineren Läden denn die Gefahr nicht viel größer, dass die Mindestabstände nicht eingehalten werden?“, bringt Kastner & Öhler-Vorstand Martin Wäg die mögliche Fehleinschätzung auf den Punkt.

Gerade im kleinen Laden summieren sich 20 m² pro Kunden schnell auf 400. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass die kleinen Läden nun regelrecht gestürmt werden. Somit hängt die Mutmaßung im Raum, dass sich der Staat bei den 75% aller Einzelhandelsgeschäfte, die nach Ostern öffnen dürfen, einiges an Geldleistungen erspart. Im Gegenzug ist aber keinesfalls gesichert, dass das durch soliden Geschäftsgang letztlich kompensiert wird.

Licht am Ende des Tunnels Gleichfalls vermittelt der von Berater RegioPlan dargereichte Gesamtblick nicht ungetrübt Gutes: Von aktuell 10,3 Mio. m² Verkaufsfläche, die in Österreich zurzeit stillliegen, werden durch die Maßnahmen der Bundesregierung 4,1 Mio. m² reaktiviert. Das entspricht etwa 56%, die wieder aktiv sein können, der Rest bleibt bis auf Weiteres ungenutzt.

Öffentlich wird seitens der Branchenvertreter indes Optimismus geunkt. Etwa seitens der WKO, wo Peter Buchmüller, Obmann der Handelssparte, meint, es wäre nun „das Licht am Ende des Tunnels“ wahrnehmbar. Die Industriellenvereinigung schließt sich der Wahrnehmung eines „positiven Signals“ (IVPräsident Georg Kapsch) an.

Pro und Contra Der Handelsverband hatte zwar einen gleichzeitigen Start der Groß- und Kleinflächen ab 14. April empfohlen, will die zweistufige Lösung aber dennoch nicht schlechtreden: „Wir begrüßen die von der Regierung angekündigte Öffnung des stationären Non-Food-Handels ab 14. April. Das ist für unsere Händler ein positives Signal hinsichtlich Planbarkeit und für die Konsumenten ein erster wichtiger Schritt Richtung neuer Normalität“, meint Geschäftsführer Rainer Will.

Auch direkt Betroffene sind erleichtert, etwa bellaflora-Geschäftsführer Franz Koll: „Wir freuen uns sehr, ab 14. April unsere Kunden wieder in unseren Filialen persönlich begrüßen zu dürfen – zu ihrem Schutz und im Sinne unseres Teams natürlich unter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben.“

Blumenhändler Andreas Bamesberger fühlt sich hingegen im Regen stehen gelassen. In einem offenen Brief resümiert er: „Nach dem ersten Schock gaben die Ankündigungen der Regierung einem Hoffnung. Doch bald stellte sich heraus, dass Hoffnung gebende Versprechungen doch zu lückenhaft sind.“ Speziell die bürokratisch anspruchsvolle Abwicklung von Hilfskrediten mit der Bank stößt Bamesberger (wie vielen nicht nur klein-,sondern ebenso mittelständischen Unternehmen) sauer auf.

Wer profitiert am Schluss? Große Ungewissheit in Sachen Krise herrscht bezüglich der Frage, wer profitieren wird. Spielt Covid-19 letztlich den Konzernen in die Hand, die hernach die angeschlagenen Kleinen umso rascher wegputzen? Aktuell gewiss ist bloß, dass die Diskonter Hofer und Lidl boomen – schon deshalb, weil sie dem erstarkten Konsumentenwunsch nach Einfachheit am besten entsprechen.

Lagebericht Handel

Massive Rückgänge Aktuell verliert der stationäre Einzelhandel Umsätze von knapp 140 Mio. € brutto pro Tag. Durch die nun angekündigte Maßnahme der Bundesregierung der zweistufigen Geschäftsöffnungen sollte sich dieser Wert laut RegioPlan auf etwa 105 Mio. € brutto pro Tag verringern. Besonders leidtragend sind die großflächigen Bekleidungsfilialisten, Elektronikhändler und Möbelhäuser; sie stehen für rd. 30% der Handelsflächen.

MASSIVE RÜCKGÄNGE Deutscher Modehandel leidet

FRANKFURT. Die Umsätze des Modehandels in den Einkaufsstraßen und Shoppingcentern in Deutschland sind im März aufgrund der Coronakrise gegenüber dem Vorjahresmonat um 60% eingebrochen. Das geht aus einer Branchenumfrage des Fachmagazins Textilwirtschaft im stationären Einzelhandel hervor. Dabei machte sich nicht nur bemerkbar, dass im März aufgrund der angeordneten Ladenschließungen je nach Bundesland elf oder sogar zwölf Verkaufstage fehlten. Bereits in den ersten beiden Wochen des Monats lagen die Kundenfrequenzen deutlich unter dem Vorjahresniveau. (APA)

BIS ZU 50 EURO Limiterhöhung für Kartenzahlung

© APA/Barbara Gindl

Ausweitung der Maskenpflicht

(Noch) gratis „Jedenfalls bis gut nach Ostern“ wolle man bei Spar die Masken gratis verteilen, so Spar-Sprecherin Nicole Berkmann; es könne aber sein, dass man Ende April neu evaluiere.

Masken prägen in den kommenden Monaten das Bild im öffentlichen Leben. Wie der Handel mit dem Erlass umgeht.

© Lidl Österreich

WIEN. Bisher war das bargeldlose Bezahlen ohne PIN-Eingabe auf 25 € beschränkt; das Limit wurde nun temporär auf 50 € verdoppelt, wie die österreichischen Banken in Absprache mit der für die Karteninfrastruktur zuständigen PSA Payment Services Austria bekannt gaben. Damit werden Berührungen der Bezahlterminals durch Kunden minimiert. (red) ••• Von Paul Hafner

WIEN. Um die Maskenpflicht herrscht seit der Ankündigung ihrer Einführung viel Verwirrung. Stellte sich der 1. April schnell als überambitioniertes Ziel heraus, funktionierte die Verteilung der Masken auch in dieser Woche mehr schlecht als recht; allen Bemühungen der Händler zum Trotz waren – wohl auch wegen Hamstereien seitens der Kunden – sie in den vergangenen Tagen vielerorts aus.

Bereits im Vorfeld hatten die Händler fast unisono auf Schwierigkeiten bei der so kurzfristigen Beschaffung verwiesen; doch die logistischen Herausforderungen werden nicht weniger: Mit der angepeilten Öffnung von kleinen Geschäften mit bis zu 400 m² Fläche nach Ostern (per 14. April) ist konsequent auch dort eine Maskenpflicht verbunden.

Mit 1. Mai folgen alle anderen Geschäfte inkl. Einkaufszentren und Friseure; dass zu diesem Zeitpunkt die Maskenverteilung noch Händlersache ist – und somit jedes Geschäft potenziell jedem Besucher eine aushändigen muss –, scheint zu diesem Zeitpunkt zumindest fragwürdig.

Rewe verrechnet einen Euro Waren die Masken zunächst gemäß Erlass kostenlos zu haben, verrechnet die Rewe Gruppe seit Montag einen Kostenbeitrag von einem Euro pro Maske; wie Rewe International-Vorstand Marcel Haraszti betont, liegt „der Kostenbeitrag unter unserem Selbstkostenpreis – wir verdienen daran selbstverständlich keinen Cent.“ Die Maßnahme möge als „Signal gegen unbedachte Verschwendung“ verstanden werden und an einen „verantwortungsvollen Umgang“ erinnern.

Der Handelsverband tritt nach wie vor für eine finanzielle Entschädigung für jene Händler ein, die Schutzmasken kostenfrei ausgeben; sollte es nicht dazu kommen, scheint es unausweichlich, dass weitere Händler dem Beispiel der Rewe folgen werden und die Masken in Rechnung stellen.

Schon jetzt setzen viele Kunden die Maskenpflicht in Eigenverantwortung um und nehmen selbstgebastelte oder im Internet erworbene Schutzvorrichtungen ins Geschäft mit. Vielleicht obliegt die Einhaltung also schon bald dem Bürger.

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Was wird jetzt aus dem B2C-Handel?

Der Online-Handel samt Amazon ist weltweit stark betroffen, die Hälfte der Händler fürchtet die Auswirkungen der Krise.

E-Commerce Kaufen die Konsumenten in Zukunft noch mehr online ein? Die Coronakrise wird sich langfristig auf den Handel auswirken.

Gastbeitrag ••• Von Brian Walker S eit Beginn der Coronakrise hat sich das Einkaufsverhalten der Menschen verändert, und zwar nicht nur punktuell, sondern langfristig. Der moderne Konsument war bereits vor Corona ein Digitaljunkie, der sich tagtäglich im Web informierte und dort einkaufte. Doch bisher generierten die Unternehmen den Großteil der Umsätze in stationären Läden. Das könnte sich nun ändern.

Denn selbst wenn die Einschränkungen im öffentlichen Leben in einigen Wochen wieder aufgehoben werden, bleiben Geschäfte potenzielle Gefahrenzonen. Laut Analyse des auf KILösungen spezialisierten Beraters Bloomreach ist die Anzahl der Suchanfragen im Bereich Lebensmittel und Retail, bei Großhändlern, Drogerien und Apotheken, in der Woche vom 15. bis zum 21. März in den USA, Großbritannien und Europa um 322% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Die Verkäufe gingen insgesamt um rund 61% nach oben. In den Bereichen Lebensmittel und Drogerie machen Online-Käufe bislang nur rund ein Prozent des Gesamtumsatzes aus. Zum Vergleich: Im gesamten Einzel

handel liegt der Online-Anteil bereits bei 15%.

Die Waren, die mittlerweile online eingekauft werden, egal ob via Mobilgerät oder DesktopPC, reichten von haltbaren Lebensmitteln bis hin zu Konsumgütern, die Kunden aus einem spontanen Impuls heraus bestellen. Die Lieferung an die Haustür ersetzt den Gang in die Innenstadt und könnte sich für den typischen urbanen Konsumenten auch langfristig zur Norm entwickeln. Händler, die während der Coronakrise nicht mit ihren Kunden online in Kontakt treten können, könnte das Fehlen effektiver digitaler Absatzkanäle zum Verhängnis werden.

© Bloomreach

Anstatt dazu beizutragen, dass sich die Nachfrage stärker auf Amazon konzentriert, sollten Händler nun den eigenen Marktanteil steigern.

Brian Walker CSO bei Bloomreach

Umsätze bereits am Sinken Je nach Warengattung und Grundfläche der Ladengeschäfte ist es für Unternehmen überlebenswichtig, Services wie Lieferung am selben Tag oder Online-Bestellung mit Abholung am stationären Point-ofSale einzuführen. Der deutsche Händlerbund hat Unternehmen befragt, wie sie den Einfluss der Coronakrise auf ihr Geschäft einschätzen.

Während neun Prozent der Händler der Meinung sind, ihr Business profitiere von der Situation, fürchtet mehr als die Hälfte (55%) negative Auswirkungen.

Bei fast jedem zweiten Händler (45%) sind diese in Form eines sinkenden Umsatzes bereits spürbar.

In der Studie gaben 45% der Befragten an, dass das Virus für Umsatzverluste sorgt. Händler berichten zudem, dass Elektroartikel aus China als gesundheitsgefährdend wahrgenommen werden und die Kauflaune der Kunden, beispielsweise im Party- und Eventbereich, extrem zurückgegangen ist. Sehr deutlich wird die Krise bei Zulieferern und Partnern, die zur Hälfte (52%) Probleme haben, ihre Leistung überhaupt noch zu erbringen. Verzögerte Lieferungen, stornierte Aufträge oder leere Lager sind die Folge.

Die Großen legen zu Zusätzliche Herausforderungen für Unternehmen stellen die Versandschwierigkeiten, die eingeschränkte Warenverfügbarkeit, zunehmende Stornierungen, unterbrochene Lieferketten und abgesagte Messetermine dar. Obwohl Amazon und andere E-Commerce-Plattformen von denselben Herausforderungen betroffen sind, könnte sich der Anteil der großen Player am Online- und am gesamten Handel in der aktuellen Krise noch vergrößern. Amazon wandelt sich mehr und mehr zur Anlaufstelle für den Erwerb von Waren, die Kunden bisher offline eingekauft

Brian Walker Der Chief Strategy Officer bei Bloomreach ist Strategie- und MarketingExperte und beschäftigt sich mit der Transformation von digitaler Kundenbindung und Commerce.

2009

Bloomreach Ein Mitbegründer ist der ehemaligen Google Search Engineer Ashutosh Garg. Grundidee ist, dass jede Online-Benutzererfahrung verbessert wird, wenn sie auf die spezifischen Bedürfnisse des einzelnen Kunden zugeschnitten ist.

haben. 2019 besaßen in Deutschland bereits mehr als 17 Mio. Haushalte ein Amazon-PrimeAbo. Da in einem Haushalt auch mehrere Personen leben können, entspricht das ungefähr der doppelten Anzahl an potenziellen Kunden.

Amazon & Co Die Marktmacht von Amazon in Kombination mit seinen effizienten Fulfillment-Prozessen, dem riesigen Sortiment und dem hohen Stellenwert für Konsumenten ist nicht erst seit Corona eine Bedrohung für den Einzelhandel; Marken und Händler können es sich nicht leisten, noch mehr Kunden an Amazon zu verlieren.

Sogar diejenigen, die den Marktplatz bislang erfolgreich als Verkaufskanal genutzt haben und darin jetzt eine kurzfristige Chance auf mehr Umsatz sehen, laufen Gefahr, ihre eigene Markenpositionierung und -differenzierung auf lange Sicht zu untergraben. Anstatt dazu beizutragen, dass sich die Nachfrage noch stärker auf Amazon konzentriert, sollten Händler nun vor allem darauf hinarbeiten, den eigenen Marktanteil zu steigern.

Ein Ausblick Laut Bloomreach ist zu erwarten, dass E-Commerce-Treibende das digitale Kundenerlebnis mit vielfältigerem Inhalt weiterentwickeln und dabei intensiver mit neuen Technologien experimentieren werden, das Einkaufen über Social-Media oder Online-Shopping-Streams könnte noch beliebter werden.

Es bleibt zu hoffen, dass dank der angekündigten staatlichen Hilfen die große Mehrheit der Unternehmen die kommenden Monate überstehen wird. Sobald die akute Krise überwunden ist, wird es nötig sein, das eigene Geschäft neu zu denken. (Bearbeitung: Daniela Prugger)

Unimarkt hat gleich zwei gute Gründe zum Feiern

Am 15. April findet der vom ÖFV ins Leben gerufene „Tag des Franchising“ statt – und die Unimarkt-Gruppe blickt auf 30 Jahre Franchising zurück.

WIEN/TRAUN. In der kommenden Woche findet zum ersten Mal der „Tag des Franchising“ statt – vom Österreichischen Franchiseverband (ÖFV) veranstaltet, soll er auf die Bedeutung von Franchise-Systemen für die österreichische Wirtschaft aufmerksam machen.

Der Aktionstag steht unter dem Motto „Franchise-Systeme leben ihre soziale Verantwortung“ und soll helfen, Franchising national

Franchise bietet Menschen, die selbstständig arbeiten möchten und kaufmännisches Verständnis haben, eine große Chance für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Andreas Haider Unimarkt & ÖFV

und regional zu positionieren; man möchte potenzielle Franchise-Interessenten, Stakeholder und Medien auf die Organisations- und Vertriebsform Franchising aufmerksam machen.

Musterschüler Unimarkt Unimarkt ist seit mittlerweile 30 Jahren ein starker Partner für selbstständige Kaufleute – Geschäftsführer Andreas Haider lässt die Zeit Revue passieren: „Begonnen hat die Erfolgsgeschichte in Niederösterreich, genauer in Ruprechtshofen; dort wurde vor 30 Jahren der erste Franchise-Pilotstandort eröffnet, denn es im Übrigen auch heute noch gibt. Grund dafür war, einem Kaufmann ein marktkonformes Konzept gegen die steigende Anzahl an filialisierten Lebensmittelhändlern in die Hand zu geben.“ Aktuell werden 62 aller 125 Unimarkt-Standorte von Franchisepartnern geführt – Tendenz steigend. „Auch weiterhin liegt unser Fokus darauf, die Anzahl der Franchisepartner zu steigern. So wird die Unimarkt-Familie im aktuellen Geschäftsjahr um zehn neue Partner erweitert. Unser langfristiges Ziel bis 2022 ist es, 100 Franchisenehmer zu

Unimarkt goes Franchise 62 aller österreichweit 125 Unimarkt-Standorte werden von Franchisepartnern geführt; bis 2022 peilt man 100 Franchisenehmer an.

chisepartnern wurden, konnten ein Umsatzplus von mehr als 30% verzeichnen.

© Unimarkt Gruppe (2)

Soziale Verantwortung Einher mit dem Motto des Tag des Franchising geht der Aufruf, an diesem Tag für die Gesellschaft etwas Gutes zu tun.

Unimarkt geht mit gutem Beispiel voran und setzt gemeinsam mit seinen Partnern schon seit vielen Jahren auf soziale Aktivitäten und engagiert sich immer wieder in unterschiedlichen Bereichen, um etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun. „Aktuell sind wir, in Kooperation mit dem Vedahof und einer Tageszeitung, Teil der Aktion ,Friedensbrot‘“, so Haider. Das Friedensbrot gibt es in 65 oberösterreichischen Unimarkt-Standorten zu kaufen – 15 Cent vom Verkaufspreis gehen dabei an oberösterreichischen SOS-Kinderdörfer“, erklärt Haider.

Die Unimarkt Gruppe ist in fünf Bundesländern vertreten, die Zentrale ist in Traun; ihr konsolidierter Umsatz lag 2019 bei 420 Mio. €. (red)

zählen – wir sind auf einen guten Weg dorthin“, so Haider.

Auch immer mehr kleinere Kaufleute entscheiden sich für einen Ausbau und Wechsel zum regionalen Lebensmittelhändler, so Haider, da diese „als Franchisepartner von Unimarkt mit einem deutlich größeren Sortiment und attraktiven Werbeauftritten gegenüber den Kunden auftreten können“. Alle Standorte, die im letzten Jahr zu Unimarkt-Fran

ARBEITGEBER – NAHVERSORGER – WIRTSCHAFTSFAKTOR D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E TABAKMARKT

Der österreichische Tabakmarkt ist ein stabiler Faktor der heimischen Wirtschaft. Das dichte Netz des Einzelhandels sowie Industrie, Zulieferer und Großhandel machen diesen Wirtschaftszweig zu einem integralen Player am Wirtschaftsstandort Österreich. Die rund 5.300 österreichischen Trafiken – Tabakfachgeschäfte und Tabakverkaufsstellen – sind das größte Einzelhandelssystem des Landes. Die Branche schafft Arbeitsplätze für viele Tausend Menschen im Land und zählt zu den attraktivsten Arbeitgebern. So wurde JTI Austria vier Jahre in Folge als Österreichs Top Employer #1 ausgezeichnet.

ca. 2,4 Mrd. Euro Steuereinnahmen 1 für die Republik Österreich aus Tabaksteuer und Mehrwertsteuer

16.000+ Arbeitsplätze 2 entlang der Wertschöpfungskette bei Industrie, Handel, Großhandel und Zulieferern

1 JTI Austria, basierend auf Schätzung BMF https://service.bmf.gv.at/budget/akthh/2019/201911_HTML_UG16_E.htm 2 Monopolverwaltung (www.mvg.at)

#1 Top Employer Österreich zum 4. Mal durch das unabhängige Top Employer Institut bestätigt

Sollten Sie Fragen haben oder zusätzliche Informationen brauchen, stehen wir jederzeit unter CCAllgemein@jti.com zur Verfügung.

RA (D) Ralf-Wolfgang Lothert, MBA Head of Corporate Affairs & Communication

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