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inside your business. today.

15. JahrganG

NO. 1917

mittwoch, 4. februar 2015

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Mindshare mit The Loop hautnah live dran

Wie man die Zugriffe auf einen Ski-Live-Ticker ­steigert, und welche Folgen eine Second Screen-Kampagne für Marcel Hirscher hat Seite 4

Eine Möbelkette im Umbruch © Kika/Leiner

© APA/Hans Klaus Techt

www.trevision.at

Umstrukturierung bei kika/Leiner: Renovierung, Einführung der Systemgastronomie, neues Elektrosortiment, Webshop … Seite 7

Ski-WM/Wintersport Österreichs Skiindustrie ist bei der WM in Vail präsent – der Markt ist millionenschwer

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© APA/Paul Plutsch

Werden die Siegerski die Verkäufe ankurbeln?

© APA/Hans Klaus Techt

Schließung Massive Einschnitte beim Maschinenbauer Voith: Das deutsche Unternehmen will mehrere Standorte schließen und weltweit 1.600 Stellen streichen, 150 davon in Österreich, 870 in Deutschland. Außerdem will sich Voith von der Sparte Industriedienstleistungen trennen. 18.000 Mitarbeiter sind betroffen, fast die Hälfte aller Mitarbeiter. Das Heidenheimer Unternehmen wird schon länger durch die Digitalisierung und die damit verbundene Flaute beim Geschäft mit Papiermaschinen belastet. Das Werk St. Pölten soll Ende März 2016 geschlossen werden. Voith Paper St. Pölten zählt 200 Beschäftigte, für 50 davon gebe es Transferangebote. Mit Voith Hydro und Turbo, die aktuell 280 bzw. 50 Beschäftigte zählen, bleibe der Standort erhalten, wurde betont.

Hannes Reichelt, Michaela Kirchgasser, Matthias Mayer und Cornelia Hütter (v.l.n.r.) präsentieren die neuen ÖSV-Rennanzüge in Vail.

© APA/Herbert Neubauer

Fun-Fahrer Die rot-weiß-rote Skiindustrie schlägt sich gut am US-Markt – darf sich die Branche „Sondereffekte“ durch die Alpin-WM in Vail/Beaver Creek erwarten? Eher weniger, Skiläufer in den USA seien „nicht rennbegeistert“, analysierte der österreichische Wirtschaftsdelegierte in den USA, Rudolf Thaler. Seite 2 Wiener Staatsoper Sponsoring, Logen, Spendenbeiträge

Sponsorenwalzer am Opernball

© APA/Georg Hochmuth

Dementi Die Erste Group hat einen Medienbericht über Verhandlungen zum Kauf des Ungarngeschäfts der Konkurrentin Raiffeisen Bank International zurückgewiesen. „Es gibt dazu keine Gespräche. Normalerweise kommentieren wir Gerüchte nicht, aber in diesem Fall sagen wir ganz klar, dass es keine solchen Gespräche gibt“, so eine ErsteSprecherin am Dienstag. Zuvor hatte die ungarische Internetpublikation hvg.hu berichtet, die Erste verhandle über einen Kauf der ungarischen Raiffeisen-Tochter oder des dortigen Privatkundengeschäfts. Die Banken hätten sich bereits auf wichtige Eckpunkte verständigt, berichtete die Publikation unter Berufung auf mehrere anonyme Quellen. Die RBI war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. (APA)

Desiree Treichl-Stürgkh: Finanzkrise macht Sponsorensuche schwieriger.

Wien. Nicht nur Vertreter von Politik, Kultur und Wirtschaft nutzen den Opernball zum Sehen und Gesehenwerden, auch Unternehmen platzieren ihre Produkte im Scheinwerferlicht. „Es gibt Unternehmen, die zahlen, um am Opernball ihre Produkte oder Dienstleistung anzubieten. Etliche kaufen zusätzlich Logen für sich und ihre Gäste, andere unterstützen uns im Rahmen der Ballspenden; einige sponsern zusätzlich einen bestimmten Bereich“, so Ballorganisatorin Desiree Treichl-Stürgkh. Sponsoren sind u.a. Salzburg Schokolade, Gerstner, Casinos Austria, Peek & Cloppenbugr und Schlumberger. (APA/red)


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