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15. JahrganG
NO. 1934
donnerstag, 5. märz 2015
TREVISION
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a Trevision Holding Company
„Kurier Romy 2015“: Ewig junger TV-Preis
Bereits zum 26sten Mal geht die Kurier Romy über die Bühne; ausgezeichnet werden nationale und internationale Stars Seite 4
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www.trevision.at Deutschland kommt wieder in kauflaune
GfK-Analyse: Helles Konsumklima bei unseren Nachbarn – im Jänner stieg der Handelsumsatz in Deutschland signifikant Seite 7
Mobile World Congress Digitale Netze, „Internet-Intelligenz“ und gesellschaftliche Transformationen
short
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Auf der Suche nach dem Heiligen 5G-Gral Russland-Tief Der GeschäftsklimaIndex Mittelosteuropa (MOE) verharrt im Februar 2015 bei 82,6 Punkten. Während sich die aktuelle Geschäftslage seit der letzten Erhebung verschlechtert hat (–0,4 Punkte gegenüber Oktober 2014), sei bei den Geschäftserwartungen eine Aufhellung beobachtbar (+0,8 Punkte). „Eine substanzielle Verbesserung“, so die Studienautoren, sei „derzeit vor dem Hintergrund der geopolitischen Spannungen in der Ukraine und der schwachen Konjunktur in Westeuropa nicht zu erwarten“. Der russische Markt ist für Direktinvestoren in den vergangenen sechs Monaten regelrecht eingebrochen: Für den Index wurden rund 400 Entscheidungsträger von Unternehmen befragt, die ihre MOE-Zentralen in Wien haben. (red) © APA/EPA/Andreu Dalmau
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MWC 2015: Ein Besucher testet das Virtual Reality-Headset der südkoreanischen SK Telecom.
Deloitte Radar 2015 „Wettbewerbsfähigkeit lässt nach“
Mehr als Steuerreform notwendig
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„Zweckdienliche Hinweise“ Am 17. März will die Regierung ihre Steuerreform-Pläne vorlegen. Der Thinktank Agenda Austria publiziert dazu die Serie „15 zweckdienliche Hinweise zur Steuerreform“. Im aktuellen Teil 3 („Wie hoch sind unsere Sozialabgaben im internationalen Vergleich?“) belegt Agenda Austria u.a., dass sich die Sozialversicherungsbeiträge eines heimischen Durchschnittsverdieners auf 36,5% seines erwirtschafteten Einkommens belaufen und damit „weit über dem Schnitt der 34 OECD-Länder (22,6%) liegen“. Zudem habe Österreich im Europa-Ranking für einen Durchschnittsverdiener die dritthöchsten Sozialabgaben. Nur in Frankreich und Ungarn zahle ein Durchschnittsverdiener anteilsmäßig noch mehr an SV-Beiträgen. (red) www.agenda-austria.at
Back to Business Die großen Telekomunternehmen planen ihre Rückkehr ins große Geschäft – und Innovation sowie neue Technologien sind ihr Weg zurück. Peter A. Bruck (Research Studios Austria Forschungsgesellschaft) berichtet für medianet vom Mobile World Congress in Barcelona. Seite 2
Bernhard Gröhs: „Brauchen wirtschaftspolitischen Masterplan für unser Land“.
Wien. Seit 2012 hat sich Österreich in internationalen Standortvergleichen hinter den Top 20 eingependelt, geht aus dem „Deloitte Radar 2015“ hervor. 2011 wurde der heimische Wirtschaftsstandort noch in allen fünf untersuchten Indizes unter den Top 20, im Spitzenfeld, gereiht, 2014 nur mehr in zwei Standortrankings (OECD Better Life Index und Global Innovation Index). „Österreichs Standortpolitik hat unübersehbaren Nachholbedarf, der weit über eine Steuerreform und die dringend nötige Senkung der Abgabenquote hinausgeht“, kommentiert es Deloitte Österreich-Chef Bernhard Gröhs. (APA/red)