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15. JahrganG
NO. 1999
donnerstag, 9. juli 2015
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neuer Look für Let’s CEE
Das Let’s CEE Film Festival präsentiert sich heuer optisch runderneuert Seite 4
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Faire Kassen
WKO kritisiert Registrierkassenpflicht und Ausnahmen für Landwirte Seite 7
Medianet-sommerpause Zwischen 13. Juli und 27. August 2015 © sxc/Stephen Coburn
Markenwertstudie Eurobrand 2015 Markenwert des Energydrink-Herstellers Red Bull: 14,8 Mrd. Euro
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Und täglich grüßt der Salzburger Bulle
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Ausgeroamt Die EU-Staaten haben am Mittwoch einen Deal mit dem Europaparlament zur Beendigung der RoamingGebühren für Auslandstelefonate am Handy abgenickt. Die Vereinbarung sei von den EUBotschaftern in Brüssel angenommen worden, teilte der EUMinisterrat mit. Die RoamingGebühren für das Telefonieren und Surfen im Ausland werden damit am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Anbieter dürfen allerdings Einschränkungen machen, wenn Nutzer öfter im EU-Ausland mobil telefonieren, surfen oder SMS schicken und nicht nur bei gelegentlichen Reisen. Zudem sollen Anbieter entstandene höhere Kosten abrechnen können. (APA)
Roswitha Hasslinger (Hasslinger Consulting), Gerhard Hrebicek (European Brand Institute), Kristin Hanusch-Linser (IAA Austrian Chapter, ÖBB Holding; v.l.n.r.)
medianet xpert.network Das erste B2B-Branchen portal für Werbeund PRAgenturen! (xpert. medianet. at/pr)
Red Bull bleibt teuerste Marke Die wertvollsten österreichischen Brand Corporations wurden am 8. Juli vom European Brand Institute im Rahmen der „eurobrand Austria 2015“-Studie zum zwölften Mal im News Tower präsentiert. Angeführt werden die Top 10 – wie immer – von Red Bull. Seite 2 Gesetzesnovelle IG Autorinnen Autoren: „Zustimmung im Gesamten“, Handel lehnt „Handy- und Computersteuer“ weiter ab
Speichermedienvergütung: Lob und Kritik Wien. Mit dem Beschluss einer Novelle des Urheberrechts am gestrigen Dienstag im Nationalrat ist auch fix, dass die lange diskutierte Speichermedienvergütung kommen wird. Während es von der IG Autorinnen Autoren am Tag danach Lob für die Umsetzung gab, positionierte sich die Wirtschaftskammer erneut gegen die „Handy- und Computersteuer“. Noch nie habe ein Urheberrechtsgesetz „für so viel Aufsehen gesorgt“ wie die nun inkludierte Speichermedienvergütung, so Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren in einer Aussendung. Die
von vielen als „Festplattenabgabe“ bezeichnete Vergütung soll den Künstlern einen fairen Ausgleich für Privatkopien von geschütztem und legal erworbenem Material garantieren.
„Wenig Erfahrungen“ Bisher wurde dies durch die Leerkassettenvergütung geregelt, allerdings sind die Einnahmen daraus in den vergangenen Jahren rapide gesunken. Ruiss betonte zwar, dass es in puncto Umsetzung nur „geringen Erfahrungswert“ gebe. „Zahlreiche Passagen des Gesetzes
lassen deshalb größte Vorsicht bei der Bemessung und im Ausmaß der Vergütungspflicht erkennen.“ Vonseiten des Handels gab es eine zwiespältige Beurteilung. Die „Handy- und Computersteuer“ lehne man zwar weiterhin ab, so Roman Seeliger von der WKO. „Wir unterstützen aber das Ziel, einen fairen Ausgleich für Urheberinnen und Urheber zu schaffen.“ Die vorgesehenen Beträge und Obergrenzen seien aus seiner Sicht zwar zu hoch angesetzt, aber es sei „zumindest gelungen, die Belastungen für betroffene Unternehmen einigermaßen einzugrenzen“. (APA)
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Krisenängste Die Aufsichtsräte großer heimischer Unternehmen sehen die internationale Unsicherheit durch geopolitische Krisen wie Ukraine, Griechenland und IS-Vormarsch sowie eine konjunkturell bedingte, stark sinkende Nachfrage bzw. steigende Konsumzurückhaltung als größte Risiken für Österreichs Wirtschaft im kommenden Jahr an, so eine Studie der B&C Industrieholding in Kooperation mit dem Institut für Strategisches Management (ISM) der WU Wien. Auf Platz 2 und 3 liegen „bereits angekündigte gesetzliche Veränderungen und regulatorische Vorgaben“ sowie eine „höhere steuerliche Belastung“. (APA)
G. Ruiss, IG Autorinnen und Autoren: bei Umsetzung nur geringe Erfahrungswerte.