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15. JahrganG

NO. 1925

mittwoch, 18. februar 2015

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Fachgruppe Werbung: EPu & KMU im Fokus

Fachgruppenobfrau Birgit Kraft-Kinz präsentierte ihre Forderungen und Maßnahmen für das kommende Wirtschaftsjahr Seite 4

© APA/EPA/R. Weihrauch

© Philipp Lipiarski

www.trevision.at starke Konzentration im deutschen LEH

Das deutsche Kartellamt hat Bedenken gegen die geplante Übernahme der Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann durch Edeka Seite 7

Musikmarkt 2014 Der Online-Musikmarkt in Österreich scheint vorerst den Plafond erreicht zu haben

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© APA/dpa/Boris Roessler

Downloads nehmen ab, Vinyl-Verkäufe legen zu

© dpa-Zentralbild/Jan Woitas

© APA/EPA/Axel Heimken

Griechenlandhilfe Trotz der Unklarheit über Hilfen für Griechenland wird die Europäische Zentralbank (EZB) einem Insider zufolge den Geldinstituten des Landes nicht den letzten Zugang zu frischem Geld verwehren. Es sei nicht damit zu rechnen, dass der EZB-Rat Notfallshilfen der Athener Notenbank in dieser Woche stoppen werde, sagte die mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Seit die EZB die Finanzierung griechischer Geldhäuser de facto eingestellt hat, hängen diese am Tropf der Notenbank in Athen. Deren ELA genannte Notfallshilfen müssen allerdings vom EZBRat genehmigt werden. Falls die Währungshüter an diesem Mittwoch grünes Licht geben, kommen die Finanzinstitute somit weiter an Geld. (APA)

Russland-Sanktionen Schätzung des Wifo für Österreich

Bis zu 45.000 Jobs gefährdet?

© Eric Krügl

Automarkterholung Billiges Benzin und die wirtschaftliche Erholung haben dem Pkw-Absatz in Europa zu Jahresanfang auf die Sprünge geholfen. Im Jänner kamen knapp eine Mio. Wagen neu auf die Straßen der EU, fast sieben Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. „Der europäische Automarkt hat nun die Talsohle hinter sich gelassen und verlässt langsam den Krisenmodus“, so Peter Fuß von der Unternehmensberatung EY. Angesichts einer Vielzahl von Krisen außerhalb Europas und der wachsenden Furcht vor Terroranschlägen bleibe die Unsicherheit jedoch groß. In Österreich war der Neuwagenabsatz im Jänner hingegen rückläufig: Mit 27.595 Neuzulassungen waren es um 2,2% oder 607 Fahrzeuge weniger als im Jänner 2014. (APA)

Gemischte Bilanz Mit 145,5 Mio. Euro Umsatz ist der österreichische Musikmarkt im Vorjahr leicht geschrumpft; auch der Online-Sektor gab nach. Einzelne Segmente wachsen dennoch deutlich: Die Umsätze mit Streaming-Abos legten um 33% zu, die Vinyl-Verkäufe erreichten sogar ein Umsatzplus von 60%. Seite 2

Marcus Scheiblecker, Wifo: „Die Schätzung gilt für ein ‚Extremszenario‘“.

Wien. Durch EU-Russland-Sanktionen sowie entsprechende Gegenmaßnahmen Moskaus sind laut Schätzung des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) im Extremfall rund 45.000 Arbeitsplätze in Österreich gefährdet und ein Wertschöpfungsverlust von 2,9 Mrd. € möglich, zitieren die Vorarlberger Nachrichten (Dienstagsausgabe) aus der Wifo-Studie. Im Minimalszenario wird ein Rückgang von 9.000 Jobs prognostiziert. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen sei der Bericht „nicht sehr belastbar“, schränkte WifoVizechef Marcus Scheiblecker auf APA-Anfrage ein. (red)


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