medianet

Wer meint, Mimikry gäbe es nur in  der Tierwelt, der täuscht sich ‌ Seite 4/5

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dienstag, 30. oktober 2012

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Ă–VP-Mediensprecher Karlheinz Kopf Ăźber Parteipolitik und Regierungsinserate Seite 9

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12. jahrgang NO. 1589

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Š Vertriebslabor.com

inside your business. today.

wir sind der mitbewerb

H&M Ă–sterreich-Chefin Claudia Oszwald Ăźber ihre persĂśnlichen Messlatten Seite 14

Gesundheit Ausgaben fĂźr Krankheit sind als Belastung absetzbar, jene fĂźr Gesundheitsvorsorge noch nicht

Vorsorge: Unternehmer fordern Steuervorteile

Das E-MaIL UND sMsMaRKETINGTOOL DER ZUKUNfT www.mailings2.at office@mailings2.at medianet_46x15 +43-664-315 10 52 27.10.2005

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Wegen des Feiertags erscheint die ­nächste Ausgabe von medianet am 6. November 2012. inhalt

prime news & market watch > Jack Trout & die Innovation: „If you can, be first!“ 3

Präventionspaket SVA-Obmann Christoph Leitl (re.) will die Gesundheitsvorsorge bei Selbstständigen forcieren und bietet einen Bonus auf Selbstbehalte. Unternehmer wie ­Christoph Sauermann fordern mehr: einen Freibetrag fßr Vorsorgeausgaben. Seite 2

marketing & media > Talk: Eduard BĂśhler, Markus Mazuran (Wien Nord) 8 > Tirolissimo 2012: „Beste Ideen haben ihren Preis“ 10 retail > VKI-Lebensmittelcheck: Die erste Bilanz 15 > Interspar in Wien-Meidling startet ErĂśffnungsreigen 16

bet-at-home.com Neuer Vorstand: Michael Quatember

GrĂźnder Jochen Dickinger tritt ab

> WohlfĂźhltrends im Herbst in „haus & garten“ 19–24 P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien   GZ: 02Z030468T   Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15   Tel. 919 20-0   Fax: 919 20-2231   e-Mail: abo@medianet.at

Š bet-at-home

special

Dickinger beendet nach 13 Jahren ­seine Tätigkeit bei „bet-at-home.com“.

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DĂźsseldorf. Vorstandswechsel bei „bet-at-home.com“: Jochen Dickinger, seit 1999 GeschäftsfĂźhrer bzw.

Vorstand von bet-at-home.com, beendet mit Ende Oktober seine Tätigkeit – laut Aussendung „auf eigenen Wunsch aus persĂśnlichen und privaten GrĂźnden“. Gemeinsam mit Franz Ă–mer hat er den GlĂźcksspielkonzern, der mit einer maltesischen Lizenz auch in Ă–sterreich und Deutschland Niederlassungen unterhält, gegrĂźndet. Zum Nachfolger wurde Michael Quatember bestellt, seit 2009 Leiter des Finanz- und Rechnungswesen bei bet-at-home. com. Davor war Quatember elf Jahre lang bei KPMG Ă–sterreich tätig.

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Dienstag, 30. Oktober 2012

Gesundheit Unternehmer und Versicherer wünschen Steuererlass für Gesundheitsvorsorgeausgaben – Gesundheitsminister verweist auf Finanzressort

„Warum sollte für Unternehmer eine Schlechterstellung gelten?“

Auch Uniqa-Vorstand Peter Eichler plädiert für Fairness: „Inhaltlich wäre ein Freibetrag für Unternehmer natürlich sehr zu unterstützen.“ Martin RÜmmele

Wien. „Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft will nach eigenen Angaben Vorsorge belohnen. Die einfachste Möglichkeit dazu, die steuerliche Absetzbarkeit von Vorsorgeausgaben, fehlt allerdings in unserem Gesundheitswesen“, sagt Christoph Sauermann, Geschäftsführer des Gesundheitsclubs „mediclass“ (siehe unten). Zwar übernehmen die Krankenversicherungen einmal im Jahr die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und propagieren diese auch, Vorsorgeaktivitäten werden aber nicht gefördert. Sauermann stützt sich bei seiner Forderung auf ein Gutachten der Steuerberatungsfirma Consultatio sowie auf Auskünfte der Finanzverwaltung, die hier auch eine Schräglage im Steuersystem sehen.

Wie berichtet, hat die SVA erstmals ihre Versicherten befragt und vergangene Woche die Ergebnisse präsentiert. Ganz oben am Wunschzettel der Befragten: Eine Mehrheit der Versicherten sprach sich dafür aus, dass Vorsorge höchste Priorität habe und belohnt werden solle.

SVA-Obmann und WKO-Präsident Christoph Leitl sieht darin die eingeschlagene Richtung der SVA – „Vorsorge ist besser und billiger als heilen“ – eindrucksvoll bestätigt. Da aktuell nur etwa zwei Prozent der aufgebrachten Mittel der Kassen für die Vorsorge eingesetzt würden, wolle die SVA deshalb eine Vorreiterrolle in Österreich einnehmen, um sich als Gesundheitsvorsorge- und nicht als „Krankenreparaturanstalt“ zu etablieren.

Das Präventionsprogramm „Selbstständig Gesund“ der SVA werde deshalb auch vom Pilotprojekt in den Regelbetrieb übergeführt werden. „Unverändert bleibt jedoch, dass dieses Angebot auf Freiwilligkeit basiert und mit einem BonusSystem belohnt wird“, versprach Leitl. Dazu wird, wie berichtet, gemeinsam mit dem Hausarzt ein individuell abgestimmtes Programm erarbeitet. Der Anreiz für die Versicherten: Bei Erreichen von fünf Gesundheitszielen (Blutdruck, Gewicht, Bewegung, Tabak und Alko-

© Panthermedia.net/Zsolt Nyulaszi

Leitl: „Bonus-System bleibt“

Die Kassen hezahlen Vorsorgeuntersuchungen. Ausgaben für betriebliche Gesundheitsvorsorge von Unternehmen sind steuerfrei, nicht aber Ausgaben von Selbstständigen.

hol) halbiert sich der 20%ige Selbstbehalt.

Für Sauermann ist das ein wichtiger Schritt, allerdings sieht er Selbstständige gegenüber Angestellten und Gesunde gegenüber Kranken benachteiligt. Die Finanzverwaltung erkenne Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen an. Diese können von der Steuer abgesetzt werden – allerdings im Regelfall nur nach Berücksichtigung eines Selbstbehalts. In die Höhe dieses Selbstbehalts fließen die Einkommensverhältnisse und die familiäre Situation des Steuerpflichtigen ein, sagt Sauermann. So beträgt der Selbstbehalt zwischen 6% des Jahreseinkommens (bei

einem Jahreseinkommen bis zu 7.300 €) und 12% des Jahreseinkommens (bei einem Jahreseinkommen über 36.400 €).

Unter „Krankheit“ versteht der Fiskus eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die eine Heilbehandlung bzw. Heilbetreuung erfordert.

Nicht abzugsfähig sind daher „Aufwendungen für die Vorbeugung von Krankheiten“. Für Arbeitgeber gibt es allerdings dennoch einen Vorteil: „Aufgrund einer besonderen Befreiung im Einkommensteuergesetz löst – von der Finanzverwaltung bestätigt – die exklusive Nutzung von vorsorgemedizinischen Einrichtungen wie mediclass durch Arbeitgeber bei den Arbeitnehmern

Hintergrund Studie: Je besser der Chef, umso gesünder die Mitarbeiter

© Panthermedia.net/Marin Conic

Krankenstände nehmen zu

Österreichische Beschäftigte meldeten sich im Vorjahr wieder öfter krank.

Wien. Österreichs Arbeitnehmer waren 2011 öfter krank.

Durchschnittlich befanden sie sich 13,2 Tage im Krankenstand, 2010 waren es 12,9 Tage. Weitere Erkenntnisse des Fehlzeitenreports des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger: Frauen sind häufiger krank als Männer, Beamte bleiben der Arbeit öfter fern als Arbeiter und Angestellte – und die Zufriedenheit mit dem Chef hält gesund.

Schwerpunktthema des Fehlzeitenreports war heuer, wie sich Bedingungen am Arbeitsplatz auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken. Thomas Leoni vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) kommt dabei zum Schluss, dass vor allem Zufriedenheit mit dem Führungsstil, dem Ausmaß an sozialer Unterstützung durch das Arbeitsumfeld und mit den Mitsprachemöglichkeiten positive Auswirkungen haben.

keinen steuerpflichtigen Vorteil aus dem Dienstverhältnis aus. Die vom Arbeitgeber bezahlten Kosten für den Vorsorgecheck seiner Mitarbeiter sind als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar“, weiß Sauermann und ergänzt: „Nicht aber jene der Unternehmer für sich selbst.“ Er fordert deshalb einen einheitlichen Freibetrag für Vorsorgeausgaben für alle Steuerpflichtigen.

Das sieht auch Uniqa-Vorstand Peter Eichler so, der Sauermanns Vorstoß unterstützt: „Inhaltlich wäre ein Freibetrag für Unternehmer natürlich sehr zu unterstützen.

Warum sollte gerade für Unternehmer eine Schlechterstellung gelten?“ Im Gesundheitsministerium will man sich zu dieser Forderung vorerst nicht äußern. Das betreffe primär steuerpolitische Themen und falle damit ins Finanzressort. „Wir mischen uns da nicht ein“, sagt ein Sprecher von Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) und verweist gleichzeitig auf das bestehende Angebot der Vorsorgeuntersuchungen durch die gesetzliche Krankenversicherung.

Stöger: „Wichtiger Schritt“ Die Initiative selbst passt allerdings neben der SVA-Umfrage auch zu einer Entwicklung, die zuletzt auch mit der Einführung von Krankengeld für Selbstständige deren soziale Absicherung verbessern will. „Mit der Einführung eines Krankengelds für Selbstständige ist ein weiterer wichtiger Schritt gelungen“, freute sich Gesundheitsminister Stöger anlässlich des Be-

gutachtungsbeginns des 2. Sozialversicherungs-Änderungsgesetzes 2012 vor wenigen Wochen. „Einzelunternehmer und kleine Unternehmer brauchen im Krankheitsfall dringend Unterstützung; mit der Änderung wird diese finanzielle Absicherung im Krankheitsfall gewährleistet“, so Stöger weiter. Die Novelle beinhaltet, dass selbstständig Erwerbstätige, die entweder keine oder weniger als 25 Dienstnehmer beschäftigen, künftig im Krankheitsfall ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit eine tägliche Geldleistung von rund 27 € erhalten.

Dieser Betrag wird jährlich valorisiert. Stöger: „Über 320.000 Menschen werden davon profitieren.“

mediclass Vorsorge Der Gesundheitsclub „mediclass“ ist laut Geschäftsführer Christoph Sauermann auf zwei Kernaufgaben ausgerichtet: Erstens die Erhaltung und Förderung der Gesundheit und zweitens, wenn notwendig, die Behandlung von Krankheiten. „Körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden sind zwei maßgebliche Säulen für ein erfülltes und zufriedenes Leben. Immer mehr Menschen – vor allem auch solche, die aufgrund von hohem Leistungsdruck ihrem Körper viel abverlangen – erkennen, dass die Vorsorge eine zentrale Rolle für die Gesundheitserhaltung, aber auch für die Früherkennung von Krankheiten und damit für die Verbesserung der Heilungschancen spielt“, erklärt Sauermann. „Für all diese Menschen – unabhängig von Alter, Geschlecht, aktuellem Gesundheitszustand und Vorerkrankungen – bietet mediclass ein preisgünstiges, aber hochqualitatives Gesundheitsangebot und eine optimale Alternative zur privaten Krankenversicherung.“

Prime News

Dienstag, 30. Oktober 2012

Innovationskongress Europas größter Innovationskongress heuer unter dem Motto „The Secrets of Innovation“

SHORT

„If you can, be first!“

Drei Österreicher unter den Top 300-Konzernen Wien. Unter den Top 300-Unternehmen Europas befinden sich drei heimische Konzerne, geht aus einer am Montag publizierten Studie des Unternehmensberaters Ernst & Young hervor. Demnach liegt der Mineralölkonzern OMV mit einem Halbjahresumsatz von 20,4 Mrd. € auf Platz 42, gefolgt vom Stahlproduzenten voestalpine auf Platz 159 (6,2 Mrd. €) und dem Baukonzern Strabag (Platz 175; 5,7 Mrd. €). Angeführt wird die europäische Liste vom Ölkonzern Shell (182,3 Mrd. €).

Jack Trout: „Innovation dient dazu, die grundlegende Position eines Unternehmens zu verstärken.“ Villach. Der Ökonom Peter Drucker meinte einst, dass Marketing und Innovation die „zwei wichtigsten Unternehmensfunktionen“ seien.

Dem pflichtet Jack Trout, legendärer Marketing-Stratege und Bestseller-Autor, bei und ergänzt: „Die Positionierung steht im Zentrum von Marketing und Innovation.“

© Trout & Partners

Innovation & Positionierung

Bestsellerautor Jack Trout kommt als Keynote-Speaker nach Villach.

Am Innovationskongress am 15. und 16. November wird Trout über die Bedeutung von Strategie und die wesentlichsten Parameter der Positionierung sprechen. „Positionierung zeigt generell, wie man

mit Wettbewerb umgeht“, so Trout. „Und das Niveau des lokalen und globalen Wettbewerbs erhöht sich ständig.“ Trout sieht einen engen Zusammenhang zwischen Innovation und Positionierung: „Innovation dient dazu, die grundlegende Position eines Unternehmens zu verstärken.“ – „Nehmen Sie als Beispiel Volvo: Volvos Position ist ‚Sicherheit‘. Die Innovationen sollten sich bei diesem Unternehmen primär darum drehen, diese Position durch neue Formen der Sicherheit zu festigen.“ Jack Trout ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Eigentümer des strategischen Marketing-

© medianet/Szene1/Philipp Hutter

Einreichstart: Staatspreis Multimedia und e-Business

medianet – 3

Wirtschaftsminister Mitterlehner: „IKT sind Hebel für Wettbewerbsfähigkeit.“

Wien. Das Wirtschaftsministerium schreibt den Staatspreis Multimedia und e-Business 2013 aus.

Ausgzeichnet werden herausragende Multimedia-Produktionen sowie e-Business-Lösungen und Anwendungen. Die Abwicklung erfolgt durch die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Einreichberechtigt sind Produzenten, Anbieter oder Anwender mit Sitz in Österreich oder der EU. Die Kategorien: Tourismus, Gesundheit, Umwelt und Kultur, Wissen, Bildung, Nachrichten und Information, Spiele und Unterhaltung, Social Media und e-Marketing, e-Commerce, m-Commerce und B2B-Services sowie e-Government, Bürgerservices und Linked Open Data. Die Kategoriesieger werden für den Staatspreis nominiert.

Neben dem Staatspreis werden auch ein Innovations- und ein Förderpreis für die jeweils beste Multimediaproduktion und e-Business-Lösung vergeben. ­Einreichungen ab sofort: www.staatspreis-multimedia.at

RICHTIG FEIERN.

Abb. 1: Weißglas

© APA/Herbert Pfarrhofer

Telekom Austria: Kurs auf historischem Tief

Mitte 2011 notierte die Aktie der teilstaatlichen Telekom zuletzt über zehn Euro.

Wien. Die teilstaatliche Telekom Austria Group notierte Montagmittag bei einem historischen Kurstiefststand von 5,049 € je Aktie. Die Erstnotierung im November 2000 lag bei neun Euro. Damals, zum Zeitpunkt der weltweit platzenden Telekom- und IT-Blase, gab die Aktie am ersten Tag nach und fiel bis zum Frühjahr 2001 auf knapp unter sechs Euro. Zum Jahresende 2007 erreichte der Kurs dann den Höchstwert von über 21 €. Mitte 2011 lag die Telekom zuletzt über der Zehn-Euro-Marke. Für heuer ist eine Dividende von 5 ct je Aktie angekündigt. Die Telekom wollte die Kursentwicklung nicht kommentieren.

(APA)

Abb. 2: Buntglas

feiert den Gewinn von vier Kunden-Etats in Serie. www.unique.at

büros Trout & Partners. Trout führt das Unternehmen zusammen mit Al Ries, dem Gründer und Pionier der Positionierungstheorie. (red)

zum kongress Innovationskongress 2012 15./16. November im Congress Center Villach Speaker u.a. Jack Trout (Trout & Partners), Jeremy Rifkin (Autor „Die dritte industrielle Revolution“), Peter Brabeck-Letmathé (Nestlé), Jack Trout, Martin Curley (Intel Labs Europe), Eike Wenzel (Zukunfts- und Trendforscher) und Josef Zotter (Chocolatier und Unternehmer).

Informationen und Anmeldung (bis 31.

Oktober): www.innovationskongress.at

F e at u r e feature@medianet.at

Š Panthermedia.net/Konstantynov

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Dienstag, 30. Oktober 2012

F e at u r e

Dienstag, 30. Oktober 2012

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feature@medianet.at

Mimikry Erkenntnis Wir imitieren unser Gegenüber. Andauernd. Und dieser evolutionär bedingte Mechanismus ist uns noch nicht einmal bewusst

Wolf Ehrhardt

K

ellnerinnen, die eine Bestellung im Lokal wiederholen, also: „Einen Kaffee bitte“, „– okay, eine Tasse Kaffee“ erhalten im Durchschnitt 15% mehr Trinkgeld. Das klingt ziemlich verrückt, oder? Wie kommen wir dazu, uns so zu verhalten? Finden wir das Wiederholen einer Bestellung lustig? Oder höflich? Und was bringt uns dazu, dann mehr Geld auf dem Tisch liegen zu lassen?

Mit solchen Spielsituationen beschäftigen sich Psychologen. Auch verrückt. Psychologen beschäftigen sich im Grunde den ganzen Tag damit, zu beobachten und zu messen, warum sich Menschen vorhersagbar irrational verhalten, obwohl sie objektiv einen völlig anderen Eindruck von sich selbst haben.

Verhielten sich Menschen überwiegend nach den Gesetzen der Logik, der Ethik und der Moralphilosophie, gäbe es diese Wissenschaftsdisziplin gar nicht. Man würde die Psychologie nicht brauchen, niemand interessierte sich dafür …

Unvernünftiges Verhalten Dass sich große Menschengruppen, zum Beispiel eine Wählergemeinschaft, Völker, zum Beispiel die Österreicher, oder Vereinigungen gleich welcher Art, etwa Religionen, öfter unvernünftig verhalten, ist eine allgemein akzeptierte Tatsache. Seltsamerweise möchte aber der einzelne Mensch nicht als irrational angesehen werden. Das ergibt eigentlich keinen Sinn. Gerade im sozialen Miteinander spielen sich nämlich die wirklich interessanten Ereignisse ab. Gerade hier kann man als aufmerksamer Zeitgenosse viel von sich selbst und von anderen lernen. Hier setzt auch Manipulation an, die gute Manipulation und natürlich auch die schädliche. Alles, was ich vorhersagen kann, kann ich auch manipulieren. Die Neurowissenschaft hat diese Verhaltensweisen auf eine physiologische Grundlage gestellt.

Wenn ich sage: „Wir sind so programmiert“, dann meine ich damit, dass Denken, Fühlen und Handeln a priori eine Konsequenz neuronaler Aktivitäten ist. Ganz sicher

ist das auch der Grund, warum wir uns einmal als klar schädlich erkannte Verhaltensweisen so fürchterlich schwer wieder abtrainieren können.

Wichtig ist es im Moment aber, zu wissen, dass irrationales Verhalten vorhersagbar ist, sehr schwer wieder abtrainierbar, ganz spontan entstehen kann – nur dadurch, dass sich Menschen begegnen und kommunizieren, aber auch provoziert werden kann, wenn man die Regeln des „Mimikry“ einmal verstanden hat. Gehen wir weiter ins Gehirn: Man kann es als gesichert ansehen, dass sich Neuronenverbände aus eng aneinander liegenden Bereichen des Stirnhirns selbstständig synchronisieren.

Neurones wire together … … when they fire together. Sprache und Motorik sind ein gutes Beispiel. Die neuronalen Cluster im präfrontalen Cortex, im Stirnhirn, enthalten sogenannte Spiegelneuronen. Der Name sagt es schon. Sie sorgen dafür, dass wir bei jeder Begegnung mit anderen Menschen deren Verhaltensweisen mehr oder weniger stark imitieren. Menschen leben seit Anbeginn in Gruppen zusammen. Wir hatten also Millionen Jahre Zeit, die Fähigkeit (und Notwendigkeit) zum sozialen Miteinander so weit zu prägen, dass sie als unbewusstes und sehr schnelles Reiz-Reaktionsmuster quasi „einprogrammiert“ ist.

Körpersprache ist das eine Thema, gut ablesbar und gut beobachtbar. Mimik – die absolut subtilste Form der Körpersprache – das andere. Sprache, Sprachverhalten mit allen sehr fein gesponnenen Facetten kommt dazu. Wir wissen heute (und können es sicher messen), dass wir Menschen für eher sympathisch halten, die eine ähnliche Körpermotorik, ein ähnliches Mienenspiel und ein ähnliches Sprachmuster haben. Damit kann man diese Muster noch lange nicht bewusst imitieren. Man kann sich Körpersprache inklusive Mimik auch nicht ab- oder antrainieren. Noch nicht einmal Schauspieler schaffen das.

Es sei denn bei übertriebener Theatralik und als „Richard der Dritte“ von Shakespeare. Das ist aber auch gar nicht notwendig. Man kann den

Menschen mit wirklich ganz billigen Tricks in die eine oder andere Richtung steuern. Schon das Wiederholen der Bestellung – eine ganz primitive Form der Imitation – lässt unsere Spiegelneuronen anspringen.

Die Kellnerin ist uns sofort subjektiv sympathischer, unser Trinkgeld dementsprechend etwas höher.

So einfach ist das.

Über den direkten Kanal Die Spiegelneuronen „funken“ auf einem direkten „Kanal“ ins limbische System – dahin, wo wir Emotionen verarbeiten. Spiegelneuronen haben aber auch sehr viele und starke Verbindungen zum motorischen Stirnhirn. Stärkere als zum auditiven Cortex.

Deswegen sind Gestik und Wahrnehmung so stark verbunden.

Gestik ist übrigens immer einige Millisekunden schneller als das gesprochene Wort. Sie eilt dem Wort voraus und sie begleitet die Sprache auf ziemlich exakte Art und Weise. In Japan zum Beispiel ist Gestik eine proaktive Form der Kommunikation. Die japanische Sprache ist sehr komplex – die Gestik daher auch. Manche Formulierungen sind sogar nur dann verständlich oder angemessen, wenn die dazu gezeigte Gestik stimmt.

Mimikry-Verhalten Man könnte das eben beschriebene als „Mimikry-Verhalten“ bezeichnen. Oder auch als „Übertragung und Gegenübertragungsmuster“. Denn natürlich läuft Kommunikation (mit einem Gegenüber) immer auf dieser Basis ab. Filmt man unbeobachtet zwei Menschen bei einer völlig harmlosen Diskussion, dann sieht auch der Laie schnell, dass sich die Körpermotorik – im Rahmen der jeweils beim anderen vorhandenen, angeborenen Körpermotorik – sehr häufig spiegelt. Der eine schlägt die Beine übereinander, der andere tut dies nach kurzer Zeit auch. Der eine gähnt – der andere kann seinen Gähnreiz nach wenigen Sekunden kaum noch unterdrücken. Der eine ist ein wild gestikulierender Kommunikator – der andere fängt nach wenigen Minuten auch an, mehr zu gestikulieren als er das norma-

Wol f Ehrhardt Unternehmensberater/Autor; Buchtipp: „Ich mache doch, was ich nicht will“ (Business Village) www.vertriebslabor.com

© vertriebslabor.com

Wer meint, Mimikry gäbe es nur in der Tierwelt, der täuscht sich. ­Mimikry macht auch der „Affe“ im Geschäft, der einem etwas aufschwatzen will. Jeder macht es, ständig und unbewusst. Es liegt uns allen in den ­Genen. „Und es ist gar nicht so affig – es ist Manipulation“, sagt medianet-Gastautor Wolf Ehrhardt, der sich seit über zehn Jahren mit den Manipulationsmustern der Verhaltensökonomie beschäftigt.

nicht?“ Ist er mir unsympathisch, dann bewerte ich seine Aussagen negativer. Ist er mir sympathischer, glaube ich ihm viel mehr.

Ist er mir sogar sehr sympathisch, werde ich richtiggehend blind – da hätten wir ihn wieder, den Heiratsschwindler.

Trainierte Manipulatoren

Schon das Wieder­holen der Bestellung – eine ganz ­primitive Form der Imitation – lässt unsere Spiegelneurone anspringen. Die Kellnerin ist uns sofort subjektiv sympathischer, unser Trinkgeld dement­ sprechend ­etwas ­höher.“ lerweise macht. Kommen wir zur direkten Manipulation durch Mimikry. Lösen Sie sich zunächst davon, dass man Menschen veranlassen kann, etwas explizit und völlig gegen ihren erklärten Willen Gerichtetes – freiwillig – zu tun; noch nicht einmal Hypnotiseure schaffen das. Alles Fabelgeschichten. Aber das ist auch gar nicht nötig. Manipulatoren wollen ja niemanden „auf dem Marktplatz mit geschlossenen Augen tanzen lassen“.

Gefühlsskalen verschieben Manipulatoren wollen eines: unsere Gefühlsskala nur ein wenig nach oben oder unten verschieben.

Diese kleine Verschiebung „kann das Fass zum Überlaufen bringen“. Wir kippen dann komplett in eine Richtung und lassen wichtige Fakten unter den Tisch fallen.

Fundamental wichtig ist dabei die Beantwortung der Frage: „Ist mir mein Gegenüber sympathisch oder

Jetzt wird ein aufmerksamer Leser antworten wollen: „Na gut, wenn Übertragung und Gegenübertragung evolutionär so stark geprägt sind und ich meine Körpersprache auch kaum beeinflussen kann, dann unterliegt der Manipulator doch den gleichen Gesetzen?

Was kann er mehr oder besser? Wie macht er dann seine Manipulation überhaupt zu einer erfolgreichen Manipulation?

Gute Frage. Die Antwort ist einfach. Auch ein trainierter Manipulator kann seine Körpersprache kaum völlig verändern. Aber er kann eines tun: Er kann sie so unterdrücken, dass es natürlich wirkt. Das ist nicht so schwierig, etwas zu unterdrücken. Aber antrainieren kann sich auch ein Manipulator keine neue Körpermotorik.

Es wird zwar ab und zu versucht.

Das wirkt aber immer und unmittelbar komisch – Teilnehmer von Körpersprache-Seminaren können davon ein Lied singen. Und natürlich kennt ein trainierter Manipulator die Grundregeln der Manipulation gut. Er versteht eine Menge von Typ- und Persönlichkeitslehre, hat seine Sprechweise und seinen Vokabelschatz verbessert und ist so gelassen, dass Übertragung und Gegenübertragung nicht mehr funktionieren.

Gelassenheit ist die Abwesenheit von Adrenalin. Die Abwesenheit von Adrenalin führt zu größerer Aufmerksamkeit und zu überlegterem Handeln. In diesem Zustand kann ich mindestens eines: mich besser kontrollieren. Das Ziel: Der andere findet mich sympathisch, obwohl ich ihm gerade „etwas auf die Schiene nagle“.

Hat der Manipulator erst einmal erreicht, dass ich ihn sympathisch finde, kann er mir so ziemlich jeden Quatsch verkaufen. Auch der sympathische Trainer für Körpersprache kann das.

the opinion

6 – medianet

Protestwähler aus Überzeugung Zwar ist bis zu den Nationalratswahlen noch genügend Zeit, um sich mit den Programmen der diversen wahlwerbenden Parteien auseinanderzusetzen, dennoch sollte an dieser Stelle wieder einmal eine sehr sinnstiftende Entscheidungshilfe in Erinnerung gerufen werden: Auf „wahlkabine.at“ kann man jederzeit überprüfen, wie es um die eigene Positionierung auf der politischen Landkarte denn so bestellt ist. Die Ergebnisse sind immer wieder – wir haben es getestet – für Überraschungen gut.

Das Projekt wahlkabine.at versteht sich laut Eigendefinition als „politische Orientierungshilfe, weil vielen Menschen eine Unterscheidung zwischen den inhaltlichen Ausrichtungen der Parteien immer schwieriger möglich ist“ – und zur „Reflexion des persönlichen Wahlverhaltens“. Ans Herz legen sollte man die Website auch jenen rund 20 Prozent der Österreicher, die, wie zuletzt 2008, gar nicht zur Wahl gehen. Manchmal hilft es, die Akteure, die derzeit in der Steuerung von Staat und Gesellschaft aktiv sind, auszublenden

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Eine Stimme für die Vernunft Ein Internetprojekt zeigt vor, wie man trotz Frust, Protest und Verdrossenheit die eigene Stimme per Wahlzettel dort deponieren könnte, wo sie eigentlich hingehört. sabine bretschneider

und einfach nach bestem Wissen und Gewissen vorzugehen.

Ein interessanter Nebenaspekt der Geschichte ist, dass wir uns per Einsatz der „Wahlkabine“ den gesamten Wahlkampf – abgesehen von ein paar erklärenden Worten – sparen und das dafür verpulverte Budget – 2008 waren es im-

merhin etwa 55 Millionen Euro – für ein paar vernünftige Maßnahmen einsetzen könnten. Bei der aktuellen Ausgabe von wahlkabine.at machen alle Parlamentsparteien, Piraten, KPÖ, LIF und Neos („Das Neue Österreich“) mit – abgelehnt hat die Teilnahme hingegen das Team Stronach. Böse Zungen meinen,

dies hänge damit zusammen, dass das Parteiprogramm des designierten Parlamentsklubs partiell noch etwas unausgegoren scheint – Unterpunkt 2.12. „Gesundheit“: „Nur durch eine Verlagerung der Bemühungen darauf, die Bevölkerung gesund zu erhalten, wird eine weitere Explosion der Gesundheitskosten angewandt“ (www.teamstronach.at; „Grundsatzprogramm“).

Der Politikwissenschaftler Kai Arzheimer kritisiert generell die Verknüpfung von Politikverdrossenheit und Protestwahl („Politikverdrossenheit – Bedeutung, Verwendung und empirische Relevanz eines politikwissenschaftlichen Begriffs“): Eine Proteststimme könne genauso gut mit rationalem Kalkül erklärt werden. Also warum nicht einmal den Versuch wagen, einfach gemäß den eigenen Überzeugungen zu wählen?

Gastkommentar Soziale Strategien im heimischen Online-Markt

Gesucht: das „Social Backbone“

zitat des ta g es Sigmund Freud, österr. Arzt, Tiefenpsychologe und Religionskritiker

Konservatives Arrangement Es ist lange keine Neuigkeit mehr, dass die Erosion des österreichischen Printmarkts sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Analysiert man die digitalen Auftritte der mittleren und großen Verlagshäuser, so erweitern diese ihr ursprüngliches Kerngeschäft, Schritt für Schritt, in neue Märkte.

Mit der Integration sozialer Netzwerke, der Anpassung an unterschiedlichste mobile Ausgabegeräte und der gestiegenen Interaktionsfreudigkeit von Nutzern im Internet „Im Internet bestimhaben sich viele der Informationsanbieter gut, wenn auch konservativ, arrangiert. Doch die Verleger von Online-Memen zunehmend dien fanden sich insbesondere in den letzten drei Jahren mit einem Markt konfrontiert, der sich in vielerlei BelanDominatoren wie gen laufend neu konstituiert hat und dessen Regeln sich auch in Zukunft – inhaltlich wie technologisch – komplex Facebook, Google oder und rasant ändern werden. Im Internet bestimmen zunehmend Dominatoren wie Facebook, Google oder Apple, auf Apple, auf welchen welchen Wegen und in welchem Ausmaß soziale Mediennutzung zu geschehen hat.

Wegen und in welIn diese ungewisse und vor allem fremdbestimmte Zukunft der Mediennutzung baut man mit verschiedenen chem Ausmaß soziale Strategien. Die klassische erfolgt über den Zukauf oder die Zusammenlegung von Medien. Kolonial agierende MediMediennutzung zu enhäuser positionieren zielgruppenspezifische Blogs oder Content-Farmen um ihr Hauptmedium, geschehen hat.“ während experimentelle Strategien die Erweiterung des Portfolios durch thematisch entfernte stefan Eipeltauer Felder – beispielsweise durch das Erweitern Fokus kind medien in Richtung Online-Shops – vorsehen. Überlässt man „Social“ den großen Playern?

Gegen ­Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.

© Wien Nord

heute in medianet

„Wir haben hier in einer Nichtzielgruppe provoziert, um die eigene Zielgruppe zu amüsieren.“

© H&M/Inge Prader

E duard Böh ler , W i e n N o r d & di e „ leider Gei l “ - S h i r ts, s. 8

„Wir sehen uns selbst als unseren stärksten Konkurrenten.“ H& M Ös terreich - Ch e f i n Cl audia Os zwa ld, s. 1 4

© Fokus Kind Medien/Andreas Nader

www.zitate . at

Dienstag, 30. Oktober 2012

Bestehende Nutzer: Rückgrat jedes Online-Publishers In einer sich fortwährend wandelnden digitalen Medienwelt, mit einem hohen Grad an Vernetzung, ist die Aufmerksamkeit zum flüchtigsten, aber wertvollsten Gut für den wirtschaftlichen Erhalt contentgetriebener Online-Medien geworden.

Vermissen lassen viele der reichweitenstarken oder zielgruppenspezifischen Online-Medien jedoch Strategien, ihre Nutzer tiefergehender an das eigene Medium zu binden. Man verlässt sich stark auf weitgehend konservative Interaktionsformen wie Newsletter, Kommentarfunktionen und die Einbindung von Social Media-Buttons.

Eine der wichtigsten Aufgaben für den Bestand einer zurückkehrenden Leserschaft wird darin liegen, neue und angemessene Kommunikationsformen mit den eigenen Medien zu schaffen. Sich fortwährend entwickelnde Strategien rund um Themenkreise wie User-generated-Content oder Gamification zu analysieren und Anwendungsformen für die eigene Nutzerbasis zu finden, sollten gerade aus österreichischer Perspektive in den Vordergrund rücken. Mit Innovationsmut und Geschick lässt sich angesichts der aktuellen Marktsituation daraus durchaus ein Wettbewerbsvorteil im besten Sinne des USP generieren.

mail to s.bretschneider @medianet.at

IMPRESSUM Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 abo@medianet.at | DW 2100 Anzeigen-Hotline Tel.: DW 2225 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

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Stefan Eipeltauer, Geschäftsführer Fokus Kind Medien; www.fokuskind.com Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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medianet

inside your business. today.

dienstag, 30. oktober 2012 – 7

Us-Wahl I

US-Wahl II

Pay-TV-Sender Sky bringt senderßber­ greifende Sonderprogrammierung Seite 11

Puls 4 mit Sondersendungen und ­Berichterstattung live vor Ort

Š Puls 4

Š HBO

marketing & media Austria’12 Gala Seite 11

Die Presse kĂźrte die „Österreicher des Jahres“ Seite 12 Š Roland Rudolph

„Die zwei, die packeln, heiĂ&#x;en ORF und SPĂ–â€œ

www.mhoch3.at

Š fej

short

Michael Matthiass, Juryvorsitzender beim „Tirolissimo 2012“, gab vor den zahlreich erschienenen Vertretern der Tiroler Werbe- und Agenturbranche in der Innsbrucker Messehalle die Gewinner des heurigen Tiroler Landeswerbepreises bekannt.

Seite 10

Š medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Š ARGE Tirolissimo

Eduard BĂśhler und Markus Mazuran, GeschäftsfĂźhrende Gesellschafter der Agentur Wien Nord, ziehen ResĂźmee unter anderem Ăźber den „Ruf nach Wahrhaftigkeit“ in der Marktkommunikation und dem Ende von „kĂźnstlichen Werbeversprechungen“.

Seite 8

Š GEPA Pictures

Unschuldsvermutung Ob Untersuchungsausschuss, Politeinfluss im ORF, RundfunkgebĂźhren fĂźr Private oder der Vorwurf, die SPĂ– wĂźrde sich Medien via Inserate „kaufen“ – Karlheinz Kopf, Ă–VP-Klubobmann & Mediensprecher, gibt im groĂ&#x;en medianet-Interview Auskunft Ăźber die Positionen seiner Partei. Seite 9 Susanne Speil, Leitung Events und Sponsoring bei A1, präsentiert die neue Kampagne: Skifans agieren dabei mit ihren selbstgedrehten Videos als Protagonisten; die OnlineCommunity auf Facebook entscheidet, welche Videos im TV zu sehen sind.

Seite 11

www.diemoberbauer.at

Š Ogilvy

medianet tv heute

Ogilvy Wien inszeniert Viral-Spot fĂźr Ford Austria. click+>www.medianet.at

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c ov e r

8 – medianet

Dienstag, 30. Oktober 2012

Seiteneinwurf

Kein Anschluss ­unter dieser Nummer

dinko fejzuli

Jüdisches Wien Wien beherbergte eine der größten jüdischen Gemeinden Europas, die Juden von Wien prägten das geistige, kulturelle und ökonomische Leben in dieser Stadt. Dabei waren sie keine homogene Gruppe, sondern vielmehr in diverse Zersplitterungen aufgeteilt.

Joachim Riedl beschreibt, in welcher Weise die Juden von Wien mit der Kultur, Literatur, Musik, Kunst, aber auch Wissenschaft in Verbindung stehen.

Er beschreibt aber auch das Vakuum, welches die ermordeten und vertriebenen Juden in der Stadt hinterlassen haben.

ISBN: 978-3-85033-627-7; 160 Seiten; 35 €. Erschienen im Brandstätter Verlag.

Eduard Böhler und Markus Mazuran, Wien Nord, im medianet-Gespräch über die wieder gestiegene Bedeutung von Wahrhaftigkeit in der Kreativ-Branche.

Wien Nord Viele Neukunden, darunter wichtige Kunden wie Opel oder die Kronen Zeitung, zieren das Jahr

Nichtzielgruppe provoziert, eigene Zielgruppe amüsiert Eduard Böhler und Markus Mazuran ziehen im medianet-Gespräch eine positive Bilanz für 2012.

Markenauftritt selbst betrifft, setzt man besonders auf das Plakat: „Das Plakat ist unser Hauptmedium, auch weil man da in voller Pracht die Autos herzeigen kann.

Daneben gibt es eine Händlerkampagne im Hörfunk und einen starken Online-Auftritt – alles zu 100 Prozent lokal entwickelt“, wie Mazuran betont.

Zusätzlich setzt man auch auf öffentlichkeitsstarke GuerillaAktionen, wie jene beim GTI Treffen in Reifnitz, wo man von der Luft aus ein fliegendes „Leider geil“-Transparent unters „gegnerische“ VW-Volk brachte. „Wir haben hier in einer Nichtzielgruppe provoziert, um die eigene Zielgruppe zu amüsieren“, erklärt Eduard Böhler zur ungewöhn-

dinko fejzujli jürgen hofer

Wien. „Für Wien Nord ist es ein ausgezeichnetes Jahr mit vielen Neukunden“, so die Zusammenfassung von Eduard Böhler und Markus Mazuran im medianet-Gespräch auf die Frage, wie denn 2012 für die Agentur verlaufen ist.

Und in der Tat – mit gewichtigen Etat-Gewinnen wie Opel, der Kronen Zeitung, Radlberger, Austria Tabak, Montana Gas, Umdasch Shopfitting und einem weiteren interessanten Etat, der noch nicht genannt werden darf, können die Kreativen aus der Gumpendorferstraße mehr als zufrieden sein.

Neukunde Opel Gleich zu Jahresbeginn überraschte man mit dem Neukunden Opel. Hier hat ja die Scholz & Friends Gruppe die weltweite Kommunikationsstrategie und die Gesamtverantwortung für die Kommunikation in über 30 europäischen Märkten über, in Österreich hat sich Wien Nord den nationalen Etat gesichert.

Geschäftsführer Markus Mazuran zeigt sich von der Zusammenarbeit mit den Autobauern mehr als angetan: „Die Leute von Opel sind hochambitioniert und konstruktiv; wir sind überzeugt, dass sie die derzeitigen Herausforderungen meistern werden, umso mehr, als die Produktpalette besser ist denn je“, so Mazuran. Was den

lichen Zielgruppenansprache, bei der am Wörthersee „Leider geil“T-Shirts mit Opel-Branding verteilt wurden, das aber erst in der Disco am Abend unter Schwarzlicht sichtbar wurde.

Wahrhaftigkeit gefragt Generell ortet Mazuran bei den Kunden den Willen und die Nachfrage nach neuen Wegen in der Kommunikation: „Wir sind glücklich, dass Kunden heute von uns innovative Ideen fordern, weil das genau unsere Positionierung trifft.“ Böhler sieht noch einen weiteren Trend, der Wien Nord in die Hände spielt: „Uns kommt entgegen, dass der Ruf nach Wahrhaftigkeit in der Marktkommunikation immer lauter

© Wien Nord

© Brandstätter Verlag

tipp des tages

© fej

S

o der Titel eines Aufmachers in der Süddeutschen zur medialen Causa prima bei unserem bundesdeutschen Nachbar, wo gerade der CSU-Pressesprecher Hans Michael Strepp zurücktreten musste, nachdem publik wurde, dass er nicht nur einmal, sondern gleich vier Mal versucht hatte, Einfluss auf die Berichterstattung von ARD und ZDF zu nehmen. Konkret ‚erkundigte‘ sich Strepp nach dem geplanten Umfang der ‚Berichterstattung Ude‘ (Müncher Bürgermeister). Und genau da lag das Problem, denn diese ‚Erkundigung‘ klang mehr nach einer indirekten Aufforderung, nichts über den Nominierungsparteitag für den Münchner Bürgermeister zu bringen.

Mit dem Verweis auf Parallelen im ORF – aber ohne die jeweiligen Konsequenzen – darauf angesprochen, meinte der ÖVP-Mediensprecher Karlheinz Kopf im medianetInterview in dieser Ausgabe (s. rechte Seite): „Weil niemand im ORF den Mund aufmacht und die Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit verteidigt.“ Stimmt nicht ganz, würde ich jetzt sagen! Denn den Mund machen immer wieder welche auf (Armin Wolf, Causa Pelinka, ...) – allein, in der Politik glaubt man, keine Konsequenzen – im Unterschied zu Deutschland – daraus ­ziehen zu müssen. d.fejzuli@medianet.at

Kampagnen-Potpourri der Agentur Wien Nord aus dem heurigen Jahr.

wird – ein Credo, dass wir schon immer vertreten.“ Ein Grund dafür, so Böhler, seien auch die neuen, digitalen Interaktionsmöglichkeiten der Konsumenten. „Am Markt behauptest du dich heute nur als wirklich authentische Marke, ansonsten deckt dich die Community postwendend öffentlichkeitswirksam auf.“ Mazuran noch konkreter: „Die Zeit der künstlichen Werbeversprechen ist vorbei – Gott sei Dank.“ Doch bei aller Wichtigkeit von digitalen Kanälen als Austausch-Plattform mit den Konsumenten dürfe man nicht glauben, dass klassische Werbung nicht mehr gebraucht würde:. „Die meisten gefeierten digitalen Kommunikationserfolge haben ausreichend dotierte klassische Kommunikation im Hintergrund“, so Böhler.

Einen positiven Ausblick auf 2013 wagen Böhler und Mazuran ebenfalls. „Zugespitzt formuliert kommt uns die Krise zugute, da es einen Druck seitens der Auftraggeber gibt, noch bessere und noch effizientere Kommunikationslösungen zu finden“, so Mazuran.

Und, so Böhler: „Das Modell ‚Inhabergeführte Agentur‘ ist aktueller und konkurrenzfähiger denn je.

Gerade in Österreich ist so manche Netzwerkagentur bereits von der Landkarte verschwunden. Große Verwaltungsapparate sind nicht mehr gefragt: Kommunikation ist ein Personengeschäft und kein Institutionengeschäft.“

www.wiennord.at

C OV E R

Dienstag, 30. Oktober 2012

medianet – 9

Fokus Eine RTR-Studie mit Kritik am ORF rief zum Teil heftige Reaktionen hervor – und rückte ihn damit wieder in den Mittelpunkt der Medienpolitik

„Redakteure beschweren sich fast täglich über SPÖ-Einflussnahme“ Karlheinz Kopf, ÖVP-Klubobmann & Mediensprecher, im Talk über u.a. Parteipolitik im ORF, U-Ausschuss und Regierungsinserate. dinko fejzuli jürgen hofer

medianet: Kürzlich stellte eine Studie der Telekombehörde RTR fest, dass der ORF seinen gesetzlich vorgeschriebenen Programmauftrag nicht vollständig erfüllt. Im ORF rief dies zum Teil heftige Reaktionen hervor, woraufhin wiederum Sie harte Kritik an ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz ob seiner Reaktion geübt haben.

Karlheinz Kopf: Alexander Wrabetz muss sich endlich klar darüber werden, dass er Generaldirektor eines Öffentlich-rechtlichen Rundfunkunternehmens ist, welches gesetzlichen Normierungen unterliegt, weil es auf der anderen Seite das Privileg von Pflichtgebühren der Zuseher genießt. Und bevor er solche undifferenzierten Äußerungen von sich gibt, sollte er besser noch einmal den gesetzlichen Programmauftrag des ORF studieren. medianet: Der Generaldirektor hat u.a. kritisiert, dass es nicht sein kann, dass eine Behörde über die Programminhalte bestimmt; damit sei die Freiheit des ORF bedroht.

Kopf: Für den ORF gilt u.a. ein gesetzlicher Programmauftrag und die Medienbehörde hat schlichtweg die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags zu kontrollieren. Die Behörde mischt sich aber nicht in Einzelentscheidungen der Programmgestaltung ein. Wrabetz kann sich aber weder aussuchen, was der Gesetzgeber ihm vorgibt, noch wen der Gesetzgeber mit der Kontrolle beauftragt. Wenn er damit nicht umgehen kann, sollte er sich einen anderen Job suchen. medianet: Alexander Wrabetz hat kürzlich auch die Einführung einer Haushaltsabgabe statt der Rundfunkgebühr vorgeschlagen.

Bei knapp 16 Euro ORF-Anteil für jeden der 3,6 Mio. Haushalte ergäbe das pro Jahr gut 700 Mio. Euro, also 150 Mio. mehr für den ORF als er derzeit bekommt …

Kopf: Das spielt es sicher nicht, dass es für den ORF, aus welchem Titel auch immer, noch mehr Geld gibt. Der ORF bewegt sich mit seinem Gebührenprivileg immer noch in einem geschützten Bereich und hat in der Vergangenheit eine Kostenstruktur aufgebaut, die mit Sicherheit so nicht fortschreibbar ist.

Da ist seit dem Eintritt von Richard Grasl als kaufmännischer Direktor zwar schon einiges an Kostenreduktion passiert, aber noch lange nicht genug. medianet: Und wo bleiben die Privaten bei dieser Haushaltsabgabe?

Kopf: Nicht zuletzt auf Druck der ÖVP wurde die Medienförderung für private Rundfunkunternehmen aus dem allgemeinen Steuertopf eingeführt. Man kann durchaus

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Wien. Nachdem ihm eine Studie der Rundfunk & Telekombehörde RTR bescheinigte, seinem gesetzlich festgeschriebenen Auftrag nicht voll nachzukommen, rückte der ORF wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. medianet bat ÖVP-Klubobmann und Mediensprecher Karlheinz Kopf zum Gespräch.

überlegen, aus dem Gesamttopf einer Haushaltsabgabe künftig einen Teil an die Privaten für öffentlich-rechtliche Programminhalte auszubezahlen.

der SPÖ, Anm. d. Red); einem aufmerksamen Beobachter der ‚ZiB‘Sendungen bleibt das Resultat dieser ständigen Interventionen nicht verborgen.

medianet: Kommen wir zum ORF-Gesetz. Wer dieses anspricht, meint oft eine Reform der ORFFührungsstruktur – sprich einen kleineren Stiftungsrat …

Kopf: Diese Diskussion lenkt von den eigentlichen Problemen ab.

Wenn man nur wollte, könnte man den ORF auch unter der Kontrolle des heutigen Stiftungsrats frei von parteipolitischer Einflussnahme und ökonomisch verantwortungsvoll führen. Wenn wir uns aber gleichzeitig um die wahren Probleme im ORF kümmern, habe ich auch nichts gegen eine Diskussion über die Gremienstruktur und -größe.

medianet: Sie werden aber nicht verneinen, dass es Einflussnahme und Personalwünsche seitens der ÖVP gab und gibt, denn zum ‚Packeln‘ gehören ja immer zwei.

Kopf: Nein, die ÖVP hat damit nichts zu tun. Die zwei, die da packeln, heißen ORF und SPÖ. Wir packeln nicht mit der SPÖ und schon gar nicht mit dem ORF, das ist eine einseitig rote Geschichte.

medianet: Das heißt Sie orten eher systemische Probleme?

Kopf: Ich orte Probleme dahingehend, dass der ORF neben einer wirtschaftlich angespannten Situation auch Programmprobleme – dargelegt durch die RTR – und riesige Glaubwürdigkeitsprobleme bzgl. seiner Informationssendungen hat. Das kommt ja nicht von ungefähr, wenn angeblich bis zu 75% der Österreicher den ORF im Zugriff der Parteien sehen. medianet: Sie sagen es richtigerweise im Plural …

Kopf: Die Menschen differenzieren hier halt nicht. Aber dieses Bild wird von einer einzigen Partei verursacht; die Causa Pelinka und andere fragwürdige Personalentscheidungen belegen das. Zudem beklagen sich fast täglich ORF-Redakteure über inhaltliche Einflussnahmen aus der Löwelstraße (Sitz

„Die ÖVP hat damit nichts zu tun; die zwei, die da packeln, heißen ORF und SPÖ.“ karlheinz kopf zum vorwurf, mit der spö gemeinsam den orf kontrollieren zu wollen

medianet: Es gibt also etwa keine Postenbesetzung, die eindeutig der ÖVP zuzurechnen ist?

Kopf: Falls Sie da beispielsweise auf Finanzdirektor Richard Grasl anspielen, kann ich Ihnen nur sagen, dass der seinen Job ganz ausgezeichnet macht und außerdem mit der politischen Berichterstattung im ORF nichts zu tun hat.

Wirtschaftskompetenz ist halt bei der ÖVP zuhause. medianet: Sie werden aber nicht bestreiten, dass zur Zeit der ÖVP/ FPÖ- bzw. ÖVP/BZÖ-Koalition auch Einfluss genommen wurde.

Kopf: Wir wollen die Vergangenheit nicht beschönigen. Aber heute findet dort ein Zugriff seitens einer einzigen Partei in einer Unverschämtheit statt, dass ich mich frage, wann endlich eine mit jener des Jahres 2006 vergleichbare Protestbewegung losgeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das, was heute im ORF passiert, die vielen anständigen Redakteure, die es im ORF zweifelsohne gibt, nicht stört.

Schließlich geht es um den journalistischen Wert ihrer Arbeit. medianet: Die ORF-Führung tut derzeit alles, um die Vorgaben für die sogenannte Gebührenrefundierung zu rechtfertigen. Eine Frage dazu: Wird es hier eine Verlängerung über 2013 hinaus geben?

Kopf: Ich habe damals bei der Einführung schon klar gesagt: Für mich ist das ein Überbrückungsbeitrag für das Unternehmen in einer Restrukturierungsphase und keine Dauereinrichtung. Der ORF muss diese vier Jahre nützen, um notwendige Strukturierungen und Kostensenkungen durchzuführen, weil es später nichts mehr geben wird. Schon die degressive Gestaltung der Gebührenrefundierung von zunächst zwei Mal 50 und dann zwei Mal 30 Millionen deutet ja klar darauf hin, dass sie ausläuft. Und das wird sie auch. medianet: Kommen wir zum Schluss zu einem auch für die ÖVP unangenehmen Thema, dem Korruptions-Untersuchungsausschuss. Teilweise ist der Eindruck entstanden, die ÖVP hat ihre Prügel bezogen und die SPÖ hat es geschafft, sich noch rechtzeitig aus der Affäre zu ziehen.

Kopf: Die ÖVP hat in der ersten Phase des Ausschusses zumeist Prügel für ungerechtfertigt hochge-

spielte Vorwürfe bezogen. Am Ende des Tages war das Bild aber dann ein gänzlich anderes. medianet: Sie meinen damit die Weigerung des Bundeskanzlers, im U-Ausschuss zu erscheinen, die dann als Bild zum Schluss hängen geblieben ist?

Kopf: Der Untersuchungsausschuss ist keine Ersatzstaatsanwaltschaft.

Er soll vielmehr die politische Verantwortung bei festgestellten Malversationen klären. Diese von Ihnen erwähnte Weigerung hat ein brisantes Problem erst so richtig prominent gemacht: Nämlich die Frage der unerlaubten Einflussnahme auf die Werbetätigkeit von Staatsbetrieben durch Regierungsmitglieder. medianet: Insgesamt wurde aber ein System aufgedeckt, bei dem einem als Staatsbürger die Spucke wegbleibt. Vor allem, wenn man die Inseraten-Summen in Betracht zieht – auch im Vergleich zur Presseförderung etwa …

Kopf: Staatssekretär Ostermayer hat einmal im Plenum davon gesprochen, dass die Regierungsinserate ja nur eine in wirtschaftlichen Zeiten notwendige zweite Medienförderung waren. Ich habe ihm entschieden widersprochen und sogar vorgeschlagen, analog zu anderen Wirtschaftssektoren in der Krise auch für die Medienwirtschaft eine Art Konjunkturprogramm zu machen und die Presseförderung temporär zu erweitern.

Daraus ist leider nichts geworden und der Kauf der Boulevardmedien ging munter weiter.

Langfassung: www.medianet.at zu: Haushaltsabgabe, ORF1 & Ö3, ORF-Standort, TVthek & zur fehlenden Rücktrittskultur im Land.

Marketing & Agenturen

10 – medianet

Dienstag, 30. Oktober 2012

Tirolissimo 2012 Sieger des Tiroler Landeswerbepreises in Innsbrucker Messehalle unter Anwesenheit von knapp 800 Gästen prämiert

„Beste Ideen haben ihren Preis“ 388 Einreichungen in 24 Kategorien ­bedeuten Rekordwert.

Innsbruck. 388 Einreichungen von mehr als 90 Agenturen in 24 Kategorien: Der „Tirolissimo 2012“, Tirols Landeswerbepreis, bestritt mit

Rekordwerten die Siegerehrung in der Innsbrucker Messehalle.

Musikalisch untermalt von den Wiltener Sängerknaben, feierten

knapp 800 Gäste die besten Kreativen Tirols; Moderator Armin Wolf begrüßte neben den zahlreichen Preisträgern Showacts von den Balletttänzern der Wiener Staatsoper über Keynote-Speaker Christian Sanders alias „Valdo Trieste“ bis hin zu musikalischen Einlagen von Hermann Wegscheiders Tirolissimo-Band. (red)

Juryvorsitzender Michael Matthiass hatte beim Tirolissimo 2012 die Qual der Wahl.

Werbekampagne Zimmermann Pupp Wer­ beagentur, Kampagne „Sauberes Karlsruhe“ Anzeige impalawolfmitbiss kommunikation, Das Mooser Tourismusprospekt impala­ wolfmitbiss kommunikation, Sporthotel ­Reisch TV/Kino-Spot Hafzoo, Einwaller: Tiger & Swan Eventmarketing West Werbeagen­ tur Gmbh, Arge Melmer / Mindpark / Tiroch / West / Reinthaler / Imst Tourismus Klettertruck Corporate Design Bureau Rabensteiner, Meier Seefeld Plakat Das Buero ohne Namen, Plakat für den Wein „Ater Feles“ im Weinhaus

Auracher Löchl, Kufstein Industriefilm Haf­ zoo, Garmin: The Triathlete Werbefotografie Günther Egger, Dance, a love story Webauftritt West Werbeagentur GmbH, David Lama – Webauftritt Editorial Design Monika Mas­ lowska-Nicklas, Ernst Jandl. auf dem land Direktmarketing stadthaus38, Der Bäcker Ruetz Mühlespiel Verpackungsdesign dasbauern­ haus, Verpackung Cobra Decanter Werbetext impalawolfmitbiss kommunikation, Sillpark: Wir hören die Stadt Messebau ACC Werbe und Marketing GmbH, Kleentex – eine Fußmat­

te wird zum Kunstobjekt! Low Budget- Kampagne Zimmermann Pupp Werbeagentur, Wir sind Petera – Kampagne Wirtschaftsprospekt dasbauernhaus, Wenn er könnte, würde er ein Riedel Glas wählen. Der Wein Online Marketing iwmb.now digitale kommunikati­ on, Mach Lattella eine Szene Single Shot Das Buero ohne Namen, Speisekarten bzw. Speisebücher für das Auracher Löchl, Kufstein Mobile Websites & Apps styleflasher.new media OG, Buergermeldungen.com – direkte und schnelle Bürgerkommunikation

Fachgruppenobmann Thomas Jank bei der Gala in Innsbruck.

Juroren Vier Österreicher

Eurobest 2012

Wien. Mit Niko Alm (Super-Fi), Alexander Hofmann (Demner, Merlicek & Bergmann), Andreas Spielvogel (Lowe GGK) und Volkmar Weiss (Bureau für Design Volkmar Weiss), vertreten vier Kreative Österreich in vier Juries und entscheiden über die Preisträger der „Eurobest 2012“.

Die Auszeichnungen beim führenden europäischen Kreativwettbewerb werden heuer vom 28. bis 30. November bereits zum zweiten Mal in Lissabon vergeben. Die 1988 gegründete „Eurobest“ ist der führende jährlich stattfindende Wettbewerb für kreative Exzellenz in den Kategorien TV/Cinema, Print, Outdoor, Radio, Craft, Interactive, Media, Direct, Sales Promotion, Design, PR, Integrated, Branded Content & Entertainment und Mobile.

(red)

Agentur Happy&Ness

Personalzugang Wien. Jasmin Schlögl verstärkt seit Oktober das Team der Agentur Happy&Ness GmbH, Spezialist für kreative Kommunikation, emotionales Eventmanagement und interaktive Erlebnisseminare. In ihrer Funktion als Eventmanagerin konzipiert, koordiniert und betreut sie Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen aller Art. Berufserfahrung sammelte die 28-Jährige u.a. bei der BA-CA, dem Institute for International Research (IIR) sowie dem Roten Kreuz. (red)

© Happy&Ness/Christian Husar

© ARGE Tirolissimo (2)

Sieger Tirolissimo 2012

Die 28-jährige Jasmin Schlögl verstärkt das Team der Agentur Happy&Ness.

Marketing & Medien

Dienstag, 30. Oktober 2012

SHORT

Obama vs. Romney: Die US-Wahl auf Puls 4

medianet – 11

Pay-TV Senderübergreifende Sonderprogrammierung des Bezahlsenders zur US-Präsidentschaftswahl 2012

Sky: Schwerpunkt US-Wahl

Florian Danner berichtet für Puls 4 live von der US-Wahl aus Washington D.C.

Wien. Anlässlich der US-Präsidentschaftswahl widmet sich Puls 4 ganz der Wahlberichterstattung.

Am 5. November zeigen die Privaten in „Spiegel TV Österreich“ „USA vor der Wahl – der Abstieg einer Supermacht“, gefolgt von einer Spezialausgabe „Pro und Contra – der AustriaNews Talk“ und der Dokumentation „Who stole the American Dream“. Bereits vom 3. November an legen die AustriaNews den Fokus auf die US-Wahl, unter anderem mit Reportagen und Hintergrundberichten zu den beiden Kandidaten Barack Obama und Mitt Romney.

Am Wahltag selbst berichtet Café Puls am 7. November mit einer Sondersendung live aus den Vereinigten Staaten über Trends und Entwicklungen. Der Politikexperte Thomas Hofer analysiert mit AustriaNews-Moderator Florian Danner live vor dem Weißen Haus in Washington.

gugler mit neuem CD für Austria Glas Recycling Melk. Mit dem Relaunch zum 35jährigen Jubiläum von Austria Glas Recycling betraut wurde die Melker Agentur gugler, verantwortlich für verschiedene Unternehmensmedien wie Nachhaltigkeitsberichte, Web2Print-Newsletter oder die Festschrift für die 35-Jahr-Feier.

Enthüllt wurde das CD mit der Aussendung der aktualisierten Umwelterklärung. Mit diesem Mailing ist auch der bisher verwendete Kürzelname AGR Geschichte. Ab sofort wird die konkrete Geschäftstätigkeit bereits durch den Namen kommuniziert: Austria Glas Recycling.

Neue A1-Kampagne macht Skifans zu TV-Stars

Wien. Zur US-Präsidentschaftswahl 2012 setzt Sky einen programmlichen Schwerpunkt: Neben der Premiere der Comedyserie „Veep“ im deutschsprachigen Raum vertraut der Pay-TV-Sender auf eine senderübergreifende Sonderprogrammierung anlässlich der US-Wahlen.

Mit „Veep“, einer HBO-Comedyserie, für welche Hauptdarstellerin Julia Louis-Dreyfus mit einem „Emmy“ prämiert wurde, begeht Sky ab 13. November die österreichische und deutsche TV-Premiere: Die Protagonistin besticht dabei als tragikomische Vizepräsidentin der USA. Neben der klassischen TV-

Nutzung können die neuen Episoden bereits einen Tag später über Sky Go sowie über Sky Anytime abgerufen werden. Auf Sky Anytime ist jede Episode in HD-Qualität sieben Tage lang verfügbar.

Dokus, Serien und TV-Filme Darüber hinaus bringt Sky mit weiteren Serien, TV-Filmen und Dokumentationen einen senderübergreifenden Programmschwerpunkt zur US-Wahl. „Spiegel Geschichte“ zeigt am 3. November die preisgekrönte Dokumentation „By the People – die Wahl des Barack Obama“,

4.200 Ausgaben

Discovery Channel sendet die TVPremiere von „Discovery Inside: Wahlkampf in den USA“. Sky Atlantic HD strahlt am 2. November die Dokumentation „41“ über den 41. Präsidenten der USA, George W. Bush senior, sowie am 5. November die TV-Premiere des HBOFilms „Game Change – der SarahPalin-Effekt“ mit Julianne Morre in der Titelrolle aus. Komplettiert wird die Sonderprogrammierung unter anderem mit einer Reihe von Dokus auf „History“, welche sich mit amerikanischer Geschichte, der Entstehung der US-Bundesstaaten und einigen früheren Präsidenten der USA beschäftigt. (red)

© HBO

© Puls 4

Premiere der Comedyserie „Veep“ sowie Dokumentationen, Serien und TV-Filme im November.

Julia Louis-Dreyfus spielt die Hauptrolle in der TV-Premiere der Serie „Veep“.

100 Personen

sind bis September erschienen.

zeichnen für die Entstehung einer Ausgabe verantwortlich.

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Susanne Speil, A1 Sponsoring & Events, und Skistar Marcel Hirscher.

Wien. Für die kommende Skisaison hat sich A1 eine spezielle Idee einfallen lassen: In den neuen Spots schlüpfen Skifans in die Hauptrolle. Diese drehen ihre Spots dabei mit ihren Smartphones selbst. Danach erfolgt der Upload auf Website oder die A1 Facebook-Page.

Eine Jury entscheidet, welche Videos im Fernsehen zu sehen sind. „Wir sind überzeugt, dass diese Art von Spots bei den Fans und auch beim Fernsehpublikum gut ankommen wird“, so Susanne Speil, Leitung Events und Sponsoring bei A1, „denn User-generated Content liegt im Trend und hat ein hohes Unterhaltungs- und Sympathiepotenzial.“ (red)

der LeserInnen haben Matura oder einen Universitätsabschluss.

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10.10.2012 14:19:12

B i z-ta l k C LA S S IC

12 – medianet

Dienstag, 30. Oktober 2012

B2B-Branding

© Brandmelder

Mut zur leistung

Claus Zerenko (Zerenko Industrial Branding), Michael Shamiyeh (Kurator Porsche-Ausstellung) und Thomas Börgel (FH Münster).

1

BRANDmelder ging in die 10. Runde

3

4

1. Die „Österreicher des Jahres“ bei der Gala; 2. Wolfgang Bretschko (Vorstand Styria Media Group) mit Gattin Gabriele; 3. Klaus Schweighofer (Vorstand Styria Media Group) mit Gattin Johanna Leopold ; 4. Michael Tillian (Vorsitzender der GF Die Presse/WirtschaftsBlatt) und Herwig Langanger (GF Die Presse/WirtschaftsBlatt).

Die Presse kürt die Österreicher des Jahres

Austria’12-Gala

Gastgeber Rainer ­Nowak bei der Gala.

Leistungsschau Am Vorabend des Nationalfeiertags wurden bei der feierlichen „Austria’12-Gala“ elf Preisträger in fünf Kategorien als „Österreicher des Jahres“ ausgezeichnet, die zuvor von den PresseLesern gewählt wurden. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir Menschen eine Plattform bieten, die aus ihrer Kreativität heraus etwas Herausragendes geleistet haben und die mit ihrem Mut, ihren Ideen und Initiativen beweisen, dass sich unser Land und unsere Gesellschaft etwas zutrauen dürfen. Und dass Leistung etwas wirklich Erstrebenswertes ist“, begrüßte der PresseGeschäftsführer Michael Tillian die rund 600 Gäste.

Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Es wurden gesehen: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, die Nationalratsabgeordneten Werner Kogler (Die Grünen) und Laura Rudas (SPÖ), Michael Landau (Caritas Wien-Präsident), Richard Grasl (ORF), Sabine Seidler (Rektorin TU Wien), Elisabeth Leopold (Leopold Museum) u.v.m. (jg) Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Warum Storytelling die B2B-Nachfrage erhöht

Der 3 Minuten Sales Pitch Video-Sale-Support Videos als Marketing-Tool gewinnen im B2B- und Industriegüterbereich stetig an Bedeutung.

Dabei ist die eigene Website eher weniger der passende Platz für die Präsenz, sondern vielmehr Plattformen wie YouTube, Slideshare sowie das persönliche Verkaufsgespräch. Gerade technisch komplexe Zusammenhänge können so innerhalb von drei Minuten anschaulich erklärt und sehr emotional präsentiert werden. Das Ergebnis ist oft mehrfach ein Gewinn. Der zeitliche Anteil an technischen Erklärungen im Verkaufsgespräch reduziert sich signifikant, es bleibt mehr Zeit für den Aufbau und die Stärkung der persönlichen Beziehungsebene. Außerdem werden emotional erzählte Botschaften ca. drei Wochen länger im Gehirn gespeichert und auch besser erinnert. Neben Google etabliert sich YouTube heute zur zweitwichtigsten Suchmaschine: Mit täglichen Zugriffen von vier Mrd. Usern lassen sich B2B-Botschaften kostenlos weltweit vertreiben und neue Leads generieren. Davon profitieren besonders B2BUnternehmen mit hohen Exportraten. Sie generieren internationale Präsenz, schaffen Interesse, dokumentieren technische Lösungskompetenz und besetzen die Themenführerschaft für ihre Marke, ihr Produkt oder ihr Service. Selbst Google räumt Videos (gegenüber reinen Textbotschaften) bei der Rangreihung von Suchergebnissen eine 50fach höhere Chance ein, auf der ersten Seite gelistet zu werden. 2013 zählen Produkt- und Imagevideos zum fixen Bestandteil von Brand-, Sales- und Marketing-Aktivitäten. Sie schaffen den oft dringend benötigten Content des Storytellings im Verkauf sowie im Social Marketing.

© Plan B

Gregor Jasch ist Geschäftsführer der Werbeagentur planB. Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Der 4-Werte-Code in der Markenkommunikation Zerenko präsentierte den 4-Werte-Code für erfolgreiche Markenkommunikation: Es sei wichtig, eine große Vision mit starker Anziehungskraft zu haben, über einzigartige Fähigkeiten zu verfügen, die zu herausragenden Produkten und Dienstleistungen führen, den Fokus auf das eigene Spezialgebiet zu legen und das Engagement aller Beteiligten, vom Lehrling bis in die Führungsetage, einzusetzen.

Die BRANDmelder-Veranstaltung besuchten Isolde Haydtner (Borealis LAT) und Gatte Gerald Haydtner (Fabasoft), Günter Peisl (voestalpine), Ortwin Zeiler und Caroline Schön (beide Neuhofer Holz), Erika Brunnbauer (Strasser Steine) u.v.m. Die 10. BRANDmelderAm 8.11. ab 9 Uhr findet in Veranstaltung klang bei einem der Galerie Westlicht (Westanschließenden Besuch der bahnstraße 40, 1070 Wien) der Porsche-Ausstellung gemütlich Goldbach Round Table unter aus, wo der Kurator der Ausdem Motto: „Ich bin eine stellung, Michael Shamiyeh, Brand, findet mich cool“ statt. die Besucher persönlich durch die Hallen führte. (jg)

tipp des tages

Karriere präsentiert von

Christian Schmid, Ogilvy

Hättiwari – der wahre Kern von Österreich Die Marketingexpertin Alice Nilsson erklärt in der Neuerscheinung das „Hättiwari-Problem“ und forscht nach dessen Ursachen. Sie begibt sich auf die Suche nach der Lebensphilosophie der Österreicher, beschreibt ihre Liebe zum Konjunktiv und erklärt die unterschiedlichen „Hättiwari-Typen“. ISBN: 978-3902729-80-4; 223 Seiten; 21,40 €.

Erschienen im Goldegg Verlag.

Wechsel Ab 2013 wird Christian Schmid als Managing Director die Führungsebene der Agentur unterstützen. Er leitete seit 2004 das Wiener Office der TBWA und betreut Kunden wie Verbund und Flughafen Wien.

© privat

2

Linzer Tabakfabrik Am 18. Oktober fand in der Linzer Tabakfabrik die Veranstaltungsreihe BRANDmelder statt, die sich mit der Frage beschäftigte, welche Vorteile der Markenaufbau für Unternehmen und B2B-Betriebe hat.

Claus Zerenko (Zerenko Industrial Branding) und Thomas Börgel (FH Münster) zitierten vor rund 40 Vertretern heimischer Unternehmen den amerikanischen Branding-Guru Marty Neumeier: „Es ist nicht das Logo, nicht die Corporate Identity und auch nicht das Produkt. Marke ist das, was ankommt. Der Tod jeder Wahrnehmung ist aber Langeweile.“

© Goldegg Verlag

© Roland Rudolph

Erfolgscode Marke

retail

inside your business. today. DIENSTAG, 30. Oktober 2012 – 13

Expansion der Tankstellenshops geht zügig voran, 50 Filialen bis 2013 Seite 15

wir sorgen für gute laune

Cremissimo Créme Brûlée, Apple Crumble, Fondant au Chocolat, Milka & Tuc, Milka & Lu und Cafissimo. Seite 17

Altes Handwerk

DiTech-Gründer Damian Izdebski bringt Smart-TVs in seine Shops Seite 16

Andreas Rosa ist neuer Braumeister bei Fohrenburger Seite 18

H&M macht sich wegen Primark nicht ins Hemd

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

short

Verbraucherschützer Franz Floss (Bild), Chef des Vereins für Konsumenteninformation, zieht eine erste Bilanz zur im Sommer ins Netz gestellten Seite „lebensmittel-check.at“.

Am meisten regen sich die Leute beim Lebensmittelkauf über Mogelpackungen, besonders jene mit zu viel Luft in der Verpackung, auf. Seite 15

© H&M/Inge Prader

© beyer.co.at/Interspar

Mode für alle Im Interview äußert sich H&M Österreich-GF Claudia Oszwald zur Konkurrenz namens Primark und die künftige Strategie mit ausgewählten Stardesignern bei der schwedischen Modekette. Seite 14

© Panthermedia.net/Ingram Vitantonio Cicorella

Jumbo reloaded In Wien-Meidling eröffnete der traditionelle Interspar neu. 21 Mio. € wurden investiert, aus einem zweigeschössigen Kaufhaus wurde ein Vollversorger mit 3.600 m2 Verkaufsfläche. Dem Markt in Wien 12. folgt per November Wien-Mitte – und der Interspar in der SCS eröffnet Anfang Dezember neu. Seite 16

© Unilever/Cremissimo

Smarte Entwicklung

© F. Pfluegl

© Spar

Spar express

© DiTech/P. Rigaud

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LATEST NEWS Brandstatt im Kattus-Vertrieb +++ Merkur eröffnete im EKZ Schwechat +++ Handels-KV: Vorerst keine Einigung zu erwarten +++ Heineken-Absatz legt überall zu, nur nicht in Westeuropa +++ Halloween: Wiener Handel mit 11,2 Mio. € +++ BAT verkauft weniger Zigaretten unter medianet/retail.at

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titelstory

14 – medianet retail

Dienstag, 30. Oktober 2012

Benchmark In einem umkämpften Markt ist der Mitbewerb für H&M Österreich-Chefin Claudia Oszwald nicht der wichtigste Orientierungspunkt

„Wir sehen uns selbst als ­unseren stärksten Konkurrenten“ Die Messdaten für den Unternehmenserfolg: Qualität, Nachhaltigkeit und eine kontinuierlich hohe Profitabilität.

Christian Horvath

Wien. Claudia Oszwald maturierte am Sportgymnasium Wien 17 und studierte danach sechs Semester lang Medizin. Nach der Pharmareferentenprüfung arbeitete sie zunächst einige Jahre als Ordinationshilfe. 1987 übersiedelte sie mit ihrer Familie in die Schweiz und begann in einer Zürcher H&MFiliale als Aushilfskraft. Sie stieg innerhalb von fünf Jahren zur Filialleiterin auf und im Herbst 1993 bekam sie das Angebot, beim Aufbau der ersten österreichischen H&M-Filiale mitzuhelfen.

Im Frühjahr 1994 wurde sie Leiterin dieser ersten Filiale in der SCS. Sie kehrte mit ihrer Familie endgültig nach Österreich zurück.

Ab 1996 war sie „Area-Managerin“ für Ostösterreich und seit August 1999 ist sie Geschäftsführerin für H&M Österreich. Oszwald gilt als „unprätentiös“ und „durchschlagskräftig“. medianet: In Österreich hat H&M im dritten Quartal 2012 leichte Einbußen hinnehmen müssen. Wie ist Ihre aktuelle Einschätzung zur Entwicklung von H&M hierzulande?

Claudia Oszwald: Wir freuen uns, dass wir in Österreich im dritten Quartal ein Umsatzplus von sechs Prozent in lokaler Währung erreichen konnten.

den Sie auf den Marktvorstoß des irischen Retailers, der mit einer aggressiven Expansionsstrategie auftritt, reagieren?

Oszwald: In jedem Markt ist H&M mit Mitbewerbern konfrontiert. Generell sehen wir den Wettbewerb positiv, da er den Markt belebt. Wir beobachten die Aktivitäten unserer Mitbewerber, konzentrieren uns aber auf unser eigenes Angebot. Wir sehen uns selbst als unseren stärksten Konkurrenten, messen uns kontinuierlich an unserer eigenen Entwicklung und wollen immer noch besser werden. medianet: H&M betreibt in Österreich derzeit mehr als 60 Filialen. Gibt es aktuell konkrete Pläne für Neueröffnungen und wie ist diesbezüglich die langfristige Strategie?

Oszwald: H&M wächst weiter in neuen und bestehenden Märkten. Unser Fokus

18. Oktober hat eine weitere Filiale im ‚G3‘-Shoppingcenter in Gerasdorf eröffnet. medianet: Sie haben Ende 2011 eine Sonntagsöffnung in den Touristenzonen Österreichs gefordert.

Sehen Sie derzeit Bewegung bei dieser Diskussion?

Oszwald: H&M möchte sich in die Diskussion um die Sonntagsöffnung nicht involvieren und diese Entscheidungen den verantwortlichen Vertretern der Interessensbereiche überlassen. Wir konzentrieren uns auf unser Business, Mode und Qualität zum besten Preis für unsere Kunden anzu­bieten. medianet: Neue Kundengruppen sollten auch mit dem Online-Handel erschlossen werden. Wie läuft der Vertrieb via Internet bei H&M ganz allgemein und welche Position innerhalb des Unternehmens soll der Webshop künftig einnehmen?

Oszwald: ‚Hm.com‘ zeigt unser Geschäftskonzept und soll Kunden in unsere Geschäfte und zum Online-Shopping einladen. Unsere Website richtet sich aber auch an alle anderen, die sich

für H&M und für Mode interessieren. Online-Shopping ist ein wichtiger Vertriebskanal für H&M. Hier bieten wir unseren Kunden zum Beispiel auch die ‚H&M Home-Kollektion‘ an. Unsere Filialen werden jedoch auch in Zukunft die wichtigsten Verkaufskanäle bleiben.

Die Verkaufszahlen für Versand und Online-Shopping werden nicht separat erfasst, sondern sind im Gesamtumsatz von H&M enthalten. medianet: H&M gibt an, Ressourcen zu sparen, Strom genauso wie Wasser, den CO2-Ausstoß zu minimieren und Müll gewissenhaft zu trennen. Längst gilt das Unternehmen weltweit als führender Abnehmer von biologischer Baumwolle. Warum hat H&M Ihrer Meinung trotzdem kein ‚nachhaltiges‘ Image?

„Seit Jahren engagiert sich H&M im Bereich Nachhaltigkeit und übernimmt Verant­ wortung, wie das Geschäft Menschen beeinflusst.“ Claudia oszwald

„H&M möchte die Entscheidung über

Oszwald: Seit vielen Jahren engagiert sich H&M im Bereich Nachhaltigkeit und übernimmt Verantwortung dafür, wie unsere Geschäftstätigkeit Menschen und Umwelt beeinflusst.

Erst seit einiger Zeit tragen wir diese Aktivitäten unter dem Namen ‚H&M Conscious‘ aktiv in die Öffentlichkeit. Unsere Bemühungen und Aktivitäten für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Das bestätigt auch der Erfolg unserer Conscious-Kollektion.

Hier arbeiten wir mit nachhaltigeren Materialien und bieten unseren Kunden Mode mit einem zusätzlichen Mehrwert.

die Sonntagsöffnung den verantwort­ lichen ­Vertretern der ­Interessensbereiche überlassen.“ claudia oszwald

H&M hat vor Kurzem seinen 9-Month-Report für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. Im dritten Quartal konnte H&M weiterhin Marktanteile gewinnen, trotz großer Herausforderungen wie der momentanen wirtschaftlichen Situation und den klimatischen Bedingungen.

Unser Ziel ist es, unseren Kunden Mode und Qualität zum besten Preis anbieten und sie immer wieder aufs Neue zu überraschen und zu begeistern; bei all unseren Aktivitäten orientieren wir uns an dieser Philosophie. Derzeit konzentrieren wir uns auf die laufende Herbstkollektion und auf die kommende spannende Designerkooperation mit ‚Maison Martin Margiela‘, die ab 15. November in ausgewählten Stores und online erhältlich sein wird.

medianet: Wird H&M auch künftig die Strategie, Designer wie Lagerfeld und Versace für das Label zu gewinnen, beibehalten?

Oszwald: Wir möchten unsere Kunden immer wieder mit Neuem und Unerwartetem überraschen. Man darf also weiterhin gespannt sein.

© H&M/Inge Prader

medianet: Mit ‚Primark‘ hat ein unmittelbarer Konkurrent kürzlich die erste Filiale eröffnet, Mitte Oktober folgte die zweite. Primark gilt als billiger als H&M. Wie wer-

liegt dabei auf Qualität, Nachhaltigkeit und kontinuierlich hoher Profitabilität. In Österreich gibt es derzeit 66 H&M-Stores und am

H&M Österreich-Chefin Claudia Oszwald: „Generell sehen wir Wettbewerb positiv, da er den Markt belebt.

Wir beobachten die Aktivitäten unserer Mitbewerber, konzentrieren uns aber auf unser eigenes Angebot.“

Dienstag, 30. Oktober 2012

r e ta il & p r o d u c e rs

medianet retail – 15

Verein für Konsumenteninformation Seit Juli ist neue Verbraucherschutz-Seite im Netz; die meisten Beschwerden betreffen Mogelpackungen

Lebensmittelcheck: erste Bilanz Wien. Unleserliche Beschriftungen, falsche Inhaltsstoffe oder zu viel Luft in der Verpackung – die Latte der Beschwerden, die Verbraucher beim Lebensmittelkauf zu beklagen haben, hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bei einer Pressekonferenz am gestrigen Montag bekannt gemacht.

Im Juli forderte die Behörde die Konsumenten auf, sie über irreführende Produkte zu informieren. Seitdem sind auf der Seite „www.lebensmittel-check.at“ über 60 Meldungen eingegangen. Der Großteil betrifft sogenannte Mogelpackungen mit zu viel Luft statt Inhalt. Der Verein hatte sich für die Untersuchungen eines Computertomografen eines Wiener Diagnosezentrums bedient. Bei der Verpackung von Hipp-Babykeksen sprach ein damit erzeugtes Bild eine klare Sprache. „Darauf kann man sehr deutlich erkennen, dass die Hälfte des Inhalts nur aus Luft besteht“, kritisierte VKI-Chef Franz Floss. In einer Stellungnahme, die dem VKI vorliegt, rechtfertigte sich Hipp, dass die Kekse in der Verpackung zusammenrutschen würden und der Luftanteil somit größer

die häufigsten ­p roduktaufrufe Maizena Maisstärke Nur zur Hälfte mit Stärke gefüllt belVita Frühstückskeks Nicht so gesund, wie die Verpackung glauben macht Kotanyi Muskatnuss Zuerst 13, jetzt nur mehr neun Gramm Inhalt Optiwell Schokopudding Schokolade nur auf der Verpackung Spar Natur pur Bio-Honigwaffeln Wenig Honig Provamel Bio Soya Drink Erdbeere Aroma statt Erdbeeren Schärdinger Vanilletraum Aroma statt echter Vanille Spar Frizzolino Nur Aroma Eskimo Cremissimo Gut ein Viertel Zucker Römerquelle emotion jostabeere Nur Jostabeeren-Aroma

Spar Tankstellen-Shops

Flotte Expansion

© Spar/Johannes Brunnbauer

Salzburg. Der Rollout auf 50 „Spar express“-Tankstellenshops schreitet voran. Seit August haben die Spar und Shell Austria 13 Standorte eröffnet, bis Ende des Jahres soll die Zahl auf 29 wachsen. Die rund 1.800 Produkte, so versichert Spar-Chef Gerhard Drexel, werden allesamt zu denselben Preisen wie im Supermarkt angeboten. Am gefragtesten sind Brot und Gebäck sowie Getränke. Shell zufolge sind seit Eröffnung der Shops auch die Kraftstoff-Umsätze gestiegen.

Im kommenden Jahr soll die Zahl der „Spar express“-Shops auf 50 wachsen.

erscheint. Für den VKI ein Grund mehr, sich dem Thema in nächster Zeit intensiver zu widmen, kündigte der Geschäftführer an. Doch auch die Zutaten und die Zusammensetzung von so manchem Produkt war den Konsumentenschützern ein Dorn im Auge. So war die Maizena-Maisstärke nur zur Hälfte mit Stärke gefüllt, die belVitaFrühstückskekse sind nicht so gesund, wie die Verpackung glauben machen will und die Spar Natur pur Bio-Honigwaffeln enthalten nur wenig Honig, dafür um so mehr Zucker. Im Schärdinger Vanilletraum ist dafür keine echte Vanille enthalten, sondern Aroma. „Wenn

auf einer Verpackung eine Vanilleblüte zu sehen ist, dann muss es auch echte Vanille enthalten. Bei einer anderen Blüte muss das nicht sein. Doch ich müsste Botaniker sein, um eine echte Vanilleblüte zu erkennen“, sagte Floss. Die schwarzen Punkte würden nicht von der echten Vanille, sondern von den geschroteten Schoten herrühren.

Bei elf Produkten wurde von den Herstellern mittlerweile die Verpackung bzw. der Inhalt geändert.

Weitere elf Anbieter kündigten an, bei der nächsten Auflage ihr Produkt zu modifizieren. Mittlerweile sind 150 Lebensmittel-Checks online.

(APA/no)

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Über 60 Meldungen eingegangen, bei elf Produkten haben Hersteller reagiert.

VKI-Geschäftsführer Franz Floss: „Mehr als die Hälfte des Inhalts ist nur Luft.“

Spielen und genieSSen 45 produzenten aus Wien, niederösterreich und burgenland präsentieren regionale Spezialitäten zur verkostung!

Am 22. november 2012 Ab 18.00 uhr im CASino bAden

eintritt Frei

r e ta i l & p r o d u c e r s

16 – medianet retail

Neue Märkte Im Herzen des Wiener 12. Bezirks baute Interspar den Markt mit 3.600 m² Verkaufsfläche völlig neu

short

Interspar in Wien-Meidling startet Eröffnungsreigen

Ein guter Jahrgang: Weinbilanz 2012 Wien. Der Wein sollte heuer gut werden, aber es könnte mehr geben, so die ersten Zahlen.

Die aktuelle Ernteschätzung der Statistik Austria mit Ende Oktober geht von einer Erntemenge von knapp 2,1 Mio. hl aus; das bedeutet ein Minus von ca. 400.000 hl zum fünfjährigen Durchschnitt. Dies ist vor allem auf den Spätfrost im Mai zurückzuführen, der in Niederösterreich markante Einbußen gebracht hat.

21 Mio. € wurden investiert, nach Meidling folgen die Eröffnungen in Wien-Mitte und der SCS. Wien. Bereits 1987 übernahm Interspar den Gerngross-Standort in Wien-Meidling. Nach erfolgtem Umbau in 1989 hat dieser, so Interspar-Chef Markus Kaser, bis 2012 „gut durchgehalten“. Nun nahm Spar 21 Mio. € in die Hand und verpasste dem Traditionsgeschäft in der Niederhofstraße 23 (einst stand hier das Kaufhaus Tivoli) ein kräftiges Uptrading – das wahrscheinlich genauso viel gekostet hat wie ein Neubau gekostet hätte.

Auf 3.600 m2 Verkaufsfläche bietet der Vollversorger ein Standardprogramm, das in Anbetracht der Größe des Handelsformats quasi naturgemäß ambitioniert ausfällt.

Neben dem Frischeaspekt, der hier einmal mehr mit einer Frischfischabteilung akzentuiert wird, soll eine reichhaltige Convenience-Theke für regen Zuspruch bürgen. Neu hinzugekommen ist weiters das Interspar-Restaurant mit 117 Sitzplätzen. Kaser dazu: „Unsere Restaurants stehen für Aufenthaltsqualität und das verlängert somit die Aufenthaltsdauer – das ist also so etwas wie der Joker eines Interspar-Markts!“

© kika

Kundenorientierung beim Möbelhändler kika zeigt positive Wirkung.

Wien. Bei dem Projekt „kika Tischler-Challenge“ wurden rund 5.000 Kunden österreichweit zum Thema „Zufriedenheit über die kika-Montageteams“ telefonisch befragt. Nunmehr steht die Auswertung der detaillierten Befragung fest: Die Gesamtnoten reichen dabei von 1,3 bis Bestnote 1,0. Vor allem in der Kategorie „Freundlichkeit“ schnitten alle Teams hervorragend ab.

(APA)

Neuer Impuls fürs Grätzel Die Titulierung als „Joker“ mag auf den Standort insgesamt zutreffen. Gabriele Votava, Bezirksvorsteherin in Meidling, bestätigt das indirekt: „Ich bin sehr froh über den Neubau, denn das Grätzel hier hat durchaus einige Impulse nötig.“ Das Gebäude selbst steht übrigens im Eigentum von Interspar und Gemeinde Wien – ist also multifunktional als Einkaufstempel und Amtsgebäude unterwegs.

Ursprünglich war der Markt zweigeschossig. Die Rolltreppe

Wie krank geht es durch den Winter?

Wien. Die aktuelle Greenpeace-Untersuchung betrifft wetterfeste Marken-Kleidung.

In diesen wurden per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) sowie weitere hormonell wirksame Schadstoffe gefunden.

Greenpeace fordert mit der internationalen Kampagne „Detox“ die Outdoorproduzenten dazu auf, Risiko-Chemikalien durch harmlose Alternativen zu ersetzen.

© Interspar/Andreas Kolarik

Christian novacek

Kunden geben kika Bestnote beim Service

Interspar-Chef Markus Kaser: Das Restaurant ist der „Joker“ im Interspar, es erhöht Aufenthaltsqualität und Aufenthaltsdauer.

wurde im Umbau entfernt, das Obergeschoß wird künftig für Büros vermietet. Kaser wie Votava betonen die harmonische Zusammenarbeit – immerhin war das im Zentrum Meidlings bei laufendem Betrieb ein Jahr lang Baustelle.

nige Baustellen in Wien“, resümiert Kaser, „heute sind alle Standorte bis auf jenen in Floridsdorf top.“ Der Interspar in Floridsdorf wird aber bereits 2013 renoviert, ebenso fix ist für 2014 der Markt am sodann gleichfalls neuen Wiener Hauptbahnhof. Von einer Interspar-Expansionswelle sei laut Kaser auch insofern zu sprechen, als er zuversichtlich ist, sich noch weitere vier Standorte in Wien sichern zu können.

Bezüglich Interspar-Umsatzentwicklung insgesamt (derzeit sind 65 Hypermärkte in Betrieb) äußerst sich der Interspar-Chef verhalten optimistisch: „Wir sind zufrieden“, sagt er. Und auf Nachfrage: „Zufrieden im positiven Bereich.“ Ausschlaggebend für ein gutes

Drei neue Märkte noch 2012 Insgesamt verfügt Interspar in Wien derzeit über zehn Standorte. Meidling bildet den Auftakt als eine von drei Neu/Wiedereröffnungen noch in diesem Jahr: Am 8. November folgt der Markt im neugestalteten Bahnhof WienMitte, Anfang Dezember eröffnet schließlich der Interspar in der SCS im kompletten Re-Design neu. „In der Vergangenheit hatten wir ei-

© Rudi Fröse

Siegfried Pucher (The Ring), Hugo Bichler (Verkaufsleitung Teekanne).

Jahr sei insbesondere das Weihnachtsgeschäft, wo durchaus zwei Monate für vier Monate Umsatzgewicht stehen – bedingt durch den hohen Non Food-Anteil, den Interspar übrigens immer stärker mit Eigenmarken ausstaffiert.

facts Adresse Niederhofstraße 23, 1120 Wien Mitarbeiter 100 (davon 4 Lehrlinge) sowie 9 Mitarbeiter im Restaurant Verkaufsfläche 3.650 m2 (Interspar-Hypermarkt), 157 Tiefgaragen-Parkplätze, für zwei Stunden gratis Geschäftsleiter Andreas Bocek Betreiber Interspar Gesellschaft m.b.H. Shop-Partner Tabak Trafik, Mister Mint, Friseur, Lederwaren

Revolution Die neue Fernsehwelt ist vor allem individuell

Baustoffhandel Auch Privatkunden stürmen den Laden

Wien. DiTech hat sich dazu entschlossen, ausgewählte Smart-TVs von Sony und Samsung ins Sortiment aufzunehmen. „Der ‚SmartTV‘ ist die letzte Computerklasse, die wir bisher nicht angeboten haben. Ähnlich wie bei der Einführung des Smartphones beobachten wir die Entwicklung eines Geräts genau, bevor wir es als Computer klassifizieren. Wenn wir jetzt über Smart-TVs sprechen, reden wir über Betriebssysteme, Applikati-

Wien. Kürzlich fand nach rund einem Monat Betrieb die offizielle Eröffnung der neuen Quester-Filiale in Wien-Auhof statt. An den zwei „Tagen der offenen Tür“ konnten Gewerbekunden und private Häuslbauer den neuen Standort besichtigen – und das nicht nur zu ebener Erde, sondern auch aus der Luft: Von einem eigenen Quester-Heißluftballon aus konnten sich Besucher einen Überblick verschaffen. Gefeiert wurde mit Kunden,

DiTech erweitert um Smart-TVs

Land der Teekulturen und Preisverleihungen

Quester geht mit Kunden in die Luft

onen, Speicherkapazität und Internetanbindung – genau die gleichen Fragestellungen also, auf die unsere Verkaufsberater spezialisiert sind“, so DiTech-Gründer Damian Izdebski“, der weiter ausführt: „Der Smart-TV emanzipiert sich als eigener Computer und wird in den nächsten Jahren das zentrale Gerät in den Wohnzimmern der Menschen sein; mit der Verbreitung von Smart-TVs wird sich Fernsehen in seinen Grundfesten verändern.“

Lieferanten und Mitarbeiten. Mit dem Geschäftsverlauf in den ersten Wochen ist Filialleiter Erwin Janesch-Voit sehr zufrieden. „Wir freuen uns, dass nicht nur viele Gewerbekunden zu uns kommen, sondern im Vergleich zu anderen Standorten auch überdurchschnittlich viele Privatkunden.“ Große Nachfrage herrscht vor allem nach Produkten aus dem Bereich Trockenbau – ein Trend, der sich auch in anderen Filialen abzeichnet.

Damian Izdebski erweitert in seinen DiTech-Shops die Produktpalette.

Zentraler Begriff dabei ist die Interkonnektivität. Diese bezeichnet die nahtlose, einfache Interaktion unterschiedlicher Geräteklassen.

Das Foto, das man z. B. am Smartphone gemacht hat, lässt sich damit am Tablet ebenso ansehen, wie am Smart-TV. Alle Daten, Termine und Mails sind auf allen Geräten synchronisiert sowie überall zugänglich und statt der Werbung im Film kann man einen Blick auf Facebook werfen. Diesem Erlebnis wird DiTech insofern gerecht, als dass die Smart-TVs in einer Benutzungswelt gezeigt werden. (jm)

© Fotodienst/Sarah-Maria Kölbl

Alles mit allem verbunden

© DiTech/Peter Rigaud

Wien. Die florierende Teekultur in Österreich macht Gault Millau die Wahl von Jahr zu Jahr schwerer, sich für die Top Tee-Gastronomen des Landes zu entscheiden und ihnen gemeinsam mit der Teekanne das „Goldene Teeblatt“ zu verleihen. Pro Bundesland gibt es einen Sieger: The Ring, Hotel Krone Schachner (NÖ), Karnerhof Faaker See (K), Almtalhof (OÖ) Romantikhotel Gmachl (S), Aiola City (ST), Greißlerei beim Taubenkobel (B), Burg Vital Resort (V), Hotel Astoria (T). Mehr Info: goldenesteeblatt.at

Dienstag, 30. Oktober 2012

Rupert Schiefer (VL Region Ost), Ulrich Paulmann (GF), Ursula Ottawa (ML), Marc St. Nicolaas (Product Group Director CRH), Erwin Janesch-Voit (FL Wien-Auhof).

Dienstag, 30. Oktober 2012

product news

medianet retail – 17

Schokolade mit Keks, Eis mit Saucen durchzogen Product News Cremissimo Créme Brûlée, Apple Crumble, Fondant au Chocolat, Milka & Tuc, Milka & Lu und Cafissimo.

Zur Herbstzeit setzt Milka mit zwei Neuheiten Snack-Impulse im Tafel-Segment: Milka Alpenmilch ­Schokolade & Tuc Cracker und Milka Alpenmilch Schokolade & Lu Kekse. Gleich 20 kleine Tuc­Cracker oder 20 kleine Lu-Kekse werden in Kombination mit zarter Milka Alpenmilch-Schokolade zu jeweils zehn Tafelstückchen.

© Kraft Fo

ods Österr.;

Unilever/C

remissimo

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Kontakt

In der kommenden Herbst- und Winterzeit verführt Cremissimo mit drei neuen PassionBechern. Die neuen Sorten (Crème Brûlée, Apple Crumble und Fondant au Chocolat), die von der französischen Patisserie inspiriert wurden, sind besonders cremig. Die Kreationen sind mit feinen Saucen durchzogen und sorgen dadurch für den unkomplizierten Eis-Genuss direkt aus dem Becher. Die Geschmacksrichtungen passen ideal zur kommenden kalten Jahreszeit und können auch als fertiges Winter-Dessert eingesetzt werden.

Kategorie Produkt

Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Milka & Tuc, Milka & Lu 87 g Mondelez International LEH Mondelez, Tel.: 01/605 44 -0

WINTER IN LYNCHBURG FÜHLTEN SICH NIE LANG AN. SENTIERT:

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Kaffeeautomaten Tchibo

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© Tchibo

Wien. Kaffeeröster Tchibo hat seine Cafissimo Classic in ein neues Design gesteckt. Mit der schlanken Form braucht sie jetzt noch weniger Platz und auch die Auswahltasten wurden neu und bequemer bedienbar positioniert. Auch die inneren Werte können sich sehen lassen: Das dreistufige BrühdruckSystem ermöglicht unkomplizierte und schnelle Zubereitung von köstlichem Kaffee. Die Cafissimo Classic ist bei Tchibo/Eduscho zum Preis von 77 € erhältlich.

Noch schlanker und noch einfacher zu bedienen: die neue Cafissimo Classic.

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s h o p ta l k

18 – medianet retail

Dienstag, 30. Oktober 2012

Stastnik Salami Workshop 35 Jahre Glas Recycling

© Radatz

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Die Gewinner des Salami-Geschmacks-Idee-Gewinnspieles von Stastnik: Herbert Stojaspal, Hannah Bischof und Werner Niedermeier.

© AGR

Sieger machen sich ihr eigenes Weihnachsgeschenk 2

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1. GF Austria Glas Recycling mit Gastredner: Harald Hauke, Franz Fischler, Haymo Schöner; 2. Herbert ­Kühberger (Vetropack Austria), Gerhard Lacher (ehemaliger GF Austria Glas Recycling) mit Gattin, Bernhard Karrer (Stölzle Oberglas) mit Gattin; 3. Die Vienna Swing Sisters.

Ein bewährtes und erfolgreiches System wurde gefeiert

Trennung für Jahre Umweltgedanken In der „Aula der Wissenschaften“ in Wien feierte Austria Glas Recycling gemeinsam mit vielen Partnern. Vor den Vorhang geholt wurden auch die Glasfahrer, die eine essenzielle Rolle im Glasrecyclingsystem einnehmen. Passend zum Thema konnte auch der ehemalige EU-Kommissar und jetzige Präsident des Forum Alpbach, Franz Fischler, für einen Vortrag zum Thema „Nachhaltigkeit im Umgang mit unseren Ressourcen“ gewonnen ­werden.

Die Recyclingquote in Österreich liegt bei 85 Prozent – ein Ergebnis, das im europäischen Vergleich ein sehr gutes Zeugnis ist, wie Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH, sagt: „Die Österreicher können mit Recht stolz auf diese Sammelergebnisse und Recyclingquoten sein; diese machen deutlich, dass der achtsame Umgang mit und die Schonung von Ressourcen ein Thema unserer Zeit ist.“ Durch das Sammeln von Glasverpackungen wird bereits ein wichtiger Beitrag dazu geleistet. Gemeinsam mit Haymo Schöner, Geschäftsführer Austria Glas Recycling, begrüßte er zahlreiche Gäste und die „Vienna Swing Sisters“ als Show Act. (red)

Prominenter Gastredner: Franz Fischler.

Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

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LADEN-HÜTERIN

Kunst kommt von künstlich Alexandra binder

N © P&G

© Franz Pfluegl

Salamimeister Stastnik, ein Unternehmen von Radatz, rief die Feinspitze dieses Landes auf, ihre persönliche Salami-Geschmacks-Idee einzureichen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, die Ideen reichten von der weihnachtlichen Salami mit Zimt, Nelken und Orangenschalen bis zur Ingwer-Salami im Pfeffermantel, über Zitronengras geräuchert. Verwirklicht wurden die Gewinner-Salami-Kreationen mit Unterstützung des Stastnik-Werksleiters, Michael Mühl.

Nach dem Wursten besichtigte man die Stastnik-Reifekammern und verkostete die verschiedenen Reifegrade und Geschmacksrichtungen der edlen Würste. Die frischgebackenen Salami-Meister gestalteten für ihre persönliche Limited-Salami-Edition auch noch eine individuelle Banderole. Die SalamiKreationen werden dann mindestens sechs Wochen in den Reifekammern bei Stastnik verbringen, bis sie von ihren stolzen Besitzern abgeholt werden. Diese werden sie in Stastnik Salami Workshop am der Weihnachtszeit verschen7. Dezember um 14 Uhr am ken oder einfach selber essen.

Radatz-Standort in Gerasdorf; Diese Gewinner des Stastweitere Infos unter Tel. 01/ nik Salamiworkshops sind: 66110-0, office@radatz.com, Herbert Stojaspal, Hannah www.radatz.at Bischof und Werner Niedermaier. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Andreas Rosa (48) ist seit diesem Herbst neuer Braumeister der Bludenzer Brauerei Fohrenburg. Rosa ist als technischer Leiter für die gesamte Bierproduktion verantwortlich.

Jahrelange Brauereierfahrung in großen Unternehmen wie die Ottakringer Brauerei und die Brauerei Forst bringt Rosa mit ins Ländle – und somit die bes-ten Voraussetzungen für den Vorarlberger Biergeschmack. Rosa wurde in Tübingen, Deutschland, geboren und hat das Bierbrauen von der Lehre als Brauer und Mälzer bis hin zum Diplomingenieur für Getränketechnologie und Brauwesen in Weihenstephan gelernt und studiert.

Bester Geschmack für Genuss & Spiel

Goldenes Jubiläum Seit 50 Jahren fasziniert James Bond 007. Die Essenz dieser Legende wurde in einem Duft eingefangen: „James Bond 007“. Von außen: Ein Flakon von schlichter Eleganz, mit einer raffinierten Goldschicht überzogen. Das 007-Logo ist als edler Reliefschliff in die Glasoberfläche eingelassen. Der aromatische Fougere-Duft aus Lavendel, Moos und Kumarin bringt einen einzigartigen Mix von Männlichkeit und Sophistication zum Ausdruck. Patchouli und Sandelholz in der Basisnote unterstreichen die lang anhaltende maskuline Strahlkraft dieses Dufts.

EdT 50 ml, 32 € UVP, EdT, 75 ml, 42 € UVP.

icht überall, wo Kunst drauf steht, ist auch Kunst drin. Kunstleder fällt mir da ein, Kunststoff, oder Kunstdünger. Letzterer kommt im Übrigen nicht nur gekünstelt daher, sondern ist auch noch gleich die Wurzel allen Übels dazu, wie mir meine 92ährige Oma am Samstag bei einem Plauscherl erzählt hat. Von der ich nebenbei gesagt erwarte, dass sie mir ihre verdammt guten Gene vererbt hat, weil so geistig hell und körperlich fit, wie die ist, das ist nicht Usus in unseren Breiten. Aber die Oma war auch eine Bäuerin vom alten Schlag, eine Handarbeiterin. Maschinelle Träume hatte man vor 70 Jahren ja noch keine. Eh war das nicht lustig damals.

Aber eins wars mit Sicherheit: gesünder. Bio, genauer gesagt, ohne dass ‚Bio‘ drauf gestanden ist. Die Oma sagt, alles war gut auf der Insel der Seligen – bis der Kunstdünger gekommen ist. Zwar gab es weniger Ertrag, aber dafür qualitativeren. Und sie erinnert sich noch genau, wie der dann gekommen ist, und die Felder urplötzlich alle unnatürlich schön in Saft und Kraft standen. Und dass sie heute noch auf einen Blick kunstgedüngte von biologisch bearbeiteten Feldern unterscheiden kann. Eh keine Kunst, sagt sie, Letztere schauen jetzt halt wieder aus wie früher. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Neue Welt 3,2 Millionen Tablets werden in diesem Jahr in Deutschland verkauft, schätzt der Branchenverband Bitkom. Das wäre ein Plus von 52 % gegenüber 2011.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 30. Oktober 2012 – 19

Grüner Daumen

Blaue oase

bellaflora beglückt das Kinderhospiz Sterntalerhof mit 130.000 € Seite 23

Glorit hat die Wiener Grün- und Wasserflächen für sich entdeckt Seite 24

© Glorit

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haus & garten Pink Ribbon Kenwood setzt sich für Krebshilfe ein

Herbst-zeitlose Fantasien Winterfest Die Tage werden kürzer und das Laub auf den Wiesen mehr. Die heimische Haus- & Gartenwelt rüstet sich für die kalte Jahreszeit und präsentiert ihre „Wohlfühltrends“ für den kommenden Winter und beweist, dass einem nicht nur durch Öfen warm ums Herz werden kann.

Seiten 19 –24 Lesetipp

BauProfi Quester Ihr Spezialist für Garten & Landschaft t 3JFTFOBVTXBIM BO (BSUFOQMBUUFO VOE /BUVSTUFJOFO t ,PNQFUFOUF 'BDICFSBUVOH t 4´NUMJDIFT ;VCFIÄS GÊS EJF GBDIHFSFDIUF 7FSMFHVOH t 8JS SFJOJHFO VOE JNQS´HOJFSFO GÊS 4JF t 6NXFMUCFXVTTUF 1SPEVLUF

© bauMax

© panthermedia.net/Susanne Herppich

© Kenwood

23 Filialen + 1 Fliesenzentrallager in Österreich

Neuer Katalog bauMax zeigt die neuen Heiztrends für den kommenden Winter und macht seine Kundenkarte mobil.

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www.quester.at 18.10.12 12:16

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Dienstag, 30. Oktober 2012

bauMax-Ofenkatalog Holz als Energieträger steht – in Verbindung mit Kachelöfen und Kaminen – im Vordergrund

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Umweltschonend heizen

600 Unternehmen bei Bauen & Energie Wien

Der Baumarkt ermöglicht seit Oktober die Umwandlung der Kundenkarte in eine mobile Version.

Die Messe Wien wird im Februar wieder Anlaufpunkt für Häuslbauer.

Wien. Von 21. bis 24. Februar 2013 findet in Wien die Messe „Bauen & Energie Wien“ statt.

An die 600 Unternehmen präsentieren auf knapp 45.000 m� Ausstellungsfläche Neuheiten und Bewährtes zu den Themen Hausbau, Zubau, Ausbau, Alarmsysteme, Baustoffe, Boden-Wand-Decke, Energie-, Heizungs-, Klima- und Haustechnik, Fenster-Tore-Türen, Fertighaus, Finanzierung, Innenausbau und Wellness-Einrichtungen.

Einzigartig in Österreich ist zudem das umfassende Beratungsprogramm. Nirgends anders wird auf derart unterhaltsame wie kompetente Weise Wissen kostenfrei weitergegeben und dem Konsumenten auf einem Dutzend Beratungsinseln sowie in fünf Dutzend Vortragseinheiten Klarheit durchs Dickicht bei Architektur, Förderung, Energieeinsatz, Ökologie oder Sicherheitseinrichtungen verschafft.

in eine mobile Kundenkarte umwandeln. Mit der Einführung der mobilen Alternative will man seinen Kunden ermöglichen, die Vorteile der Kundenkarte auch ohne das Mitführen der herkömmlichen Plastikkarte nutzen zu können. Per Handy oder Smartphone ist die bauMax-Kundenkarte so immer und überall dabei.

Mit der mobilen Kundenkarte erhalten alle Kunden dieselben Vorteile wie mit der Kundenkarte im Scheckkartenformat.

Die Handhabung ist einfach: mittels EAN-Code, der am Handy angezeigt wird, kann die Karte direkt an der Kasse eingelesen werden.

Die Aktivierung erfolgt rasch und bequem per SMS, die Nutzung bleibt kostenlos. Für die Anmeldung der mobilen Karte ist es notwendig, bereits eine bauMax-Kundenkarte zu besitzen. Neukunden erhalten ihre Kundenkarte in jedem bauMax-Markt. (red)

Mobile Kundenkarte Die Kundenkarte von bauMax wird mobil. Seit Oktober können alle bauMax-Kundenkartenbesitzer ihre bestehende Karte per SMS

Vorläufige Bilanz Trotz des Nachfrageeinbruchs in Südeuropa kann das Unternehmen seinen Gewinn vervierfachen

Hilti: Starkes Wachstum in Schwellenländern

© Hilti

© Hartl Haus

Zahlreiche Besucher bei Hartl-Herbstmesse

Echsenbach. Mitte Oktober fand die Hartl Haus Herbstmesse im neuen Ausstattungs- und Interieurcenter statt. Zahlreiche Besucher waren gekommen, um sich über die aktuellen Bau- und Einrichtungstrends und Herbstaktionen für Häuslbauer zu informieren – egal ob Neubau, Renovierung oder Sanierung. Im Hartl Haus Ausstattungscenter waren die Produkte der hauseigenen Tischlerei ausgestellt, wie Fenster, Stiegen, Haustüren, Innentüren, Möbel, Küchen, usw. sowie Produkte ausgewählter Partnerfirmen.

Neben der allgemeinen Baufachberatung mit attraktiven Boni für Neukunden gab es auch Aktionen seitens der Innentüren- und Möbeltischlerei sowie Bautischlerei und allgemeine wertvolle Informationen rund ums Bauen. Bis zu 35% auf Innentürenmodelle, 10% Rabatt auf alle AEG Kücheneinbaugeräte in Verbindung mit einer Hartl-Küche sowie 35% Rabatt auf Montagekosten beim Kauf von Wintergärten, Fenster, Haustüren und Stiegen haben auf die Besucher gewartet. Ein besonderer Anziehungspunkt war das neue Musterhaus „Liberty 211“.

CEO Bo Risberg investiert mit „Hilti“ selektiv in profitable Wachstumsbereiche.

Schaan. Der Baugeräte-Hersteller Hilti hat den Gewinn trotz des Nachfrageeinbruchs in Südeuropa in den ersten acht Monaten 2012 mehr als vervierfacht. Das Nettoergebnis nahm von 25 Mio. CHF (20,7 Mio. €) in der Vorjahresperiode auf 104 Mio. CHF (86 Mio. €) zu.

Der Überschuss ist damit bereits höher als im ganzen Jahr 2011 (97 Mio. CHF Reingewinn). Der Umsatz nahm von Jänner bis August 2012 um sieben Prozent auf 2,786 Mrd. CHF zu. Während der Hersteller von Bohrhämmern und anderen Elektrowerkzeugen in Südeuropa die Auswirkungen der Schuldenkrise deutlich verspürte, erzielte er in Zentral- und Nordeuropa ein Wachstum von knapp zehn Prozent.

Im zweitwichtigsten Markt, Nordamerika, stieg der Umsatz von Hilti in Lokalwährungen um 17% und in Lateinamerika gar um 38%. Auch in den Regionen Asien/Pazifik (elf Prozent) und Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika (elf Prozent) wuchs Hilti zweistellig. Das Liechtensteiner Unternehmen hat seinen Anteil in den Wachstumsregionen ausgebaut und davon profitiert. Hilti konzentriere sich auch künftig auf die Profitabilität und investiere selektiv in profitable Wachstumsbereiche, erklärte CEO Bo Risberg.

2011 war der Gewinn aufgrund der Frankenstärke um ein Drittel gesunken, für dieses Jahr stellt Risberg ein Wachstum „im mittleren einstelligen Bereich“ in Aussicht. (red)

Evva Einer der führenden Hersteller von Zutrittslösungen hilft mit seinem Portfolio gegen Dämmerungseinbrüche

Widerstand gegen die Einbruchsgewalt Wien. Die Hochsaison der Dämmerungseinbrüche hat begonnen.

Bis März verhelfen die kürzer werdenden Tage Einbrechern, unbemerkt in Unternehmen, Häuser oder Wohnungen einzudringen.

In diesen Monaten verzeichnet die Polizei bis zu 70% mehr Einbrüche als im restlichen Jahr.

Aus diesem Grund ist eine bewährte Sicherheitstechnik von erfahrenen Herstellern wie etwa Evva unerlässlich. Denn: Bei mangelnder Absicherung dauert ein Einbruch oft nur wenige Sekunden, wie Sicherheitsexperten betonen.

land die Häufigkeit an Wohnungseinbrüchen weiterhin zu. So wurden letztes Jahr um fast zehn Prozent mehr Einbrüche verzeichnet als im Jahr zuvor.

Bewusstseinsbildung Die Zahl der Diebstähle aus Büroräumen oder Gaststätten sowie Hotels hat in Deutschland nur geringfügig abgenommen. Sehr viele

Einbrüche sind Spontantaten; stößt ein Einbrecher schnell auf Widerstand, gibt er oft gleich wieder auf.

Darum gilt: Unternehmen wie Private sollten es den Kriminellen so schwer wie möglich machen. Breit gefächerte Präventionskampagnen der Polizei sowie Aufklärungsarbeit führender Sicherheitsfachhändler tragen zur Bewusstseinsbildung der Bevölkerung bei. Die beliebtesten Ausreden, auf Sicherheitstechnik zu

Wohnungen bevorzugt Statistisch gesehen wird in Österreich am häufigsten in Wohnungen eingebrochen, gefolgt von Büro- und Geschäftsräumen.

In den westlichen Bundesländern, wie Vorarlberg oder Tirol, zählen auch Gaststätten zu einem beliebten Ziel unter Einbrechern.

Im Gegensatz zu Österreich, wo die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Einfamilienhäuser rückläufig ist, nimmt in Deutsch-

© Evva

Das Musterhaus „Liberty 211“: Start der „Hartl Haus Herbstmesse.

Heiztrends: den Ofenkatalog gibt es auf der bauMax-Website zum Download.

© bauMax

© Christian Husar

Klosterneuburg. Die ersten Vorboten des Winters sind da und es wird Zeit, sich Gedanken über die kalten Monate zu machen. Mit der richtigen Wärmequelle steht einer gemütlichen Zeit in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Weg. Der bauMax Ofenkatalog 2012/2013 liefert die neuen Trends auf einen Blick. Besonders Heizlösungen, die weder Umwelt noch Budget zu sehr belasten, sind gefragter denn je.

Holz als Energieträger in Kombination mit den neuesten Kachel- und Kaminöfen kann dies leisten.Ein weiterer Trend sind Infrarot-Vitalheizungen, die behagliche OfenWärme auch ohne Kamin möglich machen, wie der Katalog zeigt.

„e-primo“ von Evva: elektronischer Zylinder als Gebäudesicherung.

verzichten: „Bei uns gibt es nichts zu holen.“ Die meisten Menschen unterschätzen jedoch den Wert ihrer Gegenstände. „Wenn ein Gauner bei uns einbrechen will, kommt er sowieso rein.“ Die Erfahrung zeigt: Einbrecher wollen sich schnell bedienen. Je mehr Zeit und Kraft sie benötigen, um eine Absicherung zu überwinden, desto schwieriger und uninteressanter wird ihr Vorhaben.

Sicherheits-Schließzylinder, elektronische Zutrittskontrollen, Zusatzschlösser, Balkenriegel u.a. bieten einen hohen Widerstand und verringern die Einbruchsgefahr. Das Produkt-Portfolio von Evva, einem der führenden Hersteller von Zutrittslösungen, bietet mechanische und elektronische Möglichkeiten der Gebäudesicherung.

Merkmale wie Abtast-, Aufbohrund Kernziehschutz kennzeichnen die Schließzylinder-Sicherheit der mechanischen Systeme. Der elektronische Zylinder „e-primo“ wiederum bietet alle Vorteile eines elektronischen Zutritts für Haus, Wohnung oder Gewerbebetrieb.

(red)

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Dienstag, 30. Oktober 2012

medianet special – 21

WimbergerHaus Das oberösterreichische Traditionsunternehmen erhielt die Auszeichnung bei den heurigen „Best Business Awards“ in Böhmen

Im Club der Sieger angekommen Linz. Am 11. Oktober wurde Franz Wimberger, Firmengründer und Seniorchef, stellvertretend für sein Unternehmen im Rahmen des „13. Best Business Awards (BBA)“ auf Schloss Hluboká in Südböhmen in den „Club der Sieger“ aufgenommen. WimbergerHaus war in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern“ nominiert.

Der Best Business Award ist eine Auszeichnung für nachhaltige Unternehmensführung in der Wirtschaftsregion Ostbayern – Südböhmen – Oberösterreich und wurde im Jahr 1999 ins Leben gerufen; Ziel war und ist es, die sogenannten Hidden Champions des Dreiländerecks mehr in den Vordergrund zu stellen. Die Preisverleihung fand am 11. Oktober statt.

Franz Wimberger hat das Bauunternehmen vor knapp 30 Jahren gegründet und leitet es nun gemeinsam mit Sohn Christian, der ab 2013 die alleinige Geschäftsfüh-

rung übernehmen wird. „Die Aufnahme in den Club der Sieger ist eine große Ehre für mich und für unser Unternehmen. Wir nutzen diese Chance, um uns mit Gleichgesinnten auszutauschen und voneinander zu lernen, sehr gern“, freut sich der frisch Geehrte.

Der Club der Sieger des BBA Forums verfolgt das Prinzip „Lernen von den Besten“. So stellen erfolgreiche Unternehmen vor Ort ihr Erfolgsrezept z.B. in der Personalentwicklung, Kundenbefragung, usw. vor. Dazu werden jeweils etwa zehn Entscheidungsträger zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch eingeladen. Diese zahlen-

mäßige Beschränkung verbessert die Kommunikationsmöglichkeiten der Teilnehmer, die sich aus jenen Unternehmen zusammensetzen, die es bis in die Finalrunde des Best Business Awards geschafft haben.

Ziegel für die Zukunft In den vergangenen Jahren hat sich das Traditionsunternehmen beim Bau von Einfamilienhäusern in massiver Ziegelbauweise zu einem der wichtigsten Player der Branche entwickelt.

Auch für die Zukunft sieht man sich gut gerüstet; ist doch das Thema Nachhaltigkeit als Bestandteil

der Unternehmenskultur bei WimbergerHaus von besonderer Relevanz.

Seit 1983 bietet der oberösterreichische Familienbetrieb seinen Kunden unter dem Motto „Fertig, aber Ziegel“ Lösungen für das passende Eigenheim. An mittlerweile fünf Standorten in Linz, Lasberg, St. Georgen am Walde, Schörfling und Traismauer werden 225 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, darunter 25 Lehrlinge. Mit 150 ausgewählten Partnerfirmen hat das Unternehmen bisher insgesamt 10.000 Kunden betreut und über 4.000 Einfamilienhäuser errichtet. (red)

© WimbergerHaus

Die Auszeichnung für nachhaltige Unternehmensführung ermöglicht Austausch mit Gleichgesinnten.

Franz Wimberger und Klaus Pirklbauer (BBA) bei der Übergabe der Urkunde.

EXKLUSIV BEI

Elk Individuell umgesetzt

Häuser für jeden Schrems. Bereits für mehr als 40.000 Familien hat der niederösterreichische Fertighaus-Anbieter Elk in über 30 Jahren das Haus fürs Leben gebaut. Die angebotene große Produktvielfalt sorgt dafür, dass es für jede Familie ein passendes Heim gibt, unabhängig davon, ob es sich dabei um energiesparende Passivhäuser oder Niedrigenergiehäuser, um barrierefreie Bungalows oder Obergeschoss-Häuser handelt.

Wer jedoch ein komplett individuell geplantes Haus bevorzugt, kann beim Fertighaus-Anbieter auch fündig werden: Mit „Elk individuell“ bietet das Unternehmen alle Vorteile der langjährigen Erfahrung auch für jene Bauherren, die beim Hausbau höchstmögliche Flexibilität und Individualität wünschen.

Nach Wunsch gebaut

ZUHAUSE MIT DER NATUR. Die hochwertigen Designerstücke von „Die grüne Linie“ erhalten Sie EXKLUSIV bei kika und Leiner.

© Elk

Ein schönes Beispiel für ein individuelles Elk-Haus zeigt das im Folgenden beschriebene Projekt: Das Haus sollte nach Kundenwunsch die starke Hanglage des Grundstücks harmonisch in die Architektur einbeziehen, im Obergeschoss vier Schlafzimmer bieten und der Keller als Wohnraum genützt werden können. Dazu kamen noch zwei Terrassen und eine große Garage.

Das auf dem Foto unten dargestellte Ergebnis mit 370 m� Wohnfläche und Terrassen mit 30 m� sowie 43 m� dient mittlerweile einer nieder­ österreichischen Familie mit drei Kindern als gemütliches Heim. (red)

Ein neues Zuhause, angepasst an die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden.

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Dienstag, 30. Oktober 2012

Flammentopf Das österreichische Unternehmen ist auf formschöne Bodenfeuerstellen und Tischfeuer spezialisiert

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Feurige Ästhetik fasziniert

Weihnachtsdekoration wie aus dem Märchen

Bioethanol in wiederbefüllbaren Sicherheits-Brenndosen dient als rauch- und rußfreier Brennstoff.

© mömax

Gerasdorf. Das Element Feuer übt seit Urzeiten eine ganz besondere Faszination auf den Menschen aus.

Es weckt ein Gefühl der Geborgenheit und schafft Wohlfühlatmosphäre, wie das keine künstliche Lichtquelle vermag.

Seit 2009 hat sich Firmengründer Christian Stauber diesem im Wortsinn „heißen“ Thema verschrieben.

Sein Unternehmen „Flammentopf“, mit Sitz in Gerasdorf bei Wien, sorgt für wärmende Momente besonders in der kalten Jahreszeit.

Quietschbunte Tischdekoration: Weihnachten einmal anders bunt.

Möbelix-Filiale in Zams: eine von drei Neueröffnungen des Diskonters.

Wels. Der Möbeldiskonter Möbelix setzt auch dieses Jahr seine Expansionswelle fort.

Zwei neue Filialen wurden in Zams sowie Kostice (Slowakei) ­eröffnet; eine dritte Filialeröffnung steht noch in St. Pölten bevor.

Seit der Eröffnung des ersten Möbelix-Diskontmarkts 1989 hat sich die Unternehmensgruppe Möbelix rasant entwickelt. Durch Großeinkauf und knappe Logistik sucht man die handelsübliche Preisstruktur zu unterbieten und die Preise im Markt vorzugeben. Das ausgewählte Sortiment sowie eine straffe Organisation prägen die firmeneigene Struktur.

Das Sortiment umfasst Bodenfeuerstellen aus italienischem Impruneta Terrakotta in verschiedenen Farben und Designs, Tischfeuer aus massivem Buchenholz sowie Zubehör wie Brenndosen und hochfiltriertes Bioethanol als Brennstoff. Die Produkte werden über den Online-Shop „www.flam-

„Impruneta“: Der Flammentopf sorgt auf kühlen Terrassen für gemütliche Stimmung.

Gorenje-Trockner Hansecontrol testete den praktischen Haushaltshelfer D 7664 N und und kürte ihn zum Sieger

Wien. Das unabhängige deutsche Labor Hansecontrol hat neben weiteren Maschinen auch den gorenjeTrockner „D 7664 N“ geprüft. Der Trockner ging als bestes Gerät mit der Note 1,6 (von 6) hervor. Durch die Zusatzfunktionen TwinAir und IonTech sowie die hohe Lademenge der „XXL Drum“, 120 l fassend, war die getrocknete Wäsche im Vergleich zu anderen Herstellern gezielter trocken und weitaus weniger zerknittert.

Wäschetrockner mit Wärmepumpentechnologie. Auch der Faltenbildung wird effektiv vorgebeugt.

Die SensorIQ-Technologie optimiert automatisch den Trocknungsprozess und bewirkt auf diese Weise trockene Wäsche bei niedrigem Energiebedarf.

Für weiche und frische Textilien sorgt eine spezielle TechnikKombination: Das Twin-Air-Luftstromsystem trocknet die Wäsche gleichmäßig, während die IonTech-Technologie die Fasern der Kleidungsstücke zusätzlich glättet und entknittert.

Je nach Beschaffenheit der Wäsche kann zwischen normaler Trocknung „NormalCare“ und schonender Trocknung „GentleCare“ gewählt werden. (red)

Moderne Technologien Aufgrund der Energieeffizienz A-40% lässt sich mit dem Trockner auch Energie sparen. Die neue Generation der Gorenje-Wäschetrockner umfasst Kondensations-

© G orenje

Testsieger arbeitet weitgehend knitterfrei

Der Trockner überzeugte durch hohe Lademengen und entknitterte Wäsche.

kika Der Einrichtungsspezialist erwartet seine Kunden mit einem reichhaltigen Angebot an dekorativen Accessoires

Besinnlich in Advent und Weihnachtszeit St. Pölten. Stress und Hektik in der Vorweihnachtszeit lassen kaum Platz für Besinnliches. Dennoch sollen die eigenen vier Wände ein Ort der Ruhe und Festlichkeit sein.

Mit wenigen Handgriffen Wohnräume für die Adventzeit und ein stimmungsvolles Weihnachtsfest vorzubereiten, ist also ein Anliegen vieler Konsumenten.

Mit den neuesten Trend-Ideen unterstützt kika all jene, die auf passendes Styling Wert legen. Österreichweit sind 32 Weihnachtsmärkte des Einrichtungsspezialisten auf unterschiedlichste Dekorationsbedürfnisse vorbereitet.

sende Advent-Dekoration adäquaten Winterzauber nach Hause; die Farben Rot, Weiß oder Grau liegen dabei voll im Trend.

Bei kika hat man dieses Jahr vier Haupttrends differenziert: der Trend „Kitzbühel“ umfasst das Farbspektrum Rot, Bordeaux, Braun und Beige. Klassisch und elegant zeigt sich hier der Baumschmuck in einer umfangreichen Palette an Kugeln und Accessoires; die Kollektion

„Kitzbühel“ bringt dabei festliches Flair in die eigenen vier Wände. Dazu passend sind auch Tischwäsche und Zierkissen erhältlich.

Klassische Eleganz findet man in der Themenwelt „Venezia“. Kräftige Goldtöne verleihen Räumen eine edle Ausstrahlung. Bei der Kombination von Accessoires und Farben darf man ruhig etwas mutiger sein, denn die Trendfarbe Gold ergibt in allen Variationen ein perfektes

Die aktuellen Trends kika bietet alles für den Aufputz des Weihnachtsbaums, die perfekte Dekoration, eine traumhaftschöne Festtagstafel und den Advent. Die Vorweihnachtszeit steht heuer unter besonders heimeligen Vorzeichen: Materialien wie Holz, Filz, Wolle oder Keramik verbreiten Wohlfühl-Stimmung. Kariert, getupft, in nordischen Mustern oder in Strickoptik bringt die pas-

© kika

© Möbelix

Möbelix baut Filialnetz auch 2012 weiter aus

Herzerwärmendes Angebot

© Flammentopf e.U.

Wels. Der Einrichtungsspezialist mömax wendet sich mit seinem Sortiment speziell an eine junge oder jung gebliebene Kundschaft. Im Fokus stehen jene, die sich für wenig Geld trendig einrichten möchten und Spaß am Experimentieren haben.

Da mömax auf große Marken und deren vorgegebene Trends verzichtet, arbeiten Einkauf, Designteam und Lieferanten eng zusammen. Daraus ergibt sich ein spezieller, wiedererkennbarer mömax-Stil, der sich vor allem durch Themen- bzw.

Farbwelten von anderen Anbietern unterscheidet. Inspirationen kommen beispielsweise aus der Filmwelt, der Natur oder anderen Ländern.

Ein Beispiel hierzu bietet die Themenwelt „Tinkerbell Christmas“. Die gleichnamige kleine Fee, welche Kinderherzen höher schlagen lässt, stand hierfür Patin. Im Disney-Film bringt Tinkerbell den Frühling in die Welt. Das mömax-Designteam ließ sich von der Farbenvielfalt inspirieren und entwickelte eine Weihnachtskollektion, die jung, bunt und nach eigener Diktion „herrlich kitschig“ ist.

Ob Kerzen, Kugeln, Tischdeko, Zierkissen, Decken, Christbaumschmuck oder ganz allgemein Homeaccessoires, alles ist aufeinander abgestimmt und kombinierbar. Wem die vier Tinkerbell-Farben zu viel sind, der kann sich auf eine oder zwei Farben beschränken und mit Silberdekoration neutralisieren. Der Tinkerbell-Stil wirkt am besten in unifarbenem oder weißem Ambiente.

mentopf.at“ im In- und Ausland vertrieben.

Ob in Haus oder Garten, auf Terrasse oder Festtagstafel, zaubern dekorative Flammentöpfe romantische Stimmung ins Heim oder setzen auffallende Akzente bei Veranstaltungen und Events. Die Flammentöpfe werden ausschließlich aus natürlichen und hochwertigen Materialien in zeitlosen Designs gefertigt und gelten als äußerst dekorativer Blickfang, selbst wenn sie nicht in Betrieb sind.

Neben ästhetischen Aspekten legt man größten Wert auf Kriterien wie Sicherheit sowie einfache und saubere Handhabung.

Als Brennmittel dient Bioethanol in wiederbefüllbaren Sicherheits-Brenndosen. Dieser wird in feuerfester Wolle gebunden und verbrennt geruchsneutral, rauchund rußfrei. Somit ist der Einsatz im Freien wie auch indoor möglich. (red)

Heimeliges Weihnachtsflair verbreiten Materialien wie Holz, Filz, Wolle oder Keramik.

Zusammenspiel. Vielfalt und Abwechslung in der Gestaltung sind daher gut möglich.

Auch mit dem Trendthema „Stockholm“ liegt man heuer richtig; winterliches Silber und Weiß in matt oder glänzend sind hier bestimmend. Dezent und stilvoll präsentieren sich Wohnräume in dieser Farbkombination.

Mit dem vierten Trend, „Paris“, lässt sich ein verspielter Look in den Farben Lila, Grün, Beige und Grau kreieren. Romantische Stilelemente wie Ornamente und glitzernder Flitter auf Baumschmuck und Dekoartikeln laden zum Träumen ein. „Paris“ ist der neue Trend bei kika. Die pastelligen Farben lassen sich wunderbar untereinander kombinieren und sind auch im Zusammenspiel mit klassischen Farbtönen wie Gold oder Silber gern gesehen.

In den kika-Weihnachtsmärkten findet man aber nicht nur das Passende für den Eigengebrauch.

Auch jene, die auf der Suche nach raffinierten Geschenkideen sind, können aus einem reichhaltigen Angebot wählen. (red)

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Dienstag, 30. Oktober 2012

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bellaflora Vom Gewinn, den die mittlerweile 25 Gartencenter abwerfen, kommt jährlich ein Teil auch einem sozialen Projekt zugute

Eine Spende samt Know-how Leonding. Jedes Jahr spendet die Gartencenter-Kette bellaflora einen Teil des erzielten Jahresgewinns für einen gemeinnützigen, mildtätigen oder wissenschaftlichen Zweck. So steht es auch in der Satzung des Unternehmens.

2012 wurde das Kinderhospiz Sterntalerhof in Loipersdorf-Kitzladen ausgewählt und erhielt vor Kurzem eine Spende von 130.000 €. „Am ‚Sterntalerhof‘ wird Kindern und deren Eltern in sehr schwierigen gesundheitlichen Situationen liebevoll mit viel therapeutischem Wissen, Können und Erfahrung geholfen. Unsere Spende soll es nicht nur möglich machen, dass noch mehr Betroffene am Sterntalerhof selbst oder ambulant unterstützt werden können, sondern, dass mit dem Anlegen eines Therapiegartens das Therapieangebot gemeinsam erweitert werden kann“, sagte bellaflora-Eigentümerin Hilde Umdasch bei der feierlichen

Spendenübergabe. Beim Garten könne die „Grüne Nummer 1“ viel an Know-how einbringen.

Der Sterntalerhof besteht seit 1999 als unabhängiger, gemeinnütziger Verein und ist eine Anlaufstelle für Familien mit schwerund sterbenskranken Kindern, der seinen Betrieb ausschließlich über Spenden finanziert. Das Hospiz verfolgt einen interdisziplinären Ansatz aus Therapie und Pädagogik, Psychologie und Seelsorge, der in Verbindung mit Pferdetherapie einzigartig in Europa ist. Das professionelle Team leistet Pionierarbeit auf diesem Gebiet, denn der Sterntalerhof ist bislang in Öster-

Holland Blumen B2B

Partner-Club

Wien. Holland Blumen Mark stärkt den B2B-Bereich und bietet ab sofort exklusive Vorteile für Unternehmen: Mitglieder des Holland Blumen Mark Business-Partner-Clubs erhalten bei jedem Einkauf 15% Rabatt auf alle Produkte (ausgenommen auf bereits reduzierte Ware und Gutscheine).

Die Mindestbestellsumme beträgt dabei 50 €. Mit diesem Service sollen sich Unternehmen Kosten und Mühen sparen, sei es bei Marketingaktionen und Eventausstattungen für Kunden über Dekoration für ihre Büroräume, Geburtstagsgrüße für Mitarbeiter bis hin zu individuellen Blumengrüßen.

Spezielle Frischetipps

© Holland Blumen Mark

Die Lieferung erfolgt direkt zum Business-Partner ins Büro oder in einer Filiale der Wahl. Als Extra bekommt man zu jeder Bestellung spezielle Frischetipps.

Um sich als Business-Partner zu registrieren, reicht es, auf „www. hollandblumenmark.at“ eine Anmeldekarte auszufüllen oder die Kontaktdaten direkt per Mail an das Unternehmen zu schicken. Die individuellen Zugangsdaten und eine Business-Partner-Karte kommen dann innerhalb von zwei Tagen per Post.

Holland Blumen Mark beschäftigt derzeit ca. 470 Mitarbeiter in seinen 104 landesweiten Shops.

Das Sortiment an Schnittblumen und Pflanzen kommt dabei überwiegend aus den Niederlanden nach Österreich. Mittlerweile zählen aber auch weitere Länder wie etwa Italien, Ungarn, Polen, Deutschland und natürlich Österreich selbst zu den Herkunfts­ ländern. (red)

Die Business-Partner-Karte von Holland Blumen Mark bringt u.a. 15% Rabatt.

reich die einzige Einrichtung dieser Art mit dem Ziel, dass Familien in natürlicher und liebevoller Atmosphäre Ruhe finden, Kraft tanken und Zuversicht gewinnen können.

Gärtnern in der Großstadt Ein weiteres, von bellaflora unterstütztes Projekt, das vor allem Kindern zugute kommt, ist die „City Farm Schönbrunn“. Hier haben auch Kinder aus der Großstadt die Chance, die Lust am Gärtnern und an der Natur zu entdecken. „Von Bedeutung ist für ‚bellaflora‘ auch, dass sich das Erlebnisangebot von ‚City Farm Schön-

brunn‘ auch an Erwachsene richtet. Richtiges Gärtnern, auch auf kleinstem Raum in der Großstadt, ist ein aktiver Beitrag zum Stressabbau sowie zur Entschleunigung“, sagt Geschäftsführer Alois Wichtl. Zudem sei das private Grün, egal ob auf der Fensterbank, innerhalb der Wohnung, der Terrasse oder im eigenen Garten, ein Beitrag zum Erhalt der psychischen und physischen Gesundheit.

Dass sich auch das Unternehmen bester Gesundheit erfreut, zeigt der erwartete Umsatz von über 90 Mio. € für das laufende Geschäftsjahr; Im Jahr 2011 waren es noch 86,5 Mio. €. (red)

© bellaflora

Heuer wurde das Kinderhospiz Sterntalerhof in Niederösterreich mit 130.000 Euro beglückt.

Harald Jankovits, Hilde Umdasch und Alois Wichtl bei der Scheckübergabe.

H au s & G a r t e n

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Dienstag, 30. Oktober 2012

Glorit Wohnqualität von Glorit zeichnet sich durch eigenständige Architektur und modernes Designkonzept aus

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Residieren am Wasser

Gaulhofer-Fenster sind vor Hurrikans sicher

Die Projekte „Obere Alte Donau 155“ und „Fischerstrand 28“ offerieren wahres Luxury Living.

Der Gaulhofer-Partner Lee Webster beim Testen in Tampa/Florida.

Übelbach/Tampa. Bildern von Hurrikans, die über Wohnhäuser fegen und diese innerhalb von Sekunden in Schutt verwandeln, begegnet man Jahr für Jahr in den Medien.

Besonders hurrikangefährdet: der US-Bundesstaat Florida.

Wenig verwunderlich, dass man dort daher die strengsten Vorschriften für den Einsatz von Fenstern hat. Als erster industrieller Fensterproduzent Europas hat Gaulhofer neulich die Prüfungen für das Starksturm-Zertifikat bestanden.

Schauplatz der HurrikanTests war Tampa/Florida. Das Fenstertestlabor Architectural Testing prüfte 20 GaulhoferFenstermodelle auf ihre Hurrikan-Resistenz. Während in den USA Fenster üblicherweise nach außen oder über einen Schiebemechanismus von unten nach oben geöffnet werden, schwenken die Fensterflügel europäischer Herkunft nach innen. Ein Nachteil bei schweren Windlasten? Nicht so bei Gaulhofer-Fenstern: Diese hielten den enormen Drucklasten im Testlabor sicher stand. „Die Starksturmzertifikate ermöglichen erstmals den Einbau unserer Fenster in Florida und anderen US-Staaten mit hohem Hurrikanrisiko“, freut sich Manfred Gaulhofer, geschäftsführender Gesellschafter der Gaulhofer Industrie Holding.

Ob der Zertifikate und der damit verbundenen Zulassung in allen US-Staaten erwartet Gaulhofer eine Exportsteigerung um bis zu 300%.

Fischerstrand 28 Das Projekt Fischerstrand 28 ermöglicht wiederum luxuriöses Wohnen in zehn Wohneinheiten – Maisonetten oder PenthouseLofts – mit großen Wohnflächen bis zu rund 300 m2. Das Edelprojekt ist ein exklusives Wohnprojekt in Niedrigenergie-Ausführung und in bester Lage – direkter Zugang zur Alten Donau inklusive! Auch hier gewährleisten große Glasflächen sonnendurchflutete Räume sowie einen Blick auf die Kulisse der Alten Donau. (red)

Luxury Living Unweit oder direkt beim Freizeitparadies Alte Donau und beim Naherholungsgebiet Lobau finden sich Immobilien, für die der Begriff „Luxury Living“ scheinbar erfunden wurde. Das Appartmenthaus an der Oberen Alten Donau 155

Wer im Edelprojekt „Fischerstrand 28“ wohnt, hat es nicht gerade schlecht erwischt.

Kenwood Als offizieller Partner der Aktion „Pink Ribbon“ unterstützt das Unternehmen die Österreichische Krebshilfe

Drei pinke Produkte für die Solidarität Wien. Der Herbst steht bei Kenwood ganz im Zeichen der Farbe Magenta: Gleich drei Produkte kleiden sich in gewagtem Gewand und demonstrieren ihre Solidarität zur internationalen „Pink Ribbon“Aktion. Ein Teil des Erlöses von Filter-Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster aus der „kMix“ Pink Ribbon-Serie geht direkt an die Österreichische Krebshilfe.

reness“-Monat Oktober Produkte mit einer „Pink Ribbon“-Schleife auf den Markt gebracht. Kenwood ist ebenfalls offizieller Partner der Aktion. „Wir freuen uns, heuer erstmals an der ‚Pink Ribbon‘-Aktion der Österreichischen Krebshilfe teilzunehmen“, so Michael Frank, Geschäftsführer von De’LonghiKenwood Österreich.

Die pinke Serie mit Schleife

Die international bekannte „Pink Ribbon“-Aktion will Frauen, die unverschuldet durch die Brustkrebserkrankung in Not geraten sind, helfen. Immer mehr Unternehmen unterstützen diese Idee und haben im „Breast Cancer Awa-

© Kenwood

Offizieller Partner

De’Longhi und die mobilen Heizgeräte

Doris Kiefhaber ist Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe.

Als „Pink Ribbon“-Botschafter hat sich Kenwood die Produkte aus der „kMix boutique“-FrühstücksSerie ausgesucht. Die drei bereits genannten Blickfänge der Serie zeigen sich im coolen Retro-Design mit runden Formen und hochwertigem Edelstahlgehäuse. (red)

Quester Baustoffhändler erweitert sein Filialnetz erneut – neuer Standort mit Partner SHT in Graz-Puntigam eröffnet

Nächste Runde auf dem Expansionskurs

© De’Longhi

Graz. Der Expansionskurs des renommierten Baustoffhändlers Quester geht in die nächste Runde.

Kurz vor der bevorstehenden Eröffnung einer neuen Wiener Filiale ist in Graz ein neuer Standort in Betrieb gegangen. Gemeinsam mit der SHT-Gruppe hat Quester am 13. September im Grazer Stadtteil Puntigam eine auf Fliesen und Parkett spezialisierte Filiale eröffnet.

Zur Eröffnungsfeier begrüßten

Der Radiator für nachhaltige und der Keramikheizer für rasche Wärme.

Quester und Partner SHT rund 500 namhafte Gäste aus Wirtschaft und Politik, zahlreiche Installateursbetriebe und Handwerker aus der Region sowie Industriepartner und Eigentümervertreter.

Alles unter einem Dach Die zahlreichen Gäste konnten sich im Zuge einer Führung durch die neuen Schauräume von

der Professionalität des Angebots überzeugen. Quester-Geschäftsführer Ulrich Paulmann erklärte die Vorteile einer gemeinsamen Filiale wie folgt: „Die Kombination von ‚Baustoffhändler‘ und ‚Sanitärgroßhändler‘ an einem Standort ist für die Kunden ideal. Sie profitieren von Gesamtlösungen für Bäder und Nassräume aus einer Hand.

Die Erfahrung der ersten Tage hat gezeigt, dass dieses Konzept von den Kunden auch sehr gern angenommen wird.”

Der Umwelt zuträglich

© Oliver Wolf & SHT

Wiener Neudorf. Die innovativen Wärmespender von De’Longhi sorgen für behagliches Raumklima daheim. Wer sich viel in der Wohnung aufhält, sollte z.B. auf den ölgefüllten schwarzen Real-Energy-Radiator „KH 770920.B“ setzen. Er heizt Räume bis zu 60 m2 und hält die Temperatur konstant. Mit dem formschönen Hightech-Keramikheizer „DCH 7093ER“ heißt es wiederum nur „Stecker rein und schon ist es warm“. Der Strom wird zu 100% in Wärme umgewandelt. Auch der „HCS 2530 F Konvektor“ mit zwei Gebläsestufen lässt sich gezielt und punktuell einsetzen. Das nahezu geräuschlose Gerät gibt die Wärme durch Luftumwälzung (Konvektion) ab.

z.B. bietet exklusive Domizile mit großzügigen Wohnräumen, erstklassiger Aussicht sowie privaten Freiräumen in Form von Terrassen, Balkonen oder Gärten. Die großzügigen Glasflächen eröffnen dabei einen Ausblick auf die Skyline und auf die schöne Umgebung der Oberen Alten Donau.

© Glorit

© Gaulhofer

Wien. Wien zählt bekanntlich zu den Hauptstädten mit den meisten Grünflächen. Präzise in diesen Lagen errichtet Glorit seit rund 40 Jahren Villen, Luxuswohnungen und Häuser. Hierfür hat das heimische Unternehmen über 300 Objekte im Angebot. Nahe oder direkt beim Freizeitparadies Alte Donau sowie beim Naherholungsgebiet Lobau finden sich jetzt Immobilien in feiner Lage und hoher Qualität.

So werden diese Glorit-Gebäude in Niedrigenergie-Bauweise und unter Verwendung von ausgewählten Markenprodukten errichtet.

Rund 500 Gäste erkundeten die Räumlichkeiten von Quester und SHT in Graz.

In dem neu adaptierten Gebäude in der Puntigamerstraße berät Quester seine Kunden auf einer Fläche von insgesamt 350 m� zu den neuesten Fliesentrends und -materialien. Zusätzlich sorgen 30 SHTBäder in unterschiedlichen Stilrichtungen für jede Menge Inspiration. Ebenfalls zur Verfügung steht den Kunden ein InstallateurcenterAbholmarkt sowie ein Heizungsund Energieberatungszentrum.

Dabei vergisst man aber auch auf Umweltfreundlichkeit nicht

– nicht nur bei der Auswahl der Produkte – besonders umweltfreundliche Quester-Produkte sind mit einem grünen „Q“ gekennzeichnet –, sondern auch bei der Ausstattung der Filialen. So wurde in Graz-Puntigam auch eine leistungsstarke Fotovoltaikanlage integriert.

Sechste steirische Filiale Die neue Filiale ist für Quester die zweite in Graz und die sechste in der Steiermark. „Mit dem neuen Fliesenzentrum in Graz-Puntigam wollen wir zum führenden Fliesenanbieter in der Region werden”, so Paulmann. Filialleiter Michael Sterl und sein vierköpfiges Team kümmern sich am Standort bereits seit einigen Wochen mit Kompetenz und Einsatz um Gewerbekunden und private Häuslbauer.

Der Keramik-Experte zeigt sich vom Erfolg des neuen Konzepts überzeugt: „In Zusammenarbeit mit SHT können wir künftig noch mehr Kompetenzen als bisher bündeln und damit unseren Kunden viele Wege und auch Zeit ersparen.” (red)