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14. JahrganG
NO. 1871
donnerstag, 16. oktober 2014
TREVISION
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a Trevision Holding Company
„müssen mit alten Strukturen brechen“
Barcamp Zukunftsdialog: „Wir alle müssen mit alten Strukturen brechen“, resümierte Fachgruppen-Obfrau Birgit Kraft-Kinz Seite 4
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www.trevision.at Sports Direct holt Eybl aus der Verbannung
Der britische Sporthandelsdiscounter Sports Direct nimmt hierzulande e inen kleinen, aber feinen Strategieschwenk vor Seite 6
Kalamitäten Gerhard Roiss muss den Posten als Vorstandschef abgeben – allerdings erst Mitte 2015
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„Causa OMV“: Wer achtet auf die Marke?
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Talfahrt Die Leitbörsen Europas haben am Mittwochnachmittag nach überraschend schlecht ausgefallenen USDaten ihre Verluste stark ausgebaut. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis dato um 2,55% auf 2.923,04 Punkte, der DAX brach um rund zwei Prozent ein, und in London gab der FT-SE-100 1,67% nach. Der ATX gab 1,82% auf 2.057,95 Einheiten ab. Mit Spannung erwartete Konjunkturdaten aus den USA fielen unter den Erwartungen aus. Der EmpireState-Index, der die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York misst, hat sich im Oktober deutlich eingetrübt. Im Oktober gab der Wert zum Vormonat deutlich um 21,37 Zähler auf 6,17 Punkte nach. Auch die USEinzelhandelsumsätze gingen unerwartet stark zurück und fielen im September zum Vormonat um 0,3%. (APA)
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Chefsesselrücken Der Aufsichtsrat habe handeln müssen, „um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, das Unternehmen zu schädigen“, sagt ÖIAG-Chef Rudolf Kemler. Tatsache ist: Seit Monaten verschaffen alle Beteiligten der OMV (Bild: CEO Gerhard Roiss) miese Schlagzeilen. Seite 2 Erste Bank Umfrage: alternative Veranlagungen gefragt
Bank Austria Stimmung verschlechtert – Hoffnung für 2015
Bosek: „Weltspartag“ müsste heuer eigentlich „Niedrigzinstag“ heißen.
Wien. Rund drei Viertel der Österreicher befürchten, dass sich Sparen angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen – niedrige Zinsen, sinkende Reallöhne – weniger auszahlt. Alternativen werden in risikoreicheren Veranlagungen gesucht. „Die Zeiten des Sparbuchs als Killer-App sind vorbei“, stellte Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank, am Mittwoch bei einem Pressegespräch klar. Man müsste den „Weltspartag“ eigentlich in „Niedrigzinstag“ umbenennen. Das Sparbuch sei nur mehr als „Notgroschen“ zur finanziellen Absicherung von Bedeutung. (APA)
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Sparbuch ist keine Killer-App mehr Konjunkturdelle zum Jahresende
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Start-ups Schon bevor die Pitching Days heute und am Freitag in London über die Bühne gehen, verzeichnet die österreichische Start-up-Szene einen großen Erfolg: 37 heimische Start-ups haben sich in den vergangenen Monaten für die begehrten Startplätze beworben. Die Junge Wirtschaft (JW) schickt gemeinsam mit der Aussenwirtschaft Austria und der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws; Bild: aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister) 18 junge Entrepreneure nach London, die dort ihre Projekte vor internationalen Business-Angels vorstellen werden. Aufgrund des großen Interesses wurde kurzfristig die Teilnehmerzahl von zehn auf 18 Unternehmen aufgestockt. Informationen zu den Pitching Days finden Sie unter www.pitchingdays.at (red)
Bruckbauer: Indikator erstmals seit eineinhalb Jahren im negativen Bereich.
Wien. Die Wachstumsaussichten für die heimische Wirtschaft trüben sich deutlich ein. Der Bank AustriaKonjunkturindikator ist im September auf minus 0,2 Punkte gesunken. „Damit liegt der Indikator erstmals seit eineinhalb Jahren wieder im negativen Bereich“, so Chefökonom Stefan Bruckbauer. „Daher müssen wir davon ausgehen, dass die bislang bereits nur sehr moderate Konjunkturentwicklung der heimischen Wirtschaft in den kommenden Monaten eine Delle bekommen wird.“ Allerdings würden die Ukraine-Krise und die Konflikte in Nahost das Wirtschaftswachstum heuer nicht zusätzlich bremsen. (red)