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13. JahrganG NO. 1648

mittwoch, 29. mai 2013

TREVISION

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wenig Bewegung beim Real Time Bidding © adworx

Österreich hinkt in Sachen Echtzeithandel für Online-Displaywerbung noch hinterher; adworx-GF Martina Zadina im Gespräch Seite 4

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27.10.2005

© Spar International

www.trevision.at „Growing our future together“

58. internationaler Spar-Kongress in Irland: International Managing Director Gordon Campbell über Wachstum in der Finanzkrise Seite 6

12:07 U

Gesundheit Krank im Job: Weniger Krankenstandstage können auch zur Falle für die Wirtschaft werden

Ein teures Minus bei den Krankenständen

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„Energiepolitik ist heute mehr denn je Standortpolitik. Überhöhte Zielvorgaben zwingen Unternehmen vermehrt dazu, ihre energieeffiziente Produktion ins Ausland zu verlegen und das würde weder dem Klima noch dem Standort nützen“, kommentierte Peter Koren (Bild), Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung, die am Dienstag abgebrochenen Verhandlungen zum Energieeffizienzgesetz. Das Vorhaben war im Parlament gescheitert.

© SVA; BMG; APA/Roland Schlager

© IV/Andi Bruckner

short

Wegen des ­Feiertags erscheint die ­nächste ­Aus­gabe von medianet am ­Dienstag, 4. Juni

OeKB Offterdinger: „Entwicklung erinnert an 2008“

Immobilienpreis-Spiegel 2012 Aufwärtstrend nimmt ab

Wien. Die OeKB-Versicherung sieht im laufenden Jahr einen rekordverdächtigen Anstieg der Forderungsausfälle bei Exporten, aber auch im Inland. Im Vergleich zu 2012 habe sich die Schadenquote, Schadenaufwendungen in Relation zu den verdienten Beiträgen, auf knapp 80% verdoppelt, u.a. wegen der „sinkenden Zahlungsmoral“ und der in Europa steigenden Insolvenzen. „Die ganze Entwicklung erinnert stark an 2008, auch da stiegen nach ruhigen Jahren die Schäden abrupt an“, zeigte sich OeKB-Vorstand Karolina Offterdinger am Dienstag beunruhigt; sie erwartet weiter steigende Zahlungsausfälle. (APA)

Wien. „Deutliche Abbremstendenzen in der Preisrallye“ ortete Thomas Malloth, Obmann des WK-Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, bei der Präsentation des „Immobilienpreis-Spiegel 2012“. Die größten Preisanstiege bei Immobilien gibt es in der Stadt Salzburg (+10,9%). Auf Platz 2 liegt Linz (+4,5%) vor St. Pölten (+4,2%) und Innsbruck (+4,13%). Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich in Graz (+3,8%) und Klagenfurt (+3,3%). Geringe Steigerungen gab es in Bregenz (+1,9%) und Wien (+1,8%). Als einzige Landeshauptstadt verzeichnet Eisenstadt mit minus zwei Prozent einen Rückgang. (red)

Forderungsausfälle nehmen zu

OeKB-Vorstand Karolina Offterdinger zeigte sich „tief beunruhigt“.

Preisrallye bei Immos gebremst

© WKO

Österreichs Forschungsziele im Fokus: Die Bundesregierung hat sich 2011 das Ziel gesetzt, bis 2020 zu den führenden europäischen Ländern im Innovationsbereich vorzustoßen. Anhand des Berichts des Rats für Forschung und Technolo­gieentwicklung (RFT) fällte RFT-Mitglied Markus Hengstschläger (Bild) in Bereichen wie Bildungssystem oder Hochschulforschung ein vernichten­des Urteil: „Eine

© OeKB Versicherung/H. Tesarek

© APA/Sonja Burtscher

Prävention Gesundheitsminister Alois Stöger und SVA-Vize Peter McDonald ­wollen gesündere Beschäftigte und Selbstständige. Doch sinkende Krankenstände ­bedeuten nicht zwangsläufig auch sinkende Kosten für Kassen und Betriebe. Seite 2

Thomas Malloth, Fachverband ImmoTreuhänder: Markt beginnt zu bremsen.

c ov e r / P r i m e n e w s

2 – medianet

Gesundheit Beschäftigte gehen aus Angst vor Jobverlust krank zur Arbeit – und verursachen so hohe Folgekosten

short

Sinkende Krankenstände als Falle für Unternehmen

RBI im ersten Quartal mit geringerem Gewinn Wien. Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) meldet für das 1. Quartal einen deutlich niedrigeren Nettogewinn von 157 Mio. €. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Rückgang um 71%. Grund dafür sind Einmaleffekte in Q1/2012, die den Periodenüberschuss damals auf 541 Mio. € steigen ließen. Das Ergebnis liegt leicht über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 146 Mio. € gerechnet hatten.

(APA)

Krankheitsbedingte Ausfallszeiten kosten 1,4 Mrd. Euro; betriebliche Gesundheitsförderung soll helfen.

Martin Rümmele

Wien. Im Vorjahr hat es bei den Krankenständen nach dem Anstieg im Jahr 2011 wieder einen leichten Rückgang gegeben. Auf jeden Arbeiter oder Angestellten entfielen im Schnitt 12,8 Krankenstandstage; im Jahr davor lag dieser Wert noch bei 13,2 Tagen, wie aus den neuesten Daten des Hauptverbands hervorgeht. Was auf den ersten Blick für die Wirtschaft positiv klingt, kann allerdings auch eine Falle sein – dann nämlich, wenn Beschäftigte, etwa aus Angst vor dem Jobverlust, krank zur Arbeit gehen.

Dann ist nämlich nicht nur die Leistungsfähigkeit geringer, es steigt auch die Gefahr schwerer Folgeerkrankungen beziehungsweise der Ansteckung anderer Beschäftigter.

© Vienna Insurance Gr./APA-Fotoservice/Preiss

VIG verdiente im ersten Quartal 5 Prozent mehr

F. Kosyna (stv. GD VIG), P. Hagen (GD VIG), G. Lehel (GD Union Biztosító).

Deutlich wird die Falle, wenn man etwa die Pensionierungen betrachtet: Insgesamt geht ein Drittel aller Pensionsantritte – also circa 30.000 Personen pro Jahrgang – auf gesundheitliche Gründe zurück, daraus resultieren Zahlungen in Höhe von fast drei Mrd. €. 32% aller Neuzugänge bei den krankheitsbedingten Frühpensionierungen erfolgen mittlerweile aus psychischen Gründen, im Jahr 2004 lag der Anteil noch bei 24%.

Allein die krankheitsbedingten Ausfallzeiten der Österreicher kosten die Wirtschaftsbetriebe nach Schätzungen einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) jährlich rund 1,4 Mrd. €. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) hat vor einigen Jahren in einer umfangreichen Analyse die gesamtwirtschaftlichen Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen mit 12,1 Mrd. € beziffert. Dazu gehören ne-

Valneva SE neu im Prime Market der Wiener Börse Wien. Das aus der Verschmelzung der österreichischen Intercell AG und der französischen Vivalis SA hervorgehende, neue Unternehmen Valneva SE listet seit Dienstag an der Wiener Börse. Die Stammaktien der Valneva SE notieren im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse, wie auch im Compartment B, einem geregelten Markt der NYSE Euronext Paris. Valneva SE hat ihren Sitz in Lyon. (red)

© privat

Frühpensionierungen steigen

Wien. Die börsennotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im 1. Quartal um gut fünf Prozent mehr Gewinn erzielt als ein Jahr davor. Der Vorsteuergewinn des Konzerns (EGT) stieg um 5,2% auf 159,4 Mio. €, und der Nettogewinn erhöhte sich ebenfalls um 5,2% auf 123,8 Mio. €, wie die VIG am Dienstag bekannt gab. Die verrechneten Prämieneinnahmen schrumpften leicht um 1,5% auf 2,705 Mrd. €. (APA)

WKO-Experte Martin Gleitsmann wünscht sich steuerliche Anreize für Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung.

ben den Ausfallszeiten Kosten für Behandlungen, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und nicht zuletzt der Wertschöpfungsausfall.

WKO will Anreize „Unser Ziel ist es, konkrete gesundheitsfördernde Maßnahmen und Programme für Betriebe voranzutreiben“, sagt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer. „Im vergangenen Jahr haben wir gezielte Gesundheitsförderungsprogramme auch für Ein-Personen-Unternehmen und Tourismusbetriebe gestartet. Der Blick zu unseren deutschen Nachbarn zeigt, dass gerade auch steuerliche Anreize bei der Verbreiterung der

betrieblichen Gesundheitsförderung förderlich sind.“ Das „deutsche Modell“ sieht vor, dass Leistungen des Arbeitgebers, die den allgemeinen Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessern, bis zu einem Betrag von 500 € pro Mitarbeiter und Kalenderjahr grundsätzlich von der Steuer freigestellt werden. Auf Basis des deutschen Modells fordert die WKO auch in Österreich entsprechende Anreize für betriebliche Gesundheitsförderung: Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sollen für die österreichischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer lohnsteuer- und sozialversicherungsbefreit gestaltet werden.

Neben der Wirtschaftskammer versuchen vor allem die Kranken-

versicherungen, betriebliche Gesundheitsförderung zu propagieren.

Erst im Frühjahr wurden wieder von allen Gebietskrankenkassen Unternehmen für ihre Aktivitäten ausgezeichnet. Firmen müssten mit der Ressource Mitarbeiter genauso sorgsam umgehen wie mit anderen Ressourcen, mahnte dabei auch Gesundheitsminister Alois Stöger.

Doch nicht nur Beschäftigte haben Aufholpotenzial, sondern auch die Unternehmer selbst. Die SVA der gewerblichen Wirtschaft fördert deshalb einerseits Vorsorgeuntersuchungen mittels Reduktion der Selbstbehalte, andererseits gibt es Zuschüsse in Form eines sogenannten „Gesundheitshunderters“ für gesundheitsfördernde Angebote, sagt SVA-Vize Peter McDonald.

Exchange Share Economy

Industriekonjunktur Bank Austria-Einkaufsmanagerindex steigt wieder

Netzwerktreffen für Kreative

Licht am Ende des Tunnels?

Europäischer ErfinderPreis geht an Österreich

© www.epo.org

Wien. Ein „Aufwärtstrend in der österreichischen Industrie zeichnet sich ab“, schreiben die Bank Austria-Ökonomen in ihrer jüngsten Analyse. Damit geht eine lange Durststrecke – zumindest zwischenzeitlich – zu Ende: Seit der zweiten Jahreshälfte 2012 hatte die österreichische Industriekonjunktur deutliche Schwächen gezeigt.

Die Ergebnisse in Kürze: Der Bank Austria-Einkaufsmanager-

Claus Hämmerle, Co-Erfinder des Dämpfungssystems „Blumotion“.

index schafft im Mai die Wende und steigt leicht auf 48,2 Punkte an. „Allerdings“, merkt der Chefvolkswirt der Bank, Stefan Bruckbauer, an, „liegt der Indikator damit noch immer – und zwar bereits seit fast einem Jahr – unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.“ Allerdings führte ein Plus bei Neuaufträgen zur Ausweitung der Produktion und die Kostensituation verbesserte sich dank sinkender Rohstoffpreise.

Damit wird die Erholung der heimischen Industrie endlich konkret: 2013 soll sie durch moderates Wachstum im zweiten Halbjahr insgesamt um rund ein Prozent wachsen. „Befreit von der Zypern-Krise, hat sich die Stimmungslage in Europa stabilisiert und für mehr wirtschaftliche Impulse gesorgt“, so Bank Austria-Ökonom Walter Pudschedl.

Wien. „Nutzen statt besitzen – Sharing Economy: Neue Geschäftsmodelle für Collaborative Consumption“ betitelt sich eine Veranstaltung der Creativwirtschaft Austria am 17. Juni im EventCenter der Erste Bank, Wien. Keynote-Sprecherin ist Rachel Botsman – sie wurde beim World Economic Forum als „Young Global Leader 2013“ ausgezeichnet.

www.creativwirtschaft.at

Der Produktionsindex liegt mit 50,2 Punkten wieder über der Neutralitätsgrenze.

In mehreren Teilbereichen zeigt der Index eine klare Aufhellung: Erstmals seit November des Vorjahres liegt der Produktionsindex mit 50,2 Punkten über der Neutralitätsgrenze.

Negativ schlagen sich einstweilen noch abnehmende Auftragspolster und damit sinkende Lagerbestände nieder. Zudem sorge der Wettbewerb in schwachem Nachfrageumfeld bei den Verkaufspreisen noch für einen leichten Rückgang. Tendenziell habe sich die Kosten- und Ertragssituation so aber verbessert. (red)

© rachelbotsman.com

Negativ: sinkende Lager

© dpa/Daniel Karmann

Wien. Eine internationale Jury hat den vom Europäischen Patentamt gestifteten europäischen Erfinderpreis in der Kategorie „Industrie“ den Vorarlberger Erfindern Claus Hämmerle und Klaus Bürstle von der Firma Julius Blum für „Blumotion“ zuerkannt. Der „European Inventor Award 2013“ wurde am Dienstag im Rahmen eines Festakts vom Präsidenten des Europäischen Patentamts, Benoit Battistelli, im Beisein des Präsidenten des Österreichischen Patentamts, Friedrich Rödler, übergeben. (red)

Mittwoch, 29. Mai 2013

Keynote-Speakerin ist Rachel Botsman, „Young Global Leader 2013“.

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mittwoch, 29. mai 2013 – 3

„PR Report Awards“

Berichterstattung

Die österreichische The Skills Group sichert sich in Berlin als einzige D-A-CH-Agentur zwei Auszeichnungen

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© ORF

© prreport.de

marketing & media Laut Informationen der OÖ Nachrichten startet ORF mit „Wahlfahrt“-Format zu den Nationalratswahlen im Herbst

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Noch wenig Bewegung beim Real Time Bidding

www.mhoch3.at

© APA/Marcel Gonzalez-Ortiz

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Mediaplanung In Deutschland zeichnen sich im Bereich des Echtzeithandels für Online-Displaywerbung bereits Trends ab; Österreich hinkt noch hinterher. adworxGF Martina Zadina (Bild) attestiert Agenturen im Vergleich zu Publishern: „Agenturen sind deutlich euphorischer und setzen RTB häufiger ein.“

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© bild.de

Konsens Dem neuen Journalisten-Kollektivvertrag steht nichts mehr im Weg. Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) hat dem neuen KV einstimmig zugestimmt. „Der Kollektivvertrag kann mit 1. Juli in Kraft treten,“ wird VÖZ-Präsident Thomas Kralinger zitiert. Das Vertragswerk soll im Laufe der kommenden Wochen von VÖZ und Journalistengewerkschaft unterzeichnet werden.

© adworx

Paywall Deutschlands größte Boulevardzeitung Bild wird von ihren Lesern im Internet künftig für exklusive Inhalte Geld verlangen. Nutzer können vom 11. Juni an zwischen verschiedenen Monatsabos wählen; die Spanne reicht von Angeboten für Internet, Smartphone und Tablet bis hin zu einem Paket mit Gutscheinen für die gedruckte Zeitung.

Große Teile von „Bild.de“ bleiben aber weiterhin kostenlos.

Kooperation ÖBB, OMV sowie voestalpine an Bord

Personalia Seit Mai als Verstärkung für Lifestyle-Magazin

PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl zur Ko­ope­ ration: „Ganz wichtige Zuwendung“.

Wien. ÖBB, OMV und voestalpine sind neuen Public Relations Verband Austria-Wirtschaftspartner, die mit der Teilnahme die Verbandsarbeit unterstützen. „Das PRVA-Engagement von ÖBB, OMV und voestalpine ist für uns eine ganz wichtige Zuwendung, mit deren Hilfe wir weitere Vorhaben in Sachen Professionalisierung der PR-Branche realisieren können“, so PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl.

Mit Price Waterhouse Coopers, der Rechtsanwaltskanzlei Dorda Brugger Jordis und Observer hat der PRVA bereits in den letzten Jahren Wirtschaftspartnerschaften abgeschlossen. (red)

© Davic Bogner/VICE Media

Feier Der ORF Kärnten hat im Jahr 2013 eine Reihe von Gründen, zu feiern. Die Jubiläen erstrecken sich von 60 Jahre Funkhaus Klagenfurt und 25 Jahre „Kärnten heute“ bis zu 15 Jahre Online-Redaktion.

Zudem wird im kommenden Jahr das 25-jährige Jubiläum von „Dober dan, Koroska“ begangen. Am 8. Juni wird ­Landesdirektorin Karin Bernhard zu einem Tag der offenen Tür samt großem Festakt bitten.

(APA)

© PRVA/Jana Madzigon

© ORF Kärnten

PRVA: drei neue Wirtschaftspartner M. Lust in „Vice“-Chefredaktion

Markus Lust wechselt von Himmelhoch PR zum Lifestyle-Magazin Vice.

Wien. Der österreichische Ableger des Lifestyle-Mediakonzerns Vice holt Markus Lust als stellvertretenden Chefredakteur an Bord.

Seit Mai ist er für die inhaltliche Gestaltung (Online und Print) mitverantwortlich. Lust war bereits seit Anfang 2011 als Redakteur für das Magazin tätig, dessen OnlineInhalte er in Form von Kolumnen und Chronik-Beiträgen mitgestaltete.

Zusätzlich bringt der Absolvent der Theater-, Film- und Medienwissenschaften auch langjährige Erfahrung im Agenturbereich sowie in allen Sparten der Texteproduktion mit ins Vice-Team. (red)

Marketing & Medien

4 – medianet

Real Time Bidding (RTB) In Deutschland entwickelt sich der Werbetrading-Markt auch für klassische Kampagnen

short

Echtzeithandel für OnlineWerbung läuft langsam an

Quote: Auftakterfolg für neue ATV-Doku-Reihe Wien. Die neue ATV-Doku-Reihe „Die wirklich wichtigsten Österreicher“ stellt Menschen mit außergewöhnlichen, aber oft unbedankten Jobs in den Mittelpunkt. Die Auftaktfolge erreichte durchschnittlich 120.000 Seher, der Marktanteil bei den 12- bis 49-jährigen Sehern lag bei 6,3%.

Mediaplaner in Österreich rechnen aber erst in einigen Jahren mit guten wirtschaftlichen Zahlen.

Wien. Der Echtzeithandel für Online-Displaywerbung, neudeutsch Real-Time-Bidding (RTB) genannt, scheint sich einen geräumigen Platz im weiten Feld der Online-Werbung eingerichtet zu haben. Drei große Trends filterte jetzt der deutsche Anbieter Adscale zum Thema heraus: 1.Real-Time-Bidding für klassische Kampagnen: Wurde bisher RTB eher für Kampagnen eingesetzt, deren Fokus auf kurzfristiger Absatzmaximierung lag, entdeckten Werbekunden zuletzt den automatisierten Einkauf für klassische Online-Kampagnen, um Bekanntheit aufzubauen oder Marken- und Imagepflege zu betreiben.

2. Großflächige Werbeformate gewinnen: Adscale erhob im Rahmen einer Auswertung des hauseigenen Handelsvolumens, dass besonders Bigsize-Banner gefragt sind. Durch den wachsenden Anteil klassischer Werbekunden wird die Nachfrage nach brandingstarken Werbeflächen via RTB weiter steigen, ist man deshalb überzeugt.

3. RTB verändert die Mediaplanung: Der Grad der Automatisierung im Online-Mediaeinkauf steigt. Ein Gutteil des Tagesjobs eines Mitarbeiters in einer Mediaagentur besteht aus Prozessen, die von Computersystemen schneller und effizienter geleistet werden können. Daraus folgt: Die Anforderungen an einen Mediaplaner wandeln sich – das Steuern und Optimieren wird immer wichtiger.

Wie sehen das die heimischen Mediaplaner? Für Goldbach-Chef Maurizio Berlini ist durch die immer stärkere Digitalisierung der Werbung der automatisierte Handel von Werbung in RTB eine

© Gewista/www.katharinaschiffl.com

Opel präsentiert in seiner aktuellen Kampagne die Vorzüge des Cabrios.

Wien. Im Zuge der Kampagne des neuen Opel-Cabriolet „Cascada“ setzt der Automobilhersteller auf Out-of-HomeWerbung und wirbt am Rolling Board – sowie mit einer kreativen Sonderwerbeform, einer ganzheitlich gebrandeten Wartehalle am exklusiven Standort beim Wiener Burgtheater.

Die Kampagne stammt von Wien Nord, die Out-of-HomeUmsetzung von Gewista.

communication matters agiert Google-optimiert Wien. In einer von communication matters durchgeführten Online-Umfrage vom Dezember 2012 gaben über 95% der Journalisten an, Google zur Recherche zu nutzen. Dennoch würden viele Unternehmen die Suchmaschine nicht zur Verbreitung ihrer Presseinformationen nutzen. Die PR-Agentur communication matters setzt daher nun gezielt auf Google-optimierte PR-Arbeit. (red)

tipp des tages

© Goldbach Austria; APA/krone.at

erika hofbauer

Gewista, Wien Nord und Opel „Open Air“

Goldbach Media-Managing Director Maurizio Berlini (links) und Peter Rathmayr, Geschäftsführer krone.at.

logische Konsequenz: „Es macht dort Sinn, wo hochstandardisierte ‚Ware Werbung‘ auf klar umrissene Nachfrage trifft.“ In Österreich sieht Berlini einen Trend zu RTB, allerdings mit Einschränkungen: „Ich glaube, dass dieser primär auf Teilbereiche wie CPC, low TKP und Auslandstraffic beschränkt ist. Damit erwarte ich mittelfristig 20 bis 25 Prozent RTB-Anteil für Österreich.“

Eingeschränkt euphorisch adworx-Geschäftsführerin Martina Zadina sieht Agenturen in Sachen RTB schon weiter als Publisher: „Agenturen sind deutlich euphorischer und setzen RTB häufiger ein.“ Es sei davon auszu-

gehen, dass auch österreichische Vermarkter früher oder später einen Teil ihres Inventars über RTB anbieten werden, ist Zadina überzeugt, da sowohl das zum Verkauf stehende Inventar als auch die dazugehörigen Mindestpreise selbst definiert werden können. Insgesamt erwartet die adworx-Chefin eher Zurückhaltung: „Ich bezweifle, dass in naher Zukunft auch ‚Premium-Inventar‘ in Österreich über RTB gehandelt werden wird.“ Ähnlich sieht dies auch „krone. at“-Geschäftsführer Peter Rathmayr: „Im österreichischen Markt sind die Websitebetreiber und Publisher erst dabei, Yield Management Systeme zu implementieren.

Das heißt Seiten, wie beispielsweise ‚krone.at‘, werden noch heuer

beginnen, ihre Mindest-CPMs für Performance-Kampagnen zu definieren, dabei aber mehrere Performance Marketing-Anbieter – Ligatus, Twyn oder Google – zulassen.“

„Echtes RTB“ kommt erst Der klassische, hochpreisige Display-Werbemarkt werde hier noch nicht betroffen sein: „Dafür ist der CPM noch zu gering bzw. auch als Restplatzvermarktung nicht wirtschaftlich.“ Rathmayr geht davon aus, dass man erst in ein bis zwei Jahren „echtes RTB“ produktiv haben werde: „Erst dann wird auch die Werbewirtschaft nachgezogen sein und die Angelegenheit auch wirtschaftlich interessant.“

Preis Österreicher einzige D-A-CH-Agentur mit zwei Awards

TV Neues Format auf ORF 1 und adaptierte Diskussionen

Wien/Berlin. Die Wiener Skills Group räumte bei den renommierten PR Report Awards in Berlin ab: Als einzige Agentur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewann Skills zwei Awards.

Das in Eigeninitiative von Skills initiierte und betreute Projekt „Journalismus & Demokratie“ konnte sich in der Kategorie mit den meisten Einreichungen überhaupt – „Verantwortung/CSR“ – gegen die internationale Konkur-

Wien. Der Österreichische Rundfunk ORF bestreitet mit einem neuen Konzept die Wahlberichterstattung zur Nationalratswahl im Herbst, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten.

So soll auf ORF 1 unter dem Titel „Wahlfahrt“ ein typischer Tag eines Politikers im Wahlkampf beleuchtet werden. Der ehemalige USA-Korrespondent Hanno Settele spielt dabei den Chauffeur und Interviewer in Personalunion – jede Sendung behandelt zwei Spitzenkandidaten in einer Länge von 50 Minuten. Die Grundidee zu diesem Konzept eines befragenden Autofahrers soll vom britischen „Cash Cab“ – adaptiert u.a. im Privatfernsehen mit „Quiz Taxi“ – stammen.

PR Report Awards für Skills Group ORF-Wahlfahrt zu Nationalratswahl

© Marco Perdigones

renz durchsetzen. Das Schul- und Bildungsprojekt „Anwälte machen Schule“, für die Mödlinger Anwaltskanzlei Beck Krist Bubits & Partner in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskammer Niederösterreich entwickelt und realisiert, gewann in der Kategorie „Effizienz/ Low Budget“. Die beiden ausgezeichneten Projekte sind mit einem weiteren Projekt auch bei den internationalen SABRE-Awards in Barcelona nominiert. (red)

light des Superwahljahres 2013 vermitteln.

Gezeigt werden die Konfrontationen ab Ende August jeweils Dienstags und Donnerstags mit einem bekannten Gesicht als Diskussionsleitung: Ingrid Turnher, bereits 2006 und 2008 in vergleichbarer Rolle, befragt die Spitzenkandidaten. Finalisiert wird mit der bereits bekannten großen ‚Elefantenrunde‘ drei Tage vor dem Wahlsonntag. (red)

(v.li.n.re.): Mohamed-Ali Ibrahim (Leiter Skills-Center Arab Word), Jürgen H. Gangoly (Managing Partner The Skills Group), Rudolf Beck (Beck Krist Bubits & Partner) und Barbara Schöneberger, Moderatorin des Abends.

Auch die TV-Konfrontationen an sich sollen – laut Informationen der OÖ Nachrichten – ein neues Styling verpasst bekommen: Im Fokus steht noch mehr Diskussion; den Auftakt bildet das Duell Strache gegen Glawischnig. Insgesamt 15 TV-Konfrontationen sollen dem Seher so Wissenswertes zum High-

© ORF

Direkte Konfrontationen

© prreport.de

„Wilde Kreatürken“ Der Shootingstar der deutschen Comedy, Bülent Ceylan, gastiert im Rahmen seines Programms auch in Österreich. „Globale, tierisch gute Themen und die wild-kreative Art der Umsetzung verheißen neben einer tollen Bühnenshow auf jeden Fall eines: jede Menge Knüller im Gag-Ragout von Bülent Ceylan und seiner unbändigen Herde“, wird Ceylan angekündigt.

Termine 13.6.2013: Salzburg, Salzburg Arena 14.6.2013: Linz, Tips Arena 15.6.2013: Wien, Stadthalle D 16.6.2013: Graz, Stadthalle Karten Ö-Ticket oeticket.com, Tel. 01/ 96 0 96

Mittwoch, 29. Mai 2013

Hanno Settele wird die Wahlkämpfer als Fahrer und Fragensteller begleiten.

retail unerschüttert

Streik

dayli-Chef Rudolf Haberleitner wehrt sich: „Keine Insolvenzgefahr“ Seite 6

250 Mitarbeiter streikten bei Amazon trotz Regens in Leipzig

Seite 6

© Metro Cash & Carry

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Mittwoch, 29. Mai 2013 – 5

Metro

Akin Bayer hat die Geschäftsführung der Metro Österreich verlassen Seite 6

Spar durchbricht in China und Russland die 1 Mrd. €-Grenze

© Spar

Spar-Kongress In Killarney in Irland fand das 58. Zusammentreffen der internationalen Spar statt. Dabei wurde Bilanz gezogen: Weltweit stemmt Spar bereits 32 Mrd. € Umsatz; aktuell ist man in China und Russland besonders erfolgreich unterwegs. Seite 6

Raiffeisen Ware Austria Konsolidierter Konzernumsatz legt um 7,3% auf 2,7 Mrd. € zu

Douglas Handelskonzern gibt De-Listing bekannt

Wien. Die RWA steigerte im Jahr 2012 den konsolidierten Konzernumsatz um 7,3 Prozent auf 2,7 Mrd. €. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 35,7 Mio. €.

Das EBIT lag bei 31,5 Mio. € (2011: 32,3 Mio. €), das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern bei 29,9 Mio. € (2011: 37 Mio. €).

Die Ergebnisveränderung ist u.a. auf den Konsolidierungskreisabgang der Ybbstaler-Gruppe zurückzuführen, die 2012 in ein

© RWA

Ybbstaler konsolidiert

RWA-Chef Reinhard Wolf hat den Umsatz in allen Segmenten gesteigert.

Joint Venture mit der Agrana eingebracht wurde. Die Eigenkapitalquote als Stabilitätsfaktor des Unternehmens erhöhte sich auf rund 45%. „Das Jahr 2012 war nicht nur von einem schwierigen und instabilen Wirtschaftsumfeld geprägt, sondern auch von einer sehr schlechten Ernte. Zudem waren die Bedingungen in drei weiteren Kernsegmenten, nämlich Baustoffe, Bau- und Garten sowie Energie, nicht optimal. Dennoch konnten wir den Umsatz in allen Segmenten steigern“, so RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf. (red)

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Steigerung trotz schlechter Ernte Weg von der Börse

Douglas-Chef Henning Kreke gab den Börsenrückzug des Konzerns bekannt.

Hagen. Ein Kapitel Börsengeschichte wird beendet: Der Finanzinvestor Advent und die Gründerfamilie Kreke wollen den deutschen Handelskonzern Douglas von der Börse nehmen. „Gemeinsam mit ‚Advent International‘ streben wir nun einen Squeeze-out an und damit verbunden ein De-Listing – also den Börsenrückzug“, sagte Douglas-Chef Henning Kreke gestern, Dienstag, beim wohl letzten Treffen der Douglas-Anteilseigner in Hagen. Die Douglas-Aktie werde nach einer Billigung der Barabfindung von 38,00 € je Anteilsschein vom Kurszettel verschwinden.

r e ta i l & p r o d u c e r s

6 – medianet retail

Mittwoch, 29. Mai 2013

Handel international 58. internationaler Spar-Kongress in Irland unter dem Motto „Growing our future together“

short

Spar weltweit mit 32 Mrd. €

Bayern verstehen bei Bier keinen Spaß Wien. Bei ihrem Nationalgetränk – Bier – kennen die Bayern offenbar keinen Pardon, auch nicht bei kleinsten Mengen, zumindest wenn ihnen der Name nicht passt. Ein Wirt aus Niederösterreich muss es künftig unterlassen, in seinem Gasthaus samt eigener Brauerei sein „Wiesenbier“ auszuschenken und muss noch dazu 2.440,69 € nach Bayern überweisen. Die Rechtsanwälte des Vereins Münchner Brauereien, der weiß-blaue Großbrauereien wie Löwenbräu vertritt, waren aktiv geworden, weil sie das österreichische „Wiesenbier“ auf der Gasthaus-Homepage aufgespürt hatten.

Salzburg. Spar International hat in 2012 den Umsatz um 2,8 Prozent auf 32 Mrd. € gesteigert. Damit war Spar in 34 Ländern vertreten, die Organisation stand somit für 12.322 Geschäfte, die weltweit unter dem Zeichen der Tanne stehen.

Auch für die Zukunft sind die Weichen expansiv gestellt: Als neue Länder kommen der Libanon und Katar hinzu.

die 1 Mrd. €-Umsatzschallmauer bei starkem Wachstum der Outletzahl durchbrochen wurde.

Bei Weitem die größte Spar-Organisation befindet sich bekanntlich in Österreich mit einem Umsatz von hierzulande 5,6 Mrd. € (was einer Steigerung um 3,2% entspricht).

An zweiter Stelle folgt Südafrika mit einem Umsatz von 4,6 Mrd. € in 2012. Weitere Länder in absteigender Umsatzgewichtung: Italien (3,6 Mrd. €), Großbritannien (3,1 Mrd. €), Norwegen (1,6 Mrd. €), Ungarn (1,6 Mrd. €), Spanien (1,2 Mrd. €), Frankreich (983 Mio. €).

Campbell betonte am Spar-Kongress weiters, dass die internationale Weiterentwicklung seit 1953 ein Hauptaugenmerk sei: „Wir sind stets auf der Suche nach Partnern, die sowohl die Vision als auch die Möglichkeit sehen, in ihren Märkten unter dem Zeichen der Tanne als moderne Lebensmittelhändler zu reüssieren.“ (nov)

Spar-Kongress in Killarney Am mittlerweile 58. Internationalen Spar-Kongress im Mai in Irland wies International Managing Director Gordon Campbell darauf hin, dass im 80. Bestehensjahr der Händlerorganisation ein kontinuierliches Wachstum vor dem Hintergrund der anhaltendenen Finanzkrise besonders beachtenswert sei. Besonders hervorzuheben wäre überdies die Entwicklung in China und Russland, wo jeweils

© Metro Cash & Carry

Akin Bayer nicht mehr bei Metro Österreich

© Spar International

Spar International steigerte den Umsatz um 2,8 Prozent, Österreich bei Weitem größtes Spar-Gebiet.

Gordon Campbell, International Managing Director bei Spar: Mit Katar und Libanon als neuen Mitgliedsstaaten ist die Handelsorganisation bereits in 36 Ländern vertreten.

dayli Rudolf Haberleitner wehrt sich: „Null Kredite, null Lieferantenverbindlichkeiten“

Von Insolvenzgefahr keine Rede

Akin Bayer verlässt Metro Österreich, wo er 2011 Hans Degen folgte.

Wien. Akin Bayer ist nicht mehr als Generaldirektor von Metro Cash & Carry Österreich tätig.

Dieser Schritt erfolgte im Zuge des Transformationsprozesses innerhalb der Metro Group.

Bayer könnte auf internationaler Ebene eine Position am Standort Düsseldorf antreten.

Pucking/Wien. Der Eigentümer der Nahversorgungskette dayli, Rudolf Haberleitner, hat Aussagen aus Kreditschützer-Kreisen über eine drohende Insolvenz seines Unternehmens empört zurückgewiesen. „Davon kann gar keine Rede sein.

Wir haben keine Kredite und null Lieferantenverbindlichkeiten“, betont Haberleitner. „Es gibt auch kein Zahlungsmoratorium, das ist ein Unsinn.“

250 Mitarbeiter streiken bei Amazon in Leipzig

Zahlungsaufschub von maximal zwei Monaten einräumen“, hieß es in dem Schreiben.

Berichte über eine drohende Insolvenz seien kreditschädigend,

Streit um Sonntagsöffnung

Wahr sei lediglich, dass man die Lieferanten um längere Zahlungsziele ersucht habe und man sei „mit allen Lieferanten im besten Einvernehmen“. Am 3. Mai hatte dayli einen Brief an seine Lieferanten verschickt: „Wir bitten Sie um die Möglichkeit, dass Sie uns für den derzeit ausstehenden Saldo einen

© EPA

Längere Zahlungsziele

Leipzig. Im Streit um einen Tarifvertrag haben Beschäftigte des Internet-Versandhändlers Amazon zum zweiten Mal die Arbeit niedergelegt.

Trotz Dauerregens harrten rund 250 Mitarbeiter der Frühschicht in Leipzig am Montag vor dem Werkstor des Versandzentrums aus.

(APA)

klagte Haberleitner, „so kann eine Insolvenz entstehen“. Zuvor hatte etwa der Alpenländische Kreditorenverband die Bonitätsbewertung von dayli ausgesetzt. Man würde Informationen sammeln und dann die Kreditwürdigkeit neu bewerten, hieß es am Montag gegenüber der APA. Inkassofälle seien aber nicht anhängig.

dayli-Chef Rudolf Haberleitner: Gewerkschaft hat 1.500 Mitarbeiter verhindert.

Der Gewerkschaft wirft Haberleitner vor, seinem Unternehmen durch den Streit um die Sonntagsöffnung über 20 Mio. € an Schaden zugefügt zu haben. „Wir haben 3.800 Mitarbeiter in Österreich, die wollen wir alle halten“, sagte Haberleitner; weitere 1.500 Leute habe man aufnehmen wollen, das habe aber die Gewerkschaft verhindert, so der dayli-Chef. (APA)

Immofinanz Silesia City

Kattowitz-EKZ wurde verkauft Wien/Kattowitz. Die börsennotierte Immofinanz hat das polnische Einkaufszentrum Silesia City Center in Kattowitz an ein internationales Investorenkonsortium unter Führung der Allianz verkauft. Der Kaufpreis betrage 412 Mio. € und liege damit über dem Buchwert.

Die Transaktion steht noch unter aufschiebenden Bedingungen; so ist etwa die Zustimmung der polnischen Wettbewerbsbehörde erforderlich. Mit einem Closing ist im September 2013 zu rechnen. „Wir sind zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr weitere Verkaufstransaktionen in der Region abschließen zu können“, sagte Immofinanz-Chef Eduard Zehetner.

Mit einer Verkaufsfläche von rund 89.000 m� und knapp 340 Shops ist das Silesia City Center Marktführer in Schlesien.

Spezialistenlösung: Intelligente Mobilität by Sortimo Top: Kleinteile und Arbeitsmaterial sicher transportieren – dank Sortimo kein Problem.

PROMOTION

Simpleco: ein Leichtgewicht Eingebaut werden die leichtgewichtigen Regale unter dem Fahrzeugdach, wodurch die gesamte Ladefläche frei bleibt und Stauraum für sperriges Ladegut geschaffen wird. Der Selbstein-

© Sortimo (5)

Linz. Smart: Die Spezialisten von Sortimo haben die Fahrzeugeinrichtungslösung „Simpleco“ speziell auf kleine Fahrzeugtypen, wie etwa den VW Caddy, zugeschnitten. Der Vorteil: Durch die Materialkombination ‚hochfester Stahl und innovativer Kunststoff‘ wird das Gewicht der Fahrzeugeinrichtung reduziert und die Ladekapazitäten des kleinen Nutzfahrzeugs optimal ausgenützt.

bau dauert maximal 90 Minuten.

Insgesamt bringt Simpleco bei Vollausbau nur 32 Kilogramm auf die Waage. Bestellbar ist Simpleco bereits ab rund 350 € schnell, einfach und mit kurzer Lieferzeit bei ausgewählten Sortimo-Handelspartnern in Österreich.

L-BOXX: intelligentes Design Mit der L-BOXX liefert Sortimo eine Logistiklösung, die im Arbeitsalltag Ordnung schafft. Durch ihr intelligent gestaltetes und ausstattbares Innenleben lassen sich Kleinteile sicher transportieren und am Einsatzort griffbereit verwenden.

Die gesamte L-BOXX-Familie lässt sich mit den Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo kombinieren.

Dank des speziellen Klicksystems lassen sich mehrere L-BOXXen mit nur einem Handgriff miteinander verbinden, stapeln und trennen. Zahlreiche renommierte Werkzeughersteller – u.a. Bosch, Gedore, Klauke und viele mehr – vertrauen auf die intelligente Systemlösung und vertreiben ihre Werkzeuge in den praktischen Transportboxen.

i-BOXX Rack: flexibel & easy Mit dem i-BOXX Rack bietet der Fahrzeugeinrichtungsspezialist seit Kurzem eine intelligente Lösung für das kleinste Mitglied der

BOXXen-Familie an. Durch das Rack lassen sich mehrere i-BOXXen sicher miteinander verbinden sowie mit den L-BOXXen und LS-BOXXen verklicken.

Anwender sparen Zeit. Flexibilität bei der Zusammenstellung von Werkzeug und Materialien – auf dem Weg vom Nutzfahrzeug zum Einsatzort und wieder retour – ist auf jeden Fall gewährleistet. Großes Plus: Das i-BOXX Rack ist mit den Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo kompatibel.

Das i-BOXX Rack bietet sich sowohl für den Einsatz als Regal in der Werkstatt als auch als mobiles Ordnungssystem an. Bei der Verwendung innerhalb des Fahr-

zeugs wird auf Ladungssicherung Wert gelegt; somit lässt sich das i-BOXX Rack sicher in der Fachbodenwanne des Fahrzeugs verstauen.

Durch die Verwendung eines Deckels mit Tragegriff lässt sich das Rack sicher transportieren; so kann eine Belastung bis zu 100 Kilogramm gewährleistet werden. Bei schwererer Belastung empfiehlt sich die Verwendung eines L-BOXX Roller oder eines L-BOXX Alu-Caddy, zum sicheren Transport Ihres Werkzeugs an den Einsatzort. www.sortimo.at