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13. JahrganG NO. 1636

¤ 3,–

dienstag, 30. april 2013

TREVISION

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grosse Werbewunderwelt

105 Aussteller werden am 7. Mai bei der marke[ding] 2013 in Wien erwartet Seite 8

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27.10.2005

12:07 U

© Brauerei Hirt/Neumüller

© kultig.at/Othmar Fetz

www.trevision.at Keine Schaumbremse

Hirter-Chef Nikolaus Riegler über die Ziele seiner „kleinen Kärntner Brauerei“ Seite 36

Startschuss JTI Österreich-General Manager Hagen von Wedel stellt eine Produktneuheit vor: „Ploom“

„Wir investieren hier mit Ploom in ein Abenteuer“

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ.at inhalt

© EPA

prime news & market watch

> Neuer Wohlstandsindikator 3 > „Divas“ und „Regenmacher“ – eine Verkäufertypologie 4/5 marketing & media > Ende des Frequenzmangels 9 > Fünf Jahre „Werberat neu“: Eine Zwischenbilanz 10

> Cremissimo-Eisparty im Wiener Volksgarten

Hagen von Wedel, General ­Manager JTI Österreich und Moderatorin ­Bianca Schwarzjirg beim Launch-Event in der Kunsthalle Wien.

© JTI Austria

© Andreas Tischler

retail > Teekanne im Umsatzhoch 33

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specials

Kein Dampfgeplauder JTI bringt das Kapselsystem aus der Kaffeewelt in jene des Tabakkonsums und präsentiert ein neues Device, das den Tabak verdampft, statt ihn zu verbrennen. Weltpremiere war letzte Woche in Wien.

Seite 2 Mobilfunk Entscheidung über Servicestrategie getroffen

„3“ beginnt Synergien zu heben

Wegen des Feiertags erscheint die nächste Ausgabe von medianet am ­Freitag, 3. Mai P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© APA/Robert Jäger

> Außenwerbung: Warum das Geschäft „rennt“ 13–18 > Alles über die Pläne der ­Wiener Leitbetriebe 19–24 > Das Digitalmarketing kämpft um Aufmerksamkeit 25–30

3-CEO Jan Trionow kündigte Sozialplan zur Unterstützung der Mitarbeiter an.

Wien. Der Mobilfunker „3“ (Hutchison 3G Austria), der zu Jahresbeginn Mitbewerber Orange übernommen hat, wird die Kundenbetreuung ab 2014 an den Standorten Wien und Erfurt bündeln und das dritte Callcenter in Wiener Neustadt auflösen. Künftig laufen alle Privatkundenanfragen in Erfurt zusammen; Businesskunden werden von Wien aus betreut. Von den insgesamt 130 Shops werden österreichweit 90 weiterbetrieben. Die Umsetzung der neuen Shop-Struktur erfolgt mit der Markenzusammenführung im 3. Quartal 2013. Die Zusammenführung der Netze soll bis Anfang 2015 abgeschlossen sein. (red)

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2 – medianet

Dienstag, 30. April 2013

© JTI Austria (4)

In dem füllfedergroßen Gerät wird der in Ploom-TabakPods portionierte Tabak elektrisch auf 160°C erwärmt, bis er feinen Dampf abgibt.

ab ente u er li ch

Weltpremiere JTI bringt Ploom, ein neues Device, das in „Pods“ portionierten Tabak verdampft, auf den Markt

„Ploom ist Tabakgenuss für das 21. Jahrhundert“

Hagen von Wedel: „Wir werden sicherlich in einem Jahr aufgefordert werden – nach der Erfahrung in fünf Ländern –, einen Businessplan zu machen. Alles, was jetzt gemacht wird, ist eine Investition in ein Abenteuer.“ Launchtermin in Österreich ist Anfang Mai.

Hagen von Wedel, JTI Austria: „Es wird sich durchsetzen – wie schnell, das wird sich noch ergeben.“ Mathieu völker

Wien. In der Hauptstadt eines der letzten Raucherparadiese wurde ein neues Produkt für Freunde des Tabaks präsentiert: „Ploom“, so der Name des Geräts, erhitzt in Kapseln abgefüllten Tabak so weit, dass aromatischer Dampf entsteht, den man nach Geschmack paffen oder inhalieren kann. Dieses Device, das von JTI auf den Markt gebracht wird, erfährt in Österreich seine Weltpremiere.

In dem füllfedergroßen Gerät wird der in Ploom-Tabak-Pods

portionierte Tabak elektrisch auf 160°C erwärmt, bis er feinen Dampf abgibt. Ein Ploom-TabakPod reicht für rund zehn Minuten Tabakkonsum, wobei der Konsum jederzeit unterbrochen werden kann. Der Akku, der über USB aufgeladen wird, soll für drei bis vier Pods reichen. Die Tabak-Pods werden in fünf Geschmacksrichtungen sowie im Multipack angeboten.

Da es beim „Ploomen“ zu keinem Verbrennungsvorgang kommt, wird nach Auskunft von JTI auch kein Kohlenmonoxid produziert. Dennoch bedeute das nicht, geht man

seitens des Herstellers auf Nummer sicher, „dass es weniger schädlich ist als herkömmliche Zigaretten“.

Nach den Standard-Messmethoden beinhaltet ein Pod einen Nikotingehalt zwischen 0,5 und 0,7 mg. Als Tabakprodukt fällt Ploom unter die Tabakverordnung, weshalb dieselben Regeln gelten wie beim Konsum von Zigaretten oder Zigarren.

nessplan: „Die Erwartungshaltung ist gespannt, aber es gibt keinen Businessplan. Es wird sich durchsetzen – wie schnell, das wird sich ergeben.“ Die Rollout-Pläne sehen vor, sukzessive in andere Länder zu gehen – auch außerhalb Europas. Heuer werden voraussichtlich noch fünf Länder dazukommen: „Wir werden sicherlich in einem

Vertrieb über Trafiken

Noch kein Businessplan Laut Hagen von Wedel, General Manager von JTI Austria, verfüge man derzeit über keinen Busi-

„Die Idee ist brillant.

Wir bleiben beim ­Tabak, rauchen ihn aber nicht mehr. Es ist

Produktentwicklung Garagen-Start-up trifft Tabakgiganten

Wo alles begann …

Wien. Die Geschichte von „Ploom“ beginnt in San Francisco, wo zwei amerikanische Studenten der Universität Stanford nach neuen Methoden suchten, wie man Tabak konsumieren könnte.

Ihr erstes Gerät war in den USA so erfolgreich, dass JTI 2011 einen Minderheitsanteil an dem amerikanischen Start-up übernahm. Nach Weiterentwicklung zur Serienreife und dem Einbringen des Tabak-Knowhows von JTI entstand schließlich das neue Produkt Ploom, das Anfang Mai in Österreich seine Weltpremiere feiern wird.

Hagen von Wedel, JTI Austria, über den Impact beim Konsumenten: „Die Konsumenten zwischen 20 und 30 sind permanent auf der Suche nach Innovation, neuen Produkten und Produktverbesserungen. Kein Unternehmen kann sich dem entziehen. Wir beobachten den Markt genau und sind so auf die Studenten aus den USA gestoßen. Es hat JTI ziemlich schnell fasziniert, weil die Idee brillant ist. Wir bleiben beim Tabak, rauchen ihn aber nicht mehr. Es ist eine völlig neue Art, ihn zu genießen. Ich kriege einen sehr schönen, sehr aromatischen Geschmack, da haben wir uns überzeugen lassen und deswegen glauben wir auch, dass es bei den Konsumenten gut ankommen wird.“

dass es nicht die hundertprozentige Alternative wird. Die Marktforschung zeigt uns, dass ein Großteil der Leute Parallelverwender sind, aber die Vorteile erkannt haben.“ Zu diesen rechnet von Wedel den „Convenience-Faktor“, eben, dass der Konsum jederzeit unterbrochen werden kann.

eine völlig neue Art, ihn zu genießen.“ Hagen von wedel, jti

Jahr aufgefordert werden – nach der Erfahrung in fünf Ländern –, einen Businessplan zu machen.

Alles, was jetzt gemacht wird, ist eine Investition in ein Abenteuer.“ Hinsichtlich Projektionen, vor allem im Vergleich zu den SuccessStorys einiger Kaffeekapselhersteller, zeigt man sich bedeckt: „Es trinken sicher mehr Leute Kaffee, als Leute rauchen. Wir sind sicher,

Ploom wird ausschließlich über die österreichischen Trafikanten vertrieben, die an einem Päckchen Ploom-Tabak-Pods 91 ct verdienen, was laut von Wedel ein „gutes Geschäft“ für sie ist: „Die Trafikanten sind sehr erfreut über einen Artikel, der ihnen in schwierigen Zeiten Innovation und auch eine interessante Spanne gibt.“ Das Ploom-Device ist zum empfohlenen Einzelhandelspreis von 24,90 € erhältlich, die Ploom-Packung mit zwölf Pods wird fünf Euro kosten. Am 2. Mai 2013 wird Ploom österreichweit gelauncht .

JTI Zahlen JTI (Japan Tobacco International) zählt rund 25.000 Mitarbeiter weltweit, 90 Niederlassungen und 22 Fabriken. Das bereinigte EBITDA 2011 betrug 3,9 Mrd. USD, der Kernumsatz 11,2 Mrd USD. Marken Zu den Marken von JTI gehören unter anderem Winston, Camel, Glamour, Silk Cut und Benson&Hedges.

P ri m e ne ws

Dienstag, 30. April 2013

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Social Progress Index Alternative Wohlstandsindikatoren boomen: Weil Geld allein nicht glücklich macht …

short

Die Neuvermessung von Wohlstand und Wachstum sabine bretschneider

© Strabag

Der „Social Progress Index“ bewertet 50 Länder anhand ihrer sozialen und ökologischen Leistungen.

Strabag: Haselsteiner übergibt an Birtel

Haselsteiner bleibt Strabag als „Generalbevollbemächtigter“ erhalten.

Wien. Im Rahmen politischer Entscheidungen wird, so sind wir das seit Langem gewöhnt, im Regelfall das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf als Wohlstandsindikator herangezogen. Es bildet die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft sauber und vergleichbar ab. Aber, so meinen Kritiker, es beschreibt bei Weitem nicht alle

Wien. Der Vorstandsvorsitzende der Strabag SE, Hans Peter Haselsteiner, zieht sich, wie bereits im Vorfeld angekündigt, bei der Hauptversammlung am 14. Juni 2013 aus dem Vorstand des börsennotierten Baukonzerns zurück. Künftig will er laut Aussendung des Unternehmens „als Generalbevollmächtigter den Vorstand in den Bereichen Internationalisierung und strategische Ausrichtung des Konzerns unterstützen“. Zu seinem Nachfolger wurde der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Thomas Birtel, bestellt. (red)

„Der Arabische Frühling 2011 (…) hat gezeigt, dass Wirtschaftswachstum nicht gleichbedeutend mit

michael E. Porter Harvard Business School

Dimensionen von Wohlstand und Lebensqualität. Die Konsequenz: Alternative Indikatoren zur Messung des Wohlstands boomen.

Die Vereinten Nationen, die OECD, die Statistik Austria und seit Neuestem auch der deutsche Bundestag feilen an der Neuvermessung des Wohlstands.

Sozialer Fortschritt Gesellschaftlicher Fortschritt etwa, lautet der Einwand eines Teams der Harvard Business School in Kooperation mit der internationalen Unternehmensberatung Deloitte, könne nicht nur am Wirtschaftswachstum gemessen werden. Motto: Geld allein macht nicht glücklich. Der neue Ansatz, erdacht von Harvard Business School-Professor Michael E. Porter und der Initiative „The Social Progress Imperative“, nennt sich

Michael E. Porter: „Wir benötigen eine noch viel ganzheitlichere, umfassendere und rigorosere Betrachtungsweise.“

„Social Progress Index“ und bewertet 50 Länder anhand ihrer sozialen und ökologischen Leistungen.

Der Social Progress Index, so die Initiatoren, sei „der einzige Ländervergleich, der ausschließlich auf sozialen und ökologischen Maßzahlen beruht“. Sozialer Fortschritt wird in diesem Zusammenhang als Fähigkeit einer Gesellschaft definiert, „die Grundbedürfnisse ihrer Bürger zu erfüllen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es den Bürgern ermöglichen, das eigene Leben zu verbessern, und unter denen Gemeinschaften ihr volles Potenzial ausschöpfen können“.

Das Ergebnis des 50-LänderVergleichs: Schweden – im globalen BIP-Ranking auf Platz 22 – ist weltweit das sozial fortschrittlichste Land; Großbritannien liegt in diesem Ranking auf dem zweiten Platz, Deutschland auf dem fünften, die USA auf dem sechsten und Japan auf Rang acht. Österreich soll erst in der nächsten Runde gereiht werden. Im

letzten „Better Life Index“ der OECD – einer Studie, die die Lebenssituation in den OECD-Mitgliedsstaaten vergleicht – landete Österreich vor Deutschland auf dem 16. Platz und damit im oberen Mittelfeld.

Über die Ökonomie hinaus „Der ‚Arabische Frühling 2011‘ oder die Herausforderungen in Mexiko in den letzten zehn Jahren haben gezeigt, dass Wirtschaftswachstum nicht gleichbedeutend mit gesellschaftlichem Fortschritt ist“, wird Porter zu den Ergebnissen zitiert. „Sowohl in geschäftlicher als auch in wirtschaftlicher Entwicklung war unser Verständnis von ‚Erfolg‘ bisher unzureichend. Frühere Bemühungen, über ausschließlich ökonomische Messungen hinauszugehen, haben bereits eine wichtige Basis geschaffen, aber wir benötigen eine noch viel ganzheitlichere, umfassendere und rigorosere Betrachtungsweise.“ Der Social Progress Index

sei „ein Versuch, hier Lücken und Möglichkeiten anzusprechen“.

Traditionelle Indikatoren für Wirtschaftswachstum würden „nicht die ganze Geschichte des Fortschritts erzählen“. Es sei durchaus möglich, einen hohen Grad an sozialem Fortschritt bei relativ moderatem Einkommensniveau zu erreichen.

Nähere Informationen unter www.socialprogressimperative.org S oc ial Progre ss Ind ex*

Globales Ranking Land Schweden Großbritannien Schweiz Kanada Deutschland USA Australien Japan Frankreich Spanien

Wert 64,81 63,41 63,28 62,63 62,47 61,56 61,26 61,01 60,70 60,43

* basierend auf 52 Indikatoren. Quelle: Social Progress Imperative

© Foto Schrotter

Fortschritt ist.“

© EPA

gesellschaftlichem

Inge Morath-Preis ­erneut ausgeschrieben

Landesrätin Edlinger-Ploder: „Anreiz für publizistische Initiativen.“

Graz. Zum achten Mal wird heuer über Initiative von Wissenschafts-Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder der Inge Morath-Preis des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik ausgeschrieben. Damit werden Arbeiten ausgezeichnet, die zwischen 1.12.2012 und 30.11.2013 publiziert wurden bzw. werden. Der Preis wird in den Kategorien „Printmedien“, „Elektronische Medien“ und „Sonderpreis für ein publizistisches Lebenswerk oder für spezielle journalistische Sparten“ vergeben und ist mit je 5.000 € dotiert. Einreichungen: katja.muhr@stmk.gv.at.; Infos: herwig.hoesele@stmk.gv.at

Erratum

© Big Green Eggs

MehR BeSTellungen Denn je?

DoCh AUCh jeDe MenGe übeRFäLLIGe FoRDeRUnGen?

Im Haus & Garten-Special der Ausgabe vom 23. April ist uns auf Seite 34 leider ein Fehler unterlaufen: Das „Big Green Egg“ wurde nicht von Lohberger erstmals als Generalimporteur nach Österreich gebracht.

Vielmehr war die Firma Barbecue point e.U. mit Hauptsitz in Gerasdorf bei Wien schon zuvor jahrelang der Generalimporteur des Barbecue-Eis, bevor man diese Rolle im Jahr 2012 an Lohberger abgegeben hat.

Wir bedauern das Missverständnis.

Volle Auftragsbücher bedeuten eine volle Kasse? Diese Gleichung geht nur auf, wenn Sie auf keinen offenen Forderungen sitzen bleiben. Dass Kunden nur schleppend zahlen oder gar insolvent werden, passiert jedoch immer wieder und lässt sich auch nicht verhindern. Was Sie allerdings verhindern können: dass Ihr eigenes Unternehmen durch Zahlungsausfälle selbst Liquiditätsprobleme bekommt. Gehen Sie dieses Risiko nicht ein und informieren Sie sich jetzt über eine Kreditversicherung von Coface.

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coface.at © corepics - Fotolia.com

f e at u r e

4 – medianet

Dienstag, 30. April 2013

feature@medianet.at

Typsache Eine Erhöhung der Schlagkraft von Verkäufern wirkt sich ­direkt in höheren Umsätzen und einer verbesserten Ertragssituation der Unternehmen aus. medianet-Gastautor Karl Pinczolits zeigt, dass es wichtig ist, Verkäufer in verschiedene ­Typen einzuteilen und sie individuell zu führen. Jeder Typ hat ein eigenes Leistungsmuster und benötigt einen optimalen Führungsansatz, mit dem seine Leistung gesteigert werden kann.

karl pi n c z o l i t s Vertriebsexperte und Buchautor

© Campus Verlag (2)

karl pinczolits

Eine subjektive Leistungseinschätzung ist höchst fehleranfällig, da auch bei Führungskräften Glaube und Wissen längst nicht dasselbe sind. “

D

ie eigene Persönlichkeit komplett zu verändern, ist unmöglich. Sein individuelles Leistungsverhalten kann aber jeder Mensch ändern. Erfolgreiche Verkäufer können die gleichen persönlichen Eigenschaften wie nicht erfolgreiche haben. Nicht diese Eigenheiten sind es, die den Unterschied machen, sondern die Tatsache, dass der Erfolgreiche schlicht und ergreifend mehr leistet, sein Verhalten, seine Einstellung zu Leistung sehen komplett anders aus.

Bei der Klassifizierung von Verkäufern ist es daher sinnvoll, Seller mit ähnlicher Leistungsbereitschaft und Zielorientierung zusammenzufassen. Diese Typen sind Gleichgesinnte, die auch auf ähnliche Weise geführt werden sollen. „Regenmacher“ wollen zum Beispiel aus der Führung entlassen werden, während „Ehrgeizige“ eine dichte und enge Führung benötigen. „Rosinenpicker“ benötigen eine zusätzliche Aufgabe, während „Aufwendige“ lernen müssen, mit weniger Arbeit das Gleiche zu erreichen.

Leistungsverhalten kennen Nur wer seine Verkäufer genauer kennt, kann zielgerichtet führen und nachhaltiger erfolgreich sein.

Daher sollte es das Ziel jeder Führungskraft sein, das Leistungsverhalten der Verkäufer erst kennenzulernen und dann positiv zu beeinflussen. Wie gesagt: Die Persönlichkeit des Verkäufers kann nicht verändert werden, womit auf Persönlichkeitsfaktoren abzielende Trainings von vornherein ins Leere gehen (jedenfalls, wenn das Training darauf abzielt, den Verkauf zu fördern).

Warum es wichtig ist, Leistung zu messen und nicht bloß

Verkäufertypen­S c h n e l lt est

Buchtipp Karl Pinczolits: Rosinenpicker, ­Diven, Regenmacher – Verkäufer klassifizieren und zu optimaler Leistung führen. Campus Verlag, Februar 2013, Hardcover, 248 Seiten, 39,99 €, ISBN: 9783593398303 medianet verlost zwei Exemplare: Zuschriften an feature@medianet.at

Sortieren Sie Ihre Verkäufer nach Aktivität und Qualität in die drei folgenden Kategorien ein: niedrig, mittel und hoch. Im Schnittpunkt der ermittelten Aktivität und Qualität erhalten Sie den Verkäufertyp.

Beispiele für Aktivität könnten die Anzahl der Kundenbesuche, der Angebote, der Termine oder der Verkaufsverhandlungen sein. Beispiele für Qualität könnten Produktivität, Auftragshöhen, Geschäfts­ abschlüsse oder Trefferquoten sein.

einzuschätzen, liegt im zutiefst Menschlichen: Eine subjektive Leistungseinschätzung ist höchst fehleranfällig, da auch bei Führungskräften Glaube und Wissen längst nicht dasselbe sind. Der Glaube – man glaubt, ein Verkäufer ist gut oder schlecht – wird stark von Vorurteilen und Erwartungshaltungen beeinflusst. Vor allem alte Geschichten vom tollen oder auf der anderen Seite vom leistungsschwachen Mitarbeiter sind nur schwer aus den Köpfen zu bringen.

Typisierung von Verkäufern Die „Diva“, der „Regenmacher“ oder der „Schönwetterverkäufer“ sind komplett unterschiedliche Verkäufertypen, die anders zu führen sind. Wenn Führungskräfte solche Bezeichnungen im Zusammenhang mit ihren Mitarbeitern hören, dann entstehen plötzlich Bilder im Kopf. Ein klassisches Beispiel ist die „Diva“.

Ein schwierig zu führender, aber sehr guter Verkäufer, ein Einzelkämpfer, der aber meist die Gruppe ruiniert. Dieser Typ akzeptiert seinen Vorgesetzten nicht oder ignoriert ihn komplett und spielt ihn bei den Chefs aus – ein interessanter Mensch, der aber immer verhaltensauffällig ist.

Die Typen beschreiben jeden Verkäufer in einer bestimmten Phase seiner eigenen Leistungsentwicklung. Jeder Verkäufer arbeitet anders, bestimmt durch seinen individuellen Zugang zur eigenen Leistung. Leistungstypologien eignen sich daher ausgezeichnet zur Bewertung von Verkäufern, die in einem Leistungsprozess stehen.

Sie eignen sich nicht für die Rekrutierung von Verkäufern. „Ich war bereits fast jeder von diesen Typen“ war die Aussage eines älteren Verkäufers, der sich mit der Typologie auseinandersetzte. Und das ist normal. Jeder Verkäufer durchläuft im Laufe seines Lebens sehr viele Typ-Phasen.

Die erbrachte Leistung ist nicht konstant, denn die Leistungspräferenzen ändern sich. Gründe dafür gibt es genug: Sei es der eigene Hausbau, ein Kind, eine Veränderung in der Organisation oder eine nicht akzeptierte Reisespesenabrechnung. Ein und derselbe Verkäufer kann daher im Laufe seines Lebens ein unterschiedlicher Leistungstyp gewesen sein.

Gruppenleistung erhöhen Doch es geht nicht nur darum, die Einzelleistung zu steigern.

Leistungsgruppen bestehen aus Typen mit ähnlicher Leistung, die

leistungsdifferenziert geführt werden, das heißt die Gruppe der besten Verkäufer wird gezielt anders geführt als die leistungsschwachen Mitarbeiter. Gruppen haben einen großen Einfluss auf das Leistungsverhalten von Verkäufern. Sie können dazu führen, dass sich Verkäufer in der Gruppengemeinschaft verstecken und sozial faulenzen oder aber Ansporn für zusätzliche Leistung sein. Durch Gruppenbildung kann der Vorgesetzte unterschiedlich führen.

Die Differenzierung der Gruppen erfolgt durch Einteilung der Seller in drei Kategorien: Die besten Verkäufer, die ungefähr 20 Prozent der Mitarbeiter ausmachen, die Durchschnittlichen, die etwa 60 Prozent ausmachen und in die Leistungsschwachen, denen ebenfalls circa 20 Prozent zuzurechnen sind. Die so separierte Gesamtgruppe wird mit den klassischen Instrumenten der Gruppenführung bearbeitet.

Die hauptsächlich dafür genutzten Werkzeuge sind Tagungen, Gruppenmeetings und Teambesprechungen. Ziel einer Führung von Leistungsgruppen ist es, durch gruppendynamisches Verhalten eine massive Leistungsverbesserung, also einen Leistungssprung, beim Großteil der Mitarbeiter herbeizuführen und so für das Unternehmen bessere Resultate zu erzielen.

f e at u r e

Dienstag, 30. April 2013

medianet – 5

© Panthermedia.net/Elnur Amikishiyev

feature@medianet.at

So s ind Verkäufe r

Die 20 wichtigsten Verkäufer-Stereotypen werden im Folgenden vorgestellt 1. Der Einsteiger Engagiert ohne Erfahrung, strebt nach beruflicher Etablierung, ist anpassungswillig und formbar.

lige Leistungselite mit dem Wunsch, mit weniger Einsatz die gleiche Leistung zu erbringen.

beratungsresistenter Mitarbeiter ohne Zielorientierung und Leistungsstreben.

höchsten Betreuungsaufwand, der berufliche Etablierung sucht.

2. Der Ehrgeizige Engagiert mit erster positiver Resonanz bei seinen Kunden; zielstrebiger Anpassungswilliger mit hoher Leistungsbereitschaft.

7. Der Optimierte Kompetenter Leistungsvermeider, verweigert sich den Aktivitätserwartungen bei gleichzeitig hoher Kompetenz.

11. Der Kaltstarter Motivierte plan- und ziellose Aktionitis, stark bemühter und begeisterungsfähiger Verkäufer mit Kompetenzdefiziten.

16. Die Primadonna Öffentlicher Erfolgsdarsteller; individualistische Persönlichkeit, die Erfolg und Können zeigt, mit starkem Wunsch nach Selbstbestimmung.

3. Der Erfolgreiche Leistungsfreundlicher mit Optimierungspotenzial, effizienz- und effektivitätsorientierter Leistungsbefürworter mit dem Wunsch, sich beruflich zu etablieren.

12. Der Kontakter Der leere Kilometer-Verkäufer, sehr kontaktfreudig, aber ohne Verkaufserfolge.

17. Die Diva Die Prinzessin im Verkauf, unkonventionelles Verhalten; sucht nach Grenzen bei einer hohen Leistungsbereitschaft.

4. Der Leistungserbringer Leistungsträger mit Potenzial, stabile Leistungsbasis des Unternehmens.

8. Der Aussteiger Geringe Leistungsbereitschaft und keine Deckung persönlicher Ziele mit dem Unternehmensziel; unauffällig anwesender Minderleister. Zeigt hohe Leistungsbereitschaft außerhalb des Unternehmens, ist mit seiner beruflichen Stellung zufrieden und fühlt sich in seiner Situation als Gewinner.

13. Der Aufwendige Bemühter Unterstützer, fleißig mit geringem Aufwands- und Zeitoptimierungsverhalten.

18. Der Schönwetterverkäufer Vertriebliches Mauerblümchen mit guter Arbeitsbilanz, jedoch ohne nennenswerte Resultate und der ewige Zweite.

5. Der Regenmacher Leistungsintelligenz des Unternehmens, die erste Wahl beim Kunden, kundenfokussierte und belastbare Leistungselite des Unternehmens.

9. Der Leistungsschwache Leistungsschwäche mit wenig Perspektive, Aktivitäts- und Qualitätsdefizite, jedoch gleichzeitig um Teilnahme bemüht.

14. Der Stabile Der freundliche Verkäufer; mittelmäßige, aber stabile Leistung, anpassungswillig mit hohen Integra­ tionsbestrebungen und moderater Leistungsbereitschaft.

19. Der Blender Der Angeber und Aufschneider; mehr Schein als Sein.

6. Der Rosinenpicker Schonungsorientiertes Leistungsverhalten und der „erfolgreichen Absteiger“; abgeklärte ehema-

10. Der Leistungsverweigerer Innerlich gekündigt und auf der Suche nach Neuem; führungs- coaching- und

15. Der Kümmerer Hilfsbereite oder detailorientierte ­Effektive mit geringer Effizienz; Mitarbeiter mit dem

20. Die Wiederblüte Unspektakulärer Aufsteiger; der wieder auferstandene Verkäufer; verfolgt nach einem Abstieg wieder konsequent Unternehmensziele.

the opinion

6 – medianet

Windfähnchen Das Ergebnis einer QuerLesung: GfK erhob Mitte April in einer Umfrage die Meinung der Österreicher zum Bankgeheimnis. Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten wollen eine Beibehaltung des Bankgeheimnisses, 40 Prozent plädieren für eine Abschaffung.

Eine aktuelle Gallup-Umfrage für das WirtschaftsBlatt ergab: Für 32 Prozent der Österreicher ist das Bankgeheimnis persönlich wichtig, für 57 Prozent nicht. Eine Gallup-Umfrage für die Tageszeitung Österreich sagt aus, dass 44 Prozent das Bankgeheimnis nur noch für Inländer wollen, 31 Prozent für eine völlige Abschaffung plädieren. Tja, falls das jetzt zu viel Input war, nochmals in Kürze: Je nach Befragung pfeifen 40 Prozent der Österreicher auf das Bankgeheimnis, 57 Prozent oder 31 Prozent.

Einen Wert haben wir noch: In einer Umfrage für die Zeitung Heute plädieren 27 Prozent für die Abschaffung, 28 Prozent dagegen (und der Rest teilt sich auf weitere Varianten auf).

Demokratietheoretisch stößt die Ausrichtung der Politik am jeweiligen Stimmungsfähnchen, das im Atem der Wäh-

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Die Omama im Apfelbaum … … und die demokratietheoretische Auseinandersetzung mit dem Willen der Wähler: Das Sparbüchl-Dilemma als „monetäre“ Theorie der Moderne. sabine bretschneider

lerschaft flattert, oft auf Kritik: Es leiste populistischen Ansätzen Vorschub.

Andererseits kann man im Lichte der divergierenden Anzeigen auf diversen Stimmungsbarometern all jenen nur toi toi toi wünschen, die sich in Sachen Bankgeheimnis tatsächlich am Willen der Wähler orientieren wollen ...

Der kleinste gemeinsame Nenner ist und bleibt die Oma – und ihr Sparbuch, das inzwischen auch die deutsche Presse amüsiert zitiert. Die Oma ist in Österreich der Archetyp der kleinen Frau von der Straße; eventuell ist sie Häuslbauerin, andernfalls sitzt sie zufrieden im Gemeindebau und verteilt dann

und wann die paar Euro, die ihr übrig bleiben, auf die nach den Enkerln benannten Sparbücher auf. Das summiert sich innerhalb eines langen, beschwerlichen Arbeitslebens auf Beträge, die dem neidvollen Nachbarn – oder auch dem Spendierhosen tragenden Opa – sauer aufstoßen würden, wenn er‘s denn wüsste. Deshalb muss, wenn das Sparbüchl schon nicht mehr „anyonym“ sein darf, zumindest alles ganz geheim bleiben. Es wäre unverantwortlich, „der Oma ins Sparbuch zu schauen“, sagt der Kanzler, sagt die Finanzministerin, sagt der Bundespräsident.

Im Endeffekt ist die viel zitierte Sparbuch-Omama in etwa so real wie jene im Apfelbaum, die Mira Lobe schon 1965 in einem Kinderbuch zum Leben erweckt hat. Ein Klassiker der politischen Soziologie halt.

Gastkommentar ‚Bubble-Indikator‘ gibt Entwarnung

Von wegen Immobilienblase!

zitat des ta g es Paul Lendvai, österreichischer ­Publizist mit ungarischen Wurzeln

Der Preisanstieg bei Immobilien ist ein Dauerbrenner in der Berichterstattung, das Schreckgespenst einer platzenden Immobilienblase steht immer wieder drohend im Raum. Eines kann man vorausschicken: Trotz teilweise massiv steigender Immobilienpreise in Ballungszentren gibt es in Österreich derzeit keine Anzeichen für eine gefährliche Blasenbildung auf dem Immobilienmarkt. Nach dem von ImmobilienScout24 entwickelten ‚Bubble-Indikator‘ steht auch in Österreich das Signal auf Entwarnung. Das Fazit unserer Analyse lautet: Regionale Preisübertreibungen ja, Immobilienblase nein!

Man kann Viktor Orban auch nicht mit Silvio Berlusconi in Italien vergleichen, denn der ungarische Premier hat keine Freundinnen, er ist nur an zwei Dingen interessiert: Macht und Fußball.

„Trotz teilweise massiv

Preisüberhitzung ja, Blase nein

© Megaboard

heute im special

„Wir haben im ersten Quartal eine wesentliche Steigerung zu verzeichnen. Das Geschäft rennt.“

Auch keine Kreditblase

© WKW

WKW- Prä sidentin B rigit te Jank , s. 2 0

© ImmobilienScout24

Gabriele Z ellot h , Geschäf t s­führe r i n ­Megab oar d, s. 1 4

„Die Wiener Leitbetriebe generieren über 2,2 Mrd. Euro an Wertschöpfung und beschäftigen mehr als 45.000 Arbeitnehmer in Wien.“

steigender Immobili-

Der Bubble-Indikator zeigt, dass in den meisten Lanenpreise in Ballungsdeshauptstädten Eigentums- und Mietpreisentwicklung nicht ausgesprochen stark auseinanderdriften. Dies wäre zentren gibt es derzeit eine Grundbedingung für die Entwicklung einer Blase.

Trotzdem sollte man ein Auge auf die weitere Entwicklung keine Anzeichen für in manchen Landeshauptstädten haben. In Salzburg etwa ist die Schere zwischen Eigentums- und Mietpreisen vor eine gefährliche allem zwischen 2009 und 2010 aufgegangen, auch wenn sich die Preise seither wieder mehr oder minder parallel Blasenbildung.“ entwickeln, Salzburg sollte man daher weiterhin kritisch beobachten. Aufgrund der derzeitigen Niedrigzinssituation patrick schenner und dem Umstand, dass die Österreicher zum Inflationsimmobilienscout24 schutz weiterhin stark in Immobilien investieren, sind wir momentan in der Beurteilung aber etwas weniger streng.

Ein Auge haben sollte man auch auf die weitere Entwicklung in Linz und Eisenstadt: Eigentums- und Mietpreise driften dort seit 2010 stärker auseinander. Auch hier ist aber die Nachfrage stabil – und nur bei sinkender Nachfrage gilt es hellhörig zu werden. Wenn die Nachfrage erlahmt, weil die Konjunktur – beispielsweise wie für heuer prognostiziert – nur langsam anspringt und die Zinsen steigen, müssten Käufer in solchen ‚überhitzten Gegenden‘ vor allem bei teurem Neubau unter Umständen mit Wertverlusten im kurzfristigen Wiederverkauf rechnen.

www.zitate . at

Dienstag, 30. April 2013

Blasen entstehen außerdem besonders in Zeiten guter Konjunktur und in Märkten, wo der Eigenmittelanteil bei der Immo-Finanzierung relativ gering ist. Eine solche Kreditblase ist in Österreich derzeit ebenfalls nicht in Sicht.

Vielmehr nutzen viele Käufer die aktuelle Niedrigzinsphase für hohe Tilgungsraten, mit dem Motiv der möglichst langfristigen Absicherung ihres Vermögens in Sachwerten.

Fazit: Dass Immobilienpreise im Zuge des allgemeinen Booms derzeit in vielen Städten steigen, ist unbestritten. Von Blasenbildung kann aber noch keine Rede sein. Wesentlich ist aber auch das Agieren der Politik: Werden durch zusätzliche ‚künstliche‘ Mietregulierungen die Renditechancen geschmälert, mindert dies auch den Wert von Immobilien und hätte Einfluss auf den Indikator. Eine Blase kann man auch künstlich herbeiführen, das sollte bedacht werden.

mail to s.bretschneider @medianet.at

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Patrick Schenner, Country Manager ­ImmobilienScout24 in Österreich.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

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medianet

inside your business. today.

dienstag, 30. april 2013 – 7

IAA ruft zur Teilnahme zum Rennen um die effektivste Kampagne des Jahres Seite 10

Gemeinsam sozial

Marketing Club

Purtscher RelationsPR agiert pro bono für das Sozialprojekt Wiener Tafel Seite 10

Zukunft von Werbung und Mediaplanung Seite 12

© Marketing Club Sbg.

© IAA

29. Effie Award

© F. Pinjo/Purtscher Rel.

marketing & media 105 Aussteller kommen zur marke[ding] 2013

www.mhoch3.at

© Verein Digitalradio Öster./APA-Fotos./Rossboth

short

© fej

Gernot Fischer, Geschäftsführer Verein Digitalradio Österreich, sieht für die Realisierung von Digitalradio einen Schulterschluss der öffentlich-rechtlichen und privaten Radios als notwendig. Bei einer Fach­ tagung betonte er die Vorzüge es Digitalradios.

Seite 9

© kultig.at/Othmar Fetz

Michael Straberger, WerberatPräsident, zum fünfjährigen Amtsjubiläum: „In der Werbewirtschaft wird nicht reaktiv, sondern aktiv auf von uns definierte Spielregeln eingegangen.“ Der Verband verzeichnete zuletzt Rückgänge der Beschwerden.

Seite 10

© T-Mobile Austria

Wiener Werbeartikel-Messe Kommenden Dienstag präsentieren in der Wiener Hofburg über 100 Aussteller vorwiegend Entscheidern aus den Bereichen Geschäftsführung Marketing und Einkauf ihr Portfolio.

Seite 8 Isabelle Cholette-Bachner, Senior Manager Mobile Services TMobile Austria, über die Möglichkeiten von Location Based Services: „Die größten Potenziale sehe ich in der Erweiterung der Realität.“ Oftmals werden vorhandene Möglichkeiten nicht genutzt.

Seite 11

Personalia I Neue Führung für Abteilung TO1 beim ORF

© PKP BBDO

© ORF/Daniel Zupanc

Die 33-jährige Eva Reiter leitet die Abteilung TO1 (Online und Teletext) im ORF.

Wien. Eva Reiter, bisher Standard, ORF-Sportredaktion und Leitung Onlineangebot Landesstudio Wien, wurde zur neuen Leiterin der ORFTVthek bestellt.

In ihrer neuen Funktion werde Reiter künftig federführend für die ORF-Videoplattform TVthek und die Servicesite ORF insider verantwortlich sein, wie es in einer ORFAussendung hieß. Weiters gehören Planung, Vorbereitung, Gestaltung und Koordination der Rahmenbedingungen des Online- und Teletext-Angebots des ORF zu ihrem neuen Aufgabengebiet innerhalb der Hauptabteilung Online und Neue Medien.

(APA)

© digitaldruck.at

Eva Reiter neue Leiterin der TVthek digitaldruck.at: Marketing und PR

medianet tv heute

PKP BBDO verantwortlich für den 100-Jahr-Jubiläumsspot der Klassenlotterie.

Personalia II Thomas Sperneder übernimmt die Leitung

Thomas Sperneder verantwortet künftig Marketing und PR bei digitaldruck.at

Leobersdorf. Onlinedruck-Spezialist digitaldruck.at betraut Thomas Sperneder mit der Leitung von Marketing und PR. Sperneder arbeitete sowohl auf Agenturseite als auch bei Unternehmen wie Pierre Lang Europe, Netway AG, m+cc, Artware und der Vienna International Hotelmanagement AG. Berufsbegleitend absolvierte Sperneder den Studiengang für „Kommunikationsmanagement“ an der FH Wien mit den Schwerpunkten Marketing, Werbung und PR und wurde zudem mit dem britischen EMMA-Award und dem Staatspreis für Multimedia ausgezeichnet. (red)

c ov e r s t o r y

8 – medianet

Dienstag, 30. April 2013

Auswahl Am kommenden Dienstag lassen sich in der Hofburg über 10.000 Werbeartikel bewundern

seiteneinwurf

marke[ding] Wien 2013

Angst & bang wegen Omas Sparbuch

Wien. Die marke[ding] Wien 2013 wirft ihre Schatten voraus. Insgesamt 105 Aussteller präsentieren über 1.500 Besuchern – überwiegend Entscheidungsträger der Wirtschaft aus den Bereichen Geschäftsführung, Marketing und Einkauf – im imperialen Ambiente des Kongresszentrums Hofburg am 7. Mai 2013 rund 10.000 Werbeartikel.

Veranstalter Martin Zettl freut sich bei der Leistungsschau der Branche, die heuer bereits zum dritten Mal über die Bühne geht, über internationale Top-Aussteller: „Neben Firmen, die uns seit dem Start im Jahr 2011 begleiten, kommen auch jährlich neue attraktive Anbieter dazu.”

Bereits zum dritten Mal mit dabei ist Skanbo, prominenter Hersteller von Displays und Inflatables, mit Sitz in Wels.

Geschäftsführer Manfred Nareyka: „Bei keiner anderen Branchenveranstaltung ist die Qualität der Besucher so hoch; hier trifft man sprichwörtlich das ‚Who is Who‘ der österreichischen Werbe- und Marketingszene.”

In die gleiche Kerbe schlägt Tobias Zehnder von Victorinox D-ACH, dem Hersteller der berühmten Schweizer Taschenmesser: „Die perfekt organisierte Veranstaltung in dieser einzigartigen historischen

Dinko Fejzuli

I

Die marke[ding] bietet für Aussteller die optimale Möglichkeit, die Besucher in persönlichen Gesprächen näher kennenzulernen.

Location vereint Tradition und Moderne. Diese Attribute passen hervorragend zur Marke ‚Victorinox‘.”

Erstmals präsentiert Schwarzwolf die Produkte seiner Marken Schwarzwolf outdoor und Vanilla Season für die Bereiche Outdoor, Kochen/Essen und Wellness auf der marke[ding] Wien 2013. Geschäfts-

führer Markus Jentgens: „Wir sind seit dem 1. Januar 2013 für den Vertrieb am österreichischen Markt verantwortlich und freuen uns, einem qualifizierten Fachpublikum die Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Produkte präsentieren zu dürfen.”

Thomas Hudribusch von prodir meint: „Die marke[ding] bietet uns die optimale Möglichkeit, die Besucher in persönlichen Gesprächen näher kennenzulernen, um dann gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.”

Für Favoriten voten

© marke[ding] (2)

mmer, wenn Politiker vor ein Subjekt den Begriff „klein“ setzen, sollte man als Bürger ob der Verblendungsgefahr aufpassen.

Wer erinnert sich nicht an den vielzitierten und angeblichen „kleinen Mann“, den Jörg Haider schon immer schützen wollte, oder überhaupt die „Kleinen“, die man angeblich fangen würde, während man die „Großen“ laufen lasse.

Und jetzt ist es schon wieder so weit: Die österreichischen Politiker haben ein neues vermeintliches Opfer ausgemacht, welches es vor der bösen EU zu schützen gäbe: Oma und ihr Sparbuch, das durch die Auflockerung des Bankgeheimnisses bedroht sei.

Nur eines dazu: Bevor die einkommenssteuerpflichtige Oma ihr Gerstl überhaupt aufs Sparbuch geben konnte, hat Vater Staat schon zugelangt und sich seinen Teil geholt.

Es geht ja wohl eher um jene, die überhaupt durch gefinkelte Anwälte, Steuer- und Finanzberater die Möglichkeit haben, ihr Schotter auf die Seite zu (ver)schieben, bevor Vater Staat überhaupt die Chance hatte, einen Cent Steuern zu sehen.

Aber ich muss auch zugeben: „Wir schützen Omas Sparbuch“ klingt wirklich unwiderstehlich einfach – und für die einfachen Botschaften sind unsere Politiker in der Tat bekannt, oder!?

© kultig.at/Othmar Fetz

Am 7. Mai findet im imperialen Rahmen der Wiener Hofburg Österreichs größte Werbeartikel-Messe statt.

Thomas Hudribusch (prodir): „­marke[ding] bietet optimales Umfeld.“

Tobias Zehnder von Victorinox D-A-CH: „Perfekt organisierte Veranstaltung“.

Im Rahmen der Werbeartikelmesse marke[ding] Wien 2013 werden auch heuer wieder, zum insgesamt vierten Mal, die besten Werbeartikel mit dem „marke[ding]-Award“ ausgezeichnet.

Jeder marke[ding]-Besucher kann vor Ort für seinen persönlichen Favoriten unter den zehn Finalisten

in beiden Kategorien – „Neuheit 2013” und „Mailing Verstärker” – voten. Den Gewinnern winken Connex-Hotelgutscheine.

Aber auch Entertainment und kulinarische Genüsse kommen auf der marke[ding] Wien 2013 nicht zu kurz.

Für Ersteres sorgt Comedy-Zauberer Christopher Käs mit seiner Close-up-Magie. Für Zweiteres zeichnet das VIP-Catering von Gerstner verantwortlich, das die Kunden der einladenden Händler Schrecks Goodies, Nowak, Forum, kw open und Ebetshuber mit Gourmet-Highlights verwöhnt. (fej)

www.markeding-wien.at

marke[ding] 2013 Termin 7. Mai 2013, 10:00-18:00 Uhr Ort Kongresszentrum Hofburg Wien; Fachbesucher können sich bis inkl. 6. Mai bei freiem Eintritt registrieren.

www.markeding-wien.at

Demner, Merlicek & Bergmann Bei der Kreativagentur kommt es zu Veränderungen in der Geschäftsleitung

tipp des tages

Der Komet Der Erste Weltkrieg hat nicht stattgefunden, Amerika ist Kontinent der Hinterwäldler: In diesem Roman gibt es keine Anglizismen, keine amerikanischen Erfindungen und keinen Krieg. Dafür ein Europa voller Juden, den Mond als deutsche Kolonie und Wien als Zentrum der Welt. »I bin doch ned deppat, i fohr wieder z’haus« lautet der Schlüsselsatz dieses Buches, gesprochen vom österreichischen Thronfolger am 28. Juni 1914 in Sarajewo, wo gerade jemand versucht hat, eine Bombe auf Franz Ferdinand zu werfen.

19,60 €, Galiani Verlag, ISBN 978-386971-067-9.

Wien. Andrea Schmitz-Dohnal, langjähriges GL-Mitglied bei D,M&B, wechselt auf die Kundenseite und verlässt im Mai die Agentur. Das haben Mariusz Jan Demner und Harry Bergmann zum Anlass genommen, gleich einiges neu zu strukturieren: Neben den bisherigen Mitgliedern Evelyn SchmidtLukele (Verträge/Adminis-tration), Francesco Bestagno (Creation) und Helmut Schliefsteiner (Brandconsulting) ergänzen nun die langjährigen Mitarbeiterinnen Christin Herrnberger und Katharina Schmid die Geschäftsleitung. Herrnberger übernimmt von Schmitz-Dohnal die Leitung der Kundenberatung, Schmid wird für das Planning und New Business zuständig sein.

Christin Herrnberger ist in Pretoria/Südafrika und München aufgewachsen. Mit einem solcherart erweiterten Welt- und Sprachhorizont und nach einem Studium an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing sammelte sie mehrere Jahre Berufserfahrung im Bereich Event-Marketing auf Agenturseite u.a. für Firmen wie BMW, Compaq und Philip

© Demner, Merlicek & Bergmann

© Galiani Berlin

Personelle Umstrukturierung bei D,M&B

Helmut Schliefsteiner, Christin Herrnberger, Harry Bergmann, Katharina Schmid, Francesco Bestagno, Mariusz Jan Demner, Evelyn Schmid-Lukele.

Morris. 2001 stieß sie zu D,M&B. Zu den Kunden der Etat-Directorin zählen u.a. BMW, bob (Österreich und Bulgarien), M-Tel (Bulgarien), Mini sowie Agrana. 2009 wurde sie Mitglied des D,M&B Management Boards und hatte 2007 in der Kundenberatung die Agenda „Qualitätssicherung“ übernommen.

Katharina Schmid werke in ihren Anfängen in Spanien, wo sie u.a. für Tiempo/BBDO Madrid tätig

war. 1996 stieg sie bei D,M&B ein, wo sie 2010 ins Planing wechselte.

In der D,M&B-GL ist das BoardMitglied, das auch Vorstandsmitglied der „Strategie Austria“ ist, für den Bereich Planning und künftig auch für das New Business zuständig. Zudem werden Herrnberger und Schmid mit dem gebürtigen Italiener Francesco Bestagno, der seit seinem Einstieg 1990 – noch als „Lürzer“-Student – mehr als 20

Jahre zu wesentlichen Entwicklungen in der Agentur beigetragen hat, zusammenarbeiten, um den Markenmagnetismus den Demner, Merlicek & Bergmann für die Kunden zu schaffen sucht, auch in Zukunft optimal weiterzuent­ wickeln. „Services“ und „Finanzen“ werden weiterhin von den Board-Mitgliedern Thomas Hubrich, bzw.

Maria Mraz verantwortet.

Mariusz Jan Demner: „Andrea Schmitz-Dohnal hat es seit diesen fünf Jahren verstanden, ein 30köpfiges Beratungsteam zu Höchstleistungen zu motivieren. Wir verdanken ihr viel und wünschen ihr ebensolchen Erfolg bei ihren neuen Herausforderungen. Wir sind stolz darauf, aus dem Hause nachbesetzen zu können – Christin Herrnberger und Katharina Schmid haben bereits seit vielen Jahren wesentlich zum Erfolg der Agentur beigetragen und werden gemeinsam mit Francesco Bestagno, einem der höchstdekorierten Kreativen des Landes, neue Standards entwickeln um die Position der Agentur auch für die Zukunft zu sichern.“

fa c t s & b a c k g r o u n d s

Dienstag, 30. April 2013

medianet – 9

Digitalradio Kein Rauschen mehr und vor allem eine Vielzahl neuer, (interaktiver) NutzungsmĂśglichkeiten durch DAB+ (Digital Audio Broadcast)

Ende der Frequenzknappheit Verein Digitalradio Ă–sterreich lud zu hochkarätig besetzten Fachtagung. digitales radio Digital Audio Broadcast DAB & DAB+ ist eine HĂśrfunkĂźbertragungstechnologie, die im Vergleich zur UKW eine Reihe von ZusatzmĂśglichkeiten wie etwa die Ăœbertragung von multimodalen und multilingualen Verkehrsinformationen, programmunabhängigen Informationen wie Wetterinformationen, BĂśrsendaten, Sportergebnisse und vieles mehr bietet.

Am 25. April, dem Tag der Veranstaltung Ăźbrigens, wurden von der KommAustria mit dem Digitalisierungskonzept 2013 die rechtlichen Voraussetzungen fĂźr einen Start des digitalen HĂśrfunks, also terrestrisches Digitalradio, in Ă–sterreich geschaffen.

Thomas Wächter (Media Broadcast GmbH), Willi Schreiner (GF Digitalradio Deutschland GmbH), Willi Steul (Intendant Deutschlandradio), Johannes Trottberger (GF Bayern Digital Radio GmbH), Manfred Mßllner (GF-Stv. des FEEI – Fachverband der Elektro-und Elektronikindustrie) & Gernot Fischer (GF Verein Digitalradio Österreich).

FEEI – Fachverband der Elektround Elektronikindustrie, die Technikum Wien GmbH und namhafte Ăśsterreichische Radiosender wie Radio Arabella und LoungeFM zur Etablierung von Digitalradio in Ă–sterreich den ‚Verein Digitalradio Ă–sterreich‘ gegrĂźndet. Ăœber die zwei genannten Sender hinaus hält sich das Interesse an DAB (Digital Audio Broadcasting) bzw DAB+, so die Kurbezeichnung fĂźr Digitales Radio in Ă–sterreich, (noch) zurĂźck – ob der Erfahrungen in Deutschland und der neuen, kostengĂźnstigen MĂśglichkeiten kĂśnnte sich das aber ändern. (fej/red) www.digitalradio-oesterreich.com

Š Verein Digitalradio Österreich

Wien. „FĂźr die Realisierung von Digitalradio in Ă–sterreich wird ein Schulterschluss der Ăśffentlich-rechtlichen und privaten Radioanbieter nĂśtig sein“, so Gernot Fischer, GF des Vereins Digitalradio Ă–sterreich, im Rahmen der ersten hochkarätigen Fachtagung zu Digitalradio kĂźrzlich in Wien.

Erstmals diskutierten nationale und internationale Akteure ßber die Zukunft des digitalen Radios in Wien – ein wichtiger Schritt fßr mehr Innovation in der Üsterreichischen Radiolandschaft: „Wir sehen unsere hochkarätige Fachtagung zu Digitalradio als Auftrag, terrestrisches Digitalradio in Österreich noch stärker zu forcieren.

Vor allem verfolgen wir einen integrativen Ansatz, besonders unter Einbeziehung der bestehenden UKW-Programmveranstalter, um so einen sanften Ăœbergang zu dieser modernen HĂśrfunktechnologie zu ermĂśglichen“, zeigt sich Fischer Ăźber die gelungene Auftaktveranstaltung erfreut.

Nur der gemeinsame Weg ‌ Keynote-Speaker Willi Steul, Intendant von Deutschlandradio, unterstrich ebenfalls den kooperativen Ansatz: „FĂźr die erfolgreiche Digitalisierung bedarf es einer gemeinsamen Initiative von Ăśffentlich-rechtlichem Rundfunk und Privatradios; hier muss es seitens des Ăśffentlich-rechtlichen Rundfunks selbstverständlich ein Bekenntnis zum dualen Radiobereich und somit zu einer vielfältigen Radiolandschaft geben.“ Steul weiter: „Digitalradio bedeutet das Ende der Frequenzknappheit; das Kerngeschäft der bestehenden UKW-Veranstalter darf nicht im Verhindern von Konkurrenz liegen, sondern weiterhin in der Gestaltung von qualitativen Radioprogrammen.“ Ein nicht unwesentlicher Vorteil von Digitalradio: War bisher fĂźr ein UKW-Programm eine Sendestation notwendig, so kĂśnnen digital ca.

18 Programme Ăźber einen einzigen Sender ausgestrahlt werden. Damit kĂśnnen auch kleine Radiostationen ihr Programm gĂźnstiger senden, und der Radionutzer bekommt eine hĂśhere Programmvielfalt.

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‌ fßhrt zum Erfolg Es liegt nun an den HÜrfunkanbietern, verstärkt in diesem Segment Leistungen anzubieten, da die zuständige BehÜrde erst bei Vorliegen eines ßberzeugenden Programmbouquets, also ca. 12 bis 15 Programme, den Start von Digitalradio veranlassen wird.

In vielen europäischen Ländern ist digitales Radio bereits etabliert oder gerade im Aufbau; Ă–sterreich ist diesbezĂźglich allerdings noch ein „weiĂ&#x;er Fleck“ auf der Digitalradio-Landkarte. Daher haben der

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verein digitalradio Ăśsterreich Der Verein Digitalradio Ă&#x2013;sterreich ist eine Initiative zur Weiterentwicklung der Mediengattung Radio, welche durch den Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie, gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Privatradiobetreibern, Herstellern und Händlern, getragen wird. Die Vereinsmitglieder haben sich als Ziel gesetzt, Digitalradio in Ă&#x2013;sterreich zu etablieren.

www.digitalradio-oesterreich.com

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Dackerl_216x288.indd 1

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wer b u n g & med ie n

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Dienstag, 30. April 2013

Rück- & Vorschau Früher ein ungeliebtes Branchenkind, heute ein allseits akzeptiertes Instrumentarium für die Werbewirtschaft

Bilanz fünf Jahre Werberat neu: Ein Werkl, so richtig in Schwung Seit 2007 führt Michael Straberger die Geschicke des Werberats, seit 2008 gemeinsam mit Andrea Stoidl als Geschäftsführerin. dINKO fEJZULI

Wien. Er ist zwar schon im 40sten Jahr, erwachte jedoch erst vor fünf Jahren unter der Führung von Präsident Michael Straberger aus seinem Dornröschenschlaf: In diesem Jahr feiert der Werberat nicht nur sein 40-jähriges Bestehen, sondern auch das fünfte Jahr unter Straberger und zahlreichen engagierten Mitarbeitern. „Wir haben in dieser vergleichbar kurzen Zeit wirklich viel erreicht; wir konnten einiges bewegen“, sagt Straberger.

Neben einer hohen Akzeptanz innerhalb der Branche kann der Verband auch einen Rückgang der Beschwerde-Sprüche verbuchen, welcher auf eine erfolgreiche Selbstregulierung in der Branche zurückzuführen ist.

werbetreibenden Wirtschaft wird nicht reaktiv, sondern aktiv auf die von uns definierten Spielregeln eingegangen“, freut sich Straberger über die selbstregulierende Wirtschaft. Von einer so schnellen Entwicklung hätte der Werberat nicht einmal zu träumen gewagt.

Mit dem Qualitätssiegel wird unter anderem den Unternehmen ein besonderes Know-how vermittelt, welches das Bewusstsein für ethische und moralische Werbeinhalte auch ins innere der Unter-

kommerzieller Werbung seit Jahresbeginn eine Änderung der Bestimmungen bei der Be(ob)achtung politischer Kommunikation.

Zwar wird politische Werbung nicht Inhalt der Bewertung durch den Werberat sein, aber es werden die Beschwerden, die beim Werberat eintreffen, quantitativ verarbeitet und publiziert.

Und politische Werbung?

„In der Werbewirtschaft wird nicht reaktiv, sondern aktiv auf von uns definierte Spielregeln

Straberger wirft einen kritischen Blick in die Vergangenheit. Denn der Werberat war branchenintern lange Zeit ein besonders ungeliebtes Kind, konnte sich in den letzten Jahren aber zu einer Organisation entwickeln, die in der Werbebranche an Akzeptanz gewinnen konnte.

Andrea Stoidl, Geschäftsführerin des Werberats, über die Entwicklung: „Lange Zeit haben die Kreativen offen ihren Unmut gegenüber dem Werberat geäußert. Jetzt sitzt eine CCA-Präsidentin auf der Bühne und spricht für den Werberat; dieser Umbruch ist großartig.“ So erkannten viele Unternehmen mittlerweile ihre Selbstverantwortung für ihr werbliches Schaffen.

Als Unterstützung dafür wurde unter anderem das ‚Pro-EthikSiegel‘ entwickelt, welches für die Einhaltung ethischer Grundsätze aller Werbemaßnahmen der jeweiligen Unternehmen steht. „In der

eingegangen.“

nehmen trägt. Das Qualitätssiegel konnte sich bereits in der Branche gut durchsetzen und stößt allgemein auf ein positives Echo.

Neben der Reorganisation des Werberats und einem Neuaufbau des Teams startete Straberger vor fünf Jahren die Neustrukturierung.

Die Anzahl der Mitglieder wurde auf zwölf verdoppelt. Mittlerweile finden sich auch zahlreiche namhafte Personen unter den Mitgliedern. „Darüber hinaus setzt sich das Werberatsgremium aus rund 160 Persönlichkeiten der Werbewirtschaft (aus Medien, Agenturen und von Auftraggebern, Anm.d.

Red.) zusammen“, so Stoidl. Straberger über den organisatorischen

Kooperation Pro bono

IAA Effie Awards Kampagnen zur Jurierung können bis 15. Juni eingereicht werden

© Faruk Pinjo/Purtscher Relations

Wien. Purtscher RelationsPR verkündet die pro bono-Kooperation mit der Non-Profit-Organisation Wiener Tafel, welche überschüssige Lebensmittel vor der Vernichtung rettet und damit anerkannte Sozialeinrichtungen versorgt. Die Kooperation umfasst die Betreuung in sämtlichen PR-Belangen sowie die finanzielle Unterstützung von Hilfslieferungen. (red)

Gemeinsam: Agenturchefin Carola Purtscher, Markus Hübl (Wiener Tafel).

Werberatspräsident Michael Straberger und seine Geschäftsführerin Andrea Stoidl.

Wandel: „Es gab eine mehrfache ‚Kodex-Renovierung‘ und wir haben auch das Beschwerdemanagement überarbeitet.“ Aufgrund dieser Neuerungen konnte eine besonders schnelle Bearbeitung der Beschwerden innerhalb von sechs bis sieben Arbeitstagen erzielt werden. Damit steht der österreichische Werberat international auf einem besonders hohen Level. „Es haben bereits fünf Länder bei mir angefragt, wie wir in Österreich Beschwerden so schnell bearbeiten können“, so Stoidl stolz; „wir werden unser Online-Entscheidungstool als ‚Best-Practice‘ europaweit verbreiten und den Ländern mit

Rat und Tat zur Seite stehen.“ Neben dem Pro-Ethik-Siegel bietet der Werberat auch einen Pretest für Unternehmen an, die ihre Werbesujets vorab prüfen lassen wollen. Diese Vorbegutachtung wird laut Stoidl auch immer mehr genutzt. „Es deutet wirklich von einem großen Vertrauen, dass immer mehr Unternehmen ihre kreative Idee aus der Hand geben und uns zur Prüfung zur Verfügung stehen“, so Stoidl. Aufholbedarf sieht Straberger vor allem darin, weitere Fachgruppen der Bundesländer als Mitglieder zu gewinnen.

Seit Jahren zahlreich gefordert, aber noch nicht voll umgesetzt, gibt es neben der Berücksichtigung

Zum 29. Mal zählt die Effizienz Wien. Das Austrian Chapter der IAA hat die Effie Awards heuer zum bereits 29. Mal ausgeschrieben. Die IAA Effie Awards zählen zu den weltweit anerkanntesten und begehrtesten Auszeichnungen für Werbung und Marktkommunikation.

Im vergangenen Jahr 2012 wurden 92 Kampagnen eingereicht, 18 Kampagnen wurden mit einem IAA Effie Award und sieben mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Bi-Oil erhielt für die effizienteste Kampagne den Platin-Effie – eine Herausforderung, diese höchste Auszeichnung zu gewinnen, die auch für 2013 wieder besteht.

Eingereichte Kampagnen werden von einer Expertenjury in einem zweistufigen Verfahren juriert; dabei zählt nicht die Größe, sondern die Effizienz der Kampagne.

Alle Einreichungen sind ausschließlich online möglich. Teilnahmebedingungen sowie alle Informationen zur Einreichung finden sich im Menüpunkt „Einreicherinfo“. Einreichfrist ist der 15. Juni 2013. (red)

effie.at

© IAA

Purtscher PR für die Wiener Tafel

michael straberger

© fej

Hohe Akzeptanz erreicht

Das Austrian Chapter der International Advertising Association ruft zur Teilnahme.

Auch das Thema politische Werbung bekam nach langen Diskussionen einen zaghaften Fuß in die Tür des Werberats, denn erstmals sind die Mitglieder des Werberats seit Jänner diesen Jahres dazu befugt, ihre persönliche Meinung über politische Werbesujets öffentlich zu äußern. „In meinen Augen ist es wichtig, dass der Werberat sich den Status einer unabhängigen Organisation bewahrt und sich nicht in politische Diskussionen verwickeln lässt“, betont Straberger; „der Werberat darf nicht zum Spielball der Politik verkommen.“ Herausforderungen gibt es dennoch mehr als genug. So spielt das Thema der negativen Gesundheitsbeeinflussung vor allem im Bezug auf die Essstörungsthematik eine große Rolle; hier soll auf die Selbstregulierung und weniger auf Verbote oder Ampelregelungen gebaut werden.

Werberatspräsident Straberger betont, dass gerade bei sensiblen Themen eine Bewusstseinskampagne vonnöten ist. „Wir planen eine Initiative mit dem Bundesministerium für Frauen“, so Straberger.

Dabei soll nicht nur die heimische Werbebranche zur Verantwortung gezogen, sondern durchaus auch die redaktionelle Berichterstattung thematisiert werden.

www.werberat.at

Radio Eigenes Programm

Ströck hört auf LoungeFM-Klang Wien. In den Filialen der Wiener Handwerksbäckerei Ströck ertönen ab sofort Klänge des Radiosenders LoungeFM. Unter dem Schlagwort „Genuss trifft Entspannung“ lauschen Kunden wie Mitarbeiter künftig dem exklusiven Musikmix von Radio LoungeFM. Ströck-Geschäftsführerin Gabriele Ströck über die neu angeschlagenen Töne in ihren Filialen: „Ein eigens für Ströck zugeschnittenes Programm bietet den Gästen noch einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor in der Filiale. Konsumentinnen und Konsumenten, aber vor allem auch unsere Mitarbeiter, sollen relaxt und gleichzeitig beschwingt durch den Tag begleitet werden; mit ‚LoungeFM‘ haben wir dafür den richtigen Musikpartner gefunden.“ Florian Novak, Geschäftsführer von LoungeFM, freut sich ebenfalls, „dass wir dank dieser gelungenen Zusammenarbeit sämtlichen Wienerinnen und Wienern den Morgenkaffee oder die Jause zwischendurch mit unseren entspannten Klängen versüßen“. (red)

M ark e t i n g

Dienstag, 30. April 2013

medianet – 11

Location Based Services Potenzial im Einsatz von LBS für Unternehmen zur Erweiterung der Realität zu etwas „Unvorhersehbarem und Größerem“

„Real und virtuell werden eins“ Möglichkeiten vor allem bei Push-Diensten, wo Relevanz und Personalisierung den Erfolg ausmachen.

Wien. 37% der mobilen Internetuser in Deutschland nutzen Location Based Services (LBS) mindestens einmal täglich, so die aktuellste Erhebung der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung AGOF. In Österreich greifen laut ÖWA Plus über 36% aller Onliner mobil zu; valide Daten zur Nutzung von LBS existieren im Vergleich zum Nachbarn noch nicht. „Real und virtuell werden mittels LBS eins“, erläutert Isabelle Cholette-Bachner, Senior Manager Mobile Services bei T-Mobile Austria. „LBS wurde bis jetzt hauptsächlich deskriptiv verwendet, um die Realität besser, genauer, vorhersehbarer zu beschreiben – superpraktisch, und es ist gut so“, so Cholette-Bachner über den Status quo, allerdings seien die Möglichkeiten weitaus vielfältiger: „Die größten Potenziale sehe ich aber nun in der Erweiterung der Realität. Ab dem Moment, wo das Einander treffen von ‚virtuell‘ und ‚real‘ zu etwas Unvorhersehbarem und Größerem wird, wird es wirklich interessant.“ Reaktive Dienste, auch als PullDienste bekannt, werden derzeit am häufigsten verwendet: Der User ruft den Dienst auf, lässt sich positionieren und ruft dann die gewünschte Info ab. „Diese LBS Dienste sind wenig aufdringlich, es ist aber entsprechend schwierig, aus Erstnutzern ‚Wiederholungstäter‘ zu machen – eine sogenannte Stickiness zu erzeugen.“ Im Gegenzug

lisierung je nach Themengebiet, Warteschlangen-Management oder Selbst-Check-out, um nur ein paar Beispiele zu nennen.“ Die ausgefeiltesten LBS-Lösungen existieren derzeit im B2B-Bereich, wo Cholette-Bachner auf zahlreiche Lösungen beispielsweise im Carsharing oder öffentlichen Fahrrad-Leihservices als praktikable Anwendungen verweist.

„In Richtung Big Data“ Einen Grund, warum Unternehmen noch spärlich auf Location Based Services setzen, sieht Cholette-Bachner in der „schier un-

glaublichen Menge an Daten“, um LBS effizient in Echtzeit betreiben zu können. „Es geht schon in Richtung ‚Big Data‘“, verweist sie auf den komplexen und zeitintensiven Aufwand zur Realisierung, der sich allerdings rechne: „Die, die es schnell schaffen, können sich daraus ein Wettbewerbsvorteil versprechen.“

Info Isabelle Cholette-Bachner referiert zum Thema Location Based Services am 23. Mai beim Mobile Marketing ­Innovation Day.

www.mobilemarketinginnovationday.at

© T-Mobile Austria

Jürgen Hofer

stehen proaktive oder Push-Dienste, wo der User aktiv angesprochen wird: „Bei Push-Diensten muss man als Marketier wirklich aufpassen; Push-Mitteilungen müssen extrem relevant sein und dürfen auf keinen Fall zu häufig ausgespielt werden. Ich glaube, dass bei PushDiensten die Würze in ausgefeilten Einstellungsmöglichkeiten liegt, wobei der User über die Inhalte und die Häufigkeit dessen selbst bestimmt.“ Beispielhaft führt sie den Handel an, wo „Showrooming“ noch intensiver proaktiv genutzt werden könnte: „Willkommensseite auf gratis WLAN, Verkäuferloka-

Isabelle Cholette-Bachner, Senior Manager Mobile Services bei T-Mobile Austria.

Neu, alles aus einer Hand:

Full Service für Dialog-Marketing

Kampagne PKP BBDO

© PKP BBDO

100 Jahr-Spot

Werbeagentur PKP BBDO mit dem Jubiläumsspot zu 100 Jahre Klassenlotterie.

Wien. Zum 100-jährigen Jubiläum der Klassenlotterie realisierte PKP BBDO den TV-Spot unter Regie von Roman Valent für die Österreichischen Lotterien. Im Spot werden Klassenlotterie-Millionäre verschiedenster Epochen vereint. Die Kampagne findet zudem in Print und Hörfunk sowie am Plakat statt.

Credits: Kunde Österreichische Lotterien Marketing Elisabeth Römer-Russwurm, Karin Swoboda-Modler, Dagmar Pillwatsch, Iris Koch Agentur PKP BBDO Werbeagentur CD Claus Gigler, Jan Christ AD Fabian Stiebler Kundenberatung Katharina Juschitz Filmproduktion Mican Werbefilmproduktion GmbH Regisseur Roman Valent Fotograf Robert Staudinger Tonstudio Tonstudio Holly

HEROLD hat sein Angebot stark erweitert und bietet Ihnen ab sofort die gesamte Palette professionellen Dialog Marketings – im Business- wie im Consumer-Bereich. Von der genauen Zielgruppenanalyse über aktuelle Daten bis hin zum Druck und Versand von Mailings – das erhalten Sie jetzt alles aus einer Hand.

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B i z-ta l k C LAS S I C

12 – medianet

Dienstag, 30. April 2013

Get-together Experten-talk

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© Arman Rastegar

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Die Zukunft von Mediaplanung und Werbeformen

Andreas Weiss, CEO der ­Aegis Media.

Tot oder lebendig?

Marketing Club Salzburg In den Räumlichkeiten des Schlosses Leopoldskron lud der Marketing Club Salzburg (MCS) zum Themenabend „Die Werbung ist tot! Lang lebe die Werbung!“. Andreas Weiss, CEO der Aegis Media-Gruppe, präsentierte neue und faszinierende Entwicklungen der Medien anhand von Zahlen, Fakten und kreativen Beispielen. Die Konvergenz von klassischen und digitalen Medien, die gestärkte Position der Konsumenten in der Werbung durch Social Media und deren beidseitige Kommunikation standen neben der Entwicklung verkaufsorientierter Mediakonzepte besonders im Vordergrund.

Dem Vortrag folgte eine eifrig Diskussion.

Zahlreiche Marketing-Experten und Interessierte folgten der Einladung ins Schloss Leopoldskron, darunter auch: Monika Moser, Christine Essl (beide Bank Austria), Florian Lederhofer (Akzo Nobel), Alexander Tempelmayr (GSWB), Carola Röhn (Marketing Club), Karin Hellenbroich-Tschinkel (Nürnberger Vers.), Klaus Lovcik (Volksbank) und Sigrid Aichhorn (Storck). (dp)

Wein & Finanzen Wipplingerstraße Der Chefredakteur der Kronen Zeitung und Herausgeber von Gewinn, Georg Wailand, war der Vortragende des Club Cuvée am 22. April. Er versuchte seinen Zuhöreren die Ursachen und Auswirkungen der Finanzkrise näherzubringen und stellte fest, dass die einzelnen Länder maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten müssten. Zum ersten Mal seit dem elfjährigen Bestehen des Club Cuvée war der Vortragende auch gleichzeitig der Winzer der Veranstaltung und stellte die Weine für den Abend bereit. Als Partner des Abends konnte Wolfgang Alkier (ARC) gewonnen werden.

Unter den Gästen der Veranstaltung waren u.a. Peter Hofbauer (Metropol-Chef), Karl Kolarik (Schweizerhaus), Hans Peter Spak (HinkpastetenChef), Raphaela Vallon-Sattler (GF IAA), Hans Jörg Tengg (Manstein-GF), Christoph Ronge (Stadt Wien-Netzwerker), Walter Bogad (Wien IT GF), Elli Janota (StadtwerkeWerbeleiterin) und Ralph Vallon (GF live relations). (dp)

Die Werbemittelmesse marke[ding] 2013 wird am 7. Mai im Kongresszentrum der Hofburg Wien veranstaltet. (10 bis 18 Uhr)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

23.

Tag des Qualitätsjournalismus VÖZ 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Raiffeisenzentralbank am Stadtpark Wien 24.

Amadeus Austrian Music Award ab 20:00 Uhr im Wiener Volkstheater 5.–7. European Newspaper Congress ab 9:30 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses 7.

Out of Home-Award 2012 – die Nacht der Sieger Novomatic Forum 7.

DMX Austria Expo & Conference for Digital Marketing ab 21.00 Uhr im MAK, Wien 14. „Retraumatisierung im öffentlichen Interesse?“

Vortrag und Diskussion von 16:00–19:00 Uhr im Palais Epstein 15.

30. Gewista Plakatparty ab 18.00 Uhr im Wiener Rathaus 16.

Workshop „Strategie im Pitch“

09:30–17:30 im Le Meridien, Opernring 13–15, 1010 Wien 16.–22. Cannes Lions http://www.canneslions.com/ 16.

DMVÖ-Gala & Award ab 19:00 Uhr in der Wiener METAstadt 22.

Point of Marketing P.O.M. 2013 ab 8.00 Uhr im Schloss Schönbrunn 23.

Mobile Marketing Innovation Day ab 9:00 Uhr im MuseumsQuartier Wien, Arena 21

Jahreskongress der österreichischen Buchbranche ab 9:00 Uhr in der Österreichischen Nationalbibliothek EuroReg2013 – RTR-Konferenz Zukunft des Fernsehens ab 9.30 Uhr im Palais Niederösterreich 24.–25. Symposium „Das Plakat zwischen Kunst und Kommerz“ die Veranstaltung findet im Künstlerhaus statt 28.

Nacht der ORF-Werbung

juni 3.

Staatspreis Marketing 2013 16:30–20:30 Uhr in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile 27a) 5.

14. Radio Research Day

ab 15:00 Uhr im Palais Niederösterreich 6.

Green Panther Die Jubiläumsgala findet im Grazer Schauspielhaus statt 6.

IAA Business Communication Lunch „Bankensprache 3.0 - how to talk to your customer“ 12.–13. Überall APP Congress 2013 METAStadt Wien (Dr. Otto Neurath Gasse 3) 19. Österreichische Kommunikationstag PRVA Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8

juli 11.–12. Werbeplanung.at Summit 13 Hofburg Wien

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos.

Julia Wawrik Messerscharf Führungswechsel Seit Anfang April ist Julia Wawrik (38) die geschäftsführende Gesellschafterin der Agentur Messerscharf.

Sie ist ab sofort für das operative Geschäft und die Expansion der Digitalagentur verantwortlich.

Marketing & Vertrieb Sie sind heiß auf einen Berufseinstieg bei Nestlé, Procter & Gamble, Unilever oder L’Oréal? Jedoch sind die Auswahlverfahren in der Konsumgüterindustrie besonders anspruchsvoll. Wissen Sie, was Sie im Laufe des Bewerbungsprozesses erwartet? Das Buch „Marketing & Vertrieb“ soll einer umfassende Vorbereitung auf solche Situationen dienen.

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© Messerscharf

mai 1.

Georg Wailand über „Finanzkrise und ihre Auswirkungen“

Zahlreiche Gäste aus der Wirtschaft

medianet Branchenkalender

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1. Karl Kolarik (Schweizerhaus), Georg Wailand (Kronen Zeitung), Ralph Vallon (live relations), Kurt Mann (Großbäcker); 2. Georg Zanger (RA), Gerhard Puttner (Werber); 3. Wolfgang Alkier (ARC), Johannes Dobretsberger (Oracle Manager).

1. Sonja Henhapl-Röhrich (Präsidentin Marketing Club), Christian Strasser (SN); 2. Susanne Susanka (Museum d. Moderne), Natalie Fuchs (Salzburg Museum); 3. Florian Goldegg (Segafredo), Karin Schiller (Schloss ­Leopoldskron), Stefan Seidl (Palfinger); 4. Patrizia Lüftenegger (Post AG), Jürgen Haidinger (Kainz Gruppe).

april

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© Campus Verlag

© Marketing Club Salzburg

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medianet

inside your business. today.

Dienstag, 30. April 2013 – 13

ÖBB Werbung brandet Shuttleverkehr der Landesausstellung NÖ Seite 15

Luft & Image

no problaim setzt auf das Geschäft mit aufblasbaren Firmenmaskottchen Seite 16

Ambient Meter DIgilight siegt im Sympathieranking

© Digilight

Brot & WEin

© no problaim

© ÖBB-Werbung

außenwerbung

© medianet

„Das Geschäft rennt“

Zuversicht Während viele Werbeträger sehr zurückhaltend bei der Einschätzung des Jahres 2013 sind, ­rechnet Megaboard-Geschäftsführerin Gabriele Zelloth mit einem Plus. Wie der Rest der Branche das laufende ­Geschäftsjahr einschätzt und welche Innovation im Out-of-Home-Bereich warten, verraten die Seiten 13 –18

Lesetipp

TREVISION

© Wolfgang Kern/Infoscreen

visual solutions visual solutions

Sportlexikon Infoscreen-Chef Franz Solta und Sportpool Wien-Initiatorin Anja Richter wollen die City Channel-Zuseher zu sportlichen Aktivitäten animieren.

Seite 16

www.trevision.at

Au s s e n w e r b u n g

14 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

Megaboard Gabriele Zelloth zeigt sich mit der Entwicklung im ersten Quartal 2013 mehr als zufrieden

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Wachstum durch temporäre Großflächen

Albertina setzt auf die Ebis-„Bicycle-Boards“

© Albertina

Temporäre Megaposter, Extensions und die Rückflächen der Geisterfahrerwarntafeln liegen im Trend.

© Spielafee.de

Der Affe zeigt sich jetzt in ganz Deutschland

Die große Plakatkampagne von SpielAffe.de läuft noch bis Ende Mai.

Köln. Um das beliebte Portal „SpielAffe.de“ als Marke stärker zu positionieren, stehen die Monate April und Mai ganz im Zeichen des medialen Rundumschlags mit dem beliebten Affenmaskottchen. In Zusammenarbeit mit dem Außenwerber Ströer hat KaiserGames über 7.000 Plakate an prominenten Standorten in ganz Deutschland angebracht und positioniert SpielAffe.de so als Entertainment-Plattform für die ganze Familie. Darüber hinaus senden TV-Sender den für die Kampagne neu abgedrehten TV-Spot. Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen im Rahmen der Aktion darauf, dass SpielAffe.de eine Plattform für die ganze Familie ist.

Am Wiener Rathaus bietet Megaboard derzeit temporäre Großwerbeflächen im Ausmaß von insgesamt 1.000 m2 an.

ßerdem hatten wir sehr attraktive temporäre Werbeflächen, die von unseren Kunden angenommen wurden. Und unsere Kunden sind zudem treu geblieben.“

Michael Fiala

Wien. Die Wirtschaftsforscher zeigten sich zurückhaltend, wenn es darum ging, das Jahr 2013 einzuschätzen – ein Trend, der auch von vielen Werbeträgern bisher durch die Entwicklung im ersten Quartal bestätigt wurde. Anders sieht dies bei Megaboard aus, wie Gabriele Zelloth, Geschäftsführerin von Megaboard, im Gespräch mit medianet bestätigt. „Wir haben im ersten Quartal eine wesentliche Steigerung zu verzeichnen. Das Geschäft rennt. Natürlich wissen wir nicht, was uns in diesem Jahr noch genau erwarten wird, aber bisher sind wir sehr zufrieden“, so Zelloth.

Dass es derzeit „rennt“, führt Zelloth auf drei Entwicklungen zurück: „Wir haben Vertriebs- und Marketing-Maßnahmen gesetzt, um Neukunden zu gewinnen. Au-

Temporäre Flächen Weiteres Wachstum sieht Zelloth vor allem im Bereich der temporären Werbeflächen (Megaposter). „Hier haben wir auch einen professionellen Scout, der sich immer wieder auf die Suche nach neuen Standorten macht.“ Dennoch ist dieses Produkt für Megaboard herausfordernd, da temporäre Flächen nur kurze Zeit für die Vermarktung zur Verfügung stehen und schwer in die Jahresplanung einzubeziehen sind. Bei den fixen Standorten ist eine Ausweitung der Werbeflächen nur sehr schwer möglich.

Im Trend sind laut Zelloth derzeit

aber auch Extensions und Brandboards. Extensions bieten durch sogenannte Zu- und Aufbauten eine Vergrößerung der Werbefläche und erhöhen den Impact maßgeblich. „Hier sind vor allem die Kreativen gefordert, aufmerksamkeitsstarke Sujets zu entwickeln.“

Beliebte Brandboards Brandboards sind die Rückseiten der Geisterfahrerwarntafeln auf Autobahnen und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. „Heuer hat u.a. auch die Westbahn entlang der Westautobahn zwischen Wien und Salzburg diese Flächen gebucht und somit optimal ihrer Zielgruppe erreicht“, erläutert Zelloth. Brandboards kommen in allen Bundesländern bis auf Tirol und Vorarlberg zum Einsatz. Ein weiteres Thema ist die Umrüstung bestehender Megaboard-Standorte

auf digitale Werbeflächen. Hier gibt es jedoch noch gesetzliche Hindernisse, die es zu überwinden gilt. „Wir sind jedenfalls darauf gut vorbereitet; wann es jedoch so weit sein wird, liegt nicht in unserer Hand“, so Zelloth.

Temporäre Standorte Ein Megaboard-Scout durchforstet laufend die Regionen, um neue temporäre Flächen ausfindig zu machen. Derzeit gibt es folgende, neue temporäre Großwerbeflächen: • Kärntner Straße 35 (120 m2) • Mariahilfer Straße 1a (170 m2) • Mariahilfer Straße c, d (120 m2) • Landesgerichtsstraße 7 (538 m2) • Währinger Straße 65 (234 m2) • Hofpavillon Schönbrunner Schlossstraße 47 (64 m2) • Wiener Rathaus (1.000 m2)

Trevision Die Neudefinition der Werte liefert die Mission: Respektvolle Partnerschaften und Intelligente Lösungen

Selbstreflexion im Vorfeld der Mission Großhöflein. Die einzelnen Unternehmen der Trevision Holding Gruppe haben sich zuletzt intensiv mit der Vision und der Mission der jeweiligen Firma beschäftigt. Den Startschuss gaben die Gesellschafter der Trevision Holding, die sich der Frage „Warum tun wir das, was wir heute tun, und wo soll die Reise hingehen?“ widmeten. „Uns war es wichtig, dass wir uns darüber im Klaren sind, welche Werte für uns Bedeutung haben, welche Grundsätze wir leben wollen und was die Basis für unser wirtschaftliches wie auch gesellschaftliches Handeln bildet“, so HoldingGesellschafterin Margit Wikturna.

sondern von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelebt werden“, untermauert Geschäftsführer Heinz Wikturna die Zielsetzung für alle Unternehmen der Gruppe und ergänzt: „Wir bauen in unseren Kundenbeziehungen auf faire, gelebte Partnerschaften und Werte, bei denen sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und intelligente Lösungen als zukunftsorientierte Antwort auf Impulse

aus dem Markt, mit der beide Seiten glücklich sind, umsetzen.“

Mit einem Lachen Wichtig sei es, dass die Mitarbeiter bei der Arbeit auch lachen können, nicht verkrampft sind, die Projekte locker, aber gleichzeitig gewissenhaft und lösungsorientiert angehen, so Trevisions-Geschäftsführer Martin Wikturna

Werte neu definiert In einem intensiven Prozess wurden dabei die essenziellen Werte Innovation, Weitsicht, Lösungsorientiertheit, Entscheidungskraft, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Aufrichtigkeit und Freude definiert. „Unsere Werte sollen sich nicht nur in unseren Dienstleistungen und Produkten sowie in unserer täglichen Arbeit widerspiegeln,

und Margit Wikturna darüber, was sie sich von den Mitarbeitern der Trevision, GBMT, NTD und Context sowie von den diversen Führungskräften der Firmen erwarten. Die Unternehmensvision der Trevision Holding soll aber nicht nur die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber weiter erhöhen, sondern auch den notwendigen Orientierungsrahmen schaffen, klar machen, warum die Gruppe das tut, was sie heute tut, und wo sie in fünf bis zehn Jahren stehen will.

„Vertrauensvoller Umgang“

© Trevision Holding&Mädel

Wien. Das Museum Albertina setzt für seine Werbebotschaft auf die Bicycle-Boards von Ebis. Mit den Brandings der Bicycle-Boards auf den Fahrradabstellanlagen bringt das Kunstmuseum Albertina Kunst in den öffentlichen Raum, um so die permanente Ausstellung „Monet bis Picasso – die Sammlung Batliner“ zu bewerben. „Wir haben uns für ‚Bicycle-Boards‘ entschieden, weil damit einerseits die Einmaligkeit der Werbeflächen im öffentlichen Raum sehr interessant für uns ist und eine hohe Frequenz am Standort mit hohem Imagefaktor gegeben ist; andererseits bringen wir damit dem Kunden auch die Kunst im Alltag noch näher“, so Verena Dahlitz, Leitung Marketing und Presse der Albertina.

Die Bicycle-Boards von Ebis stehen flächendeckend in Wien als Werbeträger jedem Unternehmen zur Verfügung. Mit 452 Werbeflächen in der Inneren Stadt, 2.100 innerhalb des Gürtels und 4.400 Bicycle-Boards insgesamt in Wien ist Ebis ein wichtiger Player im Außenwerbungsmarkt. „Ob hochwertiger Foliendruck für dauerhafte Imagewerbung im Jahrespaket oder Papier-Anschlag als Ergänzung der ‚Out-of-Home‘Werbekampagnen“ im 14-tages Rhythmus – die kosteneffiziente Werbung mit hohem Aufmerksamkeitsfaktor bietet für jeden Kunden die optimale und individuelle Lösung“, so Bernd Ahrens, Ebis-Vertriebsverantwortlicher.

© megaboard

Die Bicycle Boards von Ebis bieten Werbeflächen im öffentlichen Raum.

Das Trevision-Team: Martin Wikturna, Jürgen Marzi, Margit und Heinz Wikturna.

„Ein respektvoller, unterstützender und vertrauensvoller Umgang ist sowohl unternehmensintern als auch in der Partnerschaft mit unseren Kunden maßgeblich für erfolgreiche Projekte“, weiß der Vertriebsverantwortliche der Trevision Holding Gruppe, Gesellschafter Jürgen Marzi, der insbesondere die Weitsichtigkeit und den Innovationsgehalt schätzt, den die einzelnen Unternehmen der Gruppe einbringen. (red)

Au s s e n w e r b u n g

Dienstag, 30. April 2013

medianet special – 15

ÖBB-Werbung Niederösterreichische Landesausstellung – ÖBB Werbung brandet kompletten Shuttleverkehr

short

„Brot & Wein“ für den Bus

Ballonart geht für kika und Zipfer zu Werke

Wien. Die niederösterreichische Landesausstellung ist alle zwei Jahre ein absolutes Highlight im Kulturkalender des Landes; 2013 findet sie unter dem Titel „Brot & Wein“ von 27. April bis 3. November im Weinviertel in Asparn an der Zaya und Poysdorf statt. Tau-

über Zugposter, Großbildwerbung bis hin zu Plakatserien auf Bahnhöfen für maximalen Werbeerfolg“, erklärt Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB-Werbung GmbH. Die ÖBB-Werbung GmbH bietet alle Facetten moderner Außenwer-

„Die ÖBB sind dabei

„Verkehrsmittelwer-

ein verlässlicher Part-

bung bei den ÖBB

ner, der auch unsere

erreicht Kunden unter-

Botschaften rund um

wegs und konfrontiert

‚Brot & Wein‘ kräftig

sie unmittelbar mit der Werbebotschaft.“

© ÖBB-Werbung

mitträgt.“ kurt farasin Landesausstellung NÖ

manfred oschounig, ÖBB

Die Shuttlebusse sind dank Vollbranding die perfekten fahrenden Werbeträger.

sende Besucher werden erwartet, die ÖBB garantieren eine sichere und staufreie Anreise mit eigenen Mobilitätskonzepten. Herzstück dieser sind die Shuttlebusse des ÖBB-Postbus, die dank Vollbranding auch fahrende Werbeträger sind.

Für den Shuttleverkehr zwischen Asparn an der Zaya, Mistelbach, Poysdorf, Sulz im Weinviertel und Mikulov (Tschechien) sind täglich zwischen vier und zehn Nieder-

Plakat

Poster Light

flurbusse im Einsatz. „Die Niederösterreichischen Landesausstellungen sind Besuchermagnete – umso wichtiger ist es uns, dass wir unseren Gästen eine bequeme öffentliche Anreise anbieten können; die ÖBB sind dabei ein verlässlicher Partner, der auch unsere Botschaften rund um ‚Brot & Wein‘ kräftig mitträgt“, erklärt Landesausstellungs-Geschäftsführer Kurt Farasin. Die Mehrheit der Besucher stammt mit 80% aus Österreich, die

Bigboard

Hälfte davon aus Niederösterreich, bis zu 30% kommen aus der Bundeshauptstadt Wien.

Botschaft für Reisende „Verkehrsmittelwerbung bei den ÖBB erreicht Kunden unterwegs und konfrontiert sie unmittelbar mit der Werbebotschaft. Die ‚Niederösterreichische Landesausstellung‘ nutzt geschickt mehrere Werbeträger, von Busbrandings

City Light Tele Light

EPAMEDIA! Wir machen Werbung möglich – gemeinsam mit unseren Kunden und auf Werbeträgern, die Botschaften zum Strahlen bringen. Mit großem Einsatz, Erfahrung und viel Gespür dafür, was unsere Kunden wirklich brauchen. Kurz gesagt: Wir sind der beste Partner für Außenwerbung!

Mehr auf www.epamedia.at

bung – die Vermietung von Werbeträgern, die Durchführung von Produktion, Montage und Demontage sowie die Erarbeitung von individuellen Lösungen in der Außen- und Verkehrsmittelwerbung.

Das Unternehmen vermarktet darüber hinaus österreichweit rund 18.000 Werbeflächen und zählt als exklusiver Vertrieb der Werbeflächen der ÖBB zu den größten heimischen Full-Service-Anbietern in der Out-of-Home-Werbung. (red)

© Balloonart

Landesausstellung nutzt geschickt mehrere Werbeträger wie Brandings, Zugposter, Plakatserien, etc.

Mit aufblasbaren Möbeln von Balloon­art kommt man zügig voran.

Wien. Gemeinsam mit alphaaffairs hat Balloonart Vienna die „Zipfer Orangen-Radler“-Tour geboren – eine Promotour quer durch Österreich. Umgesetzt wurde die Aktion mit dem eigens gebrandeten BalloonartFahrzeug „VW Bulli T1“, einem Blickfang-Garanten. Auf Facebook angekündigt, konnte der aktuelle Standort der Verteilaktion herausgefunden werden.

Rund 1.500 Flaschen des neuen Erfrischungsgetränks fanden pro Einsatz ihre Abnehmer.

Mächtig präsent war Balloonart auch beim „Vienna City Marathon“ – und zwar mit aufblasbaren Riesensofas, überdimensionalen Helmen, laufenden Möbelstücken, etc.

Als Mittelpunkt des TV-Spots von kika konnte man den aufblasbaren Sessel von Balloonart bereits einige Tage vor dem Wiener Großevent bewundern.

Natürlich hat es sich kika nicht nehmen lassen, diese ungewöhnlichen Laufteilnehmer auch beim Vienna City Marathon an den Start zu schicken.

Au s s e n w e r b u n g

16 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

no problaim Der niederösterreichische Inflatables-Hersteller produziert Firmenmaskottchen rasch und nach Maß

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Detailgetreue Umsetzung

Social Mitmach-TV sorgt für Reichweite

© Media in Progress

Tresdorf. Neben den beliebten Säulen, Bögen und Zelten werden aufblasbare Firmenmaskottchen und Produktnachbildungen immer beliebter als Eyecatcher bei Events, Veranstaltungen und Messen. no problaim, bekannter österreichischer Hersteller von Inflatables, legt bei der Produktion besonderen Wert auf die exakte und rasche Umsetzung der Kundenlayouts zu einem oft meterhohen, aufblasbaren Werbemittel.

UniScreens gelten als das Medium von und für die junge Zielgruppe.

Wien. Die „UniScreens“, das Screen-Medium für die junge Zielgruppe in Unis, Mensen und Coffeeshops, konnten in den letzten Jahren ein signifikantes Reichweitenplus erzielen. Dies bestätigt die kürzlich veröffentlichte Studie „AmbientMeter 2013“. Die Nettoreichweite in 14 Tagen wuchs gegenüber der letzten Messung 2011 um 115%, man erreicht somit aktuell 384.000 Personen. Das Ergebnis kann als Bestätigung des neuen Programmkonzepts angesehen werden. Unter dem Motto „Die Zuseher übernehmen das Kommando“ positionierte man die UniScreens im Herbst 2012 als Social Mitmach TV. Inhalte können auf der UniScreenFacebook Page gepostet und kommentiert werden. Was gefällt, findet auf den UniScreens Platz, egal ob es um die besten Blockbuster, Lieblings-Apps oder YouTube-Favoriten geht.

Wer es auf die UniScreens schafft, bekommt seine „15 Seconds of Fame“ und ist mit seinem Profilbild und Namen auf den Screens präsent.

durch ein ausgeklügeltes mehrstufiges System. Am Anfang steht die Idee; am Beispiel der abgebildeten SRF-Ente für das Schweizer Fernsehen stammte der erste Entwurf von der Rolf Siegrist Projektmanufaktur.

Aufgrund der Vorlage gestalteten die no problaim-Computerprofis ein erstes 3-D-Layout am PC. Nach der Kundenfreigabe erfolgt die Erstellung des Schnittmusters. Das fertige Werk wird je nach Bedarf mittels verschiedensten Techniken bedruckt, zugeschnitten und in der hauseigenen Näherei fachmännisch zusammengesetzt und endgefertigt; nach einer aufwendigen Endkontrolle erfolgt der Versand. „Als Firmenmaskottchen lässt sich alles umsetzen, was technisch möglich und machbar ist – und das ist bei no problaim fast alles“, so Blaim. Zu sehen war das schon als Milka Kuh, Esso-Tiger, Haribo Goldbär oder Lotto-Schwein. (red)

Design nach Kundenwunsch „Unsere Kunden schätzen unsere detailgetreue Umsetzung, aber auch die schnelle und unkomplizierte Abwicklung. Wer ein Outdoor-Event plant, kann sich nicht monatelang ausschließlich mit einem Firmenmaskottchen beschäftigen“, erklärt Geschäftsführer Adolf Blaim. Ermöglicht wird die Produktionsgeschwindigkeit

© no problaim

Nach dem eigenen Verständis gibt es kaum einen Kundenwunsch, der nicht erfüllt werden kann.

Die SRF-Ente für das Schweizer Fernsehen vom Entwurf bis zum fertigen Inflatable.

Magic Sky Austria Mit den bis 36 m Durchmesser großen Schirmen zieht man die Aufmerksamkeit magnetisch an

Himmlische Werbefläche beschirmt Events Wien. Manchmal ist groß nicht groß genug. Wer, wie es der Wiener Schirmproduzent Magic Sky Austria nennt, eine neue Dimension der Werbung beschreiten will, greift zu einem „Magic Sky“-Schirm. Die patentierten Schirme mit bis zu 42 m Durchmesser (1.385 m�) schützen die Besucher vor Sonne und Regen, umrahmen die Veranstaltung und schaffen Markenräume mit maximaler Werbewirkung.

Nachhaltige Trolleys statt Plastiksackerln

© Go-Trolley

Durch das geringe Gewicht und Packmaß und die leichte Montage und Demontage kann das System überall rasch eingesetzt werden.

Dadurch sei die Werbefläche eines Schirms immer dort, wo die Ziel-

Trolleys aus Pappe sind seit Jahren weltweit auf Messen im Einsatz.

Magic Sky-Schirme sind Werbeflächen, die auch vor Regen und Sonne schützen.

Infoscreen Seit März versorgen City Channel und Sportpool Wien die Zuseher mit sportlichem Hintergrundwissen

Das neue Sportlexikon sorgt für Bewegung Wien. Infoscreen hat sich im öffentlichen Raum als digitales Nachrichten- und Informationsmedium mit Millionenpublikum etabliert.

Hauptverantwortlich für den Erfolg des City Channels ist die Qualität des redaktionellen Programms, die auf der Zusammenarbeit mit seriösen Contentlieferanten beruht.

Um die lokale Informationskompetenz in Wien auszubauen, hat man im „Sportpool Wien“ einen weiteren

starken Partner gefunden. Gemeinsam wurde das neue Format „Sportlexikon“ entwickelt, das die Zuseher in der Bundeshauptstadt mit Hintergrundwissen über unterschiedlichste Sportarten versorgt.

Spitzenleistung aus Wien Dazu werden auch erfolgreiche Wiener Athleten präsentiert, die der Sportpool Wien unterstützt.

Zu sehen sind die Spots seit März auf sämtlichen Bildflächen in Wien sowie im City Airport Train. „Genauso, wie Sportler immer in Bewegung sind, sind es auch unsere Zuseher. Und genauso, wie erfolgreiche Sportler täglich Spitzenleistungen bringen müssen, muss sich auch unsere Programmabteilung das Interesse unseres Publikums jeden Tag aufs Neue erarbeiten“, weist InfoscreenGeschäftsführer Franz Solta auf interessante Parallelen hin. Die Aufmerksamkeit von rund 1,2 Mio. Zusehern pro Woche sichert sich der City Channel durch ein aufwendig gestaltetes Informationsund Unterhaltungsprogramm. Dafür wird der City Channel auch von Werbekunden geschätzt.

Sportler als Vorbilder © Wolfgang Kern/Infoscreen

Wien. „Go-Trolley“ ist laut eigener Aussage seit über acht Jahren die erste und einzige Firma weltweit, die sich ausschließlich auf die Herstellung von nachhaltigen, papierbasierenden Trolleys spezialisiert hat. Um die Produkte auch im Außenbereich einsetzen zu können, werden spezielle Drucklacke verwendet. Entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Kunden, können die umweltfreundlichen Trolleys sowohl als bequeme und widerstandsfähige Rollverpackung, als auch als impactstarke Werbeträger eingesetzt werden.

Seit zwei Jahren werden auch praktische mobile Regale für Handelspromotions angeboten.

Alle Wellpappe-Produkte sind nach FSC zertifiziert und mit dem „Grünen Punkt“ versehen. Sie können bis zu 50 Mal wiederverwendet werden, bevor man sie dem Altstoffsammelsystem zugeführt. Auch im Bodenbereich kommen nur recyclierte Kunststoffrollen zum Einsatz. Diese Vorteile nutzen heute Kunden wie Spar, ABB, Kapsch, OMV, Mondi, Lufthansa, Rewe und Daimler.

© Magic Sky

Immer bei der Zielgruppe

gruppe ist, heißt es seitens des Unternehmens. Als besonderer Vorteil gilt dabei, dass man Flächen besetzt, die außer Konkurrenz stehen und somit „ganz von selbst die Aufmerksamkeit der Gäste und Betrachter auf sich ziehen“.

Mit dem Magic Sky Tour-Paket bietet das Unternehmen zudem ein Rundumangebot für Roadshows und Eventreihen. Inkludiert sind die Produktion eines Magic SkySchirms in Größen zwischen sechs und 42 m Durchmesser, Gestaltung und Druck der Schirmfläche, eine vertraglich festgelegte Anzahl an Aufstellungen in einem variablen Zeitraum, Service und Vor-OrtBetreuung, fortlaufende Wartung und bei Bedarf die Reparatur des Schirms. (red)

Anja Richter und Franz Solta wollen Zuseher zu sportlichen Aktivitäten animieren.

Das neue Format Sportlexikon informiert wöchentlich 700.000 Wiener zum einen über eine Vielzahl an olympischen und paralympischen Sportarten wie Triathlon, BMX, Rudern oder Beach-Volleyball. Erfolgreiche Sportler sind

nicht nur Aushängeschilder für eine ganze Region, sondern auch Vorbilder, die Menschen zu Sport motivieren.

Dementsprechend war es für alle Beteiligten ein wichtiges Anliegen, gemeinsam ein aufmerksamkeitsstarkes Zeichen für einen gesünderen Lebensstil und mehr Bewegung zu setzen. „Wenn man in Wien eine junge und mobile Zielgruppe ansprechen möchte, kommt man an ‚Infoscreen‘ nicht vorbei. Mit dem ‚Sportlexikon‘ wollen wir sportliche Aushängeschilder vor den Vorhang holen und gleichzeitig die Zuseher motivieren, selbst Sport zu betreiben“, unterstreicht Anja Richter.

Auf Initiative der ehemaligen Wasserspringerin, vierfachen Olympiateilnehmerin und vielfachen Staatsmeisterin wurde der Sportpool Wien im Jahr 2010 ins Leben gerufen. Die Mittel des Sportpools, seit Beginn bereits mehr als 500.000 €, stammen ausschließlich aus der Wirtschaft und fließen direkt in die Förderung von Wiener Spitzen- und Nachwuchssportlern. (red)

Au s s e n we r bu n g

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medianet special – 17

Epamedia Mit zahlreichen Partnern – wie Vizeum und impuls media + marketing – setzte man eine besondere „Out-of-Home“-Kampagne für Verbund um

Immer ein besonderer Blickfang Epamedia punktet auch mit neuen Werbeflächen und Standortqualität.

Harmonische Präsenz Das aktuellste Beispiel hierfür ist die Kampagne, die Epamedia für Verbund geplant hat. Hier wurde mit den Partnern Vizeum und impuls media + marketing eine logistisch tolle Kampagne entlang der großen Flüsse Österreichs umgesetzt.

Neben dem klassischen Werbeträger Plakat kam Verkehrsmittelwerbung ebenso zum Einsatz wie Totalbranding von Wartehallen – alles optisch und inhaltlich stimmig mit Wasser-Morphologien dar-

gestellt. Brigitte Ecker, Sales Director bei Epemadia, kommentiert die Kampagne dementsprechend zufrieden: „Das Ergebnis ist eine sehr harmonische und einzigartige Präsenz im öffentlichen Raum, bei der die Werbeträger, die Sujets und die Botschaft des Kunden ‚Verbund‘ optimal aufeinander abgestimmt sind.“

Einzigartige Standorte Einzigartig ist auch der Standort bei der Schiffstation der Twin City Liners am Schwedenplatz. Die Werbeflächen im und am Fluss erreichen rund 120.000 Passagiere

jährlich, die Verkehrsteilnehmer und Fußgänger, die Schwedenplatz & Co. bevölkern, sowie alle, die im „Motto am Fluss“ speisen.

Neue Big-Boards Dem Anspruch, Kunden besondere Standorte zu bieten, wird Epamedia auch in anderen Portfolio-Bereichen gerecht: Mit dem neuen Bigboard-Standort am Lerchenfelder Gürtel bietet man z.B. 156 m� Werbeflächen mitten in der täglichen Stauzone in Wien. Diese generieren nicht weniger als 2,5 Mio. Sichtkontakte monatlich. (red)

© Epamedia

Wien. Außenwerbung ist immer ein Blickfang. Ganz besonders ins Auge stechen aber kreative Lösungen, die nicht nur mit dem Medium an sich spielen, sondern Werbeträger, Botschaft und Umgebung harmonisch in Einklang bringen und durch Witz und durchdachte Umsetzungen bestechen.

Für die Verbund-Kampagne gebrandete Postbusse und Wartehalle.

Digilight Ambient Meter

Sympathieträger Wien. Mit 87% positivem Feedback belegen die Digilight-Screens auf Bahnsteigen im Sympathie-Ranking des „Ambient Meter 2013“ den 1. Platz bei den elektronischen Werbeformen. Digilight-Geschäftsführer Kurt Schügerl: „Bewegte Inhalte und die absolut flexible Kampagnenplanung sowie die zielgruppenspezifische Kundenansprache sichern ein maximales Ergebnis. Über optimale Spotlängen, Frequenz, Ausspielzeiten und Kampagnendauer können Streuverluste minimiert werden und Werbebudgets effizient eingesetzt werden.

Fazit: Wir kommen gut an, sind kreativ und außerdem total simpel zu buchen.“ Seit April ist übrigens das neue Digilight auf der Straße. Alle Komponenten wurden auf den letzten Stand der Technik gebracht, das Design überholt und dem Zeitgeist angepasst.

„Brandneue Technologie“ „Die neuen Screens sind mit 47 Zoll größer, haben Full HD-Auflösung und sind in der OutdoorVersion zudem mit der brandneuen ‚Shine-Out-Technologie‘ ausgestattet. Ein zusätzliches Eyecatcher-Branding ist dank der neuen, geraden Form rundum möglich.

Wir vermieten In- und OutdoorLösungen ab einem Tag; Zusatzfeatures wie Kamera, Ton, WLAN oder Interaktivität via Touchscreen sind selbstverständlich“, so Margot Prinz, Marketingverantwortliche bei Digilight. (red)

Noch effizientere Außenwerbung!

www.outdoorserver.at

© Digilight

Ab Jänner 2013 vergleichbare, valide, transparente Daten: Der Outdoor Server Austria erfasst alle Leistungsdaten der österreichischen Außenwerbung und bietet ein Planungsund Analysetool für Mediaagenturen und Mediaplaner.

Außenwerbung mit internationalem Standard für Ihre Kunden.

Digitale Bahnhofswerbung: Hohe Sympathiewerte im neuen Ambient Meter.

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29.04.2013 10:02:46

Au s s e n w e r b u n g

18 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

Ankünder Das Grazer Unternehmen stellt erneut seine Kompetenzen in der Veranstaltungswerbung unter Beweis

short

Impactstarke Aktionen

PlakaDiva 2013: Gold für „Die Welt“ und Rewe

Graz. Erneut konnte der Ankünder eine Kampagne der Vereinigten Bühnen Wien mit Ambient Media inszenieren und viel zusätzliche crossmediale Aufmerksamkeit zum Musical „Natürlich blond“ generieren. Zur Plakatkampagne der Vereinigten Bühnen Wien auf historischen Litfaßsäulen und Dreieckständern fand am ersten Frühlingssamstag des Jahres in der Grazer Innenstadt eine Gewinnspiel-Aktion statt. Inhalt der Promotion: Die Verlosung von 10x2 Karten für das Musical „Natürlich blond“ im Ronacher. Passanten mussten hierfür Fragen zum Thema „blond“ beantworten, Seilspringen und „Entenziehen“. Der Standort in der Innenstadt sorgte für rege Teilnahme, und der Spaßfaktor zog viele Schaulustige an. Zehn Gewinner durften sich die Karten für das Musical, das noch bis Juni läuft, freuen.

Der Ankünder wird zumeist be-

Gold für die feinen Claims der Markenkampagne der Zeitung Die Welt.

Der Standort in der Grazer Innenstadt sorgte für rege Teilnahme beim Gewinnspiel.

reits bei der Ideenentwicklung vom Kunden und der betreuenden Agentur mit eingebunden. Dabei geht es um die Lösung technischer Probleme und Konzeption von Alternativen. Geschäftsführer Josef Karner: „Wir haben eine eigens dafür zuständige Unit eingerichtet, die für die Ideen der Kreativagenturen an der technischen und rechtlichen Umsetzungsreife arbeitet. Mit Flexibilität und gemeinsamer Ideenentwicklung lässt sich so manche impactstarke Aktion umsetzen.“

Kompetenzbeleg Auch am Beispiel des Cirque du Soleil konnte man seine Kompetenz in der Veranstaltungsbewerbung unter Beweis stellen: Für die Veranstaltung zum neuen Programm „Quidam“ wurden eigene Extensions auf Litfaßsäulen und Poster Lights im Hause Ankünder entworfen und realisiert. (red)

Gradinger Das Firmengebäude in Brunn zeigt sich nun in coolem Rot – gefallen hat das bisher definitiv noch jedem

Inspiration für alle, die daran vorbeigehen Brunn/Gebirge. Das Firmengebäude von Gradinger präsentiert sich seit geraumer Zeit in cooler roter Farbe.

Darauf angesprochen, antwortet ein zufriedener Geschäftsführer: „Wir haben unser Firmengebäude, das eine Wellblechfassade hatte, mit roten Alu-Conbond-Platten verkleidet und beschriftet“, erzählt Gerhard Gradinger. Und er setzt fort: „Natürlich könnte man dies auch im 4c-Digitaldruck und in jeder erdenklichen anderen Farbe für langlebige Fassadenwerbung fertigen lassen. Sollte keine Blechfassade vorhanden sein, könnte man zum Beispiel Alu-Formrohre an die Beton- oder Ziegelmauer befestigen und die Platten annieten; bei der Formrohrvariante ließe sich auch eine Dämmung dazwischenlegen.“

ÖH-Plakatkampagne für Studierendenticket

Der Vollprofi in Sachen Fassadengestaltung weiß natürlich, wie‘s geht. Und nicht nur das – er weiß auch um den Effekt: „Wir können Kunden innerhalb kürzester Zeit einen völlig neuen Look zu einem erschwinglichen Preis verpassen.

Das Gebäude sieht dann nicht nur optisch neuwertig aus, sondern ist auch leicht zu reinigen und darüber hinaus langlebig.“

Garantie für sieben Jahre Dass das auch unglaublich schnell über die Bühne gehen kann, belegen die 50 m�, die pro Tag verlegt werden können. Die Langlebig­ keit einer neuen Fassade werde mit einer siebenjährigen Garantie abgesichert, so Gradinger. (red)

© Gradinger

Düsseldorf. Die „PlakaDiva 2013“ prämierte am 17. April im Capitol Theater in Düsseldorf 13 innovative und außergewöhnliche Lösungen in Kreation, Mediastrategie, Digital und Connecting von Out-of-HomeKampagnen. „Neu denken“, „ausbrechen“, „klare Worte machen“: Mit diesen Ansagen hat sich Die Welt im vergangenen Jahr in der Öffentlichkeit profiliert. Die Markenkampagne der Tageszeitung, aufmerksamkeitsstark auf City-Light-Postern umgesetzt, hat so manchen überrascht. „Alles richtig gemacht“, lautete das Urteil der Fachjury von PlakaDiva, die den in jeder Hinsicht gelungenen „Ausbruch“ bei der Preisverleihung mit „Gold“ prämierte. Die von der Hamburger Oliver Voss Werbeagentur entwickelte Kampagne überzeugt mit intelligenten Headlines, einprägsamen Bildern und einer insgesamt vorbildlichen mediengerechten Gestaltung.

Ein weiterer Gold-Gewinner bei PlakaDiva war die Rewe Group; sie wurde vom Fachverband Außenwerbung e.V. (FAW) mit dem „Preis der Außenwerbung” ausgezeichnet. Zum vierten Mal vergab der FAW die Ehrung an einen Werbekunden, der besonderes Engagement für das Medium zeigt. „Rewe – besser Leben” lautet seit vergangenem Jahr der Claim.

© bigshot

© Die Welt

Nach „Ich war noch niemals in New York“ inszenierte man das nächste Musical mit Ambient Media.

Mit roten Alu-Conbond-Platten verkleidet und beschriftet: das Gradinger-Gebäude.

Gewista Der Outdoor Server Austria ist seit dem Jahreswechsel in „Amt und Würden“ – Zeit für ein erstes Resümee

© Wikipedia

Erstes Fazit zum „Outdoor Server Austria“ Wien. Mit Jahreswechsel 2013 wurde der Outdoor Server Austria (OSA) von der österreichischen Außenwerbewirtschaft gelauncht.

Gewista-CEO Karl Javurek und -COO Hansjörg Hosp, die Mitinitiatoren der OSA sind, ziehen eine erste Bilanz. „Es war eine der aufwendigsten Erhebungen zur Planung und Analyse von Außenwerbekampagnen in der Geschichte der österreichischen

Salzburg. Wahlkampfgag oder Reformchance? Diese Frage stellt sich im Hinblick auf das von Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer in Aussicht gestellte All-In-Öffiticket für Studierende. Während das neue Ticket für Jugendliche vor der Landtagswahl fixiert werden soll, werden die Studierenden auf später vertröstet. Die ÖH verlieh der Forderung nach einem günstigen All-In-Ticket für Studierende mit einer Plakatkampagne weiter Nachdruck. Kürzlich wurden in der Stadt Salzburg 60 Plakatständer mit der Forderung „1 Land, 1 Jahr, 1 Ticket, alle Öffis!” aufgestellt. „Unsere Petition ist ein ziemlicher Renner, die Zahl der Unterstützer steigt täglich weiter und steht derzeit bei rund 1.800”, so Simon Hofbauer vom ÖH-Vorsitzteam.

© Gewista

Die ÖH fordert Wilfried Haslauer und die Parteien zu Positionierung auf.

Außenwerbewirtschaft“, resümiert Javurek. „Mit dem ‚Outdoor Server Austria‘, der unter Einbindung aller großen Mediaagenturen entwickelt wurde, stehen der werbetreibenden Wirtschaft nun Leistungswerte von ‚Out of Home‘-Kampagnen zur Verfügung, welche intramediale, aber auch intermediale Vergleiche zulassen. Mit der direkten Vergleichbarkeit mit anderen Mediengattungen wie TV,

Nicht nur der Outdoor Server Austria, auch ServusTV ist bei Gewista großes Thema.

Print oder Online wird Außenwerbung aufgrund dieser neuen Informationen nicht nur national, sondern auch international für Kunden und Agenturen transparenter.“

Ende der Testphase „Im Zuge der Umstellung vom bisherigen PWÖ-System zum OSA System“, so Javurek weiter, „haben wir eine dreimonatige Preisgarantie abgegeben, um die Validität von OSA zu untermauern. Die Testphase ist nun vorüber und wir haben das Feedback des Marktes sowie unsere eigenen Learnings, so weit es möglich war, in das System einfließen lassen, um eine laufende Optimierung zu gewährleisten.“ Die FEPE, die internationale Vereinigung der Außenwerbewirtschaft, attestiert Österreich, „das weltweit fortschrittlichste System zur Messung des Publikums von Außenwerbung gestartet zu haben“, und sieht den OSA als Turbo für die österreichische Außenwerbebranche, um die Einnahmen und Medienverwendung anzukurbeln.

Hosp: „Die wirklich revolutionäre

Neuerung ist, dass mit der OSAEinführung das gesamte Preismodell der Außenwerbewirtschaft umgestellt wurde; anstelle des bisher üblichen Verkaufs von Standorten werden nun Kampagnen nach Kontakten verrechnet.“

Station Brandings Auch abseits des Outdoor Servers Austria gibt es bei der ­Gewista Neues zu vermelden: Am 8. April startete ServusTV sein Frühstücksfernsehen „Servus am Morgen” mit aktuellen Nachrichten und Unterhaltung aus dem und für den ‚Servus‘-Raum. Zum Start wirbt man im April für die Sendung im Rahmen eines Station-Brandings in der U-Bahn-Station am Wiener Stephansplatz. ServusTV wählte in Zusammenarbeit mit der Gewista, die die Umsetzung betreut, eine Inszenierung aus Folienbranding an Wänden und Böden, einer Liveübertragung auf Screens und Beamern und, um die Aktion kulinarisch passend zu „Servus am Morgen“ abzurunden, dem Verteilen von Frühstücksgebäck. (red)

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 30. April 2013 – 19

© WKW

Wiens Leitbetriebe generien laut WKW 2,2 Mrd. € Wertschöpfung Seite 20

Stahl-riese

Die Unger Steel Group prägt nicht ­unwesentlich das Stadtbild Wiens Seite 23

News-chefin Gerhild Salcher steigt bei W24 auf

© W24

WIrtschafts-krösus

© Unger Steel Group

leitbetriebe wien

© Panthermedia.net/Sandra Spaenhoven

Und sie dreht sich doch …

Metropole Wien ist laut „Innovation Cities Global Index“ die innovativste Stadt Europas. Im weltweiten Ranking liegen nur Boston und New York vor der Bundeshauptstadt. Was die Wiener Wirtschaft zu diesem Ergebnis beiträgt und welche Pläne von Wiens Leitbetrieben geschmiedet werden, verraten die Seiten 19 –24 Lesetipp

Filialkonzept In Ballungszentren will die Bankengruppe künftig große Filialen mit Dutzenden Beratern errichten

Energieeffizientes Zuhause Die Raiffeisen Landesbank NÖWien bezieht nach dem Umbau das ehemalige OPEC-Gebäude am Wiener Donaukanal.

Seite 20

Wien. Die Erste Bank Österreich, Österreich-Tochter der börsennotierten Erste Group, bastelt an einem neuartigen Filialkonzept.

Ein Probelauf soll 2014 beginnen.

In Ballungszentren und im Umfeld neuer städtischer Großprojekte sollen große Filialen mit Dutzenden Beratern entstehen – nach bisherigem Stand zumindest in Wien eine pro Bezirk. Daneben sollten in den Bezirken jeweils auch mehrere kleine Filialen für den schnellen täglichen Bankbedarf betrieben werden.

Die Standorte für die neuen Großfilialen wurden noch nicht verraten, weil noch wegen der

infrage kommenden Immobilien verhandelt wird. Die dem Vorstand vorschwebenden Full-Service-Niederlassungen sollen jeweils 30 bis 40 Mitarbeiter haben. Zurzeit sind es in den rund 120 Erste-Filialen im Schnitt zehn. 2003 hatte die Bank 163 Filialen.

105 bis 110 Filialen Im heurigen Frühsommer sollen Details zum neuen Niederlassungskonzept genannt werden. Es werden Filialen geschlossen und neue eröffnet. Die Gesamtzahl soll sich in den nächsten Jahren ver-

gleichsweise unwesentlich ändern. „105 bis 110, viel weniger werden es nicht werden“, erklärten die Vorstände Thomas Uher und Peter Bosek.

Rund 860.000 Privatkunden zählt die Erste Bank in Österreich derzeit, Ziel ist eine Million. Der Kundenanteil solle von 29 auf dann 33% steigen. Wachstum erhofft sich die Bank auch bei Firmenkunden, wo sie sich nach dem Rückzug bzw. Teilrückzug anderer Player aus dieser Sparte in Österreich (Stichwort: ÖVAG, Bawag, Hypo Alpe Adria) gerade neue Chancen ausrechnet.

(APA)

© Erste Bank/Fischka

© Raiffeisen

Erste Bank erprobt ab 2014 „Superfilialen“

Full-Service-Niederlassungen sollen künftig 30 bis 40 Mitarbeiter haben.

Leitbetriebe Wien

20 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

WKW Die Leitbetriebe Wiens generieren 2,2 Milliarden Euro an Wertschöpfung und beschäftigen 45.000 Menschen

short

Wirtschaftliches Rückgrat

Die Wiener Stadthalle bildet Lehrlinge aus

© Wien Holding

Wien. Die Wiener Leitbetriebe sind der beste Beweis dafür, dass der Erfolg des Wirtschaftstandorts Wien vom funktionierenden Miteinander von Groß und Klein abhängt, heißt es seitens der Wiener Wirtschaftskammer (WKW). In hohem Ausmaß fungieren große als Auftraggeber für kleine Unternehmen. Auf diese Weise verdanken viele kleine und mittlere Betriebe ihren Erfolg dem Erfolg der Leitbetriebe, was auch vice versa gilt.

Die Stadthalle bietet Stellen in Verwaltung und Veranstaltungstechnik.

Wien. Ab September 2013 werden fünf Lehrstellen im Verwaltungsbereich und im Bereich Veranstaltungstechnik der Wiener Stadthalle besetzt.

Rund eine Mio. Menschen besucht jährlich die Veranstaltungen in der Wiener Stadthalle. Am Standort stehen sechs bespielbare Hallen mit einem Fassungsraum von bis zu 16.000 Besuchern; gemeinsam mit den zur Wiener Stadthalle gehörenden Sportstätten und der angebotenen Gastronomie ist sie eines der größten Veranstaltungszentren in Europa.

Die Wien Holding übernimmt als Unternehmen der Stadt Wien eine Vorreiterrolle in der Lehrlingsausbildung und bietet ein vielfältiges Ausbildungsangebot für Jugendliche.

Die Wiener Stadthalle blickt auf 55 Jahre Erfahrung im nationalen und internationalen Veranstaltungsgeschäft zurück.

Die eigene Berufsbildung hat für das Unternehmen traditionell einen hohen Stellenwert.

Die Bundeshauptstadt punktet durch eine günstige Lage im Herzen Europas und verfügt mit dem Flughafen über einen leistungsstarken Hub in den CEE-Raum. Die Internationalisierung der Wiener Wirtschaft wächst kontinuierlich.

Als genauso wichtig wie die Leitbetriebe gelten der WKW die Leitbranchen für den Standort Wien, denn daraus können sich künftige Leitbetriebe am Standort entwickeln. Dazu zählen etwa die Kommunikationstechnologien, die Motor und Impulsgeber im globalen Wirtschaftsgefüge geworden sind.

In Wien sind rund acht Prozent der Unternehmen im IKT-Bereich tätig. „Insgesamt beschäftigt die Branche in Wien 60.000 Menschen und erzielt Jahresumsätze von etwa 20 Milliarden Euro. Wir stehen noch am Anfang eines Booms, bei dem es gilt, Trendsetter zu sein und Branchenführerschaft zu übernehmen“, so Jank. (red)

Internationalisierung „Für den ‚Standort Wien‘ sind diese Leitbetriebe das Rückgrat der gesamten Wirtschaft, speziell in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten wie heute. Sie generieren über 2,2 Milliarden Euro an Wertschöpfung und beschäftigen mehr als 45.000 Arbeitnehmer in Wien“, sagt WKW-Präsidentin Brigitte Jank.

© WKW

Neben den Leitbetrieben fokussiert die Wirtschaftskammer auch auf die Leitbranchen der Stadt.

WKW-Präsidentin Brigitte Jank: „Wir stehen noch am Anfang eines Booms.“

Athletics light Anfang Mai will die Stadt mit der Schulsportveranstaltung Kindern einen leichten Sport-Einstieg bieten

18.000 Wiener Schulkinder in Bewegung Wien. Schnelligkeit, Sprungkraft, Ausdauer, Wurfkraft und Wendigkeit – das sind die Disziplinen, die auch dieses Jahr bei Europas größter Schulsportveranstaltung „Athletics light“ im Wiener ErnstHappel Stadion im Mittelpunkt stehen. Knapp 18.000 Wiener Schulkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren können an sechs Bewerbstagen zeigen, was in ihnen steckt.

Startschuss für die 14. Ausgabe der Veranstaltung ist der 2. Mai.

Siemens investierte 50 Millionen Euro in Wien

© Siemens

© Stadt Wien Event

„Bewegung findet Stadt“

18.000 Schulkinder bewegen sich Anfang Mai im und um das Happel-Stadion.

„Bewegung und Sport sind für die Entwicklung, Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern sehr wichtig. ‚Athletics light‘ ist eine einzigartige Bewegungsinitiative,

bei der Kinder nicht nur spielerisch lernen können, dass Bewegung Spaß macht, sondern auch einen leichten Einstieg in den Sport finden“, so Jugend- und Sportstadtrat Christian Oxonitsch. Athletics light basiert auf einem Zusammenschluss des Stadtschulrats für Wien, der Wiener Sportmittelschulen, dem Sportamt der Stadt Wien, der Sportinitiative „Bewegung findet Stadt“ sowie von Sponsoren.

Die Leichtathletikveranstaltung steht für Spaß für Kinder der 1. bis 4. Schulstufe sowie für ein Miteinander im Sport. Bereits nach wenigen Wochen war die Veranstaltung ausgebucht. Rund 800 Klassen werden 2013 an den Bewerben im Ernst-Happel-Stadion teilnehmen. (red)

Siemens Österreich-Chef Wolfgang Hesoun: „Wichtiger Eckpfeiler“.

Umzug Die Raiffeisen Landesbank bezieht nach einem Umbau das ehemalige OPEC-Gebäude am Donaukanal

Energieeffizientes Zuhause für Raiffeisen Wien. Die Skyline des Donaukanals ist seit zwei Wochen um eine architektonische Sehenswürdigkeit reicher: Mitte April wurde das „RHW.2“ der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, das in Sachen Energieeffizienz neue Maßstäbe setzt, feierlich eröffnet.

Umweltminister Nikolaus Berlakovich verlieh anlässlich der Eröffnung dem Klimaschutzhochhaus die ‚klima.aktiv-Plakette in Gold‘.

Als „Ironie der Geschichte“ bezeichneten Berlakovich und Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, die Tatsache, dass am ehemaligen Standort der OPEC-Zentrale das erste zertifizierte Bürohochhaus der Welt nach Passivhausstandards errichtet wurde. Fossile Energie weicht somit einer nachhaltigen Gebäudenutzungsform. „Unser Stammhaus am Donaukanal wurde 1975 gebaut; seitdem sind wir Gott sei Dank gewachsen“, betonte der Aufsichtsratspräsident der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Christian Konrad. Deshalb habe man sich für den Zubau zum Raiffeisenhaus Wien entschieden. Konrad: „Wir

wollten ein modernes, rationelles Gebäude errichten, das energietechnisch heraussticht.“

Familienzusammenführung „Wenn wir etwas angehen, machen wir es ordentlich. Dieses Haus ist eine Familienzusammenführung am besten Standort, den man sich dafür vorstellen kann“, so Hameseder. Im 78 m hohen Gebäude sind

neben der Raiffeisen-Holding NÖWien weitere Sektorunternehmen wie etwa Agrana, LLI, Renergie, Raiffeisen Immobilien Vermittlung, aber auch der Österreichische Raiffeisenverband untergebracht.

Insgesamt umfasst das RHW.2 21 Obergeschoße mit einer vermietbaren Fläche von rund 20.000 m� und bietet für rund 900 Mitarbeiter Platz. Auch die Landeshauptleute von Wien und Nie-

derösterreich gratulierten zum neuen Bürogebäude und brachten als obligatorisches Gastgeschenk Brot und Salz für die Hausherren. „Wachsende Bauten freuen mich, denn das heißt, dass die Wirtschaft prosperiert“, so der Wiener Bürgermeister Michael Häupl.

Niederösterreichs Landeshauptmann Pröll wiederum „hofft, dass das Gebäude ein Symbol bleibt für die gute Zusammenarbeit zwischen Raiffeisen und dem Land Niederösterreich“.

Auszeichnung in Gold

© Raiffeisen

Wien. Bürgermeister Michael Häupl nahm Mitte April gemeinsam mit Generaldirektor Wolfgang Hesoun im SiemensWerk in Simmering die modernste robotergesteuerte Lackieranlage Europas in Betrieb. „Innovationen aus dem Werk Simmering und Innovationen für das Werk Simmering – das sind die Garanten für wirtschaftlichen Erfolg und sichere Arbeitsplätze. Der Standort Simmering ist für Wien wie auch für den Siemens-Konzern ein wichtiger industrieller Eckpfeiler“, betont Wolfgang Hesoun, Generaldirektor der Siemens AG Österreich.

In der Bundeshauptstadt ist das weltweite Geschäft des Siemens-Konzerns für Metros, Straßenbahnen, Reisezugwagen und E-Busse unter dem Namen Urban Transport (UT) gebündelt. Von den rund 2.400 Mitarbeitern des Geschäftsbereichs arbeiten mehr als 1.000 am Standort im elften Wiener Gemeindebezirk. Dort ist das Know-how der gesamten Logistik- und Prozesskette von Forschung, Entwicklung, Engineering, Fertigung, Endmontage bis hin zur Inbetriebsetzung vereint.

Politprominenz eröffnete den Zubau des Wiener Raiffeisenhauses.

„‚Raiffeisen‘ steht für Nachhaltigkeit. Dieses Gebäude ist ein Best-Practice-Beispiel für Energieeffizienz“, lobte Bundesminister Berlakovich bei der Eröffnung. Das RHW.2 wurde nach dem klima.aktiv Gebäudestandard bewertet und erreichte 900 von 1.000 möglichen Punkten.

Aus diesem Grund habe Berlakovich „die höchste Auszeichnung, die wir vergeben können“, an die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien überreicht. (red)

L e i tb e tr i e b e W i e n

Dienstag, 30. April 2013

medianet special – 21

Vordenker Johann Kattus startete das Unternehmen 1857 – heute führen Maria und Ernst Polsterer-Kattus das Familienunternehmen in 4. Generation

„Tradition und Mut zur Moderne“ Seit Anfang 2013 ist man nun im Einzelhandel mit Kattus Brut und Kattus Demi Sec vertreten.

Erfahrung trifft Innovation 1857 von Johann Kattus gegründet, befindet sich die Sektkellerei Kattus bereits in vierter Generation im Besitz der Familie. Seit 1992 leitet Maria Polsterer-Kattus gemeinsam mit ihrem Mann Ernst das Familienunternehmen. „Diese Verbindung aus Tradition und Mut zur Moderne ist auch heute

noch wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, so Polsterer-Kattus.

Mit über 100 Jahren Erfahrung im Bereich der Schaumweinerzeugung kreierte das Familienunternehmen im Jahr 2009 die „Kattus Cuvée No.1“, der schon bald die „Kattus Cuvée Rosé“ sowie das Meisterstück der Sektkellerei – die „Kattus Grande Cuvée“ – nachfolgten. Diese Cuvées sind exklusiv in der Gastronomie sowie zum Teil im gut sortierten Weinfachhandel wie beispielsweise bei Wein&Co erhältlich.

Seit Anfang 2013 darf sich mit der Einführung von „Kattus Brut“

und „Kattus Demi Sec“ auch der Einzelhandel über heimischen Sekt von Kattus freuen. Die beiden neuen Sorten sollen in Form und Inhalt den Traditions- und Innovationsgeist der Familie Kattus verkörpern, heißt es. Darüber hinaus sieht man die Sekt-Range als die ideale Ergänzung zu der „Gianni Kattus Prosecco“- und „Secco“-Linie sowie der seit den 1990er-Jahren bestehenden „Kattus Frizzante“-Range.

Augenmerk auf modernste Umwelt-Standards. Das Unternehmen wurde mitsamt der Kellerei 2010 modernisiert und die Produktionsabläufe im Hause Kattus weit über die Umwelt-Vorschriften hinaus optimiert.

Für den Betrieb bedeutet dies eine Einsparung von 50% des Energieaufwands.

Umweltschutz & Qualität

Ein Novum ist die an die Kellerei anschließende „Kattus Sektbar“: In stilvollem Ambiente kann man hier seit Sommer 2011 die KattusSchaumweine verkosten. (red)

Neben höchsten Qualitätsansprüchen legen Maria und Ernst Polsterer-Kattus auch besonderes

Versuchung in der Sektbar © Kattus

Wien. Seit über 155 Jahren steht das österreichische Familienunternehmen und der einstige k.u.k.

Hoflieferant Kattus für edle Weine und Schaumweine. Man belieferte aber nicht nur den österreichischungarischen Hof, sondern auch zahlreiche Kaiser- und Fürstenhäuser in ganz Europa. Heute ist Kattus Wiens einzige Sektkellerei in Familienbesitz und der Vertrieb für namhafte Marken wie beispielsweise Laurent-Perrier Champagner, Corona und Blue Gin.

Maria und Ernst Polsterer-Kattus, ­Eigentümer der Sektkellerei Kattus.

Akquise Constantia

Mein Wien.

Globalisierung Wien. Im ersten Quartal 2013 hat Constantia Flexibles den Expansionskurs weiter fortgesetzt und drei große Player übernommen. Thomas Unger, CEO Constantia Flexibles: „Mit diesen Akquisen konnten wir einen wichtigen Schritt in Richtung Globalisierung unserer Gruppe machen. So eröffnen sich für uns auch neue Wachstumspotenziale in attraktiven Märkten.“ Im Jänner wurde „Globalpack“, der Marktführer für flexible Verpackung und Faltkarton in Mexiko, erworben; 1.500 Mitarbeiter an zwei Standorten erzielen einen Umsatz von umgerechnet 180 Mio. €. Die Akquisition bietet zudem eine Ergänzung im Produktportfolio, Zugang zum Markt in den USA sowie eine starke Präsenz im Wachstumsmarkt Zentralamerika.

Im Februar wurde ein Vertrag zum Kauf der „Spear“-Gruppe (Umsatz umgerechnet 150 Mio. €, 650 Mitarbeiter), einem der führenden Etikettenhersteller in den USA, unterzeichnet. Spear hat vier Standorte in Nordamerika sowie je einen in Wales und Südafrika.

Die Akquisition schafft eine starke Basis im US-Markt sowie für die weitere Expansion im globalen Etikettenmarkt (Zustimmung der Kartellbehörden noch offen). Und im März wurde die Übernahme von 60% an „Parikh Packaging“ in Indien unterzeichnet (Umsatz umgerechnet 22 Mio. €, 500 Mitarbeiter).

Indien ist mit ca. 15% jährlich der am schnellsten wachsende Markt für flexible Verpackungen (Zustimmung der Behörden steht noch aus).

© Constantia Flexibles

Das neue Stadtfernsehen EĂĐŚƌŝĐŚƚĞŶ͕ ǀĞŶƚƐ͕ ^ĞƌǀŝĐĞ͕ <ƵůƚƵƌ͕ ^ƉŽƌƚ͕ tĞƩĞƌ ƵŶĚ zeigt mein Wien. tŝƌƚƐĐŚĂĨƚ͘ ZƵŶĚ Ƶŵ ĚŝĞ hŚƌ ĞdžŬůƵƐŝǀ ŝŵ <ĂďĞůŶĞƚnj ĚĞƌ ƵŶĚ ĂůƐ >ŝǀĞƐƚƌĞĂŵ ĂƵĨ w24.at

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Thomas Unger, CEO Constantia Flexibles: „Unser Ziel ist Globalisierung.“ W24_NADARAJAH_216x288ssp_RZ.indd 1

15.04.13 16:07

Leitbetriebe Wien

22 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

Lebenswert Wien gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt; das geht nicht ohne Engagement im Hintergrund

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Wiener Stadtwerke stellen sich den Zukunftsfragen

© Casinos Austria

Casinos Austria: Top Ergebnis für 2012

In den nächsten Jahren investiert der Infrastrukturdienstleister insgesamt vier Mrd. Euro.

Wien. Der Wiener Stadtwerke-Konzern ist Österreichs größter kommunaler Infrastrukturdienstleister und umfasst die Konzernbereiche Wien Energie, Wien Energie Stromnetz, Wien Energie Gasnetz, Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen, Bestattung & Friedhöfe Wien, Wipark und WienIT. Mit 3 Mrd. € Umsatz jährlich und rund 16.000 Mitarbeitern sind die Wiener Stadtwerke eine treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Wien und investieren in den kommenden Jahren vier Mrd. € in Wiens Infrastruktur. Dadurch sichert der Konzern die hohe Lebensqualität der Stadt und trägt maßgeblich dazu bei, dass Wien auch in Zukunft eine der lebenswertesten Städte der Welt bleibt.

Der Vorstand: Dietmar Hoscher (li.), Bettina Glatz-Kremsner, Karl Stoss.

Wien. Die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Mit einem konsolidierten Umsatz von 3,54 Mrd. € konnte im abgelaufenen Jahr ein neuer historischer Höchstwert erreicht werden. Das Konzernergebnis von 42,68 Mio. € markiert wiederum den zweithöchsten Wert der gesamten Unternehmensgeschichte. „2012 war für die gesamte Gruppe überaus erfolgreich“, resümiert Generaldirektor Karl Stoss, „und die Erteilung der Spielbankenkonzessionen für das Stadtpaket war für uns im Dezember 2012 natürlich ein krönender Abschluss.“ Besonders erfreulich war die Entwicklung bei den Österreichischen Lotterien mit einem Umsatz von 2,96 Mrd. €. Hauptverantwortlich dafür waren „Winwin“ und „EuroMillionen“.

Die Onlineplattform „win2day“ konnte auf hohem Niveau zulegen. Die Sportwetten-Tochter „tipp3“ hat ihr Wettangebot stark erweitert und ein breites Portfolio an Livewetten aufgenommen. Erfolgreich zeigten sich auch die zwölf heimischen Casinos, die mit einem Betriebserfolg von 16,1 Mio. € den zweitbesten Wert der Geschichte erwirtschaften konnten.

Rund 2,5 Mio. Fahrgäste sind tagtäglich mit U-Bahn, Bim und Bus unterwegs und die Fahrzeuge legen pro Tag eine Strecke von 183.000 km zurück. Vor allem die Infrastruktur ist jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Im Rahmen einer großen Qualitätsoffensive setzen die Wiener Linien daher in den Sommermonaten zahlreiche Projekte zur Erneuerung der Netzinfrastruktur um. Auch bei den Wiener Lokalbahnen werden sukzessive die Haltestellen modernisiert und barrierefrei ausgebaut.

Strom wird grüner Die Investitionen der Wiener Stadtwerke in den Energiebereich belaufen sich auf über 530 Mio. €.

Wien Energie forciert den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energieträger, immer mehr Strom wird aus Windkraft gewonnen. Neben der Erzeugung wird höchste Priorität

© Manner/georgoberweger.com

Manner investiert in Wiener Standort

© Wiener Stadtwerke

Öffentlicher Verkehr boomt

Der Motor, der Wien in Betrieb hält, liefert nachhaltigere Energie, ökologische Mobilitätskonzepte und bietet somit Lebensqualität.

auf eine lückenlose Versorgungs-sicherheit gelegt; gewährleistet werde das durch die permanente Modernisierung des Strom- und Erdgas-Verteilernetzes durch die Netzbetreiber Wien Energie Gasnetz und Wien Energie Stromnetz sowie des Fernwärmenetzes, heißt es.

Außerdem hat Wien Energie mit dem Wiener Modell einen international vielbeachteten Weg beschritten. Es steht für eine nachhaltige Energieproduktion auf dem neuesten Stand der Technik zu wettbewerbsfähigen und ausgewogenen Preisen. Die zentralen Elemente sind die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme durch KraftWärme-Kopplung, die Nutzung von Energie aus thermischer Abfall-

entsorgung, der Einsatz erneuerbarer Energieträger sowie umfassende Energieberatungsleistungen zur Steigerung der Effizienz.

Herausforderung Zukunft In den nächsten Jahren werden die Wiener Stadtwerke weiterhin konsequent in den Ausbau der städtischen Infrastruktur investieren, verspricht das Unternehmen.

Das sichere nicht nur Zehntausende Arbeitsplätze, sondern helfe auch, die Lebensqualität in Wien weiter zu steigern. Denn Wien wächst um rund 15.000 Menschen jährlich. Das bedeutet einen höheren Energiebedarf und eine steigende Mobilitätsnachfrage. Dazu kom-

men die Herausforderungen in den Bereichen Energie, Mobilität und Klimawandel. Besonders zentral ist die Frage: Wie bewegen sich die Menschen in der Stadt fort?

Eine außergewöhnlich Metropole wie Wien brauche darauf besonders clevere Antworten. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern arbeiten die Wiener Stadtwerke in der „Wiener Modellregion“ an der Entwicklung einer zukunftsfähigen, umweltfreundlichen und für Bürger und Wirtschaft attraktiven urbanen Mobilität. Dabei setzen die Wiener Stadtwerke auf den Ausbau erneuerbarer Energieträger und produzieren zunehmend mehr Energie aus Wind, Wasser und Sonne. (red)

Homemade Philips bringt Produktneuheiten, „developed in Austria“, sowie innovative Lösungen im B2B-Bereich

Philips setzt auf Klagenfurter Ideenschmiede Carl Manner, Enkel des Firmen­ gründers, beim Spatenstich (3.v.li.).

sern. Als einer der führenden Anbieter in den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting integriert Philips Technologien und Design-Trends in neue Lösungen. „Innovation ist unsere DNA“, ist Philips Austria-Generaldirektor Robert Pfarrwaller überzeugt.

„Bei Licht erleben wir dank des Umstieges auf die LED-Technologie eine wahre Revolution: Mit LED lassen sich Energieeinsparungen bis zu 80% im Vergleich zu herkömmlichen Technologien realisieren, durch den Einsatz von digitalen Steuerungslösungen sind weitere Einsparungen möglich.“

Gesundheit & Wohlbefinden

© Petra Spiola

Wien. Das Familienunternehmen Manner steht mit Marken wie Manner, Casali, Napoli, Ildefonso oder Victor Schmidt seit über 120 Jahren für Süßwarentradition aus Österreich.

Mit der Entscheidung, den Standort Wien weiter auszubauen, legt man den Grundstein für die Unternehmenszukunft und setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Wettbewerbsfähigkeit und Produktionseffizienz. „Zur Absicherung des Standorts wird Manner in den kommenden vier Jahre rund 30 Mio. Euro investieren“, so Albin Hahn, Vorstand Finanz und Personal. „Mit den Maßnahmen steigern wir die Produktionskapazität; das soll Mengenwachstum ermöglichen.“ Im Rahmen des Umbaus wird die Produktionsfläche vergrößert, der Logistikbereich optimiert und ein Produktentwicklungszentrum mit Lehrlingsausbildung und Qualitätssicherung errichtet.

Wien/Klagenfurt. Philips ist ein Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot an Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden.

Im Fokus steht dabei, die Lebensqualität von Menschen durch zeitgerechte Einführung von technischen Innovationen zu verbes-

Robert Pfarrwaller: „Jeder vierte Beschäftigte ist in Forschung und Entwicklung aktiv.“

„Bei ‚Healthcare‘ beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen des demografischen Wandels in einer immer älter werdenden Gesellschaft und damit einhergehend der Zunahme der chronischen Erkrankungen. Wie kann Technik dazu beitragen, das Leben im Alter für den Einzelnen leichter zu machen?

Welche Formen der Telemedizin und von Home Healthcare-Lösungen machen für den Patienten, aber auch für das Gesundheitswesen generell Sinn? Fünf Prozent der Österreicher sind beispielsweise von Schlaf­apnoe betroffen“, so Pfarrwaller. „Diese Atemstillstände während des Schlafs begünstigen Herzinfarkt und Schlaganfall – das

einfache Tragen einer Schlafmaske, welche die Sauerstoffzufuhr regelt, hilft hier.“

R&D am Wörthersee Im Klagenfurter Innovationscenter von Philips Consumer Lifestyle werden Produkte und Lösungen aus den Bereichen Haushalt, Küche, Körperpflege und Wellness für den Weltmarkt erfunden und industrialisiert sowie Kernkomponenten wie Schneideeinheiten und Epilierköpfe gefertigt.

Der Lichtepilierer „Lumea“ für sanfte, dauerhafte Haarentfernung, der „Bodygroom“ für den Körperhaargetrimmten Mann oder Küchengeräte für gesunde Ernährung kommen allesamt aus Klagenfurt.

Philips gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Zudem ist Philips einer der führenden Anbieter von Küchengeräten und Kaffeemaschinen sowie Produkten für Schönheit, Körperpflege und Wellness. (red)

Leitbetriebe Wien

Dienstag, 30. April 2013

medianet special – 23

Unger Steel Group Der Stahlspezialist zählt einige der wichtigsten Projekte der Stadtentwicklung zu seinen Referenzen

short

Stahl prägt die Stadt Wien

Mehr Passagiere am Flughafen Wien

Oberwart. Die Unger Steel Group, die als österreichische Unternehmensgruppe in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und international erfolgreichsten Industriebetrieben Europas zählt, prägt einen guten Teil des modernen Wiener Stadtbilds. Mit einer Gesamtkapazität von 70.000 t Stahl jährlich und zwei eigenen Produktionsstätten liefert Unger hochwertige Qualitätsware und ist so der ideale Partner für unterschiedlichste Bauvorhaben jeder Größenordnung bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten.

Highlight. Als besonders spektakulär gilt das Objekt mit dem Bibliotheks- und Lernzentrum, das auch visuell das Markenzeichen des neuen Campus werden soll. Ein Teil des Baus erscheint wie eine liegende „8“. Der Gebäudekomplex beinhaltet die Hauptbibliothek als Zentrum des Studierens sowie eine große Aula, die als Veranstaltungsort der Nabel der WU werden wird.

Der Stadt-Hafen

Wichtigstes Bauprojekt in der Bundeshauptstadt ist derzeit der Hauptbahnhof. Ein 35.300 m� Rautendach aus Stahl prägt in Zukunft den ersten Eindruck Wiens, mit dem Reisende per Bahn aus aller Welt empfangen werden.

Rund 7.000 t Stahl werden von Unger für die signifikante Gesamtkonstruktion eines gefalteten Dachs verarbeitet.

Das partiell transluzente Konstrukt wird nicht nur eine planerische Besonderheit und visueller Blickfang sein, sondern dient auch als Überdachung aller fünf Bahnsteige des Knotenpunkts im transeuropäischen Schienennetz. Das architektonische Konzept stellt große Herausforderungen an die Ausführenden, generiert jedoch später

© Unger Steel Group

Der Hauptbahnhof

7.000 Tonnen Stahl verarbeitet die Unger Steel Group am Hauptbahnhof.

einzigartige Lichteffekte: Dank der transparenten Konstruktion des Bahnsteigdachs ist das Gebäudeinnere bei jedem Wetter von Licht durchflutet, in der Nacht zeigt sich die Halle als hell erleuchtetes Faltwerk. Die endgültige Fertigstellung ist mit Jahresbeginn 2014 avisiert. „Mit der erfolgreichen Verbindung der Rautenteile wird dem international bedeutsamen Megaprojekt ‚Wiener Hauptbahnhof‘ ein starkes Dach voller Symbolkraft verliehen.

Gute Partnerschaften schaffen starke Verbindungen“, erklärt dazu Josef Unger, Eigentümer und Geschäftsführer der Unger Steel Group.

Herzstück der WU Wien Im Prater wiederum entsteht auf rund 90.000 m� mit dem Neubau der Wirtschaftuniversität ein architektonisch anspruchsvolles und außergewöhnliches optisches

Neben dem Luxus-Dachausbau im Dachgeschoß des „Palais Principe“ und dem Umbau des ehemaligen Direktionsgebäudes der Bank Austria zählt auch die Schiffsanlegestelle für den Twin City Liner am Donaukanal zu einem der Referenzprojekte von Unger. Das Projekt umfasst ein zweistöckiges Bauwerk aus einer 127 m langen Stahlkonstruktion mit einem Gesamtgewicht von rund 300 t, eine Beton-Zwischendecke und die Zugangsrampen zur neuen Schiffsstation.

Rund 150.000 Reisende erleben jedes Jahr die besondere Statik des Objekts: Die volle Länge ruht auf nur drei Stützen, Teile der Schiffstation ragen zehn Meter weit in den Donaukanal; die Unger Steel Group wurde dafür mit dem „Österreichischen Stahlbaupreis“ und dem „Solid Bautechpreis“ ausgezeichnet. (red)

© Vienna Port

Der Baustoff kommt etwa bei der markanten Dachkonstruktion des Hauptbahnhofs zum Einsatz.

Die Flugbewegungen sind gesunken, die Passagieranzahl gestiegen.

Wien. Die Anzahl der abgefertigten Passagiere am Flughafen Wien-Schwechat stieg im März 2013 im Vergleich zum März 2012 um 0,3 Prozent auf insgesamt 1.705.447 Fluggäste an.

Die Flugbewegungen verzeichneten in diesem Zeitraum einen Rückgang von 6,6 Prozent, das Höchstabfluggewicht sank um 5,2 Prozent und das Frachtaufkommen reduzierte sich im Vergleich um 4,2 Prozent. Die Anzahl der Lokalpassagiere ist im selben Zeitraum um 2,9 Prozent gestiegen.

Bei den Transferpassagieren verzeichnete der Flughafen Wien im März 2013 einen Rückgang von 4,5 Prozent gegenüber dem März 2012. Osteuropa verzeichnete bei den Passagierzahlen im Vergleich zum März 2012 ein Plus von 0,5 Prozent.

Die Anzahl der Passagiere nach Westeuropa sank um 0,6 Prozent. Der Nahe und Mittlere Osten verzeichnete im März 2013 einen Passagierzuwachs von 5,1 Prozent.

Kongress-Avantgarde und Wiener Aushängeschild Die HOFBURG Vienna glänzt am Veranstaltungsparkett.

PROMOTION

Gesellschaftliche Visitenkarte Eine neue gesellschaftliche Visitenkarte des Hauses ist mit „LE GRAND BAL der Wiener Hofburg“ bereits fix etabliert. „Die Premiere am letzten Silvesterabend war ein voller Erfolg“, bilanziert Danler – und denkt

Starke ServiceS für Wiener Unternehmen

© HOFBURG Vienna

Wien. Architektur und Lage sind einmalig, das Haus atmet Geschichte und ist gleichzeitig en vogue – es besticht mit technologischer Raffinesse und ökologischer Grundausrichtung. Ein weiterer Erfolgsfaktor? Natürlich die unbezahlbare Reputation der Destination. Die österreichische Bundeshauptstadt wirke für Gäste aus dem In- und Ausland „in ihrer Anmutung sympathisch“, sagt Renate Danler, Direktorin der HOFBURG Vienna. Dieser Reichtum, sehr viel Liebe zum Detail und das Know-how ihres Teams sind der Schlüssel zum Erfolg.

Dieses Jahr feiert die HOFBURG Vienna ihr 55-jähriges Jubiläum – ein Grund zur Freude, aber keiner, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Danler: „Wir arbeiten mit Esprit und voller Elan weiter.“ Das Wiener Wahrzeichen, Treffpunkt von Politik, Wirtschaft, Kultur und Society, reüssiert vor allem am Kongressmarkt.

Der Direktion zufolge habe man zuletzt viele neue Großveranstaltungen – u.a. aus dem Medizinsektor – nach Wien holen können. „Unsere Stammklientel empfiehlt uns gern weiter“, so Danler. Diese sei ein wertvoller Multiplikator. „Zudem haben sich Investitionen in Zukunftsfelder bezahlt gemacht.“ Mit modernster IT- und Eventtechnik sowie ökologisch-nachhaltigem Engagement zeigt sich die Hofburg als Center of Excellence. Und es werde ständig weiterentwickelt.

Eine der ersten Adressen der Kongresswirtschaft: 2013 werden in der Hofburg neue Gäste begrüßt.

bereits heute an den nächsten Jahreswechsel. „Das Programm steht: Wir haben das Privileg, wieder Künstler von Weltruf wie Ildikó Raimondi ankündigen zu können.“ Kein Wunder also, dass laut Danler bereits jetzt die Nachfrage nach den begehrten Ballkarten im Festsaal und Zeremoniensaal „sehr groß“ sei.

HOFBURG VIENNA Bilanz 2012 konnte die HOFBURG Vienna mit einem Umsatz von 10,5 Mio. € (ohne Cateringerlöse) ein neues Rekordergebnis verbuchen. Für 2013 wird ein weiteres Plus von 3,5% avisiert. Die Wertschöpfung inklusive der Konferenzaktivitäten der OSZE liegt laut Geschäftsführung aktuell bei 190 Mio. € für Stadt und Land. www.hofburg.com

Das „Kraftpaket 2013“ richtet sich an alle Wirtschaftstreibenden, die aktiv unter­ nehmerischen Krisen vorbeugen wollen.

Nutzen Sie die Services zu unseren Schwerpunktthemen 2013: Betriebswirtschaftliche fakten Unternehmerische kompetenz exportchancen nutzen fit durch innovationen

„Wir unternehmen was für Wien.“ Brigitte Jank Präsidentin der en Wirtschaftskammer Wi

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02.04.2013 17:16:20

L e i t b e t r i e b e W i en

24 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

Gerhild Salcher Die studierte Philologin hat ihre Journalisten-Karriere im Jahr 2005 bei wienweb.at begonnen

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W24: neue News-Chefin

„Wien heute“ feiert 25jähriges Jubiläum

Wertschöpfung von 10 Millionen jährlich: ORF Wien-Chefin B. Wolf.

Wien. Laut einem von der Wirtschaftspolitische Projektberatung Agnes Streissler erstellten sozioökonomischen Porträt generiert der Betrieb von ORF Wien direkt eine Wertschöpfung von ca. 10 Mio. € im Jahr.

Durch Multiplikatoreffekte entstehen über die Nachfrage bei Zulieferern und über Einkommenseffekte insgesamt knapp 16 Mio. € Wertschöpfung und damit verbunden rund 220 Beschäftigungsstellen in der Volkswirtschaft.

Der dreisäulige ORF Wien – Radio, Fernsehen und Internet – beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeiter. ORF Radio Wien sendet an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden Radio für rund 325.000 Hörer. „Wien heute“ verfügt über täglich 30 Min. Fernseh-Lokalberichterstattung.

Die Sendung feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Serie unter dem Motto „25 Jahre in 25 Tagen“ – ab 1. Mai täglich in „Wien heute“.

Wien. Gerhild Salcher (38) leitet seit März 2013 den gesamten, neu ausgebauten Nachrichtenbereich des Wiener Stadtfernsehens W24. Salcher, die bereits 2005 als OnlineRedakteurin bei wienweb.at, heute www.w24.at, startete, begleitete seitdem die Entwicklung des damaligen Online-Mediums zum lokalen TV-Sender.

Zum Verantwortungsbereich der gebürtigen Lienzerin zählten seit Beginn ihrer Tätigkeit die Gestaltung von Nachrichtenbeiträgen und Reportagen sowie die Entwicklung von Formaten, wie etwa die „Wienerin des Monats“. Gerhild Salcher war Chefin vom Dienst der täglichen Morgensendung „Guten Morgen Wien“ und regelmäßig Sendungsleiterin des Live-Formats „Guten Abend Wien“. Nun begibt sich die Tirolerin mit der Übernahme der Nachrichtenleitung in den Nachrichten- und Informationsdienst des Senders.

Die Kernkompetenzen „Die Nachrichten, die wir nun stündlich senden, gehören zu den Kernkompetenzen von ‚W24‘.

Wir informieren die Wienerinnen und Wiener über alles, was in der Stadt, im Bezirk und im Grätzel passiert“, erklärt Salcher und ergänzt: „Gemeinsam mit meinem Nachrichten-Team möchte ich diese Kompetenz weiter ausbauen.

Wir sind schnell und aktuell – bei

ersten Stunde die Entwicklungen von W24 als Teil des Teams begleitet und weiß genau, wohin wir wollen. Wir sind sicher, in ihr, durch ihre Kompetenz im Newsbereich und ihre langjährige Tätigkeit bei W24, eine exzellente Besetzung für das Wiener Stadtfernsehen gefun-

„Wir sind schnell und aktuell – bei den großen, aber auch bei den kleinen Geschichten.

Ich freue mich auf diese Herausforderung.“ © W24

© ORF

Nachrichten aus der Stadt, dem Bezirk und dem Grätzel: Core-Kompetenz des Wiener Stadtsenders.

gerhild salcher, W24

Gerhild Salcher übernimmt die Nachrichtenleitung bei W24.

den großen, aber auch bei den kleinen Geschichten; ich freue mich auf diese Herausforderung.“ Die studierte Philologin absolvierte ihre Ausbildung in den Fächern Anglistik und Amerikanistik, Klassische Philologie sowie Instrumentalpädagogik an den Universitäten Innsbruck sowie in London.

Nach dem Unterrichtspraktikum in Innsbruck war Salcher parallel zu ihrem Doktoratsstudium Vertragsassistentin am Institut für Anglis-

tik der Universität Innsbruck mit Schwerpunkt anglistischer Literaturwissenschaft, wo sie sich der Forschung und Lehre im Bereich der postkolonialen Literatur widmete. 2005 führte sie ihr Weg nach Wien, wo sie direkt beim Wiener Stadtfernsehen W24 ihre journalistische Karriere startete. „Wir freuen uns sehr, Gerhild Salcher als neue Nachrichtenleiterin vorstellen zu dürfen. Sie weiß, woher wir kommen, hat von der

den zu haben“, ist Kurt Raunjak, Chefredakteur von W24, überzeugt.

Der Wiener Stadtsender hat täglich rund 50.000 Zuschauer und hält im Wiener Kabel einen Marktanteil von 4,5 Prozent. W24 läuft exklusiv im Kabelnetz der UPC sowie online und als mobile Live-Stream über www.w24.at. W24 befindet sich im Eigentum der WH Medien GmbH (ehemals Kabel-TV-Wien GmbH), einer Tochter der Wien Holding GmbH. (red)

steel Die langjährige Erfahrung im konstruktiven und architektonischen Stahlbau garantiert ein hohes Maß an Lösungsorientiertheit, schnelle Realisierung und perfekte Umsetzung.

general contracting Als Spezialist für schlüsselfertige Lösungen übernimmt Unger die umfassende Projektsteuerung sowie das Projektmanagement von Beginn an und schließt intelligente Gebäudetechnik mit ein.

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Als erfahrener Komplettanbieter liefert die international tätige Unger Gruppe langjähriges und branchenübergreifendes Know-how in allen Baubereichen und trägt nachhaltig zum Erfolg ihrer Kunden bei. Jahrzehntelange Kompetenz in der stahlverarbeitenden Industrie und der ganzheitlichen Projektabwicklung machen das Unternehmen im Familienbesitz zu einem vertrauensvollen und verantwortungsbewussten Partner. Europaweit ist Unger die Nummer eins im Stahlbau.

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Dienstag, 30. April 2013 – 25

© OMD

Neue Königsdisziplin

Kreativmanagement ist im Kommen, ist man seitens OMD überzeugt Seite 27

© United Internet Media

digitalmarketing Neue WEb-Event-Formate

Red Bull brachte sein neues Produkt an den GMX.at-Fireplace Seite 28

Neuer Kunde Lucy marx sichert sich WKW-ETAT © Lucy Marx

© Panthermedia.net/Buchachon Petthanya

Im Kampf um die Aufmerksamkeit

Werbung 2.0 Statische Banner und Buttons sind längst passé: Im Kampf um die Aufmerksamkeit der User ­setzen die heimischen Digital Marketer zunehmend auf neue, autoskalierbare und dynamische Werbeformate.

Wie die genau aussehen und welchen Nutzen die Werbekunden davon haben, verraten die Seiten 25 –30

© Reichl und Partner

„Ein multimediales Erlebnis“

Rainer Scharinger ist Geschäftsführer von Reichl und Partner eMarketing.

Wien. „Flash war gestern – die nächste Generation heißt flipgorilla!“, so lautet das Motto bei Reichl und Partner eMarketing. flipgorilla ist eine auf HTML5 und CSS3 basierende Plattform zur Publikation von blätterbaren PDF-Dokumenten auf allen Endgeräten. „Typische andere Blätterkataloge setzen immer noch auf ‚Flash‘ und sind dadurch auf vielen mobilen Geräten wie iPhone oder iPad nicht verfügbar. ‚flipgorilla‘ ist nicht nur einfach zu bedienen und überall verfügbar, es wird auch keinerlei Hard- oder Software benötigt“, erklärt Reichl und Partner eMarketing-Geschäftsführer

Rainer Scharinger. Das neue Tool zeichne sich dadurch aus, dass es individuell in Websites und Shops eingebettet werden könne. Die Publikationen können im Rahmen einer individuellen Programmierung auch mit Animationen, Videos oder Bildgalerien angereichert werden, „wodurch ein Prospekt oder eine Broschüre für die Online-User zum multimedialen Erlebnis wird“, so Scharinger.

Als erste Referenzkunden für flipgorilla konnte man die ­Division Stahl von voestalpine sowie die Luxus-Kosmetikmarke Eisenberg Paris gewinnen. (red)

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D i g i ta l M a r k e t i n g

26 – medianet special

Dienstag, 30. April 2013

Internet Advertising Bureau Der Verein zur Förderung von Online-Werbung wahrt die Interessen der Branche

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Online-Werbung fördern

Retargeting und gute Konzepte entscheiden

© adverServe

Wien. Der IAB Austria (Internet Advertising Bureau, Verein zur Förderung von Online-Werbung) unterstützt die digitale Wirtschaft im Sinne seiner selbst gewählten Maximen „Normieren, Ausbilden, Informieren und Fördern“. Seit November 2012 ist das neu gewählte Vorstandsteam des Internet Advertising Bureau (IAB) unter der Leitung von Präsidentin Martina Zadina und Geschäftsführerin Lilian Meyer-Janzek im Amt. Dem Jahresmotto „Innovation, Integration und Information“ folgend, wurden unter der Leitung von jeweils einem IAB-Vorstandsmitglied Experteams zu zwölf unterschiedlichen Themen gebildet. Ziel ist die Erarbeitung von Standards, Studien, Publikationen und Leitlinien.

B. Schärf: Seit 10 Jahren auf den Bereich des Retargeting spezialisiert.

Wien. Targeting ist heute etablierter Bestandteil von OnlineKampagnen, die damit verbundenen Möglichkeiten werden jedoch nicht immer optimal genutzt. Boris Schärf, Inhaber des Technologie-Dienstleistungsunternehmens adverServe, verweist auf das hohe Potenzial von Retargeting, das hierzulande nur eingeschränkt zur Anwendung kommt.

Vor allem im Bereich des Retargeting sind Parameter wie Datenmasse und Datenqualität essenziell. Aus diesem Grund arbeitet man seitens adverServe mit Performance-Agenturen und Direktkunden zumeist auf Basis „geretargeteter“ Daten zusammen. Seit zehn Jahren auf diese Anforderungen spezialisiert, ist das Unternehmen heute auch in der Lage, komplex konzipierte Retargetings, mit kombinierten und anspruchsvollen Business Logics im Hintergrund, umzusetzen.

Investiert wurde unter anderem in Personal und Technik.

Kern jeder erfolgreichen Umsetzung ist jedoch die gesammelte Kernkompetenz, die bei jedem Projekt in die grundlegende konzeptionelle Leistung einfließt.

© International Advertising Bureau

Im laufenden Jahr 2013 bilden Aufklärung und Ausbildung den thematischen Fokus des Vereins.

Das Vorstandsteam des IAB unter der Leitung von Martina Zadina (m.) widmet sich „Innovation, Integration und Information“.

klärung und Ausbildung. Um Aufklärung geht es vor allem im Bereich der bevorstehenden EU Datenschutzverordnung, die nach IAB-Angaben „wie ein Damoklesschwert“ über diesem Wirtschaftsbereich schwebt. Der IAB Austria engagiert sich dabei auf der Ebene politischer Entscheidungsträger

Die Agenda der Onliner Zu den großen Themen des laufenden Vereinsjahrs zählen Auf-

für die Interessen der digitalen Wirtschaft. Zusätzlich ist man im Rahmen der 2011 verabschiedeten internationalen Selbstregulierungsmaßnahme für verhaltensbasierte Werbung im Netz (OBA Selfregulation Framework) um die Aufklärung der User über den Umgang mit ihren Daten bemüht.

Die für 2013 geplanten „IAB Trainingdays“ sollen wiederum Personen mit Interesse und Grundverständnis für den Onlinesektor hervorbringen, um das Rekrutierungsfeld zu erweitern; auch EPU und KMU können hier ihr Onlinewissen aktualisieren. (red)

adworx Der Online-Vermarkter und Adtechnologies-Dienstleister schnürt Fixpreis-Pakete für den großen Bereich KMU

Neue Produkte für Klein- und Mittelbetriebe Wien. Der aktuellen Eigenkampagne entsprechend, fokussiert adworx derzeit auf die Weiterentwicklung der Services und Dienstleistungen. Der Online-Vermarkter und Adtechnologies-Dienstleister ist seit 1998 maßgeblich am Aufbau des österreichischen Online-Werbemarkts beteiligt. Dieser Tage launcht er eine Produktpalette, die auf KMU zugeschnitten ist und die klassische Onlinewerbung für die große Zielgruppe der „Kleinen“ besonders attraktivieren soll.

Prämierung der besten digitalen Leistungen © adworx

Alles aus einem Guss

M. Zadina: adworx ist 2013 mit neuen Produkten und Consulting bestens aufgestellt.

Auslöser für die Entwicklung der neuen Produkte war eine Studie der ISPA, welche im Herbst 2012 gemeinsam mit IFES durchgeführt

wurde. „Zusammengefasst zeigt die Studie deutlich auf, dass Klein-und Mittelbetriebe noch kaum auf klassische Onlinewerbung setzen“, so Tamara Tannenberg, Head of Client Service & Sales bei adworx. Die neue adworx KMU Produktrange soll dies nun ändern. Die FixpreisPakete enthalten Beratung und Planung, technische Dienstleistungen rund um Onlinewerbung sowie Werbemittelgestaltung.

Ergänzend zu den Standardprodukten für KMU baut adworx die Consultingschiene weiter aus. „Unsere individuellen Workshops und Einzeltrainings erfreuen sich großer Beliebtheit“, erklärt Martina Zadina, adworx Geschäftsführung.

Für 2013 sei man bestens gerüstet.

(red)

WebAd: In den letzten Jahren wurde die Gala zum Hotspot der Branche.

Wien. Der IAB-WebAd, die höchste und renommierteste Auszeichnung der Digital-Branche in Österreich, honoriert jährlich Spitzenleistungen aus den Gebieten der Online-Arbeit und des Kommunikationsmanagements. Die festliche Gala und Preisverleihung, die heuer abermals in der Bank Austria Gasometer-Halle stattfindet, hat sich in den letzten Jahren zum exklusiven Branchentreffpunkt entwickelt. Sie bietet Gelegenheit für das Feiern der Sieger, den Expertenaustausch innerhalb der Branche und kollegiale Gespräche.

Dieses Jahr findet die Gala am 12. September statt, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Rund 1.000 Gäste werden erwartet. Die Einreichungsfrist zum WebAd startet am 8. Juli und endet am 9. August. Die Jurysitzungen erfolgen zwischen 26. und 31.

August. Als Hauptsponsor fungiert die Bank Austria. Nähere Informationen unter: www.iabaustria.at/webad.

Bezahlt wird die individuelle Performance Wien. Goldbach Austria erschließt seinen Kunden eine sehr breite Range an digitalen Medienkanälen. Insbesondere bei E-Commerce, Tourismus und Immobilienwirtschaft setzen immer mehr Unternehmen auf eine Zusammenarbeit mit Goldbach Interactive, um durch definierte Mediabudgets ein Maximum an Leads zu erreichen und so den Onlinevertrieb zu unterstützen. Die Vorteile der direkten Messbarkeit und der eindeutigen Absatzorientierung sprechen für den Weg des „Performance Marketing“.

Wenn etwa Banner als Displaywerbemittel eine Aktion kommunizieren, so muss das Angebot auch in Suchmaschinen gefunden und schließlich im Online-Shop prominent platziert werden. Die jeweilige Landing Page muss dazu passen, der Webshop einwandfrei funktionieren. „Das Erfolgsrezept liegt in einer Kombination aus einem passenden Produkt, der Push- und Pull-Abstimmung, den richtigen

Kanälen und der laufenden Erfolgsmessung und Optimierung“, erläutert Goldbach Interactive Co-Geschäftsführer Sascha Frommhund. „Setzen diese Kriterien auf ein ineinandergreifendes Konzept auf, wird ‚Performance Marketing‘ erfolgreich sein, Kosten sparen und Umsätze generieren.“ Goldbach Audience bündelt seit Kurzem nach Vorbild des Schweizer Mutterunternehmens auch

Das richtige Zusammenspiel Der kanalübergreifende, strategische Ansatz von Goldbach Interactive enthält bei allen Performance-Kampagnen sowohl Pushals auch Pull-Elemente, die parallel und aufeinander abgestimmt zum Einsatz kommen. Zielgruppenorientierte Display-Kampagnen schaffen die nötige Aufmerksamkeit, während Search und Context Marketing das konkrete Bedürfnis der Suchenden bedienen.

© Goldbach Austria

© Szene1

Goldbach Austria Mit den Tochterunternehmen bietet man eine umfassende Abdeckung digitaler Medienkanäle

Goldbach Austria bietet ein breites digitales Spektrum von Out-of-Home bis Display.

in Österreich prominente mobile Angebote zu einem Netzwerk. So ist die Ansprache von mehr als 500.000 mobilen Unique Clients aus einer Hand möglich. „Kaum ein anderer Bereich wächst derzeit stärker als die mobile Internetnutzung“, erklärt Martin Trzebin, Geschäftsführer Goldbach Audience.

Im Vergleich zum Vorjahresbeginn ist die Internetnutzung von unterwegs um 50% gestiegen und liegt nun bei 15%, Tendenz weiter steigend. „Mit unserem mobilen Netzwerk werden wir dieser Entwicklung gerecht“, so Trzebin.

Goldbach Audience bietet die Vermarktung von Internetwerbeflächen, Bewegtbildwerbung, Performance Services und Mobile Advertising. Goldbach Interactive fungiert als Kreativagentur mit Schwerpunkt Performance Marketing und Social Media und Goldbach Media widmet sich der Vermarktung der TV-Sender Viva AT, Comedy Central AT, Nickelodeon AT und RiC sowie des österreichischen Digital Out-of-HomeWerbenetzwerks mit mehr als 2,5 Mio. Sichtkontakten pro Tag. (red)

D i g i ta l m a r k e t i n g

Dienstag, 30. April 2013

medianet special – 27

OMD Kreativmanagement ist im Kommen: Mediaagentur setzt auf Partner-Konzept und Wachstumsportfolio

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Neue Königsdisziplinen

twyn group und Herold bündeln KMU-Know-how

Peter Mayrhofer, CEO der twyn group: „Strategische Kooperation“.

© OMD (3)

Wien. Kreative, moderne Kommunikationslösungen sind en vogue, das planerisch-technische Mediageschäft ist im Rückzug begriffen: Dieser Überzeugung folgend, hat die Omnicom Media Group (OMD) ihr Portfolio hierzulande neu ausgerichtet – und bleibt damit stabil auf Wachstumskurs. In einem schwieriger gewordenen Marktumfeld wolle man Herausforderungen und Aufgabenstellungen gemeinsam mit der eigenen Klientel in einem partnerschaftlichen Miteinander meistern, heißt es dazu aus der Wiener Dependance.

Es gelte, die Brücke zwischen logisch-rationalen Zahlenspielen – respektive den gebräuchlichen Reportings – und einem auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Kreativmanagement zu schlagen. Königsdisziplin dabei ist das digitale Portfolio: Laut Managing Director Elisabeth Plattensteiner konnte man hier in den letzten Jahren überdurchschnittlich zulegen. Ein weiterer Kampagnenmotor ist das SocialSegment; hier seien „smarte Kommunikation und der Konsument als Markenbotschafter“ hoch im Kurs, so die Expertin.

© twyn group

Alte Vermarktungsmodelle sind passé; neue Tools liefern klaren Zielgruppen- und Kampagnen-Mehrwert.

DOC & Social Search Mit dem Tool DOC (Digital Optimization Control Campaigning) und dem Social Search-Schwerpunkt hat die Mediaagentur neue Digital

E. Plattensteiner (Managing Director), R. Divos (Director Digital Media) und A. Wieseke (Director Search and Digital Analysis).

Marketing-Landmarks entwickelt und ins Portfolio integriert.

DOC ermöglicht auf Basis von Cookie-Tracking eine detaillierte Analyse von Online-Kampagnen.

Das Bewertungsverfahren zeigt auf, „wer tatsächlich Kontakt mit der ausgespielten Kampagne hatte und beantwortet die Frage, welche Zielgruppe nun wirklich erreicht wurde“, fasst Roland Divos, Director Digital Media, zusammen.

En detail lassen sich Angaben zu den jeweiligen Alterssegmenten herausfiltern, werden soziodemografische Verteilungsschlüssel zur Kampagne erstellt und Anteile der vordefinierten Zielgruppe – plus Streuungsverluste – gemessen.

Der breite Fächer an zielgruppenbezogenen Wirkungsfeldern zeigt so zentrale Kampagnenerfolge und

-Mängel auf, erklärt Divos, der das Tool mitentwickelt hat.

In puncto Betreuungs- und Beratungsleistung bei Anzeigenschaltungen, in den Bereichen Suchmaschinen-Marketing und Social, nimmt OMD für sich die Avantgarde-Rolle in Anspruch – abseits von Reichweite und Schaltfläche. „Durch die Auswertung von Daten erhalten wir Einblicke in den Markt, können nachvollziehen, wie sich die Konkurrenz verhält und uns als Trendscouts beweisen. Die Zeiten der reinen Fan-Gewinnung seien längst vorbei, so Andrea Wieseke, Director Search and Digital Analysis. Vielmehr müssten die Beziehungen und Kommunikationsstrategien von Fall zu Fall neu bewertet, ausformuliert und das Kontaktmanagement entsprechend

adaptiert werden. „Social Monitoring und Aktivitäten-Reportings sind essenziell bei der Bewertung von Kampagnen, aber auch bei der strategischen Ausrichtung“, prononciert Wieseke. Mit den vorhandenden Mess-, Analyse- und Beratungsverfahren könne man hier wertvolle Hilfestellungen leisten. Technische Updates würden laufend auf ihre Praxistauglichkeit abgeklopft und gegebenenfalls in die OMD-Palette integriert.

Um die Klientel an den Kampagnen-Kanon heranzuführen, leistet man zudem Aufklärungsarbeit. „Wir bieten individuelle Workshops zu allen relevanten Themen an“, informiert Plattensteiner. Das Angebot werde sehr gern in Anspruch genommen. (red)

Wien. Seit Ende 2012 kooperieren Herold Business Data und die twyn group. Idee: Durch die Bündelung der Online-Marketing-Kompetenzen sollen innovative, leistbare Werbeformen speziell für KMU entwickelt werden. Für die Vermarktung zeichnet die Herold Vertriebsmannschaft verantwortlich, Technologie und Werbenetzwerk stellen die digitalen Werbespezialisten von twyn.

Mit dem „Herold Begleiter Paket“, einem RemarketingProdukt in Österreich größtem Display Targeting-Netzwerk, ist das Duo bereits am Markt.

Der Vorteil: Unternehmen können Interessenten, die ihre Website oder ihren Firmeneintrag auf „Herold.at“ besucht haben, mit über 45 Premium-Medienpartnern wiederfinden und gezielt mit Werbebotschaften ansprechen. Weitere Produktlösungen befinden sich bereits in der Pipeline. „Die Stärken der beiden Unternehmen ergänzen sich ideal“, meint Peter Mayrhofer, CEO der twyn group.

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Kategorie: Service & Kommunikation

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Treffsicherheit in der Kampagnen-Zielgruppe

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Wien. Seit März dieses Jahres nutzen die ersten Kunden das neue „Keyword Targeting“ auf „willhaben.at“. So gelingt es Ikea, mit einer punktgenau platzierten Kampagne die Zielgruppe direkt in der Kaufentscheidung anzusprechen. Das Werbemittel, ein je nach Suchanfrage mit IkeaKlassikern aus den Bereichen Schrank, Bett, Sofa und Küche gefülltes L-AD, wird dabei dann ausgespielt, wenn der User auf willhaben.at über die Volltextsuche nach einem Produkt aus diesen Bereichen sucht.

Auch Grünzweig Automobil setzt auf die neue Werbeform.

Mittels eines Gewinnspiels, das Interaktion vom User erfordert, sollen Likes auf Facebook generiert, die Anzahl der Probefahrten sowie der Bekanntheitsgrad gesteigert werden.

Warum das gerade auf willhaben.at so gut funktioniert, erklärt Jochen Schneeberger, Sales Director Online Advertising, mit den Worten Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Die Werbeeinschaltung erfolgt in Abhängigkeit von der Suchanfrage.

D i gi ta lm a rk e ti n g

Dienstag, 30. April 2013

United Internet Media Red Bull bewarb die Markteinführung seines neuen Energydrinks am Fireplace von GMX.at

Mit einer Dose am Kamin

Das Format vereint aufmerksamkeitsstarke Werbeplatzierungen mit dynamischer Autoskalierbarkeit.

Wien. Vor wenigen Tagen startete Red Bull die Markteinführung seines neuen, kalorienreduzierten Energydrinks „Red Bull Zero Calories“ in Österreich unter anderem mit einem ganztägigen „Big Bang“ auf GMX.at. Für die aufmerksamkeitsstarke 24-stündige Exklusivbelegung der GMX.at Homepage wurde eines der neuen Homepage-EventFormate von United Internet Media (UIM) gewählt: der „Fireplace“.

misch ausgelegt. Durch diese jetzt erstmalig auf Reichweitenmedien verfügbare Technologieinnovation passt sich bei den festplatzierten Homepage-Formaten wie dem Fireplace auch der Content-Bereich automatisch an den nutzerindividuellen Browsersichtbereich an und wird im Fall einer kleineren Viewport-Variante schmaler. Auf diese Weise bleiben Werbemittel und -botschaft vollständig im sichtbaren Bereich und schöpfen die zielgruppenspezifische Werbereichweite maximal aus.

Premium-Branding-Format Das von Red Bull jetzt erstmals zum Einsatz gebrachte Premium-Branding-Format vereint vier aufmerksamkeitsstarke Werbeplatzierungen – den Superbanner, zwei Skyscraper und das Medium Rectangle – in einer Werbeform.

Mit der zusätzlichen Einfärbung des Homepage-Hintergrunds im typischen Marken Look & Feel wurde Red Bull Zero Calories in Szene gesetzt. Der auf der MediumRectangle-Platzierung integrierte, großflächige InPage-Bewegtbildspot sorgte für zusätzliche Dynamik und Emotionalisierung der Markeninszenierung.

Der Fireplace zählt zu der neuen Generation von High-VisibilityFormaten von United Internet Media, die unter intelligenter Nutzung von Rich-Media-Technologien auf die maximale Sichtbarkeit und optimale Darstellung von OnlineWerbung auf dem nutzerindividu-

Portal für Promotions

© United Internet Media

28 – medianet special

24h lang nutzte Red Bull die aufmerksamkeitsstarke Exklusivbelegung auf GMX.at.

ellen Viewport (Sichtbereich des Nutzers innerhalb des Browserfensters) ausgelegt sind.

Optimales Zusammenspiel Die Werbeformate passen sich durch ihre seitenverhältnisunabhängige Autoskalierbarkeit dynamisch an den jeweiligen Browsersichtbereich des Nutzers an. Das gewährleistet eine optimale Darstellung des Werbemittelinhalts

in maximal möglicher Größe und unter optimaler Ausnutzung der Werbefläche auf der Portalseite.

Um ein im Hinblick auf den nutzerindividuellen Viewport wirkungstechnisch optimales Zusammenspiel von Werbung und redaktionellem Umfeld zu erzielen, haben die Mediaaexperten von United Internet Media gemeinsam mit den Frontend-Entwicklern von GMX die Homepage des Portals sowie den neuen E-Mail-Client dyna-

Die GMX.at-Homepage wird täglich insgesamt von einer halben Mio. Nutzer besucht und bietet als eine der zentralen Einstiegsseiten ins österreichische Internet mit 1,2 Mio. Page Impressions täglich beste Media-Benchmarks für das Erzielen nachhaltiger, hoher Markenaufmerksamkeit und -bekanntheit auch in kurzfristigen Promotionzeiträumen.

Als Drehscheibe zu rund 30 Mio. deutschsprachigen, über 240 Mio. europäischen und über 600 Mio. Internetnutzern in 60 Ländern bietet der Mediavermarkter UIM der konzerneigenen Online- sowie Kooperationsangebote Web.de, GMX, 1&1, mail.com, SmartShopping.de und top.de. die globale Vielfalt neuer Medienwelten aus einer Hand. (red)

D ig i ta lma r k e ti n g

Dienstag, 30. April 2013

medianet special – 29

Digitales Marketing Der Telekommunikationsanbieter „3“ setzt bei Portalen und Apps auf innovative Lösungen für Online- und Mobile-Kampagnen

Die Interaktion mit dem Kunden Wien. Mobile Marketing ist ein Wachstumssektor; darum setzt der Telekommunikationsanbieter „3“ auf entsprechende Innovationen bei firmeneigenen Portalen und Apps. Kunden können sowohl Online- als auch Mobile-Kampagnen buchen, speziell das BewegtbildAngebot von 3MobileTV gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei der Vermarktung von PreRoll-Spots arbeitet 3 seit Jahren erfolgreich mit SevenOneMedia zusammen.

Mehrfachnutzung und Apps Für 2013 wird weiter mit dem stetigen Wachstum von TV im Bereich HD bzw. mobile Nutzung gerechnet. Noch nie wurden so viele Smartphones und Tablets mit hochwertigen, HD-tauglichen Displays auf den Markt gebracht wie in diesem Jahr. „Endkunden haben es mittlerweile gelernt, den ‚2nd Screen‘ parallel zum TV-Gerät

zu nutzen und dort neben Web-Inhalten auch Bewegtbild bzw. LiveTV zu nutzen“, berichtet Alexander Moderc, Head of Business Development bei Hutchison 3G Austria.

Auch der Bereich der Mobile Apps gewinnt an Bedeutung. „Deshalb ist die Ausweisung durch die ÖWA für uns besonders wichtig“, so Moderc. Das mobile Portal „Planet3“ wird seit 2010 in der Österreichischen Web Analyse (ÖWA) erfasst, Mitte 2012 folgte die Messung des App-Netzwerks für verschiedene Betriebssysteme. „Der Bereich des Mobile Marketing ist insgesamt noch recht jung. Kunden legen Wert auf valide

Reichweiten-Kennzahlen“, betont Moderc. „Mit März 2013 wurden im 3 App-Netzwerk von der ÖWA 261.934 Unique Clients, 2.061.971 Visits und 4.899.620 Page Impressions gemessen.“ Planet3, das Informations- und Unterhaltungsportal von 3, liegt bei den Visits weiterhin an der Spitze mobiler Werbeträger. Seitens der ÖWA geprüfte Messungen ergeben 385.782 Unique Clients, 2.694.325 Visits sowie 9.031.644 Page Impressions für März 2013. „Großflächige und interaktive Werbeformate auf Handys und Tablets werden bei Werbetreibenden immer beliebter“, berichtet

Moderc. „Der Trend geht weg von kleinen und einfachen DisplayBannern hin zu aufmerksamkeitsstarken Sonderformaten wie ‚Interstitial‘, ‚Expandable Banner‘, ‚Floating Ads‘ oder interaktiven Videos.“ Diese Werbeformen eignen sich besonders gut für Branding, da mobile Internet-Nutzer animiert werden, sich länger mit der Marke zu beschäftigen. Landingpages werden heute zu interaktiven Microsites, auf denen man spielen, Videos oder Bildgalerien ansehen und Bestellungen sowie Anrufe tätigen kann. Unternehmen können auf diese Weise direkt mit ihren Kunden interagieren. (red)

© Hutchison 3G Austria

In diesem Jahr rechnet man mit weiterem TV-Wachstum im Bereich von HD und mobiler Nutzung.

A. Moderc: Interaktive Werbeformate auf Handys und Tablets sind sehr beliebt.

AR Neue visuelle Konzepte

Digitale Welten

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1. Name des neuen Sport- und Wellnessbades in Eggenberg 2. Grazer Hausberg 3. Bundespräsident aus Graz: Heinz ...

4. Grazer Wahrzeichen 5. Weltweit größte historische Waffenkammer 6. Anderes Wort für Straßenbahn 7. Grazer Flaniermeile 8. Landeshauptstadt der Steiermark 9. So wurde das Kunsthaus von seinen Schöpfern benannt: Friendly ...

10. Diesen Titel trug Graz im Jahr 2003 11. Steirisches Volkskulturfest in Graz achtzigzehn – Agentur für Marketing und Vertrieb GmbH | Andreas-Hofer-Platz 15 | 8010 Graz | Austria

© Freie Digitale/Martin Fuchs

K. Hammer und Freie Digitale: Fokus auf Anforderungen digitaler Medien.

1.

Des Rätsels Lösung. Schwarz auf weiß oder in Farbe.

Wien. Digitale Informationsvermittlung durchdringt immer stärker unsere Realität. Augmented Reality (AR) ist das große Zukunftsthema der digitalen Kommunikation.

Der Begriff steht im Englischen für anreichern, erweitern; im Marketingmix bezeichnet er die Ergänzung der Kameraansicht mit virtuellen Zusatzinformationen. Dabei wird das Kamerabild mit Objekten wie Text, Video, Bild oder Animationen überlagert.

Augmented Reality macht das Handwerk digital aktiver Agenturen anspruchsvoll. „Vor allem unter dem Aspekt, dass ‚Augmented Reality‘-Anwendungen völlig neue Konzepte notwendig machen“, bestätigt Karin Hammer, Geschäftsführerin von Freie Digitale. „Wir konzipieren endgültig nicht mehr reine Screen- und Contentkonzepte für den Desktop, sondern entwickeln 3D Visualisierungskonzepte und Videoprojekte für individuelle Endgeräte von Mobile bis zum Fernsehbildschirm.“ AR ermöglicht die Messbarkeit des Userverhaltens, Interaktion und Interaktivierung durch Printprodukte bis hin zum öffentlichen Raum. „Besonders freue ich mich persönlich über den Geschäftsbericht der ‚Wiener Stadtwerke‘, der in den nächsten Tagen veröffentlicht wird“, so Hammer. „Hier zeichnet die ‚Freie Digitale‘ für die Umsetzung der Augmented Reality-Anwendungen verantwortlich.“ Die Full Service-Werbeagentur ist auf die besonderen Anforderungen digitaler Medien spezialisiert. (red)

D i g i ta l m a r k e t i n g

30 – medianet special

short

„Wir haben damit eine Spürnase bewiesen“

Dienstag, 30. April 2013

Neuer Zugang Publicitas holt sich mit „Spree7“ einen starken Partner in Sachen Real-Time-Advertising an Bord

Die Rosinen im Kuchen

Peter Hofbauer, CEO Lucy Marx, freut sich über den Neukunden WKW.

Brunn am Gebirge. Die Mobile Marketing-Agentur Lucy Marx treibt ihr mobiles Ticketinggeschäft voran: Neben dem Neukunden Wirtschaftskammer Wien gewann man bereits zum dritten Mal in Folge den Verband Österreichischer Zeitungen (VÖP) für seine Lösung.

Während die Wirtschaftskammer Wien künftig das Eintritts-Management wegen der Vielzahl der eigenen Events dauerhaft im Einsatz hat, wickelte die Mobile Marketing Agentur für den VÖZ bereits zum dritten Mal Mobile Ticketing anlässlich der jährlichen „Adgar Gala“ ab: „Als wir unsere Swift-Ticketing-Lösung 2010 beim Patentamt angemeldet hatten, war das Thema an sich noch relativ neu am Markt; wir haben damit eine Spürnase für Trends bewiesen und freuen uns über eine tolle Zusammenarbeit mit Kunden wie der Wirtschaftskammer Wien oder dem Verband Österreichischer Zeitungen“, so Lucy Marx-CEO Peter Hofbauer.

Wien. „Noch nie standen den Marketingverantwortlichen so viele Daten und Informationen über ihre Zielgruppe zur Verfügung wie heute“, ist Loni Dieminger, Account und Digital Director bei Publicitas Österreich, überzeugt. Man müsse nur zugreifen und sich die „passenden Rosinen aus dem Kuchen picken“. Die Realität sah bisher meist anders aus – besonders im Bereich von performance- bzw. conversion-orientierten Kampagnen: „Im Branding-Bereich stehen mit den führenden Quality Sites und deren Premium-Platzierungen natürlich optimale Möglichkeiten für Online DisplayKampagnen zur Verfügung“, so Dieminger. „Diese werden neben Print, TV und Co. auch weiterhin ihren Wert behalten.“ Schließlich wollen die potenziellen Käufer ja wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Publicitas Österreich präsentiere sich hier schon seit Jahren als bewährter Ansprechpartner für internationale Kampagnen und biete mit seinem Online-Portfolio Werbeträger „vom Feinsten“ – für Branding wie auch für Performance, ist Dieminger überzeugt. Sites wie nyt. com, LeMonde.fr, FAZ.net, Corriere.it, „funktionieren“ nicht nur im Branding, sondern überzeugen auch mit „guten conversion-rates“. „Fortgeschrittene PerformanceMarketer benötigen zusätzlich aber auch kanalübergreifende

© Publicitas

© Lucy Marx

Loni Dieminger: „Mit Real-Time-Advertising bewerten Marken jeden Werbekontakt vor dem Kauf.“

Loni Dieminger (Publicitas Wien) und Oliver Busch (Spree7).

Möglichkeiten für Display-Performance-Marketing, die einerseits über klassische Online-Buchungsmodelle nach ‚cpm‘ oder ‚cpc‘ hinausgehen und andererseits schnelle Entscheidungen in Echtzeit zu einem vergleichsweise niedrigen Preis bieten“, so die Expertin.

Die Real-Time-Advertising-Technologie habe diesen Bereich zuletzt stark vorangebracht. Sie bringe nicht nur bessere Möglichkeiten des Targetings, sondern vor allem neue Perspektiven mit sich. „Durch die neuen technologischen Möglichkeiten gewinnen wir viel feinere und detaillierte Erkenntnisse über das Verhalten unserer Zielgruppe.“ Beim Real-Time Advertising gehe es um die Echtzeit-Entscheidung, ob „dieser spezielle Werbekontakt“

mit „jenem speziellen User“, und zwar „jetzt, zu dieser Sekunde“, sinnvoll ist. Offene Technologien wie etwa „TerminalOne“ von MediaMath integrieren die führenden Anbieter von Targetingkomponenten und ermöglichen es dem Kampagnenmanager, mittels mathematischer Algorithmen die jeweils besten Anbieter zu ermitteln und auch in Echtzeit zu buchen. „Werbetreibende, die mit Real-Time-Advertising Wissen in einen Wettbewerbsvorsprung verwandeln, sind keine Schnäppchenjäger im Onlineauktionshaus“, betont Dieminger.

Das Targeting entstehe im RealTime-Advertising gerade neu. Erst im Zusammenspiel mit der Kampagnenoptimierung in Echtzeit entfalte sich sein gesamtes Poten-

zial, um die Wertschöpfung von Displaywerbung zu vervielfachen: „Aktuell findet sich auf den seriösen Werbemarktplätzen in den meisten Ländern gutes Inventar von fast allen Top-Vermarktern des Landes“, so Dieminger. Damit sei der Weg frei, um das strapazierte Wort „Premium“ kundenspezifisch zu definieren. Denn „Premium ist derjenige Werbekontakt, der der Marke dient, den gesuchten Kunden findet und mehr Wertschöpfung in Aussicht stellt als er kostet“. Die Ware „Impressions“ werde mithilfe von Targetinginformationen nun Stück für Stück betrachtet und bewertet, bevor sie gekauft wird. So finde jede Impression ihren Kunden und ihre Wertschätzung – und jeder Marketer seine Rosinen aus dem Kuchen.

Partnerschaft Um Kunden und Agenturen hier unter die Arme zu greifen, hat sich Publicitas mit „Spree7“ – ein JointVenture der Publicitas und Mediamath – einen starken Partner an Bord geholt. Damit könne man den Kunden eine höhere Effizienz in der Steuerung digitaler Medien ermöglichen und Kampagnen „granularer“ konzipieren, programmieren und managen: „Damit eröffnen wir Werbetreibenden eine neue Welt an Möglichkeiten für die kreative Aussteuerung ihrer Brand- und Performancekampagnen“, so Dieminger abschließend. (red)

Unabhängige Messung bestätigt Top-Reichweite für twyn Targeting-Netzwerk:

twyn group erzielt Spitzenwert bei ÖWA Plus-Studie Am schönsten sind Komplimente dann, wenn sie auch der Wahrheit standhalten.

Entsprechend erhielt die twyn group das schönste Kompliment in der Form von knallharten Zahlen: Denn bei der aktuellen ÖWA Plus-Studie zur Welle 2012IV erreicht der Spezialist für digitale Werbung auf Anhieb die stattliche Reichweite von 3.457.875 Unique Usern pro Monat – das sind 59,1 % der österreichischen Internetnutzer. Damit bestätigt sich auch von unabhängiger Stelle, was Kunden der twyn group längst wissen.

unter den größten Angeboten innerhalb des ÖWA Plus Universums, denn immerhin erreicht man damit 59,1 % der österreichischen Internetnutzer. „Die erstmalige Listung in

Damit beweist die anerkannte Messung der Österreichischen Webanalyse auch die

„Wir liefern unseren Kunden nicht nur Reichweite, sondern auch die intelligente Technologie für maximalen Boost ihrer Online-Kampagnen.“ Clemens Mühlbacher twyn group

Top-Neueinstieg für twyn Targeting-Netzwerk Besser wäre kitschig – anders lässt sich das beeindruckende Ergebnis der twyn group beim ÖWA Plus-Ranking kaum zusammenfassen. Das Unternehmen legt zum Einstand in der ÖWA einen phänomenalen Start mit sofortigem Höhenflug hin. Denn gleich die erste Ausweisung attestiert der twyn group Spitzenwerte: Mit einer Monatsreichweite von 3.457.875 Unique Usern rangiert die twyn group

Power durch Portale: Werbung hoch 32

der ÖWA Plus hat unsere Erwartungen aufgrund der sensationellen Zahlen mehr als übertroffen“, erklärt Clemens Mühlbacher, Leiter Mediamanagement bei der twyn group. „Uns war aber vor allem wichtig, dass uns neben unserer Eigenmessung nun auch von unabhängiger Seite attestiert wird, über welche einmalige Reichweite wir in Österreich verfügen.“

eigene Reichweiten-Berechnung der twyn group. Der Spezialist für digitale Werbung ist in der Welle 2012-IV als Channel mit dem Großteil der Premium-Portale aus ihrem Targeting-Netzwerk gelistet – darunter zahlreiche von Österreichs stärksten Content-Websites wie krone. at, willhaben.at, tt.com und atv.at. Für Mediaplaner ist die twyn Reichweite ab sofort im

Zervice Tool der ÖWA unter der Kategorie „Channel“ ersichtlich.

intelligente Technologie für maximalen Boost ihrer Online -Kampagnen liefern.“

Reichweite gepaart mit Technologie

Das twyn Reichweitenpaket

Aber nicht nur die große Reichweite zeichnet die twyn group aus. Wie Clemens Mühlbacher betont, liegt der eigentliche USP in der einzigartigen Kombination aus Reichweite und Technologie: „Für uns gilt: Kein Netzwerk ohne Know-how. Deshalb haben unsere Kunden nicht nur Zugriff auf einen extremen Wirkungsradius in Premiumumfeldern, der mit jenem von klassischen Medien wie TV, Radio oder Print vergleichbar ist. Der Vorteil liegt vielmehr darin, dass wir unseren Kunden nicht nur Reichweite, sondern auch die

Anlässlich der erfreulichen ersten ÖWA-Plus Ausweisung als Channel hat die twyn group für ihre Kunden auch ein spezielles Reichweitenpaket geschnürt, mit dem 32 österreichische twyn Mediennetzwerkpartner in einem Paket buchbar sind. Überschneidungsfrei, reichweitenstark und inklusive drei Targeting-Kriterien ihrer Wahl wird die gezielte Ansprache Ihrer Zielgruppe ein Kinderspiel. Buchen Sie heute noch die beste Netzwerk und Know-how Kombo! www.twyn.com/reichweitenpaket

retail

inside your business. today. Dienstag, 30. April 2013 – 31

Der globale Markt für Schweinefleisch lässt laut US-Ministerium nach Seite 34

Arbeitskampf

Bei Amazon stehen die Zeichen in Bad Hersfeld auf Arbeitsniederlegung Seite 34

© Remington

wasserfest

Rosemarie Hauptmann ist GF Nivea Haus Wien + Graz & Nivea Club Seite 36

„Der Pilsmarkt verliert, aber wir halten uns gut“

© Teekanne/Rainer Fehringer

short

Schallmauer Mit nachhaltigen Innovationen wie ‚Teekanne Cool Sensations‘ und ‚Kandisin Stevia‘ sowie einer Exportquote von 60% hat Teekanne im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/2013 einen Umsatz von 102,2 Mio. € erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Seite 33

© dpa/Federico Gambarini

Gegen den Trend Für Nikolaus ­Riegler, Chef der Kärntner Brauerei Hirt, ist das Wetter nicht für eine Ausrede gut: Er will mit seinem Pils in 2013 jedenfalls zulegen – auch gegen den Branchen­trend.

Seite 32 © Brauerei Hirt/Ferdinand Neumüller

Stabile Säule Mehr als 4.000 selbstständige Edeka-Kaufleute waren 2012 der Wachstumsmotor des Edeka-Verbunds.

Die Edeka-Kaufleute steigerten ihre Umsätze um 6,4 Prozent auf die Rekordsumme von 21,3 Mrd. €.

Seite 34

2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

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Seite 36

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Dienstag, 30. April 2013

© Brauerei Hirt/Ferdinand Neumüller

32 – medianet retail

ni kolau s riegler

Qualität vor Preis „Wir wollen nicht um jeden Preis dabei sein“, bringt der Brauereichef mit Marketinghintergrund das Bekenntnis der Spezialbrauerei auf den Punkt. Mit entstaubter Marke will sich Hirter nun „schärfer und kantiger“ präsentieren, dank Markenstärke die Mutation des Stammkäufers zum Aktionskäufer verhindern.

Spezialbrauerei Hirter Pils und Hirter Morchl sind im österreichischen Lebensmittelhandel national durchgelistet

Keine Schaumbremsung dank Pils und Morchl

Brauerei-Chef Nikolaus Riegler: „Wir machen immer noch 45 Prozent des Umsatzes in der Gastronomie.“ christian novacek

Wien. „Wir sind eine kleine, mittelständische Brauerei mit 1,3 bis 1,4 Prozent Marktanteil“, holt Hirter-Geschäftsführer Nikolaus Riegler aus, um sodann auf den Punkt zu bringen, was die kleine, mittelständische Kärntner Brauerei besonders macht: „Wir sind national bestens bekannt und von Wien bis in die Skigebiete Vorarlbergs distribuiert.“ Und während im Ländle eine ebendort mächtige Mohrenbrauerei über den Arlberg nicht so recht drüberhupfen mag, wird das Hirter zu seinen Fans in ganz Österreich gekarrt. Woran‘s

liegt? Vielleicht daran, dass Hirter dem Märzen-Geschmacksdiktat trotzt und ausgerechnet mit einem Pils sowie einem dunklen Bier, dem „Hirter Morchl“, national im LEH gelistet ist? Riegler: „Gerade mit unserem ‚Morchl‘ sind wir ungebrochen erfolgreich: 2011 hatten wir damit ein Umsatzplus von zwanzig und 2012 ein Plus von 18 Prozent.“ Das Morchl, sozusagen der edelste der „abgestandenen“, dunklen heimischen Gerstensäfte, bringt den eigenwilligen Weg der Privatbrauerei vielleicht am besten zur Geltung: Während die Majorität der heimischen Braugesellen beim dunkeln Bier ordentlich in

den Malz/Zuckertopf greift, geht das Hirter Morchl zumindest einen halben Weg weg vom süßen Malzbier Richtung England, zum echten, dunklen Stout – konsequent und unverändert seit 40 Jahren.

Nicht das allerherbste Pils Gleichfalls ist es aber nicht die Mission des Geschäftsführers einer Spezialbrauerei, dem bierigen Mainstream trotzig den Rücken zuzuwenden. „Unser Pils gehört sicher nicht zu den allerherbsten und wird im Vergleich zu einem deutschen Pils als deutlich weniger bitter empfunden“, relativiert

Bier in Österreich Lieblingssorte Märzen, am besten in der 0,5 l-Flasche

Im Bierabsatz ist der LEH das Maß der Dinge Wien. Der Bierkonsum in Österreich verlagert sich zusehends auf den Lebensmittelhandel: In 2002 betrug der Anteil der Gastronomie noch 35%, in 2012 sind es nur noch 30%. Parallel dazu ist ebenso der Pro-Kopf-Verbrauch gesunken, nämlich von satten 115,6 l in 1995 auf 109 in 2002 und 107,7 l in 2012. Brancheninsider rechnen damit, dass der Bierkonsum in Österreich weiter abnehmen wird: Das legt zumindest der internationale Trend nahe, wonach beispielsweise Deutschland anhand sinkenden Bierkonsums die Nummer 2-Position im Biertrinkvergleich an Österreich abgegeben hat – wobei die Rückläufigkeit am deutschen Markt womöglich nur eine Vorwegnahme einer Entwicklung darstellt, die in Österreich verzögert greifen könnte.

Das Bier der Österreicher ist das Märzen: 5.636 THL von gesamt 8.927 THL entfallen auf das ausgewogen malzige, untergärige Vollbier. Das stärker gehopfte Pils etwa einer Hirterbrauerei bringt es hierzulande lediglich auf 301.000 Hektoliter. Stark im Kommen sind die Weizenbiere mit einem Plus von 9,9 Prozent (2012), allerdings beruhend auf dem geringen Anteil von 1,9 Prozent am Gesamtbierausstoß. Auch Pils verliert in 2012 um 3,2% Mengenanteil. Größter Verlierer am Markt sind derzeit die Leichtbiere mit -28,6%, ggf. kommunizierend mit der Zunahme bei AF-Weizenbier.

Riegler. Der gediegene Zacken, den Hirter via Pils und Morchl in den Biermarkt setzt, sticht übrigens auf zweierlei Ebenen: nämlich in der Gastronomie und im Lebensmittelhandel. „Wir haben einen Gastronomieanteil von 45 Prozent“, sagt Riegler und stemmt sich mit diesem Anteil gegen einen Trend, der da lautet, dass sich die Bierumsätze mehr und mehr in den Lebensmittelhandel verlagern.

Chance im LEH vergeigt?

Die fortdauernde Umschichtung der Umsätze in den LEH ist für diesen in Anbetracht dessen, dass Bier zu den drei größten Warengruppen gehört, eine große Chance – deren Nutzung allerdings fragwürdig ausfällt. Denn was dem Handel evident gelungen ist, ist, den Konsumenten zum Aktionskäufer zu erziehen. Mittels 25%-Rabattaktionen im Monatsabstand hat der gemeine Biertrinker für den Wert des Gerstensafts heute vorwiegend ein lautes Rülpsen übrig: Der Aktionsanteil beim Bier liegt bereits weit über 60%.

In der Wahrnehmung der Konsumenten gehört das Hirter vor dem Hintergrund der aggressiven Aktionspolitik im Handel zu den teuren Bieren – was bei einem Kistenpreis von knapp 20 € eigentlich eine absurde Einschätzung sein sollte.

Die Gefahr, mit der Qualitätsbiere aufgrund des Aktionsdiktats der Händler zurechtkommen müssen,

lautet daher, dass sie Stammkäufer verlieren. Wie lange die Rechnung für den Handel in Anbetracht zunehmender Bierumsätze dennoch aufgeht, ist völlig offen. Aber, so Riegler: „Ich rechne damit, dass in Österreich der Bierkonsum abnimmt.“ Das sei allerdings eine Mischung aus vielen Faktoren und sicher nicht in der Alleinverantwortung des LEH zu sehen.

Bei Hirter jedenfalls lagern die Umsätze (2011: 25 Mio. €) stabil auf den beiden Säulen Gastronomie (45%) und Lebensmittelhandel (40%). Kernpunkt des Sortiments ist das Pils, das auch die Hauptrolle im Export (15% Anteil) übernimmt.

Bezeichnenderweise lugt der Export nicht nur über die Grenzen Österreichs, sondern schlägt ebenso in den USA bierige Wurzeln. Dort gibt es den aus deutschen Landen ausgewanderten Louis Glunz, der in Illinois und Wyoming mit zunehmendem Erfolg und in relevanter Menge die beiden Austria-Biere Stiegl und Hirter feilbietet.

facts Umsatzentwicklung Über den Geschäftsgang im laufenden Jahr meint GF Nikolaus Riegler, man sei im ersten Quartel „mit einem leichten blauen Auge davongekommen“. Zuletzt gab es 2012 leichte Mengenrückgänge bei gleichzeitig steigendem Umsatz. In 2011 betrug der Erlös rd. 25 Mio. €. Für 2013 hält Riegler an ambitionierten Zielen fest: „Wir werden uns nicht auf das Wetter ausreden.“

r e ta i l & P r o d u c e r s

Dienstag, 30. April 2013

medianet retail – 33

Heißgetränke-Rekorde Mit 102,2 Millionen Euro erwirtschaftete Teekanne 2012/2013 ein Plus von 4,4 Prozent

short

Teekanne im Höhenflug

60,5 Millionen Euro Umsatz mit Brillen Seewalchen. Die Fachoptikerkette United Optics hat 2012 ihren Umsatz um 6 Prozent auf 60,5 Mio. € gesteigert. Das Wachstum sei in allen Produktbereichen erzielt worden, aber 2012 sei vor allem ein „gutes Jahr für Sonnenbrillen“ gewesen. Das sei durch einen Trend zur Zweit- und Drittbrille erklärbar, weil die Kunden sich Brillen passend zum jeweiligen Ouftit kaufen, erläuterte Geschäftsführer Joachim Stockinger.

Dank „Made in Austria“ und stetiger Innovationen wurde auch Wachstum in CEE-Ländern generiert.

Salzburg. Teekanne erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2012 bis 31. März 2013) insgesamt 102,2 Mio. €. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von 4,4 Prozent.

Laut Unternehmensangaben baut Teekanne damit seine Marktanteile um 1,4 Prozentpunkte aus und erreicht nunmehr 63,9% . „Das ist das stärkste Ergebnis unserer Unternehmensgeschichte. Wir sind sehr stolz, die Schallmauer von 100 Millionen Euro wieder durchbrochen zu haben. Und dies vor dem Hintergrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Zentral -und Osteuropa“, erklärt Bernhard Zoller, Geschäftsführer Teekanne. Denn immerhin gibt es einen Exportanteil von 60%, der vor allem in Osteuropa stattfindet.

Aber Teekanne konnte sich in den Kernmärkten Tschechien und Slowakei als Nummer zwei behaupten und am größten Teemarkt der Re-

gion, Polen, ein Wachstum von 20% erzielen.

Innovationen beleben

Mehr Vorteile sichern im Donau Zentrum

© Donau Zentrum

© Teekanne/Rainer Fehringer

Laut Zoller waren es Innovationen wie der Früchteteeaufguss ‚Cool Sensations‘, die zum nunmehrigen positiven Ergebnis beigetragen haben. „‚Teekanne Cool Sensations‘ pushte das gesamte Früchteteesegment im Sommer um circa 15 Prozent und belebte damit nachhaltig die Nebensaison“, so der Geschäftsführer. Dazu kommt: Mit Kandisin wurde die erste Tafelsüße auf Basis von Stevia im österreichischen Markt eingeführt.

Auch in diesem Jahr setzt Teekanne auf Innovationen sowie hohe Qualitätsstandards in der Teeproduktion, wobei alle Produkte für den österreichischen LEH ausschließlich am Salzburger Standort produziert werden, wie Bernhard Zoller betont. (red)

Teekanne-GF Bernhard Zoller möchte auch in der Zukunft mit Qualität punkten.

Exklusive Rabatte und vieles mehr ist mit der „Premium Card“ möglich.

Wurst- und Fleischverarbeitung Erfolgsgeschichte startete im Jahr 1963 in Graz

Tann feiert 50jähriges Jubiläum Graz. Als erstes Handelsunternehmen Österreichs eröffnete Spar 1963 in Graz einen eigenen Fleischbetrieb. 50 Jahre später ist Tann Österreichs größter Fleischund Wurstwarenproduzent mit sechs Zweigniederlassungen, in denen jährlich von rund 820 Mitarbeitern mehr als 60.000 Tonnen ausschließlich heimisches Frischfleisch verarbeitet werden.

keiner an uns geglaubt, die Leute haben bei uns das Fleisch nur für ihre Hunde und Katzen gekauft“, erinnert sich Loidl, der von der ersten Stunde an dabei war und bis

Am Beginn stand der Spar-Großhändler Theodor Poppmeier,der mit dem Grazer Fleischermeister Karl Loidl als einzigem Mitarbeiter einen Ein-Mann-Fleischbetrieb startete. Unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ verkaufte Loidl in der Spar-Filiale in der Grazer Humboldtstraße erstmals Frischfleisch im LEH „Anfangs hat

© Spar

Anfang für Hund & Katz

Für Nachwuchs in der Produktion ist gesorgt: Lehrling bei Tann an der Arbeit

zu seiner Pensionierung 1994 das Tann-Werk in Graz leitete, an die Anfänge zurück.

Pionierleistungen gefragt „Die Inbetriebnahme einer eigenen Fleischproduktion und der Start des Fleischverkaufs im Lebensmittelhandel waren eine Pionierleistung zur damaligen Zeit. „Das hat die Attraktivität unserer Märkte noch weiter erhöht“, sagt Hans K. Reisch, Spar-Vorstandsdirektor für Tann. Und Christoph Holzer, Spar-GF in der Steiermark, fügt hinzu: „Unsere Kunden können aus einer immer größeren Vielfalt an Fleisch- und Wurstwaren wählen. Genuss auf höchstem Niveau ist das Erfolgsrezept von Tann. Nicht umsonst genießt Tann bei den steirischen Konsumenten größtes Vertrauen.“ (red)

DPD feiert Geburtstag

25 Jahre Pakete in die ganze Welt leopoldsdorf. .Unser erstes Paket lief am 2. Mai 1988, über unser System“, so Rainer Schwarz, Geschäftsführer von DPD in Österreich. „Im Schnitt waren es im Gründungsjahr rund 2.700 Pakete am Tag. Heute sind es rund 150.000 Pakete pro Tag.“

Internationales Netzwerk „Unser Erfolg gründet auf unserem Fokus auf Qualität, Service und Technologie“, erklärt Schwarz.

Laut Schwarz seien es aber vor allem auch Spezialservices, durch die das Unternehmen punktet.

Dazu zählt unter anderem die DPD Weinlogistik und der DPD Katalogversand; gleichfalls die Shuttlebox, also ein Mehrwegversandsystem, das Verpackungsmüll vermeiden hilft. (red)

Wien. Das Donau Zentrum launcht mit der „Premium Card“ eine eigene Kundenkarte. Noch länger parken, noch besseres Service und exklusive Rabatte in den verschiedensten Shops gehören dazu. „Die ‚Premium Card‘ macht es möglich, exklusive Angebote und zusätzliche Services des Donau Zentrums in Anspruch nehmen zu können“, so Center ManagerMichael Male.

dayli beugt sich bei Sonntagsöffnung Pucking. „Aufgrund der im Parlament beschlossenen Änderung der Gewerbeordnung besteht für unser Unternehmen derzeit keine Möglichkeit, von der Sonntagsöffnung Gebrauch zu machen. Diese Entscheidung des Gesetzgebers haben wir zur Kenntnis genommen“, so TAPGeschäftsführer Rudolf Haberleitner in einer Aussendung.

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34 – medianet retail

Dienstag, 30. April 2013

Edeka-Bilanz Mehr als 4.000 selbstständige Edeka-Kaufleute standen 2012 für einen Rekordumsatz von 21,3 Mrd. €

short

Kaufleute als Umsatzmotor

Nespresso baut weitere Anlage in der Schweiz Romont. Nestlé Nespresso SA hat vergangene Woche in Romont den Baubeginn seines dritten Produktionszentrums gefeiert, in Anwesenheit von Vertretern des Kantons Freiburg und der Gemeinde Romont. Die neue Anlage ergänzt die zwei existierenden Produktionszentren in Orbe und Avenches. Sie soll in der ersten Hälfte des Jahres 2015 in Betrieb genommen werden. Die Gesamtanlage umfasst rund 21.000 m2. (red)

Der Edeka-Verbund (inkl. Netto Discount) erwirtschaftete 2012 einen Gesamterlös von 44,8 Mrd. €. den führenden Arbeitgebern des Landes. „Mit rund 1,6 Mrd. Euro planen wir auch 2013 wieder, umfangreich in moderne Märkte, IT und Logistik zu investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern“, gibt Vorstandsvorsitzender Markus Mosa seinen Ausblick auf 2013.

Das Gesicht der Marke „Das Jahr 2012 hat erneut bewiesen, dass unsere selbstständigen Kaufleute nah an unseren Kunden sind und dass sie der Marke ‚Edeka‘ ein persönliches Gesicht geben.

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten stärkt das das Vertrauen der Verbraucher“, so Vorstandsvorsitzender Mosa. Mit einem Wachstum von nominal 1,3 Mrd. € (+6,4 Prozent) und 5,5 Prozent auf vergleichbarer Fläche setzten die genossenschaftlich organisierten Kaufleute „branchenweit Maßstäbe“. (red)

© Edeka/Peter Meier Photography

© Goldfein

Deutsche Intercookies meldet Insolvenz an

Hamburg. Mehr als 4.000 selbstständige Edeka-Kaufleute waren 2012 der Wachstumsmotor des EdekaVerbunds – also jener deutschen Handelsgruppe, die hierzulande die Adeg an die Rewe verkauft hat.

Die Edeka-Kaufleute steigerten ihre Umsätze um 6,4 Prozent auf die Rekordsumme von 21,3 Mrd. € und wuchsen damit deutlich stärker als der Markt.

Auch der zur Gruppe gehörende Netto Marken-Discount behauptete seine Position und verzeichnete ein Umsatzplus von 5,2 Prozent auf insgesamt 11,3 Mrd. €. Die Gesamtverkaufsfläche im Edeka-Verbund stieg auf 10,4 Mio. m�. Insgesamt erwirtschaftete der Edeka-Verbund 2012 einen Umsatz von 44,8 Mrd. €, was einem Plus von 3,8 Prozent auf vergleichbarer Basis entspricht.

Die Unternehmen des Edeka-Verbunds haben 2012 rund 11.200 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen und gehören damit zu

Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender Edeka AG, will 1,6 Mrd. € in Vertrieb investieren.

Der Backwaren-Vertreiber hatte mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen.

© Coca-Cola

Coca-Cola lässt Sorte Vanille wiederaufleben

Die CocaCola-Sorte Vanilla Coke ist für kurze Zeit im Handel erhältlich.

Wien. Getränkehersteller Coca-Cola lässt die Sorte Vanilla Coke wieder auferstehen. „Kein anderes Produkt wünschten sich die Konsumenten so sehr zurück wie Vanilla Coke“, erzählt Angela Moser, Senior Marketing Activation Manager SSDs Coca-Cola Austria. Die kurzzeitige Wiedereinführung von Vanilla Coke in Österreich, etwa bei Spar, Billa, Nah&Frisch, Metro, Pfeiffer, Zielpunkt, der Adeg, AFS und Müller wird von zahlreichen Aktivitäten in klassischen Medien und direkt am PoS begleitet.

Washington. Das US-Landwirtschaftsministerium hat seine Frühjahrsprognose zum globalen Fleischmarkt abgegeben. Demnach soll das Handelsvolumen am globalen Markt für Schweinefleisch nicht mehr zunehmen, die Importnachfrage klassischer Einfuhrländer nachlassen. Laut dem zuständigen Ministerium soll der Handel mit Schweinefleisch 2013 aus mehreren Gründen ins Stocken geraten. Die wesentlichste Ursache: Die Ausdehnung der eigenen Produktion in den Defizitländern, die auf höheren Schweinebeständen und der Erwartung nachgebender Futterkosten beruht. Dazu kommen die jüngsten Einfuhrbeschränkungen Russlands, Weißrusslands und der Ukraine.

Wien. Der Weinkonsum in Österreich zieht wieder an. Laut einer aktuellen Studie der „Vinexpo“ haben dabei Weißwein und einheimische Gewächse die Nase vorn.

Mit einem Konsum-Plus von zehn Prozent in den Jahren 2007 bis 2011 erlebten Schaumweine in Österreich einen regelrechten Boom.

Gleichzeitig wurden jedoch 3,1 Prozent weniger Stillweine getrunken, sodass der Weinverbrauch insgesamt zurückging. Dieser Trend kehrt sich der Studie zufolge nun um: Das Interesse der Österreicher an Stillweinen steigt wieder leicht an. Die Experten rechnen bis zum Jahr 2016 mit einem Plus beim heimischen Weinkonsum von knapp über einem Prozent.

Defizitländer dehnen ihre eigene Produktion an Schweinefleisch stark aus.

Pferdefleischcausa Deutschlandverkauf stark gesunken

Versandhandel Mitarbeiter stimmen für Streik

München. Nach dem Skandal um beigemischtes Pferdefleisch in Fertiggerichten ist die Nachfrage nach den betroffenen Produkten in Deutschland deutlich zurückgegangen. Im März seien 15,2% weniger Tiefkühl-Lasagne und Tiefkühl-Cannelloni als noch ein Jahr zuvor verkauft worden, berichtete der Focus am Samstag im Voraus unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen GfK.

Seattle. Die Mitarbeiter am größten deutschen Amazon-Standort in Bad Hersfeld haben mit großer Mehrheit für einen Streik gestimmt.

Damit werde ein Arbeitskampf immer wahrscheinlicher, teilte die Gewerkschaft Verdi in Hessen am Montag mit. An der Urabstimmung über den Streik beteiligten sich demnach 78% der Verdi-Mitglieder an dem Standort, von denen 97,6% für Arbeitsniederlegungen stimmten. „Die Stimmung bei den Mitgliedern war außerordentlich gut“, erklärte die für Amazon zuständige Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke. Es gebe „eine große Erwartungshaltung in der Belegschaft, dass es jetzt endlich losgehen muss bei Amazon“. Verdi will für die rund 3.300 Beschäftigten des Online-Versandhändlers in Bad Hersfeld eine bessere Bezahlung erreichen, die dem Branchentarifvertrag des Einzel- und Versandhandels entspricht. Bisher gibt es in den Amazon-Standorten keine Tarifbindung; die Gewerkschaft kämpft deshalb standortweise für mehr Lohn. Im Leipziger Amazon-Logistikzentrum hatten die

Weniger Appetit auf TK-Lasagne

erschüttert, zahlreiche Supermärkte und auch das Möbelhaus Ikea räumten zumindest vorübergehend Produkte aus den Regalen. Pferdefleisch ist an sich nicht ungesund; im Zuge des Skandals war es aber zu Befürchtungen gekommen, dass auch explizit nicht zum Verzehr gedachte Tiere durch den Fleischwolf gedreht werden. In 0,5 Prozent der Proben ließ sich ein für Menschen gefährliches Schmerzmittel nachweisen. (red)

Spuren in jedem 20. Produkt Im Februar habe das Minus noch vier Prozent im Vorjahresvergleich betragen. Ausgewichen sind die Käufer demnach offenbar auf Tiefkühl-Fisch: Der Absatz dieser Gerichte sei im März doppelt so hoch gelegen wie im Vorjahresmonat. Seit Mitte Februar waren zahlreiche Rindfleisch-Fertigprodukte wegen darin gefundenen Pferdefleischs zurückgerufen worden. Bei EU-weiten Tests fanden die Kontrolleure in fast jedem 20sten Rindfleisch-Fertigprodukt Spuren davon. Die Vorfälle hatten das Vertrauen in Fertigprodukte

Im März ist in Deutschland lauf GfK 15% weniger TK-Lasagne verkauft worden.

Amazon steht Arbeitskampf bevor Mitglieder bereits für einen Streik gestimmt, wann dieser beginnen könnte, ist noch unklar.

Der US-Internethandelsgigant Amazon betreibt in Bad Hersfeld nordöstlich von Frankfurt am Main in Hessen zwei Logistikzentren, die nach Firmenangaben eine Lagerfläche von zusammen mehr als 20 Fußballfeldern haben. Amazon betreibt in Deutschland insgesamt acht Logistik- und Versandzentren, dazu zwei Kundenzentren. (APA)

© dpa/Uwe Zucchi

Paris. Der französische Lebensmittelhersteller Danone darf den Anteil am japanischen Joghurt-Drink-Hersteller Yakult erhöhen. Danone hält rund ein Fünftel an Yakult und ist damit mit Abstand der größte Anteilseigner. Ein Erhöhung der Anteile war bisher ausgeschlossen.

Weinkonsum in Österreich steigt

Schwein: Handel geht zurück

© APA/Helmut Fohringer

Milchriese Danone darf Yakult-Anteil erhöhen

Studie Stillweine gefragt

Fleisch/Wurst Globaler Markt für Schweinefleisch lässt laut US-Ministerium nach

© EPA

Unna. Der Vertriebsspezialist für Backwaren, Intercookies, hat Insolvenz beim Amtsgericht Dortmund angemeldet. Zum vorläufigen Verwalter wurde der Duisburger Rechtsanwalt Dirk Hammes bestellt. Das Unternehmen hatte zuletzt Lieferschwierigkeiten, Abnehmer hätten laut Hammes daraufhin die Verträge gekündigt. Er arbeite aber daran, die Kunden zurückzugewinnen. Außerdem gebe es Pläne, das Geschäft in eine andere Gesellschaft zu überführen.

Bei Amazon in Bad Hersfeld stehen die Zeichen auf Arbeitsniederlegungen.

Goldener Hahn 2013

Werbegala am 20. Juni www.goldenerhahn.or.at

s h o p ta l k

36 – medianet retail

Dienstag, 30. April 2013

Klafs Branchentreff cremissimo eisparty

© KLAFS/Joham

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© Andreas Tischler

1. Franz Reinhard Weninger, Jürgen Klingenschmid, Monika Kober, Erich Joham; 2. Charlotte Sengthaler und Patrizia Karg; 3. Richard Schweger und Andreas Poschalko.

Wellness und Spa-Anbieter präsentiert sich in Wien 2

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Pendelnd den Tag ausklingen lassen

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1. Kati Bellowitsch, Oliver Polzer, Tochter Linda, Bernie Rieder, Moritz; 2. Ines und Fadi Merza; 3. Haubenkoch Bernie Rieder; 4. DJ Alex List und Oliver Stamm.

Besondere Eis-Coups im Volksgarten kredenzt

Kreative Kühle

­Cremissimo zum Ab­ kühlen für Missy May.

Raffiniert Um die warme Saison gebührend einzuläuten, erstellte EskimoTestimonial Kati Bellowitsch gemeinsam mit Kickboxer Fadi Merza und seiner Ines, DJ Alex List, Designer Claus Tyler, Sängerin Missy May, Sportkommentator Oliver Polzer, Haubenkoch Bernie Rieder, Schauspielerin Adriana Zartl, Ex-Beachvolleyballer Oliver Stamm und Ex Wettermoderatorin Regina Kail originelle EisCoupes. Ein erfahrener Eis-Patissier stand den Prominenten mit wertvollen Tipps zur Seite und zeigte, welche raffinierten Cremissimo-Eis-Kreationen diesen Sommer im Trend liegen.

Für die Kinder der Prominenten gab es eigene Eis-Rezepte, welche unter der Anleitung des Profis ebenso ausprobiert werden konnten. Aber auch die Erwachsenen machten eine gute Figur als Hobby-Patissiers. Kati Bellowitsch erwies sich bei der Kreation der Eis-Rezepte als Naturtalent: „Ich bin begeistert von den Eisrezepten und den neuen Sorten von ‚Cremissimo‘, die wir heute ausprobiert haben; Weichsel wird mein persönlicher Favorit für den Sommer.“ (red)

Produkt des tages

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LADEN-HÜTERIN

Kaufrausch ohne Kinderstube

© Remington

© Beiersdorf/Felicitas Matern

Kopf des Tages

Rosemarie Hauptmann (51) wird per 1. Mai die Geschäftsführung der Nivea-Häuser in Wien und Graz sowie des Nivea Clubs übernehmen.

Hauptmann hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Handelswissenschaften studiert; sie ist seit 1993 für den Kosmetikhersteller Beiersdorf tätig.

Zuletzt übte sie innerhalb des Konzerns die Funktion einer Senior Marketing Managerin aus. „Seit mehr als hundert Jahren vertrauen Menschen auf der ganzen Welt der Pflege von Nivea. Im Nivea Haus Wien und Graz wird diese Pflege erlebbar gemacht“, sagt Hauptmann über die Grundlage ihres neuen Aufgabenfelds.

Entspannend Klafs, der Marktführer für Wellness und Spa mit österreichischem Hauptfirmensitz in Hopfgarten/Tirol, lud in Wien zum illustren Branchentreff. Die Kunden: Top-Hotels ebenso wie Privatkunden mit gehobenem Anspruch. Vom Top-Niveau des Gastgebers überzeugten sich über 80 Architekten und Planer bei der „Spa Night“ im Wiener Flagship-Store. Mit dabei waren unter anderem die Architekten Sepp und Andrea Frank, Armin Ebner und Heinz Neumann.

Der Einladung der Klafs-Geschäftsführer Monika Kober und Jürgen Klingenschmid sowie Verkaufsleiter Andreas Poschalko zu diesem Branchentreff sind auch viele Prominente gefolgt, unter anderem BGS-Gründer Richard Schweger, Rechtsanwalt Heinz Meller, Top-Winzer Franz Reinhard Weninger und Teppichhändler Omar Besim.

Die Gäste testeten die chillige Wirkung der pendelnden Entspannungsliege „Sway“.

Diese auf wissenschaftlicher „Genussfestival Stadtpark“ von Basis entwickelte Weltneuheit 10. bis 12. Mai im Wiener Stadtverspricht Tiefenentspannung park. Detaillierte Informationen: und Revitalisierung innerhalb www.kulinarisches-erbe.at von 15 bis 30 Minuten – und www.wien-event.at eignet sich daher für einen www.genuss-festival.at leistungsfördernden Mittagsschlaf. (red)

Wasserfest Die Remington WETTechProduktserie ist 100% wasserfest und kann ganz einfach unter der Dusche mit oder ohne Rasierschaum angewendet werden. Zwei Produkte sind erhältlich: Der BHT6250 WETTech Body Hair Trimmer sorgt mit hochwertigen Stahlklingen für erstklassige Grooming-Ergebnisse; mit der Aufhängeöse kann dieser in der Dusche aufbewahrt werden und liegt durch den gummierten Griff auch bei nasser Oberfläche gut in der Hand; UVP (inkl. MwSt.): 49,99 €. Beim AQ-7 WETTech-Rotationsrasierer sind die einzeln aufgehängten, frei beweglichen Scherköpfe bis zu 33% beweglicher und sorgen durch zwei Scherringe für eine besonders glatte Rasur. Dank der 5 Minuten-Schnellladefunktion muss zu keiner Zeit auf eine gründliche Rasur verzichtet werden.

UVP (inkl. MwSt.): 79,99 €.

Alexandra Binder

W

enn der gemeine Mensch sich den Kaufrausch ansäuft, vergisst er gern mal alles. Insbesondere seine eh auch sonst nur halbwegs guten Manieren. Wer will, der kann beim schwedischen Fetzenverkäufer jederzeit die Probe auf´s Exempel machen.

Beim Schritt in egal welche Umkleidekabine wähnt man sich in den Überbleibseln einer Schlacht, die nicht zu gewinnen ist. Seit die kabinösen Türlsteher abgebaut wurden, liegen dort nämlich die Gwandhaufen nur so am Boden herum. Gern mit Lippenstift und Make-up markiert. Dazwischen findet sich kleidsam Knopfloses oder solches mit aufgerissenen Nähten – bevorzugt in Größe XS. Es passt halt nicht jeder in Size Zero rein, der sich das zutraut. Selbiges spielt sich freilich auch bei C&A, Benetton & Co. ab. Und wie es erst bei den Billigsttandlern Pimpkie und Orsay zugeht, das will ich gar nicht wissen. Nicht grundlos habe ich mir einen empirischen Nachvollzug der in meiner Fantasie diesbezüglich blühenden Bilder bisher erspart. Die einzige Option, den textilen Rauschzuständen zu entkommen, lautet anscheinend: Ins heilige Land ziehen. Denn wie mir eine glaubwürdige Dame letzte Woche zwischen zwei Wäschebergen bei H&M versicherte: „Bei insch in Tirol deafat ma so was nit.” a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Überflüssig 40 Prozent der Meerestiere in den Netzen dieser Welt werden als Beifang wieder ins Meer zurückgeworfen.