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13. JahrganG

NO. 1678

Mittwoch, 28. august 2013

TREVISION

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ORF launcht App zur Nationalratswahl ’13 © ORF

Video, Audio und Blogs, Livestreams und interaktive Daten: ORF-­General Wrabetz verkündet Einstieg ins Smart Media-Zeitalter Seite 4

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27.10.2005

12:07 U

© Brauerei Griesk./Hauch

www.trevision.at Mautner Markhof kauft Grieskirchner

Brauerei Grieskirchner unter neuer Führung: Marcus Mautner Markhof übernimmt 90,5 Prozent des Unternehmens

Seite 6

Mobilfunk-Frequenzen Österreichs größte Frequenzversteigerung startet Anfang September

„Die Bieter stehen jetzt Gewehr bei Fuß“

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In „heikler Mission“: Telekom-Regulator Georg Serentschy verriet Montagabend erste Details zur Versteigerung, die demnächst über die Bühne gehen soll.

© EPA/Franz Peter Tschauner

short

© CFO/Neudoerfler Office Systems

© Klemencic/RTR / Montage: B. Schmid

Daimler hat sich im zweiten Quartal dieses Jahres den Titel als gewinnstärkster Autobauer gesichert – durch den endgültigen Verkauf seiner EADSAnteile. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervor. Demnach setzten sich die Schwaben, gemessen am operativen Gewinn, von April bis Juni 2013 mit mehr als 5,2 Mrd. € auf die Poleposition. (APA)

Geheimniskrämerei Den genauen Termin will die Regulierungsbehörde RTR den Mitbietern erst unmittelbar vorher mitteilen – auch, ob es einen weiteren Mitbieter neben Telekom Austria, T-Mobile und Drei gibt, bleibt vorerst geheim.

Seite 2 Florian Saiko hat mit Anfang August die Position des Geschäftsführers für die Bereiche Finanzen, Produktion, Logistik und IT beim Büromöbelhersteller Neudoerfler Office Systems übernommen. Gemeinsam mit Helmut Sattler, als Sprecher der Geschäftsführung für Vertrieb, Marketing, Personal und Einkauf verantwortlich, bildet Saiko das neue Führungsduo.

Alpine-Pleite Löhne werden ab dieser Woche nachgezahlt

„Gästerekorde, aber schwache Einnahmenentwicklung“, so die Ökonomen.

Wien. Österreichs Tourismus feierte 2012 Gästerekorde, verbuchte aber ein schwaches Wirtschaftsjahr. Die Sektoreinnahmen stiegen nominell um 2,4%, preisbereinigt blieb ein Plus von 0,2%, so der Bank AustriaBranchenbericht. „Auch wenn der Tourismus mit Gesamteinnahmen von 22,3 Mrd. Euro 2012 den massiven Rückschlag 2009 in nominellen Werten ausgleichen konnte, ist die wirtschaftliche Lage der Branche angespannt“, so Ökonom Günter Wolf. Auch 2013 prognostiziert man eine stabile Gästezahl mit schwacher Einnahmenentwicklung; 2014 werde man stärkere Einnahmenzuwächse verbuchen. (red)

„Miniquote“ für die Gläubiger

© Creditreform Österreich

Tourismusbilanz verschlechtert

© APA/Herbert Neubauer

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

Branchenbericht Bank Austria: Lage angespannt

G. Weinhofer, Creditreform: Forderungen stehen Milliarden-Passiva gegenüber.

Wien/Wals. Die 5.000 ehemaligen Mitarbeiter des pleite gegangenen Baukonzerns Alpine müssen nicht mehr lange auf ausstehende Lohnund Gehaltsteile warten. Diese Woche startet der Insolvenzentgeltfonds mit der Auszahlung. Die Alpine-Gläubiger werden indes durch die Finger schauen: CreditreformExperte Gerhard Weinhofer rechnet nur mit einer Miniquote von unter fünf Prozent. Selbst, wenn es zu einer Verurteilung der ehemaligen Alpine-Manager kommen sollte, werde sich daran nichts ändern.

Laut Masseverwalter Stephan Riel könne auch ein Totalausfall „nicht ausgeschlossen“ werden. (APA)

c ov e r / p r i m e n e w s

2 – medianet

short

Uniqa im 1. Halbjahr mit mehr Gewinn Wien. Die börsenotierte Uniqa Insurance Group hat im 1.

Halbjahr den Gewinn deutlich gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg trotz einer Nettobelastung von rund 30 Mio. € aus Hochwasserschäden um 84,5% auf 196,6 Mio. €, teilte der Versicherungskonzern am Dienstag ad hoc mit. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) erhöhte sich um 162,7% auf 150,6 Mio. €, nach 57,3 Mio. € im 1. Hj. 2012. (APA)

Agenda Austria: Stimme für die Marktwirtschaft

Mittwoch, 28. August 2013

Mobilfunk „Geheime“ Internet-Auktion geplant; die Summe der Mindestgebote wurde mit 526,5 Mio. € festgesetzt

Frequenz-Versteigerung startet Anfang September Allein für die sechs Blöcke der Digitalen Dividende wurden in Deutschland 3,6 Mrd. Euro erlöst.

Wien. „The next big thing“ in der Mobilfunktechnologie steht in den Startlöchern: Der Zeitplan für den flächendeckenden Rollout von LTE (Long Term Evolution; Mobilfunkstandard der 4. Generation) in Österreich hängt vom Ausgang der Frequenzversteigerung ab. Immerhin so viel ist jetzt bekannt: Die lange erwartete Versteigerung startet „Anfang September“. Den genauen Starttermin will die für die Auktion zuständige Regulierungsbehörde

© Agenda Austria

„Man hätte sonst ein blemen aufgemacht.“ Wien. Die Agenda Austria, laut Eigendefinition der „erste von Staat, Parteien, Kammern und Interessenverbänden unabhängige Thinktank in der Geschichte der Zweiten Republik“, hat ihre erste Publikation vorgestellt: „Das Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung“. Darin werden „sieben beliebte Wirtschaftsmythen mit der Realität konfrontiert“.

www.agenda-austria.at

georg Serentschy, RTR, über die Terminverschiebung ­wegen der Orange-Übernahme

Zur Versteigerung gelangen insgesamt 28 Frequenzblöcke zu je 2x5 MHz in den Frequenzbändern 800, 900 und 1.800 MHz.

RTR den Mitbietern erst unmittelbar vorher mitteilen. Auch, ob es einen vierten oder fünften Mitbieter neben Telekom Austria, T-Mobile und Drei gibt, bleibt vorerst ein Geheimnis. Zu heikel ist für Telekom-Regulator Georg Serentschy die bisher größte Frequenzversteigerung in Österreich.

Für die Geheimniskrämerei gebe es gute Gründe, so Serentschy. Er schilderte mögliche Bedrohungsszenarien wie etwa eine verbotene Abstimmung der Bieter oder auch Angriffe von Dritten über das Internet.

Zur Versteigerung gelangen insgesamt 28 Frequenzblöcke zu je 2x5 MHz in den Frequenzbändern 800, 900 und 1.800 MHz, wobei zwei Frequenzpakete im 800-MHzBereich („Digitale Dividende“) für mögliche neue Mitbewerber reserviert sind. Die Digitale Dividende war beim Übergang von analoger auf digitale Rundfunktechnik frei geworden und 2010 gegen den Widerstand einer Allianz aus Kabelnetzbetreibern, Konzertveranstaltern und TV-Firmen den Mobilfunkern zugesagt worden. Die Summe der Mindestgebote wurde vom Re-

Viel Geheimniskrämerei

Tallinn/Salzburg. Was sind die innovativsten e-Content-Initiativen 2013? Vom 29.–31.8. trifft sich die Grand Jury des World Summit Award (WSA) in Estlands Hauptstadt Tallinn, um im Rahmen des WSA 2013 die 40 weltbesten IKT-Projekte zu küren. Durch die UN-basierte Initiative soll e-Content gefördert werden, der hilft, eine echte Informationsgesellschaft zu errichten. www.wsis-award.org

© APA/Roland Schlager

Industrie warnt vor „Überregulierung“

IV-Präsident Kapsch: „Populistisch motivierte Maßnahmen vermeiden“.

Wien. „Wir müssen Überregulierungen abbauen, denn eine überbordende Regulierung erstickt Innovationskraft und Wachstum und kostet Arbeitsplätze und Wohlstand“, sagte Industriellenvereinigungs-Präsident Georg Kapsch am Dienstag bei der Eröffnung der Alpbacher Wirtschaftsgespräche.

Mit Blick auf die Nationalratswahl sei anzumerken, dass „populistisch motivierte Maßnahmen, die unsere ohnehin sinkende Attraktivität als Standort weiter verschlechtern, jedenfalls zu vermeiden sind.“ (red)

„Die Bieter stehen jetzt Gewehr bei Fuß“, erklärte Serentschy, der ab Februar 2014 als RTR-Chef vom ehemaligen Orange-Chefjuristen Johannes Gungl abgelöst wird, am Montag in Wien. Die Auktion wird mittels Spezialsoftware über das Internet abgehalten; Identität und Anzahl der Bieter sowie deren Aufenthaltsort während der Auktion werden geheim gehalten.

unter sich auf und zahlten allein dafür insgesamt 3,6 Mrd. €.

In den Kampagnen der Mobil­ funker wird LTE derzeit vorrangig dem Privatnutzer schmackhaft gemacht. Allerdings hat der Einsatz der Hochleistungstechnologie auch in Gewerbe und Industrie Potenzial.

Aber, warnte kürzlich Telekomexperte Karim Taga (Arthur D. Little): Es bleibe „unwahrscheinlich, dass die Telcos langfristig höhere Preise für LTE-Dienstleistungen durchsetzen können, um damit die Erosion der Tarife aufzufangen“.

T-Mobile stellte im Vorfeld die Ausgangslage der Auktion infrage.

Die RTR will auch bestehende GSM-Frequenzen verkaufen und sie ab 2016 bzw. 2018 neu verfügbar machen. Laut T-Mobile gehören diese Frequenzen aber noch bis Ende 2019 dem Unternehmen. (sb/APA)

Deutschland: 3, 6 Mrd. Erlös Im Mai 2010 waren auch in Deutschland u.a. die 800-Megahertz-Frequenzen der Digitalen Dividende versteigert worden. Die sechs Blöcke teilten Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica O2

Luftfahrt One-Way-Tickets für Bundesländer-Flüge

Staatsgeld Nächste Tranche wäre noch heuer möglich

Wien/Schwechat. Die Austrian Airlines ändern ihr bisheriges Preiskonzept und bieten auf Inlandsflügen zwischen Wien und den Bundesländer-Hauptstädten Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg ab sofort auch OnewayTickets an. Die Preispolitik der AUA basiere grundsätzlich auf kombinierten Hin- und RetourTickets, man reagiere mit dem neuen Angebot aber auf einen häufigen Wunsch der Kunden, teilte die AUA am Dienstag mit.

Wien. Die Republik Österreich könnte unter Umständen noch heuer eine zweite Tranche an Staatsgeld-Rückzahlung von der Bawag bekommen. Bankchef Byron Haynes sagte am Dienstag bei der Halbjahrespressekonferenz, es könnte im heurigen zweiten Halbjahr noch sein. Das hänge aber nicht von der Bawag ab. „Wir können das nicht planen“, so Finanzvorstand Andreas Arndt.

Abhängig sei die Entscheidung von regulatorischen Erfordernissen und Behördengenehmigungen. Von ihrer Kapitalausstattung sähe sich die Bawag dazu in der Lage, auch der Rechtsstreit mit Linz ändere nichts an dieser Einschätzung.

Austrian ändert ihr Preiskonzept Luftfahrtmanager bewerten die wirtschaftliche Lage negativ und erwarten sich rückläufige Entwicklungen in ihrer Branche.

Die Airlines sind der Studie zufolge wegen des Verfalls der Ticketpreise zu weiteren Kostensenkungen und neuen Produktdienstleistungen zur Differenzierung im Wettbewerb gezwungen. Mit wesentlichen Partnern wie Zulieferern oder Airports wird die Zusammenarbeit enger.

(APA/red)

Konsolidierungsdruck steigt „Die Kundenbedürfnisse haben sich auf den kurzen Strecken in Österreich gewandelt“, sagte AUAVorstand Karsten Benz laut Aussendung. Nun hätten die Passagiere auch die Option, den Flug mit Bahn oder Auto innerhalb von Österreich zu kombinieren. Die billigsten Oneway-Tickets sollen bei der AUA 59 € kosten.

Der Konsolidierungsdruck in Europas Luftfahrt steigt laut Aviation Radar 2013, einer Studie des Strategieberaters Roland Berger, weiter stark: 68% der europäischen

Bawag könnte früher rückzahlen

Bilanzsumme von 38,2 Mrd. € (Ende 2012: 41,3 Mrd. €) unterm Strich mit 93,8 Mio. € um 2,9% weniger Nettogewinn aus als voriges Jahr. Operativ und vor Restrukturierungskosten legte sie deutlich zweistellig zu. Ergebnissteigernd wirkten u.a. „Bewertungseffekte“ und Veräußerungserlöse. Haynes sprach von einer signifikanten Verbesserung der operativen Ergebnisse. Die operativen Aufwendungen sanken bis Juni um vier Prozent. (APA/red)

Sparkurs verschärft

© APA/Robert Jäger

World Summit: Wahl des besten E-Contents

gulator mit 526,5 Mio. € festgesetzt, „am unteren Ende des geschätzten Marktpreises“. Ursprünglich war die Frequenzvergabe für September 2012 geplant gewesen, musste aber wegen der Orange-Übernahme verschoben werden. Die Auktion werde sich über mehrere Tage erstrecken, erklärte RTR-Experte Stefan Felder. Die Bieter werden das Ergebnis der Versteigerung unmittelbar nach Auktionsende kennen. Auch die Öffentlichkeit werde unverzüglich informiert werden.

AUA-Vorstand Karsten Benz: „Andere Kundenbedürfnisse auf Kurzstrecken“.

Die hauptsächlich im Besitz der US-Fonds Cerberus und Golden Tree stehende Bank hat ihren Sparkurs verschärft. Haynes sprach am Dienstag von einer Beschleunigung des Restrukturierungsprogramms.

Es soll Ende 2013 abgeschlossen sein und 2014 erhebliche Ergebniseffekte zeitigen. Zum ersten Halbjahr 2013 weist die Bawag bei einer

© APA/Roland Schlager

Leiter des Thinktanks und Ex-PresseWirtschaftschef Franz Schellhorn.

© dpa/Carsten Rehder

Scheunentor an Pro-

Bawag-Chef Haynes: „Signifikante Verbesserung der operativen Ergebnisse“.

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mittwoch, 28. august 2013 – 3

EU & Datenschutz

EU-Parlamentarier Hannes Swoboda äußert sich kritisch gegenüber den Methoden der USA zum Thema Datenschutz Seite 4

© Panthermedia/mt kang

© EPA/M. de Almeida

marketing & media verurteilt

Facebook muss 20 Mio. Dollar Strafe für die widerrechtliche ­Verwendung von Fotos für Werbung zahlen

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ORF launcht mobile App zur Nationalratswahl ’13

www.mhoch3.at

© Gary Milano

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© pi-five DialogFeld

Isabella Bendl-Peschel Die 36jährige gebürtige Salzburgerin Isabella Bendl-Peschel verstärkt ab sofort das Team der Wiener PR-Agentur Aigner PR. Die diplomierte PR-Beraterin kommt in der Kundenbetreuung und im Bereich New Business zum Einsatz. BendlPeschel hatte zuvor u.a. bei der Lauda Air (Senior Chief Attendant), dem Weekend Magazin (Medienberatung, Ass. der Verlags- u. Verkaufsleitung) und der Ferdinand Fischer GmbH (Ass. d. GF, Marketing & Sales) gearbeitet.

© ORF

Katharina Wagner pi-five DialogFeld, eine der führenden Agenturen für Live-Marketing in Österreich, hat mit Anfang August die Führungsmannschaft erweitert: Neu an Bord ist Katharina Wagner. Bei pi-five DialogFeld wird sie die Agenturleitung und die Führung der Event-Unit übernehmen.

Mobile Applikation App bietet Video-, Audio- und Blogbeiträge, Livestreams sowie interaktive Daten. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz (Bild) ­verkündet den Einstieg ins Smart Media-Zeitalter und verneint Bedenken bezüglich der KommAustria – der VÖP wolle „genau prüfen“.

Seite 4 Huawei-Etat Nach Tschechien nun die Slowakei

Servus TV Red Bull macht nun auch in Klassischer Musik

Christoph Edelmann, Managing Partner bei der Accedo Group: erfreut über Etat.

Wien. Künftig unterstützt die Accedo Group das chinesische IT- und Telekommunikationsunternehmens Huawei in der Slowakei bei der Medien- und Pressearbeit sowie bei der strategischen PR-Beratung. „Ich freue mich, dass solch ein innovativer, multinationaler Konzern auf unsere Kernkompetenz des professionellen Themenmanagements setzt.

Mit der Betreuung von Huawei in zwei ‚Accedo-Ländern‘ können wir das Unternehmen zukünftig noch effizienter bei seiner Public Performance unterstützen“, sagt Christoph Edelmann, Managing Partner bei der Accedo Group

Oper im TV, mal ganz anders

© APA/Barbara Gindl

Gerhard Hopfgartner Der gebürtige Kärntner Gerhard Hopfgartner übernimmt mit 1. September 2013 die Marketingleitung der Wiener Städtischen Versicherung. Damit zeichnet er als Nachfolger von Gerhard Leitner, der in die Geschäftsführung des Wiener Vereins wechselt, für Produktmanagement und strategisches Marketing, Direct Marketing, E-Marketing, die Marktforschung und die Vertriebsunterstützung verantwortlich.

© Accedo

© Mirjam Reither

Accedo Group holt Huawei-Etat

Aus Aufführungsstätte für Mozarts „Entführung“ diente Red Bulls Hangar 7.

Salzburg. Montagabend war es soweit. Da ging die eigens für Red Bulls Hangar 7 inszenierte Aufführung von Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ über die Bühne.

Anders als bei einer klassischen Aufführung in einem Opernhaus oder Theater konnten sich die über 600 Zuschauer vor Ort bewegen. Um den vollen Hörgenuss zu erhalten, bekamen die Zuseher/ Hörer einen Stöpsel ins Ohr – die Sänger trugen (ebenfalls anders als bei einer klassischen Aufführung) Mikrofone am Körper.

Operngenuss mal anders – vor Ort, aber auch im Fernsehen.

M a r k e t i n g & me d i e n

4 – medianet

Frankfurt/Luxemburg. Der Fernsehkonzern RTL zieht sich dem Handelsblatt zufolge aus Russland zurück. Laut Zeitungsbericht verkauften die Luxemburger ihre Anteile an der russischen National Media Group.

Trotz Bestätigung betonte ein RTL-Sprecher, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei. Der Zeitung zufolge habe RTL eine Put-Option, die bis 16. September gezogen werden müsse. Als Erlös könne RTL mit rund 80 Mio. Euro rechnen.

© Panthermedia/mt kang

Facebook muss 20 Mio. Dollar zahlen

Facebook-User klagten aufgrund missbilligter Verwendung der Daten.

Menlo Park. Aufgrund einer Massenklage in den USA musste das Soziale Netzwerk Facebook nun in einem Vergleich 20. Mio. USD (14,97 Mio. €) zahlen. Der Prozess wurde zugunsten von Facebook-Nutzern, Staatsanwaltschaften und DatenschutzOrganisationen entschieden, die Facebook aufgrund der ungefragten Verwendung von Mitgliedsdaten und „Gefällt mir“-Angaben für Werbezwecke verklagt hatten.

© APA/Herbert Neubauer

Duell-Auftakt mit Rekordquote auf Puls 4

Das TV-Kanzlerduell diente als Auftakt des Nationalrats-Wahlkampfs.

Wien. Mit dem TV-Kanzlerduell zwischen Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger schaffte Puls 4 am Montagabend mit bis zu 351.300 Zusehern eine Rekordquote in seiner News- und Public-Value-Schiene. In der Zielgruppe E 12+ waren es etwa 325.900 Zuseher mit einem Marktanteil von 13,29%. Beim Nachbericht steigerte sich der Marktanteil auf 14,89% (E 12+).

Swoboda fordert EUDatenschutzregelung Washington/Brüssel/Wien. Der Fraktionschef der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Hannes Swoboda, hat sich nach den jüngsten Enthüllungen für eine neue Rahmenregelung zum Datenschutz mit den USA ausgesprochen. Es sei eine „skandalöse Verlogenheit“, dass die USA Snowden verdammten, aber zu illegalen Methoden griffen, die in krassem Gegensatz zum diplomatischen Recht stünden, sagte der SPÖ-Abgeordnete gegenüber WDR 5.

„Produkt des trimedialen, virtuellen Newsrooms“

Nach KommAustria-Entscheid zur Schladming-App bei Wrabetz keine Bedenken; VÖP prüft Angebot.

Jürgen Hofer

Wien. „Die wichtigste Nachrichtenquelle für demokratiepolitische Prozesse ist der trimediale ORF – mit diesem Projekt nehmen wir unsere Aufgabe, aber auch unsere Verantwortung, als Öffentlichrechtlicher wahr“ – mit diesen Worten präsentierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz die bereits angekündigte „Wahl 13“-ORFApp zur Nationalratswahl.

Als „Einstieg in das Smart-Media“-Zeitalter titulierte Wrabetz den Launch der App, mit welcher man sich dazu bekenne, „Wahlberichterstattung im umfassendsten Sinne wahrzunehmen – auf in Europa einzigartige Weise.“

„Aufgabe & Verantwortung“ Die App im Detail: Ab sofort für iOS und Android in den jeweiligen Stores verfügbar, bietet die mobile Applikation Video- sowie Audiobeiträge zum Großereignis des Jahres inklusive Live-Streams der wichtigsten Sendungen im ORF. In einem eigenen Blogbereich sorgen ORF-Moderatoren für Insights und Infos zur Wahl.

Für Statistik- und Datenliebhaber bietet die App sämtliche Informationen zu Nationalratswahlen der Zweiten Republik, angereichert durch Detailanalysen zu Entwicklung des Wahlverhaltens sowie statistische Daten der Wahlberechtigten der aktuellen Wahl. Am Wahltag selbst werden aktuelle Hochrechnungen direkt auf der Einstiegsseite der App dargestellt, und nach Eintreffen der einzelnen Wahlkreisergebnisse auch diese detailliert aufgelistet – ergänzt durch Wählerstrom- und Wahlmotivanalysen.

Dabei tragen Redakteure aus TV,

Die „Wahl 13“-App des ORF soll als Second Screen-Angebot öffentlich-rechtlichen Zusatznutzen zur Nationalratswahl bringen.

Radio und Online mit ihrer Mitarbeit und Expertise zu den Inhalten bei, laut dem Generaldirektor das „erste Produkt eines trimedialen, virtuellen Newsrooms“.

Entwickelt wurde die Nachfolger-App von Schladming 2013, welche der ORF zur alpinen Skiweltmeisterschaft Anfang des Jahres launchte, zur Gänze inhouse unter der Projektleitung von Michael Höck. Genaue Kostenangaben für die Entwicklung des Projekts wollte Wrabetz keine machen, ließ jedoch den ungefähren Richtwert von „einem zweistelligen Tausend-Euro-Bereich“ durchsickern – gedeckt durch das bestehende Budget, in welchem Projekte wie dieses bereits inkludiert seien.

Hoch liegt die Messlatte be-

züglich der Nutzung: Die vorhin angesprochene App zur Ski-WM verbuchte 200.000 Downloads und generierte insgesamt 23 Mio. Seitenaufrufe. Würde man diese Werte auch mit der Nationalratswahl-App erreichen, sei man zufrieden.

ORF vs. VÖP, nächste Runde?

Angesprochen auf den Entscheid der Medienbehörde, welcher eben diese Schladming-App Mitte August für gesetzeswidrig befand, zeigte sich Wrabetz für das aktuelle Projekt zuversichtlich: Die Bedenken und Argumente der KommAustria, welche der ORF auch beeinspruchte, seien ebenso für die App zur Nationalratswahl nicht

zutreffend. Man bilde die Funktionalitäten und Inhalte der „blauen“ Seite, also orf.at, und deren Subseiten ab und würde damit kein speziell für mobile Endgeräte erstelltes Angebot bereitstellen – was ja das ORF-Gesetz verbietet.

Beim Verband Österreichischer Privatsender beobachtet man das neue Angebot sehr genau: „Natürlich muss man – insbesondere nach der jüngsten Entscheidung der KommAustria, wonach die SkiWM App gesetzeswidrig war – genau prüfen, ob sich diese neue App nun an den Rahmen des Gesetzes hält. Wenn dies erneut nicht der Fall ist, werden wir das natürlich aufgreifen“, so VÖP-Geschäftsführerin Corinna Drumm. http://news.orf.at/wahl13/app

Präsenzanalyse Die Grünen beauftragen ORF-Analyse

Kampagnen Stadion Center, Eton und AMA sind Sieger

Wien. Eine wöchentliche Erhebung über die Präsenz der einzelnen Parteien in den ORF-Nachrichtensendungen ZiB1 und ZiB2 erstellen, so lautete der Auftrag der Grünen an das Unternehmen Mediaaffairs. „Wir wollen durch diese Transparenzoffensive ein zusätzliches Reflexionsinstrument zur Verfügung stellen“, lässt Dieter Brosz, Mediensprecher der Grünen, verlauten. Ergebnisse der ersten Präsenzanalyse (Zeitraum 19.8. bis 25.8.2013) wurden bereits von Mediaaffairs veröffentlicht.

Wien. Im August 2013 überzeugen die Gewinner des Transport Media Award aufgrund des kreativen Einsatzes ihrer Werbeträger. „Damit zeigt die Kreativszene der österreichischen Agenturen wieder auf, wozu sie in der Lage ist“, loben die Fachjuroren und geben ein eindeutiges Votum ab.

Das Stadion Center punktet durch die innovative Einladung zum Tag der offenen Tür mittels Nutzung der Eingangstüren zu U-Bahn-Garnituren, gemäß dem Motto „Hereinspaziert“. AMA Obst setzt auf Total Branding der ULF-Straßenbahn und verkündet hundert gute grüne Gründe zum Obst-Genuss. Ein weiterer Gewinner gibt Anreiz zur Fortbildung

auf sprachlicher Basis: „Lass dich nicht hängen“, verkündet der neue Slogan von Eton Sprachinstitut.

Gesunde Gründe, die zu mehr Obst­Genuss verleiten sollen, zieren die ULF.

Die Eingangstüren der U-Bahn laden zum Besuch ins Stadion Center ein.

Mediaaffairs erhebt Parteipräsenz

O -Ton -V e r t e i lu n g z ib 1 & V e r g l e i c h ARD -Ta g e s s c h au

Pa r t e ip r ä s e nz Z i B 2

ZiB2

Regierungsanteil

63%

Opposition/Andere

37%

SPÖ

38%

ÖVP

25%

FPÖ

1%

Grüne

0%

Team Stronach

7%

BZÖ

0%

Andere

29%

Pa r t e i e n i n d e r Z i B 1

ZiB1 ARD-Tagesschau

ZiB1

Regierungsanteil 56%

58%

Regierungsanteil

50%

Oppositionsanteil 44%

42%

Opposition/Andere

50%

SPÖ

29%

SPÖ

26%

ÖVP

27%

ÖVP

24%

3%

FPÖ

2%

Grüne

23%

FPÖ Team Stronach BZÖ Quelle: Mediaaffairs

Mobile Werbeträger „Urban Traffic Advertising boomt“, freut sich Fred Kendlbacher, Vizepräsident der Plattform Out of Home Austria und Mitinitiator des Transport Media Award: „Je stärker der Verkehrssplit in Richtung Öffis geht, umso effizienter sind sie als Werbeträger.“

Grüne

Transport Media Award-Winner

19% 6% 16%

Team Stronach

7%

BZÖ

12%

Andere

6%

© www.multiart.at (2)

RTL verkauft Anteile an russischem Sender

Second Screen ORF launcht App zur Nationalratswahl, die Video-, Audio- & Blogbeiträge sowie interaktive Daten bietet

© ORF

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Mittwoch, 28. August 2013

retail Bio-gemüse

Das Bio-Kisterl soll stärker ins Bewusstsein der Konsumenten rücken Seite 6

personalia

Beim deutschen Händler Edeka rücken in der Süd-Zentrale die Sessel Seite 6

© dpa/Peer Grimm

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© APA/F. Gambarini

© Adamah BioHof

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Mittwoch, 28. August 2013 – 5

Tragikomödie

RTL verfilmt das Schicksal von fünf Schlecker-Mitarbeiterinnen

Marcus Mautner Markhof schenkt sich ein Grieskirchner-Pils ein

© Brauerei Grieskirchen/Andreas Hauch

Bier-Deal Die oberösterreichische Brauerei Grieskirchner steht unter neuer Führung: Marcus Mautner Markhof (54) übernimmt nicht nur 90,5 Prozent des Unternehmens samt Marke vom bisherigen Eigentümer Gustav Harmer (78), sondern ab sofort auch die Geschäftsführung.

Seite 6

Zustellhandel 5,99 € kostet die Lebensmittellieferung in Wien, Graz und Linz folgen 2014

Insolvenz 5,8 Mio. € machen Gehaltsnachzahlungen aus

Billa-VDs Josef Siess und Volker Hornsteiner präsentieren Online-Initiative.

Generation punkten zu können.

Schon im Herbst komme in Wien eine dritte Auslieferungsfiliale hinzu, um Bestellungen aus dem Süden und Westen der Stadt besser bedienen zu können. „Nächstes Jahr starten wir in Graz und in Linz“, stellt der Billa-Vorstandssprecher in Aussicht.

Die Lieferung der Waren vor die Haustür kostet 5,99 €. Pro Tag gibt es vier zeitliche Zustellfenster zu je drei Stunden. Bezahlt werden kann in bar oder mit Kredit- bzw. Bankomatkarte. Auch gekühlte oder tiefgefrorene Waren werden geliefert.

(red/APA)

© APA/Georg Hochmuth

Wien/Wr. Neudorf. Die Lebensmittelhandelskette Billa verstärkt ihren Online-Handel – das Produktsortiment wurde auf 5.000 Produkte erweitert, der Internet-Auftritt modernisiert. Derzeit beliefert das Unternehmen seine Kunden nur von Wien aus, in drei Jahren soll die Hauszustellung in allen österreichischen Landeshauptstädten möglich sein. Dies kündigte Vorstandssprecher Volker Hornsteiner gestern, Dienstag, in einer Pressekonferenz an. „Die Nachfrage nach Lieferservices im Lebensmittelhandel steigt zunehmend“, ist er überzeugt, vor allem in der jüngeren

© Billa/APA Fotoservice/Roßboth

Billa offensiv im Onlinegeschäft dayli-Gehälter bezahlt

Der „gerechte“ Lohn der Arbeit wandert nun auf die Konten der dayli-Mitarbeiter.

Wien/Pucking/Wals. Seit gestern, Dienstag, zahlt der Insolvenzentgeltfonds die Gehälter für 3.500 Mitarbeiter der insolventen Drogeriekette dayli aus. Vorerst werden Löhne und Gehälter bezahlt, die den ehemaligen Mitarbeitern noch zustehen – bei daily macht das 5,8 Mio. € aus. Dazu kommen noch Kündigungsentschädigungen, Abfertigungen und Urlaubsentschädigungen, die in einem zweiten Schritt Anfang Oktober ausgezahlt werden. Insgesamt wird der Insolvenzentgeltfonds durch die Pleiten von dayli und Alpine mit 108 Mio. € belastet. (red)

r e ta i l & p r o d u c e r s

6 – medianet retail

Mittwoch, 28. August 2013

Übernahme Marcus Mautner Markhof übernimmt 95 Prozent an Grieskirchner Brauerei von Gustav Harmer, 9,5 Prozent bleiben bei 27 Gesellschaftern

Der Bier-Deal von Grieskirchen © Brauerei Grieskirchen/Andreas Hauch

Oberösterreichische Brauerei stand zuletzt für Jahresumsatz von 10 Mio. €.

Bierfreunde unter sich: Brauer-Legende Gustav Harmer übergibt an Industriellen Marcus Mautner Markhof, der seinen Lebensmittelpunkt nach Grieskirchen verlegt.

Grieskirchen/Wien. Am österreichischen Biermarkt kommt es zu einer Übernahme außerhalb des Heineken/Brau Union-Imperiums: Marcus Mautner Markhof übernimmt 90,5% der Anteile an der oberösterreichischen Grieskirchner Brauerei. Die verbleibenden 9,5% bleiben bei 27 hauptsächlich regionalen Gesellschaftern. „Die Grieskirchner Brauerei ist ein Juwel“, sagte Mautner Markhof anlässlich des Deals, „sie verkörpert Qualität und Tradition und besitzt die stärkste heimische Pilsmarke.“ Für den Tycoon ist das Grieskirchner jedenfalls das beste heimische Pils – nun gelte es, unternehme-

rische Erfahrung und Energie in die erfolgreiche Zukunft der Biermarke zu investieren. Der Vertrag mit dem bisherigen Eigentümer Gustav Harmer wurde bereits am 14. August unterzeichnet. Somit bleibt die Biermarke im privaten österreichischen Besitz.

Markhof seit vielen Jahren als engagierten Unternehmer.“

Auf nach Grieskirchen Dieser wiederum bringt einiges an Erfahrung aus der Getränkeindustrie ins Unternehmen: Abgesehen von seiner Position im Familienunternehmen konnte er bei der Firma Thonhauser (Hygienetechnologie für die Getränkeindustrie und -gastronomie) sein Getränke-Know how erweitern. Mautner Markhof wird überdies seinen Lebensmittelpunkt nach Grieskirchen verlegen.

Dazu sagt er: „Ich will die Brauerei und die dortigen Arbeitsplätze erhalten. Die Brauerei soll der Kern eines lebendigen Orts bleiben und die Marke wieder neue Strahlkraft bekommen.“ In den kommenden Monaten will er als frischgebackener Geschäftsführer ein Konzept für die Neuausrichtung des Unternehmens erarbeiten. (nov)

Freundliche Übergabe Grieskirchner erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 10 Mio. €. der bisherige Eigentümer Harmer (78) hatte die Geschicke der Brauerei von Wien aus geführt. Zur Übergabe meinte er: „Ich kenne Marcus Mautner

WENN

SHOPPEN

Personalia Weiler geht

Edeka-Rochade Offenburg. Das Stühlerücken in der Chefetage von Edeka Südwest findet kein Ende. Mit Detlev Weiler (46) verlässt nun der dritte Vorstand binnen drei Jahren das Unternehmen in Offenburg. Dieses ist mit einem um Innenumsätze bereinigten Konzernerlös von 5,7 Mrd. € (netto) nach Minden-Hannover die zweitgrößte der sieben EdekaRegionalgesellschaften.

Nachfolger ist Rudolf Matkovic (55), bisher Geschäftsleiter für die Bereiche C+C-Großmarkt, Treff 3000 und Profi Getränke. Weiler war im August 2010 für Hans-Dieter Bader in die erste Reihe gerückt und galt noch bis vor wenigen Monaten als heißester Kandidat für die Nachfolge für Südwest-Chef Harald Rissel – der nun sein Engagement verlängert. (red)

DEINE WELT IST, IST DAS DEIN

GUIDE.

Initiative Gemüse alternativ

Bio-Kisterl-Boom

Laa. Um das Bio-Kisterl in NÖ bekannter zu machen, haben sich verschiedene Organisationen zusammengeschlossen, nämlich: Bio Austria, Agrar Plus und die Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft vom Amt der NÖ Landesregierung. Die Zusammenstellung der Bio-Kisterl richtet sich vorwiegend nach der Saison. Die Preise variieren je nach Größe und reichen etwa von 10 bis 25 €. Zugestellt wird wöchentlich am Fixtag oder auch im 2-Wochen-Rhythmus. (red)

Die guten GUIDES von Irmie Schüch-Schamburek

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© Adamah BioHof/Renée Del Missier

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Bio-Kisterl-Macher Gerhard Adamah zeigt, was alles drin ist im Körbchen.